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#tischlein deck mich
fabiansteinhauer · 1 year
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Cela démontre la valeur d'être dogmatique
Das demonstriert, wie wichtig es ist, gedeckt zu sein und in Deckung zu bleiben.
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tvueberregional · 1 year
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Special Olympics World Games Berlin 2023 - Schwetzingen ist  Gastgeber für Sportler*innen aus Jamaika
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Special Olympics World Games Berlin 2023 - Schwetzingen ist  Gastgeber für Sportler*innen aus Jamaika Vorstellung des Host-Town Programms am Mittwoch, 14. Juni Vom 17. bis 25. Juni 2023 finden die Special Olympics World Games 2023 in Berlin und damit erstmals in Deutschland statt. Sie sind die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung für Athletinnen und Athleten mit geistiger- und mehrfacher Behinderung. Die Sportler treten in 26 Sportarten gegeneinander an.  Die Städte Schwetzingen und Wiesloch werden als so genannte Host Towns im Vorfeld der Special Olympics World Games gemeinsam vom 12. Juni bis 15. Juni 2023 die Delegation von der Karibikinsel Jamaika bei sich empfangen. 65 Sportlerinnen und Sportler werden sich in diesen vier Tagen vor Beginn der Spiele in Berlin in beiden Städten aufhalten, und dort einen Eindruck vom Alltag ihrer deutschen Gastgeber erhalten.  „Ich freue mich gemeinsam mit meinem Wieslocher Amtskollegen Dirk Elkemann bereits darauf, Gastgeber für die Delegation aus Jamaika zu sein“, so Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl. „Unsere Städte werden an diesen Tagen für gelebte Inklusion und Gastfreundschaft stehen,“ ist sich Pöltl sicher.  Für die Stadt Schwetzingen wird Markus Liu-Wallenwein, beim städtischen Amt für Familien, Senioren & Kultur, Sport der Sachgebietsleiter für Jugend, Vereine und Sport gemeinsam mit Jens Rückert, Vorstand beim Turnverein 1864 Schwetzingen für Inklusion & Integration sowie Fachbeirat (Marketing) bei Special Olympics Baden-Württemberg, das städteübergreifende Inklusionssportprojekt organisieren.  Host-Town-Programm am 14. Juni: Buntes Programm für Sportler aus Jamaika und Bevölkerung auf dem Schlossplatz geplant Gemeinsam mit Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl stellten Liu-Wallenwein und Rückert das Schwetzinger Besuchsprogramm vor. Während Wiesloch am Dienstag, 13. Juni, Gastgeber für die Jamaikaner ist, gestaltet Schwetzingen als Host Town den Mittwoch, 14. Juni, mit einem vielfältigen und sportlichen Programm.  Gemütliches Grillfest für die Jamaikaner mit den Gastgebern aus Schwetzingen und Wiesloch Nach einer morgendlichen sportlichen Trainingseinheit in Heidelberg treffen die Sportler und deren Betreuer in Schwetzingen ein. Das erste Kennenlernen mit den Schwetzinger Gastgebern wird – noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit – von 12 bis 14 Uhr bei einem gemeinsamen Mittagessen im Hof der St. Pankratius Kirche sein. Das Grillfest wird im Rahmen der Aktion der beiden Schwetzinger christlichen Kirchen und dem Diakonischen Werk des Rhein-Neckar-Kreises „Tischlein deck dich“ stattfinden. Tatkräftige Unterstützung bei der Bewirtung leisten die Mitglieder der beiden Schwetzinger Lions Clubs.   Open „Sporty Wednesday“ von 14 bis 18 Uhr – Sport und Spiele Nachmittag für alle Menschen mit und ohne Handicap Im Anschluss daran geht es für die Jamaikaner und alle Schwetzinger/innen von 14 bis 18 Uhr mit einem bunten sportlichen Mitmachfest auf dem südlichen Schlossplatz weiter. „Es ist geplant, dass wir am „Schwetzinger Tag“ den Schlossplatz mit zahlreichen Sportmodulen und inklusiven Bewegungsangeboten bespielen und damit die ganze Bevölkerung zum aktiven Mitmachen einladen", so Markus Liu-Wallenwein. „Mit dem TV Schwetzingen 1864, der HG Oftersheim/Schwetzingen und der Comenius-Schule Schwetzingen haben wir im Bereich Inklusionssport besonders engagierte Kooperationspartner für diesen Tag gefunden“, freut sich Liu-Wallenwein. „Der TV wird anknüpfend an seinen äußerst erfolgreich laufenden „Open Sporty Sunday“ erstmals einen „Open Sporty Wednesday“ anbieten und einen abwechslungsreichen Sportnachmittag für alle Altersgruppen mit und ohne Handicap organisieren“, erklärt Rückert das geplante Sportprogramm auf dem südlichen Schlossplatz. Mitmachen und Ausprobieren ist ausdrücklich erwünscht! Die Organisatoren freuen sich über zahlreiche Sportbegeisterte Besucher, die sich mit den Jamaikanern gemeinsam sportlich betätigen möchten. Denn Sport verbindet über Nationen, Kulturen und Altersgruppen hinweg und ist die beste Gelegenheit, für gelebte Inklusion.   Folgende Module werden auf dem südlichen Schlossplatz zum Ausprobieren und Mitmachen aufgebaut sein: Ein mobiler Sportplatz (Soccer Court) vom soccer + sqash Center Ludwigshafen, eine Handball-Torwand (HG Oftersheim/Schwetzingen), ein Fun & Spider Klettergerüst sowie ein Mühlenrad (AOK BW), eine aufblasbare Riesen Dart Scheibe (Pfitzenmeier), einen Basketballkorb (MLP Academics Heidelberg), das Löwen-Mobil (Rhein-Neckar-Löwen), eine Fußball-Torwand und Mini-Tischtennisplatten (Sportkreisjugend Mannheim), eine Hüpfburg und ein Teddybären-Hospital (DRK Schwetzingen) sowie Infostände von „Anpfiff ins Leben“, dem SV Sandhausen und dem Internationalen Faustball-Verband. Auf dem Soccer Court wird es neben der Möglichkeit zum freien Spiel und (inklusiven) Mitmachangeboten verschiedene Vorführungen geben. So zum Beispiel Faustball, Handball und Fußball Training der verschiedenen Vereine für Kinder sowie eine Fußball-Trickschule des Partners Fußballmarkt „Tricks for Kids“ mit Julian Hollands. Von 17.30 bis 18 Uhr findet noch ein lustiges (Sport-)Maskottchen-Rennen statt.   Fackellauf sorgt für Olympia-Feeling Ein besonderer Höhepunkt für die Sportler aus Jamaika wird sicherlich der offizielle Fackellauf mit der olympischen Flamme der Städte Schwetzingen und Wiesloch sein. Ab 18 Uhr geht es mit der Fackel von der Bahnhofsanlage aus über die für den Verkehr gesperrte Carl-Theodor –Straße, den Schlossplatz, in den Schlossgarten bis zur Hirschgruppe und wieder zurück auf den Schlossplatz – ein kleiner olympischer Fackellauf, der sicherlich Gänsehautmomente verursachen wird. Der Fackellauf findet in Kooperation mit Pfitzenmeier statt. Special „Wednesday Night“ mit unterhaltsamem Bühnenprogramm und karibischem Flair  Von 19 bis 22 Uhr geht es in Kooperation mit der Wollfabrik Schwetzingen auf der Bühne vor dem Palais Hirsch mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm und ausgelassener karibischer Stimmung auf dem nördlichen Schlossplatz vor dem Palais Hirsch weiter. Geplant sind Live-Musik von Athis HipHop Lounge sowie Interviews und Auftritte verschiedener Special Guests aus der lokalen Sportszene sowie mitreißender Show Acts. Die Jugendarbeit Schwetzingen wird in Kooperation mit der evangelischen Kinder- und Jugendhilfe Friedrichstift auf Höhe des Generationenbüros eine Chill-Lounge mit kleinen Snacks und Mitmachangeboten für Jugendliche aufbauen. Mit diesem Tag erhoffen sich die beiden Projektleiter Liu-Wallenwein und Rückert nicht nur ein rauschendes Sport- und Kulturfest, sondern auch einen positiven integrativen Effekt und eine nachhaltige inklusive Folgewirkung in der gesamten Stadtgesellschaft.    Die Stadt Schwetzingen dankt folgenden Partnern und Sponsoren: Sparkasse Schwetzingen,  AOK Baden-Württemberg, Auto Oswald Wiesloch, Pfitzenmeier,  Wollfabrik Schwetzingen, Rotary Club Schwetzingen-Kurpfalz, Lions Club Schwetzingen, Lions Club Churpfalz“    Bildunterschrift: Bei der gemeinsamen Pressekonferenz der Host Towns im Schwetzinger Rathaus freuen sich die Organisatoren (vorne von links:) Andrea Michels (Projektverantwortliche Wiesloch), Wieslochs Bürgermeister Ludwig Sauer, Mathias Tröndle von Special Olympics Baden-Württemberg, Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl, sowie die beiden Schwetzinger Projektverantwortlichen Markus Liu-Wallenwein und Jens Rückert gemeinsam mit den Kooperationspartner*innen auf vier inklusive Tage mit den Sportler*innen aus Jamaika.     Das Programm am 14. Juni im Einzelnen:   TISCHLEIN DECK DICH PLUS Gemeinsames Mittagessen (German BBQ) mit dem SO Team Jamaica 12.00 - 14.00 Uhr Josefshaus (Innenhof)  Schwetzingen  Partner: Katholische Kirchengemeinde Schwetzingen Evangelische Kirchengemeinde Schwetzingen Diakonisches Werk Rhein-Neckar-Kreis Lions Club Schwetzingen  Lions Club Churpfalz   OPEN SPORTY WEDNESDAY Sport- und Spiele-Nachmittag für alle Menschen mit und ohne Handicap 14.00 - 18.00 Uhr, Südlicher Schlossplatz Schwetzingen Partner: TV Schwetzingen 1864 HG Oftersheim/Schwetzingen Comenius-Schule Schwetzingen     Gesamtprogramm am OPEN SPORTY WEDNESDAY Action Areal & Parcours Partner:  TV Schwetzingen 1864  + HG Oftersheim/Schwetzingen Handball-Torwand Partner: HG Oftersheim/Schwetzingen  Fun Tower (Kletter-Gerüst) Partner: AOK Baden-Württemberg Mühlenrad Partner: AOK Baden-Württemberg Riesen-Dart-Scheibe (aufblasbar) Action & Info Point Partner: PFITZENMEIER Basketballkorb Partner: MLP Academics Heidelberg Löwen-Mobil (Stand) Partner: RHEIN-NECKAR LÖWEN Action & Info Point Partner: SV Sandhausen Fußball-Torwand & Mini-Tischtennisplatten Partner: Sportkreisjugend Mannheim Action & Info Point Partner: Internationaler Faustball-Verband (Faustball-WM 2023 Mannheim)  Action & Info Point Partner: Lebenshilfe Region Mannheim-Schwetzingen-Hockenheim Action & Info Point Partner: Comenius-Schule Schwetzingen  Action & Info Point Partner: Anpfiff ins Leben Walldorf  HEADIS Demo & Training* Partner: 1. FC Kaiserslautern/ SV Darmstadt 98  * noch nicht fix Hüpfburg & Teddybären-Hospital Partner: DRK Schwetzingen   SPORTY MASCOT RUN Lustiges Maskottchen-Rennen von 17.30 - 18.00 Uhr, Südlicher Schlossplatz Partner:  TV Schwetzingen 1864   Event-Module: Mobiler Sports Court Partner: soccer + squash center ludwigshafen + Rotary Club Schwetzingen-Kurpfalz   Time Slots: Slot 1 (14.00 - 15.00 Uhr):   14.00 - 14.30 Uhr Freies Spielen (tbd)   14.30 - 15.00 Uhr Freies Spielen (tbd)   Slot 2 (15.00 - 16.00 Uhr):   15.00 - 15.30 Uhr Freies Spielen (tbd)   15.30 - 16.00 Uhr Faustball Demo & Training Partner: TV 1880 Käfertal / IFA Faustball-WM 2023 Mannheim   Slot 3 (16.00 - 17.00 Uhr):   16.00 - 16.30 Uhr Kids Soccer Training Partner: SV 98 Schwetzingen &  FC Badenia Hirschacker   16.30 - 17.00 Uhr Fußball-Trickschule („Tricks for Kids“) mit Julian Hollands Partner: FUSSBALLMARKT pro optik Schwetzingen   Slot 4 (17.00 - 18.00 Uhr):   17.00 - 17.30 Uhr Unified Handball Training Partner: HG Oftersheim/Schwetzingen   17.30 - 18.00 Uhr Unified Handball Training Partner: HG Oftersheim/Schwetzingen   SPECIAL OLYMPICS TORCH RUN SCHWETZINGEN & WIESLOCH Offizieller Fackellauf mit der olympischen Flamme der Städte Schwetzingen & Wiesloch 18.00 - 19.00 Uhr Laufstrecke: Bahnhofsanlage - Carl-Theodor-Straße* - Schlossgarten** - Nördlicher Schlossplatz Schwetzingen Partner: PFITZENMEIER Special Olympics Baden-Württemberg   * komplett gesperrt ** bis zur Hirschgruppe    SPECIAL WEDNESDAY NIGHT Summer Party (Bühnenprogramm) mit Show Acts & Special Guests, 19.00 - 22.00 Uhr, Nördlicher Schlossplatz Partner: WOLLFABRIK Schwetzingen   Warm-Up 18.00 - 19.00 Uhr -> Infos, Guests & Talks  Moderation: Andreas Lin    Show Acts:  Athi rocks (Top Act)  -> Athis HipHop Lounge (3 Sets)    Julian Hollands -> Freestyle Football Show   Viola Schley -> LED-Jonglage  TV Zuffenhausen -> Sport Stacking Show   Bayern-, Volks- und Gebirgstrachten-Verein D‘Kurpfalzbuam Schwetzingen 1955 -> Alpines Glockenspiel  Bayern- und Gebirgstrachten-Verein Heidelberg -> Schuhplattler-Gruppe  Three and a half Trombones -> Walking Act (Flashmob)     Event-Modul:   GO IN Jugend Lounge   -> Chill-Out Zone -> Fresh Food & Strawberry Bar -> Sport Stacking Workshop -> Rubik‘s Cube Workshop (Zauberwürfel) -> Cornhole Skills (Wurfspiel)  Partner: Jugendarbeit Schwetzingen+  Friedrichstift Leimen  Lesen Sie den ganzen Artikel
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maerchenletter · 3 years
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Tischlein deck' dich
Gebr. Grimm
Vorzeiten war ein Schneider, der drei Söhne hatte und nur eine einzige Ziege. Aber die Ziege, weil sie alle zusammen mit ihrer Milch ernährte, musste ihr gutes Futter haben und täglich hinaus auf die Weide geführt werden. Die Söhne taten das auch nach der Reihe. Einmal brachte sie der älteste auf den Kirchhof, wo die schönsten Kräuter standen, ließ sie da fressen und herumspringen. Abends, als es Zeit war, heimzugehen. fragte er: "Ziege, bist du satt?' Die Ziege antwortete: "Ich bin so satt, Ich mag kein Blatt: meh meh!" "So komm' nach Haus", sprach der Junge, fasste sie am Strickchen' führte sie in den Stall und band sie fest. "Nun", fragte der alte Schneider, "hat die Ziege ihr gehöriges Futter?" "oh", antwortete der Sohn, ,die ist so satt, sie mag kein Blatt." Der Vater aber wollte sich selbst überzeugen, ging hinab in den Stall, streichelte das liebe Tier und fragte:" Ziege, bist du auch satt?" Die Ziege antwortete: "Wovon sollt' ich satt sein? Ich sprang nur über Gräbelein Und fand kein einzig Blättelein: meh! meh!" "Was muss ich hören!" rief der Schneider, lief hinauf und sprach zu dem Jungen: "Ei, du Lügner! Sagst, die Ziege wäre satt, und hast sie hungern lassen?" Und in seinem Zorne nahm er die Elle von der Wand und jagte ihn mit Schlägen hinaus. Am andern Tag war die Reihe am zweiten Sohn; der suchte an der Gartenhecke einen Platz aus, wo lauter gute Kräuter standen, und die Ziege fraß sie rein ab Abends, als er heim wollte, fragte er: "Ziege, bist du satt?" Die Ziege antwortete: "Ich bin so satt, Ich mag kein Blatt: meh! meh!" "So komm' nach Haus", sprach der Junge, zog sie heim und band sie im Stalle fest. "Nun", fragte der alte Schneider, "hat die Ziege ihr gehöriges Futter?" -"Oh", antwortete der Sohn, "die ist so satt, sie mag kein Blatt." Der Schneider wollte sich darauf nicht verlassen, ging hinab in den Stall und fragte: "Ziege, bist du auch satt?" Die Ziege antwortete: "Wovon sollt' ich satt sein? Ich sprang nur über Gräbelein Und fand kein einzig Blättelein: meh! meh!" "Der gottlose Bösewicht!" schrie der Schneider, "so ein frommes Tier hungern zu lassen!" lief hinauf und schlug mit der Elle den Jungen zur Haustür hinaus. Die Reihe kam jetzt an den dritten Sohn, der wolle seine Sache gut rnachen, suchte Buschwerk mit dem schönsten Laube aus und ließ die Ziege daran fressen. Abends, als er heim wollte, fragte er: "Ziege, bist du Satt?" Die Ziege antwortete: "Ich bin so satt, Ich mag kein Blatt: meh meh!" "So komm' nach Haus", sagte der Junge, führte sie in den Stall und band sie fest" Nun", fragte der alte Schneider, "hat die Ziege ihr gehöriges Futter?" -"Oh", antwortete der Sohn, "die ist so satt, sie mag kein Blatt." Der Schneider traute nicht, ging hinab und fragte: "Ziege, bist du auch satt?" Das boshafte Tier antwortete: "Wovon sollt' ich satt sein? Ich sprang nur über Gräbelein Und fand kein einzig Blättelein: meh! meh!" O du Lügenbrut!" rief der Schneider, "einer so gottlos und pflichtvergessen wie der andere! Ihr sollt mich nicht länger zum Narren haben!" Und vor Zorn ganz außer sich sprang er hinauf und gerbte dem armen Jungen mit der Elle den Rücken so gewaltig, dass er zum Haus hinaussprang. Der alte Schneider war nun mit seiner Ziege allein. Am andern Morgen ging er hinab in den Stall, liebkoste die Ziege und sprach: "Komm, mein liebes Tierlein, ich will dich selbst zur Weide führen." Er nahm sie am Strick und brachte sie zu grünen Hecken und unter Schafrippe und was sonst die Ziegen gern fressen. "Da kannst du dich einmal nach Herzenslust sättigen", sprach er zu ihr und ließ sie weiden bis zum Abend. Da fragte er: ,.Ziege' bist du satt?" Sie antwortete: "Ich bin so satt, Ich mag kein Blatt: meh meh!" "So komm' nach Haus", sagte der Schneider, führte sie in den Stall und band sie fest. Als er wegging, kehrte er sich noch einmal um und sagte: "Nun bist du doch einmal satt!" Aber die Ziege machte es ihm nicht besser und rief: "Wovon sollt' ich satt sein? Ich sprang nur über Gräbelein Und fand kein einzig Blättelein: meh! meh!" Als der Schneider das hörte, stutzte er und sah wohl, dass er seine drei Söhne ohne Ursache verstoßen hatte. "Wart"', rief er, "du undankbares Geschöpf! Dich fortzujagen ist noch zu wenig, ich will dich zeichnen, dass du dich unter ehrbaren Schneidern nicht mehr darfst sehen lassen." In einer Hast sprang er hinauf, holte sein Bartmesser, seifte der Ziege den Kopf ein und schor sie glatt wie seine flache Hand. Und weil die Elle zu ehrenvoll gewesen wäre, holte er die Peitsche und versetzte ihr solche Hiebe, dass sie in gewaltigen Sprüngen davonlief. Der Schneider, als er so ganz einsam in seinem Hause saß, verfiel in große Traurigkeit und hätte seine Söhne gern wieder gehabt, aber niemand wusste, wo sie hingeraten waren. Der älteste war zu einem Schreiner in die Lehre gegangen, da lernte er fleißig und unverdrossen, und als seine Zeit herum war, dass er wandern sollte, schenkte ihm der Meister ein Tischchen, das gar kein besonderes Ansehen hatte und von gewöhnlichem Holz war; aber es hatte eine gute Eigenschaft. Wenn man es hinstellte und sprach: "Tischchen, deck' dich!" so war das gute Tischchen auf einmal mit einem sauberen Tüchlein bedeckt und stand da ein Teller und Messer und Gabel daneben und Schüsseln mit Gesottenem und Gebratenem, soviel Platz hatten, und ein großes Glas mit rotem Wein leuchtete, dass einem das Herz lachte. Der junge Gesell dachte: "Damit hast du genug für dein Lebtag", zog guter Dinge in die Welt umher und bekümmerte sich gar nicht darum, ob ein Wirtshaus gut oder schlecht, und ob etwas darin zu finden war oder nicht. Wenn es ihm gefiel, so kehrte er gar nicht ein, sondern im Felde, im Walde, auf einer Wiese, wo er Lust hatte, nahm er sein Tischchen vom Rücken, stellte es vor sich und sprach: "Deck' dich!", so war alles da, was sein Herz begehrte. Endlich kam es ihm in den Sinn, er wollte zu seinem Vater zurückkehren, sein Zorn würde sich gelegt haben, und mit dem Tischchendeckdich würde er ihn gern wieder aufnehmen. Es trug sich zu, dass er auf dem Heimweg abends in ein Wirtshaus kam, das mit Gästen angefüllt war; sie hießen ihn willkommen und luden ihn ein, sich zu ihnen zu setzen und mit ihnen zu essen, sonst würde er schwerlich noch etwas bekommen. "Nein", antwortete der Schreiner, "die paar Bissen will ich euch nicht vor dem Munde wegnehmen, lieber sollt ihr meine Gäste sein." Sie lachten und meinten, er triebe seinen Spaß mit ihnen. Er aber stellte sein hölzernes Tischchen mitten in die Stube und sprach: "Tischchen, deck' dich!" Augenblicklich war es mit Speisen besetzt, so gut, wie sie der Wirt nicht hätte herbeischaffen können und wovon der Geruch den Gästen lieblich in die Nase stieg. "Zugegriffen, liebe Freunde", sprach der Schreiner, und die Gäste, als sie sahen, wie es gemeint war, ließen sich nicht zweimal bitten, rückten heran, zogen ihre Messer und griffen tapfer zu. Und was sie am meisten verwunderte: wenn eine Schüssel leer geworden war, stellte sich gleich von selbst eine volle an ihren Platz. Der Wirt stand in einer Ecke und sah dem Dinge zu. Er wusste gar nicht, was er sagen sollte, dachte aber: "Einen solchen Koch könntest du in deiner Wirtschaft wohl brauchen." Der Schreiner und seine Gesellschaft waren lustig bis in die späte Nacht; endlich legten sie sich schlafen, und der junge Geselle ging auch zu Bett und stellte sein Wünschtischchen an die Wand. Dem Wirte aber ließen seine Gedanken keine Ruhe. Es fiel ihm ein, dass in seiner Rumpelkammer ein altes Tischchen stünde, das gerade so aussähe, das holte er ganz sachte herbei und vertauschte es mit dem Wünschtischchen. Am andern Morgen zahlte der Meister sein Schlafgeld, packte sein Tischchen auf, dachte gar nicht daran, dass er ein falsches hätte, und ging seiner Wege. Zu Mittag kam er bei seinem Vater an, der ihn mit großer Freude empfing." Nun, mein lieber Sohn, was hast du gelernt?" sagte er zu ihm. "Vater, ich bin ein Schreiner geworden." - "Ein gutes Handwerk! erwiderte der Alte; "aber was hast du von deiner Wanderschaft mitgebracht?" - "Vater, das Beste, was ich mitgebracht habe, ist das Tischchen." Der Vater betrachtete es von allen Seiten und sagte: "Daran hast du kein Meisterstück gemacht, das ist ein altes und schlechtes Tischchen." - "Aber es ist ein Tischchendeckdich", antwortete der Sohn; "wenn ich es hinstelle und sage ihm, es solle sich decken, so stehen gleich die schönsten Gerichte darauf und ein Wein dabei, der das Herz erfreut. Ladet nur alle Verwandte und Freunde ein, die sollen sich einmal laben und erquicken, denn das Tischchen macht sie alle satt." Als die Gesellschaft beisammen war, stellte er sein Tischchen mitten in die Stube und sprach: "Tischchen' deck' dich!" Aber das Tischchen regte sich nicht und blieb so leer wie ein anderer Tisch, der die Sprache nicht versteht. Da merkte der arme Geselle, dass ihm das Tischchen vertauscht war, und schämte sich, dass er wie ein Lügner dastand. Die Verwandten aber lachten ihn aus und mussten ungetrunken und ungegessen wieder heim wandern. Der Vater holte seine Lappen wieder herbei und schneiderte fort, der Sohn aber ging bei einem Meister in die Arbeit. Der zweite Sohn war zu einem Müller gekommen und bei ihm in die Lehre gegangen. Als er seine Jahre herum hatte, sprach der Meister: "Weil du dich so wohl gehalten hast, schenke ich dir einen Esel von einer besonderen Art, er zieht nicht am Wagen und trägt auch keine Säcke." "Wozu ist er denn nütze?" fragte der junge Geselle. "Er speit Gold", antwortete der Müller. "Wenn du ihn auf ein Tuch stellst und sprichst: ,Bricklebrit!' so speit dir das gute Tier Goldstücke aus, hinten und vorn." - "Das ist eine schöne Sache", sprach der Geselle, dankte dem Meister und zog in die Welt. Wenn er Gold nötig hatte, brauchte er nur zu seinem Esel "Bricklebrit!" zu sagen, so regnete es Goldstücke' und er hatte weiter keine Mühe, als sie von der Erde aufzuheben. Wo er hinkam, war ihm das Beste gut genug, und je teurer je lieber, denn er hatte immer einen vollen Beutel. Als er sich eine Zeitlang in der Welt umgesehen hatte, dachte er:" Du musst deinen Vater aufsuchen; wenn du mit dem Goldesel kommst, wird er seinen Zorn vergessen und dich gut aufnehmen." Es trug sich zu, dass er in dasselbe Wirtshaus geriet, wo seinem Bruder das Tischchen vertauscht worden war. Er führte seinen Esel an der Hand, und der Wirt wollte ihm das Tier abnehmen und anbinden, der junge Geselle aber sprach: "Gebt Euch keine Mühe; meinen Grauschimmel führe ich selbst in den Stall und binde ihn auch selbst an, denn ich muss wissen, wo er steht." Dem Wirt kam das verwunderlich vor, und er meinte, einer, der seinen Esel selbst besorgen müsste, hätte nicht viel zu verzehren; als aber der Fremde in die Tasche griff, zwei Goldstücke herausholte und sagte, er sollte nur etwas Gutes für ihn einkaufen, so machte er große Augen, lief und suchte das Beste, das er auftreiben konnte. Nach der Mahlzeit fragte der Gast, was er schuldig wäre. Der Wirt wollte die doppelte Kreide nicht sparen und sagte, noch ein paar Goldstücke müsste er zulegen. Der Geselle griff in die Tasche, aber sein Gold war eben zu Ende." Wartet einen Augenblick, Herr Wirt", sprach er, "ich will nur gehen und Gold holen", nahm aber das Tischtuch mit. Der Wirt wusste nicht, was das heißen sollte, war neugierig, schlich ihm nach, und da der Gast die Stalltür zuriegelte, guckte er durch ein Astloch. Der Fremde breitete unter dem Esel das Tuch aus und rief: "Bricklebrit!" und augenblicklich fing das Tier an Gold zu speien von hinten und vorn, dass es ordentlich auf die Erde herabregnete." Ei der Tausend", sagte der Wirt, "da sind die Dukaten bald geprägt! So ein Geldbeutel ist nicht übel!" Der Gast bezahlte seine Zeche und legte sich schlafen; der Wirt aber schlich in der Nacht hinab in den Stall, führte den Münzmeister weg und band einen andern Esel an seine Stelle. Den folgenden Morgen in der Frühe zog der Geselle mit seinem Esel ab und meinte, er hätte seinen Goldesel. Mittags kam er bei seinem Vater an, der sich freute, als er ihn wieder sah, und ihn gern aufnahm." Was ist aus dir geworden, mein Sohn?" fragte der Alte. "Ein Müller, lieber Vater", antwortete er." Was hast du von deiner Wanderschaft mitgebracht?" - "Weiter nichts als einen Esel." "Esel gibt's hier genug", sagte der Vater, "da wäre mir doch eine gute Ziege lieber gewesen." antwortete der Sohn, "aber es ist kein gemeiner Esel, sondern ein Goldesel; wenn ich sage: ,Bricklebrit!' so speit Euch das gute Tier ein ganzes Tuch voll Goldstücke. Lasst nur alle Verwandten herbeirufen, ich mache sie alle zu reichen Leuten." "Das las' ich mir gefallen", sagte der Vater, "dann brauch' ich mich mit der Nadel nicht weiter zu quälen"' sprang selbst fort und rief die Verwandten herbei. Sobald sie beisammen waren, hieß sie der Müller Platz machen, breitete sein Tuch aus und brachte den Esel in die Stube. "Jetzt gebt acht", sagte er und rief: "Bricklebrit"' -aber es waren keine Goldstücke, was herabfiel, und es zeigte sich, dass das Tier nichts von der Kunst verstand, denn es bringt's nicht jeder Esel so weit. Da machte der arme Müller ein langes Gesicht, sah, dass er betrogen war, und bat die Verwandten um Verzeihung, die so arm heimgingen, als sie gekommen waren. es blieb nichts übrig, der Alte musste wieder nach der Nadel greifen und der Junge sich bei einem Müller verdingen. Der dritte Bruder war zu einem Drechsler in die Lehre gegangen, und weil es ein kunstreiches Handwerk ist, musste er am längsten lernen. Seine Brüder aber meldeten ihm in einem Briefe, wie es ihnen ergangen wäre und wie sie der Wirt noch am letzten Abend um ihre schönen Wünschdinge gebracht hatte. Als der Drechsler nun ausgelemt hatte und wandern sollte, schenkte ihm sein Meister, weil er sich so wohl gehalten hatte, einen Sack und sagte: "Es liegt ein Knüppel darin." "Den Sack kann ich umhängen, und er kann mir gute Dienste leisten", sprach der Gesell, "aber was soll der Knüppel darin? Der macht ihn nur schwer." - "Das will ich dir sagen", antwortete der Meister, "hat dir jemand etwas zuleide getan, so sprich nur: ,Knüppel aus dem Sack!' - so springt dir der Knüppel heraus unter die Leute und tanzt ihnen so lustig auf dem Rücken herum, dass sie sich acht Tage lang nicht regen und bewegen können; und eher lässt er nicht ab, als bis du sagst: ,Knüppel in den Sack'." Der Gesell dankte ihm, hängte den Sack um, und wenn ihm jemand zu nahe kam und auf den Leib wollte, so sprach er: "Knüppel aus dem Sack!" Alsbald sprang der Knüppel heraus und klopfte einem nach dem andern Rock oder Wams gleich auf dem Rücken aus und wartete nicht erst, bis er ihn ausgezogen hatte, und das ging so geschwind, dass, ehe sich's einer versah, die Reihe schon an ihm war. Der junge Drechsler langte zur Abendzeit in dem Wirtshaus an, wo seine Brüder waren betrogen worden. Er legte seinen Ranzen vor sich auf den Tisch und fing an zu erzählen, was er alles Merkwürdige in der Welt gesehen habe "Ja", sagte er, "man findet wohl ein Tischleindeckdich, einen Goldesel und dergleichen - lauter gute Dinge, die ich nicht verachte; aber das ist alles nichts gegen den Schatz, den ich mir erworben habe und in meinem Sack da mit mir führe." Der Wirt spitzte die Ohren: "Was in aller Welt mag das sein?" dachte er, "der Sack ist wohl mit lauter Edelsteinen angefüllt; den sollte ich billig auch noch haben, denn aller guten Dinge sind drei." Als Schlafenszeit war, streckte sich der Gast auf die Bank und legte seinen Sack als Kopfkissen unter. Der Wirt, als er meinte, der Gast läge in tiefem Schlaf, ging herbei, rückte und zog ganz sachte und vorsichtig an dem Sack, ob er ihn vielleicht wegziehen und einen andern unterlegen könnte. Der Drechsler aber hatte schon lange darauf gewartet; wie nun der Wirt eben einen herzhaften Ruck tun wollte, rief er: "Knüppel aus dem Sack!" Alsbald fuhr das Knüppelchen heraus, dem Wirt auf den Leib und rieb ihm die Nähte, dass es eine Art hatte. Der Wirt schrie um Erbarmen, aber je lauter er schrie, desto kräftiger schlug der Knüppel den Takt dazu auf dem Rücken, bis er endlich erschöpft zur Erde fiel. Da sprach der Drechsler: "Wenn du das Tischchendeckdich und den Goldesel nicht wieder herausgibst, so soll der Tanz von neuem angehen." - "Ach nein", rief der Wirt ganz kleinlaut, "ich gebe alles gern wieder heraus, lasst nur den verwünschten Kobold wieder in den Sack kriechen!" Da sprach der Geselle: "Ich will Gnade für Recht ergehen lassen, aber hüte dich vor Schaden!" Dann rief er: "Knüppel in den Sack!" und ließ ihn ruhen. Der Drechsler zog am andern Morgen mit dem Tischchendeckdich und dem Goldesel heim zu seinem Vater. Der Schneider freute sich, als er ihn wiedersah, und fragte auch ihn, was er in der Fremde gelernt hätte. "Lieber Vater", antwortete er, "ich bin ein Drechsler geworden." - "Ein kunstreiches Handwerk!" sagte der Vater; "was hast du von der Wanderschaft mitgebracht." - Ein kostbares Stück, lieber Vater", antwortete der Sohn, "einen Knüppel in dem Sack." - "Was!" rief der Vater, "einen Knüppel? Das ist der Mühe wert! Den kannst du dir von jedem Baume abhauen." - "Aber einen solchen nicht, lieber Vater! Sage ich: ,Knüppel aus dem Sack!' - so springt der Knüppel heraus und macht mit dem, der es nicht gut mit mir meint, einen schlimmen Tanz und lässt nicht eher nach, als bis er auf der Erde liegt und um gut Wetter bittet. Seht Ihr, mit diesem Knüppel habe ich das Tischchendeckdich und den Goldesel wieder herbeigeschafft, die der diebische Wirt meinen Brüdern abgenommen hatte. Jetzt las sie beide rufen und ladet alle Verwandten ein, ich will sie speisen und tränken und will ihnen die Taschen mit Gold füllen." Der alte Schneider wollte nicht recht trauen, brachte aber doch die Verwandten zusammen. Da deckte der Drechsler ein Tuch in die Stube, führte den Goldesel herein und sagte zu seinem Bruder: "Nun, lieber Bruder, sprich mit ihm." Der Müller sagte: "Bricklebrit!" -und augenblicklich sprangen die Goldstücke auf das Tuch herab, als käme ein Platzregen, und der Esel hörte nicht eher auf, als bis alle so viel hatten, dass sie nicht mehr tragen konnten. Dann holte der Drechsler das Tischchen und sagte: "Lieber Bruder, nun sprich mit ihm." Und kaum hatte der Schreiner: "Tischchen' deck' dich!" gesagt, so war es gedeckt und mit den schönsten Schüsseln reichlich besetzt. Da ward eine Mahlzeit gehalten, wie der gute Schneider noch keine in seinem Hause erlebt hatte, und die ganze Verwandtschaft blieb zusammen bis in die Nacht und waren alle lustig und vergnügt. Der Schneider verschloss Nadel und Zwirn, Elle und Bügeleisen in einem Schrank und lebte mit seinen drei Söhnen in Freude und Herrlichkeit.
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ruepottblog · 7 years
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Die neue Ruhrgebietsküche bei Matthias Ruta
Hotel Maximillians:
ca. 29 Min. (21,9 km)
Hotel an der Gruga:
ca. 29 Min. (21,5 km)
Der Koch, der Gast, das Gericht und die Zutaten
Gestern war es endlich soweit und ich durfte einen Einblick in Matthias Rutas „Neue Ruhrgebietsküche“ bekommen. Bereits vor zwei Jahren führte mich der Weg als Dortmunderin in die „verbotene“ Stadt, nach Gelsenkirchen in die dort ansässige Kochschule von Matthias. Da ging es allerdings um die Crossover Küche. Gestern drehte sich alles um die Küche des Potts. Matthias Ruta – Star- und Fernsehkoch mit witzig, frecher „Ruhrpottschnauze“. Seine Wurzeln liegen in Essen und in Gelsenkirchen gab es mit dem Designstudio Brinkmann zur richtigen Zeit den perfekten Ort für seine Kochschule. Hier ermöglicht Matthias Ruta tiefe Einblicke in die spezifischen Eigenheiten der verschiedenen Länderküchen und huldigt mit dem Kochkurs „Die neue Ruhrgebietsküche“ dabei auch seine Heimat.
Tischlein deck‘ dich bei Matthias Ruta
Gemeinsam kochen – gemeinsam essen, dann klappt’s auch mit dem Nachbarn
Pünktlich um 18 Uhr ging es los. Neben mir gab es noch sieben weitere Kochbegeisterte, die den einleitenden Worten samt Menüfolge von Matthias bei einem Glas Prosecco entspannt lauschten.
Matthias stellt uns sein Menü vor
Unser Menü: KÖNIGSBERGER KLOPSE VOM KALB / ROTE BETE / KAPERN KABELJAU / GRAUPEN /FENCHEL / PINIENKERNE / WEINTRAUBEN KALBSBACKEN / SCHWARZWURZELN / STEINPILZE KAFFEEKRÄNZCHEN
Schwarzwurzeln auch schwarzer Ruhrgebietsspargel genannt
Kaum war der letzte Schluck getrunken, mussten wir auch schon rein in die Schürze und ran an die Schneidebretter.
„Kochen lässt sich durch Gefühle beeinflussen. Mit Menschen und für Menschen zu arbeiten, kreativ und experimentell zu sein, ist für mich so unverzichtbar wie Abwechslung und Flexibilität.“
Matthias setzt den Sud für die Königsberger Klopse auf
Neben Warenkunde, Fachwissen, Tipps und Tricks vom Profi, großartiger Unterhaltung, dem einen oder anderen Gläschen Wein oder Flasche Bier, dem Austausch unzähliger Anekdötchen und sehr viel Arbeit, konnten wir das Menü in den einzelnen Gängen in wunderschönstem Ambiente bis in die Nacht genießen.
„In meinen Kochkursen vermittel ich, wie man mit einfachen und frischen Zutaten die überall zu haben sind, spannend, aber unkompliziert kochen kann.“
KÖNIGSBERGER KLOPSE VOM KALB / ROTE BETE / KAPERN
Königsberger Klopse vom Kalb mit Roter Bete und Kapern
Der Weg dorthin…
Anschließend wird das Fleisch so klein gehackt
KABELJAU / GRAUPEN /FENCHEL / PINIENKERNE / WEINTRAUBEN
Kabeljau, Graupen, Fenchel, Pinienkerne und Weintrauben
Der Weg dorthin …
Mit viel Liebe und Raffinesse werden die Weintrauben von der Haut befreit
KALBSBACKEN / SCHWARZWURZELN / STEINPILZE
Kalbsbacken, Schwarzwurzeln, Steinpilze
Der Weg dorthin…
Zum Schälen der Schwarzwurzeln sind wie bei der Roten Beete Handschuhe angesagt
KAFFEEKRÄNZCHEN MANDELKUCHEN / ZITRONEN-WODKA-SORBET
Mandelkuchen und Zitronen-Wodka-Sorbet
Der Weg dorthin…
Matthias Ruta befüllt die Dessertschälchen
Wer Matthias Ruta bucht, bekommt Matthias Ruta – so wie er liebt und lebt.
Gemeinsam kochen – gemeinsam essen, dann klappt’s auch mit dem Nachbarn
„Für mich steht Essen und Kochen für Lebensqualität. Außerdem liebe ich Geselligkeit, brauche Menschen um mich herum und stehe gerne, wenn auch dezent, im Mittelpunkt.“
Matthias Ruta ist ein Gesamtkonstrukt. Er ist Ruhrpottkind mit frecher Ruhrpottschnauze, Entertainer und Koch. Wer Lust auf tolles Essen, beste Unterhaltung und das gemeinsame Kochen mit vielen anderen netten Leuten hat, der ist mit Matthias Ruta bestens beraten.
Kochen macht fröhlich!
Mein Besuch war am 20. Oktober 2017.
ruta+ Kochschule Zweckelerstr. 12-14 45898 Gelsenkirchen
Büro Matthias Ruta Riesweg 38 45134 Essen mobil 0173| 28 26 890
Kochkurs Neue Ruhrgebietsküche für 135,- Euro
Der Beitrag Die neue Ruhrgebietsküche bei Matthias Ruta erschien zuerst auf Rüpottblog.
from Die neue Ruhrgebietsküche bei Matthias Ruta
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redspamedia · 7 years
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Gewinnspiel: Zeit für mich
Wie oft haben Sie ihn schon geträumt, den Traum von ein paar Tagen Extra-Zeit? Zeit, die nur Ihnen gehört, in der Sie von Kopf bis Fuß verwöhnt und umsorgt werden. In der noch dazu „Tischlein deck dich“ kein Märchen ist, sondern genussvolle Realität. Wir lassen Ihren Traum Wirklichkeit werden. Bewerben Sie sich für die Leserreise „Zeit für mich“ von SPA inside. Zusammen mit Vinoble Cosmetics…
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nordicwannabe-blog · 8 years
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Auf der IMM 2017 in Köln habe ich mir auch die Bolia Neuheiten angeschaut. Bolia? Was ist das? Bolia ist ein dänisches Label für Sofas, Möbel, Leuchten und Accessoires, die für “New Scandinavian Design” stehen. Meinen ersten Kontakt mit Bolia hatte ich in Oslo und mag seither den Stil und das Design der Möbel sehr. Es ist jetzt nicht dieses typische Skandinavien-Design, wie wir es von von anderen Labels kennen, sondern es ist modern und frisch inspiriert von internationalen Einflüssen.
Ich habe lange geglaubt, dass Bolia eine Marke von BoConcept sei. Aber auf der Messe wurde mir noch mal bestätig, dass das nicht so ist. Beide Labels sind eigenständige Marken. So hätten wir dieses Gerücht auch aus dem Weg geräumt.
Als ich in Oslo das erste Mal auf Bolia stieß, war ich sofort begeistert davon, wie die Stores eingerichtet sind. Sie sind so gemütlich, das Licht ist perfekt abgestimmt, es riecht gut nach diesen Raumsprays und die Mitarbeiter sind sehr nett. Also habe ich auch auf der Messe mal vorbeigeschaut und zeige Euch hier ein paar Bolia Neuheiten.
Bolia: New Scandinavian Design
Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt oder hängt es an die Wand. Da die Zweiräder immer teurer werden und viel Hightech haben, würde ich es auch nicht einfach vor der Tür stehen lassen. Von Bolia gibt es in fünf Farben ein Holzgestell, um das Bike stilvoll an der Wand zu befestigen. Preis: ab 199,00 Euro. Diese Wandhalterung für Fahrräder sieht auf jeden Fall sehr cool aus. Ich dachte zuerst, dass es ein Scherz sei, aber das Fahrrad “Amstel unisex city bike” stammt auch von Bolia. Es gibt die Farben schwarz/weiß und grün. (799,00 Euro)
Tischlein deck Dich! Ein schöner Holztisch mit Granit.
Sehr hübsch ist auch der Tisch aus der “Meet”-Serie, den man mit einem Stück grünen Granit in der Mitte verlängern kann. Ich gehe davon aus, dass man den Tisch auszieht und dann einfach die Platte einsetzt. Diesen Einsatz gibt es auch in Holzoptik. Allerdings bietet sich bei Granit an, dass man da auch heiße Töpfe etc. abstellen könnte. Den Tisch gibt es ab 1499,00 Euro und den Einsatz muss man dazu kaufen.
Das Sofa ist für mich unerschwinglich, sieht aber trotzdem cool aus. Mit 9100,00 Euro kann man sich das “Cosima 2 units – big corner”-Sofa nach Hause holen. Das Leder in der Farbe cognac sieht sehr hochwertig aus und wirkt gemütlich. Auf der Messe habe ich an vielen Ständen Sofas in dieser Farbe gesehen. Ein Trend?
Leuchten/Lampen von Bolia
Diese Meteor-Wandleuchten sind sehr futuristisch. Zunächst sehen die Modelle sehr einfach aus. Es sind quasi Gestelle, die man an die Wand hängt. Doch sobald das Licht angeht, sehen sie sehr spacig aus. Es gibt zwei unterschiedliche Größen ab 399,00 Euro. Daumen hoch!
Oben links und daneben sieht man die “Grape Pendel Slim”-Leuchten aus Glas. Eine Hängeleuchte in vier verschiedenen Farben: grün, bordeaux, grau und weiß. Preis 325,00 Euro. Ebenso neu ist die “Piper Lounge pendel 3-arms” (295,00 Euro)
Skandinavische Sofas
Für 3500,00 Euro gibt es dieses bequeme Sofa “Plia 3 seater Sofa” von Bolia u.a. in blau.
Etwas günstiger für 2800,00 Euro gibt es das Sofa “Madison 3 seater Sofa”, was nicht ganz so wuchtig ist und mit den Holzbeinen sehr nordisch wirkt. Es ist auch sehr tief in der Sitzfläche und sieht gemütlich aus.
Tische/Regale/Vasen bei Bolia
Dieser Tisch ist sehr groß und die runden Ecken sind perfekt, weil man dann nicht dagegen läuft. Ich kann Euch leider nicht sagen, wie der Tisch heißt. Aber den Bolia-Stores werdet Ihr ihn bestimmt finden.
Auch dieses keine Regal sieht gut aus. Unten seht Ihr noch Moonstone-Vasen, die gerade im Ensemble einen guten Eindruck machen. (Preis: 15,00 Euro)
Bolia Neuheiten
Wenn Ihr noch mehr über Bolid’s Neuheiten wissen wollt, schaut doch mal auf deren Webseite vorbei.
#NewScandinavianDesign: @Bolia Neuheiten #IMM2017. #IMMSpired #IMMCologne #Bolia #Design Auf der IMM 2017 in Köln habe ich mir auch die Bolia Neuheiten angeschaut. Bolia? Was ist das?
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fabiansteinhauer · 1 year
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And now to something completely different!
1.
In October, we will be back at the MPI in Frankfurt and we will 'excurse again'. After the curse, guess what? This time, we will visit and sit at some tables and to do so, we will travel down the river Rhein. The next Wissenswallfahrt will partly be done on waves, on water - to Neuwied.
Markus Krajewski, a historian and theorist, has insipred us to visit the Roentgen-Museum in Neuwied. The Roentgen family produced movable furniture - and now to something completly different - oder Möbel, durch die Bewegung gehen soll. Alle Möbel leiten ihren Namen davon ab, mobil zu sein, aber diese Möbel sind in sich beweglich und sollen das, was auf oder an ihnen stattfindet, mitbewegen. Eine rhetorische und epistemologische Praxis der Bewegung soll durch die Tafeln, die Tische gehen - in dasjenige, was daran und darauf stattfindet. Das soll eine anstoßende und anstössige, frivole Praxis sein und das wiederum soll gar nicht so schlimm sein. Über einen Fluss zur Praxis, Tinte fließen zu lassen, am Ende werden wir Wein trinken im Oktober, und wenn wir Glück haben, werden wir durch den Herbstnebel kommen.
2.
Thomas Hensel hat die These vertreten, dass es eine Beziehung zwischen Aby Warburgs Tafeln und seinem Tisch gab. Das Schreibzeug, so hat das einmal und sehr berühmt Nietzsche nahegelegt, denkt mit. Abraham und David Roentgen hätten dieser These vermutlich gleich zugestimmt, denn genau das war ihr Ziel und ist sicher Ziel aller Tischler, nämlich Schreib- und Bildgründe zu liefern, die für das Schreiben und die Bildgebung gründlich sind und deren Gründlichkeit nicht nur darin besteht, flach zu sein. Tischlein deck' mich. Ich meine das dogmatisch.
Die Roentgens schaffen Klapptische und Polobjekte, drehbare und (ver-)kehrbare Schreib- und Bildgründe für die Bürokratie (also für dasjenige, für das nach dem Walhkampfslogan der Flachheinis von der FDP die FDP nur Feuer und Flamme übrig hat).
Markus Krajewski zählt diese Objekte zur Geschichte der distribuierten, künstlichen Intelligenz. Die Roentgens, darauf hat mich one of the markuskrajewskis two bodies aufmerksam gemacht, waren wie Gunther Teubner (der mit der selbsterhaltenden und selbstvernichtenden Digitalverfassung und den Hybriden), Herrenhuter.
Mich wundert gar nichts mehr, aber ich glaube ja auch, dass die Vorstellung, dass irgendetwas in der Geschichte mehr geworden wäre (etwa komplizierter, komplexer oder juristischer), zu den 'ältesten und brennendsten' Pointen jeder Kosmologie gehören.
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