spilling-anxietea
spilling-anxietea
spilling the tea on anxiety
10 posts
Don't wanna be here? Send us removal request.
spilling-anxietea · 9 months ago
Text
youtube
Zum Ende meines Projektes möchte ich noch eine Doku mit Euch teilen, die nochmal das Thema Angststörung aufgreift und einen Einblick in das Leben einer betroffen Person gibt.
2 notes · View notes
spilling-anxietea · 9 months ago
Text
Therapiemöglichkeiten der generalisierten Angststörung
Psychologische und psychotherapeutische Behandlungen. Zum Beispiel die kognitive Verhaltenstherapie: dabei lernt man, seine Gedanken und Ängste zu steuern oder zu verändern. Diese Art der Therapie gehört dem Paradigma Kognitivismus an.
Entspannungstechniken: Dazu zählen unter anderem das autogene Training und die progressive Muskelentspannung. Diese Techniken können zur besseren Entspannung und Stressbewältigung beitragen. Häufig werden sie auch im Rahmen psychotherapeutischer Behandlungen angeboten. Die Entspannungstechniken zählen zu dem paradigma der Tiefenpyschologie.
Medikamente: Hier kommen insbesondere bestimmte Antidepressiva infrage. Manche Menschen nutzen auch pflanzliche Beruhigungsmittel wie Baldrian. Die medikamentöse Behandlung wird der Pyschobiologie zugeortnet.  
Maßnahmen zur Selbsthilfe: Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, sich mit anderen Menschen über persönliche Erfahrungen auszutauschen. Manchen hilft es auch, sich gut über die Erkrankung zu informieren – sei es mit Büchern, Broschüren oder im Internet. Die Humanistische Psychologie ist das Paradigma der Selbsthilfe.
1 note · View note
spilling-anxietea · 9 months ago
Text
youtube
Auch die Stiftung Gesundheitswissen hat ein informatives Video rausgebracht
1 note · View note
spilling-anxietea · 9 months ago
Text
Ätiologie -> Die Ursache für das Entstehen von Krankheiten
Genetische Faktoren
Genetische Faktoren scheinen für die Entstehung der verschiedenen Angststörungen bedeutsam zu sein. In den Familien von Patienten findet man eine Häufung von Angsterkrankungen. Bei eineiigen Zwillingen treten Angststörungen häufiger gleichzeitig auf als bei zweieiigen. Ein einzelnes, verantwortliches Gen wurde zwar nicht identifiziert, so dass man annimmt, dass mehrere Gene Angsterkrankungen verursachen können.
Neurobiologische Faktoren
Die biologischen und chemischen Vorgänge in unserem Körper spielen beim Ursprung von Angstattacken eine sehr wichtige Rolle. Bei Angststörungen ist vermutlich das Gleichgewicht von Botenstoffen (Neurotransmittern) wie etwa Serotonin, Noradrenalin oder Gamma-Aminobuttersäure (GABA) und im Gehirn gestört. Die Rolle von Serotonin im Ursprung von Angst wird insbesondere durch die Wirksamkeit von Medikamenten gestützt, die den Serotonin-Abbau hemmen und somit den Serotonin-Spiegel im Gehirn erhöhen (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI), das gleiche gilt für Noradrenalin. GABA ist ein Angst hemmender Botenstoff im Gehirn. Bei Angst-Patienten wurden zudem Veränderungen in bestimmten Gehirnbereichen festgestellt, die für die Steuerung menschlicher Emotionen zuständig sind.
Psychische Faktoren
Mehrere psychische Faktoren sind an der Entwicklung von Angsterkrankungen beteiligt. Traumatische Kindheitserlebnisse (z.B. körperliche oder seelische Gewalt, sexueller Missbrauch), aber auch langanhaltende und stressreichen Belastungen gelten als Risikofaktoren für die Entwicklung einer Angststörung.
Nach der Lerntheorie begünstigen negative Lernerfahrungen die Entstehung und Aufrechterhaltung von Ängsten. Durch die Vermeidung von Angst auslösenden Situationen nehmen sich die Patienten die Möglichkeit, die positive Lernerfahrung zu machen, dass ihre Angst unbegründet ist.
Psychoanalytische (tiefenpsychologische) Theorien, die allerdings noch einer wissenschaftlichen Bestätigung bedürfen, haben unterschiedliche Erklärungen für die Entstehung krankhafter Ängste. Manche Hypothesen gehen von einer Auslösung durch verdrängte sexuelle und aggressive Triebimpulse aus. Als deren Ursache werden intrapsychische Konflikte angenommen, die durch traumatische Erlebnisse in der Kindheit oder durch bestimmte Erziehungsstile entstanden sind.
1 note · View note
spilling-anxietea · 9 months ago
Text
youtube
Was ist eine generalisierte Angststörung? Der Bund für Gesundheit erklärt es einmal für Euch.
1 note · View note
spilling-anxietea · 9 months ago
Text
Epidemiologie und Verlauf
Epidemiologie beschreibt das Vorkommen und die Verteilung von Krankheiten in der Bevölkerung.
Epidemiologie: Frauen sind doppelt so häufig von eine generalisierte Angststörung betroffen als Männer. In den meisten Fällen ist die Prävalenz der Angststörung in der Mitte des Lebens am höchsten und baut in den späteren Lebensjahren ab. Häufiger tritt die Krankheit in Personen westlicher Abstammung aus Industrieländern auf, seltener in Ureinwohnern Asiens, Afrikas, Amerika und Australiens, und denen der Pazifischen Inseln. Die meisten Betroffenen berichten, dass sie bereits ihr ganzes Leben an Nervosität leiden; im Allgemeinen aber bricht die generalisierte Angststörung erst mit etwa 30 Jahren aus, nämlich dann, wenn selbstverantwortlich lebt.
Die Symptome des übermäßig Sorgenmachens kommen und gehen im Leben wie eine Welle. In manchen Lebensabschnitten ist die Angststörung schlimmer und ausgeprägter, während man dann, nach Jahren des Umgehens mit der Krankheit, denkt, man habe die Störung überwunden, nur um sie bald darauf wieder willkommen zu heißen. Gehemmtes Verhalten, eine negative Gefühlswelt und Vermeidung sind prognostizierte Risikofaktoren, die in Zusammenhang mit der generalisierten Angststörung gebracht werden. Auch das Umfeld, in dem man aufwuchs, und deren Einflüsse, sind ausschlaggebend. Ein Drittel des Risikos an einer generalisierten Angststörung zu erkranken liegt an genetischen Faktoren. Diese Faktoren überschneiden sich mit den Risiken der negativen Gefühlswelt und sind zugleich Teil andere Funktionsstörungen, insbesondere der depressiven Störung. Es gibt große kulturelle Unterschiede in der generalisierten Angststörung. Während in manchen Kulturen somatische Symptome überwiegen, haben in anderen Kulturen die kognitiven Symptome die Oberhand. Wichtig ist immer, die kulturellen Hintergründe in Betracht zu ziehen, wenn man das übermäßige Sorgen machen beleuchtet.
Komorbidität -> Das vorkommen von zwei oder mehrere verschiedene Erkrankungen beim Patienten. Frauen sind 50-65% häufiger betroffen, als Männer. Bei Frauen ist meist die einpolige Depression einhergehened, während bei Männern oft eine Störung im Gebrauch mit Substanzen vorkommt.
Prävalenz -> Häufigkeit eines Vorkommnisses (z.B. Erkrankung) in einer bestimmten Population während eines bestimmten Zeitraums. In einer 1-Jahres-Prävalenz kommt die generalisierte Angststörung mit 3% sehr häufig vor
1 note · View note
spilling-anxietea · 9 months ago
Text
Differential Diagnosen
Eine Differential Diagnose, ist eine Diagnose, die ähnliche Symptome hat, aber etwas völlig anderes ist. Zwei Beispiele dafür sind:
Angststörungen, die durch Substanzen, oder medizinisch, versursacht werden (z.B. Drogen oder Koffein).  Bei hoher Koffeinzunahme kommt es oft zu einer schwerwiegenderen Angststörung, welche dann als Koffein-verursachte Angststörung bezeichnet wird.
Die soziale Angststörung befasst sich mit dem Thema Erwartungsangst. Bei dieser Angststörung fokussiert man sich auf bevorstehende Situationen, in denen Betroffene etwas leisten müssen, oder von anderen bewertet werden (z.B. vor eine Gruppe Menschen frei sprechen).
Menschen mit einer generalisierten Angststörung machen sich Sorgen, bewertet oder be- bzw. verurteilet zu werden.
1 note · View note
spilling-anxietea · 9 months ago
Text
DSM-5 Kriterien
Diagnostisches und Statistisches Manuel psychischer Störung
A. Übermäßige Angst und Sorge (ängstliche Erwartung), die an mehr Tagen als seit mindestens 6 Monaten, über eine Reihe von Ereignissen oder Aktivitäten (z. B. Arbeit oder Leistung).
B. Die Person hat Schwierigkeiten, die Sorgen zu kontrollieren.
C. Die Ängste und Sorgen gehen mit drei (oder mehr) der folgenden sechs Symptome einher (wobei zumindest einige Symptome in den letzten sechs Monaten an mehr Tagen vorhanden waren als andere) letzten 6 Monaten); Hinweis: Bei Kindern ist nur ein Item erforderlich.
Unruhe oder das Gefühl, aufgedreht oder gereizt zu sein.
Leichte Ermüdbarkeit.
Konzentrationsschwierigkeiten oder Geistesblitze.
Gereiztheit.
Verspannung der Muskeln.
Schlafstörungen (Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen oder unruhiger, unbefriedigender Schlaf).
D. Die Angst, die Sorgen oder die körperlichen Symptome verursachen klinisch bedeutsamen Leidensdruck oder beeinträchtigen soziale, berufliche oder andere wichtige Funktionsbereiche.
E. Die Störung ist nicht auf die physiologischen Wirkungen einer Substanz (z. B. einer Drogenmissbrauchs, eines Medikaments) oder eines anderen medizinischen Zustands (z. B. Schilddrüsenüberfunktion) zurückzuführen.
F. Die Störung lässt sich nicht besser durch eine andere psychische Störung erklären (z. B. Angst oder Angst vor Panikattacken bei der Panikstörung, negative Bewertung bei der sozialen Angststörung [Sozialphobie], Verunreinigung oder andere Zwangsvorstellungen bei der Zwangsstörung, Trennung von Bezugspersonen bei der Trennungsangststörung, Erinnerungen an traumatische Ereignisse bei der posttraumatischen Belastungsstörung, Gewichtszunahme bei der Orexia nervosa, körperliche Beschwerden bei der somatischen Symptomstörung, wahrgenommene Schönheitsfehler bei der körperdysmorphen Störung, eine schwere Krankheit bei der Krankheitsangst Störung oder der Inhalt wahnhafter Überzeugungen bei Schizophrenie oder wahnhafter Störung)
1 note · View note
spilling-anxietea · 9 months ago
Text
Definition
Die generalisierte Angststörung ist eine psychische Störung, bei der Angst, Sorgen und ein ständiges Gefühl der Überforderung vorherrschen.
Menschen mit generalisierter Angststörung leiden unter einem ständigen Gefühl von Besorgtheit und Anspannung in Bezug auf alltägliche Ereignisse und Probleme.
Dabei beziehen sich die Sorgen auf verschiedene Bereiche, um die sich andere Menschen auch Sorgen machen, z.B. darauf, dass sie selbst oder die Angehörigen schwer erkranken oder einen Unfall haben könnten.
Bei Menschen mit einer generalisierten Angststörung sind solche Sorgen jedoch deutlich stärker ausgeprägt als bei anderen Menschen, so dass der Alltag dadurch stark beeinträchtigt sein kann.
Dass man sich in bestimmten Situationen Sorgen macht, ist normal: So sorgt sich jemand, der bei einer Firma arbeitet, der es schlecht geht, vielleicht um seinen Arbeitsplatz. Menschen mit generalisierter Angststörung sorgen sich jedoch übermäßig, auch wenn keine besondere Gefahr besteht. Sie können ihre Sorgen außerdem kaum oder gar nicht kontrollieren.
3 notes · View notes
spilling-anxietea · 9 months ago
Text
Spilling the Tea on Anxiety
Hi zusammen,
Ich bin Ellie. Diese Seite erstelle ich für ein Psychologie Projekt. Hier werde ich alle wichtigen information und eigene Erfahrungen posten, die sich mit dem Thema generalisiert Angststörung befassen.
Ich hoffe, ich kann euch damit ein kleinen Einblick in das Leben einer betroffen Person geben.
2 notes · View notes