Tumgik
#ich finde wir haben alle eine Umarmung verdient
fugsbunny · 1 year
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Ich will ja nicht die unangenehme "wo ist meine Umarmung" - Person sein, aber Olaf, wo ist meine Umgebung???
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10.06.2019 (1): Schicksal ist, was du draus machst
(vorheriger Post)
Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters Hier geht’s zum allerersten Play. Hier geht’s zur Timeline. (reingucken lohnt sich, wir spielen nicht all unsre Ideen aus) Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-) Falls ihr mal die Plays auf englisch lesen wollt: @our-time-is-now​
Montag, 10:06 Uhr:
David: *ist heute mal wieder früher wach als Matteo und beobachtet ihn eine Weile zufrieden beim Schlafen* *spürt dann aber irgendwann seine Blase ziemlich drücken und hat gleichzeitig ziemlichen Kaffeedurst, steht also leise auf, um zuerst ins Bad und dann in die Küche zu gehen, um Kaffee zu kochen* *hat zwar vor ein paar Tagen noch daran gedacht, dass er und Matteo bald schon einen Monat zusammen sind, als er sein Skizzenbuch durchgegangen ist und die Zeichnungen vom 10.5. gefunden hat und hat an dem Tag eine Szene von diesem Tag für Matteo nochmal neu und ins Reine gezeichnet, hat aber nicht wirklich auf dem Schirm, dass heute der 10.6. ist* *stellt die Kaffeemaschine an und räumt, während der Kaffee durchläuft, ein bisschen Geschirr von gestern zusammen und fängt an, es zu spülen* *ist gerade mit Spülen fertig, als auch der Kaffee durch ist* *denkt sich, dass das Geschirr auch einfach abtropfen kann und lässt es an der Spüle stehen* *füllt den Kaffee in die Thermoskanne, greift sich zwei Tassen aus dem Schrank und geht damit zurück in sein Zimmer* *stellt alles auf dem Nachttisch ab, als er feststellt, dass Matteo immer noch schläft, und klettert zurück zu ihm ins Bett* *umarmt ihn sanft von hinten und kuschelt sich an ihn in der Hoffnung, dass Matteo vielleicht dadurch wach wird* *fängt an, seinen Nacken zu küssen*
Matteo: *schläft tief und fest* *ist immer noch ein bisschen geschafft von den Aufregungen vom Wochenende und genießt deswegen seinen Schlaf* *spürt dann aber, wie David sich von hinten andockt und ist somit nur noch so halb am schlafen* *lächelt leicht, als er seine Lippen spürt und lässt die Augen noch ein bisschen geschlossen, um es zu genießen* *dreht dann schließlich doch leicht seinen Kopf und schaut ihn an* *lächelt* *spricht mit noch sehr belegter Stimme* Morgen… du riechst gut…
David: *hört auf, seinen Nacken zu liebkosen, als Matteo schließlich wach wird und seinen Kopf zu ihm dreht* *lockert seine Umarmung ein wenig, damit Matteo sich richtig zu ihm umdrehen kann* *lächelt, weil Matteos Stimme noch ganz verschlafen klingt und sagt leise* Morgen… *wird dann leicht verlegen bei seinen Worten und murmelt* War schon im Bad… *gibt ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mund und murmelt in den Kuss rein* … und ich hab Kaffee gemacht…
Matteo: *hmmmt leicht, als David sagt, er war schon im Bad* *schlingt einen Arm um ihn, als er ihn küsst* Du bist einfach zu gut für mich… *küsst ihn nochmal und lächelt in den Kuss hinein* *fällt während er ihn küsst ein, was für ein Tag heute ist* *ist sich ziemlich sicher, dass David es nicht weiß* *ist das aber egal* *küsst ihn noch ein bisschen mehr und zieht David dann noch mehr zu sich* *murmelt dann* Worauf hast du heute Lust? Was unternehmen oder im Bett bleiben?
David: *gibt ein protestierendes uhmuhm von sich, als Matteo meint, er sei zu gut für ihn und zieht sanft an seinen Haaren, in denen er gerade seine eine Hand vergraben hatte* *murmelt bestimmt* Sag sowas nicht! *küsst ihn dann aber weiter und fährt währenddessen durch seine Haare* *wird von Matteo näher gezogen und schlingt seinen Arm unter Matteos Kopf durch, um mehr Nähe zu ermöglichen und gemütlicher zu liegen* *hört dann Matteos Frage und legt seinen Kopf zurück aufs Kissen, um zu überlegen* *küsst kurz nochmal seine Stirn und meint* Hmmm… weiß nicht… erstmal Kaffee trinken… und dann… *greift nach Matteos Hand, die da auf seiner Brust liegt und verschlingt ihre Finger* *zuckt leicht mit den Schultern* Ein ganzer Tag im Bett wär schon nice… *grinst leicht* … aber ich krieg manchmal n schlechtes Gewissen, wenn wir so faul sind… wir können auch raus gehen… in den Park oder so… oder irgendwas mit den anderen machen… *schaut zu ihm runter und fragt* Worauf hast du denn Lust?
Matteo: *ruckelt seinen Kopf leicht, so dass er seine Lieblingsposition auf Davids Schulter an seinem Hals einnehmen kann* Ja, immer erst Kaffee…. *fährt mit dem Daumen leicht über Davids als er seine Hand nimmt* *nickt grinsend, als er sagt n ganzer Tag im Bett wär nice* Hmmmm…. *kann das mit dem schlechten Gewissen nicht so nachvollziehen aber weiß, dass David allgemein aktiver ist als er* Nee… nichts mit den anderen machen… heute nur du und ich… und du kennst mich... *grinst leicht zu ihm hoch* Ich hab kein schlechtes Gewissen faul zu sein… aber wir können auch rausgehen, wenn du Hummeln im Hintern hast… wie auch immer du feiern möchtest. *grinst leicht in sich hinein und ist gespannt, ob David checkt was er meint*
David: *lächelt, als Matteo meint, dass er heute nichts mit den anderen, sondern nur mit ihm machen will* *hätte sowieso nicht ganz gewusst, wie er Jonas und Hanna gegenübertreten soll* *lacht leise, als er meint, dass er ohne schlechtes Gewissen faul sein kann und denkt sich, dass ihm selbst das auch öfter mal gut täte, sein Gewissen abzuschalten, denn faul ist er eigentlich schon recht gerne* *überlegt gerade, was sie heute draußen machen könnten und nimmt Matteos letzten Halbsatz zunächst gar nicht wirklich wahr* *erstarrt dann aber leicht und fragt sich, was er jetzt schon wieder vergessen hat* *legt den Kopf in den Nacken und stöhnt leicht* Feiern?! *lässt Matteos Hand los und greift nach seinem Handy auf dem Nachttisch, um das Datum zu checken* *sieht, dass der 10.6. ist und weiß sofort, dass sie Einmonatiges haben* *legt das Handy schnell zurück greift nach Matteos Hand und legt sie sich aufs Gesicht* *murmelt* Die muss jetzt da so lange liegen bleiben, bis ich mich nicht mehr schäme, dass ich unser Einmonatiges nicht auf dem Schirm hatte… *ist das tatsächlich irgendwie gerade ziemlich peinlich und schämt sich*
Matteo: *grinst noch etwas mehr, als David nachfragt* *sieht dann, wie er auf sein Handy guckt* *lacht laut, als er seine Hand greift und sie sich aufs Gesicht legt* *widerspricht dann aber, als er ihn hört* Quatsch! *rollt sich etwas auf den Bauch, so dass er ihn angucken kann und bewegt seine Hand und legt sie ihm sanft an die Wange* Du wusstest nur nicht, was heute für n Datum ist…. *küsst ihn leicht* Normalerweise hilft dir nicht mal das Datum… ich fühl mich also geehrt… *schaut ihn an und lächelt* Also nicht schämen, okay?
David: *versucht, Matteos Hand zurück auf sein Gesicht zu schieben, als er sie an seine Wange legt, gibt dann aber irgendwann auf, als Matteo ihn küsst* *muss dann leise lachen, als Matteo meint, dass er sich geehrt fühlt und murmelt* Du bist ja mit wenig zufrieden… *schaut dann Matteo an und sieht sein Lächeln und schämt sich irgendwie noch mehr, als er meint, er soll sich nicht schämen* *schließt die Augen, stöhnt leise und meint* Ich bin ein schlechter Freund! *schaut ihn dann aber doch wieder an und fährt ihm durch die Haare* Du hast jemanden verdient, der sich solche Tage merken kann und der dir dann einen schönen Tag bereitet und dir nicht nur Kaffee, sondern Frühstück ans Bett bringt! *grinst dann leicht und macht Anstalten aufzustehen* Wobei… das mit dem Frühstück krieg ich sicher noch hin… könntest du vielleicht kurz mal wieder einschlafen?
Matteo: *schüttelt den Kopf* Gar nicht… du bist nicht wenig… *haut ihn leicht, als er sagt, dass er ein schlechter Freund ist* Hörst du jetzt auf damit! *lächelt dann aber, als er ihm durch die Haare fährt* *schüttelt wieder nur den Kopf* Quatsch! Ich bin ganz froh, dass du dir sowas nicht merken kannst… wenigstens eine Sache die ich kann und du nicht. *grinst* *zieht ihn zurück, als er Anstalten macht aufzustehen* Hörst du jetzt auf damit? Du kannst mir Kaffee einschenken und schön hübsch hier bei mir im Bett bleiben!
David: *verzieht das Gesicht, als Matteo ihn haut und sagt theatralisch* Autsch! *lacht dann leise, als Matteo ihn zurück zieht, seufzt, lehnt sich zurück und meint* Okay, ich hör auf! *setzt sich dann aber wieder auf und rutscht zur Bettkante, als Matteo nach Kaffee verlangt* *grinst* Kaffee und im Bett bleiben krieg ich hin… *schenkt ihnen ein und meint währenddessen* Du kannst übrigens auch kochen und ich nicht! Und du kannst ohne schlechtes Gewissen faul sein! Und du kannst besser für andere da sein als ich… und du kannst besser Flunkyball spielen… *reicht ihm die Tasse mit seinem Kaffee und grinst leicht* Vielleicht sollte ich mir doch n Kalender anschaffen… sonst kannst du hinterher viel mehr Sachen als ich… *krabbelt zurück aufs Bett, lehnt sich mit seinem Kaffee an die Wand und streckt die Beine aus*
Matteo: *setzt sich etwas auf, als David anfängt, Kaffee einzuschenken und lehnt sich gegen die Wand* *lacht dann leicht als er aufzählt, was er noch alles kann* Ich kann nicht besser Flunkyball spielen, du kannst besser werfen, ich kann nur schneller trinken…. *nimmt die Tasse entgegen und hält sie erstmal nur fest* *legt sein Bein über Davids, als er sich neben ihn setzt* Und überhaupt ist das doof… das aufzählen… ich werd dich halt immer toller finden als mich, find dich damit ab. *grinst ihn leicht an und schlürft dann vorsichtig den ersten Schluck Kaffee*
David: *lacht* Aber aufs schnell trinken kommt’s doch an bei dem Spiel… *lächelt als Matteo sein Bein über seine legt und schaut kurz zu ihm rüber, ehe er in seinen Kaffee pustet* *nickt, als er meint, dass Aufzählen doof ist und “hmmt” zustimmend* *muss dann grinsen und murmelt zu seinen nächsten Worten* Warum auch immer… *denkt, dass es ihm ähnlich geht und er Matteo wahrscheinlich immer toller finden wird als sich selbst* *trinkt ebenfalls einen Schluck von seinem Kaffee, als ihm die Zeichnung wieder einfällt, die er für Matteo gemacht hat* *stellt den Kaffee auf dem Nachttisch ab und zieht seine Beine unter Matteos vor* Warte kurz... *steht auf und geht zum Schreibtisch* *kramt dort kurz und findet schließlich die zusammengerollte Zeichnung* *hüpft damit zurück aufs Bett und zieht Matteos Bein wieder über seine, ehe er ihm die Rolle reicht* *darauf sind sie beide zu sehen, wie sie eng umschlungen in dem leeren Pool stehen* *in der unteren Ecke steht das Datum 10.5.19, sowie Davids Signatur und ein Herz* *im Hintergrund kann man leicht verblasst die Schrift “breathing under water” lesen*
Matteo: *lacht leicht* Na, weil du super bist… *schaut etwas perplex, als David aufsteht* *beobachtet ihn und die Rolle, mit der er wieder kommt* *stellt seinen eigenen Kaffee auch schnell ab, bevor er die Rolle bekommt* *rollt sie auf und hat für einen Moment das Gefühl, dass sein Herz aussetzt, bevor es dann doppelt so schnell wieder anfängt zu schlagen* Wow… das ist…..Wahnsinn! *schluckt hart, bevor er sich schnell zu ihm beugt und ihn küsst* Ich werd n Rahmen besorgen und dann kommt’s übers Bett. *strahlt ihn an und schaut dann wieder auf das Bild* Dagegen stinkt mein Geschenk ziemlich ab… *legt das Bild vor ihm aufs Bett und beugt sich dann runter, um eine kleine Schachtel unter dem Bett hervorzuziehen* *reicht sie David mit einem etwas verlegenen Grinsen* Die Idee ist ne ähnliche, ich bin nur nich so talentiert…. *in der kleinen Schachtel ist ein Button, der in etwa so aussieht*
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David: *hat seine Kaffeetasse wieder gegriffen, nachdem er Matteo die Zeichnung in die Hand gedrückt hat und trinkt einen Schluck* *lächelt bei Matteos Worten und in den Kuss hinein, den er bekommt* *freut sich, dass es Matteo gefällt, weil es ihm ziemlichen Spaß gemacht hat, es zu zeichnen und sich an diesen Abend zu erinnern* *lacht leise, als Matteo meint, dass er n Rahmen besorgen will, wird dann allerdings wieder ernst, als Matteo sein Geschenk an ihn erwähnt* *schüttelt den Kopf* Du musst mir nichts schenken… *deutet auf die Zeichnung* Das hier war doch nur… weil ich dachte, es wäre schön, die Erinnerung nicht nur in meinem Skizzenbuch zu haben… das ist doch nichts… nicht viel… *ist jetzt schon verlegen, weil er das Gefühl hat, dass Matteo das hier richtig geplant hat und er selbst nur zufällig dran gedacht hat* *stellt seinen Kaffee ab, als Matteo sich nach irgendwas beugt und nimmt dann die kleine Schachtel entgegen* *murmelt ein leises “danke”, noch bevor er die Schachtel geöffnet hat* *öffnet sie langsam und muss dann automatisch lächeln, als er den Button mit seinem eigenen Instagram Bild erkennt* *sieht dann jedoch, dass da noch mehr ist und nimmt den Button heraus, um ihn genauer zu betrachten* *liest die Worte und bekommt einen leichten Kloß im Hals, als er sich an ihr Gespräch über Schicksal erinnert und wie sehr sich seine eigene Einstellung zu diesem Thema seit diesem Tag geändert hat* *schluckt, um den Kloß irgendwie los zu werden und zieht Matteo dann zu sich* *gibt ihm erst einen kurzen Kuss, schlingt dann seine Arme um ihn und verbirgt sein Gesicht an seinem Hals* *murmelt* Danke! *muss dann an seinem Hals lächeln und fügt hinzu* Ich find, wir haben was ziemlich cooles draus gemacht…
Matteo: *schüttelt den Kopf und winkt ab, als David seine Zeichnung klein redet* Mensch, Mensch, das is ja schlimm heute mit dir…. *beobachtet ihn dann etwas unsicher, als er die Schachtel öffnet* *weiß nicht, ob ihm der Schicksalspruch gefällt und ob es überhaupt okay war, dass er seinen Post genommen hat* *ist dann erleichtert, als es David zu gefallen scheint und küsst ihn glücklich* *schlingt seinen Arm um ihn und küsst seinen Kopf* *lächelt leicht* Bitte… *lacht dann leicht und nickt* Find ich auch… *lehnt sich wieder zurück und zieht David einfach mit sich* *denkt ein bisschen nach und schiebt Gedanken hin und her und spricht dann leise* Weißt du… als ich dich das erste Mal gesehn hab, als du nur an mir vorbei gegangen bist… das war schon irgendwie… da war schon irgendwie was… und ich dachte vorher immer, das passiert nur in Filmen oder so… aber irgendwie… war das schon Schicksal… aber alles, was danach kam… und ich mein wirklich alles, das waren wir, das war echt und wild und tat weh und war wunderbar und war einfach… alles. Also ja, ich find wir haben das absolut Coolste draus gemacht.
David: *behält den Button in der Hand, während Matteo sich zurück lehnt und ihn mitzieht* *lehnt sich gegen ihn und betrachtet den Button nochmal glücklich, bevor er einen Arm um Matteo schlingt* *hört ihm dann zu und muss lächeln, weil er bisher nicht wusste, dass Matteo sich auch noch an ihre erste Begegnung auf dem Flur erinnern kann* *findet es komisch zu hören, dass er auch das Gefühl hatte, dass diese Begegnung schon irgendwie was Besonderes war und eben nicht wie jede andere, da er bisher immer dachte, er hätte sich das irgendwie nur eingeredet* *grinst leicht, als er meint, dass das schon Schicksal war* *kann sich mit dem Schicksalsgedanken irgendwie immer noch nicht wirklich anfreunden, nähert sich ihm aber immer dann, wenn es um Matteo geht und denkt sich, dass Matteo vielleicht doch recht hat, während er ihm weiter zuhört* *strahlt bei seiner Beschreibung, auch, wenn er wieder einen leichten Kloß im Hals bekommt, wenn er darüber nachdenkt, was sie alles durchgemacht haben* *nickt abschließend und drückt Matteo an sich* *denkt ein bisschen über seine Worte nach und sagt schließlich leise* Vielleicht war ich auch irgendwie zu hart mit dem Schicksal… ich dachte immer, es will mir was wegnehmen… meinen eigenen Willen und meine Entscheidungen… aber… vielleicht wollte es mir ja die ganze Zeit doch nichts Schlechtes… das mit uns… das waren wirklich wir und es hat letztendlich doch alles Sinn ergeben… als ob das Schicksal damals auf dem Schulflur schon genau gewusst hätte, worauf das alles hinausläuft… *grinst leicht und fährt mit der Hand ein wenig gedankenverloren über Matteos Brust und Bauch*
Matteo: *hört David zu und muss automatisch lächeln* Ich glaub es ist ne Mischung… also das Schicksal gibt dir n Schubs, aber ob du dann gehst oder wie du gehst, das ist immer noch deine Entscheidung…. *küsst wieder seine Haare und drückt ihn leicht* *denkt über ihre erste Begegnung nach, über alles was dann kam, über seine Versuche Kontakt mit ihm aufzunehmen, Zeit mit ihm zu verbringen und schließlich über ihren ersten Kuss* *stupst ihn leicht an* Kann ich dich mal was fragen? *sieht ihn nicken und redet weiter* Wenn du doch eigentlich keinen kennen lernen wolltest… all das nicht wolltest… warum bist du mit mir abgehauen? Bei Abdis Geburtstag? Du hättest auch nö sagen können….
David: *nickt leicht, als Matteo davon spricht, dass es wahrscheinlich eine Mischung aus Schicksal und eigenen Entscheidungen ist und “hmmt” zustimmend* *genießt die Nähe zu Matteo und die Gemütlichkeit im Bett und dass es nach den Turbulenzen am Wochenende wieder ruhig und sicher und schön ist zwischen ihnen* *schaut zu Matteo auf, als dieser ihn anstupst, lächelt und nickt* *lacht dann leise bei seiner Frage und überlegt kurz* Hmmm… irgendwann kam irgendwie der Punkt, wo ich in Bezug auf dich gedacht hab… “Ach, scheiß drauf!... Lass es einfach auf dich zukommen”... Ich wollte dich nach so kurzer Zeit so unbedingt kennenlernen, dass irgendwie alles andere egal war... *streicht mit der Hand gedankenverloren an Matteos Seite entlang und erinnert sich* Und weil ich die ganze Woche über an die Neon-Party gedacht hab… und dass wir uns fast geküsst hätten und irgendwie… *lacht leise* … ich glaub, ich wollte es einfach irgendwie zu Ende bringen… den Kuss. Ich war neugierig, ob wir das tatsächlich durchziehen… *küsst kurz seine Brust und sagt dann ein wenig ernster* Und als ich dich bei Abdis Party gesehen hab, musste ich daran denken, dass du gesagt hast, dass dich gerade alles upfucked… *zögert kurz und fügt dann leiser hinzu* Ich hab mir Gedanken gemacht… oder Sorgen… ich weiß nicht… ich wollte, dass es dir gut geht. *grinst leicht* Ich glaube, wenn du mich gefragt hättest, ob ich mit dir zusammen auswandern will, hätt ich wahrscheinlich auch zugestimmt…
Matteo: *lacht leise als David “scheiß drauf” sagt* Scheiß drauf is gut, scheiß drauf hätten wir mal öfter sagen sollen…. *hört ihm dann weiter zu und fährt mit seiner Hand etwas gedankenverloren Davids Arm auf und ab* *lacht wieder, als er sagt, dass er neugierig war* *murmelt* Neugierig war ich auch… *verzieht dann etwas das Gesicht* *hatte bei Abids Party, oder besser der Vorbereitung, wirklich nicht die beste Laune* *lacht dann leicht* Du wolltest, dass es mir gut geht? Und da dachtest du so’n baufälliges Gebäude mit nem trockenen Pool das is genau die richtige Umgebung? *lacht leicht und sagt dann sanft* Spinner… *lächelt bei seinen letzten Worten* Hätt ich das gewusst…. *schaut dann runter zu ihm und küsst seine Stirn*
David: *grinst, als Matteo das baufällige Gebäude erwähnt und piekst ihm leicht in die Seite* Hey, es hat dich immerhin auf andere Gedanken gebracht… *zuckt leicht mit den Schultern* Außerdem… wollte ich wirklich schon länger dahin… ich hab Bilder davon im Internet gesehen und war ein paar mal auf dem Gelände, aber hab mich nie ins Gebäude getraut… zumindest nicht allein… *grinst wieder* Da dachte ich… so ein Matteo-Schutzschild ist sicher nicht schlecht… *lächelt, als Matteo seine Stirn küsst, schaut zu ihm hoch, legt die Hand an seine Wange, um ihn sanft zu sich zu ziehen und einen richtigen Kuss zu bekommen* *seufzt dann leise und streckt sich ein bisschen* Hmm… wohin wären wir denn ausgewandert, wenn du das gewusst hättest? *grinst leicht und dreht sich kurz von Matteo weg um seine Kaffeetasse vom Nachttisch zu greifen* *trinkt einen Schluck, stellt die Tasse dann auf Matteos Brust ab und legt seinen Kopf wieder auf seine Schulter*
Matteo: *schaut ihn gespielt entsetzt an* Du hast mich nur benutzt? Als Schutzschild? Ich bin entsetzt! *lächelt dann aber in den Kuss hinein* *hmmt leicht bei seiner Frage* Na, wahrscheinlich Detroit… ich muss dich ja beeindrucken… *hält Davids Kaffeetasse mit seiner freien Hand fest und trinkt dann auch einen Schluck* Oder vielleicht erstmal Amsterdam… oder irgendeine Stadt mit Hafen und dann schmuggeln wir uns auf ein Boot…. *grinst leicht und schüttelt den Kopf* Eigentlich auch egal… trockener Pool war auch ziemlich aufregend….
David: *lacht leise, als Matteo so entsetzt tut und wieder, als er Detroit erwähnt* *murmelt* Irgendwann kommen wir da sicher noch hin… *grinst zu Amsterdam* Das wär zumindest realistischer als Detroit… *nimmt Matteo die Tasse wieder ab und trinkt auch noch einen Schluck* *nickt zum Pool und lächelt dann leicht* Gibt übrigens noch mehr verlassene Schwimmbäder in Berlin… vielleicht sollten wir die auch mal erkunden irgendwann… *schiebt eins seiner Beine zwischen die von Matteo und schweigt einen Moment, ehe er fragt* Und du? Warum hast du mich gefragt, ob ich Lust habe, abzuhauen? Nur um Sara und Leonie zu entkommen? Oder hattest du auch ein bisschen einen abgebrochenen Kuss im Hinterkopf?
Matteo: *nickt leicht* Ja, irgendwann…. *hört ihm zu* Ach echt? Wird das jetzt unser Ding? Verlassene Schwimmbäder erforschen? *schiebt sein Bein ein bisschen mit und gegen Davids Bein* *lacht dann leicht bei seiner frage* Nee nee, ich hab quasi null an dich gedacht… nie… *schüttelt den Kopf und drückt ihn etwas fester* Das war auch totaler Zufall, dass ich mich mit Sara angelegt hab, sobald du aufgekreuzt bist…. *schluckt dann aber und schweigt einen Moment* Seit wir uns das erste Mal unterhalten haben, hab ich quasi ständig versucht, Zeit mit dir zu verbringen… und nach der Neon Party erst Recht… aber… du hast nicht geantwortet oder warst einsilbig… aber ich glaub vor Abdis Party… das war auch von mir n bisschen “scheiß drauf”.... ich wusste ja eigentlich wie kacke das aussieht wenn ich einfach abhau…
David: *lacht und nickt beim Schwimmbäder Ding* Warum nicht!? Oder ist das zu viel Sport für dich? *grinst* Ich kann ja vorher herausfinden, über wie viele Zäune wir klettern müssen… *pfft bei Matteos Worten und versucht, gespielt beleidigt auf Abstand zu gehen, aber Matteo drückt ihn enger an sich* *lässt sich dann aber auf seine Spielerei ein und meint* Ja, irgendwie scheine ich diese Aura in mir zu tragen, dass sich alle mit ihren Freundinnen anlegen, sobald ich auftauche… *grinst, aber schweigt dann auch, als Matteo es tut* *leert die Kaffeetasse und beugt sich kurz weg, um sie wieder auf den Nachttisch zu stellen, ehe er wieder seine Position auf Matteos Schulter einnimmt und den Arm um ihn schlingt* *hört Matteo zu und nickt zu seinen letzten Worten* *sagt leise* Stimmt - die feine englische Art war das nicht… *lächelt dann leicht und fügt hinzu* Aber ich bin froh, dass es uns beiden in dem Moment egal war… *sucht Matteos Hand und verschlingt ihre Finger miteinander* *streicht erst ein bisschen mit dem Daumen über seinen Handrücken und zieht seine Hand dann zum Mund um sie kurz zu küssen, ehe er leise seufzt und sagt* Es tut mir leid, dass ich so einsilbig war… oder nicht geantwortet hab… immer wenn wir uns nicht gesehen haben… hatte ich irgendwie nur Gedanken und Zweifel und Ängste im Kopf... und mein Verstand hat ständig gesagt, ich soll dich auf Abstand halten… und wenn wir uns dann gesehen haben… dann war der Verstand meistens still und alles war irgendwie… gut.
Matteo: *pfft etwas aber grinst dann* Nee, nee, ich pack das schon…. *lacht dann leicht* Ach echt, das geht mehreren Leuten so? Wer hat sich denn noch mit seiner Freundin gestritten, weil du aufgekreuzt bist? *bewegt seinen Arm weg, als David sich bewegt, aber zieht ihn dann direkt wieder an sich* *stupst mit seiner Nase kurz in seine Haare* *schüttelt dann leicht den Kopf* Ne, war’s nicht… aber egal… *spielt mit Davids Fingern, bis er seine Hand zu seinem Mund zieht* *lächelt leicht bei dem Kuss* *hört ihm dann zu und wird auch ernster* *würde gern sagen, dass es nicht so schlimm war, dass er das schon versteht* *und auch wenn das stimmt, dass er es versteht, erinnert er sich doch auch zu gut daran, wie viel er selbst auch gezweifelt hat in der Zeit, wie er die letzten Begegnungen immer wieder durchgegangen ist, ob er irgendwas doofes gesagt hat, sich irgendwie falsch verhalten hat* *sagt dann vorsichtig* Es war… nicht so einfach… ich dachte immer, ich hab es irgendwie verbockt… aber weißt du… irgendwer hat mal gesagt, ich glaub es war Jonas, oder Hans? Naja, egal, auf jeden Fall hat er gesagt, wo Liebe entsteht, tut es immer ein bisschen weh am Anfang… und auch wenn das n bisschen pathetisch is, stimmt das halt vielleicht doch n bisschen….
David: *grinst und winkt ab zum Thema Aura* Ach.. kennst du alle nicht… *nickt zögernd, als Matteo meint, dass die Situation damals nicht so einfach war* *findet es zum einen toll, dass er so ehrlich ist und das ganze nicht irgendwie runter spielt so nach dem Motto, es wäre nicht so schlimm gewesen, wird sich aber andererseits auch wieder bewusst, wie sehr er Matteo durch seine Angst verletzt hat* *lächelt leicht bei Matteos Zitat und murmelt* Klingt eher nach Hans als nach Jonas… *seufzt leise und zuckt mit den Schultern, ehe er leise antwortet* Ich weiß nicht. In meiner romantischen, kitschigen Vorstellung sollte es eigentlich nicht weh tun… da sollte eigentlich doch alles perfekt sein, oder? *drückt Matteo ein bisschen an sich, ohne seine Hand los zu lassen* *sagt dann zögernd* Ich weiß, jetzt im Nachhinein bringt dir das nichts mehr, aber… du hast rein gar nichts verbockt. Ich glaube, es war genau richtig, was du gemacht hast… damit ich selbst... *verzieht leicht das Gesicht, weil er es schlecht erklären kann und bricht ab, ehe er nochmal neu anfängt* Du hast mir damals schon gezeigt, dass ich dir nicht egal bin - egal, wie blöd ich mich verhalten hab… du hast weiter den Kontakt gesucht… *presst kurz die Lippen zusammen, schaut zu ihm auf und sagt dann* Es tut mir leid, dass ich es dir so schwer gemacht hab… aber… ich bin dir wirklich dankbar, dass du so hartnäckig warst…
Matteo: *nickt leicht* Stimmt… war wahrscheinlich Hans… *lächelt dann leicht, als er von seiner kitschigen Vorstellung spricht und drückt seine Hand leicht* Isses ja jetzt auch, oder? *schaut auf ihn runter, während er redet und hat das Gefühl als würden seine Worte mal wieder direkt in sein Herz gehen irgendwie, als wären sie ein Mantel, in den er sich einlullen kann* *lächelt ehrlich, als er zu ihm hoch guckt* Es tut mir leid, dass die Gesellschaft so scheiße ist, dass wir uns immer noch outen müssen… und Angst haben müssen vor Reaktionen…. *streicht mit seiner Hand über Davids Arm und lächelt* Irgendwie isses komisch, wenn du dich dafür bedankt… ich… hab nicht wirklich drüber nachgedacht… oder doch vielleicht schon, aber nicht so, dass ich dachte. es gibt Dank am Ende… *verzieht das Gesicht, weil er sich nicht erklären kann* Nicht so, dass es irgendwie als mega Tat gedacht war oder so… du bist mir keinen Dank schuldig… ich hab schon die beste Belohnung, die es gibt… *grinst leicht*
David: *lächelt leicht, als er sich für die Gesellschaft entschuldigt und zuckt mit den Schultern* Gibt solche und solche Gesellschaften… in Lychen war die Gesellschaft tatsächlich das letzte… aber hier… ich glaub, es sind vielleicht eher die Erfahrungen, die man gemacht hat, die für die Angst sorgen… *lacht leise, während Matteo über Dank philosophiert und streckt sich ein bisschen, um sein Kinn zu küssen, um seine Verlegenheit zu überspielen, als Matteo ihn als Beste Belohnung bezeichnet* Vielleicht war es gerade deswegen so Besonders… weil du nicht auf Dank aus warst… *rutscht ein wenig höher, um ihn nochmal bequemer küssen zu können und murmelt* Für mich war’s schon ne mega Tat… *fährt mit der Hand durch seine Haare und küsst ihn nochmal* *grinst dann leicht* Hören wir jetzt auf zu kitschen und knutschen ein bisschen?
Matteo: *zuckt mit der Schulter* *denkt, dass er sich ja hier, und vor ihm, auch erst nicht outen wollte* *aber lässt das Thema jetzt mal sein* *lächelt dann, als David meint, dass es deswegen was Besonderes war, weil er nicht auf Dank aus war* *schiebt seine Hand in Davids Haare und spielt mit ein paar Strähnen* *küsst ihn zurück und grinst* Das ist die Hauptsache… *lacht dann bei seiner Frage und nickt doll* Unbedingt! *küsst ihn und lässt dabei seine Hand los, um den Arm auch noch um ihn zu schlingen* *lässt die andere in seinen Haaren, während er den Kuss vertieft*
David: *grinst in den Kuss hinein, als Matteo dem Knutschen zustimmt, wird dann aber schnell wieder ernst und vertieft den Kuss* *seufzt leise, als Matteo den Arm um ihn schlingt und rückt noch näher an ihn heran, so dass er halb auf ihm liegt* *fährt mit der Hand zärtlich über seinen Hals, seine Wange, seine Schläfe und durch seine Haare und hat nach kurzer Zeit alles andere um sich herum vergessen - da ist nur noch Matteo und die Nähe zu ihm und das unglaubliche Glücksgefühl, dass sie tatsächlich schon einen Monat fest zusammen sind*
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Lieber Gott...
Ich bitte dich hier mit diesem Gebet darum diese Nachricht meinem Lieblingsmenschen der dort oben bei dir ist weiter zu reichen. Also hier kommt es...
Hallo Brudii...
Du wirst hier unten sehr vermisst, wirklich sehr.. Ohne dich ist vieles einfach so viel schwerer und sinnloser. Jeden Tag finde ich etwas um zu sagen: „Mann wäre S. jetzt hier er wüsste ganz genau was zu tun wäre oder was man sagen könnte.“ und jedoch habe ich leider nicht die Chance dich nur einmal zu fragen. Es ist jetzt bald 1 1/2 Jahre her und ich trauer immer noch zwischendurch, sehr sogar. Gott wie oft ich mir wünsche dich nur noch einmal umarmen zu können und dir zu sagen wie sehr ich dich lieb hab. Doch leider geht das nicht. Alles was ich jetzt noch tun kann ist über dich zu schreiben, zu Gott zu beten dass er auf dich aufpasst und deine, unsere Geschichte zu erzählen. Ich werde wahrscheinlich noch meinen Enkeln von dir erzählen und sagen was für ein toller Mensch du warst und dass ich es kaum abwarten kann dich irgendwann dort oben im Himmel wieder zu sehen. Einfach wieder mit dir lachen zu können. Gott das wäre das schönste Geschenk. Oder eine einfache Umarmung, nichts wünsche ich mir sehnlicher als dich noch einmal sprechen zu können. Manchmal sehe ich dich in meinen Träumen und ich laufe auf dich zu um dich zu umarmen und dir zu sagen wie sehr du mir fehlst. Doch umso näher ich komme umso mehr verschwindest du und ich komme nicht zu meiner Umarmung. Du warst der letzte Mensch der das verdient hat. Jedoch ist Schicksal Schicksal richtig? Ich erinnere mich, wie wir zwei auf meiner Treppe draußen saßen und uns die Sterne angeschaut haben. Wir haben darüber diskutiert ob die Sterne vielleicht einfach verstorbene Menschen und geliebte Personen sind die jetzt auf uns runter gucken und auf uns aufpassen und sie sich nur nachts zeigen damit wir uns ein wenig sicherer fühlen in der Dunkelheit. Ich glaube jetzt guckst du auf uns runter und beschützt uns. Gib mir Kraft den Rest meines Lebens ohne dich zu überstehen, vor allem in schweren Zeiten mit Liebe, Gesundheit und Leben. Denn ich weiß dass das alles ist was wir jemals füreinander gewünscht haben. Glücklich und gesund zu sein. Du hast immer auf mich geachtet und dafür gesorgt dass es mir gut ging, genauso wie ich das immer für dich getan habe. Also schaue ich grade in den Himmel und schicke dir all meine Liebe. Du fehlst mir wirklich sehr... Ich verspreche dir Brudii... Eines Tages sind wir wieder vereint! Ich hab dich lieb!
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nurcarlo · 6 years
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28. Familienzusammenhalt
Kathi
Als ich am Samstagmorgen, nach knapp vier Stunden Fahrt auf die Einfahrt von Carlos Elternhaus einbiege, steht Anke schon in der Tür. Wahrscheinlich hat Carlo sie extra nochmal angerufen, damit ich auch ja nichts anhebe. Heute Morgen bin ich schon um sieben Uhr mit den Kindern zusammen in Achenkirch los gefahren, während Carlo zur gleichen Zeit von einem Shuttle von Mercedes abgeholt wurde und nach Ischgl zum ersten Auftritt gebracht wurde. Eigentlich hätte er noch etwas länger liegen bleiben können, aber Carlo musste unbedingt sicher gehen, dass ich auch wirklich nichts hoch hebe. Wieder einmal muss ich über meinen fürsorglichen und liebevollen Carlo lächeln. Man sieht es ihm zwar oft nicht an oder denkt nicht, dass er schon so ‚reif‘ ist. Aber er ist einfach unschlagbar. Er gibt mir so ein wunderbares Gefühl von Sicherheit und Wärme, selbst wenn er wie gerade mehrere hundert Kilometer von uns weg ist, kümmert er sich trotzdem um uns. Das war nicht immer so. Auch Carlo musste erstmal in seine Rolle rein wachsen. Ich bringe den Wagen auf der rotgepflasterten Einfahrt vor dem freundlichen Einfamilienhaus zum Stehen. Christians und Ankes Haus ist das letzte Haus vor Kopf in einer ruhigen Spielstraße, in einer wunderschönen Nachbarschaft, perfekt für Kinder. Manchmal überlege ich ob Carlo und ich vielleicht auch irgendwann ein Haus bauen und in eine ruhigere Gegend zu ziehen, in der die Kinder auf der Straße spielen können und ich zum Supermarkt laufen kann. Aber dann stelle ich mir Carlo in so einer Umgebung vor, wie er samstags den Rasen mäht und die Hecke schneidet. Und ich kann nicht anders als laut zu Lachen, weil das einfach mal nicht zu Carlo passt. Vielleicht fährt er jetzt Benz und hat eine Eigentumswohnung, aber so spießig bin selbst ich mit meinem Finanzmaster nicht. Trotzdem wäre ein eigenes Häuschen mit Garten irgendwie schön. Sowas für die Ewigkeit, zum alt werden. Als ich den Schlüssel aus der Zündung ziehe, ist Anke schon an der hinteren Beifahrertür und schnallt Emil ab. „Hallo mein kleiner Engel!“, begrüßt sie ihn und drückt ihm einen Kuss auf die Stirn. Ich schnalle mich ab und steige auch aus. Christian kommt jetzt auch aus der Haustür und lächelt mich an. „Da ist ja meine Lieblingsschwiegertochter!“, begrüßt er mich und zieht mich in eine Umarmung. Ich lasse mich nur allzu gerne von ihm umarmen und drücke mich fest an ihn. Er riecht so gut, nach Aftershave und Ankes Waschpullover und irgendwie auch ein bisschen nach Carlo. „Lass das bloß nicht Isa hören!“, grinse ich ihn an, stelle mich auf die Zehnspitzen und drücke ihm einen Kuss auf die stoppelige Wange. Ich bin froh, dass Carlo vorgeschlagen hat, dass ich heute zu seinen Eltern fahre. Er hat Recht, alleine zu Hause wäre es mir mit den Kindern ziemlich schwer gefallen und außerdem will ich irgendwie nicht alleine sein. Christian macht die hintere Tür auf und hilft Toni raus. Die Kleine freut sich total ihren Opi wieder zusehen und umarmt seine Beine. Danach macht er sich am Kofferraum zu schaffen und greift nach den zwei großen silbernen Rollkoffern. „Carlo hat heute Morgen dreimal angerufen, damit wir auch ja darauf achten, dass du nichts trägst. Was ist denn eigentlich los?“, fragt Anke besorgt und trägt Emil ins Haus. Ich antworte ihr nicht sofort, sondern greife nach Tonis Hand um sie mit mir zusammen ins Haus zu ziehen. Carlos Besorgnis ist so süß. Trotz all dem Stress heute, macht er sich trotzdem die Mühe und ruft seine Eltern wegen mir an. Er ist sowas von bekloppt. Zusammen mit Anke und Christian sitze ich auf der Couch im Wohnzimmer, während die Kinder auf dem Teppich sitzen und spielen. Anke hat Brötchen und Kaffee gemacht, der Kamin prasselt fröhlich vor sich hin und es fühlt sich schon richtig nach Weihnachten an. Ich kann kaum glauben, dass in zwei Wochen schon Heiligabend ist und ich noch immer nicht alle Geschenke für Carlo und die Kinder zusammen habe. Normalerweise bin ich da wesentlich schneller mit fertig, aber dieses Jahr sind einige Geschenke einfach nicht so gut zu bekommen. „Was hast du denn jetzt Liebes?“, fragt Anke mich zum wiederholten Male beunruhigt. Ich atme tief durch und überlege, ob ich ihr einfach sagen soll, dass ich mir einen Nerv eingeklemmt habe oder sowas. Aber irgendwie finde ich, dass die beiden die Wahrheit verdient haben und außerdem ist es ja jetzt nichts wirklich Schlimmes mehr, immerhin hat der Knoten sich als gutartig erwiesen und ich bin völlig gesund. Anke und Christian sind immer für Carlo und mich da gewesen und ich kann es einfach nicht über mich bringen, ihnen irgendeinen Mist zu erzählen. Also beschließe ich ihnen einfach die ganze Geschichte zu erzählen. „Als ich vor zwei Wochen bei der Mammographie war, hat der Arzt einen Knoten in meiner rechten Brust gefunden!“, fange ich langsam an zu erzählen und obwohl, ich mittlerweile weiß, dass ich gesund bin, lässt allein die Vorstellung einen dicken Kloß in meinem Hals entstehen. Ich höre wie Christian scharf die Luft ein zieht und Anke ihre Hand vor den Mund schlägt und mich aus ungläubigen Augen anstarrt. „Kahti!“, bringt sie schockiert hervor. Sie streicht mir über den Oberschenkel und schaut mich besorgt an. Ich greife nach ihrer Hand und drücke sie ganz fest. Ich bin so verdammt froh, dass ich so eine tolle Familie habe. Eine Familie, die wirklich immer für mich da ist und mir immer Kraft gibt. Christian kann noch immer nichts sagen, er sitzt einfach nur da. Sein Vater ist an Lungenkrebs gestorben und ich weiß wie sehr ihn das damals mitgenommen hat. „Der Knoten wurde am Mittwoch entfernt und war gutartig, also es ist alles okay!“, versuche ich die beiden zu beruhigen und kann förmlich sehen, wie sich Ankes Gesichtszüge entspannen. „Wieso habt ihr denn nichts gesagt?“, fragt Anke und ein leichter Vorwurf schwingt in ihrer Stimme mit, „Ich hab doch gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt. Carlo war so komisch am Telefon!“ Ich wusste, dass Anke so etwas fragen würde. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich sogar ein bisschen ein schlechtes Gewissen, immerhin sind Anke und Christian immer für Carlo und mich da und jetzt haben wir die beiden einfach so außen vor gelassen. „Wir wollte nicht, dass ihr euch Sorgen macht.“, gebe ich kleinlaut zu, „Es war ja noch gar nicht sicher was es nun ist und es hat mich schon genug Überwindung gekostet es Carlo zu erzählen!“ Ich wische mir eine Träne von der Wange, „Da hab ich es einfach nicht über mich gebracht es euch auch noch sagen zu müssen!“ Anke nimmt mich in den Arm und drückt mich ganz fest an sich. Sie ist so eine tolle zweite Mama, ich hätte echt keine besseren Schwiegereltern abbekommen können. „Aber jetzt ist alles gut?“, fragt Anke mich und streicht mir über den Kopf. Ich nicke, „Ja, alles gut. Ich muss nur aufpassen wegen der OP Narbe!“ Christian sitzt noch immer still neben uns. Er hat die Arme vor der Brust verschränkt, „Du wurdest am Mittwoch operiert und jetzt hüft Carlo drei Tage später schon wieder auf irgendwelchen Bühnen rum, anstatt mal zu Hause bei seiner Familie zu sein!“ Ich schaue überrascht zu Christian rüber, eigentlich kenne ich ihn so gar nicht. Zwar war er zum Anfang der ganzen Cro-Geschichte nicht wirklich begeistert, aber das hat sich in den letzten Jahren eigentlich komplett verändert. „Carlo hat sich die letzten Tage total lieb um mich gekümmert!“, verteidige ich meinen Mann. „Er war sogar die ganze Zeit bei mir im Krankenhaus und hat da sogar geschlafen!“, sage ich jetzt mehr an Anke gewandt, die daraufhin stolz lächelt, „Ich habe Carlo gesagt, dass er die Konzerte spielen soll!“ Christan scheint sich ein wenig zu entspannen. Seine Gesichtszüge werden weicher und er schaut mich besorgt an. „Und bist dir sicher, dass alles in Ordnung ist?“, hakt er noch einmal nach. Ich lächele ihn an und nicke, „Ja, alles vollkommen in Ordnung.“ Nachdem Mittagessen lege ich Emil, mit Ankes Hilfe, für einen Mittagsschlaf hin. Christian hat Toni zusammen mit einem Schlitten und Wolle entführt und will mit ihr ein bisschen spazieren gehen. Ich weiß wie sehr er die Zeit immer mit seiner Enkeltochter genießt. Toni ist das einzige Mädchen von allen fünf Enkeln, sie ist einfach komplett Opis Prinzessin. Wegen ihr bekommt Carlo irgendwann nochmal ziemlich viele graue Haare, denn mit ihren knapp drei Jahren hat sie schon alle Männer in ihrem Umfeld um den Finger gewickelt. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie das wird, wenn sie erstmal anfängt Jungs interessant zu finden. Leise schließe ich die Tür zu Jules altem Zimmer und lächele Anke an. Emil ist ziemlich schnell eingeschlafen und schlummert jetzt brav vor sich hin, in dem kleinen Reisebettchen. Anke hält das Babyfon in der Hand und deutet mit dem Kopf nach unten. Ich nicke nur und folge ihr stumm. Unten in der Küche angekommen, lasse ich mich auf die Küchenbank fallen und atme aus. „Das ging aber schnell!“, lächelt Anke mich an und drückt auf den Knopf für den Wasserkocher. Ich fahre mir durch die Haare und spiele mit der kleinen Tischdecke auf dem Küchentisch. „Ja, Gott sei Dank!“, stimme ich ihr zu, „Die letzten beiden Tage hat Emil Mittags überhaupt nicht geschlafen. Weil wir immer unterwegs waren!“ Anke nimmt zwei Tassen aus einem der Hängeschränke und greift ein paar Teebeutel aus ihrer bunten Tee-Dose. „Wie war euer Kurzurlaub denn eigentlich?“, fragt sie neugierig und gießt etwas Wasser in die Tassen. Ich lehne mich in auf der Bank ein bisschen zurück und fange dann an zu erzählen. Von unseren Schneeausflügen vom Schwimmen gehen und Carlos rotem Lederumschlag voller Erinnerungen. „Er nimmt den Umschlag wohl immer mit auf Tour!“, sage ich verwundert, „Und ich hab davon nie was gewusst, komisch!“ Anke sitzt mir gegenüber auf einem der Küchenstühle und nimmt einen Schluck aus ihrer Teetasse. Ich liebe solche Küchengespräche mit ihr. Schon seit ich zu den Waibels komme, ist die Küche mein Lieblingsplatz im ganzen Haus. In diesem Raum stecken ein paar meiner schönsten Erinnerungen von langen Kochabenden mit Carlos Familie, endlosen Gespräche und irgendwelchen Hauspartys (wenn Anke und Christian mal wieder in Urlaub waren), betrunkenem Eierbraten nach dem Volksfest oder verschneiten Nachmittagen mit Kekse backen und literweise Kakao. „Carlo hat immer schon Fotos überall mit hin genommen!“, erinnert sich Anke, „Als er in die erste Klasse gekommen ist, wollte er unbedingt ein gerahmtes Familienfoto mit zur Schule nehmen!“ Ich muss lachen, aber irgendwie kann ich mir Carlo auch richtig gut vorstellen, wie er so mit seinem Ranzen und dem Foto, als kleiner Stöpsel in der Schule sitzt. Bei dem Gedanken an Carlo werfe ich einen Blick auf die Uhr, es ist schon kurz vor drei. Wahrscheinlich hat das dritte Konzert gerade angefangen, das letzte Konzert wird heute Abend live im Fernsehen übertragen, da freue ich mich schon richtig drauf. So kann ich wenigstens ein bisschen mit dabei sein. Wenn ich ehrlich bin blutet mir das Herz schon, weil ich nicht da sein kann. Unsere ganzen Freunde sind alle mit dabei und es ist bestimmt ein richtig geiler Tag. Einfach ein bisschen Musik machen, danach feiern und mit den Freunden rum hängen. Aber auf der anderen Seite haben wir das ja auch schon am letzten Samstag gemacht, also ist es nicht ganz so schlimm, dass ich nicht dabei sein kann. „Hat Carlo sich schon bei dir gemeldet?“, fragt Anke, sie steht an der Anrichte und blättert durch eins ihrer vielen Kochbücher. Ich werfe ein Blick auf mein IPhone und schüttele meinen Kopf, „Nein, wahrscheinlich muss er zwischen den Konzerten Interviews oder so geben. Nur Markus hat mir vorhin ein Foto geschickt!“ Ich halte ihr mein IPhone entgegen, damit sie sich das Foto von Markus, Carlo, Tim und Flo anschauen kann. Markus trägt eine sehr anregende gelbe Winterjacke, während Carlo nur einen VioVio Sweater trägt. „Ich hoffe sehr, dass Carlo mehr als nur den Pullover an hat!“, sagt Anke besorgt. Ich muss grinsen. Egal wie alt man wird, die Mama sorgt sich immer um einen. Auch wenn du ein sechsundzwanzigjähriger Rap-Millionär bist. Familie bei den Waibels, heißt halt auch sich um den anderen sorgen und kümmern. Anke legt eins ihrer Kochbücher vor mir auf den Tisch. „Was hältst du davon wenn wir Heiligabend Rehrücken machen?“, schlägt sie vor und deutet auf das Bild. Ich zucke mit den Schultern und lese mir das Rezept durch. Ohne angeben zu wollen, kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich neben Anke die beste Köchin der Familie bin. Jules ist viel zu sehr von der englischen Küche geschädigt, Lena ist Vegetarierin und deswegen fällt bei ihr eh schon die Hälfte an Sachen weg, die die Waibel Männer gerne essen und Isa, Bennos Frau, kocht einfach nicht gerne. „Hört sich gut an. Das Problem ist, den müssen wir wirklich auf die Minute genau raus holen und mit den Kindern wissen wir nicht wie lange die Bescherung dauert!“, überlege ich und schaue Anke an. „Da hast du Recht!“, nickt Anke und fängt wieder an in dem Kochbuch rum zu blättern. Weihnachten bei Carlos Familie ist einfach toll. Heiligabend stehen wir alle zusammen ziemlich früh auf und frühstücken zusammen, sogar Carlo. Danach baut Christian die Krippe auf und die Männer dekorieren den Baum, das sieht nicht immer gut aus, ist aber nun mal Tradition. Während Anke, Jules und ich meistens den gesamten Tag in der Küche stehen und das Essen vorbereiten. Das gemeinsame Kochen ist, für mich, einer der tollsten Teile des Weihnachtsfests. „Wir können ja einfach einen Rinderbarten machen!“, schlage ich vor, „Den kann man ruhig auch was länger drin lassen und für die Kinder machen wir einfach Hähnchen oder so!“ Anke scheint kurz darüber nach zu denken und greift dann nach einem Block von der Küchenarbeitsplatte. „Das hört sich gut an!“, stimmt sie mir zu und kaut auf der Kappe von ihrem Kugelschreiber rum. „Was meinst du, wie viel brauchen wir dann?“, fragt sie und blättert in ihrem Kochbuch nach einem Rezept umher. „Ihr beide, wir, Lena und David, Mats und Jules, Ben und Isa und Irma!“, zähle ich alle Erwachsene, die an Heiligabend kommen, an meinen Finger auf. „Und von den Kindern essen eigentlich nur Marlon, Leon, Max und Toni mit!“, überlege ich und sehe wie Anke auf ihrem Zettel rum kritzelt, „Emil isst vielleicht was bei Carlo oder mir mit. Aber wahrscheinlich pennt der dann schon längst!“ Ein kleines Lächeln umspielt Ankes Lippen und sie nickt. Ich weiß wie sehr auch sie sich auf Heiligabend freut, es ist nicht oft, dass wir wirklich alle mal zusammen kommen und Zeit miteinander verbringen. Anke und ich fangen an zu planen was wir alles zu Essen machen wollen. „Mama macht ihren Weihnachtsnachtisch, dann müssen wir uns da nicht drum kümmern!“, sagt sie und schreibt ‚Mama Nachtisch‘ auf ihren Zettel. Schon allein bei dem Gedanken an den Zimtstern-Nachtisch von Carlos Oma Irma läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Egal wie oft ich sie bitte, den Nachtisch doch auch mal für Carlos oder meinen Geburtstag zu machen, sie sagt immer nein. Weil der Nachtisch ihrer Meinung nach so besonders ist, dass es den nur an Weihnachten gibt und da hat sie auch wirklich Recht. Jedes Jahr kloppen Carlo und Ben sich um den letzten Löffel. „Wir können ja Kroketten und Rotkohl dazu machen und dann noch…!“, ich werde von meinem blinkenden IPhone unterbrochen. ‚Benno Waibel‘ ruft an, informiert mich mein IPhone und ich nehme ab. „Hey Ben!“, begrüße ich ihn. „Könnt ihr mal die Tür auf machen?“, fragt Ben ohne irgendeine Art von Begrüßung. „Wieso klingelt ihr denn nicht?“, frage ich verwirrt und stehe auf, um ihm die Tür auf zu machen. Durch die Glasscheibe erkenne ich Benno und Isa, die ihren Sohn Max auf dem Arm hat. „Die funktioniert nicht!“, gibt Ben ein bisschen genervt zurück, aber als ich die Tür auf ziehe lächelt er mich breit an. „Na Lieblingsschwägerin!“, sagt er und zieht mich in eine feste Umarmung. Benno hat Ähnlichkeit mit Carlo, er ist nur ein kleines Bisschen kürzer als Carlo, aber dafür etwas breiter. Er hat dieselben widerspenstigen braunen Haaren und endlosen Schokoladenaugen, aber im Gegensatz zu Carlo ist seine Nase kleiner und gerader. Ich würde es Carlo natürlich nie sagen, aber Benno hat eindeutig die schönere Nase der beiden ab bekommen. „Ich bin deine einzige Schwägerin!“, grinse ich und umarme Isa. Sie ist ein ganzes Stück kleiner als und dabei bin ich schon nicht besonders groß. Ihre langen braunen Haare hat sie zu einem langen Zopf geflochten und ihre grünen Augen strahlen mir entgegen. „Hey!“, sage ich drücke ihr einen Kuss auf die Wange, danach streichele ich Max über die Wange. Carlo ärgert Ben immer und sagt, dass Max vom Postboten ist, weil er mit seinen blonden Haaren und strahlend blauen Augen Benno gar nicht ähnelt. Er sieht eher aus wie Jule und Christian. „Hallo Mäxchen!“ Max strahlt mich an und greift nach meinem Finger. Er ist fast zwei und vom Alter her genau zwischen Toni und Emil. „Toni auch?“, fragt er mich und ich wuschele ihm durch die Haare. „Ja, Toni ist auch hier. Aber die ist gerade mit Opa spazieren, die beiden kommen bestimmt gleich wieder!“, erkläre ich ihm. „Oh Ben tut mir leid, ich hab die Klingel ausgestellt, weil Emil Mittagsschlaf macht!“, kommt Ankes entschuldigende Stimme von der Küchentür. „Macht nichts Mama!“, sagt Ben und zieht sich die Jacke aus. Ich stehe an der Anrichte und koche Kaffee, als Ben auch die Küche betritt. Auch wenn er kleiner als Carlo ist, ist er immer noch eine ganze Ecke größer als ich. Christian und Toni sind von ihrem Spaziergang zurück und auch Emil ist wach, jetzt sitzen wir alle zusammen im Wohnzimmer, essen Kuchen und warten darauf, dass Carlos Konzert im Fernsehen läuft. Ich drehe mich zu Ben um und lächele ihn an. Erst jetzt hab ich mal Zeit ihn richtig in Ruhe an zugucken und was ich sehe gefällt mir gar nicht. Normalerweise ist Ben genauso energiegeladen und lebensfröhlich wie Carlo, aber im Moment wirkt er müde und abgekämpft. „Was ist los?“, frage ich ihn ohne Umschweife. Irgendwas stimmt nicht mit ihm, das merke ich ganz genau. Seine Augen strahlen gar nicht richtig und seine Mundwinkel hängen nach unten, als wenn es ihn zu viel Mühe kosten würde zu Lächeln. Ben greift nach einer der Kaffeetassen und lehnt sich an die Anrichte. „Was meinst du?“, fragt er verwirrt. Ich nehme einen Schluck aus meiner Tasse und stelle mich neben ihn. „Irgendwas stimmt doch bei dir nicht Ben. Was ist los?“, stelle ich fest und sehe ihn fragend an. Ben seufzt schwer und fährt sich durch die Haare. „Nichts alles gut, nur ein bisschen viel Stress im Moment!“, sagt er ausweichend und guckt mich dabei nicht an. „Stress? Was denn? Alles okay mit Isa und dir?“, frage ich besorgt. Schnell schüttelt Ben den Kopf. ��Nein zwischen mir und Isa ist alles super!“, versichert er mir und augenblicklich bildet sich ein Lächeln auf seinen Lippen. Ich bin froh, dass Ben Isa hat. Sie ist wirklich ein super Liebe und wir verstehen uns auch mega gut. „Was denn dann?“, will ich wissen und lasse nicht locker. Ben sieht mich gequält an. „Ach nichts eigentlich. Carlo und du habt so viel Zeug am Hals, da will ich euch nicht noch mit meinem Mist belasten!“, druckst er herum und schaut in der Gegend um her. Ich lege meine Hand auf Bens Arm, sofort schaut er mich an. „Ben was ist? Wir sind eine Familie und eine Familie ist dafür da, dass man sich die Last teilt!“, versuche ich ihn dazu zu bringen, mit mir zu reden. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie mache ich mir gerade richtig Sorgen um ihn, so kenne ich ihn gar nicht. „So wie du und Carlo uns von deinem Krankenhausaufenthalt erzählt haben?“, fragt Ben und zieht die Augenbrauen hoch. Ich senke betreten meinen Blick. Der hat gesessen, aber wo er Recht hat, hat er nun mal Recht. „Nein Ben, das war nicht richtig von uns. Aber wenn was ist kannst du mit mir reden, das weißt du!“, erinnere ich ihn und schaue ihm in die Augen und in diesem Moment sehe ich, dass seine Mauer durchbrochen ist. Genervt stößt er Luft durch seine Nase aus. „Ach bei Vio läuft einfach im Moment nicht alles rund und das kotzt mich an und ich weiß nicht wie ich das unter Kontrolle kriegen soll!“, platzt es mit einem Mal aus ihm heraus und ich kann richtig erkennen wie gut es ihm tut, das mal von der Seele zu bekommen. Das Gespräch wird wohl doch ein bisschen länger dauern. Ich greife nach der Kaffeekanne und deute in Richtung Küchentisch. „Wollen wir uns vielleicht hinsetzen?“, schlage ich vor und Ben nickt. „Was ist denn los? Braucht ihr Geld? Läuft es nicht mehr so gut?“, prasseln gleich mehrere Fragen von mir auf Ben ein. Doch er schüttelt nur den Kopf und hebt abwehrend die Hände. „Nein, es läuft super oder sagen wir mal es könnte super laufen. Die Nachfrage war noch nie so groß!“, erklärt Ben mir und ich kann den stolz in seiner Stimme hören. Zwar bin ich kein Gründungsmitglied bei Vio oder Teilhaberin, trotzdem liegt das Label mir auch sehr am Herzen. Immerhin war ich dabei als Carlo und Lucca mit der ganzen Sache angefangen haben und habe Ben in Sachen Finanz- und Firmenplanung unterstützt, als er die Firma dann gegründet hat. Außerdem habe ich in der Anfangszeit, neben dem Studium noch die kompletten Finanzen für Vio geregelt. Mittlerweile hat sich das Label aber verändert, aus einer Kinderzimmeridee ist ein florierendes und erfolgreiches Unternehmen mit mehr als zwanzig Mitarbeitern und europaweitem Vertrieb entstanden. „Was ist denn dann das Problem?“, frage ich vorsichtig und schütte Ben und mir noch ein bisschen Kaffee nach. Ben stöhnt auf und fährt sich durch die Haare. „Es ist einfach so viel zu tun und ich hab nicht genug Leute. Lucca ist ständig unterwegs um Verhandlungen zu führen, was ja auch wichtig ist. Jules kommt immer nur mal so rein, wenn sie in Deutschland ist. Chris und ich schaffen das alles einfach nicht mehr alleine. Wenn ich mich um den Vertrieb kümmere, bleibt das Tagesgeschäft liegen. Aber wenn ich mich nur um das Tagesgeschäft kümmere, hinkt der Vertrieb und dadurch gibt es irgendwann kein Tagesgeschäft mehr und jetzt hat auch noch kurz vor Weihnachten unser Finanzer gekündigt.“ Ben rauft sich die Haare und guckt mich hilflos an, „Ich kann doch nicht jetzt auch noch den Job machen. Wie soll ich mich denn durch dreiteilen?“ Er wirkt wirklich mehr als verzweifelt, der Arme. Ich kann ihn gut verstehen, Vio ist in den letzten Jahren immer mehr gewachsen, dadurch ist aber auch die Arbeit mehr geworden. Carlo hält sich aus dem betriebswirtschaftlichen Teil komplett raus und kümmert sich nur mit um den kreativen Part. Aber schon von Anfang an war seine Zeit für Vio, durch die Musik, stark begrenzt. „Das heißt also wir müssen einen Vertriebsleiter finden?“, schlussfolgere ich aus Bens kleinem Ausbruch. Ben schaut mich an und stöhnt, „Finde den mal. Es ist ja nicht so, als wenn ich nicht gesucht hätte. Aber es ist nicht so einfach gute Leute zu finden. Und jetzt kann ich mich auch noch um einen Finanzer kümmern. Ich mein Tom geht zwar erst in zwei Monaten, aber bis dahin jemanden ein zuarbeiten. Oh man ey. Ich will da gar nicht dran denken!“ Es zerbricht mich fast das Herz Ben so zu sehen. Vio, das ist immer Carlos Traum gewesen und jetzt macht dieser Traum seinen lieben und wundervollen Bruder so fertig. Ich drücke Bens Hand und lächele ihn an. „Wir finden da schon eine Lösung!“, spreche ich ihm gut zu. „Und welche?“, fragt Ben niedergeschlagen. Ich überlege kurz und sage dann. „Vielleicht sollten wir uns mal mit Jule, Lucca, Chris und Carlo zusammensetzen, um die Zukunft von Vio zu besprechen. Jules denkt schon länger darüber nach wieder nach Deutschland zu ziehen und vielleicht würde ihr die Lage bei Vio so den letzten Anstoß geben, dann könnte sie sich um den Vertrieb kümmern und du würdest entlastet. Und einen neuen Finanzer finden wir auch schon. Wenn alle Stricke reißen komm ich mit ins Boot und schmeiß euch die Finanzabteilung, für irgendwas muss mein Studium ja gut sein!“, überlege ich laut, wobei der letzte Teil eigentlich eher dafür gedacht war Ben auf zu muntern. Auf einmal fangen Bens Augen an zu strahlen. „Ist das dein Ernst?“, fragt er mich, „Das ist ja genial Kathi, du wärst perfekt für den Job. Du hast das nötige Wissen und kennst Vio auch schon jetzt in und auswendig!“ Ich schaue Ben leicht verwirrt an. „Wie jetzt?“, frage ich. Ben lächelt mich an, „Wenn du den Posten übernehmen würdest, würde mir das den Arsch retten und Emil geht ja bald eh in die Kita, das wäre perfekt!“ Ich schaue ihn etwas überrumpelt an. Ich als Finanzer bei Vio? Natürlich würde ich gerne wieder arbeiten gehen, immerhin habe ich nicht umsonst fünf Jahre lang studiert. Aber auf der anderen Seite genieße ich die Zeit mit den Kindern so sehr zu Hause, es ist schön so viel Zeit mit ihnen zu haben. Und wenn ich anfange zu arbeiten, würde ich Carlo noch weniger sehen. Im Moment hält sich das noch in Grenzen, weil wir unser Leben nur um Carlos Job rum ausrichten müssen, aber wenn ich jetzt auch noch wieder arbeiten würde, sähe das ganz anders aus. „Aber Emil ist noch nicht mal eins!“, sage ich und schaue Ben an. Auf der einen Seite würde ich ihm so gerne helfen, auf der anderen Seite will ich nicht meine Zeit mit meinen Kindern opfern und dabei komme ich mir gerade ziemlich selbstsüchtig vor. „Du könntest ja auch erstmal nur halbtags arbeiten!“, schlägt Benno vor und schaut mich hoffnungsvoll an. Ich kratze mich am Hinterkopf und sehe mich hilfesuchend um. „Lass uns da mal mit Carlo drüber reden!“, schlage ich vor. Was er da nur zu sagen wird? Wahrscheinlich wird er davon nicht so ganz begeistert sein. Er hat schon mehr als einmal gesagt, wie toll er es findet, dass ich mir die Zeit nehme und mit den Kindern zu Hause bleibe und ihm den Rücken freihalte.
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die beschleunigte Welt:
Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe aber haben weniger Freude.
Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.
Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und hassen zu oft.
Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt. Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mord, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn.
Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber keine Besseren. Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt.
Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile. Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.
Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen.
Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause.
Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts.
Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns.
Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben, statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die Welt tragen kann und wo du die Wahl hast: Dein Leben ändern oder diesen Text und dessen Botschaft wieder zu vergessen.
Denk daran, mehr Zeit denen zu schenken, die Du liebst, weil sie nicht immer mit Dir sein werden. Schenk dem Menschen neben Dir eine innige Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Deinem Herzen kommt und Dich nichts kostet. Sag dem geliebten Menschen: "Ich liebe Dich" und meine es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wieder gutmachen.
Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, in denen ihr zusammen seid, denn eines Tages trennen sich die Wege und dieser Mensch wird nicht mehr neben Dir sein. Finde Zeit zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen. Finde Zeit, alles was Du zu sagen hast mitzuteilen.
Das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atems berauben.
-S.T.
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annathoughtbubble · 5 years
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Freundschaft und Nächstenliebeㅣ26.03.2020
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(Weitere Gedankenblasen von mir. Darauf kam ich wegen meinem Bibelleseplan Tag 98)
Freundschaft hat ja etwas mit Nächstenliebe zu tun. Aber woher kommt denn eigentlich die Liebe zu anderen Menschen? Warum lieben wir andere Menschen? Bringt es uns Vorteile? Manche würden sagen: "Ja, denn dann fühlt man sich besser." Andere sagen vielleicht: "Es bringt nur Schmerz."
○ Welche Vorteile bringt es? In der Essensbeschaffung zum Beispiel. – Guter Punkt. Aber das Essen im Supermarkt kommt von Menschen, die du nicht kennst. Sie sind nicht wirklich deine Freunde. Und mit deinen Freunden bist du bestimmt nicht immer auf dem Feld um Essen zu ernten.
○ Was bringen deine richtigen Freunde und Partner für Vorteile? Was fühlt sich durch sie denn besser an? Man fühlt sich geliebt.
○ Ja aber was genau ist das "geliebt fühlen"? Man fühlt sich geborgen. Man fühlt wärme. Man fühlt sich verstanden. Man bekommt Zuneigung. Man fühlt sich nicht allein.
○ Warum ist es manchen Menschen so wichtig sich geliebt zu fühlen? Warum wollen viele Menschen nicht alleine sein? Warum kränkt es manche Menschen so sehr, wenn ein Fremder zu ihnen unfreundlich ist? Warum macht es manche Menschen so wütend, wenn sie sehen, wie eine andere Person von anderen gemobbt oder gar verprügelt wird? Warum ist das alles so wichtig? Es sind doch nur Gefühle. 》 Eben weil Liebe ein menschliches Grundbedürfnis ist! 《 □Und was sind die Nachteile der Liebe? Man fühlt sich verlassen. Man fühlt sich einsam. Man fühlt –  warte. Nein! Das sind doch die Folgen, von gescheiterten Beziehungen. Das sind die Folgen von fehlender Liebe.
"Liebe will nichts von dem anderen, sie will alles für den anderen" –Dietrich Bonhoeffer Mit anderen Worten: Liebe nimmt nicht, Liebe gibt. 💓 Gibt es in eurem Leben einen Menschen, den ihr so lieb gewonnen habt, für den ihr alles tun würdet? Und ist er es wert in euren Augen? Ist diese Person ein guter Mensch? Aber bestimmt hat diese Person schonmal schlechtes getan & gesündigt, nicht wahr? Diese Person hat euch vielleicht schonmal vergessen, versetzt, genervt und sonst was negatives gemacht. Wärt ihr mit manchen Leuten befreundet, wenn sie sich nicht zu Jesus bekehrt hätten? 》 Wie krass ist es dann, das Gott uns Menschen liebt?! 🔥《
Jesus gab sein Leben für uns hin, als wir noch Sünder waren. Noch bevor wir uns bessern wollten. Noch bevor wir Jesus kannten.Wir alle haben es eigentlich nicht verdient.
⚡ Christus ist ja schon zu einer Zeit gestorben, als wir noch ohnmächtig der Sünde ausgeliefert waren. Und er starb für gottlose Menschen. Nun wird sich kaum jemand finden, der für einen Gerechten stirbt; eher noch würde sich jemand für einen besonders gütigen Menschen opfern. Aber Gott hat seine Liebe zu uns dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren. ⚡ Römer 5,6‭-‬8 NBH
Seine Liebe war von schon immer da und bleibt für immer.
Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; aber das Wort unsres Gottes bleibt ewiglich. 💚 Jesaja 40,8 DELUT ___________________________________ Dieses Thema der Liebe finde ich auch wichtig gerade in der Zeit der Zwangsisolation. Ich vermute, dass viele Menschen traurig werden und vielleicht Depressionen bekommen könnten. Weil sie kaum Liebe erfahren.
Klar kann man über das Internet sich austauschen und Videoanrufe machen und so. Aber es ist nicht vergleichbar mit der aufladenden Kraft einer echten Umarmung. Von dem kleinen Schulterpatscher zur Aufmunterung. Von der Stimme aus unmittelbarer Nähe. und dabei in echtzeit die Reaktionen auf den Gesichtern zu sehen mit der kleinsten Zuckung, die dir schon zeigen kann, wie sich die andere Person fühlt oder denkt. Daher ist es umso wichtiger euren geliebten Menschen zu zeigen, dass ihr sie lieb habt und das ihr sie nicht vergessen habt und das sie euch wichtig sind!
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Befreit von Fessel des Gelds, finde das sinnvollste Leben
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Ich arbeite mit allen Mitteln, um Geld zu verdienen, sodass ich ein reiches Leben führen kann
Als ich meinen Ehemann heiratete, waren wir sehr arm, und andere zeigten uns oft die kalte Schulter, und ich fasste den Entschluss, mehr Geld zu verdienen, sodass wir bald in ein Mehrfamilienhaus ziehen und über die anderen triumphieren konnten, die auf uns herabgesehen hatten. Deshalb ging ich zum Arbeiten in eine Wollverarbeitungsfabrik außerhalb der Stadt, und es war meine Arbeit, die Wollstränge aus den Walzen zu räumen. Wenn meine Hände nicht schnell genug wären, dann würde ich in die Maschine gefegt werden und zu Tode kommen, weil die Maschinen sich sehr schnell drehten. Aber ich riskierte diese tödliche Gefahr und machte Sonderschichten, um mehr Geld zu verdienen. Normalerweise pflegte ich meine Mahlzeiten während der Arbeit zu mir zu nehmen, und ich schlief nachts nur zirka drei oder vier Stunden, um Zeit zu sparen und mehr zu erledigen. Eines Abends, als ich Überstunden machte, schlief ich ein, während die Maschine noch lief. Glücklicherweise sah mich mein Ehemann, als er seine Schicht beendete, und ein Unfall wurde vermieden.
Obwohl ich manchmal erschöpft war, musste ich nur das Geld ansehen, das ich für meine harte Arbeit verdiente, und dann war mein Herz beruhigt. Ich dachte immer: „Geld ist nicht alles, aber ohne es kann man nichts tun,“ und „Mit Geld bewegt man die Stute.“ Nichts war so wichtig wie Geld zu verdienen. Solange ich Geld hatte, konnte ich dann den Respekt der anderen Menschen verdienen und das Leben führen, das ich wollte; Ich war bereit, dies zu erzielen, ganz gleich, wie sehr ich leiden musste. Auf diese Weise vergingen sieben Jahre wie im Flug, und wir schafften es, viele zehntausende Yuans zu sparen. Unser Sohn hatte auch geheiratet und hatte einen eigenen Sohn, und unsere Tage waren glücklich. Gelegentlich spürte ich jedoch noch immer eine nagende Unzufriedenheit. Wenn ich sah, dass andere Menschen sich Häuser und Luxusautos in der Großstadt kauften, wollte ich weiter hart arbeiten, um mehr Geld zu verdienen, und ich strebte nach einer Verbesserung, um ein größeres Haus zu kaufen und ein Luxusauto zu fahren.
Die langjährige Erschöpfung macht mich krank
Während ich mich abmühte und hart arbeitete, um mein ideales Leben zu erzielen, wurde ich von verschiedenen Krankheiten heimgesucht. Die Überanstrengung seit so langer Zeit verursachte, dass ich unter verschiedenen Erkrankungen litt, wie beispielsweise eine ernste Zerrung in meiner Rückenmuskulatur, Periarthritis in meiner Schulter, eine Halswirbelsäulendegeneration und einen zerebralen Vasospasmus. Wenn ich mich zu lange hinsetzte, wurden die Schmerzen in meinem Rücken unerträglich, und alles, was ich tun konnte, war bei der Arbeit stehen zu bleiben, um den Schmerz zu lindern; meine Halswirbelsäulendegeneration verursachte, dass mein Nacken so steif wurde, dass es zu schmerzhaft wurde, meinen Kopf zu beugen, und ich litt oft unter Schwindel und Tinnitus. Das Leisten von zusätzlichen Nachtschichten verursachte, dass ich an einer Art von saisonaler Krankheit namens zerebraler Vasospasmus erkrankte. Jedes Mal, wenn sie ausbrach, verursachte der Schmerz, dass mir das Schlafen schwerfiel, und ich pflegte nur meinen Kopf zu halten und die ganze Nacht zu weinen. Ich wagte noch nicht einmal, meine Haare zu bürsten. Ich konnte den Schmerz nicht mehr ertragen, also ging ich ins Krankenhaus und bekam einige Schmerzmittel. Der Arzt warnte mich und sagte: „Diese Krankheit kommt von der Leistung von Sonderschichten in der Nacht. Sie müssen sich mehr ausruhen.“ Aber ich weigerte mich, auf den Rat des Arztes zu hören, um nicht zuzulassen, dass er meine Kapazität, Geld zu verdienen, beeinträchtigen konnte. Ich arbeitete beharrlich weiter und ertrug all meine Erkrankungen. Schließlich wurde die Periarthritis in meiner Schulter so schlimm, dass ich meine rechte Hand nicht mehr bewegen konnte und ich gezwungen war, meine Stellung aufzugeben. Trotzdem dachte ich bei mir: Wenn ich nicht sehr viel Geld verdienen kann, kann ich wenigstens etwas Geld verdienen. Und so fand ich eine weniger anstrengende Arbeit und arbeitete weiter. Im Laufe der Zeit wurde meine Krankheit immer schlimmer. Nach einer Untersuchung im Krankenhaus sagte der Arzt: „Sie haben diese Krankheit so lange, dass die beste Zeit, um sie zu behandeln, vorbei ist. Selbst wenn wir Sie jetzt behandeln, wird Ihre Genesung nicht einfach sein. Alles was wir tun können, ist Sie zu behandeln und sehen, wie es läuft, und sie müssen alle zwei Tage zur Physiotherapie ins Krankenhaus kommen.“
Nach zirka 20 Behandlungstagen machte mein Sohn ein grimmiges Gesicht und sagte in einem barschen Ton: „Weil du so viele Krankheiten hast, gibst du all unser Geld aus.“ Mein Ehemann beklagte sich ebenfalls: „Du kannst kein Geld verdienen, aber du gibst es trotzdem weiterhin aus.“ Als ich hörte, wie sie mir in einem so kühlen Ton Vorwürfe machen, war ich so verletzt, dass ich in Tränen ausbrach, und ich war so gekränkt, als ob mein Herz gebrochen wäre. An jenem Abend saß ich auf dem Bett und dachte daran, wie ich die meiste Zeit meines Lebens mit harter Arbeit verbracht hatte, um Geld zu verdienen. Ich hatte gedacht, dass ich fähig wäre, ein glückliches Leben zu führen, wenn ich Geld hätte, aber letztendlich hatte ich meinen Körper ruiniert und wurde täglich von meiner Krankheit unerträglich gequält, obwohl ich etwas Geld verdient hatte. Nicht nur, dass ich nicht das glückliche Leben genoss, das das Geld mir gebracht hatte, sondern ich wurde auch von meiner eigenen Familie gehasst und abgelehnt, weil ich versucht hatte, meine Krankheit zu behandeln. In meinem Schmerz und meiner Verzweiflung seufzte ich tief und dachte: Für was in aller Welt lebe ich? Was ist der Sinn eines solchen Lebens?
Gott kommt, um mich in meinem Schmerz und meiner Ernüchterung zu trösten
Als ich die schlimmsten Schmerzen hatte, stieß ich auf das Evangelium von Gottes Königreich. Durch den gemeinschaftlichen Austausch, den mir die Brüder und Schwestern boten, verstand ich allmählich, dass Gott der eine wahre Gott ist, der alle Dinge erschuf, dass unser aller Leben von Gott kommt, und dass nur Gott uns erretten kann, nur Gott liebt uns am meisten. Ich verstand auch, dass der Grund, warum wir an so vielen Erkrankungen leiden und solch ein schmerzhaftes Leben führen, ist, dass wir Gott meiden und von Satan verdorben wurden. Nur indem wir Gottes Evangelium akzeptieren und Seine Worte hören, können wir Gottes Fürsorge und Schutz erhalten und Frieden und Freude erfahren. Ich las diese Worte Gottes: „Der Allmächtige hat Erbarmen mit diesen zutiefst leidenden Menschen. Gleichzeitig ist Er diesen Menschen, die ganz ohne Bewusstsein sind, überdrüssig, weil Er so lange auf eine Antwort von den Menschen warten muss. Er will dein Herz und deinen Geist suchen. Er will dir Wasser und Nahrung geben und dich erwachen lassen, sodass du nicht länger durstig und hungrig bist. Wenn du dich erschöpft fühlst und allmählich die Trostlosigkeit dieser Welt spürst, dann sei nicht verwirrt, weine nicht. Der Allmächtige Gott, der Wächter, wird deine Ankunft jederzeit mit offenen Armen begrüßen.“ Jedes Wort von Gott erwärmte mein Herz, und ich konnte nicht umhin in tiefe Gedanken zu fallen. Als ich all meine Hoffnung und meinen Mut verlor, um weiterzuleben, kannte Gott meinen Schmerz, Er predigte mir durch die Brüder und Schwestern das Evangelium und wartete auf meine Rückkehr vor Ihn; als meine eigene Familie mir den Rücken zudrehten und meine Verwandten mir die kalte Schulter zeigten, verließ mich Gott nicht, sondern stattdessen bediente Er sich Seiner Worte, um an die Tür meines betäubten Herzens zu klopfen, und ich empfand allmählich eine tiefe Wertschätzung für Gottes Liebe zu mir. Als ich dies dachte, brach ich in Tränen der Dankbarkeit aus. Ich fühlte mich wie eine Waise, die in die Umarmung ihrer Mutter zurückgekehrt war; mein Herz war von Liebe und Wärme erfüllt, und ich fand plötzlich den Mut, um weiterzuleben.
Danach engagierte ich mich im Kirchenleben. Gemeinsam mit meinen Brüdern und Schwestern las ich Gottes Worte, wir tauschen uns gemeinschaftlich über unsere persönlichen Erfahrungen aus, und wir zeigten uns gegenseitig unsere Liebe und Unterstützung. Mein Herz wurde immer befreiter, und ich vergaß völlig meine Krankheiten.
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Aufgrund der Offenbarungen der Worte Gottes finde ich die Wurzel von allem Schmerz
Eines Tages las ich diese Worte Gottes: „‚Geld regiert die Welt‘, ist die Philosophie Satans und sie ist inmitten der gesamten Menschheit weit verbreitet, in jeder menschlichen Gesellschaft. Ihr könntet sagen, dass dies ein Trend ist, denn er wurde jedem übermittelt und ist nun in den Herzen angeheftet … Nachdem Satan also diesen Trend zur Verderbnis der Menschen anwendet, wie zeigt sich das in ihnen? Habt ihr nicht das Gefühl, dass ihr in dieser Welt ohne Geld nicht überleben könntet, dass es sogar einen einzigen Tag lang einfach unmöglich wäre? (Ja.) Der Status der Menschen, wie auch ihre Ehrbarkeit hängt davon ab, wie viel Geld sie haben. Der Rücken der Armen ist vor Scham gebogen, während die Reichen ihren hohen Status genießen. Sie stehen aufrecht und voller Stolz, sprechen laut und leben arrogant. Was bringt dieses Sprichwort und dieser Trend den Menschen? Ist für viele Menschen das Erlangen von Geld nicht jeden Preis wert? Opfern viele Menschen, im Streben nach mehr Geld, nicht ihre Würde und ihre Rechtschaffenheit? … Ist Satan nicht Übel wollend, diese Methoden und diese Redewendungen anzuwenden, um den Menschen in einem solchen Ausmaß zu verderben? Ist das kein böswilliger Trick? Indem du von der Beanstandung dieser geläufigen Redewendung zu seiner endgültigen Akzeptanz als Wahrheit voranschreitest, verfällt dein Herz vollständig dem Griff Satans. So hast du angefangen ihm entsprechend zu leben, ohne es zu merken.“
Gottes Worte waren so wahr, und sie waren eine wahre Darstellung von mir. Als ich über die letzten Jahre nachdachte, erkannte ich, dass ich gemäß der satanischen Philosophien wie „Mit Geld bewegt man die Stute,“ und „Geld ist nicht alles, aber ohne es kann man nichts tun.“ gelebt hatte. Ich hatte Geld für wichtiger als alles andere gehalten und geglaubt, dass ich dann ein luxuriöses Leben führen und den Respekt von anderen verdienen und mich von niemandem herab angesehen werden könnte, indem ich sehr viel Geld verdiente. Aus diesem Grund hatte ich jeden Tag den ganzen Tag lang gearbeitet wie eine Maschine, die Geld herstellt. Ich hatte jeden Tag und jede Nacht verzweifelt hart gearbeitet und hatte meiner eigenen Gesundheit überhaupt keine Aufmerksamkeit geschenkt. Selbst als ich von verschiedenen Krankheiten geplagt wurde, war ich trotzdem nicht gewillt, auf irgendeine Gelegenheit des Geldverdienens zu verzichten. Letztendlich hatte ich etwas Geld, und mein materielles Leben hatte sich verbessert, aber mein Körper war ruiniert worden, ich wurde von Erkrankungen gequält, meine Familie hatte kein Mitleid mit mir, und ich lebte in unerträglichem Schmerz. Ich sah, dass ich von der Redewendung „Geld steht an erster Stelle“ kontrolliert und beeinträchtigt worden war. Ich war bereit gewesen, mein Leben um den Willen des Geldes zu riskieren und hatte nicht gezögert, jeden Preis zu bezahlen – ich hatte mich gänzlich in einen Sklaven des Geldes verwandelt. Dann dachte ich daran, wie so viele Menschen wegen des Geldverdienens krank werden, die ganzjährig Medizin nehmen müssen, die die erste Hälfte ihres Lebens damit verbringen, für Geld hart zu arbeiten und dann den Rest ihres Lebens damit verbringen, das Geld auszugeben, um ihre verschiedenen Krankheiten zu behandeln; so viele Menschen überarbeiten sich zu sehr und verlieren ihr Leben wegen des Geldverdienens…. All dies war die Folge der Täuschung und Verdorbenheit des Menschen durch Satan. Satan bediente sich dieser Ideen, um die Herzen der Menschen zu kontrollieren, und um die Menschen zu verleiten, all ihre Zeit und Energie mit dem Geldverdienen zu verbringen, und zwar so sehr, dass wir sogar bereit sind, unsere Gesundheit und unsere Leben zu opfern. Wir leben unter der Heimsuchung seiner Verdorbenheit wie Lasttiere. Und wir alle werden schließlich letzten Endes im Schmerz leben. Satans Absichten waren wirklich so böse und heimtückisch! Und folglich fasste ich schweigend den Vorsatz: Ab jetzt werde ich diese Trugschlüsse Satans standhaft ablehnen und von ihm nicht mehr getäuscht und verletzt werden, und ich werde an Gott glauben und Ihm ernsthaft folgen und unter Gottes wachsamer Fürsorge und Seinem Schutz leben.
Welchen Weg sollte ich wählen, als ich mit der Versuchung konfrontiert wurde?
Unter der Leitung von Gottes Worten arbeitete ich nicht mehr so hart wie ich es vorher getan hatte, um Geld zu verdienen, sondern ich richtete mein Augenmerk stattdessen darauf, mehr von Gottes Worten zu lesen und weitere Versammlungen mit meinen Brüdern und Schwestern zu besuchen, ich fühlte mich jeden Tag bereichert, und mein Geist erlangte eine Ruhe und Freiheit, die er nie zuvor gespürt hatte. Meine Gesundheit wurde allmählich wiederhergestellt, und ich erfüllte aktiv meine Pflicht in der Kirche, soweit ich körperlich in der Lage war.
Aber als das Frühlingsfest vor der Tür stand, kehrte mein Sohn nach Hause zurück und sagte zu mir: „Mama, ich habe außerhalb der Stadt einige Projekte in Auftrag genommen. Komm mit uns und hilf uns mit der Arbeit, und wir können im Laufe der nächsten, wenigen Jahre ein bisschen Geld verdienen. Wir werden unten im Süden ein Haus kaufen, also werden wir nicht mehr hierher zurückkommen. Fang an zu packen, da wir in zwei Tagen aufbrechen werden.“ Als ich ihn das sagen hörte, fiel ich in tiefe Gedanken: Ich vermute, dass die Arbeit, die ich jetzt verrichte, ziemlich locker ist, aber ich verdiene nicht viel Geld. Jetzt hat mein Sohn einige Projekte in Auftrag genommen, und die Stadt im Süden ist ein Industriegebiet, also werden wir sicherlich Geld verdienen. Es ist auch mein Traum, ein großes Haus in einer Großstadt zu kaufen und sich dort niederzulassen! Aber dann dachte ich: Ich habe jahrelang sehr viel Geld verdient, aber was habe ich wirklich gewonnen außer krank zu werden und von meiner Familie kühl behandelt zu werden? Jetzt, wo ich angefangen habe, an Gott zu glauben, verbessert sich meine Gesundheit allmählich, aber mein Sohn möchte, dass ich gehe und wieder Geld verdiene…. Als ich diese Gedanken hegte, betete ich leise zu Gott: „Oh Gott, Du hast mir bereits genug Gnade und Segen geschenkt. Mein Sohn möchte jetzt, dass ich in den Süden gehe, um Geld zu verdienen, aber ich möchte nicht in Satans Versuchung geraten und von ihm weiterhin geschädigt werden. Bitte leite mich, um Satans Versuchung zu überwinden, und beschütze mein Herz, sodass ich in Deiner Gegenwart leben kann.“ Nachdem ich gebetet hatte, dachte ich an diese Worte Gottes: „Das Schicksal des Menschen wird von Gottes Händen gelenkt. Du bist nicht in der Lage, dich selbst zu lenken: Obwohl der Mensch ständig mit sich selbst beschäftigt ist und dahineilt, bleibt er unfähig, sich selbst zu lenken. Wenn du deine eigenen Perspektiven wissen könntest, wenn du dein eigenes Schicksal lenken könntest, wärst du dann noch immer ein Geschöpf?“ Gottes Worte der Autorität klopften an der Tür zu meinem Herzen, und ich dachte: Ja, Gott prädestinierte und arrangierte vor langer Zeit, wie viel Geld ich in meinem Leben haben würde, und niemand kann ändern, was auch immer Gott prädestiniert hat. Ganz gleich, wie übereifrig und bestrebt ich sein mag, ich kann mein Schicksal nie ändern. Ein Sprichwort besagt: „Es wird kommen, wenn die Zeit in deinem Leben kommt, erzwinge es nicht, wenn die Zeit nicht kommt.“ Ich habe durch Satans Schaden genug Schmerz erfahren, und ich darf nicht zurückkehren, um ein Teil von Satans Anhängerschaft zu sein.
Ich befreie mich vom Schaden des Geldes und führe ein glückliches Leben
Später las ich diese Worte von Gott: „Wenn du dies erkannt hast, ist es deine Aufgabe, deine alte Lebensauffassung abzulegen, dich von verschiedenen Fallen fernzuhalten, Gott über dein Leben bestimmen und für dich Vorkehrungen treffen zu lassen, zu versuchen, dich nur Gottes Orchestrierungen und Seiner Führung zu unterwerfen, keine andere Wahl zu haben, und ein Mensch zu werden, der Gott anbetet.“ Gottes Worte zeigten mir den Weg zur Praxis, und ich erkannte, dass ich Gott mein Leben anvertrauen und mich Seiner Herrschaft und Seinen Vorkehrungen unterwerfen sollte. Mein Leben war vorher so schmerzhaft gewesen, und ich hatte die meiste Zeit meines Lebens mit Geldverdienen verbracht, folglich verursachte das die Zerstörung meines eigenen Körpers; ich konnte diesen alten Weg auf keinen Fall weiterhin beschreiten. Jetzt machte ich mir keine Sorgen um die grundlegenden Bedürfnisse im Leben, und meine lockere Arbeit brachte genug ein, um alles abzugelten. Außerdem konnte ich den Zusammenkünften beiwohnen und Gottes Worte mit meinen Brüdern und Schwestern lesen, und ich stellte fest, dass mein Leben sehr freudvoll war. Als ich dies dachte, beschloss ich, bezüglich des Geldes eine vernünftige Vorgehensweise zu wählen, und ich beschloss, nie wieder ein Sklave des Geldes zu sein. Das, was ich tun musste, war meine Lebensziele neu festlegen, Gottes Liebe suchen, ein sinnvolles Leben ausleben, meine Pflicht als ein erschaffenes Wesen erfüllen und den Schaden meiden, der von Satan verursacht wird. Daher lehnte ich die Bitte meines Sohns höflich ab. Nachdem ich auf diese Weise praktiziert hatte, spürte ich eine ungezügelte Freude, und ich erfuhr wirklich das Gefühl des Glücks und des Friedens, dass daraus hervorgeht, Gottes Schutz zu haben und Gott an meiner Seite zu haben.
Danach korrigierte ich allmählich die Weise, wie ich gelebt hatte, sowie die falschen Ziele, die ich verfolgt hatte. Ich würde mich für Geld nicht mehr abmühen und hart dafür arbeiten oder für Geld leben, sondern stattdessen würde ich leben, um nach der Wahrheit zu streben; ich würde suchen, um mich der Herrschaft und den Anordnungen des Schöpfers zu unterwerfen, ein regelmäßiges Leben führen, eine normale Arbeit haben, Gottes Worte gemeinsam mit meinen Brüdern und Schwestern lesen, singen, um den Herrn zu preisen, und meine Pflicht als ein erschaffenes Wesen erfüllen. Langsam begann ich viele Wahrheiten zu verstehen und war fähig, viele hinterlistige Pläne Satans zu erkennen, dadurch vermied ich viel Schaden und viele Betrügereien Satans und führte ein Leben, dass im Laufe der Zeit immer sorgenfreier wurde. All die verschiedenen Erkrankungen, wie beispielsweise die Muskelzerrung in meinem Rücken, mein zerebraler Vasospasmus und die Periarthritis in meiner Schulter, die mich jahrelang im Griff hatten, verschwanden. Dank sei Gott für die Gnade und Güte, die Er mir erwiesen hat, und dafür, dass Er mich befähigt hat, mich von Satans Schaden zu befreien und ein sinnvolles Leben auszuleben.
Dieser Artikel stammt aus: DIE BIBEL STUDIEREN
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itsfrancisneptun · 5 years
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Kämpfen für das Leben
Kapitel 9 - Messer -
Frees Sicht: Mit einem Siegesreichen lächeln bin ich gerade dabei den Laden zu verlassen. Ich möchte jetzt einfach nur zu Abendessen und mit Chris und John entspannen. In der Kantine finde ich Chris und John essend vor. Glücklich setzte ich mich zu ihnen. Ich bin gerade ziemlich fröhlich und glücklich, keine Ahnung wieso, aber ich finde es toll, mal nicht komplett pessimistisch drauf zu sein. „Na ihr zwei, wie war euer Training?“ „So glücklich wie du hier herkommst, wahrscheinlich mehr als doppelt so anstrengend wie deines.“, brummt Chris vor sich her. Was ist den bei ihm passiert, normalerweise ist er doch nicht so grummelig drauf. „Ist irgendetwas passiert was ich wissen sollte? Hier ist ja mega miese Stimmung.“ Von Chris kommt daraufhin nur ein grummeln. John stöhnt auf und beginnt zu erzählen. „Heute beim Training hatte sich Chris mit Adrian geprügelt. Adrian hatte sich über dich aufgeregt, das es ja so unfair wäre, das du bei der ersten Phase nicht raus fliegen kannst. Teilweise kann man ja nachvollziehen weshalb er so denkt. Allerdings hat er angefangen dich zu beleidigen und lügen über dich zu erzählen. Chris und Ich hatten erst versucht ihn mit Worten davon abzubringen, weiter so über dich herzuziehen. Was sowieso schon ziemlich Feige von ihm war, da du ja nicht im Raum warst und dich so nicht selbst Verteidigen konntest. Irgendwann hat er dann angefangen Chris mit zu beleidigen und dann ist Chris der Kragen geplatzt und er hat Adrian eine reingehauen. Leider hat das Four mitbekommen und hatte beide zu Straftraining verdonnert.“ Langsam nicke ich und richte mein Wort an Chris: „Chris es freut mich wirklich riesig das du und John mich verteidigt habt, auch wenn du deswegen ärger bekommst. Könnte ich erfahren was Adrian alles gesagt hat? Ihr zwei scheint mir nicht gerade die jenigen zu sein, die schnell aus der Haut fahren.“ Seufzend richtet sich Chris auf. „Er hat gemeint, das du mit Max schlafen würdest, da er bei keinem anderen so eine Ausnahme gemacht hätte und er hat dir ja geholfen, das du eine Fraktion wählen darfst. Das hätte er angeblich nur gemacht, das du, als sein Betthäschen näher bei ihm bist. Als wir angefangen haben dich zu verteidigen meinte er, das du auch mit uns schlafen würdest und das du auf der Straße dein Geld auch so verdient hättest. Lisa und so haben dann alle gelacht und dich weiter beleidigt. Sie meinte auch, das du Free heißen würdest, weil du des für Frei mit jedem treiben würdest. Ich konnte das einfach nicht länger zu lassen, Free. Dann habe ich Adrian halt geschlagen. Das hört sich jetzt vielleicht komisch für dich an, da wir uns erst ein paar Tage kennen, aber du bist für mich schon zu einer Art Schwester geworden. Bei den Ken hatte ich nie wirklich Freunde und jetzt wollte ich halt nicht zulassen, das über dich so hergezogen wird.“ Ich bin gerade so gerührt von dem letzten Teil den Chris gesagt hat, das ich ihn einfach nur umarmen muss. Zuerst überrascht, erwidert er die Umarmung. In der Umarmung flüstere ich ihm „Danke“ ins Ohr. Als wir uns voneinander lösen, meint er nur, das er das Ganze für mich gerne gemacht hat. „John bei dir will ich mich auch bedanken, das du mich verteidigt hast. Ich glaube mit euch beiden habe ich ziemlich gute Freunde gefunden. Wegen dem was Adrian gesagt hat, er soll das ganze sich in meiner Anwesenheit trauen und er wird leiden. Und wegen Lisa, sie soll sich mal lieber an die eigene Nase fassen, sie hängt ja an Eric wie ein Kaugummi.“ Meine beiden Freunde lachen nur und John erzählt, das Lisa vorhin durch den ganzen Schlafsaal gerannt ist und gerufen hat, das ihr toller Eric sie ins Tattoo-Studio eingeladen hat. Ich konnte nicht anders und musste auch lachen. Wir unterhalten uns während dem Essen noch weiter, doch ich höre nur mit halben Ohr zu, da in mir die Vorfreude auf heute Abend wächst. Wie wird sich Eric wohl entscheiden? Ich bin mir ziemlich sicher das er sich irgendeine Ausrede einfallen lässt. So ganz glücklich hat er nicht auf mich gewirkt. Oder bilde ich mir das nur ein? Nein, mach ich nicht. Die einzigste Reaktion die von ihm kam, war eine Hochgezogene Augenbraue und das ist jetzt nicht wirklich ein Zeichen der Freude. Oder war hat er nur so reagiert, weil ich in diesem Moment gestört habe? Ach, die ganze Fragerei bringt doch eh nichts. Warum mache ich mir darüber überhaupt Gedanken? Ich werde ihn beim Training morgen ein bisschen ausfragen und ihn in die Ecke treiben, dann bin ich zumindest etwas schlauer. Nach dem Essen folge ich noch voll in Gedanken versunken John und Chris in den Schlafsaal. Dort werde ich, durch einen Schrillen Aufschrei, komplett meinen Gedanken entzogen. Lisa kommt auf mich zugestürzt und schreit mich an: „ Du bist Schuld das Eric keine Zeit für mich hat! Würde er nur zu der Anführer-Versammlung gehen müssen, könnte ich mir mit ihm einen schönen Abend machen. Aber NEIN! Er muss noch  etwas für dein Training morgen vorbereiten! Und du weißt all seine Mühe nicht zu schätzen. Du hast seine Aufmerksamkeit gar nicht verdient.“ Komplett irritiert und perplex antworte ich: „Ok? Ich will seine Aufmerksamkeit auch gar nicht...“ „Da siehst du es. Er macht sich voll die Arbeit und du realisierst das noch nicht einmal.“  Sie ist wirklich einfach nur dumm. Ich meine, wie kann ein normal denkender Mensch sich in Eric verlieben? Trotzdem tanze ich innerlich gerade ein Freudentanz, da Eric sie versetzt hat und das noch mit der Ausrede, er würde etwas für mein Training vorbereiten. Ich freue mich jetzt noch mehr auf mein Training morgen. Doch da mir die Diskussion zu dumm wird, ignoriere ich Lisa einfach und laufe an ihr Vorbei. Da habe ich allerdings die Rechnung ohne Adrian gemacht. Dieser steht nun mit grimmigen Blick und verschränkten Armen vor mir. Lisa hat mich mit ihrem Gekreische schon ziemlich genervt, aber Adrian könnte das Fass jetzt zum Überlaufen bringen. „Was musstest du machen, das deine erste Phase verschoben wurde? Erzähl es uns doch. Keine Angst du musst und vorher nicht noch Aufklären. Wie oft hast du es mit Max treiben müssen?“ `Tief einatmen und ausatmen Free, du wirst ihn jetzt nicht schlagen. Du bist ein friedlicher Mensch und Adrian ist einfach nur Minderbemittelt. Ich bin die Ruhe in Person. Mich bekommt nichts aus der Ruhe.` „Versuchst du gerade die ganzen Male zu zählen. War es so oft?“ OK, das Reicht. Ohne weiter drüber nachzudenken trete ich Adrian ans Knie, sodass er auf diese fällt. Nun befindet sich sein Kopf mit meinem knapp auf Augenhöhe. So kann ich ihm leichter meine geballte Faust ins Gesicht schlagen. Das Ganze passiert so schnell, das weder Adrian, noch sonst irgendwer reagieren kann. Adrian sitzt nun mit gebeugten Rücken, die Hände vor dem Gesicht haltend vor mir. Ohne weiter auf ihn, oder sonst wenn einzugehen, drehe ich mich zu John und Chris um. Beide lächeln mich triumphierend an. Da meine gute Laune aber gerade innerhalb von 10 Minuten komplett zerstört wurde, nicke ich ihnen nur halbherzig zu. Meine jetzige Stimmung möchte ich keinem von beiden zutrauen, daher entscheide ich mich dazu, mich hin zu legen und zu schlafen. Das letzte was ich von beiden höre ist ein „gute Nacht“. Ich bin echt froh, das Chris und John so entspannt sind, und wissen, wann sie mich in Ruhe lassen sollten. Beide verstehen zum Glück auch, weshalb ich gerade alleine sein möchte und sind nicht böse auf mich. In meinem Bett beruhige ich mich langsam und schlafe ein. Am Morgen werde ich durch das liebliche Geräusch von Metall auf Metall geweckt. Ich ziehe mir meine frischen Anziehsachen an und mache mich, wiedereinmal, mit Chris und John auf dem Weg zum Frühstück. Entspannt schweigend, essen wir unser Frühstück und  mit einem knappen nicken verabschiede ich mich von beiden. Gemütlich gehe ich aus der vollen und lauten Kantine raus. Wie kann man Morgens schon so laut und gut gelaunt sein? Das ist für mich ein Rätsel. Doch meine Laune erhebt sich förmlich, als ich an meinen Plan von Gestern denke. Eric in die Ecke drängen und wegen Lisa ausquetschen. Mein Training heute sollte ja besonderes spannend werden, da er Gestern ja etwas vorbereiten musste. Vor der Trainingshalle der Anführer warte ich geschlagene 20 Minuten, bis Eric um die Ecke kommt. Meine Vorfreude hat das Warten allerdings nicht eliminiert. Als Eric bei mir ankommt, kann ich an seinem Gesichtsausdruck, wie üblich keine Emotionen erkennen. Wenn mir jemals eine Fee begegnet, wünsche ich mir ein Gerät auf dem man Erics echte Emotionen ablesen kann. Das wäre bestimmt  ziemlich cool. Eric würde einen aber schneller umbringen als man gucken könnte, wenn er von dem Gerät wüsste. Er schließt die schwere Metalltür auf und wir betreten den Raum. „Lauf dich wie Gestern auf dem Laufband warm.“ ist das erste, was ich heute von Eric zuhören bekomme. „Dir wünsche ich auch einen guten Morgen Eric. Ich habe gehört das du gestern etwas für mein Training vorbereitet hast und jetzt kommst du mit so etwas langweiligem um die Ecke?“ „MACH GEFÄLLIGST WAS ICH DIR SAGE UND NERV NICHT RUM“ „Oh, bist du so schlecht gelaunt weil du die liebe Lisa heute noch nicht getroffen hast? Vermisst du sie schon?“ Jetzt scheine ich es wiedereinmal übertrieben zu haben. Ich konnte gar nicht reagieren so schnell ging alles. Eric packt mich am Oberarm, hebt mich hoch und trägt mich auf das Laufband. Dann stellt er es auf die schnellste Stufe und lässt mich runter. Und was hätte anderes passieren sollen? Ich werde von dem Teil nach hinten geschleudert und lande schmerzhaft auf meinem Po. Unbeeindruckt dreht sich Eric von mir weg und holt aus einem der Glas-Schränke viele verschiedene Messer. Das habe ich ganz Vergessen. Heute üben wir Messer-Werfen. Das kann ja nur in die Hose gehen. Früher hatte mir mein Vater selbstverständlich nicht nur das Kämpfen beigebracht. Er hatte mir auch die Grundlagen des Schießens gezeigt und das Messer-Werfen versucht beizubringen. Beim Üben vom Schießen hatte ich, mit meinem zarten Kinderalter, natürlich kein echte Waffe in die Hand bekommen, sondern eine Paintball-Pistole. Diese hat keinen Rückstoß, oder nur einen sehr schwachen und damit kann man jetzt nicht wirklich Menschen verletzten. Das Zielen kann man damit aber trotzdem üben und ich konnte das schon immer gut. Gestern habe ich ja bewiesen, das ich für Waffen ein Händchen habe. Mein guter Vater ist aber bei dem Versuch mir das Messer-Werfen beizubringen kläglich gescheitert. Ich habe schon Problem einen normalen Ball über 20 Meter weit zu werfen. Mal gucken wie Eric versucht es mir beizubringen. Ich glaube ich hätte ihn jetzt nicht schon so reizten sollen, später wird er nämlich alle Nerven brauchen. Aber das soll erst nachher meine Sorge sein. Schnell rappel ich mich vom Boden auf, stelle das Laufband auf eine Normal-Schnelle Stufe und beginne zu laufen. Heute lässt Eric mich eine ganze Stunde auf dem Laufband verbringen, mit der Zeit wurde das richtig Langweilig und ich habe angefangen Kinderlieder vor mich her zu summen. Das letzte Lied war, Old Mac Donalad had a Farm. Von meinem Liebreizenden Trainer werde ich nur komplett genervt am Wurfstand in Empfang genommen, das Messer-Werfen kann ja nur witzig werden. Das wurde es auch. Ich habe zwar immer mein bestes beim Werfen gegeben, aber die Messer sind entweder direkt auf dem Boden aufgekommen, haben die Zielscheibe verfehlt oder sind von dieser abgeprallt. Eric erlitt Gefühle tausend Wut Ausbrüche, da ich es nach dem 10ten mal erklären immer noch nicht geschafft habe, und ich bin einfach nur am verzweifeln. Da wir das Mittagessen wieder ausfallen gelassen haben, haben wir den ganzen Mittag damit verbracht mir Messer-Werfen irgendwie beizubringen. Am Ende haben wir es so weit geschafft, das meine Messer die Zielscheibe zumindest immer erreichen, ein paar von ihnen Landen sogar richtig und stecken in der Zielscheibe fest, die Meisten sind aber abgeprallt. Ich bekomme es einfach nicht hin, das das Messer mit der scharfen Spitze gegen die Zielscheibe trifft. Meine Messer drehen sich immer komplett dumm in der Luft. Als Eric mich um 16 Uhr entlässt  sieht er aus wie ein Teufel. Sein Gesicht ist noch ganz Rot und die Haare stehen von seinem Kopf ab. Kurz bevor ich den Raum verlasse, ruft er mir noch hinterher, das ich heute früh ins Bett gehen soll. Bitte Was?
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spacey90 · 7 years
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Wo die Liebe hinfällt.
… Ja es war letztes Jahr (2016) ich surfte so auf der Seite und irgendwie hat mich keine von den Frauen so wirklich angesprochen. Ich bin eigentlich nicht so der Typ der sagt “die muss so sein oder die muss so sein.” ich entscheide das meist aus den Bauch heraus wenn ich die Person treffe, ob sie zu mir passen könnte. Ich finde Bilder nicht immer all zu aussagekräftig.
Naja wie dem auch sei.. Ich habe mich umgeschaut. Habe das “Match” Spiel gespielt wo man klicken kann ob man Interesse hätte an der Person. Habe mich ständig auf nein durch geklickt. Die eine schaut mir zu doof. Hat so nen Blick der nicht so wirklich anturnend ist. Bei der nächsten denke ich mir dann “nee das passt einfach nicht.” es ging ganze Zeit so weiter. Nein. Nein. Nein. Ich fand an dem Abend nur 1 Person die interessant war.. Und diese Person war.. Echt mein Typ Frau. Ich weiß nicht, hatte noch nie nen Typ Frau. Aber sie.. Wow. Auf dem einen Bild wirkt sie wie ein Engel. Auf dem anderen wirkt sie zuckersüß. Auf dem nächsten wieder schaut sie nachdenklich aus.. Ich hab gemerkt sie hat viele Facetten. Wirkt echt interessant.. Und wenn man das so sagen darf… Sie sieht echt hübsch aus. Verdammt hübsch. Ich klickte also auf ja. Ich klicke wirklich selten auf ja. Und die Wahrscheinlichkeit dass dann bei den wenigen wo ich nen ja geben könnte, da kriege ich ja eh keine Antwort. Meh.
Ich wurde eines Besseren belehrt. Sie klickte auch auf ja.. Wow o.o so ne hammer Frau klickt ja?! Ich muss träumen. Ja was mach ich nun? Hm. Schade sie wohnt weiter weg. So mal treffen ist nicht drin.. :/. Ich schrieb ihr einfach “hey, schade dass jemand so süßes wie du so weit weg wohnst”. Sie schrieb zurück mit den Worten “Ja das gleiche dachte ich mir auch”
Wow ich hab nen Kompliment quasi bekommen. Kleiner Freudensprung. Ich schrieb mit ihr weiter.. Wollte irgendwie weg von der Plattform. Ich merkte irgendwie dass diese Seite nicht so wirklich passend ist.. Sie ist.. Was besseres. Habe gefragt ob wir vielleicht lieber auf WhatsApp weiter schreiben wollen. Weil ich ja auch nicht nur jeden Abend wenn ich am PC bin schreiben möchte. Sie willigte ein.
Wir kamen immer mehr ins schreiben. Tauschten uns aus und ich merkte so langsam.. Das ist keine fürs eine mal. Sie ist ne Wahnsinns Frau.. Wow und sowas findet man auf so einer Seite. Ich habe ein bisschen geflirtet und hab ihr immer wieder gesagt dass sie echt hübsch ist (was ja auch stimmt). Und… Es dauerte wirklich nicht lange da kam Sie mit der Idee sie könne mich mal besuchen kommen, und wir könnten uns mal kennenlernen. Ich war baff… Normal würde ich sagen “Ja sag mal bist du bekloppt? Du kennst mich doch kaum, was ist wenn ich irgend ein perverser bin?”. Aber in dem Fall.. Ich will sie kennen lernen.. Ich will Zeit mit ihr verbringen.. Herrje. Ich wusste “ okay. Du musst ihr jetzt ein unvergessliches Wochenende bereiten. Das darf sie nie wieder vergessen. ” Hab mir Gedanken gemacht was man machen kann. Hmmm sie mag Fotografie. Ich hab mir gedacht es liegt noch ein bisschen Schnee. Um die Jahreszeit ist die Straße vom Alex zum Fernsehturm echt schön.. Viele alte historische Gebäude und schöne Ecken. Das gibt bestimmt schöne Bilder. Okay.. Ich hab was. Und was mach ich danach? Ich mach uns was zu essen und bei Abend schauen wir Film. Passt. Oder doch nicht? Ich frag sie was sie gerne noch machen will. Sie will gerne mal wieder in ne shisha Bar. Yes. Ich kenn mich da aus. Perfekt. Habe früher viel in Shisha-Bar’s abgehangen. Habe mir ne gemütliche kleine Bar ausgesucht und war voll vorbereitet. Ich holte sie gemeinsam mit meinen Kumpel vom Bahnhof ab. Da stand sie.. Wow so hübsch wie auf den Bildern.. Und noch 2 mal süßer :o. Sie war ein bisschen eingeschüchtert. 2 Kerle die sie nicht kennt nehmen sie mit im Auto.. Ich hätte mich da auch nicht wohl gefühlt… Wir fuhren zu mir. Wir saßen da.. Mein Kumpel und ich so am quatschen sie sitzt neben mir und mein Kumpel rechts von mir. Kumpel wie er ist.. Zeigt er ihr erstmal wie kuschelig ich bin haha. Hat sich so an mir ran gekuschelt. Irgendwas hat das in ihr geregt.. Sie kam mir näher und hat sich auch so leicht angelehnt. Mein Kumpel ist dann gegangen und wir 2 waren alleine.. Sie war sehr müde.. Verständlich nach der langen Fahrt. Ich habe sie noch ein bisschen ruhen lassen. Gegen Mittag dann machten wir uns dann los. Wir gingen zum Alexanderplatz hinten entlang zur Brücke. Bis zum Dom. Sie wirkte echt lebendig. Sie wirkte… Glücklich. Das machte mich auch sehr glücklich. Wir haben ein gemeinsames Foto geschossen ein “Selfie” :D. Es ist ein Wunderschönes Bild von uns beiden geworden. Beide breit grinsend haha. Wir liefen noch ein bisschen weiter. Quatschten über die Welt und beschlossen dann wieder zurück zu fahren. Am Nachmittag haben wir uns dann noch fertig gemacht und nochmal bisschen entspannt. Wir fuhren dann am Abend mit den öffentlichen zu der Shisha-Bar. Und sie hat sich schon auf den Weg dahin gefreut. War ne super Stimmung. Der Schuppen war relativ leer. Wir hatten so ziemlich unsere Ruhe. Wir rauchten shisha und tranken Cocktails. War eine sehr ausgelassene Stimmung in der wir so über uns redeten und uns Dinge erzählten was passiert war usw. Als es dann spät war und wir zurück wollten waren wir schon ein bisschen angeheitert. Immer wenn ich was sagen wollte sagte sie “pschhhht” ich war ihr entweder zu laut oder ich sollte einfach nichts sagen. Aber ich habe weiter gequasselt wie ne labertante. Das ging so die ganze Zeit weiter. Als wir dann aus der Straßenbahn stiegen und weiter zu mir liefen haben wir noch ein bisschen rumgetaukelt. Und sie immer “psschhhht”. Dachte mir nur “ herrje wie süß haha” Als wir bei mir ankamen war sie sehr müde. Wir legten uns auf die Couch.. Und sie kuschelte sich fest an mich.. Ich legte mein Arm um sie und gab ihr ein Kuss auf die Stirn.. Sie schlief wenig später ein.. Ich war noch hellwach.. Sie lag in meinen Armen.. Eine wunderschöne und charakterstarke Frau. Und.. Ich mag sie. Und morgen ist sie wieder weg :(. Meine Gedanken kreisten rum.. Wie wird sie wohl denken wenn sie wieder geht. Will sie mich Wiedersehen? Nach ein paar Stunden des gemeinsamen Kuschelns schlief ich dann auch seelenruhig ein.. Es war schön. Wir waren uns so nah. Ich hab meine Traumfrau in den Armen. Als wir wach waren haben sich unsere Blicke getroffen.. Ich konnte nicht anders.. Ich musste sie küssen. Es hat förmlich danach in mir geschrien. “Küsse sie man. Sie ist bald wieder weg, zeig ihr dass du sie gern hast”. Wir küssten uns und konnten nicht voneinander ablassen. Und wow konnte die küssen, man man man. Ich hatte ihr auch noch eine Massage versprochen. Diese hatte sie sich verdient. Ich habe es echt nicht gut hinbekommen.. Danach hat sie mir den Rücken massiert. Boah hat die ein Griff. Tat erst richtig weh aber wurde entspannt dann :). Die Frau war der Hammer.. Und jetzt geht sie wieder.. Oh man. Wieso :/. Sie wollte noch bekannte in Berlin treffen.. Ich brachte sie zur Haltestelle. Als die Bahn kam bekam ich eine Umarmung und ein tschüss.. Sie war kein großer Freund von abschieden sagte sie mir dann. Ich habs verstanden. Den ganzen Mittag drehten sich meine Gedanken drum “ hmm was macht sie wohl gerade, geht’s ihr gut?” Ich merkte schnell dass mir viel an ihr liegt. Sie hat mein Herz erobert… An dem Abend bei der Shisha-Bar. Sie war einfach Sie an dem Abend. Und dieser Mensch tut mir gut. Ich schrieb ihr immer wieder. Wir schrieben viel miteinander. Leider kam dann eine Zeit wo der Kontakt nicht so gut war.. Es war die Zeit wo sie sich für jemanden entschieden hatte. Ihren damaligen Freund. Enttäuschungen haben sich breit gemacht.. Manno.. Sie war so toll. Aber du musst es akzeptieren. Es ist ihre Entscheidung. Sie sagte mir mehrmals dass ich ihr wichtig wäre. Aber für mich war in dem Moment nur klar “du kannst nicht für sie da sein. Was hast du schon erwartet? Du hast doch keine Chance.. ” Der Kontakt brichte mehr oder weniger ab.. Ich hatte noch ab und zu ihren Status gecheckt, aber nach 2 Monaten dachte ich mir “ist gut mein Junge.. Mach dich nicht so fertig.” Ich lebte also mein trostloses Leben weiter.. Jobsuche und alleine. Hier und da tolle Bewerbungsgespräche, aber irgendwie immer im Hintergedanken wie toll dieser Tag mit ihr war.. Was sie wohl gerade macht. Im Dezember 2016 meldete sie sich wieder.. Ich war nicht sauer oder irgendwas. Ich war … Über beide Ohren glücklich. Sie hat sich wieder gemeldet. Sie entschuldigte sich für damals dass sie mir so weh getan hatte. Ich habe es runter gespielt und gesagt “das war deine Entscheidung ist doch okay”. Es tat damals wirklich weh.. Aber ich blickte nach vorne. Ich habe wieder mit ihr geschrieben.. Ich erfuhr dass sie wieder Single sei. Es war nicht so gut gelaufen mehr.. Er wusste nicht so sehr wie er mit ihren Problemen umgehen sollte so erfuhr ich. Kein Verständnis. Keine Hilfe. Es tat mir Leid für Sie.. Aber es wäre gelogen wenn ich sagen würde dass ich mich nicht gefreut habe. Mein Herz ist wieder aufgegangen beim Schreiben mit ihr. Sie tat mir echt gut.. Gab mir sogar Lebensfreude wieder obwohl sie nur mit mir schrieb.. Aber ich habe wieder täglich Kontakt mit ihr. Es vergisst was geschah.. Denn das größte Geschenk war dass ich ihre volle Aufmerksamkeit habe. Sie tut mir so gut.. Und irgendwie tue ich ihr auch gut.. Wenn ich das so raus höre. Sie schwärmt davon wie gut es ihr damals ging als sie Zeit mit mir verbrachte. So denke ich auch.. Ja Jenny so dachte ich auch.. Das tat mir auch sehr gut. Es war ein Tag den ich nicht mehr aus meinen Gewissen löschen könnte. Es war echt schön. Wir wollten das gerne wiederholen. Aber diesmal bin ich am Zug. Ich fahre zu ihr. Ja.. Im Moment Jobsuchend.. Ich kann mir das nicht so einfach leisten spontan runter fahren.. Ich habe 3 Monate gespart. Daraufhin habe ich ihr geschrieben dass ich im Mai oder Juni vorbei fahren könnte. Ich habe gespart um mir das zu ermöglichen. Ich habe echt jeden Cent umgedreht. Ich will sie unbedingt wieder sehen! Nun habe ich eine Fahrt nach unten gebucht. Und ein Hotel. Alles steht und nächste Woche sehe ich sie wieder.. Ich hab große Gefühle für sie entwickelt. Und ich hoffe einfach das Wochenende wird harmonisch und alles ist gut. Ich freue mich einfach Sie wieder zu sehen.. Ich denke auch mittlerweile ich will sie nicht mehr missen.. Ich würde immer wieder jeden letzten Cent ausgegeben um sie zu sehen und glücklich zu machen. Mir ist der Mensch wichtiger als mein Wohlergehen. Ich will sie einfach nur zum Lachen bringen und für sie da sein. So gut ich es kann..
Fortsetzung folgt..
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