Tumgik
#joachim x monika
deagle · 2 months
Note
"Do that and you'll only worsen things." for Joachim/Monika (yes you may cheat and write in German... though is it really cheating) 😂
Thank you so much!! Here we go! Jonika, the Stabbening :)) enjoy!
Set in episode 2 of season 1 right after they exit the cinema
„Sie sind ja lebensgefährlich, Fräulein Monika.“, murmelte Joachim und zündete sich seine Zigarette an. Um ganz ehrlich mit sich selbst zu sein; Ihm fiel in diesem Moment nichts anderes ein, das er hätte sagen können. Monika kam vor ihn zum Stehen und schien verlegen, doch keineswegs reumütig.
„Ist es schlimm?“
„Ja. Das war mein Lieblingspulli.“
Mit gekünstelter Leichtigkeit qualmte er den Rauch aus. Monika wusste nicht wie ihr zumute war. Einerseits war es wohl wünschenswert, dass Herr Franck noch Witze reißen konnte und nicht drauf und dran zu sein schien, Monika zurechtweisen zu wollen. Andererseits hatte sie sich ihre Rache in ihrem Kopf kathartischer ausgemalt. Sie schaute sich ihr Gegenüber genauer an, was diesem nicht entging.
Joachims rechte Hand blieb versteckt unter seinem Jackett. Mit der flachen Hand drückte er durch den schwarzen Stoff auf den Einstich in seiner Brust. Mit jedem Ausatmen musste er kurz schnauben. Der Schmerz fraß sich langsam tiefer unter seine Haut, doch er blieb weiterhin äußerlich gelassen.
„Soll ich einen Arzt rufen?“
Die Spannung in der Luft war beiden sehr unangenehm, obwohl nur Monika sich traute, dies nach außen zu tragen.
Joachim zuckte nur die Schultern und lehnte ab, „Danke.“
Seine Handfläche glitt unter dem Jackett über die blutnasse Einstichstelle.
„Das war das erste Mal, dass mich jemand erstechen wollte. Ich danke Ihnen für diese neue Erfahrung.“
Seine Finger klebten leicht aneinander und warme Spuren von wandernden Blutstropfen sickerten langsam in seinen rechten Ärmel. Viel länger konnte er die Fassade nicht mehr aufrecht erhalten. Mit einem Mal verdrehte sich ihm der Magen.
„Fräulein Monika.“, sagte er zum Abschied, ohne ihr in die Augen zu sehen. Viel wichtiger war es ihm, den Weg zu seinem Auto in der Dunkelheit zu finden. Nur weg von hier. Nur weg von ihr- Dieser Abend war nicht gelaufen wie er es sich erhofft hatte. Monika war mit sich aber nicht sehr unzufrieden. Und Joachim konnte es ihr nur gönnen.
„Sie wollen doch nicht ernsthaft selbst fahren.“, drang ihre helle Stimme hinter ihm hervor.
„Wenn Sie das tun, machen Sie die Sache nur noch schlimmer.“ In ihrer Stimme klang keinerlei Hohn. Sie wollte ihn verdammt nochmal zur Vernunft bringen. Und wenn ein Messerstich als Rachezug das nötige Mittel war, dann sei es nunmal so.
Vom Glück im Leben redlich verschont machte Joachim in diesem Augenblick einen ungeschickten Schritt auf der Steintreppe und musste sich schnell am Geländer festklammern, um nicht hintenüber zu fallen.
Der rasche Höhenverlust raubte ihm den Atem und der Stich brannte gnadenlos in seiner Brust.
Zwei Arme schlangen sich um seine Mitte, die ihn wieder aufrichten wollten. Die Welt drehte sich für einen Moment zu schnell und Joachim wurde schwarz vor Augen.
„Oh!", rief das Fräulein als ihr Gegenüber fest ihre Oberarme griff, um bloß nicht wieder zu fallen. Er keuchte schwer, taumelte leicht und ihr graute vor dem Anblick der Ärmel ihrer Weste, auf der sich zwei große, tief rote Handabdrücke abzeichneten.
„Nun kommen Sie schon.“, sagte Monika mit gefestigter Stimme so als wäre Franck Junior nicht gerade fast auf ihr zusammengeklappt.
„Verzeihung.", antwortete dieser ein wenig zusammenhangslos und machte keine weiteren Anstalten, sich zu rühren. Nach einem prüfenden Blick nach oben konnte Monika sehen, dass er die Augen geschlossen hatte. Auch der fesselnde Griff um ihre Arme hatte sich verflüchtigt. Wieder verschwand seine Hand unter das Jackett. So würde das nicht gehen. Keiner von beiden konnte sie irgendwohin fahren. Glücklicherweise lag das Kino sowieso am Kufürstendamm. Und zur Nummer 56 ließe sich auch laufen…
„Ich soll sicher kein Taxi ins Krankenhaus für Sie bestellen?“
Joachims Antwort war stumm, doch vielsagend. Seine Abneigung der Idee gegenüber schien eine tiefere Bedeutung zu haben, doch dieser entzog sich Monika vorerst. Nun gut, sie würde ihm einen Verband verpassen und beide würden wieder ihre getrennten Wege gehen.
Nach etwa einer Viertelstunde gelangten sie gegen Mitternacht in die Tanzschule, wo die Tochter des Hauses einzelne Tischlampen der Rezeption anknipste und sich auf die Suche nach Verbandszeug und einem Fläschchen Hochprozentigem machte.
Als sie wieder in den Empfangsbereich trat, fand sie Joachim halb auf den drei Treppen, die zum großen Tanzsaal führten, liegend. Er konnte sich selbst keinen Reim auf diesen Abend machen. Weder auf den gezielten Messerhieb, noch auf Monikas Hilfsbereitschaft. Doch er blieb still und versuchte zuweilen, sich kleiner wirken zu lassen als er war. Dort liegend wie ein Taugenichts.
Einige Minuten später hatte Monika ihn überredet, das Jackett mit ihrer Hilfe auszuziehen und einen Arm aus seinem werten "Lieblingspulli“ zu befreien, damit sie den Pullover hochziehen und sich die Stelle einmal ansehen konnte.
Es war kein schöner Anblick. Dass sich das auf ihrem Gesicht spiegelte sah Joachim zwar, doch gab er keinen Kommentar. Diese Situation war äußerst komisch aus seiner Perspektive betrachtet und er gab acht, sich nicht zu bewegen. Nicht nur seiner Verletzung wegen. Ihm war bewusst, dass die beiden sich seit ihrer ersten Nacht nicht mehr so nah gewesen waren. Und mehr als alles andere wollte er doch besser werden… Vielleicht könnte sie ihm eines Tages verzeihen, was er ihr angetan hatte und vielleicht-
„Ahh! Oh, Scheisse-"
„Alkohol, ich reinige ihre Wunde. Könnte ein bisschen brennen.“
„Mhm.", er biss sich fest auf die Zunge und seine Augen rollten sich zurück. Er hörte nicht mehr klar zu, wie Monika zischend vorsichtig ausatmete. Das sah nicht gut aus. Nachdem sie das Blut größtenteils weggewaschen und die Wunde abgetupft hatte, kam der etwa Zeigefinger-große Schlitz zum Vorschein.
„Ein Verband wird nicht reichen. Herr Franck?“
Der Herr murmelte nur vor sich hin. Der Kinofilm war längst vergessen und machte sich einfach auf die Suche nach Nadel, Faden und Feuerzeug.
„Was machen Sie da?“, es klang echte Neugier in seiner müden Stimme.
Monika sterilisierte still die Nadel unter der Flamme und beäugte ihn von der Seite.
„Wieso geben Sie mir nicht den Gnadenstoß?“, brachte er erschöpft hervor und wie auf Kommando weinte seine Wunde wieder Blut.
„Ich wusste nicht, dass Sie nach Anschlägen auf Ihre Person so zynisch werden. Beißen Sie hier drauf. Und nicht über die Brust atmen.“
Er tat wie ihm geheißen und biss mit einer gewissen Vorahnung auf das Stück Stoff.
Die nächsten zwanzig Minuten zogen sich in eine nervenzehrende Länge. Von Joachims Gestöhne ließ sich Monika nicht von ihrer Arbeit ablenken. Wenn er doch nur aufhören würde, so tief und unregelmäßig zu atmen, wäre sie schon fertig gewesen. Das konnte sie ihm leider nur schwerlich zu verstehen geben. Allgemein war er über die ganze Prozedur nur halb anwesend.
Endlich band sie den letzten Knoten und wusch sich die Hände. Ihr Werk stach dunkel aus seiner blassen Haut hervor. Die Haut darum war rot und heiß.
„-genäht. Hören Sie? Joachim?“, ihre Stimme drang wieder leise in sein Bewusstsein.
"Vielleicht sterbe ich ja auch so. Wie die Kaiserin von Österreich.“
Er rollte den Kopf wieder hoch von seiner Schulter und sah sie an.
„Sie… du wirst schon wieder ganz…“, sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und schaute zur Seite, dass er es nicht sehe. Schnell wurde klar, dass Joachim entweder seinen eigenen Witz überhört hatte, oder es gar nicht so gemeint war.
„James Dean wäre gestern 25 geworden.“, sprach er leise, verloren in Gedanken.
Er blickte knapp an ihr vorbei aus dem Schaufenster hinaus auf die Straße und sie schwiegen für eine Minute zusammen.
„Darf ich‘s sehen?“
Sie half ihm auf die Beine und leitete ihn in den Tanzsaal hinein zur verspiegelten Wand.
Vor den dunklen Spiegeln ließ seine Finger knapp über den Nadelstichen schweben.
„So etwas lernt man im Institut?“
„Nein, das nicht. Meine Schwester Eva hat schon immer ein Händchen für sowas gehabt. Das habe ich von ihr.“
Ihr Patient nickte. Sie hielten im Spiegel Augenkontakt.
„Und jetzt? Ein Verband?“, versuchte er sich nützlich zu machen.
„Genau.“
Monika ließ ihn kurz stehen und kehrte mit den Sachen zurück. Er hielt die Kompresse auf der Stelle und Monika umkreiste ihn mit der Verbandsrolle. Unter seiner Handfläche spürte er wie sein Herz ruhig schlug.
Alsbald war er wieder ganz in seinen Pullover geschlüpft.
„Den kann ich wohl entsorgen, was?“
Er fädelte demonstrativ seinen Zeigefinger durch das Loch im schwarzen Stoff.
„Du kannst ihn auch flicken.“
Der Größere drehte sich weg vom Spiegel und hin zu ihr und sprach nach einem Moment sanft:
„Das ist eine gute Idee. Dankeschön.“
Das Klacken ihrer Schuhe hallte durch die leere Rezeption. Im spärlichen Licht des Schreibtisches angekommen nickte er kurz mit dem Kopf zum Abschied.
„Gute Nacht.“
Nach einem letzten Blick zu ihr verließ er die Tanzschule. Es war ein Blick, der ihr zu beichten versuchte: 'Du hast mir eine wertvolle Lektion erteilt.‘.
Die Tür fiel ins Schloss.
4 notes · View notes
amazing-movies · 3 years
Photo
Tumblr media
Ku’damm 56 (2016)
#endgame (hoffentlich!)
16 notes · View notes
mellyorablack · 6 years
Photo
Tumblr media
<3 <3 <3
Monika x Joachim
#Kudamm59 #TeamJoachim #truelove
13 notes · View notes
indiemags · 6 years
Photo
Tumblr media
What is Indie?
Indiecon 2018 - Indie nations
Oliver Gehrs – DUMMY  “Being independent means being free.”
Jana Al Obeidyine – a Dance Mag  “Indie is being true to yourself despite the adversity.”
Davide Cazarro – NANG Magazine  “A sprawling and layered term, an opportunity, an aspiration, a promise… a chimera?”
Mike Koedinger – Maison Moderne/Paperjam  “It’s primarily about freedom of expression, and less a matter of size.”
Sissel Hansen – Startup Guide  “Indie means trying new things, being unconventional and sticking to your own vision.”
Meg Miller– Eye on Design  “Free to be experimental, thoughtful, and dynamic with the contents of your publication, in pursuit of making something valuable and considered above all else.”
Iris Lee– ArtQpie Library  “Small scale but big impact.”
Laurel Schwulst – Beautiful Company  “I think it's short for independent.”
Monika Szewczyk – South as State of Mind  “Quote from The Life of Brian: ‘We are all indie-vidiuals’, defined by our alliances.”
Florian Mecklenburg & Karoline Buurman – NXS  “Being independent from any safe and proven formats and aesthetics.”
Indiecon 2017 - Indie first
Justinien Tribillon – Migrant Journal  “Being independent means highlighting stories and showing perspectives that are not bound to financial interests or sensationalist requirements.”
Ryan Fitzgibbon – hello mr.  “Indie means finding your motivation in challenging the status quo.”
Steve Watson – Stack  “Indie is unstoppable.”
Jeremy Leslie – magCulture  “Indie is anything you dream.”
Ibrahim Nehme – Outpost  “Indie is disconnecting from the system to find freedom.”
Stefanie Lohhaus – Missy  “Passionate, content-driven journalism. Avantgarde. Taking Risks both content and layout-wise. Being radical.”
Megan Le Masurier – University of Sydney  “Indie is the desire for a Utopian space, creating what is missing.”
Nelson Ng – LOST  “Indie is about having a strong belief in something.”
Yaonyou Yuan Di “Indie is without any interruption.”
Rose Nordin – OOMK “Indie is in line with D.I.Y – making projects happen with little resources and with a lot of personal investment.”
Kati Krause – ANXY  “’Indie’ is a carte blanche for radical creativity, for making magazines that verge on art. It means trying out subject matters and storytelling that readers didn’t even know they were interested in. It means forging audiences rather than following them.”
Besa Luci – Kosorvo 2.0  “Indie means being self-aware and self-critical.”
Joachim Baldauf – VORN  “Real Indie for me is non-capitalistic. Not focused on money, but spirit.”
Steve Anglesey – The New European  “Indie is the Second Annual Report album by Throbbing Gristle (1977) – self-written, self-recorded, self-performed using self-built equipment, self-published because no major would have dared; created for no-one but the artists, yet manage to inspire and connect a network of individuals.”
Heike Grebin – Troppo-Automated “Limitations make you creative – hopefully.”
Andreas Trogisch – Troppo-Automated “You get the idea and you do it.”
Timo Rychert – Troppo-Automated “The moment you find out what Indie is, it stops being Indie.”
Sara Schurmann – VICE / F Mag “For me magazines are „indie“, when the editorial team developed the idea independently and not on behalf of a client. Which doesn’t mean you can’t work with or for publishing houses.”
Susanne Eigenmann – Hamburg Kreativ Gesellschaft  “Indie is authentically, surprising and likeable.”
Teresa Bücker – Edition F  “Indie is about being stronger together.”
Indhira Rojas – ANXY  “Indie is creative freedom, freedom to invent and make things on your terms and follow that vision. It's taking the risk to pursue your ideas outside of traditional frameworks, and in that process finding your own path.”
Indiecon 2016 - Indienet Pioneer Communities
Danny Miller – Weapons of Reason  “I don’t have a definitive answer for this.”
Ricarda Messner – Flaneur  “Doing whatever you want to do.”
Agnese Kleina – Benji Knewman  “Inventing your own universe and rules.”
Joachim Baldauf – Vorn  “Real Indie for me is non-capitalistic. Not focused on money, but spirit.”
Steven Watson – Stack  “Indie is unstoppable.”
Fabian Weiß “Indie is doing what you like and listening to your heart.”
Sebastian Pranz – Froh  “Indie is creating alternative public spheres!”
Penny Martin – The Gentlewoman  “A lifetime membership of the London Library and a taxi account.”
Rosetta Mills – The Lifted Brow  “Making a thing you love with good people, for good people who will love it.”
Jeff Taylor – Courier “Today’s ‘indie’ crews have found multiple models that help them launch titles for far less money than before, and in the process, are creating a wave of fresh, unique titles.”
Veronica Ditting – The Gentlewoman  “Indie is an outspoken and personal voice.”
Sam Cooney – The Lifted Brow  “Indie is making meaning rather than money.”
Fabian Ebeling – Die Epilog  “Doing (almost) whatever you want.”
Klaus Neuburg – Froh  “Doing it anyway.”
Timo Durst – PFDFNDR “Indie is intrinsic.”
Max Weinland – PFDFNDR “Indie is autocracy.”
Richard O’Mahony – The Gentlewoman  “The opportunity of a lifetime.”
Sebastian Zimmerhackl – Selam X  “Through the wall.”
Michael Hopp – Hopp und Frenz  “Indie is print without regrets.”
Nelson Ng – Lost  “Indie is about having a strong belief in something.”
Indiecon 2015 - Indie forever
Philipp Köster – 11 Freunde  “Indie ist: Sich selbst ausbeuten, statt sich von anderen ausbeuten zu lassen.“
Ryan Fitzgibbon – Hello Mr.  “Finding motivation in the attempt to prove everyone wrong.”
Jeremy Leslie – Magculture  “Complete Control.”
Kai Brach – Offscreen  “Being able to decide today what the magazine will look like tomorrow, without asking anyone for permission.”
Ole Jendis – Impulse  “Indie jetzt gründen – der wahrscheinlich verrückteste und beste Zeitpunkt zugleich.“
Tristan Rodgers – MC1R  “The freedom to do everything you like to do and having it under your own control.”
Mathias Zeiske – Edit  “Getting to choose the people you depend on.”
Anke Eberhardt – CUT  “(i)nspiring, (n)iche dedicated, (d)eadline heavy, (i)nsane, (e)xceptional”
Julia Kahl – Slanted  “Independently created and published publications.”
Jan Spading – zmyk  “Sich unabhängig entscheiden zu können, von wem oder was man als Magazinmacher abhängig sein muss und will.“
Steven Gregor – Gym Class Mag  “Indie is a frame of mind. It’s an intention… a voice different from the norm. Indie is risk. It’s Shia LaBeouf’s rattail, not Kim Kardashian’s butt. Indie has nothing to do with fancy paper, typefaces or printing techniques. And it most certainly has nothing to do with small business models.”
Mads Pankow – Die Epilog  “To us indie means independent from the market, trying to make a magazine that reflects a unique point of view, without thinking about the target audience. Only if you keep straight to your own perspective you will find an audience which appreciates it.”
Dolf Hermannstädter – Trust  “Overrated.”
Ibrahim Nehme – The Outpost  “Indie is a blueprint of the world you want to live in – made with no budget.”
Juliane Schiemenz – Reportagen  “… wenn du Sachen anders machen kannst als die anderen – und davon trotzdem deine Miete bezahlen. // - und davon trotzdem deine Miete bezahlst. // wenn du Sachen anders machst als die anderen - und davon trotzdem deine Miete bezahlen kannst.“
Daniel Beskos – mairisch Verlag  “Working with people you like on magazines and books that are well done and worth being published."
Alexander Scholz – HOLO “A trade-off: the joy of answering to no one, the horrors of bearing all the risk.”
Chris Köver – Missy  “Wenn die Sache wichtiger ist als das Geld, das man damit verdient.“
Sebastian Pranz – Froh  “Indie is creating alternative public spheres!”
Indiecon 2014 - Was ist indie
Gabriele Fischer – brand eins  “Wenn die Idee stärker ist, als die Vernunft.“
Steve Watson – stack  ”Publishing because it matters, not because it pays.”
Kai Brach – Offscreen  “Etablierte Weisheiten über Bord zu werfen.“
Stephan Busse – dpv  “Zu machen, worauf man Lust hat - und dann erst die Erwartungen anderer zu erfüllen.“
Ale Dumbsky – READ “Indie ist ein dreichsnkliges Dreieck. Idiotie, Verantwortung, Romantik.”
Nikolaus Förster – Impulse  “Wenn die Lust auf Freiheit einen überwältigt - und sich auszahlt.“
Oliver Gehrs – Dummy  “Wenn man Themen bringen kann, die Anzeigenkunden meiden.“
Josephine Götz – Päng!  “Anzeigen zu verkaufen, während die Mitbewohner nebenan Sex haben.“
Michael Hopp – H&F “Wenn es mit uns selbst zu tun hat - und damit mit anderen.“
Ole Jendis – Impulse  “Mit den eigenen Ideen Leser zu begeistern und an sich zu binden.“
Fabian Knöbel – Analog Sonntag  “Indie-Projekte sind do-it-Projekte mit offenem Ausgang.“
Kati Krause – All Seasons Mag  “Indie ist Mut dazu, nicht von jedem verstanden zu werden.“
Volker Lilienthal – IJK “Immer wieder Pionierarbeit mit Kraft und Fantasie.“
Katarzyna Mol-Wolf – Emotion  “Indie ist authentisch, immer ein bisschen Rock'n Roll und nachhaltig erfolgreich.“
Horst Moser – Cut  “Indie c'est moi.”
Dirk Mönkenmöller – The Weekender  “Machen zu können, was man will.“
Boris Rosenkranz – NDR  “Indie ist das Gegenteil von Langeweile.“
Andreas Volleritsch – Neubau Design  “Indie ist immer mit Liebe und Leidenschaft gemacht.“
Marc Winkelmann – enorm “Indie ist Selbstverwirklichung durch Selbstausbeutung.“
Oliver Wurm - 547490 “Machen, zweifeln, sorgen, durchziehen, freuen. In der Reihenfolge.“
=== The Independent Magazine Festival is a project by Die Brueder Publishing. Indiecon 2018 online: www.indienations.de, instagram.com/indiemags, facebook.com/indiemags, twitter.com/indiemags
8 notes · View notes
remixinc · 3 years
Video
vimeo
CHANGE (extended cut) – DNB from Philippe Tempelman on Vimeo.
Directed by Philippe Tempelman
 Produced by Joel Rostmark & Adam Holmström Cinematography by Monika Lenczewska Choreography by Sidi Larbi Cherkaoui Assistant Choreographer: Kevin Vives Line-Producer: Martin Gustafson
FEATURING: Dorotea Saykaly Jill Mackenzie Wilson Patricia Zhou Cree Dawn Barnett Williams Polina Piskovaya
Editor: Dan Sherwen, Final Cut Colorist: Oskar Larsson, Tint Sound Design: Calle Buddee Roos, Ponytail Sound VFX Supervisor: Leo Wilk, Swiss
Music: Robyn x Röyksopp – Monument Music Supervisor: Goran Obad, Ohlogy Oslo
Service Producer: Serafima Kutsenko Executive Service Producer: Kate Galytska
1st AD: Andrew Moroz Gaffer: Sasha Shvets Production Manager: Nick Semko Production Coordinator: Liza Vilboi
Production Design: Sergey Vinnchuk Stylist: Valentin Bren Hair & Make-Up: Dasha Taivas Casting Advisor: Amy Gardner
VFX Producer: Robin Blick, Swiss
 VFX Executive Producer: Erik Holmedal, Swiss
 Online: Johan Boije, Swiss

Service Production Company: Radioaktive Film Production Company: PINE
TRY Agency Producer: Kristina Skogen Agency Producer: Vilje Mohn Creative: Lars Joachim Grimstad Creative: Egil Pay Creative: Thea Bjørndal Iversen
0 notes
agverleih · 4 years
Text
Offener Brief unabhängiger deutscher Filmverleiher zur Fördersituation der Filmwirtschaft in der Corona-Krise
Es ist eine gute Nachricht, dass den Kinos in der Corona-Krise von BKM, FFA und den Länderförderern zum jetzigen Zeitpunkt bereits mehr als 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt wurden. Diese Gelder sind zum Teil schnell und unbürokratisch geflossen. Ohne diese Förderungen und Billigkeitsleistungen wäre das Überleben vieler Kinos nicht möglich gewesen.
Doch die Hilfe für die Kinos wurde von den Verantwortlichen bei BKM, FFA und Länderförderern nicht zu Ende gedacht. Es fehlt bis heute die Gesamtsicht auf die Filmwirtschaft und Filmkultur und deren Repräsentanten. Der Kulturort Kino ist ein wichtiges Glied der Filmwirtschaft. Verkürzt man aber im Wesentlichen alle Bemühungen auf diesen einen Ort, werden Filmwirtschaft und Filmkultur insgesamt geschädigt. Hierdurch würde letztlich auch der Kulturort Kino, trotz aller gut gemeinten Förderung, in Mitleidenschaft gezogen. Ohne Filme kein Kino.
Bereits in der Vergangenheit lagen die wirtschaftlichen Risiken eines Filmstarts weitgehend auf den Schultern der Verleiher. Wir starten Filme mit hohem finanziellem und persönlichem Engagement. Dieses Risiko hat sich durch die pandemiebedingte Reduzierung der Sitzplätze vervielfacht. Dennoch sind wir in Vorleistung gegangen. Ohne uns hätten insbesondere die Arthousekinos, die im Fokus der Rettungsbemühungen stehen, seit der Wiedereröffnung der Kinos kein attraktives Filmangebot zu bieten.
Wir alle starten diese Filme in dem Bewusstsein, dass in diesen besonderen Zeiten nur noch ein kleiner Teil der Besucherzahlen möglich ist, die vor Corona möglich waren. Dies liegt nicht nur an den Platzbeschränkungen, sondern auch an der Zurückhaltung des Publikums. Massive Umsatzrückgänge sind die Folge, unter denen alle Verleiher, Produzenten und Kinobetreiber zu leiden haben.
Die Filmbranche ist eng verknüpft – weder startet die Wertschöpfung im Kino noch endet sie dort. Dies ist ein fundamentales Problem, auf das wir seit Beginn des Corona-Lockdowns im März immer wieder aufmerksam gemacht haben und das durch eine reine Risikopufferung althergebrachter Verleihförderung nicht gelöst wird. Die Konsequenz, die wir nun am Markt erleben, sind regelmäßige Startverschiebungen auf 2021 und danach oder gar der Verzicht auf Kinostarts zugunsten von Streaming-Angeboten.
In Deutschland wurden für die Bereiche der Kino- und der Produktionsförderung pragmatische Lösungen gefunden und neue Förderinstrumente aufgesetzt. Für den zentralen Bereich des Filmverleihs haben sich FFA und BKM jedoch entgegen unserer Expertise dazu entschieden, nur auf Fördermodelle aus der Zeit vor Corona zurückzugreifen. Eine Mittelaufstockung der alten Modelle ist aber zur Lösung der aktuellen Aufgaben ungeeignet, denn:
–      Das Modell ausschließlich projektbezogener Förderung in Abhängigkeit von oftmals subjektiv geprägten Förderentscheidungen wird den Herausforderungen in der derzeitigen Situation nicht gerecht. Eine übergreifende strukturelle Unterstützung, in Anlehnung an die Förderung der Filmtheater, wäre hier zielführend.
–      Die vorhandenen Förderinstrumente der BKM kommen ausschließlich deutschen Filme zugute, bei der FFA erweitert um deutsche Koproduktionen. Unsere Aufgabe besteht aber darin, die Kinos mit einem attraktiven und vielfältigen Filmprogramm zu versorgen: Kino ist ein Tor zur Welt. Mit ausschließlich deutschen Filmen lässt sich kein attraktives Programm kuratieren. Aus diesem Grund ist die Vergabe von Fördermitteln an die Kinos ja auch nicht an das ausschließliche Abspiel deutscher Filme gebunden.
Wenn Kulturstaatsministerin Monika Grütters, wie vor kurzem auf der Filmkunstmesse Leipzig, die Filme „Systemsprenger“ und „Parasite“ hervorhebt, müssen wir sie daran erinnern, dass die Herausbringung eines Films wie „Parasite“ von deutschen Verleihfördermitteln ausgeschlossen ist. Und wenn FFA-Vorstand Peter Dinges bei der gleichen Veranstaltung zum wiederholten Male die Ansicht äußert, eine erhöhte Förderquote bei der Herausbringung deutscher Filme käme auch der Herausbringung internationaler Filme zugute, muss man diese Aussage mindestens kritisch hinterfragen.
Um der eklatanten Abwärtsspirale schwindender Kinozuschauer, verschobener Filmstarts und reduzierter Verleihbudgets entgegenzuwirken, braucht es Mut und Expertise. Beides hat die bisherige Ausgestaltung des BKM-Programms „Neustart Kultur“ bisher vermissen lassen. Wir wollen nicht akzeptieren, dass die bisher begangenen Fehler erst im Nachhinein evaluiert werden, um dann die nicht mehr reparablen, strukturellen Schäden für die gesamte Kinobranche zu begutachten.
Wir unabhängigen Verleiher wollen starke Filme in die Kinos bringen, um den Stellenwert, den das Kino beim Publikum genießt, weiterhin zu ermöglichen! Wir wollen das Publikum begeistern und dazu bewegen, das Sofa zu verlassen und endlich wieder ins Kino zu gehen! Wir wollen weiterhin Produzenten verlässliche Partner sein und auch in Zukunft neue Projekte mit finanziellem und personellem Engagement ermöglichen!
Wir fordern deshalb dringend Gespräche zur Rettung der Kino- und Verleihbranche, mit dem Ziel, neue und angemessene Modelle zu entwickeln, die es der Filmwirtschaft ermöglicht, diese noch lange nicht ausgestandene Krise zu überleben. Eines dieser Modelle kann konkret die Einführung einer der französischen Referenzförderung entsprechenden Förderung sein, welche das CNC innerhalb weniger Wochen umgesetzt hat und das Anreize für Verleiher schaffte, Filme mit großem Zuschauerpotential auch unter den derzeitigen prekären Bedingungen zu starten. Der Erfolg dieser Notfall-Referenzförderung ließ sich eindrücklich beim Vergleich der aktuellen französischen und deutschen Kino-Besucherzahlen ablesen.
Die 14 Millionen Euro aus dem Paket „Neustart Kultur“, die als Unterstützung für den Verleih Produktionen von Produktionen mit deutscher Beteiligung zugesagt wurden, sind ein erster Schritt. Jedoch ist das ausschließliche Festhalten an den althergebrachten Förderinstrumenten nicht zielführend. Es braucht darüber hinaus zusätzliche Mittel sowie eine Unterstützung in Anlehnung an das erfolgreiche französische Modell. Nur so sind wir Verleiher aktuell überhaupt in der Lage dazu, das immense Risiko von Neustarts einzugehen, und es nicht den internationalen Studios gleichzutun, die viele Filme auf 2021 verschieben.
Es geht darum, schnelle und tatsächlich wirkungsvolle Hilfen bereit zu stellen, die der gesamten Wertschöpfungskette der Branche dienen. Es darf nicht sein, dass aus Mangel an Zeit oder Kenntnis zwar gut gemeinte, aber völlig unzureichende und ineffiziente Maßnahmen umgesetzt werden.
Es ist uns allen bewusst, dass es in einer Demokratie nicht immer einfach ist, schnell die richtigen Lösungen umzusetzen. Aber gerade hier zeigt sich die Stärke und die Fachkenntnis der Verantwortlichen, die bereitgestellten Mittel, auch effektiv einzusetzen und damit die Wiederbelebung der Kinos einzuleiten und die Vielfalt der Kultur zu schützen.
Erstunterzeichner: Alamode Filmdistribution – Fabien Arséguel, Tobias Lehmann Arsenal Filmverleih – Stefan Paul Atlas Film GmbH – Uwe Schwentker barnsteiner-film – Barny Barnsteiner, Britta Wilkening Camino Filmverleih – Thomas Reisser, Marcus Machura Cine Global – Daniel Ó Dochartaigh déjà-vu film UG – Peter Stockhaus, Jutta Meier DCM Film Distribution GmbH – Dario Suter Eksystent Filmverleih – Jakob Kijas farbfilm verleih GmbH – Alexandre Dupont-Geisselmann, Reno Koppe Film Kino Text – Jürgen Lütz Filmpalette Köln oHG – Dirk Steinkühler FILMPERLEN Filmverleih – Claudia Oettrich FOUR GUYS Filmdistribution – D. Utz, M. Schwimmer, M. Rößler, E. Lluca GMfilms – Michael Höfner Grandfilm GmbH – Patrick Horn jip film &verleih – Julia Peters, Jutta Feit Kairos-Filmverleih – Wilfried Arnold Kinostar Filmverleih – Matthias Roesch, Michael Roesch, Kristian Kossow Koch Media GmbH – Moritz Peters Kurzfilm Agentur Hamburg e.V. – Alexandra Gramatke Majestic Filmverleih GmbH – Benjamin Herrmann MFA+ FilmDistribution e.K. – Christian Meinke mindjazz pictures – Holger Recktenwald Neue Visionen Filmverleih GmbH – Torsten Frehse, Sylvia Müller Nordlichter Film – Daniel Karg OFF Kinobetriebs GmbH – Christian Schmalz Pandora Film Medien GmbH – Björn Hoffmann Piffl Medien GmbH – Hans-Christian Boese PRO-FUN MEDIAFilmverleih – Marc Putman Rapid Eye Movies HE – Stephan Holl Prokino Filmverleih GmbH – Stephan Hutter Real Fiction Filmverleih e.K. – Joachim Kühn RENDEZVOUS Filmverleih und Schwarz Weiss Filmverleih – Matthias Keuthen Salzgeber & Co. Medien GmbH – Björn Koll Splendid Film GmbH – Dr. Dirk Schweitzer Tobis Film GmbH - Theo Gringel, Peter Eiff, Timm Oberwelland Weltkino Filmverleih GmbH – Dietmar Güntsche, Michael Kölmel W-Film – Stephan Winkler Wild Bunch Germany – Marc Gabizon, Christoph Liedke X Verleih AG – Leila Hamid, Martin Kochendörfer
1 note · View note
mellyorablack · 6 years
Link
Tolles Interview und sehr glaubhafte und tiefgreifende Aussagen zu allen Kritikpunkten. Bravo! Ich denke, neben dem sehr guten Skript sind es vor allem auch die Darsteller, die ihre Figuren so wunderbar gezeichnet haben, dass man ihnen die Entwicklung von Monika und Joachim zu 100% abnehmen kann. Hier passte einfach alles!
2 notes · View notes
mellyorablack · 6 years
Photo
Tumblr media
X
Der Kuss auf den wir alle gewartet haben, oder? #teamJoachim#teamFreddy
2 notes · View notes
mellyorablack · 6 years
Video
youtube
<3 <3 <3
Monika X Joachim
#Kudamm59
2 notes · View notes