Nach der Ankunft in Lukla gibt es noch ein kleines Frühstück in der sehr schönen Everest Summit Lodge. Blühende Blumen auf 2.800m Höhe und ein Frühstück draußen im Garten. Und das Anfang November. Kaum zu glauben.
Wir treffen unseren zweiten Bergführer, Harka, und Lama, der mit seinen beiden Dzopkyos (einer Kreuzung aus Yak und Rind) unser Gepäck transportieren wird. Es gibt nach Lukla keine Straße und alles was mit dem Flugzeug ankommt muss von hier aus von Tieren oder Menschen getragen werden. Manchmal kommen auch Hubschrauber zum Einsatz.
Nach dem wir gefrühstückt haben und das Gepäck verladen ist geht es los. Wir wandern in der Nähe des Flusses Dudh Kosi (Milchfluss) in Richtung Monjo. Die reine Gehzeit beträgt heute rd 5 Stunden. Ungefähr jede Stunde machen wir eine kurze Trinkpause und mittags machen wir eine längere Rast. Es ist erstaunlich grün. Viele Wege sind gepflastert. Auch wenn wir am Ende des Tages immer noch auf 2.800 Metern Höhe sein werden geht es rauf und runter und ist ganz schön anstrengend.
Gebetsfahnen säumen den Weg und werden uns in den nächsten Tagen immer wieder begleiten. Auf den Fahnen sind buddhistische Segenssprüche und Mantren, die vom Wind in den Himmel getragen werden sollen. Die Farben stehen für die Elemente: Blau für den Himmel, Weiß für die Luft (die Wolken, den Wind), Rot für das Feuer, Grün für das Wasser und Gelb für die Erde.
Die Berge sind beeindruckend, die Luft klar und alle Gedanken verfliegen. Die Schönheit des Moments und die Anstrengung lassen alles andere vergessen.
Unterwegs sind drei Hängebrücken zu überwinden. Es ist schon eine etwas wacklige Angelegenheit, aber ich richte den Blick stur nach vorne, gucke nicht nach unten und konzentriere mich auf das Atmen. Irgendwie auch ein gutes Gefühl die kleinen Herausforderungen zu bewältigen. Und wenn man einmal gesehen hat wie viele Esel oder Mulis mit Gasflaschen auf einer Brücke gehen können gibt einem das auch ein etwas beruhigendes Gefühl.
Als wir an der Lodge in Monjo ankommen werden wir freundlich begrüßt. Wir werden hier zwei Nächte bleiben. Die Lodge ist sehr gemütlich. Unser Gepäck ist schon eingetroffen und es gibt Ingwer/Zitronentee und ein paar Plätzchen. Nach etwas Zeit zum Duschen und Ausruhen gibt es noch ein gemeinsames Abendessen und dann geht es früh ins Bett.
Die Höhe macht mir ganz schön zu schaffen. Wir sind in gut 5 Stunden knapp 15 km gewandert. Das ist ja wirklich nicht schnell, auch wenn es hoch und runter ging. Mein durchschnittlicher Puls lag aber trotzdem bei 133 und oft über 160.
Abends liege ich mit einem Ruhepuls von 100 im Bett, die Sauerstoffsättigung im Blut ist unter 90% gefallen. Alles ist anstrengend. Ich lese mich dann wohl doch mal etwas in die Symptome der Höhenkrankheit ein und werde aufmerksam sein. Bir Sing ist es aber auch. Er fragt beharrlich wie es uns geht, achtet darauf dass wir genug trinken und essen und erkundigt sich ob wir Kopfschmerzen haben.
CONCURS-PINTURA-SANT RAIMON DE PENYAFORT-SANTA MARGARIDA I ELS MONJOS-PREMIS-ALCALDESSA-IMMMA FERRET-40 ANIVERSARI-PREMIS-ARTISTA-PINTOR-ERNEST DESCALS-FOTOS-MAS CATARRO por Ernest Descals
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CONCURS-PINTURA-SANT RAIMON DE PENYAFORT-SANTA MARGARIDA I ELS MONJOS-PREMIS-ALCALDESSA-IMMMA FERRET-40 ANIVERSARI-PREMIS-ARTISTA-PINTOR-ERNEST DESCALS-FOTOS-MAS CATARRO- En el 40 Aniversari del CONCURS DE PINTURA RAMON DE PENYAFORT de SANTA MARGARIDA I ELS MONJOS el artista pintor Ernest Descals recibe un nuevo premio por sus cuadros que recibe de manos de la Alcaldessa Imma Ferret, Fotos de la ceremonia de entrega de premios en MAS CATARRO, dependencias culturales del Ajuntament de la vila. Los artistas premiados recogen sus premios sobre el escenario de la Feta de la MOSTRA ARTÍSTICA. Enero de 2024, con este galardón, mis obras de pintura y dibujo has sido premiadas en distintas convocatorias del Concurso de Arte, proporcionando gratificantes experiencias personales que se suman a mi historial en los concursos de Pintura.
Am heutigen Tag geht es vor allem um die Akklimatisierung. Wir wandern bis auf 3.500 Meter zum Aussichtspunkt Thakcho, machen ein Picknick und kehren wieder zu unserer Lodge in Monjo auf 2.800 Metern zurück.
Über diesen Pass hinten am Horizont geht es nach Tibet. Das war früher ein beliebter Schmugglerweg, aber inzwischen haben die Chinesen die Grenze wohl ziemlich dicht gemacht.
Auf dem nächsten Bild ist Bir Sing zu sehen, unser Bergführer. Er war erst Träger, kennt wahrscheinlich jeden Berg im Himalaya und war phantastisch. Wir haben ihn jeden Abend zu Politik, seinem Dorf, seiner Familie, den Sherpas, dem Kastenwesen, über Politik und Land und Leute ausgefragt. Er hat so gut Deutsch gesprochen, dass wir nicht einmal ins Englische wechseln mussten. Nur einmal musste er sein Notizbuch zur Hilfe nehmen, um einige der buddhistischen Symbole zu erklären.
Nachmittags machen wir dann noch einen kurzen Spaziergang durch Monjo. Und nach dem Abendessen geht es wieder früh ins Bett. Noch die Folge einer Serie auf dem iPad ansehen und dann schnell das Licht aus.