Tumgik
#bette nakano
asexual-juliet · 8 months
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we are not free characters ranked on how aware they are of minnow’s homosexuality
Keiko: Keiko canonically knows Minnow is gay <3
Tommy: Tommy is both incredibly insightful and undeniably queer so yeah I think he clocks it pretty early on. I headcanon him as aroace so i can honestly see him looking at the way Minnow acts towards Twitchy and objectively thinking like “ok yeah that’s exactly how Shig used to treat Yum-yum before they started dating that must just be how the Ito boys act when they have a crush”
Frankie: tbh I headcanon Frankie’s Uncle Yas as gay (old man living alone in San Francisco whose nephew stays with him because “he needs someone to take care of him”) and i think Yas has been like. subtle about it but not overly secretive and so they don’t discuss it but Frankie has seen the old photographs and letters Yas keeps in the attic and has put the pieces together and so I feel like he also clocks Minnow relatively early on because of his previous familiarity with the concept of homosexuality
Yuki: I also headcanon Yuki as gay (both because she likes softball and because of Bette’s line about “I don’t think I’ll ever understand her—she’s fifteen! You’d think she’d recognize a handsome boy when she saw one, but her disinterest is palpable”) so I feel like she knows what’s up. 
Mas: In a very big-brother way, Mas has always known that there is something undeniably different about Minnow and he hasn’t quite been able to put a finger on what it is, but he has his suspicions. 
Shig: Very similarly to Mas, Shig is aware of Minnow’s differentness but has always chalked it up to him being shy like Tommy. I do have a WIP where Minnow comes out to Shig and Shig is like “oh fuck everything is starting to make sense” so yeah i think he does not know but if he was told it would explain a lot for him and make perfect sense. 
Mary: Has not put much thought into it but if told would be like “yeah obviously”
Stan: Has not put much thought into it but if told would not be surprised.
Yum-yum: Has not put much thought into it but if told would be kind of surprised.
Bette: I am honestly unsure if Bette is aware of homosexuality as a concept.
Aiko: I am pretty sure Aiko is not aware of homosexuality as a concept.
Twitchy: Does not know and will never find out
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iambookotter · 3 years
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We Are Not Free by Traci Chee
5/5
Xenophobia. Prejudice. Intolerance. Bias. Bigotry. Intolerance. Call it what you will, the meaning stays the same – racism.
Traci Chee’s hard-hitting novel documents a period in history that is not discussed enough; the displacement and incarceration of more than 100,000 people of Japanese ancestry between 1942 and 1946.
The book is written from 14 different POVs. Yes, 14. While it may seem overwhelming, I happened to thoroughly enjoy this. Traci Chee’s genius is evident in the distinctness of each POV with every chapter perfectly capturing the narrator’s emotions in their own unique voices. This was, in my opinion, masterful and evocative storytelling.
2 POVs in particular stood out to me – Hiromi ‘Bette’ Nakano and David ‘Twitchy’ Hashimoto. Bette’s optimism may have seemed a little out of place given the less than humane conditions they were subjected to and the weight of the racism that had landed them there in the first place. But I felt like she represented a much-needed dose of hope in the face of insurmountable challenges.
“Being an optimist does not make me stupid.” – Bette
Twitchy’s POV was especially difficult to read due to a variety of reasons. Reading his thoughts as he is forced to grow up way beyond his years is simply heart-breaking. He briefly rides the wave of his newfound maturity before the reality of people’s mortality hits home. Twitchy was just a young boy happy drunk on life who is sobered up by the cards he had been dealt.
Coming to the plot itself, the book does not pull back any punches. It is unapologetic in its depiction of the injustice that occurred in these camps. People were treated poorly, sometimes even as criminals, and made to feel like enemies on soil they had thought of as home. Being privy to the thoughts and feelings of 14 teenagers who were unfairly forced out of their homes and put through treatment that was driven by racial prejudice, I read this book to the sound of my shattering heart in the background.
In all honesty, I am not doing any justice to this book with my poorly written review. I have barely scratched the surface of everything that is covered in this powerful tale. All I can say in conclusion is that We Are Not Free is an important book and it needs to be out there. This one is a MUST READ!
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japanmalte · 7 years
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Freunde aus Deutschland und zurück nach Tokio
Ich melde mich jetzt doch erst deutlich später als gedacht, bitte um Verzeihung dafür, aber es war mir früher nicht wirklich möglich. Da ich mit meinem Kumpel Tung fast zwei Monate zusammengewohnt habe, haben es die Umstände nicht zugelassen. Jetzt habe ich dafür umso mehr zu erzählen.
Nach meinem Himeji Aufenthalt bin ich direkt nach Osaka gefahren, wo mich Tung schon im Hotel erwartet hat und zwei Tage später sind meine Mutter und meine Schwester gekommen. Allzuviel Zeit haben wir in Osaka nicht gehabt, es waren glaube ich nur 6 Tage und wir haben auch Tagesausflüge nach Kyoto und Nara gemacht, weswegen die tatsächliche Zeit in Osaka nochmal etwas gekürzt wurde. Nichtsdestotrotz ist Osaka eine symphathische Großstadt. Unser Hotel lag ziemlich zentral, man konnte zu den meisten Sehenswürdigkeiten zu Fuß laufen. Die Gegend um den Hauptbahnhof, in der auch viel Nachtleben los ist, haben wir weniger unter die Lupe genommen, als die Shoppinggegend mit so vielen Ladenstraßen und Geschäften, dass man stundenlang einfach nur an den Schaufenstern und Ständen vorbeigehen konnte. Das Herz dieser Gegend bot ein Fluss mit einer breiten Brücke, zahllosen Leuchttafeln und anderen zu Reklamezwecken aufgehangenen riesige Figuren und Schriftzüge. Hier schlängelte sich ein Drache aus dem einen Gebäude und dort hing ein überdimensionaler Krebs über einem Restauranteingang. Dort pulsierte das Leben, es war zu jeder Tageszeit sehr voll und man konnte schöne Fotos von der Brücke aus machen, an jeder Ecke etwas zu Essen erwerben, ganz besonders Takoyaki, die kleinen Tintenfischbällchen, die in Osaka ihren Ursprungsort haben, oder einfach rumbummeln. Die Burg von Osaka haben wir auch besichtigt, aber sie war nur von außen schön, innen war zu sehr Museumsatmosphäre, man hatte nicht das Gefühl gerade in dieser schönen und pompösen Burg zu sein, die man von ihrem Äußeren her erwartet hat. Wir haben auch ein Onsen besucht, von dem alle sehr überzeugt waren. Es ist eben eins dieser Dinge, die so klassisch japanisch sind und auch wenn es sich augenscheinlich nur um ein Bad im heißen Wasser handelt, ist es doch immer wieder ein tolles Erlebnis und unsagbar entspannend. Bisher war jeder, den ich traf, äußerst positiv von den Onsen überrascht. Ich habe meinen Mitreisenden in Osaka auch eine Izakaya gezeigt, ein Sushirestaurant und die ebenfalls klassischen Udon-Nudelgerichte. Außerdem haben wir in Nähe des Hotels ein Curry Restaurant gefunden, welches besonders lecker war und wir somit des Öfteren dort gespeist haben. Nachdem ich jetzt nun doch schon so lange hier in Japan lebe, habe ich für manche Dinge bereits den Blick etwas verloren und somit haben Tung und meine Familie mich auf so manche Sachen noch einmal aufmerksam gemacht, die ich vielleicht gar nicht mehr genauer in Betrachtung genommen hätte, wären sie nicht gekommen. Zum Beispiel hat Tung gesagt, dass er unbedingt das Curry hier ausprobieren will und ich habe zwar schonmal Curry gegessen, hatte es aber als nicht besonders speziell in Erinnerung und dann stellte sich heraus, dass das Curry hier eigentlich doch ziemlich lecker ist und es hat uns auch großen Spaß gemacht die unterschiedlichen Curry Restaurants auszuprobieren und miteinander zu vergleichen. Ein so gutes wie das bei unserem Hotel haben wir jedoch nicht wieder gefunden. Osaka ist nebenbeigesagt auch für sein Nachtleben bekannt, leider konnten wir das jedoch, wie oben angemerkt, nicht erkunden, da wir jeden Tag so viel Programm hatten, dass wir Abends totmüde ins Bett gefallen sind.
Der Tagestrip nach Kyoto war eins der absoluten Highlights für alle von uns und ich muss sagen, jetzt, da ich ja doch schon ein bisschen rumgekommen bin in Japan, Kyoto ist wirklich ein Tophighlight. Nicht nur, dass es quasi endlos viele Sehenswürdigkeiten gibt, darunter die unterschiedlichsten Tempel, Schreine und Burgen in allen Farben und Größen, auch die Gesamtatmosphäre der Stadt ist so traditionell japanisch und es gibt außerdem so ein schönes Stadtbild, ich bin wirklich nachdrücklich fasziniert von Kyoto. Es ist so toll einfach nur durch die Straßen zu laufen und es gibt so viele schöne Wege, vorbei am Fluss mit Ausblick auf die alten Gebäude am anderen Flussufer, durch kleine verwinkelte Ladenstraßen, die von Grüntee über Stäbchen und anderen Holzschnitzereien bis zu Yukata, Kimono, Glasbläserkunst, Windspiele oder einfach Dango (Reisteigbällchen in einer süßsalzigen Sauce) oder Maccha Tee verkaufen, oder an einem Waldrand vorbei und kurz darauf kommt man zu einem gigantischen Holztor, welches zum Durchschreiten und den dahinterliegenden Tempel Erkunden einlädt. In Kyoto habe ich mir auch endlich mein heiß ersehntes Küchenmesser gekauft, wonach es mich schon seit Beginn meiner Reise gelüstet. Der Laden war nur so klein wie ein Schuppen und der Besitzer war gerade dabei eins seiner Messer gründlich am Schleifstein zu schleifen. Ein sehr uhriger und netter Laden, in dem ich nun dieses handgearbeitete Messer erstand. Endlich!
Der nächste Tagestrip ging nach Nara. Kurzer geschichtlicher Hintergrund: Nara war die Hauptstadt von Japan bis Kyoto ablöste und nun schließlich Tokio die Hauptstadt ist. Es ist also ein sehr alter Ort und ähnlich wie in Kyoto gibt es sehr viele Tempel und Schreinanlagen. Nara ist jedoch deutlich kleiner als Kyoto und hat trotz vielen Ähnlichkeiten eine komplett andere Atmosphäre. Zumindest war das mein Eindruck, der jedoch auch nur innerhalb eines Tages entstand, in Kyoto war ich ja zuvor schon einmal für 10 Tage, in denen ich die Stadt etwas intensiver erforschen konnte. Zu Anfang sind wir zu einem sehr ruhigen Tempel gegangen, welcher auch recht abgelegen war. Die davorliegende Wiese, die von Zuggleisen geteilt wurde, hatte an diesem äußerst heißen Tag bei klarem Himmel das Glück nicht von Touristen übervölkert zu sein, wie es die anderen Orte, die wir in Nara sahen, leider alle waren. Daher hat es mir besonders gefallen dort eine kleine Pause am Wegrand einzulegen, einfach nur dem Zirpen der im Gras versteckten Insekten und dem gelegentlich vorbeifahrenden Zug zu lauschen und in den blauen Sommerhimmel zu blicken. Nara ist außerdem bekannt dafür, dass dort viele Rehe frei rumlaufen und sich streicheln und füttern lassen. Es gibt in der Stadtmitte einen großen Park, wo viele dieser Tiere ihre Tage verbringen und sich von den Touristen belagern und fotografieren lassen. In der Nähe liegen die uralten Tempel. Ihre Größe und der Fakt, dass alles aus Holz gebaut ist und immer noch intakt, ist schon recht beeindruckend. Man fühlt sich tatsächlich trotz der massenhaften Touries ein bisschen wie in einer vergangenen Zeit. Sehr eindrucksvoll waren auch die riesigen Holzstatuen, die Buddha und andere Gottheiten abbilden.
Nach Osaka sind wir noch für die letzten 4 Tage, die meine Mutter und meine Schwester noch hiergeblieben sind, nach Tokio gefahren. Dort haben wir versucht so viel es geht noch zu sehen, bevor die Abreise bevorstand, was uns auch gut gelungen ist, am Ende hatten wir trotz der kurzen Zeit und der vielen Möglichkeiten das Gefühl ein sehr gutes Gesamtpaket gesehen zu haben. Wir waren auf dem Fischmarkt, sind in Shibuya shoppen gegangen, haben in Harajuku und Omotesando die speziellen Modestile Tokios und die vielen interessanten Seitenstraßen erkundet, waren im Shinjuku Gyouen und haben dort die Parkanlagen genossen, haben den Asakusa Schrein und den in der Nähe liegenden Skytree besichtigt, sind in Shin-Okubo koreanisch Essen gegangen und haben in Shinagawa Cocktails getrunken. Alles in Allem also sehr erfolgreich und es war natürlich viel zu viel zu sehen, als dass irgendeine Art von Langeweile hätte aufkommen können. Es war sehr schön, dass die beiden mich hier also einmal besucht haben und wir hatten eine tolle Zeit.
Nachdem meine Mutter und meine Schwester wieder abgereist sind, sind Tung und ich zusammen in ein Apartment in Nakano gezogen. Nakano ist im Gegensatz zu meinem letzten Wohnort in Tokio sehr nah am Stadtzentrum, gerade einmal 4 Minuten mit der Bahn zum riesigen Zentralbahnhof Shinjuku. Das war also deutlich angenehmer als früher immer eine halbe Stunde alleine nur bis nach Shinjuku zu brauchen und dann musste ich ja meistens noch weiter fahren. In Nakano gibt es außerdem den Nakano Broadway, den ich schon früher einmal besucht und auch hier davon berichtet habe. Es ist also sehr belebt dort und ich habe mich sehr wohl gefühlt und gern dort gelebt, auch wenn das Apartment sehr klein und die Küche völlig uneinladend zum Kochen war. Seit wir dort eingezogen sind habe ich auch wieder mit dem Modeln hier in Tokio angefangen und es kam wieder mehr sowas wie ein Alltag zustande, ich bin meistens vormittags mit Tung zusammen zu unserem Stammramenrestaurant gegangen, danach zu den Castings und Abends haben Tung und ich meistens nochmal irgendwo was gegessen. Oftmals sind wir auch vor meinen Castings, die meistens erst am späten Nachmittags angefangen haben, zu irgendwelchen Sightseeing Orten gegangen oder wo wir sonst noch so hinwollten. So sind wir zum Beispiel sehr oft nach Akihabara gegangen, das Animeviertel. Dort haben wir mit der Zeit jeden Shop ganz genau unter die Lupe genommen und kennen uns nun bestens mit Figuren, Postern, Sammelkarten und jeglichen Fanartikeln aus und wissen, wo es gute Preise oder große Auswahl gibt. Es hat natürlich auch nicht allzu lange gedauert und wir haben uns selbst gut mit solchen Sachen eingedeckt, anfangs waren wir zwar nicht so überzeugt, aber je öfter wir hingingen sind und als wir dann auch erstmal etwas gekauft haben, wurde man empfänglicher und so haben wir nun einiges an Souveniers der Animeart zugelegt. Von Figuren bis T-shirts. Tung und ich haben noch vieles erlebt in unseren kanpp zwei Monaten, die wir hier nun zusammen verbracht haben, ich will aber nur einige hervorheben und die restlichen anschließend nur kurz anschneiden. Wir waren also mit noch zwei Mädchen, die wir hier kennengelernt haben, in Odaiba, einer von Menschenhand erschaffenen Insel in Tokyo Bay. Dort gibt es viele wuchtige Einkaufszentren und andere große Gebäude, die aber teilweise auch recht schön anzusehen oder architektonisch interessant sind. Außerdem ein Riesenrad und die Rainbow Bridge, eine sehr eindrucksvolle und lange Brücke die nach Odaiba führt. Odaiba bietet sowohl bei Tag, als auch bei Nacht einen sehr schönen Eindruck, da viele Gebäude und auch das Riesenrad und die Brücke schön beleuchtet sind und eines der Bürogebäude ist sogar mit einer Lichtshow aufgefahren. Tagsüber sind wir durch die Kaufhäuser geschländert und unter anderem in einer Toyota Ausstellung gewesen. In einem der Kaufhäuser gab es auch einen Fun-Park, in dem man unter anderem in einer indoor-Achterbahn fahren, ein virtuelles Autorennen in einem realen Auto simuliert bekommen oder durch ein Gruselkabinett gehen konnte. Es wurde noch einiges mehr geboten, doch es war alles recht teuer und so haben wir am Ende eigentlich nicht wirklich etwas von dem Angebot wahrgenommen und sind wieder gegangen, nachdem wir uns umgeguckt und nur eine Attraktion mitgenommen haben. Alles in Allem hat in Odaiba der meiste Spaß viel zu viel gekostet und auch die Shoppingcenter waren recht teuer, aber wir hatten auch unseren Spaß, als wir einfach nur rumgelaufen sind und die moderne und saubere Umgebung genießen konnten. Später haben wir auch noch einer kleinen Tanzgruppe, bestehend aus einigen Mädchen, bei einem kurzen Liveauftritt zugesehen und sind noch durch einen netten Park mit modernen Gebäuden zu beiden Seiten gelaufen und haben einen kurzen Ausblick auf den Hafen erhascht. Vielleicht lag es mehr an meinen Mitmenschen und der allgemeinen Stimmung an dem Tag, als an Odaiba selbst, aber ich fand Odaiba toll. Am Abend sind wir auch noch mit dem Risenrad gefahren und haben ein bisschen den Ausblick auf die ganzen Hochhäuser bei Nacht geworfen, was den Tag gut abgerundet hat. Dann sind Tung und ich auf ein Matsuri gegangen. Ein Matsuri ist ein Sommerfest, welcher Art es in Japan ganz ganz viele und überall gibt. Es findet immer an einem Schrein statt und der Geist, den man in diesem Schrein anbetet, verlässt an diesem einen einzigen Tag im Jahr sein Heim (den Schrein) und wird von den Menschen in einem tragbaren Holzschrein durch die Straßen getragen. Und weil es in Japan so viele Schreine gibt und jeder Schrein einmal im Jahr im Sommer ein Matsuri feiert, gibt es dieser Tage haufenweise diese Feste. Auf demjenigen, auf dem wir waren, waren ganz viele Lampignons aufgehängt, die für eine tolle Stimmung gesorgt haben. Auf halbem Wege zum Schrein gab es schon eine große Gruppe Japaner, die alle einen bestimmten Tanz getanzt haben, dem jeder beitreten konnte, der wollte und es sah aus wie eine große karussellförmige Tanzangelegenheit.  Außerdem gab es eine Parade, wo bunt bekleidete Tänzerinnen und Tänzer Musik gespielt und die Straße auf und ab getanzt sind. Das Highlight war eine aus lichtdurchlässigem bunten Reispapier gebaute Figur, die auf einem Wagen herumgefahren wurde. Das Ganze war sehr schön und traditionell, ich bin sehr froh sowas auch mal miterlebt zu haben, denn letztes Jahr bin ich gerade zu spät für so etwas gekommen. Ein weiteres Highlight, welches Tung und ich zusammen erlebt haben, war unser Ausflug nach Hakone. Hakone ist ein Ort recht weit außerhalb Tokios, wo es Berge, einen großen See und viele Onsen gibt. Wir sind also hingefahren und haben uns zu erst einen Tempel angeguckt, der kleiner und unspektakulärer ausgefallen ist als erwartet, dafür gab es aber noch ein schönes Tor im See und die dortigen Bäume waren sehr groß und eindrucksvoll. Dann sind wir mit der Fähre über den See gefahren, hatten zwar keinen schlechten Ausblick, jedoch haben die Wolken die Sicht auf den Mount Fuji versperrt, den man bei gutem Wetter von dem See aus sehen kann. Das Wetter ist dann auf halbem Wege über den See in ein donnerndes Gewitter mit Blitzen ausgeufert und wir wollten eigentlich vom anderen Ufer aus eine Seilbahn über den Berg nehmen, was wir dann natürlich knicken konnten. So sind wir Bus gefahren, hatten dort aber auch einen schönen Ausblick auf ein Tal mit einem schönen Fluss und sind dann in eine alte Eisenbahn gestiegen, die eine schöne Fahrt besonders zu dieser Zeit des Jahres versprach, da dort Blumen am Wegrand blühen, die nur in diesem Monat blühen. Die Blumen waren auch zu sehen, doch die Fahrt war trotzdem so langweilig und langwierig, dass ich auf halber Strecke eingeschlafen bin, wir sind gefühlt sowieso die Hälfte der Zeit durch irgendwelche Tunnel gefahren. Als dann das Gewitter auch noch mit heftigen Regenfällen weitergemacht hat, haben wir uns entschlossen alles weitere, was wir eventuell noch tun wollten, sein zu lassen und direkt in ein Onsen zu gehen. Das war auch eine sehr sehr gute Entscheidung, der Fußweg dorthin, auf dem es dann zum Glück wieder weniger geregnet hat, war schon sehr schön und das Onsen selbst war der Traum. Es war wie man sich einen perfekten Moment vorstellt. Man kommt rein, es gibt drei Becken dampfenden Wassers, in einem liegt man unter einem Blätterdach, da direkt neben und über einem der Wald lebt, in einem anderen liegt man unter dem nach außen offenen Vordach und es gibt noch ein Becken mit kaltem Wasser unter freiem Himmel. Wenn man sich dann noch ein paar Schritte aus dem Wasser herausbegibt, kann man eine weitere traumhafte Aussicht genießen, vor einem zeichnet sich eine grün bewaldete Gebirgsfront ab, unter einem wird der Fluss unter Rauschen zu einem Wasserfall und überall die grünen Blätter der Natur um einen herum. Ich war während meines Jahres hier nun in nicht wenigen Onsen und ich ich war oftmals sehr umgehauen davon, doch ich muss sagen keins davon hat einen solchen Moment geboten wie dieses hier. Es ist wirklich ein Erlebnis der ganz besonderen Art und wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Ansonsten waren wir noch in Ginza, dem Luxuseinkaufsviertel für superreiche Menschen, wo das Neuste Sportmodell eines Nissan in einem riesigen Schaufenster eines mehrstöckigen Nissanhändlers zu sehen war, haben uns von einer freundlichen alten Dame in einem winzigen Restaurant mit Wohnzimmeratmosphäre Kugelfisch servieren und zubereiten lassen, sind erstklassiges Sushi direkt am Tsukiji Fischmarkt essen gegangen, was nur so auf der Zunge zerging, haben nochmal Shabu-Shabu gegessen, waren im Maid-Cafe, in Kamakura, einem alten Dorf nah am Meer etwas außerhalb Tokios, wo wir Andenken gekauft haben und in einem Bambuswald einen Maccha Tee getrunken haben, waren mit ein paar meiner Freunde hier Okonomiyaki und ein andern Mal chinesisch Essen, sind eine sehr lebhafte Marktstraße in Ueno langgelaufen, haben in der Koreatown K-pop Merchandiseläden abgecheckt und danach die Nacht in einem Internetcafé verbracht und dort gezockt und Tung, der Vietnamese ist und daher schwarzes Haar hat, hat sich ebensolches kurz vor seiner Abreise weiß färben lassen.
Letztes Wochenende war ich noch mit zwei japanischen Freundinnen Yakiniku essen (Fleisch, das am Tisch selbst gegrillt wird) und anschließend haben wir Hanabi angesehen. Hanabi ist ähnlich wie Matsuri ein Sommerspektakel, bei dem sich Unmengen von Japanern versammeln und zusammen eine organisierte Feuerwerkshow ansehen. Viele tragen dabei auch Yukata und es wird gern auch Alkohol getrunken. Und genau wie Matsuri habe ich auch Hanabi letztes Jahr nicht mehr miterlebt, deswegen war ich auch hier sehr froh es gesehen zu haben. Es war wirklich sehr schön und die Show hat sich sogar eine ganze Stunde lang hingezogen, auch wenn es zwischendurch auch mal etwas längere Pausen gab. Ein weiteres typisches Japan-Erlebnis, das noch relativ weit oben auf meiner Liste stand, ist somit auch abgehakt. Außerdem habe ich tatsächlich fast die ganze Zeit japanisch mit den beiden geredet, was ich auch sehr gut fand, denn ich habe seit ich wieder in Tokio bin nicht besonders viel japanisch gesprochen. Das werde ich in Deutschland sehr vermissen, ich werde mich zwar auf die Suche nach einem Tandempartner machen, aber trotzdem ist es natürlich etwas ganz anderes hier in Japan japanisch zu sprechen. Dann war ich diese Woche noch mit einer Freundin in Yokohama, aber es war leider nicht sehr viel Zeit und somit haben wir nur ein paar Fotos gemacht und ansonsten sind wir nur ein bisschen rumgelaufen und haben etwas gegessen, aber ich fand es eigentlich schön dort und wäre gern noch länger rumgelaufen.
Mittlerweile ist sogar schon mein letzter Monat hier in Japan angebrochen, am 27. August fliege ich wieder zurück nach Deutschland. So weit ist es also schon gekommen und ihr werdet euch vielleicht fragen wie ist denn das jetzt für mich, habe ich überhaupt Lust wieder nach Deutschland zu kommen und würde ich nicht viel lieber hier bleiben, wo ich doch hier so viele schöne Sachen zu erzählen habe? Tatsächlich sehe ich meiner Abreise mittlerweile aber doch recht positiv entgegen. Das war bis vor Kurzem noch nicht so, aber innerhalb der letzten zwei Monate hat sich doch noch einiges entwickelt und ich habe jetzt langsam einerseits das Gefühl, dass sich die anfängliche Faszination für alles gelegt hat und ich mittlerweile auch Dinge sehe, die mir hier nicht so gut gefallen. Andererseits habe ich gerade durch diese zwei Monate mit Tung wieder vieles aus Deutschland in mein Gedächtnis gerufen bekommen und freue mich wirklich auf so einige Dinge, die ich daheim wieder tun kann. Natürlich erzähle ich hier auf dem Blog immer nur von den schönen Seiten meiner Reise und die meiste Zeit geht es mir hier auch wirklich sehr gut, aber es gibt eben auch Kehrseiten und auf Dauer möchte ich hier auch nicht leben. Außerdem freue ich mich auch alles, was und wen ich nun fast ein Jahr lang nicht gesehen habe, endlich wiederzusehen und zu treffen. Aber einen knappen Monat habe ich ja noch, deswegen werde ich jetzt auch noch nicht allzu sehr mit meinen Gedanken in Deutschland schwelgen, sondern hier noch bis zum letzten Tage genießen, was es zu genießen gibt. Vielleicht werde ich noch ein oder zwei Mal hier schreiben, ich würde es zumindest gern, falls ich jedoch nicht dazu kommen sollte,werde ich aber wohl in jedem Fall noch irgendwie einen richtigen Abschiedspost verfassen, denn jetzt ist auf jeden Fall noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Trotzdem an dieser Stelle einen recht herzlichen Dank und Gruß an alle, die trotz meiner unregelmäßigen Posts bis hierhin durchgehalten haben mitzulesen und macht euch auf noch mindestens einen Post gefasst und dann ist es auch schon bald an der Zeit, dass wir uns wieder persönlich treffen können. Bis dahin!
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asexual-juliet · 2 years
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we are not free + names
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asexual-juliet · 8 months
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we are not free. but we are not alone. one song for each We Are Not Free Character
playlist notes under the cut
I. Minnow Ito - Everything Stays - Adventure Time Everything stays, right where you've left it / Everything stays, but it still changes / Ever so slightly, daily and nightly / In little ways, when everything stays The fact that both of Minnow’s chapters take place in San Francisco and bookend the novel make this the perfect choice for him as he reflects on how Japantown has both changed yet stayed the same as the city of his childhood
II. Shig Ito - Little League - Conan Gray And when we were younger / We wore our hearts right on our sleeves / Why did we ever have to leave? / Little league Shig’s chapter is basically him reflecting on his childhood in Japantown as he prepares to leave it and I think this song is perfect for that! There’s also the line “Do you remember days on our old block?/ Messin' with our neighbors who called the cops” which is SO Shig&Twitchy-core… them and their shenanigans!!
III. Yum-yum Oishi - You Are Loved - Defiance, Ohio And as the story unfolds over time / Things we once knew, they do dissolve into the sky / She swears she sees a brand new constellation / Every time somebody we know dies I love the bit in Yum-yum’s chapter where Tommy and Minnow are making up constellations and I have always associated Yum-yum with astral imagery because of it! I think this song really speaks to her unsurety about the future and I love the line “the radio plays a familiar song,” because Yumyum’s chapter is also where we get the first reference to Mas’ Silvertone radio!
IV. Bette Nakano - Can’t Blame a Girl for Trying - Sabrina Carpenter 'Cause I'm young and I'm dumb / I do stupid things when it comes to love / And even if I always end up crying / No, you can't blame a girl for trying I feel like I don’t even have to explain this one like this encapsulates Bette’s vibe EXACTLY!!! She would be such a teen pop girlie <3
V. Frankie Fujita - Amy aka Spent Gladiator 1 - The Mountain Goats Play with matches if you think you need to play with matches / Seek out the hidden places where the fire burns hot and bright / Find where the heat's unbearable and stay there if you have to / Don't hurt anybody on your way up to the light Thinking about this song as a Frankie song makes me FERAL!! something about the fire in this verse as a metaphor for his anger, him knowing he needs to do whatever he can to make sure he doesn’t hurt anybody with that anger… the first line of this song is “Do every stupid thing that makes you feel alive”...yeah. i luv you frankie fujita <3
VI. Stan Katsumoto - Once More with Feeling - Get Cape. Wear Cape. Fly. Don't let the people make you think / That just because you're young you're useless / You know it's not naive to think that you can change the things around / And that no man is an island This is mostly in reference to Stan wanting to go to college to be a lawyer for the ACLU which is a piece of his character that I absolutely LOVE!!
VII. Aiko Harano - Warrior Girl - Nicole Visco Warrior Girl only goes to where she wants to / Warrior Girl maybe has a heavy sword / Warrior Girl has no idea where she jumps to / But she jumps to where she wants to / And she's never ever bored This is absolutely Aiko’s song!!! She is a scrappy little warrior girl and I adore her for it!! There is also a refrain in this song about “maybe someday / there'll be some way I could get to roam free” which. yeah. I love you Aiko <3
VIII. Yuki Nakano - Crazy Dreams - Carrie Underwood Here's to you free souls, you firefly chasers / Tree climbers, porch swingers, air guitar players / Here's to you fearless dancers, shaking walls in your bedrooms / There's a lot of wonder left inside of me and you / Thank God even crazy dreams come true This just reminds me a lot of Yuki’s dream of playing in the All-American Girls Professional Baseball League!! especially because there’s a part of the song that says “Never let a bad day be enough / To go and talk you into giving up” which reminds me so much of Yuki’s chapter!!
IX. Mary Katsumoto - Something About Lemons - Chumped And every day, I grow a little more resentful / Of the choices that I did or didn't make / Wanted this to feel a little more eventful / Every day that I'm awake just feels the same This is SO Mary!! especially the line about being resentful of the choices that she didn’t (get to) make… like that’s literally the plot of her chapter.
X. Kiyoshi Tani - Lion’s Teeth - The Mountain Goats And my arms get sore / And my palms start to sweat / And the tears roll down my face / Till my cheeks are hot and red and soaking wet John Darnielle called this song a “revenge fantasy” about standing up to his abusive stepfather and I think that Kiyoshi deserves that kind of catharsis.
XI. Mas Ito - human - Christina Perri But I'm only human / And I bleed when I fall down / I'm only human / And I crash and I break down Song about pretending to be strong and fake a smile and force a laugh until you literally can’t anymore and it fucking destroys you… hello Mas Ito!!
XII. Keiko Kimura - Who Knew - P!nk That last kiss, I'll cherish until we meet again / And time makes it harder, I wish I could remember / But I keep your memory, you visit me in my sleep / My darling, who knew? Fucked up behavior of me to choose this for Keiko but yeah it’s about Twitchy. Feels self-explanatory.
XIII. Twitchy Hashimoto - Brother - Kodaline We've taken different paths / And traveled different roads / I know we'll always end up on the same one when we're old / And when you're in the trenches / And you're under fire, I will cover you Very much chosen with the Twitchy&Shig dynamic in mind but also because Twitchy literally refers to the other characters as his “siblings back in Topaz”... and something about the line about “we were… the kings and queens” combined with the motif of royalty surrounding Twitchy & his relationship with Keiko (“company of kings,” Aiko’s thought about Twitchy treating Keiko like a “queen,” Keiko’s comparing Twitchy to a prince, the Cinderella motifs in Keiko’s chapter…. yeah) and ofc the reference to trench warfare… this is his fucking song.
XIV. Tommy Harano - Landslide - Fleetwood Mac Well, I've been afraid of changin' / 'Cause I've built my life around you / But time makes you bolder / Even children get older / And I'm getting older too something about Tommy finally making the decision to leave his parents behind… he’s built his life around a family that doesn’t treat him right but time has made him bolder as he’s grown up. and like. the references to snow in both the book and the song are beautiful and aplenty but i don’t have the time to unpack that.
XV. All Of Us - Disposable Youth - No-No Boy Disposable you / Disposable me / Disposable hearts / Indestructible teens Off an album named for the year the Japanese American incarceration of World War II began, this is songwriter Julian Saporiti’s “imagining of what it would have been like to be ever experience a Memorial Day bbq with people who looked like me” and has a very similar vibe to the scene at Tanforan where they celebrate of the infield after the Americans defeated the Japanese at the Battle of Midway. somethin’ bout teenagers getting to be wild and loving and free <3
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asexual-juliet · 2 years
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new we are not free playlist just dropped
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asexual-juliet · 2 years
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posting this six months late as a gift to we are not free nation on this momentous occasion!
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asexual-juliet · 3 years
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characters from we are not free as lyrics from 1942 by no-no boy
minnow ito i feel washed out punched in the mouth, private school playgrounds white knuckled, blue-eyed barbarians –dragon park
shig ito your language is my language, wet lips in laundry rooms hush hun and hold on, daydreams must do –heart mountain
yum-yum oishi oh, oh, love of mine take me out dancing beneath the stars oh, japanese parts american wheels will take you further than far –pacific fog
bette nakano i tell ya, man, it’s like some movie and she’s just tailor made for the part lamps licking the roof beams, she’s got good looking down to an art hear the old folks sing them old songs, the background just fades away our coffee can fire’s almost gone, she says, “i gotta get out of this place” –two candles in the dark
frankie fujita this girl, a pinpoint, that moment ya feel a spark brown boots, a dirt floor, we’re dancing like two candles in the dark dancing like two candles in the dark dancing like two candles in the dark –two candles in the dark
stan katsumoto get off it, or pick up a goddamn rifle there’s no revolution  at brown university –lam thi dep
aiko harano the time she was a little girl and climbed above the rest of the world scaled the tower at the santa anita racetrack where not even the boys dared go and she felt good for a moment or so –instructions to all persons
yuki nakano disposable you disposable me fearless child rolling up her sleeves –disposable youth
mary katsumoto a glance across the water last imperial daughter a trickster madame, not a thief i keep my dress both pressed and clean –han shan
kiyoshi tani he found a group of kids to find trouble with some little slice of living –instructions to all persons
mas ito through a clerical error, his friends and him got a bunkhouse to themselves, they called the “loafers inn” playing cards and telling jokes they felt good for a moment or so –instructions to all persons
keiko kimura undeniable parts sharp wit, dark eyes and runner's legs a mouth like new year’s day –disposable youth
twitchy hashimoto they fell in love through a war, fished flames from their breasts the girl was a poet, the boy did his best to float in between islands on black ink and sentiment –ogie/naoko
tommy harano born feeling wrong i sing my secrets in a song too unfamiliar to belong –lam thi dep
all of us disposable you disposable me disposable hearts indestructible teens –disposable youth
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asexual-juliet · 2 years
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I choose to see the bright side of any situation, no matter how dim. moodboard: hiromi "bette" nakano we are not free characters: 4/14
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