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#wintergarten als wohnzimmer
lovelyyellowdress · 2 years
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Frankfurt Scandinavian Sunroom
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gold-nblush · 10 months
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Rhosyn's first birthday
Mit wissenden Augen hatte das kleine Mädchen seine Mutter schon den ganzen vorherigen Abend betrachtet. Sie wusste, dass Lovis etwas für sie plante. Lovis wusste, dass ihre Tochter ihr das problemlos ansehen konnte. Trotzdem versuchte sie sich nichts ansehen zu lassen, aber Lovis war aufgeregt. Sogar richtig nervös. Das war die erste Geburtstagsparty des Mädchens – und Lovis wollte, dass es ihr an ihrem ersten Geburtstag besonders gut erging. Also hatte sie die Vorkehrungen getroffen, als Ghost das Mädchen gehütet hatte. Den Abend hatten sie dann gemeinsam verbracht, ehe das kleine Mädchen endlich müde genug war, um ins Bett gebracht zu werden. Rhosyn konnte den morgigen Tag kaum erwarten, deswegen schlief sie auch selig ein. Sie sah aus wie ein kleiner Engel in ihrem kunterbunten Kinderzimmer. Überall hingen Zeichnungen des Mädchens. Auf den meisten waren Lovis und Rhosyn deutlich zu erkennen, sehr oft mit Apollon und ebenso oft mit Ghost. Aber auch eine zweite Blondine gesellte sich oft neben Lovis. Lily. Die schnörkeligen Linien auf ihrer blassen Haut waren Rhosyns Versuche, Lilys Tattoos nachzuzeichnen. Für eine eigentlich Einjährige waren sie sehr präzise ausgeführt. Nur, dass Rhosyn eben keine normale Einjährige war. Sie war außergewöhnlich. Ein wirkliches Wunder. Lovis betrachtete das schlafende Mädchen noch mit einem langen Blick, bevor sie die Tür leise hinter sich schloss. Sofort ging Lovis an die Arbeit und dekorierte das Wohnzimmer, das in schlichten Tönen gehalten war, in ein buntes Spielzimmer. Die Räumlichkeiten waren sowieso längst alle von Rhosyn eingenommen, da konnte Lovis auch noch das Wohnzimmer hergeben. Luftballons in Form verschiedener Tierwesen, sowie ein paar mit Helium gefüllte Dinosaurier, die durch Schnüre am Boden festgemacht wurden, aber auch einige Girlanden, auf denen rote Rosen verteilt waren. Die Bedeutung des Namens, von dem Mädchen selbst ausgewählt. In der Küche bereitete Lovis einen Schokoladenkuchen zu. Rhosyn liebte es süß. Aber schokoladig und süß – das war der Traum des kleinen Mädchens und Lovis wäre nicht sie, wenn sie das nicht auch genau wusste. Also backte sie einen leckeren schokoladigen Traum, den sie dann zum Auskühlen in den Wintergarten stellte. Dort waren die Dekorationen deutlich schlichter gehalten. Außerdem hatte sich Jade über die Ballons aufgeregt, die im Wohnzimmer ihren grazilen Flugstil beeinträchtigte. „Morgen sind wir seit einem Jahr eine Familie“, sagte Lovis zu dem Schutzgeist, in Form eines flatternden Kolibris, der es sich auf Lovis’ Schulter gemütlich machte und sich an ihre blonden Wellen drängten. Lovis konnte nicht fassen, wie schnell ihr die beiden vergeben hatten. Dass sie ihren Weggang als das verstanden, was es gewesen war. Zum Schutz dieser Familie. Sie hätte zerbrechen können, wenn Lovis weiterhin ein Teil der beiden gewesen wäre. Das Verständnis umhüllte Lovis in eine Wolke aus Vertrauen, sodass sich etwas von der Aufregung löste, die sie in die letzten Stunden mit einer unruhigen Energie geflutet hatte. Durch Jades Zuversicht konnte Lovis sich etwas beruhigen. Sie gehörten zusammen – und daran würde sich nie etwas ändern können. „Wir werden morgen einen schönen Tag als Familie verbringen. Nichts kommt dazwischen. Nur wir.“ Selbst, wenn die Apokalypse bevorstehen würde, würde nichts Lovis davon abbringen, Rhosyns ersten Geburtstag mit ihr zu verbringen. Nicht nur Rhosyn hatte das verdient, Lovis brauchte es auch.
Die kleinen, strahlenden Augen waren alles, was für Lovis an diesem Tag zählte. Rhosyn hatte sich in eines ihrer schönsten Kleider geworfen. Ein sommerliches Gelb, passend zu ihrem sonnigen Gemüt. Ihre blonden Locken standen wild auf ihrem Kopf ab. Sie sah hinreißend aus – und Lovis konnte deutlich spüren, wie ihr Herz vor Stolz und Liebe schmolz. Sie war so dankbar dafür, Mutter dieses außergewöhnlichen Mädchens zu sein. „Heute darfst du schon zum Frühstück Schokotorte essen. Aber nur heute“, sagte Lovis und hob ermahnend die Augenbraue, als das Mädchen an ihr vorbeitänzelte, um in den Wintergarten zu gehen. Der Tisch war mit vielen Leckereien bedeckt worden, die Lovis am Abend zuvor noch gebacken hatte. Am liebsten aß Rhosyn die selbstgemachte Marmelade aus den wildwachsenden Beeren aus dem magischen Wald. Dazu ein selbstgebackenes Brot und das Mädchen konnte gar nicht anders, als glücklich zu schmatzen. Heute visierte sie jedoch freudestrahlend den Schokokuchen an. Auf dem erhöhten Stuhl saß sie wie die Prinzessin, die sie war, und begann sich mit einem Löffel den fluffigen Teig in den Mund zu schaufeln. Um den Moment nicht nur ewig in ihren Erinnerungen zu speichern, griff Lovis nach ihrem Smartphone auf dem Tisch und hielt diesen Augenblick auch fotografisch fest. Das war das perfekte Bild, um es sich einzurahmen und an die Wand zu hängen. „Σου εύχομαι χρόνια πολλά, αγάπη μου“, wünschte sie ihrer Tochter auf Griechisch, die daraufhin begeistert nickte, sich eine Gabel schnappte, um Lovis ein Stück Kuchen anzubieten. Dankbar kam Lovis ihrer Tochter entgegen, die jedoch ihre wahren Absichten preisgab und ihrer Mutter den Kuchen ins Gesicht schmiert. Das euphorische Kichern war so herzerwärmend und ansteckend, dass Lovis glücklich lächelte. „Das, was du kannst, kann ich schon lange“, drohte Lovis mit erhobenen Zeigefinger und schnappte sich die Gabel, um ein großes Stück in Rhosyns Richtung zu lenken. Das Mädchen duckte sich lachend unter seiner Mutter weg und rutschte geschwind von ihrem Stuhl, so begann eine schier endlose Jagd um den Tisch. Rhosyn gewann natürlich haushoch, weil sie sich in die Lüfte schwang und durch die Gegend schwebte. Dagegen hatte Lovis natürlich gar keine Chance.
Es warteten noch Überraschungen auf das kleine Mädchen. Am Bachlauf unterhalb des Hügels stand ein Baum. So weit gewachsen, dass man die Baumkrone kaum erkennen konnte. Heute war es anders. Der Baum hatte sich seiner Äste entledigt und sich so nackt, wie noch nie gezeigt. Nur große, stabile Äste waren noch geblieben. So stabil, dass es perfekt für ein Baumhaus geeignet war. Noch war keines zu sehen. Doch entlang des Baumstammes waren schon Baumaterialien platziert worden. Sowie ein Ruder, welches Lovis mit kleinen Dinosaurien bemalt hatte. Rhosyn liebte Dinos. Was sicherlich damit zusammenhing, dass Jade sich in einen Drachen verwandelt hatte, um sie zu beschützen. Seither war Rhosyn besessen von Dinosauriern, auch wenn Jade ihre Gestalt seither nicht mehr verändern musste. Den Göttern sei Dank. Rhosyn lief barfuß über das feuchte Moos, um sich das genauer anzuschauen. Interessiert legte sie ihren Kopf zur Seite, bevor sie plötzlich aufsprang und lachte. Anscheinend hatte sie das Rätsel gelöst. „Du wirst mithelfen, dein Baumhaus zu bauen. Dafür werden wir aber noch geeignete Unterstützung bekommen. Jemand, der sich dazu bereit erklärt hat, ein Baumhaus für dich zu bauen.“ Rhosyn wusste sofort, um wen es sich handelt, weswegen der Ausdruck auf ihrem Gesicht noch weicher wurde. Das bedeutete, dass sie mit ihrem neuen Freund noch mehr Zeit verbringen konnte. Ganz in ihrem Interesse.
Natürlich kam Ghost vorbei, um seinem Zögling zum Geburtstag zu gratulieren. Als er plötzlich in der Waldlichtung auftauchte, rannte das kleine Mädchen freudestrahlend auf ihn zu. Sofort kletterte sie auf seinen Arm und kuschelte sich an ihn, um ihm deutlich zu zeigen, wie sehr sie ihn vermisst hatte. Ghost konnte Rhosyns kindlichen Charme ebenso wenig widerstehen, wie Lovis es konnte. Deswegen tollten die beiden auch zunächst herum, bevor sie sich zu Lovis’ in den Wintergarten gesellten. Indes hatte sie schon drei Kakaos mit Marshmallows vorbereitet, die ihren herrlichen Duft im Raum verteilten. Rhosyn schnupperte und machte ein entzückendes Gesicht, als sie erkannte, was sie erwartete. Heute gab es nur das Beste von Bestem. Der Zuckerschock würde das Mädchen sicher einige Stunden länger wachhalten, doch das störte Lovis nicht im Geringsten. So hatte sie mehr von ihrer Tochter. Hoch professionell fischte Rhosyn alle rosafarbenen Marshmallows aus den Tassen heraus, um diese zu verspeisen. Das war ihre Art zu zeigen, dass sie einen liebte. Sie befreite einen von der Last, rosafarbenen Schaum zu essen. So schön und einfach konnte es sein. Es war leicht, zufrieden zu sein, wenn man in das strahlende Gesicht von Rhosyn blickte. Es tat gut, einfach ausgeglichen zu sein und an nichts anderes denken zu müssen, als an den Moment. Ein Marmeladenglasmoment. Wunderschön, und für immer im Herzen gespeichert. Eine Kraftquelle, von welcher man tanken konnte. Aber auch kleine Göttinnen waren von einem Vormittag voller Süßes, Spaß und Spiel erschöpft, sodass sie sich auf Ghosts Schoß platzierte, um sich an seine Brust zu lehnen und die Augen zu schließen. Ghosts Hände setzten sofort an und strichen sanft über den Rücken des Kindes, welches kleine, zufriedene Laute von sich gab, um nach einigen Minuten selig einzuschlafen. Hinein in eine Traumwelt voller Zucker.
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italiving · 24 days
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Erdbeervasen: Die Perfekte Wahl für eine Sommerliche Dekoration
Erdbeervasen sind nicht nur eine Dekoration, sondern ein Statement. Sie bringen die Frische und Lebendigkeit des Sommers direkt in Ihr Zuhause. Ob auf dem Esstisch, der Fensterbank oder als Highlight im Garten – die charmanten Vasen in Form von Erdbeeren sind echte Hingucker, die sowohl Funktionalität als auch Ästhetik vereinen.
Was sind Erdbeervasen?
Erdbeervasen sind kunstvoll gestaltete Vasen, die das Erscheinungsbild einer reifen Erdbeere nachahmen. Sie bestehen meist aus hochwertiger Keramik oder Porzellan und sind oft handbemalt, um die natürliche Textur und Farbe der Frucht originalgetreu wiederzugeben. Die erdbeervasen Vasen gibt es in verschiedenen Größen, sodass sie sich perfekt für einzelne Blumenstiele oder kleinere Sträuße eignen.
Warum Erdbeervasen?
Der Sommer ist die Zeit der Blütenpracht und der frischen Farben. Mit Erdbeervasen können Sie dieses sommerliche Gefühl das ganze Jahr über in Ihr Zuhause holen. Ihre leuchtend rote Farbe und die markante Form machen sie zu einem idealen Dekoelement für alle, die ihren Wohnraum auf besondere Weise gestalten möchten.
Einzigartiges Design: Erdbeervasen fallen sofort ins Auge. Ihr Design ist verspielt und dennoch stilvoll, was sie zu einem perfekten Accessoire für jede Einrichtung macht. Sie können sowohl in modernen als auch in rustikalen Interieurs eingesetzt werden.
Vielseitigkeit: Trotz ihres auffälligen Designs sind Erdbeervasen überraschend vielseitig. Sie passen nicht nur in die Küche oder ins Esszimmer, sondern machen sich auch hervorragend im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder sogar im Bad. Besonders in hellen, neutralen Räumen setzen sie lebendige Akzente.
Geschenkidee: Suchen Sie nach einem originellen Geschenk? Erdbeervasen sind eine wunderbare Wahl. Sie sind nicht nur praktisch, sondern auch dekorativ und sorgen garantiert für Freude bei jedem, der sie erhält.
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Erdbeervasen in der Tischdekoration
Eine der besten Möglichkeiten, Erdbeervasen in Szene zu setzen, ist die Verwendung als Tischdekoration. Ob für ein sommerliches Abendessen im Freien oder ein gemütliches Frühstück im Wintergarten – Erdbeervasen bringen Frische und Eleganz auf den Tisch.
Frische Blumen: Kombinieren Sie die Erdbeervase mit frischen Blumen, die die Farben der Erdbeere ergänzen, wie weiße oder gelbe Blüten. Dies verstärkt den sommerlichen Charakter der Vase und sorgt für eine harmonische Optik.
Themenbasierte Dekorationen: Sie können Ihre Erdbeervasen auch in themenbasierten Dekorationen verwenden. Kombinieren Sie sie mit anderen fruchtigen Accessoires wie Zitronenvasen oder Dekoelementen in Form von Beeren, um ein stimmiges Gesamtbild zu schaffen.
Pflege und Handhabung
Wie bei allen Dekorationsgegenständen ist auch bei Erdbeervasen die richtige Pflege wichtig, um ihre Schönheit zu erhalten. Hier einige Tipps:
Reinigung: Reinigen Sie Ihre Erdbeervase regelmäßig mit einem weichen Tuch und lauwarmem Wasser. Vermeiden Sie aggressive Reinigungsmittel, die die Oberfläche beschädigen könnten.
Aufbewahrung: Wenn Sie die Vase nicht das ganze Jahr über verwenden möchten, lagern Sie sie an einem sicheren Ort, an dem sie vor Staub und Kratzern geschützt ist.
Blumenwasser wechseln: Wenn Sie frische Blumen in der Erdbeervase verwenden, wechseln Sie das Wasser regelmäßig, um die Lebensdauer der Blumen zu verlängern und unangenehme Gerüche zu vermeiden.
Erdbeervasen als Sammlerstück
Für Liebhaber von einzigartigen Wohnaccessoires können Erdbeervasen auch zu einem wertvollen Sammlerstück werden. Aufgrund ihrer kunstvollen Gestaltung und limitierten Auflagen sind sie nicht nur dekorativ, sondern auch ein Ausdruck von Individualität und Stilbewusstsein.
Erdbeervasen sind mehr als nur einfache Vasen – sie sind ein Ausdruck von Lebensfreude und Kreativität. Mit ihrer leuchtenden Farbe und dem charmanten Design bringen sie Sommerfeeling in jedes Zuhause. Ob als Tischdekoration, in Kombination mit anderen fruchtigen Accessoires oder als originelles Geschenk – Erdbeervasen sind immer eine gute Wahl. Lassen Sie sich von ihrer Einzigartigkeit inspirieren und bringen Sie einen Hauch von Sommer in Ihr Leben!
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redlinepeet · 8 months
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Top Angebot für die Sommerferien 2024 Luxus Ferienwohnung traumhafter Meerblick & WLan gratis in exklusivster Wohnlage.
ID RLGC2294
Beispiel: 13.07. bis 27.07. 2 Erwachsene 2 Kinder (bis 7 Jahre) Mietpreis: 1.330,00€ für 14 Übernachtungen inkl. Nebenkosten
Detaillierte Informationen, Anfrage Preis & Verfügbarkeit unter https://www.ferienwohnung-ferienhaus-gran-canaria.de/2023/05/12/luxus-ferienwohnung-traumhafter-meerblick-wlan-gratis-in-exklusivster-wohnlage-id-rlgc2294/
Luxus Ferienwohnungen Gran Canaria Nord. Agaete / Puerto Las Nieves.
4 Gäste
2 Schlafzimmer mit Bad
Wohnfläche ca. 80 m²
Internet / WLAN
Sat-TV
Waschmaschine
Mikrowelle
Geschirrspüler
Kinderbett
Haustier auf Anfrage
Diese Ferienwohnung mit Meerblick in Las Nieves / Agaete bietet einen wunderbaren Blick aufs Meer und in die Bergwelt von Agaete. Das Schöne an der Wohnung ist auch die Nähe zum Meer, der Badebucht und die Ortsmitte mit Restaurants und Geschäften. Die Gegend ist aber auch wunderschön zum Wandern im Agaetetal und dem Naturpark Tamadaba. Perfekt also für einen Bade-/ Wanderurlaub.
Puerto de las Nieves ist ein traditionsreicher Fischerort an der Küste von Agaete im Inselwesten von Gran Canaria mit ganzjährig angenehm warmen Klima im Inselwesten Gran Canarias. Urlaubsfeeling an der Badebucht mit glasklarem Wasser, flanieren an der Uferpromenade, dem Paseo de los Poetas, landestypische Mahlzeiten in guten Fischrestaurants genießen, traumhaft schöne Sonnenuntergänge über dem Meer erleben… all das ist Urlaub!
Valle de Agaete: Naturliebhaber bezeichnen das fruchtbare Tal von Agaete als eines der schönsten von ganz Gran Canaria. Speziell im Frühling erstrahlt das ganze Tal im satten Grün durchzogen von leuchtend bunten Farben der blühenden Obstbäume, Sträucher und Blumen in auffallend gepflegten Gärten.
Ausstattung
Die Ferienwohnung mit Garten, traumhaften Meerblick und Blick auf den Teide auf Teneriffa im Hintergrund sowie die Berge des Naturparks Tamadababe findet sich in der exklusivsten Wohnlage des kleinen Fischerdorfes Agaete.
Die Wohnung beinhaltet 2 Schlafzimmer, 1 großes Wohnzimmer, einen Wintergarten, eine große voll ausgestattete Küche und Abstellraum sowie ein Bad mit Whirlpool-Badewanne und Dusche. Ein eigener Parkplatz, ein 45 Zoll Fernseher und kostenloses Internet ist Teil der Einrichtung.
Ein schöner Urlaubsort für Paare und Familien mit Kinder, die die Nähe zum Meer und schönen Wandergebieten bevorzugen.
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auxiliarydetective · 3 years
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11 for whoever you want? 👀✨
“Das hier wird mir keinesfalls gut tun”, seufzte Justus, während er den Teig auf der mit Mehl ausgestreuten Arbeitsfläche ausrollte.
Jelena schmunzelte und schüttelte den Kopf. Sie stieg von dem kleinen Hocker wieder herunter und stellte die Dose mit den Ausstechformen auf die Anrichte.
“Was, dass du Zeit mit mir verbringst, oder dass wir Kekse backen?”
“Beides.”
“Das sagst du immer noch? Wenn ich dir schade, bist du dann nicht ein Masochist?”
“Ein Masochist bist höchstens du. Und ein Sadist noch dazu.”
Jelena grub in der Dose herum und zog schließlich zwei Ausstechformen aus dem Chaos von Metallgeflechten.
“Erinnerst du dich noch an die hier?”
Justus, der so aussah, als wolle er mit einer Wasserwaage prüfen, ob der Teig gleichmäßig ausgerollt war, sah von seinem Werk auf. Er lächelte. Die Ausstechformen stellten eine Geige und ein Fragezeichen dar.
“Selbstverständlich. Die habe ich dir letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt. Ich habe mich dabei mehrmals fast verletzt, also solltest du sie besser in Ehren halten.”
“Natürlich, дорогой”, meinte Jelena mit zuckersüßer Stimme und küsste seine Wange.
Es war ein wunderschöner Nachmittag, mitten in der Adventszeit. Draußen war es eisig kalt, aber in der Küche war es angenehm warm. Schnee rieselte vor dem Fenster zu Boden. Fast wie in Russland, hatte Jelena gescherzt, nur ein Viertel so kalt und ein Achtel so viel Schnee. Jeden Winter erzählte sie von ihrer Kindheit in Sibirien, von meterhohem Schnee und klirrender Kälte, bis zu fünfzig Grad unter Null, und Justus hörte ihr jedes Mal zu. So auch dieses Mal.
“Als ich klein war konnte ich im Winter oft nicht raus”, erklärte sie. “Der Schnee war so hoch, wie ich groß war, oder höher. Da muss man eben kreativ werden und sich drinnen beschäftigen. Das Rezept habe ich sicher schon hundertmal gebacken.”
Die beiden stachen zusammen die Plätzchen aus. Während das erste Blech schon im Ofen war, arbeiteten sie am zweiten. Fertig gebackene Plätzchen kamen auf ein Gitter zum Abkühlen. Als die ersten paar fast ganz abgekühlt waren, machte sich Jelena daran, den Zuckerguss zu mixen.
“Bist du dir sicher, dass wir so viel brauchen werden?”, fragte Justus.
“Hinterfragst du etwa meine Backkünste?”, gab Jelena mit einem spielerischen Lächeln zurück.
“Das war nur teilweise meine Intention, aber-”
“Das wird noch aufgeteilt und verschieden gefärbt.”
“Aber mir scheint, du führst etwas im Schilde.”
“Ich doch nicht…”
Jelena drehte sich um und zog den Löffel aus der Schüssel, ohne ihn am Rand abzuklopfen. Die klebrige Zuckermasse floss langsam den Stiel herab und ergoss sich auf ihre Finger. Aber das schien sie gar nicht zu kümmern. Justus beobachtete sie mit großen Augen. Sie ließ ihn den Löffel ablecken. Der Zuckerguss war unglaublich süß und erinnerte ihn daran, wie sehr er den Advent vermisst hatte. Nicht wegen Weihnachten, nicht wegen den Geschenken, nicht wegen der Weihnachtsmusik, die an jeder Straßenecke erklang. Nein, wegen der heißen Schokolade, dem Zimt, den Lebkuchen, wegen Jelenas Backkünsten und ihrer Gastfreundschaft. Lange Abende in der Villa, im Wintergarten oder im Wohnzimmer, mit einem duftenden Heißgetränk in der Hand, dicht aneinander gekuschelt und in dieselbe Decke gewickelt, um möglichst viel Wärme einzufangen. Provokant hielt Jelena ihm ihre Hand vor die Nase.
“Soll ich das als Einladung sehen?”
“Das fragst du mich noch? Aber gut, wenn du nicht willst…”
Als Jelena sich gerade wieder von ihm wegdrehen wollte, hielt Justus ihr Handgelenk fest und küsste ihre Finger. Der Zuckerguss verklebte ihre warme Haut und machte es zu einer noch fantastischeren Erfahrung, sie zu küssen. Ihre fein gebildeten, von winzigen Narben gezierten Knöchelchen, ihre weiche Haut, ihre langen, eleganten Finger. Er konnte fast spüren, wie all diese Dinge in Kombination mit dem Zucker seinem Belohnungssystem einen Stoß versetzten. Er legte seine andere Hand auf Jelenas Hüfte, um sie näher an sich zu ziehen, aber er musste kaum Kraft aufwenden. Sie kam ganz von selbst zu ihm. Flink drückte sie ihn mit dem Rücken gegen einen Küchenschrank, zog ihm ihre Hand weg und presste ihre Lippen auf seine. Justus schloss die Augen. Er legte einen Arm um sie, mit der anderen Hand fuhr er durch ihre engelsgleichen Haare. Da packte sie plötzlich seine Arme und löste sich von ihm.
“Das hast du wohl so gewollt, wie?”, meinte sie schmunzelnd. Ihre Wangen waren in ein sanftes Rot getaucht. “Aber wir haben zu tun, Jushka, мой сахар.”
Sie ließ Justus einfach so stehen und holte stattdessen das Backblech aus dem Ofen. Justus rollte mit dem Augen und schob ein neues herein. Er machte sich daran, die frisch gebackenen Plätzchen auf das Gitter zu bewegen. Jelena teilte währenddessen den Zuckerguss auf mehrere kleine Schälchen auf und färbte ihn verschieden ein. Die beiden standen so nah zusammen, dass sich ihre Schultern fast berührten. Es war vielleicht ein halber Zentimeter Luft zwischen ihnen.
“Das war nun wirklich keine notwendige Vorgehensweise”, beschwerte sich Justus.
“Ich weiß, ich weiß, Jushenka, aber ich hatte gerade Lust darauf”, sagte Jelena mit gespieltem Mitleid. “Wenn ich es nicht getan hätte, hättest du dich wieder beschwert, dass ich zu unvorsichtig bin und nicht auf mein Umfeld achte oder so einen Unsinn. Schließlich läuft der Ofen noch auf Hochtouren.”
“Aber sobald der Ofen aus ist, wird so ein altes Haus doch bestimmt kalt, nicht wahr?”
“Du denkst endlich wie ich, das gefällt mir.”
Jelena schlang ihren Arm um seine Taille und schmiegte sich an ihn. Justus legte seinen Arm um ihre Schultern und fuhr mit seinen Fingern vorsichtig über die Narbe auf ihrer Schulter. Auch wenn er sie durch den Stoff ihres Pullovers weder sehen, noch spüren konnte, war er sich doch mehr als sicher, dass er sie jederzeit millimetergenau finden konnte. Sie war ein Zeugnis ihrer ersten richtigen Zusammenarbeit bei einem Fall, der für Jelena leider im Krankenhaus geendet war. Dieser Ausgang sollte sich in der Zukunft noch oft wiederholen, aber trotzdem hatte sie dieser erste Fall mental und körperlich am merklichsten gezeichnet. Für Justus war das zumindest auf mentaler Ebene genauso. Er küsste ihre Schläfe und rieb sanft ihre Schulter. Jelena lehnte sich an ihn und schloss für einige Sekunden die Augen. Es gab Momente, die sie am liebsten in einem Einmachglas einsperren und für immer behalten wollte. Dieser war einer davon.
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“Panorama Helsinki / Finland - Dom und Parlamentsplatz“ by tap5a  
“Wir tun das nur für Fergus!” ist eine kurze Outlander Fan Fiction Geschichte und mein Beitrag zur Outlander Prompt Exchange (Prompt 3. Fake Beziehung AU: Jamie Fraser möchte seinen Pflegesohn Fergus formell adoptieren, aber sein Antrag wird wahrscheinlich nicht genehmigt werden ... es sei denn, er ist verheiratet und/oder in einer festen Beziehung. Fügen Sie Claire Elizabeth Beauchamp (Randall?) zu dieser Geschichte hinzu.) @outlanderpromptexchange​
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Kapitel 2: Je suis prest!
         “Erneut stieg der Zorn über Frank in Claires Herzen auf, doch ehe sie weiter über ihn nachdenken konnte, riss sie eine bekannte Stimme aus ihren Gedanken.”
         Es war die Stimme von Dr. Ned Gowan. Der Firmenanwalt stand zwischen den geöffneten Flügeln der großen Tür und forderte sie auf, herein zu kommen. Claire stand verwundert auf. Sie war als Letzte gekommen und wurde als Erste hereingebeten. Die anderen Frauen sahen ihr ebenfalls irritiert nach.
         Dann betrat sie einen langgestreckten, rechteckigen Raum, dessen Einrichtung ebenfalls alle Kennzeichen des Stils der Neorenaissance trug. Vor einer großen Regalwand mit zahllosen Büchern, stand ein massiver Schreibtisch aus dunklem Holz. Darauf befanden sich mehrere Telefonapparate und Bildschirme, eine Tastaur, Akten, Bücher und - zu Claires Überraschung - eine große, dunkelrote Orchidee. Ein großer muskulöser Mann mit leuchtend roten Haaren, die im Nacken und an den Schläfen in Locken übergingen, saß an diesem Schreibtisch und unterschrieb irgendwelche Papiere. Als sie etwas näherkam, erhob sich der Mann, kam auf sie zu und reichte ihr die Hand.
         "Herzlich willkommen bei 'Fraser & Son International', Frau Beauchamp. Ich bin James Fraser," sagte der Hüne, der Claire mehr an einen aus der Zeit gefallenen Wikinger erinnerte als an den CEO einer internationalen Firma. Sie wusste, dass er 37 Jahre alt war und  schätzte, dass er mindestens 1.90 Meter (wenn nicht gar mehr) maß.
         Frasers Händedruck war fest und warm, aber nicht hart oder unangenehm. Seine Stimme klang sanft und melodisch. Er sprach leise. Claire braucht einen Moment, ehe sie antworten konnte, so sehr war sie von der Diskrepanz zwischen der Größe des Mannes und seinem Auftreten überrascht. Später würde sie ihren ersten Eindruck von James Fraser als den eines sanften Riesen beschreiben.
         "Claire … Elisabeth Beauchamp. Erfreut Sie kennenzulernen, Dr. Fraser," antwortete sie und blickte dabei in seine strahlend blauen Augen. Jetzt sah sie auch, dass um Mund und Wangen einen 3-Tage-Bart trug. Die Farbe des Bartes erschien ihr etwas heller, als die Farbe seiner Haare.
         Fraser deutete nach links:
         "Bitte kommen Sie."
         Direkt rechts an das Büro angrenzend befand sich ein etwas kleinerer Raum, den man durch eine Tür im Stil des japanischen Shoji betrat. Gegenüber dem Eingang zog ein wandhohes Panoramafenster Claires Interesse auf sich. Durch dieses Fenster konnte man direkt auf den Gendarmenmarkt und den Französischen Dom sehen. In dem lichtgefluteten Raum standen sich zwei helle Ledersofas gegenüber, nur durch einen Kaffeetisch getrennt. Fraser bat Claire auf einem der Sofas Platz zu nehmen, er und der Anwalt setzten sich auf das andere.  
         Dr. Gowan sprach als Erster:
         "Frau Beauchamp, bevor wir mit Ihnen über Ihre eventuelle Anstellung sprechen, müssen wir Sie bitten, dies hier zu unterschreiben."
         Er reichte ihr ein engzeilig beschriebenes Blatt Papier. Claire nahm es und begann zu lesen. Es war eine Schweigepflichtsvereinbarung. Unter Androhung einer Strafzahlung von 250.000 Euro verpflichtete sich die Unterzeichnerin, gemeint war ganz offensichtlich sie, dazu, über alles, was zwischen ihr, James Fraser und seinem Anwalt besprochen wurde, zu schweigen.
         Claire sah Dr. Gowan verwundert an.
         "Sie müssen verstehen, Frau Beauchamp,” sagte der Anwalt, “dass Herr Fraser nicht irgendwer ist, sondern der CEO eines internationalen Unternehmens."
         "Ich verstehe," antwortete sie leise, dann nahm sie den Kugelschreiber, den Dr. Gowan ihr reichte und unterschrieb das Papier.
         "Danke, Frau Beauchamp," sagte der Anwalt, "diese Kopie ist für sie."
         Claire sah, wie Fraser eine Taste seines Smartphones drückte. Kurz darauf erschien Frau Fitz-Gibbons und brachte Tee und Gebäck. Als sie den Raum wieder verlassen hatte und jeder mit Tee versorgt war, lehnte sich James Fraser zurück und erklärte Claire, welche Stelle er ihr anbot. Er erzählte, dass er einen Pflegesohn namens Fergus habe und für diesen eine dauerhafte Betreuung suche. Zwanzig Minuten lang sprach der Geschäftsmann über seinen Sohn und über die Voraussetzungen, die eine Betreuerin mitbringen musste. Mit jeder dieser Minuten wurde Claire deutlicher, dass sie die besten Chancen hatte, diesen Job zu bekommen. Aber wollte sie das wirklich? Das Gehalt war traumhaft und Fraser schien ein seriöser, freundlicher Mensch zu sein. Aber was war, wenn das Kind sie nicht mochte? Und wollte sie sich wirklich Jahre lang nur um ein einziges Kind kümmern? Wollte sie auf Jahre hinweg ihre ganze Zeit in dem Haus dieses Mannes verbringen? Diese Gedanken machten ihr ein wenig Angst, doch dann war da auch die Aussicht, ihre finanziellen Belastungen durch diesen Job merklich zu verringern. Claire entschied sich innerlich, es wenigstens zu versuchen. Und wenn es nicht gut gehen würde, nun, das deutsche Gesundheitssystem suchte dauernd nach neuen Mitarbeitern. Erst kürzlich war der Bundesgesundheitsminister von einer Reise nach Mexiko zurückkehrt, wo er Krankenpfleger und Krankenschwestern angeworben hatte. Sie würde jederzeit eine neue Stelle finden. Da war sie ganz sicher. Sie hatte also ein gewisses Sicherheitsnetz und würde nicht ins Bodenlose fallen, wenn sie die Stelle bei Fraser würde aufgeben müssen. Das wusste sie und das beruhigte sie auch ein wenig.
         Fraser hatte seine Erläuterungen beendet und fragte sie nun direkt:
         "Was denken Sie, Frau Beauchamp? Wären Sie bereit, diese Stelle anzutreten?"
         "Grundsätzlich schon, …"
         "Aber?" fragte Fraser überrascht.
         "Nun, es ist ja nicht meine alleinige Entscheidung. Was ist, wenn ich Ihrem Sohn unsympathisch bin?"
         "Das könnten wir ja gleich einmal testen. Was halten Sie davon, wenn wir gemeinsam zu ihm fahren und Sie anschließend mit uns zu Mittag essen?"
         "Äh, ja … gern."
         "Gut," sagte Fraser und drückte erneut eine Taste auf seinem Smartphone. Als Frau Fitz-Gibbons erschien wies er sie zu Claires großer Überraschung an, die anderen wartenden Frauen nach Hause zu schicken. Man würde sich bei ihnen melden, wenn man noch Bedarf hätte. Außerdem sollte sie seiner Haushälterin mitteilen, dass er zwei Gäste zum Mittagessen mitbringen würde. Claire wurde von der Geschwindigkeit, mit der dieses Gespräch sich entwickelte, fast schwindlig. Doch jetzt konnte sie sich dem Sog, den die ganze Angelegenheit auf sie ausübte, nicht mehr entziehen.
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“Mercedes Maybach S 600 Pullman” Foto: BMK Wikimedia, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1130176
         Gemeinsam mit Dr. Gowan verließen sie den Raum durch eine andere Tür und betraten dann einen gesicherten Fahrstuhl, der sie direkt in eine Tiefgarage brachte. Dort wartete bereits Frasers Chauffeur neben einem schwarzen Mercedes Maybach S 600 Pullman und öffnete den Ankommenden die Türen der Limousine. Der Anwalt und Claire setzten sich in den Fond, Fraser nahm neben dem Fahrer Platz. Kurz darauf fanden sie sich im Berliner Straßenverkehr wieder. Die Fahrt führte durch Charlottenburg, dann entlang der Havel. Anschließend fuhren sie durch Steglitz-Zehlendorf, den Westlichen Düppelner Forst und über die durch Steven Spielbergs Film "Bridge of Spies" weltweit bekannt gewordene Glienicker Brücke. Damit hatten sie die Stadt Potsdam erreicht und zehn Minuten später hielten sie vor einem verklinkerten Mehrfamilienhaus. Claire schätzte, dass es ungefähr Anfang der 30ger Jahre des 20. Jahrhunderts erbaut worden war. Fraser ging vor und führte sie ins Haus. Eine Dame, die Claire auf Mitte vierzig schätzte, kam ihnen in der Eingangshalle entgegen. Fraser stellte sie als Frau Curtius vor und erklärte, dass sie, zusammen mit ihrem Mann, für die Verwaltung des Hauses zuständig sei.
         "Ich würde Ihnen jetzt gern die Wohnung zeigen, die wir Ihnen bereitstellen. Wenn Sie mir bitte folgen."
         Claire nickte und Fraser führte sie zu einem Fahrstuhl, der sie in wenigen Augenblicken ins Dachgeschoss brachte. Über einige weitere Treppenstufen kamen sie zuerst in einen kleinen Flur und von dort aus in einen Küchen-Wohnbereich. Ein weiterer Wohnbereich schloss sich an, von dem ersten getrennt durch ein großes Panorama-Fenster. Claire fühlte sich von dem Ausblick magisch angezogen.
         "Oh! Man kann ja bis über den Jungfernsee gesehen!"
         Fraser lächelte. Dann führte er sie einige Schritte weiter. Sie kamen nun in einen weiteren kleinen Flur und von dort ging es nach rechts in das Badezimmer und nach links in das Schlafzimmer. Alle Räume waren modern und hell gestaltet.
         "Gefällt es Ihnen? Könnten Sie sich vorstellen, hier zu wohnen?"
         Als Claire nicht sogleich antwortete fügte Fraser hinzu:
         "Sie können die Wohnung natürlich ganz nach Ihren Wünschen einrichten. Sie können Ihre eigenen Möbel mitbringen oder wir können Sie für sie neu einrichten lassen."
         "Danke. Es gefällt mir sehr gut. Aber wir sollten erst einmal abwarten, wie Ihr Sohn auf mich reagiert."
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“Blick über die Havel/Jungfernsee zur de:Heilandskirche am Port von Sacrow“ von  Lienhard Schulz CC BY-SA 3.0,  via WikiMediaCommons https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=358200
         "Ja, natürlich," lenkte Fraser ein, "dann will ich Sie auch gleich mit ihm bekannt machen."
         Sie fuhren wieder in den ersten Stock, wo Fraser Claire durch das Wohnzimmer in den Wintergarten und von dort auf die große, nach Osten gerichtete Terrasse führte. Von deren linker Seite führte eine Wendeltreppe in den Garten:
         "Ich habe den Garten vor einigen Jahren neugestalten lassen. In Potsdam gab es früher eine lange Weinbautradition und so gibt es hier immer noch viele terrassenförmige Anlagen."
         Sie gingen über eine Rasenfläche und kamen dann zu einem Rondell, da mit unterschiedlichen Arten von Rosen bepflanzt war. Claire schätzte seinen Durchmesser auf mehrere Meter. Um das Rondell herum führten zwei Wege, jeweils einer in die südliche und einer in die nördliche Richtung. Fraser und Claire betraten den zweiten Weg, der sie wiederum zu einer größeren Rasenfläche und von dort in eine mit Bäumen eingerahmte Ecke des Gartens führte. Dort stand ein kleiner Pavillon mit Sitzgelegenheiten und einem Tisch. Hinter dem Pavillon konnte man ein Schwimmbecken sehen, dass mit einer Holzverschalung abgedeckt war. Auf einer der Liegen, die beim Pavillon standen, lag ein kleiner Junge mit dunklen, lockigen Haaren, ganz in ein Buch vertieft.
         "Fergus!" rief Fraser und der Junge schreckte leicht auf.
         "Papa!"
         Das Buch flog beinahe zur Seite, der Junge sprang auf und rannte Fraser entgegen. Dieser empfing ihn mit offenen Armen, hob ihn vom Boden auf und drückte ihn herzlich an sich.
         "Papa," fragte der Junge, während Fraser ihn wieder zu den Liegen trug, "warum bist Du schon so früh zu Hause?"
         "Weil ich Dir jemanden vorstellen möchte."
         Fraser setzte sich mit Fergus auf eine der Liegen und bedeute Claire, dass sie sich ebenfalls setzen sollte. Er drückte Fergus noch einmal herzlich an sich, dann deutete er auf Claire und sagte:
         "Wir haben doch darüber gesprochen, dass ich jemanden einstellen würde, der Dir hilft, wenn Du jetzt mit der Schule beginnst. Jemand, der hier bei Dir ist, während ich arbeiten oder wenn ich auf Dienstreise gehen muss."
         Der kleine Lockenkopf nickte.
         "Ich möchte, dass Du Frau Beauchamp kennenlernst. Sie spricht Deutsch, Englisch und – das wird Dich ganz besonders freuen – auch Französisch."
         Das Gesicht des Jungen begann zu stahlen.
         "Frau Beauchamp ist heute hierhergekommen, damit ihr miteinander reden könnt. Und wenn Du es möchtest und wenn Frau Beauchamp es möchte, dann könnte sie beginnen, für uns zu arbeiten."
         Fraser gab Fergus einen leichten Stups auf den Rücken.
         Der Junge stand auf, ging zu Claire hinüber und reichte ihr höflich die Hand.
         "Guten Tag, Frau Beauchamp!"
         "Guten Tag Fergus! Magst Du Dich neben mich setzen?"
         Der Junge nickte, dann setzte er sich.
         Fraser beobachtete mit Freude, wie Fergus Claire betrachtete. Ganz offensichtlich war sein Sohn ebenso von der natürlichen Schönheit der jungen Frau beeindruckt, wie er selbst.
         "Gut, dann lasse ich Euch mal allein. Soll' ich noch irgendetwas bringen lassen? Tee für Sie Claire und heiße Schokolade für Dich, Fergus?"
         Beide nickten. Fraser erhob sich und ging langsam zum Haus zurück. Alles, woran an dabei denken konnte, war, dass er sich nichts mehr wünschte, als dass Claire und Fergus sich verstanden und sie die Stelle antreten würde. Aber warum sollte das nicht geschehen? Der Morgen hatte doch bereits ein kleines Wunder wahr werden lassen. Claire war zum Vorstellungsgespräch erschienen und sie hatte Bereitschaft gezeigt, die Stelle anzunehmen. Warum sollte nicht ein weiteres kleines Wunder geschehen? Seit dem Moment, als er Claires Foto zum ersten Mal auf ihrer Bewerbung gesehen hatte, konnte er nur noch mit Mühe an andere Dinge denken. In jeder freien Minute hatte sie seine Gedanken dominiert. Er hatte alle möglichen Erkundigungen über sie einziehen lassen und nichts wünschte er sich mehr, als sie besser kennen zu lernen.
         Wieder im Haus angekommen, bat er Frau Curtius Tee und heiße Schokolade zum Pavillon zu bringen. Als die Haushälterin eine halbe Stunde später zurückkehrte, musste sie ihm darüber Bericht erstatten, wie sie Claire und Fergus vorgefunden hatte.
         "Sie sitzen nebeneinander auf der Liege und unterhalten sich intensiv – auf Französisch. Ich habe nicht viel davon verstanden. Fergus scheint begeistert zu sein. Er redet ohne Unterbrechung und gestikuliert dabei, genauso wie wenn er mit Ihnen redet. Beinahe hätte er die Tasse mit der heißen Schokolade umgeworfen."
         "Danke."
         Fraser lächelte. Dann ging er ins Speisezimmer, wo Ned Gowan auf ihn wartete.
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“Potsdam - Schindelhaus” von Giorgio Michele - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3492265
         Eine Stunde später kam Frau Curtius und begann den Esstisch zu decken. Fraser stand auf und wollte zum Pavillon gehen, um Claire zu Fergus zu holen. Doch als er auf die Terrasse trat, hörte er Fergus vor Begeisterung schreien. Dann sah er auch schon den Grund dafür. Gemeinsam mit Claire, die ganz offensichtlich ihre Pumps ausgezogen hatte und nun in Strümpfen unterwegs war, jagte der Junge hinter einem Fußball her und schoss ihn in ein imaginäres Tor am Gartenzaun. Wie aus einem Mund schrien sie "Tooor!" und hüpften umeinander. Fraser konnte sich kaum halten vor lachen und auch Ned Gowan, der ihm auf die Terrasse gefolgt war, begann zu lachen.
         "Du hattest recht, Jamie. Sie ist die Richtige für Fergus."
         Kurz darauf betraten auch die beiden Fußballspieler, Claire jetzt wieder in Pumps, die Terrasse.
         "Papa, Claire kann Fußball spielen und kennt die Regeln!" berichtete der Junge begeistert.
         "Fergus! Das heißt: Frau Beauchamp. Bitte!" ermahnte Fraser seinen Sohn.
         "Nein, nein, ich habe ihm erlaubt, mich Claire zu nennen. Das ist in Ordnung."
         Claire lächelte. Fergus und sie hatten ganz offensichtlich einen Draht zueinander gefunden.
         "Gut," sagte Fraser und die Überraschung war seinem Ton deutlich anzuhören, "dann können wir ja zu Mittag essen."
         Nach dem Mittagessen brachte Fraser Fergus zwecks eines Mittagsschlafes zu Bett. Claire musste die beiden auf Fergus' Drängen begleiten. Doch sie tat es gern. Anstelle seines Vaters bat der Junge sie, ihm aus dem "Lexikon der Dinosaurier und Urzeittiere" vorzulesen. Während sie das tat, ließ sie ihre Blicke immer wieder durch das Kinderzimmer schweifen. Sie war überrascht, wie liebevoll es eingerichtet war. Fergus' Bett war im Stil einer Piratenkoje gehalten, die Wände mit Bildern von Piraten und Dinosauriern verziert. Alles war hell und freundlich gestaltet, nur der Teppich war in einem tiefen dunkelblau gehalten.
         "Er wollte einen solchen Teppich. Das soll das Meer sein, auf dem sein Schiff fährt," erklärte Fraser ihr, als sie später wieder in den ersten Stock zurückkamen. Sie setzten sich zu Ned Gowan, der im Speisezimmer auf sie gewartet hatte. Auf dem Esstisch lagen eine Reihe von Dokumenten und Claire war bewusst, dass sie sich nun entscheiden musste. Doch nachdem sie Fergus kennen gelernt und von ihm ins Herz geschlossen worden war, fiel ihr die Entscheidung leicht.
          "Sind Sie bereit, die Stelle, die ich Ihnen anbiete, anzunehmen?"
          "Ja, das bin ich. Ich freue mich darauf, Fergus zu betreuen."
          "Das freut mich," antwortete Fraser und Claire bemerkte überrascht, dass der Geschäftsmann wirklich erleichtert schien.
         Gemeinsam mit ihr ging der Firmenanwalt dann den Arbeitsvertrag durch. Alles schien den gesetzlichen Voraussetzungen zu entsprechen, die sie auch aus ihren bisherigen Verträgen kannte. Doch dann kamen sie an einen Punkt, der Claire aufschreckte:
         "Aber … ich kann doch noch nicht … am Montag beginnen! Ich muss doch erst in der Charité kündigen und habe eine Kündigungsfrist!"
         "Machen Sie sich darüber keine Sorgen," sagte Fraser, in der ruhigen Art, die sie von ihm jetzt bereits gewohnt war, "ich kenne den Direktor Ihrer Klinik gut, er wird Ihrem Wechsel bestimmt zustimmen. Ich rufe ihn heute Abend an und bespreche alles mit ihm."
         "Wenn das geht …"
         Claire war erstaunt, nahm aber an, dass ein Mann, der über so viel Einfluss verfügte wie Fraser, diese Situation richtig einschätzen konnte.
         "Wir würden Ihnen dann Morgen einen Umzugsservice schicken, der Ihre Möbel transportiert."
         "Das geht alles sehr schnell … "
         Claire seufzte.
         "Geht es Ihnen zu schnell?"
         Fraser sah sie etwas sorgenvoll an.
         "Es geht wirklich alles sehr schnell, aber … nachdem ich Fergus jetzt kennen gelernt habe, freue ich mich darauf, für ihn da zu sein."
         Claire verschwieg, dass sie während des Gesprächs mit Fergus intensiv gespürt hatte, wie sehr der Junge sich nach einer Person sehnte, die in den vielen Stunden, in denen sein Vater abwesend war, für ihn da sein würde. Er hatte ihr erzählt, dass Herr und Frau Curtius sehr freundlich seien, aber dass sie nur wenig Zeit für ihn hatten, da sie ja auch andere Aufgaben erledigen mussten. Vieles von dem, was Fergus ihr erzählt hatte, hatte sie an ihre eigene Zeit als Waise erinnert. Onkel Lambert hatte sie zwar mit sehr viel Liebe erzogen und jede freie Minute mit ihr verbracht. Und dennoch, irgendwie hatte ihr immer etwas gefehlt. Eine Mutter? Sie war sich nicht sicher. Sie glaubte nicht, dass sie ein Mutterersatz für Fergus sein könnte. Und angesichts der Tatsache, dass ihre Zeit in diesem Haushalt sicherlich begrenzt war, wollte sie diese Rolle auch nicht einnehmen. Doch der Junge hatte ihr Herz berührt und wenn sie ihm dadurch Geborgenheit vermitteln konnte, dass sie ihm eine gute, vertraute Freundin wurde, dann würde sie das glücklich machen. Dessen war sie sich gewiss.
         Claire griff zu dem Stift, den Ned Gowan ihr mit dem Arbeitsvertrag gereicht hatte und unterschrieb.
         Fraser lächelte, dann drückte er eine Taste auf seinem Smartphone. Kurz darauf erschien Frau Curtius mit einem Servierwagen, auf dem drei Champagnerschalen und ein Eiskübel mit einer Flasche "Moet et Chandon" standen.
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“Champagner” by Myriams-Fotos
         "Lassen Sie uns auf eine gute gemeinsame Zukunft anstoßen," sagte Fraser, während er die Gläser füllte und an Claire und den Anwalt weiter reichte. Sie stießen an und tranken. Claire war davon ausgegangen, dass das Treffen nun beendet sei, doch zu ihrer Überraschung sagte Fraser dann:
         "Frau Beauchamp, wir hätten da noch ein weiteres, sehr delikates Anliegen."
         "Und das wäre?" fragte sie erstaunt.
         Jetzt schaltete sich Dr. Gowan wieder ein:
         "Wie Ihnen Herr Fraser erklärt hat, ist Fergus sein Pflegesohn. Vor einem Jahr besuchte Herr Fraser seinen Onkel Jared in Paris und als er eines Abends noch einmal spazieren ging, fand er das Kind schlafend in der Nähe einer Brücke. Niemand weiß, was mit seinen Eltern geschehen ist. Bekannt ist, dass beide drogenabhängig waren. Sie sind seit Jahren verschwunden. Die Behörden gehen davon aus, dass sie sich entweder in Asien aufhalten oder tot sind. Das Kind wuchs in der Obhut seiner Großmutter auf und als diese starb verbrachte man ihn in ein Waisenhaus. Doch der Junge hielt es dort nicht aus. Er floh von dort und begann seinen Lebensunterhalt mit Betteln und … nun ja, kleineren Diebstählen … zu bestreiten. Herr Fraser fand ihn und er versprach ihm, dass er ihm ein gutes Zuhause bieten würde. Vor den Gerichten in Paris hatte er Glück und konnte die Pflegschaft erstreiten. Doch er möchte Fergus als seinen Sohn adoptieren. Aber das ist für einen alleinstehenden Mann in diesem Land, selbst wenn er soviel Geld und Einfluss besitzt wie Herr Fraser, nahezu ausgeschlossen."
         Gowan hatte das Wort "alleinstehend" betont und in Claires Gedanken stieg eine dunkle Ahnung auf.
         "Und … was … hat … das mit … mir zu tun?" fragte sie vorsichtig.
         "Wir möchten Ihnen noch eine andere, sehr gut bezahlte Aufgabe anbieten."
         Claire sah Fraser und Gowan an, schwieg aber, so dass der Anwalt fortfuhr:
         "Wir bitten Sie, für drei Jahre, pro forma die … wie soll ich sagen, feste Freundin oder Verlobte von Herrn Fraser zu werden. Nur pro forma. Für jedes dieser Jahre zahlen wir Ihnen 250.000 Euro plus eine Abschlusszahlung in Höhe von noch einmal 250.000 Euro. Wir überweisen Ihnen die Beträge auf ein Konto bei einer Bank Ihrer Wahl –­ wo immer sie wollen."
         "Und … was erwarten Sie, dass ich dafür tue?" fragte Claire, geschockt und vollkommen außer Atem.
         Erneut ergriff der Anwalt das Wort:
         "Ersten erwarten wir natürlich, dass Sie sich an unsere Schweigepflichtsvereinbarung halten. Dann bitten wir Sie, Herrn Fraser zu offiziellen Anlässen zu begleiten und dass Sie sich dabei gegenüber Außerstehenden … nun ja … wie eine feste Freundin oder Verlobte verhalten."
         "Aber … mache ich mich damit nicht strafbar?" fragte Claire unsicher.
         "Wir bitten Sie ja nicht, etwas Unwahres auszusagen. Etwas vollkommen anderes wäre eine Scheinehe. Und was das Geld angeht, wer kann Herrn Fraser verwehren seiner Freundin oder Verlobten Geld zu schenken? Sie sollten allerdings die Schenkungssteuer bezahlen."    
         Erneut schwieg Claire. Dann sah sie, wie Fraser in die rechte Tasche seines Jacketts griff und ein kleines mit schwarzem Samt bezogenes Kästchen hervorholte. Er öffnete es und schob es zu Claire hinüber. Sichtbar wurde ein Ring aus Weißgold, der aus ziselierten Disteln geformt wurde. Die Blüten dieser Disteln bestanden aus geschliffenen Amethysten. Vorsichtig nahm Claire den Ring aus seiner Verpackung zu betrachtete ihn.
         "Er ist wunderschön," sagte sie dann.
         "Die Distel ist die Nationalblume Schottlands, dem Herkunftsland meiner Familie," führte Fraser aus. Dann schwieg er einen Moment.
         "Würden Sie diesen Ring für drei Jahre tragen, Frau Beauchamp? Sie würden Fergus und mir eine große Hilfe sein."
         Tausend Gedanken gingen Claire durch den Kopf. Doch dann entschied sie sich. Sie reichte Fraser den Ring und hielt ihm anschließend ihre linke Hand hin. Fraser lächelte, steckte ihr den Ring an und zog ihre Hand etwas zu sich. Mit einem für sie vollkommen überraschenden Handkuss beendete er die Zeremonie.
         "Danke, Frau Beauchamp, wenn dies alles vorbei ist, dann werden Fergus und ich für immer in Ihrer Schuld stehen."
         Claire errötete.
         "Ich kann das alles noch immer nicht fassen," sagte sie dann leise.
         Auch Ned Gowan musste lächeln.
         "Glaubens Sie mir, Frau Beauchamp, uns geht es nicht anders. Heute Morgen sind sie in die Firma gekommen und haben gehofft, dass sie einen Job bekommen. Innerhalb von …," Gowan blickte auf seine Uhr, "sechs Stunden haben Sie Ihre neue Wohnung gesehen, den Gegenstand ihrer zukünftigen Arbeit kennengelernt, ihren Arbeitsvertrag unterschrieben und haben sich außerdem verlobt. Und in drei Jahren, Frau Beauchamp, gehen Sie aus der Tür dieses Hauses als zweifache Millionärin."
         Plötzlich klopfte es an der Tür. Fraser rief:
         "Ja, bitte!"
         und Frau Curtius trat ein.
         "Darf ich den Tee servieren?"
         "Ja, Danke. Ist Fergus schon wach?"
         "Ja, er sitzt in der Küche und malt."
         "Schicken Sie ihn bitte zu uns," bat Fraser.
         Es dauerte keine Minute und Fergus kam, in einer Hand ein großes Din-A-4 Blatt.
         "Das ist für Sie, Claire!" sagte er freudestrahlend und reichte ihr das Bild eines gefährlich grün aussehenden Tyrannosaurus Rex.
         "Oh, Danke Fergus!"
         Sie zog den Jungen an sich und drückte ihn herzlich.
         "Fergus, kommst Du auch kurz zu mir?" fragte Fraser.
         Der Junge kletterte auf Frasers Schoß.
         "Ich habe eine sehr gute Neuigkeit für Dich," begann Fraser, kam aber nicht weiter.
         "Frau Claire bleibt bei uns?"
         Fraser konnte nur "Ja" sagen, dann war der Junge bereits wieder auf dem Weg zu Claire. Er kletterte auf ihren Schoß und drückte ihr kleine Küsse auf beide Wangen.
         "Fergus!"
         "Ist schon gut," wehrte Claire ab. Sie drückte den Jungen herzlich an sich und musste sich immens beherrschen, um nicht los zu weinen. Wie lange war es her, als ihr zum letzten Mal ein Mensch mit solch' ehrlicher Liebe begegnet? In diesem Moment war Claire sich sicher: Sie hatte die richtige Entscheidung getroffen.
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“Abendessen” by JillWellington
         Gemeinsam aßen sie noch zu Abend, dann verabschiedete sich Ned Gowan. Fraser und Claire brachten Fergus zu Bett und natürlich musste Claire wieder aus dem "Lexikon der Dinosaurier und Urzeittiere" vorlesen. Als der Junge eingeschlafen war, schlichen sie sich leise aus seinem Zimmer. Dann nahmen sie den Fahrstuhl, der sie in die Garage brachte, wo bereits der Fahrer mit der Limousine auf sie wartete. Fraser setzte sich zu Claire in den Fond und auf der Fahrt zu ihrer Wohnung im Schwesternheim reflektieren sie noch einmal den Tag.
         "Morgen Vormittag um 10.00 Uhr kommt das Umzugsunternehmen und kümmert sich um alles. Ich freue mich, Sie dann willkommen zu heißen, Frau Beauchamp," sagte Fraser, als sie vor dem Schwesterheim der Charité anbgekommen waren.
         "Claire, bitte sagen Sie Claire," antwortete sie.
         "Gut, Claire. Ich bin James, für meine Freunde Jamie," sagte Fraser und reichte ihr seine Hand. Sie nahm die Hand, aber irgendwie erschien es ganz natürlich, dass sie sich kurz umarmten.
         "Gute Nacht, Jamie."
         "Gute Nacht, Claire."
         Während eine vollkommen irritierte Claire den Weg zu ihrer Wohnung entlang ging und sich fragte, ob sie nicht gerade den größten Fehler ihres Lebens gemacht hatte, ließ sich ein bestens gelaunter James Fraser in seiner Limousine in Richtung des Potsdamer Pfingstbergs fahren
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Schmale Häuser (2): Jockey-Club und Union-Bar in der Französischen Straße
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Abb. aus: Berlin und seine Bauten 1896, Bd. III, S. 97
„Auf schmaler, beschränkter Baustelle“ (Berlin und seine Bauten 1896, Bd. 2/3, S. 98) wurde 1896 dieses – nicht erhaltene – Haus in eine Baulücke der Französischen Straße gezwängt. Das ungewöhnliche Unternehmen war wohl ein Zeichen, dass damals in der Mitte der damaligen Reichshauptstadt selbst ein so ungewöhnliches Bauwerk noch Gewinne abzuwerfen versprach. Der beauftragte Architekt, Hermann A. Krause, gab sich alle Mühe, auch auf nur 6,50 Metern Frontbreite Architektur zu schaffen. Krause hatte Erfahrung mit Geschäftshäusern im historistischen Geschmack mit reich verzierter Sandsteinfassade. Wie beispielsweise bei seinem vorangegangenen „Geschäftshaus Löwenberg“, Leipziger Str. 114, 1894/95 bediente er sich auch hier wieder einer Mischung aus floraler Spätgotik und Renaissance. Zudem hatte er sich schon vorher mit einem besonders schmalen Grundstück befasst: In der Berliner Straße 67 in Charlottenburg hatte er im Jahr zuvor das auch sehr dünne „Haus Mattschaßs“ gebaut (ebenfalls nicht erhalten). Der dort sehr aufwendige Steinmetzdekor stammte von dem Bildhauer August Vogel, der möglicherweise also an der Verzierung der Fassade in der Französischen Straße wieder mitgewirkt haben könnte.
Wie wurde nun dieses schmale Haus genutzt? Zunächst lag links vom Treppenhaus im Erdgeschoss, im 1. und im 2. Stockwerk der sogenannte „Jockey-Club“: Dabei handelte es sich um ein „Geschäft für Cravatten und entsprechende Herren-Garderobe-Gegenstände“, wie es in Band III von „Berlin und seine Bauten“ 1896 etwas umständlich formuliert hieß. Die Zusammengehörigkeit der drei Ladengeschosse wurde durch die stockwerkübergreifende große Glasfront verdeutlicht, die durch ihren Rundbogenabschluss dem Geschäftshaus zugleich das Gepräge eines Torturmes gibt. Am oberen Abschluss wurde ein Wappenschild angebracht. Das 4. und 5. Geschoss hingegen barg eine Wohnung für den Geschäftsinhaber. Im 4. Stock das Schlafzimmer zur Straße, dahinter Esszimmer und Küche. Im 5. Stock das Wohnzimmer mit schmalem Balkon.
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Grundrisse (aus: Berlin und seine Bauten, 1896, Bd. III, S. 97)
Doch überstand der Jockey-Club nur wenige Jahre im Haus. 1899, also nur drei Jahre nach der Fertigstellung, berichtete die Schweizerische Bauzeitung noch einmal über das ungewöhnliche Gebäude und stellte fest: „Heute ist es ein von der internationalen Lebewelt viel besuchtes ‚Trinkhaus‘, wozu es nach seiner Lage und Gestalt, und da auch die hintern Räume als Warenhaus ungenügend erhellt sind, sich allerdings besser eignet.“
Das Trinkhaus war die „Union-Bar“, geführt von ihrem Inhaber Arthur Krayn. In einem 1903 publizierten „Führer durch das intime Berlin“ hieß es 1903 über die Union-Bar: „Zwischen 9 und 12 Uhr Abends elegante Demimondainen“. Und 1905 hieß es in dem Buch „Berlin und die Berliner“ eindeutig zweideutig über die Union-Bar: „Man schließt Unionen. Man zahlt bar.“ Der Name war wohl englisch auszusprechen, wie durch Kritik an der „Ausländerei“ offenbar wird. 1913 beschwerte sich nämlich die „Zeitschrift des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins“ darüber, dass der „biedere Deutsche unbekümmert weiter ins Piccadilly gehe, seinen Whisky in der Union-Bar tränke und sich in den Folies Caprices und im Moulin Rouge amüsiere. Gerade in letzter Zeit wimmeln die Blätter von Mitteilungen über Ausländerei verschiedenster Art.“
Nicht nur wohlhabende Freier und Prostituierte, sondern auch berühmte Künstler wie der Norweger Edvard Munch gingen in der Union-Bar ein und aus. Der Mäzen und Sammler Gustav Schiefler notiert am 6. November 1903 in seinem Tagebuch: „Ich fahre mit Newman und Dr. Robinow nach Berlin. Wir treffen dort mit Dr. Linde und [Edvard] Munch zusammen. Wir sind zuerst im Wintergarten und sehen die Saharet, dann gehen wir in die Union Bar.“
Bereits 1902 gelang es der Union-Bar, maßgeblich an einer Ehekrise des Komponisten Richard Strauß beteiligt zu sein: In jenem Jahr öffnete seine Frau Pauline einen Brief an ihren Mann mit folgendem Inhalt: „Sehr geehrter Herr Strauß. Leider habe ich Sie gestern in der Union Bar vergebens erwartet. Ich bitte Sie deshalb so freundlich zu sein und mir zu Montag und Mittwoch dieser Woche ein paar Billets zur Verfügung stellen zu wollen. Im Voraus bestens dankend u. herzl. Gruß – Ihre Mieze Mücke, Lüneburgerstr. 5 parterre rechts.“ Strauß-Biograph Kurt Wilhelm erzählt, wie es weiterging: „Für Pauline war dies der Sumpf aller Sümpfe. Nach acht Tagen schweigenden Grolls schrieb sie den Mücke-Brief eigenhändig ab, telegrafierte dem Ehemann nach der Isle of Wight, man sei geschieden. […] Für sie war die Untreue erwiesen. Punktum.“ Richard Strauß „fiel aus allen Wolken“ und schrieb ihr am 26. Mai 1902: „Mein liebes Pauxerl! – Die Sache mit der Mücke ist saudumm! […] Also: ich war niemals in der Union Bar, weiß gar nicht, wo dieselbe ist. Ebensowenig weiß ich, wer Mücke ist. Ich kenne weder Mücke noch sonstige Weiber. […] Also entweder liegt eine Verwechslung der geschätzten Dame Mücke vor: es gibt ja noch Edmund von Strauss, Oscar Straus etc. in Berlin. Oder es hat sich jemand mit uns einen dummen und sicher recht überflüssigen Witz gemacht.“ Am Ende ging die, so Kurt Wilhelm, „harmlose Mieze-Episode“ gut aus: „Nach langem Hin und Her wurde am Ende der Haussegen wieder geradegerückt.“ Dass die Geschichte nicht erfunden ist, geht aus dem Berliner Adressbuch von 1902 hervor, wo in der Lüneburger Str. 5 tatsächlich eine „Mücke, M. Schauspielerin“ genannt war.
Auch in die pornographische Literatur der Kaiserzeit hat es die Union-Bar geschafft. Zumindest ist zu vermuten, dass Ernst Klein in seinem Werk James Grunert, oder ein Roman aus Berlin, einem nach dem Muster von Josefine Mutzenbacher gestrickten Roman, durchaus die konkrete Union-Bar meinte, als er eine Szene des Buches dorthin verlegte. In dem Buch, zuerst erschienen 1908 im Privatdruck und danach jahrzehntelang immer wieder aufgelegt, berichtet der hier erst 13-jährige Titelheld, der reiche Bankierssohn James Grunert, von seiner ersten Begegnung mit einer Prostituierten namens Meta Schmidtke: „Eines Nachmittags wollte ich das Haus verlassen, […] als mir im Hausflur eine elegante, etwas schreiend aufgedonnerte junge Dame begegnete. Wallender Federhut, üppige Federnboa, infernalischer Patschuli-Gestank – Fräulein Meta aus der Portierloge! Ich hatte sie eine Zeitlang ganz und gar aus den Augen verloren und war nun total perplex, als ich sie in dem Staat vor mir sah. […] ‚Na, Sie wundern sich, Herr Grunert‘, sprach sie etwas von oben herab, ‚wie ich mich herausgemacht habe.‘ Da ich noch immer keine Antwort fand, fuhr sie fort: ‚Na, mir geht’s gut. Wissen Sie, Herr Grunert, ich bin schon seit drei Wochen in der Union-Bar.‘ Ich hatte so eine dunkle Ahnung, was eine Bar war. ‚Was machen Sie denn da?‘ ‚Machen? Nichts, ich bin da – da Dame, verstehn Sie?‚“ Der Arbeitsort Union-Bar führt dazu, dass sie „zur besseren Sorte der Prostituierten gehörte“, wie der Leser in der Folge erfährt: „Auf die Straße geh ich nie. Das hab ich als Bardame nicht nötig.“
Die Union-Bar war weitaus langlebiger als der Jockey-Club, noch in den 1920er-Jahren existierte sie weiter. Das Ende des schmalen Hauses kam kurz vor dem 2. Weltkrieg. 1935 hieß es in der Deutschen Bauzeitung: „Neubau der Reichskreditgesellschaft. Die Reichskreditgesellschaft AG, Berlin, plant an Stelle der drei älteren Geschäftshäuser Französische Straße 50–52 die Errichtung eines neuen Erweiterungsbaues. Mit dem Entwurf und der Oberleitung ist Prof. F. A. Breuhaus, Berlin, beauftragt.“
Damit ist das Haus ein gutes Beispiel für die repräsentative Inanspruchnahme und Besetzung der Berliner Stadtmitte durch staatliche und halbstaatliche Institutionen (grundlegend erforscht von Benedikt Goebel, s. Literaturliste), die das „echte Leben“ aus der Stadt verdrängten. Diese Besetzung der Innenstadt mit Ministerien, Verbandzentralen und vielem mehr begann schon in der Kaiserzeit und führte zunächst dazu, dass eben vorzugsweise dazwischengeschobene schmale Häuser noch Funktionen wie eine Bar aufnehmen konnten, bevor dann selbst ein solcher Lückenfüller einem Erweiterungsbau zum Opfer fiel. Heute steht an der Stelle ein Neubau aus den 1990er-Jahren und die Musik spielt anderswo.  
Literatur
Berlin und seine Bauten 1896, Bd. III, S. 97f.
Baurat C[arl] Junk, Charlottenburg: Neue Berliner Kauf- und Warenhäuser (Teil IV), in: Schweizerische Bauzeitung, Bd. 34, Nr. 12, 1899, S. 114 Ernst Klein: James Grunert, oder ein Roman aus Berlin, Privatdruck Berlin 1908
Zeitschrift des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins, Bd. 28/29, 1913, S. 215 Deutsche Bauzeitung, 1935, S. 994 Kurt Wilhelm: Richard Strauss persönlich – Eine Bildbiographie, München 1984, S. 244–46 Edvard Munch / Gustav Schiefler, Briefwechsel, Bd. 1, Hamburg 1987, S. 66
Benedikt Goebel: Der Umbau Alt-Berlins zum modernen Stadtzentrum: Planungs-, Bau- und Besitzgeschichte des historischen Berliner Stadtkerns im 19. und 20. Jahrhundert, Berlin 2003
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luisa-wald · 4 years
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Artgerecht
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Seit einigen Wochen sind wir Besitzer erst eines, dann zweier Kanarienvögel.
Das geschah durch Zufall. Unsere Tochter hat gemeinsam mit ihren beiden Mädchen, sowie eines Kioskbesitzers einen kleinen zutraulichen Vogel eingefangen.
Und, da ihn zum einen keiner vermisste, keiner wollte und ich zum anderen  ornithologisch interessiert bin, kauften wir einen Riesenkäfig, der zum Glück gerade eben in den Kofferraum passte und holten den kleinen Piepmatz ins Haus.
Die Enkelkinder gaben ihm den Namen Lilly, weil im Spiel alle Tiere Lilly heißen. Obwohl  er ein Männchen ist . Was er durch Gesang, sehr schön, erkennen ließ.
Dieser verstummte, als wir aus artgerechten Gründen einen zweiten Piepmatz, eine kleine Henne holten.
Artgerecht. Artgerecht! Ein Wort, dass ich nicht mehr hören kann. Jeden Morgen steht mein lieber Mann vor dem Käfig, nimmt das Tuch, das in der Nacht darüber lag herunter und sprich liebevoll mit Lilly und Lady.
„Guten Morgen, ihr Armen. Schon wieder beginnt ein Tag, an dem ihr nur kleine Runden durch Küche und Wohnzimmer drehen könnt!“
„Was heißt hier kleine Runden?!“, empöre ich mich. „Die haben von zehn Uhr morgens bis sie bei Anbruch der Dunkelheit selber auf ihre Schlafstangen gehen Freiflug. Auf fast 50 Quadratmeter!“
„Übertreibe nicht, so groß sind Wohnzimmer und Küche zusammen auch nicht. 45 Quadratmeter. Höchstens!“
„Trotzdem! Welcher Vogel hat es so gut!“
Mein lieber Mann weist nach draußen. Auf dem Balkon picken friedlich ein paar Vögel. Meisen, ein Rotkelchen, ein Kleiber…
„Die da!“
„Da würden die Beiden nicht überleben!“
„Trotzdem würden die lieber freifliegen. Wie alle Vögel!“ Er wendet sich wieder Lilly und Lady zu.
„Nicht war Ihr Beiden?“ Er flötet ihnen ein kleines Lied vor.
„Dann nimm sie halt und flieg mit ihnen in den Süden. Mallorca geht ja wieder…“
„Die sollen selber fliegen!“
„Aber hier ist es zu kalt, da musst du sie entsprechend auswildern. Kanarische Inseln, sage ich nur. Woher haben sie schließlich ihren Namen!“
Mein Mann öffnet den Käfig. Lilly fliegt eine große Runde, Lady eine kleine.
„Immer die gleiche Runde, ihr Armen!“
Mein Mann schneidet Apfelschnitze für die Piepmätze.
Ich nehme mir einen, gucke kauend Lady und Lilly an.
„Na ihr Kackstulpen, soll ich euch das Fenster aufmachen?“
Lady guckt mich mit schiefgestelltem Kopf interessiert an.
„Vielleicht geht es ihnen ja so, wie den Papageien in Köln. Die haben sich auch irgendwann selber ausgewildert. Auf jeden Fall hätten sie einen artgerechten Sommer in Freiheit.“
„Oder die Katze würde sie holen!“  Ich wische zwei Kackköttel vom Tisch, schaue aus dem Fenster.
„Was heißt denn überhaupt artgerecht!“, ich gucke meinen Mann an.
„Wenn ich das schon höre! Artgerecht! Meinst du ich würde artgerecht leben!? Dritte Etage! Zum Garten muss ich zehn Minuten gehen!  Und ich habe keinen Wintergarten!“
Jetzt verdreht mein Mann die Augen. Wann immer ich das Wort Wintergarten benutze, blitzt es in seinen sonst so liebevollen Augen.
Wintergarten! Ein unerfüllter Wunsch meinerseits. Der sicher auch unerfüllt bleiben wird.
„Wintergarten!“, ich wiederhole das Wort noch zwei, drei Mal. Mein Mann verlässt die Küche.
Ich drapiere die Apfelschnitze für die Kackstulpen.
Merke: Wintergarten schlägt artgerecht. Oder aber die Einsicht: Wer lebt schon artgerecht?!
Luisa  Wald,
übrigens: Die Kackstulpen haben Nachwuchs. Drei Flusenköppe!
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nilstinnemeyer · 4 years
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nikooktaetab · 4 years
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Yunhee drückte bestimmt Eunsook’s Schultern hinunter und die Jüngere nahm artig auf einem Deko Hocker Platz, auf dem vor ein paar Sekunden noch eine Orchidee gestanden hatte. Sie thronte nun auf der ausladenden Fensterbank neben ihren schönen und exotischen Schwestern, denn ihr geteiltes Bad war ein überwachsener aber stilvoller Dschungel, ein Traum aus Marmor Kacheln und mintgrünen Akzenten. Die Spots oberhalb des Spiegels beleuchteten Eunsook’s Profil und zeichneten ihr es noch schärfer, als es sowieso schon war.
“Wir geben dir etwas Farbe und dann betone ich deine Lippen”, sagte Yunhee bestimmt und zog mehrere Schubladen auf, in denen sich Pinsel, Paletten, Skin-Care Produkte und viele weitere Schätze tummelten. Eunsook zog nur leicht die Brauen hoch bei dem Anblick, sie gab ihr Schicksal gern in die Hände der Älteren. Nicht, dass sie sich nicht selbst gern anmalte - aber es hatte etwas trostspendendes, die kleinen Finger der Älteren emsig ihr Werk vollbringen zu sehen.
“Aber ich trinke wie ein Pferd und kaue ständig auf meinen Lippen”, protestierte Eunsook schwach, als Yunhee einen burgunderroten Lip Container mit mattem Glas und goldener Verschlusskappe aus den Tiefen eines Schubs zog. 
“Weiß ich doch, Dummbatz… Das ist Lip Tint, ich trag ihn jetzt auf, dann kannst du’s später abziehen und die Lippen bleiben dunkel und schmieren nichts an…”, murmelte Yunhee und reichte Eunsook ein Abschminktuch. Artig wischte sich Eunsook grob über die Lippen, Yunhee verdrehte die Augen. “Rubbel alle drei Minuten so und sie bleiben den ganzen Abend eh rot…”
Während Yunhee dann den Liptint auftrug, hielt Eunsook mit hängenden Schultern still und betrachtete die konzentrierte Falte zwischen den Brauen ihrer Zimmernachbarin. Yunhee reichte ihr eine Gesichtscremé und sie dippte hinein und verteilte nun etwas vorsichtiger das Produkt auf der frisch gewaschenen Haut.
“Friend…”, murmelte sie dann, und Yunhee’s Gehirn stolperte ein wenig. Sie sprachen soviel Englisch und Koreanisch durcheinander, doch das letzte Mal hatte sie Eunsook vor zwei Wochen gesehen und sie musste sich erst noch wieder daran gewöhnen. Es war eine willkommene Abwechslung und gleichzeitig so vertraut und normal wie atmen.
“Mh”, machte sie nur und trug zwei Tropfen Dip-Blush in einem warmen, orangen Ton auf und tupfte ihn sanft über die Sprossen und Muttermale der Jüngeren. Ihr Gesicht gewann einen warmen Schimmer, es passte zu dem schokoladenfarbenen Ton ihrer schulterlangen Haare. 
“Glaubst du, wir schaffen das?”
“Was?”, erwiderte Yunhee und ignorierte geflissentlich Eunsook’s vorsichtigen, ängstlichen Ton. Sie wusste, was sie fragen würde.
“Naja, die Jungs zu ignorieren. Taehyung und Jimin zu ignorieren..”
Besonders der zweite Name stupfte Yunhee’s Herz vorsichtig an. Probeweise, als wollten die zwei Silben Fragen Hey, bewegen wir noch was in dir? Yunhee atmete tief durch die Nase ein und hielt sich etwas länger als notwendig damit auf, einen passenden Pinsel für Bonzer zu finden. Doch Eunsook sprach konsequent weiter: 
“...und… und Namjoon und Jeon-”
“-sei nicht albern, Kim Eunsook! Natürlich schaffen wir das. Hast du uns mal angesehen?”, rief Yunhee provozierend aus und deutete auf ihr Spiegelbild.
“Wir sind zwei von zwölf der beliebtesten und bekanntesten Mädels auf dem Campus. Die sind nur eine von zwei männlichen Frats, die links und rechts unterhalb von uns auf dem Hügel liegen.”
Eunsook betrachtete ihre Spiegelbilder mit großen Augen und Yunhee musste beinahe lachen. Yunhee drehte sich triumphierend zu ihr um und richtete mit der Pinselspitze das Kinn der Jüngeren, um ein wenig glitzernden Bronzer unterhalb der Wangenknochen aufzutragen. Nicht, dass Eunsook’s Knochen das nötig hätten, wenn sie eines hatte, dann bonestructure. Vielleicht sogar ein wenig zuviel - genauso wie die Sorgen, die sie mit sich herumtrug. 
“Wir sind praktisch Hollywood: on top of the hill”, grinste Yunhee und Eunsook schnaubte belustigt durch die Nase, doch ihre verdunkelte Miene hellte sich auf. Als sie dann ihr Spiegelbild von nahem betrachtete, nachdem Yunhee die Brauen und ein wenig unauffälligen Liner aufgetragen und den Liptint entfernt hatte, strahlte sie richtig.
“Woah~ Ich seh’ ja richtig gut aus! Wie ein High End Model…”
“Sind wir ja auch”, meinte Yunhee stumpf und setzte sich enthusiastisch auf den Hocker und reichte Eunsook einen Lockenstab, der wahrscheinlich teurer war als die gesamte Badezimmereinrichtung in einigen anderen Häusern. 
“Und jetzt drehst du mir unauffällige Locken, die so richtig fein über die Schultern fallen!”
Eunsook tat artig wie befohlen. Konzentriert war sie über die ältere gebeugt und teilte geduldig lange, dicke Strähnen karamellbraunen Haar’s. 
“Was, wenn Taehyung zu mir kommt und reden will? Er ist so unberechenbar”, murmelte Eunsook, ihre Brauen beschrieben schon wieder einen unglücklichen Bogen. Yunhee linste böse zu ihr hoch: “Na dann redest du mit ihm über Belanglosigkeiten und signalisierst ihm, dass du ‘ne super geile Zeit hast - am Liebsten ohne ihn!”
Eunsook musste kichern und entfernte rasch den Lockenstab. Zwar brannte diese teure Version keine Haare mehr ab und keine Wangen an, aber sie wollte nichts riskieren. 
“Ich finde, du solltest einen rosigen Blush nehmen und einen passenden Lippenstift. Oder dunkel Center und dann Lipgloss!”, rief Eunsook enthusiastisch, Yunhee gab einen weinerlichen Ton von sich. “Das ist aber nervig! Dann muss ich den Lipgloss die ganze Zeit mit mir rumschleppen…”
“Dann einen rosigen Liptint im Center und nimm einen durchsichtigen Lipbalm. Bei dem Alkohol, den wir konsumieren werden, ist es nicht verkehrt, hydriert zu sein”, murmelte Eunsook geistesabwesend während sie die Schube durchforstete, Yunhee musste lachen.
“Ich hatte nicht vor, mich abzuschießen!”
“Das sagst du immer, und dann bist du nervös und trinkst zu schnell”, antwortete Eunsook stumpf und Yunhee stand der Mund offen.
“Yah”, machte sie lahm, aber Eunsook kicherte nur. Sie wussten beide, dass sie recht hatte. 
“So”, murmelte Eunsook und fuhr mit einem Ringfinger mit highlighter über die Spitze von Yunhee’s Nase und den Cupid’s Bow. 
“Nicht so viel”, wehrte Yunhee schwach ab, Eunsook machte eine wegwerfende Handbewegung. 
“Ach was! Bei so vollen Lippen wäre es eine Schande, die nicht von allen Seiten zu beleuchten - schmoll mal”, wies sie die Ältere an und piekste ihr in die Wange, sie schauten zum Spiegelbild und Yunhee zog einen Flunsch. Eunsook wieherte los und Yunhee stieß sie an die Schulter und musste lachen. 
“Ahhh, die cuteste Unnie der Welt!!”
“Aish, Kim Eunsook?! Mach dir ‘nen Zopf und lass uns endlich gehen!”
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Im Haus und auf dem Gelände war wildes Treiben. 
Jihyo und Nayeon halfen in der Küche der engagierten Küchen-Crew, Häppchen vorzubereiten, Chaeyoung, Dahyun und Tzuyu schafften Platz im Wintergarten. 
“Hier wird ‘ne Lifeband spielen”, sagte Jisuk aufgeregt, als Yunhee und Eunsook vorbeischlappten. Eunsook riss den Mund auf, Chaeyoung nickte bekräftigend. “Jaja, die sind recht bekannt auf dem Campus. Sunbaenim’s, die Musik studieren. Angeblich haben die schon ‘nen Plattenvertrag von JYP sicher!”
“Die sind wirklich nicht schlecht”, meinte Yunhee und winkte zu Momo herüber, die gerade Ji-eun Boo überreichte. Sie ging zu ihnen. 
“Unnie”, lächelte sie und kraulte Boo, der in Momo’s Armen zu strampeln begonnen hatte. 
“Hello~ Ihr seid mitten in den Vorbereitungen, was?”, fragte die Ältere, die Yunhee’s Arbeitskollegin war.
“Ne. Du kommst anscheinend nicht?”
Ji-eun lächelte nachsichtig. “Nein, ich begnüge mich ein bisschen mit Boo. Vielleicht mach ich ein paar schöne Foto’s von dem Prachtkerl!”
“Yaaay”, rief Momo aus und übergab ihren Schatz der Aufpasserin, “das wär doch was, oder Boo? Model Boo?”
Yunhee lachte und sie winken Ji-eun hinterher, dann drehte Momo sich um und griff nach Yunhee’s Hand. “Komm, Unnie, du kannst helfen, Fairy Lights aufzuhängen!”
“Im ganzen Garten?”, fragte Yunhee leicht schockiert, Momo lachte.
“Aber nein! Auch im Wintergarten und vor dem Haus. Aber wir prüfen nur, ob sie funktionieren, aufhängen tut das jemand anders!”
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Als die Sonne sich langsam in der Ferne gen Horizont senkte und das dunkle Meer den Feuerball scheinbar zu verschlucken drohte, waren alle an ihrem Posten.
Jihyo trug einen wallenden Traum von tiefausgeschnittenem Blumenkleid, dass an Hippie-zeiten erinnerte und mit den Beachwaves und der sonnengeküssten Haut erstrahlte sie in einem besonders amerikanischen Flair. Sie empfing vorn unter dem Blumenreigen vor der Türe die Gäste bewaffnet mit einem Tablet, auf dem sie die digitalen Einladungen auf SNS überprüfte. Dabei half ihr Tzuyu, die zwar ein kurzes schwarzes trug, allerdings war es mit leicht transparenten Rankenmuster versehen, das sich die Arme runterzog und bis zu ihrem Hals reichte - immerhin war sie das Nesthäkchen und die anderen hatten ihren Eltern versprochen, auf sie Acht zu geben als sei sie das goldene Ei. Ihre Aufgabe war es, besonders auffällig wirkende Burschen besonders unterkühlt anzustarren. 
Im ersten Wohnzimmer zur Rechten war jede Menge Platz zum Tanzen und Momo hatte ihre Playlist über das Surround-System am Laufen. An der Decke hing eine Diskokugel und der ganze Raum beinhaltete ein eher modernes, industrail-mäßiges Flair mit der roten unverputzten Steinwand, an der ein gigantischer Fernseher hing, in dem Musik Videos liefen und man Karaoke singen konnte. In einer Ecke war eine kleine, rustikale Bar. Ein Sunbaenim hatte sich bereit erklärt, auszuschenken. 
In der Küche war Sana bereits das Leben der Feier, sie hatte eine Jazz Platte auf dem Plattenspieler, verteilte Champagner Gläser und Cremetörtchen und trug einen rosa Traum aus Tüll, der  um ihre Knöchel in verspielten hohen Lackschühchen waberte. Mit ihren Kaugummiblonden, gewellten Haaren mit zwei Spangen rechts und links sah sie aus wie Alice im Wunderland höchstpersönlich.
Durch die Küche kam man in den Salon, wo Mina auf dem Flügel saß, an dem Jeongyeon ein wenig klimperte. Sie wirkten wie Bonny und Clyde: Mina trug ein weißes Cocktail-Kleid aus Seide mit verboten hohen Riemensandalen und Jeongyeon ein rotes, kurzes Herrenhemd, das in einer edlen, schwarzen Shorts steckte. Mit dem hellen Teppich, den honigfarben ausgeleuchteten Schränken voller teurer Tropfen und Ansammlungen und dem Billiardtisch hatte der Raum etwas von einem Action-Film und Mafia.
Von dort kam man in den Wintergarten, wo bereits die Instrumente und Verstärker standen, es waren Lichter aufgestellt und an der Wand war eine Leinwand, auf die kurze Film-Sequenzen eingespielt wurden. Die Jungs, die sich DAY6 nannten, spielten sich bereits ein. Jisuk und Chaeyoung statteten sie mit Getränken aus und schienen eine Menge Spaß zu haben. Besonders an dem Gitarrist schien Jisuk Gefallen zu haben; sie lachte ein ums andere Mal und warf ihre langes, gelocktes Haar über die Schultern. Der Gitarrist grinste nur verlegen und schien nicht so recht zu wissen, wo er hinschauen sollte - immerhin ließ das Bralette doch recht tief blicken und betonte Jisuk’s zierliche Figur ganz hervorragend.
Vom Wintergarten ging es in den Garten, wo überall Sitzgelegenheiten in Form von Sitzsäcken, Bänken, Kissen und unterschiedlichen Stühlen waren. In der Nähe des Wintergartens waren auch ein paar Stehtische mit Snacks. 
Zur rechten war in einem flachen Backsteingebäude, zu dem ein grober Steinweg führte nebst dem hier und da Palmen standen, der große Pool. In dem Gebäude war es noch muckeliger als draußen und ein mediterranes Flair, gemischt mit ein paar australischen Beach-Vibes dank der Sitzecken dekoriert mit Surfbrettern und Hawaii-Blumen hier und da, erfüllte den Raum. An der Bar standen Nayeon und Dahyun, die einem Sunbaenim, der Cocktails mischte, halfen. Sie trugen beide Bikini-Oberteile und in den Umkleiden hingen Badeklamotten zum Leihen für jedermann.
Alles spielte sich auf einer Ebene ab, der Fahrstuhl war lediglich jenen mit einer Chipkarte zugänglich und das waren die zwölf Mädchen, die ihre Zimmerschlüssel mit sich herum trugen. 
Eunsook stand auf dem Rasen an einem Stehtisch mit Yunhee, die Jüngere trank ihren dritten, die Ältere ihren vierten Cider. Eunsook klackerte immer wieder mit ihrem metallenen Strohhalm in der Dose herum, Yunhee schlug ihr erneut auf die Finger.
“Yah, Kim Eunsook! Wenn du nicht bald anfängst, irgendeinen Unsinn zu reden und dabei Unmengen Spaß hast, muss ich das noch übernehmen!”
Eunsook grinste verlegen und nahm einen weiteren tiefen Schluck, sie verlagerte ihr Gewicht auf das andere Bein und scharrte mit ihrem monströsen Römer-Sandalen der Marke Doc Martens auf dem Boden herum. Ihre Fußnägel passten zu dem Lipteint. Yunhee auf der anderen Seite schüttelte erneut unterbewusst den Kopf, um sich eine lange Strähne aus dem Gesicht zu pusten. 
Sie wusste beide, worauf sie insgeheim warteten und sie wussten beide, dass sie noch warten mussten - immerhin ließen “Ehrengäste” stets auf sich warten. Gerade sahen sie, wie ein quietschgrünes Shuttle, das eigens für die MONSTA Frat war, vor dem gusseisernen Tor hielt. Mit ziemlich viel Radau hüpfte Jooheon zuerst heraus, um Schwitzkasten einen mäßig verlegenen und schon leicht angeheiterten Changkyun, im Schlepptau die Anderen. Wonhoe schaffte es bestimmt nicht weit, Sana hatte zwischendurch die Gästeliste auf SNS gecheckt und sein Profil mehr als überflogen - und was Sana sich in den hübschen, verträumten Kopf gesetzt hatte, wurde meist Realität. Hyungwon, Kihyun und Minhyuk fanden sich im Mafia-Raum wieder, wo Yoo Kihyun seine kleine Schwester, Yoo Jeongyeon, am Klavier ablöste. Sie ließ es mit heftigt verdrehten Augen geschehen und plazierte sich dann nonchalant zwischen Minhyuk und Mina, da der redlustige Kerl ihr etwas zu aufdringlich auf die japanische Schönheit losging. Hyungwon und Shownu schlappten, eine Traube Aasfresser (wie Chaeyoung irgendwann mal charmant die Speichellecker getauft hatte) hinter sich her schwirrend in Richtung der Band. 
“Hey, haben wir gleich Besuch?”, fragte Yunhee und ihr nonchalanter Ton verriet nichts von ihrer Nervosität, doch wie sie mit ihren kleinen Fingern an ihrem Handy herum nestelte, dass an einer schwarzen Kordel um ihre Mitte hing, schon. 
Als Eunsook gerade den Mund öffnete, rempelte sie plötzlich jemand von der Seite an:
“Yah?!”, machte sie erschrocken und hielt die Dose Cider von sich, während ein bellendes Lachen ertönte. 
“Yah in der Tat, Kim Eunsook! Lange nicht geseh’n, Mann, welche Kurse nimmst du denn, dass man sich nie in der Sommerschule trifft?”, röhrte Lee Jooheon mit offenen Armen, als wolle er sie wahlweise segnen oder umarmen. Er trug ein schwarzes, überlanges T-Shirt und Hip-Hop ähnliche, helle Bluejeans zu Dress-Schuhen, seine weißen Haare waren vorn gegeelt und beschrieben eine Welle zur Seite. In einem Ohr steckte sowas wie ein silberner, langer Zahn.
“Ähhh”, machte Eunsook nur und legte eine Hand auf die Hüfte, sah hilfesuchend zu Yunhee rüber. Die damit beschäftigt war, Changkyun einen Up and Down zu geben, er trug ein einfaches, weißes Longsleeve und ähnliche Jeans wie Jooheon. Sein karamellblondes Haar war in wirren Strähnen zur Seite, es sah so aus, als habe er noch kurz vorher geschlafen. 
“ ‘n Abend”, murmelte er mit rauer Stimme und rieb sich den Nacken und vermied Yunhee’s Blick, musterte aber sehr eingehend ihre nackten Beine. 
“Nein, ich, also. Was- was ist denn dein Major?”, fragte Eunsook mit dünner Stimme und schlürfte an ihrem offensichtlich ziemlich leeren Cider. 
“Na, Musik, ist doch klar! Und du doch bestimmt Schreiben oder so- ey, ist dein Drink leer? Mensch, sag das doch- hey, Noona, auch noch was? Na klar, oder? Bin gleich wieder da! Changkyunnie, unterhalt die Mädels für mich - aber nicht zu gut, klar? Ahahaha!”
Und mit diesem Schwall an Worten zeigte Jooheon ihnen Finger Herzchen, seine Grübchen und wirbelte dann in einer ausfallenden Geste herum, um für Nachschub zu sorgen.
Eunsook und Yunhee warfen sich einen terrorisierten Blick zu, Yunhee zuckte die Schultern, Eunsook hob die Brauen hoch und ruckte ratlos den Kopf zur Seite. Changkyun musterte den wortlosen Austausch, kratzte sich am Nacken, schniefte.
“Jaah, also. Musik, mhm. Und ihr so?”, fragte er und machte eine halbherzige Geste mit der Hand. 
Yunhee’s Brauen wanderten, wenn möglich, noch höher. 
“Management”, antwortete sie trocken, Changkyun verschluckte sich an seinem Bier und blinzelte hektisch. “Cool”, keuchte er und drehte sich kurz um, hustete dreimal laut und scheuchte eine kleine Gruppe an Mädchen auf, die angeekelt schauten und zur Seite stoben. Plötzlich löste sich eines der Mädchen und sprang zu ihnen an den Tisch; Jisuk’s Wangen waren gerötet und ihre Augen glänzten, der Alkohol sprach Bände. Ihr Haar war bereits etwas wirrer und sie fuhr sich geistesabwesend hindurch.
“Oh Mann Leute, ihr werdet’s nicht glauben- oh. Annyeong.”, brach sie verunsichert ab und starrte Changkyun etwas orientierungslos an. Musterte ihn von oben bis unten und er blinzelte erneut verunsichert und prostete ihr dann mit seiner Bierflasche zu. Eunsook’s Hand klatschte auf ihren Mund, Yunhee schaffte es gerade noch, ihren Lacher wie ein Schnauben wirken zu lassen und wandte sich geflissentlich wieder der Jüngeren zu.
“Ne? Was glauben wir nicht?” Jisuk’s Augen leuchteten wieder auf. 
“Der Gitarrist der Band, DAY6? Er hat mich gerade in der Pause gefragt, ob ich ihnen nicht mal bei der Probe zusehen möchte!”
Eunsook strahlte mit ihr und wuschelte ihr verspielt durch’s Haar - “Yah, Jisukie angelt sich am ersten Tag auf dem Campus direkt einen Band Boyfriend~” - und Yunhee grinste ebenfalls. Sie hatte nicht genug Alkohol intus um nachzuhaken, wie viele Mädchen denn wöchentlich bei der Probe zusehen durften, und gerade genug, dass sie sich nicht allzu lang den Kopf darüber zerbrechen konnte.
“Wie heißt er denn? Welcher war es nochmal, zeig nochmal!”
Jisuk presste einen Finger auf die Lippen und machte kräftigt “Pschhhht!” wobei sie Changkyun wohl ein wenig anspuckte; er blinzelte heftig und wischte sich unauffällig auffällig über das Gesicht mit einem Ärmel, Yunhee presste breit grinsend einen ihrer ausladenen Ärmel vor den Mund.
“Es ist der da hinten, der gerade seine Gitarre nochmal stimmt… Park Sungjin-Oppa!”
“Oppa also schon… Interessant~”, schnurrte Eunsook neckisch, bis eine tiefe Grabesstimme hinter ihr knurrte: “Das find ich auch.”
Ein Kerl aus der Oberstufe mit ebenmäßigen Gesichtszügen und respekteinheischenden Brauen stand hinter Jisuk und starrte sie intensiv an, sie zuckte heftig zusammen und drehte sich mit großen Augen langsam um. 
“Jinyoung-Oppa…”
“Schönen Abend, Jisuk-ah”, sagte der Kerl und war ziemlich deutlich angepisst. Eunsook drückte das Kreuz durch und stemmte die Hände in die Seiten, sodass ihre eine Elle Jisuk schützte - nicht, dass das knochige Ding irgendeine Art von Schutz war.
“Entschuldige, Sunbaenim, kann man dir helfen?”
“Nein, nicht wirklich… Außer, du kannst dieses störrische Ding dazu bringen, mir zuzuhören!”, antwortete Jinyoung und warf Eunsook lediglich einen kurzen Blick zu, bevor er wieder Jisuk wie hypnotisiert anstarrte. 
“Wenn sie das möchte, kein Problem. Wenn sie’s nicht will, fliegst du.”, hörte Yunhee sich nüchtern sagen und war selbst erstaunt, während Changkyun und Eunsook nur bekräftigend nickend und sich links und rechts neben Jisuk positionierten. 
Jinyoung ignorierte sie, er stand weiterhin mit vor der Brust verschränkten Armen da und starrte Jisuk an, als wolle er telepathisch etwas vermitteln. Anscheinend kam es nicht an, denn Jisuk starrte etwas hilflos hinter Eunsook’s Schulter hervor und krallte sich in Yunhee’s Ärmel, die schützend ihre Hand auf die ihrer jüngeren Freundin presste. 
Jinyoung schnalzte genervt mit der Zunge und wandte verbittert den Blick ab, bevor er “Fein” knurrte und sich abwandte, um über den Rasen zu Jackson und Bambam zu gehen, die in ein dramatisches Bier-Pong Spiel vertieft waren, dass Jihyo versuchte, in Damm zu halten. 
“Yah, was’n hier los?”, fragte Jooheon mit großen Augen und stellte ihre frischen Getränke auf den Tisch bevor er Jisuk sah und mit einem Grübchengrinsen eine wackelige Verbeugung andeutete: “Ooooh Zuwachs! Halli-hallo, i bims, eins Lee Jooheon”, scherzte der Kerl allen Ernstes ohne die Situation wirklich zu erfassen, doch es entlockte Jisuk ein verwirrtes Giggeln und erleichtert brachen sie alle in Gelächter aus.
“Oh Mann, was für ein wierdo…”, murmelte Changkyun.
“Jaaah, hätte ich das vorher gewusst…”, flüsterte Jisuk und nippte an ihrer Weinschorle.
“Vor was?”
“Bevor wir zusammen waren”, antwortete Jisuk widerstrebend Eunsook’s zielgerichtete Frage. Allgemeines Schweigen.
“Oh wow, okay? Wie lange… weißt du was? Lass mal drüber reden, wenn ich keinen im Tee hab”, stöhnte Eunsook und hielt sich dramatisch die Stirn, Jisuk schloss die Augen und seufzte: “Gott sei Dank, weil same!”
Jooheon und Changkyun warfen sich einen irritierten Blick zu und zuckten dann die Schultern. Bevor Changkyun über Jooheon’s Schulter etwas sah: “Oh, guck mal, die Rivalen!”
Eunsook wirbelte auf der Stelle wie ein Aufziehkreisel während Yunhee langsam die Augen schloss - sie wussten beide sofort, wen Changkyun meinte.
Das letzte Shuttle des Abends, ein silbernes, fuhr vor den Hof und niemand anderes als die Jungs der BANGTAN Frat stiegen einer nach dem anderen aus. Hinter der Mauer und durch die niedrig hängenden Äste und Büsche konnte man nicht genügend erkennen, auf die Entfernung erst Recht nicht, aber Yunhee war’s Recht. 
Eunsook anscheinend nicht.
Sie warf einen Blick auf Jihyo, die beim Bier Pong Tisch beschäftigt war, und Tzuyu, die irritiert und geschmeichelt gleichermaßen Junhoe’s Geschmeichel über sich ergehen ließ. Griff sich dann ihren neuen Cider, rammte ihren Strohhalm hinein und nahm einen tiefen Schluck.
“Weißte was? Irgendwer muss sie ja in Empfang nehmen, und ich versteck mich doch nicht den restlichen Abend vor denen! Können wir genauso gut machen - los geht’s, friend?!” Und sie schnappte sich Yunhee’s Arm und zog diese mit, die sich gerade noch ihren Cider schnappen konnte. Changkyun, Jooheon und Jisuk blieben verdattert zurück.
Eunsook zerrte Yunhee bestimmt durch den Wintergarten, wo die Band gerade in die nächste Runde ging mit einer jubelnden Chaeyoung in der ersten Reihe. Sie liefen durch den Salon, wo Jeongyeon gerade als Siegerin der Runde Dart als Gewinn einen Kuss auf die Wange von Mina bekam und durch die Küche, wo Wonho vor Sana stand, die Beine baumelnd auf der Anrichte saß mit einem Harem aus Kerlen um sich herum und sich sein Proteinpuder mit Bananengeschmack zeigen ließ. 
Im Flur hörten sie, dass Momo eine Runde Karaoke begonnen hatte und dann atmete Eunsook tief ein und riss die Haustür auf.
“UWOAAAH?!”, machte Kim Seokjin und zuckte heftig zusammen, die breiten Schultern in einer Bluse mit Leo-Optik wackelte königlich. Irritiert blinzelte er sie an und machte dann lahm “Yah, Kim Eunsook” bevor er beinahe erleichtert loslachte. Er roch nach Wein, und er sah auch nach Wein aus. Expensive eben. 
Yoongi und Hoseok hinter ihm schoben sich mit teilnahmslosen Nicken vorbei, Yoongi trug eine Bluse und eine Lederhose in all Black, Hoseok ein Hawaii-Hemd von Prada und eine Jeans im Used-Look zu überdreht bunten Sneakern. 
“WOOP WOOP?!”, machte er zusammenhangslos, hängte sich beim Quoten-Emo um den Hals und sie steuerten direkt die Bar an. 
Seokjin nickte ihnen zu, ohne sie anzusehen, und folgte ihnen unauffällig. 
Als nächstes stand Taehyung vor ihnen, er trug eine Anzughose, die etwas zu groß war und mit einem schmalen Gürtel gehalten werden musste, das ebenso dunkle Hemd darunter war nicht ganz zugeknöpft und er hatte es großzügig hinein gestopft. Die Anzugschuhe waren nur halbe zum Reinschlüpfen und er trug ein gemustertes, türkises Blumenjacket, das aussah, wie eine Tischdecke. Er hätte lächerlich aussehen müssen, tat er aber leider nicht. Sein Haar war ordentlich gewachsen, er trug es leicht gewellt in einem Mittelscheitel, um seinen Hals und im Ohr glänzten Schmuck und für einige Sekunden sah er Eunsook einfach nur an. 
Ihr Herz wisperte, sie schwieg. Seine dunklen Augen waren auf Halbmast und er blinzelte träge bevor er einfach weiterging, ohne etwas zu sagen. Eunsook fühlte sich ein bisschen so, als würde man die Luft aus ihr herauslassen. 
“Ah jinja, die glauben also, die hätten hier ohne uns Spaß? ‘s geht doch jetzt erst los, wo wir hier sind”, grinste Park Jimin mehr als zuversichtlich; er war tatsächlich ein Stück gewachsen bildete Yunhee sich ein. Jedenfalls waren seine beringten Finger immer noch genauso klein, aber es hatte nicht weniger Eindruck auf sie, wie er sich damit durch’s silbrige Haar fuhr. Die Ringe in seinen Ohren klimperten und er taxierte sie für den Bruchteil einer Sekunde mit seinen schmalen Augen. Das Oversized T-Shirt wallte um seinen Körper wie eine Welle, die er steuerte, und sie versuchte sich auf die Venen auf seinen Armen zu konzentrieren und nicht auf seinen intoxikierten, warmen Blick.
“Noona”, murmelte er mit seiner rauen Stimme spöttisch, bevor er weiterging, oder eher wankte. 
Jetzt waren es nur noch vier.
Eunsook stand mit durchgedrücktem Kreuz schräg vor Yunhee und erwiderte Namjoon’s fixierenden Blick mit gerecktem Kinn. Dieser hatte den Kopf etwas tiefer hängen und linste an ihr herauf und herunter. Er trug ein schlichtes, etwas zu großes weißes T-Shirt in eine graue Jeans geschoben mit einem Gürtel halbherzig darum geschlungen, die schwarzen Converse zeichneten einen krassen Kontrast zu der Gucci-Fleecejacke, die ihm schon von einer Schulter rutschte. Um den Hals hing ein Goldklunker, dazu passend Diamanten im Ohr und um den Finger. 
“Kim Namjoon...Oppa”, sagte Eunsook langsam und ließ mit Absicht ein wenig Platz zwischen den Worten und verschränkte die Arme vor der Brust, wollte lässig einen Schluck Cider nehmen, musste mit dem Mund allerdings erstmal Jagd auf den Strohhalm machen. 
“Und Jeon Jeong-hick-guk!”, sagte eine lallende Stimme hinter Namjoon.
Jeon Jeongguk musste schon ordentlich einen im Kaffee haben, denn er hatte gerötete Wangen und sein dunkles Haar, das beeindruckend gewachsen war, hing in einem anscheinend frisch gewaschenen Mittelscheitel um seinen hübschen, wummernden Kopf.
Er war nicht weniger muskulös und nicht weniger gutaussehend geworden, im Gegenteil: das halboffene, mitternachtsblaue Hemd zeigte gerade genug von seinen Muskeln und von den - waren das Tattoos?
“Shit”, zischte Yunhee und wandte verzweifelt den Blick ab, doch Jeongguk hatte sie bemerkt.
“Ahhh, Noona. Du, hier! Verrückt”, schloss er, sein Tonfall war um einige Nuancen dunkler und er kam einen großen Schritt näher, sodass sie ihren Blick auf seine wohlgeformten Beine in den engen Blackjeans betrachtete und wie riesig seine Füße in den Boots vor ihren aussahen. 
“Sie wohnt hier, Guk-ah”, murmelte Namjoon nachsichtig und Eunsook biss sich auf die Lippe und hoffte, dass man ihre Gänsehaut durch den dünnen Kaschmirpulli nicht sehen konnte - warum war seine Stimme denn auch so tief und angenehm?
“Unter anderem, ja. Herzlich willkommen”, sagte Eunsook laut und vielleicht ein kleines bisschen höhnisch, ihre ausladene Handgeste ließ Namjoon’s eine Braue in die Höhe schnellen.
“Nichts für Ungut, aber ich wollte eigentlich mit Jihyo sprechen… Du weißt schon, Leader-Sache?”
“Nichts für Ungut, aber ich kann dich ja zu ihr bringen. Du weißt schon, kein Problem?”, imitierte Eunsook ihn, sie sprach bereits so laut wie jemand, der im nächsten Schritt beginnt zu lallen. 
Jeongguk wankte bereits ein wenig und zog die Nase hoch, fuhr sich durch’s Haar und war anscheinend mit der intensiven Betrachtung von Yunhee’s Schopf und ihren Beinen fertig, denn er wandte sich mit einer ruckartigen Geste zu Namjoon um: “Tanzen.”
“Nein, Gukkie, jetzt nicht”, knurrte Namjoon und schob den Jüngeren über die Türschwelle, um Eunsook und Yunhee zu folgen.
“Dann sing’n?”, fragte Jeongguk in einem weichen, jammernden Tonfall als sie am Karaoke-Raum vorbeigingen. Inzwischen hatten die ersten mitbekommen, dass die BANGTAN Boys auch mit am Stizzle waren und wie die Schmeißfliegen kamen einige Speichellecker an, um sich an ihre Hacken zu hängen.
“Auch nicht singen… Erstmal trinken-”
“Au ja!”
“-und zwar Wasser!”
“Och nö!”
Yunhee schob sich die Knöchel in den Mund, aber durch den Alkohol und die Aufregung blubberte es ganz arg in ihrer Brust und sie giggelte los während Eunsook ihr einen empörten Blick zuwarf und sie weiter zog bis zum Bierpong-Tisch, wo Jihyo gerade herumwirbelte.
“Ah, Namjoon-ah~ Schön, dass ihr es einrichten konntet!”, sagte sie mit ihrer übertrieben freundlichen Art, doch ihr Lächeln war echt, und Namjoon’s auch, und jetzt umarmten sie sich und- “Oh waow, Moment mal - ihr kennt euch?”, brach es aus Eunsook heraus.
“Oh, wusstest du das nicht? Wir kommen beide aus Ilsan, eine Nachbarschaft!”, strahlte Jihyo und tätschelte Namjoon freundschaftlich den Arm. Eunsook’s linkes, unteres Augenlid zuckte gefährlich. Das entging Namjoon leider nicht, denn er grinste breit und überlegen und zuckte nonchalant die Schultern.
Eunsook stob praktisch der Dampf aus den Ohren. Sie wirbelte herum und zeigte aus heiterem Himmel auf Jeongguk wobei sie ihm beinahe den Finger in die Nase rammte. Er schielte mit weit aufgerissenen Augen auf den roten Nagel vor seinem rechten Nasenloch und griff sich theatralisch an die Brust.
“Yah, Jeon Jeongguk?! Ich fordere dich und deine… deine Gang zu einer Runde Bierpong heraus! Von Frat zu Frat!”
Jeongguk taumelte einen Schritt zurück und riss trotz Namjoon’s abwehrenden, wedelnden Armen und dem heftigen Kopfschütteln einen Arm in die Luft: “AU JA! The game is on~!”
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1weltreisender · 4 years
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Google Art Project: Virtuelle Museumsbesuche weltweit
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Das Google Art Project ist eine Zusammenarbeit von Google mit 151 Partnern aus 40 Ländern, darunter das Metropolitan Museum of Art in New York, die Tate Britain in London und die Uffizien in Florenz. Es ermöglicht Kunstliebhabern und Interessierten, die Schätze aus Museen und Kunstsammlungen weltweit auf neue Art und Weise online zu entdecken, indem es mehrere virtuelle Darstellungsfunktionen miteinander verbindet. Neben einer Bilddatenbank mit mehr als 30 000 Objekten der beteiligten Partner werden 46 Häuser auch mit virtuellen Rundgängen (zum Beispiel das Weiße Haus in Washington) und besonders hochaufgelösten Gigapixel-Bildern präsentiert – von den Staatlichen Museen zu Berlin das Alte Museum, die Alte Nationalgalerie, die Gemäldegalerie und das Pergamonmuseum.
Funktionen des Art Project
Virtuelle Museumsrundgänge Mit einem speziell entwickelten Rollwagen wurden auf der Grundlage der Street-View-Technologie 360°-Bilder von Museumsräumen aufgenommen. Nutzer können sich virtuell durch die Räume bewegen, Kunstwerke, die Sie interessieren, auswählen und mit einem Mausklick mehr darüber erfahren. Zu den Kunstwerken, ihren Künstlern und den Sammlungen sind weiterführende Informationen als Bild, Text, Audio-Datei oder Video abrufbar. Insgesamt 46 der am Projekt beteiligten Häuser können auf diese Weise virtuell durchschritten werden, darunter das Alte Museum, die Alte Nationalgalerie, die Gemäldegalerie und das Pergamonmuseum. Bilddatenbank In den Rundgängen gekennzeichnete Kunstwerke lassen sich durch Mausklick oder über eine Suchfunktion auswählen und als hochaufgelöste Fotografie aufrufen. Ergänzt werden die Abbildungen der Werke durch wissenschaftliche Beschreibungen und Informationen zur Geschichte, zu den kunsthistorischen Gattungen, Epochen oder geografischen Zuordnungen der Werke sowie zu den Biografien von Künstlern. Bei ausgewählten Exponaten ergänzen Audio- und Videodateien die schriftlichen Informationen. Eine integrierte Suchfunktion erleichtert es, Kunstwerke sammlungsübergreifend zu finden. Insgesamt sind über 30 000 Objekte in der Bilddatenbank in hoher Auflösung verfügbar. Die Staatlichen Museen zu Berlin zeigen neben Gemälden, Skulpturen und archäologischen Exponaten auch Arbeiten aus dem Bestand des Kupferstichkabinetts. Auf diese Weise werden die lichtempfindlichen und deshalb meist im Depot verwahrten Arbeiten auf Papier einer breiten Öffentlichkeit dauerhaft online zugänglich.
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Die Art Gallery of New South Wales im fernen Sydney kommt ins Wohnzimmer. Foto: Google
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Ein Detail des römischen Kentaurenmosaik aus dem Alten Museum auf dem Redaktionscomputer von WeltReisender.Net. (Screenshot).
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Das Musée d’Orsay in Paris ist ebenfalls mit dabei. Foto: Google
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Aus Street View wird Museum View - Mit einem speziell entwickelten Rollwagen wurden auf der Grundlage der Street-View-Technologie 360°-Bilder von Museumsräumen aufgenommen. Foto: Staatliche Museen zu Berlin
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So entsteht die Gigapixel-Fotografie vom Schreitenden Löwen aus der Prozessionsstraße von Babylon im Pergamonmuseum. Foto: Staatliche Museen zu Berlin
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Und das ist ein winziges Detail des schreitenden Löwen. (Screenshot)
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Und sogar das Weiße Haus können Normalsterbliche nun betrachten. Foto: Google
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Das Van Gogh Museum Amsterdam ist mit dabei. Foto: Google Gigapixel-Fotografien Über 40 der Partner wählten je ein Exponat, das mit Hilfe einer hochauflösenden Fototechnik außerordentlich detailgenau abfotografiert und zu Gigapixel-Fotografien zusammengesetzt wurde. Jedes dieser Gigapixel-Fotos, die ebenfalls mit der Bilddatenbank verknüpft sind, besteht aus rund sieben Milliarden Pixeln, die dem Betrachter ermöglichen, sich den Werken bis an kleinste, mit bloßem Auge nicht erkennbare Einzelheiten zu nähern. Aus dem Alten Museum wurde das römische „Kentaurenmosaik“ und aus dem Pergamonmuseum ein „Schreitender Löwe“ aus der Prozessionsstraße von Babylon als Gigapixel ausgewählt. Die Alte Nationalgalerie hatte sich für Eduards Manets „Im Wintergarten“, die Gemäldegalerie für „Der Kaufmann Georg Gisze“ von Hans Holbein d. J. entschieden. Persönliche Sammlungen Mit der Funktion „Create an Artwork Collection“ lassen sich Abbildungen von Objekten verschiedener Museen zu einer persönlichen Sammlungen zusammenstellen. Darüber hinaus kann man Ausschnitte der Abbildungen speichern, kommentieren und mit anderen über E-Mail oder soziale Netzwerke teilen. Dies macht das Art Project auch für Studierende und andere reizvoll, die sich gezielt zu bestimmten Werkgruppen austauschen wollen, und kann zudem die Präsenz der Museen in den sozialen Medien erhöhen. Ebenfalls eine "Erweiterung" von Google Street View ist das Sea View Project, mit dem virtuell am Barrier Reef getaucht werden kann. Titelfoto / So entsteht die Gigapixel-Fotografie vom Schreitenden Löwen aus der Prozessionsstraße von Babylon im Pergamonmuseum. / Foto: Staatliche Museen zu Berlin Das könnte Sie auch interessieren: Virtuelle Rundreise durch Queenslands Wildlife Parks, zu Inseln und Wasserfällen, zum Great Barrier Reef und durch Museen Moco Museum Amsterdam präsentiert: Studio Irma – “Reflecting Forward” Schöne Aussichten von der Thüringer Warte – Fotostrecke Ex-Exportschlager Schiefer: Schiefertafelmuseum in Ludwigsstadt – Fotostrecke Die Mauer steht noch in Mödlareuth im Frankenwald – Fotostrecke Jüdische Streitkultur bei der vierten Jerusalem Biennale für zeitgenössische Kunst Bauhaus Museum Dessau: Neuer Leuchtturm und Treffpunkt von Moderne und Bauhaus   Read the full article
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❗ZUM KAUFEN❗ Hierbei handelt es sich um eine herrliche Immobilie in sonniger Lage in Rietz. Das idyllische Landhaus verfügt über beeindruckende vier Schlafzimmer. Ein Highlight ist die überwältigende Grundstücksgröße von ca. 1860m². Durch den großzügigen vorhandenen Grund besteht für Privatpersonen die Möglichkeit ein zweites Haus zu errichten. Des Weiteren sollte man erwähnen, dass sich dieser riesige Grund auch ideal zur Verwirklichung beliebiger Projekte von Bauträgern eignet. Prinzipiell lässt sich jedoch sagen, dass Personen, die Interesse an selten großen Grundstücken haben, hiervon begeistert sein werden! Zusätzlich überzeugt die Immobilie durch die inkludierte Terrasse. Die Verarbeitung von qualitativ hochwertigen Materialien trägt zu einem einzigartigen Gesammtresulat bei. Erwähnenswert hierbei sind die edlen Holzbalken, die perfekt mit den großen Glasfronten des Wintergartens harmonieren. Sowohl durch den Kachelofen im Wohnzimmer, als auch der Zentralheizung mit Öl ist die Immobilie gegen jeden noch so kalten Winter in den Bergen gewappnet. Weitere Highlights wie der nützliche Sonnenschutz, die disponible Solaranlage, und der Balkon mit einzigartigem Ausblick auf das Inntal dessen Bergwelt und dem Naturschutzgebiet zwischen Rietz und Mieming, verleihen dem Ganzen ein besonderes Flair. Außerdem ist der weitläufige Garten, mit einem Jägerstüberl und einem Partyhaus mit Bar, das viel Spaß garantiert, bestückt. Ein weiteres Plus der Immobilie ist das eigene 33m² große Freischwimmbad. Die zwei Garagenplätze und die drei Außenabstellplätze runden das alles noch ab. Kurz ausgedrückt: Eine gewaltige Immobilie! Marisa Ferrari +43 664 88 43 11 23 Dominic Grünauer +43 664 88 43 11 29 Grünauer Immobilien GmbH https://www.remax-residence.at/ #immobilien #wohlfühlen #spektakulär #speziell #balkon #einfachnurschön #terrasse #sensationell #gewaltig #freischwimmbad #abstellraum #garagenplatz #partyhaus #jägerstüberl #wintergarten #riesig (hier: Rietz, Tirol, Austria) https://www.instagram.com/p/B7TjdEbplO_/?igshid=93koa61bduam
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auxiliarydetective · 3 years
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Whump-/Flufftober - Day 21: Knuckle Kiss
“Jelena? Jelena, bist du da?!”, rief Peter, während er um die Villa lief.
Jelena hatte ihm gesagt, dass er kommen konnte, aber sie war nicht zur Tür gekommen, als er geklingelt hatte. Da ging die Tür zum Wintergarten auf und Jelena streckte ihren Kopf heraus bevor sie ganz nach draußen kam. Sie trug eine alte Lederjacke, einen Kilt-artigen Rock über einer Leggings und Handschuhe und schmunzelte. Ein Grinsen breitete sich auf Peters Gesicht aus. Mit großen Schritten lief er zu ihr hinüber. Er wollte sie gerade küssen, da wich sie vor ihm zurück.
“Warte”, sagte sie schnell. “Ein paar Pflanzen hier sind giftig. Kann sein, dass ich mir mit den Handschuhen ins Gesicht gefasst habe. Sicher ist sicher. Ich will ja nicht, dass dir was passiert. Geh schonmal vor ins Wohnzimmer, ich komme dann nach, ja?” Als Entschädigung gab sie ihm einen Kuss auf die Wange.
“Du machst gerade Gartenarbeit?”, fragte Peter amüsiert. “Läufst du immer so rum, wenn du dich um die Pflanzen kümmerst?”
Jelena zuckte mit den Schultern. “Es tut seinen Zweck und sieht mehr oder weniger gut aus - zumindest besser als ein Schürzenkleid oder so. Außerdem kann ich es gut über andere Dinge drüberziehen - und es schützt meine Arme, anders als eine Schürze. - Warum fragst du eigentlich? Du hast doch keine Ahnung von Mode.”
“Ich fands nur komisch”, meinte Peter verlegen.
Einige Minuten später kam Jelena zu Peter ins Wohnzimmer. Sie hatte Lederjacke, Handschuhe und Rock zurückgelassen, sodass sie in Leggings und T-Shirt herumlief, und sich das Gesicht gewaschen.
“Darf ich jetzt?”, fragte Peter erwartungsvoll.
Jelena kicherte. “Du bist verdammt anhänglich, weißt du das? Ja, darfst du.”
Peter grinste über beide Backen und drückte ihr sanft einen Kuss auf den Mund.
“Labello?”
“Fast. Lippenbalsam. - Sag mal, was ist denn heute los mit dir, Petya? Bist du auf Drogen? Zuckerschock? Adrenalinrausch?”
“Darf ich mich nicht freuen, dich zu sehen?”
“Wir hatten noch vorgestern zusammen Schule, дурачок.”
“Ja, vorgestern, aber-”
“Sag bloß du hast mich schon vermisst.”
“Also…”
“Эх, ты привя́зчивый мальчик.”
“... Was heißt das?”
“Не имеет значения. Also, was war dein Problem? Du hast gesagt, du brauchst Hilfe. Wobei?”
“Musiktheorie.”
Jelena lachte, sie lachte ihn fast schon aus.
“Musiktheorie, конечно, конечно. Was genau?”
“... Alles.”
“Alles? Nicht dein Ernst.”
“Doch, alles. Ich kann nicht mal Noten lesen.”
“Я не могу в это поверить. Хорошо, hast du Notenpapier?”
“Nein.”
“Бо́же ты мой! Musst du dir kaufen. Muss ich eben was von mir holen.”
Sie stand auf und lief schnell die Treppe rauf. Weniger später kam sie mit einem Collegeblock mit Notenlinien wieder und klatschte ihn vor Peter auf den Tisch.
“Хорошо. Wir machen das jetzt mal alles aus deiner Perspektive. - Beweg dich, Petya.”
“Wie- Wohin?”
“Rückwärts. Mit deinem Stuhl.”
Peter gehorchte, wenn auch zögerlich und verwirrt. Jelena setzte sich auf seinen Schoß und schnappte sich einen seiner Stifte. Augenblicklich schlang Peter seine Arme von hinten um sie und legte sein Kinn auf ihre Schulter.
“Gefällt dir das, ja?”, fragte Jelena mit einem spielerischen Schmunzeln.
“Ich will ab jetzt immer so lernen”, murmelte Peter und küsste ihren Hals.
“Dann musst du aber auch aufpassen, klar? Umsonst mache ich das nicht. Посмотри́-ка.”
Jelena malte einen Notenschlüssel an den Anfang des ersten Notensystems.
“Das ist der Violinschlüssel, auch G-Schlüssel genannt, weil er-”
“Was ist mit deiner Hand passiert?”
Peter passte gar nicht auf. Seine Augen waren fest an die Knöchelchen an Jelenas rechter Hand geheftet. Dort schimmerte ihre Haut in einem dunklen Rot mit einigen bläulichen Stellen.
“Это неважно.”
“Jelena, was ist passiert?”
“Ich war frustriert”, antwortete Jelena knapp.
Peter schmiegte sich näher an sie und nahm ihre Hand. Er küsste vorsichtig ihre Knöchel.
“Mach das nicht nochmal, ja?”
“Angewohnheit.”
“Dann arbeiten wir dran.”
“Wir arbeiten erstmal am Notenlesen, okay?”
“Na gut.”
“Dann gib mir meine Hand zurück.”
Peter seufzte enttäuscht. “Waruuuum?”, quengelte er.
“Du hast schon 80% von meinem Körper. Die kannst du meinetwegen behalten, aber meine Hand brauche ich.”
“Aber ich mag deine Hände.”
“Dann nimm die linke, дурак . … Блин, дорогой…”
Damit gab sich Peter zufrieden. Er strich sanft ihre Finger entlang und hielt ihre Hand, während er ihren Erklärungen zuhörte. Sie musste es ein paar Mal wiederholen, bis er es endlich verstand. Teilweise tat er nur so, als würde er es verstehen, um sie noch länger reden zu hören. Das war etwas gefährlich, weil er nicht wollte, dass sie die Geduld verlor, aber irgendwie schien sie ungewöhnlich ruhig. Vielleicht beruhigte es sie ja, bei ihm zu sein. Hoffentlich. Das war alles, was er sich wünschen könnte. Dass sie sich bei ihm wohlfühlte.
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ravjal · 7 years
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Prolog (Secrets)
Müde schlurfte Alphasa die Treppe hoch. Sie holte Cal für die Schule ab. Das war ihr Ablauf. Alphasa holte Cal ab und sie gingen gemeinsam in die Schule. Sie wollte gerade klingeln, als sie merkte das sie Tür ein Spalt offen war. Ihre Alarmglocke klingelten. Das untypischste Zeichen für Cal's Familie war es die Tür achtlos offen zu lassen. Alphasa kannte diese Familie zu gut. Sie waren paranoid. Alles musste immer und zu jeder Zeit geschlossen sein. Die Fenster dürften nur zur gewissen Zeit offen sein, im untersten Stock wurde nicht einmal ein Fenster aufgemacht, aus Angst ein Einbrecher würde reinkommen. Was ziemlich unsinnig war, da hier im Dorf fast nie etwas los war. Aus diesen Gründen hatten sie sich einen elektronischen Lüfter gekauft. Alphasa machte die Tür langsam auf, ihr Herz pochte noch immer vor Aufregung, innerlich schrie sie fast schon das etwas nicht stimmte. Die Flur war ein kleiner Gang mit makellos weissen Wänden. Keine Bilder, kein Gestell. Alles war ordentlich und aufgeräumt, es war kein einziger Staubkorn zu sehen. Doch dieses Mal war es anders, an den Wänden waren Blutspritzer zu sehen, auch auf den Boden waren Bluttropfen zu erkenne, und an der Wand waren blutige Handabdrücke zu sehen. Alphasa folgte der Spur, im Wohnzimmer angelangt machte sie das Licht an. Neben der Tür war der Esstisch, auch hier war es möglichst ordentlich und minimalistisch. Zwei Sofas, ein kleiner Wohnzimmertisch und kein Fernseher. Es kam Alphasa komisch vor, auf dem Esstisch lag ein Tasse mit halb fertig getrunkener Kaffee, der Stuhl war umgekippt, eine Zeitung lag neben dem Stuhl auf dem Boden. Die Blutspur gingen im Wintergarten weiter. Da es draussen inzwischen schon hell war brauchte sie das Licht nicht mehr anzumachen doch  was Alphasa  sah lies ihr das Blut gefrieren. Ihr wurde schlecht, der Atem wurde kürzer und Ihr Herz schlug schneller. Die Beine gaben langsam nach als sie auf die Knie fiel. Vor ihr lagen drei Leichen, Cal und ihre Eltern, alle auf brutalster Weise umgebraucht. Die Gedärme quollen leicht raus, mehrere Stichwunden, ihre Kleider waren blutverschmiert, die Augen ohne jeglichen Glanz weit aufgerissen. Cal war am schlimmsten. Überall waren blaue Flecken zu sehen, offensichtlich vom Kampf, die einst blond glänzenden Haare waren fade und mit Blut verschmiert, einige Büschel fehlten. Alphasa konnte nicht mehr, ihr kamen die Tränen, das einzige was sie denken konnte war das Cal Tod war. Sie schluchzte, ihre einzige Freundin die sie je hatte war Tod, von der Erde wegradiert. Mit letzter Kraft nahm Alphasa ihr Handy raus,mit zitternden Händen tippte sie die Nummer der Polizei ein. 
Die Polizei kam nach einer Weile und sperrten alles ab. Alle im Dorf, auch Alphasa, wurden verhört. Die Nachricht verbreitete sich rasend, die hauptsächliche Geschichte wurde mehr und mehr verändert bis nur noch wenig von der Wahrheit drin steckte. Währenddessen wurde Alphasa am meisten verhört, sie war einer der Verdächtigen. Mehrere male fehlte sie deswegen im Unterricht, das sie die Leichen gefunden hatte machte es auch nicht besser. Die Gerüchte wurden schlimmer, bis es zu dem Punkt kam das Alphasa als Mörderin dargestellt wurde. Fünf mal musste sie umziehen bis es zur Ruhe kam. Der echte Mörder wurde nie gefunden. Die Zeit verging die Geschichte wurde zum Mysterium des Dorfes. 2 Jahre waren Vergangen doch eins stand für Alphasa fest. Sie würde den Mörder finden und Cal und die Familie Rächen.
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wetagconsulting · 5 years
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Modernes Wohnen mit Swimming Pool & Blick über den See & die Stadt
Diese moderne Villa als Erstbezug in Aldesago liegt am Westhang des Monte Brè hoch über dem Luganer See und der Stadt. Alle Einrichtungen für das tägliche Leben finden Sie in nur 6 Kilometern.
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Herzlichst, Philipp Peter Inhaber
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Aldesago, Lago di Lugano - Ref. 88630
Moderne Villa in Aldesago mit wunderschönem Blick auf den Luganer See zu verkaufen
Highlights
Nur 6 km vom Lugano-Zentrum entfernt Nach Südwesten ausgerichtet 2 Parkplätze in der Garage Sauna & Jacuzzi
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mariomees · 5 years
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