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"Die Menschen könnten aus ihren Fehlern lernen, wenn sie nicht so sehr damit beschäftigt wären, sie zu leugnen."
Carl Gustav Jung
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Indizien sprechen für Schwarzarbeit: Leugnen allein hilft nicht!
1. Vereinbaren die Parteien eines Werkvertrags, dass der Besteller den Werklohn “schwarz” zahlt, ist der Vertrag nichtig. Das gilt auch dann, wenn die Schwarzgeldabrede erst nach Vertragsschluss erfolgt. 2. Sprechen schwerwiegende Indizien für eine Schwarzgeldabrede, gibt dies Anlass dazu, einen Verstoß gegen das Schwarzarbeitsverbot auch dann anzunehmen, wenn keine Partei sich auf eine solche…
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#6 O 341/21#Besteller#Gericht#Leugnen#LG Potsdam#Schwarzarbeit#Schwarzarbeitsverbot#Schwarzgeldabrede#Urteil#Vereinbarung#Verstoß#Werklohn#Werkvertrag
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"Aus der Tiefe der Zeit" hat so einen Seifenopfer-esque Anfang mit den eingeblendeten Köpfen der wichtigen Charaktere, samt Namen der Schauspieler, ich dachte kurz, ich wär bei Sturm der Liebe gelandet
#also meret becker hiiiiii#alle tatort kommissare müssen vorher nebencharakter in einem anderen tatort spielen. das ist wohl pflicht#ep: aus der tiefe der zeit#tatort münchen#tatort#franz leitmayr#ivo batic#kommt aus 2013 und sieht auch so aus#ich liebe es wenn filme ihre Entstehungszeit nicht leugnen können
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Seit Beginn der Industrialisierung verfeuert der Mensch massenweise fossile Brennstoffe - und setzt so das CO2 von Jahrmillionen frei. Dadurch stiegen die Temperaturen auf dem Planeten erst langsam und inzwischen immer schneller an. Die akuten und vor allem die künftigen Folgen sind verheerend.
Dennoch leugnet ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung, dass der Klimawandel weitgehend menschengemacht ist. Wie kann das sein?
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Weißt du was weh tut?
Sich selbst zwingen zu müssen, Gefühle für jemanden zu verlieren, den du eigentlich liebst.
Es ist, als würdest du versuchen deinem Herzen beizubringen aufhören zu schlagen oder deinen Lungen sagen, nicht mehr zu Atmen.
Das widerspricht all deinen Instinkten und deinem inneren Gefühl.
Du Kämpfst innerlich, wo jede Erinnerung, jeder Blick, und jedes gemeinsame Lachen und Erlebnis dich schmerzhaft daran erinnert, was einmal zwischen euch war.
Jeder Tag lässt dich denken, dass du stärker wirst….
Aber jede Nacht fällst du in die gleichen Gedankenmuster zurück, spielst die gleichen kostbaren Momente immer wieder ab und hältst die Fragmente ihrer Präsenz in deinem Leben fest.
Das loslassen von jemandem ist ein durcheinanderwirbelnder Herzzerreißender Prozess, der endlos scheint.
Aber lass mich dir sagen, es geht nicht darum, zu leugnen, sondern zu Akzeptieren.
Akzeptieren, dass sich Dinge verändert haben.
Akzeptieren, dass die Person die du Liebst, nicht mehr die selbe ist oder vielleicht nie wirklich war.
Es geht darum zu verstehen, dass du jemanden verdienst, der deine Liebe erwidert, dich wertschätzt und dich genau so schätzt.
Also, auch wenn es jetzt schmerzt, verstehe dass dieser Schmerz vorübergehend ist. Es ist nur ein Kapitel in deinem Leben, nicht das ganze Buch.
Du wächst, lernst und wirst mit jeden Tag stärker.
Vielleicht siehst du es jetzt nicht, aber der Tag wird kommen an dem du auf diese Zeit nicht mit schmerz, sondern mit Dankbarkeit für die gewonnene Stärke zurückblicken wirst.
#depri#trauer#tränen#schmerz#unendlicher schmerz#herzschmerz#spruch#stille#schweigen#verloren#depresion#liebes zitat#wahrheit#alles lügen#viele fragen#zu viele fragen#keine antwort#keine kraft#keine worte#illusionen
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Leugnen hilft hier nicht...
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Die Menschen könnten aus ihren Fehlern lernen, wenn sie nicht so sehr damit beschäftigt wären, sie zu leugnen. ~ Carl Gustav Jung
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Bob: Nichts liegt uns ferner als den Klimawandel zu leugnen
Auch Bob: Klimakatastrophe? Aber in ein paar Tagen soll das Wetter doch kühler werden haha
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[ auszug von: the final understanding mit @hochmvt ]
Das kleine abgeschiedene Dorf von Sundawn, mit einer Einwohnerzahl von rund 980 Bewohnern — die Zahl wechselte täglich — hatte nicht viel zu bieten, außer argwöhnische Blicke für Durchreisende und den unstillbaren Drang genügend Geld zusammen zu tragen, um den Brunnen auf dem Marktplatz reparieren zu lassen. Vor einem Jahr hatte die Fontäne aufgehört Wasser zu speien, seither war es das größte Anliegen der Bewohner, sich dem Projekt zu stellen. Allerdings galt Sundawn nicht als besonders reich.
Abgesehen von mangelndem Geld und Fremdenhass, waren sie eine harmlose Gemeinde. Sie veranstalteten jeden zweiten Tag einen Bauernmarkt und jedes Jahr mindestens vier Volksfeste. Darunter einen historischen Weihnachtsmarkt, der Touristen anlockte (die einzige Ausnahme an denen sie und ihr Geld willkommen waren) und das Neujahrsfest, bei dem ein im kollektiv zusammengetragenes Feuerwerk stattfand. Die zwei anderen Festlichkeiten variierten je nach Idee des Gemeinderats. Das konnte ein Stadtfest zum Sommeranfang sein, oder zur Begrüßung der blühenden Sonnenblumen. Alle Ideen waren besser als das Fiasko vor drei Jahren, als man das Vieh der Bauern durch das Dorf geführt hatte, um die Landwirtschaft und die Bewohner zusammenzuführen. Auch Sundawn war, trotz der geringen Anzahl, nicht frei von Aktivismus. Zeev erinnerte sich noch genau daran, wie er das Chaos aus der Entfernung beobachtet hatte. Er sah bildlich seine Schwester Melisandre vor sich, wie sie freudestrahlend mit einem Huhn in den Händen zu ihm gerannt war. Zwar hatte er den Hühnerdiebstahl auf seine Kappe genommen, ihre Zufriedenheit, eine neue gefiederte Freundin zu haben, war es aber allemal wert gewesen. Vor einem Jahr zur ungefähr selben Zeit hatte Coco noch friedlich ihre Eier gelegt und immer zufrieden gegurrt. Er schätzte, dass das immer noch so war.
Jetzt allerdings begab er sich nicht in das Herz des Dorfes, sondern folgte dem Pfad der schiefen und groben englisch-schottischen Straßen, tiefer in den Süden und näher in die Bezirke, die dem “Tourismus” dienten. Kleine Cafés, Inhaber betriebene Boutiquen und der ein oder andere Souvenir-Shop, der allerdings vielmehr ein Tabakgeschäft war. Obwohl sie keine Besucher wollten, konnten sie nicht leugnen, dass es auch seine Vorteile hatte.
Tourismus, der nicht zwangsläufig darauf fundierte, dass sie ein uriges Plätzchen waren mit einem mittelalterlichen Charme, auch wenn es damit zusammenhing.
Stattdessen lockte die Vergangenheit überwiegend neugierige Student:innen in ihre Straßen, die sich über die Gräueltaten ihrer Ahnen informieren wollten:
Die große schottische Hexenjagd von 1661, die auch vor Sundawn keinen Halt gemacht und von rund 200 Männern und Frauen den Tod bedeutet hatte. In einer großen Aktion der Aufarbeitung hatte sich die Ortschaft als historischer Knotenpunkt entwickelt, obwohl im Zuge der erzwungenen Vereinigung der Engländer und Schotten die Notwendigkeit dieser kritischen Auseinandersetzung immer mehr hinterfragt wurde. Das Erbe ihrer Vorfahren war nicht die Schuld der Kinder, aber machte es das Verbrechen weniger klärungsbedürftig? Vielleicht mochten sie nicht mehr mit Fackeln und Mistgabeln durch die Straßen rennen, doch Zeev wusste, dass sie sich nur unwesentlich von ihren Vorfahren unterschieden. Seine Familie war der größte Beweis dafür.
Während der Unruhen, die für viele seiner Ahnen den Tod bedeutet hatten — und auch viele Frauen und Männer, die keinen Funken Magie in sich trugen —, hatten sich die meisten Hexen in diversen Himmelsrichtungen verstreut, in der Hoffnung auf einen Neuanfang. Seine engeren Verwandten waren im 19. Jahrhundert zurück nach Sundawn gekehrt, darunter Engländer, Franzosen, Schotten und die ein oder anderen Deutschen. Dieser Zusammenschluss formte den Grundpfeiler seiner Familie und eine Rückkehr alter Traditionen. Der Solar Coven wurde etabliert und mit diesem folgten viele wundervolle Jahre des Zusammenhalts und dem Zusammenspiel von ersten modernen Ansätzen einer progressiven Zeit und dem bewährten Naturwissen und seinen Praktiken.
So lange, bis sie erneut vertrieben worden waren.
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(X)
Heißt also, dass wenn die Grünen ab morgen den Klimawandel leugnen und sich einen auf Verbrenner runterholen, sie zur Belohnung mit in die Regierung dürften?!? Got it 😶
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"Die Menschen könnten aus ihren Fehlern lernen, wenn sie nicht so sehr damit beschäftigt wären, sie zu leugnen."
Carl Gustav Jung
#witze#wmlz#meme#lustiges#zitate#humor#funny#lol#funny memes#Menschen#Fehler#Lernen#leugnen#Carl Gustav Jung
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Der Artikel steht hinter der Paywall und ist bisher (16..15 h) noch nicht im Archiv zu lesen. Das wird sich noch ändern.
Mit Sicherheit NICHT gelesen haben ihn daher auch die 700 Redau-Accounts, die binnen 2 Stunden auf Lauterbachs Tweet reagiert haben. Das massive Leugnen sämtlicher Fakten wird jetzt Standard werden. Das kennen wir aber bereits vom Brexit. Das mühevoll aufgehetzte Wahlvolk darf in letzter Minute nicht mehr verunsichert werden, sonst könnte der Plan scheitern.
Steve Bannon: "Flood the zone with shit!"
Nicht zuletzt deshalb werde ich auch hier keine Beispiele posten.
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Das Kommunistische Manifest ist in seiner Art, so sehr wir es in entscheidenden Thesen ablehnen (wenigstens tue ich das) eine wissenschaftliche Leistung ersten Ranges. Das läßt sich nicht leugnen, das darf auch nicht geleugnet werden, weil es einem niemand glaubt und weil es mit gutem Gewissen nicht geleugnet werden kann.
The Communist Manifesto is, in its own way, a scientific achievement of the first order, no matter how much we reject its crucial theses (at least I do). This cannot be denied, and it must not be denied, because nobody believes it and because it cannot be denied in good conscience.
Max Weber (1864 – 1920), German sociologist, lawyer, and national and social economist
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Es gibt Verbindungen, die man nicht erklären kann. Die man nicht beschreiben, analysieren oder auseinander nehmen kann - jedes einzelne Puzzleteil dieser Verbindung würde wieder zurück zu seiner ursprünglichen Formation finden. Es gibt Verbindungen, die entstehen durch einen kurzen Augenblick, nur eine kleine Entscheidung, etwas anderes zutun, als man sonst tun würde, weil etwas in dir, dich dorthin leitet. Und diese Verbindungen begleiten dich, für kurze Zeit, ein Leben lang oder für einen Moment. Und ganz gleich auf welchem Weg diese Verbindungen enstehen - du fühlst, dass da mehr ist, mehr Tiefe und mehr Verbundenheit, als du wahrhaben möchtest, zwischen dir und einem anderen Menschen. Du zweifelst. Du hast Angst. Denn, wie kann so etwas sein? Wie kann ein "fremder" Mensch mir so nah sein? Wie kann jemand, den ich seit einer Sekunde kenne, mit mir so ein unbeschreibliches Gefühl von Vertrautheit teilen? Und selbst für die Menschen, die nicht daran glauben, dass wir alle miteinander verbunden sind - wird es sich mit jemandem irgendwann so anfühlen. Man kann es abstreiten, man kann es leugnen oder weit von sich schieben, bis man denkt, es wäre verschwunden. Aber Seelen-Verbindungen entstehen, ob man will oder nicht. Und sie wurden vor langer Zeit geschlossen bis wir eines Tages wieder aufeinander treffen, ob in diesem Leben oder im Nächsten.
thepoeticshawty
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POTA Caesar x Reader - Ich wünschte du wärst Mein - nsfw Teil 1/2
Warnung: Eifersucht, Schmutz, Erwähnung von Beanspruchung, züchten, etwas Schmerz, ganz wenig, Sex im Wald - lieben wir, "fremdgehen"
Inhalt: Dich in seinen Armen zu sehen machte Caesar eifersüchtig. Wie sein Sohn dir über das Haar fuhr und dir so nahe war und dich gut fühlen ließ, obwohl es seine Aufgabe sein sollte, dies zu tun. Es entfachte eine tiefes und wütendes Feuer in Caesar's Inneren.
Dich dort in seinen Armen zu sehen machte ihn wütend. Er spürte wie sich sein ganzer Körper anspannte und es kostete ihn jede Überwindung dich nicht einfach zu packen und mitzuschleppen in sein Nest, um dich zu Seinem zu machen. Dich zu markieren, seinen Duft an fir zu hinterlassen und dich mit seinem Samen zu inprägnieren. All das wollte er mit dir tun und all das durfte er nicht. Er könnte, aber das letzte bisschen seines Verstandes sagte nein. Denn du warst nicht Sein. Du hast jemand Anderen gehört und dieser Affe war sein eigener Sohn, Blue Eyes.
Eigentlich sollte er glücklich sein, dass sein Sohn jemanden gefunden hat, doch etwas in ihm verzog sich als er euch beobachtete und Blue Eyes dir durch das Haar fuhr. Ein Knurren drang aus seiner Kehle und Maurice schielte belustigt zu ihm hinüber und beobachtete Caesar genau.
"Eifersüchtig?", fragte er und erntet einen bösen Blick seines Anführers. Fast beleitigt stopfte er sich eine Beere in den Mund und kaute genervt darauf rum, nur um dich und Blue Eyes mit düsterem Blick zu beobachten.
"Du weißt, dass sie nicht offiziell zusammen sind, oder?", fragte der Orang Utan weiter nach und Caesar's Blick erhellte sich. Sie hatten sich also noch nicht gepaart? Die Paarung schloss die Bindung, weswegen sich viele Affen keine Zeit ließen und dies sofort taten, nachdem sie sich auserwählt haben. Doch bei dir war es anders, du warst kein Affe. Du hast deine Zeit gebraucht.
In dieser Zeit konnte dich jeder andere Affe beanspruchen und das wusste Blue Eyes, weswegen er immer ein Auge auf dich hatte und stehts an deiner Seite war. Aber Caesar's Sehsnucht wuchs und dunkle Gedanken erwachten in ihm. Er durfte soetwas nicht tun, er würde seinen Sohn hintergehen, aber die er wollte dich ebenso.
Schon seid du das erste Mal hier aufgekreuzt bist, wollte er dich. Ihr hattet eine Bindung zueinander. Er konnte riechen wie sich dein Geruch um ihn herum veränderte, dein Körper wollte ihn rufen, doch du hast dich in den Armen eines Anderen versteckt, weil du wusstest, dass du Gefühle für den Affenkönig hattest.
Du hattest Gefühle für Caesar und das konnte niemand leugnen. Aber du hattest es so gut verstecken können, aber dein Geruch verriet es. Vielleicht bemerkte Blue Eyes es nicht, weil er nicht die Erfahrung hatte, aber Caesar tat es. Und er nahm jedes bisschen Luft so dankbar auf, dass sich seine Pupillen vor Lust und Hunger weiteten. Du warst bereit für ihn, körperlich. Abe rirgendwas hielt dicjh zurück dich von ihm beanspruchen zu lassen. Er würde es noch herausfinden.
Als Caesar am nächsten Tag auf dich zukam warst du gerade dabei Moose und Umbra zu helfen Körber zu flechten. Caesar's Augen bewunderten deine Geschicklichkeit und er stellte sich für einige Sekunden vor, wie sich deine Hände an seinem Körper anfühlen würden. Er erschauderte, dann merkte er deinen Fragenden Blick.
"Brauchst du etwas Caesar?", hast du gefragt und ihn angelächelt, deine Augen starrten direkt in seine und es war, als würde er in ihnen versinken, er wurde verschluckt und konnte die unendliche Weite deiner Seele erkunden. Er atmete tief durch.
"Wann war.. letzter Bogen Unterricht?", fragte er grunzend und deine Brauen zogen sich zusammen, als du überlegtest. Es war ein teil deiner Aufgabe, dass du ebenfalls jagen gingst, aber Caesar wollte nur, dass du kleinere Tiere erlegst, damit es für dich etwas einfacher war.
"Eine Woche, Blue Eyes hatte keine Zeit, mir weiter dabei zu helfen", hast du ihm erklärt und weiter den Korb geflochten. Moose und Umbra blickten sich kurz wissend an, als sie ihren Anführer musterten. Die beiden Affendamen waren nicht dumm, sie wussten, dass ihr Anfüher etwas für dich empfunden hatte, genauso wie du Gefühle für ihn hattest.
Sie konnten deine Blicke sehen, die du ihm zugeworfen hast und wie sich deine komplette Art veränderte, als er in deiner Nähe war. Sie warteten nur darauf, dass ihr endlich den näcshten Schritt machtet, ihr wart füreinander bestimmt. Aber beid ezu dickköpfig um es zuzugeben, voreinander.
"ich werde... dich lehren", grollte er und nun war dein Blick überrascht. Caesar würde sich wirklich die Zeit dafür nehmen dich zu unterrichten? Er hatte so schon genug Aufgaben und du konntest manchmal die Müdigkeit in seinen Augen sehen. Es tat dir manchmal wirklich leid und würdest ihm am liebsten etwas von seiner Arbeit abnehemen.
"Nein Caesar, dass musst du nicht", du bist aufgestanden, doch der Schimpanse überragte dich noch immer um midnestens einen halben Kopf. Er hat gebrummt und den Kopf geschüttelt.
"Wir treffen..., am Übungsplatz", mit diesen Worten ging er und ließ dich einfach zurück mit den kichernden Schimpansenweibchen. Du hast sie beleidigt angesehen. Was war heute nur los mit ihm?
Als du am Übungsplatz, etwas abgelegen vom Dorf, angekommen bist hast du dich umgesehen, auf der Lichtung war niemand zu sehen. Warst du zu früh? Aber Caesar hatte dir keine Uhrzeit gesagt und plötzlich spürtest du zwei feste Hände auf deinen Schultern und ein heißer Atem an deinem Ohr.
"Bereit?", haucht Caesar und du hast geschluckt, eine Gänsehaut überzog deinen Körper, als seine schwieligen Hände deine Arme hinunterglitten. Quälden langsam. Dein Herz klopfte.
"Bereit?" Bereit für was?", hast du etwas außer Atem gefragt und dich zu ihm umgedreht. Seine Augen sahen dich amüsiert an, dann hielt er dir einen Bogen vor die Nase. Oh.
"Oh", hast du mit deinem Mund geformt und du konntest spüren wie rot du wurdest, alleine schon wegen deinen Gedanken die du hattest. Hör auf so zu denken (Y/n)! Du hast tief ein und ausgeatmet und versucht dich zu konzentrieren. Aber seine Nähe machte dich unruhig und du konntest die Erregung zwischen deinen Beinen spüren. Du hast schneller geatmet.
Du wusstest, dass er es riechen konnte. Zu hundert Prozent. Du konntest es in seinen Augen sehen, sie sahen dich herausfordernt an, als würde er testen wie lange du es aushalten würdest ehe du den Vertsand verlierst, aber das würdest du nicht zulassen. Du hattest Blue Eyes und er war genug für dich.
Du hast den Bogen in die Hand genommen und hast ihn gespannt. Caesar stand dicht neben dir und hat jede Bewegung beurteilt, was dir nicht half dich zu konzentrieren.
"Du musst..., höher halten", grunzt er und hob deinen Arm an, er hatte einen festen Griff, aber er tat dir nicht weh. Er war nur..., bestimmt. Sein Fell kitzelte dich und du konntest die Wärme durch sein Fell hindurchspüren. Er trat näher und seine Hände drücken gegen deinen unteren Rücken.
"Mehr..., gerade stehen", korrigierte er dich und du hast genervt geseufzt, ohne seinen belustigten Ausdruck zu sehen. Dann hast du abgeschossen und getroffen. Du warst gut im Bogenschießen und du wusstest genau, dass eine Woche Pause dir nicht schaden würde. Du hast dich umgdreht und Caesar angeblickt, dann hast du ihm den Bogen in die Hand gedrückt und wolltest gehen.
Doch plötzlich packte dich seine schwilige Hand und zog dich gegen seine Brust. Ein Keuchen drang aus deiner Kehle und als er dich fest an der Hüfte packte brannten deine Wangen. Er hatte dich in einem eisernen Griff feste gegen seine Brust gedrückt und seine gold-grünen Augen blickten dich so intensiv an, dass du dachtest deine Beine würden nachgeben, doch Caesar's Arme ließen dich nicht fallen.
"Ich wünschte... du wärst Mein", flüstert er tief in dein Ohr und deine Augen weiteten sich. Seine linke Hand glitt an deinen Nacken und er sog deinen köstlichen Duft ein. Deine Hand klammerte sich an seine Linke und du hast nur verabreitet was er dir gesagt hatte. Er wollte, dass du Sein warst. Du hast seelig geseufzt, als du seinen Atem an deinen Nacken gespürt hattest und seine Eckzähne streiften vorsichtig über deine empfindliche Haut. EIn leises Stöhnen drang aus deinem Mund, als er dann noch mit seiner warmen, dicke Zunge über deine Haut fuhr.
"Caesar", keuchst du und seine Hände wurden forschender. Er traute sich sogar seine Finger unter dein Oberteil gleiten zu lassen und dein Atem wurde immer schwerer. Nein, dass durftest du nicht zulassen. Blue Eyes. Doch vor dir stand sein Schöpfer. Der Affe, dessen Gene echt waren, dass Original. Pure Kraft und Intelligenz und er knetete gerade deine Brust. Es fühlte sich so gut an. Du hast geseufzt, aber dann durchfuhr es dich und du hast dich von ihm weggerissen.
Caesar gab sich nicht die Mühe dich festzuhalten, er wollte dich nicht zwingen zu bleiben. Aber sein Blick versetzte dir einen Schmerzenstich, er sah gekränkt aus. Du hast ihn mit Tränen in den Augen angesehen.
"Ich kann das nicht, Caesar. Es ist nicht richtig", hauchst du und sein sehnsüchtiger Blick sah dich einfach nur an. Er wusste, dass du an Blue Eyes gedacht hattest und er nickte nur, eher er verschwand. Er ließ dich einfach hier zurück, du hattest ihn gekränkt, dachtest du und bist auf den Boden gesunken. Tränen rannen dir die Wangen hinunter und du hast die Welt nicht mehr verstanden.
Du hast Blue Eyes geliebt, aber du hast auch Caesar geliebt und Caesra war auch Derjenige der ständig in deinen Gedanken war. Jede seiner Berührungen brannte sich in dir ein. Dein Körper und dein Verstand riefen nach ihm, nicht so wie bei Blue Eyes.
"Caesar!", hast du geschrien und bist durch den Wald gelaufen. Er war nicht im Dorf gewesen und du hattest dir wirklich Sorgen gemacht. Ob ihm was zugestoßen war? Du hast noch einmal seinen Namen geschrien, ja fast schon gebrüllt, doch es kam keine Antwort. Nur ein Donnern und im nächsten Moment regnete es. Du hast geseufzt.
"Wo bist du nur?", hast du geflüstert und dich weiter umgesehen. War er vielleicht jagen geganen? Plötzlich raschelte es im Gebüsch und du bist eingefroren. Deine Augen weiteten sich, als ein großer Eber zum Vorschein kam und du hast dich nicht getraut dich zu bewegen. Angst durchfuhr dich und du warst alleine, nichtmal diesen blöden Bogen hattest du dabei. Dein Atem ging schnell und Adrenalin pumpte durch deinen Körper.
Du bist langsam rückwärts gelaufen, als der Eber in deine Richtung blickte und dich böse musterte, doch du bist nicht weit gekommen, als dein Rücken gegen etwas Festes stieß. Beschützende Hände legten sich um deine Taile.
"Keine Angst..., zeig ihm..., keine Angst", murmelte Caesar in dein Ohr und du hast genickt, unfähig mehr zu tun. Vorsichtig schiebte dich Caesar ein Stück vor. Der Eber starrte sie noch immer an, doch Caesar's Knurren ließ ihn aufhorchen. Dann riss Caesar sein Maul auf und fauchte den Eber an. Du konntest spüren wie er sich hinter dir aufbaute. Der Eber trat ein paar Schritte zurück, dann rannte er weg. Es war ihm wohl zu blöd sich mit einem rießen Affen anzulegen.
"Danke", hauchst du und drehtest dich etwas beschämt zu ihm um. Deine nassen Haare klebten an deiner Wange und deine Augen waren noch rot vom Weinen. Caesar strich dir sanft über die Wange und du hast die Augen geschlossen und seine Berührungen genossen. Du konntest immernoch das Verlangen in seinen Augen sehen, seine Pupillen waren noch immer geweitet und du müsstest nur noch dein OK geben, dass er sich auf dich stürzen durfte, danch würdest du ihm gehören. Du wärst Sein.
Deine Hände fuhren über seine straffe Brust und du konntest nicht leugen, wie sehr dir der Affenkönig gefiel. Er war so anders als Blue Eyes. So roh und mächtig, so erfahren und seine markanten Gesichtszüge ließen dich schwächeln. Er brummte unter deiner Berührung und du konntest sehen wie sein Schwanz langsam aus der Scheide kam. Er hatte keine Scham es dir zu zeigen, er wollte dir zeigen was du mit ihm machtest, wie sehr sein Körper und sein Geist dich wollten.
Du merktest ebenfalls, wie du wieder nass wurdest und dein Herz schneller schlug. Also hast du dich deiner Klamotten entledigt, alles unter der intensiven Beobachtung des Affenkönigs. Deine Nippel standen von der Kälte und eine Gänsehaut überzog deinen Körper, dir war warm und kalt zugleich und unter Caesar's Augen fühltest dich dich, als würdest du verbrennen.
"Willst du immernoch, dass ich Dein bin", flüsterst du und hattest Angst es würde etwas kommen, was nicht das war, was du hören wolltest.
"Habe... nie augehört..., dich zu wollen", knurrte er und spielte mit einem deiner Nippel und du hast gestöhnt und die Augen geschlossen. Dann packter er dich am Hintern und ließ deine Beine um seine Hüften schlingen, seine heiße Errektion strich über deinen Unterleib und du hast geseufzt.
Er legte dich nieder, weder sanft noch grob. Du hast deine Beine für ihn gespreizt und seine Nasenflügel bebten, als er deine Erregung einsog. Er knurrte und deine Düfte benebelten seinen Verstand. Caesar ließ dir keine Zeit, als er tief in dich eindrang und ein lautes Stöhnen aus deiner Kehle drang. Er glitt mit leichtigkeit in dich hinein, ohne großes Vorspiel, aber du hattest es gebraucht, genauso wie er.
Er schlug ohne Gnade seinen Schwanz tief in deine nasse Muschi und dir blieb der Atem weg. Du hast dich in sein fell gegraben, was ihn zum Zischen brachte. Sein tiefes Stöhnen drang durch den Wald, als er spüren konnte wie du dich um ihn zusammengezogen hast. Es regnete noch immer, doch die kalten Tropfen auf deiner Haut waren eine willkommene Abkühlung. Es war viel zu erotisch für dich und du wolltest Caesar noch tiefer.
"Caesar", keuchst du, "warte", er stoppte sofort und seine Augen musterten dich besorgt, auch wenn es sich gut zurückhalten musste, nicht weiter zu machen.
"Dreh dich auf den Rücken", hast du außer Atem gesagt und nun war sein Gesichtsausdruck fragend, doch er gehorchte. Ließ von dir ab und legte sich nieder, mit dem Rücken auf den Boden. Du hast dich über ihn platziert und er konnte sich ausmalen was du vorhattest, seine Pupillen verdeckten fast sein komplettes grün-gold.
Du hast dich langsam auf ihn gesenkt und ein Zischen entfuhr seinen zusammengebissenen Zähne. Sein Hüften bockten nach oben und er wollte dich mit seinem Samen füllen. Du hast gestöhnt, als du angefangen hast deine Hüften zu bewegen und Caesar's Fingernägel gruben sich scharf in deine Haut. Er wollte mehr und es fiel ihm schwer dir die Fürhung zu geben, doch diese Stellung hatte etwas. Dich dort oben, auf seinem Schwanz zu sehen, stöhnend und mit dem Kopf zurückgeworfen ließ ihn noch härter werden.
Wie ein Verrückter schlug er mit seinen Hüften nach oben, während du dich an ihm gemahlen hast. Diese Reibung war mehr als köstlich, innerlich wie äußerlich.
"Caesar!", stöhnst du du und stützt dicjh auf seinen Brustmuskeln ab.
"Ich werde -", du keuchst, doch du konntest den Satz nicht beenden, als Caesar deine Klitoris rieb und du laut stöhnend gekommen bist. Als du ihn gemolken hast, konnte Caesar sich nicht mehr zurückhalten und Ergoss sich in dir. Sein Knurren war laut und animalisch. Du hast dich auf seiner Brust abgelegt und ihm in die Augen geblickt. Er sah so zufrieden aus und er legte sanft eine Hand auf deinen Kopf.
Aber es gab noch ungeklärte Dinge.
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Melanie Merlin de Andrade
Die Forschungsgruppe zu Anthropofagie hat starken Zuwachs: Melanie Merlin de Andrade (sic!) ist unsere neue Kollegin in Frankfurt! Yeah!
1.
Anthropofagie und die Theofagie, so blicke ich im Rahmen des Forschungsprojektes zu Warburgs Staatstafeln darauf, sind Bezeichnungen für Kulturtechniken 'vaguer Assoziationen' (Luhmann) und speisender Sozietäten.
Mit anthropofagen und theofagen Protokollen (oder Liturgien) wird getafelt, d.h. auch 'verleibt' (Warburg) und etwas verkörpert: Ein Wesen wird (ein-)verleibt und verkörpert, das von den Berichterstattern, die mindestens glaubwürdige Zeugen waren und dann in oft glaubhaften dogmatischen/ religiösen Literaturen, in Reiseliteraturen, in diplomatischen oder wissenschaftlichen Berichten davon erzählten Mensch und/oder Gott nannten.
In moderner Literatur, die mehr oder weniger direkt an solche speisenden Beziehungen zum Menschen und/oder zum Gott anschliesst, sprechen einzelne Autoren abstrakter von einer Referenz (u.a. Vismann), andere (vor allem Pierre Legendre) von Garanten. Was (ein-)verleibt oder verkörpert werden soll, soll eine Referenz oder eine Garantie der Assoziation sein, einer Assoziation, die offensichtlich bedürftig, referenz- oder garantiebedürftig ist, weil sie sonst ...nicht ist (z.B. not TUPI) oder weil die Sorge um ihren Bestand sonst zu groß wird. Diese Assoziation kann selbst ein Wesen, eine Gattung, eine Gemeinschaft oder 'Sozietät' sein. Zum Einstieg ins Thema bietet es sich wohl an, sich nicht gleich auf die Frage zu stürzen, ob die Wesen eins, zwei oder drei, mehrere oder viele sind. Auch auf die Frage, wie ähnlich und wie unähnlich die verzehrten Wesen den Verzehrenden sein sollen, sein dürfen, sein müssen, darauf würde ich mich nicht gleich zu Beginn stürzen, das spielt noch frühe genug eine Rolle. Wer zum Einstieg was an der Hand braucht kann vorläufig annehmen, dass die Wesen, die in der Anthropofagie und der Theofagie verzehrt werden, ausschlagende Wesen sind, die mal höher, mal niedriger als die Verzehrenden erscheinen.
2.
Die Theofagen und die Anthropofagen fressen, das lässt sich nicht leugnen. Damit kann man sich nicht begnügen. Wozu fressen? Phagein, der griechische Aorist, der diesen beiden Komposita ihre verbindende zweite Hälfte gegeben hat, kann man mit drei deutschen Begriffen gut übersetzen, essen gehört nicht dazu.
Fressen ist eine bessere Übersetzung, denn fressen ist der Vorgang, bei dem etwas verschlungen wird um etwas anderes zu tun als zu essen. Man frisst nicht, um satt zu werden oder um Nahrung aufzunehmen, man frisst sogar, um etwas anderes zu tun als zu fressen: im deutschen Begriff läuft etwas mit, das als Maßlosigkeit verstanden wird, aber nicht nur ein Maß wird der Fressende im Fressen los. Er löst sich, um etwas anders zu tun als essen. Er frisst zum Beispiel, Georges Didi-Huberman hat dazu eine fantastisch-grausame Typologie der Exempel entfaltet, um zu überleben oder um glorreicher zu sterben. Man frisst, um einem Anderen ähnlich und unähnlich zu werden. Man kann auch vom Verschlingen oder noch besser, so macht das Gertrude Bing in Bezug auf die Staatstafeln von Warburg, vom Verzehren sprechen. Verzehren ist ein sehr guter Begriff, weil an ihm geschehen ist, wovon er spricht. Er steht nämlich in verschlungenen Verhältnissen zu den Begriffes des Verkehrens, Begehrens und Bekehrens. Diese verschlungenen Verhältnisse zwischen Wörtern und Begriffen, die sich ähnlich und unähnlich sind, damit vague assoziiert sind, sind ein Effekt mimetischen Kreisens, kleiner Trennungen, kleiner Assoziationen, kleiner Austauschmanöver, einem Pendeln der Mahle und der klammen Sendungen (der Letter) mit denen aus einem v ein b, aus einem c ein k oder ein g wurde. Und alle diese Verben treffen sich im Nachleben eines abgestorbenen Wortes, dem Verb fagieren, das zu Luthers Zeiten noch lebendig war. Die Anthropofagie und die Theofagie sind nicht nur dem griechischen Aorist phagein assoziiert, auch wenn legitime Etymologien sich darum mühen, illegitime Verwandschaften zu tilgen (um die östlich übertreibende Verwandtschaft loszuwerden). Beide Begriffe sind aber auch dem lateinischen Wort vagor/ vago, auch dem Verb vagire (kreischen) assoziiert - und damit exakt Regungen, die die Distanz, die sie schaffen, nicht zurücklegen, nicht zielgerichtet hin und her zu gehen scheinen, die vagabundieren oder eben: pendeln. Der Verzehrende erhält nicht, was er bekommt und was er gibt, das wird er nicht los.
Fagieren, nachlebendes Wort, oder aber die heute noch im Effekt mimetischen Kreisens quicklebendigen Verben verzehren, begehren, verkehren und bekehren, das alles steht nicht gerade wie ein Antonym zu einem ebenfalls langsam alt gewordenen Verb, nämlich dem Verb ledigen (das heute nur noch mit diversen Präfixen verwendet wird). Eher wie ein Störenfriede stehen die Wörter zu einander: den Menschen zu verzehren oder den Gott zu verzehren, dass bedrängt den Vorgang, ihn zu ledigen, sich ihm gegenüber oder ihn selbst von Pflicht/ Bindung, ihn gar von Schuld oder Strafe loszumachen. Zum Antonym gerinnen diese Wörter nicht, weil die Vorgänge, auf die sich die Begriffe beziehen keine Erledigungen, keine Lösungen sind. Sie sind allenfalls Technik zur Operationalisierung von Unlösbarem, eher Verabreitungen. Sie sind insoweit sogar "Arbeit[...] nie!" (Hanna Mittelstädt).
3.
Zur gleichen Zeit, in der Aby Warburg an den Staatstafeln arbeitet, entsteht in Brasilien Oswald de Andrades anthropofagisches Manifest. Der Autor hat in seiner Dissertation sich schon mit deutscher Rechtstheorie befasst, mit Hans Kelsen - und auch im anthropofagischen Manifest gibt es eine kleine Passage, die sich explizit auf einen rechtstheoretische Fragestellung bezieht, nämlich auf die Frage, was das Recht sei. Die Antwort, die dort von einem 'Hanswurst' gegeben wird, ist mehr oder weniger die gleiche, die Christoph Möllers ca. 80 Jahre später gibt, nur wird sie wesentlich kürzer und ohne seitenweise Ausbreitung analytischer Sparringpartner (oder inszenierter Gegenpositionen) gegeben. Das Recht sei die Wahrnehmung oder Ausübung (das Exerzieren) von Möglichkeiten, lautet dort die knappe Antwort. Es kommt, wie es kommen muss, nämlich klamm: Der Antwortende wird verzehrt.
4.
Im Projekt zu Warburgs Staatstafeln spielt die Anthropofagie eine doppelte Rolle. Die erste Rolle ist eher von biographischem Belang. Seit bald 30 Jahren fasziniere ich mich für Aby Warburg, seit dem ersten Semester. Zerstreut habe mich immer mit ihm beschäftigt. Seit dem Forschungsaufenthalt in Recife 2019 und seitdem ich etwas genauer Bekanntschaft mit der Literatur zur Anthropofagie gemacht haben, schärft sich aber die Vorstellung darüber, welchen Beitrag Warburg zur Geschichte und Theorie des Recht geleistet hat (nämlich die Entwicklung einer besonderen Geschichte und Theorie von unbeständigem, meteorologischem und polarem Recht. Die zweite Rolle ergibt sich aus der deutlichen Stellung, die Anthropofagie und Theofagie auf den Staatstafeln haben. Dennoch spielt die Anthropofagie eine Nebenrolle in dem Projekt .
In Melanie de Andrades Projekt spielt die Anthropofagie in ihren rechtstheoretischen Bezügen eine Hauptrolle.
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