Gefährliches Halbwissen bestmöglich aus dem Zusammenhang gerissen
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Es ist eine der menschlichen Merkwürdigkeiten: Je normaler etwas ist, desto weniger wissen wir es zu schätzen. Und so finden wir es irgendwie alltäglich und ganz ok, dass wir in Europa im Frieden leben – und haben vergessen, dass das alles andere als normal ist …
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"Seid ihr völlig behindert, das mit einem Verteiler zu machen? Aber danke für die Mailadressen. Werde ich auch garantiert nicht zuspammen…versprochen. […] Viele Grüße zurück aus Berlin ihr Opfer." Hänge gerade in einem Mailverteiler-Shitstürmchen... herrlich
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Lorem. Ipsum.
The quick brown fox jumps over the lazy dog.
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Es ist ein Jahr her und ich fühle, dass ich diese Geschichten nun teilen möchte. Über Vaddern aka. Zellus. Erinnerungen, Part I.
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Ich weiß nicht ob man das jetzt schon bloggen nennen kann, aber ich denke, ich habe jetzt mein "Medium" gefunden.
Hier eine Kurzgeschichte, die ich für vorletzte Woche im Zug nach Hause geschrieben hab.
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Die ham uns ein Denkmal gebaut, nur die Teenies haben es gleich wieder beschmiert.
Casper (Hinterland)
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"Allen an diesem Projekt Beteiligten hätte klar werden müssen, dass sich bei einem von der öffentlichen Hand errichteten Gebäude der Anspruch von Weltarchitektur nicht unbedingt bis auf Toilettenbürsten von 291,97 Euro das Stück erstrecken muss"
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/elbphilharmonie-zeugnis-des-schreckens-12666153.html
hmmm, sind wir nicht alle ein wenig Tebartz?
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O-Ha
Seit Sonntag diskutieren jetzt die Funktionäre, Sportler, Politiker, Medien und Blogger darüber warum u.A. die Münchner die Olympiabewerbung abgelehnt haben: Wir (also auch ich als Münchner) haben also keinen Mut für Veränderung, wir wollten die Funktionäre und korrupten Verbände abstrafen, die Politiker gleich mit. Baustellen in unserem Hinterhof wollen wir natürlich auch nicht. Ja, wir sind alle saturierte Wutbürger, die mal wieder so richtig schön wen derblecken wollten.
In München: 52,1% dagegen - eine klare Ansage. Wirklich? Ich gehöre zu den 71,1%, die gar nicht abgestimmt haben. Andersrum: Den Befürwortern ist es gelungen 13,8% der Abstimmungsberechtigten an die Urne zu locken.
Ich fand übrigens das "Sommermärchen" wiederholenswert, ich bin den Spielen 1972 dankbar für einen sehr guten Nahvekehr und habe von den Eltern noch begeisternde Super8-Filme gezeigt bekommen - und ich bin einem gewissen visionären Gigantismus überhaupt nicht abgeneigt. Mich hat auch keines der Argumente der Nolympia-Bewegung überzeugt. Aber denen muss man halt lassen: Sie hatten Argumente.
Die Olympia-Bewerbung habe ich als völlig visionsfrei, leer und ideenlos wahrgenommen. Vielleicht habe ich mich nicht genügend belesen, aber da kam außer "O ja" und einem grinsenden Hacklschorsch nichts rüber. Nichts.
Die Diskussion danach kommt mir so vor wie die Diskussionen bei uns in den Agenturen nach einem verlorenem Pitch: "Der Kunde war nicht bereit unsere visionäre Idee mit zu gehen", "Da hat der Mut gefehlt", "Der setzt lieber auf Altbewährtes", "Wir hatten nicht genug Fürsprecher bei den Entscheidern", ... Um ehrlich zu sein: Meistens war einfach das Konzept nicht so gut. Oder man hat es nicht rübergebracht.
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Mit Angela Merkel wird es keine Pkw-Maut geben. Und wenn es doch mit Merkel eine Maut geben sollte, dann wird es keine solche Maut sein, wie Merkel sie gemeint hat, als sie im TV-Duell sagte: Mit mir wird es keine Maut geben.
http://www.sueddeutsche.de/politik/autobahngebuehr-merkels-missverstaendnis-mit-der-maut-1.1810488
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Die meisten machen dann den Riesenfehler […] den Wein dann atmen lassen – was meistens zu viel ist. Des ist wie wenn i „Schatzi“ sag „geh schon ma ins Schlafzimmer und ich komm dann in ner Stunde“…
http://www.youtube.com/watch?v=ev7nMBPyG7U
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