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markuseymann · 3 months ago
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markuseymann · 7 months ago
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markuseymann · 8 months ago
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markuseymann · 8 months ago
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markuseymann · 9 months ago
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10 Jahre auf 4 Rädern - Leben und arbeiten auf 16 m2
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Leben und arbeiten auf 16m2
Von ganz normal zu ein bisschen verrückt
Es ist 13 Jahre her, da fiel Markus ein gelber VW-Bus auf. Er war mit Blümchen bemalt, hatte rot karierte Vorhänge und animierte Markus dazu, seiner Freundin Regula eine kleine Geschichte zu schreiben Stell Dir vor wir hätten einen VW-Bus, könnten einsteigen und losfahren – irgendwohin in den Süden an den Strand und den Sonnenuntergang genießen. Solange wir Lust haben, einfach FREI! Eine lustige, romantische Vorstellung. Markus hatte als Informatiker ein eigenes Geschäft, Regula arbeitete in einem Detailhandelsgeschäft. Alles geregelt, abgesichert, vorhersehbar! 10 Jahre auf 4 Rädern? Unvorstellbar!
Ein Gespräch stellt alles auf den Kopf
Ist das dein Ernst? So begann Regula das Gespräch und JA es war Markus Ernst. Aber aus dem VW-Bus wurde ein Wohnmobil (zur Roomtour) – etwas Komfort und gerade mal 16m2 sollte es schon sein. Am 1. März 2013 war die Wohnung geräumt, unser neues Zuhause mit dem Notwendigsten beladen und unser neues Leben mit grenzenloser Freiheit und viel Romantik konnte starten. Wir übernachteten auf einem Parkplatz hinter der Landi Gelterkinden BL ….SEHR romantisch!
Abschied
Nicht nur, dass Regula und Markus viel Materielles aufgeben mussten, da waren die zwei erwachsenen Kinder, Eltern, Freunde die zurückgelassen wurden. Die Abschiedstour forderte die eine oder andere Träne.
Ende der Reise nach 55 Tagen
Monza stand auf der Liste der Reiseziele und ein Einbruch stellte wieder alles auf den Kopf, nur schnell zurück in die Schweiz und seelische Wunden pflegen. Aufhören oder weitermachen? Wir sind WIR, Regula und Markus, und aufgeben ist NICHT unsere Stärke.
Nordkap wir kommen und Langsamkeit lernen
Bei der großen Freiheit Ziele zu haben, das wurde uns schnell klar und sollte uns auf unserer Reise immer begleiten. Es brauchte eine ganze Zeit, um NICHT zu hetzen und irgendetwas zu müssen. Auch die Einsicht, dass dieses Leben nicht immer so romantisch ist wie es am Nordkap war, gewannen wir immer mehr.
10 Jahre leben und arbeiten im Wohnmobil
Und Lust auf mehr! Wenn uns diese zehn Jahre eines gelehrt haben, dann die Gewissheit, dass sich immer ein Weg findet, irgendwo geht immer eine Türe auf. Man kann nicht immer nur reisen und genießen, natürlich spielt Geld eine Rolle, aber auch da fanden wir unseren Weg beim Circus Royal in der Schweiz, in einem Safaripark in Deutschland und als Fotograf. Wir erzählen unsere Geschichte von 10 Jahren leben und arbeiten im Wohnmobil für Alle, die sich Gedanken machen und eine andere Lebensweise suchen. Unsere Geschichte soll Mut machen etwas zu wagen, seinen Traum zu LEBEN!
(Wer mehr über uns erfahren will, hier gibts mehr über uns)
Hier ist unser Buch "10 Jahre auf 4 Rädern erhältlich
- eBook - Taschenbuch - Hardcover Ausgabe Read the full article
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markuseymann · 2 years ago
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Neue Slideshow Nord Schottland
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4 Monate Great Britain Tour mit dem Wohnmobil
Unser grösstes Fotoprojekt 2023 führte uns bis ganz in den Norden Schottlands. Wunderbare Landschaften haben wir dabei entdeckt und kleine Städtchen durchstreift. Jetzt dürfen wir unsere Slideshow Nord Schottland präsentieren. Wir freuen uns natürlich, wenn Ihr uns schreibt, ob Ihr auch schon in dieser Gegend wart 😊  
Viel Spass mit der Slideshow
Herzliche Grüsse Markus und Regula Eymann Read the full article
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markuseymann · 2 years ago
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Flucht von der Insel #3856
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Flucht von der Insel
Eine schlaflose Nacht geht unserer Entscheidung, von der Insel zu flüchten, voran. Es ist uns nicht leicht gefallen, diese zu treffen. Nach knapp vier Monaten England, Schottland und Wales ist die Zeit für uns reif, bevor wir reif sind. Wir haben so viele schöne Orte gesehen, Landschaften, Weite, das dürfen wir nicht kaputt machen. Nach dem östlichsten und dem nördlichsten Punkt der Insel wären der westlichste und der südlichste noch auf dem Programm gewesen. Unsere Gemütsverfassung jedoch gebietet uns die Flucht aufs Festland. Aber alles der Reihe nach....
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Loch Ness und Glenfinnan
Fort Augustus liegt an der Südspitze von Loch Ness. Hier suchen wir das legendäre Seeungeheuer. Und wir finden es an einem grauen, regnerischen Tag. Zudem gibt es hier eine fünfstufige Schleuse aus dem 19. Jahrhundert, die sehr spektakulär ist. Ein gesamter Schleusengang dauert über eine Stunde, dabei werden die Boote noch heute von Hand ins jeweils nächste Schleusenbecken gezogen. Auf der Weiterfahrt besuchen wir das Viadukt bei Glenfinnan, besser bekannt als Harry-Potter-Brücke. Leider fährt der berühmte Dampfzug nicht, aber die Umgebung lädt zu einer schönen Wanderung ein.
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Goodbye Scotland
Es geht weiter südwärts. Über Largs und Girvan, wo ich endlich Haggis probiere, erreichen wir den "Mull of Galloway", den südlichsten Zipfel Schottlands. Ein eindrückliches Klippengebilde, rau und karg. Zwischen Dunnet im Norden und Mull im im Süden liegen 456 km Luftlinie. In Portpatrick besuchen wir den über 700 Jahre alten Hafen. Das Becken liegt hinter den Klippen, ein spezieller Anblick. Nach Wigtown, der nationalen Bücherstadt, erreichen wir New Abbey mit seiner imposanten Ruine aus dem 13. Jahrhundert. Und bevor wir uns versehen sind wir in Carlisle, England. Schottland adieu, es war sehr schön.
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Ravenglass
Am Rand des Lake Districts fahren wir südwärts. Bei Ravenglass gibt es einen Parki und kaum haben wir abgestellt, dampft eine Miniatureisenbahn durch. So besuchen wir den zugehörigen Bahnhof. Die Strecke wurde ursprünglich für Minenarbeiter gebaut und fungiert heute noch sowohl als ÖV als auch als touristische Attraktion. Nach einem Abstecher auf Roa Island, das bei Flut nur grade ein Dorf am Ende des Dammes ist, queren wir Liverpool, stellen etwas ausserhalb am Ufer des Mersey ab. Doch infolge Regen wird es nichts mit Stadtbesichtigung. Auf halbem Weg drehen wir um, kommen trotzdem völlig durchnässt bei Oski an.
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Wales
Croeso (walisisch), Willkommen. Schon die erste Stellplatzsuche in Wales erweist sich als schwierig. Es gibt massenweise Campingplätze, aber frei stehen ist schier unmöglich. Auf der Insel Anglesey am Rande Snowdonia's haben wir Glück. Hier draussen ist es landschaftlich wunderbar. Klippen, Küstenwege, hohes Farn und viele Brombeeren, was auch die Hunde freut. Bis Holy Island raus führt uns die Reise. Am South Stack stehen wir hoch auf den Klippen mit herrlicher Aussicht auf den Leuchtturm, der weit unten vor der Bucht liegt. Eine wunderbare Gegend, abwechslungsreich, spannend. Alles mit dabei, Hügel, Wald, Klippen und Meer.
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Transporter Bridge in Newport
Die Sprache ist lustig. Es scheint, als würden die Waliser mit Vokalen geizen. Wir stehen in Llanfair-yn-neubwll, Porthmadog, Machynlleth. Letzteres ehemals Hauptstadt von Wales. Hier machen wir eine lange Wanderung, die Aussicht ist fantastisch. Es gibt haufenweise Fasane. In einem Schwarm, den wir aufschrecken, sind mehr als 30 Tiere. Die Häuser vieler Orte unterscheiden sich nur in der Farbe. Von grell bunt bis zart pastell reiht sich ein Häuschen ans andere. Letzte Station in Wales ist Newport. Hier wurde 1902 eine Schwebebrücke gebaut, um den Weg von einem Stadtteil zum anderen über den Fluss Gezeitenunabhängig zu machen. Ein imposantes Bauwerk, leider im Moment geschlossen wegen Renovation...gesehen hätte ich es gerne in Betrieb, benutzt...?
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Entscheidung zur Flucht von der Insel
Wir haben die Käsestadt Cheddar im Visier. Ein Besuch hier zeigt einmal mehr, berühmte Sachen sind nicht unser Ding. Ziemlich schnell sind wir weg, Kurs süd-west. Die Strassen werden in Cornwall schmaler, von hohen Hecken und Mauern gesäumt, die Stellplätze rar wie eh und je. Nach dem Besuch des Wellington Monument, dem mit 53 m welthöchsten 3-seitigen Obelisken, treffen wir die Entscheidung: Schluss, aus, wir brechen ab. Kurs Folkstone. Wir planen die Flucht von der Insel. Nach diesem Beschluss ist uns wohler. Entspannt fahren wir ostwärts, entschlossen, noch ein paar schöne Dinge mitzunehmen.
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Abschiedsgeschenk
In Abbotsbury wollen wir die Hunde am Strand toben lassen. Als wir jedoch den mächtigen Damm erreichen, der aus Kies künstlich angelegt ist, sehen wir die vielen Fischer. War wohl nichts. Nach einem Weltuntergangsgewitter in Singleton kriegen wir als Entschädigung in Brighton einen Parki und Markus kann die greuslich schöne Meerbrücke und die wilde See auf Film bannen. Statt der ersehnten "speed control"-Tafel beschert uns die Strasse einen dicken, herausragenden Ast. Der Aussenspiegel wird pulverisiert, da nützt keine Basteln mehr. Wenigstens können wir den Blinker und ein Stückchen Spiegel ankleben, sodass wir "verkehrstauglich" bleiben. Ein schönes Abschiedsgeschenk, danke, England.
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Fazit
Würden wir es nochmal tun? Nein. Schöne 4 Monate waren es, eindrücklich, spannend, vielseitig. Unendliche Freiheit und Weite in Schottland, herrlich wild. Heiss geräucherter Lachs, Fish and Chips, Haggis. England und Wales landschaftlich auch sehr schön, doch Wohnmobil-unfreundlich, wenn man autark reist. Wir haben den Traum von Grossbritannien verwirklicht, das ist gut. Doch es war die bisher nervenaufreibendste Reise. Die Flucht von der Insel ist gelungen. #lebenimwohnmobil #visitbritain #visitscotland #visitwales #flucht #insel #greatbritain #grossbritannien #reisen #reisefotografie Read the full article
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markuseymann · 3 years ago
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Wunderbar in Boudes - unsere Bestimmung? #3462
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Wunderbares Boudes - unsere Bestimmung?
Nichts Böses ahnend fahren wir durch französisches Hinterland. Wunderbare Hügellandschaft, Weite, romantische Wildnis, noch immer im Massif Central. Die Brombeerstauden begrenzen auch hier Wiesen, Weiden und Felder. Dann kommen wir nach Boudes. Ein kleines, enges Winzerdorf mit Stellplatz. Wir machen hier unsere Mittagspause und gehen eine Runde mit den Hunden. Die engen Gassen und vor allem die alten Steinbruchhäuser haben es uns sofort angetan. Schmal und verwinkelt ballt sich das Dörfchen um die Kirche. Spontan entscheiden wir, hier zu bleiben.
Liebe auf den ersten Blick
Doch erst mal müssen wir einkaufen. Also fahren wir ins nahe gelegene Saint-Germain-Lembron und decken uns mit dem Nötigsten ein. Klopfenden Herzens fahren wir nach Boudes zurück... hoffentlich ist noch ein Stellplatz frei. Wir haben Glück, finden eine Lücke und für einmal ist es ganz egal, zwischen den Wohnmobilen "eingeklemmt" zu stehen. Hauptsache Boudes. Ein weiteres Mal streifen wir durch die Gassen, finden hier einen Winkel und dort eine Ecke. Völlig fasziniert sind wir von diesem Örtchen, können uns gar nicht sattsehen. Wir freuen uns auf morgen, da wollen wir wandern gehen und die Landschaft rings herum erkunden.
Wandern um Boudes
Nach einer guten Nacht steht heute wandern auf Plan. Wir schnüren unsere Schuhe, packen Essen und Trinken für uns und die Hunde ein und dann geht es los Richtung Vallée des saints. Eine wunderbare Gegend. Entlang von schier endlosen Rebbergen führt uns der Weg. Ich mache die obligate Qualitätskontrolle bei den Trauben. Die Hügel scheinen sich nur sanft zu erheben, doch plötzlich stehen wir vor einem echt steilen Aufstieg. Egal, auch diesen meistern wir und werden mit wunderbarer Aussicht belohnt. Es ist einfach herrlich hier. Und ruhig, wir begegnen praktisch keinen Leuten, können die wildromantische Schönheit mit allen Sinnen geniessen.
Ist Boudes unsere Bestimmung?
Wieder zurück in Boudes streifen wir erneut durch das kleine Dorf. Es gibt ein Hotel, eine kleine Bar, die sogar Nachmittags geöffnet hat, die obligate Mairie und viele Winzer. Auch ausserhalb des Dorfkernes ist es ein herziger Ort. Es gibt nicht viel hier, und trotzdem sind wir nach wie vor begeistert. Der erste Ort, wo wir uns vorstellen könnten, eines der kleinen alten Häuser zu kaufen und uns niederzulassen. Hier könnte man sesshaft werden. Wir könnten uns einrichten, vielleicht beim einen oder anderen Winzer gelegentlich aushelfen, ein Fotostudio aufmachen. Hier liesse es sich auf alle Fälle wohnen. Auch St. Germain ist nicht weit, da gibt es alles, was man braucht.
Ein netter Versuch
Noch eine Nacht verbringen wir hier auf dem Stellplatz. Dieses kleine Winzerdorf in der Pampa hat es uns wirklich angetan. Am Morgen sehe ich eine Anzeige im Internet: Dorfhaus in Boudes zu verkaufen. Es hat ein paar Fotos von Innen. Sieht sehr hübsch aus. Und passt erst noch in unser Budget. Also suchen wir das Haus. In Frankreich sind so viele Häuser mit "à vendre" versehen, nur "unseres" nicht. Und im Internet finden wir leider null Kontaktdaten. Die letzte Hoffnung ist die Mairie. Ich gehe fragen, aber der nette Herr kann mir auch nicht helfen. Noch einmal gehen wir durch die Gassen und halten Ausschau. Auch diesmal leider vergeblich...
Wir fahren weiter
Ein bisschen weh ums Herz ist uns, als wir weiter ziehen. Es hat wohl einfach noch nicht sollen sein mit sesshaft werden. Wir haben schon so viel gesehen, viele schöne Orte besucht und viel erlebt. So angetan wie dieses kleine Nest hat uns noch gar nichts. Unsere Reise ist also noch nicht zu Ende, Oskomanien ist weiterhin unterwegs. Es warten neue Ziele und Abenteuer auf uns und wir werden zur richtigen Zeit das Richtige finden. Dies haben wir in Boudes gelernt. Doch wir denken noch oft an unser kleines, romantisches Dörfchen und was wäre geworden, wenn...
Allzeit gute Fahrt
#boudes #france #frankreich #sesshaft #lebenimwohnmobil #valléedessaints #francetourisme #immobilien #haus #winzerdorf #wein #wandern #hauskauf #tourismus Read the full article
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markuseymann · 3 years ago
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grandiose highlights - déjà vus 2013
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Die Highlights von 2013 als déjà vus
Die Zeit läuft. Viel ist gekommen und vergangen seit dem Beginn unserer Reise. Auch Dinge, die einem zu denken geben. Wie lange werden wir noch unterwegs sein können? Manchmal geht es so schnell und alles ist anders. Also haben wir beschlossen, die Highlights unserer déjà vus anzugehen. Dazu gehört der Atlantik, speziell St.Malo, Quiberon mit der Côte Sauvage und die Passage du Gois nach der Insel Noirmoutier. Schon fast am ersten Ziel angekommen, blinzelt uns noch der Mont St. Michel entgegen.
St. Malo #198 / #3427
Flut
Mit einem maximalen Tide-Unterschied von 9m ist hier Ebbe und Flut zu beobachten. 2013 bei unserem ersten Besuch haben wir 2 Tage am Strand verbracht und fasziniert zugeschaut, wie das Meer kommt und geht. Fast unwirklich erscheint es, dass eine so grosse Fläche innerhalb weniger Stunden sich leert, oder eben füllt. Wie auch damals, haben wir an der Bucht Les Ilots haltgemacht und auf dem Stellplatz eingecheckt. Die Stadt haben wir diesmal ausgelassen und uns nur auf die Bucht und die Gezeiten konzentriert.
Ebbe
Es ist heiss...sehr heiss. Das Thermometer klettert erbarmungslos auf gute 40° am Schatten. Ausserdem dürfen die Hunde nicht mit zum Strand. Normalerweise wäre dies für uns Grund genug, hier nicht zu stehen. Aber St. Malo hat nun mal einen besonderen Stellenwert. So gehen Markus und ich abwechslungsweise zum Strand, schauen, was das Meer grade so macht. Etwas Gutes hat diese Methode auch: Die schnellen Wechsel werden viel offensichtlicher. Wenn man da sitzt und wartet ist es sehr spannend, aber wenn man von Zeit zu Zeit schauen geht, ist es irgendwie noch krasser.
Quiberon und die Côte Sauvage #207 / #3436
Auch hier Atlantik vom Feinsten
"Unsere" Côte Sauvage...auch hier stellen wir auf dem gleichen Stellplatz ab wie vor 9 Jahren. Von unserer Bucht aus schauen wir auch hier den Gezeiten zu. Damals hat mich bei Flut eine Welle erwischt und mir nasse Hosen beschert, diesmal holt sich Markus einen nassen Arsch. Das nennt man dann ausgleichende Gerechtigkeit. Jeder darf mal lachen. An der Côte Sauvage herrscht striktes Badeverbot. Auch bei Ebbe ist der Atlantik hier unberechenbar, weil es Strömungen gibt und man die Unterwasserklippen nicht sieht. Viele Seeleute fanden hier den Tod und noch heute gibt es mehrere Unfälle pro Jahr.
Küstenwanderung nach Quiberon
Diesmal nehmen wir uns etwas mehr Zeit hier. Wir wandern über den Klippen nach Quiberon. Die Aussicht ist gewaltig, die zerklüfteten Felsen und der wilde Atlantik sind einfach herrlich. Die Pflanzen krallen sich in den kleinsten Felsnischen fest und blühen. Natur pur. Auch das Städtchen erweist sich als kleine Perle. Mit dem Schloss und dem Leuchtturm und mit einem feinen, weissen Sandstrand glaubt man sich an einem anderen Ort. Das hat gar nichts mehr mit der Côte Sauvage zu tun.
Auch "Fliewatüüt" kommt zum Einsatz
Seit es bei uns ist, hat Markus schon viel trainiert mit ihm. Beim Filmen sind die Beiden noch nicht ganz so geübt, aber Fotografieren können sie schon ganz gut zusammen. Diese Bilder zeigen noch einmal, wie trügerisch der Atlantik sein kann. Eigentlich sieht er ganz zahm aus, doch wenn man unter die Oberfläche schaut, erkennt man sein wahres Gesicht. Es war wieder herrlich hier und wir sind froh, dass wir auch dieses Ziel nochmal angefahren haben. Mit mehr Zeit und anderen Augen, aber doch genauso fasziniert wie beim ersten Mal.
Passage du Gois zur Insel Noirmoutier #217 / #3441
Beauvoir sur mer, Ausgangspunkt zur Überquerung
Nun fehlt uns noch die Ebbestrasse. Wieder fahren wir nach Beauvoir sur mer, diesmal bleiben wir allerdings direkt an der Passage zum Übernachten. So können wir die Strasse besser im Auge behalten, wenn wir direkt hier stehen. Die Passage de Gois ist eine Ebbe-Strasse. Sie kann nur 2 mal pro Tag für jeweils 3 Stunden befahren werden und war bis 1971 die einzige Verbindung zwischen dem Festland und der Insel Noirmoutier. Seither gibt es noch eine Brücke, die den Verkehr unabhängig von den Gezeiten fliessen lässt. Wir bevorzugen auch diesmal die Passage...
Ebbe
Die Strasse kann 1,5 Stunden vor und 1,5 Stunden nach Basse (Ebbetiefststand) befahren werden. Allerdings gibt es immer wieder Leute, die sich darum nicht kümmern und früher oder später fahren. Für solche Spezialisten, vor allem die zu späten, gibt es auf der 4,5 km langen Passage 9 Rettungsstangen oder -Körbe. Bleibt noch die Frage, ob solche dann einfach hängen gelassen werden dürfen bis zur nächsten Ebbe. Wäre vielleicht eine gute Lehre und würde keine unschuldigen Helfer in Gefahr bringen. Und für andere fängt die Arbeit an, wie für die Muschel- und Austernfischer. Read the full article
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markuseymann · 3 years ago
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Schrecklich - Oski ist weg #3406
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Oski ist weg
Es ist unglaublich, schrecklich, furchtbar, unvorstellbar... Oski ist weg. Heute morgen um 10.00 Uhr ist er einfach verschwunden. Alles, was uns geblieben ist sind die Hunde, die Fotoausrüstung, die Laptops, das Saxophon und zwei Taschen. Nun ist Eile geboten, wir müssen einen Unterschlupf suchen. Und finden ihn zum Glück schnell in Form eines Gästehauses. Tiere sind erlaubt, so ziehen wir ein. Dies an Tag 3406 OZR (Oskomanische Zeit Rechnung).
Was haben wir nicht schon alles zusammen erlebt
Das erste einschneidende Erlebnis hatten wir schon an Tag 54 OZR. Auf einem idyllischen Parkplatz an einem belebten Park haben wir abgestellt, gleich an der Autorennstrecke Monza. Nur schnell den Geldbeutel und die Videokamera geschnappt und ab auf die Strecke. Etwa 2 Stunden haben wir dort verbracht, es waren sogar einige Testfahrten, die Markus gefilmt hat. Beim Zurückkommen allerdings wurde ich stutzig...wieso ist denn die Tür nicht recht zu? Die Antwort folgte auf Fuss: Es wurde inzwischen eingebrochen. Fotoausrüstung, Notebook weg, alle Kleider aus den Schränken gerissen. Natürlich haben wir Anzeige erstattet, gebracht hat es allerdings nichts.
Weitere Malheure folgen...
Nach dem Einbruch sind wir in die Schweiz gefahren, haben uns in Lugano auf den Campingplatz gehauen und unsere Wunden geleckt. Nach einer Woche kam die Frage auf, ob das jetzt schon das Ende ist von OskiOnTour. Die Antwort konnte nur folgen, wenn wir wieder rausfahren. Gesagt, getan... Nach ein paar mulmigen Tagen haben wir uns wieder sicher gefühlt.  Tag 127 OZR brachte uns eine Matschtreppe ein. An einem sehr heissen Tag beim Abbiegen übersieht Markus einen bepflanzten Begrenzungstopf. Er biegt zu eng ab und Oski´s Einstiegsstufe wird nach oben gedrückt. Stufe irreparabel und ein paar Lüftungsrohre gefleddert. Der Campingland in Günzburg macht alles wieder heile.
...auch technischer Art
Auf einem Lidl-Parkplatz können wir nach dem Einkaufen nicht mehr wegfahren. Die Kupplung lässt sich nicht keinen Milimeter bewegen. Dies 2218 OZR in Deutschland. Wir werden abgeschleppt in die Garage und kriegen eine neue Kupplung. Und ein gutes Jahr später, 2647 OZR, schaffen wir es in der Schweiz grade noch auf unseren Platz bevor der Diesel nur so rinnt. Auch diesmal muss Oski abgeschleppt werden, jetzt gibt es einen neuen Dieselfilter. Ein riesiges Dankeschön an die Mobiliar-Versicherung, die immer schnell und zuverlässig Hilfe schickt. Egal, wo wir grade stehen, wir fühlen uns im Ernstfall sehr gut aufgehoben.
Aber natürlich auch positive Änderungen
Die erste Beschriftung hat nach einem Jahr schon gelitten. So haben wir 2457 OZR eine neue machen lassen. Diesmal sehr professionell und sie sieht bis heute aus wie neu. Markus hat einen Clip dazu gemacht, der folgt unten. Und nach Markus´ Rückenoperation haben wir uns 2764 OZR eine komfortable neue Matratze von Dami geleistet. Die war zwar nicht billig, aber erstens ist sie super und zweitens haben wir sogar 2 Gelkissen dazu gekriegt und die sind der absolute Hammer. Würden wir nie mehr hergeben. Und eben erst, 3403 OZR konnten wir Oski´s 100. Geburtstag feiern. 100´000 km unfallfreie Fahrt. Danke Oski, danke Markus! Vielleicht 10% sind mein Verdienst. https://youtu.be/dd4-B6MIHHE
Tierische Höhen und Tiefen
Als Wächter, als Freund und Begleiter haben wir 226 OZR unseren Bondage an Bord geholt. Den Namen hat er sich selber gegeben, weil er sich so schön in seine Leine verheddern konnte. In Frankreich haben wir ihn 2 jährig aus einem Tierheim geholt. Leider ist er bei einem "Abhauer" vor ein Auto gelaufen und 671 OZR im Tierspital gestorben. Nur ein gutes Jahr durften wir mit ihm verbringen. Aus einem Tierheim in Italien haben wir 681 OZR Kira geholt. Eine kleine Handvoll Hund, in die wir uns auf den ersten Blick verliebt haben. Ebenfalls aus einem Tierheim in Bielefeld kam 2200 OZR Wusel dazu. Überhaupt nicht der Hund, den wir uns vorgestellt hatten, aber er hat sich prächtig entwickelt.
Alles wird gut
In unserem Gästehaus fühlen wir uns gar nicht wohl. Alles ist so schmuddelig, wir kochen nicht mal. Kalt essen reicht völlig. Aber dann kommt der erlösende Anruf von Ingenhaag: Oski ist fertig, wir können ihn abholen. Das Dach ist provisorisch abgedichtet, mindestens 1 Woche wollen wir nicht warten, bis die neue Dachleiste da wäre. Schnell holt Markus ihn ab und ich packe alles zusammen. 3409 OZR sind wir wieder vereint, überglücklich, zu Hause sein zu dürfen. Alle, die das lesen, bucht NIEMALS das "gemütliche Gästehaus mit kleiner Terrasse" in Stukenbrock. Und die das nicht lesen...selber schuld... #oski #oskiistweg #schrecklich #oskiontour #werkstatt #ingenhaag #stukenbrock #ingenhaagstukenbrock #lebenimwohnmobil #zuhause #OZR #oskomanischezeitrechnung #erleben #abenteuer #dach #dachundicht #geflickt #pannen  Read the full article
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markuseymann · 3 years ago
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unerwartet zu Gast im Safariland #3405
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Zu Gast im Safariland Stukenbrock
Nach einer Nacht in Hövelhof beschliessen wir, dem Safariland Stukenbrock einen Besuch abzustatten. Wir melden uns nicht an, sondern fahren einfach hin. Schon Elli freut sich mächtig, als wir im Büro auftauchen. Mit strahlender Miene schaut sie auf die Uhr und rügt mich wegen "zu spät kommen". Schnell ein bisschen plaudern und dann schickt sie uns als Gäste rein. Mit gemischten Gefühlen betreten wir den Park. Es ist komisch, plötzlich als Besucher hier zu sein, wo wir 3 Saisons lang gearbeitet haben. Markus ist sofort im Element und konzentriert sich aufs Fotografieren.
Safari Store
Als erstes pilgern wir zum Store. Uschi hat immer gesagt, wenn es an der Tür klopft, dann weiss sie genau, das kann nur ich sein. Also, klopfklopf und Tür auf. Leider war Markus mit der Kamera nicht "schussbereit", aber das Gesicht war göttlich. Beinahe ist Uschi vom Stuhl gefallen. Sie springt auf und schon habe ich sie im wahrsten Sinne des Wortes am Hals. Sie kann es kaum fassen, dass wir da sind. Schnell läuft sie nach vorn und holt Sabine, sie habe Besuch. Wer denn, will diese wissen, Uschi sagt nur, ich kenne doch deine Leute nicht. Auch bei Sabine ein grosses Hallo. Fast schon haben die Beiden ein Tränchen im Auge.
Massai Grill
Nach dem Besuch bei Uschi und Sabine stillen wir unser Hüngerchen am Massai Grill. Wir leisten uns eine Portion Pommes Spezial und geniessen diese seltene Leckerei. Sowohl mit frischen, als auch mit Röstzwiebeln schmecken sie noch immer sehr gut. Hier sehen wir 2 bekannte Gesichter, mit denen wir allerdings während unserer Zeit nicht viel zu tun hatten. Trotzdem entlockt unsere Gegenwart auch diesen Beiden ein strahlendes Lächeln.
Wasserspielplatz
Unser nächstes Opfer ist Irina am Wasserspielplatz. Sie ist noch am bedienen, also verstecken wir uns ein bisschen hinter den Schildern. Doch unser grosse Auftritt kommt: Um die Ecke gebogen stehen wir da. Auch hier, ungläubiges Staunen, grosse Augen, die ein wenig feucht werden. Wie zuvor schon Uschi und Sabine will auch Irina wissen, ob wir denn nun nicht bleiben wollen. Nein, nein, nur ein paar Stunden zu Besuch, das reicht völlig. Die Arbeit hier war zwar ganz okay, ich hatte wirklich Spass daran, aber 3 Jahre sind, wie schon beim Circus, einfach eines zuviel. Man soll nichts übertreiben...
Affenzug und Marrakesch
Diese beiden Sachen dürfen natürlich absolut nicht fehlen auf unserem Trip. Schliesslich habe ich Marrakesch geführt und mit den Jungs vom Affenzug an einem Strang gezogen, und sie mit mir. Uschi hatte uns schon gesagt, Marrakesch sehe ganz anders aus unter der jetzigen Führung. Stimmt, die Deko ist sehr fantasievoll, gefällt mir gut, aber das Chaos drinnen... Leszek, der "Boss" vom Affenzug hat grade Pause. Erst plaudern wir etwas mit Victor und dann fahren wir eine Runde mit dem Zug. Bei unserer Ankunft im Bahnhof öffnet Leszek die Tür, will weiter zur nächsten, da sage ich "danke, Leszek". Auch er hat ein dickes Grinsen im Gesicht und freut sich mächtig. Eine Runde plaudern und weiter geht´s.
Dodge City - Westernstadt
Zu guter Letzt besuchen wir die Westernshow in Dodge City. Hier ist immer noch Marcel mit seinen Eseln und Bisons am Werke. Wir hatten ihn am Mittag schon gesehen, er weiss, dass wir hier sind. Die anderen von seiner Crew noch nicht. Posieren beim Reinkommen, da werden wir entdeckt: Oh, die Schweiz, bravo...und Daumen hoch. An der Show hat sich, seit wir sie kennen, eigentlich nichts geändert. Ich glaube, das liegt einfach an der Natur solcher Aufführungen. Es gibt den alten Wagen von Fuzzy, der auseinanderfällt, einen Indianer Auftritt, Messerwerfen, die Esel und die Bisons, die ihre Kreise drehen...
Sind dann mal weg
Die "Tschüssrunde" lassen wir natürlich nicht aus. Alle bedauern, dass wir nicht bleiben, Elli bietet uns Arbeit an, falls wir welche brauchen, jetzt oder später. Wir wissen das zu schätzen, haben aber keinerlei Ambitionen, dieses Angebot jemals in Anspruch zu nehmen. Es war schön, hier ein paar Stunden zu verbringen, zu sehen, wie sich Alle echt freuten, uns zu sehen. Das tut gut... Markus hat mit dem Betreten des Parkes natürlich seine Kamera meist im Anschlag gehabt. Daraus resultieren fast 1000 Fotos, ein paar davon hier zu sehen. #safariland #stukenbrock #deutschland #besuch #freizeit #vergnügungspark #zoo #safari #steppe #wildnis #tiere #löwe #tiger #antilope #zebra #erdmännchen #katta #giraffe #wildtiere #tourismus #zugast #westernstadt #affenzug Read the full article
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markuseymann · 3 years ago
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OskiOnTour - einzigartig die Zeitrechnung #3387
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OskiOnTour - wie alles begann
Mit einer SMS... Markus hat sie mir geschickt: Stell dir vor, wir könnten in unseren VW-Bus einsteigen und hinfahren wo wir wollen. Übernachten am Meer und einfach leben. Lustige Idee... ein paar Wochen später frage ich nach: Ist das dein Ernst? Aber ein bisschen mehr als ein VW-Bus müsste es schon sein. Die Idee war geboren und liess uns nicht mehr los. Wir machten Ferien in einem Wohnmobil und da war es beschlossen: Vernunft hin oder her, dieses Leben wollen wir ausprobieren. Jetzt! Wir haben einen Nexxo Moonlight gekauft, unser Hab und Gut und die Jobs aufgegeben und sind am 1. März 2013 losgefahren. Mein Wunsch war, das Nordkap zu sehen, wenn wir schon sowas Verrücktes tun. OskiOnTour startet durch.
Die einzigartige Zeitrechnung
Es war auch von Anfang an klar, Tagebuch zu führen. Die oskomanische Zeitrechnung wurde geboren. Es wird ganz einfach durchnummeriert. Natürlich war jedes kleine Jubiläum ein Riesenfest. Tag 100 haben wir in Saltfjellveien (N) verbracht, 500 in Genf (CH) und 1000 in Dornbirn (AT). Nach einem Jahr haben wir in Manfredonia (I) Bilanz gezogen und festgestellt: Wir wollen so weitermachen. Es muss halt Geld reinkommen. Markus hat eine grandiose Idee und wir bewerben uns bei mehreren Circussen. Schon kurz darauf kriegen wir eine Antwort von Circus Royal und eh wir uns versehen stellen wir uns vor und heuern an. Eine ganz neue Welt tut sich für uns auf. Blick hinter die Kulissen, spannend, abwechslungsreich, unberechenbar...
Zurück in Oskomanien - on the road again
Trotz der tollen Erfahrungen im Circus haben wir nach einer Saison die Nase voll. Wir wollen wieder tingeln und haben uns genug zusammengespart. Oskomanien will zurück in die Freiheit. Ostdeutschland ist diesmal auf Plan. Hier gibt es viele spannende Dinge für uns zu entdecken. Die Geschichte interessiert uns und wir sehen uns viele deutsch-deutsche Grenzstationen an. Es ist kaum vorstellbar für uns, was da abgelaufen ist. Oft sind wir richtig niedergeschlagen und trotzdem ist es faszinierend. Dann "jagen" wir auch noch ein paar Flüsse. Von der Quelle bis zum Meer.
Der Circus hat uns wieder
Mitte 2015 besuchen wir den Circus Royal... und fragen für einen Job für 2016. Kriegen wir, wie gehabt ich im Büro, Markus in der Werbung. Diesmal bleiben wir zwei Jahre hängen. Ende Saison 2017 ist jedoch für alle Beteiligten klar, das war´s dann. Am Tag 1771 oskomanischer Zeitrechnung haben wir unsere Zelte bei Royal definitiv abgebrochen. Seither haben wir keinen Fuss mehr in diesen Circus gesetzt, den es inzwischen auch nicht mehr gibt. Wir fahren erst mal nach Matzingen zu einer lieben Freundin, erholen und sortieren uns und schmieden neue Pläne... 
...und weiter geht es
Wir brechen wieder auf, Richtung Deutschland. In Stukenbrock besuchen wir eine Freundin vom Circus. Sie arbeitet jetzt im Safariland. Markus macht ein paar Fotos und schickt sie ins Büro. Der Chef ist begeistert. Damit sind unsere nächsten beiden Jahre besiegelt. 2018 und 2019 sind wir angestellt. Im ersten Jahr hat Markus den Job des "Hoffotografen". In der Winterpause machen wir einen Ausflug in die Normandie. Auch hier gehen wir der Geschichte nach, besuchen die Landungsstrände vom D-Day. Leider stirbt der Chef in der Winterpause und so wird Markus kurzerhand abgesägt... allerdings erst, nachdem ich meinen Job in der Eisdiele des Parks angefangen habe.
Bis in die Gegenwart
Corona hielt uns in der Schweiz. Zum Glück durften wir in der Zeit, wo nichts ging und alles unklar war, wieder in Matzingen stehen. Hier ein grosses Dankeschön an unsere liebe Freundin. Später habe ich bei Conny-Land gearbeitet, Markus zu Hause. Ende 2020 musste er ins Krankenhaus, eine Rückenoperation war zwingend nötig. Es folgte noch eine Saison Safariland. Nun sind wir wieder frei, geniessen das Reisen, das Leben und hoffen, es möge noch lange so weitergehen. Read the full article
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markuseymann · 3 years ago
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Sarreguemines Frankreich
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Stippvisite in Sarreguemines (Saargemünde)
Wieder einmal hängen wir fest, müssen warten. Diesmal ist Frankreich unser "Lückenbüsser". Zufällig kommen wir nach Sarreguemines (Saargemünde), der Stellplatz liegt direkt am Saarkanal oberhalb einer Schleuse. Die erste Runde mit den Hunden führt uns denn auch dem Fluss entlang Richtung Stadt. Auf der Promenade ist ziemlich viel los, vor allem Fahrradfahrer. In die Stadt rein haben wir keine grosse Lust, also wechseln wir die Flussseite und gehen am Casino vorbei durch den schönen Park. Und hier begegnen wir auch schon der ersten Ruine. Eingezäunt, keine Chance ranzukommen. Durch das Dickicht sieht es aus wie ein ehemaliger Hoheitssitz.
Der Port du Plaisance
Der Anfang ist also schon gemacht. Der Hafen an sich ist klein und fein. Im Moment ist nicht viel los. Wahrscheinlich sieht das in der Hochsaison anders aus. Es gibt aber doch ein paar schnittige Boote hier. Zum Teil mit deutscher Flagge, ist ja auch nicht weit, und eines sogar unter schweizer Flagge. Eindrücklich ist das Casino, das majestätisch am Fluss steht. Anschliessend der in Frankreich obligate Boule - Platz und ein grosser Spielplatz. Es ist Samstag, schönes Wetter und somit zieht es viele Leute raus. Hier ist schon mehr Trubel als am Port du Plaisance. Also sehen wir zu, dass wir weiterkommen...
Der andere Hafen von Sarreguemines
Den gibt es auch noch. Eine Anlegestelle für zumeist ausgemusterte Schiffe. Oder die Reinigungskähne. Der andere Hafen von Sarreguemines liegt zwischen zwei Schleusen. Wir sehen Boote, an denen gearbeitet wird, die meisten sehen jedoch ziemlich heruntergekommen aus. Wracks, die zwar noch über Wasser sind, aber dennoch kaum mehr seetüchtig. Schade, und wir fragen uns, was wohl die einzelnen Geschichten sind zu diesen Schiffen. Warum liegen sie noch da und werden nicht entfernt? Wem gehören sie, warum werden sie dermassen vernachlässigt? Viele Fragen und (fast) keine Antworten.
Majesty of the seas
Ein Schiff, das hier liegt, erregt besonders unsere Aufmerksamkeit. Die "Majesty of the seas". Beim ersten Hinschauen auch ein etwas heruntergekommenes Boot, das seine besten Tage schon hinter sich hat. Als wir dann näher hingucken, sieht es aus wie ein riesiges Modellschiff. Die kleinen Rettungsboote, die winzigen Decks und Treppen, Reelings in Miniatur. Wir fragen Dr. Google und siehe da: Es IST ein Modellschiff, das grösste seiner Art weltweit. Von F. Zanella, einem Elektriker, im Massstab 1:8 nachgebaut, in seinem Garten wohlverstanden. Die Inneneinrichtung entspricht einem Hausboot. Nach dem aufwändigen Transport zur Saar und dem Stapellauf lebte der Erbauer mit seiner Frau auf dem Schiff bis er 2015 starb.
Noch mehr Mysterien
Wenn man dann noch weiter raus geht, hinter die zweite Schleuse, wird es ganz abstrus. Eine riesige Fabrik, halb zerfallen, keine Ahnung, was das war. Hier hilft uns auch Dr. Google nicht weiter. Direkt am Kanal, aber die  berühmte Porzellanfabrik kann es nicht gewesen sein. Wir schauen uns die Chose einfach mal an. Aber je länger wir dort sind, umso unheimlicher wird es. Ausserdem ist uns unverständlich, auch hier, wie man diese Gebäudekomplexe einfach so verlottern lässt. Wieder kommen Fragen über Fragen auf und diesmal finden wir keine Antworten.
Mysterien am Leben erhalten
Das bleiben sie in unserer Erinnerung bestimmt. Ganz sicher gibt es Antworten, aber ein bisschen Geheimnis ist doch auch ganz gut. Die Fantasie mal wieder walten lassen und die verrücktesten Geschichten dazu ausdenken. Obwohl, es ist auch Beklemmung dabei. Vielleicht ist ein bisschen Wahrheit dabei, vielleicht ist alles gar nicht so, wie es scheint und vielleicht ist es sogar noch viel schlimmer... Der Besuch hier am Rande von Sarreguemines hat uns zum Nachdenken veranlasst. Die ganzen Sehenswürdigkeiten der Stadt haben wir ausgelassen und uns dafür diese Ecke ausgesucht. Hier draussen ist es ja eh egal, hier kommt keiner her, die Stadt hat genug zu bieten. Ist am Ende das die ganze, einfache Erklärung?  #sarreguemines #frankreich #mysterien #hafen #reisen #ruinen #fabrik #fabrikruinen #schiffe #boote #wracks #majesty of the seas #scherben #lost place #zerfall #verfall #verlassen #vergessen #leben im wohnmobil #vergangenheit Read the full article
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markuseymann · 3 years ago
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Das Müllerthal Luxemburg
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Abstecher nach Luxemburg ins Müllerthal
Markus braucht eine neue Brille. Derweil wir darauf warten, machen wir einen Abstecher nach Luxemburg. Im Internet schauen wir uns ein bisschen um, was uns interessieren könnte und stossen dabei unter Anderem auf das Müllerthal. Schnell ist es beschlossene Sache, das wollen wir sehen. Über Schengen, Dudelange und Koerich gelangen wir nach Esch an der Sauer. Die Landschaft hier ist schon bezaubernd. Dieses kleine Land bietet soviel Weite, Berge und Wälder. Weiter geht es kreuz und quer durch die Ardennen, über Vianden gelangen wir schliesslich nach Berdorf, wo wir am Camping Martbusch für zwei Nächte abstellen. Doch erst besuchen wir noch den Wasserfall Schiessentümpel. Die malerische Sandsteinbrücke, die darüber führt wurde bereits 1879 gebaut. 
Der Müllerthal-Trail
Das Wandergebiet im und ums Müllerthal ist schier unerschöpflich. Es wird uns schnell klar, dass wir nur einen winzigen Bruchteil der ganzen Schönheit hier bewundern können. Nichts desto trotz wandern wir los. Das absolut Tolle daran ist, dass man die Wanderwege beliebig komponieren, abkürzen und geniessen kann. Am ersten Tag wandern wir durch enge Felsspalten, sogenannte Schleff. Gigantische Felsformationen türmen sich und lassen grade mal schulterbreite Durchlässe. Faszinierend, geheimnisvoll, märchenhaft. Auf der anderen Hangseite wähnt man sich im Dschungel. Sattes grün, Buchen, Birken, Stauden, Farne. Verschlungene Pfade, Treppen, Stiegen und sogar eine Hängebrücke passieren wir auf unserer Route. Markus bringt es auf den Punkt: Es ist nicht von dieser Welt.
Traumhafte Naturschönheit
Am zweiten Wandertag gehen wir in die andere Richtung. Auch hier zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite. Skurrile Felsformationen, die übrigens aus Sandstein vom Meer sind. Vor 190 Mio Jahren war hier tatsächlich Meer. Kaum vorstellbar. In der "Huel Lee" wurden Mühlsteine abgetragen, so entstanden Höhlen. In den Längsspalten und grossen Löchern haben Wanderer Steinmännchen gebaut. Von etwas weiter betrachtet sehen sie aus wie Pueblos in einer riesigen Felslandschaft. Und auch heute gibt es massenhaft enge, gewundene Stiegen und Treppchen. Bäume, die auf nacktem Felsen wachsen, wo haben sie bloss ihre Wurzeln verankert. Wunder der Natur ringsum. Einzigartige Wildnis. Man wird nicht müde, sich immer umzuschauen und neue, skurrile Formationen zu entdecken. 
Surreale Landschaft im kleinen Luxemburg
Auch wenn wir nur zwei Tage hier in Berdorf waren, es waren wundervolle zwei Tage. Es ist unbeschreiblich schön. Wild romantisch, mit traumhaft naturbelassener Landschaft. Wo immer ein freies Plätzchen bleibt, wächst etwas. Wer die Natur mag, darf sich das nicht entgehen lassen. Eines der eindrücklichsten Erlebnisse, die wir bisher unterwegs erleben durften. Die gewaltigen Felsformationen, die engen Durchlässe, die unberührte Wildnis, man kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. In meinen Notizen für diesen Blog überschlagen sich die Adjektive, ich kann sie gar nicht alle verwenden. Und Recht, wem Recht gebührt: Markus hat von Anfang an gesagt, die skurrilen Felsmassive müssen vom Meer geformt sein, ich habe ihn nur milde belächelt.
Auf Wiedersehen Luxemburg
Nach diesen beiden wunderschönen Wandertagen fahren wir nach Ernzen, Deutschland. Beim Dinosaurierpark ist ein Stellplatz, da hauen wir uns hin. Morgen wollen wir NICHT wandern. Auf der Morgenrunde mit den Hunden sehen wir jedoch den Einstieg zur Teufelsschlucht. Sieht sehr abenteuerlich aus. Also schnüren wir am Mittag doch die Wanderschuhe und machen uns auf den Weg. Wir bereuen es ganz und gar nicht. Die Teufelsschlucht ist sehr ähnlich dem, was wir die letzten 2 Tage in Luxemburg gesehen haben. Auch hier die massiven Felsgebilde, mehr durchlöchert, sodass in jeder Wand eine oder mehrere Fratzen erscheinen. Sie hat den Namen wohlverdient. Die Irreler Read the full article
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markuseymann · 3 years ago
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Bad Buchau - Federsee - Wackelwald
Wir besuchen Bad Buchau, den Federsee und den WackelwaldBei unserer Ankunft in Bad Buchau lesen wir vom Federsee und vom Wackelwald. Dies klingt für uns spannend und wir wollen die beiden Sachen unbedingt ansehen. Als erstes nehmen wir uns den Federsee vor. Es gibt einen Steg, den man rausgehen kann. Dabei sieht man weit und breit (noch) nichts von einem See. Trotzdem ist es interessant, weil man da schon durch das Moor geht. Die Begehung des FederseestegesAm Anfang des Steges gehen wir noch durch offenes Gelände. Die Feuchtwiesen wachsen hier. Trotzdem ist das Verlassen des Holzweges streng verboten und auch unmöglich. Jetzt schon ist Moor unter uns, das hier lebensgefährlich sein kann. Immer weiter führt der Steg von einer Kurve zur nächsten. Das Schilf wird höher und höher und schon bald ist ringsum Gezwitscher und Geschnatter zu hören. Viele Vögel kommen hierher um zu nisten. Durch das dichte Schilf vor den Menschen geschützt können sie in Ruhe brüten.Und dann kommt der FederseeNach knapp 1,5 km gelangen wir schliesslich auf die Plattform am Ende des Steges. Und der Marsch hat sich gelohnt. Unberührte Natur auch hier, einen Zugang zum See gibt es nicht. Dies ist zwar äusserst schade für die Hunde, Kira wäre gerne baden gegangen. Aber ich glaube, genau deswegen ist es nicht möglich, ans Wasser zu gelangen. Sowohl Mensch als auch Tier würde sich hier dann tölpelhaft benehmen und die ganze schöne Ruhe bis hierher wäre umsonst. Der lange Weg zurückDa der Federseesteg der einzige Zugang zum See ist, müssen wir natürlich den gleichen Weg zurück. Aber es ist wie immer, der Rückweg scheint uns kürzer zu sein und ausserdem eröffnet er wieder neue Perspektiven. Für Markus sowieso, er sieht andere Details, die zu fotografieren sich lohnen. Der Marsch auf dem Holzsteg, der übrigens bereits 1911 erstmals gebaut wurde, hat sich als herrliche Naturerfahrung erwiesen. Einzig die Hunde mitzunehmen war ein unüberlegter Fehler von uns. Davon hatte jetzt keiner was, weder die Hunde, noch wir, die anderen Leute auch nicht und der Schwan, der uns anfauchen musste, am allerwenigsten.Der witzig - lustige WackelwaldTag zwei unseres Besuches in Bad Buchau führt uns in den Wackelwald. Der Name allein genügt für uns, das müssen wir gesehen haben, was immer es auch sein mag. Auch hier kommen wir durch Moorlandschaft, allerdings etwas trockener als gestern. Der Rundweg durch den Wald beginnt mit Holzschnipseln auf dem Boden. Erst denken wir, es ist zur Wegfindung gestreut, doch bald merken wir, dass es mehr um die Nässe geht.Die Erde bebt - der Boden wackelt...und dann erst merken wir es. Der Boden ist ganz weich. Allerdings muss der Eine schon stehenbleiben und schauen, derweil der Andere über den Waldboden trampelt. Dann sieht man deutlich, wie sich grosse Stücke des Bodens bewegen. Teilweise im Umkreis bis 3 m wackelt alles. Sogar Sträucher und Bäume kann man mit Hochspringen zum Wackeln bringen. Extrem lustig finden wir das. Wir fühlen uns wie kleine Kinder und trampeln und springen wie die Verrückten hin und her.Die Narrenzunft gibt es auch noch hierMoorochs heisst sie, hat einen eigenen Brunnen mit diversen Sujets. Vater Federsee ist der Obernarr und behütet seine Schützlinge. Wir finden es lustig, dass diese Narrenzunft gleich neben der Schule ihr Domizil hat.Unser Fazit zu Bad Buchau, dem Federsee und dem WackelwaldWir haben hier zwei schöne Tage verbracht. Der Parkplatz am Dorfrand darf zum Übernachten genutzt werden, was nicht selbstverständlich ist. Zumal es drei offizielle Stellplätze im Ort gibt. Von Bad Buchau selber haben wir zwar nicht viel gesehen. Der Federseesteg mit den Moorbirken, dem Schilf und den vielen Vögeln, ob zu Wasser oder in der Luft, war faszinierend. Am Abend die Störche auf der nahen Wiese, die ihr Abendessen gesucht haben. Und der "Erdbeben" - Wald mit seinem moorigen, weichen Boden war der absolute Renner. Einen schönen Aufenthalt hatten wir hier. #bad buchau #federsee #wackelwald #deutschland #federseesteg #narrenzunft moorochs #banngebiet staudacher #nabu-naturschutzzentrum #bad buchau am federsee Read the full article
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markuseymann · 3 years ago
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Kunz Konzert in Arbon
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Wettbewerb fürs Kunz Konzert
Am Montag sitzen wir gemütlich beim Frühstück, hören Radio und es gibt einen Wettbewerb. Zu gewinnen sind 2 Tickets fürs Konzert von Kunz am Freitag in Arbon. Kurz entschlossen greife ich zum Telefon und versuche durchzukommen, derweil Markus die Antwort auf die Wettbewerbsfrage googelt. Und wir haben Glück: Mein Anruf wird beim dritten Versuch angenommen und Markus liefert natürlich die richtige Lösung. Wir haben gewonnen! Freude herrscht! Mit Meet and Greet! Wir freuen uns wie kleine Kinder an Weihnachten!
Es geht los
Freitagmorgen starten wir Richtung Arbon. Es gibt sogar ganz in der Nähe vom Presswerk, wo das Konzert stattfindet, einen Stellplatz. Ziemlich nervös kommen wir an. Schliesslich ist es unser erstes Konzert seit 11 Jahren. Das Wetter spielt zum Glück mit, sodass wir eine ausgiebige Runde mit den Hunden am See einschieben können. Dann folgt ein schnelles Abendessen bevor wir zum Konzert aufbrechen. 
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Meet and Greet mit Kunz
Sacha Ischi, der Manager von Kunz, holt uns in der Halle ab und führt uns Backstage. Und da kommt Marco Kunz auch schon die Treppe runter. Ein sehr sympathischer Typ ohne Berührungsängste. Er fragt uns, woher wir kommen und wir erzählen ihm von Oskomanien und wie wir leben. Fasziniert will er mehr wissen. Bevor Kunz zum Einsingen verschwindet übergeben wir ihm noch unser "Geschenk", zwei grüne Schoggistängeli. Grün mag er gerne und Schokolade noch mehr. Grinsend verkündet er diese als sein Bettmümpfeli. Ischi bringt uns zurück in die Halle und wir plaudern mit ihm noch ein paar Minuten. 
Vorband Milano
Pünktlich beginnt das Konzert. Eine Überraschung allerdings gibt es noch, kurzfristig wurde eine Vorband engagiert, wie der Veranstalter mitteilt. Hierbei handelt es sich um das Duo Milano. Eingefleischte Fans merken es natürlich sofort, bei uns dauert es den Bruchteil einer Sekunde länger... es sei uns verziehen. Milano spielt ausschliesslich Kunz-Songs. Woran das wohl liegen mag? 
...und ab geht die Post
Nach diesem Vorspiel versammelt sich die ganze Band auf der Bühne. Neben dem "normalen" Instrumentarium wie Schlagzeug, Keyboard, Gitarren und Bass sind auch Mandoline, Geige und Hackbrett vertreten. Ein harmonischer Auftritt und wir hören uns begeistert die mehr und weniger bekannten Lieder an. Am meisten freut mich, dass auch "chlini Händ" gespielt wird, mein absolutes Lieblingslied von Kunz. Markus hat sich vorgängig die Erlaubnis zum Fotografieren eingeholt und tobt sich diesbezüglich aus.
Ein voller Erfolg
Gut zwei Stunden spielt die Band ein Lied nach dem anderen. Es ist eine Freude zuzuhören. Die Musiker geben ihr Bestes, haben Spass an und mit ihrer Arbeit, das merkt man deutlich. Auch für den einen oder anderen Witz untereinander bleibt Zeit. Es könnte noch lange so weitergehen, man kriegt nicht genug davon. Aber wie alles im Leben hat auch das Konzert ein Ende. Nach einigen Zugaben geht auch diese Show in die Geschichte ein. Vielen Dank, dass wir dabei sein durften. Es war uns eine Ehre, Kunz persönlich zu begegnen und mit ihm ein paar Worte zu wechseln. Ein wirklich sehr authentischer Musiker ohne Starallüren.
Was bleibt sind Fotos und die Erinnerung
Vor und am Konzert sind 1987 Fotos entstanden. Markus hat wirklich ganze Arbeit geleistet. Natürlich waren viele Serien dabei, das heisst, es gibt auch viel Ausschuss und nur die besten Aufnahmen schaffen es in die Ränge. Vor allem bei Markus, der immer sehr selbstkritisch ist und dazu neigt, viel zuviel zu löschen. Dennoch sind 287 Bilder übriggeblieben. Zusammen mit der unvergesslichen Erinnerung an den Abend werden wir uns noch oft darüber freuen. Und hoffentlich nicht nur wir, denn sie sollen auch Marco Kunz und seine Truppe erinnern an ihren Auftritt im Presswerk Arbon. #kunz #konzert #mai #presswerk #arbon #event #oskiontour #lebenimwohnmobil #bodensee #schweiz  Read the full article
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markuseymann · 3 years ago
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Der stürmische Brocken
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Wir möchten auf den Brocken
Bis Drei Annen Hohne fahren wir mit Oski. Hier übernachten wir und wollen morgen auf den Brocken. Der Plan ist, dass wir eine schöne Wanderung da rauf machen. Beim Rekognoszieren allerdings sehen wir, es sind auch von hier aus noch gute 12 km, ein Weg wohlverstanden. Also planen wir um. Wir könnten die Harzer Schmalspurbahn nehmen. Eine Dampfeisenbahn, die von hier aus noch eine gute Stunde fährt bis zum Gipfel. Das wäre dann auch noch was Spezielles. Als wir jedoch die Preise sehen, kommen leise Zweifel in uns auf. Ausserdem ist Maulkorbpflicht für Hunde. 
Der oskomanische Rat tagt
Es wird noch lange und ausführlich beraten, was wir sollen oder wollen. Jetzt wo wir schon mal hier sind, und wir haben soviel vom Brocken gehört, gelesen, gesehen... schliesslich entscheiden wir uns für eine ausgiebige Hunderunde am Morgen, dann fahren wir mit der Bahn auf den Berg, schauen uns oben um und fahren wieder runter. Gute 3 Stunden dauert dieser Trip und solange können die Hunde locker alleine bleiben und Oski bewachen. Beschlossene Sache, gute Nacht.
Fahrt mit der Dampfeisenbahn auf den Brocken
Am Morgen regnet es. Erst mal Frühstück, der versprochene lange Spaziergang mit den Hunden und dann ist uns Petrus einmal mehr hold und lässt den Regen bis dahin aufhören. Also alles nach Plan. Wir kriegen einen guten Platz im Zug und los geht die Reise. Die Lok schnauft und dampft und ruckelt den Berg hoch. Wunderbare Landschaft, leider ein bisschen dunstig in der Ferne, trotzdem ein herrliches Abenteuer. Je höher der Zug steigt, umso windiger wird es draussen. Die Baumwipfel biegen sich im Wind, der Nebel kommt dazu, erst nur in Schwaden, dann wird er immer dichter. Schliesslich erreichen wir die Station am Brocken.
kommt nur...ich bin der Brocken
Wir steigen die Treppe von der Station hoch. Je höher wir kommen, umso stärker bläst der Wind. Auf dem Treppenabsatz angekommen müssen wir aufpassen, dass wir nicht gleich wieder hinuntergeblasen werden. Es tobt ein veritabler Sturm. Kaum möglich, sich grade zu halten, das Gehen ist eine Kunst für sich, man fühlt sich richtiggehend besoffen. Von der ehemals russischen Abhörstation ist nichts zu sehen. Auch der Turm verschwindet im Nebel. Gelinde gesagt ist es einfach nur hässlich. Doch wir wollten hier rauf, jetzt sind wir hier, da müssen wir durch.
Der Rundweg am Brocken
Den Wegweiser entdecken wir, als wir durch den Sturm taumeln. Das lassen wir uns doch nicht entgehen. Markus kann kaum die Kamera stillhalten. Und dann sehen wir auch plötzlich den Turm und die Station durch die Nebelbänke. Genauso schnell wie sie aufgetaucht sind, sind sie auch wieder verschwunden. Zum Glück ist es wenigstens trocken, wäre noch Regen oder gar Schnee im Spiel...man kann sich vorstellen, was die russischen Soldaten hier so alles erleiden mussten. Und warum sie den Brocken als Standort gewählt haben. Hier kommt so leicht keiner freiwillig heran. Das Wetter ist uns doch noch gnädig, der Nebel reisst mehr und mehr auf, sodass es schliessllich für ein paar ganz tolle Bilder reicht. Sogar ein Regenbogen lässt sich sehen.
Flucht vom Gipfel...
Trotz besserer Sicht tobt der Sturm weiter. Fliegende Schals suchen und finden ihre Freiheit. Es ist sehr interessant hier oben und die Aussicht grandios. Ganz weit unten im Tal scheint sogar die Sonne auf die Felder. Wir nehmen einen Zug früher als geplant, um dem Sturm zu entfliehen. Und so ruckeln wir den Berg wieder herunter, geniessen auf der Fahrt auch bessere Sicht. Die Wälder werden hier so viel wie möglich sich selbst überlassen. So sind nur entlang der Bahnstrecke einzelne Bäume gefällt worden. Weiter im Wald sieht man geknickte Stämme, buntes Durcheinander von Natur, so richtig schön.
...und Flucht vom Berg
Bei unserer Ankunft in Drei Annen Hohne und bei Oski ist auch hier Sturm im Anzug. Wir machen eine Runde mit den Hunden. Das Radio gibt sogar eine Orkanwarnung durch und so ändern wir unseren Plan, noch eine Nacht hier oben zu bleiben. Lieber ziehen wir uns nach Wernigerode zurück, ein Stück weiter unten, im Tal sozusagen. Die Entscheidung war gut, im Laufe des Abends und der Nacht wird Oski sogar hier ganz schön durchgerüttelt.#brocken #stürmischerbrocken #harz #schmalspurbahn #deutschland #harzerschmalspurbahn #sturm #nebel #dreiannenhohe #wernigerode #geschichte #abhörstation  Read the full article
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