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raebonnz · 5 months
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laragoesforzambia · 6 years
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Camping-Ausflug (mit Hindernissen)
Auch in Sambia ist der 1. Mai ein Feiertag und da ich gerne mal etwas anderes als Kabwe sehen wollte, überzeugte ich Laura, Johanna und Jakob (meine KollegInnen und MitbewohnerInnen) einen Kurztrip zu machen. So langsam bekomme ich hier nämlich noch einen Lagerkoller! Nach kurzer Überlegung am vergangenen Donnerstag beschlossen wir von Samstag bis Dienstag am Mulungushi Damm campen zu gehen. Das ist ca 60km entfernt, da die Straße dahin jedoch nicht befestigt und noch dazu voller Schlaglöcher ist, braucht man knapp 2 Stunden mit dem Auto. 
Also riefen wir dort mal an, um anzufragen ob Platz sei, erreichten jedoch niemanden... Egal, dachten wir, und kauften freitags voller Vorfreude unser Essen ein, bestellten das Taxi für den nächsten Tag und bereiteten alles vor. Noch während dem Einkaufen wurde mir furchtbar schlecht, aber ich dachte, ich geh einfach früh schlafen und dann wird das schon. Es wurde nicht! Stattdessen war mir den ganzen Samstag über sterbenselend. Zusätzlich sagte der Taxifahrer ab, da sein Auto in die Werkstatt musste. Der Tiefpunkt der Stimmung war erreicht. Schließlich entschieden wir uns den nächsten Morgen abzuwarten und dann aufs Neue zu entscheiden, ob wir dennoch losfahren wollten. Ich hatte wirklich schlechte Laune und zum ersten Mal war mir hier in Sambia zum Heulen...
Glücklicherweise, und wie der Titel schon vermuten lässt, ging es mit Sonntag wieder gut und wir fuhren los! (Unglaubliches Dankeschön an Gott dafür!!!!) Ich glaube, das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens! Wir kamen durchgeschwitzt und staubig am Mulungushi Damm an und uns empfing eine Ruhe, wie ich sie noch nie gespürt habe. Tief und endlos... Zu unserer großen Freude waren wir die einzigen Camper, sodass wir uns ausbreiten konnten. Also fingen wir an unser erstes Zelt aufzustellen. Zu unsrer großen Überraschung stellten wir fest, dass die Zelttasche nur ein Unterzelt enthielt und ein paar Stangen, jedoch weder Heringe noch ein Überzelt, noch einen Hammer. (Und ich dachte ich wäre mit Camping-Profis unterwegs, da meine drei Begleiter bei den Royal Rangern sind...) Zusätzlich war es an dem See auch noch ziemlich windig, Heringe waren also wirklich nötig! Das mit dem Unterzelt war nicht so problematisch, da wir ein Tarp dabei hatten, dass wir über unser Zelt spannen konnten und in dem unsere Taschen und das Essen gelagert werden sollte. Um dieses Ding aber aufzuspannen benötig man definitiv mehr als die 5 Heringe, die es in der dazugehörigen Heringtasche zu finden gab... Nun gut, Not macht erfinderisch, sodass wir am Ende eine Gabel als Hering nutzen, die anderen 5 strategisch auf das Tarp und das Zelt aufteilten und uns ein netter Mitarbeiter noch einen Hering aus dickem Draht schlug! Den Rest befestigten wir mit schweren Steinen. Der Running-Gag Gabel, der uns über das restliche Wochenende begleitete, war geboren! (Vor allem da wir in unserer Wohnung gerade unter einer aktiven Gabel-Not leiden...) 
Danach machten wir uns ans zweite Zelt, nur um festzustellen, dass dieses lediglich ein Überzelt war (ebenfalls ohne Heringe)! So musst Jakob also im Eingang, unter dem Tarp, unseres einen Zeltes schlafen. Immerhin hatten wir für ihn noch ein Moskitonetz dabei, denn in Sambia gibt es durchaus Malaria... 
Dann ging es erstmal zum Pool! In dem See kann man nicht schwimmen, da es Gerüchte gibt, dass er voller Parasiten sei, die böse krank machen können. Ach ja, und voller Krokodile soll er auch noch sein! Aber 2m weit vom Ufer weg zu campen, ist völlig in Ordnung... Über diese Logik wollte ich lieber nicht weiter nachdenken. 
Abends kam Jakob dann auch endlich an, denn er war die Strecke mit dem Fahrrad gefahren. Meiner Meinung nach eine ziemlich mutige Tat, da die Strecke nicht nur weit, staubig und heiß ist, sondern unsere Fahrräder auch alle ziemlich schrottig sind! Wir haben 5 Fahrräder, von denen insgesamt jedoch nur 1,5 fahrtüchtig sind... Bei dem einen springt immer die Kette raus, das andere verliert immer ein Pedal und und und... So kam Jakob auch nicht nach 4 Stunden, sondern erst nach 6 Stunden und zahlreicher Zwischenstopps, da er die Mutter an der Pedale immer wieder nachziehen musste, ziemlich fertig an. Wir hatten uns wirklich schon Sorgen gemacht! 
Nachdem wir dann über dem Feuer gekocht hatten, nicht ohne den kurzen Schreckmoment zu haben, ob wir überhaupt ein Feuerzeug dabei hätten, denn Strom gibt es dort nicht, und die Sterne beobachtet hatten und uns die erste hundert Male zugesichert hatten, wie schön es doch hier wäre, gingen wir ins Bett, nur um festzustellen, dass die Zeltklappe ebenfalls kaputt ist! Wie gesagt, man muss sich wirklich vor Moskitos schützen, sodass wir schließlich einen Kitenge vor unseren Eingang hängten. Zum Glück wurden wir wirklich nicht viel gestochen in den beiden Nächten. (Auch dafür ein dickes Danke an Gott!)
Mein Aufwachen am nächsten Morgen war zwar früh, aber wunderschön! Der Ausblick aus unserem Zelt war atemraubend und das Vogelgezwitscher einfach grandios. Schließlich setzte ich mich mit meiner Bibel an den See, konnte jedoch kaum lesen oder auch nur beten, da ich von der mich umgebenden Schönheit einfach nur eingenommen war und Gott nur stumm anbeten konnte. 
Irgendwann, nachdem unsere beiden Langschläfer endlich wach geworden waren, brachen wir auf, um auf ein paar Felsen zu klettern von denen man den See überblicken konnte. Wir folgten also einem Trampelpfad am Ufer des Sees entlang. Plötzlich sah ich Laura mit winkenden Armen auf mich zu rennen! Sie schrie nur: “Krokodil, Krokodil, Krokodil!”, und rannte an mir vorbei. Sie hatte sich hinter einem Busch am Seeufer hingehockt, um Pippi zu machen, und da wäre ein Krokodil von nicht bestimmbarer Größe vor ihr aufgetaucht (so zwischen 1m und 2m) und sie wäre nur noch gerannt!! Die Geschichte mit den Krokodilen ist also doch nicht an den Haaren herbeigezogen, wie ich gehofft hatte... Allerdings haben wir anderen (leider) keins gesehen.
Und so ging es weiter. Es war zwar ziemlich warm und sonnig, aber durch den steten Wind war es trotzdem sehr angenehm. Schließlich erreichten wir die Felsformation und fingen an hoch zu klettern. Oben konnte man wunderbar weit sehen und der Fels fiel bestimmt fast 15m in die Tiefe in den See. Es war grandios! 
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Zu unser aller Glück hatten wir reichlich Proviant dabei, denn wir essen alle gerne und gut. So setzten wir uns unter einen Baum, der zwischen zwei Felsen wuchs und fühlten uns etwas wie Jona unter seinem Baum, nur dass wir zum Glück nicht einer Stadt sagen mussten, dass sie bald vernichtet wird. Auch unter dem Baum fielen die Felsen recht steil hinab mit der Folge, dass uns unsere Wasserflasche runterfiel. Keiner von uns machte jedoch Anstalten sie wieder hochzuholen... Das nächste Opfer war unsere Chipstüte. Als diese jedoch fiel, bewegten wir uns alle super schnell und konnten sie so samt Inhalt retten! Man sieht jedoch klar, wo unsere Prioritäten beim Essen liegen. Unser letztes Opfer war ein Messer. Es fiel direkt in eine schmale Felsspalte. Johanna und ich versuchten bestimmt 15min es wieder herauszubekommen, indem wir uns kopfüber in den Spalt zwängten, schafften es jedoch nicht. Schließlich kam Laura. Auch se tauchte in die Spalte und schaffte es das Messer zu erreichen, war deswegen jedoch so tief drin, dass sie nicht mehr raus kam und nun festklemmte! Daraufhin musste sie und wir so sehr lachen, dass es für sie um die Brust immer enger wurde, so das wir sie erst rausziehen konnten, als Laura sich endlich beruhigt hatte.
Auch der Rückweg war ereignisreich, denn Jakob sprang mitten in ein Ameisennest. Die Viecher waren ziemlich bissig und krochen in seine Schuhe und in seine Hose und verbissen sich in seiner Haut. Es sah zwar von außen recht komisch aus, doch er hatte unser volles Mitleid. ich glaube, er hat sogar kurzzeitig überlegt einfach in den See zu springen, und das trotz Krokodile, nur um die Biester wieder los zu werden.
Schließlich kamen wir wieder heil am Campingplatz an und ließen den Rest des Tages entspannt an uns vorbeiziehen. Abends gab es noch großes Kino, und wir hatten tatsächlich Popcorn, denn wir konnten einen Mondaufgang über dem See beobachten! Ich habe selten etwas schöneres gesehen... 
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Der nächste Morgen war unser letzter Morgen am Mulungushi Damm. Das stimmte uns alle etwas traurig. Um uns etwas aufzuheitern machten wir uns deshalb eine Dose Baked Beans zu Frühstück auf! Anschließend packten wir alles wieder ein. Das ging wesentlich schneller als der Aufbau. 
Da wir auch noch was unternehmen wollten und den See auch mal von einer anderen Seite sehen wollten, beschlossen wir das Kanu zu nehmen, das am Ufer rumlag. Wir fragten also die Madame des Campingplatzes, ob sie Paddel für uns hätte. Und tatsächlich meinte sie, sie hätte eins und gab uns ein etwa 0,5m langes Paddel! Viel zu kurz und viel zu wenig um anständig steuern zu können, vor allem in Anbetracht dessen, dass wir uns zu viert in ein Dreierkanu reinquetschen. Aus irgendwelchen Gründen endete ich auf dem hintersten Platz und hatte damit die Ehre lenken zu müssen. Eine undankbare und unerfüllbare Aufgabe. Dank des Tiefgang unseres überfüllten Kanus und der Wellen lief ziemlich viel Wasser in unser Kanu, sodass dieser Ausflug recht schnell vorbei war. Lustig war es trotzdem! 
Jakob hatte zwar keine Lust, musste anschließend aber los, da er ja das Fahrrad hatte. Wir anderen hatten noch knapp 2h bis unser Taxi uns abholen kam. Viel zu spät merkten wir, dass uns Jakob versucht hatte anzurufen, denn die Mutter, die vorher schon lose war, war jetzt vollends abgefallen. So lasen wir Jakob 2h nach seinem Aufbruch keine 10km weit weg auf dem Weg auf. Unser Taxifahrer band sein Fahrrad aufs Dach. 
Schließlich kamen wir stinkend, fertig aber glücklich und entspannt wieder in Kabwe an und versprachen uns so bald wie möglich wieder dahin zu fahren... Also vielleicht hört ihr bald noch mehr Stories vom Mulungushi Damm ;)
Bis bald,
Eure Lara
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nereku · 4 years
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TRUST the TIMING of your LIFE TRUST the JOURNEY. and LET your FAITH be bigger than your FEAR #lifetrust https://www.instagram.com/p/CAiG7dSHiWW/?igshid=pah5etv835y3
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annkathrinhitzler · 6 years
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Ich fühle mich zuhause, wo ich loslassen kann. Wo ich disconnecte. An dem Ort, an welchem ich im hier und jetzt lebe. Angenommen werde. Angekommen bin. Atme. Ich finde es so schade, dass ein Großteil von uns noch in den Ängsten der Vergangenheit und den Sorgen der Zukunft lebt. Wer sich ausreichend mit sich selbst beschäftigt, der weiß wohl zu was er fähig ist. Weiß, was er schon geschafft hat und kann einschätzen was er mit dieser Lebenserfahrung noch alles auf die Beine stellen kann. Ein bisschen mehr vertrauen bitte. ♥️ #lifetrust #youcandoit ...wer weiß wo dieses Bild aufgenommen wurde? Welches Land? 👑 __________ #mothernature #berge #bergwandern #noccoenough #diabadass #selbstvertrauen #erden #naturephotography (at Somewhere Beautiful) https://www.instagram.com/p/Bn4AaY1AyvK/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1nii01n22z78c
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nikhelmorris-blog · 8 years
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LIFE Trust launches its 14th Project covering 100 Anganwadis in Andheri...Now covering over 40% of Mumbai's Anganwadis...#lifetrust #anganwadis #education
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moneypedia · 3 years
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mybeerbuzz · 3 years
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Here’s your first peek at an exciting new collaboration coming from Dogfish Head in Milton, DE . This is LifeTrust and it will be a coll...
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jocelyndent774-blog · 6 years
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Profile Approach Center.
Contents about or even regarding Theme Events, Vacation Events, Birthday Party Events, Celebration Preparing, Luau, Infant Downpour, Bridal Downpour, Hosting Gatherings, Youngster Sleeping Over Events. People which are occasionally stringent, arrogant, as well as can receive as well significant for their britches-- the stereotypical Indian uncle. Reviewing characters delivered home by my Uncle Walt that was crystal clear that the troops fully assumed the battle to return to any type of day. What adheres about the mind: a lonesome kid (me) through a home window, a garden with swings, and also a slave woman who gets there in my creativity like a shadow-without record, without sadness, without a mama to miss, without her personal wishings. After a full time from college, she 'd get back and begin Donna Reed-ing that up around your house. Issue over that which you have no control over may lead to a continuous state of worry and when uncle worry happens knocking and brings his kid fear the other half of problem tags along; then our team possess a party from clinical depression. I recognized the nephew would certainly love that due to the fact that his Mommy informs me that he has been actually using a part of the sofa as a TARDIS console for the in 2014 or so. On top of everything it has actually been actually a nice loved ones venture our experts have actually devoted loads of opportunity all together focusing on. Qualified through his grand daddy, Heihachi Mishima, if you want to enter the King gabriellesportportal.Info from Iron Fist Competition, Jin wishes to vindicate the obvious death of his mama Jun Kazama Nonetheless, during the competition this is actually exposed that Jin possesses the Evil one Genetics (Japanese: デビルの血, Hepburn: Debiru no Chi (Lit.blog He teamed up with me to start layout from an extremely intricate project along with many slants in this. We set out the grounds and place it to effective elevation (classed it) all together after that he told me that I was actually to design the groundwork on my own along with the theodolite transit and had another tradesperson along with me to become my rod male as well as put in the factors where I informed him to. Now, if it requires you in to an improvement nevertheless progressive, in your way of life or even activities, or you locate you have actually started taking discomfort medication on a regular basis, that is actually time to stop, and find an orthopedic expert. Your nephew's birthday is actually the perfect occasion to commemorate your uncle-nephew or even aunt-nephew connect. " Our team just started so our company're receiving some brand-new folks and also little by little, slowly this looks like that is actually going to get much better," Al Isso informed CBC Updates, speaking through his uncle Omar Al Isso, which acted as an explainer. Coming from 1989 to 2001 758 households purchased a LifeTRUST Life insurance policy policy I made to deliver their child with a life time revenue they can not outlive. KEEP IN MIND: There are various other youngsters and also grandchildren consisting of additional creation spin-offs but no living individuals are identified in this particular genealogy. That took me 7 years to earn my docutainment, "The Artist as well as the Drawback", a "personal voice" autobiographical film concerning my connection with my uncle, Harvey Rosenberg, a job offender that spent majority from his adult lifestyle in prison for unlawful acts as diverse as armed robbery, business robbery, as well as essentially, murder for hire. In short phrases, Uncle Tom is tagged to persons, much like burglarize or even betrayer, whose intention is driven by recognition that performing enslavement was actually just how the (antebellum) Southern society functioned, whether the acceptance is actually unplanned or pressured.
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yuniaryunie · 11 years
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laragoesforzambia · 6 years
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Farbe im Leben
Diese Woche war etwas speziell, denn statt normal im Büro zu sitzen, hieß es für uns alle renovieren! Hier in Sambia gehen heute die Schulferien zu ende und bevor die Schule wieder startet hat die Leitung von Life Trust beschlossen, dass zwei riesige Klassenräume neu gemacht werden sollen in Waya. Des Weiteren wurde dort Strom verlegt und der Boden des „Schulhofes“ neu gemacht und geebnet. Ich sage euch, es war eine ziemlich dreckige, staubige und stinkige, aber auch erfolgreiche Angelegenheit. Und zum Glück ist niemandem etwas passiert!
Als ob es nicht genug wäre, diese ganzen vielen Aufgaben in einer Woche zu haben, waren von Montag bis Mittwoch auch noch Rations, was ebenfalls mit viel Arbeit verbunden ist. Gerade am Montag haben wir diese in Waya. Also standen dort knapp 250 Kinder und Erwachsene rum, während die Bulldozer den Hof einebneten. Chaos Pur! Ich kann gar nicht sagen, wie dankbar ich Gott bin, dass sich bei dieser Geschichte keiner verletzt hat.
So war ich jeden Tag mit dem ganzen Team (also die sambische und deutsche Hälfte) in Waya und habe gespachtelt, gepinselt, geputzt und Staub geschluckt. Und ich muss sagen, das Ergebnis lohnt sich. Es ist nur traurig, dass ich am Montag nicht dabei sein kann, wenn die Kinder ihre neuen Klassenräume mit Fenstern, vorher gab es nur winzige Luken, und frischer Farbe sehen können... 
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Zum Glück wurden wir bei der ganzen Arbeit gut verköstigt, denn drei Köchinnen bereiteten jeden Tag für über 40 Personen Nshima (Maisbrei) mit Kohl, Bohnen, Hähnchen oder auch Kürbisblättern zu. Nshima isst man ja mit den Händen. Das hat vor allem die SambierInnen immer wieder erheitert, denn wir Deutschen stellten uns alle recht ungeschickt an. Noch zusätzlich war das Zeug total heiß und wir Deutschen verbrannten uns andauernd die Finger, während die SambierInnen eher der Meinung waren, es wäre zu kalt... Es kam zu einigen Lachern auf meine Kosten, aber gut, ich kann es verstehen. Es sah bestimmt lustig von außen aus.
Mein größtes Problem waren übrigens die Schuhe, denn ich habe natürlich keine Schuhe aus Deutschland mitgenommen, die so dreckig werden konnten. Also nahm ich meine Flip-Flops. Allerdings gaben diese schon am ersten Tag den Geist auf, denn der Riemen rutschte immer aus seinem Loch. Nach Dienstag hatte Martin, einer der Sozialarbeiter, so viel Mitleid mit mir, dass er meine Schuhe mit nach Hause nahm und sie notdürftig reparieren wollte. Am Mittwoch hatte er sie allerdings vergessen, sodass ich barfuß renovieren musste. Mir wächst hier echt noch ordentlich Hornhaut. Donnerstag hatte er sie zwar dabei, meinte aber, dass es nicht so richtig funktioniert habe. Im Endeffekt war es trotzdem besser als vorher und ich war ihm echt dankbar. Nach dem Ende der Renovierungsarbeiten sind die Schuhe jedoch getrost in der Tonne gelandet!
Die zweite große Herausforderung war es nicht aufs Klo zu müssen. In Waya gibt es nämlich nur Plumsklos, die ziemlich stinken. Eine Angelegenheit, die wirklich nicht angenehm ist... Aber auch da war ich erfolgreich, während ich für die Wetterverhältnisse von 25 Grad und reinem Sonnenschein vielleicht ein bisschen wenig getrunken habe....
Im Großen und Ganzen war diese Woche aber wirklich cool. Anstrengend aber cool. Ich hatte Zeit die SozialarbeiterInnen näher kennen zu lernen und eine Arbeit zu machen, die mich direkt mit Ergebnissen belohnte. 
Die Spuren dieser ganzen Aktion werde ich wohl auch noch länger auf der Haut tragen, denn ich kriege den Lack, mit dem wir alles gestrichen habe, nicht ordentlich ab... Und so laufe ich nun schwarz-, weiß-, gelb-gesprenkelt durch Sambia rum. Ihr müsstet mal meine Füße sehen!
Bis bald,
Eure Lara
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laragoesforzambia · 6 years
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Hallo alle,
ich wollte euch mal genauer vorstellen, was das Projekt alles beihaltet in dem ich hauptsächlich tätig bin!
(Wenn ihr lang genug auf der Hompage rumsucht, könnt ihr vielleicht auch mich finden ;))
Viel Spaß beim Anschauen!
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nereku · 4 years
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TRUST the TIMING of your LIFE TRUST the JOURNEY. and LET your FAITH be bigger than your FEAR #lifetrust https://www.instagram.com/p/CAiG7dSHiWW/?igshid=pah5etv835y3
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laragoesforzambia · 6 years
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Life Trust School Waya
Hallo, 
wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, habe ich schon eine ganze Weile nicht mehr geschrieben. Das ist nicht etwa deswegen, weil ich nichts erlebt habe, sondern eher weil ich in den letzten Wochen unglaublich viel erlebt habe. Meine Eltern sind mich nämlich besuchen gekommen und wir sind zusammen viel durch Sambia gereist. Allerdings war aber auch viel bei Life Trust in Kabwe los. Über unsere Reisen werde ich euch mal in einem anderern Eintrag berichten...
Sambia ist ein wunderschönes Land, dass mein Herz erobern konnte. Nicht nur wegen der vielen coolen Tiere (gestern war in unserem Hof übrigens eine ca. 50cm lange Schlange) oder dem warmen Wetter (wobei ich mir im Moment bei 18 Grad und unisolierten Häusern gehörig den Arsch abfriere), sondern auch die Menschen, die ich bisher getroffen habe, sind freundlich und strahlen oft eine wunderbare Liebenswürdigkeit und Freude aus, die mich immer wieder bewegt und tief ins Herz trifft. Sambia ist zwar nicht gerade das ärmste Land in Afrika und politisch relativ sicher und stabil. Und auch wenn die wenigsten hier wirklich hunger leiden, gibt es doch viele, die wirklich arm sind und am Existenzminimum leben, kaum lesen, schreiben oder rechnen können und nur gebrochenes Englisch sprechen. Gegen diese Art von Armut möchte Life Trust kämpfen! 
Und ein nächster Schritt in diese Richtung wurde auch getan, denn nach einigem Bemühen und behördlichem Hickhack wurde unsere Privatschule Life Trust School Waya offiziell eröffnet!!! Jetzt klingt Privatschule unglaublich elitär und teuer, doch hat Life Trust ein ganz anderes Ziel vor Augen. Dadurch, dass diese Schule privat ist, hat Life Trust die Kontrolle über das Lehrpersonal und die Höhe der Schulgebühren, sowie die Auswahl der Schüler und noch vieles mehr. Wir sind auf einem guten Weg. Unsere LehrerInnen sind fit, denn es gibt in Sambia tatsächlich Lehrpersonal, dass nicht lesen und schreiben kann. Unsere Klassen sind verhältnismäßig klein und der offizielle sambische Lehrplan wird strikt eingehalten, inklusive Computerunterricht, obwohl der Strom an der Schule immer noch nicht läuft und die 10 Laptops in unserem Büro aufgeladen werden müssen, Sport und Kunst. Die Schulgebühr beträgt nur 70 Kwacha im Jahr, dass etwa 5,50€ entspricht, und ist sehr günstig. Die SchülerInnen, die wir aufnehmen, stammen durchweg aus der ärmsten Scģhicht und zukünftig soll jedes Kind in das Patenschaftsprogramm aufgenommen werden, wodurch es dann auch noch von einem Sozialarbeiter betreut werden wird.  Ich glaube wirklich, dass die Kinder, die diese Schule besuchen eine Chance bekommen, ihr Leben gut uns selbständig gestalten zu können, um den Kreislauf aus Unwissen und Armut entkommen zu können. 
Gerade diese Woche habe ich wieder eine Geschichte gehört, die mir bewusst gemacht hat, warum solch eine Schule bitter nötig ist. James, ein Junge von etwa 12 Jahren, der in die fünfte Klasse geht, hat sich eine schwere Wunde am Arm zugezogen. Er war mit seinem kleinen (!) Bruder in einer der stillgelegten Kupfermienen Kabwes gewesen. Die beiden Jungs wurden in einem Erdrutsch verschüttet und verletzt. Seinem Bruder soll es noch schlechter gehen als James. Als ich die Geschichte hörte, dachte ich nur: “Was für dumme Jungs! Man geht doch nicht in einer Miene spielen!”. Doch dann wurde mir erklärt, dass die zwei dorthin geschickt worden sind um Kupfer zu suchen und die Familienkasse aufzubessern! Diese zwei Kinder haben also mit Sprengstoff in einer alten, verlassenen und fast leeren Miene rumhantiert, um irgendwelche Krümel von Kupfer zu finden, und wurden dabei aufs schwerste verletzt! Mir wurde dabei klar, dass diese Kinder wirklich arm sind und eine gute Schulausbildung für wenig Geld brauchen, damit sie der Armut entkommen können und ich hoffe, bete und bitte euch um Unterstützung, dass es ihnen, auch durch unsere Hilfe, gelingt! (https://life-trust-sambia.de/life-trust-patenschaften/)
Die Eröffnungsfeier, bei der meine Eltern dabei sein konnten, war auf jeden Fall ein voller Erfolg und eine Art Neubeginn für Life Trust. Ich setzte viel Hoffnung in dieses Projekt. Es kamen einige Offizielle vorbei, die wunderbar ihre von uns vorgeschriebenen Reden vorgetragen haben. Danach gab es ein gemeinsames Mittagessen für alle Gäste und Kinder. Die Kinder fanden vor allem das Hühnchen super, das es ausnahmsweise mal gab und des Saft, den wir für sie in die Trinkwassertonnen gefüllt hatten. Danach wurden ein paar Spiele aufgebaut und der Renner war das Kinderschminken. Die 5 Künstlerinnen, die sich dieser Aufgabe angenommen hatten, konnten sich vor Andrang kaum retten! 
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Da war sie wieder, diese Lebensfreude trotz der ganzen Umstände! Sie hat uns an diesem Tag ganz besonders mitgerissen und blieb nicht nur mir lebhaft in Erinnerung. Wie man sehen kann, hatten wir trotz der ganzen Arbeit wirklich viel Spaß!
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Bis bald,
Eure Lara
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