Wenn Basilikum eines nicht genug kriegen kann dann ist das Licht. Im LED Kräuterhäuschen bekommt er davon jeden Tag eine gute Dosis ab - und muss fast täglich geerntet werden. Mittlerweile ist die Blattgröße rekordverdächtig.
Im Sommer sind ja italienische Pasta ein beliebtes Gericht, da sie lecker und schnell zubereitet sind. Nicht ohne Grund findet man sie jedoch meistens bei den Vorspeisen - so eine Ladung Kohlehydrate als Hauptgericht macht doch ganz schön voll und träge.
Da wir aber meistens nicht die Zeit oder die Muße haben mehrere Gänge zu kochen zaubern wir die bösen Kohlehydrate einfach aus dem Gericht heraus, indem wir das N um 90° im Uhrzeigersinn drehen.. Hää? 🤔 Ganz einfach, aus Noodles wird Zoodles! ☝️🤓
Ihr ahnt es bereits - Zuchhini Nudeln. Die kann man ganz einfach mit verschiedenen Methoden erzeugen - ich habe einen Julienne Schneider benutzt, das funktioniert super.
Vorbereitung: 10min
Zubereitung: 20min
Insgesamt: 30 min
Portionen: 2
Zutaten
400g Zuchhini
500g Tomaten
1 Büffelmozzarella
2 EL Tomatenmark
Frischer Basilikum
Olivenöl
Rezept
Einen großen Topf erhitzen, inzwischen die Zuchhini in Streifen schneiden, mit einem Julienne - oder einem Spiralschneider.
Einen großzügigen Schuss Oliöl in die Pfanne geben und die Zucchinistreifen anbraten, zwischendurch immer mal wieder wenden.
Die Tomaten während die Zoodles entstehen vierteln und den Mozzarella in Scheiben schneiden.
Wenn die Zoodles weich geworden sind, aus der Pfanne nehmen, beiseite legen und einen Schuss Salz drüber geben.
Wieder ein Schuss Öl in die Pfanne und das Tomatenmark kurz anbraten, dann gleich die frischen Tomaten dazu. Etwas einkochen lassen und mit Salz und Pfeffer würzen, dann die Mozzarella Scheiben dazu geben.
Jetzt nicht mehr umrühren, wenn der Mozzarella weich geworden ist, zoodles mit Soße und frischem Basilikum anrichten.
Wer Thunfisch mag wird diesen Salat lieben. Am besten mit Thunfisch aus Leinenfischerei, steht auf der Dose.
Der Balsamico sollte schön dickflüssig sein, denn er ist Hauptgeschmacksträger.
Zubereitung: 5 min.
Insgesamt: 5 min
Portionen: 1-2
Zutaten
1 Portion Baby Leaf Blätter
1 Dose Thunfisch in Olivenöl
1 Handvoll Cocktail-Tomaten
2 getrocknete Tomaten
1kleines Stück Frühlingszwiebel
Balsamico dunkel
Olivenöl
Etwas Petersilie
Etwas Basilikum
Rezept
Die Blätter waschen, trocknen und in eine Schüssel geben. Die Tomaten, die Kräuter und die Frühlingszwiebel waschen und trocknen, die Kräuter und die Schalotte klein hacken. Die getrockneten Tomaten in kleine Stücke schneiden und alles zum Salat in die Schüssel geben.
Darüber kommt Salz, Pfeffer und der Thunfisch samt Öl.
Schließlich noch das Dressing- Balsamico und evtl noch etwas Olivenöl darüber träufeln - und alles durchmischen - fertig!
Die Pflücksalatmischung Baby Leaf eignet sich super für den heimischen Anbau im Garten, oder auch auf dem Balkon im Blumenkasten. Wann immer man Bock auf frischen Salat hat zupft man die äußersten Blätter verschiedener Pflanzen und Farben ab - der Salat kann dann einfach weiter wachsen.
3 Dinge sind wichtig für ein leckeres Dressing:
guter Balsamico - lange gereift und nicht zu sauer. Wer kein Lädchen kennt: online ist der von Giuseppe Giusti gut zu bekommen.
Gutes Olivenöl
Salatblätter nach dem waschen trocken. Das geht am besten mit der Salatschleuder, sonst mit einem Küchentuch.
Zubereitung: 5 min.
Insgesamt: 5 min
Portionen: 1-2
Zutaten
1 Portion Baby Leaf Blätter
1 Karotte
2 getrocknete Tomaten
1kleines Stück Frühlingszwiebel
Balsamico hell
Olivenöl
Knoblauch granuliert
Etwas Petersilie
Rezept
Die Blätter waschen, trocknen und in eine Schüssel geben. Die Karotte und die Frühlingszwiebel waschen und trocknen, die Karotte grob raspeln und ca ein Viertel der Schalotte in kleine Ringe schneiden. Die getrockneten Tomaten in kleine Stücke schneiden und alles zum Salat in die Schüssel geben.
Darüber kommt Salz, Pfeffer, eine klitze Prise Knoblauchgranulat und gehackte Petersilie.
Schließlich noch das Dressing- Balsamico und Olivenöl darüber träufeln (als Anhaltswert je 1 EL) - und alles durchmischen - fertig!
Saftige Putenschnitzel und etwas frisches Gemüse anbraten - fertig ist ein Hauptgericht, zu dem der Tomaten-würz-Reis sehr gut dazu passt.
Zubereitung: 15min
Warten: 10min
Insgesamt: 25 min
Portionen: 2
Zutaten
2 Putenschnitzel (Freiland)
200g Spargel
1 Zucchini
1 Paprika
Ajvar
Olivenöl
Paprikapulver edelsüß
Petersilie
Rezept
Einen Topf mit Wasser für den Spargel und eine große Pfanne mit einem guten Schuss Olivenöl für Schnitzel und Gemüse anheizen.
Den Spargel schälen, waschen und 1x halbieren, die Putenschnitzel mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen.
Wenn das Wasser kocht, den Spargel für 3 Minuten kochen und abgießen, wenn das Öl in der Pfanne gut zu riechen beginnt und leichte Wellen schlägt, die Putenschnitzel hinein geben und scharf anbraten.
In der Zwischenzeit das restliche Gemüse waschen und mundgerecht schneiden.
Die Zucchini zugeben und ebenfalls scharf anbraten, dann die Paprika dazu und schließlich den Spargel.
Wenn die Schnitzel beim drauf drücken nicht mehr nachgeben, sondern etwas fester geworden sind, aus der Pfanne nehmen.
Das Gemüse nochmal durch den Fleischsaft schwenken, mit Salz und Pfeffer abschmecken und schließlich mit frischer Petersilie bestreuen und mit Ajvar anrichten.
Dieser Reis ist entweder eine leckere Beilage oder aber die Basis für einige Hauptgerichte, die dann in Minutenschnelle zubereitet werden können.
Es lohnt sich also gleich ein paar Portionen mehr zu kochen!
Nun noch ein paar Worte zu den Zutaten, deren Qualität bestimmt nachher in hohem Maße das fertige Produkt.
Bei den Tomaten ist es wichtig, dass diese schön rot sind (oder gelb oder grün, je nach Sorte - aber gleichmäßig). Und sie sollten schön nach Tomate riechen.
Der Reis sollte Langkornreis sein, Basmati oder Risottoreis passen hier nicht so gut. Wer auf Bio Wert legt, dem empfehle ich den von Alnatura, sonst gibt es verschiedene 10min.Varianten, die besonders schnell fertig sind.
Beim Ajvar bitte darauf achten, dass nicht zu viel Säure enthalten ist, sonst schmeckt man das nachher im Reis. Alles mit Essig ect. s ollte weit hinten in der Zutatenliste auftauchen oder gar nicht. Sehr gut finde ich den vom Mama (ja die Marke heißt so) oder auch Rewe beste Wahl.
Das Suppengrün gibt es in kleinen Würfelchen fertig geschnitten im Tiefkühlregal - sehr praktisch.
Für die Hühnerbrühe kann ich das Pulver von Rinatura empfehlen - enthält Bio-Huhn und ist ohne jegliche Geschmacksverstärker, auch keine pflanzlichen (Hefeextrakt). Gibt's z.B. Im Rewe.
Zubereitung: 10 min.
Warten: 15min.
Insgesamt: 30 min
Portionen: 3-4 (als Beilage)
Zutaten
300g Tomaten
200g Langkornreis
20g Kräuterbutter
1EL Olivenöl
1 gehäufter EL gewürfeltes Suppengrün aus der Tiefkühlabteilung
1EL Ajvar (das von Mama!) sonst zuviel Säure
1EL Tomatenmark
1/3 TL geräuchertes Paprikapulver (spanisches)
1 TL Paprikapulver edelsüß
2 TL Bio Hühnerbrühe in 100ml Wasser aufgelöst (vegetarische Variante: Gemüsebrühe)
Rezept
Zuerst erhitzen wir das Olivenöl in einem Topf. Währenddessen können die Tomaten geschnitten werden.
Auf das Öl kommt kurze Zeit später die Kräuterbutter.
Wenn diese geschmolzen ist, das Suppengrün, den Ajvar und das Tomatenmark zugeben und anbraten.
Den Reis kurz mitbraten, dann die Tomaten einrühren und mit den Paprikapulvern und einer Prise Pfeffer würzen.
Die Brühe einrühren, kurz warten bis sie heiß ist, dann den Herd auf die niedrigste Stufe stellen.
Das ganze bei geschlossenem Deckel noch ca. 10-15min köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Pünktlich zur beginnenden Spargelsaison gibt es hier ein Rezept für saisonale Antipasti, mit viel Spargel und Pilzen. Damit es sich lohnt gleich für mehrere Portionen, einmal hergestellt lässt es sich nämlich locker eine Woche im Kühlschrank aufbewahren und nach und nach verzehren, als Beilage, auf dem Brot oder einfach so...
Es sollte nur immer schön mit Olivenöl bedeckt sein.
Beim Öl bitte nicht sparen, da es einer der Hauptgeschmacksträger ist. Ein guter Indikator ist eine leichte Schärfe - wenn man einen Löffel pur probiert kann man davon schonmal hüsteln.
Fast noch wichtiger ist der Balsamico - der sollte schön dickflüssig sein, also einige Jahre im Eichenfass gelagert. Der höhere Preis relativiert sich wieder, da er so geschmacksintensiv ist, dass man nur noch eine kleine Menge braucht. So einen gibt es selten im Supermarkt, wer keinen Italienischen Feinkostladen um die Ecke hat, dem kann ich Aceto Balsamico Giusti Il Denso empfehlen (gibt's bequem auf Amazon).
Die hier beschriebene Methode braucht nicht viel Vorbereitungszeit, die Antipasti benötigen dann aber noch einige Zeit im Ofen, das sollte man einplanen. Dafür muss man sie nicht beaufsichtigen und sie werden durch das lange garen einfach perfekt.
Zunächst heizen wir den Ofen auf 200° vor und Stellen einen mittelgroßen Topf mit Wasser auf die eingeschaltete Herdplatte, für den Spargel. Den Spargel schälen und dritteln, dann für 2-3 min. in das kochende Wasser.
Während der Spargel kocht, die Zucchini waschen, die Pilze von Erde und braunen Stellen befreien und alles in ca. 5mm breite, große Scheiben schneiden und anschließend auf einem Backblech mit Backpapier verteilen.
Den Spargel dazugeben und den Knoplauch darüber mit der Knoblauchpresse auspressen, die Rosmarin, Lorbeerblätter, eine Prise Oregano und eine kleine Handvoll Pinienkerne dazugeben. Alles ordentlich salzen, pfeffern und schön durchmischen, dann in den Ofen und 15 Minuten bei 200Grad garen.
Den Ofen ausschalten und das Antipasti eine Stunde weitergaren lassen.
Schließlich alles in eine Schüssel geben und einen EL Balsamico und nochmal einen ordentlichen Schluck Olivenöl zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles sollte mit einer guten Schicht Olivenöl bedeckt sein, dann hält es sich viele Tage im Kühlschrank.
.. Fruchtig lecker und in 5 Minuten fertig. Oft fehlt morgens einfach die Zeit Obst zu schneiden - hier schafft der fertige smoothie Mix Abhilfe - Bio Qualität, bereits geschnitten und eine schmackhafte stimmige Mischung, jederzeit einsatzbereit im Gefrierschrank.
Zubereitung: 5 Minuten
Insgesamt: 5 min
Portionen: 1
Zutaten
1 Tütchen Gefrorener Früchtemix für Smoothies(Pflaume, Heidelbeere, Apfel - gibt's bei Rewe)
Haferflocken zartschmelzend
1 Tasse Milch (ca. 250ml)
1 TL Honig
Eine Prise Muskat
Rezept
Die Milch in den Topf geben und erhitzen bis sie zu dampfen anfängt.
Wer mag kann jetzt einen Teelöffel Honig zugeben und auflösen.
Dann nach und nach die Haferflocken unter ständigem Rühren zugeben, bis eine schöne breiige Konsistenz erreicht wird.
Die gefrorenen Früchte unterrühren und das ganze noch mit einer Prise Muskat verfeinern. Fertig!
Ende März - Zeit die Balkonbepflanzung zu planen. Auch dieses Jahr werden wieder einige Gemüsesorten auf “urban gardening” Tauglichkeit getestet. Es sind zielmich interessante Sorten dabei!
Als erste Station dient das LED-Gewächshaus - mit der speziell auf Pflanzenwachstum abgestimmten LED Kombination. Pflanzen benötigen nämlich bestimmte Lichtwellenlängen um besonders gut zu wachsen - am liebsten rot und blau.
Es hat ein paar Anläufe gedauert, bis ich ein Rezept für ein wirklich gutes Pilz Risotto hatte. Das kann nämlich sehr schnell sehr langweilig schmecken.
Bei diesem hier macht man gerne mehr Portionen, es lässt sich auch super noch am nächsten Tag mit in die Arbeit nehmen und einfach mit einem Schluck Milch oder Wasser wieder aufkochen bzw in der Mikrowelle aufwärmen.
Champignons sind ja immer recht einfach zu bekommen, bei Steinpilzen oder Pfifferlingen sieht es dagegen oft mau aus - mein Tipp: die Tiefkühlabteilung. Hier gibt es praktische 300g Beutel - die sind dann nach 3 Portionen alle gleichzeitig verbraucht. Champignons lassen sich auch super einfrieren, dann hat man alles für das nächste Mal schon bereit.
Auch das Suppengrün gibt es in kleinen Würfelchen fertig geschnitten im Tiefkühlregal - sehr praktisch.
Für die Hühnerbrühe kann ich das Pulver von Rinatura empfehlen - enthält Bio-Huhn und ist ohne jegliche Geschmacksverstärker, auch keine pflanzlichen (Hefeextrakt). Gibt's z.B. Im Rewe.
Zubereitung: 15 min
Warten: 15 min
Insgesamt: 30 min
Portionen: 2
Zutaten
300 g Pilze, gemischt (Champignons, Pfifferlinge, Steinpilze)
200 g Risottoreis
2 Schalotte(n)
1 Bund Petersilie
1 Zehe/n Knoblauch
40 g Butter
100 ml Weißwein
400 ml Hühnerbrühe - alternativ: 2 TL Hühnerbrühe Pulver und 4 TL Suppengrün Gemüse gewürfelt (Tiefkühlregal) in 400ml kochendes Wasser einrühren
50 g Parmesan, frisch gerieben
Olivenöl
Salz und Pfeffer - am Besten weißer
Muskat
Rezept
Einen guten Schluck Olivenöl imTopf erhitzen und in der Zwischenzeit die Schalotten waschen, trocknen und klein hacken, die Pilze nur abbürsten oder erdige Stellen wegschneiden, die größeren in Stücke schneiden. Gefrorene Pilze sind recht schnell so weit aufgetaut, dass sie sich mit einem großen Messer zerlegen lassen.
Wenn das Olivenöl anfängt gut zu duften und sich zu bewegen, die Hälfte der Schalotten anbraten, kurz darauf die Pilze. Beides ca. 2 Minuten bei Ordentlicher Hitze andünsten, sollten gefrorene Pilze dabei sein, ein paar Minuten länger.
Die gebratenen Pilze beiseite stellen und 1 EL Butter im Topf zergehen lassen. Den Knoblauch fein hacken und mit dem Rest der Schalotten in der Butter andünsten, dann den Reis etwas mitdünsten.
Alles mit dem Weißwein ablöschen - Kazisch! - und kurz reduzieren lassen. Jetzt nach und nach die Brühe dazu geben und immer wieder schön umrühren. So bekommt der Reis die richtige Schlonzigkeit.
Währenddessen kann der Parmesan gerieben und die Petersilie gehackt werden.
Wenn der Reis die Brühe aufgenommen hat und schön bissfest ist, den Rest der Butter und den Parmesan einrühren, die Pilze zugeben und alles mit Salz (wenig oder gar keines wegen der Brühe) , Pfeffer und Muskat abschmecken.