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#kinderpfleger
maskinderakademie · 4 months
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Hallo liebe Kinder und #Eltern, kennt ihr das offizielle #Kinderportal der Landeshauptstadt #München eigentlich schon? Das Portal POMKI.de informiert euch über Veranstaltungen, gibt Tipps zum #Spielen, Hinweise zu tollen Mitmachaktionen für #Kinder und vieles mehr!
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jfberlin · 11 months
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Die Gemeinde #Frickingen sucht eine pädagogische Fachkraft (m/w/d)
 Für unser gemeindliches Kinderhaus in #Altheim (4 Kindergartengruppen, 2 Kleinkindgruppen) suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
pädagogische Fachkraft (m/w/d)
Hierbei handelt es sich um eine Stelle (möglichst in Vollzeit; ggf. ist auch Teilzeit möglich) in einer Kindergartengruppen (für Kinder von 3 bis 6 Jahren). Für die Stelle suchen wir eine/n engagierte/n, flexible/n und belastbare/n Mitarbeiter/in mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung als staatlich anerkannte/n Erzieher/in oder Bewerber/innen mit vergleichbarer Qualifikation oder auch Bewerber/innen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung als staatlich anerkannte/r Kinderpfleger/in. Die Vergütung erfolgt nach TVSuE mit den üblichen Leistungen im öffentlichen Dienst.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Unterlagen bis Freitag, den 24.11.2023 per Post oder E-Mail.
Weitere Infos unter: https://kita-stellenmarkt.de/job/paedagogische-fachkraft-m-w-d-2234/
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
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inkognito-philosophin · 4 months
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Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft – Klassismus
Klassismus ist keine veraltete, sondern unterschätzte Realität moderner Gesellschaften. Trotz fortschrittlicher Bildung und aufgeklärter Diskurse bleibt die Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft ein gravierendes Problem, das nur wenige erkennen. Klassismus manifestiert sich nicht mehr durch offenen Ausschluss, sondern durch subtile Mechanismen und Barrieren, welche den Zugang zu Bildung, qualitativer Gesundheitsversorgung, anständig bezahlten Jobs und gesellschaftlichem und politischem Einfluss steuern.
Die neue Armut – Working Poor:
Über Klassismus wurde bis 2020 kaum offen geredet. Viele Menschen denken, diese Form der Diskriminierung existiert nicht mehr, denn heute kann jeder es zu etwas bringen, wenn er oder sie sich nur genug anstrengt. 
Der Mythos der meritokratischen Gesellschaft, in der jeder seines eigenen Glückes Schmied ist, wird durch die Lebenssituation der allermeisten Lohnempfänger ad absurdum geführt. Viele Menschen in Deutschland mühen sich täglich ab und verdienen trotz Arbeit zu wenig, um sich finanziell abzusichern, weiterbilden oder sparen zu können.
Die neue Armut betrifft also nicht nur Arbeitslose, Obdachlose oder andere „Randexistenzen“, sondern einen Großteil der Bevölkerung: die „working poor“, also alle, die als Geringverdiener gelten – zum Beispiel Kassierer, Verkäuferinnen, Kinderpfleger, Reinigungskräfte, Maurerinnen, Altenpfleger, Lieferantinnen, Kellner, Köchinnen, Friseure, Kfz-Mechanikerinnen, Bürokräfte, Maler, Krankenschwestern usw. usf.
Nicht nur die unterschwellige Angst vor Erwerbslosigkeit und Wohnungsverlust gehören hier zum Alltag, sondern noch allerhand weitere Probleme (gesundheitlich, sozial etc.).
Vgl. auch Klassismus in Deutschland: Kampf gegen Arme statt Armut
Wenn der Erfolg vom Elternhaus abhängt
Um in Deutschland überhaupt Chancen zu bekommen, um die eigene sozioökonomische Lage zu verbessern, braucht es bestimmte Mittel (Geld, soziales Netzwerk, Bildung). Doch in einkommensarmen Familien bleibt nichts übrig, um genug Rücklagen für schwere Zeiten aufzubauen oder in die Bildung der Kinder zu investieren.
Vgl. Teufelskreis der Armut – Die Armutsspirale in Deutschland
Tatsächlich bemühen sich die meisten betroffenen Jugendlichen direkt nach der Schule um eine Lehrstelle und anschließend wird der erste verfügbare Job genommen. Natürlich aus Gründen der Not oder fehlender Perspektiven.
Oft sind auch die Noten nicht ausreichend. Nicht weil diese Schüler ungeeignet oder faul waren, sondern weil ihnen grundlegende Unterstützungen und Förderungen fehlen, die für Kinder aus mittleren sozialen Schichten völlig selbstverständlich sind.
Bei der beruflichen Orientierung von Menschen aus armutsbetroffenen Familien sind Faktoren wie Sicherheit, mangelndes Selbstbewusstsein, praktische Einschränkungen und finanzielle Not beteiligt. Daher neigen Betroffene auch dazu, sich auf das Naheliegendste zu beschränken.
Klassismus im Bildungssystem
Die Aussortierung startet früh. An entscheidenden Wendepunkten wie bereits bei dem Übergang von der Grundschule zu weiterführenden Schulen wird entschieden, wer „aufsteigen“ darf und wer nicht. Unsere Schulen spiegeln gesellschaftliche Schichten wider: Untersuchungen zeigen, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien selbst bei identischer Leistung oft schlechter bewertet werden.
Diese Kinder tragen vielleicht nicht die „richtigen“ Namen oder Klamotten, sprechen derber, benehmen sich anders, sind trotziger oder schwieriger – so wie Menschen es oft sind, die das Gefühl haben, nie etwas geschenkt zu bekommen und denen man keine Beachtung schenkt.
Vgl. Was Armut mit Kindern macht sowie Bildungsexpansion: mehr Bildung ist nicht die Lösung
Die Rolle des Selbstbewusstseins
Selbstbewusstsein ist nicht angeboren. Fehlt es, dann ist das oft eine direkte Reaktion auf das Umfeld. Menschen, die im Job unsicher wirken, können in anderen Lebensbereichen, wie zu Hause, durchaus selbstsicher auftreten.
Diese Unsicherheit im beruflichen Kontext kann zum Beispiel eine Folge ständiger negativer Rückmeldungen seit der Kindheit sein: Du bist nicht gut genug, du bist nicht schlau genug etc. Hinzu kommt das Gefühl, nicht dazuzugehören oder die richtigen Spielregeln nicht zu verstehen.
Sehr viele Erwachsene, die in Armut aufgewachsen sind, leiden unter einem niedrigen Selbstwertgefühl, weil sie das gesellschaftliche Vorurteil, dass Armut selbstverschuldet sei, verinnerlicht haben. Diese Scham ist tiefgreifend und hindert daran, sich gut zu verkaufen, zum Beispiel bei Bewerbungsgesprächen.
Mangelndes Selbstwertgefühl ist allerdings eine normale Reaktion auf eine gesellschaftliche Realität, die Menschen unbewusst aufgrund ihrer sozialen Herkunft abwertet. So unsichtbar diese komplexen Macht-Mechanismen auch sind, Betroffene bekommen sie bitter zu spüren.
Das Trugbild der Meritokratie
In den vergangenen Jahrzehnten haben Boulevardmedien so gut wie alles getan, um das Bild vom unmündigen, faulen Armen in der Gesellschaft zu verfestigen. Zu der finanziellen Not kommen also noch öffentlicher Spott und Verachtung – nur werden die Menschen nicht mehr an den Pranger auf den Marktplatz gestellt, sondern in einschlägigen TV-Programmen öffentlich vorgeführt. 
Dennoch hat es in Deutschland lange gedauert, bis sich die Wissenschaft mit dem Thema Klassismus auseinandergesetzt hat. Denn oft wird das Problem der Diskriminierung gerade von denjenigen, die diskriminieren, gar nicht wahrgenommen. 
Das betrifft natürlich auch alle Dimensionen unseres Gesellschaftssystems. Viele weiße Menschen bemerken überhaupt nicht, wie automatisch sie andere aufgrund ihrer Hautfarbe herabwürdigen. Männer übersehen häufig, wie selbstverständlich sie Frauen nicht ernst nehmen.
Und ähnlich verhält es sich mit dem Blick wohlhabender Menschen auf ärmere Schichten, geprägt von dem Glauben, Erfolg sei eine Frage von Hochbegabung und Leistung. Vgl. Sozialer Aufstieg durch Bildung – Die Opfer des Erfolgs
Wenn Beziehungen mit Talent verwechselt werden
Die Mitglieder der sogenannten „Mittel- und Oberschichten“ sind sich oft nicht bewusst, dass sie bereits mit Privilegien zur Welt kommen, die anderen Kindern verwehrt bleiben. Dazu gehört natürlich weit mehr als nur das Geld und Eigentum der Eltern. 
Es beginnt mit so grundlegenden Dingen wie einem eigenen Zimmer und dem Kleidungsstil, setzt sich fort über die zahlreichen Kurse, mit denen Kinder auf den gesellschaftlichen Wettbewerb vorbereitet werden oder durch die sie ihr Potenzial entfalten lernen. Es geht weiter mit Reisen und dem scheinbar selbstverständlichen Netzwerk, das diese Kinder ein Leben lang begleitet – ein Bezugssystem aus Ärztinnen, Lehrern, Juristinnen, Politikern etc., welches Türen öffnet und Wege ebnet.
Das Resultat dieser Ungleichheit ist gravierend. Wer von vornherein keine Gelegenheit erhält, sich emporzuarbeiten, wird selten genug verdienen, um finanzielle Sicherheit zu erlangen oder Vermögen aufzubauen.
Lies auch hier: Randseiter (marginal man) – Ambivalenz des Bildungsaufstiegs
Menschen aus ärmeren Schichten bleiben Positionen wie Professur, Management, Journalismus oder andere höhere Berufe in Deutschland verwehrt – Jobs, für die oft der richtige „Stallgeruch“ und das richtige Beziehungsnetzwerk entscheidend sind. Und so werden Menschen aus den unteren sozioökonomischen Klassen systematisch übersehen, nicht anerkannt und klein gehalten. 
Klassismus entsteht im Kopf, so wie alle Vorurteile
In welche gesellschaftliche Schicht Menschen hineingeboren werden, prägt ihr Leben. Die unsichtbaren Barrieren, die in unserem Land die verschiedenen Milieus trennen, sind starr. So bleibt die politische, wissenschaftliche und wirtschaftliche Elite des Landes eine geschlossene Gesellschaft, die ihre Privilegien durch selektive Netzwerke und Beziehungen aufrechterhält.
Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft beeinflusst aber nicht nur die Bildungschancen und Karrierewege, sondern darüber hinaus auch Gesundheit, Rechtslage, Wohnraum, soziale Beziehungen – eigentlich die gesamte Lebensqualität eines Menschen.
Vgl. Armut & Depression: Die gesundheitliche Ungleichheit
Fazit: Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft
Klassismus ist nicht einfach ein Phänomen unter vielen, sondern eine der fundamentalsten Diskriminierungsformen unserer Gesellschaft. Er ist fest in Strukturen, Regeln und Gesetzen verankert, die sich weitreichend auf einen erheblichen Teil der Menschen in Deutschland auswirken.
Es wird Zeit, dass wir ein Bewusstsein dafür erlangen, dass Klassismus immer noch existiert und menschengemacht ist.
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korrektheiten · 1 year
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Wir machen es den Menschen schwer, die hier arbeiten wollen
Tichy:»Die große Koalition hat noch unter Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Ausbildung zur Pflege reformiert. Kranken-, Alten- und Kinderpflege sollten in einer Ausbildung zusammen gelehrt werden. Das Ziel: Für all diese Teilbereiche sollten künftig genügend Fachkräfte bereitstehen. Das Ergebnis: Die Ausbildungszahlen gehen zurück. 52.100 Menschen haben 2022 in Deutschland eine Ausbildung zum Pflegefachmann begonnen. 4.100 Der Beitrag Wir machen es den Menschen schwer, die hier arbeiten wollen erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/Sx1mXx «
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Warum wir dringend Erzieher und Lehrer brauchen, aber keine haben
Vorab: Ich kenne beide Perspektiven. Ich habe sowohl in einer Kita gejobbt, als auch 6 Jahre lang an einer Schule den Nachmittagsunterricht geleitet. Ich studiere derzeit Lehramt und komme aus dem pädagogischen Bereich. Ich wage mir also darüber eine Meinung zu bilden und diese nach außen zu vertreten.
Nun aber zur Frage: Warum haben wir zu wenig Erzieher und warum will das niemand mehr machen? Beginnen wir pragmatisch und starten bei der Ausbildung. Wir reden hier von 3 bis 5 Jahren ohne Azubigehalt. Es geht sogar so weit, dass viele Schulen noch Schulgeld verlangen. Teilweise geht man auch den Weg des Erzieherstudiums. Die Idee, die einst aus Skandinavien zu uns hinüber schwappte, sich jedoch nie wirklich durchsetzen konnte. Wer sich dann 3, in manchen Bundesländern auch 5 Jahre durch Kinderpfleger/Sozialassistent als Grundausbildung plus eine Erzieherausbildung gequält hat, wird dann erstmals mit der Grausamkeit des realen Lebens konfrontiert.
Unzulässige Personalschlüssel (2 Fachkräfte für 22 Kinder von 3 Jahren sind einfach nicht mehr annehmbar!), grottenschlechte Bezahlung trotz hoher Verantwortung (man steht mit einem Bein im Gefängnis, da man die Verantwortung für eine kaum tragbare Anzahl von Kindern hat), schlechte Bedingungen für Körper und Seele ( zu kleine Tisch und Stühle ergo Rückenprobleme, Kinderlärm, Mobbing unter Kollegen (110 Prozent im soz. Bereich!) plus dauerhaftes Ansteckungsrisiko durch sämtliche Viren). Das schlimmste kommt aber noch, denn das sind neben teils kaum noch Grenzen kennenden Kindern auch einige völlig realitätsfremde Eltern, die meinen, viele Fachkräfte hätten die 3 oder 5 Jahre Ausbildung mit Klatschen und Singen verbracht und wüssten besser wie man Kinder erzieht, als die Fachkräfte selbst und scheuen sich daher auch nicht davor ihnen sämtliche Kompetenzen abzusprechen.
Von der Dokumenatationspflicht, die mittlerweile den Vorgängen in einem Kernreaktor gleich kommen ganz zu schweigen. Mittlerweile kommt die Betreuung von KIndern einem Verwaltungsakt gleich. Verwundert es daher, dass sich das kaum noch jemand antun möchte? Wer den Job unter den heutigen Bedingungen länger als 30 Jahre durchhält hat meinen tiefsten Respekt verdient. Zur Ausbildung kann ich keine eigenen Erfahrungen beisteuern, da ich diese nie durchlaufen habe und zuvor Sozialpädagogik habe. Allerdings decken sich meine Praxiserfahrungen in der Kita mit den aufgezählten Kritikpunkten. Der Job könnte der schönste Beruf der Welt sein, wenn man denn andere Bedingungen schaffen würde.
Kommen wir nun zum Lehramt. Da ich derzeit selbst in den Genuss komme angehende Lehramtsanwärterin zu sein, kann ich euch aus erster Hand schildern, wo unser Problem für den Fachkräftemangel liegt. Besieht man sich allein die Ausbildung oder eher das Studium kommt man aus der Kritik kaum noch heraus. Mittlerweile studiere ich im Master.
Ich kann behaupten, dass ich über ein reges Fachwissen verfüge, das ich nie brauchen werde, da mein Klientel weder das phoniatrische Alphabet lernen wird, noch die neusten Aspekte in niederdeutsch oder mittelhochdeutsch vermittelt bekommt. Der Lehrplan an Schulen harmoniert nicht ansatzweise mit den Lehrinhalten, die ich an der Uni vermittelt bekomme. Ganz zu schweigen von den an sich nicht vermittelten pädagogischen Fachkenntnissen. Ich lerne nicht, wie ich in Krisensituationen reagiere, wie ich mit launischen Eltern umgehe oder wie ich reagiere, wenn Kinder zu Hause geschlagen oder misshandelt werden. Ein großer Fehler, bedenkt man, dass die Mehrheit der Lehrertätigkeiten mittlerweile eher denen eines Sozialarbeiters gleicht.
Doch es kommt noch schlimmer, denn Dozenten, die Theologie oder Linguistik studiert haben, wollen mir einen Lehrerberuf erklären, für den sie sich selbst nie qualifiziert haben. Eben deshalb, weil sie gar keine Lehrkräfte sind und es nie an eine Schule schaffen konnten. Ist es nicht verrückt, wenn der Bäcker dem Metzger erklärt wie er ein Schwein zu schlachten hat, dies aber selbst nie zuvor getan hat? Doch das ist nicht alles. denn es verklärt die Realität. Die meisten Klassen bestehen nicht aus Kindern, die alle die gleiche Sprache sprechen und das annährend gleiche Bildungsniveau haben. Wir haben eine bunte Mischung aus Kindern mit Migrationshintergrund, Kindern mit Förderbedarf in sämtlicher Form, Kinder, die sozial emotional auffällig sind und Kindern, die halbwegs den Anforderungen des Bildungsniveaus entsprechen. Merkwürdigerweise wurde mir und meinen Kommilitonen das aber nie im Rahmen von Vorlesungen und Seminaren deutlich gemacht. Laut vielen Schulbuchverlagen und Dozenten heißen die Kinder von heute immer noch Anton, Susi oder Thomas und lernen auf dem annährend gleichen Bildungsniveau unter annährend gleichen Bedingungen. Fiction meets reality kann ich da nur sagen. Auch hier merkt man schnell, dass die, die das zusammen schreiben offenbar selten eine Schule zur aktuellen Zeit von innen gesehen haben.
(Den Fakt, dass es während des Masters nur eine überschaubare Anzahl an Praktika gibt, unterschlage ich großzügig. )
Hat man sich dann durch das Studium gekämpft wartet das Referendariat. Mit einer Prüfungskommission, die nach außen hin offen propagiert, dass die Anforderungen im Referendariat überschätzt sind und nicht mit dem Schulalltag übereinstimmen. Ich gratuliere. Die übrigen Absolventen, die noch nicht das Handtuch geworfen haben, werden nun also spätestens im Vorbereitungsdienst vergrault.
Wer es dann doch bis zum Berufseinstieg geschafft hat, wird nun erstmals mit der Realität konfrontiert. Und muss schnell feststellen, dass er nach 5 Jahren mit sämtlichen Kompetenzen ausgestattet ist. Jedoch leider nicht mit denen, die man so dringend für den Job bräuchte.
Elternmanagement, Zeitmanagement, Krisenintervention, Dolmetschertätigkeit, Fachwissen in Sachen Kinder und Jugendrecht. Die Liste ist lang. Ich könnte unendlich weiter machen.
Mit Kindern, die kaum noch Grenzen kennen und dich als Lehrkraft (genau wie ihre Eltern) als Dienstleister ansehen, wird jeder Tag zum Abenteuer. Kommt man nicht auf seine Kosten, geht die Beschwerde direkt an das Schulamt oder gleich ans Ministerium. Es gibt sie noch. Die Eltern, die dir nach 5 Jahren (meist sind es deutlich mehr Jahre) zutrauen, ihr Kind zu bilden und zu erziehen und nicht an grenzenoser Selbstüberschätzung leiden, wenn sie meinen ihren Junior und dessen Wirkung im schulischen Umfeld einzuschätzen. Leider wird der Kreis aber immer kleiner, denn statt die Schule zu sehen als das was sie einst war, nämlich als ein Ort, an dem Fehler auf das bevorstehende Leben vorbereiten, wird sie zunehmend zum Ort, der den künftigen Geldbeutel definieirt. Hinfallen, um wieder aufzustehen wird nicht mehr gern gesehen. Es darf gar nicht erst hingefallen werden, denn dann muss man gar nicht erst wieder aufstehen. Ist es daher verwunderlich, dass sich ein Prof an der Uni bei einer einstigen Zeugnisausgabe beschwerte, dass er mittlerweile auch viele Eltern in der Sprechstunde sitzen hat? Ich denke nicht.
In kurzer Zeit muss also nicht nur der Lerninhalt vermittelt werden. Nein, man soll moralische Werte, Sozialkompetenzen und erziehrische Aspekte näher bringen und ganz nebenbei wird man kurzfristig zum Mitarbeiter bei der Bundesagentur für Arbeit oder als Sozialarbeiter und Reisemanager umfunktioniert, soll in Berufsfragen beraten, Anträge fürs Arbeitsamt und Klassenfahrten ausfüllen , mit dem Jugendamt kommunizieren, erlebnispädagogische Bildungsreisen planen. Das alles gab es schon vor der Bildungskrise. Als viele Kinder noch sozialpkompetent und lernbereit waren. Nicht aber medienüberflutet, verhaltensgestört, sozialinkompetent, pandemiegeplagt, psychisch krank und überfordert wie heute.
Wer den Lehrerberuf unter diesen Umständen 40 Jahre durchhält, der müsste das Friedensverdienstkreuz in gold bekommen. Klang abschreckend? Ist nur ein Hauch der Realität. In Wahrheit ist es noch viel extremer und die Anforderungen steigen stetig, denn die Kinder von heute sind nicht mehr ausnahmslos gesund und leistungsstark.
Warum ich mir das antue? Ich weiß, was mich erwartet.
Ich mache mir keine Illusionen. Ob ich das bis zum bitteren Ende meiner Laufbahn durchhalte, weiß ich dagegen nicht. Aber letztendlich sind all das die Gründe, warum wir keine Lehrer und Erzieher haben.
Wir brauchen sie aber. Jeden einzelnen, der den Job in Erwägung zieht. Weil unsere moralischen Werte sonst untergehen, weil wir mit dem Wissen von heute, die Menschen von morgen in die Wirtschaft entlassen und sie prägen.
Leider ist das noch nicht an allen Unis angekommen, aber der Fachkräftemangel ist Realität. Und das lösen wir nicht, in dem wir angehende Erzieher und Lehrer vergraulen. Das gesamte Ausbildungs- und Studiensystem muss dringend reformiert werden. Mit an die Schule angepassten Lehrinhalten, besserem pädagogischem Personal und besseren Unterstützungsangeboten während Ausbildung und Studium. Und das nicht erst, wenn wir Busfahrer und Friseure als Lehrer und Erzieher rekrutieren, sondern jetzt!
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deinheilpraktiker · 3 years
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Erzieher / Kinderpfleger (m/w/d) in Bewegungskita
Erzieher / Kinderpfleger (m/w/d) in Bewegungskita
Ort: Schwetzingen, Baden-Württemberg Job Beschreibung:Du bist eine wahre Sportskanone? Du liebst es, Job und Hobby zu vereinen und möglichst viel mit den Kleinen in Bewegung zu sein? Dann suchen wir, die MZ-Concept GmbH, Dich als „Erzieher*in / Kinderpfleger *in“ in Voll- oder Teilzeit (ab 20 Std. wöchentlich) für unsere Kindertagesstätte „Mäusezauber Active“ in Schwetzingen zum…
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momtestet · 5 years
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dreiraumhaus · 5 years
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wolfs-schatten · 7 years
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Ich liebe es Als Gesundheits und Kinder Krankenpflegerin zu arbeite, es erfüllt mein komplettes Leben. 🌹
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maskinderakademie · 2 years
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jfberlin · 5 days
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pädagogische Fachkraft (m/w/d) | 61352 Bad Homburg
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silvercareaustria · 3 years
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buktombloch · 4 years
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mystellencompass · 4 years
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www.stellencompass.de
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ulibeudgen · 4 years
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mitte-starnberg · 5 years
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Schulabschlussfeier der Berufsschule Starnberg
Magische Momente bei der Schulabschlussfeier der Berufsschule Starnberg. Absolventen der Fachakademie, der BFS Kinderpflege und BS Plus haben ihren Abschluss geschafft. Herzliche Gratulation!
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