Tumgik
#dame mit fernglas
bernar444 · 7 years
Photo
Tumblr media
"Dame mit Fernglas" (1877), oil on cardboard | Edgar Degas | Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum.
9 notes · View notes
4incroatia · 4 years
Text
Ein unerwartet spannender Ausflug
Sonntag, 12. Juli 2020
Frühstück wie immer um kurz nach 8 Uhr. Kein Badetag, da Kilian seine zartroten Schultern schonen muss, der erste bewusst erlebte richtige Sonnenbrand des 12jährigen. Die Reiseleitung plagt ihre Familie so lange mit Ausflugszielen, bis alle vier gegen 11 Uhr endlich im Auto sitzen. Wir steuern das Biokovo Gebirge an, ein Nationalpark, der sich hinter der Küste erstreckt. Schmankerl, frisch im Internet entdeckt, der am 2. Juli ganz neu eröffnete Skywalk.
Tumblr media
Vor Ort stellen wir fest. Das ist kein Geheimtipp. Eine Dame vom Nationalpark Team fängt alle Neuankömmlinge ab. Es ist kurz nach 12 Uhr, erst um 13 Uhr dürften wieder 25 Fahrzeuge in den Park einfahren. Wir sind ungefähr Nummer 10 und reihen uns erstaunt ein, denn das stand nirgends. Aber was viel erstaunlicher ist, ist das sich niemand beschwert. Slowenen, Kroaten, Bosnier, Polen, Tschechen, alle fügen sich den Anweisungen der gestrengen Dame, niemand diskutiert, niemand hinterfragt. Auch nicht, als 25 Autos warten und alle anderen abgewiesen werden.
Kaum dürfen wir für 200 Kuna (etwa 28 Euro) passieren, fällt uns auf, dass unser dicker Brummer für 23 Kilometer steil bergauf denkbar schlecht gerüstet ist. Denn die Tanknadel zeigt.... Nach unten. Was am Anfang noch 120 Kilometer sind, werden schnell 90.... Die Eltern diskutieren nur kurz, wer denn nun was wo warum verpeilt hat. Wäre auch sinnlos, denn der Tank ist einfach ziemlich leer und die nächste Tankstelle weit weg.
Wir beschließen, soweit zu fahren, wie es vernünftig geht, bergab können wir dann ja rollen. Kilian und Louisa halten den Atem an und sind elektrisiert. Bleiben wir am Berg mangels Diesel stehen? Louisa entwirft Szenarien, was denn passieren würde. Kilian bekommt einen Adrenalinschub nach dem anderen. Nicole konnte enge Kurven noch nie leiden. Gerald sieht es sportlich....
Den Skywalk lassen wir erstmal linke liegen, den Kaffee.stopp auch. In der Ferne lockt der Funkturm auf über 1700 Metern Höhe... Die Kurven werden enger, die Ausweichbuchten seltener, die Tanknadel ist in freiem Fall. Noch 9 Kilometer, noch 8 Kilometer... Papa, umdrehen! Rufen die Kinder. Nicole hält sich beim Ausweichmanoever die Augen zu. Gerald wagt sich weiter. Mit knallorange leuchtender Tankwarnung rollen wir auf dem Berg SV. Jure, 1762 Meter hoch, ein. So voll mit Adrenalin, dass wir komplett vergessen, dass wir ein Fernglas dabei haben. Die Sicht ist auch so grandios.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
20 Minuten gibt uns der gestrenge Parkranger, dann müssen wir den Parkplatz wieder räumen. Am Meer hatte es über 30 Grad und starke Böen, nun sind es knapp 20 Grad und eine leichte Brise.
Dann rollen wir gemächlich nach unten. Den Aussichtspunkt nach Markaska lassen wir rechts liegen, bloß keinen Kilometer mehr verschwenden. Aber es gibt einen kleinen Kiosk, der zu einer rustikalen Einkehr führt. Kroatische Schlager schallen aus den Lautsprechern in den Bäumen, der Gastwirt spricht begeistert deutsch und richtet eine Platte mit Schinken und Käse, dazu ein Schafgarbenschnaps aufs Haus.
Tumblr media Tumblr media
Der Höhepunkt der Tour sollte ja eigentlich der Skywalk sein, aber unser Adrenalinvorrat ist erschöpft. Cool ist er natürlich trotzdem. Wohl jeder stutzt beim Betreten der noch blitzblanken Glasflächen, man lacht und zwinkert sich zu, rettet sich auf die Metallstreben. Eine sehr angenehme Atmosphäre.
Tumblr media Tumblr media
Ungewöhnlich im Biokovo Park ist, dass nicht Kühe die Straße blockieren, sondern Pferde. Das wäre kein Problem, wenn nicht manche Parkbesucher mitten im Stau ausstehen und weitere Pferde noch mit Futter anlocken und streicheln und filmen, als wären sie die ersten Huftiere, die sie je erblickt haben. Erstaunlich auch hier, die Kroaten steigen schmunzelnd aus und verscheuchen die Tiere. (Kilian hat hingegen einen Hormonschub und einen entsprechenden Wutanfall. Louisa würde am liebsten alle Pferde knuddeln und referiert über Pferderassen)
Tumblr media
Als wir unten ankommen, sind alle vier ziemlich platt. Gerald vom Navigieren durch Kurven und Buchten, die anderen drei vom schieren Stress, nicht stehenzubleiben. Nicole muss aufs Klo. Der freundliche Tankwart hätte allerdings nur Zimmer oder Apartments im Angebot, aber leider keine Toilette. Die findet sich zum Glück im Sonntags geöffneten Supermarkt.
Zurück in Podaca springen drei im Sonnenuntergang ins Meer, einer macht ein wohlverdientes Nickerchen. Was für ein Tag. Und der Tank ist jetzt wieder voll.
1 note · View note
wochengeschichte · 3 years
Text
EGOTHERAPIE
Gut zu wissen, dass es die in meiner neusten Wochengeschichte beschriebene Kurgibt, die: E GOTHERAPIE steht in roten Lettern auf dem kleinen Smart der vor meinem Haus geparkt hat und dem eine ältere Dame entstiegen ist. Beobachte gespannt wohin sie ihre Schritte lenkt. Die Arme fest angewinkelt, ein Köfferchen in der linken Hand haltend. Was wohl in diesem verborgen ist, möchte mein Neugier-Zentrum, das über meiner linken Augenbraue thront, gern wissen. Jetzt zieht die Entstiegene einen Schlüssel aus der Manteltasche. Öffnet damit die Haustüre des Nachbars der mich seit Jahren mit seinem Getue nervt. Super, denke ich, endlich lässt er sich therapieren. Sein Ego hoffentlich runterfahren, auf dass er umgänglicher wird und vom alten Motzknochen absieht, zu einem freundlichen Nachbarn mutiert. Muss die Dame bei ihrem Austritt aus dem Haus des Knurrers abfangen, ihr die reine Wahrheit über den Kerl aufzeigen. Sie einweihen. Ins wahre Wahrheitsboot hissen, denn er wird ihr Lügen um die zarten Ohren geklatscht haben. Da bin ich so sicher, wie ein Staatslenker inmitten seiner Bodyguard nur sein kann. Wird ihr von seiner Grosszügikeit Menschenfreundlichkeit vorbildlicher Nachbarschaft erzählt, mich als Motzmund angeschwärzt haben, über dessen Lippen einzig Fake News quellen würden. Nehme hinter meinem Fenster mit Blick auf den Nachbarschaftseicheneingangstürknauf auf meinem bequemen Sessel Platz. Das Fernglas neben mir einsatzbereit, ruhig ruhend neben dem Rauchertischchen liegend, das ich aus Nostalgie seit meinem erfolgreichen Nikotinentzug behalten habe, um mich ewig, jedenfalls die durch den Gesundheitsweg gehende gewonnen Jahre, an meine Abwege zu erinnern. Unvermittelt schrecke ich auf! Muss eingenickt sein. Donnerwetter, die Dame wird hoffentlich noch nicht verschwunden, aus des Wüterichs Käfig entflogen sein. Wäre sträflicher Leichtsinn, werfe ich mir vor. Eine verpasste Gelegenheit, die Welt zurechtzurücken, mich ins rechte Licht und den Nachbarn mit Schwärze übergiessen zu können. Blick auf die Uhr am Handgelenk. Muss ein Minutenschlaf gewesen sein. Alles halb so schlimm denke ich. Richte mich im Sessel wieder auf. Entdecke einen Smart der um die Ecke blitzschnell vor des Nachbars Eichentüre einen gekonnten Stopp hinlegt. Er ist mit E GOTHERAPIE angeschrieben. Ein zweiter Wagen also? Muss erkannt worden sein, wie schwer, ja vermutlich hoffnungslos der Fall sein muss. Die Dame hat Hilfe angefordert. Aber das kann nicht sein. Sieht der bereits Entstiegenen aufs Haar ähnlich. In der linken Hand dasselbe Köfferchen. Eine Zwillingsschwester? Zwei Damen, die diesen Service bieten? Egos therapieren. Nun, da habe ich nichts verpasst. Muss nur achtgeben, nicht noch einmal kurz wegzutreten. Habe jetzt die Möglichkeit, eine von beiden abzufangen, um die Wahrheit zu verbreiten. Oder mit Glück beide zusammen. Nehme den Feldstecher, der brav an seiner Stelle ausgeharrt hat, zur Hand. Möglicherweise kann ich trotz herabgelassener Rollläden, ist ja klar, dass bei einer Egotherapie kein Licht auf den Patienten fallen darf, der würde sonst sein Licht erneut über jeden Scheffel stellen, einen Einblick gewinnen. Und tatsächlich erblicke ich, wie der Nachbar sich verrenkt. Auf und ab wippt. In die Kniebeuge geht. Hektische Bewegungen vollführt. Ein wahres Panoptikum von menschlichen abstruser Bewegungen, als sei der Nachbar ein Schlangenkünstler, der seinen Zirkusauftritt vorbereitet. Doch neben ihm steht eine einzige Frau und vor der Haustür auch nur ein beschrifteter Smart. Bin ich bereits wieder eingenickt? Ist die Zwillingsschwester abgerauscht, ohne dass ich sie abfangen konnte? Alles ist möglich in der heutigen Zeit denke ich, doch ein Einnicken oder noch mehr das Ausnicken hätte ich bemerkt. Ein Blick auf mein Smartphone jagt mir einen gewaltigen Schrecken ein. Es war doch Montag, als ich meinen Beobachtungsposten bezogen habe. Jetzt gibt das Ding Dienstag an … Ein Soft- oder Hardwarefehler? Oder … nein, das ist nicht denkbar, statt eines Power-Naps ein 24-stündiger Soft-Nap? Da die Türe öffnet sich. Der
Nachbar kommt mit der smarten Dame hinaus. Gibt ihr die Hand. Nickt ihr zu. Ich eile ins Treppenhaus. Dreistufenaufeinenstreich. Sehe, wie sich der Nachbar am Smart unter den strengen Augen der Egotherapeutin zu schaffen macht. Hat ein grosses in den Farben zur Aufschrift passendes R in der rechten Hand. Klebt es auf. Und jetzt ziert den Smart die Aufschrift ERGOTHERAPIE. Die Egotherapie eine Schimäre? Muss ich alle Hoffnung auf die Besserung meines Nachbars in die unterste meiner Hope-Schublade auf ewige Zeiten versenken …? Und als Bonus ein weiterer DREISATZROMAN aus meiner Feder: E G O EGO EGO Das ist Der Diktatoren Lebenslogo. Logo logo Sechs Meter Langer Tisch. Damit Gesprächspartner Bei den schamlos Lügen Beim Wachsen der Pinocchio Nase Nicht werden kalt erwischt. Herzlichst François Loeb
0 notes
vierreist · 3 years
Text
Tag 4 & 5 – Ein Wank aus ihrer Jugend
Als wir am Freitagmorgen in Garmisch-Partenkirchen aufwachen, verstecken sich die Bergspitzen zwar in dicken Wolken. Alpine Stimmung stellt sich dennoch ein, als zum Frühstück der Schäfer mit Gebimmel seine Ziegen den Berg hinauftreibt, direkt vorbei am Stellplatz. Der befindet sich an der Talstation der Seilbahn auf den Wank – der Gipfel gegenüber der Zugspitze. Bis zum Zentrum sind es gut 20min. Wir bezahlen also unseren Stellplatz und packen für einen Ausflug in die Stadt. Dabei fällt Fred ein, dass die Dame am Stellplatzhäuschen ihm kein Wechselgeld auf seinen 50 Euro-Schein gegeben hat. Leider ist sie erstmal bis zum Nachmittag in die Pause gegangen, als Fred wieder an der Rezeption steht. Wir brechen also erstmal mit dem Kinderwagen auf.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
In der Fußgängerzone werden gerade Pflastersteine verlegt. Bestimmt 10min stehen wir an der Baustelle und beobachten die Bauarbeiter. Danach zieht es uns in den Michael-Ende-Kurpark. Wir haben das Gefühl, dass Thees sich etwas austoben und abreagieren möchte: in den vergangenen Tagen haben sich nicht nur Fragen zur Reise und unseren Aufenthaltsorten gehäuft, sondern leider auch Momente, in denen es eindeutig zu wild für Enid zuging. Wir beobachten eine Gruppe von Kurgästen beim Tai Chi, finden die uralte Morla aus der "Unendlichen Geschichte“, balancieren über den Barfußpfad und lassen Goldfische an unseren Fingern saugen. Und nachdem es in München schon nicht mit der Weißwurst geklappt hat, kehren wir für ein zünftiges Mittagsmahl ins Hofbräustüberl ein. Für Enid gibt es Kartoffelpuffer und Thees verspeist eine komplette Portion Nürnberger mit Pommes, zu der wir beim Servieren noch ungläubig gefragt haben, ob das wirklich die Kinderportion ist.
Zurück auf dem Stellplatz entscheiden wir, noch eine Nacht in Garmisch zu bleiben. Zum einen ist die Rezeption mittlerweile von einem anderen Herren besetzt, der Fred logischerweise nicht einfach so vergessenes Wechselgeld rausgeben möchte. So betrachtet haben wir die zweite Nacht also eh schon bezahlt. Wichtiger aber noch: wir merken, dass wir alle eine Pause brauchen und das Tempo etwas drosseln müssen.
Am Nachmittag wandert Conzi mit den Kindern zur gut 1 Kilometer entfernen Wallfahrtskirche St. Anton. In der Kirche zündet gerade jemand eine Kerze an, als wir eintreten. Thees ist natürlich sofort Feuer und Flamme bei diesem Anblick, aber tatsächlich spürt er instinktiv auch, dass dieser Ort besonders und nicht unbedingt geeignet für Löschübungen ist. Conzi erklärt ihm, dass die Kirche ein Ort der Ruhe ist, an dem Menschen kommen, um sich zu besinnen. Dass sie Kerzen anmachen und dabei an etwas denken, das sie sich sehr wünschen oder an einen Menschen, der ihnen wichtig ist. Ganz andächtig beobachtet er die anderen Besucher und sagt dann, dass er später mal herkommt und eine Kerze für Mama, Papa und Enid anzündet. Conzi kämpft noch mit den Tränen der Rührung, da hat Thees auf der Treppe der Kirche schon wieder in seinen gewohnten Modus gefunden. Er möchte das mitgeführte Fernglas haben und schlägt vor: „Spielen wir Feuerwehr!“. Die umliegende Fauna ist weniger interessant, es wird nach Waldbränden Ausschau gehalten. Wenig später taucht der Papa vorm Okular auf. Er hatte sich eine Minipause gegönnt und den Camper ausgefegt, bevor er uns gefolgt ist. Den Rest des Tages verbringen wir auf dem Spielplatz am Fuß von St. Anton, bevor es zum Abendessen zurück ins Wohnmobil geht.
Am nächsten Morgen erwartet uns strahlender Sonnenschein und wir nutzen die Gelegenheit sowie die Tatsache, dass sich die Seilbahn zum Wank direkt vor der Haustür befindet. Auf der Fahrt genießen wir den tollen Ausblick. Oben angekommen beobachtet Thees aufmerksam eine Gruppe Zimmersleute, die dem Gipfelkreuz eine neue Beleuchtung verpassen. Und die Eltern kommen im Bergrestaurant voll auf ihre Kosten: Jausenbrettl für Fred und Germknödel für Conzi. Mit viel Mohn und Butter, so wie sie sein müssen. Pappesatt treten wir die Tal- und die Weiterfahrt Richtung Südtirol an. Ein Ökobauernhof mit WoMo-Stellplatz bei Bozen ist unser Ziel.
0 notes
logi1974 · 6 years
Text
Namibia 2018/19 - Teil 7
Herrschaften und Oukies!
Heute machen wir mal nix! Null-komma-gar-nix!
Um kurz nach 8 "schlenderten" (kraxelten wir den Pfad in leichter Hanglage) von unserem Chalet zum Haupthaus. Wir nahmen nicht den Weg duch den Haupteingang, sondern gingen hintenrum und dann die Treppen rauf zum Aussichtsdeck.
Tumblr media
Diese rustikalen Holztreppen stehen in ihrem Zustand denen des Fort Namutonis, die dort hoch auf die Umlaufmauer führen, in Nichts nach.
Insgesamt waren wir 8 Personen: 4 Südafrikaner (Camper) und 4 Deutsche. Die Südafrikaner sind mir gestern Abend schon unangenehm aufgefallen, als sie nach der Benutzung des Pools anschließend ihre Schuhe darin abgewaschen haben.
Tumblr media
Unverschämt! Da brauchen sich die Camper nicht wundern, dass mehr und mehr Unterkünfte strikt trennen - und die Campingfreunde eben keinen Zutritt mehr zur Hauptlodge erhalten bzw. die Einrichtungen nicht mehr nutzen dürfen.
Oder sogar - wie auf Wüstenquell - die ihre Campsites ganz abgeschafft haben, da es einfach immer nur Ärger gab und der ganze Aufwand unterm Strich nicht lohnt.
Tumblr media
Das andere deutsche Paar war ebenfalls mit einem Fahrzeug von Safari Car Rental unterwegs. Allerdings bemängelten sie, genauso wie wir, dass das vorhandene Navi mit uraltem Kartenmaterial bestückt ist. Morgen montieren wir das Ding ab und mein eigenes Gerät kommt dran. Da sind wenigstens die Adressen auf dem neuesten Stand.
Tumblr media
Aber so ist das: die Firma ist mit 16 Fahrzeugen vor circa 4 Jahren gestartet und jetzt haben sie 60 Autos im Einsatz. Und nahezu die gleiche Anzahl an Mitarbeitern muss sich jetzt um rund 4x so viele Fahrzeuge kümmern.
Tumblr media
Die anderen Deutschen checkten heute bereits wieder aus, bzw. wollten auschecken, doch leider funktioniert mangels Internetverbindung auch die Kreditkartenverbindung hier nicht.
Tumblr media
Dann biete ich doch sowas meinen Gästen erst gar nicht an - und schreibe nicht noch großartig auf die Homepage und in das gesamte Infomaterial, was alles für Kreditkarten (inklusive Maestro) akzeptiert werden. Der Gast verlässt sich da drauf und kann am Ende zusehen, wie er das Problem der Bezahlung lösen kann.  Nach allerlei hin & her ist es den Beiden gelungen, dass das Geld irgendwie telefonisch angewiesen wurde. Was für ein Heckmeck!
Tumblr media
Nach dem Frühstück schauten wir noch ein wenig von der Aussichtsplattform runter zum Wasserloch und mit dem hauseigenen Fernrohr weit in die Savanne, wo man immer wieder mal kleinere Tierherden durchziehen sieht.
Anschließend stapften wir wieder zurück zum Chalet und nutzen die noch vorhandene "Kühle" um ein Vormittags-Nickerchen zu machen. 
Tumblr media
Das Zimmerm��dchen kam irgendwann vorbei, doch die haben wir weg geschickt. Unter den Betten hat sie sowieso noch nie geputzt, dann braucht sie heute damit womöglich auch nicht anfangen.
Den Rest des Tages saßen wir auf unserer Terrasse, lasen, guckten mit dem Fernglas nach Tieren, machten etwas Körperpflege, luden unsere Akkus der diversen Geräte und schütteten Unmengen an Flüssigkeit in unsere Körper.  
Tumblr media
Micha hat an einem der Mopane-Bäume unterhalb unseres Chalets unsere neue Wildkamera installiert, da wir gestern Abend Hyänen-Besuch ums Häuschen schleichen hatten. Mal sehen, was wir da so erwischen.....
Das mit der Wildkamera ist uns gestern zu spät eingefallen, da konnten wir nicht mehr so einfach aus dem Chalet. Leider lässt sich, mangels nicht vorhandenem Schlüssel, unsere Tür nicht abschließen. 
Tumblr media
Die Dame an der Rezeption versicherte uns gestern aber auch, dass wir gar keinen benötigen würden, denn "it´s very safe here!". Aha, nur die Tür ist so verzogen, da lässt sich nix richtig schließen. Aber wir sind ja auf fast Alles vorbereitet und so haben wir die Tür soweit es ging zugeschoben und mit Tapeband zugeklebt! Däh!
Tumblr media
Die beiden Fenster im Badezimmer eignen sich hervorragend um Durchzug zu machen, allerdings gibt es keine Moskitonetze davor. Macht auch nix! Wir haben unsere eigenen dabei, diese hat Micha schön zugeschnitten und ebenfeballs mit Tapeband dran gepappt. Die nehmen wir morgen aber wieder ab - und mit. Wer weiß, wo wir die demnächst noch so überall benötigen.
Tumblr media
Heute Abend, beim Dinner, stellten wir fest, dass wir wieder mal die einzigen Gäste sind. Als wir zum Hauptgebäude kamen, lag das Personal nett auf den Liegen am Pool und ruhte sich von der furchtbar schweren Arbeit aus. Wahrscheinlich ist deswegen auch das Internet nicht verfügbar, da sonst das Personal den ganzen Tag mit dem Handy daddeln würde.
Tumblr media
Wir setzten uns erst einmal auf die Aussichtsplattform und schauten dem Treiben am Wasserloch zu. Da war mächtig was los: Giraffen, Zebras, Oryx und Eland kamen und gingen.
Als die Sonne ganz weg war nahmen wir im Restaurant Platz. Das Essen war heute deutlich besser als gestern. Es gab als Main Course "Filet vom Game". Was für Game wusste die Bedienung nicht.
Wir fragten dann nach der Auslastung der Lodge für die nächste Zeit und erfuhren, dass die nächsten Gäste erst für den 23. Dezember erwartet würden. Das bedeutet: 1 Woche keine Gäste.
Tumblr media
Aber so ist das, wenn man seine Preise immer nur hochschraubt, aber die Leistung nicht entsprechend dazu anpasst und an den Zimmern auch nix macht. Dann steht man plötzlich da und wundert sich!
Nach dem Essen guckten wir noch mit einem großen Rock-Shandy ein bisschen "Wasserloch-TV" und stiefelten dann zurück zum Chalet. Wieder den ganzen Krempel einpacken, denn morgen früh geht es weiter bis an den Kunene River. Wir sind gespannt, was uns dort erwartet.
Gerade hören wir wieder die Hyäne draußen vor dem Chalet "singen".
Lekker Slaap
Angie, Micha und der Hasenbär
0 notes