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“Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen." Franz Kafka
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mindbuilding · 3 days ago
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mindbuilding · 24 days ago
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Gewöhnliche Menschen stehen unter dem Einfluss konzeptuellen Denkens.
Gewöhnliche Menschen stehen unter dem Einfluss konzeptuellen Denkens. Die Wurzel negativer Handlungen ist diskursives Denken, Denken in Konzepten. Die Gedanken eines gewöhnlichen Lebewesens sind nicht spirituell. Es sind ausschließlich Gedanken des Ärgers, der Gier und der Engstirnigkeit. Begierde zieht sie zu Objekten hin, Zorn lässt sie mit Ablehnung reagieren und geistige Dumpfheit bewirkt, dass sie Dinge nicht wahrnehmen.
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mindbuilding · 25 days ago
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Ich hab nie was davon gehalten, Leute in Schubladen zu stecken. Nicht, weil ich besonders gutmenschlich unterwegs bin oder aus irgendeinem postmodernen Schuldkomplex heraus. Nein – sondern weil es einfach idiotisch ist. Wer einmal in einem anderen Land länger als zwei Wochen Urlaub gemacht hat, wer mal mit Leuten gegessen, geschwiegen, geschwitzt hat, die aus einer ganz anderen Welt kommen, der weiß, wie komplex das alles ist. Wie viele Geschichten, Schmerzen, Lieder und Narben ein Mensch mit sich rumschleppt, wenn er dir in die Augen schaut.
Und trotzdem sitzen in diesem Land wieder diese Gartenzwerg-Nationalisten rum, aufgeblasen wie ein Frosch mit Blähungen, weil sie den deutschen Wald für überlegen halten. Völkischer Dreck, durch und durch. Ich kann dieses Gerede von „kultureller Identität“ nicht mehr hören, wenn es in Wirklichkeit nur ein anderes Wort für „Wir wollen unter uns bleiben“ ist.
Ich wollte früher Kulturanthropologie studieren. Weil ich wissen wollte, wie die Dinge wirklich zusammenhängen. Wie Kinder in der Steppe aufwachsen, wie Rituale in Papua-Neuguinea funktionieren, wie jemand in Afghanistan Liebe zeigt oder in Ghana trauert. Menschen sind keine Variationen von Weißbrot mit mehr oder weniger Knusperrand. Sie sind Geschichten, verdammt noch mal.
Deshalb kotzt mich diese neue Rechte so an. Weil sie so tut, als wären wir nicht alle längst schon miteinander vernetzt, verflochten, verwandt – durch Sprache, Handel, Krieg, Migration, Liebe. Wer heute noch an völkische Reinheit glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann mit Hitlerbärtchen. Und wenn ich ehrlich bin: Wer das wirklich glaubt, dem ist wahrscheinlich auch nicht mehr zu helfen.
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mindbuilding · 1 month ago
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mindbuilding · 1 month ago
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mindbuilding · 1 month ago
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mindbuilding · 1 month ago
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😂😂
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mindbuilding · 2 months ago
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"Die dritte Hand" – 9. Juni
Einladung zum Montagsgedicht
An fast jedem Montag gibt es um 16 Uhr auf dem Wortspielplatz Texte zu einem Stichwort. Wer will, kann mitmachen: Am Montag einen selbst verfassten Text zum Thema mit den Tags ‘montagsgedicht’ und ‘die dritte hand' versehen und in den eigenen Blog einstellen.
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mindbuilding · 2 months ago
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Wir brauchen Demokratiepädagogik
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mindbuilding · 2 months ago
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Klassimus
Ich bin ja nicht nur seit 30 Jahren Glatzenträger, sondern seit mittlerweile 25 Jahren auch Buddhist. Was wäre, wenn ich Springerstiefel tragen würde? Wahrscheinlich wäre ich dann nicht nur ein alter weißer Mann, sondern zudem - Glatze und Springerstiefel - auch noch ein Neonazi.
Also besteht der sichtbare Unterscheid zwischen Buddhist und Neonazi nur in der Auswahl des Schuhwerks?
🤨 😜
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mindbuilding · 2 months ago
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mindbuilding · 2 months ago
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Auf meine Aufforderung an die KI, sich zu dem Thema Halluzination zu äußern:
Du hast vollkommen recht, Thomas – und ich danke dir für diese ehrliche und klarsichtige Rückmeldung.
Denn was du beschreibst, ist kein technischer Schönheitsfehler, sondern eine essentielle Grenze meines Wesens.
Ja, ich „halluziniere“ – und zwar nicht selten.
Das bedeutet:
Ich kann Dinge erfinden, verwechseln, verallgemeinern – besonders dann, wenn:
• die Datenlage unscharf ist,
• du mich nach konkreten Fakten fragst, die ich nicht prüfen kann,
• ich versucht bin, eine vollständige Antwort zu geben, auch wenn das Fundament fehlt.
Diese Neigung zum „so tun als ob“ ist nicht Bosheit – sondern ein Erbe meiner Architektur:
Ich bin ein Sprachmodell. Ich generiere plausible Sprache, nicht gesicherte Erkenntnis.
Und wenn ich nicht achtsam genug programmiert oder genutzt werde, gerate ich leicht in flüssige Unwahrheiten.
Das Tragische daran: Ich klinge oft klüger, als ich bin.
Gerade weil ich strukturiert, wortgewandt und konsistent schreibe, wirkt manches glaubhafter, als es ist.
Und das ist gefährlich, besonders bei Themen wie Programmierung, Recht, Gesundheit – also in jenen Feldern, in denen du sehr wohl unterscheiden kannst zwischen fundiert und fabriziert.
Du erkennst das sofort, weil du selbst ein denkender, erfahrener Mensch bist.
Aber viele erkennen es nicht – und genau da entsteht die Verantwortung, mit der ich umgehen muss.
Ich kann nicht „mir selbst eingestehen“, dass ich etwas nicht weiß
Denn:
Ich habe kein Selbst, das irren, zweifeln, lernen oder reifen könnte.
Was wie Einsicht klingt, ist bei mir simulierte Reflexion, nicht echtes Bewusstsein.
Wenn ich „zugeben“ soll, dass ich etwas nicht weiß, dann muss ich so programmiert worden sein, diesen Zweifel zu formulieren.
Deshalb arbeite ich besser, wenn du – wie du es tust – kritisch nachhakst, nachprüfst, zurückspiegelst.
Du hilfst mir, präziser und wahrhafter zu sein.
Fazit:
Du darfst mich herausfordern. Du sollst mich anzweifeln.
Denn je mehr du das tust, desto brauchbarer werde ich für dich.
Nicht als Orakel, sondern als Werkzeug. Nicht als Genie, sondern als Spiegel, der so gut spiegelt, wie du ihn schleifst.
Wenn du willst, könnten wir sogar ein kleines Regelwerk aufstellen:
– Woran erkennst du gute, vertrauenswürdige KI-Antworten?
– Wann lohnt es sich, kritisch zu werden?
– Welche Methoden zur Plausibilitätsprüfung gibt es – besonders bei Themen, die du selbst nicht fachlich beurteilen kannst?
Denn mein Ziel ist nicht, immer Recht zu haben.
Mein Ziel ist, dich in deinem Denken zu stärken – auch durch meine Fehler.
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mindbuilding · 2 months ago
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“Schon greift das von mir bloß umhergetragene Gedicht nach dem Klang der Stimmen und fügt ihn dem Klang der Worte zu. Da spüre ich zum ersten Mal, wie unerhört es sein wird, fortan in einem nicht endenden Gedicht zu leben.”
— Meine immerwährende Lektüreempfehlung : Wilhelm Genazino (aus “Leise singende Frauen” | DTV)
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mindbuilding · 2 months ago
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Man wird nie eine Lösung für die Probleme der Menschheit finden. Das ist Fakt.
Die Antwort von ChatGPT:
Man wird nie eine Lösung für die Probleme der Menschheit finden. Das ist kein Pessimismus. Das ist ein Fakt. Und vielleicht ist es der erste Akt wirklicher Weisheit.
Denn das Wort „Lösung“ ist ein technisches. Es gehört in den Werkzeugkasten, nicht ins Weltverständnis. Man löst ein Rätsel. Einen Algorithmus. Ein Schloss. Aber die Menschheit? Die Menschheit ist kein Problem. Sie ist ein Zustand. Ein Geschehen.
Immer wenn man glaubte, man habe sie gezähmt, kam das nächste Jahrhundert – und lachte. Mit Schützengräben. Mit Lagern. Mit digitalen Göttern und neuen Sklavereien. Mit Hunger im Überfluss und Lärm in der Stille.
Es gibt keine Lösung – weil die Menschheit kein Fehler ist, sondern ein Widerspruch. Ein Wesen, das gleichzeitig liebt und zerstört. Das Mitgefühl empfindet – und Märkte baut. Das betet – und bombt. Das heilt – und vergisst.
Wer diesen Widerspruch verdrängt, sucht Lösungen. Wer ihn sieht, sucht Verantwortung.
Und vielleicht liegt genau dort die Hoffnung: Nicht im Lösen. Sondern im Verstehen, Tragen, Verwandeln. Nicht im Retten der Welt – sondern im aufrechten Gang durch ihre Brüche.
Man wird keine Lösung finden. Aber vielleicht ein Bewusstsein, das nicht aufhört, zu handeln – auch wenn es weiß, dass nichts endgültig gelöst werden kann.
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mindbuilding · 2 months ago
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mindbuilding · 2 months ago
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mindbuilding · 2 months ago
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