Tumgik
#der waffel haus
mumblelard · 1 year
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happy damp cold inside your bones sunday imaginary constructs
this one had a kitchen fire and closed down for i don't know how long. they just recently reopened so it is my first time here in a long while
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summerrail · 3 years
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... Genau zwei Wochen ist es her, da hatte ich den verrückten Belgier in Valencia kennengelernt. Matei wird für die zwei kommenden Nächte mein Gastgeber sein, richtig cool! Auch Rollf ist ganz ausser sich, als er plötzlich von jemand anderem die Treppe hoch getragen wird. Das Haus ist wirklich schnuckelig, doch jetzt möchte ich erstmal in die Stadt. Matei kommt natürlich mit, er möchte mir noch heute einige Highlights zeigen. Los geht's im Regierungsviertel der EU, das Areal ist wirklich riesig! Die gläsernen Fassaden sind blank poliert, es ist wunderbar wie sich die Wolken darin spiegeln. Ursula von der Leyen hat wohl schon Feierabend, doch wir noch lange nicht! Weiter geht's in den "Jubelpark", wo ein mächtiger Triumphbogen an die belgische Unabhängigkeit erinnern soll. Dieser wirkt wie eine Mischung aus dem "Brandenburger Tor" in Berlin & dem "l'arc de triomphe" in Paris, die Ähnlichkeit ist wirklich nicht zu übersehen. Nach dem Abendessen beim Griechen gönnen wir uns eine belgische Waffel, unfassbar lecker! Und dann? Dann steht da plötzlich dieses pissende Männchen vor mir. Die unter "Manneken Pis" bekannte Skulptur soll eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Brüssel sein. Seit über 400 Jahren soll sie für Meinungsfreiheit, Widerstandsgeist und demokratische Werte stehen. Da überzeugt mich der nächste Halt dann schon um einiges mehr: Mit dem "Grand-Place" besuchen wir einen der wohl schönsten Plätze der Welt, mir stockt der Atem. Ein Gebäude prächtiger als das andere, allen voran das riesige Rathaus. Die Fassaden drumherum sind üppig mit Gold bestückt, was für ein Anblick! Kein Foto der Welt kann das festhalten. Nun aber genug Kultur, Matei schleppt mich ins "Delirium", in Brüssel wohl die Kneipe schlechthin! Nachdem sich gestern noch alles um Wasser und Wein gedreht hatte, geht es heute nämlich um Bier! Mit über 2700 (!) Biersorten, verteilt auf drei Stockwerken, steht die Bar natürlich im Guinnessbuch der Rekorde. Wer mich kennt der weiss, wie sehr ich Bier hasse. Auch Matei wusste das, und trotzdem sitze ich jetzt hier. Wir probieren zwei Sorten, nebst dem "Delirium Red" auch das "Gauloise Fruits Rouges". Beide Biere haben mehr als 8% Alkoholanteil, doch viel wichtiger: Sie schmecken nicht nach Bier! Richtig lecker, wirklich! Die ganze Atmosphäre ist grossartig, als Tische müssen Bierfässer herhalten und an den Wänden hängen alte Werbedrucke. Ordentlich zufrieden kehren wir später nochmals an den Grand-Place zurück, in der Nacht ist das visuelle Erlebnis nochmals ein ganz anderes!
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xxdreamingworldxx · 6 years
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Wenn du Depressionen hast, ist es, als würde es jeden Tag schneien.
Manchmal sind es nur ein paar Zentimeter. Es ist nervig, aber du kannst trotzdem zur Arbeit oder in den Supermarkt gehen. Klar, vielleicht schwänzt du das Fitnessstudio oder die Geburtstagsfeier eines Freundes.
Aber es schneit ja auch IMMER NOCH und wer weiß schon, wie schlimm es heute noch wird? Es ist vermutlich besser, einfach nach Hause zu gehen. Dein Freund nimmt es zur Kenntnis, aber glaubt wahrscheinlich einfach, dass du unzuverlässig bist oder ein Arschloch.
Du schaufelst den ganzen Morgen, aber deine Straße wird einfach nicht frei.
An manchen Tagen schneit es einen halben Meter. Du brauchst eine Stunde, um deine Ausfahrt freizuschaufeln und kommst zu spät zur Arbeit. Du gehst auch früher, weil da jetzt wirklich was runterkommt. Dein Chef nimmt es zur Kenntnis.
An manchen Tagen schneit es mehr als einen Meter. Du schaufelst den ganzen Morgen, aber deine Straße wird einfach nicht frei. Du schaffst es nicht zur Arbeit oder irgendwo anders hin. Du bist so erschöpft und müde, dass du einfach zurück ins Bett gehst. Wenn du wieder aufwachst, stellst du fest, dass alles, was du morgens freigeschaufelt hast, wieder zugeschneit ist.
Sie glauben, dass du faul bist oder schwach, obwohl sie das so gut wie nie offen sagen.
Anscheinend hat dein Telefon geklingelt. Menschen fragen sich, wo du bist. Du hast keine Kraft, zurückzurufen, bist zu müde von all dem Schaufeln. Außerdem haben sie nie so viel Schnee vor ihren Häusern, deshalb verstehen sie nicht, warum du immer noch zu Hause festsitzt. Sie glauben, dass du faul bist oder schwach, obwohl sie das so gut wie nie offen sagen.
In manchen Wochen ist es ein ausgewachsener Schneesturm. Wenn du die Tür öffnest, siehst du nur eine Wand aus Schnee. Der Strom flackert, dann geht er aus. Es ist zu kalt, um im Wohnzimmer zu sitzen, deshalb gehst du mit all deinen Klamotten ins Bett.
Der Herd und die Mikrowelle funktionieren nicht, also isst du eine kalte Waffel und nennst das Abendessen. Du hast seit drei Tagen nicht geduscht, aber wie könntest du auch, an diesem Punkt? Es ist zu kalt, um irgendetwas anderes zu tun, als zu schlafen.
Manchmal werden Menschen über den ganzen Winter eingeschneit. Die Kälte sickert ein. Keine Kommunikation nach innen oder außen. Die Nahrung geht zu Ende. Was kannst du schon tun?
Wenn du an den hellen Tagen aufhörst zu schaufeln, staut es sich zu etwas an, das du an den schweren Tagen nicht bewältigen kannst.
Mit deinen Händen einen Tunnel aus einer zwölf Meter dicken Schneewehe graben? Wie weit ist Hilfe entfernt? Kannst du sie in diesem Schneesturm überhaupt erreichen? Und wenn ja – können sie dir an diesem Punkt überhaupt noch helfen? Vielleicht bedeutet es den Tod, wenn du bleibst. Aber auch da draußen wartet der Tod.
Die Sache ist die: Wenn es die ganze Zeit schneit, wirst du immer weiter abgenutzt. Du bist es leid, ständig zu frieren. Du bist es leid, ständig Schmerzen vom Schaufeln zu haben. Aber wenn du an den hellen Tagen aufhörst zu schaufeln, staut es sich zu etwas an, das du an den schweren Tagen nicht bewältigen kannst.
Du verfluchst den Schnee mit aller Kraft, aber es macht ihm nichts aus, er ist nur blinde Chemie, eine Laune der Natur. Er macht immer weiter, rücksichtslos, gleichgültig und ahnungslos, dass er die ganze Welt begräbt.
Manchmal gibt es eine Lawine, die das Haus von seinem Fundament reißt und dich gleich mit.
Außerdem häuft sich der Schnee auch in Bereichen an, die du nicht freischaufeln, vielleicht gar nicht sehen kannst. Vielleicht ist er auf dem Dach. Vielleicht ist er auf dem Berg hinter dem Haus.
Manchmal gibt es eine Lawine, die das Haus von seinem Fundament reißt und dich gleich mit. Ein regelrechter Akt Gottes, nichts kann dagegen unternommen werden. Die Nachbarn sagen, es sei eine Schande und sie können es nicht begreifen. Er hat sich doch so gut gemacht beim Schaufeln.
Manchmal reicht es nicht, zu schaufeln.
Ich weiß nicht, wie es für Anthony Bourdain oder Kate Spade war. Es sieht so aus, als wären sie von der Lawine erfasst worden. Aber es könnte auch ein langer, langsamer Winter gewesen sein. Vielleicht haben sie geschaufelt. Vielleicht auch nicht.
Manchmal reicht es auch nicht, zu schaufeln. Es ist schwer, das von außen einzuschätzen, aber es ist wichtig, zu verstehen, wie es von innen aussieht.Schnappt euch eine verdammte Schaufel und helft euren Nachbarn.
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astra-and-lilith · 3 years
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Diverse
Erhebliche Rangprobleme? Weitere Probleme? Siehe dazu die Bemerkung zum weißen Dreieck weiter unten. "fräulein, noch mal die griffel in die technik? die terrorbekämpfungseinheiten sollen kommen?" Halle - Material. Gelle, Inge! Claudia? Auch wieder mal wollen? Doch. Das macht Appetit. Gelle? Welches Messer wollteste denn? Betty? Ja. Da muss wohl was ausgetauscht worden sein. Doch, das stimmt. Na? Im NATO - Kindergarten auch wieder mal mitspielen wollen? Hübsche Türmchen und Vorbauten haste wieder! Wie? Nicht einverstanden mit den Ergebnissen? Warum? Soll ich hier hinten mal warten und mein Essen da vorne in der Küche einfach in Ruhe lassen? Doch. Das spricht manchmal: "Lass mich in Ruhe". Oder so. Beispielsweise nach dem Besuch der Loreley mit der ... ähh. Kollegin. Sorry. Kleine Insider - Anmerkung! Muss ich meer sagen? Nun denn. Wie wäre es jetzt mal zur Abwechslung mit vollem Funkverkehr? Menno! "Nee"? Oh! Wieder beleidigt? Wirklich? Es spricht? Na, das ist ja ein Ding. Da. Gut. Es geht wieder weiter:
Gez zum wiederholten Male auf meiner Schulter links Trampolin springen wollen? Ja, isses denn. Und nun geht es tatsächlich wieder weiter mit dem alten Text. Nicht? Noch mal? Doch: "wartemarke? betreuungsservice? team toll fragt mal nach. wer will als nächster?" Noch eine KSK - Übung? Nix nachschauen? So so! Das ist die Crew. Gelle White Frankfurt! Krefelder. Auch mal wieder im Bulli Zudecken spielen unter falscher Flagge? Seeigel und Muscheln? Die Warnung gilt immer noch! Insider - Anmerkung! Und nun wen genau wieder fernlenken wollen? Auch mal auf der Brücke mitspielen? 18 : 32 Uhr. Versuchen tatsächlich soeben noch eine Fernlenkung aufzusetzen bei freigeschalteter Sicherheitsstufe. Yepp. Das ist die Crew! "hinter den einzelfallprüfungen von team stoltenberg spielen wollen, ist ungünstig. bärlis. die fernlenkung beim eintrag in die datenbank gehört dazu". Sei es beim Kollegen in die Hose vorne auf der Bühne bei freigeschalteter Sicherheitsstufe. Doch, de Kollegen grinsen kaum. Bemühen sich jedenfalls. Seien es springende Kinder und gleichzeitig Bewegung bei der Testleiterin am Fenster: Ja, isses denn die Possibility! Noch eine SS - Gabel mit den Griffeln in der Technik? Gerne doch! Wo sind die Rezepte? Messer und Gabel jedenfalls sind schon da. Dankeschön!
Ziemlich viel Aufmerksamkeitsbedarf. Bei diesem Eintrag noch mal dahinter mit erhöhtem Aufmerksamkeitsbedarf und dazu die Schallspielchen. Außerdem soeben Druck auf die Sicherheitsbrille. Druck in meinem Nacken derart, dass leichte Übelkeit auftritt? "Alles klar" ist richtig. Für Fälle wie diese! So Bärlis. Die nächsten Fälle. Gerne nun noch eine Fernlenkung bei der Testleiterin aufsetzen: Noch ein süssliches Dessert! Mit süsslichen Anmerkungen zum Testverfahren mit der kleinen Drama Queen. Siehe dazu die Beiträge mit Erpressungs - Potenzial dank der Kinder böhmischer Bullen und Ritter. Gelle Abteilung Hobbypsychologie! Und eine Eliteplastikpistole. Och! Dazu diverse Magnolien aus Stahl! Muss ich meer sagen?
Schallspielchen und Rangprobleme wiederholt hinter dem Testverfahren. Ich wiederhole es gerne noch einmal. Das ist ein symbolisches Bild vom Screen: Das weiße Dreieck auf dem Gesicht von Jens Stoltenberg jetzt verschwunden: "noch mal gassi gehen wollen mit team toll?" Und trotz gezielter Gefährderansprache noch mal Trampolin springen wollen auf meiner Schulter-Muskulatur links? Ziemlich viel Bahnhof. Ziemlich viel Wiederverwertetes und luntegelegte Frontgruppen White Pride. Und ganz gehörig einen an der Waffel, um es in diesem Fall sehr salopp zu sagen!
(Kleiner Einschub um 00 : 47 Uhr. Ich ungewaschen, fettige Haare, mit Lach - Anfall am Screen. Doch, auch im Bad war vorhin wieder richtig was los. Leider die Gefährder - Ansprache ohne Ergebnisse. Ungestört auf dem Klo ist eben Luxus. Gut, Messer und Gabel müssen da wohl auch wieder Wunder wirken. Und nun? Ich verbeiss' mich gleich in der Decke ... Der blaue Bildschirm mit einem Neustart. Technik halt! Das ist dieser (technische) Zustand mit diesem Zeichen :( ... Nö? Von oben soeben Einspruch?
"toll. mäuse unter der heizung und muh-miau im wandschrank. oben drüben ein hysterischer anfall. und rechts in der leitung auch ein sprechendes buch. hilfe .... !")
Und nun weitere im alten Text. Unbeschreiblich! Und im Film! Grinsen über handlungsunfähige Kopien? Och nee. Na gut! Symbolisch formuliert: Noch mehr Appetit auf Kindernahrung? Auch hier im Haus? Dabei gefilmt werden und dann beim Stream mit Ähnlichkeitsfaktor und der Androhung schlagender Argumente ganz nach guter alter Art vom Austausch träumen und von handlungsunfähigen Kopien! Och Gisela! Nicht schon wieder! Ganz gewaltige Probleme im Oberstübchen, gelle? Ach? Beleidigt? Versuchen soeben nochmal geeint eins draufzusetzen. Nun denn. Dazu ist der NATO - Kindergarten da. Doch. Bin begeistert! Und soeben auch noch mal der Versuch, Trampolin zu springen in meiner Schulter links? Dazu der Gefährder links im Wandschrank mit Schallspielchen. Gut, Mattes, Ginger Gen, Bullenstruktur, und Judith visieren die Gefährder jetzt an! Hüftgold, Bärlis! Insider. Doch, die Einheiten der beiden machen auch mit .. Gelle, Abteilung Hobbypsychologie und de sehr süsslichen Desserts. Ohne weiteren Kommentar. Gruss, Team Transparent!
Das Ding spielt penetrant mit Schallspielchen hinter der Testleiterin? Zuckermais und Rot Orange? Und das größte Loch der Abwehr. Rangprobleme? Noch mal? Wir testen hier! Noch mal dahinter gehen wollen? Nein? Doch? Das ist schade! Mit Schallspielchen? Auch der Neumarkt steht übrigens auf Olivgrün. "indizienprotokolle im rahmen der ermittlungen zur bildung einer terroristischen vereinigung. team stoltenberg prüft weitere fälle"
Schade. Unbelehrbar. Tatsächlich noch mal dahinter gehen wollen? "Ab" soll wer genau? Ausgeliehene Datenbank zur Sicherheitsüberprüfung. Fernlenkung beim Beginn Schreiben der Testleiterin zum wiederholten Male? Die Häuser und Wohnungen stehen auf NATO - Gebiet. Müssen wir wirklich räumen lassen aufgrund der Gefährder - Protokolle? Genau das wiederholt verhindern wollen durch Abfischen des Datenmaterial und versuchten Fernlenkungen? Auch mal wieder Miro und Monica spielen wollen? Wirklich? Na, de Orangen? Ja. Seit gestern ist das größte Loch der Abwehr auch deutlich geworden. Das muss ich einfach noch mal wiederholen. Insider - Anmerkung. Kein Wunder, dass die Bearbeitung der Protokolle teilweise nicht ganz so gut funktioniert.
Ich mache mir jetzt einen Kaffee. In der Küche hocken die Hühner auf der Stange wieder im Wandschrank. Und hier auf rechts im Regal des Kollegen das nächste sprechende Buch beim Bewerten von was genau? Berichte - Bingo? Doch, Mattes und Judith mit den Einheiten sehen das sehr gerne. Das sind die Betreuer des Spielchen mit dem Berichte - Bingo! So viel Material! So viele Sammler - Wünsche auch hinter den Testverfahren von Team Stoltenberg. Toll. Bin begeistert! Nähere architektonische Beschreibungen bei HW Bricks und seiner Besprechung des Modells der LEGO - Polizeistation. Auch mal mitspielen wollen? Gerne doch! Soeben ist eines der Dinger wieder beleidigt und versucht schon wieder Trampolin zu springen auf meiner Schultermuskulatur links? Na gut! Da muss dann wieder eine Lösung her.
Doch, das macht auch Appetit! Lecker. Sehr lecker! Wir sehen mit Freude noch mehr Seeigel und Muscheln! Gut, ich eher weniger. Ich mag das Zeug nämlich eher nicht. Die Kollegen ganz nach guter alter Art aber schon! Das Zeug frisch gefangen, und halbiert mit einem langen Messer, dann lebendig ausgelöffelt. Gefangen unter mir beim Baden in der Bucht in Südfrankreich. Mein Gesicht dazu als junge Frau kann man sich ungefähr vorstellen! Der lebte nämlich noch. Der Seeigel! Ja. Richtig! Hin und wieder bedarf es wohl solcher sehr symbolischer Handlungen! "Nö"? Das Ding soeben wieder mit Schallspielchen hinter mir? Stattdessen noch mal Trampolins springen wollen? Wirklich? Muss ich meer sagen?
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farnwedel · 6 years
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Die Klapperschlangen - Träume sind wie Seifenblasen 11: Ein schwerer Verdacht
Die Roten machen sich ein Feuer und unterhalten sich darüber, dass Florian Paleschke wohl einen an der Waffel hat. („Will haben“, ja sicher. Was will er denn mit so einer Sonnenscheibe? Sie sich übers Bett hängen?) Sven schwingt mal wieder Reden und findet das gut. Dafür gibt’s doch bestimmt auch einen Tag – #limelight kink oder so.
Tosse ist nur froh, dass Florian Sarah und nicht Nixe angemacht hat, und erzählt, dass er Florian und die anderen beiden Mantelträger mit der hölzernen Klapperschlange gesehen habe. Wahrscheinlich hätten die die Schlange und auch das Geld geklaut. (Nein, wirklich?) Und wenn das die Roten machen – also bis auf das mit dem Geld – ist das okay, wegen Bandenkrieg und so, aber wenn das jemand anders macht…
Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass Florian a) neu in der Klasse ist und b) ein paar Jährchen älter als die Jungs und Mädels? Nein? Na, jetzt wisst ihr’s.
Nils geht nach Hause und mein Lieblingscharakter hat einen letzten Auftritt: Sein Vater ist offenbar vom Soap- zum Theaterschauspieler befördert worden, jedenfalls probt er mit seiner Frau für Hamlet statt für Schatten auf Gut Rosenstein. In der gerade geprobten Szene spielt er den gut aussehenden Claudius statt des gut aussehenden Ludwig.
Lutz macht sich derweil Sorgen, weil Florian ja im selben Haus wohnt wie Kalliope. Er putzt sich zum zweiten Mal die Zähne – hilft ihm wohl beim Denken –, ruft Sven an und sagt, er hätte gern, dass sie Florian und Konsorten beschatten.
Das macht am nächsten Tag Chicago, der sieht, dass Florian zum alten Abenteuerspielplatz geht. Von dort aus verfolgen ihn und seine Kumpane Rahul und Ranjit. Die Herrschaften verschwinden mal wieder in der alten Chemiefabrik. Die Fenster sind so weit oben, dass R&R nicht hindurchsehen können.
„Und wenn wir hier hinaufklettern?“, fragte Rahul. „Von da oben können wir genau in die Halle hineinsehen.“ Er zeigte auf eine verwitterte Mauer aus dunklem Backstein. Eine sehr hohe Mauer, dafür aber nicht breiter als ein Schwebebalken, Tischläufer oder Dachfirst.
An dieser Stelle zahlen sich Westhoffs blöde Vergleiche tatsächlich einmal aus: Dieser letzte Satz steht auf den Seiten 88/89. Er steht aber auch im ersten Kapitel, und zwar gleich zweimal (S.7 und 12). Das wäre mir aber gar nicht aufgefallen, hätte Westhoff die Mauer nicht mit einem Tischläufer verglichen. Das fand ich schon am Anfang inadäquat. Tischläufer können ja verschieden breit sein, während Schwebebalken und Dachfirste tendenziell etwa so breit sind wie ein DIN A5-Blatt.
Da es in diesem Buch vermutlich keine zwei bedeutenden, baufälligen hohen Mauern gibt, können wir also davon ausgehen, dass dies die Mauer aus Jackys Träumen ist.
Sie ist aber so hoch und brüchig, dass die Brüder davon absehen, hinaufzuklettern.
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sehnsuchtsorte2020 · 4 years
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Sehnsuchtsort „Hja Ingu“
61° 46' 13.89" N     6° 48' 18.929" W
Als ich in Sandur am Hafen vorbeifahre, sehe ich ein kleines Schiff, das gerade ent- und beladen wird. Und tatsächlich, es ist die Fähre nach Skuvoy. Das ist eine der kleinen Inseln der Färöer. Nur ein gutes Dutzend Menschen leben hier und weniger als ein Prozent der Touristen auf den Färöer kommen auch nach Skuvoy. Ich besteige also die „Sildberin“ und fahre mit ihr nach Skuvoy. Vom Hafen führt eine steile Straße zum Dorf hoch. Viel zu tun gibt es nicht, der Großteil der Insel istVogelschutzgebiet und darf nur mit Führer betreten werden. Ich will schon enttäuscht die nächste Fähre nach Sandoy nehmen, als mir ein Schild auffällt: „Hja Ingu, opidag 11 – 16.30“ ist darauf nit schwarzem Edingstift auf grünem Papier geschrieben. Zu sehen ist allerdings nichts. Zwar steht die Tür offen, aber das Ganze macht einen sehr privaten Eindruck. Hinter dem Haus gibt es aber einige Tische und Stühle im Freien, an denen auch Leute sitzen.
Eine Frau, die, wie sich später herausstellt, Inga ist, unterhält sich angeregt mit den Gästen. Eine zweite Frau fragt mich nach meinen Wünschen und bringt mir dann eine Tasse Kaffee, eine Waffel und drei Töpfchen, in einem ist Sahne, in den beiden anderen Kompott. Der aus Erdbeeren ist noch relativ leicht zu identifizieren, mit Blick auf den anderen mache ich ein fragendes Gesicht.
„Das ist Engelswurz“, sagt die Frau. Es sei sehr schwer, daraus einen genießbaren Kompott zu machen, aber Inga könne das, sagt sie. Der Kompott ist vorzüglich. Meine Gesprächspartnerin heißt Halda Hansen und ist die Schwiegertochter von Inga, mit der sie zusammen das kleine Café betreibt.
Halda kommt aus Eysturoy, ist aber auf Skúvoy geboren. Auch ihr Mann kommt von der kleinen Insel.
„Meine fünf Kinder bekomme ich aber nicht hierher“, sagt sie, „obwohl ich sie selbst unterrichten könnte, ich bin ja Lehrerin.“
Noch vor fünf oder zehn Jahren lebten über 100 Menschen auf der Insel, aber es gibt zu wenig Arbeit: Ein bisschen Fischerei und die Schafszucht. Die Idee mit dem Café war also ein Versuch, wieder ein bisschen Leben nach Skúvoy zu bringen und eine wirtschaftliche Basis zu schaffen. Im Haus gäbe es auch zwei Zimmer zum Übernachten, sagt Halda, aber die hätten leider keinen Hotelstandard. Reich wird sie das Café nicht machen, das wissen Halda und Inga. Deshalb machen die Frauen noch andere Dinge. Inga bietet Führungen an, zu den Vogelfelsen, zur Ruine des Hofes von Sigmunð und zu dessen Grab, dass es auch mehr als 1000 Jahre nach seinem Tod noch gibt. Sigmunð ist der Nationalheld der Färöer, deshalb kommen auch Besucher von den anderen Inseln.
Halda ist nebenbei Autorin, sie schreibt Kinderbücher und hat schon einige veröffentlicht. Derzeit arbeitet sie an einem Blog. Darin beschreibt sie die Welt aus den Augen des kleinen Mejlo, eines drei Monate alten Bordercollies. Heute Abend wird Mejlo erzählen, dass er mich getroffen hat, einen Mann aus Deutschland, der Bücher über unbekannte Länder schreibt. Der Hund hat sich vor mich auf den Rücken gelegt und ich streichle ihm den Bauch. Er freut sich, ich auch.
Zurück am Hafen muss ich noch eine Weile auf die „Sildberin“ warten. Eine rostige Klampe zum Befestigen von Schiffen zeigt die Vergänglichkeit und Papageientaucher am Himmel das pralle Leben. Ich habe doch noch einen schönen Tag auf Skúvoy verbracht.
Am 3. März wurde auf den Färöer der erste Fall eines an Covid 19 erkrankten Mannes bekannt, er war zwei Wochen zuvor aus Paris eingereist. Neun Tage später verkündete der Premierminister einen Slowdown. Bereits am 20. April wurden die Restriktionen wieder langsam gelockert. Anfang Mai gab es keine Infizierten mehr auf den Inseln. Seit dem 15. Juni sind die Färöer wieder für Touristen aus Dänemark, Grönland, Island, Norwegen und Deutschland geöffnet.
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Text und Fotos: Wolfgang Orians
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luisa-wald · 4 years
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Ich kann nicht klagen...
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An Tagen wie diesen...Nein ich wünsche mir nicht, dieser Tag würde ewig dauern, ganz im Gegenteil. Ich wünschte, dieses ganze beschissene – wer sich durch Kraftausdrücke echauffiert fühlt, sollte nicht weiterlesen, es folgen noch weit aus schlimmere, Leser seid gewarnt!  Also dieses ganze beschissene Jahr 2020 kann mir mal sowas von gestohlen bleiben. (Hier verzichte ich auf den eigentlich gedachten unflätigen Ausdruck!) Das, was bisher Dank des gemeinen Mirus – ja, ich schreibe Mirus statt Virus. Erstens weil mein fast vier Jahre alter Enkel ihn so beschimpft und ihn mit einem Sperr zu Boden werfen will, zweitens weil ich diesen Mirus  so blöd finde, dass ich ihm nicht einmal die Ehre zubillige, ihn richtig zu benennen.
Gerne nenne ich Menschen, die ich nicht mag bei einem falschen Namen, irgendwie knapp daneben, also zum Beispiel Diethelm statt Dietmar und freue mich, wenn der sich darüber ärgert, dass ich das konsequent durchziehe. Aber auch das ist eine andere Geschichte!
Ich war bei diesem saublöden Mirus und, was er mir alles bereits versaut, beziehungsweise verhindert hat. Geburtstagsfeiern fielen aus, Spieleabende mit Freunden, Theater, Kino, Konzerte, Ostern und vor allem Montags Pfannekuchen backen mit dem einen Enkelkind, ins Kindercafe‘ gehen mit dem anderen, Dienstags in die Turngruppe gehen mit dem dritten, Donnerstags erst in dem Zoo mit einem weiteren Enkelkind und dann gemeinsam mit seiner Schwester zum Waffel essen gehen. So ein Scheiß!!!
Und wenn mir gerade heute an Tagen wie diesem irgend so ein kluger Scheißer sagt, dass eine Krise auch eine Chance hat, dass die Entschleunigung uns allen guttut und, dass ich mich nicht beklagen kann, weil wir hier haben es doch echt gut….
Dann, also dann pfeife ich auf die Kontaktsperre und halte keinerlei Distanz ein, gehe ihm an die Gurgel, schüttele ihn und schreie dabei immer wieder:
„Doch! Doch! Doch! Ich kann mich beklagen! Und zwar laut und mit Macht! Ich halte diese Scheiße nicht mehr aus!“
Zum Glück regnet es heute und ich bleibe in der Wohnung, habe also nicht einmal Kontakt auf Distanz.
Stattdessen grummele ich meine Wut in die Töpfe beim Kochen, klappere mit den Deckeln, dass es nur so durch’s Haus dröhnt und beschimpfe die Menschen die ich aus dem Radio höre.
„Aschblöder Knallkopp! Blödes Huhn…“ Und Schlimmeres, das traue ich mich dann doch nicht zu schreiben.
Ab und zu gehe ich auf den Balkon, stampfe mit den Füßen, schicke stumme Schreie in die Gärten zwischen den Häusern.
Träume davon, mich zu trauen, laut zu schreien:
„F..k dich Mirus! Ich scheiße auf die Kontaktsperre! Ihr könnt mich alle mal, ich bleibe nicht mehr zu Hause!  Ich will meine Enkelkinder sehen und zwar sofort! Und mein Scheißkleingarten (Entschuldige bitte geliebte Oase!) ist mir inzwischen viel zu klein!“
Dann würde ich noch ein, zwei, vielleicht vier, fünf Blumentöpfe in den Hof schmettern, ist ja schlechtes Wetter heute, würde niemanden verletzten.
Und, wenn ich das täte, kamen dann die Männer mit der weißen Jacke für mich oder aber würden überall die Fenster und Balkontüren aufgehen und die Nachbarn würden für mich applaudieren? Und sie würden einstimmen in mein Wüten, froh darüber, dass endlich jemand da ist, der klagen kann.
In meinem Bauch brummelt es. Tränenwut staut sich ungesund.
Vielleicht sollte ich ja wirklich einen Topf nach unten werfen. Einen ganz kleinen nur. Wenn gerade keiner guckt, denken eh alle, der käme vom Balkon unter mir. Die haben schon ganz andere Dinge über die Brüstung gehen lassen…
Ich trete mit Schwung vor den Sandkasten. Wer weiß wann und ob überhaupt den noch einmal jemand braucht. Krachend bricht der blaue Deckel entzwei. Ein kleines Stück Plastik fällt vom Balkon. Ich gucke ihm nach.  Dann verlasse ich den Balkon.
.
Luisa Wald,
trotz allem war das Essen lecker.
Und vielleicht, ganz vielleicht hört ihr in den nächsten Tagen jemanden vom Balkon brüllen. Vorwiegend nachts, wenn es dunkel ist. Wenn mich keiner sieht.
Es ist zum Knochen kotzen!!!!
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mainiewrites · 5 years
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Eingeregnet
Ich habe ein bisschen verschlafen, gerade genug, um meine Mitbewohner zu verwirren. Sie wissen nicht, ob meine erste Mahlzeit des Tages Frühstück oder Mittagessen ist, und sie werden es nie herausfinden. Ich spüre ihre wachsamen Augen als ich in die Küche schlendere. Sie sitzen am Tisch, eine liest die Zeitung, die andere schließt ihr Handy an das Ladekabel an. Das Fenster steht auf Kipp und draußen regnet es. Es regnet schon seit Tagen. Hört es in diesem Land überhaupt irgendwann auf, zu regnen? Ich öffne den Küchenschrank, rücke meine Brille zurecht und begutachte meine Optionen. Ich halte meine Nahrungsmittelauswahl bewusst vage und zweideutig, indem ich ein Avocado Sandwich und eine Waffel esse. Ist es Dessert? Ist es Brunch? Wer weiß!
Trotzdem möchte ich nicht, dass mir dieser Tag entgleitet wie so viele in letzter Zeit, also eile ich mit einem Arm voller frischer Klamotten ins Badezimmer. Von dem Moment an, als ich die Dusche betrete, weiß ich, dass etwas nicht stimmt. Der Duschstrahl hämmert auf meinen Kopf und in meinem Kopf hämmert es auch. Ich fühle mich verschüttet, fast klaustrophobisch. Alles brüllt. Ich stehe unter dem Wasserstrom und schaue auf meine Füße. Verschwommen. Unscharf. Dann – ganz verschwunden! Was passiert hier? Ich kann meine eigenen Füße nicht mehr sehen und in meinen Ohren rauscht und rauscht und rauscht es. Ich höre nichts als Regen, sehe nichts als Regen. Wasser in mir, auf mir, über mir.
Es stellt sich heraus, dass ich vergessen hatte, meine Brille abzunehmen. Sie war beschlagen und die Wassertropfen kleben am Glas. Ich lache mich selbst hysterisch aus, nackt in der Dusche stehend unter dem nie endenden Regen... ich meine, Wasserstrahl. Ich verlasse die Dusche und trockne mich ab. Ich weiß nicht, ob es sich lohnt meine Haare zu fönen, da sie ja sowieso wieder nass werden, sobald ich das Haus verlasse. Als ich wenig später angezogen in der nun leeren Küche stehe, ziehe ich es in Erwägung einen Teller neben die Spüle zu stellen, um sicherzugehen, dass auch jeder weiß, dass ich vor dem Ausgehen noch ein spätes Mittagessen hatte. Oder ein frühes Abendessen. Aber andererseits hätte ich eigentlich schon vor Stunden in der Uni sein sollen.
Schließlich gehe ich zurück ins Bad, trockne mir die Haare und ziehe den Regenschirm aus meinem Schrank. Ich trinke noch schnell einen Tee und puste in die Tasse, sodass meine Brillengläser beschlagen. Ich kichere in mich hinein. Der Regen ist immer noch stark; graue Wolken spiegeln sich in den Pfützen und trüben Fenstern der Nachbarhäuser. Aber seltsamerweise sieht alles heute ein kleines bisschen heller aus als gestern. Nur ein kleines bisschen schärfer, konturierter, greifbarer. Kein Wunder. Es ist ja das erste Mal seit Ewigkeiten, dass ich meine Brille richtig geputzt habe.
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365dagarisverige · 5 years
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Endlich Frühling!
Soooo, jetzt kommt hier auch endlich mal was neues. Ich habe in den letzten Wochen meine Zeit dafür gebraucht, den Frühling zu genießen! Der ist hier in Schweden jetzt nämlich auch endlich so richtig eingekehrt und alles grünt und blüht und an manchen Tagen ist es schon so warm, dass man sich überlegt ob ein Sprung in die Ostsee vielleicht das richtige wäre. Leider hat es auch schon ewig nicht mehr geregnet, alles ist super trocken und es herrscht schon jetzt Feuerverbot, was bedeutet dass es dieses Jahr kein Maifeuer, wie üblich gibt.
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Überall blühen „Vitsippor“ und ”Blåsippor” (die blaue version davon).
Der Frühling hat für mich erstmal mit einem kleinen Urlaub im März begonnen, den ich in Spanien bei meiner besten Freundin verbracht habe. Obwohl es nur 4 Tage waren, habe ich mal wieder gemerkt, wie wichtig es ist auch mal eine Auszeit von den Kindern und der Arbeit zu haben und der kurze Tapetenwechsel lässt einen auch wieder aus einem anderen Blickwinkel auf seine Arbeit und das Leben hier in Schweden blicken. Gleichzeitig war ich nämlich auch wieder total happy zurück zu kommen, in meiner Klasse zu arbeiten und in einem Land zu sein, dessen Sprache ich verstehe :)
Tatsächlich ist im März ansonsten gar nicht so viel passiert, aber ich musste mal wieder feststellen, wie sympathisch ich das „schwedische Völkchen“ finde. Am 25. März wurde hier nämlich der Tag der Waffel gefeiert. Ich weiß natürlich nicht wie viel Tradition das im einzelnen hier hat, aber zumindest bei mir in der Klasse gab es dann also zum Våffeldag Waffeln zum Fika. Außerdem gibt es hier in Schweden den sogenannten „Rocka-sockorna-dag“, der wohl von den Amerikanern übernommen wurde: Am 21. März (der Tag des Downsyndroms) trägt hier jeder der mitmachen möchte unterschiedliche Socken, um ein Zeichen dafür zu setzten, dass alle gleich viel Wert sind und es gut ist unterschiedlich zu sein. Das wurde hier auf Solberga natürlich fleißig umgesetzt und viele Mitarbeiter, wie auch Kinder kamen an diesem Tag mit zwei unterschiedlichen Socken in die schule.
Im April begannen dann die Vorbereitungen für Ostern. So haben wir mit unserer Musiklehrerin viele Oster-und Frühlingslieder gesungen, im Unterricht verschiedene Vogelarten kennengelernt und Eier gefilzt. Durch die wärmeren Temperaturen verlagert sich jetzt vieles auch endlich wieder nach draußen und wir verbringen wieder mehr Zeit im Schulgarten. Über die Osterferien und die Feiertage hatten wir besuch von Maries Familie, was sehr schön war, da wir dann mit richtig vielen Ostern feiern konnten. Obwohl wir in den Ferien gearbeitet haben, haben wir auch richtig viel gemacht und so zum Beispiel zusammen Ostereier gefärbt oder das Tom Tits Experimente Museum in Södertälje erkundet, in dem man ganz viel selbst ausprobieren und experimentieren kann. Ja, da kam dann wirklich das Kind in mir raus!
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Unsere gefärbten Eier und ein typisches schwedisches „Osternest“ in dem die Kinder Süßigkeiten bekommen.
An diesem Wochenende habe ich mir dann mit meiner Mitfreiwilligen Fiona eine kleine challenge gestellt und so haben wir eine Tageswanderung von 16km von Järna nach Mölnbo, entlang des Sörmlandsleden, einem der größten Wanderwege in Schweden. Das ganze ging uns erstaunlich leicht von der Hand und so legten wir die ersten 9 Kilometer ohne Rast zurück und genossen die sich schnell verändernde Landschaft. Rast machten wir dann an einem sehr schönen See und genossen Mittagessen und Fika in einem. Außerdem hatten wir interessante Begegnungen mit einem Eichhörnchen, einer Spinne und einer Schlange, die uns ganz Böse angezischt hat. Ich fand dass sich diese Tageswanderung fast wie ein ganzer Urlaub angefühlt hat, man konnte richtig gut in der Natur entspannen und wir waren super stolz, dass wir so eine Strecke zurück gelegt hatten. Die fühlte sich aber wohl weiter an, als sie war. Um das mal deutlich zu machen: Gewandert sind wir rund 6 Stunden, innerhalb von 6 Minuten gingt es dann aber von Mölnbo nach Järna mit dem Zug zurück! Verrückt, wie schnell man heutzutage Reisen kann! Das war aber auch ganz gut so, denn für den gestrigen Abend hatten wir dann schon einen neuen Plan: Die Kulturnacht in Stockholm, bei der wir uns die Oper, das Rathaus, ein Museum und Stockholm bei Nacht angeschaut haben.
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Wer entdeckt das Eichhörnchen? Auftanken mit frischem Quellwasser!
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Das war ein ganz schön anstrengender Tag gestern, weshalb ich es heute etwas ruhiger angehen lasse. Trotzdem habe ich es mir nicht nehmen lassen, vorhin kurz auf dem Haus vorbei zu schauen auf dem ich arbeite, da haben wir gestern nämlich einen neuen Schüler bekommen und ich war natürlich neugierig, ob er sich schon eingelebt hat. Jetzt genieße ich noch ein bisschen die Sonne und hoffe, dass ich noch ein bisschen brauner werde 😏
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coupleontheroad · 5 years
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Freitag, der 23.11.2018
Heute gingen wir uns das Akaroa Museum anschauen. Wieder einmal war der Eintritt frei. Zu dem kleinen Museum, wo es sogar noch alte funktionstüchtige Telefone gibt, konnte man noch einen alten Gerichtssaal besuchen, der zum Museum gehörte. Dieser sah auch sehr gut erhalten aus, man sah die alten Stühle und Bänke und eine Schreibmaschine. Das war schon beeindruckend! Danach spazierten wir in den kleinen Straßen von Akaroa und wir sahen weitere Historic Akaroa Buildings, die sogar heute noch Wohnhäuser sind, das hat richtig Charme. Zum Abschluss gab es wieder eine leckere Waffel im „Waffel Haus“ (ja, Haus).
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techniktagebuch · 6 years
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Januar 2018
You will never shit the same
Die Kinder waren zu Besuch. Tochter 2 musste mal. Sie kam prustend vor Lachen von der Toilette zurück und verkündete laut und vernehmlich: “...geahnt haben wir es ja schon immer aber jetzt ist es amtlich, dass unser Vater echt einen an der Waffel hat!“
Was war geschehen? Ich hatte kürzlich ein Device installiert, von dem ich eine Woche zuvor noch nicht wusste, dass es ab einer gewissen Zivilisationsstufe unerlässlich zum Bestand gehören muss. Und ich hatte ganz vergessen, dass das die anderen Menschen noch nicht durchgehend wissen.
Das Gerät, direkt in Shenzen bestellt und für 3,50€ frei Haus nach Witten geliefert – ich weiß gar nicht, was ich erstaunlicher finden soll, das Gerät oder die Preisgestaltung –, wird in die Kloschüssel eingehängt, ähnlich wie so ein WC-Duftspender, aber der größte Teil der technischen Intelligenz hängt vorne raus. Da ist die Energieversorgung drin, ein Wärmesensor/Bewegungsmelder und ein Druckknopf zur Wahl des gewünschten Arbeitsmodus. In die Schüssel hinein ragt ein – leicht zu reinigender – Kunststoffdorn, an dessen Ende eine überraschend leistungsstarke LED angebracht ist.
Sinn und Zweck erschließen sich nun unmittelbar: nähert man sich ab einem bestimmten Halbdunkel dem Ort der Verrichtung, spricht der Bewegungsmelder an und taucht die Schüssel wahlweise in eine voreingestellte Lichtfarbe oder wir erleben einen randomisierten Farbverlauf. Auch ein Emergency-Modus ist vorgesehen- helle Blitze erleuchten dann das Porzellan.
Anfangs kommt man sich ein bisserl deppert vor, ja. Aber als die Batterie nach zwei Wochen leer war, fühlte ich mich bereits unbehaglich so über dieser unheimlichen Düsternis zu sitzen in einer doch als sehr verletzlich wahrgenommenen Situation. Und bei Freunden frage ich schon mal nach, was denn mit deren Schüsselbeleuchtung sei. Fragende Blicke. Und ich weiß, dass es sehr einsam ist auf meiner neuen Kulturstufe.
(Hans-Peter Merz)
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astra-and-lilith · 4 years
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Mehr Tests
Stream. Mehr Material. Die Brandblase ? (Update: Och! Das ist ja noch besser. Ich glaube es nicht. Hatte es dann beim Lesen gefunden, und auch der ur-uralte Chinese muss wohl wieder ran.) Und der Sohn. Yo. Und dann das Jucken auf der Hose links, das verschwinden soll. Gechippte Kleidung, fällt fast keinem auf. Da freuen sich die Nachfahren von Otto aber sehr, solche Sachen als Szenario im Haustechnikprotokoll und beim medizintechnischen Test zu finden. Ein weiteres Szenario. Und wie war das mit dem Stich, der doch sicher gleich die Entspannungsphase stört? Und Abteilung Hobbypsychologie? Momentan kann ich entgegen sonstiger wirksamer Methoden in solchen Test - Situationen nur auf den simpeln Satz der alten Haudegen zurückgreifen: Daran ist noch keiner gestorben! Jemand vielleicht eine andere Idee? Positive Konditionierung?  Vorhin war da kurz was angedeutet worden. Wirkte auch. Etwas im Sinne von: “Ich hau dir gleich persönlich eins in die Fresse.”. Doch. Ich darf das. Notfalls geht das später dann auch mit der Panzerfaust vor Ort frisch auf den Tisch.
Nun denn. Ich bestelle gleich jedenfalls für Freitag die nächsten Bienenwachskerzen. Gelle, das Dreamer Ding soeben um 20 : 33 Uhr. Check Herz? Mit Zugangscode. Wie wäre es jetzt noch mal mit einer Fernlenkung? Vielleicht beim Anblick des langen Lederriemen? Hach ja … Seeigel und Muscheln?
Und nun nur mal so als Warnung. Gelle Franz. Nr. 4. Mit deren Identifizierung haben wir in allen Ländern jede Menge Arbeit. Die Datenbank: “der fährt die gleiche nummer … das großartige team vorführen und verschwinden lassen … denke ich … yo .. kerlchen …” Nr. 4, wir haben uns verstanden? Und nun noch mehr Wünsche nach schwarzen Stiften, die vertrocknen?
Na gut. Der nächste bekommt wieder Hasenohren. Und nun frage ich gleich mal per WhatsApp, wie ich es meinen Enkeln geht. Der Aufbau der Klause schreitet langsam voran. Das Forderungsmanagement war dann wohl auch wieder auf den Plan gerufen wurden, das ist ja ein Ding, da wird dann wohl wieder der nächste Hausbesuch von den Kollegen mit der Lizenz ganz im Gegenzug fällig. Und hier müssen jede Menge Kartons abtransportiert werden, es wäre asozial, damit die Mülltonnen zu verstopfen. Manche Sachen gehen auch wieder zurück. Angelieferte Körbe mit Metall beispielsweise, die der Gesundheit eher nicht gut tun. Ich mag dieses Mikrowellenfeelling einfach nicht. Und zur Frage, wie nach der Umcodierung die Umcodierung läuft, kann ich mich auch nicht äußern. Ich bin hier nur die DAU. Die Dümmste Anzunehmende Userin. Gelle, Ehud. Auch irgendwie am Bildschirm gewesen? Kann das sein? Hach ja. Mehr Material für Hausmeister Krause? Gehste jetzt wieder Hillary knutschen? Irgendwer hatte mir da einen Tipp gegeben. Keine Ahnung, wer und wo das war. Auch wieder hinter Gabi gesteckt? Oder was sollte das werden an meinem Schirm? Hach ja. Ich muss mal wieder bei Steven Hassan nachsehen, ob sich dort weitere Methoden frisch auf dem Strich angesammelt haben. Mich erheitert sowas sogar. Hin und wieder. Nun denn. Es stapelt sich also, denn so viel mit dem Messer kleinmachen kann ich selber gar nicht. Und nun vielleicht die nächsten Heinzelmännchen hier nebenan im Wandschrank? Nein, wirklich? Ich sehe schon, da muss dann tatsächlich wieder ein wenig geräumt werden. Die Kölner kennen ja die Sage von den Heinzelmännchen, die nachts leider gestört und gestolpert waren. Wie doof aber auch ... Aber macht ruhig weiter. Der eine fickt. Und die andere probiert es währenddessen wieder mal mit Hobbytechnik. Mann. Echt. Die haben so einen an der Waffel ... Na gut. Haunted Mansion. Lego. Nächste Nummer. Das war sogar eine eigene Serie bei Lego. Der Bus dazu für alle Fälle zum An- und Abtransport kann gerne verliehen werden. Vielleicht für die nächste Tour zum Baggersee nach Heinsberg? Da kann man dann auch die schwarzen Anzüge einpacken. Kommt gut im Film. Gelle, die Damen und Herren Heckler Waldorf! Auch wieder mal beim Einsammeln gefilmt worden? White Pride? Und unsere diversen Frontgruppen? Das transportable Klo allerdings beim Bus ist für mich. Unterwegs. Und bitte nicht wieder verwechseln. Und nun? Lea? Liebling! Wer möchte nun als nächster nach Brüssel? Bärchen? Wolltest du es da auch wieder probieren? Mit halbem Funkverkehr? Noch mehr Schaden anrichten wollen? Wer genau soll da landen und wer lieber nicht? Haben wir wieder Probleme, White Pride? Nein, die Sache mit der Europäischen Armee war so sicher nicht gemeint gewesen. Und mancher osteuropäische Staat besteht jetzt auch auf einer Regelung ganz im Gegenzug. Im internationalen Grenzverkehr. Wie war das mit der Toiletten - Regelung? Soll ich mich auch mal wieder nach Brüssel fahren lassen? Im uralten Bus? Denn nur das ist meiner schließlich würdig. Gelle, Bärchen! Kopieren kostenlos halt. Doch. Ich denke, das lohnt sich sehr. Der Besuch. Meine ich.
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melbynews-blog · 6 years
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Schau mir in die Augen, Kleines, oder hau mich
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Schau mir in die Augen, Kleines, oder hau mich
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Für die Woche setzen wir uns ordentlich technischen Krimskrams auf die Nase
Der Sommer kommt (dochdoch), und mit ihm natürlich die Frage: „Ohne was kann der moderne Mensch heutzutage gar nicht mehr aus dem Haus gehen?“ Denn soviel ist ja klar: Einfach so mit einem Schlüsselbund und einem Zehner bewaffnet braucht man sich nicht mehr auf die Straße trauen. Ein bisschen mehr Hardware als ein Sonnenhut ist schon notwendig.
Jetzt, wo alles ständig und immer virtuell sein soll, und augmented. Da muss schon ein bisschen Technik an den Körper.
Zum Beispiel hat Snapchat am 26. April die Spectacles 2.0 auf den Markt gebracht. Sieht aus wie eine Sonnenbrille, kann man auch so (durch)sehen, ist aber noch weitaus mehr. Eigentlich strenggenommen weniger. Also auf jeden Fall können die weiterentwickelten Gestelle nun nicht nur Videos aufnehmen und einem das optische Gefühl vermitteln, als wäre man selbst auf der Strandtoilette gesessen und käme nicht mehr herunter. Nein, jetzt gehen auch Standphotos. Immer in Blickrichtung natürlich. Das kann von Vorteil sein.
Ob man am Strand immer gefilmt werden will, das ist eine andere Sache, notfalls wehren sich Menschen dagegen ja mit Schlägen. Und damit das entrüstete Zuhauen jetzt auch via Videospiel möglich ist, bringt Disney das Force Jacket heraus, das jeden virtuellen Schlag auf die Zwölf auch richtig ins Analoge übersetzt und einen spüren lässt. Die Jacke überträgt vermutlich auch, wenn einer nicht beim Gamen von einem Spectacle gefilmt werden will und deshalb die eigene Spielfigur in Grund und Boden schlägt.
Gut, vermutlich geht niemand damit an den Strand. Die Jacke sieht doch nicht nur sehr technisch, sondern auch sehr hitzewallend beim Tragen aus, also lieber nein.
Ach ja, und dieses CRISPR Set zum Herumtragen gibt es dann auch bald. Da kann man dann auch am Strand schnell mal nachschauen, was einen genetisch dazu zwingt, immer wieder zum Eisstand zu gehen und statt Sport im Wasser lieber Schokoglacé in der Waffel zu bevorzugen. Oder warum man die Videos mit den Spectacles ständig mit seinen zuckenden Augenlider verwackelt.
Gut, die drei Sachen kann man sich ja nun wirklich zusätzlich zu seinem iPhone, Schlüsselbund, Geldbeutel und der Sonnenbrille zulegen, dann aber ab an die frische Luft.
Was? Warum es nichts Neues von Microsoft gibt? Moment, ich schau kurz nach. Ach ja. Redmond arbeitet angeblich an einer schlankeren Version von Windows 10. Das wird schon noch, Jungs. Nächsten Sommer kommt dann sicher das Hammer Ding. Mit einem schlanken Windows 10. Wir können es kaum erwarten und behalten uns einen kleinen Platz in der Sommerhosentasche dafür auf. Versprochen.
Telepolis heise online Quelle
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riccoschleitzer · 7 years
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Amsterdam (Kapitel 1 - Are you looking for love?)
Ok Baby, also ich dachte mir, ich fahr mal nach Amsterdam. Ganz allein, bisschen Spaß haben, abhängen und mir die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Also zog ich meine Lieblingssonnenbrille auf, stieg in den Zug und war drei Stunden später in einer der geilsten Städte der Welt. Selten findet man chilligere Leute als in der Hauptstadt des exzessiv beladenen Zuckergebäcks. Die gesamte Stadt ist eine Ansammlung aus Fahr- und Käserädern, Waffeln und Räucherstäbchen und rühmt sich, die weltweit größte Auswahl an essbarer Genitalennachbildungen auffahren zu können. Beim Verlassen des Bahnhofs stieß ich auf einen der wenigen Parkplätze. Ein Schild wieß mich darauf hin: “parken u auto tussen de strippen!” Jup, dachte ich mir, das klang sexy. Ich schlenderte die Krachten entlang und besah mir ein Schaufenster nach dem anderen. In einem befanden sich Waffeln, turmhoch bedeckt mit Erdbeeren, Nutella, Apfelstückchen, Oreos und Schlagsahne (PRO Waffel). In einem anderen wurden die typischen Esoterikladenkrimskramssachen angeboten: Räucherstäbchen, Weihrauchschalen, kleine Messingbuddhas und so weiter. In einem weiteren Schaufenster stand eine vollbusige Blondine mit Schmollmund und bekleidet mit einem schwarzen Spitzenhöschen. Als der Blick meiner Sonnenbrille sie traf, zog sie die Augenbrauen hoch und lächelte verführerisch. “Hey Baby,” sagte ich zu dem Schaufenster. Fast reflexartig spannte ich den Bizeps an und warf mich in eine heroisch-laszive Pose. Mit einem auffordernden Nicken und einem vielsagendem Lächeln wies sie mir den Weg zur Eingangstür, ehe sie das Schaufenster verließ. Dort wartete sie wenige Augenblicke später auch schon auf mich. “Hey Baby,” sagte ich noch einmal, “are you looking for love?” “Na klar”, sagte sie zwinkernd. Ihr Ostdeutsch ließ zu wünschen übrig, aber ich verstand sie dennoch gut, “für 70 Euro bist du dabei. Aber nur Französisch und die Standardnummer.” “Keine Ursache, Baby,” antwortete ich und zwinkerte nun meinerseits, “für ne Schnecke wie dich mach ichs umsonst.” Das schien sie zu irritieren. Ich konnte es ihr nicht verdenken, schließlich war ich heute in bester Spendierlaune. “Nein nein,” sagte die blonde Schönheit. Sie lächelte immer noch, jedoch inzwischen etwas verkniffen. Sie erklärte noch einmal: “70 Euro Französisch und Ficken.”Oh je, dachte ich, das arme Ding hatte die ganze Situation völlig falsch eingeschätzt. Ich wollte der Kleinen auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen machen. Ich versuchte, sie zu beruhigen: “Hör zu, Baby. Das geht heute aufs Haus, ehrlich. Nur für dich, weißt du? Weil ich da so das Gefühl habe, dass du was ganz Besonderes bist.”
Aus mir nicht ersichtlichen Gründen knallte sie mir die Tür vor der Nase zu. Seltsam. Aber gut, Amsterdam hatte noch so einiges für mich zu bieten. Schon in einiger Entfernung sah ich eine kleine Nebengasse über der ein Schild prangte: Abraxas Coffee Shop. Und ab dafür…
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kthiart · 4 years
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schöne Aussichten, eine große Stadt und mehr Herr der Ringe
Die nächste Fahrt sollte uns also an die südlichste Spitze der Nordinsel führen.  Wellington, eine der größten Städte Neuseelands, und das sei vorweg gesagt ein ausgesprochen schöne dazu, von der aus wir in wenigen Tagen die Fähre Richtung Südinsel besteigen sollten. Doch zunächst wartete unser Airbnb auf uns und dieses sollte eine besondere Unterkunft sein. 
Taylor freute sich bereits seit Auckland auf diese Unterkunft und als wir hier eintrafen, fiel auch mir die Kinnlade herunter. Wir kamen in einer kleinen Einzimmerwohnung unter, die auf Mount Victoria, einem Berg mitten in Wellington gelegen war. Dementsprechend war die Aussicht einfach fantastisch, vom Bett aus hatte wir direkten Blick auf Evens Bay, der Bucht die Wellington zu Füßen lag.
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Nach dem wir uns eingerichtet und die Aussicht ausgiebig genossen hatten, entschlossen wir uns, zur Spitze von Mt Victoria zu wandern (etwa 15 Minuten Fußweg von unserer Unterkunft). Von der Aussichtsplattform hatten wir einen spektakulären Überblick auf die andere Hälfte Wellingtons, mit seinem Hafen und der Innenstadt.
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Doch das war noch nicht alles was unsere Nachbarschaft zu bieten hatte. Mt Victoria war zu dem Drehort für den ersten der Herr der Ringe Filme. In den Wäldern des Berges wurden Szenen der Wälder um Hobbiton gedreht. 
Daher machten wir uns nach dem Besuch des Lookouts auf, diese Orte im Wald zu finden. Leider gestaltete sich dieses schwer als gedacht, denn wie wir später erfuhren, nutzte Peter Jackson zwar verschiedene Umgebungen in Neuseeland, schnitt diese aber häufig zusammen oder lies die Umgebung umgestallten um seine Fantasien umzusetzen. Daher war es ohne eingeweihten Guide schwierig die Drehorte zu identifizieren. Somit beschlossen wir zu einem späteren Zeitpunkt an einer der Touren zu den örtlichen Drehorten teilzunehmen. 
Nach der eher erfolglosen eigen Recherche, gingen wir hinunter in die Stadt um zu Abend zu essen. Da Taylor italienische Wurzel hat und sie an diesem Abend Appetit auf die Kost ihrer Landsleute hatte, fanden wir uns in Scopa Caffe Cucina ein. Unser erster Restaurantbesuch in Wellington und wir waren von den Socken gerissen. SPOILERWARNUNG, die Ess- und Trinkkultur in Wellington ist generell ausgezeichnet. Nachdem wir aufgegessen hatten, machten wir uns dann noch auf die Suche nach einer Bar, um einen Schlaftrunk einzunehmen und fanden einen nette kleine Bar in einer Brauerei. Da es aber ein Sonntagabend war, wurden wir hier nur noch für eine Bierlänge bewirtet, was aber auch in Ordnung war. Dementsprechend ließen wir uns nach kurzer Zeit von einem Uber wieder auf den Berg, in unsere Unterkunft bringen.
Am nächsten Morgen entschlossen wir uns einen Spaziergang vom Berg hinunter an den Strand der Stadt zu wagen. Leider war der Weg über den uns Google lotste gesperrt. “Leider” ist hier jedoch nicht wirklich passend, denn wir fanden einen anderen Weg, der uns über die Rutsche eines Spielplatzes ein kleines Stück den Berg hinunter und wieder auf den richtigen weg brachte.
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Am Fuß des Berges angekommen, machten wir uns dann auf in Richtung Innenstadt. Der Weg führte uns entlang der Strandpromenade, an deren Ende wir uns über Uber, Elektroroller mieteten um zu der “Talstation” des Historischen Cablecars zu gelangen. Dieses brachte uns dann auf einen der Hügel Wellingtons und direkt zu einem Eingang des Botanischen Gartens.
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Wir nutzten also die Gelegenheit und wanderten für etwa eine Stunde durch die Gärten. Welche prinzipiell sehr schön anzusehen sind. Wobei ich allerdings das Gefühl nicht loswerden konnte, dass es unnötig ist durch angelegte Gärten zu wandern, wenn nur ein paar Kilometer entfernt die traumhaft schöne, wilde Natur Neuseelands auf einen wartet. 
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Von hier aus nutzen wir dann tatsächlich mal wieder einen Bus um zum I-Site der Stadt zu gelangen um unsere Movieset-Tour für den morgigen Tag zu buchen. Weiter ging es zum Außenbereich einer Bar, welche eine Reihe von Beanbags auf einer Rasenfläche direkt am Hafenbecken ausgebreitet hatte. Zu unserem Glück kam zu dieser Zeit auch noch eine Gruppe des örtlichen Tierheims vorbei und führte die Hunde aus. Was für uns bedeutete, dass wir in mitten von 10 Hunden saßen, die alle gestreichelt werden wollten. Der Himmel auf Erden, sowohl für Taylor, als auch für mich.Von hieraus ging es dann zurück zu unserer Unterkunft. Wo wir uns Abendessen kochten und  ein weiteres Mal  die Aussicht unserer Wohnung genossen. Dieses mal in der Abenddämmerung.
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Am folgenden Morgen starteten wir unseren Tag mit einem besonderen Frühstück. Wir namen den Bus in die Stadt und statteten Best Ugly Bagels einen Besuch ab um die besten Bagels ,die ich je gegessen habe und einen Kaffee zu erwerben. Mit diesen Leckereien unter dem Arm machten wir uns auf den Weg zu dem Sammelpunkt an dem uns der Tourbus für unsere Herr der Ringe Filmset Tour abholen sollte. Diese, fast achtstündige Tour führte uns durch die Stadt und Umgebung Wellington, um uns die Drehorte der Filme zu zeigen. 
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Denn ohne die Erklärung des Guides und die im Bus gezeigten Szenen, hätten wir die meisten Orte nie weider erkannt. Außerdem bekamen wir einige interessante, teilweise lustige Hintergrundinformationen und Anekdoten  zu der Produktion zuhören. Hinzu kam noch eine geführte Tour im Weta Cave, der Speciallffect-Schmiede, die für die Bühnenbilder und Animation von Herr der Ringe und einiger andere bekannter Film zuständig war. 
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Nachdem wir von unserem Guide wieder in der Innenstadt abgesetzt wurden, entschieden wir uns noch einen Abstecher ins Restaurant 88, auf eine Schale Pho zu machen. Welche ausgezeichnet war, auch wenn ich es mal wieder etwas mit dem scharfen Gewürz übertrieben hatte.
Am nächsten Morgen, hätten wir eigentlich bereits die Fähre zur Südinsel nehmen sollen. Doch da uns Wellington so gut gefiel, entschieden wir noch ein paar Tage länger zu bleiben. Allerdings war zu unser Airbnb, unserer Enttäuschung, für die folgenden Tage aber bereits ausgebucht, weshalb wir unsere Behausung wechsel mussten. Wir fanden zwei Betten im YHA Hostel in der Innenstadt, doch bevor wir uns an den Umzug vollziehen konnten, starteten wir unseren Tag erneut mit einem Bagel von Best Ugly Bagels, um dann mit unserem voll beladenem  Auto zurück zu einem der Drehorte zufahren. Der Ort an dem die Szenen für Elronds Haus in Rivendell gedreht wurden befand sich mitten in einem der National Parks, dem Kaitoke Regional Park. Da uns die Umgebung dort so gut gefallen hatte, wollten wir den Park noch etwas genauer erkunden. Auf einer der Wanderkarten vor Ort fand ich dann eine interesante Wanderroute, den Norbert Creek Loop. Dies war der zweit längste Hike in der Gegend und ausgesprochen praktisch für uns.  Denn da es ein Looptrack war, führte uns dieser wieder zurück zu unserem Auto. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich an diesem Punkt hätte besser informieren sollen. Laut Wanderkarte sollte man 2,5 Stunden für den Hike einplanen. Weshalb ich davon aus ging, dass dieser recht einfach sein sollte. Rückblicken ein Irrtum. Nach einem seichten Start auf ebener Strecke mussten wir einen Fluß durchqueren und danach ging es etwa eine Stunde lang steil Berg auf.
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Gelinde gesagt: Talyor war nicht glücklich mit meiner Wahl des Hikes. Dennoch  muss ich ihr zu gute halten, dass sie trotz gelegentlichen Gemeckers durch hielt. Als wir dann am höchsten Punkt des Tracks angekommen waren, hatten wir eine wunderschöne Aussicht auf die Umgebung.
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Was die Wanderung anbelangte wurde es allerdings nicht leichter, um nicht zusagen hier begann der schwierige Teil. Der Track führte nun mehr oder weniger steil bergab, durch einen Wald ohne befestigten Wanderweg, markiert nur durch die orangen Pfeile, die ich noch aus Australien kannte. 
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Was dazu führte, das wir, mindestens einmal, nicht mehr wussten, ob wir uns noch in die richtige Richtung bewegten. Dies trug ebenfalls nicht zur Besserung Taylors Laune bei. Doch nichts desto trotz, genoss ich die Wanderung. Dies war ein Abenteuer, wie ich es mir erhofft hatte. Die kleinen Details die man über all im Wald entdecken konnte, machten die Szenerie wirklich einzigartig. Auch wenn ich mit meinen Sneekern nicht die beste Wahl in Sachen Schuhwerk getroffen hatte (Seit diesem Tag trage ich auf jedem Ausflug Wanderschuhe). Am Ende der Wanderung sprangen wir dann noch für wenige Sekunden in einen Fluss den wir passierten. Es war aber wirklich nur ein kurzes Bad, da das Flusswasser eiskalt war. Nach dem wir getrocknet waren, stiegen wir in unser Auto, um zurück nach Wellington zu fahren und in unser Hostel einzuchecken. 
Den nächsten Tag widmeten wir dann vollkommen der Entspannung. Wir starteten mit einem deftigen Frühstück.... Für mich gab es Waffel mit Fried Chicken und Ahornsirup, dazu einen Kaffee und eine Bloody Mary.
 Nach dem Frühstück schlenderten wir durch die Stadt und shoppten ein wenig. Bis wir uns später uns noch auf den Weg an den Strand machten, um ein kleines Bad zu nehmen und in der Sonne zu liegen. Doch auch hier war das Wasser eiskalt und als die Sonne langsam unterging wurde es auch außerhalb des Wassers sehr schnell kalt, weshalb wir uns zurück ins Hostel flüchteten.
Am nächsten Tag sollte dann unsere Fähre gen Süden gehen. Doch da für diesen Tag schlechtes Wetter, sprich eine stürmische Überfahrt angesagt war und Taylor generell schon Probleme mit Seekrankheit hat, entschieden wir uns, unseren Aufenthalt in Wellington noch einmal zu verlängern. Leider war auch das Hostel in dem wir nun untergebracht waren, für die nächsten Tage ausgebucht, dementsprechend stand ein weiterer Umzug an. Wir zogen wieder in ein Airbnb. Es wurde einen Zimmer in der Wohnung von Daryl. Ein etwas spezieller Mann in seinen 70er. Er wohnt in einer großen Wohnung in mitten von Wellington, die sich über drei Stockwerke erstreckt. 
Wie wir später herausfanden, war Darly ein sehr erfolgreicher Architekt in der Gegend und sehr gesprächig.... deshalb verließen wir nach dem einchecken, die Wohnung für den Rest des Tages und besuchten das Wellington Museum, aßen ausgezeichnete fish’n’chips in der Mt Vic Chippery  und schauten uns einen Film im Embassy Theatre, dem Theater in dem alle Herr der Ringe Filme prämierten an.
Den letzten Tag in Wellington verbrachten wir dann mit mehr Balsam für Körper und Seele. Zunächst besuchten wir den Wellington Underground Market, eine Art Kunstbasar in einer Tiefgarage am Hafen. Danach widmeten wir uns diversen Schmankerl, in verschiedenen Restaurants und Bars, bevor wir uns eine Hot Stone Massage gönnten.
 Als wir nach all diesen Aktivitäten wieder in Daryl’s Wohnung eintrafen, hatte dieser einige Freunde zum essen eingeladen. Die uns promt auf ein Glas Wein einluden. Taylor wählte den einfachen Ausweg und sagte sie müsse duschen und verschwand danach direkt ins Bett. Aus Gründen der Höflichkeit, setzte ich mich dazu und verweilte dort für ca. 2 Stunde. Ich muss allerdings sagen, dass ich in diesen zwei Stunden sehr interessante Gespräche führte und alle Anwesenden sehr interessiert an meiner Geschichte und außerordentlich nett zu mir waren...
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gaminggadgets · 5 years
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Bereitet euch auf die dritte Staffel von „Stranger Things“ vor – mit diesem großartigen LEGO-Baukasten „Die andere Seite“.
Am 1. Juni 2019, also rund einen Monat vor dem Start der dritten Staffel von „Stranger Things“ bei Netflix, veröffentlicht LEGO ein offizielles Set basierend auf der Mystery-Serie. Das Sammlerstück „Die andere Seite“ (75810) ermöglicht sogar den Wechsel zwischen Realität und…der anderen Seite im Byers-Haus.
Das sieht doch gut aus. (Foto: LEGO)
Das bietet LEGO Stranger Things
Der Baukasten besteht aus dem Schlafzimmer, dem Wohnzimmer und dem Esszimmer. Auf der anderen Seite des Hauses gibt’s die düsteren Gegenstücke. Acht Minifiguren, genauer Elf, Mike Wheeler, Lucas Sinclair, Dustin Henderson, Will Byers, Joyce Byers, Chief Jim Hopper und Demogorgon, sind mit von der Partie. Sie alle erhalten ihre bekannten Ausrüstungsgegenstände (Schleuder, Taschenlampe, Funkgerät, Kaffeetasse, Waffel…).
LEGO Stranger Things. (Foto: LEGO)
LEGO Stranger Things. (Foto: LEGO)
LEGO Stranger Things. (Foto: LEGO)
LEGO Stranger Things. (Foto: LEGO)
LEGO Stranger Things. (Foto: LEGO)
Nicht fehlen dürfen zahllose Details. Auf der Veranda stehen Möbel, die Alphabet-Wand mit Leuchtfunktion sieht bei Dunkelheit sicher klasse aus. Couch, Tisch, Telefon, Axt, Ghettoblaster, Filmposter – hier haben sich die Verantwortlichen sichtlich Mühe gegeben. Auch auf dem Dachboden gibt’s einige Dinge zu entdecken. Und sogar das Polizeiauto von Chief Jim Hopper kann inspiziert werden, indem ihr das Dach abnehmt.
Viele Teile, hoher Preis
Das LEGO Stranger Things besteht aus über 2200 Teilen in 11 Beuteln, das Modell ist insgesamt 32 Zentimeter hoch, 44 Zentimeter breit und 21 Zentimeter tief. Räumt also etwas Platz zum Basteln frei.
https://gaminggadgets.de/wp-content/uploads/2019/05/lego-stranger-things-the-upside-video.mp4
Der Haken? Das Paket kostet knapp 200 Euro. Vorbestellen könnt ihr es schon direkt bei LEGO.
Wow! LEGO Stranger Things sieht genial aus, oder? Bereitet euch auf die dritte Staffel von „Stranger Things“ vor – mit diesem großartigen LEGO-Baukasten „Die andere Seite“.
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