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#schnelleren
deinheilpraktiker · 11 months
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Studie: Frauen mit dieser häufigen Herzerkrankung erleben einen schnelleren kognitiven Rückgang als Männer Eine neue Studie ergab, dass Vorhofflimmern (AFib) bei Frauen mit einer höheren Rate kognitiver Beeinträchtigungen verbunden ist als bei Männern. Bei Frauen wird Vorhofflimmern häufig erst in einem späteren Alter diagnostiziert, was zu einer Verzögerung der Behandlung führen kann. Experten empfehlen Frauen, sich für ihr Vorhofflimmern einzusetzen Eigene Vorhofflimmern-Pflege und Priorisierung von Routineuntersuchungen und Blutverdünnungsbehandlungen. Eine neue Studie zeigt, dass Vorhofflimm... #als #dieser #einen #erleben #Frauen #häufigen #Herzerkrankung #kognitiven #Männer #mit #Rückgang #schnelleren #Studie
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strictpunishedhubby · 5 months
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Verängstigt und ergeben stehe ich schon wieder mit meinem frisch versohlten Po in der Ecke. Es ist schon die fünfte Tracht Prügel, die ich in den letzten 5 Tagen bekommen habe, für heute schon die zweite, und meine Frau hat mir angekündigt, in 4 Stunden um 19 Uhr, bevor ich ins Bett zu gehen habe, bekomme ich eine weitere Rohrstockstrafe! Sie würde ab sofort drastischere Maßnahmen ergreifen um mich zu einem ihr ergebenen, und jederzeit folgsamen Ehemann zu erziehen. Jede von mir auch nur kleinste Ungezogenheit, Unfolgsamkeit oder Respektlosigkeit wird sie mit für mich empfindlichen Prügelstrafen ahnden. Sie rate mir dringend, zukünftig meine Haushaltsaufgaben gewissenhaft zu verrichten und mich jederzeit gehorsam zu verhalten und ich es ja nicht wagen sollte ihr zu widersprechen, wenn ich nicht weiterhin so wie in den letzten Tagen ständig mit versohltem Hintern mehrmals täglich lange Zeiten in der Ecke verbringen möchte. Zu meiner Ermahnung und zur schnelleren Handhabung wird der Rohrstock, ein großer Kochlöffel und der Teppichklopfer ständig griffbereit und deutlich sichtbar auf dem Wohnzimmertisch liegen, solange bis ich ihr eine Woche lang keinen Anlass dazu gebe, meinen Po versohlen zu müssen.
In vielen Ehen ist es üblich, dass Frauen ihre Männer lenken, kontrollieren und auch bestrafen, allerdings erziehen sie ihre Ehemänner nicht so streng und in der Art und Weise wie meine Frau, nämlich mit Prügelstrafen, Eckestehen und frühe Bettzeiten. Bei uns ist es allerdings so, meine Frau steht auf dem Standpunkt, ohne harte, konsequente Bestrafungen wäre ich nicht würdig mit ihr verheiratet zu sein, denn ein Mann habe seine Frau zu dienen und zu gehorchen. Wenn ich sie während sie meinen nackten Po hart und ausgiebig malträtiert flehentlich um Nachsicht bitte, erinnert sie mich daran, sie hat schon vor unserer Ehe mir jedes Mal meinen Po versohlt, wenn ich ihr nicht gehorcht habe oder sie mit meiner Verhaltensweise unzufrieden war. Ja sie hat mir sogar schon damals mehrmals angekündigt, wenn wir erstmal verheiratet sind, wird sie meine Bestrafungen wesentlich rigoroser handhaben. Trotzdem oder vielleicht aus diesem Grund war ich so verliebt in sie, liebe sie noch immer noch so sehr! Ich war vor Glück berauscht, als sie mir ihr Jawort gab. Ich weiß, ich bin der Typ von Mann, der eindeutige Regeln braucht, die bei meiner Nichteinhaltung streng bestraft werden.
Ich halte es für gerechtfertigt für meine Missetaten von meiner Frau bestraft zu werden, auch mit scharf durchgeführten Prügelstrafen, aber schon bei der Ankündigung einer Tracht Prügel bereue ich aus Angst was mich gleich erwartet, eine so strenge Frau zu lieben und geheiratet zu haben, aber auch über mein schlechtes Verhalten, das ich durch mein hemmungsloses Schluchzen und Weinen und durch akribische Durchführung aller Befehle meiner Frau zum Ausdruck bringe. Ich würde alles tun, wenn sie mir meine Strafe erlassen würde. Am liebsten würde ich davonlaufen, würde es aber aus Angst vor der Reaktion meiner Frau und die daraus resultierenden für mich negativen Folgen niemals wagen. Meine Frau stellt sich ihrer Aufgabe mich streng zu bestrafen und zu drillen, sie ist durchsetzungsstark, liebt es mich zu beherrschen und es liegt in unserer Ehe in dem Verantwortungsbereich meiner Frau mich zu ihrem ergebenen, folgsamen Ehemann zu ihrer Zufriedenheit zu erziehen. Die Umsetzung liegt demzufolge alleine in ihrer Hand, ohne dass ich folgerichtig über Art und Durchführung meiner Bestrafungen ein Mitsprachrecht habe. Bei Protest oder ich Uneinsichtigkeit habe ich jedes Mal wegen meines verstockten Verhaltens weitere Prügel bezogen, Züchtigungen fielen noch härter aus, gleichzeitig verhängte sie strenge Zusatzstrafen. Auch wenn oft das Schimpfen meiner Frau mein Geheule und Gejammer während und nach meinen Züchtigungen zu hören sind, so führen wir doch eine harmonische Ehe, denn meine Frau als meine Erzieherin und ich als ihr unmündiger Rotzlöffel entspricht unsere Persönlichkeiten.
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Frightened and surrendered, I'm standing in the corner again with my freshly spanked bottom. It is the fifth caning I have received in the last 5 days, the second for today, and my wife told me that in 4 hours at 7 p.m. I get another caning before I had to go to bed! From now on she would take more drastic measures to raise me to be a devoted and obedient husband at all times. She will punish me with severe beatings for even the slightest act of naughtiness, insubordination or disrespect on my part. She strongly advises me to carry out my household tasks conscientiously in the future and to behave obediently at all times and not I shouldn't dare to contradict her, if I don't want to continue to spend long periods of time in the corner with my bottom spanked several times a day, if I don't want to continue spending long periods of time in the corner with my bottom spanked several times a day, like the last few days. To remind me and to speed things up, the cane, a large wooden spoon and the carpet beater will always be within easy reach and clearly visible on the living room table until I don't give her any reason to spank my bottom for a week.
In many marriages it is common for women to direct, control and punish their husbands, however, they do not discipline their husbands as strictly and in the way that my wife does, namely with spanking, corner standing and early bedtimes. In our case, however, my wife is of the opinion that without harsh, consistent punishments I would not be worthy of being married to her, because a man has to serve and obey his wife. When I beg her for leniency while she abuses my bare bottom hard and extensively, she reminds me that she used to spank my bottom every time before we were married, whenever I didn't obey her or she was dissatisfied with my behavior. Yes, she even announced to me several times back then that once we were married, she would handle my punishments much more rigorously. Despite this, or perhaps because of this, I was so in love with her, still love her so much! I was intoxicated with happiness when she said yes to my marriage proposal. I know I'm the type of man who needs clear rules with strict punishments if I don't follow them.
I believe it is justified to be punished by my wife for my misdeeds, including with severe beatings, but already at the announcement of a beating I regret it for fear of what awaits me soon to love and had married such a strict woman, but also about my behavior, I which I expressed through my uninhibited sobbing and crying and through meticulously following all of my wife's orders express. I would do anything if she would waive my punishment. I would love to run away, but I would never dare to do so for fear of my wife's reaction and the resulting negative consequences for me. My wife takes on her task of punishing and drilling me severely, she is assertive, loves to dominate me and in our marriage it is my wife's responsibility to train me to be a devoted, obedient husband to her satisfaction. The implementation is therefore solely in her hands, without me having any say in the nature and implementation of my punishments. Whenever I protested or showed lack of insight, I received further beatings because of my stubborn behavior. The punishment was even harsher, and at the same time she imposed severe additional punishments. Even though my wife's scolding and howling and whining can often be heard during and after my punishments, we still have a harmonious marriage because my wife as my governess and I as her underage cheeky brat correspond to our personalities.
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justwatchmyeyes · 17 days
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Die Schlachten des Lebens gehen nicht immer an den stärkeren oder schnelleren Mann. Aber früher oder später gewinnt der Mann, der glaubt, dass er es kann. ~ Bruce Lee
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sissyjanina1 · 3 months
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Statusbericht 013 / 3
In der zweiten Januarhälfte habe ich mein Training mit den Files "Schlaf tiefer" und "Tiefer" fortgesetzt. Hier durch wurden erneut mein Trance- und Entspannungslevel weiter gesteigert, die Suggestionen intensiviert und die Kommunikation zwischen Lady Tara und meinem Unterbewusstsein verbessert.
Das fortgeschrittene Training hat auch zur Folge, dass aufgrund höheren Trancelevels während der Trance das Bewusstsein immer schwieriger die genaue Lager der Arme zu identifizieren.
Bei der erneuten Wiederholung des Files "Tiefer" konnte ich nicht nur den Willen des Fallens feststellen, sondern auch erste Anzeigen, den Schlaf nach der Hypnose fortzusetzen.
Auch konnte ich bei den weiteren Wiederholungen feststellen, dass nun mit fortschreitendem Training der Fokus auf ihre Stimme (Lady Taras Stimme) immer früher beginnt, die Level von Entspannung und Trance weiter erhöht werden, die Erinnerung an Inhalte aus dem File geringer werden und Reaktionen auf bekannte sowie im Unterbewusstsein verankerte Trigger ausgelöst werden.
Zwischenzeitlich konnte ich sogar - obwohl das Hören der entsprechenden Hypnose schon weit zurück liegt - eine Reaktion auf den Trigger "Mein Spielzeug" feststellen, worauf mein Körper (oder vielmehr mein Geist) direkten Fokus auf ihre Stimme (Lady Tara) und die anschließend folgenden Suggestionen ausübt. Auch ist mittlerweile das Aufwachen am Ende jeder Hypnose als ein nach oben steigen zu spüren.
Die Entwicklung des Sinkens - als Vorstufe zum suggerierten tiefen Fallen - wird zunächst als ansteigendes Schweregefühl wahr genommen. Dieses Gefühl wandelt sich anschließend im weiteren Verlauf des Trainings zunächst in ein Soggefühl, um danach in ein leichtes Sinkgefühl zu verändern. Mit zunehmendem Training wird aus dem leichten Sinkgefühl ein stärkeres Sinken in Trance, bis ...
... bis es dann aufgrund der hohen Entspannung vom Geist als ein tiefer Fall wahrgenommen wird.
Gegen Ende des Monats ist mein Training nun soweit fortgeschritten, dass zunächst ein direkter Fokus auf Lady Taras Stimme erfolgt und damit eigene Gedanken in jeglicher Form unterdrückt werden. Auch erfolgt neuerdings ein schneller und zuverlässiger Wechsel in die Trance bzw. zu einer schnelleren Bereitschaft bei der Aufnahme und Akzeptanz der erhaltenen Suggestionen.
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philosophenstreik · 4 months
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da liegt es, das buch, welches die geschichte erneuert auf einer alten schulkarte, die entdecker und stationen der kolonialmächte zeigt und die wirtschaftsgüter, die aus diesen regionen kommen - hier sklaven... was heute absurd ist (trotz weiterhin existierender moderner sklaverei), war bis ins 19. jahrhundert lauf der dinge. rothfos & gabler nutzen für ihre gestaltung des einbandes eine alte karte des kontinents auf der der wohl reichste jemals gelebte mensch mansa musa abgebildet ist - die person, die die gier nach gold ob seines reichtums in europa hervorrief und so expeditinen und beutezüge richtung afrika starteten mit dem vorwand einen schnelleren weg nach indien zu finden.... eine passende gestaltung für ein bahnbrechendes buch!
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unfug-bilder · 9 months
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Vor einigen Stunden hatte ich einen anderen Artikel des MDR hier verlinkt, den ich für das mögliche Maximum an völkisch-nationalem Denken, gruppenbezogener Egozentriertheit und Ignoranz gegenüber allen Nichtmitgliedern der ostdeutschen Volksgemeinschaft hielt, das ein öffentlich-rechtlicher Sender produzieren kann. Wenn ihr etwas runter scrollt, findet ihr ihn.
Und während ich mich noch über den besagten Artikel aufrege, legen sie beim MDR schon nach. Nämlich mit den Ergebnissen dieser Befragung der Volksgemeinschaft.
Wer beide Artikel gelesen hat und dann immer noch meint, es bestünde keine Gefahr, dass die Nazis Mitteldeutschland übernehmen (Sachsen und Thüringen im September) dem/der kann ich nicht mehr helfen.
Sachsen-Anhalt wählt planmäßig seinen Landtag erst 2026 wieder. Aber ich bin sicher, nach der Machtübernahme in den beiden Nachbarländern wird DAS VOLK™ nach einer schnelleren Wahl rufen. Oder die Nachbarn "schließen das Land" gleich an. Das wäre dann wie beim Vorbild, also konsequent.
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bravertzposts · 7 months
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Das Video ist anscheinend nur auf Facebook (hab ich nicht😂) und einige Ausschnitte kann man auf Insta & TikTok sehen🫶🏻
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danke danke 🤝🏼❤️ (vor allem an nonny mit dem link und @iamthatperfectgirl, mit dem noch schnelleren link eben x) teamwork!!
und für nonny 1, hab die tumblr version grad reblogged, weil, nh. wer hat heute noch facebook. cmon dfb, das ist nicht deine zielgruppe für bravertz content, be serious.
okok also
• liebs wie jule obviously fan von wetten dass ist (war? gibt's das noch?) ich seh ihn da total nh, it just tracks
• ✨️juoooolian✨️ (persönliche delusion ist dass er das nur gemacht hat um kai zum lachen zu bringen btw)
• dieses trockene "war krass" nach kais top anmoderation 😭😭😭 10/10
• "ich hab blasen am fuß" he said like a LIAR
• ok sorry aber bin das nur ich oder ist jules ganzer vibe in diesem video bisschen. yk. 🔥🔥 idk die stimme manchmal?? like. hi. 🫣
• liebe das kleine "das fuckt mich auch immer so ab nh", das kam einfach so richtig genuine haha
• die setzen die komplette challenge echt in den sand. authentisch.
• "pech im spiel glück in der liebe" "das trifft bei jule so semi zu" asdfghjk HE WENT THERE. 😭😭 best friends shit fr
• "ok, jetzt geht's los." *trifft sofort* OKAY sir
• jule mit seinem main character moment, like, i can't control my power! der schulterblick noch. 😭
• freunde der sportpsychologie, man sieht hier wirklich schön den moment, in dem sich bei kai im kopf ein schalter umlegt, als er trifft und anfängt zu zählen. "zwei!!!" the sudden ambition -
der vibe ist einfach wie früher, das ist mein eindruck. 🥺 comfy, silly, aber auch sehr gechillt, mir hat hier letztens noch jemand geschrieben, dass die beiden beim dfb quiz taxi erst wieder warm werden mussten, aber hier? das video hättest du mir vor drei jahren zeigen können und ich hätte nicht gemerkt, dass die sich ewig nicht gesehen haben. das sind die besten freundschaften, hands down
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b2bcybersecurity · 8 months
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Forensik realer Cyberangriffe lüftet Taktiken der Angreifer
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Detaillierte Untersuchung der vom Sophos Incident Response Team übernommen Fälle macht deutlich, dass Angreifer immer kürzer im infiltrierten Netzwerk verweilen, bevor sie ihre Attacke starten. So die Analyse des Sophos Active Adversary Report for Tech Leaders 2023. Zudem benötigen sie weniger als einen Tag, um auf das Active Directory zuzugreifen. Dazu findet  die Mehrheit der Ransomware-Attacken außerhalb der Geschäftszeiten statt. Sophos veröffentlicht heute seinen Active Adversary Report for Tech Leaders 2023. Der Bericht gibt einen detaillierten Einblick in das Verhalten und die Tools von Angreifern im ersten Halbjahr 2023. Auf Basis der Analyse der von Sophos bearbeiteten Incident Response (IR)-Fälle von Januar bis Juli 2023 hat Sophos X-Ops herausgefunden, dass die durchschnittliche Verweildauer von Angreifern (Zeit vom Beginn eines Angriffs bis zu seiner Entdeckung) bei allen Angriffen von zehn auf acht Tage und bei Ransomware-Attacken auf fünf Tage gesunken ist. Im Vergleichszeitraum im Jahr 2022 sank die Verweildauer von 15 auf 10 Tage. Hohe Gefahr für die Kronjuwelen eines Netzwerks Sophos X-Ops fand außerdem heraus, dass Angreifer im Durchschnitt weniger als einen Tag – etwa 16 Stunden – benötigten, um das Active Directory (AD) zu erreichen. Das AD verwaltet in der Regel die Identitäten und den Zugriff auf Ressourcen in einem Unternehmen. Der Zugriff der Angreifer auf das AD bedeutet, dass sie die Privilegien in einem System erweitern und eine Vielzahl von schädlichen Aktivitäten durchführen können. „Ein Angriff auf das Active Directory eines Unternehmens ist aus cyberkrimineller Sicht sinnvoll. Das AD ist in der Regel das leistungsstärkste und privilegierteste System im Netzwerk und bietet einen umfassenden Zugang zu weiteren Systemen, Anwendungen, Ressourcen und Daten, die Angreifer für ihre Angriffe ausnutzen können. Wenn ein Angreifer das Active Directory kontrolliert, kann er das gesamte Unternehmen kontrollieren. Dieses Eskalationspotential und der hohe Wiederherstellungsaufwand eines Active Directory sind die Gründe, warum es so gezielt angegriffen wird", sagt John Shier, Field CTO bei Sophos. Den Active-Directory-Server in der Angriffskette zu erreichen und die Kontrolle darüber zu erlangen, bietet Angreifern mehrere Vorteile. Sie können unbemerkt verweilen, um ihren nächsten Schritt zu planen. Sobald sie bereit sind, dringen sie ungehindert weiter in das Netzwerk des Opfers ein. Die vollständige Wiederherstellung einer kompromittierten Domäne kann ein langwieriger und mühsamer Prozess sein. Ein solcher Angriff beschädigt die Sicherheitsgrundlage, auf die sich die Infrastruktur eines Unternehmens stützt. Sehr oft bedeutet ein erfolgreicher AD-Angriff, dass ein Sicherheitsteam bei Null anfangen muss. Ransomware: Kürzere Verweildauer Die Verweildauer bei Ransomware-Angriffen ist gesunken. In den analysierten IR-Fällen waren sie mit 69% die häufigste Angriffsart und die durchschnittliche Verweildauer betrug nur fünf Tage. Bei 81% der Ransomware-Angriffe wurde der endgültige Schadcode außerhalb der üblichen Arbeitszeiten gestartet. Von den Angriffen, die während der Geschäftszeiten ausgeführt wurden, fanden nur fünf an einem Wochentag statt. Die Zahl der entdeckten Angriffe nahm im Verlauf einer Woche zu, vor allem bei der Untersuchung von Ransomware-Angriffen. Fast die Hälfte (43%) der Ransomware-Angriffe wurde entweder am Freitag oder am Samstag entdeckt. Angriffe außerhalb der Geschäftszeiten „In gewisser Weise sind wir Opfer unseres eigenen Erfolgs. Mit der zunehmenden Verbreitung von Security-Technologien und -Diensten wie XDR und MDR lassen sich Angriffe früher erkennen. Eine kürzere Erkennungszeit führt zu einer schnelleren Reaktion, was wiederum zu einem kürzeren Zeitfenster für Angreifer führt. Gleichzeitig haben Kriminelle ihre Schachzüge optimiert, insbesondere die erfahrenen und gut ausgestatteten Ransomware-Ableger, die ihre Angriffe angesichts der verbesserten Verteidigungsmaßnahmen weiter beschleunigen. Das heißt aber nicht, dass wir insgesamt sicherer sind. Dies zeigt sich am Einpendeln der Verweildauer auf einem hohen Niveau bei Nicht-Ransomware. Angreifer dringen immer noch in Netzwerke ein, und wenn die Zeit nicht drängt, verweilen sie dort. Alle Security-Tools der Welt werden Unternehmen nicht retten, wenn sie nicht aufpassen und Systeminformationen nicht richtig interpretieren. Es braucht sowohl die richtigen Tools als auch eine kontinuierliche, proaktive Überwachung, um sicherzustellen, dass die Kriminellen am kürzeren Hebel sitzen. MDR kann die Lücke zwischen Angreifern und Verteidigern schließen, denn selbst wenn das Unternehmen einmal nicht aufpasst, passen wir auf", sagt Shier. Über den Sophos Active Adversary Report for Tech Leaders Der Sophos Active Adversary Report for Business Leaders baut auf weltweiten Sophos Incident Response (IR)-Daten aus 25 Branchen von Januar bis Juli 2023 auf. Die angegriffenen Unternehmen befanden sich in 33 verschiedenen Ländern auf sechs Kontinenten. Achtundachtzig Prozent der Fälle stammten von Unternehmen mit weniger als 1.000 Mitarbeitern. Der Sophos Active Adversary Report for Tech Leaders bietet Sicherheitsexperten Daten über Bedrohungen sowie Erkenntnisse, um ihre Sicherheitsstrategie besser zu operationalisieren.     Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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gesundheitstipps-de · 10 months
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Um schnell Gewicht zu verlieren, ist eine Mischung aus Änderungen des Lebensstils, wie z. B. Ernährungsumstellungen, mehr körperliche Aktivität und gesunde Gewohnheiten, erforderlich. Es ist wichtig zu bedenken, dass eine gesunde, langfristige Gewichtsabnahme oft schnelleren Lösungen vorgezogen wird. Hier sind fünf Strategien, über die Sie nachdenken sollten, wenn Sie schnell Gewicht reduzieren möchten:
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Ein Kaloriendefizit ist eine der besten Möglichkeiten, schnell Gewicht zu verlieren. Nehmen Sie täglich weniger Kalorien zu sich, als Ihr Körper verbraucht. Konzentrieren Sie sich auf vollwertige, nährstoffreiche Lebensmittel, die wenig Kalorien, aber viele Ballaststoffe und Proteine ​​enthalten, da sie Ihnen dabei helfen können, sich satt und zufrieden zu fühlen. Fügen Sie HIIT-Übungen zu Ihrem Fitnessprogramm hinzu. Bei diesen Trainingseinheiten wechseln sich kurze, intensive Belastungsphasen mit Ruhepausen ab. Im Vergleich zu Steady-State-Cardio kann HIIT Ihren Stoffwechsel beschleunigen und Ihren Kalorienverbrauch steigern.
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krawalle-n-hiebe · 1 year
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014 Nacht der Nächte
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Prompt von @blitzgeschichten​
Loide, ich sachs euch wie es ist, ich hab ein bissn lang heute geschlafen. Aber schöner prompt wollte endlich eine Nachtszene von einer meiner Geschichten schreiben.
Ein Schauer zog durchs Dickicht. Aus Dunst und Nebel stiegen tanzende Gestalten. Die Gesänge vorheriger Abende verklangen Tag um Tag, so dass die Nacht mit einer kühlen Stille grüßte.
Leeves Körper ächzte vom Schmerz der vergangenen Tage. Sein Fuß war mittlerweile stark angeschwollen und passte kaum in seinen Stiefel. Der Schwindel der vom Genick in den Kopf zog, verschleierte ihm seine Sinne.
Nach dem Ableben Ottos war er froh, dass er nun das Zelt mit Bieler teilt. Dieser hat eine angenehme Ruhe und Sanftheit. Draußen redet er noch leise mit Kühn. Leeve verstand nur wenige Wortfetzen, die er sogleich vergass. Der beißende Wintersturm, der am Zelt rüttelte, wiegte ihn in eine leichte Dämmerung. Die schweren Glider, aufliegend auf harten Untergrund, nahmen den kargen Luxus des mummelig warmen Schlafsackes wahr. Ein lautes Rascheln erweckte ihn unsanft. Es war Bieler, der sich die Schuhe auszog und ins Zelt kroch. "Ich hoffe dir ist meine Anwesenheit genehm?" fragte Bieler mit einer leisen, liebenswürdigen Stimme. "Ja" Leeve war zu erschöpft, um sich voll auf seine Umgebung zu konzentrieren. "Ruh dich aus und mach dir keine Sorgen. Bald-" den Rest nahm Leeve nicht mehr wahr. Er glitt wieder hinab in Schlaf und Dunkelheit. Sanft und warm wog er in einem Fluss aus schwarzer Materie. Nichts sehend, aber wahrnehmend. Die leisen Gespräche, die Wärme des Feuers, das wohlige Gefühl der Decke, die sanfte Hand seiner Großmutter, die ihn nun auf die Stirn küsste. "Heute ist die Nacht der Nächte. Heute will ich es wagen." eine scharfe, unangenehme Stimme zog durchs Traumgebilde. Erschrocken riss er die Augen auf. Er befand sich im Wald und nicht mehr auf dem Berggipfel. Es wirkte anders als zuvor, aber doch vertraut. Dort waren die Bäume mit den seltsamen Zeichen, die verwunderlichen Steinmännchen und der deplatzierte Hexenring. War am Tage alles in einer grauen Winterlandschaft getaucht, glimmerte es des Nachts in unheilvollen Grün. Ein schwarzer Nebel kroch vom Tal hinauf. Für einen Moment löste er seinen Blick von diesem ungewohnten Anblick, gen Hang. Dort war noch immer der gefürchtete Gipfel mit seinen schneebedeckten Götzen. Als sein Blick wieder auf den Nebel fiel, hatte sich dieser erschreckend schnell angepirscht. Seine schweren Beine ließen sich viel zu viel Zeit auf die drohenden Gefahr zu reagieren. Rennend und doch nicht von der Stelle tretend, stolperte er über Stock und Stein. Seine Verletzung vergessend, kämpfte er gegen unsichtbaren Widerstand der ihn am vorankommen hinderte. Bald holte ihn der Nebel ein und überschwemmte ihn. Eindringend in jede Pore, seine Lunge füllend, zog sich ihm das Herz zusammen. Hier in diesen öden Gefilden des Nebels herrschte Trauer, Wut und Einsamkeit. All diese Emotionen prügelten auf ihn ein. Der Bauch angeschwollen und gegen die Lunge drücken. Die Atmung flach, wird sie immer schneller und kürzer. Der Schmerz brach in immer schnelleren Wellen über ihn hinein. Sein Gehirn zerfetzten, bohrte sich das schwarze Elend in jede Windung seines Körpers. Langsam flachen die Puls Stöße ab und hinterließen Leeve in einen katatonisch Zustand. Da war nichts außer Erschöpfung. Der Nebel war nicht mehr zu sehen oder der Wald, noch der Berg. Er lag in einem schwarzen Raum. Zuerst bemerkte er ein Kribbeln in seinen Füßen. Welches sich in warmen Wellen über seinen Körper ausbreitete. Eine Ewigkeit schien er hier zu verweilen. Langsam wurde er sich seiner Sinne wieder gewahr. Vernahm das Klimpern und Klappern der Kochutensilien, das Rascheln der Zelte, die Wärme seines Schlafsackes, der Schmerz seines Knöchel, das dumpfe Geräusch entfernter Gespräche. Langsam öffnete er die Augen. Er war in seinem Zelt, fest umwickelt von seinem Schlafsack. Bieler war nicht mehr in seiner Schlafstätte. Die wohlige Morgensonne begrüßte ihn und blendete ihn für ein paar Sekunden, als er das Zelt öffnete. Am Lagerfeuer saßen sie, noch alle vollzählig, auf ihn wartend. Diese Nacht holte die Hexe keinen von ihnen. Ein kleiner Schimmer der Hoffnung. Bieler lächelte ihn müde, aber liebevoll an. Die letzte Nacht ließ auch ihn erschöpft zurück, so schien es. Kühn hingegen sah ihn besorgt an. "Min Jung, du bist ganz witt um die Nääs!"
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einepitahayaprotag · 1 year
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Peru Reise 
(Woche 52)
Montag:
Man wurde wieder früh geweckt und nach dem gleichen Frühstück haben wir gelesen und sind immer mal wieder nach vorne gegangen, um rauszuschauen. Ich habe viel Zeit mit Lesen verbracht. Nach dem Mittagessen haben Luana, Tom und ich Karten gespielt. AM Abend würden wir in Santa Clotilde ankommen, einem größeren Ort, wo man mit dem schnelleren Boot einen Stopp gemacht hätte. Unser Boot ließ ins raus und fuhr zu einem anderen Ort, um noch etwas zu erledigen. An Land trafen wir auf einen anderen deutschen, der unseren Weg in die andere Richtung machte, also von Iquitos nach Coca. Er konnte uns direkt etwas über Iquitos und die Lage in Peru erzählen.
Dann konnten wir auch richtig Abendessen. Wir hatten eigentlich auch Hoffnung eine Frutería zu finden, denn wir hatten definitiv Obst Entzug, aber leider gab es keine. Nur kleine Läden die das nötigste oder irgendwelchen komischen Kram verkauft haben. Zumindest Wasser und Cola konnte man also ergattern. Wir haben bei so einem kleinen Stand gegessen, wo es Reis und Menestra gab. Anschließend haben Emily und Tom sich Internet gekauft und wir saßen dort und haben aufs Boot gewartet. Der andere Deutsche kam zurück und wir haben uns ein wenig mit ihm unterhalten, bis das Boot dann wieder da war. Irgendwie war alles ein bisschen hektisch und heiß, aber wir haben uns einfach Bettfertig gemacht und schliefen, denn es war später als sonst. 
Dienstag:
Morgens haben wir diesmal nicht das harte Brot bekommen, sondern weiches! Das war eine schöne Abwechslung. Danach habe ich mein Buch fertiggelesen und wir haben Stadt-Land-Fluss gespielt. Zum Mittagessen gab es dann mal wieder Reis. Ich hatte noch ein Päckchen Sojasoße, was dann benutzt wurde. Wir haben am Nachmittag eine Weile auch draußen verbracht und ein Wortspiel gespielt, wo zwei Leute ein Wort sagen und die nächsten zwei dann versuchen das gleiche Wort zu sagen, aus den zwei vorigen inspiriert. 
Am Abend gab es dann ein letztes Mal für die anderen Colada und hartes Brot und dann haben wir uns abends erneut draußen nach vorne gesetzt. Die Sonne ging unter und wir haben Musik gehört und der Himmel hatte wieder Wetterleuchte, was super schön war. Ein guter letzter Abend auf dem Boot.
Mittwoch:
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Morgens kamen wir dann schon früh in Iquitos an, aber ich blieb liegen und habe noch weitergedöst. Gegen 6 haben wir dann angefangen zusammen zu packen und die Hängematten abgehängt. Und dann verabschiedeten wir uns vom Boot und am Hafen warteten schon viele Tuk Tuks. Wir hatten schon ein Apartment gebucht und wollten schauen, ob man schon die Sachen dort abstellen könnte. Tom, Luana und Anna fuhren in einem Tuk Tuk und Emily und ich im anderen. Wir hatten dem Fahrer die Adresse gezeigt, aber leider hatte nur Tom sie auf seinem Handy, und niemand von uns hatte Internet. Der Fahrer hat natürlich dann nicht mehr gewusst, wo er hin wollte, und so sind wir ein bisschen durch die Stadt geirrt. Nach ungefähr zehnmal im selben Kreis fahren hat er uns dann bei einem Café rausgelassen, welches zum Glück schon geöffnet war. Es war an der Promenade, von welcher man den Amazonas sehen konnte. Es war nett und es gab WLAN. Emily und ich bestellten uns einen Kaffee und ich konnte mein Handy laden. Ein älterer Kanadier kam auf uns zu und hat sich kurz mit uns unterhalten, musste aber auch 200S klein wechseln. Wir halfen ihm und Emily schrieb den anderen eine Nachricht, dass wir nicht wussten, wo wir hinmussten. Wenn diese dann auch irgendwann WLAN haben würden, könnten sie uns ja schreiben, aber noch war das nicht der Fall. Wir saßen dort also eine Weile und erwarteten die Nachricht. Das WLAN im Café funktionierte nur manchmal, also habe ich schon einige Nachrichten bekommen. Zum Beispiel von meiner Gastmama. Said hatte wohl Angst gehabt, dass das Boot gesunken ist oder so, weil ich mich ja nicht melden konnte. 
Bald kam die Nachricht von Tom und wir fuhren zur Unterkunft. Wir konnten noch nicht rein, aber die Sachen durften wir abstellten und wir haben uns gegenüber in einen kleinen Laden gesetzt. Anschließend haben wir entschieden nochmal zur Promenade zu laufen und einen Stopp beim Markt z machen. Außerdem wollten wir Sim-Karten kaufen. Der Claro laden war noch geschlossen also ging es dann zu Markt, wo wir eine Papaya und Säfte kauften. Dann sind wir weiter zur Promenade gelaufen und haben dort die Papaya gegessen. Anschließend ging es auch irgendwann wieder zurück zu Claro. Dort wurden leider nur enttäuscht. Wir konnten anscheinend nur Sim-Karten kaufen, wenn wir unseren Reisepass vorzeigen, komisch, denn in Ecuador hatten wir sie einfach in irgendeinem Kiosk gekauft. Naja, Luana und ich hatten ihn nicht dabei, also sind wir zurück zur Unterkunft gelaufen, um sie zu holen. Zurück bei Claro, standen die anderen immer noch an oder waren gerade am Schalter. Luana und ich haben dann auch Zahlen bekomme, um aufgerufen zu werde. Dann hatten Emily und Anna endlich ihre Sim-Karten, allerdings mit einem komischen Plan. Nicht so ein gutes günstiges 30 Tage Paket wie in Ecuador. Und dann sollte Tom seine bekommen, und es wurde gesagt, dass es keine Sim-Karten mehr gäbe. Uff. Also sind wir dann zurück zur Wohnung gegangen. Dort konnten wir dann auch endlich rein und unsere Sachen auspacken, duschen und unseren Familien und Freunden Bescheid sagen, dass wir gut angekommen sind. Wir haben alle einfach ein bisschen die Ruhe genossen. Gegen Abend sind wir dann zur Plaza de Armas und Richtung Promenade gegangen. Wir gingen zu einer Travel Agency, um zu schauen, was wir noch so machen könnten, und haben dann für den Freitag eine kleine Amazonas Tour geplant.
Bald bekamen einige dann etwas Hunger, also gingen wir in ein Café, wo sie Sandwiches aßen. Danach gingen wir noch in einen Artesania Laden, wo es sehr coole Sachen gab, aber alles leider ein bisschen teuer. Es wurde spät und wir waren alle müde, deswegen ging es dann zuhause einfach ins Bett.
Donnerstag: 
Wir hatten heute nicht groß was vor, sondern wollte ausschlafen in unseren schönen richtigen Betten. Ich war. trotzdem früh wach. Luana, Tom und ich sind dann irgendwann am späten Vormittag zu Claro gegangen, um das mit den Sim-Karten endlich zu klären. Es hat zwar auch Ewigkeiten gedauert, aber dann hatten wir endlich auch Sim-Karten und Internet. Tom ging schon mal zurück zur Wohnung und Luana und ich sind zum Mercado Belen gegangen, wo ganz viele Stände in den Straßen waren und größtenteils Obst oder Fisch verkauft wurde. Dort haben wir dann Sternfrüchte probiert, die super lecker waren. Die haben wir dann gleich besorgt, zusammen mit noch ein paar Avocados und Bananen und Mangos.
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(Blick auf die Slums)
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(in Iquitos sind Oliven eine Spezialität, was mich sehr Glücklich macht)
Dann ging es zurück und wir haben Mittagessen gekocht. Es gab Nudeln mit Tomatensoße, und Linsen. Das Kochen hat aber sehr lange gedauert, da das Gas fast leer war und erst gewechselt werden musste. Nach dem Essen wollten wir dann unsere weitere Reise durch Peru planen, was sehr kompliziert war, da es wegen der Proteste wohl nicht möglich wäre, nach Cuzco zu gehen. Also müssten wir nach Lima fliegen, aber da wir sowohl nach Ica als auch nach Huaraz, also südlich und nördlich von Lima wollten und ich früher als die anderen aus Lima nach Buenos Aires fliegen würde war es alles kompliziert. Dann wollten wir die Flüge buchen, was auch nicht funktioniert hat. Alles etwas kompliziert. 
Wir haben dann ein bisschen aufgegeben und sind abends nochmal zur Promenade gegangen in ein Restaurant, wo wir Mojitos getrunken haben und noch Yucca und Süßkartoffeln dazu gegessen haben. Dann war es spät und wir gingen nachhause.
Freitag:
Wir mussten früh los, weil wir uns gegen sieben Uhr für unsere Tour trafen. Wir haben noch schnell Wasser gekauft und auf unseren Guide, Willy, gewartet, der tatsächlich ein bisschen deutsch konnte, weil er es in der Uni gelernt hat und auch schon einige Monate in Deutschland gewesen war. Wir sind zum Hafen gefahren mit zwei Tuk Tuks.
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Dort ging es dann in ein Boot und wir überquerten den Amazonas. Es ging dann direkt zur Isla de los Monos. Dort sind Affen ausgesetzt worden, die vom illegalen Handel auf den Märkten gerettet worden sind. Sie sind frei auf der Insel, sind aber schon so an Menschen gewöhnt, dass sie einfach auf uns drauf gesprungen sind. Sie waren sehr neugierig und kletterten auf uns rum. Das war richtig lustig und sie waren so niedlich. Eine ultracoole Erfahrung. Einerseits sprangen sie ja von sich aus auf uns rum und so, aber trotzdem schade, dass sie so gewöhnt sind und nicht einfach ein wildes Leben im Dschungel haben können. 
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Anschließend machten wir halt bei einer Lodge und wechselten Boote. Auf dieses Boot waren dann auch schon die Kayaks für später drauf. Dann stiegen wir aus und die Kayaks wurden auf ein Tuk Tuk geladen. Wir sind dann noch zu einem „Rescue Center“ gegangen, wo es viele andere Regenwaldtiere gab, die auch alle von den Märkten geholt wurden, wo sie als Haustiere erkauft gewesen wären. Sie meinten, dass die Tiere da auch ausgewildert werden, aber die, die wir kennenlernen durften, waren schon seit Jahren dort. Außerdem wurde uns angeboten, dass wir die Tiere halten dürfen. Insgesamt war das Center von der Regierung gefördert und die Einnahmen gehen an die Nahrung der Tiere, aber wir haben uns nicht super wohl Gefühl, da sie doch in eher kleinen Käfigen saßen.
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Naja, nichtsdestotrotz war es eine interessante Erfahrung und so oder so toll, denn ich konnte endlich ein Faultier von nahen sehen! Zwar leider wie gesagt nicht in freier Wildbahn aber dafür von ganz nah dran. Es war so niedlich! Es hing im Baum und hat seine Blätter gegessen. Der Guide hat noch einige coole Sachen über Faultiere erzählt, die ich noch nicht wusste und sehr interessant waren. Zum Beispiel, dass sie tatsächlich ziemlich gut schwimmen können. Vom Faultier ging es weiter zu bunten Ara Papageien, denen die Federn gestutzt worden waren und sogar von Schildkröten und Kaimanen zu einer 5 Meter langen Anakonda! Die war wirklich groß, aber laut Guide nicht gefährlich. 
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Und dann verließen wir den Ort und liefen einen Weg durch Bäume durch zu einem anderen Fluss, der schwarze Fluss. Dort stiegen wir dann in die Kaykas. Anna und ich teilten uns eins und der Guide setzte sich in die Mitte. Das war also ein volles Boot. Wir fuhren so ein ein halb Stunden durch den Fluss. Am Ende haben wir realisiert, dass wir durch das Übergewicht zu viel Gewicht hinten im Kayak hatten, weshalb ich dann noch weiter nach vorne sitzen musste, damit die anderen beiden auch rutschen konnten. Ich saß dann an der Spitze und nur noch der Guide hat gepaddelt. Es war aber nicht mehr lang und dann kamen wir an unserem Ziel von einem gigantischen Baum an. Der war, wie der in Yasuní wirklich riesig und schon 200 Jahre alt. Super cool. 
Anschließend sind Luana, Emily, der Guide und ich auch noch im Fluss baden gegangen. Der Fluss wird Rio Negro genannt, da durch die Dekomposition der Pflanzen das Wasser dunkler erscheint, doch wenn man in ihm schwimmt, dann sieht der Körper unter Wasser sogar eher orange rötlich aus! Es war richtig schön. Dort baden zu gehen. Es hatte zwar schon den ganzen Tag geregnet und wir waren sowieso alle nass, weswegen man die Abkühlung an sich nicht brauchte, aber das Baden war trotzdem toll. Danach wurde sich schnell wegen der Mosquitos wieder angezogen und wir fuhren noch ein Stückchen mit den Kayaks wieder zurück, wurden dann aber von einem großen Kanu abgeholt. Dieses brachte uns dann zu einer anderen Lodge, wo wir Mittagessen bekamen. Es gab Nudeln, sogar mit ein paar Pilzen, Reis, Tomaten, Zwiebeln, Avocado und Guacamole.
Nach dem Essen sind wir zurück zu dem Ort mit dem Weg durch die Bäume gefahren, denn über Wasserweg würde die Strecke anscheinend zwei Tage dauern. Das war also eine Abkürzung. Dort stiegen wir in ein anderes Boot und fuhren zurück zur ersten Lodge. Die Touristen, die dort Zeit verbracht hatten wurden auch wieder zurück nach Iquitos gefahren, also stiegen wir in deren Boot, um auch zurück nach Iquitos zu fahren. Diese Fahrt fühlte sich sehr lang an, denn das Boot war voll und alle mussten auf Toilette, aber wir kamen dann irgendwann ein einhalb Stunden später doch an. Vom Hafen ginge es mit Tuk Tuks wieder zurück zur Agentur bei der „Plaza de Armas“ und wir verabschiedeten uns von Willy. Tom und Emily fuhren Schandmal zur Wohnung und Luana, Anna und ich gingen nochmal zum Supermarkt. Dort habe ich ein „Chicha“ Getränk gekauft. In der Amazonas Region und in Iquitos habe ich schon oft Chicha verkauft werden sehen. Ich kannte es nur wie das fermentierte Yucca Getränk, welches wir in der Community damals getrunken hatten, aber hier gab es das auch aus schwarzem Mais und Ananas gemacht, und da ich keine richtige Version gefunden hatte, wollte ich die aus de Supermarkt probieren. Es schmeckte gar nicht fermentiert oder so, sondern eher wie Colada Morada, nur eben kalt und als Saft, nicht so dickflüssig. Es war lecker. 
Wir liefen zurück zu Wohnung und dann habe ich direkt nochmal versucht den Flug zu buchen, was wieder nicht geklappt hat. Wir haben also entschieden, dass wir fragen, noch eine Nacht länger in der Unterkunft bleiben zu dürfen, und dann am nächsten Tag zu Reisebüro zu gehen, damit sie uns dort helfen können. 
Dann haben noch alle geduscht und sich fertig gemacht. Der deutsche in Santa Clotilde hatte uns ein Texanisches Restaurant empfohlen, wo wir dann hingehen wollten. Es war auch direkt bei der Plaza de Armas, also machten wir uns auf den Weg. Dort gab es eben typisch Texanisches Essen, also viel Fleisch, aber auch Burritos und andere Kram. Eigentlich wollte ich wie Emily und Luana auch das Chili sin Carne bestellen, aber dann sah ich etwas anderes was sich wie Salat bzw. eine Art Burrito Bowl anhörte. Es stand mit viel Gemüse und darauf hatte ich Lust. Nachdem dann mein Essen viel später kam als das der anderen, wurde ich leider enttäuscht, denn es war einfach nur Gemüsereis. Er war lecker, aber nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Trotzdem wurde er gegessen und ich durfte das Chili der anderen probiere, was sehr sehr lecker war. Sollte ich je im Leben nochmal dort sein, würde ich das Chili sin Carne bestellen. 
Gut gesättigt ging es dann nachhause und ab ins Bett.
Samstag:
Am Morgen haben Emily und ich beide Yoga gemacht und dann habe ich den Frühstückstisch vorbereitet. Am Vortag hatten wir Brötchen gekauft und haben diese dann mit Avocado und Tomaten gegessen.
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Anschließend sind wir dann wieder in Richtung Plaza de Armas gegangen, um dort nach dem LATAM Airlines Büro zu suchen, um unseren Flug endlich zu buchen. Das auf Google angegebene Büro gab es nicht, aber dafür andere Reisebüros. Wir sind zum erst besten gegangen und konnten da günstig einen Flug für Sonntag buchen. 
Dann ging es kurz zum Supermarkt, wo wir Sojastückchen gekauf t haben, um damit Abendessen zu machen. Zuhause gab es dann eine Mittagspause. Am späten Nachmittag sind wir nochmal mit allen zum Mercado Belen gegangen und haben dort die Frucht „aguaje“ probiert. Vin außen sieht die aus wie ein braunes, kleines Drachen Ei und hat innen orangenes Fruchtfleisch. Der Geschmack war aber nicht so meins. Es war nicht süß oder saftig, sondern irgendwie einfach komisch. Naja, wir haben dann noch Gemüse für das Abendessen besorgt. Die anderen sind nachhause gefahren aber Tom und ich sind gelaufen und haben auf dem Weg sogar noch Wassermelone gefunden. Zuhause haben wir dann wieder nicht viel gemacht, bis es ans Kochen ging. 
Die Gemüsepfanne mit Soja war sehr sehr lecker und dazu gabs noch Gurkensalat und Ries. Am Abend haben Luana, Tom, Emily und ich noch Karten gespielt. Es war ein netter letzter Abend, aber wir waren ach müde und wollten dann schlafen.
Sonntag:
Am Morgen sind wir etwas zu spät aufgestanden und haben dann schnell Haferfocken zum Frühstück gemacht und die anderen haben noch den Toast aufgegessen. Dann mussten wir auch schon packen und uns fertig machen, denn um 11 Uhr mussten wir aus dem Zimmer raus. Wir haben unsere Sachen abstellen können und sind wieder mal Richtung Plaza de Armas gegangen.  Es hat unglaublich stark gewindet und dann angefangen super doll zu regnen. Wir gingen auch noch kurz zum Supermarkt und dann durch den Regen weiter. Auf dem Weg hat Tom kurz bei einem Geldautomaten gehalten, der dann einfach seine Karte geschluckt hat. Ungünstig. Wir sind dann weiter zum Texaner, um dort Limonade zu trinken und Pommes zu essen. Luana und ich haben uns auch noch Zwiebelringe geteilt, die sehr lecker waren. Ann sind wir auch noch zum Bistro Café vom ersten Tag gegangen, wo Tom und ich einen Kaffee getrunken haben. Anschließend ging es zurück zur Unterkunft. Tom hat nochmal beim Geldautomaten gehalten und dann war da ein Security Mensch , der ihm den Automaten einfach aufgeschlossen hat, um die Karte wieder raus zu fischen! Und tatsächlich lagen noch drei weitere Karten da drinnen. 
Wir haben uns dort noch kurz zu dem Kiosk gesetzt und dann haben wir die Taschen geholt und sind zum Flughafen gefahren. Der war doch etwas weiter weg, Iquitos ist größer als gedacht. Der Flughafen war ehr klein und es war niemand da. Alles leer. Wir waren aber auch etwas früher da als nötig. Dann haben wir irgendwann die Koffer aufgeben können und sind durch die Sicherheit. Dort warteten wir dann. Es kam ein Typ auf uns zu, der gefragt hat, ob wir Ayahuasca genommen haben. Er hat nämlich ganze fünf Zeremonien im Regenwald gemacht. Verrückt. Bei den ganzen Restaurants in Iquitos gab es auch immer extra Teile der Speisenkarten für die „Ayahuasca Diät“ denn man muss sich auf die Einnahme der Droge vorbereiten. Naja, dann ging es jedenfalls bald los mit Boarden. Ich saß neben Emily und Luana die Riehe schräg hinter uns, die einfach leer blieb! Tom hatte einen Sitz im Premium Bereich vorne und Anna war leider weiter hinten. Der Flug ging schnell vorbei. In Lima angekommen kamen dann so viele Taxi Fahrer auf uns zu, dass wir fast gar nicht den Flughafen verlassen konnten. Wir konnten dann mit einem Großen Auto alle zusammen zur Unterkunft fahren. Die war nah am Busterminal, aber auch gleichzeitig in einer eher gefährlichen Gegend, jedenfalls Nachts, also sind wir nicht mehr raus gegangen sondern einfach ins Bett.
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youremoney · 1 year
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Ziele
Die vorstellung eines ziels, die vorstellung davon, etwas erreichen zu wollen, mal haben zu wollen, die gewünschte position, das angestrebte vermögen.. ein ziel in sich, ist wie ein gedankliches bild/video verknüpft mit wünschen, hoffnungen, mit emotion. Um ein ziel zu erreichen, müssen bestimmte dinge über eine gewisse zeit umgesetzt werden, damit es zur erfüllung der vorstellung kommt.
Und diese bestimmten dinge eben und die gewisse zeit, die, denke ich, müssen bei welchem ziel auch immer. Im fokus sein. Nicht vordergründig um effizienter zum ziel zu kommen, das passiert dadurch ganz natürlich, sondern essentiell. Die zeit des kochens einer leckeren, gesunden mahlzeit, der stolz-langsame spaziergang nach dem training, das vorbereiten eines kreativität zulassenden platzes für was auxh immer. Für ein nachhaltiges erreichen eines ziels müssen all die facetten die zum ziel führen, genossen, geliebt werden, wirklich im ganzen ins leben integriert werden,... das ist klar, anders können ziele denke ich nicht wirklich in erfüllung treten,.. das wäre, als würde ich eine blume haben wollen, aber mich nicht um die voraussetzungen für eine blume kümmern wollen, sonnenlicht, erde, wasser, vllt dünger, zuschneiden zur richtigen zeit.
Denken wir uns das Ziel jetzt weg.
Denken wir uns die Blume weg.
Wenn wir nie wieder über die Blume oder das Ziel nachdenken würden, sondern nur darauf fokussieren, was uns jetzt gerade in unserer Lebenssituation wachsen lässt und uns dabei helfen würde, all den Fokus darein setzen. Was wäre dann?
Ich stelle mir einen Mann vor. Mit einem ziel. Dem ziel attraktiv für frauen zu sein, begehrter zu werden durch muskeln, angesehen von freunden und bewundert von anderen. Der Mann fängt an zu trainieren, fängt an proteinreiche mahlzeiten zu essen, drinks, sich mehr im leben zu bewegen um das fett unten zu halten und aktive regeneration zu betreiben, usw. nun exponenzieren wir das, angenommen, die person verliert sich so sehr in all diesen aktivitäten, dass das ziel mehr und mehr in den hintergrund gerät, plötzlich werden nurnoch die treppen genommen, es wird meditation integriert um bei den übungen die muscle-mind connection besser spüren zu können, es werden die übungen genaustens getrackt mit intensität in % und wiederholungen und sätzen, er findet spaß in dieser übersicht, diesem planen, er fängt sn dieses instrument in seinem job zu integrieren, in seinem business kpis zu nutzen um alles messbar zu machen. es wird abends explizit zeit genommen um runter zu kommen, tee zu trinken um am nächsten tag mit tiefem schlaf im petto wieder loslegen zu können, es wird gelesen über übungen, ausführungen, es werden kurse besucht oder coachings wahrgenommen, die die übungen durchgehen, dabei werden freunde gefunden, mit welchen zusammen man trainiert, sber auch so abhängt, spaß hat. Zur schnelleren wissenausnahme der bücher und bei den coachings werden speedreadiing bücher geholt, es werden fokus meditationen geübt...
..Ein ziel zu haben und das notwendige zu tun, um es zu erreichen, ist eine chance. Das ziel selbst ist, denke ich, ineffektiv im sinne des lebens als ganzes. Ein ziel ermöglicht die chance des einblicks in proaktivität. Und diesen zug der proaktivtät muss man kriegen, ob über ein ziel oder durch eine spontane einsicht oder durch umstände oder durch das genießen. Das ist egal.
Denken wir an den mann. Ich will die absurdität von zielen verdeutlichen. Der primitive mann, er wollte begehrt sein, stark sein, besser, angesehen, andere schauen zu ihm auf. Wäre die disziplin bei ihm gewesen, aber das interesse und die proaktivität nicht,man stelle sich jemanden, 2. mann, vor der von 9-5 arbeitet und schlicht und einfach abends 3x die woche ins gym geht und am tag relativ proteinreich ist. Sonst nichts macht, weiter den aufzug bei der arbeit nimmt, keine weiteren gedanken ans training oder den ausbau davon verschwendet. Er hatte viele projekte, weiss wie man etwas durchzieht und ein ziel erreicht. Gleiches ziel, anderes leben, andere lebensweise! Er wird begehrter bei frauen, angesehener bei seinem freunden, wird mehr respektiert von fremden, weil er breiter ist, ist auf jeden fall auch gesünder usw.
Wir haben mann 1, der sich komplett im prozess verloren hat und mann 2, der mit sein ziel wie vorgenommen erreicht hat.
Mann 1 wird aber begehrter sein, anziehender, mehr bewundert werden. Er wird auch eine ganz neue Sichtweise aufs leben haben, durch die ganzen neuen eindrücke. Frauen finden ihn geil wegen seiner lebendigkeit, experimentierfreude, spontanität, nicht wegen den muskeln, obwohl: auch. Aber es geht mehr um die energie, um diese durchschlagkraft und das leuchten der augen.
Ziele sind und werden immer begrenzt sein, wir stellen uns vor das dies oder jenes und weiterbringt oder zumindest eine gute richtung ist, aber am ende und irgendwann müssen wir uns eingestehen, dass die natürliche abkehr davon sinnvoller ist, menschlich gesprochen, aufs leben bezogen. Es ist eine komische vorstellung und vielleicht auf beängstigend, ohne ziele würde ich doch nie irgendwo hinkommen oder nichts tun etc, aber es ist letztlich so, wir sollten nicht 1,5L trinken, sondern dann, wenn wir durst haben, das wird sich nie ändern, mal braucht man 1,6L und davon 300ml direkt nach dem aufstehen und mal braucht man 1,2L und 500ml direkt nach dem aufstehen. Das leben ist jeden tag neu und spontan und so muss ein mensch, denke ich, auch sein leben ausrichten. Je unsicherer und unsteter das eigene leben akzeptiert werden kann, weil das leben nunmal so ist, immer in veränderung, desto lebendiger ist das eigene leben auch. Aber diese unsicherheit an sich zu lassen, dazu gehört viel mut. Ständiges anpassen, teilhaben, verändern, präsent sein, ist anstrengend, ist der schwierige weg
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metrischekulturen · 1 year
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Domänenspezifische Anwendung von Künstlicher Intelligenz und zukünftige Entwicklungen 
Sarah Okoro und Anna Luginsland 
Einleitung:
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„Künstliche Intelligenz ist entweder das Beste oder das Schrecklichste, was der Menschheit je passiert ist“ (vgl. Künstliche Intelligenz: Zukunftsvision oder Dystopie? | UnAuf ONLINE | Studierendenzeitung der HU Berlin, 2021).
Kaum ein anderes Thema spiegelt die möglichen positiven, als auch negativen Potenziale des digitalen Wandels so stark wider, wie die Künstliche Intelligenz. Hierzu wurde anhand einer Meinungserhebung herausgefunden, dass etwa 70% der befragten, Künstliche Intelligenz generell beunruhigend finden. Hiervon gehen 24% davon aus, dass KI´s sich irgendwann gegen den Menschen wenden und sogar so weit gehen, sie zu versklaven (vgl. GmbH, no date).  
Auch Science Fiktion Filme wie “Transformers” oder “The Circle” heizen diese Befürchtungen an. Doch wie realistisch sind diese Zukunftsvisionen und was genau könnte passieren?  
Auch wenn solche extremen KI-Szenarien linear gedacht sind und mit den faktischen Möglichkeiten „intelligenter“ Maschinen meist nur wenig zu tun haben, ist die KI derzeit unbestritten der zentrale Treiber des digitalen Wandels. Inzwischen sind solche KI-Anwendungen in nahezu allen Bereichen des Alltags zu finden (vgl. Megatrend Konnektivität, 2022). 
Weitreichende Trends/Megatrends:
Bei der domänenspezifischen Anwendung einer Künstlichen Intelligenz, sind wir auf das Mitwirken dieser, auf verschiedene weitreichende Trends eingegangen.  
Weit reichende Trends beschreiben komplexe Veränderungsdynamiken und sind Modelle für den Wandel der Welt. Hierbei sind Megatrends die präsentesten des Wandels. Diese stellen eine Zusammenfassung der künftigen Wandlungsdynamiken dar. Megatrends verändern sich nicht nur im Einzelnen, sondern formen ganze Gesellschaften um. Hierbei gibt es klare Definitionen für Trends, um Megatrends zu sein.  
Die Trends müssen mindestens eine Halbwertszeit von 50 Jahre haben um ein Megatrend werden zu können. Auch muss dieser in allen Bereichen der Gesellschaft vorkommen, wie zum Beispiel in der Ökonomie, Medien, Politik und dem Konsum. Dieser Trend muss außerdem ein weltweites Phänomen sein, auch wenn dieser nicht überall gleich stark ausgeprägt ist. Dieser muss sich jedoch früher oder später auf der Welt beobachten lassen. Außerdem muss dieser vielschichtig und mehrdimensional sein.  
Das Entscheidende an Megatrends ist jedoch nicht ihre Dauer, sondern ihr Impact. Denn die Megatrends verändern nicht nur einzelne Bereiche des sozialen Lebens oder der Wirtschaft, sondern ganze Gesellschaften (vgl. Megatrends, 2022).  
Megatrend: Mobilität:  
Im Folgenden haben wir uns auf den Megatrend Mobilität fokussiert, denn hierbei spielt die Künstliche Intelligent jetzt und in Zukunft eine riesige Rolle.  
Der Megatrend Mobilität stellt die Entstehung einer mobilen Weltkultur dar. Hierbei kommt es zu Veränderungen durch neue Produkte und Service, sowie die künftige Nutzung von Verkehrsmitteln. 
Automatisiertes/Autonomes Fahren: 
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Autos besitzen immer umfangreichere automatisierte Fähigkeiten und Infrastrukturen erhalten zunehmend digitale Funktionen. Damit wird Autonomes fahren immer mehr Realität (vgl. Megatrend Mobilität, 2022).
Immer mehr Autos fahren mit Hilfe von Künstlichen Intelligenzen. Hierbei wird das Autofahren durch eine KI unterstützt oder ganz übernommen. Denn Künstliche Intelligenz ist nicht erst am Werk, wenn das menschliche Mitwirken überflüssig ist, sondern auch schon davor.  
Beim automatisierten Fahren wird in verschiedene Formen unterschieden (Level 1-5). Hierbei wird beim 1. Level, dem assistierten Fahren, der Fahrer durch den Abstandswarner vor zu dichten auffahren oder schnelleren Annäherungen an Hindernisse gewarnt.  Hier kann der Warner, je nach Fähigkeit, für einen größeren Abstand sorgen oder eine automatische Bremsung einlegen. Die “Intelligenz” entlastet hierbei den Fahrer. Auch bei den Level 2. und 3. muss der Fahrer immer noch aufmerksam sein und jederzeit eingreifen können, selbst wenn im Marketingbereich etwas anderes kommuniziert wird.  
Ab dem 4. Level übernimmt dann das Fahrzeug die Regie. Hierbei wird kein Eingreifen des Fahrers erwartet. Die Verantwortung liegt beim System, hier kann jedoch im Bedarfsfall eingegriffen werden.  
Ab dem Level 5 ist die vollständige Form des autonomen Fahrens erreicht. Der Fahrer wird nun zum Passagier (vgl. Eymann, 2019).  
In all diesen Stufen wirkt ein Intelligentes System oder auch eine Künstliche Intelligenz mit ein. Hierbei ist jedoch noch anzumerken, dass bis heute lediglich Autos mit Level 2 des automatisierten Fahrens existieren, auch ist es in Deutschland noch nicht erlaubt diese zu benutzen.  
Ausblick: Mobilität: 
In Zukunft kann es dazu kommen, dass wir Menschen nur noch Beifahrer sind. Hierbei handelt es sich jedoch noch um eine ferne Zukunft.  
Hierbei wird das Auto durch die Künstliche Intelligenz kontrolliert und gesteuert. Der Fahrer kann hierbei im Voraus sein Ziel eingeben und sich im Folgenden fahren lassen. Hierbei können Autonome Fahrzeuge gerade für Pendler von Vorteil sein. Diese können durch die Entwicklung, neben der Fahrt möglicherweise arbeiten oder die Zeit anderweitig aufwerten. Denn das Auto wird nicht mehr durch die Person kontrolliert und bedarf auch keine Aufmerksamkeit dieser (vgl. Megatrend Mobilität, 2022). 
Durch das autonome Fahren rückt zudem die “Vision Zero” immer näher. Hierunter wird eine Mobilität ohne Unfälle und ohne Verkehrstote verstanden. Denn die Autos aber auch die Infrastrukturen erhalten immer mehr digitale Funktionen. Damit können in Zukunft die Zahlen an Unfällen und Toten reduziert werden. So regiert die Künstliche Intelligenz im Idealfall schneller als der Mensch und vermeidet somit potentielle Unfallsituationen. In der Zukunft könnten solche Situationen, durch die komplette Vernetzung der Autos mit der Infrastruktur, ganz vermieden werden. Zumindest im Idealfall. Die Straßen als auch das Leben im Allgemeinen, werden dadurch sicherer (vgl. Megatrend Mobilität, 2022).  
Ausblick: Hackerangriffe: 
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Zwar klingen Zukunftsvisionen wie autonomes Fahren auf den ersten Blick nach einer zeitsparenden und effektiven Mobilitätsveränderung. Allerdings kommen mit dem autonomen Fahren auch großen Gefahren für das menschliche Leben mit einher.
Ein Auto, welches permanent online ist, kann genauso zum Ziel von Hackern werden wie ein Computer, ein Laptop oder ein Mobilhandy, das mit dem Internet verbunden ist. Außerdem werden autonome Fahrzeuge zukünftig regelmäßig Software-Updates benötigen, zugleich entsteht ein neues Einfallstor. Hacker werden beispielsweise über die USB-Schnittstelle, den SD-Kartenleser, das Bluetooth-Modul oder das RFID-Karte, Zugang zum Auto bekommen. Die Autohersteller tun laut dem ADAC zu wenig um ihre Kunden vor Hackerangriffen zu schützen. Hacker können verschiedene Motivationen für ihre Angriffe haben, welche nicht immer gut sein müssen. Gerade Länder wie Russland setzten Hacker gezielt ein, um anderen Ländern Schaden zuzufügen. Auch große Hackergruppen starten immer wieder Angriffe auf verschiedene Systeme (vgl. ADAC, 2022).  
Auch wenn die Autohersteller ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärken, lassen sich die Gefahren nicht völlig beseitigen. Durch Manipulationen von außen kann es zu dramatischen Unfällen kommen, welche zu Verletzungen oder sogar dem Tod eines Menschen führen kann. Die KI ist also gerade im Thema Mobilität sehr umstritten und birgt noch große Herausforderungen in der Zukunft, bis das autonome Fahren zum Alltag werden kann (vgl. ADAC, 2022).  
Wie wird die Zukunft sich am wahrscheinlichsten entwickeln? 
Trotz einer Umstrittenheit der Anwendung von Künstlicher Intelligenz, zieht eine Studie der PricewaterhouseCoopers sehr gute Zukunftsprognose. Laut der Studie führt die Entwicklung neuer Technologien zu einem enormen Wirtschaftswachstum. Laut der Studie könnte das Bruttoinlandsprodukt von Deutschland bis 2030 bis zu 11,3% ansteigen nur auf Grund der neuen Technologien. Fast 60% des erwarteten KI-Zuwachses werden vor allem durch stärker nutzerorientierte Produkte angeregt. Da China und die USA Marktführer bei den Entwicklungen neuer KI-Technologien ist, werden diese Länder auch in Zukunft am meisten davon profitieren. Doch auch Deutschland steht laut der Prognose nicht schlecht im Wettbewerb. Da künstliche Intelligenz allerdings noch in einem frühen Entwicklungsstatus steckt, haben auch andere Länder noch die Möglichkeit, nachzuziehen.  
Die Branchen die am meisten profitieren werden, sind die Gesundheitsbranche und die Automobilindustrie. Denn die Verbesserung der Zeitersparnisse und die Qualitätsverbesserung wird die Branchen pushen. Auch die Zeitersparnisse für den Konsumenten und die Verbesserung der Personalisierung hat vor allem für die Automobilindustrie Potenzial. Künstliche Intelligenz hat die Fähigkeit, die ganze Automobilbranche disruptiv zu verändern. Die Studie geht auch davon aus, dass durch die Nutzung von künstlichen Intelligenzen zwar Arbeitsplätze verloren gehen werden, jedoch mehr neue Arbeitsplätze entstehen werden. Hierbei ist es also notwendig, Berufe in gefährdeten Branchen rechtzeitig umzuschulen. 
Die Zukunft der KIs wird also mehr positive Entwicklungen bringen als negative. KIs haben das Potenzial ganze Branche komplett zu revolutionieren und sie effektiver zu machen. Sie werden für einen Wirtschaftswachstum sorgen, bei dem auch Entwicklungsländer noch die Chance haben, am Wettbewerb teilzunehmen. Jedoch sollte nicht aus den Augen verloren werden, dass Themen wie Datenschutz oder Sicherheit im Netz weiter diskutiert werden muss und Lösungen gefunden werden müssen (vgl. PWC, 2022).  
Literaturverzeichnis 
ADAC (2022): Autonomes Fahren: Gefahr durch Hacker? online verfügbar unter: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/autonomes-fahren/recht/autonomes-fahren-hacker-angriff/zuletzt besucht: 09.12.2022 
Eymann, G. (2019) Künstliche Intelligenz und autonomes Fahren, VDI. Available at: https://www.vdi.de/news/detail/kuenstliche-intelligenz-und-autonomes-fahren (Accessed: 17 December 2022).  
GmbH, T.V. (no date) Industrie 4.0 Magazin, INDUSTRIE 4.0-MAGAZIN. Available at: https://www.i40-magazin.de/(Accessed: 10 December 2022).  
Künstliche Intelligenz im Alltag: 12 Beispiele aus der Praxis (2021). Available at: https://www.vodafone.de/business/featured/digitale-vorreiter/experten/kuenstliche-intelligenz-im-alltag-12-beispiele/(Accessed: 10 December 2022). 
Künstliche Intelligenz in der Medizin -Fraunhofer IKS(no date) Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme IKS. Available at: https://www.iks.fraunhofer.de/de/themen/kuenstliche-intelligenz/kuenstliche-intelligenz-medizin.html(Accessed: 10 December 2022). 
Künstliche Intelligenz: Zukunftsvision oder Dystopie? | UnAuf ONLINE | Studierendenzeitung der HU Berlin (2021). Available at: https://www.unauf.de/2021/kuenstliche-intelligenz-zukunftsvision-oder-dystopie/(Accessed: 10 December 2022). 
Megatrend Konnektivität (2022). Available at: https://www.zukunftsinstitut.de/dossier/megatrend-konnektivitaet/(Accessed: 10 December 2022). 
Megatrend Mobilität (2022). Available at: https://www.zukunftsinstitut.de/dossier/megatrend-mobilitaet/(Accessed: 10 December 2022). 
Megatrends (2022). Available at: https://www.zukunftsinstitut.de/dossier/megatrends/(Accessed: 10 December 2022).‘Smart Home’ (2022) Wikipedia. Available at: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Smart_Home&oldid=227836008(Accessed: 10 December 2022)  
PWC (2022): Künstliche Intelligenz sorgt für Wachstumsschub. Online verfügbar unter: https://www.pwc.de/de/digitale-transformation/business-analytics/kuenstliche-intelligenz-sorgt-fuer-wachstumsschub.html. Zuletzt besucht: 09.12.2022 
Bildverzeichnis 
1.Bild: https://www.dlr.de/content/de/artikel/news/2021/03/20210702_strasse-und-schiene-zukuenftige-mobilitaet-mit-wasserstoff.html 
2. Bild: https://de.nttdata.com/insights/blog/megatrend-digitalisierung-im-automotive 
3.Bild: https://www.btc-echo.de/news/lympo-hacker-angriff-18-millionen-dollar-132787/ 
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lifesamarize · 2 years
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Der Weg zur und über die Grenze nach Zimbabwe 
03.09.2022 – Mosambik/Zimbabwe - [Tobi]: 
Wieder eine Grenze vor uns. Ich bin da immer sehr nervös, ist man da ja immer der Gunst der Beamten ausgeliefert. Heute ging der Wecker um 6.00 Uhr, damit wir rechtzeitig weg kommen. Zelt abbauen, Auto beladen und die Schlaglochpiste wieder zurück bis nach Inchope (1 Stunde Schotter, 1 Stunde Schlaglochautobahn) um dann die schön ausgebaute Autobahn bis zur Grenze zu nehmen.
Auf der Buckelpiste haben wir mit der Drohne versucht, die Schlaglöcher festzuhalten und flogen während der Fahrt. Sama am Steuer und ich am Controller, um die Drohne zu fliegen. Als ich dann mal mit der Drohne vor Flug um die Fahrt von vorne zu filmen passierte es irgendwann. In einer heiklen rückwärts- bergauf- Busausweich-Situation landete sie dann im Baum… 
Der Baum stand direkt an einer kleinen Siedlung. Ich stieg aus und musste mich erstmal orientieren, in welcher der vielen Bäume sie überhaupt gelandet ist. Natürlich habe ich erst im falschen Baum gesucht. Ich hatte die Drohne nämlich nur vom Bildschirm aus gesteuert und nicht nach draußen geschaut. Glücklicherweise lief die Kamera aber noch und zeigte durch die Blätter hindurch auf die Straße.
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Da ich anscheinend ziemlich auffällig mit meiner Aktion war, bemerkten die Dorfbewohner schnell, dass ich was suchte. Alle Kinder kamen angerannt und wollten wissen, warum ich denn in die Bäume schaute. Ab und an konnte ich ein Kind durchs Bildschirm der Kamera laufen sehen, konnte aber nicht das Kind ausmachen, welches dort stand.
Als dann aber mal ein Taxi ins Bild kam, sah ich, dass dieses Taxi locker 50 Meter entfernt fuhr. Nun wusste ich, in welchen Baum ich suchen musste. Ein kleiner Junge fand dann auch auf Anhieb das arme Ding zwischen den Ästen hängen und noch bevor ich zum Stamm kam, kletterte bereits ein Teenager hinauf und rettete sie.
Glück gehabt, das war bereits der zweite Absturz.
Als wir in Inchope ankamen, tankten wir das Auto nochmal voll und steuerten in Chimoio einen anständigen Supermarkt an. Da wir noch ziemlich viel Metical (örtliche Währung) in Bar hatten, machten wir einen Großeinkauf und zahlten auch beim Tanken bar. 
Leider hatten wir dann immer noch 8000 Met in der Tasche. Auf dem Parkplatz sprach uns ein windiger Typ an, ob wir Geld wechseln wollen. Ja, schon komisch, aber ich rechnete so bald vor der Grenze mit solchen Geldwechslern. Also ja: "Gib mir deinen Wechselkurs und wir schauen mal."
Er gab uns den normalen Wechselkurs und hätte uns die 120 US Dollar dafür gegeben. Hätte. Ja, Ihr ahnt es schon, Tobi hat sich abziehen lassen. Mitten aufm Parkplatz.
Irgendwann waren es natürlich zwei Typen und die haben andauernd die Scheine hin und her geschoben. Doch jedes Mal, wenn ich sicher den richtigen Betrag gezählt hatte, hatten sie wieder einen anderen Grund, weswegen sie das Bündel nehmen mussten... Ja, am Ende gaben wir denen die 8000 Met und hatten nur 75$ in der Hand.
Zwischendurch hatte ich sogar gesehen, wie der Typ einmal aus der Hinterhand ein weiteres Bündel an das Übergebene dran legte, aber ich fand nicht den Moment, die Aktion abzubrechen und dachte, ich habe die Situation unter Kontrolle. Naja, soweit dazu. Ich durfte mir im Auto auf jeden Fall was anhören.
Trotzdem war das Auto vollständig, uns wurde nichts weiter geklaut, das Auto hatte ich nämlich extra im Auge und es waren "nur" 50$ futsch. Für 1,5 Monate quer durch Afrika schonmal ne gute Bilanz.
Ab zur Grenze.
Gelesen hatte ich vorher, dass unsere Richtung eigentlich problemlos ist. Mosambik entlässt einen nach 10 Minuten und Zimbabwe 1,5 Stunden im Schnitt. Andersherum ist es der Horror, das kann locker auch 10 Stunden bei der Einreise nach Moz dauern, da die wohl sehr auf Bestechung beharren.
Doch es lief alles glatt, immerhin hier. Zum Grenzübergang durften wir erstmal kilometerweit LKWs überholen. "Agenten" quatschten uns direkt am Grenzposten an und versuchten uns unbemerkt ihre "Dienste" für einen schnelleren Grenzübergang anzubieten. Wir lehnten jedes Mal dankend ab. Wir würden es auch ohne deren Hilfe schaffen. Man musste nur echt vorsichtig sein, wen man da abwimmelte. Die Agenten liefen nämlich zwischen den Beamten rum, die auch nicht immer förmlich gekleidet waren. 
Doch die Ausreise ging wirklich entspannt vonstatten. Zwar wirkte der Grenzposten auf mosambikanischer Seite eher wie eine Sportsbar (vor der Theke viel Gewusel… vermischt aus Agenten und Reisenden, die wirr durcheinander redeten und immer wieder riefen, wie schnell sie alles organisieren könnten. Hinter der Theke, die Beamten die locker lässig in ihren Stühlen saßen und nebenbei Fußball schauten), aber dafür waren wir nach 10 Minuten mit leichten Chaos durch. 
Die Einreise gestaltete sich da schon etwas langwieriger. Erstmal 20 Minuten anstehen, um nach einem Formular zu fragen. Formular ausgefüllt. Wieder 30 Minuten angestellt. Als wir unsere Pässe vorzeigten und ein Visum für Double Entry beantragten, mussten wir zu einem persönlichen Interview beim Oberboss antanzen. 
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Wir wollten ein Double Entry Visa, da wir in einem Monat nochmal für die Victoria Wasserfälle kurz ins Land wollen. Somit würden wir uns Kosten und den großen Prozess sparen, aber der Oberboss wollte den Grund dafür im persönlichen Gespräch erfahren. Natürlich fragt er nicht direkt. Mit viel Laberlaber und frauenfeindlichen Scherzen befand er uns dann letztendlich für würdig. Ich hab schon mit großen Bestechungswünschen gerechnet, als wir vom öffentlichen Bereich in ein Hinterzimmer geführt wurden. Aber nein, er war fast der Einzige, der nicht nach einer Nettigkeit gefragt hat. Immerhin sind in Zimbabwe alle hilfsbereit und locker drauf gewesen und wir konnten die Leute, sowie Formulare auch wieder halbwegs verstehen. Denn die Amtssprache wechselte an der Grenze nun von portugiesisch zu (unter anderem) englisch. 
Ein weiterer Punkt war noch das Auto. Für Menschen ein Visum zu erhalten ist ja das eine, aber ein Auto mit massig Inhalt durch den Zoll zu bringen ist nochmal genauso stressig.
Kennzeichen, Hersteller, Modell, Chassi- und Motornummer, Wert, Baujahr, das geht ja alles noch, aber heute wurde ich nach dem Herstellungsland gefragt. Uff, ja, Land Rover sind ausschließlich in UK handgefertigt, das ist quasi ein Werbeslogan. Aber wisst Ihr wo Euer VW oder Audi gefertigt wurde? Ein Werk in Deutschland, oder doch eins in Polen, Ungarn, Spanien oder gar noch weiter.... Aber die Dame war geduldig und es war auch nicht stressig. "Bitte zahlen Sie noch Straßensteuer, Versicherung und CO2-Steuer an diesem Schalter...." Immer ein hin und her, besonders weil ich diese bereits in meiner regulären Versicherung inklusive hatte, was auch noch eingängig geprüft werden musste. Somit hatten wir 30$ gespart…musste ich ja wieder vom Mittag rein holen.
Als es dann dunkel wurde, waren wir entlassen. 
Die Ausfahrt ist auch immer noch so ein Thema, da dann erst auffällt, welches Dokument/Schritt wir ausgelassen haben. Aber alles war in Ordnung. Es gab mit den Beamten wieder Scherze hier, Scherze da, sie fragten wieder nach was zu trinken oder Geld… danach waren wir raus.
Und ich bin stolz, sagen zu können, dass wir wieder nichts an Bestechungsgeld rausgegeben haben. Es wird zwar meist höflich gefragt, aber die Beamten sind auch mit der Antwort zufrieden und behindern den weiteren Prozess dann nicht.
Nach weiteren 20 Minuten durch die Stadt, waren wir bei unserer AirBnB Unterkunft angekommen. Ein Häuschen am Stadtrand, vermietet von Horst aus Berlin.
Ich denke, der Familie seiner Frau gehört das Grundstück und wenn diese in Deutschland sind, wird das Haus vermietet. 
Glücklich, dann die Fahrt abgeschlossen zu haben, wollten wir das Auto auf dem Grundstück parken, wird es ja von einem Zauntor geschützt. Doch leider ist der Carport ganze 10 cm zu niedrig. Langsam fuhren wir Stück für Stück drunter um zu sehen wie weit wir mit unseren Aufbauten auf dem Dach drunter passten. Es half nichts. Wir waren einfach zu hoch. Unsere große Box musste runter… dabei war die doch besonders toll festgeschraubt. Also nochmal 10 Minuten Handwerker spielen und dann unsere wichtigsten Sachen ins Haus gebracht. Und tatsächlich! Danach passten wir wirklich haargenau rein.
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Debby steht nun zu 3/4 unter dem Dach und mit dem Hintern direkt am Zaun. Dafür bleiben wir hier ein paar Tage, besichtigen dann das erste Mal zu Fuß die Stadt Mutare und mit dem Auto auch das Umland.
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werkstatt · 2 years
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Wann sollten Achsvermessung und Spureinstellung durchgeführt werden?
Eine Achsvermessung und Spureinstellung sollte regelmäßig, d. h. einmal im Jahr, durchgeführt werden, vorzugsweise am Ende der Wintersaison, wenn das Auto am anfälligsten für Schäden ist. Darüber hinaus sollten die Spureinstellung und die Achsvermessung überprüft werden.
nach der Montage eines neuen Reifensatzes
nach dem saisonalen Reifenwechsel
nach Reparaturen an der Aufhängung, z. B. Austausch von Querlenkern, Federbeinen, Torsionsträgern usw
nach jeder Lenkungsreparatur (vom Austausch der Spurstangenköpfe bis zum Austausch des Lenkgetriebes)
nach jeder Reparatur des Fahrzeugs nach einer Kollision oder einem Unfall
nachdem er in ein großes Schlagloch gefahren war
Schwere Schäden an der Lenkung als Folge eines Unfalls können die Wiederherstellung der korrekten Ausrichtung des Fahrzeugs unmöglich machen. Dies ist der Fall, wenn das Fahrgestell verdreht wurde oder das Fahrzeug von einem Rad getroffen wurde.
Hauptsymptome einer falschen Achsvermessung
Eine falsche Ausrichtung der Räder führt dazu, dass das Fahrzeug nicht die richtige Spur hält und auf eine Seite gezogen wird. Der Fahrer ist gezwungen, ständig Spurkorrekturen vorzunehmen, was unangenehm ist und die Fahrsicherheit beeinträchtigt. Außerdem verschleißen die Reifen viel schneller und ihre Lebensdauer kann sich um bis zur Hälfte verkürzen. Eine falsch eingestellte Achsvermessung führt zu einem schnelleren Verschleiß der Aufhängungs- und Lenkungskomponenten und erhöht den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs aufgrund des zusätzlichen Fahrwiderstands.
Achsvermessung, Fahrwerksvermessung und Vorspur
Der wichtigste Parameter, der bei einer Fahrzeugvermessung überprüft wird, ist die Achsvermessung. Die Achsvermessung ist die relative Positionierung der Vorder- und Hinterräder zueinander. Die Messungen werden auf einen halben Millimeter genau vorgenommen. Um die Räder auszurichten, wird die Spur durch Einstellen der Spurstange in die richtige Position gebracht. Der Vorspurvorgang wird auf beiden Seiten des Fahrzeugs durchgeführt. Wenn die Räder nach innen zeigen, ist die Spur positiv. Wenn die Räder nach außen gerichtet sind, sind sie negativ.
Die Achsvermessung umfasst auch die Überprüfung und eventuelle Einstellung anderer Parameter.
Es hängt vom Fahrzeugtyp ab, welche Achse angetrieben wird, sowie von den Anforderungen des Fahrzeugherstellers, der bestimmt, welche Einstellungen bei einem bestimmten Fahrzeug überprüft und korrigiert werden können.
Die Einstellung der Räder und der Aufhängung wird auf einer speziellen Diagnosebank durchgeführt. An jedes Rad werden Messköpfe angeschlossen, und ein Computer überprüft die Geometrie, liest die Parameter aus und zeigt die Ausrichtung an. Bei Unregelmäßigkeiten passt der Mechaniker die Ausrichtung und andere Geometrieparameter an, um die Fahrsicherheit zu verbessern.
Inspektion der Aufhängung und Ausrichtung des Fahrzeugs
Die regelmäßige Wartung ermöglicht die Überprüfung der Achsvermessung und der Vorspureinstellung und sollte daher von einer Fachwerkstatt mit Präzisionsinstrumenten durchgeführt werden. Autowerkstätten verfügen über die entsprechende Ausrüstung und qualifizierte Servicetechniker, die auf die Überprüfung der Aufhängungsgeometrie von Fahrzeugen vorbereitet sind. Die frühzeitige Erkennung und Beseitigung von Mängeln sorgt nicht nur für mehr Komfort und Sicherheit beim Fahren, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Reifen. Die Autowerkstätten garantieren eine hohe Qualität bei der Rad- und Fahrwerksgeometrie.
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korrektheiten · 1 day
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COMPACT TV: Nach Mannheim will Ampel noch mehr Asylanten!
PI schreibt: »Die grauenhaften Bilder des Messerattentats in Mannheim sind den meisten Menschen noch unvergessen. Die reflexartigen Reaktionen wie Rufe nach mehr Sicherheit und schnelleren Abschiebungen verhallen erfahrungsgemäß im Nichts. Doch die Botschaft der Ampelkoalition ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten: Sie fordert mehr Asylbewerber, insbesondere aus Afghanistan! Glauben Sie nicht? Gastgeber André Poggenburg und Michael Brück […] http://dlvr.it/T7qmnX «
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