Tumgik
#blätterdach
quelquunberlin · 6 months
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Ich bin Musik (Adam) - I am disappeared
Golden tanzen die Sonnenstrahlen im Blätterdach über ihm. Das Vogelgezwitscher klingt ungewöhnlich laut in dem sonst ruhigen Wald und er zuckt bei jedem Knacken von Ästen zusammen. Noch viel zu präsent ist der Tag, an dem plötzlich sein Vater am Fuße der Leiter aufgetaucht war. Seine bellende Stimme hatte dröhnend durch den Wald geschallt und das Blut in seinen Adern gefrieren lassen. Seine eigene Panik hatte er in Leos Blick gesehen, der ihn flehend ansah. Ja, vielleicht hätte er nicht seinem Vater folgen sollen, doch es hatte nicht zur Diskussion gestanden, dass er Leo nicht finden durfte. Lieber hatte er sich dem Dämon gestellt und fast mit seinem Leben bezahlt. Wäre da nicht plötzlich Leo gewesen und hätte ihn in die Knie gezwungen. 
Doch zu welchem Preis? Statt zu verschwinden, tragen sie ihn nun beide in sich. Adam kann es in Leos gehetzten Blick sehen, dass das Monster ihn von innen zerfrisst. Er hat das nicht gewollt, hat Leos Freundschaft nicht gewollt, da er eine so reine Seele nicht beschmutzen durfte. 
Er presst die Augenlider zusammen, als er die Krallen spürt, die sein Herz umklammern und scharf hineinstechen. Er tut das Richtige. Er hat eine Lösung, wie es wenigstens für Leo vorbei sein kann. Seine Augen tränen, als er sie wieder öffnet. Er greift nach der Klarsichtfolie, in die er wichtige Dokumente gesteckt hatte, als seine Mutter vorhin ins Krankenhaus gefahren war. Jeden Tag fährt sie dorthin und wacht an der Seite des schlafenden Teufels, ob er nicht doch wieder aufwacht. Bevor das jedoch geschieht, muss Adam fort sein. Nur dann ist auch Leo sicher. Seine Flucht soll ein Schuldeingeständnis sein, wenn sein Vater sich erinnerte.
Er steckt die Folie mit seiner Geburtsurkunde und seinem Pass in die kleine Metallbox, die er in der Garage gefunden hatte. Er hätte sich fast übergeben, als er in dem rußgeschwärzten Raum stand und noch das Benzin und die Flammen roch. Er schreckt nachts hoch, die Schmerzen vom Gürtel wie ein Phantom auf seiner Haut. Der Dämon in ihm triumphiert, Aktionismus hält ihn in Schach. Sein Aufbruch ist das erlösungversprechende Licht am Ende des Tunnels. Auf Karten und Zugplänen hatte er seine Route studiert. Erstmal nach Paris, von dort konnte er immer noch verschwinden. Hauptsache fort aus Saarbrücken und Leo in Sicherheit bringen. In Paris würde man ihn nicht suchen. Vor allem nicht Leo. Sobald sein Abizeugnis da ist, würde er das Ticket buchen und alles würde endlich gut werden.
Die Leiter knarzt und erschrocken schiebt er Karten unter die dünne Decke neben sich und lässt die Metallbox auch dort verschwinden. Leos blasses Gesicht taucht am Rand des Baumhauses auf und Adam sieht, wie schwer es ihm fällt sich hineinzuhieven. Leo hat wieder nicht genügend geschlafen, geschweige etwas gegessen. Es ist seine Schuld. Er hat Leo das angetan. Seine Finger bohren sich in seinen Oberschenkel und er spannt sich an, als Leo sich neben ihn an die Holzwand lehnt und wie jedes Mal nach seinem Vater fragt. Bald Leo, denkt Adam und blinzelt die Tränen weg. Bald bin ich weg und du musst dich nicht mehr mit meiner Schuld beladen, weil ich nicht auf dich aufgepasst habe. 
Doch bis dahin kann er noch die letzten Sonnenstrahlen mit Leo genießen. 
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trauma-report · 6 months
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[Hier geht's zu Kapitel 1, falls ihr das noch nicht gelesen habt]
CHAPTER TWO: PROPHECY
five days earlier
“Hat das Ding keine scheiß Klimaanlage?”, Die Stimme des Russen klang gereizt, wofür man wohl die drückende Luftfeuchtigkeit in Kombination mit den hohen Temperaturen verantwortlich machen konnte, die zu dieser Jahreszeit in Yucatan, an der Grenze zu Guatemala herrschten. Wetter, das der Soldat nicht gewohnt war, auch nicht von anderen Auslandseinsätzen, die ihn in andere widrige Gegenden verschlagen hatten. In die Wüste Syriens oder Afghanistans. In winterliche Eislandschaften Sibiriens, die steilen Hänge des Himalaya oder das verregnete grüne Grasland von Tschetschenien. Jakow Chernykh, seines Zeichens Speznas des GRU, dem russischen Auslandsnachrichtendienst, hatte schon viel von der Welt gesehen, meistens im beruflichen Kontext und er hatte noch viel mehr erlebt, das ihn nachts nicht los ließ. Zumindest dann, wenn er in der Heimat war, zu Hause in Moskau, und ihn das sanfte Rauschen der fahrenden Autos auf dem Asphalt der Straßen nicht ruhig stellten, sondern ihm suggerierten, dass etwas nicht stimmte. Dass die Stille trügerisch war, die Gefahr fehlte. Das Wissen, jederzeit angegriffen zu werden. Er konnte nicht abschalten und so arbeitete sein Hirn in diesen Zeiten auf quälende Weise das auf gegen das er sich vehement zu wehren versuchte. Kein Wunder also, dass er einem neuen Einsatz entgegen gefiebert hatte, trotz dass ihm das ungewohnte Klima zu schaffen machte. Syrien war anders unangenehm. Die trockene Hitze, die der Wind über das Land trieb dörrte einen aus, wenn man nicht genug trank und besonders in Kampfmontur waren die Strahlen der Sonne wie glühende Metallplatten, die einem auf die Haut gepresst wurden. Zusätzlich konnte man seine Schuhe alle viertel Stunde vom Sand leeren, der sich generell überall festsetzte. Hier allerdings, mitten im Dschungel, hatte Jakow eher das Gefühl, seinen kompletten Satz Kleidung wechseln zu können, so durchgeschwitzt war er. Und das, obwohl er in einem geländegängigen Jeep saß und sich gerade nicht selbst bewegen musste, während das Gefährt sich durch den matschigen Boden kämpfte. Hier, am Fuße der Urwaldriesen mit ihrem breit gefächerten Blätterdach, drang nur wenig Licht zu ihnen durch und alles, was unterhalb des Grünen lag, war so feuchtwarm wie in einer Waschküche. 
Sein Fahrer zuckte nur mit den Schultern, scheuchte ein Insekt fort, das durchs offene Fenster geflogen war und konzentrierte sich weiter auf den Weg vor ihm, statt seinem Kameraden zu antworten.  “Haben wir noch Wasser?”, Der Soldat mit den wasserblauen Augen blickte nach hinten zu seinen anderen beiden Kameraden, die sich mit ihm im Geländewagen befanden. Fjodor und Wasja. Letzterer war der Medic im Team, Ersterer konnte er als so etwas wie seinen besten Freund bezeichnen. Der, dem er sein Leben ohne mit der Wimper zu zucken anvertrauen würde. Die beiden waren Brüder im Geiste und hatten schon viel zusammen erlebt und getan.  “So unentspannt heute”, Fjodor, ein Hüne von einem Mann, grinste und griff in seinen Fußraum, wo er eine halbleere Plastikflasche hervor zog, die er ihm reichte. Jascha nahm sie ohne mit der Wimper zu zucken entgegen und trank, auch wenn das Wasser lauwarm und abgestanden schmeckte. Was hätte er jetzt nur für ein kühles Bier gegeben…  “Ich hatte bei Mexiko eher Sandstrand und Tequila im Kopf. Entschuldige, dass ich da etwas gereizt bin.” “Ist in Anbetracht der Tatsache, was wir vorhaben vielleicht auch gar nicht so schlecht.” 
Normalerweise war Wasilij, von allen Wasja genannt, eher von stillerer Natur, doch wenn er etwas sagte, hatte es stets einen gleichgültigen Tonfall. Einfühlsamkeit schien ironischerweise nicht in der Natur des Mannes zu liegen, der sie alle wieder zusammen flicken sollte, wenn ihnen etwas zustieß und das, obwohl er wohl irgendwann einmal in der Zivilrettung gearbeitet hatte, bevor er sich dazu entschlossen hatte, seine Fähigkeiten anderweitig in den Dienst seines Landes zu stellen.  “Denkst du, wir müssen mit Widerstand rechnen, sobald wir in Ah-Patnar sind?” Jakow reichte die Flasche wieder nach hinten, die der Angesprochene entgegen nahm. Ah-Patnar war das Dorf, zu dem sie schon seit mehreren Tagen unterwegs war. Tief im Herzen des Dschungels verborgen, an einem Fluss gelegen hatten sich hier vor fast 90 Jahren Siedler niedergelassen und waren in dem ertragreichen Gebiet geblieben. Das war Mitte der 70er Jahre auch einer Ölfirma nicht entgangen, die in dem abgelegenen Landstück einen idealen Ort für den Abbau von Rohöl gesehen hatten. Arbeiter wurden zusätzlich in das kleine Dorf gebracht und waren auch nach dem Pleitegang der Firma geblieben, durch den diese ihre Zelte in Ah-Patnar abgebrochen, ihre Gerätschaften im Dschungel gelassen und abgehauen war. Die Menschen, die hier geblieben waren, lebten in Armut. Von der Hand in den Mund und trotzdem schienen nicht alle von ihnen der Verlockung der großen Städte nachgehen zu wollen. Das Dorf war Heimat von vielleicht hundert Menschen. Bauern, Fischer, Selbstversorger, die hier ihren Lebensalltag bestritten. Ein einfaches Leben.  Jetzt würden sie fast 150 schwer bewaffneten russischen Streitkräften temporären Unterschlupf gewähren müssen, obwohl sie von ihrem Glück bisher noch nichts wussten.  “Wenn, dann währt er nicht lange”, antwortete Wasja, den Blick nach vorne gerichtet auf den matschigen Pfad, durch den sich der Konvoi an Fahrzeugen kämpfte. Sie hatten schwere Gerätschaften dabei, nicht nur Soldaten, sondern auch Wissenschaftler, Archäologen, eine Biologin, nur keine Arbeiter. Dafür hatte sich der General-Mayor etwas Besonderes ausgedacht. 
Er selber war nicht vor Ort, hatte dringende Geschäfte in Moskau zu erledigen und war dort unersetzlich. Dafür hatte er sie mit einer Aufgabe betraut, die ihnen selbst noch recht schleierhaft war, doch dem Führungsmitglied des GRU ziemlich wichtig zu sein schien. Hier, an diesem von allen Göttern verlassenen Fleckchen Erde ließ er sie nach einem Artefakt suchen, dessen Existenz wohl erst kürzlich an die Öffentlichkeit geraten war. Neue Fundstücke, Beweismittel, dass man nicht ins Leere stocherte, sondern tatsächlich eine Nadel im Heuhaufen finden konnte, bei dem man zumindest den Fundort einigermaßen eingrenzen konnte. Auch wenn er wohl noch immer riesig war. Viele Ruinen waren noch lange nicht entdeckt, lagen versteckt mitten im Wald, gequetscht an Berge und Felsen, in Cenoten eingelassen und nur schwer zu erreichen. Was genau General-Mayor Stanislav Nazarov suchte, das wusste Jascha selbst nicht so genau. Er hatte von einer Schatulle gesprochen, jedoch nicht, warum sie so unglaublich wichtig oder wertvoll war. Der Zweck blieb ihm verborgen, doch er hatte versprochen, dass die Russen nicht die einzigen sein würden, die danach suchten. Nur, dass sie es zuerst finden mussten. Aus diesem Grund hatte er zwei Speznas-Teams mitgesandt, die die normalen Truppen hier unterstützen und sicherstellen würden, dass Russland das Artefakt auf jeden Fall in die Hände bekam. Und dafür schien ihm jedes Mittel Recht zu sein. Ein Satz, den sein Vorgesetzter gesagt hatte war ihm jedoch besonders im Sinn geblieben. 
Das Artefakt wird uns den Sieg über alles bringen und wird jeden Krieg beenden. 
Ein großes Ziel. Eines, das es doch wert sein sollte zu erfüllen, oder?  Gerüchte hatten sich unter den Männern verbreitet. Eine Geschichte unglaubwürdiger als die andere. Die Vermutung, dass Nazarov okkulten Gedankengängen verfallen war, hielt sich jedoch hartnäckig. Und wenn Jakow so darüber nachdachte, hatte er schon bei diesem damaligen Treffen das Gefühl gehabt, als wäre der General-Mayor nicht mehr der Gleiche wie früher. Als wäre er plötzlich von einem wahnhaften Drang heimgesucht. Aber vielleicht täuschte er sich auch und er war schon immer so gewesen. Grausam. Größenwahnsinnig. Skrupellos. Bis er kommen konnte, waren sie hier, um den Weg frei zu machen. Unter der vorläufigen Führung eines Mannes, den Jascha kaum kannte und an dessen Seite ein Doktor der Archäologie mit Namen Ernesto Meraz stand, der ihnen bei der Suche helfen sollte. Im Gegensatz zu Kapitan Jaroslaw Dostojewski, ihrem diese Operation vorerst leitenden Offizier, schien dieser Dr. Meraz eher etwas zurückhaltend zu sein. Ein stiller Typ, der sich ganz seinem Fach verschrieben hatte und sich vollauf darauf zu konzentrieren schien, dieses Artefakt zu finden. Für ihn schien dabei nicht die Schatulle selbst im Vordergrund zu stehen, als vielmehr die Tatsache der zu sein, der sie als Erster entdeckt hatte. Nach Jahrhunderten, in denen sie als verschollen galt und wohl nur im Bereich der Mythen und Legenden zu finden war. An dem Abend bevor sie von Villahermosa aus in die Wildnis aufgebrochen waren, hatten sich einige von ihnen noch einmal zusammen gesetzt und eine Kleinigkeit getrunken. Sogar der Kapitan hatte sich irgendwann zu ihnen gesellt, Kontakt zu seinen Männern gesucht. Insbesondere zu den Elitesoldaten, deren Hilfe im Fall der Fälle entscheidend sein konnte. Doch Dr. Meraz hatte sich hinter Karten und Bilder alter Grabstätten versteckt. Hatte mit den Männern, mit denen er zusammen arbeiten sollte, kein Wort gewechselt. Doch für ihn waren sie vermutlich eh alles Schlägertypen, die sich ihren Weg durch alte Tempelmauern freisprengen würden, um schneller ans Ziel zu kommen. Solche, die nichts von der Materie verstanden, nur blind Befehlen folgten. Und vielleicht hatte er damit sogar recht. Ein wenig neugierig war Jascha allerdings schon, auch wenn er das vor seinen Kameraden wohl kaum offen zugegeben hätten. Doch wo so viel Geheimnis um eine Sache gemacht wurde, da kochte die Gerüchteküche gewaltig. Einige sagten, sie würden nach dem sagenumwobenen El Dorado suchen, andere hingegen – und das fand Jascha sehr viel interessanter – glaubten, dass sie eine Waffe finden wollten, mit der der Anwender aufsteigen und die Welt ihm zu eigen machen würde. Realistischer war vermutlich das erstere Szenario, auch wenn das alleine schon relativ unwahrscheinlich war, wenn auch nicht ganz so unmöglich klang.  
Der ewiglange, holprige Weg durch den Dschungel schien sich zu verfestigen, die Bäume um sie her ließen mehr Licht durch und schließlich erhaschte man immer wieder den Blick auf einen breiten Fluss, der sich durch den Urwald schlängelte wie eine Anaconda auf der Suche nach ihrer nächsten Beute. Das Bild wirkte friedlich. Obwohl Jascha sich fast sicher war, dass dieser Dschungel alles andere als das sein konnte, wenn man nicht Acht gab. Als sich ihnen das Dorf Ah-Patnar zeigte, konnte Jascha kleinere Hütten erkennen. Mehr provisorisch aus bunt angemaltem Holz zusammen geschustert, teilweise mit Wellblech versehen. Man lebte hier ein einfaches Leben, in Ruhe gelassen von den Menschen außerhalb, bis auf Lebensmittel- und Hilfslieferungen, die meistens über den Fluss mit kleineren Schiffen gebracht wurden.  Simultan zogen sich die Speznas Sturmhauben über, die vielmehr der ersten Abschreckung dienen sollten, statt dass es wichtig wäre, dass man sie nicht erkannte. Nach den vielen Fahrstunden, eingepfercht in dem Geländewagen, war Jascha froh, sich bald endlich die Beine vertreten und sich frei bewegen zu können. Er zog sein Sturmgewehr aus dem Fußraum, überprüfte noch einmal den Sitz des Magazins und klappte den Schutz des Visiers zur Seite, während der Konvoi stoppte und ihnen über das Funkgerät mitgeteilt wurde, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. 
“Wurde auch Zeit”, grummelte Jascha, während ihn ein befreiendes Gefühl durchströmte, als er die Beifahrertür öffnete und den weichen, erdigen Boden des Dschungels betrat, der hier freier und lichter wirkte. Unzählige Vögel sangen in den Bäumen ihre Lieder, das tiefe grollen von Brüllaffen hallte durch das Tal und das Zirpen von Grillen und anderem Getier, das der Russe nicht benennen konnte, sorgte für eine imposante Geräuschkulisse, das sich nun zu dem Geräusch vieler Schritte auf dem Waldboden gesellte. Sonderlich viel Platz zum Parken hatte man vor dem Dorf nicht, weswegen der Konvoi einfach gestoppt war und sie alle Befehl hatten, nach vorne zu gehen. Und Jascha dankte im Stillen dafür, dass sie in der Reihe recht weit vorne gefahren waren. “Du bist unverbesserlich”, kommentierte Fjodor Jascha’s schwankende Laune und folgte ihm auf dem Fuß. Sie mussten nur einige wenige Meter überbrücken, um das Dorf zu betreten, von dem aus irgendeinem Radio bei der dörflichen Bar am Ortseingang spanische Musik lief. Ein Kontrastprogramm zum bedrohlichen Auftreten der Fremden, die immer mehr wurden. Neugierig kamen die Menschen aus ihren Häusern gelaufen, kaum dass sie das Aufgebot an Fahrzeugen sahen, die sich die schmale Straße durch den Dschungel zwängten und schließlich zum Stillstand gekommen war und ihren Gesichtern nach zu urteilen waren sie alles andere als glücklich über diese unerwarteten Besucher.  Die drei Speznas traten nach vorne, hin zu Artjom und Juri, den letzten beiden Verbliebenen ihres Teams, die mit dem Kapitan und dem Doktor in einem Auto gesessen hatten und bereits vorgegangen waren. Artjom als Führer ihres Speznas-Teams und Juri als Sniper. Auch wenn die Aufmerksamkeit eher auf dem leitenden Offizier lag, als auf allen anderen. 
Das Gesicht von Jaroslaw Dostojewski war hager, schmal, hohe Wangenknochen unterstrichen dieses Bild und verliehen ihm ein beinahe schon aristokratisches Aussehen. Der Bart war gepflegt, kurz gehalten, ebenso wie seine braunen Haare. Er warf den Spezialstreitkräften einen kurzen Blick zu, winkte sie dann zu sich heran. Auch das zweite Team, das sich am Ende des Zuges aufgehalten hatte, gesellte sich nach einigen Minuten zu ihnen, während der Rest der Streitkräfte sich eher verteilte und so sehr deutliche Präsenz zeigte. Alles wie abgesprochen. Sie würden sich vorerst zurückhalten, sollten lediglich einschüchternd auf die Bevölkerung einwirken und wie es den Anschein hatte, gelang ihnen das bereits jetzt, während sie zielgerichtet auf das Dorf zutraten. Geordnet und strukturiert brachten sich alle in Position, einige etwas näher an den Dorfbewohnern als andere. Man hätte wohl Vergleiche ziehen können mit den Konquistadoren, die dieses Land für sich beansprucht hatten. Eroberer, die doch nur für Leid gesorgt hatten. Doch über die Hälfte der Dorfbewohner hier hatte wohl selbst spanische Wurzeln und entsprang der Linie von Zerstörern, während nur ein Bruchteil der Menschen tatsächliche Maya-Wurzeln hatte. Jetzt, wo er das Dorf direkt vor sich hatte erkannte er, dass man versucht hatte aus dem gräulichen Metall etwas Freundlicheres zu machen. Bunte Farben säumten die Fassaden, Wäsche hing an einer langen Leine, die zwischen zwei Häusern gespannt war. Zu dem Geruch von Brackwasser gesellte sich der von däftigem, frisch gekochten Essen hinzu. Frieden, der von ihnen gestört wurde.
Jascha blickte in die Gesichter von verängstigten Kindern, die sich an die Beine ihrer Mütter und Väter klammerten, die nicht danach aussahen, als wären sie erfreut über die Ankunft der uniformierten Fremden. Jaroslaw trat nach vorne, stand gerade, fast schon etwas überheblich vor den Menschen. Kurz zuckte ein schmales Grinsen über sein Gesicht, ehe er die Stimme erhob. "Bürger von Ah-Patnar,...", begann er auf Englisch mit deutlichem russischen Akzent. "... Ihr lebt schon lange in Armut, könnt euch kaum über Wasser halten und seid von Hilfsgütern aus anderen Ländern abhängig, seitdem euer Arbeitgeber die Flucht angetreten hat. Zu eurem Glück wird sich das ab heute ändern. Denn wir sind hier, um euch Arbeit zu verschaffen. Dort draußen..." Er deutete in Richtung des Dschungels. "... liegt etwas, das wir finden müssen und mit eurer Hilfe wird uns das gelingen." Schweigen. Einige der Bewohner blickten sich etwas irritiert um, andere wiederum starrten die Soldaten unverwandt an. Alte und junge Menschen, Frauen und Männer, allesamt hatten vermutlich noch nie in ihrem Leben etwas mit Waffen am Hut gehabt. Einer der Männer, vielleicht in seinen Midvierzigern trat mutig nach vorne. Die Hände waren ölverschmiert, vermutlich hatte er vorher noch an einem der Boote gearbeitet, die hier am winzigen Hafen vertäut waren. "Wir sind zufrieden mit dem, was wir haben. Wozu sollten wir mehr wollen?" sprach er für das gesamte Dorf und bot damit Jaroslaw die Stirn. "Oh, glaubt mir, ihr werdet tun, was wir von euch verlangen", Ein kurzer Wink mit der Hand und alle Waffen hoben sich automatisch. Auch Jascha zog reflexartig den Lauf seines Sturmgewehrs nach oben, das mit einem leisen Klacken entsichert wurde. Die Reaktion der Menschen, auf die gezielt wurde kam prompt. Erschrockenes Aufkeuchen, viele traten einen Schritt zurück. Ein Kind, das in der zweiten Reihe stand stolperte durch die plötzliche Bewegung der Erwachsenen, fiel hin und begann zu weinen. Doch die GRU-Streitkräfte schienen in diesem Augenblick über keinerlei Menschlichkeit zu zeigen. Vermummte oder unbewegte Gesichter fixierten den Haufen an Leuten, der ungeschützt und offensichtlich von ihnen bedroht da standen. "Jeder Mann hier, der unter 60 und über 14 Jahre alt ist, wird sich bei uns sammeln und sich zur Arbeit melden." Jaroslaw war einige Schritte nach vorne getreten, zog schließlich seine Handfeuerwaffe aus dem Holster, entsicherte sie, zog den Schlitten einmal klackend zurück und fixierte direkt den Mann vor sich, der gesprochen hatte. Nach wenigen Schritten stand er direkt vor ihm und hielt ihm die Waffe direkt ins Gesicht. "Wir werden dafür sorgen, dass hier niemand ohne Arbeit bleibt. Und wenn ihr euch weigert..."
Die Pause war unerträglich lang. Vor allem für den Mann, der unmittelbar vom Kapitan bedroht wurde. Jascha konnte selbst aus dieser Entfernung deutlich die Angst in seinen Augen sehen. Sein Brustkorb hob und senkte sich rasch, sein Blick wechselte zwischen dem Lauf vor seinem Gesicht und dem russischen Offizier hin und her. Plötzlich hob Jaroslaw den Arm nach oben, gab einen lauten, durchdringenden Schuss ab, der Vögel aus umliegenden Bäumen aufschrecken ließ und durch das kleine Tal hallte. "...Wenn ihr euch weigert, dann werdet ihr das bereuen", vollendete der Kapitan schließlich seinen Satz und sprach damit den Zwang aus, der auf diese Menschen ausgeübt werden würde. Er zeigte ihnen, dass sie keine andere Wahl hatten und nutzte ihre Angst als unumstößlichen Anreiz dafür, zu tun, was er von ihnen verlangte. In diesen wenigen Minuten schien sich das Leben der Menschen von Ah-Patnar schlagartig verändert zu haben. "Habt ihr das verstanden?" Auch wenn er sich mit dem Satz an alle wandte, fixierte er den Mann vor sich so genau, dass man meinen könnte, er hätte nur ihn damit gemeint. Ihn, der für die Dorfbewohner gesprochen hatte. Er, der jetzt nickte und somit ebenso wie vorher für alle sprach und sein Schicksal vorerst akzeptieren musste. "Der Kapitan und ich würden gerne mit eurer Dorfältesten Tecuith sprechen. Führt uns zu ihr", wandte sich dann Dr. Meraz ebenso an die Bürger. Es war das erste Mal, dass Jascha den Doktor überhaupt laut sprechen hörte. Fast hätte er geglaubt, dass es dem Mann fremd war, die Stimme zu erheben. Doch wie es den Anschein hatte, teilte er ebenso wie Jaroslaw auch eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen und wirkte nicht sonderlich beeindruckt von der berechtigten Angst, der er gegenüber stand.  
Von der Dorfältesten wusste Jascha nicht viel. Sein Team hatte nur so viel erfahren, wie notwendig gewesen war. Doch scheinbar war diese Tecuith eng verwurzelt mit diesem Land, war hier geboren worden, so wie ihre Vorfahren vor ihr. Eine Maya. Sie hielt sich in diesem Gebiet schon länger auf, als jeder andere lebende Dorfbewohner und kannte sich demnach mit den Mythen, Legenden und den im Dickicht des Waldes versteckten Tempeln am besten aus. Ihr Ziel stellte einen von eben diesen dar. Nur einige Meilen weiter im Wald befand sich die Ruine, die sie genauer untersuchen wollten, nur schien es bisher niemandem gelungen zu sein, tiefer in sie hinein zu kommen. Doch welche Geheimnisse dieser Teil des Dschungels noch auf sie wartete, dass schien Tecuith nur selbst zu wissen. Die Menschen schienen etwas zurückhaltend, blieben dort, wo sie standen, ehe Bewegung in die Soldaten kam und einige von ihnen bereits von sich aus damit anfingen, zu sortieren, wer sich für die schwere Arbeit an den Ruinen eignen könnte. Währenddessen begleitete Jascha's Team den Kapitan und den Doktor zu einer etwas kleineren Hütte am Rand des Dorfes. Direkt an den Dschungel gebettet stand es da, wirkte verwachsen und verwunschen im Gegensatz zu den restlichen Hütten. Als hätte es jemand vor zweihundert Jahren dorthin gestellt, ein Abenteurer wie Percy Fawcett, der sich im 19. Jahrhundert auf die Suche nach einer versunkenen Stadt inmitten von Peru gemacht hatte. “Ihr könnt nicht zu der Ältesten”, stellte sich ihnen schon gleich jemand in den Weg. Ein Kerl, der ungefähr in Jascha’s Alter war, dunkles Haar, entschlossener Gesichtsausdruck und sein englischer Akzent war nicht einmal im Ansatz so schlecht wie der des Mannes, der vorher gesprochen hatte. Er sah aus wie jemand, der bereits Zeit außerhalb dieses Dorfes verbracht hatte.  “Geh aus dem Weg”, knurrte Jascha, der keine Lust darauf hatte irgendeinen Einheimischen nieder zu schießen, nur weil er nicht wusste, wann es notwendig war die Stimme zu erheben und wann nicht.  “Nein.” “Sei nicht dumm.” Jascha ließ den Spannhahn seiner Waffe schnappen, hob den Lauf leicht an und erkannte, dass sein Gegenüber schluckte, doch er schien nach wie vor wild entschlossen, niemanden vorbei zu lassen, bis die Hauptakteurin selbst die Stimme aus der Hütte erhob.  “Pacho,” sagte sie. “Chaik naats’ humpuli.” Der Angesprochene zögerte, antwortete ihr in einer Sprache, die genauso unverständlich klang wie das, was die Alte eben gesagt hatte und definitiv weder Englisch noch Spanisch war. Der, den sie mit Pacho angesprochen hatte, wirkte kurz etwas aus dem Konzept geraten, dann sah er die Männer vor sich wieder misstrauisch an, trat jedoch einen Schritt zur Seite, sodass sie sich Zugang gewährten. Auch wenn Jascha’s Schulter die von Pacho mehr als nur streifte, als er an ihm vorbei ging. Der Einheimische stolperte zurück, fluchte leise, ergab sich jedoch seinem Schicksal, sodass die Russen das düstere Innere betreten konnten.
Einige Kerzen brannten, Symbole hingen an einer Wand, die der Russe nicht kannte, vollgestellte Regale füllten den Raum. Tecuith saß auf einem alten, völlig ausrangierten Sessel, dessen Bezug bereits an einigen Stellen in Fetzen herunter hing. Sie war alt. Steinalt, wenn Jascha das beurteilen wollte. Zwar hatte sie ein freundliches Gesicht, doch ihr Blick ließ eher an eine Hexe denken, als an eine nette Großmutter. Die Männer, die ihr Haus betraten, fixierte sie im ersten Moment gar nicht. Stattdessen starrte sie stur weiter geradeaus. Erst als Dr. Meraz direkt vor ihr in die Hocke ging, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein, hob sie den Kopf etwas an und erst jetzt erkannte Jascha, warum sie reagierte wie eine alte Echse, die regungslos im Dickicht verharrte, um nicht entdeckt zu werden. Ihre Augen besaßen einen gräulichen, milchigen Schimmer. Sie war blind. Meraz sprach Spanisch mit ihr. Jascha selbst verstand nur einige wenige Worte, hatte sich abseits von Englisch doch mehr auf andere europäische Regionen eingeschossen, in denen sie bereits öfter unterwegs gewesen waren, sodass er nur grob ein "Wo" verstehen konnte. Er zog eine kleine Steintafel hervor, auf der Hieroglyphen der Maya eingeritzt waren und führte ihre Hand darüber.  Doch anstatt auf die Tafel zu achten, der Jascha in diesem Augenblick wohl wesentlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätte, drehte die Alte plötzlich den Kopf, schien zum ersten Mal wirklich etwas zu Fixieren und bewusst anzusehen und als sie das tat, gefror dem Russen das Blut in den Adern. Denn immerhin sollte ihr das nicht mehr möglich sein, wenn sie tatsächlich ihr Augenlicht verloren hatte. Das Grau wirkte trüb auf den wohl einst dunklen Augen, die sich nun weiteten. Ihr Blick wirkte so durchdringend, dass die Hitze, die den Soldaten bis gerade eben noch geplagt hatte, einem Frösteln wich, das für eine unangenehme Gänsehaut sorgte. Wie im Fieber, bei dem man gleichzeitig fror und  die innere Hitze einen zu kochen schien. Ihre Augen trafen seine Blauen, obwohl ihr der Rest seines Gesichts durch die Sturmhaube eigentlich verborgen bleiben musst, war ihm als blicke sie direkt in seine Seele. Tecuith streckte die Hand nach ihm aus und als sie jetzt das sprach, verschlimmerte sich diese unwohle Vorahnung noch mehr. Und das, obwohl er kein Wort von dem verstand, was sie sagte. "Leti' yaan te'elo'. Kíinsa'ab tu táan le demonio. Cuestiona sukbenilo'ob. Sak báalam transformará le resplandor plateado ti' jump'éel ts'ipit k'ab dorado radiante, marcando le comienzo tu Xul", sprach sie auf Mayathan, was für Jascha noch weniger Sinn ergab, als die Frage des Doktors. Ihre Stimme war drohend gewesen, vorahnend. So, als ob sie Dinge wüsste, von denen kein Sterblicher zu träumen wagte. Eine Prophezeihung, die sich in dem Augenblick zu erfüllen begann, als Jakow Chernykh den Raum betreten hatte. Tecuith war ihm definitiv nicht geheuer und ihre Worte lösten etwas in ihm aus, obwohl er kein Wort von dem verstanden hatte, was sie von sich gegeben hatte. Doch die Tatsache, dass eine weitere Einheimische, die an der Seite von Tecuith kniete blass im Gesicht wurde und Jascha erschrocken ansah schien schon alleine für sich zu sprechen. 
Mit einem Mal hatte Jascha das Gefühl, dass absolut jeder in diesem Raum ihn anstarrte. Allen voran der Doktor, der wohl als einziger diese Sprache beherrschte und verstanden hatte, was sie da von sich gegeben hatte. Auch wenn der eher überrascht davon wirkte, dass die Älteste sich auf einen der Soldaten bezog. Einen Ausländer. Einen Außenseiter. Einer von vielen, der keine Relevanz haben sollte. Tecuith ließ unterdessen ihre Hand langsam wieder sinken und schloss ihre Augen. So, als sei sie mit einem Mal unglaublich matt und müde, ihrer Kräfte beraubt, die sie aufgebracht hatte, um ihre wahnhaften Worte loszuwerden, die keinem in diesem Raum geheuer zu sein schienen, wenngleich nur Wenige sie verstanden hatten. "Was hat sie gesagt?" fragte er in die Runde, unsicher, was für eine Bedeutung die rätselhaften Worte für ihn haben würden.
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ooreverveoo · 2 years
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~Wir sind verheiratet. Wie die Gänse.~
This book is so beautiful. It touched my heart in so many ways. I cried my soul out, because of the emotions and feelings Kya went throug. The book is about loss and beeing lonely. But what does it mean to be lonely? I often feel alone, but the way Kya had to handle her lonelyness is a complete different way. She lost her faith, but never lost her self and was always brave. Even if that means, going beyond own borders.
Du bist zurückgekommen
Hast meinen Augen geblendet
Wie das Gleißen der Sonne auf dem Meer.
Sobald ich mich frei fühle
Malt der Mond dein Antlitz ans Fenster.
Wann immer ich dich vergesse
Erblickt mein Herz deine Augen und steht still.
So lebe wohl
Bis du das nächste Mal kommst.
Bis ich dich endlich nicht mehr sehe.
~Amanda Hamilton~
~Aber als er die Lagune erreichte, verharrte er unter dem niedrigen Blätterdach und beobachtete Hunderte Leichtkäfer, die ihre Lockzeichen tief in die dunklen Weiten der Marsch sandten. Bis dahin, wo die Flusskrebse singen.~
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arasanwar · 1 year
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Bald würde die Musik aus seinen Kopfhörern verstummt sein. Der Akku zeigte schon jetzt eine Laufzeit von weniger als einer Stunde an und hier, mitten im Nirgendwo eine weitere Autobatterie zu finden, hielt er für unwahrscheinlich. Dennoch war es eine gute Idee gewesen. Die Stadt zu verlassen; den Weg ins Grüne einzuschlagen. 
Vielleicht war es fahrlässig die Musik auf voller Lautstärke auf sein Trommelfell treffen zu lassen. Immerhin trug er nicht umsonst an seinem Gürtel eine Pistole und eine Axt, an welcher man noch das getrocknete Blut von jenen fand, welche die Seuche verwandelt hatte. Dennoch brauchte er das jetzt. Er brauchte die vertrauten Klänge, die Stimmen und die Message hinter den Songs. So viel war bereits in der ersten Woche der Seuche verloren gegangen und es würde noch um einiges mehr verloren gehen. Doch solang er konnte, würde er zumindest für sich selbst etwas so wundervolles wie Musik aufrecht erhalten. Die Menschheit war schließlich verdammt. 
Jetzt musste man das Leben erst recht in vollen Zügen genießen.
Unter dem Blätterdach der Bäume war es angenehm kühl und doch war Aras während seines Spaziergangs ins Schwitzen gekommen. Die spätsommerliche Hitze setzte jedem zu und wenn er schon die laute Musik auf seinen Ohren hatte, dann konnte er wenigstens die Nase in den Wind halten und die Augen aufmerksam über die Umgebung gleiten lassen. Immerhin würde er riechen, wenn sich einer der Verwandelten näherte. Das Ende der Welt hätte sich dennoch kein schöneres Wetter aussuchen können. Gerade blieb er für einen Moment stehen, hielt die Nase in den Wind, während er die Augen schloss und das Gesicht in Richtung der vereinzelten Sonnenstrahlen drehte, die ihren Weg durch das volle Blätterdach fanden. Die Wärme traf seine Haut, die reine, frische Luft erfüllte seine Lungen. 
Und dann war die Musik verstummt. 
Noch für eine Sekunde blieb er wie angewurzelt stehen, konnte die Klänge, welche nicht hatten weiterspielen können, dennoch hören, als sein Gedächtnis ihm den fehlenden Teil von Star Sky von Two Steps from Hell aus Battlecry vervollständigte. 
Verdammt. Er hatte gehofft, dass der Akku seines Handys länger hielt. Seufzend zog er die In Ear Kopfhörer aus seinen Ohren und verstaute sie in ihrer ebenfalls leeren Ladebüchse und ließ sie in eine der Taschen seiner Cargohose gleiten. Einen Moment spürte er dem melancholischen Gewicht der Kopfhörer nach, als ein Laut ihn in eine Wachsame Stellung brachte. 
War das der Ruf einer Eule? 
Sein Blick glitt umher, doch so nah die Eule geklungen hatte, konnte Aras sie dennoch nicht ausmachen. Kopfschüttelnd ging er weiter und konnte nun den lebendigen Wald um ihn herum hören. Das Rascheln einer sanften Brise in den Blättern, das Knacken der Äste unter seinen Stiefeln und das Zwitschern der Vögel, die über seinem Kopf von Ast zu Ast sprangen. 
Doch dann war es da wieder. Der Ruf einer Eule. Verzweifelt und beängstigend nah. 
Sein Blick glitt erneut umher, dieses mal wachsamer und seine Hände schirmten seine Augen von dem Sonnenlicht ab. Er sah Bäume und Büsche und.. was war das? Ein Käfig? Mitten im Wald? So nah, wie sich der Ruf der Eule angehört hatte, war der Käfig tatsächlich nicht. Aras musste noch einen Moment laufen, um ihn zwischen den Bäumen zu erreichen. Je näher er kam, desto eindeutiger wurde, was Gestrüpp und moosiges Holz zwischen den Bäumen gut getarnt hatte. Ein niedriger Zaun sollte Besucher auf dem Weg auf der anderen Seite halten. Aras selbst befand sich mit einem Schritt noch mitten im Wald und mit einem weiteren über den Zaun inmitten eines Wildparks. Wie hatte ihm dieser bisher entgehen können? Allerdings schien er sich auch an einem seiner äußersten Punkte zu befinden. Jetzt, wo er auf dem Weg aus plattgetretener Erde stand, konnte er in Regelmäßigen Abständen weitere Käfige ausmachen. Alle aus Holz, die sich in die wildheit des Waldes eingliederten. Und dennoch so deutlich menschengemacht, dass es ihm einen Schauer über den Rücken jagte. 
Hatte überhaupt jemand an die Tiere gedacht? Oder war er der erste Mensch, den es seit einer Woche hier her trieb? 
Die Eule in dem Käfig sah ihn an und erneut ließ sie ihr Rufen vernehmen. Dieses Mal auffordernder. Natürlich. Sie hatte ihn bestimmt schon lang gehört und gesehen, bevor er überhaupt entdeckt hatte, was sich da vor seiner Nase verbarg und so dicht wie das Gitter gehalten war, hatte sich vermutlich nicht mal eine Maus in ihr Gehege verirrt, die sie hatte fressen können. 
Aras umrundete die Voliere der Eule, bis er den Eingang fand. Natürlich verschlossen und mit einem Vorhängeschloss ausgestattet, um das Tier vor Dieben zu schützen. 
Der erste Schlag mit dem griff seiner Axt auf das Schloss, ließ ihn zusammen zucken. Es war so laut, hallte zwischen den Bäumen wider, dass er damit rechnete, gleich einem Verwandelten gegenüber zu stehen. Doch Aras wartete und wartete und doch blieb es leise um ihn herum. “Okay”, murmelte er leise und erschrak erneut. Dieses Mal wegen dem Klang seiner eigenen Stimme. Wann hatte er das letzte Mal geredet? Er wusste es nicht. 
Bis das Schloss unter den Hieben seiner Axt nach gab, rechnete Aras jeden Moment mit einem Verwandelten, unterbrach seine Arbeit immer wieder, um sich panisch umzusehen und dann umso schneller weiter zu machen, bis er das erfüllende Knacken des Vorhängeschlosses hörte und die Tür öffnen konnte. 
Die erste Eule schoss geradezu aus der sich  bietenden Lücke im Käfig und Aras musste sich ducken, damit sie ihn nicht voll erwischte. Er hörte das Schlagen ihrer Flügel nicht mal, als sie verschwand. Das zweite Tier, das ihm beinahe entgangen wäre, war vorsichtiger. Er sah die Bewegung seiner Flügel im Augenwinkel, als er sich bereits abwenden wollte und begegnete eine Sekunde später dem Blick des Uhus. 
Kühn wie er war hob er den Arm waagerecht vor seine Brust, ballte die Hand zur Faust und zog die Jacke zurecht, die er trotz der Temperaturen trug. “Komm schon. Ich tu dir nichts.” 
Es war so seltsam seine eigene Stimme in der Stille des Waldes zu hören. 
Minuten verstrichen, in denen er und der Uhu sich einen Anstarr Wettbewerb vom feinsten lieferten, als das Tier entschied, dass von ihm keine Gefahr ausging. Es breitete die Flügel aus, schlug einmal damit, bevor es sich in die Lüfte erhob und zielsicher auf Aras Arm zuflog. Die Krallen des Vogels bohrten sich in die Jacke und in Aras darunter liegende Haut. Es war unangenehm, aber nicht schlimm. Viel mehr fiel ihm auf, wie groß das Tier war. Er hatte noch nie eine Eule auf dem Arm getragen, das hier war das erste Mal und bis dato hatte er nicht damit gerechnet, dass diese Tiere aus der Nähe so groß waren. Irgendwie hätte er sie kleiner eingeschätzt. Allerdings auch leichter.
“War doch gar nicht so schlimm”, brachte Aras halb lachend hervor und trat ein paar Schritte vom Eingang weg. 
Fasziniert glitten seine braunen Augen über das Gefieder, bevor er vorsichtig die freie Hand ausstreckte und den Rücken seines Zeigefingers über die Brust des Uhus gleiten ließt. Die Federn waren unfassbar sanft. Noch etwas, womit er nicht gerechnet hatte. Über das Erstaunen in seinem Gesicht schien der Uhu zu lachen, als er einen weiteren Laut von sich gab. Er stupste fast liebevoll Aras Hand an und erhob sich dann von seinem Arm, um seinem Kumpel hinterher zu fliegen. “Bis irgendwann mal.” 
Aras blickte dem Vogel hinterher. Geflasht von dieser Begegnung konnt er sich einen ganzen Moment nicht rühren, als ein weiteres Geräusch die Stille des Waldes störte. Sofort griff Aras nach der Axt, die er zurück in seinen Gürtel gesteckt hatte. Ein Toter hatte tatsächlich den Weg zwischen den Bäumen hindurch zu ihm gefunden. Seine Schritte waren langsam, einer seiner Füße war in einem grotesken Winkel zur Seite geknickt und um seinen Hals hing noch immer eine Kamera. Vermutlich ein Besucher. Ob noch mehr von ihnen hier waren? 
Wie auch die letzten Male kostete es Aras einiges an Überwindung, bevor er die Axt schwingen und dem Torkeln des Toten ein Ende bereiten konnte. 
Ein Würgereiz überkam ihn, doch sein Magen war so leer, dass er einzig und allein Speichel ausspucken konnte. 
Widerwillig traf der Blick erneut den Toten und die Kamera. Betrachtete den Rücken, die Hüfte und schlussendlich die Tasche, in welcher die Kamera ihr zu Hause hatte. Ob darin ein Snickers war? 
Der Hunger gewann. Die Vorstellung davon den Toten auszurauben missfiel Aras dennoch, als er die Tasche und auch die Hosentaschen des Toten durchsuchte, um schlussendlich tatsächlich fündig zu werden. 
Weitere Minuten vergingen, bevor er den Müsliriegel auspacken und tatsächlich essen konnte. Sein Magen wollte fast sofort wieder rebellieren, doch Aras zwang sich dazu, ihn in sich zu behalten. Immerhin konnte er durch die von Moos bereits grün gewordenen Gitter weitere Vögel ausmachen, die ihn haargenau beobachteten und wenn er sie alle frei lassen wollte, dann würde er die Energie brauchen. 
Wie viele weitere Tiere wohl hier zu Hause waren und nun schon seit Tagen darauf warteten, dass ein Pfleger kam und ihnen Essen brachte? Er wollte es sich gar nicht vorstellen. Vielleicht fand er ja einen Plan. Oder einen Pfleger mit Schlüssel. 
Immerhin wollte er das Blut der Tiere nicht an seinen Fingern kleben haben. Also machte er sich umgehend an die Arbeit. Jedoch nicht ohne ein kleines Souvenir. 
Die Kamera des Toten. Dieser konnte sie immerhin nicht mehr gebrauchen. 
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schorschidk · 3 months
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Per pedes & pedales - Auf dem Pirminius-Radweg erwarten Aktivurlauber zahlreiche landschaftliche und kulturelle Höhepunkte
Unter blauem Himmel an Bächen, Feldern und Wiesen pure Entschleunigung genießen, unter dem Blätterdach des Waldes die Nähe zur Natur spüren und den Alltagsstress einfach mal hinter sich lassen: All das und noch viel mehr bietet die Südwestpfalz mit ihrem facettenreichen Aktivprogramm.
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euladennis · 3 months
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Nature's Skylines: Die Schönheit des Baumwipfelpfades Bad Wildbad
Bad Wildbad, eingebettet im Herzen des bezaubernden Schwarzwaldes Deutschlands, enthüllt ein einzigartiges und fesselndes Erlebnis für Naturfreunde – den Baumwipfelpfad Bad Wildbad. Dies außergewöhnliche Abenteuer führt die Besucher sowohl buchstäblich als auch bildlich auf neue Höhen und bietet eine Perspektive auf die Natur, die sowohl ehrfurchtgebietend als auch transformative ist.
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Über den Baumkronen schweben
Während die Teilnehmer in die Baumkronen aufsteigen, entfaltet sich eine Welt erhabener Wunder vor ihren Augen. Der sorgfältig gestaltete Weg, der nahtlos mit der natürlichen Umgebung verschmilzt, erhebt sie hoch über den Waldboden. Dieser Aussichtspunkt bietet einen Vogelperspektive auf das üppige Blätterdach und die weite Landschaft um Bad Wildbad herum. Die Panoramablicke erstrecken sich so weit das Auge reicht und fördern ein tiefgreifendes Verständnis für die Weite und die Feinheiten der natürlichen Welt.
Eintauchen in die Natur
Durch die Baumkronen zu wandern, geht nicht nur um die Höhe; es ist eine immersive Begegnung mit dem Ökosystem des Waldes. Der Baumwipfelpfad Bad Wildbad ermöglicht es Besuchern, Flora und Fauna aus der Nähe zu beobachten und bietet eine einzigartige Perspektive, die vom Boden aus unmöglich zu erreichen ist. Singvögel erfüllen die Luft mit Melodie, während majestätische Greifvögel darüber schweben. Eichhörnchen navigieren behände durch die Äste, und Schmetterlinge tanzen im Sonnenlicht. Die Symphonie aus Geräuschen und Düften spricht alle Sinne an und schafft eine unvergessliche Erfahrung der Gemeinschaft mit der Natur.
Bildungseinblicke zwischen den Baumkronen
Über seinen Freizeitwert hinaus fungiert der Baumwipfelpfad in Bad Wildbad als Bildungsplattform. Informativ gestaltete Schilder und Ausstellungen entlang des Weges bieten Einblicke in die lokale Flora, Fauna und die entscheidende Bedeutung des Waldschutzes. Besucher können mehr über die verschiedenen Baumarten im Blätterdach erfahren, die Vernetzung des Ökosystems des Waldes entschlüsseln und die wesentliche Rolle der Wälder bei der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts verstehen. Dieser Bildungsaspekt verleiht dem Abenteuer Tiefe, fördert Umweltbewusstsein und ein tieferes Verständnis der natürlichen Welt.
Nervenkitzel zwischen den Baumkronen
Für diejenigen, die nach einem Adrenalinkick inmitten der Natur suchen, bietet der Baumwipfelpfad Bad Wildbad die richtige Dosis an Aufregung. Der Weg ist so konzipiert, dass er sanft mit dem Wind schaukelt und so ein aufregendes Gefühl der Schwerelosigkeit zwischen den Baumkronen vermittelt. Erhöhte Beobachtungstürme und Plattformen bieten Gelegenheiten, noch höher zu klettern und den Besuchern atemberaubende Panoramablicke zu ermöglichen. Die Kombination von aufregenden Aussichten und einem Hauch von Abenteuer schafft eine bleibende Erfahrung und hinterlässt bei den Teilnehmern ein Gefühl der Begeisterung.
Zugänglichkeit und Inklusivität
Eine der bemerkenswerten Eigenschaften des Baumwipfelpfades Bad Wildbad ist sein Engagement für die Zugänglichkeit. Der Weg ist durchdacht gestaltet, um Besucher jeden Alters und jeder körperlichen Fähigkeit, einschließlich Rollstuhlfahrern und Familien mit Kinderwagen, zu beherbergen. Aufzüge und Rampen stellen sicher, dass jeder den erhöhten Weg betreten kann und somit die Freude an den Panoramablicken genießen kann. Diese Inklusivität gewährleistet, dass Menschen unterschiedlicher Hintergründe und körperlicher Fähigkeiten mit der Natur in Kontakt treten können und die Wunder der Baumkronen erleben können.
Fazit: Erhöhte Perspektiven, bleibende Erinnerungen
Zusammenfassend steht der Baumwipfelpfad Bad Wildbad als Zeugnis für die Schönheit und Größe der Natur. Vom Schweben über den Baumkronen bis zu immersiven Begegnungen mit den Bewohnern des Waldes, Bildungseinblicken, aufregenden Momenten und einem Bekenntnis zur Zugänglichkeit bietet dieses Abenteuer viel mehr als nur einen Spaziergang zwischen den Baumkronen. Es bietet die Gelegenheit, mit der Natur in Kontakt zu treten und Perspektiven zu verändern, was bleibende Erinnerungen schafft. Der Baumwipfelpfad Bad Wildbad ist nicht nur ein Ausflug; es ist eine Erkundung der grenzenlosen Wunder, die die Natur entfaltet, wenn sie von den Skyline von Bad Wildbad aus betrachtet wird.
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z428 · 3 months
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Ein erneutes Zwinkern später, und die Kollegen verschwanden gen Mittagspause. Im Hinterhof sammeln sich Passanten unter dem Blätterdach des einzigen Baumes, ein lautes Alphamännchen in kurzer Jeans und bunt bedrucktem Hemd unterhält all jene, die diese Art von Nähe um diese Zeit ertragen können. Auch: Überzuckert, zu viel Koffein, aber immer noch halbwegs auf der Bahn. Nicht ganz zufrieden mit dem Stand der Dinge, aber wann ist man das schon. Und fällt es schwer, sich von Codes und Mustern loszureißen und das Gesicht in den Wind zu bekommen. Auch wenn es mitunter unerlässlich ist.
#outerworld #concrete city #office hours #urban escapism
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heimat-hanf-hort · 6 months
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Kultivierung grüner Glückseligkeit: Cannabis-Training navigieren - Niedrigstress vs. Hochstress Showdown
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Zusammenfassung:
Begib dich auf eine gärtnerische Reise, während wir die Dichotomie der Cannabis-Trainingsmethoden enthüllen. In diesem Leitfaden navigieren wir durch die komplexe Landschaft des Niedrigstress-Trainings (LST) und des Hochstress-Trainings (HST) und bieten Enthusiasten eine Roadmap, um ihr Cannabis-Paradies zu formen. Von der Wissenschaft hinter den Techniken bis hin zu realen Verwandlungen entdecke die Kunst der Cannabis-Anbaukunst.
Grüne Meisterwerke formen:
Einblick ins Cannabis-Training Einleitung: Die Kunst des Cannabis-Trainings enthüllt Entdecke die Geheimnisse des Cannabis-Anbaus, während wir die gegensätzlichen Bereiche des Niedrigstress-Trainings (LST) und des Hochstress-Trainings (HST) erkunden. Dieser Leitfaden dient als dein Kompass, der den Weg zu üppigen, blühenden Cannabis-Pflanzen weist.
Niedrigstress-Training (LST):
Die sanfte Kunst des Cannabis-Anbaus Die sanfte Berührung: Cannabis durch Niedrigstress-Training pflegen Verständnis der LST-Grundlagen Tauche ein in die sanfte Kunst des Niedrigstress-Trainings, einer Technik, die darauf abzielt, das horizontale Wachstum zu fördern. Erforsche die Wissenschaft hinter Biegen, Binden und Verstecken, um ein gleichmäßiges Blätterdach zu schaffen und den Gesamtertrag zu steigern. Experteneinblick: Dr. Sarah Becker, Hortikulturistin - "LST gleicht einer fürsorglichen Hand, die das Pflanzenwachstum lenkt. Es ist ein Tanz mit der Natur, der zu einer reichen Ernte führen kann."
Hochstress-Training (HST):
Das kühne Gestalten des Cannabis-Wachstums Die Kunst kühner Bewegungen: Hochstress-Training enthüllt Entschlüsselung von HST-Techniken Tauche ein in die Welt kühner Bewegungen mit dem Hochstress-Training. Erforsche Techniken wie Topping, Super Cropping und Entlaubung, um die Struktur der Pflanze für verbesserte Lichteinwirkung und gesteigerte Knospenproduktion zu formen. Experteneinblick: Prof. Marcus Klein, Botaniker - "HST geht darum, die Pflanze für optimale Lichtdurchlässigkeit und erhöhte Knospenstellen zu formen. Es ist ein kühner Ansatz, der zu bemerkenswerten Ergebnissen führen kann."
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Fallstudien:
Transformative Geschichten der Cannabis-Entwicklung Reale Verwandlungen durch Cannabis-Training Fallstudie 1: Die üppige Blätterdach-Symphonie mit Niedrigstress-Training Begib dich auf eine Reise, bei der LST einst ungleichmäßiges Blätterdach in eine Symphonie üppigen Wachstums verwandelt. Erlebe die Schönheit kontrollierten, horizontalen Wachstums in Aktion. Fallstudie 2: Das kunstvolle Drama des Hochstress-Trainings Erkunde einen Garten, in dem HST-Techniken ein kunstvolles Drama schaffen und Cannabis-Pflanzen in widerstandsfähige, ertragreiche Meisterwerke formen. Staune über die kühnen Bewegungen, die Wachstumsmuster neu definieren.
Gegenargumente:
Die Grenzen des Cannabis-Trainings navigieren Balanceakt: Die Grenzen der Trainingsmethoden anerkennen Gegenargument 1: Das Risiko von stressbedingten Rückschlägen Obwohl sowohl LST als auch HST Vorteile bieten, gibt es ein Gegengewicht im induzierten Stress. Einige argumentieren, dass das Überfordern von Pflanzen zu Rückschlägen wie gestörtem Wachstum oder verzögerter Blüte führen kann. Gegenargument Experte: Dr. Michael Weber, Agrarwissenschaftler - "Die Kunst des Trainings ist ein delikater Balanceakt. Zu starkes Drängen kann zu Rückschlägen führen. Es ist wichtig, die Reaktion der Pflanze abzuschätzen und die Techniken entsprechend anzupassen."
Rechtliche Landschaft:
Das Cannabis-Training innerhalb rechtlicher Grenzen navigieren Die rechtliche Leinwand: Einhaltung der Vorschriften für den Cannabis-Anbau Rechtliche Überlegungen für das Cannabis-Training Erkunde die rechtlichen Dimensionen des Cannabis-Trainings. Obwohl der Anbau von Cannabis an einigen Orten legal ist, ist es entscheidend, sich über lokale Vorschriften bezüglich Anbautechniken zu informieren.
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Fazit: Dein Cannabis-Eden gestalten Die letzten Pinselstriche:
Dich dazu befähigen, dein Cannabis-Paradies zu formen Während wir diese Erkundung des Cannabis-Trainings abschließen, stelle dir die Möglichkeiten vor, die in deiner Reichweite liegen. Ob du die sanfte Berührung von LST oder das kühne Gestalten von HST wählst, du hältst den Pinsel, um dein Cannabis-Meisterwerk zu gestalten.
Beliebte Fragen und Antworten:
F1: Ist es möglich, Niedrigstress-Training und Hochstress-Training zu kombinieren?
A1: Ja, viele Anbauer setzen eine Kombination aus LST- und HST-Techniken ein, um das Wachstum ihrer Cannabispflanzen anzupassen. Der Schlüssel liegt im Verständnis der Bedürfnisse und Reaktionen deiner spezifischen Sorten.
F2: Können Cannabis-Trainingsmethoden auf alle Sorten angewendet werden?
A2: Obwohl die meisten Sorten von Training profitieren können, ist es wichtig, die spezifischen Eigenschaften jeder Sorte zu berücksichtigen. Manche reagieren besser auf bestimmte Techniken als andere.
F3: Gibt es rechtliche Beschränkungen für Cannabis-Trainingsmethoden?
A3: An Orten, an denen der Anbau von Cannabis legal ist, gibt es normalerweise keine spezifischen Einschränkungen für Trainingsmethoden. Überprüfe jedoch immer die lokalen Vorschriften, um die Einhaltung sicherzustellen.
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loveheartlife307 · 6 months
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🩷 Ein einsamer Elf streift durch den dichten Wald, seine silbrigen Schritte kaum hörbar auf dem moosbewachsenen Boden. Zwischen den alten Bäumen flüstern die Blätter geheimnisvolle Geschichten, während die Sonnenstrahlen durch das Blätterdach tanzen und sanfte Lichtflecken auf den grünen Teppich werfen. Der Elf, von natürlicher Anmut und Eleganz, gleitet geschmeidig zwischen den Zweigen hindurch, seine scharfen Sinne immer auf der Hut vor Gefahren und neuen Abenteuern. Jeder Schritt führt ihn tiefer in die Geheimnisse des Waldes, während er die Schönheit und die Wunder der Natur in sich aufnimmt und sich mit jedem Atemzug mit der Magie seiner Umgebung verbindet. 🩷
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Mit KI selbst generiert.
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quelquunberlin · 1 year
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I got tagged by @rekishi-aka and she can be really persuading.
RULES: Share the last line you wrote for your WIP and tag as many people as there are words.
Sharing is caring..looking at @opheliagreif and who ever feels like sharing.
Er wollte weg nach dem Abi. Weg von seinem Vater, von Saarbrücken, von dem Schmerz, der in jeder Ecke lauerte. Erschrocken hatte Leo ihn angesehen und sich kaum getraut zu fragen, ob er auch von ihm weg wollte. Adam hatte die Lippen fest aufeinander gepresst und hinauf ins Blätterdach gestarrt. 
Nein, hatte er geflüstert, doch wenn Leo nicht mitkommen wollte, würden sie sich trennen müssen. 
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blog-aventin-de · 7 months
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Die grüne Vase
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Die grüne Vase · Su Winter · Kurzgeschichte · Fantastik
Sie lagen im Gras unter den Bäumen, der Sommer hatte begonnen. Sie sah hinauf zu den Blättern, in denen die Sonnenstrahlen spielten. «Phantastisch, dieses grüne Laubdach», sagte sie, «diese wundervolle Farbe». Er sah sie an. «Nicht nur schön», antwortete er dann, «sondern überaus wichtig. Blattgrün absorbiert beispielsweise radioaktive Strahlen aus der Luft. Das biologische System der Bäume schützt uns vor schädlichen Strahlungen aus dem Weltraum, um nur einen der vielen Dienste zu nennen, die uns die Bäume täglich leisten». Er war Biologe. «Das wollte ich in diesem Augenblick nicht unbedingt wissen», entgegnete sie, «die Schönheit wollte ich nachempfinden, die der Bäume, der Farben, des Augenblicks». «Wenn du aus der Sicht deines Berufes sprichst, musst du schon gestatten, dass ich aus der Sicht meines Berufes ergänze». «Es war nicht mein Beruf. Nur mein Empfinden». «Das ist bei dir doch alles eins, oder? Und bei mir eben auch. Du bist ein Träumer. Ich bin Wissenschaftler». Sie war Künstlerin. Versponnen und phantasiebegabt. Er war Wissenschaftler. Voller Logik und sachlicher Nüchternheit. Sie lebten in zwei sehr verschiedenen Welten und hatten doch die des anderen bewundern gelernt, ohne sie je ganz begreifen zu können. «Auch in diesem Augenblick brauchst du den Schutz vor der Strahlung», sagte er. «Wenigstens in diesem Augenblick solltest du die Schönheit der Welt sehen», sagte sie. Ein Jahr später lernte er eine junge Dozentin kennen, die in seinem Fach an der Universität las. Sie verstanden sich sofort, waren sich verwandt von der ersten Sekunde an. Plötzlich faszinierte ihn die Welt der Künstlerin nicht mehr. Sie war zu weit weg von ihm. Er wollte in seine Richtung gehen. Mit dieser Frau konnte er es ganz und war nicht einsam bei seiner Suche. Er fand die Worte nicht, seinen Abschied rechtzeitig zu erklären. So kam das Ende heimlich und böse, und sie erfuhr davon zunächst nur durch ihr sensibles Gespür. Als sie, misstrauisch geworden, auf seine Wege zu achten begann, sah sie, dass es längst zu Ende war. Und es traf sie ohne Vorwarnung. Aus allen Himmeln fiel sie auf die Steine. Es war wieder Sommer. Sie ging noch einmal zu jenen Bäumen, und auf dem Weg dorthin schien es ihr, als sei er noch neben ihr wie damals. Sie legte sich in den Schatten und sah in das grüne Blätterdach hinauf. Erst in diesem Augenblick erkannte sie, dass er für sie endgültig verloren war. Hier nun, in dieser Sekunde begriff sie es ganz. Und spürte unbeschreiblichen Hass. «Ich werde ihn umbringen», sagte sie, maßlos in ihrer Wut. Unwillkürlich dachte sie wieder an jenes Gespräch vor einem Jahr. «Grün absorbiert radioaktive Strahlungen aus der Sonne. Und das biologische System der Bäume macht sie unschädlich», hatte er gesagt. Wie gleichgültig war das nun. Wie unwichtig, ob sie getroffen wurde von schädlicher Strahlung oder nicht. Er war nicht mehr da. Was interessierte sie da noch ein Weiterleben in solcher Einsamkeit, die ihr nun geblieben war. «Ich werde ihn umbringen», sagte sie wieder und spürte, dass dies das einzige Ziel wurde, das ihrem Leben noch Sinn zu geben vermochte. Sie erschrak vor sich selbst, weil sie erkannte, dass es ihr bitter ernst war. Dann dachte sie wieder an das Gespräch, an die Worte, die er im Schatten der Bäume gesagt hatte. Die Erinnerung war das letzte, das sie mit ihm verband. Ihn hatte immer das Wesen der Dinge interessiert. Nicht die Farbe allein, die für sie bereits wichtig gewesen war an allem. Sie begann nun, suchend noch, seine Gedankengänge nachzuvollziehen mit dem unbestimmten Wunsch, eine Sekunde lang Forscher zu sein, um etwas herauszufinden, das ihm zu entdecken nicht gelungen war und das sie gegen ihn richten konnte, ohne dass er es bemerken würde: Sie sah in das Laub hinauf, in dem die Sonnenstrahlen spielten und ließ sich gefangen nehmen von den flimmernden Lichtern und dem verwirrenden Hell und Dunkel der Farbe. Nach langer Zeit erhob sie sich. «Ich werde dich umbringen», sagte sie noch einmal kalt. Wenig später begann sie eine große Vase zu bauen. All ihre verlorenen Träume, ihre ganze Liebe legte sie in die Form, und diese wurde unter ihren Händen zu einem Kunstwerk. Sie überzog die gewölbte Oberfläche mit einem feinen Ornament, dessen Zentren winzigen Parabelspiegeln glichen. Aus der Skala all ihrer Farben griff sie dann nur eine einzige heraus, ein klares, dunkles Grün. Malte diese Farbe auf die Form und brannte sie ein. Sein Zimmer lag nach Süden. Auf den kleinen Teetisch, mitten in die Sonne, stellte sie die große, schöne Vase. Die bauchige Form und das strahlende Grün gaben dem Raum einen neuen, eigenartigen Reiz. «Zum Abschied», sagte sie. Er küsste sie. Es rührte ihn, dass sie so großmütig sein konnte. Sie ist ein bewundernswerter Mensch, dachte er. Er wird sterben, dachte sie. Die grüne Vase stand auf dem Tisch und spiegelte die Sonnenstrahlen wider, die reichlich in das Zimmer fielen. Die sachlichen Möbel, die er sich ausgesucht hatte, verloren sich neben eigenartigen Form, die den Raum beherrschte und den Blick bannte. «Ein außergewöhnlich schönes Stück», sagte er, «wie kannst du es mir nur einfach schenken!» «Die Idee kam mir unter den Bäumen», sagte sie, «ich bin ein letztes Mal dort hingegangen. Es war so schön in jenem Sommer. Und die Vase soll zur Erinnerung sein». «Verzeih mir», sagte er. Sie lächelte. «Tue mir noch einen Gefallen», bat sie, «die blauen Übergardinen verderben jetzt das Gesamtbild. Bitte besorge dir grüne, am besten genau in der Farbe der Vase. Es würde ihre Wirkung noch unterstreichen». Er ahnte nichts von dem Doppelsinn des Satzes und versprach es, da ihm die blauen Gardinen sofort selbst nicht mehr gefielen. In der Woche darauf hängte er grüne Vorhänge an die Fenster. Wenn die Sonne zu stark schien, zog er die Gardinen zu. Durch den Stoff gedämpft, fiel moosfarbenes Licht in den Raum und fing sich in der Vase, die gespenstisch zu schimmern begann. Das feine plastische Ornament fing das fließende Licht ein und gab es als dünne, helle Strahlen zurück, seltsame Zeichen auf die Wand malend. Wenn er an seinem Arbeitsplatz saß, fielen diese Lichter auf ihn selbst und hüllten ihn ein wie in ein zart gewebtes, grün seidenes Spinnennetz. Manchmal blendeten ihn die Strahlen sekundenlang. Dann sah er von seinen Büchern auf und betrachtete das eigenartige Gefäß auf dem Teetisch, von dem aus das Licht in den Raum strahlte. Sah auf die ebenmäßige Form und das feinsinnige, in der Sonne wie tausend kleine Spiegel leuchtende Muster. Die grüne Vase fesselte seinen Blick für lange Zeit, und ohne er das hätte begründen können, verursachte sie ihm mit ihren Lichtern und Dunkelheiten Unruhe und zuweilen eine Angst, die ihn trieb, das Gefäß fortzunehmen aus seinem Blickfeld. Manchmal schien es ihm, als nähme er Spannungen wahr, die aus der grünen Form auf ihn übergingen, aber er fand diese seltsamen Regungen lächerlich und beugte sich dann wieder über seine Arbeit. Flüchtig dachte er daran, dass das Kunstwerk etwas von der Unergründlichkeit seiner Schöpferin hatte. Er erinnerte sich an die Künstlerin und ihre seltsamen Phantasien, die er nie ganz begriffen hatte. Und dann dachte er an die Frau, die er liebte, und vergaß darüber alles und war glücklich und vertiefte sich wieder in seine Arbeit. Kurze Zeit darauf heiratete er. Und sein Glück war vollkommen. An die Künstlerin dachte er mit ein wenig Rührung und Dankbarkeit zurück. Zwei Jahre später begann es, dass er sich müde fühlte, sooft er an seinem Schreibtisch saß. Er war häufig abgespannt und leicht gereizt. Schließlich bekam er Kopfschmerzen in nie gekannter Stärke, die tagelang anhielten. Appetitlosigkeit stellte sich ein, und er nahm ab. Er schob das auf Überarbeitung und griff manchmal zu schmerzstillenden Tabletten. Als er schließlich zum Arzt ging, war es längst zu spät. Die Metastasen des Tumors hatten bereits seinen ganzen Körper befallen. Die Künstlerin hatte sich nicht verrechnet: das Grün, das nicht an das biologische System der Bäume gekettet war, hatte zwar ebenso wie diese alle Strahlung aus der Luft gesogen, um sie dann jedoch unverändert und gebündelt zurück zu schleudern auf den, der sich in ihrem Bereich befand. Und sie kam zu seiner Beerdigung und gab seiner verzweifelten Frau die Hand. «Wie lieb, dass Sie gekommen sind», sagte sie unter Tränen, «er hat so oft und so gut von Ihnen gesprochen. Sie hatten ihm diese wunderbare grüne Vase geschenkt. Wollen Sie sie als Andenken zurücknehmen?» «Nein», antwortete sie, «behalten Sie die Vase. Ich hatte sie damals ihm geschenkt, und jetzt gehört sie Ihnen!» Die grüne Vase · Su Winter · Kurzgeschichte · Fantastik Read the full article
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katharina-rosebilly · 9 months
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Das Leben wie ein Blatt im Wind du schwebst und fliegst und sinkst
Bist vom Strom der Zeit getrieben ruig und schnell in der kühlen sommerpriese wiegend
So verwehen deine gedanken deine Werte dein Prinzipien jeden Tag etwas mehr im Wind
In freudiger Erwartung was der nächste Tag wohl bringt
Und jedes Jahr um die selbe Zeit machst du dich für eine neue Reise bereit
So wie der Herbst für butes Regen sorgt wen der Baum sein blätterdach verlor
So sorgt auch du immer für neuen Wind auf das es im neuen Jahr noch besser gelinkt
Auf deiner reise verlierst du immermal einen Teil von dir bis du so wie du einst warst garnicht mehr existiert
Wie ein Blatt das zerbröselt von dem es nichts mehr zu geben scheint
Aber keine Sorge du musst nicht darum Wein
im Frühling blüst du auf und so nimmt deine Reise wieder neu ihren lauf
Und auch wen du nicht mehr das selbe Blatt wie letzte Jahr bist bist du der selbe und wiederum auch nicht
Irgendwan wirst du zum letzten Mal fliegen bevor dein Herz kommt zum erliegen
Aber bis dahin hast du nich tausend Reisen vor dir
Also los komm mit
fliegen wir
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schorschidk · 3 months
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Lieblingsplatz im Norden - Natur- und Erlebnispark Bremervörde beschwingt Sinne und Seele
Fröhliches Vogelgezwitscher, betörender Blütenduft, süße Beeren am Wegesrand, das leuchtend grüne Blätterdach der Bäume und wohltuende Sonnenstrahlen auf der Haut – ein Aufenthalt in der freien Natur spricht alle unsere Sinne an. Das erdet und gibt neue Kraft, die wir dringend benötigen, um den stressigen Alltag meistern zu können.
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euladennis · 5 months
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Umarmen Sie die Schönheit der Natur: Ein Leitfaden zum Baumwipfelpfad in Bad Wildbad
Sind Sie bereit für ein atemberaubendes Abenteuer inmitten der Schönheit der Natur? Suchen Sie nicht weiter als nach dem zauberhaften Baumwipfelpfad Bad Wildbad. Diese bemerkenswerte Attraktion ermöglicht es Besuchern, in die Pracht des umliegenden Waldes einzutauchen und bietet eine einzigartige Perspektive und ein unvergessliches Erlebnis. In diesem Leitfaden nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch den Baumwipfelpfad, erkunden seine Besonderheiten, heben seine Vorteile hervor und stellen wichtige Informationen bereit, damit Sie Ihren Besuch optimal nutzen können.
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Erkunden Sie den Baumwipfelpfad Bad Wildbad
Was ist der Baumwipfelpfad?
Der Baumwipfelpfad in Bad Wildbad ist ein prächtiges Bauwerk, das Besuchern einen Spaziergang zwischen den Baumwipfeln ermöglicht und einen Blick aus der Vogelperspektive auf den umliegenden Wald bietet. Dieser erhöhte Weg wurde sorgfältig so gestaltet, dass er sich harmonisch in die Natur einfügt und ein sicheres und umfassendes Erlebnis für alle Altersgruppen bietet. Während Sie über den Gehweg schlendern, werden Sie von der atemberaubenden Panoramaaussicht, den beruhigenden Geräuschen der Natur und der frischen, belebenden Luft fasziniert sein.
Hauptmerkmale des Baumwipfelpfads
Erhöhter Gehweg: Der Baumwipfelpfad verfügt über einen gut ausgebauten erhöhten Gehweg, der sich durch das Blätterdach des Waldes schlängelt. Dadurch können Besucher die Baumwipfel erkunden, ohne den natürlichen Lebensraum darunter zu stören.
Turm: Im Herzen des Baumwipfelpfads steht ein prächtiger Turm, der einen noch höheren Aussichtspunkt bietet. Erklimmen Sie den Gipfel und werden Sie mit atemberaubenden Ausblicken auf die umliegende Landschaft, einschließlich des malerischen Städtchens Bad Wildbad, belohnt.
Bildungsstationen: Entlang des Weges treffen Sie auf verschiedene Bildungsstationen, die faszinierende Einblicke in die lokale Flora, Fauna und das Ökosystem bieten. Erfahren Sie mehr über die vielfältige Tierwelt, die diesen Wald ihr Zuhause nennt, und gewinnen Sie ein tieferes Verständnis für die Bedeutung des Naturschutzes.
Hängebrücke: Für diejenigen, die den zusätzlichen Nervenkitzel suchen, bietet der Treetop Walk eine aufregende Hängebrücke. Überqueren Sie diesen schwebenden Pfad und spüren Sie die Aufregung, während Sie sanft zwischen den Baumwipfeln schwanken.
Vorteile des Besuchs des Baumwipfelpfads
Verbinden Sie sich mit der Natur: Der Baumwipfelpfad bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich auf einer tieferen Ebene mit der Natur zu verbinden. Während Sie durch die Baumwipfel schlendern, werden Sie ein Gefühl der Ruhe und Harmonie mit der Natur um Sie herum spüren.
Körperliches und geistiges Wohlbefinden: Ein Spaziergang inmitten der Baumwipfel fördert nicht nur die körperliche Betätigung, sondern fördert auch das geistige Wohlbefinden. Die friedliche Umgebung, die frische Luft und die atemberaubende Aussicht wirken belebend und tragen dazu bei, Stress abzubauen und die allgemeine Stimmung zu verbessern.
Bildungserfahrung: Der Baumwipfelpfad ist nicht nur eine Freizeitattraktion, sondern auch eine lehrreiche. An den informativen Stationen entlang des Gehwegs erfahren Besucher, wie wichtig es ist, unsere natürliche Umwelt und die vielfältigen Ökosysteme in ihr zu erhalten.
Familienfreundlich: Der Baumwipfelpfad ist ein ideales Ausflugsziel für Familien. Kinder werden von dem Abenteuer, durch die Baumwipfel zu spazieren, fasziniert sein und Eltern können eine schöne gemeinsame Zeit verbringen und bleibende Erinnerungen schaffen.
Wichtige Informationen für Ihren Besuch
Standort und Öffnungszeiten
Der Baumwipfelpfad befindet sich in Bad Wildbad, Baden-Württemberg. Es ist leicht zu erreichen und liegt verkehrsgünstig innerhalb der Stadt. Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison. Es wird daher empfohlen, auf der offiziellen Website nach den aktuellsten Informationen zu suchen.
Eintrittsgebühren
Für den Zugang zum Baumwipfelpfad wird eine Eintrittsgebühr erhoben. Da die Preise je nach Altersgruppe variieren können, empfiehlt es sich, auf der offiziellen Website nach detaillierten Informationen zu den Ticketpreisen zu suchen.
Tipps für einen unvergesslichen Besuch
DRichtig reagieren: Tragen Sie bequeme Kleidung und festes, zum Gehen geeignetes Schuhwerk. Es empfiehlt sich außerdem, eine leichte Jacke oder einen Pullover mitzubringen, da die Temperatur in den Baumwipfeln etwas kühler sein kann.
Bringen Sie eine Kamera mit: Vergessen Sie nicht, Ihre Kamera oder Ihr Smartphone mitzubringen, um die atemberaubenden Ausblicke und unvergesslichen Momente während Ihres Besuchs festzuhalten.
Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien: Obwohl der Baumwipfelpfad auf Sicherheit ausgelegt ist, ist es wichtig, alle bereitgestellten Sicherheitsrichtlinien zu befolgen. Achten Sie auf alle Beschilderungen und Anweisungen, um ein sicheres und angenehmes Erlebnis zu gewährleisten.
Planen Sie Ihren Besuch: Um Ihre Zeit beim Treetop Walk optimal zu nutzen, planen Sie Ihren Besuch im Voraus. Überprüfen Sie die Öffnungszeiten, denken Sie über zusätzliche Attraktionen oder Aktivitäten in der Umgebung nach und planen Sie ausreichend Zeit ein, um die Schönheit der Umgebung vollständig zu erkunden und zu genießen.
Abschluss
Der Baumwipfelpfad in Bad Wildbad ist ein außergewöhnliches Ausflugsziel, das Besuchern die Schönheit der Natur aus einer einzigartigen Perspektive bietet. Vom erhöhten Gehweg über die Bildungsstationen bis hin zur aufregenden Hängebrücke bietet diese Attraktion ein unvergessliches Erlebnis für Einzelpersonen, Familien und Naturliebhaber. Tauchen Sie ein in die Pracht des Waldes, atmen Sie die frische Luft ein und schaffen Sie bleibende Erinnerungen, während Sie den Baumwipfelpfad erkunden. Planen Sie noch heute Ihren Besuch und entdecken Sie den Zauber der Naturwunder Bad Wildbads.
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raubtierfuetterung · 11 months
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Gestern beim spazieren schienen die Autoscheinwerfer so hell von der Autobahn rüber und strahlten durch das schwarze Blätterdach, dass ich einen Moment ernsthaft glaubte auf einer nächtlichen Nordseeinsel auf einen Leuchtturm zuzuschreiten. Ich konnte sogar das Meer riechen. Gerade eben hielt ich ein Paar Wollsocken auf dem Bett für eine kleine, graue, verkrüppelte, schlafende, mir bis dato unbekannte Katze. Und so n Zeug kommt mir häufig vor. Eine Art Dissonanz oder Wahrnehmungsverzerrung. Als würde ich dieser Realität nicht ganz gehören.
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fancyrunawaykid · 1 year
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schützendes blätterdach.
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