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Dienstag 27.08.2024
Einsatz: 2012
Gegen 06:05 Uhr wurden die Feuerwehren der Stadt Aschaffenburg/StÀndige Wache, Aschaffenburg-Innenstadt (LZ 2), der Aschaffenburg 4 und die IUK Aschaffenburg zu einem B 3 | im GebÀude - Person in Gefahr ins Stadtgebiet alarmiert.
Wir wurden von der Leitstelle zusammen mit der Feuerwehr Aschaffenburg-Innenstadt (LZ 2), der Aschaffenburg 4 und die IUK Aschaffenburg zu einem B 3 alarmiert.
Kriminalpolizei ermittelt
Feuer in Obdachlosenunterkunft: Mann stirbt bei Zimmerbrand in Aschaffenburg
Aschaffenburg
Bei einem Zimmerbrand in einer Obdachlosenunterkunft in Aschaffenburg ist am frĂŒhen Dienstagmorgen ein Mann ums Leben gekommen.
Kurz nach 6 Uhr wurden
Feuerwehr
, Rettungsdienst und
Polizei
zu dem Brand in der LeinwanderstraĂe alarmiert. Als die RettungskrĂ€fte eintrafen drang bereits dichter Rauch aus dem Zimmer im ersten Obergeschoss. Flammen schlugen aus dem Fenster.
Nur unter Atemschutz konnten die Wehrleute vorgehen. Im betroffenen Zimmer fanden sie einen Mann, welcher schnell ins Freie gebracht werden konnte. Sofort wurden ReanimationsmaĂnahmen eingeleitet, welche im Rettungswagen fortgesetzt wurden. Trotz aller notĂ€rztlichen BemĂŒhungen verstarb er jedoch noch vor Ort.
Weitere Bewohner der Unterkunft konnten sich selbst in Sicherheit bringen und das GebÀude verlassen. Die
Feuerwehr
konnte den Brand ablöschen und anschlieĂend das Haus mittels HochdrucklĂŒftern rauchfrei blasen.
BezĂŒglich der Brandursache und Schadenshöhe hat noch am Morgen die Kriminalpolizei Ermittlungen aufgenommen.
Weitere Infos folgen..........
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Die zerstörerische Reise einer Frau zwischen Drogen und Psychose
Bericht
In den letzten Wochen beschĂ€ftigte sich die groĂe Strafkammer des Landgerichts Siegen mit einer 37-jĂ€hrigen SauerlĂ€nderin. In den fĂŒnf Prozesstagen wurde das PortrĂ€t einer Frau gezeichnet, die in einem Teufelskreis aus Drogen, psychischer Krankheit und zunehmender Verwahrlosung gefangen war.
In verschiedenen Wohnungen im Sauerland beging sie von Januar 2022 bis April 2023 SachbeschÀdigungen durch Feuer, in einem Fall tateinheitlich mit Brandstiftung.
§ 303 StGB SachbeschÀdigung § 306 StGB  Brandstiftung
Mit 15 begann sie zu kiffen, mit 16 konsumierte sie zusĂ€tzlich bereits regelmĂ€Ăig Amphetamine. Sie schaffte einen relativ guten Hauptschulabschluss, aber ihre Ausbildung bei der Post scheiterte durch die von den Drogen verursachten Abwesenheiten und Launen. Sie wird bis zu ihrer dauerhaften Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik im Jahr 2023 nie FuĂ im Berufsleben fassen und schlieĂlich Rente beziehen.
Mit 18 wird bereits eine Psychose bei ihr diagnostiziert, und sie verbleibt sechs Wochen in einer Klinik. 28 Mal wird sie ab dann in eine Psychiatrie eingewiesen werden, oft aber nicht lĂ€nger als einen Tag dort bleiben. Meistens ist ihr Irrglaube, dass ihre Selbstmedikation durch Drogen besser als die Ă€rztlich verordneten Medikamente fĂŒr sie sei, der Grund fĂŒr die AbbrĂŒche ihrer Therapie.
Ihr soziales Umfeld besteht, auĂer ihrer Familie, fast ausschlieĂlich aus Drogenkonsumenten. Mit zwei MĂ€nnern aus diesem Freundeskreis wird sie ihre einzigen Liebesbeziehungen fĂŒhren. Einer dieser MĂ€nner ist bereits verstorben. Sie verdĂ€chtigt diesen heute, ihr ohne ihr Wissen Drogen eingeflöĂt zu haben, kurz bevor sie mit 18 das erste Mal in die Psychiatrie eingewiesen wurde.
âIch war sechs Tage wachâ, sagte sie dazu, wĂ€hrend sie ihre Lebensgeschichte schilderte.
Im Januar 2022 bezog sie eine Wohnung in einem ehemaligen SchulgebÀude, kurz nachdem sie aus einer psychiatrischen Klinik entlassen wurde. Die Medikamente, die ihr verschrieben wurden, machten es eigentlich zwingend erforderlich, mindestens ein ganzes Jahr drogenfrei zu bleiben. Allerdings vergingen nur einige Tage, bevor sie, mal wieder, die Medikamente absetzte und stattdessen kiffte und Amphetamin zog.
Schnell kommt es zu einigen VorfĂ€llen in dem ehemaligen SchulgebĂ€ude. Laute Musik und Geschrei sind an der Tagesordnung. Ein Nachbar vermutete, die 37-JĂ€hrige habe seinen Roller eine Kellertreppe hinuntergeschleudert. Sie ist schlieĂlich nach einiger Zeit wieder akut psychotisch. Sie entzĂŒndet Lappen in ihrer Wohnung, welche einen Tisch versengen und sich schlieĂlich in den Kunststoffboden schmoren.
Der Rauch zieht in den Flur und wird von ihren Nachbarn bemerkt, welche Polizei und RettungskrÀfte alarmieren. Sie verbringen die Frau in eine psychiatrische Klinik.
In der Wohnung zeigt sich den Beamten ein verstörendes Bild, abgesehen von den BrandschĂ€den. Ăberall sind Kerzen aufgestellt, die Wohnung ist verdreckt und vermĂŒllt. Sogar ihre Notdurft verrichtete die Frau in ihrem Zustand nicht in der Toilette.
Einige Wochen spĂ€ter bezieht sie eine Erdgeschosswohnung in einer Obdachlosenunterkunft. Es dauert nicht lange, und die Beschwerden ĂŒber die 37-JĂ€hrige hĂ€ufen sich: Musik, Krach und Geschrei. Sie âbefreitâ Tiere in der Nachbarschaft und wirft mit Steinen. Mit der Kritik ihrer Nachbarn konnte sie in ihrem Zustand nicht umgehen, und sie entzĂŒndete auf der AuĂentreppe des Hauses mehrere Spraydosen.
Als sei es eine Art Hilferuf gewesen, lÀsst sie sich freiwillig von den RettungskrÀften in eine Klinik bringen. Und bleibt dort nicht mal eine Woche.
Ihre Wohnung ist spĂ€rlich eingerichtet und unter anderem mit FĂ€kalien verdreckt. Sie schlĂ€ft auf einer Matratze auf dem KĂŒchenfuĂboden. Eine weitere, noch stĂ€rker abgenutzte Matratze liegt im Wohnzimmer. Im April 2022 fand sie, laut ihrer Aussage vor Gericht, das Bild in ihrem Personalausweis so âhĂ€sslichâ, dass sie es herausbrennen wollte.
Als der Ausweis komplett in Flammen stand, wollte sie ihn in die Matratze auf dem Boden stecken, um die Flammen zu ersticken. Das Gericht ging von einer Vorsatzhandlung im Zustand erheblich geminderter SteuerungsfĂ€higkeit aus. Unmittelbar nach der Tat sagte die 37-JĂ€hrige gegenĂŒber Beamten aus, sie hĂ€tte die Matratze âaus Langeweileâ angezĂŒndet.
Andere Anwohner wurden durch den Brand nicht gefÀhrdet, aber die Wohnung wurde massiv beschÀdigt, wÀhrend die Matratze bis auf den Federkern ausbrannte.
Es folgten in diesem Jahr einige Klinikaufenthalte, einer davon sogar ĂŒber vier Monate am StĂŒck.
Sie zieht schlieĂlich im FrĂŒhjahr 2023 in eine Wohnung im Kreis Olpe. Es vergehen nur zwei Wochen, bis ihre Schizophrenie wieder zu ersten VorfĂ€llen fĂŒhrt: Wieder LĂ€rm und deshalb Kritik von Nachbarn und dem Vermieter, der mit im Haus lebt. Sie zerstört das Schloss ihrer WohnungstĂŒr und reiĂt FuĂleisten aus der Wand, um mit diesen gegen TĂŒren zu schlagen.
Nach einem Polizeieinsatz baut sie eine Art âAltarâ auf der FuĂmatte ihres Vermieters auf. Der Hausherr gab an, anfangs noch regelmĂ€Ăig bei seiner Freundin ĂŒbernachtet zu haben, sich das aus Sorge um das Haus allerdings bald nicht mehr getraut zu haben.
Ein Hang zur âSpiritualitĂ€tâ und âTierliebeâ wird auch in dem Bericht der Klinik erwĂ€hnt, in der sie wegen des vorerst letzten Vorfalls bis auf Weiteres untergebracht wurde. âEine Kuh auf der Weideâ habe der 37-JĂ€hrigen gesagt, dass âdie Farbe Rot schlechtâ sei, weshalb sie diese beseitigen wollte. Deshalb stapelte sie einige Zeitschriften in der SpĂŒle ihrer Wohnung und zĂŒndete diese an.
Sie muss selbst Angst vor den gröĂer werdenden Flammen bekommen haben und schrie. Ihr Vermieter betrat daraufhin die Wohnung, ohne einen SchlĂŒssel zu brauchen, da die 37-JĂ€hrige ja im Voraus das Schloss zerstört hatte. Laut der 37-JĂ€hrigen hatte sie selbst die Flammen bereits mit Wasser gelöscht, als ihr Vermieter dazu kam
Ihr Vermieter schilderte die Situation dramatischer, weshalb die Verteidigerin in ihrem PlĂ€doyer anmerkte, eine deutliche Belastungstendenz in dem Zeugen wegen des âKleinkriegsâ in dem Mietshaus zu erkennen.
Ein psychologischer Gutachter stellte klar, dass ihre Krankheit und nicht ihr Drogenkonsum Auslöser ihrer Taten war. Diese dauerhafte Shizophrenie könne die Frau allerdings auch heute noch nicht wirklich einsehen. Ihre DrogenabhĂ€ngigkeit wĂŒrde sie eher als âLifestyleâ betrachten. Gleichzeitig sei sie in dem Glauben, in der Psychiatrie hĂ€tte man sie abhĂ€ngig von Medikamenten machen wollen.
Er fĂŒhrte aus, dass dies nicht so widersprĂŒchlich ist, wie es zunĂ€chst scheint. Schizophrenie-Patienten hĂ€tten den Wunsch, ânormalâ zu sein, und ohne die Medikamente fĂŒhlten sie sich tatsĂ€chlich âvitalerâ. Auch wenn der Drogenkonsum nicht gut fĂŒr die Frau war, litt sie nicht darunter. Auch erfolgreiche Menschen nĂ€hmen zum Teil Amphetamine vor ihrem Tag im BĂŒro.
âWir sind eine Gesellschaft von Drogenkonsumenten, muss man mal realistisch sehen.â ~Dr. med. Bernd Roggenwallner wĂ€hrend seines Gutachtes~
Die SteuerungsfÀhigkeit der Frau wÀhrend der Taten war erheblich gemindert, wenn nicht völlig aufgehoben.
Allerdings sei das Risiko nach wie vor sehr hoch, wenn die SauerlÀnderin nicht weiter untergebracht wÀre.
Als die 37-JĂ€hrige ihre Lebensgeschichte schilderte, wurde jedem klar, welchen Einfluss die Drogenszene auf die Frau wĂ€hrend ihres Lebens hatte. Mit einem ihrer Partner aus der Szene war sie ĂŒber sieben Jahre zusammen und âentschiedâ mit ihm gemeinsam, einfach nicht an einer Psychose zu leiden. Der andere war noch mit einer ihrer Freundinnen zusammen, als sie sich in ihn verliebte.
Als sie tagelang wach waren, bekam sie âbeim Eimer rauchen mit ihm Schmetterlinge im Bauchâ.
Dieser Mann wird sie allerdings wĂ€hrend der Beziehung schlagen, deshalb zieht sie auch kurzzeitig zurĂŒck zu ihrer Mutter. Diese sagte auch im Prozess aus und bestĂ€tigte, dass mit ihrer Tochter âalles gutâ sei, wenn ihre Medikation gut eingestellt ist. Ohne Medikamente und auf Drogen sei sie âabgedrehtâ. Nach drei Monaten sei sie âplötzlich wegâ gewesen. Sie beteuerte, alles versucht zu haben, und sieht die Schuld in einem, wie sie sagte, âverkehrten Freundeskreisâ.
Nach dem Tod wĂŒrde âeine groĂe Partyâ auf einen warten, auf die sie Lust hĂ€tte, sagte sie, als sie nach Suizidgedanken gefragt wurde.
Der Staatsanwalt forderte schlieĂlich fĂŒr drei SachbeschĂ€digungen, eine davon tateinheitlich mit Brandstiftung, eine Freiheitsstrafe von 17 Monaten. Er wertete ihr GestĂ€ndnis, ihre Straffreiheit bis zu diesem Tag und ihre verminderte SchuldfĂ€higkeit zu ihren Gunsten. Ihre âstarke AffinitĂ€t zum ZĂŒndelnâ und die negative Sozialprognose lieĂen ihn allerdings davon ausgehen, dass sie weiterhin eine Gefahr fĂŒr die Allgemeinheit darstellt.
Er forderte deshalb auch die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus nach §63 StGB.
Die Verteidigerin der 37-JĂ€hrigen schloss sich der juristischen EinschĂ€tzung des Staatsanwaltes an, empfand das von ihm gewĂ€hlte StrafmaĂ allerdings als zu hoch. Sie bat das Gericht um eine etwas kĂŒrzere Freiheitsstrafe nach Ermessen der Kammer. Ihre Mandantin sei nach 30 AnlĂ€ufen fĂŒr eine Therapie nun endlich behandlungswillig. In der Forensik sei sie nicht nur mit Tabletten vollgepumpt worden, sondern in einem neuen Therapiekonzept und fĂŒhle sich wohl.
âMir tut es leid, was passiert ist, ich wollte nie mich oder andere gefĂ€hrden. Ich hoffe auf eine Langzeittherapie, die Drogen sind die Hauptursache gewesenâ, war das letzte Wort der 37-JĂ€hrigen.
Am Ende der fĂŒnf Verhandlungstage stand eine Freiheitsstrafe von 14 Monaten, die die Frau wĂ€hrend ihrer ebenfalls verordneten Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik verbĂŒĂen wird.
Auch das Gericht hĂ€lt es fĂŒr sehr wahrscheinlich, dass die SauerlĂ€nderin ohne dauerhafte Behandlung sofort in alte Muster zurĂŒckfĂ€llt.
âSie hatte es nicht im Griff, aber dachte esâ, fasste die Vorsitzende im Schlusswort zusammen.
Spenden an "den Landesverband Angehöriger psychisch kranker NRW e.V"
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Armut in Deutschland
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Datenbanken - lebenslang gespeichert
Das Recht auf Vergessen ist ein Menschenrecht
Selbst das Verhalten als Kind kann einen Menschen in den USA fĂŒr das ganze Leben stigmatisieren. Nehmen wir die verkorksten Sexualvorstellungen der US BĂŒrger dazu, so erhalten wir eine gefĂ€hrliche Mischung. Weiter hinzu kommt eine US Justiz, die auch bei offensichtlichen Fehlurteilen nicht an eine Wiederaufnahme eines Verfahrens denkt.
Diese Ignoranz und das Fehlen jeglicher Menschlichkeit haben wir bereits mehrmals bei der Behandlung des Falls von Mumia Abu Jamal beklagt, der als angeblicher Polizistenmörder vor mehr als 37 Jahren zum Tode verurteilt wurde. Seit mehr als 10 Jahren steht fest, dass das Urteil falsch war und unrechtmĂ€Ăig zustande gekommen ist und trotzdem wird ihm eine Wiederaufnahme verweigert.
Ein erschreckendes Beispiel von vielen beschreibt ein Artikel im fluter, dem Magazin der Bundeszentrale fĂŒr politische Bildung. Eine Frau wird aus fast dem gesamten gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen, jegliche Lebenschancen werden zunichte gemacht, wegen eines angeblichen "Fehlverhaltens" als Kind. Besonders zu denken geben sollte uns dieses Beispiel, weil inzwischen auch in Europa Ă€hnliche Datenbanken aufgebaut werden.
FĂŒr die Ewigkeit
Wenn man beim Sex minderjĂ€hrig ist, kann das in manchen US-Bundesstaaten zu echten Problemen fĂŒhren.
Am Tag, an dem Leah DuBuc fĂŒr den Staat zur gefĂ€hrlichen PĂ€dophilen wurde, war sie selber erst zehn Jahre alt. In ihrer Darstellung hatte sie auch gar nichts verbrochen, sondern mit ihren jĂŒngeren BrĂŒdern nachgespielt, was sie ihm Fernsehen gesehen hatte: Sie zogen sich aus und taten so, als hĂ€tten sie Sex. Einer von beiden erzĂ€hlte es spĂ€ter wahrscheinlich einem Therapeuten, und der alarmierte die Polizei.
In Deutschland wĂ€re das kein Fall fĂŒr die Gerichte, doch in manchen Bundesstaaten der USA wird das anders gesehen. Hier gelten selbst Kinder schnell als SexualstraftĂ€ter, vor denen der Staat die Bevölkerung mit allen Mitteln schĂŒtzen muss. Seit 1994 muss jeder Bundesstaat eine einschlĂ€gige Datenbank fĂŒhren, seit 1996 ist sie öffentlich einsehbar. Die beiden Gesetze, die das ermöglichen, entstanden nach zwei besonders brutalen Morden an Kindern, die Eltern in den USA beunruhigten.
Leah gestand schlieĂlich auf Anraten ihres Pflichtverteidigers echten Sex, weil sie hoffte, ihren schwierigen LebensverhĂ€ltnissen zu entkommen, und wurde daraufhin fĂŒr zwei Jahre in einer therapeutischen Anstalt untergebracht. WĂ€re sie Ă€lter gewesen, sagte der Richter, hĂ€tte er sie lebenslang ins GefĂ€ngnis gesperrt.
Das eigentliche Martyrium begann jedoch erst nach der Therapie. Leah wurde in eine öffentliche Datenbank fĂŒr SexualstraftĂ€ter aufgenommen. Mehr als 750.000 Menschen sind laut der Organisation âWomen Against Registry" zurzeit mit Namen, Bild und Adresse gespeichert. Kommerzielle Webseiten wie âFamily Watchdog" erstellen Karten und informieren besorgte Nachbarn, dass neben ihnen ein angeblicher Sexverbrecher lebt. Es gibt zahlreiche Beispiele von Jugendlichen, deren Leben so nachhaltig zerstört wurde. Auch Leah hatte keine Chance, ihrer Vergangenheit zu entkommen. âIch habe unzĂ€hlige Zusagen fĂŒr Praktika verloren, nachdem die Arbeitgeber rausfanden, dass ich in der Datenbank bin. Ich musste das College verlassen, verlor mein Stipendium und lebte in einer Obdachlosenunterkunft. Die Chefs von Subway, Burger King und McDonald's sagten mir: "Wir stellen keine Sexverbrecher ein."
Je nach Bundesstaat dĂŒrfen ehemalige SexualstraftĂ€ter auch nicht mehr in der NĂ€he von Schulen, SpielplĂ€tzen oder KindergĂ€rten wohnen. Mittlerweile muss man noch nicht mal einen anderen Menschen berĂŒhren, um in der Datenbank zu landen.
Es reicht, wenn sich Jugendliche Nacktbilder voneinander schicken und das jemand herausbekommt. Wie schrecklich die Konsequenzen des Onlineprangers sein können, zeigt der Fall von William Elliott. Er hatte mit 19 einvernehmlichen Sex mit seiner 15 Jahre alten Freundin und wurde deswegen angezeigt. Weil er in der Datenbank landete und seine Adresse frei verfĂŒgbar war, ermordete ihn spĂ€ter ein Killer, der es PĂ€dophilen heimzahlen wollte. Trotz solcher VorfĂ€lle wurde das US-amerikanische Beispiel sogar in Europa kopiert. 2018 hat Polen ein Register fĂŒr SexualstraftĂ€ter online geschaltet, in dem auch Teenager zu finden sind.
Von Fabian Dietrich im fluter Nr. 68 unter der Lizenz CC-BY-NC-ND-4.0-DE.
Mehr dazu bei https://www.fluter.de/datenbanken-fuer-sexualstraftaeter
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7174-20200217-datenbanken-lebenslang-gespeichert.htm
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Memmingen: Staatenloser und Somalier brechen in eine Obdachlosenunterkunft ein
Polizei-Bayern
 MEMMINGEN. Gestern Abend kurz vor acht Uhr verschafften sich zwei MĂ€nner Zugang zu einer Wohnung in einer Obdachlosenunterkunft im Erlenweg. Als sie auf den Bewohner trafen schlugen sie ihn und fĂŒgten ihm leichte Verletzungen im Gesicht zu. Im Zuge der polizeilichen Fahndung und Ermittlungen konnten Beamte der Polizeiinspektion Memmingen sehr zeitnah zwei TatverdĂ€chtigeâŠ
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25,8,22
Da es noch ein paar Kleinigkeiten zu den Ereignissen von gestern hinzuzufĂŒgen gibt, werden diese hier kurz Berichtet. Danach gilt wieder: Wenn nichts passiert, gibt es nichts zu berichten.
Zu Reiners Wanderung in Emskirchen gibt es mittlerweile noch ein Video, welches man sich hier anschauen kann:
Oder hier mit ein paar Kommentaren dazu. Zusammengefasst wurde das Ganze relativ gut auf Telegram:
Rainer hat sich gestern mit Mahjong auf der Parkbank getroffen.
Mahjong hat ihn zur BegrĂŒĂung umarmt.
Er wonggelt mit seinem Rucksack herum
Er wurde Tags zuvor rausgeworfen
er war den ganzen Tag im Rathaus, weil er der Meinung ist, dass sie ihm als Obdachlosen eine Unterkunft stellen mĂŒssen.
Man hat versucht ihm eine Lösung zu basteln. Obdachlosenunterkunft oder Ă€hnliches in NĂŒrnberg oder Ansbach.
Rainer wollte aber unbedingt in emskirchen bleiben.
Gemeinde lehnt das ab, weil er wegen YouTube Zahltag nicht mittellos ist. Er muss sich selber was suchen.
Um 18 Uhr hat die Polizei ihn vom Rathaus entfernt.
Danach ist er durch emskirchen gewonggelt.
Dann ging er zum Rewe Lebensmittel kaufen
So landete er an der Bank und wurde direkt erkannt und angepöbelt.
Mahjong will ihn wohl nicht bei sich aufnehmen.
Reiners Lage ist also weiterhin eher aussichtslos, aber er ist ja dafĂŒr bekannt niemals aufzugeben, also wird er das schon irgendwie hinkriegen.
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Bewohner von Obdachlosenunterkunft nach Treppensturz in Lebensgefahr - Mordkommission ermittelt
Bewohner von Obdachlosenunterkunft nach Treppensturz in Lebensgefahr â Mordkommission ermittelt
Köln (ots)
Â
Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:
Am Donnerstagabend (4. November) soll ein Bewohner (38) einer Obdachlosenunterkunft in Köln-Höhenberg einen gleichaltrigen Bewohner unvermittelt von hinten attackiert haben, worauf der GeschÀdigte eine Treppe hinunter fiel. Bei dem Sturz zog sich der Mann lebensgefÀhrliche Verletzungen zu. Sein Zustand ist sehr kritisch.
PolizistenâŠ
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NiederbayernAfrikaner enthauptet Mitbewohner in Obdachlosenunterkunft
JF: Im niederbayerischen Regen hat ein Afrikaner in einer Obdachlosenunterkunft einen Mitbewohner getötet. Der mutmaĂliche Mörder ist bereits polizeibekannt. Zudem war er wegen psychischer Probleme in der Vergangenheit in eine Klinik eingewiesen worden.
Dieser Beitrag
Niederbayern
Afrikaner enthauptet Mitbewohner in Obdachlosenunterkunft
wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/S4SDP7
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Besuchsverbot Obdachlosenunterkunft wÀhrend Corona-Pandemie
Ein neuer Artikel wurde veröffentlicht auf https://www.ra-kotz.de/besuchsverbot-obdachlosenunterkunft-waehrend-corona-pandemie.htm
Besuchsverbot Obdachlosenunterkunft wÀhrend Corona-Pandemie
VG Stuttgart â Az.: 16 K 1941/20 â Beschluss vom 20.04.2020 Der Antrag wird abgelehnt. Der Antragsteller trĂ€gt die Kosten des Verfahrens. Der Streitwert wird auf 2.500 ⏠festgesetzt. Der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe wird abgelehnt. GrĂŒnde 1. Der am 16.04.2020 gestellte Antrag des Antragstellers auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung seines Widerspruchs hat keinen [âŠ] ...
weiterlesen: https://www.ra-kotz.de/besuchsverbot-obdachlosenunterkunft-waehrend-corona-pandemie.htm
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Im SaarbrĂŒcker Stadtteil St.Arnual kam es zu einer Streitigkeit zwischen zwei Bewohnern einer Obdachlosenunterkunft. Nach einem ersten Wortgefecht begab sich der 19-jĂ€hrige TĂ€ter zunĂ€chst zurĂŒck in sein Zimmer, bevor er mit einem ca. 20 cm langes Brotmesser zurĂŒckkam und dieses seinem Kontrahenten an den Hals hieltâŠ.
Saarland: Messerattacke in Obdachlosenunterkunft was originally published on schunck.info
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