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#schwarzspitzenriffhai
gabrielaaufreisen · 5 years
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Eine Woche RIU Palace Maldivas
Eine Woche auf den Malediven, präziser auf Kedhigandu Island, der Insel mit dem RIU Palace Maldivas, lasse ich mich verwöhnen.
das RIU Palace Maldivas von oben
To the English blog and more photos (Mein Blogbeitrag enthält unbezahlte Werbung wegen Namens-und Markennennung)
Anreise
Wie gelangen mein Mann und ich auf das Dhaalu Atoll? Wir nehmen den nonstop Flug mit Condor von Frankfurt nach Malé, der Hauptstadt der Malediven.
Die Malediven sind ein islamischer Staat. Von den rund 1200 Inseln sind ca. 200 bewohnt und es kommen noch einmal über 100 Hotelinseln dazu. Auf diesen wohnen in der Regel höchstens noch die Angestellten des Hotels, wenn die nächste Insel zu weit weg ist. Trotzdem gibt es auch einige Inseln, auf denen kleine Hotels zu finden sind, die in den Wohngebieten liegen. Hier darf man nur in speziell gekennzeichneten Abschnitten des Strandes baden, schnorcheln usw.
Karte des Dhaalu Atolls
Wir landen also in Malé. Hier werden wir nach der Zollkontrolle von einem Repräsentanten von RIU empfangen und direkt zum Nationalen Flughafen gebracht. Sozusagen eine Tür weiter. Wir geben unser Gepäck wieder auf und schon bald sitzen wir in einer Maschine von Manta Air, die uns in ca. 35 Minuten zum Flughafen der Insel Kudahuvadhoo bringt. Dieser befindet sich auf der Nachbarinsel. Unser Gepäck wird eingesammelt und wir sehen es erst auf dem Zimmer wieder. Wir werden in einem Bus in ca. 5 Minuten zum Hafen auf der anderen Seite der Insel gefahren. Hier besteigen wir ein Schnellboot des Hotels und in 20 Minuten sind wir dann in der Rezeption des RIU Palace Maldivas angekommen.
RIU Malediven
RIU Palace Maldivas
Das 5 Sterne Hotel heißt uns mit einem Cocktail willkommen und man klärt uns über alles Wichtige auf. Jeder bekommt einen individuellen Code für das wirklich exzellente WLAN, das eigentlich überall auf der Insel sehr gut funktioniert. Dann werden wir mit einem Golfcart über den Steg, der das RIU Atoll und das RIU Palace Maldivas verbindet, vorbei an den Wasserbungalows, zu unserer Juniorsuite gefahren. Dieser Shuttleservice besteht praktisch rund um die Uhr.
die Wasserbungalows
In den zweistöckigen Häusern sind jeweils acht Suiten untergebracht. Sie sind wirklich groß, mit einem großzügigen Balkon. Hier gibt es zwei Stühle mit verstellbarer Rückenlehne, einen kleinen Tisch und ein Gestell zum Wäschetrocknen.
Unsere Juniorsuite
 Unsere Juniorsuite befindet sich oben und wir freuen uns über das gläserne Geländer. So können wir den oft wunderschönen Sonnenuntergang kurz nach 18 Uhr direkt von hier genießen. Eine sehr fotogene Palme direkt davor macht sich sehr gut als Fotomodel.
ein Sonnenuntergang
Viel Stauraum im großen Schrank und den Kommoden nimmt schnell unsere Kleidung auf. Dann trinke ich erstmal etwas Kaltes aus der Minibar, die täglich neu gefüllt wird und auch gern individuell angepasst wird. Ein Getränkespender mit 4 „geistigen“ Getränken hängt über dem Kühlschrank. Ich denke, da mache ich mir lieber hin und wieder einen Kaffee oder Tee, denn bei dieser umfangreichen All Inclusive Getränkekarte an den Bars muss ich nicht auch noch auf dem Zimmer trinken.
unsere Juniorsuite
Besonders begeistert mich das offene Bad mit zwei Waschbecken und einer riesigen Dusche. Hier würden lässig 5 Personen gemeinsam unter der Regendusche oder dem normalen Brausekopf stehen können. Ein Föhn, Kosmetiktücher, Conditioner, Seife und eine wohlriechende Bodylotion fehlen natürlich auch nicht. Das WC ist separat.
Die Klimaanlage geht automatisch aus, wenn die Balkontür geöffnet ist und lässt sich individuell regeln oder ausschalten.
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Das Kingsizebett ist extrem bequem und richtig groß, alle Lichter und auch der Deckenventilator lassen sich von hier ein-und ausschalten.
Unser Roomboy Bhathiya ist ein wahrer Dekorationskünstler. Jeden Morgen, wenn wir vom Frühstück kommen, finden wir nicht nur ein blitzblankes Zimmer, sondern auch ein wunderschönes Kunstwerk aus Blättern auf dem Bett vor.
Bettdekoration
Andere Zimmerkategorien
Leider kann ich mir die anderen Zimmerkategorien nicht anschauen, da das Hotel voll belegt ist. Der Manager des RIU Palace Maldivas erklärt uns aber (sogar auf Deutsch!), dass die Zimmer in den Overwaterbungalows noch größer sind. In jedem der Bungalows befinden sich drei Zimmer, die alle einen direkten Zugang zum Meer haben. Das mittlere hat dann auch noch extra einen kleinen Swimmingpool. Allen ist aber gemeinsam, dass kein Geländer o.ä. die Aussicht auf das Meer stört. Für kleine Kinder, die noch nicht schwimmen können, kann es gefährlich werden. Nur mit einer Freischreibeerklärung dürfen Eltern hier mit kleinen Kindern wohnen, da das Risiko doch groß ist, dass ein Kind mal ins Wasser fällt.
ein Wasserbungalow
RIU Atoll
Ich habe das große Glück, dass der Manager des RIU Atoll, das auf der Nachbarinsel Maafushi Island liegt und mit einer 800 Meter langen Betonbrücke verbunden ist Zeit für mich hat und mir wenigstens zwei weitere Zimmerkategorien des 4 Sterne Hotels zeigen kann. Alle anderen sind auch hier belegt.
Terrasse Wasserbungalow RIU Atoll
Er zeigt uns zunächst einen Overwaterbungalow, von denen es weniger gibt als im Palace Hotel. Die Raumgröße ist wohl etwas größer als unsere Juniorsuite, ansonsten aber sehr ähnlich ausgestattet. Allerdings gibt es noch eine freistehende Badewanne im Zimmer. Auch hier haben die Terrassen kein Geländer, sind also für kleine Kinder auch nicht wirklich geeignet.
Dann schauen wir uns noch ein Standardzimmer an, das doch erheblich kleiner ist als unsere Suite.
RIU Atoll Strand
Insgesamt ist diese Insel mit dem RIU Atoll auch um einiges größer als die Insel des RIU Palace Maldivas.
Die Meerwasserentsalzungsanlage und das eigene Klärwerk, sowie auch die Unterkünfte der Angestellten befinden sich hier auf dieser Insel.
Aktivitäten und Unterhaltungsmöglichkeiten
Ausserdem noch die Wassersportbasis mit Jetskies, Standuppaddleboards, Tauch-und Schnorcheausrüstungen usw. Hier werden auch die Touren zur Delfinbeobachtung und weitere Wasseraktivitäten gebucht. Vieles ist im Preis inklusive, einiges muss zusätzlich dort bar oder mit Kreditkarte bezahlt werden.
Wassersportbasis RIU Atoll
Die große Showbühne mit OpenAir-Bar, ein Shop, das Animationsprogramm und der Kinderclub befinden sich ebenfalls hier auf dieser Insel. Generell stehen alle Bereiche des RIU Atolls auch den Gästen des RIU Palace Maldivas offen, umgekehrt nicht.
ein Spinnerdelfin
Vier Spezialitätenrestaurants können reserviert werden und ohne Zuzahlung genutzt werden. Den Gästen des RIU Atoll stehen das italienische Restaurant und das Steakhouse zur Verfügung, den Gästen des RIU Palace Maldivas zusätzlich auch noch das japanische Restaurant und das Krystal, ein Fusion Restaurant. Vom japanischen Restaurant war ich besonders begeistert, aber das ist ja Geschmackssache.
das Steak House
Jedes Hotel hat natürlich noch ein eigenes Hauptrestaurant, in dem morgens, mittags und abends köstliche Buffets hergerichtet werden. Sie sind nicht nur außerordentlich vielfältig, total lecker, sondern auch optisch ein Hingucker. Im RIU Palace Maldivas gibt es an dem Sonntag, den wir dort sind, ein Galabuffet mit noch mehr Spezialitäten. Auch Vegetarier und Veganer finden hier immer reichlich Möglichkeiten.
Kokosnusspflücker am Werk
Besonders gut finde ich, dass die Portionen auf dem Buffet möglichst klein gehalten werden und jederzeit wieder aufgefüllt werden. So wird versucht, möglichst wenige Lebensmittel zu entsorgen. Die Logistik hat mich wirklich beeindruckt die da hinter steht.
Buchstäblich alles muss ja importiert werden und es fehlt an gar nichts! Der Salat ist so knackig, als käme er gerade aus dem Garten, das Fleisch ist fantastisch, wie auch die vielen Obst-und Gemüsesorten.
Juniorsuiten RIU Maldivas
Besonders gern bediene ich mich am asiatischen Teil des Buffets. Indische, Sri Lankische, Maledivische und viele andere asiatische Köstlichkeiten lassen mich immer wieder schier in Verzückung geraten. Ich mag es gern, wenn das Essen scharf und authentisch ist!
Obwohl es ein muslimischer Staat ist, gibt es auch Schweinefleisch, wenn auch überwiegend andere Sorten. Wurst und Käse finden sich auch. Einzig der Joghurt ist nicht ganz nach meinem Geschmack, dafür liebe ich die frisch gepressten Obstsäfte zum Frühstück umso mehr.
die Poolbar
Meist bedient uns Yasir, der schon am zweiten Tag weiß, dass wir lieber Wasser mit Sprudel trinken, wir gern nach dem Essen einen Kaffee trinken und gern mit ihm plauschen. Ab und zu stellt er mir kurz vor dem Weggehen eine kleine, von ihm abgefüllte Flasche mit Sodawasser hin, damit ich auch auf dem Ausflug oder am Strand kein stilles Wasser trinken muss. Ein wirklich toller Service ist das und dabei ist der junge Mann erst Anfang 20. Der hat bestimmt noch eine steile Karriere vor sich.
Draußen
der Garten des RIU Palace
An allen Stränden sind Sonnenschirme und Liegen aufgebaut. Die vielen Palmen bieten auch Schatten, viele Tausende wurden im Garten neu gepflanzt. Obwohl die Hotelinseln erst seit ca. 6 Monaten in Betrieb sind, wachsen die Pflanzen so schnell, dass schon zurückgeschnitten werden muss. Die Gärtner können über zu wenig Arbeit sicher nicht klagen.
viele Facetten von blau
Ein paar große Flughunde teilen sich die Früchte der Palmen mit ein paar Krähen und anderen Vögeln, auch ein paar nicht störende Insekten finden sich schon in der Vegetation.
Unter Wasser
Besonders beeindruckt hat mit allerdings die Unterwasserwelt, die direkt am Strand beginnt, denn die Korallen wachsen überall. Bei Ebbe kann man bis ans Außenriff waten, da ist das Schnorcheln schon fast schwierig, bei Flut steht mir das Wasser etwa hüfthoch, optimal, um die vielen bunten Fische und Korallen zu beobachten.
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Baby-Hai und andere Fische
Leider finden sich auch hier viele durch den Klimawandel und das damit einher gehende wärmere Wasser gebleichte, d.h. abgestorbene Korallen. Aber die gute Nachricht ist, sie regenerieren sich ganz langsam. Allerdings kann auch jeder darauf achten, nicht auf diese empfindlichen Organismen zu treten und vor allem eine Sonnenschutzcreme aufzutragen, die die Korallen nicht angreift. Hier sollte man genau auf die Beschreibung der Produkte auf den Webseiten der Hersteller achten.
Baby Schwarzspitzenriffhai
Außerdem hilft natürlich, wenn man sich Badeshirts- und Shorts anzieht, die einen großen Teil des Körpers bedecken, um nicht krebsrot und total verbrannt aus dem Wasser zu steigen. Flossen sind eigentlich gar nicht nötig, uns haben die Badeschuhe gereicht.
Wir haben sogar das ganz große Glück, dass wir sehen können, wie sich die Korallen vermehren. Alle entlassen zur gleichen Zeit Samen und Eier ins Wasser, die sich dann vereinigen und hoffentlich ordentlich vermehren.
Im Hotel sind Menschen aus über 60 verschiedenen Nationen zu Gast. Alle natürlich mit unterschiedlichsten Gewohnheiten. Manchmal macht es einfach Spaß sich in die Bar zu setzen, einen Cocktail oder Café Latte zu trinken und zu beobachten.
dramatischer Sonnenuntergang
Das Servicepersonal ist extrem freundlich, lächelt irgendwie immer und ist immer hilfsbereit. Wir haben uns den ganzen Urlaub über immer willkommen und umsorgt gefühlt. Wer hier keine Erholung findet, hat selbst schuld.
Wer nun Lust auf einen Malediven-Urlaub bekommen hat, darf sich gern mit mir in Verbindung setzen.
ist das eine Geisterkrabbe?
Noch mehr Bilder und Infos findest du auf Instagram, Facebook, Pinterest, Tripadvisor und Vero.
Ich freue mich auf deine Kommentare und „likes“. Bis zum nächsten Mal und nicht vergessen, gern den Newsletter abonnieren!
RIU Atoll Kinderclub
Juniorsuiten Sonnenaufgangsseite
Eine Woche RIU Palace Maldivas was originally published on Gabriela auf Reisen - Reiseblog und Reisetipps
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Blacktip reef shark near Vilamendhoo #maledives #malediven #vilamendhoo #schwarzspitzenriffhai #blacktipreefshark #holiday #travel #2012 #underwater #underwaterworld #indianocean #corals #sharks #fishes #coralreef #snorkeling #picoftheday #instapic #photography #discover #explore #project_lifetime (hier: Vilamendhoo, South Ari Atoll, Maldives) https://www.instagram.com/p/B1L2kgzIXmW/?igshid=1cg5czyqf43eh
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wanderlust202106 · 3 years
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Französisch-Polynesien: Moorea und Tahiti 11.08.21 - 16.08.21
11.08.2021
Wir sind immer noch ziemlich überwältigt von der Buckelwaltour gestern und verbringen den Vormittag deshalb damit, die Videos von der Tour zu sichten, zu schneiden und zu sichern. Beim Angucken der Videos bekommen wir jedes Mal aufs neue Gänsehaut und können es immer noch nicht so richtig glauben, was wir gestern erleben durften.
Mittags entscheiden wir uns dann dafür, dass „Tikki Village“ zu besuchen. Hierbei handelt es sich um ein traditionelles polynesisches Dorf, welches 1984 erbaut wurde, um die polynesische Kultur am Leben zu erhalten und für Besucher der Insel erlebbar zu machen.
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Der Eintritt ist kostenlos und es gibt einiges zu entdecken. Wir besichtigten die typischen polynesischen Häuser und erhalten spannende Informationen zu den ursprünglichen Fischerbooten, der einzigartigen Tattoo-Kunst sowie den traditionellen Tänzen und Bräuchen der Polynesier.
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Das Dorf ist bei unserem Besuch ziemlich leer und wirkt fast etwas heruntergekommen. Wir haben irgendwie das Gefühl, dass hier noch niemand so richtig auf Touristen vorbereitet ist. Dass kann aber auch daran liegen, dass die Tanzveranstaltungen, die hier sonst regelmäßig stattfinden, aufgrund von Covid derzeit ausgesetzt sind und das Dorf deshalb nur selten von Touristen aufgesucht wird. Spannend war der Besuch aber auf jeden Fall.
Anschließend stoppen wir noch bei dem „Macaroulotte,“ dem pinken Food-Truck, mit dem super Kaffee und den leckeren Süßspeisen. Wir entscheiden uns dafür, uns einen Cake Shake zu teilen, der uns bereits von mehreren Leuten hier auf der Insel empfohlen wurde. Wir sind froh, dass wir nur einen bestellt haben, denn als wir den Shake sehen, sind wir erschlagen von dem riesigen Berg an kunstvollgestaltetem Zucker, der zu unserem Tisch gebracht wird. Der Cake Shake schmeckt tatsächlich ziemlich gut, aber auch zu zweit ist er kaum zu bewältigen.
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Zurück in der Unterkunft holt uns dann zum ersten Mal seit Monaten die Corona Realität wieder ein. Leider ist auch dieses abgelegene Inselparadies nicht von der ansteckenden Delta-Variante verschont geblieben. Die Fallzahlen steigen hier auf den Inseln rasant und die Beatmungsplätze werden knapp. Insofern musste die Regierung einige Maßnahmen erlassen, welche die Inzidenz senken, und vor allem das Gesundheitssystem entlasten sollen.  
Über die für uns relevanten Maßnahmen informiert uns unsere hervorragende Gastgeberin (Christelle) am Abend. Ab heute tritt auf allen Inseln eine Ausgangsperre in Kraft, die jede Nacht zwischen 21 Uhr und 4 Uhr gilt. Zusätzlich gibt es für die Inseln Moorea und Tahiti am Sonntag eine ganztägige Ausgangsperre. An diesem Tag darf dann niemand mehr ohne triftigen Grund das Haus verlassen. 
Da wir am Sonntag zurück nach Tahiti reisen, sind wir etwas besorgt, ob die Fähren planmäßig fahren und ob wir überhaupt reisen dürfen. Unsere Gastgeberin kann uns aber beruhigen und teilt uns mit, dass die Fähren auch am Sonntag in Betrieb bleiben und sie den Fahrplan für uns im Auge behält. Außerdem wird sie sich darum kümmern, dass wir eine Sonderreisegenehmigung für diesen Tag bekommen. Wir sind ziemlich erleichtert und dankbar dafür, dass Christelle sich so gut um uns kümmert!
  12.08.2021
Für heute haben wir die letzten zwei Tauchgänge auf dieser Reise geplant. Um 07:30 Uhr treffen wir pünktlich beim Tauchcenter ein, schlüpfen in unsere Neoprenanzüge und dürfen anschließend direkt auf das Tauchboot.
Der erste Tauchplatz heute liegt wie immer außerhalb der Lagune an der Riffkante und heißt „Eden Park.“ Dieser Spot ist auch bekannt unter dem Namen „Shark Valley.“ Insofern gibt uns unser Guide vor Beginn des Tauchgangs noch ein sehr intensives Briefing zu den Verhaltensregeln im Umgang mit den Haien und dann geht es auch schon los. Wir lassen uns rückwärts vom Boot ins Wasser fallen und tauchen auf 20 Meter ab. Der Tauchplatz gefällt uns gut, wir entdecken Schildkröten, viele bunte und unterschiedliche Fische die das Riffbewohnen, Barrakuda-Schwärme und einen Oktopus. Bis auf zwei kleine Schwarzspitzenriffhaie treffen wir aber keine größeren Haie an. Das macht aber Garnichts, der Tauchgang war trotzdem wunderschön.
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Nach 55 Minuten tauchen wir wieder auf und stärken uns auf dem Tauchboot mit heißem Tee, Keksen und Früchten. Nach knapp einer Stunde Oberflächenpause fahren wir weiter zu unserem zweiten Tauchplatz, der „Coral Wall.“ Dieser Spot liegt innerhalb der Lagune und wie der Name schon andeutet, ist dieser Ort bekannt für sein riesiges Aufkommen an intakten Korallen.
Wir ziehen unser Equipment an, lassen uns vom Boot ins Meer fallen und tauchen dieses Mal sogar auf 25 Meter ab. Wir sind direkt beeindruckt von dem korallenbewachsenen Riff und besonders der großen Anzahl an wunderschönen intakten Rosenkorallen. 
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Auch hier ist alles voll mit Schildkröten, die ganz entspannt in den Felsspalten des Riffs schlafen oder neugierig in unsere Richtung schwimmen. Außerdem wimmelt es am Riff nur so von unterschiedlich großen und bunten Fischen, die sich durch unsere Anwesenheit absolut nicht stören lassen.
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Sascha und unser Guide entdecken einen riesigen Hai in einigen Metern Entfernung. Leider sucht der Hai direkt das weite und wir können nicht erkennen, um welche Art es sich handelt. Unser Guide ist sich aber sicher, dass dieser Hai deutlich größer war als die 3-4 Meter großen Zitronenhaie, die hier sonst ansässig sind. Vielleicht ist auch genau dieser Hai der Grund dafür, weshalb all die anderen Haie das Riff verlassen haben. Leider war der Hai auch zu weit weg für ein Foto. Man sieht aber zumindest wie unser Guide im Freiwasser auf etwas zeigt. 
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Nach 57 Minuten endet auch dieser tolle Tauchgang wieder. Wir tauch auf, klettern auf das Boot und fahren zurück zur Tauchbasis.  Wir sind wirklich sehr beeindruckt von der vielfältigen Unterwasserwelt hier in Französisch-Polynesien und sind uns sicher, dass wir eines Tages in dieses Paradies zurückkehren.
Gegen 14 Uhr kommen wir wieder in unserer Unterkunft an und entscheiden uns für einen kurzen Nachmittagsschlaf. Das Tauchen hat wieder einmal sehr müde gemacht.
Für das Abendessen fahren wir zu dem Pizza-Roulotte (Food-Truck) „Casa Pizza Moorea.“ Hier soll es die beste Pizza auf der gesamten Insel geben. Die Pizza wird frisch vor den Augen der Kunden zubereitet und das Ergebnis sieht nicht nur fantastisch aus, sondern schmeckt auch so.
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13.08.2021
Für heute haben wir nichts geplant. Da der Tag mit Regen beginnt, frühstücken wir erstmal ganz gemütlich auf der Terrasse. Der Kater Pao ist heute natürlich auch wieder dabei. 
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Gestern Abend haben wir von unserer Gastgeberin noch das Formular bekommen, welches uns berechtigt am Sonntag mit der Fähre nach Tahiti zu fahren. Dieses Formular müssen wir aber noch ausfüllen und da das Dokument nur in Französisch verfügbar ist, nimmt das übersetzen und ausfüllen fast den gesamten Vormittag in Anspruch. 
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Obwohl das Wetter am Nachmittag besser wird, entscheiden wir uns dafür, die Sonne bei uns im Garten zu genießen und nichts mehr zu unternehmen.
Für den Sonnenuntergang wollen wir dann aber doch nochmal nach draußen genauer gesagt in das „Moorea Beach Café,“ indem wir vor einigen Tagen schon waren. Wir bestellen uns zwei Piña Colada, die hier auf den Inseln immer mit frischem Ananassaft gemacht werden. Anstelle von Sahne wird übrigens Kokosnussmilch benutzt, weshalb dieser Cocktail hier viel leichter schmeckt als in Deutschland. Wir genießen die Atmosphäre und den erneut wunderschönen Sonnenuntergang.
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Zurück in unserer Unterkunft kochen wir uns dann noch etwas zum Abendbrot und kümmern uns um den nächsten Eintrag für unserem Reiseblog. 
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14.08.2021
Nachdem wir Moorea in den letzten 10 Tagen ausgiebig zu Land und zu Wasser erkundet haben, steht heute noch die Erkundung aus der Luft an. Mit der Drohne im Gepäck starten wir deshalb nach dem Frühstück eine Rundfahrt um die Insel, um einen geeigneten Flugplatz zu finden. Für das Fliegen mit Drohnen gibt es nämlich eine Vielzahl an Regularien, weshalb nicht von Überall aus mit der Drohne gestartet werden darf. Unter anderem muss man darauf achten, dass man sich mit seiner Drohne nicht in dem Einfluggebiet eines Flughafens befindet, und man darf nicht direkt über Menschen und Häuser fliegen oder diese filmen. Auf so einer kleinen Insel ist es deshalb ganz schön schwierig einen Ort zu finden, der diese Regularien erfüllt. 
Am Rande der Opunohu Bay werden wir dann aber doch noch fündig und Sascha lässt seine Drohne starten. Bereits nach den ersten paar Sekunden in der Luft sind wir begeistert von dem Ausblick da oben. Moorea ist nicht nur zu Land und zu Wasser eine Schönheit, sondern definitiv auch aus der Luft. Seht selbst!
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Bevor wir in unsere Unterkunft zurückkehren, lassen wir die Drohne noch einmal in der Cook’s Bay starten. Wir werden direkt umzingelt von drei Kindern, die total begeistert sind von der Drohne und genau beobachten was Sascha damit macht. Für uns ist es wirklich ein schönes Gefühl, dass wir den Drei mit unserem Drohnenflug eine solche Freude machen konnten. Abgesehen davon, ist die Cook‘s Bay von oben auch eine ziemlich Naturschönheit.
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Für das Abendessen kehren wir noch einmal in das Restaurant „Rudys“ ein. Zur Vorspeise gibt es für uns beide eine klassische französische Zwiebelsuppe und als Hauptspeise „Mahi Mahi“ (Goldmakrele) für Sascha und einen Salat mit Ziegenkäse für mich. Alles schmeckt wieder super und wir finden, dieser Abend ist genau der richtige Abschluss für diese wunderschöne Zeit hier auf Moorea.
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15.08.2021
Heute verlassen wir Moorea und fahren mit der Fähre zurück nach Tahiti. Hier bleiben wir nochmal zwei Nächte bevor wir am 17.08.2021 zurück in Richtung Heimat fliegen. Wahnsinn, wie schnell diese Zeit vergangen ist. 
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Unseren Bungalow auf Moorea müssen wir heute erst um 12 Uhr verlassen, da unser tolle Gastgeberin Christelle, uns einen späten Check-out ermöglicht hat. Insofern habe wir vormittags genug Zeit um ganz in Ruhe zu packen und den Bungalow ein bisschen sauber zu machen.  
Um 12 Uhr laden wir dann unsere Koffer ins Auto, sagen Christelle und ihrem Ehemann auf Wiedersehen und fahren los in Richtung Fähranleger. Auf Grund der sonntägigen Ausgangssperre sind die Straßen wie ausgestorben. Die einzigen die heute noch draußen unterwegs sind, sind ein paar einsame Straßenhunde. Zu dieser etwas unheimlichen Stimmung tragen zusätzlich noch die Polizeikontrollstellen bei, die überall entlang der Hauptstraße errichtet wurden. Die Polizei kontrolliert sehr genau, ob man einen triftigen Grund und eine Sonderreisegenehmigung hat, um sich an diesem Tag außerhalb seines Hauses aufzuhalten. Da wir alle Dokumente vollständig beisammen haben, sind die Polizeikontrollen für uns aber kein Problem.
Bei der Fähre angekommen, bringen wir unseren Mietwagen zu Avis zurück. Die Rückgabe erfolgt trotz der Ausgangsperre problemlos und wir können anschließend direkt an Board der Aremiti 2. Wir setzten uns auf das Oberdeck und genießenden Blick auf Moorea. 
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Im Vergleich zu den letzten Fährüberfahrten, ist die Fähre heute verständlicher Weise ziemliche leer. Der größte Unterschied zu den letzten Fahrten ist aber sicherlich die Polizeipräsenz heute an Board. Die Polizisten kontrollieren die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen ganz genau. Jeder der seine Maske falsch trägt oder sich nicht an die Abstandsregeln hält wird ermahnt.
Die Fährfahrt selbst verläuft wie immer entspannt, wir legen pünktlich um 13:15 auf Moorea ab und fahren in Richtung Tahiti. Der Ausblick auf Moorea ist wieder einmal wunderschön und wir können es kaum erwarten irgendwann hierher zurückzukehren. 
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Um 14 Uhr kommen wir pünktlich am Fährterminal von Papeete (Hauptstadt Tahiti) an. Dort wartet schon eine Mitarbeitern von „Eco Car Tahiti“ auf uns, die uns unseren Mietwagen übergibt. Wir bekommen erneut einen Dacia Sandero. Das Auto ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber für zwei Tage auf Tahiti ist dieses Auto vollkommen ausreichend.
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Vom Fähranleger machen wir uns auf den Weg zu unserem Airbnb, dass auch gleichzeitig die letzte Unterkunft auf dieser Reise ist. Wir fahren durch die Straßen von Papeete und auch hier ist alles Menschen leer. In den Straßen, in denen es sonst nur so von Menschen und Leben wimmelt, ist heute Niemand unterwegs. Nicht einmal die Straßenhunde trauen sich heute hierher.
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Wir haben gestern zum Glück noch ein paar Lebensmittel auf Moorea eingekauft, ansonsten hätten wir heute ein Problem. Aufgrund der Ausgangsperre hat hier nämlich überhaupt nichts geöffnet, nicht mal ein Supermarkt, Kiosk oder Restaurant. Allerdings brauchen wir noch Wasser. Wir fahren deshalb in Richtung Flughafen, in der Hoffnung dort einen Laden zu finden, der geöffnet hat. Kurz vor dem Flughafen entdecken wir eine Tankstelle, die als einzige auf der Insel mit einer Sondergenehmigung Benzin und Getränke verkaufen darf. Wir ergattern die letzten Wasserflaschen und fahren anschließend ziemlich erleichtert weiter zu unserem Airbnb.
Das Airbnb liegt in der Nähe des Flughafens mitten an einem Berghang. Der Blick ist daher fantastisch. Die Unterkunft selbst überzeugt uns auch total. Der Bungalow ist sauber und die Einrichtung ist sehr modern. Das Beste ist aber, dass unsere Gastgeber uns erlaubt haben, am Abreise Tag anstatt um 11 erst um 18 Uhr auszuchecken. Das ist großartig, denn unser Flug nach Hause startet erst um 21:15 und wir hatten schon Sorge, wie wir den Tag rumbekommen sollen und vor allem wo wir mit all unserem Gepäck hin sollen.
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Abends kochen wir uns dann noch etwas und erledigen noch ein paar Dinge für unsere Rückreise, wie zum Beispiel die Einreiseanmeldung für Deutschland.
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16.08.2021
Der letzte Tag im Inselparadies ist angebrochen. Morgen fliegen wir tatsächlich schon wieder zurück nach Hause. Ein weiteres Reisehighlight haben wir uns aber noch für heute aufgehoben. Wir haben eine Quad-Tour durch das grüne Hinterland von Tahiti geplant. Die Tour beginnt um 13 Uhr, insofern haben wir am Vormittag noch Zeit dafür uns um den „Corona-Antigen-Test“ zu kümmern, den wir für die Rückreise brauchen. Genauer gesagt, brauchen wir den Test nur für die Einreise in die USA auf dem Rückweg. Für Deutschland genügen unsere Impfnachweise.
Für den Corona-Test fahren wir in die Hauptstadt Papeete zum ILM-Testlabor. Es ist nicht möglich hier vorab einen Termin zu machen, insofern stellen wir uns auf eine lange Wartezeit ein. Allerdings haben wir Glück, die Schlange ist ganz kurz und vor uns warten nur drei Leute. Wir zeigen unsere Pässe vor, bezahlen für den Test und dann dürfen wir auch schon in der Testkabine Platz nehmen. Der Test ist wie immer unangenehm und ich glaube an das Gefühl wird man sich nie gewöhnen. 
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Nach nicht einmal einer halben Stunde im Testzentrum sind wir auch schon fertig. Die Ergebnisse können wir aber erst am Nachmittag über einen Online-Portal einsehen und herunterladen. Bis dahin müssen wir uns also noch gedulden und auf ein negatives Ergebnis hoffen. Ich nehme es schonmal vorweg, die Testergebnisse sind natürlich negativ und der Rückreise steht nichts mehr im Weg. 
Gegen 12 Uhr machen wir uns auf den Weg zu der geführten Quad-Tour, die wir mit „Vaihiria Quad Tahiti“ unternehmen. Nach 50 Minuten Fahrt, kommen wir am Quad-Center an und werden sehr herzlich von der Besitzerin begrüßt, die unsere Tour auch heute durchführen wird. 
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Wir füllen alle notwendigen Formulare aus und probieren verschiedene Helme an, bis wir den passenden gefunden haben. Aufgrund von Corona müssen wir aus hygienischen Gründen ein Haarnetz unter dem Helm tragen. Das sieht superbescheuert aus, unter dem Helm sieht man es ja aber zum Glück kaum.
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Anschließend bekommen wir eine kurze Einweisung in die Bedienung des Quads und testen, ob alles funktioniert. Da so ein Quad doch mehr Knöpfe und Schalter hat als erwartet, bin ich froh das Sascha sich mit Quads auskennt und wir uns heute ein Quad teilen. 
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Mit uns nehmen heute noch 3 weitere Gäste, die auf zwei zwei Quads verteilt sind, an der Tour teil. Nachdem alle in die Bedienung des Quads eingewiesen wurde, starten wir der Tour. Die Besitzerin fährt vorneweg in einem ATV Buggy und hinter ihr fahren die drei Quads. 
Nach ein paar hundert Metern endet die asphaltierte Straße schon und wir beginnen unser Offroad-Abenteuer. Ab hier ist die Straße steinig, uneben und teilweise ganz schön matschig. Wir durchqueren Flüsse und fahren vorbei an majestätischen Bergen, saftig grüner Vegetation, kleinen Wasserfällen und glasklaren Seen. Die Natur hier ist wirklich wunderschön und es bringt unglaublich viel Spaß mit dem Quad durch das saftig grüne Hinterland von Tahiti zu brettern. Unter diesem Blogeintrag findet ihr noch zwei kurze Videos von der Quad-Tour, damit ihr euch diesen Spaß noch besser vorstellen könnt.
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Nach 10 Kilometern kommen wir bei dem See „Vaihiria“ an. Hier machen wir eine kurze Pause und stärken uns mit einer frischen Kokosnuss und ein paar heimischen Früchten. 
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Nach unserer kurzen Pause am „Vaihiria“ See machen wir uns wieder auf den Rückweg zum Quad-Center. Wir fahren die 10 Kilometer, die wir gekommen sind, zurück und erfreuen uns noch einmal an der faszinierenden Natur und natürlich dem rasanten Offroad-Abenteuer. Denn auf dem Rückweg fahren wir noch ein bisschen schneller als auf dem Hinweg und das bringt ganz schön viel Spaß.
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Eigentlich war das Tour-Ende für 16:00 Uhr angegeben. Tatsächlich kommen wir aber erst um 17:30 zurück beim Quad-Center an. Die Besitzerin sagt uns, dass ihr die Tour mit dieser Truppe so viel Spaß gebracht hat, dass wir einfach ein bisschen länger unterwegs waren. Wir sollen das aber für uns behalten, damit zukünftige Gäste das nicht grundsätzlich von ihr erwarten. Insofern, behaltet das schön für euch 😊
Auf dem Rückweg zu unserem Airbnb geht schon die Sonne unter und der Sonnenuntergang ist noch einmal unbeschreiblich schön. Wir halten deshalb kurzerhand am Straßenrand an und beobachten die Sonne dabei wie sie langsam im Meer versinkt. Es wirkt fast so, als würde uns die Sonne nochmal “Auf Wiedersehen” sagen wollen. 
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Zurück in unserem Airbnb kochen wir dann uns dann noch eine Kleinigkeit und lassen die Gesamtreise noch einmal Revue passieren. Nach 70 Tagen auf Weltreise, 3 Ländern, 2 Road-Trips und vier verschiedenen Inseln in der Südsee haben wir eine ganze Menge an großartigen Erlebnissen und wunderschönen Momenten im Gepäck, mit denen wir Morgen nach Hause reisen dürfen. Unglaublich, was wir in den letzten Monaten alles sehen und erleben durften. Wir haben so viele herzliche Menschen kennengelernt, durften so vielen unterschiedlichen Tieren zu Wasser und zu Land näherkommen und die Welt hat uns mal wieder gezeigt, wie wunderschön ihre Natur ist. Wir sind dankbar für diese großartige Zeit und überglücklich wie viele Träume wir uns mit und auf dieser Reise erfüllen konnten. Trotz der ganzen Unsicherheiten durch die schwierige Corona-Zeit hat alles unfassbar reibungslos funktioniert und das Reisen hat sich wirklich unbeschwert angefühlt.
Allerdings muss man wohl auch dazu sagen, dass die Reiseplanung durch die ganzen unterschiedlichen und komplexen Corona-Einreisebeschränkungen deutlich anstrengender war als sonst und mich das einiges an Nerven gekostet hat. Am Ende beweist sich aber der Spruch, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und für diese gigantische Zeit, würden wir all die Mühen immer wieder auf uns nehmen.
In diesem Sinne, vielen Dank dass ihr unsere Reise bis hierher verfolgt habt. Der letzte Eintrag war das aber noch nicht, denn wir melden uns aus Deutschland noch einmal mit einem kleinen Eintrag zu unserer Rückreise.
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monacofranzelove · 10 years
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Letzter tag in Wien.#HausdesMeere#Wien#Wasser#Fisch#Hai#Schwarzspitzenriffhai
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gabrielaaufreisen · 5 years
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A small baby Black Tip Reef shark is swimming along the beach. It's about 50 cm long. When they get bigger they migrate into the open ocean. So absolutely no reason to be afraid of these cute #sharks 🦈🦈🦈🦈🦈🦈🦈🦈🦈🦈🦈🦈🦈🦈🦈 Ein ca. 50 cm langer Baby Schwarzspitzenriffhai schwimmt entlang des Strandes. Wenn sie größer werden, wandern sie in die Weiten des Ozeans ab. Also absolut kein Grund zum Angst haben vor diesem niedlichen #hai 🐚🐙🐚🐙🐚🐙🐚🐙🐚🐙🐚🐙🐚🐙🐚 #gabrielaaufreisen #reiseblog #travelblog #dhaaluatoll #schwarzspitzenriffhai #blacktipreefshark #malediven #maldives #sealife #savethesharks #oceancleanup #rettetdenozean #safetheocean (hier: RIU Hotels and Resorts) https://www.instagram.com/p/B6FjVeyqE_b/?igshid=kxfaqb8ekuk3
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gabrielaaufreisen · 5 years
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Eine Woche RIU Palace Maldivas
Eine Woche RIU Palace Maldivas. Paradiesisch und entspannend!
Eine Woche auf den Malediven, präziser auf Kedhigandu Island, der Insel mit dem RIU Palace Maldivas, lasse ich mich verwöhnen.
das RIU Palace Maldivas von oben
To the English blog and more photos (Mein Blogbeitrag enthält unbezahlte Werbung wegen Namens-und Markennennung)
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Wie gelangen mein Mann und ich auf das Dhaalu Atoll? Wir nehmen den nonstop Flug mit Condor von Frankfurt…
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wanderlust202106 · 3 years
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Französisch-Polynesien: Moorea und Buckelwale 07.08.21 - 10.08.21
07.08.2021
Da wir heute Tauchen gehen, starten wir wieder ganz früh in den Tag. Der Wecker klingelt um 05:30, wir frühstücken eine Kleinigkeit, packen unser Tauchequipment zusammen und machen uns dann auf den Weg zu der Tauchbasis „Moorea Blue Diving.“ 
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Wir kommen pünktlich um 07:30 Uhr am Tauchcenter an und treffen direkt auf unseren Guide. Ein sehr freundlicher Franzose, der gutes Englisch spricht und uns direkt ein paar spannende Informationen zu den heutigen Tauchplätzen gibt. Wir trinken noch einen Kaffee in der Tauchbasis und dürfen anschließend schon auf das Tauchboot. 
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Mit uns an Bord sind noch 6 andere Taucher und 2 Guides. Vor dem Tauchgang werden wir in zwei Tauchgruppen mit jeweils einem Guide aufgeteilt. In der Regel haben die Tauchgruppen immer eine ähnliche Größe, lustigerweise werden die Gruppen heute nach Nationalitäten aufgeteilt, sodass wir Zwei mit einem Guide tauchen gehen und die restlichen 6 französischen Taucher mit dem anderen Guide. Die Aufteilung verstehen wir zwar nicht, ist aber super für uns, da kleine Tauchgruppen immer viel angenehmer sind. 
Der erste Tauchplatz dieses Tages liegt außerhalb der Lagune an der Riffkante und heißt „Mamaru.“ Dieser Spot ist bekannt für die ca. 3 Meter großen Zitronenhaie, die hier regelmäßig anwesend sind. Unser Guide gibt uns deshalb vor dem Tauchgang noch ein kurzes Briefing zu dem richtigen Verhalten im Umgang mit diesen Haien und dann ziehen wir auch schon unser Tauchequipment an. Wir lassen uns rückwärts vom Boot ins Meer fallen und tauchen auf 20 Meter ab. Der Tauchplatz ist unglaublich und müsste eigentlich „Schildkröten Paradies“ heißen. Wir entdecken nämlich überall Schildkröten. Nachdem wir die zehnte Schildkröte entdeckt haben, hören wir auf zu zählen. 
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Außerdem sehen wir noch zwei Schwertfische, einen Stachelrochen, drei Schwarzspitzenriffhaie und sogar einen Weißspitzenriffhai, der im Sand liegt und auf Beute lauert. 
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Die Zitronenhaie sehen wir hier allerdings nicht, was unseren Guide sichtlich verwundert. Nach 50 Minuten und einem fantastischen Tauchgang tauchen wir wieder auf. Zurück an Board erzählt uns unser Guide, dass er sich nicht erklären kann, wo die Zitronenhaie sind. Überhaupt waren heute viel weniger Haie als sonst an dem Tauchplatz und diese große Menge an Schildkröten hat er hier auch noch nie erlebt.
Unserem Guide lässt diese Situation keine Ruhe, obwohl der zweite Tauchgang sonst immer innerhalb der Lagune stattfindet, machen wir noch einen weiteren Tauchgang außerhalb der Lagune am Tauchplatz „Rotui.“ Unser Guide möchte schauen, ob sich die Zitronenhaie hier versteckt haben. 
Nach einer Stunde Oberflächenpause ziehen wir uns unser Equipment wieder an, lassen uns rückwärts vom Boot ins Wasser fallen und tauchen auf 20 Meter ab. Auch hier sind sehr viele Schildkröten unterwegs. Wir sehen zwei Schwarzspitzenriffhaie, einen Adlerrochen und eine ganze Menge unterschiedlicher Fische. Aber auch an diesem Tauchspot entdecken wir keine Zitronenhaie. 
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Ein ganz besonderes Highlight dieses Tauchgangs sind zwei Fische, die uns über eine halbe Stunde lang folgen und ganz dicht hinter uns und sogar zwischen uns schwimmen. Es wirkt fast so, als würden sie in unserer Mitte Schutz suchen. Das haben wir noch nie erlebt. 
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Nach 57 Minuten endet auch dieser wunderschöne Tauchgang. Zurück an Board sprechen wir mit unserem Guide über das gesehene und er bestätigt uns, dass das Verhalten der Meeresbewohner heute wirklich ungewöhnlich ist. Außerdem kann er sich nicht erklären, wo die ganzen Haie hin sind. Die Vermutung liegt nahe, dass ein noch größerer Raubfisch in der Nähe des Riffs jagt und damit die Unterwasserwelt ordentlich durcheinanderbringt. Das ist hier zwar sehr selten, kommt aber durchaus mal vor. Am Ende ist es aber auch unwichtig, was der tatsächliche Grund ist. Wir freuen uns einfach nur darüber, dass wir heute so viele tolle Meeresbewohner gesehen haben. Die Tauchgänge waren auch ohne Zitronenhaie fantastisch.  
Anschließend fahren wir zurück zur Tauchbasis. Dort tragen wir die Tauchgänge in unser Logbuch ein und melden uns für zwei weitere Tauchgänge am Donnerstag an. 
Zurück in unserer Unterkunft essen wir erstmal eine Kleinigkeit und machen dann tatsächlich noch einen kleinen Nachmittagsschlaf. Tauchen macht nämlich nicht nur hungrig, sondern auch müde.
Nachdem wir wieder wach sind, kaufen wir noch ein paar Kleinigkeiten ein und machen uns dann fertig für den Sonnenuntergang, den wir heute von einem besonderen Ort aus beobachten wollen. Es geht in das „Moorea Beach Café,“ dass hier auf der Insel auch als Champagnerbar bekannt ist. Dort angekommen, bestellen wir uns zwei Gläser Champagner und genießen den Sonnenuntergang in dieser stilvollen Atmosphäre.
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08.08.2021
Heute ist Sonntag. Das heißt auf der Insel läuft das Leben noch ruhiger ab als sonst schon. So gut wie alle Geschäfte und Restaurants haben geschlossen und die einheimische Bevölkerung trifft sich in großen Gruppen am Strand zum Grillen und Musik hören.
Eine der wenigen Einrichtungen die heute geöffnet ist, ist das „Te Fare Natura“ Ökomuseum, dass erst vor wenigen Wochen eröffnet wurde. Das Museum hat es sich zum Ziel gesetzt, die vielfältige Unterwasserwelt Französisch-Polynesiens für jeden erlebbar zu machen.  
Das Museum liegt in der Opunohu Bay, also nur ein paar Fahrminuten von unserer Unterkunft entfernt. Das außergewöhnliche Museumsgebäude fällt uns schon von weitem auf.
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Im Museum selbst gibt es viele unterschiedliche Stationen, die über die  artenreiche Unterwasserwelt Französisch-Polynesiens aufklären.
So befinden sich direkt hinter dem Eingang vier verschiedene Aquarien, die die vier unterschiedlichen Gewässerzonen Französisch-Polynesiens darstellen sollen. Von den Flüssen im Innenland, geht es über die Lagune weiter zur Riffkante bis hin zur Tiefsee. In jedem dieser vier Aquarien ist die für diese Zone typische Pflanzen-, Korallen-, und Fischwelt anschaulich nachempfunden.
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Außerdem gibt es spannende Stationen, die über die hier ansässige Tierwelt informieren. Dazu gehören unter anderem die Buckelwale, die immer zwischen Juli und Oktober in den Gewässern rund um Französisch-Polynesien anzutreffen sind oder die neun unterschiedlichen Schildkrötenarten, denen man hier am Riff begegnen kann.
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In einem Nebenraum werden über die kompletten Wände Videos von den hier heimischen Meeresbewohner gezeigt und man hat fast das Gefühl, als wäre man Unterwasser.
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Das Museum hat uns gut gefallen und war sehr interessant. Wir finden nur, dass die Eintrittskarten, mit 20€ pro Person etwas überteuert sind. Da die Erlöse aus den Eintrittsgeldern aber auch dem Marineschutz zugutekommen, haben wir zumindest das Gefühl, dass unser Geld hier gut investiert ist.
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Abends kochen wir uns dann noch etwas in der Unterkunft und lassen den Abend ganz entspannt auf unserer Terrasse ausklingen.
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  09.08.2021
Für heute haben wir keine großen Pläne und können den Tag daher mit wenigen Sätzen zusammenfassen.
Wir frühstücken morgens ganz entspannt auf der Terrasse. Der Kater Pao ist natürlich auch wieder mit dabei und leistet uns Gesellschaft.
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Nach dem Frühstück entscheiden wir uns dazu ein bisschen durch die Souvenirläden der Insel zu bummeln. Wir lassen uns durch die kleinen Geschäfte treiben und finden sogar noch ein paar Souvenirs.
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Für den Nachmittagskaffe stoppen wir dann im „Macaroulotte,“ ein pinker Food-Truck, der im Garten einer französischen Familie steht. Dort gibt es hervorragenden Espresso, frischen Kuchen und natürlich Macarons in sämtlichen Geschmacksrichtungen. Wir bestellen uns zwei Espressi und eine Probierbox mit unterschiedlichen Macarons, die alle super lecker schmecken.
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Anschließend fahren wir zurück in unsere Unterkunft und bereiten uns auf unser nächstes Abenteuer vor. Morgen erwartet uns nämlich noch ein ganz besonderes Highlight auf dieser Reise. Wir machen eine „Whale Watching Tour“ und mit Glück können wir zusammen mit den Buckelwalen im Ozean schwimmen. Deshalb überprüft Sascha nochmal alle Einstellungen an seiner Kamera, lädt die Akkus und ich suche schonmal unser Schnorchel-Equipment zusammen. Wir sind schon ziemlich aufgeregt und können es kaum noch erwarten.
10.08.2021
Heute erwartet uns ein ganz besonderes Highlight. Ich habe Sascha im März zu seinem 30. Geburtstag eine vierstündige private „Whale Watching Tour“ vor Moorea geschenkt. Wenn alle Bedingungen stimmen, kann man mit ganz viel Glück sogar zusammen mit den Buckelwalen im Ozean schwimmen. Genau auf diesen einmaligen Moment hoffen wir heute!
Der Wecker klingelt um 05:45, wir sind aber schon weit vor dem Wecker wach, da wir vor lauter Aufregung die ganze Nacht kaum schlafen konnten. Leider sehen die Wetterbedingungen morgens alles andere als optimal aus, es ist windig und regnet. Das habe ich mir auf jeden Fall anders gewünscht. Sascha ist aber guter Dinge und versucht mich aufzumuntern, indem er mir die winzigen blauen Stellen am Himmel zeigt, an denen die Wolkendecke ein bisschen aufreißt.  
Obwohl unsere Tour mit „Moorea Ocean Adventures“ erst um 07:30 Uhr startet, machen wir uns schon um 7 Uhr auf den Weg zum Bootsanleger in der Cook’s Bay. Selbstverständlich kommen wir dort viel zu früh an und müssen noch 20 Minuten auf den Beginn unserer Tour warten. Tatsächlich hat der Regen mittlerweile aufgehört und das Wasser in der Bucht ist ganz ruhig und glasklar. Das beruhigt mich ein bisschen und gibt mir Hoffnung, dass die Tour heute doch noch ein voller Erfolg wird. Pünktlich um 07:30 sehen wir in der Ferne ein schwarzes Zodiac (Speedboot) auf den Bootsanleger zusteuern.
Auf dem Zodiac sind Ryan der Kapitän und Trevor der Marinebiologe und Guide für den heutigen Tag. Als die beiden dem Anleger näherkommen, entdecken wir eine Kamera in den Händen von Trevor, die uns dabei filmt, wie wir dem Boot aufgeregt zuwinken. Nach der herzlichen Begrüßung erklärt uns unser Guide, dass unsere Tour heute gefilmt wird und wir in 5-6 Tagen ein personalisiertes Video von unserem Abenteuer zugeschickt bekommen. Das finden wir eine unglaublich tolle Idee!
Wir gehen an Bord des Bootes und noch bevor Trevor mit dem Briefing und den Tour-Details starten kann, entdecken wir riesige Haie im Hafenbecken. Es handelt sich um ca. 3 Meter große Ammenhaie, die das Boot neugierig umkreisen. Trevor erzählt uns, dass die Haie eigentlich immer hier sind, da sie auf Fischabfälle von den Fischerbooten warten. Allerdings ist das Wasser hier sonst nie so klar wie heute, sodass man die Ammenhaie in der Regel nicht von der Oberfläche aus sehen kann. Wir filmen die Haie und Sascha hält sogar todesmutig die GoPro, inklusive seiner Hände, ins Wasser. Das Video dazu findet ihr wieder separat unter diesem Blogeintrag.
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Bevor wie die Bucht verlassen bekommen wir von unserem Guide noch ein ausführliches Briefing zu der heutigen Tour, dem Verhalten gegenüber den Buckelwalen und natürlich ein paar Sicherheitsregeln für das Schnorcheln im offenen Meer. Ganz schön aufregend alles.
Anschließend machen wir uns auf den Weg raus aus der Lagune und rein ins offene Meer. An der Ostküste hat ein anderes Boot vor einer halben Stunde Buckelwale entdeckt, insofern steuern wir diesen Inselteil als erstes an. Nachdem dem fantastischen Tourstart mit dem Ammenhaien, bin ich wieder richtig positiv gestimmt, dass die Tour heute ein voller Erfolg wird. Das schlechte Wetter von heute Morgen habe ich schon wieder ganz vergessen.
Kurz nachdem wir die Lagune verlassen haben und ins offene Meer gewechselt sind, holt mich die Realität dann aber wieder ein. Es ist windig, es regnet und die Wellen sind teilweise bis zu drei Meter hoch. Sie peitschen über unser Boot hinweg und innerhalb von Sekunden sind wir klitschenass. Der Kapitän versucht uns sicher durch diese wackeligen Bedingungen zu manövrieren und unser Guide fragt mehrmals nach, ob wir uns bei diesen Bedingungen noch wohlfühlen. Nachdem wir ihm versichert haben, dass wir mit dem Wetter kein Problem haben und auch nicht seekrank werden, setzten wir die Suche nach den Buckelwalen fort.
An der Ostküste angekommen halten wir Ausschau nach den Buckelwalen. Wir suchen nach Blow-outs (Wasserfontänen der Wale) auf der Wasseroberfläche oder Flossen, die aus dem Wasser rausragen. Allerdings entdecken wir nichts was darauf hindeutet, dass die Buckelwale noch hier sind. Nach 20 Minuten Wartezeit, bekommt Trevor einen Anruf. Ein paar Kilometer vor der Cook’s Bay wurden zwei Buckelwale entdeckt, die an der Oberfläche spielen. Allerdings ist die Sicht dort so schlecht, dass das Schwimmen mit den Buckelwalen unmöglich ist. Wir machen uns trotzdem auf den Weg in Richtung der Cook’s Bay, da es auch wunderschön ist, die Wale vom Boot aus zu beobachten.
Als wir an der Cook’s Bay ankommen, stellen wir leider fest, dass auch diese Wale schon weiter gezogen sind. Wir warten einige Minuten, aber auch hier gibt es kein Anzeichen mehr dafür, dass die Wale noch da sind. Wir fahren zurück in Richtung der Ostküste und entdecken drei Blow-Outs in der Ferne. Endlich wir kommen den Buckelwalen näher. Unser Kapitän gibt so viel Gas er kann, aufgrund des starken Wellengangs kommen wir aber nur langsam voran.
Da die Wellen immer höher werden und das Wetter immer schlechter, fragt unser Guide uns mehrmals, ob wir uns bei diesen Bedingungen überhaupt ins offene Meer trauen. Wir versichern ihm, dass wir die Gefahren einschätzen können und uns das Schnorcheln im Ozean zutrauen. Er wirkt erleichtert und bittet uns schonmal unser Schnorchel-Equipment anzuziehen, damit wir schnell ins Wasser können, sobald wir bei den Buckelwalen ankommen. Leider dauert die Fahrt durch das raue Meer zu lange und die Wale sind bei unserer Ankunft schon wieder in der Tiefsee verschwunden. Wir ziehen unser Schnorchel-Equipment wieder aus und halten weiter Ausschau nach Anzeichen für Buckelwale.
Und dann sehen wir plötzlich einen Blow-out in einigen hundert Metern Entfernung. Kurz danach springt ein riesiger Buckelwal aus dem Meer und klatscht rücklings auf die Meeresoberfläche. Das Wasser spritzt in alle Richtungen. Was für eine unglaubliche Show. Wir fahren in Richtung dieses Giganten und unser Guide bittet uns erneut, dass wir unser Schnorchel-Equipment anziehen. Auf dem Weg zu dem Buckelwal bekommt unser Guide noch einen Anruf, über zwei weitere Sichtungen in unserer Nähe und auch wir sehen jetzt immer mehr Blow-outs an der Meeresoberfläche. Allerdings ziehen die Wale immer zu schnell weiter und sind verschwunden noch bevor wir bei ihnen ankommen. So geht es ab jetzt eine ganze Weile, wir entdecken die Buckelwale, fahren hin, ziehen auf dem Weg unser Schnorchel-Equipment an, verpassen die Wale und ziehen das Schnorchel-Equipment wieder aus.
Natürlich ist es wunderschön, die Buckelwale und die Blow-Outs vom Boot aus in der Ferne zu sehen, aber unser großer Wunsch ist es nun mal, mit den Buckelwalen im Ozean zu schwimmen. Meine Hoffnung darauf schwindet aber so langsam und ich bin nach zwei Stunden erfolgloser Bootsfahrt ziemlich entmutigt. Als unser Guide uns dann auch noch mitteilt, dass heute zwar unglaublich viele Buckelwale vor der Küste unterwegs sind, es aber so gut wie unmöglich ist mit ihnen zu schwimmen, da die Wale bei diesen schlechten Wasserbedingungen zu schnell weiterziehen, sinkt meine Stimmung auf den Nullpunkt. Sascha bleibt aber wie immer optimistisch und versucht mich damit aufzumuntern, dass wir ja noch zwei Stunden Zeit haben.
In der Ferne sehen wir den nächsten Buckelwal aus dem Wasser springen, da dieser aber sehr weit weg ist, sparen wir uns dieses Mal die Fahrt dorthin. Wir warten jetzt erstmal an Ort und Stelle ab und tatsächlich fängt das Wetter an aufzuklaren und das Meer wird ruhiger. In der Nähe unseres Bootes sehen wir Blow-outs und zwei Rückflossen. Wir machen uns auf den Weg in diese Richtung und unser Guide bittet uns erneut, dass Schnorchel-Equipment anzuziehen. Die Rückenflossen tauchen jetzt immer wieder an der Oberfläche auf und wir kommen den Buckelwalen zügig näher. Meine Hoffnung kommt langsam zurück und die Aufregung an Bord steigt. Doch dann sind die Rückenflossen plötzlich verschwunden und es gibt keine Anzeichen mehr auf Wale. Unser Kapitän fährt trotzdem noch ein Stück weiter in die vermutetet Zugrichtung der Buckelwale und schreit dann plötzlich „Ab ins Wasser mit euch.“ Obwohl nirgends Buckelwale zu sehen sind, scheint er sich ziemlich sicher zu sein und unser Guide spring von Bord ins offene Meer. Wir überlegen nicht lange und springen in den tiefen blauen Ozean hinterher. Wir sind so fokussiert auf die Suche nach Buckelwalen, dass wir komplett ausblenden, dass dies auch das Jagdgebiet von Tiger- und Weißen-Haien ist. Wir Schwimmen unserem Guide hinterher und sehen nichts außer dem unendlichen blauen Ozean.
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Obwohl wir kaum noch daran geglaubt haben, ist der Moment, auf den wir so lange gewartet haben, plötzlich da. In ca. 20 Metern Tiefe tauchen wie aus dem nichts zwei Buckelwale auf, die langsam in unsere Richtung schwimmen.
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Gefühlt hören unsere Herzen für einen Moment auf zu schlagen, die Atmung wird schneller und wir vergessen die Welt um uns herum. Der eine Buckelwal taucht direkt ab und verschwindet aus unserem Blickfeld. Der andere Buckelwal, ein neugieriges, ca. 12 Meter langes und 3-4 Jahres altes Männchen kommt aber immer näher.
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Nach kurzer Zeit ist dieser neugierige Buckelwal nur noch weniger Zentimeter von uns entfernt. Er taucht hoch zur Oberfläche und führt dort eine kleine Tanzeinlage für uns auf, bei der er uns sogar fast mit seiner Fluke trifft.
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Der Buckelwal bleibt fast vier Minuten in unser Nähe. Er posiert in vielfältigen Positionen für unsere Kamera und verschwindet dann irgendwann in den Tiefen des Ozeans. 
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Es ist unbeschreiblich schön, dass wir diesem sanften Meeresriesen im offenen Meer so nah kommen durften. Wir sind sprachlos, überglücklich und unter meine Taucherbrille kullern ein paar Freudentränen. Es ist ein komplettes Gefühlschaos was sich in uns abspielt und wir sind dankbar für diese einzigartige Begegnung mit diesem wunderschönen Riesen. 
Um euch an diesem besonderen Moment teilhaben zu lassen, findet ihr unter diesem Blogeintrag noch zwei Videos (Teil 1 und 2) von unserer Begegnung mit dem Buckelwal. 
Zurück an Bord können wir unsere Glück immer noch nicht fassen. Wir strahlen und bekommen nur noch das Wort „Wow“ aus dem Mund. Unser Guide erzählt uns, dass diese Buckelwalbegegnung wirklich besonders war und es nur sehr selten vorkommt, dass die Wale so neugierig auf Menschen reagieren. Er freut sich sichtlich mit uns und bedankt sich, dafür, dass wir im Wasser so sicher und defensiv unterwegs waren. Nur durch dieses Verhalten, hat sich der Buckelwal überhaupt so nah an uns herangetraut. Was für ein schönes Kompliment, von so einem erfahren Guide. Da unser Guide sich sicher ist, dass wir keine bessere Walbegegnung haben können, entscheiden wir uns dazu, die letzten 45 Minuten dieser Tour in der Lagune zu verbringen. Dort gibt es einen Spot, an dem man mit Stachelrochen und Schwarzspitzenriffhaien schnorcheln kann.
Als wir an dem Schnorchel-Spot ankommen, können wir bereits von der Oberfläche aus die Stachelrochen und Schwarzspitzenriffhaie sehen, die neugierig und ohne scheu auf unser Boot zuschwimmen. Unser Guide erzählt uns, dass dieses Verhalten nur dem Menschen geschuldet ist, der die Tiere als Touristenattraktion angefüttert hat. Mittlerweile ist das Füttern von Fischen zwar verboten in Französisch-Polynesien, die Tiere verbinden den Menschen aber offensichtlich immer noch mit Futter und kommen deshalb auch direkt zu den ankernden Booten. Eigentlich meiden wir Gegenden in denen Fische angefüttert werden, da es absolut unnatürlich ist auch zu gefährlichen Situationen zwischen Mensch und Tier führen kann. Wenn der Hai den Menschen nämlich mit Futter verbindet, sind Angriffe keine Seltenheit und leider fallen diese Attacken dann meist dem Hai zu Last, obwohl der Mensch dem Hai dieses Verhalten einst antrainiert hat. Als wir aber das glasklare Wasser mit den vielen Haien und Roche sehen, hält uns nichts mehr auf dem Boot und wir springen ins Meer. Die Rochen kommen sofort auf uns zu geschwommen und stupsen uns sogar richtig an. Wahnsinn, so ein Rochen fühlt sich ganz anders an als gedacht.  
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Wir schnorcheln ein bisschen durch die Lagune und sind ganz froh, dass die Haie im Gegensatz zu den Stachelrochen alle einen respektvollen Abstand halten. 
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Nach vier Stunden endet dieser aufregende Tag und wir werden zurück zum Bootsanleger in der Cook’s Bay gefahren. Was für eine gigantische Tour! Wir sind immer noch ein bisschen sprachlos und können unser Glück nicht fassen. Es war einfach unglaublich!
Zurück in unserer Unterkunft sichern wir direkt die Dateien von der Kamera und schauen uns das Video mit dem Buckelwal bestimmt zehn Mal hintereinander an. Wir bekommen immer wieder Gänsehaut und das Dauergrinsen will einfach nicht aus unserem Gesicht verschwinden.
Abend kochen wir dann mal nicht, sondern gehen zur Feier des Tages im Restaurant „Rudys“ essen. Das Essen schmeckt super und dieser Abend ist wirklich ein gelungener Abschluss für diesen ganz besonderen Tag.
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Zurück in der Unterkunft wollen wir dann noch auf die erfolgreiche Tour anstoßen. Hierfür wurde uns ein lokaler Sekt empfohlen, der aus Ananas anstatt aus Trauben hergestellt wurde. Den müssen wir natürlich probieren. Die Flasche sieht sehr edel aus und wir sind wirklich gespannt auf den Geschmack. Unser Fazit: kann man trinken, muss man aber auch nicht. Wir sind auf jeden Fall froh, dass wir noch eine Alternative eingekauft haben.
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PS: Denkt daran euch noch die Videos von dem Buckelwal und den Ammenhaien anzuschauen. Diese findet ihr separat unter diesem Blogeintrag. 
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gabrielaaufreisen · 5 years
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Meine Reisehighlights 2019
Meine Reisehighlights 2019
Andreas von reisewut.com ruft zur Blogparade „Meine Reisehighlights 2019“ auf. die #ReiHigh2019 .Da ich wie immer viel unterwegs war, möchte ich mich dieses Jahr beteiligen.
Frühling 2019
Fasnet in Emmendingen
Aber damit geht das Dilemma schon los… Als Neubürgerin im südlichen Schwarzwald haben mein Mann Dirk und ich uns auch in diesem Jahr wie waschechte „Touris“ benommen und hier in der Umgebung viel unternommen. Gleich am Anfang des Jahres haben wir uns den Fasnets-Umzug in Emmendingen angeschaut. Diese gruseligen Masken sind bestimmt ein Reisehighlight 2019, auch wenn wir dazu gar nicht anreisen mussten. Zur Umgebung gehört jetzt auch das Elsass in Frankreich für mich.
Colmar im Elsass
Mai 2019
Im Mai, eigentlich gar keine Saison, um in die Karibik zu fahren, haben wir die Kleine Antillen Insel Martinique besucht und sind danach eine Woche auf einem Katamaran durch die Grenadinen gesegelt.
Segeltour durch die Grenadinen
Juni 2019
Über Pfingsten, zu Dirks Geburtstag, fahren wir an den Bodensee und machen einen Abstecher nach Liechtenstein und in die Schweiz.
die Burg von Vaduz
Im Juni bin ich für eine Kollegin ganz kurzfristig eingesprungen und habe eine Gruppe von Kunden nach Südkorea begleitet.
Gyeongbokgung Palast
Juli 2019
Ein Wochenende im Juli haben wir genutzt, um mit dem TGV direkt von unserem Heimatort Emmendingen nach Paris zu fahren.
am Ponte Alexansere III
September 2019
Im September ging es dann wieder mit Kunden durch das wunderschöne und faszinierende Namibia.
San Familie
November 2019
Ganz kurzfristig haben wir uns dann im November noch entschlossen, unsere restlichen Urlaubstage im warmen Indischen Ozean zu verbringen, genauer gesagt auf den Malediven.
RIU Maldivas
Was war nun das absolute Reisehighlight 2019?
Jede Reise für sich hatte natürlich ein oder mehrere Highlights. Für mich am schönsten waren aber, und gegensätzlicher geht es gar nicht, Namibia und die Malediven.
Namibia
Warum? Nun, Namibia kannte ich schon von zwei vorangegangen Reisen, trotzdem fasziniert mich diese Tierwelt und die schier endlose Weite und Leere des Landes. Seit Urzeiten wird diese meist karge Landschaft fast nur von Wind und Wetter geformt. Die Tiere und Ureinwohner wanderten mit der Nahrung, die das Land während der Jahreszeiten in den verschiedenen Landesteilen bot. Das Land, das immer wieder große Dürren (so wie 2019 wieder) zu verzeichnen hat, verlangt seinen Bewohnern, Menschen und Tieren, viel ab. Es gibt aber in Jahren, wo es viel regnet, auch viel zurück. Namibia ist ein Land, das mich total in seinen Bann genommen hat und ich bin mir sicher, dass ich wiederkommen werde!
Kudus beim Trinken
Malediven
Die Malediven sind ja das genaue Gegenteil. Ich war mir gar nicht sicher, ob ich mich dort überhaupt wohl fühlen werde. Deshalb haben wir ja auch nur eine Woche dort verbracht. Wenn ihr meinen Blog ein bisschen verfolgt habt, wisst ihr, dass mein Mann Dirk und ich eher nicht in der Sonne liegen und lieber aktiv Neues erleben. Gern jeden Tag woanders sind.
Nun, das geht auf den Malidiven nicht so einfach. Und trotzdem haben wir viel gemacht. Jeden Tag sind wir geschnorchelt, haben Delfinen zugeschaut, kleine Haie bestaunt und uns nebenbei gut erholt. Langweilig war es kein bisschen. Obwohl im November eigentlich keine Regenzeit ist, hat uns der Himmel immer wieder mit gigantischen Wolkenbergen überrascht und ab und zu auch mal seine Pforten geöffnet. Dafür gab es im Sommer, in der eigentlichen Regenzeit, dafür sogar kein Nass von oben.
Baby Schwarzspitzenriffhai
Das ist eine Reise, die mich überrascht hat und deshalb schon ein Highlight war.
Was waren denn deine Reisehighlights 2019? Schreib mir gern deine Erlebnisse in die Kommentarspalte. Ich freue mich drauf und bin gespannt!
Mehr von mir findet ihr wie immer bei Facebook, Instagram, Pinterest und Tripadvisor.
Konstanz am Bodensee
Meine Reisehighlights 2019 was originally published on Gabriela auf Reisen - Reiseblog und Reisetipps
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