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“Und ich weiß: Wenn ich mit jedem Mann auf der Welt freiwillig ins Bett gehe, dann kann ich nie wieder vergewaltigt werden. Was für eine Erkenntnis”

— Lilly Lindner | Splitterfasernackt

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„Auf Facebook ist ein Like ein „gefällt mir“, auf Tumblr ist ein Like ein „ich fühl mit dir“.“

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Send me some questions, personal or not, anonymously or not.

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Es heißt, dass alle Mädchen, die vergewaltigt worden sind, sich wünschen, sie wären die letzte. Wir hassen uns dafür, wenn wir es nicht schaffen, unseren Peiniger anzuzeigen, wir verachten uns für diese Schwäche, und wir flüstern uns zu: “Jedes Mädchen, jedes Kind, jede Frau, die er ab jetzt noch vergewaltigt, stirbt auch ein bisschen wegen dir.”.

Splitterfasernackt, Lilly Lindner

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“You gave me panic attacks and I called it love.”

— (via wolkenflauschig)

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*         Hilfe                                           *

Viele Menschen denken, sie könnten in die Köpfe der anderen hinein schauen und wüssten genau was darin vorgeht. Sie sind der festen Überzeugung sie wären perfekte Menschenkenner, sie wüssten was alle wollen und was jeder denk. Diese Menschen schauen dir in die Augen und bilden sich ein Urteil über dich, ohne auch nur ein Wort mit dir gesprochen zu haben. Sie beurteilen dich von außen, beurteilen dich nach deiner Erscheinung und vergessen dabei, dass sich jeder Mensch so geben kann, wie er das möchte. Seine äußere Erscheinung zu verändern, ist ein leichtes Spiel und trotz dessen werden wir nur danach beurteilt. Diese Menschenkenner schauen dir in die Augen und sehen unseren vermeintlichen Schmerz, sie sehen all unser Leid und das schlimmste ist, sie behaupten dich zu kennen. Sie fangen an Hobbypsychologen zu spielen, und betrachten dich als Experiment.

Doch genau diese Menschen kennen sich selbst am wenigsten, ihnen fällt es leichter in Köpfen von anderen herum zu wühlen, anstatt sich mit ihren eigenen Problemen auseinander zusetzten. Sie haben zwar Recht, wenn sie sagen dass Augen eine Menge sagen können, doch an Wörter kommen sie eben nicht heran. Du kannst einen Menschen nur kennen, wenn der dir das Recht gibt, sich kennenlernen zu lassen. Und die Entscheidung geschieht nicht wie vieles andere im Unterbewusstsein, nein diese Entscheidung muss man ganz bewusst treffen und auch dann kann es oft an der Umsetzung scheitern.

Man muss die Leute kennen lernen, man muss ihnen zuhören und ihnen Beachtung schenken. Man kann Menschen nicht verallgemeinern, weil jeder ein Individuum ist. Jeder Mensch hat seine eigene, unscheinbare Geschichte, und es ist ein Segen wenn man sie erfahren darf. Wir sollten aufhören Menschen nach dem Äußeren zu beurteilen und sollten anfangen zu zuhören. Wenn wir genau hinhören würde, würden wir all die kleinen Hilferufe hören und helfen. Wir könnten endlich denen Hilfe geben, die Hilfe brauchen und nicht Menschen Hilfe aufzuzwängen, die nie danach gefragt haben.

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Tom

"Ich hab das Gefühl, ich könnte fliegen und müsste nie wieder landen. Als wäre ich unendlich frei. Aber wenn ich abheben würde, müsste ich freu bleiben und könnte nie wieder am Boden bleiben und fest sein. Wie als wäre ich dann zur Freiheit verurteilt. Wer hat das nochmal gesagt? Zur Freiheit verurteilt? "

"Du rauchst zu viel."

Lina schreckte aus ihrem Bett hoch, saß nun aufrecht darauf und sah Tom verwirrt an.

*Hab ich wieder laut gedacht?*, fragte sie sich, sagte aber nichts. Sie schaute Tom nun an, wie er dort in ihrer Korbschaukel saß und in seinen Steven King Roman vertieft war, auf welchen in großen roten Buchstaben <<Sie>> stand. Lina musste anfangen zu lächeln, wie er dort, viel zu groß für die Schaukel, eingeengt und zusammengekauert saß und in das Buch starrte. Wie seine Augen sich so schnell von rechts nach links bewegten, und dann schlagartig die nächste Zeile und die nächste Seite verschlangen. Lina selbst saß in seinem T-Shirt auf ihrem Bett und hatte nachdenklich die Decke angestarrt. Sie beide waren vertieft in ihre eigenen Welten und waren doch zusammen. Es war eine enorme Verbundenheit, die sie nun verspürte, unglaublich was für Gefühle ihren Körper fluteten.

"Jean-Paul-Sartre, Lina. Es war Jean-Paul-Sartre der dass sagte."

Und aus ihrem kleinen Lächeln würde ein breites Grinsen. Sie legte sich wieder hin und verfiel erneut ihrem Gedankenkarusel.

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Und ich denke mir wieder alles kaputt.

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Liebe macht mir Angst

Ich liebe dich, ja wirklich. Mit jeder Faser meines Körpers liebe und vergöttere ich dich. Jedes Stück meines gebrochenen Herzens sehnt sich nach dir. Und zwar nur nach dir.

Und trotzdem hasse ich diese Liebe zu dir, sie macht mir höllische Angst und treibt mich manchmal in den Abgrund. Ich versuche dir zu zeigen wer ich bin, doch je mehr du mich kennst desto größer wird die Angst das du gehst. Und je mehr ich dich kennenlerne desto abhängiger werde ich bin dir.

Ich kann dich nicht kontrollieren, ich weiß das kann ich nicht, aber in solchen Momenten wie jetzt wünschte ich, ich könnte. Ich kann das Gefühl nicht beschreiben, aber es schnürt mir die Luft zu, wenn ich nicht weiß was du denkst oder was du gerade tust. Ich habe manchmal das Gefühl ich würde daran ersticken, als würde mich diese Ungewissheit einfach auslöschen. Es frisst mich auf, es macht mich paranoid und es lässt mich plötzlich daran zweifeln ob eine Beziehung das richtig für mich ist, ob ich für sowas geeignet bin.

Doch dann gib es diese Momente wo du deine Hand so sanft auf meine Wange legst und mich einfach anlächelst. Du siehst mir nur in die Augen und sagst gar nichts, aber ich verstehe dich ganz genau. Ich fühle mich geborgen in deinen Armen und so verdammt sicher, und dann bin ich fest davon überzeugt dass es nie mehr ohne dich geht. Weil ich deine starken Umarmungen brauche, weil ich dein Lächeln brauche, weil ich deine Tiefsinnigkeit brauche, weil ich deine kindische Art brauche, weil ich dich brauche.

Aber ich hasse es Menschen zu brauchen, weil was ist wenn dir etwas passiert oder du die Nase voll von mir hast? Was ist wenn ich dich brauche und du nicht da bist? Ich bezweifle das ich das aushalten würde, und damit wächst dann meine Angst. Angst vor Verlust, Angst vor verlassen werden. Ich brauche dich so sehr, aber es macht mir so sehr Angst, dass es weh tut dich zu lieben. Und eigentlich soll Liebe nicht schmerzen, und dann kommen wieder die Zweifel ob ich überhaupt eine Beziehung führen kann.

Ich hab Angst. Todesangst.

{J}

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“Alle die sich selbst hassen, rebloggen bitte.”

— (via kaputtesxxmaedchen)

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~J💕

Vielleicht war es nicht unser Schicksal zu zweit zu sein, aber du kannst dir sicher sein, dass dein Name immer meine Schwäche bleibt.

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“Wir alle waren bloß Menschen, bevor die Rasse uns teilte, die Religion uns trennte, die Politik uns separierte und das Geld uns klassifizierte.”

— (via seltsamesverhalten)

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Send me some questions, personal or not, anonymously or not.

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“Nur weil ein depressiver Mensch einen guten Tag hatte, heißt es noch lange nicht, dass er geheilt ist. Seine Welt ist nach wie vor Grau, es regnet nur einfach mal einen Tag nicht.”

— (via verbautezukunft)

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Angst ist Schwäche und durch meine Schwäche wirkst du stark. ♤

[lelocheese]

Denkst du manchmal darüber nach was du sagst, oder platzt es einfach aus dir heraus? Hast du Angst zu versagen, oder warum probierst du nichts aus? ♤

[lelocheese]

Und dann standest du da, mit diesem wunderschönen Lächeln im Gesicht, mit diesen Augen, sie so schön leuchten.

Deine Art hat mich fasziniert, von Anfang an war ich begeistert von dir. Bei dir war ich frei, Ich könnte fliegen bei dir, denn wenn ich fiel, fingst du mich auf. Es war Verlass auf dich, jede Sekunde.

Doch nicht auf mich. Ich hab die Welt nicht mehr ertragen, hab verlernt zu atmen und vergessen wie es ist einmal sorglos zu sein. Meine bösen Gedanken übernahmen die Oberhand, und ich ging zu Grunde daran.

Gib dir nicht dir Schuld daran, du warst perfekt, auf deine Weise, doch wie soll ich dich jemals so lieben können, wie du es verdienst, wenn ich nur den Tod Liebe? ♤