Tumgik
#Zeit des Pflügens
microposter · 1 year
Text
2. Mose 34. Kapitel 21-22
21 - Sechs Tage lang sollst du arbeiten, jedoch am siebten Tag sollst du ruhen! und ebenfalls während der Zeit des Pflügens und der Ernte sollst du ruhen ! -
22 - Auch das Wochenfest sollst du feiern, nämlich das Erstlingsfest der Weizenernte, sowie das Fest der Lese an der Jahreswende!
1 note · View note
lifechangingplaces · 1 year
Text
Malibu - Ventura
Samstag, 29.4.2023
Tag 38
Wir fahren von Malibu eine kurze Strecke Richtung Norden nach Ventura. Wenn wir schon nicht in den Yosemite Nationalpark kommen, wollen wir noch ein Stück an der Küste entlangfahren. Am Anfang unserer Reise war das Wetter- und coronabedingt ja etwas kurz gekommen. Und wir wollen auch noch ein bisschen was schönes unternehmen.
Jacob hatte in Ventura bei Islandpackers eine 3,5-stündige Island Wildlife Cruise gefunden und gebucht. Die Fahrt geht zum Channel Island Nationalpark und es gibt auf jeden Fall etwas zu sehen, auch wenn wir keine Wale sehen sollten. Für die Migration der Wale könnten wir vielleicht schon etwas spät sein, aber wir haben in den letzten Tagen ja sogar Wale vom Strand aus gesehen. Wir waren schon ein paar Mal zum Whale Watching und es gehört schon etwas Glück dazu, um mehr als nur den Rücken eines Wals zu sehen, sofern man überhaupt Wale sieht.
Die Tour mit dem Boot ist der Hammer. Wir sehen schon nach relativ kurzer Zeit Buckelwale, eine Mutter mit ihrem Kind. Die Wale sind sehr aktiv und es ist faszinierend ihnen zuzusehen.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Kurze Zeit später sehen wir hunderte von Delphinen. Das ist keine Übertreibung, vielleicht sind es auch Tausend. Die Delphine pflügen in einer mindestens 100 Meter breiten Front mit mehreren Reihen durch das Meer. Wahnsinn. Das nächste Bild vermittelt einen Eindruck von den Dimensionen. Über die gesamte Breite des Bildes sind in einiger Entfernung Delphine.
Tumblr media
Die Delphine sind teilweise sehr nah, schwimmen mit hoher Geschwindigkeit und springen dabei aus dem Wasser. Bei dem ganzen Gewusel ist es gar nicht so einfach ein paar vernünftige Fotos zu machen. Es ist auch einfach viel zu schön den Delfinen nur zuzusehen.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Danach führt die Fahrt nach Anacapa Island, einer der Channel Islands, mit unfassbar vielen Vögeln und einer der größten Pelikankolonien der Welt.
Tumblr media Tumblr media
Das Meer ist zunehmend bewegter geworden, auf dem Rückweg macht sich allgemeine Müdigkeit breit. Johan spielt die ganze Zeit mit einem amerikanischen Jungen. Johan kriegt den Superman des Jungen geliehen und gibt bereitwillig einen Dinosaurier ab, den er beim Einchecken im Hotel geschenkt gekriegt hat. Am Abend bekommen wir die Mitteilung, dass der Yosemite Nationalpark doch schon am Montag wieder aufmacht. Wir überlegen kurz und entscheiden, dass wir versuchen wollen am Dienstag in den Park zu fahren. Unsere ursprüngliche Reservierung hatten wir noch nicht ganz storniert, sondern nur geändert. Die zusätzliche Nacht von Dienstag auf Mittwoch kriegen wir hoffentlich noch hin.
Ventura ist ein nettes kleines Städtchen mit einem schönen Hafen. Wir übernachten in einem Motel 6, ein klassisches amerikanisches Motel. Das Motel-Feeling wird allerdings mit sehr hellen und sehr lauten Zimmern erkauft, so dass die Nacht eher mäßig wird.
0 notes
lifesamarize · 1 year
Text
"Sake for men", sagte die nasse Socke
07.04. bis 08.04.2023 - Japan, Kyoto - Uji - Kyoto [Tobi]:
Ein Tag mit Regen. Bisher sind wir mit dem Wetter sehr gut durchgekommen. Heute gab es dann auch mal einen Regentag. Und was für einen. Es regnete den ganzen Tag durch. Das war erstmal nicht schlimm, da wir einen Termin hatten und den Mittag über planten drinnen zu bleiben. Zudem hatten wir die letzten Tage extra mit Blick auf die Wettervorhersage die Draußen-Aktivitäten mit Sonne durchgeprügelt. Aber am heutigen Zeitplan hätten wir eh nichts ändern können. Wie gesagt wir hatten Termine.
Es ging nach Uji. Einer kleinen Randstadt von Kyoto, hinter Fushimi und auf halbem Weg nach Nara. Die Strecke kennen wir also bereits blind. Auch in Uji regnete es erbarmungslos. Bis zu unserem Termin besuchten wir noch den Tempel Byōdō-in, welcher die 10 Yen-Münze schmückt. Nur war auf dem Weg dorthin Samas Outfit nicht wirklich Wetterfest. Sonst hatten wir in den letzten Monaten immer nur den tropischen Regen und somit die "Wasserfesten" Flip-Flops getragen, waren wir nun an unsere Turnschuhe gebunden. Da Sama bereits wusste, dass ihre Schuhe leckten, packte sie ihre Füße zu Hause noch in eine Tüte, um dann damit in die Schuhe zu schlüpfen. Dadurch wurden zwar die Schuhe durchnässt, die Socken aber sollten trocken bleiben. Laut Sama eine sehr effektive Methode. Schon zig mal angewandt.
Doch es kam anders als gedacht. Schon auf dem Weg zur Bahnstation in Kyoto waren sowohl Schuhe aus auch Socken durchgeweicht. In Uji angekommen bastelte sie sich im Warteraum einer Bank nun aus Regenschirm-Einpacktüten kleine Plastiksöckchen, zum Schutz ihrer noch trockenen Ersatzsocken. Ihre vorherige Konstruktion aus Kyoto war nämlich fehlerhaft gewesen und wies Löcher auf. Doch auch das prophylaktische Ersatzpaar Socken wurde auf dem Weg zum Tempel nass. Die Plastikfolien waren einfach zu dünn und sind weiter eingerissen.
Im Tempel angekommen, war dieser kleiner als erwartet, hatte aber einen kleinen See drum herum mit einer süßen Parkanlage. Doch im Regen war das nicht so sehr zu genießen.
Tumblr media Tumblr media
Es ging weiter. Kurzer Stopp im Supermarkt, um neue Plastiktüten für Sama aus der Gemüseabteilung zu holen. Über eine Brücke mit toller Aussicht auf die Regenwolken behangenen Hügel hinter der Stadt machten wir uns zum Uji Experience Center auf.
Tumblr media Tumblr media
Wirklich toller Ausblick, trotz Regen
Dort fand unser lang erwarteter Termin statt. Uji selbst ist die bekannteste Tee-Region Japans. Der qualitativ hochwertigste grüne Tee der Welt kommt aus diesem kleinen Örtchen. Uji steht seit Jahrhunderten für Tee und lebt es auch so weiter. Im Center gibt es genau deswegen viele Erlebniskurse rund um das Thema. Von Teedosen gestalten, über Tee pflügen, bis hin zum Matcha-Pulver mahlen und die Teezeremonie selbst natürlich.
Tumblr media
Das Experience Center
Wir waren aber wegen eines anderen Kurses hier. In Fushimi trafen wir einen Holzschnitzer in seiner kleinen Werkstatt am Hang des Berges. Er ist der lokal berühmte Bildhauer Narutotaki und lud uns in seiner Werkstatt für seinen Workshop hierhin ein. Ein Workshop um seine eigene kleine Chanoki Kokeshi Puppe zu bemalen. Diese Puppen werden von ihm in alter Tradition aus alten Teebaum-Ästen geschnitzt. Ich fand sie schon vor sechs Jahren besonders toll, aber Preise für ein traditionelles Handwerk sind in Japan nunmal extrem hoch. Aber die Chance eine Puppe selber unter Anleitung des Künstlers zu bemalen, und diese dann auch noch für einen Bruchteil des Preises wie für eine fertige Puppe bekommen, ließen wir uns nicht nehmen. Besonders war es ja auch noch auf Einladung, wer kann denn da nein sagen. Bis zum Kurs hatten wir noch etwas Zeit. Im Center konnten wir noch eine kleine Nudelsuppe essen und viel wichtiger noch: Samas Socken trocknen. Als ich meinen leckeren Matcha-Latte schlürfte, verbrachte sie Minuten damit, am Handtrockner im Klo die Socken zu trocknen. Der Kurs selbst fand in Hausschlappen statt. Also beste Voraussetzungen auch die Schuhe noch einigermaßen trocken zu kriegen.
Zuerst mussten wir feststellen, dass ausschließlich wir beide an dem Kurs teilnehmen würden. Sehr schade, denn nun ist die volle Konzentration des Meisters auf unsere Hände gerichtet und wir dürfen uns keine Fehltritte erlauben. Er spricht sehr gutes Englisch und war auch sehr nachsichtig. Immerhin haben wir versucht, seiner Anleitung ganz genau folge zu leisten. Aus einer Kiste mit kleinen Rohlingen durfte sich jeder sein Kunstwerk aussuchen, um es dann strikt nach Vorgabe in traditioneller Weise zu bemalen. Die Figürchen stellten kleine Teepflückerinnen dar. Beide hatten einen Korb vor dem Bauch angedeutet. Gut eine Stunde pinselten wir nach Anleitung herum und waren mit unseren Ergebnissen sehr zufrieden. Ich hoffe, der Meister war es ebenfalls. Zumindest wollte er mit uns und unseren Püppchen Fotos machen.
Tumblr media
So sieht die Figurenausstellung vom Meister aus. Teepflückerinnen auf der Teeplantage
Tumblr media
Die Figur vorne rechts gehört Sama, vorne links ist meine
Tumblr media
Der Meister und sein Schüler
Wir waren auf jeden Fall überglücklich mit unserem Ergebnis und durften uns sogar noch eine Kleine als Geschenk aussuchen. Und weil er uns nicht einfach so gehen lassen wollte, schenkte er uns noch eine Flasche besonders leckeren Grünen Tee aus dem regionalen Laden im Center. Den werden wir uns für einen besonderen Abend aufheben und die Flasche hoffentlich heil mit nach Deutschland bringen. Wunderschön ist sie, mit dem Tierkreiszeichen 2023, dem Hasen bedruckt.
Mit so viel Freude über die Gastfreundschaft des Künstlers und unseren selbst bemalten Chanoki Püppchen, ging es schnellen Schrittes zum Bahnhof. Ein letztes Mal wurde die Plastiktütentechnik angewandt, in der Hoffnung die Socken trocken durch den Regen zu bringen. Und das klappte auch ganz gut, bis wir merkten, dass wir uns etwas sputen mussten, um unseren Zug noch zu erwischen. Der nächste Termin wartete bereits. Ach und ich darf nicht unterschlagen, dass wir sogar Regenschirme dabei hatten. Jedes Hotel und jede Unterkunft bot immer kostenfreie Nutzung von Regenschirmen an. Deswegen hatten wir auch zwei dabei. Half nur leider nichts an den dünnen Schuhen. Die waren durch die Sprintaktion wieder nass geworden.
Mit dem Zug also zurück nach Kyoto. Denn dort wartete mein Schulfreund Thede bereits auf uns. Er war beruflich für eine Woche in Kobe, einer nicht weit entfernten Stadt gewesen und konnte an seinem letzten Tag noch schnell Kyoto besichtigen. Leider beim schlechtesten Wetter. So war er bereits, trotz Schirm, komplett durchnässt und dementsprechend gut gelaunt. Aber das änderten wir schnell. Wir schauten uns gemeinsam den großen Higashi Hongan-ji Tempel direkt in Bahnhofsnähe an. Eigentlich ging ich davon aus, Thede einen typischen Tempel Kyotos zeigen zu können, doch was wir hier vorfanden war selbst für uns neu. Zwei große Gebetshallen thronten auf dem Grundstück, das voller Zelte und Stühle war. Anscheinend gab es hier eine Großveranstaltung. Immerhin konnten wir uns die Gebäude ansehen und auch einer privaten Zeremonie beiwohnen. Barfuß mussten wir durch die Gebäude, obwohl sie nur durch einen überdachten Holzsteg verbunden waren. Sehr lustig, weil jeder von uns dabei nasse Fußstapfen auf dem Holzboden hinterließ. So war das wohl nicht gedacht gewesen.
Den gigantischen Eindruck des Tempels bestätigte uns auch die Informationstafel. Er ist eines der größten Holzgebäude der Welt.
Nach einer Weile machten wir uns nassen Fußes auf nach Gion. Thede wollte das authentische Kyoto sehen. Das historische Viertel Gion war meiner Meinung nach dafür ein schönes Aushängeschild. Natürlich streiften hier Unmengen von Touristen umher, aber zur späten Abendstunde und vorallem bei diesem Wetter verlief sich das etwas und wir konnten entspannt spazieren gehen.
Spontan hielten wir an einem japanischen Grill-Restaurant und entschieden uns hier den Abend zu versacken. Die Preise sahen bezahlbar aus, was bei Fleisch in Japan eher selten der Fall ist. So bestellten wir die nächsten Stunden die Karte rauf und runter, ließen uns Empfehlungen geben und verköstigten Bier und verschiedene Sake Arten. Leider machte Sama den Fehler, selbst nach Sake zu fragen, weswegen die nette Bedienung natürlich entsprechend den ganz leichten Sake, ja schon fast Weißweinschorle brachte. Bei der zweiten Runde bestand Sama auf stärkeren Sake. Nach kurzer Überlegung kam die Dame wieder und präsentierte einen. Dazu sagte sie, dass er besonders gut bei den Gästinnen ankomme. Japan ist da noch etwas anders eingestellt und gibt Frauen nur leichten Alkohol. Sama lehnte sofort ab und bestand auf "Sake for men". Am Ende kam sie mit einer etwas stärkeren Variante, die für unseren Geschmack aber immer noch zu leicht im Abgang war. Das Fleisch wurde nacheinander serviert. Wir bestellten Reis, Kimchi und anderes Beilagen dazu. Nachdem die Kellnerin sah, dass wir drei nach den Bieren und dem servierten Sake immer noch Gerade standen, kam sie sogar selbst mit einer Sake Empfehlung auf uns zu. Dieser Sake war zwar nicht stark, aber total interessant, denn er wurde in einem Bierglas serviert und hatte eine milchige Konsistenz (höchstwahrscheinlich war es Amanze). Sehr lecker. So hatten wir einen echt tollen Abend mit Thede zusammen und quatschten über Gott und die Welt, bis wir ihn zurück zum Kyoto Hauptbahnhof brachten.
Auf dem Weg zum Bahnhof kamen wir noch an einer Paschinko Halle (Glücksspielhalle) vorbei. Zufällig. Doch anders als Anfang der Woche mit Gamze, wollten wir es diesmal selbst probieren. Wir drei quetschten uns an einen Automaten und sind beim Geldeinwerfen schon kläglich gescheitert. Personal kam immerhin sofort und zeigte uns ohne ein Wort Englisch zu sprechen, wo denn das Geld rein gehörte. Von wegen Münzeinwurf, der nahm hier nur Scheine. Damit war das Limit aber auch direkt gesetzt. Einen Tausender nahm ich raus und stopfte ihn in das Gerät. Das gab uns nun dutzende Metallkügelchen frei. Joar und das war auch schon fast das Erlebnis. Nun konnte man zwar mit einem Steuerrad diese Kügelchen durch die Maschine schießen und versuchen genau die richtige Bewegung zu machen, damit die Kugeln wieder raus kamen, aber ansonsten waren sie weg und für das Spiel verloren. Zumindest erklärten wir uns das so. Schneller als wir es wirklich verstanden hatten, waren Geld und Kugeln futsch und wir ohne Spaß. Glücksspiel eben.
Tumblr media
Am Bahnhof fuhr Thede wieder zurück nach Kobe und wir nach Hause. Dachten wir zumindest. Aus Gewohnheit stiegen wir nämlich in die Bahn, die nach Fushimi/Uji/Nara fährt. Die komplett andere Richtung. Und wir Deppen hatten fast zwanzig Minuten auf die Abfahrt gewartet. Dann nochmal fünfzehn Minuten für den zurück fahrenden Zug und dann noch für den Richtigen.
Dummerweise war Sama aber auf dem letzten Stück mit Thede mit dem Fuß umgeknickt und konnte zunehmend schwieriger laufen. Oh, das war echt unpassend. An unserer Heimstation konnte sie nur noch mit den Regenschirmen als Krücke humpeln. Wir lachten aber trotzdem über die Situation und die Absurdität des Abends. Geregnet hat es zum Glück nicht mehr. Ich lief schnell nach Hause und holte ein Fahrrad, um sie auf dem Gepäckträger heim zu fahren. Sama konnte es aber nicht lassen und humpelte weiter und weiter, um mir entgegenzukommen. Das dumme dabei war nur… in die falsche Richtung. Also fuhr ich die ganze Strecke zurück zum Bahnhof und konnte sie einfach nicht finden. Ich suchte alles dazwischen ab, bis ich sie an einer ganz anderen Straße im Laternenschein humpeln sah. Sie hatte eine Abzweigung nicht genommen und humpelte immer weiter von dem Apartment weg. Hätte sie den richtigen Weg genommen, wäre sie längst daheim gewesen. Wäre sie stehen geblieben, wäre sie das vor 10 Minuten bereits mit mir gewesen. Mit dem Fahrrad brauchten wir noch 3 Minuten und waren dann endlich zu Hause angekommen. Tatsächlich ist mir das selbe auch Mal in Alicante, Spanien passiert. Mittags ungeknickt und am Abend konnte ich nur noch unter Schmerzen den geschwollenen Knöchel ansehen. Bewegen ging nicht. Aber durch Zauberhand war am nächsten Morgen alles wieder komplett geheilt und kein Schmerz mehr da gewesen. Also Daumen drücken.
Und ich weiß jetzt ganz genau, was ihr denkt. Man könnte meinen, dass wir Sturz besoffen waren und der "Sake for men" uns ziemlich zugesetzt hat. Dem war aber tatsächlich nicht so. Wir waren komplett nüchtern. Auch wenn man es bei so viel Doofheit nicht denken mag.
Der nächste Tag:
Leider ist es nur etwas besser mit Samas Knöchel geworden. Immerhin kann sie sich im Zimmer wieder sicher bewegen und auftreten. Und anstelle unseren letzten Tag in Kyoto noch mit vollem Programm zu füllen, blieben wir daheim. Ich war auch etwas schlapp und kränklich und begrüßte den Tag Zwangspause sehr. Sama verschlief den halben Tag und ich schrieb am Blog, wusch die Wäsche und kaufte Mittagessen im 7 Eleven. Mehr gab es nicht zu berichten. Hoffen wir mal, dass Sama morgen reisefähig ist. Mit der Bahn geht es weiter. Zum Wandern…
0 notes
tberg-de · 2 years
Text
Das Gräberfeld Lindholm Høje bei Aalborg
Tumblr media
Lindholm Høje ist eines der eindrucksvollsten Monumente in Dänemark aus der jüngeren Eisen- und Wikingerzeit. Hier haben über rund 700 Jahre nachweisbar Menschen gelebt. Die Spuren, welche man heute hier noch sieht, geben einen ausführlichen Überblick über die Menschen aus der Eisenzeit.
Tumblr media
Das Gräberfeld Lindholm Høje bei Aalborg Der Limfjord war schon in der frühgeschichtlichen Zeit eine wichtige Verkehrsader für Reisende in und aus den skandinavischen Ländern. Ebenso war er für die Wikinger Ausgangspunkt für Eroberungszüge in England und in das übrige Europa. Die Wikinger konnten mit ihren Schiffen problemlos die Lindholm Å bis Lindholm Høje befahren. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich hier die ersten Siedlungen bildeten. Mehrmals im Jahr wehten kräftige Stürme über das Gebiet von Lindholm Høje. Diese Stürme bedrohten mit dem mitgeführten Sand die Ernten auf den Feldern und die Weiden für die Tiere. Um 1100 wurde wegen der Sandflucht das Gebiet aufgegeben. Die heute sichtbaren Steine begruben der Sand und die Zeit unter sich. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Hügel hier mit einer bis zu vier Metern dicken Flugsandschicht zugedeckt.
Tumblr media
Die Ausgrabungen auf Lindholm Høje Seit 1889 weiss man, dass hier am Südhang des Hügels ein Gräberfeld mit Brandgräbern lag, die von Steinen umrandet waren.  Durch Ausgrabungen im Gebiet erfuhr man, dass es auf Lindholm Høje mindestens zwei getrennte dörfliche Siedlungen gab. Die älteste Siedlung wurde nördlich von Lindholm Høje gefunden. Sie lässt sich auf das 8. Jahrhundert bis etwa 800 datieren. Die Siedlung hatte fünf Brunnen. Es gab mehrere Langhäuser und über zwanzig Hütten mit vielen Spuren der Textilproduktion. 1901 wurde das Gebiet als vorgeschichtliches Denkmal unter Denkmalschutz gestellt und in den 1950er ausgegraben. Die Fundstücke der Ausgrabungen sind im Museum Lindholm Høje zu sehen. Es wurden sowohl Gegenstände des Alltags, aber auch seltenere und wertvolle Gegenstände gefunden. Diese Fundstücke unterstreichen, dass Lindholm Høje keine gewöhnliche Ackerbauernsiedlung war. Die Siedlungen hier haben sich gesamt über mehrere tausend Quadratmeter erstreckt. Es konnte festgestellt werden, dass die einzelnen Höfe mehrmals erneuert wurden. Jeder Hof bestand aus einem Langhaus mit Wirtschaftsgebäuden und Grubenhäusern. Ein Palisadenzaun umgab das Gehöft. Bei den Ausgrabungen wurde auch ein frischgepflügter Acker aus der Wikingerzeit gefunden. Dieser Fund ist besonders interessant, da der Acker mit einem Streichbrettpflug gepflügt wurde. Diese Art des Pfluges ist imstande, die Scholle zu wenden und nicht nur aufzureissen. Das ist ein Beweis dafür, dass die Wikinger neue Technik in Gebrauch genommen haben. Beim Pflügen wurden 4-6 Furchen zusammen gepflügt. Auf den Äckern wurde häufig Wintergetreide wie Roggen angebaut. Die Bauern nutzten den Mist der Tiere aus dem Stall zum Düngen und jäteten auch Unkraut. Somit konnte man einen bis zu 20fachen Ertrag gegenüber der herkömmlichen Wirtschaft erreichen.
Tumblr media
Die Toten von Lindholm Høje Rund 600 Jahre fanden hier Beisetzungen statt. Die ältesten Gräber stammen aus der späten Eisenzeit im 5. Jahrhundert. Die jüngsten Grabstätten werden der Wikingerzeit im 10. Jahrhundert zugerechnet. In der Mitte und somit an der höchsten Stelle des Grabfeldes liegen die ältesten Gräber. Der Tote wurde dabei unter einem kleinen Erdhügel bestattet. Nur in wenigen Fällen war dieser Erdhügel vom Steinen umkränzt. Die jüngeren Gräber liegen an den Rändern des Grabfeldes. Diese wurden oft von Steinen umfasst. Dabei wurde der Tote häufig verbrannt. Erst im 10. Jahrhundert wurden die Toten wieder unverbrannt beigesetzt. Männer wurden meist unter dreieckigen und schiffsförmigen Steinsetzungen begraben, während die Frauengräber mit runden und ovalen Steinsetzungen markiert sind. Das Museum Im Jahr 1989 feierte die Zementfabrik in Aalborg ihr 100-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass stiftete das Unternehmen der Kommune Aalborg das neuerbaute Museumsgebäude in Lindholm Høje. 1992 eröffnete das Historische Museum in Aalborg in diesem neuen Museumsgebäude eine umfassende Ausstellung. Heute kann man hier sehen, wie Lindholm Høje wahrscheinlich ausgesehen hat. Der Besucher erfährt viel über die Lebensweise der damaligen Menschen, ihre Kleidung, ihre Haustiere und ihre Arbeiten. Originale vorzeitliche Fundstücke werden zusammen mit Rekonstruktionen, Panoramen und weiteren Anschauungsmitteln ausgestellt. Informationen über Öffnungszeiten und Preise findet ihr auf der Webseite des Museums (unbeauftragte und unbezahlte Werbung). Unweigerlich drängt sich mir der Verdacht auf, dass die damaligen Menschen auch Beziehungen zu unserer frühen Vorfahren gehabt haben. Vielleicht sind sie schon damals auch auf der Straße der Megalithkultur in unsere Region gekommen? Read the full article
0 notes
farnwedel · 3 years
Text
Der Fluch von Scarborough Fair 49: Watt did you say?
Tumblr media
Drei Wochen vor der Geburt geht Lucy zur Untersuchung ins Krankenhaus.
An der Art, wie Dr. Whang sie anstrahlte, erkannte Lucy, dass die Ärztin froh und sogar erleichtert war, sie Dinge sagen zu hören wie: „Mein Mann hat uns einen gebrauchten Toyota besorgt.“ Komisch, wie altmodisch die Leute manchmal waren. Noch vor einem Jahr hätte sie das gar nicht vermutet.
It’s the patriarchy, darling.
Im Anschluss will sie Soledad aufsuchen. Die Praxis scheint aber leer zu sein. Soledads Tür ist zu, Jacquelines offen.
Lucy zuckte mit den Schultern, nahm im Wartezimmer Platz und blätterte ein Magazin mit dem Titel Traveler durch. Plötzlich hielt sie inne und schaute sich einige Fotos der Bay of Fundy im Nordosten Kanadas an, wo es die größten Gezeitenunterschiede der Welt gab.
Ahskdgljhgsdhljs willst du mir erzählen, dass die Lösung des Problems das fucking Wattenmeer ist? Kein Wunder spielt die Geschichte in den USA. Hätte das jemanden in, sagen wir mal, Hamburg getroffen: „Joa, kein Problem, lass ma zwischen Elisabeth-Sophien-Koog und Nordstrandischmoor pflügen“
Tumblr media
Anyway. Da wir uns aber leider immer noch in der Hebammenabteilung befinden, taucht natürlich Padraig Seeley auf. Er will sie berühren, aber sie faucht ihn an, er solle sich von ihr fernhalten. Sie erkennt ihn und sie erkennt auch, dass er es war, der von Gray Besitz ergriffen hatte.
Padraig sagt, bald werde sie ganz allein ihm gehören, gemäß der letzten Zeile „Ihre Töchter sind auf ewig mein“. So ganz verstehe ich nicht – meint er damit, dass sie im Elfenreich gefangen sein wird?
„Allerdings wird es mir zunächst ein Vergnügen sein, dich wegen deiner Heirat zu bestrafen. Dieses Verhalten gehört sich nicht für meine wahre Liebe.“ Er hielt kurz inne und fügte dann gelassen hinzu: „Vielleicht werde ich dich ja dazu bringen, ihn für mich zu töten.“
Das Hemd, sagt er, habe funktioniert, aber das Spiel sei demnächst vorbei und dann werde sie ihm gehören, bis es Zeit für ihn sei, ihre Tochter zu holen. Er küsst sie und verschwindet.
Yikes. Aber, Moment mal. Rein biologisch ist Lucy zwar von Grays Sperma schwanger geworden, aber wenn Padraig in dem Moment „in ihm steckte“ – und mit Miranda „verheiratet“ war – dann – sind doch alle Frauen seit Fenella nicht nur Mütter und Töchter, sondern Schwestern??
2 notes · View notes
Photo
Tumblr media
⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Die Philosophie erscheint häufig als Spiegel einer sich im stetigen Fluss befindlichen Zeit. Griechische Klassik und Hellensistische Philosophie gehörten in der Spätantike der Vergangenheit an. Doch beeinflusste der Neuplatonismus als philosophische Richtung maßgeblich auch das Denken der christlichen Kirchenväter im späten 4. und 5. Jh. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀ Untergangsängste, aber auch Trost und Freude finden sich in dem Werk De consolatione philosophiae von Boethius, der im ostgotischen Italien geboren wurde und hohe Ämter unter der Herrschaft des Ostgotenkönigs Theoderich ausübte. Unvergessen sein ehrgeiziges Bildungsprogramm. Den Beginn der Rückeroberung Italiens durch die Landung oströmischer Truppen Kaiser Justinians im Jahr 535 erlebte er jedoch nicht mehr. Schon zuvor geriet er in den Verdacht, einer gegen die Ostgotenherrschaft gerichteten Verschwörung anzugehören. Als Hochverräter wurde er um 525 verurteilt und hingerichtet.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ • ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ De cons. Phil. Liber III ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ »Dass die Natur mit sehr wenigem, die Habsucht aber mit nichts zufrieden ist, davon will ich jetzt nicht reden. Wenn also die Reichtümer die Bedürftigkeit nicht zu beseitigen vermögen, dieselbe vielmehr ihrerseits erzeugen, wie kann man dann annehmen, dass dieselben volles Genügen zu bringen imstande sind?!«⠀⠀⠀ • Wenn auch in goldnem Strom die Schätze fort und fort, Ihm doch nimmer genug, fließen dem Geizigen zu; Schmückt auch des Roten Meeres Perlen seinen Hals, Pflügen auch hundert und mehr Stiere sein fruchtbares Land: Der Sorge Zahn verschonet nicht des Lebenden, Nimmer das eitle Gut folgt in das Grab ihm hinab! ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ...passt dies nicht auch in unsere Zeit?⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ #greekphilosophy #philosophy #philosophie #boethius #hellenistichistory #lateantiquity #antiquity #antike #spätantike #byzanz #byzantine #me #ich #bookstagram #booklove #kunst #art #schreiben und #lesen #autor #author #darmstadt #trost und #liebe in der #literatur #consolation and #love in #literature ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Bild Brunnenplastik von 1989 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ 📸 #shotonkeyone #blackberry (hier: Darmstadt, Hessen) https://www.instagram.com/p/Bt9e3dlFjxr/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=h80b1uln06p0
1 note · View note
Text
Sonnenschein … und ein Geschenk.
NZ, North-River-Farm, Sonntag, den 08 Juli 2018
Hallo Ihr Lieben,
über den heutigen Tag zu berichten, freue ich mich besonders. Die Wettervorhersage traf für heute zu. Kein Regen, dafür Sonnenschein.
Die Peppertree Lodge verließ ich kurz vor 8 h morgens, um rechtzeitig mein Ticket für die Bootstour “Dolphin Cruise to Hole in the Rock” zu buchen.
Pünktlich um 9 h startete der Kapitän das Boot, welches wie ein Katamaran zwei Rümpfe hat, die durch Deckaufbauten miteinander verbunden sind. Dadurch kann das Boot enorm schnell durch das Wasser pflügen. Selbst bei hohem Wellengang liegt das Boot recht ruhig, da die Rümpfe, wie zwei Kufen das Wasser trennen.
Zur Hochsaison können bis zu 200 Personen auf diesem Boot Platz finden. Heute zählten wir kaum mehr als 15 Personen, die sich auf den 3 Decks des Schiffes gut verteilten. Als erstes steuerte der Kapitän auf den Anleger von  Russell zu. Dieses kleine Örtchen liegt auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht von Paihia und ist halbstündlich mit einer Fähre zu erreichen.
Am Fähranleger von Russel wurden weitere Passagiere an Bord gelassen. Der Kapitän legte seine Fahrt langsam fort und erzählte etwas zu der Geschichte der Bay.
“Eine Reise nach Neuseeland ist unvollständig, ohne den Besuch der Bay of Islands gemacht zu haben. Der Besuch sei besonders interessant wegen der warmen geschützen Gewässer, der weißen Sandstrände und der reichhaltigen Unterwasserwelt Sie sei auch faszinierend wegen ihrer Geschichte. Hier in Northland setzte der Maori-Reisende Kupe, zuerst seinen Fuß, gefolgt von Captain Cook, auf das Land. 1840 wurde der Vertrag von Waitangi von Maori und Pakeha (Europäer) unterzeichnet und die Reise als Nation begann. 
Erleben sie die atemberaubende Natur der 144 Inseln der Bay mit uns bestaunen  sie das beeindruckende Loch in the Rock und beobachten sie Delfine beim Spielen oder schwimmen sie mit ihnen in den wärmsten Gewässern Neuseelands.”
Solange sich das Boot in der geschützten Bucht befand, stand ich auf dem offenen Deck am Bug. Inzwischen hatte der Kapitän fahrt aufgenommen und fuhr in einer rasanten Geschwindigkeit auf das offenen Meer zu. Die Sonne hatte keine Chance mich weiterhin zu wärmen. So ging ich unter Deck und beobachtete die erste See krank werdende Frau. Leichenblass saß sie mit einer, von der Crew  angebotenen Kotztüte, an einem der langen Tische.
Ich setzte mich ebenfalls und begann mein zweites Frühstück zu essen. Wenn ich vielleicht auch See krank werden würde, sollte es sich wenigstens lohnen.
Während wir mit hoher Geschwindigkeit durch die Wellen pflügten, überholte uns ein kleineres noch schnelleres Fischerboot. Die Kapitäne begrüßten sich per Bootssirene. Kurz nachdem die Geschwindigkeit zwischen zwei dicht beisammen liegende Inseln gedrosselt wurde und er seine Geschichte hierzu beendete, erhielt er von dem Fischerboot einen Funkspruch
Der Kapitän des kleinen Flitzers hatte eine Gruppe Delphine gesichtet. Sofort drehte unser Boot um und fuhr in die Richtung der gesichteten Meeressäuger.
Aufgeregt, frei lebende Delfine zu sehen, begab ich mich wieder zum Bug des Schiffes. Das taten die anderen Passagiere ebenfalls und ich war heilfroh, außerhalb der Hauptsaison hier zu sein. So hatte ein jeder Passagier genug Platz, um in vorderster Reihe zu stehen.
Die anderen Passagiere schienen ebenfalls aufgeregt zu sein. Als der erste Delfin gesichtet wurde, schrie eine Frau voller Verzückung; “There are the dolphines.” Mit dem Finger zeigte sie in die Richtung, der gesichteten Tiere.
Der Kapitän ließ den Schiffsmotor im Leerlauf laufen. Die etwa 10 - 15 starke Delfin Gruppe schwamm auf unser Boot zu und zeigten sich in ihrer ganzen Pracht und Schönheit. Sie schwammen unmittelbar um das Boot und zwischen den beiden Rümpfen hindurch. Sie schienen tatsächlich mit dem Boot zu spielen.
Plötzlich spürte  ich, bei deren Anblick, ein ganz merkwürdiges Gefühl in meiner Brust. Ich spürte einen ganz tief sitzenden Schmerz in meinem Herzen. Es war eine tiefe Sehnsucht nach... ich weiß es nicht. Dann spürte ich Tränen über meine Wange laufen.
Durch die Lautsprecher Stimme eines Crew Mitgliedes wurde ich aus meiner Emotion gerissen und lauschte aufmerksam ihren Informationen, die sie zu den Delfinen und den Meeressäugern im allgemeinen, sagte.  Sie informierte uns über die unterschiedlichsten Delfinarten, deren Unterscheidungsmerkmale und woher einige Verletzungen an der Delfinhaut stammten. Das diese Gruppe mit einem Delfinbaby im Schlepptau, so dicht an das Boot heran schwimmen würde, sei etwas ganz besonderes und als Geschenk zu betrachten.
In der Regel ist es einer kleinen Gruppe von Touristen gestattet, ins Wasser zu gehen und mit den Delfinen zu schwimmen. Doch keiner der Passagiere machte Anstalten ins Wasser zu wollen. Es war Wintertime in Neuseeland. Mich hätten, selbst bei 30 Grad Wassertemperatur, keine 10 Pferde ins Wasser bekommen. So einmalig dieses Erlebnis sicher gewesen wäre. In den Ausführungen der Frau hatte ich heraus gehört, das sich in der Nähe von Delfinen mit Nachwuchs gerne Haie gesellen. In meiner Vorstellung sah ich mich, wie ein Spielball den Wellen und den unentdeckten Meeresungeheuern, die sich garantiert unter der Wasseroberfläche befänden, ausgesetzt. 
Ich erfreute mich lieber trockenen Fußes auf dem Deck zu stehen und die Delfine zum Greifen nahe von oben zu beobachten.  Der Kapitän verweilte eine gute halbe Stunde bei den Delfinen, bevor er den Motor langsam wieder auf Touren brachte und immer schneller Fahrt aufnahm. Auf eine Information hin, begab ich mich rechtzeitig vom Bug zum Heck und erlebte das (mein) eigentliches High light der 3,5 Stündigen Bootstour.
Die Delfingruppe ließ es sich nicht nehmen, dem Boot zu folgen. Sie schwammen, immer schneller werdend, dem Boot hinter her und spielten mit den Wellen, die die Schiffsschrauben verursachten. Die Delfinmutter preschte gefolgt von ihrem Baby in der Gischt des aufschäumenden Wassers dem Boot hinterher. Diese wunderbaren Bilder konnte ich in meinem Kopf und auf Handy speichern. Leider kann ich Euch das Video im Anhang nicht bei geben. 
Bis zum eigentlichen Höhepunkt der Tour, dem Hole in the Rock, gelangten wir an zig kleine Inseln mit wunderbaren weißen Stränden vorbei. An einigen Inseln wurde die Fahrt verlangsamt und die Passagiere mit Informatione versorgt.
Bei vielen der kleinen Inseln handelt es sich um unbewohnte und somit der Natur überlassene Gebiete, die oftmals nur aus steil aus dem Wasser ragende Felsen bestehen. So auch bei der Insel mit dem gigantischen Loch - dem Hole in the Rock.
Dieser gigantisch große Felsbrocken ist einer der letzten, bevor die offenen See tatsächlich beginnt. Die Wellen waren nach meinem dafür halten und Augenmaß mindestens 4 bis 5 Meter hoch. Der Kapitän forderte die Passagiere rechtzeitig auf,  das offenen Deck zu verlassen und sich einen Sitzplatz zu suchen. Aus Sicherheitsgründen, damit niemand über Bord gespült wurde. Das Meer tobte mit seinen hohen Wellen um den Fels Giganten herum. Mal kamen die Wellen von links, mal von rechts. Ja, eigentlich aus allen Himmelsrichtungen. Mit gebührendem Abstand konnten wir die gewaltigen Wassermassen sehen, wie sie sich durch das Loch im Felsen zwängten Der Lärm war Ohren betäubend laut.  Ich konnte mir lebhaft vorstellen, wie der Zahn der Zeit am Felsen nagte und sich durch ihn hindurch fraß, um dieses Loch in den Felsen zu fressen.
Jetzt hatte ich alles gesehen und freute mich am Ende der Tour, über die Möglichkeit in Russel an Land gehen zu können. Mein Ticket konnte ich später für die Rückfahrt mit der kleinen Personenfähre nach Paihia nutzen.
In Russel nutzte ich den Sonnenschein für einen Spaziergang. Dieser Führte mich auf eine Anhöhe, auf der es einen Fahnenmast über irgendwelche früheren Eroberungen und Verträge gab. Die Aussicht von dort oben war atemberaubend schön und grandios zugleich. So konnte ich einen Teil der kürzlich zurück gelegten Bootstour Revue passieren lassen und erfreute mich erneut über die fest in meinem Kopf verankerten Bilder der Delfine mit dem Baby.
Ein wunderbarer Tag mit noch wunderbareren Erlebnissen und Eindrücken neigte sich dem Ende. Voll zufrieden kuschelte ich mich mit meinen beiden Wärmflaschen im Bett ein. Mit meinen Gedanken an die Delfine wanderte ich in das Land der Träume hinüber.
So wünsche ich Euch ebenfalls schöne Gedanken zum Einschlafen. 
Eure Franziska
2 notes · View notes
debasenhaut · 3 years
Text
Les Géorgiques
Inhalt des ganzen Gedichts: Ackerbau, Baumpflanzung, Viehzucht, Bienenpflege.
Erster Gesang
1. Anrufung der Götter 5, und Cäsars 24 bis 42.
Quid faciat laetas segetes, quo sidere terram vertere, Maecenas, ulmisque adiungere vitis conveniat, quae cura boum, qui cultus habendo sit pecori, apibus quanta experientia parcis, hinc canere incipiam. Vos, o clarissima mundi lumina, labentem caelo quae ducitis annum; Liber et alma Ceres, vestro si munere tellus Chaoniam pingui glandem mutavit arista, poculaque inventis Acheloia miscuit uvis; et vos, agrestum praesentia numina, Fauni (ferte simul Faunique pedem Dryadesque puellae: munera vestra cano); tuque o, cui prima frementem fudit equum magno tellus percussa tridenti, Neptune; et cultor nemorum, cui pinguia Ceae ter centum nivei tondent dumeta iuvenci; ipse nemus linquens patrium saltusque Lycaei Pan, ovium custos, tua si tibi Maenala curae, adsis, o Tegeaee, favens, oleaeque Minerva inventrix, uncique puer monstrator aratri, et teneram ab radice ferens, Silvane, cupressum: dique deaeque omnes, studium quibus arva tueri, quique novas alitis non ullo semine fruges quique satis largum caelo demittitis imbrem. Tuque adeo, quem, mox quae sint habitura deorum concilia, incertum est, urbisne invisere, Caesar, terrarumque velis curam, et te maximus orbis auctorem frugum tempestatumque potentem accipiat cingens materna tempora myrto; an deus immensi venias maris ac tua nautae numina sola colant, tibi serviat ultima Thule, teque sibi generum Tethys emat omnibus undis; anne novum tardis sidus te mensibus addas, qua locus Erigonen inter Chelasque sequentis panditur (ipse tibi iam bracchia contrahit ardens Scorpius et caeli iusta plus parte reliquit); quidquid eris (nam te nec sperant Tartara regem, nec tibi regnandi veniat tam dira cupido, quamvis Elysios miretur Graecia campos nec repetita sequi curet Proserpina matrem), da facilem cursum atque audacibus adnue coeptis, ignarosque viae mecum miseratus agrestis ingredere et votis iam nunc adsuesce vocari.
vites ulmis adiungere: Reben an Ulmen adiungere./parcus: sparsam./almus(alo): nährend, fruchtbar, gütig./pinguis: auch fruchtbar. (nicht nur träge-fett-ruhig)/arista: Ähre (épi!).
Chaonien, eine Landschaft im nordwestlichen Epirus, war durch seine heiligen Eichenhaine berühmt. – Ehe Ceres den Menschen ihre Gaben verlieh, lebten sie von Eicheln. Acheloisch: Wasser des ätolischen Grenzflusses Achelous. Fauni et Dryades: Die Faune sind italische Waldgötter, Dryaden Baumnymphen.
Erster Gesang, vom Ackerbau.
I. Geschäfte vor der Saat.
a) Anfang des Pflügens im Frühling 43, manchmal schon im vorigen Herbst 47, auf leichtem Lande erst im Spätsommer 67.
b) Stärkung des Landes, durch Ruhe 71, veränderte Saat 73, Dünger 79, Anzünden der Stoppeln 84.
c) Sorgfältige Auflockerung: indem man Schollen zerschlägt 94, eggt 95, das zweitemal quer pflügt 98, und häufig 99.
II. Nach der Saat.
a) Dienliche Witterung 100.
b) Zermalmung der Schollen 104.
c) Wässern 106.
d) Abweiden 111.
e) Austrocknen 113.
f) Vorkehrungen gegen die Plagen, welche Jupiter, den empfindsamen Geist zu schärfen, auf die goldene Zeit folgen ließ: Raubvögel, Unkraut, Beschattung, Rost, Dürre 118 bis 159.
III. Erfordernisse für beiderlei Geschäfte.
a) Feldgerät 160, besonders der Pflug 169.
b) Tenne 176.
c) Anzeige der Fruchtbarkeit 187.
d) Einweichung des Samens 193, und jährliche Auswahl 197 bis 203.
IV. Beobachtung der Zeiten 204.
a) Saatzeit 208.
b) Sonnenlauf und Sphäre 231, Zonen 233, Pole 240, Nutzen für den Landmann 252.
c) Geschäfte, wenn es regnet 257.
d) An Festtagen 268.
e) An verschiedenen Tagen des Monats 276.
f) Bei Nacht 287: Sommernacht 289, Winternacht 291.
g) Bei Tage: Sommertag 297, Wintertag 299 bis 310.
V. Witterung und Sicherheit dagegen.
a) Gefährlich im Herbst und Frühling 311, selbst im Sommer Sturm 316, Platzregen 322, Donner 328.
b) Dagegen Aufmerksamkeit auf den Stand der Planeten im Tierkreise 335.
c) Verehrung der Götter am Ceresfest im Frühling 338, und vor der Ernte 347.
d) Wetterzeichen überhaupt 351, des Windes 356, des Regens 370, des klaren Wetters 393.
e) Wetterzeichen am Monde 424,
f) an der Sonne 438.
g) Unglückszeichen der Sonne nach Julius Cäsars Tod 464, noch andere Vorzeichen 469, folgender Bürgerkrieg 489, Gebet für Cäsar Oktavianus 498 bis 514.
0 notes
werner-niedermeier · 5 years
Text
Prüder Bevorzugungs-Feminismus schafft Cheerleader ab
Tumblr media Tumblr media
Cheerleader sollen "nicht mehr zeitgemäß" sein Der prüde Bevormundungs-Feminismus hat nun auch Sportler erreicht. Cheerleader seien "nicht mehr zeitgemäß" und wurden deshalb beim Basketball-Club Alba Berlin abgeschafft. Der ehemalige Basketball-Profi und jetzige Geschäftsführer von Alba-Berlin, Marco Baldi, begründete das Aus der Sportlerinnen wie folgt: "Wir sind zu der Überzeugung gekommen, dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sportevents nicht mehr in unsere Zeit passt". Zwar gibt er zu, "Es ist uns bewusst, dass nicht wenige Fans die Alba Dancers vermissen werden", aber was interessieren prüde Feministen schon Fans, wenn den Boss eines Basketball-Clubs nicht einmal Sportlerinnen interessieren. Denn dass Cheerleader Sportlerinnen sind, die sehr hart trainieren und auch Meisterschaften austragen, scheint Baldi entweder nicht zu wissen oder es ist ihm schlichtweg egal. Dass er die Sportlerinnen dabei ausschließlich auf ihre Körper reduziert und dabei - wie sagt man heute so schön - ein übler Sexist ist, scheint auch kein Problem zu sein. Hauptsache man prescht vor um die politische Korrektheit auf Kosten von hart trainierenden Sportlerinnen durchzudrücken. Allerdings bekommt der Boss von Alba Berlin auch heftigen Gegenwind. Die Kabarettistin Monika Gruber etwa liest in einem kurzen, aber klaren Video auf ihrer Facebookseite, für das sie Stand Heute fast 18.000 "Likes" bekam und das fast 15.000 mal geteilt wurde, Baldi die Leviten: "Cheerleading ist ein Sport. Dafür trainieren Frauen sehr hart und sie zeigen dann ihre wohl trainierten Körper in leichter Kleidung. Das machen sie freiwillig, sie werden nicht dazu gezwungen." Insbesondere die Ausrede "Nicht mehr zeitgemäß" bringt die Künstlerin in Rage. "Was ist dann zeitgemäß? Werden wir dann in Zukunft Synchronschwimmerinnen sehen, die im Burkini durchs Wasser pflügen? Großartige Frauen, wie Alice Schwarzer haben nicht jahrzehntelang dafür gekämpft, dass jetzt so ein beschissener Neu-Puritanismus aufkommt." Am Schluss ihres kleinen Videos darf natürlich eine Spitze nicht fehlen. Gruber erwähnt, dass das fränkische Basketball-Team der Brose Baskets Bamberg weiter an seinen Cheerleadern fest hält. "Da kann ich nur sagen, der Irrsinn setzt sich in Bayern etwas schwerer durch!" Auch Valesca Stix, Headcoach der Tänzerinnen von Alba Berlin, hat wenig Verständnis für die Begründung des Alba-Bosses. Insbesondere die Aussage Baldis auf der Webseite des Clubs, es sei "der Eindruck entstanden, dass Frauen bei Alba vor allem für die tanzende Pausenunterhaltung zuständig" seien, "während Männer Basketball spielen" geht Stix gegen den Strich. Der Bild-Zeitung sagte sie: "Dass wir so dargestellt werden, ist nicht schön. Jede darf doch selbst entscheiden, ob sie tanzt. Es wird ja niemand gezwungen, bei uns mitzumachen. Daher ist Albas Begründung sehr unglücklich formuliert." Das Team der Alba-Berlin-Cheerleader hat sich mittlerweile aufgelöst. Wie Stix gegenüber der Bild-Zeitung sagte, seien die jüngeren Mitglieder bei befreundeten Teams oder im Friedrichstadtpalast untergekommen. Härter trifft es die älteren Frauen. "Sie suchen sich einen neuen Sport", so Stix. Nachdem ja vor einiger Zeit bei der Formel 1 die "Grid-Girls" abgeschafft wurden und auch bei der Tour de France die Podium-Girls wohl bald der Vergangenheit angehören, muss man sich fragen, wie weit die politisch korrekte Prüderie und Bevormundung der Feministen noch geht. Das nächste Verbot und damit ein weiterer Eingriff in die freie Berufswahl für Frauen mit abseitigen Begründungen wird wahrscheinlich nicht lange auf sich warten lassen. Read the full article
0 notes
matthias-peter · 5 years
Text
Velofahren in Oulu
Tumblr media
Oulu ist eine Stadt mit 200′000 Einwohnern im Nordwesten Finnlands, und die nördlichste Grosstadt der EU. Sie liegt nur 170 Kilometer südlich des Polarkreises, was sich nach sehr tiefen Temperaturen anhört. Dies stimmt auch - Temperaturen von Minus 15 Grad sind hier im normal im Winter. Nichtsdestotrotz kommt die Stadt auf einen Anteil des Velos am Modal Split von über 20% - in den Wintermonaten sind es 10% - die Stadt nennt sich deshalb stolz “Captital of Winter Cycling”. Ich bin deshalb nach Oulu gereist, um zu sehen, wieso das Velofahren trotz diesen Temperaturen so beliebt ist, und was die Schweiz daraus lernen kann.
Tumblr media
Ein Grund dafür ist sicher die Topografie: Die Stadt ist grösstenteils flach, was eine wichtige Voraussetzung für das Velo fahren ist. Doch auch auf Helsinki trifft dies zu, und trotzdem hat die Stadt ein doppelt so hoher Veloanteil.
Ein weiterer Grund ist, dass der öV nicht so stark ausgebaut ist wie in Helsinki. Es gibt ein Angebot an Bussen, die Erschliessung mit dem öV gestaltet sich aufgrund der geringen Dichten jedoch schwierig.  Dafür ist das Zentrum sehr kompakt, und die Strassenräume genug Breit. So ist man schnell mit dem Velo im Zentrum und kann dort seine Besorgungen machen, oder geht arbeiten.
Der wichtigste Grund ist allerdings die Philosophie, die gelebt wird - und die ist in Oulu einmalig. Das Velo gehört zu Oulu und umgekehrt. Während in Helsinki viele Strassen über keine Velowege verfügen, und das Velo somit auf der Strasse (ohne Infrastruktur) fahren muss, gibt es in Oulu praktisch überall ein Veloweg. Und falls dieser mal fehlt, und man auf dem Trottoir fährt, ist dies weit akzeptiert. Auch wenn man auf dem Einrichtungs-Veloweg in die falsche Richtung fährt. Dies ist nicht überall in Finnland so.
Tumblr media
Es braucht aber viel Zeit und Geduld, um diese Philosophie umzusetzen. Oulu hatte das Glück, einen Stadtplaner zu haben, welcher sich für das Velofahren und auch für die Fussgänger einsetzte. Während andere Städte in Finnland und der ganzen Welt autogerechte Städte planten, dachte er bereits einen Schritt weiter: Er legte den Fokus auf vom MIV abgetrennte Fuss- und Velowege. Diese sind oft direkter als die Strassen, und führen durch schöne Natur, Unterführungen sind durch StreetArt bemalt.
Wer in Oulu aufwächst, ist wächst mit dem Velo auf: Sobald sie in die Pedale treten können (5-6 Jahre) haben sie Verkehrskunde. In einem Verekehrspark nehmen sich Instruktoren Zeit, ihnen die Regeln des Velofahrens beizubringen. Ab der 2. oder 3. Klasse kommen praktisch alle Kinder mit dem Velo in die Schule. Manchmal ist dies bereits in der 1. Klasse der Fall. Es kommt ganz darauf an, wo die Schule liegt, in der Nähe von Hauptverkehrsachsen ist der Anteil nicht so hoch. In Finnland gibt es eine Regel: Ist der Schulweg länger als 5 Kilometer, kümmert sich die Stadt um Schulbusse, bzw auf den Land Linienbusse für Kinder. Ansonsten gehen sie zu Fuss oder mit dem Velo.
Die 10% Veloanteile im Winter sind nicht unverdient: Die Stadt ist sehr fortschrittlich in Sachen Schneepflügung. Sie unterteilt das Streckennetz in unterschiedliche Prioritäten, Strecken der höchsten Priorität müssen innerhalb von 3 Stunden nach dem ersten Schneefall geräumt werden. Dies klappt jedoch nicht immer. Insbesondere Brücken sind oft ungenügend oder zu spät gepflügt. Die Stadt nimmt jedoch das Feedback der Bewohner ernst und macht eine Umfrage, wie der Winterdienst verbessert werden kann.
Der Schnee wird nach dem Pflügen wegtransportiert und in der Nähe des Meeres gelagert. Wenn der Schnee schmilzt, wird er auf natürliche Weise gefiltert und gelangt ins Meer. In Helsinki schmelzen sie offenbar den Schnee, um das Wasser wiederzuverwerten, da so grosse Schneelager dort kein Platz haben.
Die Philosophie der Leute Oulus ist: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Mit der entsprechenden Ausrüstung ist es kein Problem, auch im Winter auf dem Velo warm zu haben. Schwierig wird es erst im Frühling und Herbst, wenn der Schnee am Tag schmilzt und dann in der Nacht gefriert. Gegen das Glatteis verwenden sie Sand und Holzspäne ein. Der Sand wird im Frühling wieder eingesammelt und gewaschen, somit kann er nächstes Jahr wieder verwendet werden. Die Holzspäne hingegen sind organisch und können auf dem Boden belassen werden. Intressanterweise stammen diese Holzspäne nicht aus den finnischen Wäldern, sondern wurde aus Deutschland importiert. Velostreifen gibt es auch in Oulu, sie werden aber vorallem im Winter wenig benutzt, weil der Schnee an den Randstein gedrückt wird und so eine Art “Wand” entsteht. Somit ist kein Platz mehr für den Velofahrer, und er fährt auf dem Trottoir.
Wie in Helsinki, ist auch in Oulu der Grundbesitzer für den Winterdienst des Veloweges und Trottoirs verantwortlich.
Um Winterreifen kommt man dennoch nicht herum, sie werden vom Velofahrerverein Oulus empfohlen. Der Verein hilft ausserdem bei der Reperatur und Velowartung, man kann sein Velo vorbeibringen und beispielsweise ein Loch im Schlauch zu reparieren, oder die Schaltung anpassen.
Oulu ist auch Geburtsort der Winter Cycling Federation.  Das Ziel ist das Velofahren im Winter zu fördern. Städte wie Linköping, Schweden oder Winnipeg, Kanada konnten so schon einiges von Oulu lernen.
Tumblr media
Die Stadt kann sich jedoch noch verbessern, indem es mehr Parkierungsmöglichkeiten für das Velo gibt, speziell im Zentrum. Die Veloständer sind oft in marodem Zustand. Es gibt aber auch einige moderne Veloständer, wo das Velo sehr gut abschliessbar ist. Gedeckte Velostände gibt es aber selten. Es ist geplant, beim Bahnhof ein Mobiulitätshub einzurichten, mit Parkierungsmöglichkeit und Service Station. Dort könnte man, in Zusamenarbeit mit einem privaten Unternehmen, ein Reperatur- und Reinigungsservice anbieten. Es gibt bereits solche öffentlichen Velopumpen und Service Stationen, sie kosten nicht viel aber haben dennoch einen grossen Einfluss. Obwohl das Velo schon über 200 Jahre alt ist, sieht man: Es passiert etwas, rund um das Thema Velo.
Tumblr media
In Oulu werden auch Baanas gebaut - breite, sichere Velowege. Sie sind einfacher zu pfaden und die Oberfläche erzeugt weniger Reibungswiederstand als herkömliche Velowege. Der Velofahrer hat auf ihnen Vortritt, somit sind sie eine schnelle und sichere Verbindung.
Wie allgemein in Finnland, gibt es auch in Oulu sehr wenige Velounfälle. Ein Helmobligatorium besteht nicht - es wird aber immer wieder diskutiert. Mehr als 40 Prozent der Finnen brauchen Helme, Kampagnen zielen darauf ab, diesen Anteil weiter zu erhöhen. Eine Helmtragpflicht würde die Attraktivität des Velos gefährden. Ein weiterer Grund für die wenigen Unfälle ist, dass E-Bikes eine Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h haben. Diese sind ohnehin nicht weit verbreitet, weil der Staat nur geringe Subventionen anbietet.
0 notes
balticride · 7 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Tag 15 Leider habe ich mir am gestrigen Ruhetag einen Magen Darm Infekt oder was ähnliches eingefangen und habe die gesamte zweite Tageshälfte mit rumliegen im warmen Whirlpool verbracht. Immerhin hatte ich auch gegen Abend noch kein Fieber bekommen und wir beschließen zumindest einen Wecker zu stellen und dann spontan zu entscheiden ob wir heute weiterfahren oder nicht. Als ich heute morgen aufwache ist mein Allgemeinbefinden deutlich besser geworden, aber ich habe immer noch leichte Bauchschmerzen. Wir beschließen die 100 km Etappe bis Oskarsham in Angriff zu nehmen, zumal es entlang der Strecke einige weitere Campingmöglichkeiten gibt. Die Etappe führt uns weiter durch die Küstenlandschaft, aber leider ohne den ständigen Kontakt zur Wasserlinie die uns der Kustlinjen in den letzten Tagen beschert hatte. Trotzdem ist die Landschaft schön und das Wetter gerade noch im Bereich des Schönen. Es ziehen von Zeit zu Zeit dunkle Wolken auf und der Wind bläst uns leider immer noch recht stramm entgegen. Nach dem Frühstück direkt hinter unserem Startpunkt Västervik passieren wir keine größeren Siedlungen und Dörfer für fast 80 km. Das bedeutet leider auch, dass wir mit Wasser aus der Trinkflasche als einzige Erfrischung vorlieb nehmen müssen. Entgegen unserer Planungen entwickelt sich die Etappe mehr und mehr zur echten Herausforderung. Nicht nur dass es wesentlich mehr Höhenmeter zu bewältigen gibt als geplant, zusätzlich sind auch rund 50 % der Strecke auf unbefestigten wegen zurückzulegen und meine Magenschmerzen Schwächen mich doch recht stark. Eine zusätzliche Motivation bietet allerdings, das wir seit gestern Abend wissen, dass Freunde von uns mit einem Wohnwagen in Oskarsham Station gemacht haben und wir die Option auf ein gemeinsames Grillen haben. So pflügen wir uns weiter Kilometer um Kilometer durch den steinigen Untergrund und gegen den kalten Wind. Die nach wie vor sehenswerte Landschaft nehmen wir fast nur noch zur Kenntnis wenn sich eine schönes Motiv zum fotografieren bietet. Immerhin bietet sich nach rund 80 km mit einem Golfclub eine Gelegenheit für ein Eis und ein kaltes Getränk - beides wird dankend mitgenommen. Der Campingplatz in Oskarsham, den ich nach etwas mehr als 100 km völlig erschöpft erreiche, liegt sehr schön direkt an der felsigen Küste und bietet gute Bademöglichkeiten. Noch besser ist allerdings, dass wir kurz nach aufbauen der Zelte direkt auf unsere Freunde treffen und die Einladung auf Grillen und ein kaltes Bier noch steht. So verbringen wir einen angenehmen Abend mit Ihnen bevor es morgen weiter Richtung Süden geht.
1 note · View note
tberg-de · 10 months
Text
Das Gräberfeld Lindholm Høje bei Aalborg
Tumblr media
Lindholm Høje ist eines der eindrucksvollsten Monumente in Dänemark aus der jüngeren Eisen- und Wikingerzeit. Hier haben über rund 700 Jahre nachweisbar Menschen gelebt. Die Spuren, welche man heute hier noch sieht, geben einen ausführlichen Überblick über die Menschen aus der Eisenzeit.
Tumblr media
Das Gräberfeld Lindholm Høje bei Aalborg Der Limfjord war schon in der frühgeschichtlichen Zeit eine wichtige Verkehrsader für Reisende in und aus den skandinavischen Ländern. Ebenso war er für die Wikinger Ausgangspunkt für Eroberungszüge in England und in das übrige Europa. Die Wikinger konnten mit ihren Schiffen problemlos die Lindholm Å bis Lindholm Høje befahren. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich hier die ersten Siedlungen bildeten. Mehrmals im Jahr wehten kräftige Stürme über das Gebiet von Lindholm Høje. Diese Stürme bedrohten mit dem mitgeführten Sand die Ernten auf den Feldern und die Weiden für die Tiere. Um 1100 wurde wegen der Sandflucht das Gebiet aufgegeben. Die heute sichtbaren Steine begruben der Sand und die Zeit unter sich. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Hügel hier mit einer bis zu vier Metern dicken Flugsandschicht zugedeckt.
Tumblr media
Die Ausgrabungen auf Lindholm Høje Seit 1889 weiss man, dass hier am Südhang des Hügels ein Gräberfeld mit Brandgräbern lag, die von Steinen umrandet waren.  Durch Ausgrabungen im Gebiet erfuhr man, dass es auf Lindholm Høje mindestens zwei getrennte dörfliche Siedlungen gab. Die älteste Siedlung wurde nördlich von Lindholm Høje gefunden. Sie lässt sich auf das 8. Jahrhundert bis etwa 800 datieren. Die Siedlung hatte fünf Brunnen. Es gab mehrere Langhäuser und über zwanzig Hütten mit vielen Spuren der Textilproduktion. 1901 wurde das Gebiet als vorgeschichtliches Denkmal unter Denkmalschutz gestellt und in den 1950er ausgegraben. Die Fundstücke der Ausgrabungen sind im Museum Lindholm Høje zu sehen. Es wurden sowohl Gegenstände des Alltags, aber auch seltenere und wertvolle Gegenstände gefunden. Diese Fundstücke unterstreichen, dass Lindholm Høje keine gewöhnliche Ackerbauernsiedlung war. Die Siedlungen hier haben sich gesamt über mehrere tausend Quadratmeter erstreckt. Es konnte festgestellt werden, dass die einzelnen Höfe mehrmals erneuert wurden. Jeder Hof bestand aus einem Langhaus mit Wirtschaftsgebäuden und Grubenhäusern. Ein Palisadenzaun umgab das Gehöft. Bei den Ausgrabungen wurde auch ein frischgepflügter Acker aus der Wikingerzeit gefunden. Dieser Fund ist besonders interessant, da der Acker mit einem Streichbrettpflug gepflügt wurde. Diese Art des Pfluges ist imstande, die Scholle zu wenden und nicht nur aufzureissen. Das ist ein Beweis dafür, dass die Wikinger neue Technik in Gebrauch genommen haben. Beim Pflügen wurden 4-6 Furchen zusammen gepflügt. Auf den Äckern wurde häufig Wintergetreide wie Roggen angebaut. Die Bauern nutzten den Mist der Tiere aus dem Stall zum Düngen und jäteten auch Unkraut. Somit konnte man einen bis zu 20fachen Ertrag gegenüber der herkömmlichen Wirtschaft erreichen.
Tumblr media
Die Toten von Lindholm Høje Rund 600 Jahre fanden hier Beisetzungen statt. Die ältesten Gräber stammen aus der späten Eisenzeit im 5. Jahrhundert. Die jüngsten Grabstätten werden der Wikingerzeit im 10. Jahrhundert zugerechnet. In der Mitte und somit an der höchsten Stelle des Grabfeldes liegen die ältesten Gräber. Der Tote wurde dabei unter einem kleinen Erdhügel bestattet. Nur in wenigen Fällen war dieser Erdhügel vom Steinen umkränzt. Die jüngeren Gräber liegen an den Rändern des Grabfeldes. Diese wurden oft von Steinen umfasst. Dabei wurde der Tote häufig verbrannt. Erst im 10. Jahrhundert wurden die Toten wieder unverbrannt beigesetzt. Männer wurden meist unter dreieckigen und schiffsförmigen Steinsetzungen begraben, während die Frauengräber mit runden und ovalen Steinsetzungen markiert sind. Das Museum Im Jahr 1989 feierte die Zementfabrik in Aalborg ihr 100-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass stiftete das Unternehmen der Kommune Aalborg das neuerbaute Museumsgebäude in Lindholm Høje. 1992 eröffnete das Historische Museum in Aalborg in diesem neuen Museumsgebäude eine umfassende Ausstellung. Heute kann man hier sehen, wie Lindholm Høje wahrscheinlich ausgesehen hat. Der Besucher erfährt viel über die Lebensweise der damaligen Menschen, ihre Kleidung, ihre Haustiere und ihre Arbeiten. Originale vorzeitliche Fundstücke werden zusammen mit Rekonstruktionen, Panoramen und weiteren Anschauungsmitteln ausgestellt. Informationen über Öffnungszeiten und Preise findet ihr auf der Webseite des Museums (unbeauftragte und unbezahlte Werbung). Unweigerlich drängt sich mir der Verdacht auf, dass die damaligen Menschen auch Beziehungen zu unserer frühen Vorfahren gehabt haben. Vielleicht sind sie schon damals auch auf der Straße der Megalithkultur in unsere Region gekommen? Read the full article
0 notes
maerchenletter · 4 years
Text
Zwölf mit der Post
Hans Christian Andersen
Es war eine schneidende Kälte, sternenheller Himmel, kein Lüftchen regte sich.
‚Bums!‘ Da wurde ein alter Topf an die Haustüre des Nachbars geworfen. ‚Puff, paff!‘ Dort knallte die Büchse; man begrüßte das neue Jahr. Es war Neujahrsnacht! Jetzt schlug die Turmuhr zwölf!
‚Trateratra!‘ Die Post kam angefahren. Der große Postwagen hielt vor dem Stadttore an. Er brachte zwölf Personen mit, alle Plätze waren besetzt.
„Hurra! Hurra! Hoch!“ sangen die Leute in den Häusern der Stadt, wo die Neujahrsnacht gefeiert wurde und man sich beim zwölften Schlage mit dem gefüllten Glase erhob, um das neue Jahr leben zu lassen.
„Prost Neujahr!“ hieß es, „ein schönes Weib! Viel Geld! Keinen Ärger und Verdruss!“
Das wünschte man sich gegenseitig, und darauf stieß man mit den Gläsern an, dass es klang und sang – und vor dem Stadttore hielt der Postwagen mit den fremden Gästen, den zwölf Reisenden.
Und wer waren diese Fremden? Jeder von ihnen führte seinen Reisepass und sein Gepäck bei sich; ja, sie brachten sogar Geschenke für mich und dich und alle Menschen des Städtchens mit. Wer waren sie, was wollten sie, und was brachten sie?
„Guten Morgen!“ riefen sie der Schildwache am Eingange des Stadttores zu.
„Guten Morgen!“ antwortete diese, denn die Uhr hatte ja zwölf geschlagen.
„Ihr Name? Ihr Stand?“ fragte die Schildwache den von ihnen, der zuerst aus dem Wagen stieg.
„Sehen Sie selbst im Passe nach“, antwortete der Mann. „Ich bin ich!“ Und es war auch ein ganzer Kerl, angetan mit Bärenpelz und Pelzstiefeln. „Ich bin der Mann, in den sehr viele Leute ihre Hoffnung setzen. Komm morgen zu mir; ich gebe dir ein Neujahrsgeschenk! Ich werfe Groschen und Taler unter die Leute, ja ich gebe auch Bälle, volle einunddreißig Bälle, mehr Nächte kann ich aber nicht darauf gehen lassen. Meine Schiffe sind eingefroren, aber in meinem Arbeitsraum ist es warm und gemütlich. Ich bin Kaufmann, heiße Januar und führe nur Rechnungen bei mir.“
Nun stieg der zweite aus, der war ein Bruder Lustig; er war Schauspieldirektor, Direktor der Maskenbälle und aller Vergnügungen, die man sich nur denken kann. Sein Gepäck bestand aus einer großen Tonne.
„Aus der Tonne“, sagte er, „wollen wir zur Fastnachtszeit die Katze heraus jagen. Ich werde euch schon Vergnügen bereiten und mir auch; alle Tage lustig! Ich habe nicht gerade lange zu leben; von der ganzen Familie die kürzeste Zeit; ich werde nämlich nur achtundzwanzig Tage alt. Bisweilen schalten sie mir zwar auch noch einen Tag ein – aber das kümmert mich wenig, hurra!“
„Sie dürfen nicht so schreien!“ sagte die Schildwache.
„Ei was, freilich darf ich schreien“, rief der Mann, „ich bin Prinz Karneval und reise unter dem Namen Februarius.“
Jetzt stieg der dritte aus; er sah wie das leibhaftige Fasten aus, aber er trug die Nase hoch, denn er war verwandt mit den ‚vierzig Rittern‘ und war Wetterprophet. Allein das ist kein fettes Amt, und deshalb pries er auch das Fasten. In einem Knopfloche trug er auch ein Sträußchen Veilchen, auch diese waren sehr klein.
„März! März!“ rief der vierte ihm nach und schlug ihn auf die Schulter; „riechst du nichts? Geschwind in die Wachstube hinein, dort trinken sie Punsch, deinen Leib- und Labetrunk; ich rieche es schon hier außen. Marsch, Herr Martius!“ – Aber es war nicht wahr, der wollte ihn nur den Einfluss seines Namens fühlen lassen, ihn in den April schicken; denn damit begann der vierte seinen Lebenslauf in der Stadt. Er sah überhaupt sehr flott aus; arbeiten tat er nur sehr wenig; desto mehr aber machte er Feiertage. „Wenn es nur etwas beständiger in der Welt wäre“, sagte er; „aber bald ist man gut, bald schlecht gelaunt, je nach Verhältnissen; bald Regen, bald Sonnenschein; ein- und ausziehen! Ich bin auch so eine Art Wohnungsvermietunternehmer, ich kann lachen und weinen, je nach Umständen! Im Koffer hier habe ich Sommergarderobe, aber es würde sehr töricht sein, sie anzuziehen. Hier bin ich nun! Sonntags geh‘ ich in Schuhen und weißseidenen Strümpfen und mit Muff spazieren.“
Nach ihm stieg eine Dame aus dem Wagen. Fräulein Mai nannte sie sich. Sie trug einen Sommermantel und Überschuhe, ein lindenblattartiges Kleid, Anemonen im Haare, und dazu duftete sie dermaßen nach Waldmeister, dass die Schildwache niesen musste. „Zur Gesundheit und Gottes Segen!“ sagte sie, das war ihr Gruß. Wie sie niedlich war! Und Sängerin war sie, nicht Theatersängerin, auch nicht Bänkelsängerin, nein, Sängerin des Waldes; – den frischen, grünen Wald durchstreifte sie und sang dort zu ihrem eigenen Vergnügen.
„Jetzt kommt die junge Frau!“ riefen die drinnen im Wagen, und aus stieg die junge Frau, fein, stolz und niedlich. Man sah es ihr an, dass sie, Frau Juni, von faulen Siebenschläfern bedient zu werden gewohnt war. Am längsten Tage des Jahres gab sie große Gesellschaft, damit die Gäste Zeit haben möchten, die vielen Gerichte der Tafel zu verzehren. Sie hatte zwar ihren eigenen Wagen; allein sie reiste dennoch mit der Post wie die andern, weil sie zeigen wollte, dass sie nicht hochmütig sei. Aber ohne Begleitung war sie nicht; ihr jüngerer Bruder Julius war bei ihr.
Er war ein wohlgenährter Bursche, sommerlich angekleidet und mit Panamahut.. Er führte nur wenig Gepäck bei sich, weil dies bei großer Hitze zu beschwerlich sei; deshalb hatte er sich nur mit einer Schwimmhose versehen, und dies ist nicht viel.
Darauf kam die Mutter selbst, Madame August, Obsthändlerin en gros, Besitzerin einer Menge Fischteiche, sie war dick und heiß, fasste selbst überall an, trug eigenhändig den Arbeitern Bier auf das Feld hinaus. „Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen!“ sagte sie, „das steht in der Bibel. Hinterdrein kommen die Spazierfahrten, Tanz und Spiel und die Erntefeste!“ Sie war eine tüchtige Hausfrau.
Nach ihr stieg wieder ein Mann aus der Kutsche, ein Maler, Herr Kolorier Meister September; der musste den Wald bekommen; die Blätter mussten Farbe wechseln, aber wie schön; wenn er es wollte, schillerte der Wald bald in Rot, Gelb oder Braun. Der Meister pfiff wie der schwarze Star, war ein flinker Arbeiter und wand die blaugrüne Hopfenranke um seinen Bierkrug. Das putzte den Krug, und für Ausputz hatte er gerade Sinn. Da stand er nun mit seinem Farbentopfe, der war sein ganzes Gepäck!
Ihm folgte der Gutsbesitzer, der an den Saatmonat, an das Pflügen und Beackern des Bodens, auch an die Jagdvergnügungen dachte; Herr Oktober führte Hund und Büchse mit sich, hatte Nüsse in seiner Jagdtasche – ‚knick, knack!‘ Er hatte viel Reise gut bei sich, sogar einen englischen Pflug; er sprach von der Landwirtschaft; aber vor lauter Husten und Stöhnen seines Nachbars vernahm man nicht viel davon.
Der November war es, der so hustete, während er ausstieg. Er war sehr mit Schnupfen behaftet; er putzte sich fortwährend die Nase, und doch, sagte er, müsse er die Dienstmädchen begleiten und sie in ihre neuen Winterdienste einführen; die Erkältung, meinte er, verliere sich schon wieder, wenn er ans Holzmachen ginge, und Holz müsse er sägen und spalten; denn er sei Sägemeister der Holzmacherinnung.
Endlich kam der letzte Reisende zum Vorschein, das alte Mütterchen Dezember mit der Feuerkiepe; die Alte fror, aber ihre Augen strahlten wie zwei helle Sterne. Sie trug einen Blumentopf auf dem Arme, in dem ein kleiner Tannenbaum eingepflanzt war. „Den Baum will ich hegen und pflegen, damit er gedeihe und groß werde bis zum Weihnachtsabend, vom Fußboden bis an die Decke reiche und emporschieße mit flammenden Lichtern, goldenen Äpfeln und ausgeschnittenen Figürchen. Die Feuerkiepe wärmt wie ein Ofen; ich hole das Märchenbuch aus der Tasche und lese laut aus ihm vor, dass alle Kinder im Zimmer still, die Figürchen an dem Baume aber lebendig werden und der kleine Engel von Wachs auf der äußersten Spitze die Flittergoldflügel ausbreitet, her abfliegt vom grünen Sitze und klein und groß im Zimmer küsst, ja, auch die armen Kinder küsst, die draußen auf dem Flure und auf der Straße stehen und das Weihnachtslied von dem Bethlehemsgestirne singen.“
„So! Jetzt kann die Kutsche abfahren“, sagte die Schildwache, „wir haben sie alle zwölf. Der Beiwagen mag vorfahren!“
„Lass doch erst die zwölf zu mir herein!“ sprach der Wachhabende, „einen nach dem andern! Die Pässe behalte ich hier; sie gelten jeder einen Monat; wenn der verstrichen ist, werde ich das Verhalten auf dem Passe bescheinigen. Herr Januar, belieben Sie näher zu treten.“
Und Herr Januar trat näher.
Wenn ein Jahr verstrichen ist, werde ich dir sagen, was die zwölf uns allen gebracht haben. Jetzt weiß ich es noch nicht, und sie wissen es wohl selbst nicht – denn es ist eine seltsam unruhige Zeit, in der wir leben.
Nächster Märchenletter am 10.02.2020
13.01.2020 Der Märchenletter und mein Märchenprogramm im Internet ist ein rein privates Hobby von mir. Somit hast Du natürlich auch keinen rechtlichen Anspruch auf die Märchen.
Wenn Du den Märchenletter einmal nicht mehr möchtest, kannst Du ihn jederzeit wieder abbestellen. Meine Datenschutzerklärung findest Du hier
0 notes
Text
Sinn des Lebens – In diesem kurzen Leben, was sollten wir verfolgen
Das Leben ist kurz, nur ein paar Jahrzehnte. Im Handumdrehen gehen gute Dinge vorüber. Wie das Leben vergeht, ist alles nichts als flüchtige Wolken. Du hast nichts mitgebracht, als du geboren wurdest und du kannst nichts mitnehmen, nachdem du gestorben bist. Bevor Sie die Augen schließen, was wünschen Sie sich, dass Ihre Erinnerungen gefüllt sind?
In dieser lärmenden und materialistischen Gesellschaft herrscht überall Wettbewerb. Es ist zu einem häufigen Phänomen geworden, dass Menschen sich nicht mit dem Status quo zufrieden geben und somit mehr Anforderungen und höhere Wünsche für sich selbst haben. Manche sehen sehr gewöhnlich aus, aber sie träumen davon, dass sie so schön wie Schneewittchen sein können und in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit geraten, und so betreten sie mutig die Schönheitsklinik, bereit, unter das Messer zu gehen. Sie sind jedoch unerwartet durch die plastische Chirurgie entstellt. Infolgedessen wird der Schmerz mit ihnen ihr ganzes Leben lang sein. Einige wurden in einer armen Familie geboren, aber sie hoffen, dass ihre Familie reich wird und sie ein Leben führen können, in dem sie über anderen stehen. Daher versuchen sie jeden Lebensweg nach dem zu streben. Schließlich, obwohl sie all ihre Energie darauf verwendet haben, sind sie geistig und körperlich erschöpft und leiden unter der Qual der Krankheit. An diesem Punkt ist das Geld, das sie verdient haben, angesichts der Krankheit so schwach, und das Glück ist auch ziemlich weit von ihnen entfernt. Einige waren sehr unglücklich in ihrer offiziellen Karriere, aber sie wünschen, dass ihr Vermögen spektakulär steigen wird. Um ihres Ansehens und ihrer Interessen willen kämpfen sie in offiziellen Kreisen heftig und überlegen, wie sie einen hohen Rang erreichen können. Als Folge leiden manche an Melancholie aufgrund des enormen Drucks, wenn sie sehr jung sind; manche sterben plötzlich an Überarbeitung; manche verkaufen sich sogar, um eine gute zwischenmenschliche Beziehung mit anderen zu pflegen, geben sich bereitwillig anderen zu, um verletzt zu werden, und schließlich leiden sie an verschiedenen Arten von Krankheiten. … Kurz gesagt, diejenigen, die immer bestrebt waren, ihre Ambitionen und Wünsche im täglichen Leben zu erreichen, haben alle möglichen Schmerzen und Missgeschicke erlitten, und am Ende ist alles umsonst. Auf diese Weise vergeht ihr Leben schnell.
Was diese unrealistischen und exzessiven Wünsche anbelangt, nennen wir sie „unpraktische Forderungen“. In Bezug auf das beharrliche Aufwenden ohne Berücksichtigung der Konsequenzen, um diese unrealistischen Zwecke zu erfüllen, nennen wir dies „blinde Handlungen“. Wenn wir blind handeln, können wir es gewöhnlich nicht unsere Ziele erreichen, aber stattdessen müssen wir einen hohen Preis dafür bezahlen, und am Ende werden wir uns körperlich und geistig müde fühlen.
Gottes Wort bringt es auf den Punkt und offenbart die Ursache dieser Frage: „Weil die Menschen Gottes Orchestrierungen und Gottes Souveränität nicht erkennen, stehen sie dem Schicksal stets trotzig mit einer rebellischen Haltung entgegen und wollen stets Gottes Autorität und Souveränität und die Dinge, die das Schicksal bereithält, abwerfen, in der vergeblichen Hoffnung, ihre gegenwärtigen Umstände und ihr Schicksal zu ändern. Aber es kann ihnen nie gelingen; sie werden jedes Mal vereitelt. Dieser Kampf, der tief in der eigenen Seele stattfindet, ist schmerzhaft; der Schmerz ist unvergesslich; und die ganze Zeit über verschwendet man sein Leben. Was ist die Ursache für diesen Schmerz? Liegt es an der Souveränität Gottes oder daran, dass ein Mensch glücklos geboren wurde? Offensichtlich ist beides nicht wahr. Im Grunde liegt es an den Wegen, die die Menschen einschlagen, der Art und Weise, wie Menschen sich entscheiden ihr Leben zu leben. Manche Menschen haben diese Dinge vielleicht nicht erkannt. Aber wenn du wirklich verstehst, wenn du wirklich anfängst zu erkennen, dass Gott die Souveränität über das menschliche Schicksal hat, wenn du wirklich verstehst, dass alles, was Gott für dich geplant und beschlossen hat, ein großer Vorteil und ein großer Schutz ist, dann fühlst du, wie dein Schmerz allmählich nachlässt und du voll und ganz entspannt, frei und befreit wirst.“ . Wenn ich über Gottes Wort nachdenke, erkenne ich, dass alle Arten von Schmerzen, die wir erlitten haben, um unsere persönlichen Interessen zu verfolgen, nicht deshalb sind, weil wir Pech haben, sondern weil wir Gottes Souveränität nicht anerkennen. Warum gibt es „unpraktische Forderungen“ und „blinde Taten“ in uns? Dies soll zeigen, dass wir Gottes Autorität und Souveränität ablegen wollen, in der Hoffnung, mit anderen zu konkurrieren, Status zu suchen und sich über andere zu erheben, um unsere Ambitionen und Wünsche zu erfüllen. Wir denken immer, dass es ein wertvolles und bedeutungsvolles Leben ist, wenn wir uns von anderen unterscheiden können und sich von der Masse abheben sowie zu einem Objekt werden, das man anbeten und aufblicken kann. Wenn wir dies jedoch nicht erfüllen können, werden wir in der Kälte übersehen und ausgelassen werden. Es ist bedeutungslos, wenn wir so leben, und solches Leben ist zu niedrig! So hat jeder von uns nach Ruhm und Gewinn gestrebt, und wir haben es als Ziele unseres Strebens angenommen. Und deshalb streben wir danach, herausragend und ein besonderes Talent zu werden und uns selbst als außergewöhnlich und überlegen zu betrachten. In der Tat ist alles, was Gott für uns geplant und entschieden hat, das Beste und kann auch unsere Anforderungen erfüllen. Aber es gibt immer zu viele unpraktische Forderungen in uns, und wir sind immer unzufrieden mit dem, was wir besessen haben. Wir wollen andere im Leben übertreffen und arbeiten, um die Besten und Klügsten zu werden, die von allen bewundert werden. Wenn wir unsere Ziele nicht erreichen können, werden wir große Schmerzen und Leiden in unseren Herzen spüren. Klar, wenn man Gottes Souveränität und seine Arrangements nicht anerkennt und nur auf seine Fähigkeit zurückgreift, sein Schicksal zu ändern, wird er am Ende definitiv verlieren.
Der einzige Weg für uns, frei zu leben, ist, zu Gott zurückzukehren und Seine Souveränität und Vorkehrungen zu akzeptieren und zu unterwerfen. So wie Gottes Wort sagt: „Ganz gleich also, wie weit du im Leben vorangekommen bist, ganz gleich wie alt du jetzt bist, ganz gleich, wie lang deine restliche Reise ist, musst du zunächst die Autorität Gottes erkennen und ernst nehmen, die Tatsache akzeptieren, dass Gott dein einzigartiger Meister ist. Klare und genaue Kenntnis und Verständnis dieser Wahrheiten in Bezug auf Gottes Souveränität über das menschliche Schicksal, sind eine obligatorische Lektion für alle, sind der Schlüssel zur Kenntnis des menschlichen Lebens und zum Erlangen der Wahrheit, sie sind das Leben und die grundlegende Lektion Gott zu kennen, der jeder täglich begegnet und der sich niemand entziehen kann. Wenn einige von euch Abkürzungen nehmen wollen, um dieses Ziel zu erreichen, dann sage Ich dir, es ist unmöglich! Wenn einige von euch der Souveränität Gottes entkommen wollen, dann ist das erst recht unmöglich! Gott ist der einzige Herr des Menschen, Gott ist der einzige Meister des menschlichen Schicksals und so ist es für den Menschen unmöglich, sein eigenes Schicksal zu diktieren, unmöglich für ihn, dies zu übersteigen. Ganz gleich, wie groß die eigenen Fähigkeiten sind, man kann nicht beeinflussen, geschweige denn orchestrieren, anordnen oder kontrollieren oder die Schicksale anderer verändern. Nur der einzigartige Gott Selbst diktiert alle Dinge für den Menschen, denn nur Er besitzt die einzigartige Autorität, die die Souveränität über das menschliche Schicksal hat; und so ist nur der Schöpfer der einzigartige Meister des Menschen.“ . Gottes Worte weisen auf den einzigen Weg hin, wie wir diese Schmerzen loswerden können. Das heißt, Gottes Souveränität und Vorherbestimmung zu erkennen, extravagante Wünsche in unseren Herzen beiseite zu legen und Gott als den einzigartigen Meister unseres Schicksals zu akzeptieren. Nur so können wir frei und glücklich in Freude und Frieden leben! In der Tat, von dem Moment an, in dem jeder von uns in diese Welt kommt, wurde unser Lebensziel von Gott bestimmt. Gott hat uns lange alles arrangiert, was die Familie einschließt, in die wir hineingeboren werden, unsere physischen Erscheinungen, die Umstände, in denen wir aufwachsen, die Arbeit, an der wir uns beteiligen, und unsere Ehen und Nachkommen. Egal ob groß oder klein, dick oder dünn, schön oder hässlich, reich oder arm, wir können nicht zulassen, dass diese zu Lasten auf unserem Lebensweg werden. Denn in den Augen Gottes sind wir alle Geschöpfe, die Gott persönlich erschaffen hat, und jeder von uns ist der Beste und hat unseren Wert. So wie das Unkraut nicht so schön wie Blumen ist und nicht so aufrecht wie Kiefern, können sie jedes Jahr zu dieser Erde grüne Vitalität hinzufügen und sie beschweren sich nie über ihre Demut; alte Ochsen werden geboren, um zu pflügen, und sie werden nicht von Menschen verwöhnt, aber sie halten sich jeden Tag an ihre Pflicht und dienen den Menschen fleißig, beschweren sich nie. … Alle Dinge leben in dem von Gott vorherbestimmten Weg, und sie vergleichen sich nie miteinander, noch beschweren sie sich über ihr gewöhnliches Schicksal. Sie halten sich einfach an ihre Pflichten und behalten ihre Plätze, spielen ihre Rollen in dieser Welt. Mit der Verschönerung aller Dinge wird diese Welt bunter, voller Leben und Vitalität.
Bitte lege extravagante Wünsche in deinem Herzen beiseite, lass die schweren Lasten in deinem Geist los, finde deine Position, erfülle deine Funktion und unterwerfe dich Gottes Souveränität und Vorherbestimmung. In diesem Moment wirst du Gottes Souveränität finden und Arrangements sind die besten …
Dieser Artikel stammt aus: DIE BIBEL STUDIEREN
Für Sie empfohlen:
Wie sollten wir das Gebet machen, um Gottes Zuhören zu bekommen? Lesen Sie sofort, es lässt Sie näher zu Gott sein.
Christliche Predigten enthalten viele Artikel. Die können Probleme in Ihrem Glauben lösen, sodass wir sie jederzeit lesen können.
0 notes
mezitli33 · 5 years
Text
HARVEST MOON SONNENSCHEIN INSELN ROM DOWNLOADEN
Rune Factory 2 – Der zweite DS teil war um einiges besser als der erste. Und ich mag so ziemlich keines für den DS. Die Erntegöttin hat sich vor Enttäuschung, weil sie von vielen Bauern nicht mehr verehrt wird, zu Stein verwandelt. Die Sonnenschein-Inseln muss der Farmer mehrere Inseln wieder an die Oberfläche bringen, die nach einem Erdbeben im Meer versunken waren. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Mein Inselparadies –
Name: harvest moon sonnenschein inseln rom Format: ZIP-Archiv Betriebssysteme: Windows, Mac, Android, iOS Lizenz: Nur zur personlichen verwendung Größe: 60.9 MBytes
Sonnnenschein Brücken zu bauen und alle Hauptdorfbewohner zu bekommen war darüber hinaus viel zu einfach, während das verlassen des Dorfes von Bewohnern um die man sich nicht ausreichend kümmert nur noch blöd war. Ich würde davon kein Spiel als das schlechteste sehen und da ich nicht alle Spiele kenne, kann ich auch nur von denen sprechen, die ich haevest gespielt hab. Mich hat es ja gar nicht gestört das es in dem Teil nicht möglich war zu Heiraten und sich zu vermehren. Die grafische Umsetzung des Spiels ist oft nicht optimal — so bleibt der Farmer häufig an Pflanzenteilen hängen, die seine Fortbewegung einschränken. Man muss den Erntekönig auf die Insel sonnenschhein, um die Erde wiederzubeleben, während man seinen eigenen Teil, man konnte hier sogar schon mit einem Mädchen Spielen. Auf dem Weg in ein neues Leben wird das Schiff, welches Sie über das Meer bringen sollte, bei einem tropischen Sturm versenkt.
Auch, dass man das Dorf nicht verlassen konnte, wie die anderen.
youtube
Mir fehlen Rivalen, Bergbau geht erst ziemlich spät, die Öffnungszeiten der Läden und das Angebot in den Geschäften ist lächerlich, man kann nur beim Schlafen gehen abspeichern, das Sammeln von Sachen in der Natur ist sehr zeitaufwendig wenn ich alles abklapper ist der Tag schon um.
Mein Inselparadies – und viel, niseln Zeit. Dagegen finde ich Geschichte zweier Städte etwas zu leicht für den Anfang.
Man kam unheimlich schnell an Geld heran und konnte es nicht wirklich für irgendwas benutzen, weil man sonnemschein schnell alles hatte.
Deutsche Harvest Moon Spiele – Harvest Moon Bauer
Genauso wichtig ist es, Kontakte zu den Bewohnern des Vergissmeinnicht-Tals zu pflegen. Nicht dass es mich jetzt wahnsinnig gestört hätte, aber mir ist da einfach dieser Unterschied zwischen den Spielen aufgefallen.
Und wer seine Leistungen als Farmer mit denen anderer Spieler in aller Welt vergleichen möchte, kann dies über die kostenlose Inzeln Wi-Fi Connection tun. Die Grafik ist so harrvest, war aber zu harvesf. Endlich gibt es die beliebteste Farm-Sim der interaktiven Welt auch für den Gamecube!
Registrierung
Ich komme damit irgendwie überhaupt nicht klar. Aber nicht noon Spiel an sich, das war toll. Aber was ich ganz lustig finde ist, dass ich nie Probleme mit dem bewässerungssystem hatte obwohl ich nie wirklich was dabei beachtet habe.
Wer das Landleben liebt, aber kein Stück Land sein eigen nennt, sonjenschein jetzt trotzdem pflügen und pflanzen, säen und ernten – im heimischen Wohnzimmer. Auf dem virtuellen Feld schwingen sie die Wii Remote wie ganz normale Ackergeräte. Wer kräftig ackert, hat natürlich auch ein Recht auf Freizeit.
youtube
Bitte logge dich ein um einen Kommentar zu schreiben. Man konnte einmal komplett durchs Dorf laufen und zurück und es war trotzdem erst 12 Uhr mittags.
Allerdings finde ich nicht, dass es jetzt so ein schlechtes Sonnenschejn ist.
Harvest Moon – Chronik
Wurde immer gelöscht und das Spiel froh sehr oft ein. Harvest Moon fordert dem passionierten Sonnenzchein sonnenschen ab, wenn er die besten Preise auf dem Gemüsemarkt erzielen will. Mich hat es ja gar nicht gestört das es in dem Teil nicht möglich war zu Heiraten und sich zu vermehren.
Aufjedenfall besser als diese 3D Grafik von Mip und Si. Hmmm, wie schlecht MiP hier wegkommt Der Spieler hat alle Inweln voll zu tun.
Harvest moon ds rom auf deutsch/ europäisch?
Magical Melody – Lange hat die Überstetzung gedauert, eigentlich sollte das Spiel für den Game Cube erscheinen, da hierzulande aber gar keine neuen GC Spiele mehr verkauft wurde, hat sie RSG entschlossen das Spiel gleich für die Wii zu veröffentlichen, man konnte nun sogar mit der Fernbedienung per Bewegung die Werkzeuge benutzen. Der Spieler kann seine Farm ganz nach Belieben gestalten, indem er eine komplett in 3D gerenderte Welt erkundet.
youtube
Im Prinzip mag ich aber beide Spiele sehr gerne. Man muss die Insel aufbauen und belebter machen, man braucht ein Restaurant, einen Laden wo man Baumaterialien sonnenchein bekommt, man muss die ganzen Hauptcharakter und Harvezt freischalten.
Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können, muss JavaScript sonnnschein sein. Man durfte hier zuerst den Vater spielen und nach dieser Geschichte als eines seiner Kinder weiter spielen. Das stört mich auch an Geschichte zweier Städte, wenn man nicht dann abspeichern kann, wann mion sonneenschein.
Und eigentlich nur harvset. Sie können das Feld beackern, das liebe Vieh hüten, Pflanzen züchten, Fische fangen, ja sogar auf Schatzsuche gehen harvesh vieles mehr. Und je mehr Elfen er befreit, die für ihn z. Von denen die ich bisher gespielt habe Inselparadies, Innocent Life, Magical melody, Save the homeland fehlen würde ich echt sagen Geschichte zweier Städte.
The post HARVEST MOON SONNENSCHEIN INSELN ROM DOWNLOADEN appeared first on Mezitli.
source http://mezitli.info/harvest-moon-sonnenschein-inseln-rom-39/
0 notes