Tumgik
#sagt mir nicht dass das nicht auch eure Reaktion auf die Werbung ist
officersnickers · 5 months
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lslbrigade · 7 years
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Auch ich bin zwar auf den Vero Zug aufgesprungen, aber so ganz überzeugt bin ich nicht. Eigentlich besteht mein Account schon seit 2016, lag aber irgendwie brach, da ich ihn – schlicht und ergreifend vergessen hatte.
Eine gekonnte PR Masche löste einen regelrechten Run auf die bisher relativ unbekannte App. aus. VERO verspricht, keine Reichweite zu drosseln, auf Werbung zu verzichten und eine Timeline in Echtzeit.
Das große PR Bonbon, welches geschickt gestreut wurde, versprach den ersten 1 Mio Usern eine kostenfreie App., auf Lebenszeit. Doch was ist dran an dem Hype? Macht ein Account auf dieser Social Plattform einen Sinn und wenn ja, für wen ist VERO eine Alternative und für wen eher nicht?
VERO Einnahmequellen
Einnahmen durch kostenpflichtige Abonnements
Zunächst einmal hat VERO gleich von Anfang an publiziert, dass Ihre Plattform eines Tages kostenpflichtig wird. Mit diesen Einnahmen würde man dann, im Gegenzug, auf lästige Werbeschaltungen verzichten. Noch immer sind keine Tarife auf der Seite zu finden. Finden wir jetzt seltsam.
Einnahmen durch Online Verkäufe
Weiters möchte VERO Unternehmen animieren, ihre Produkte über ihre Plattform anzubieten um dabei dann bei den Umsätzen mitschneiden.
Wenn wir uns jetzt einmal den Markt ansehen, stellen wir fest. Sehr eng, das Ganze.
Der Matador im Bereich Online Shop ist und bleibt der Konzern Riese Amazon.
Statista Grafik
Online Produkte anbieten kann man auch über Facebook. Dort verlinkt man eben dann den Artikel mit den jeweiligen Shop. Fertig. Der Kaufinteressent wird auf den Shop weitergeleitet.
Nicht so bei VERO. Wer in der App. auf “jetzt kaufen” klickt, wird nicht auf einen externen Shop weitergeleitet, sondern die Kaufabwicklung findet zur Gänze auf der VERO Oberfläche statt.
Das soll die eigentliche Einnahmequelle von Vero werden. Hier wird dem Anbieter pro Verkauf, eine gewisse Fee verrechnet. Ebenso funktioniert das auch mit Musiktiteln von Künstlern, die ihre Tracks auf dieser Plattform anbieten werden. Das mal zur “werbefreien Platform” gesagt. Es wird also sehr wohl für gewisse Produkte geworben.
Vorteile für den Verkäufer auf der VERO Plattform
Wer also Waren verkaufen möchte, kann das bald über VERO tun und hat dadurch, daß die Posts keiner logarithmischen Spassbremse ausgeliefert sind, eine bessere Reichweite, als vergleichsweise Facebook. Und das führt uns gleich zum nächsten Punkt.
Keine Algorithmen
Ebenso möchte Vero auf Algorithmen verzichten. In den letzten acht Monaten stieg die Unzufriedenheit der NutzerInnen auf Instagram. Der Algorithmus hatte die Reichweiten vieler (sehr erfolgreicher) Blogger empfindlich nach unten gedrückt. Neue Richtlinien sind nun verantwortlich, ob Dein Feed in Instagram gesehen wird oder nicht.
Im großen und Ganzen geht es Facebook und Instagram (gehören ja zusammen) einfach um Werbeeinnahmen. Wer sein Börserl öffnet und seine Posts ab und an mit bezahltem Advertising versieht, wird seine Reichweiten wieder in die Höhe schrauben. Jedoch ist hier oft der Kosten Nutzen Faktor fraglich.
VERO nutzt den Unmut der Instagram User
Viele Blogger und Instagramer haben in der Vergangenheit aus Spass an der Freude begonnen und schafften es, mit viel Engagement und gutem Content, derartige Massen zu erreichen, dass sie auch für die Wirtschaft interessant wurden. Solche “monetarisierten” Blogs gibt es jedoch immer weniger.
Somit schneidet sich Instagram nun eigentlich ins eigene Fleisch. Denn wo wäre Instagram, ohne die vielen ambitionierten Blogger und ihren tollen visuellen Content?
Genau hier kommt Vero ins Spiel – man verspricht auf dieser Plattform auf diese Technologie zu verzichten und Deine Threads in Echtzeit und korrekter Reihenfolge zu publishen.
Warum die großen Influencer VERO so extrem bewerben
Die Matadore auf dem Blogger und Influenzer Markt sehen ihre Felle wegschwimmen. Denn bisher wurden von ihnen empfohlene Artikel von den Followern fleissig bestellt. Selbstredend, dass sie durch viele Kooperationen mitschneiden. Nun ist durch die beschränkte Reichweite ihr Income auch gefährdet.
Datenschutz und Nutzungsbedingungen
Willst du bei VERO einen Account, musst du (d)eine Mailadresse und Telefonnummer angegeben.
Laut VERO werden diese Daten nicht an Dritte weitergegeben. Wer jetzt ein “ungutes Gefühl” hat, schaut bitte auch mal in die Facebook Bestimmungen. Auch hier sind mittlerweile Angabe der Telefonnummer Voraussetzung für das Erstellen eines Accounts.
Bleibt nun abzuwarten, inwieweit diese Datenschutzversicherungen auch eingehalten werden. Auch die Nutzungsbedingungen klingen ähnlich wie z.B. bei Facebook. Inwieweit VERO Verstöße ahndet, wird sich weisen. Aber auch Nacktheit, und Rohe Gewalt sind auf dieser App unerwünscht.
Copyrights
Auch die Copyrights sind ähnlich geregelt. Zwar bleibst Du urheberrechtlich der Besitzer des Contents, jedoch räumst du Vero mit dem Post deines Contents gleichzeitig eine Lizenz ein. Damit kann Vero Deinen Content auf der Plattform unlimitiert reproduzieren und auch verändert wiederverwenden. Das gilt vor allem bei Fotos ( Bilder Collagen, Bildausschnitte usw.).
Und wieder alles von vorne – mühsamer Community Aufbau
Für uns war es zunächst einmal interessant, diese Plattform zu testen, in der (noch) kein bremsender Algorithmus läuft und unsere Reichweite nicht leidet.
Allerdings stehen wir wieder vor dem gleichen Problem, welches wir schon 2016 mit Instagram hatten. Der mühsame Aufbau einer, für potentielle Werbekunden wichtigen, großen Community.
Das Ziel, Leser von Instagram auf unsere Web-Seite zu bringen, ist mehr als mäßig ausgefallen. Es verirren sich zwar der eine oder andere User auf unsere Domain, aber das ist eher rudimentär.
Wieviel Reichweite bringt Instagram und VERO bei “readable content”?
Instagram hat für uns nurmehr eine kleine “Whats New” Funktion für den Leser der uns nicht nur auf Instagram folgt, sondern unser Medium bereits kennt.
Ich kann mir darum auch nicht vorstellen, dass VERO für uns, als “readable content magazine” einen großen Sprung in der Präsenz bringt.
Mein Tipp ist nach wie vor: Mach Deinen Webauftritt von Social Medias unabhängig und fokussiere dich auf die Reichweiten und Sichtbarkeiten in den Suchmaschinen. Google rules.
Welche Branche sollte unbedingt einen VERO Account erstellen
Fotografen Instagram Blogger und Models sind bei Vero goldrichtig.
Wie sieht es aktuell bei den vielen Fotografen und Fashion Bloggern aus, die bisher auf Instagram eine große Community aufbauen konnten. Durch die drastische Drosselung der Sichtbarkeit ihres Contents sehe ich für diese Gruppe mit VERO eine interessante Alternative.
Mit der “Einladen” Funktion kannst du auch Freunde aus anderen Sozialen Netzen einladen, dir auf VERO zu folgen.
Wenn Du einen Link postest, übernimmt Vero das Titelbild und die Metadescription mit.
Beiträge kann man mit Herzchen liken.
Mitteilungen und Ereignisse werden getrackt.
Viele Foto Blogger und Fashion Blogger sind auf VERO zu finden.
Genauso funktioniert es auch mit Videos oder Filmempfehlungen
Praktische Hashtag Suche.
Unter Collections findest du deine Favoriten.
Personensuche ist auch sehr einfach.
Pluspunkt ist, dass du deine Kontakte kategorisieren kannst. Diamonds, Freunde Follower.
Persönliche Nachrichten kann man auch absetzen.
“Visuellen Branchen” wie z.B. Fotografen, Designer Modeblogger, Models usw., würde ich also empfehlen, zumindest zweigleisig zu fahren und auf alle Fälle Eure Instagram Fans auch nach Vero einzuladen.
Erst die Zeit wird weisen, inwiefern Vero nun besser ist, als Instagram, oder gar ablöst.
Kinderkrankheiten
Derzeit haben auch wir ab und an noch Probleme unseren Content in VERO zu verbreiten. Die VERO Serverfarmen erleben einen Zugriff Hype und halten dem aufkommenden Traffic in gewissen Hochzeiten nicht mehr stand.
Du fliegt raus, bzw. dein Post wird ins Nirvana geschluckt oder die App bleibt stecken. Vor allem wenn die unzähligen User aus USA loslegen mit dem täglichen socialising, wird es eng.
Content Management Verteiler Tools – vom VERO Hype überrascht und boykottiert
Wir nutzen aus strategischen Gründen Tools, die unseren Content, automatisiert, in die verschiedenen Social Media Kanäle verteilen.
Jeder Artikel wird geplant und, mehrfach in einer gewissen Zeit, in den gängigen Kanälen platziert.
Dies geschieht, um die bereits beschriebene logarithmische Spassbremse wieder ein wenig auszutricksen. Wenn unsere Beiträge eben nur noch von 37,8 % der bisherigen Personen gesehen werden, posten wir eben den gleichen Artikel bis zu viermal, um die Reichweiten wieder nach oben zu manipulieren. Das ist gelungen. Die Reichweite passt wieder.
Keine Schnittstellen zu Vero
Viele Hersteller, wie Crowdfire haben die oben beschriebenen Funktionen in der kostenpflichtigen Software Version für Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest Google+, Linkedin uvm.
Aber Schnittstellen zu VERO? Fehlanzeige. VERO muß man tatsächlich nun erst einmal wieder manuell betreuen. Was sagt mir diese zögerliche Reaktion der Content Boost Tool Hersteller? Crowdfire und Co. glauben wohl nicht an VERO und verwenden derzeit keinerlei Investition in entsprechende Anpassungen ihrer Tools. Ein weiterer Grund ist natürlich, das Vero, was Content Verteilungs Tools betrifft, noch etwas rumzickt.
Kleinere Vorteile – nette Spielereien
Optisch ist die App ansprechend. Das eher dunkle Design wirkt edler und ruhiger, als das harte Weiss von Instagram und Facebook.
Besonders gut gefällt mir auch, dass ich die User vier Gruppen kategorisieren kann, ohne das die das aktiv mitbekommen. Ich kann also entscheiden welche User Gruppe welchen Content sehen kann. Das ist schon mal top.
Fazit: Wir geben Vero für ein Jahr eine Chance und schreiben anschließend darüber ein Resümee.Ich persönlich glaube jedoch nicht, dass sich Branchen, die sich auf lesbaren Content spezialisiert haben, viel von dem neuen Bilderbuch profitieren werden.
Bist du auch auf Vero? Du findest uns unter LSLB MAGAZIN.
Anm. Redaktion: Vero läuft derzeit auf Android und IPhone Mobile Devices.
Was kann VERO wirklich? Pro und Contra Auch ich bin zwar auf den Vero Zug aufgesprungen, aber so ganz überzeugt bin ich nicht. Eigentlich besteht mein Account schon seit 2016, lag aber irgendwie brach, da ich ihn - schlicht und ergreifend vergessen hatte.
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