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#25 Jahre Bochum
pinbox24 · 2 years
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alanrogersen · 25 days
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Das Ende aller Sommer
Die Tage werden kürzer, die Nächte kühler und auch des Tages entscheiden sich manche Mitmenschen bereits für eine Jacke. Die warme Jahreszeit steuert auf ihr unvermeidliches Ende zu und mit ihr beginnt für manche ein Graus vor kalten, wechselhaften Tagen mit unangenehmen Niederschlägen. Kurzum: Die schönste Zeit des Jahres ist vorbei, ab jetzt wird es ungemütlich. Auch ich nahm dem Frühjahr stets das verheißungsvolle Versprechen auf den Sommer ab, dem sonnige, warme, lange Tage, außerhäusliche Aktivitäten aller Art, Fußballspielen, Freibad, Kanal, Park, Grillen, lange aufbleiben und jede Menge Spaß, Party und gesellschaftliche Kontakte innewohnten. Bis etwa Mitte 20 war der Sommer für mich die unbeschwerteste Zeit des Jahres und mit jedem Ende eines solchen ging eine gewisse Melancholie einher, mit dem neuen Frühjahr ein Erwachen, körperlich und mental.
Doch diese Zeit und die damit verbundene Lebenshaltung sind vorbei. Sie sind es schon lange und ich konnte bislang nie wirklich formulieren, wie das kam und warum. Einerseits wird man gewiss älter, manche sagen ruhiger oder erwachsener. Ich würde das von mir nicht sagen. Ich bin nach wie vor rastlos, getrieben, voller Energie, stets mit dem Bestreben, diese konstruktiv zu nutzen. Wie nutzt ein Erwachsener seine Energie konstruktiv? Na klar, in der beruflichen Entwicklung. In den letzten acht Jahren erlangte ich nebenberuflich Meisterbrief und Bachelorabschluss. Die produktivsten Zeiten waren dabei stets Herbst und nach Neujahr bis Frühlingsbeginn. Nur im Sommer wurde ich Jahr für Jahr bleischwer - körperlich und mental. Mit Beginn des Frühlings stellte ich mir jedes Jahr die Frage nach dem Sinn des ganzen. Wozu tu ich mir das an, wo will ich hin, was erreichen und in mir erwachte die Sehnsucht, alles hinzuwerfen. Ich sah als Ziel nur den August, in dem ich vorlesungsfrei und somit die einzig freie Zeit im Jahr für Urlaub und verreisen hatte. Ich schrieb die nötigsten Klausuren, machte ansonsten viel blau und verbrachte die Wochenenden vorwiegend am Tresen. Auf der Arbeit funktionierte ich nur noch, immer den Urlaub vor Augen. Im Urlaub packte ich meinen Rucksack und fuhr durch die verschiedensten Regionen und Orte Deutschlands. Heute drei Nächte hier morgen dort, bis die drei Wochen um waren. Ich wollte einfach nur alleine in einer neuen fremden Welt sein, um mir vorzustellen zu können, wie es wohl wäre, wenn dieses Gefühl zur Normalität würde. Kein Alltag im vertrauten Umfeld, keine bekannten vier Wände zuhause und vor allem nicht die selben langweiligen Gesichter auf der Arbeit. Einfach immer weiterziehen. “Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.”, sagt Hesse und ich kenne kein Werk, welches mein Gemüt treffender beschreiben könnte als jenes. Bis Mitte 20 bin ich seit dem Tag meiner Geburt alle zwei bis drei Jahre umgezogen. In der Kindheit gezwungenermaßen, als Alleinwohnender dann aus freier Entscheidung. Denn “kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen. Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.” So ist es bis heute. Je länger ich an einem Ort verweile, desto gelähmter fühle ich mich. Daher nutze ich jede Gelegenheit, weiter zu ziehen. Hier die Zelte abzureißen um sie woanders neu aufzubauen. Es sind bewusst Zelte, ihr Zweck ist es, nach einer absehbaren Zeit abgebaut und verstaut zu werden, bis sie an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden. Auch wenn diese Zelte bei mir natürlich Mietwohnungen mit festen Gemäuern waren.
Meinen Urlaub verbringe ich heute noch auf diese Art. Das hat einen ganz bestimmten Grund. Ich verbrachte früher meine Urlaube hauptsächlich bei meiner Familie in Bochum. Für mich war es schon Urlaub, nicht zur Arbeit zu müssen. Meine Tante, mit der ich sehr viel Zeit verbrachte, sagte zu mir in einem Urlaub, ich war 25, jene Sätze, die sich bis heute in mir festgesetzt haben. Was machst du in deinem Urlaub eigentlich immer in Bochum? Du bist doch jung, du verdienst Geld. Mach doch mal richtig Urlaub. Pack dir deinen Rucksack und fahr mal weg, nach Barcelona oder so. Guck dir mal ein bisschen von der Welt an. Ich winkte ab, das interessiere mich nicht, Urlaub sei für mich, nichts tun zu müssen. Am 16.04.2009, dem Dienstag nach Ostermontag, starb meine Tante im biblischen Alter von 39 Jahren. Sie hatte mich zwei Tage zuvor zum Gleis gebracht, ich wohnte damals in Essen. Dienstagabend las ich die SMS auf meinem Handy. Stille. Keine Emotion. Nur die Gewissheit, dass hier kein Irrtum vorlag. Die kurze Hoffnung, ein dummer Scherz. Nein. Das wars. Ich hatte Anfang März ein nebenberufliches Bachelorstudium angefangen und, um es zu finanzieren, einen Job als LKW-Fahrer samstags. Ich ging an diesem Dienstagabend zur Uni, den Kopf völlig leer. Ich fuhr jeden Tag zur Arbeit, ging dreimal die Woche abends zur Uni, stand samstagsmorgens um 1:00 Uhr auf, 12 Stunden im Nebenjob, und besoff mich bis zum späten Sonntagabend. Woche für Woche, bis endlich August war. Ich bestand zwei von drei Klausuren des ersten Semesters, für die dritte meldete ich mich gar nicht erst an. Später mal. Ich stand bis zum August neben mir und war dennoch immer unter Volldampf. Keine Zeit für Gedanken oder zum Trauern. Das hatte ich nie gelernt. Es war zuvor niemand gestorben, der mir am Herzen lag. So sollte ich es also lernen. Da war er nun fast, der Urlaub, doch was tun? Ich konnte unmöglich zur Ruhe kommen, davor hatte ich eine tiefsitzende, zu dem Zeitpunkt irrationale Angst. Da erinnerte ich mich an die Worte meiner Tante ein Jahr zuvor. Du bist jung. Pack deinen Rucksack. Sieh dir die Welt an. Das ist es. Ich packte meinen Rucksack und entschied mich für Weimar, Dresden, Lübeck. Geschichte und Meer. Ich bin viel gelaufen und traf viele Leute, wie ich es heute noch tu. Damals hatte ich die Hoffnung, dass irgendjemand sagt: ‘Wir sind auf dem Weg nach Barcelona. Komm doch mit uns.’ Ich wäre sofort mitgegangen. Leider ist das nicht geschehen, so wartete der Alltag wieder auf mich. Doch nach meiner Rückkehr konnte ich mir das nicht mehr vorstellen. Dieses Leben konnte ich unmöglich bewältigen. ich ließ mich eine Woche krankschreiben, ging eine Woche arbeiten, ließ mich wieder krankschreiben. Und dann der totale Zusammenbruch. Ich lag auf der Couch und tat gar nichts mehr. Der Fernseher lief den ganzen Tag, ich aß nichts, trank kaum und meldete mich auch nicht auf der Arbeit. Ich tat einfach nichts. Ich hatte Angst vor dem unausweichlichen Telefonat mit der Firma, weil ich einfach nicht formulieren konnte, warum ich nicht zur Arbeit kam und auch nicht angerufen habe. Nach einer Woche bekam ich doch den Mut zusammen und erklärte mich. Ich begab mich in eine psychotherapeutische Praxis für Kassenpatienten, die mich krankschrieb und mit heftigstem Stoff versorgte, aber sonst absolut nutzlos war. Ende Oktober, zwei Tage vor meinem Geburtstag, fand ich dann die fristgerechte Kündigung zum Ende des Januars in meinem Briefkasten. Wenige Tage später, am 10.11.2009, nahm sich Robert Enke das Leben. 2009 ist bis heute das dunkelste Jahr meines Lebens. Im März des neuen Jahrs fand ich einen neuen Job in Dortmund und zog von Essen in eine WG nach Dortmund, in der ich bis heute meinen Hauptwohnsitz habe. Den Job war ich nach drei Monaten wieder los. Das mit der Trauer war noch nicht vernünftig verarbeitet und ich hab die Pillen einfach abgesetzt. Klassischer Fehler. Wieder dunkle Tage über den Sommer der darin mündete, dass ich am 05.09.2010 für einige Momente aus dem Leben schied, um dann um 15:46 wiedergeboren zu werden. Was ein Jahr. Zum 01.12.2010 stellte mich meine alte Firma wieder ein. Ich begann im Januar mit der Meisterschule. Ich sagte, wenn ich nochmal falle, will ich weich fallen. Ich fiel nicht mehr. Ich wurde Vorarbeiter und schloss 2014 direkt an die Meisterprüfung das Studium an. Ich hatte 2009 ein Semester (mit Ausnahme eines Fachs) abgeschlossen und wollte das nicht unbeendet in der Ecke meines Lebens stehen lassen. Am 16.08.2016 starb meine Mutter dann 58-jährig. Bei derartiger familiärer Mortalität vermute ich mit Mitte 30 meine Lebenshälfte schon längst hinter mir zu haben. Ich war damals in einem recht wichtigen Projekt für die Firma eingespannt und ließ mich, ganz korrekt, für rund zwei Monate krankschreiben. Soff mich in verschiedene Sphären und trauerte anständig. Kein Jobverlust. Mein Studium schloss ich im Februar 2018 ab. Da hatte ich seit Anfang des Jahres bereits einen Führungsposten in einer neuen Stadt inne, in der ich bis heute meinen Nebenwohnsitz bewohne.
Meine Tante starb im April und hatte im Mai Geburtstag. Meine Mutter hatte im Juli Geburtstag und starb im August. Diese Tage lassen mich Jahr für Jahr erneut trauern. In fast jedem Monat ein Datum der Erinnerung. Man sagt, es wird besser mit der Zeit. Aber es ist nicht wahr. Man schiebt es nur beiseite. Wenn man in sich kehrt und lange genug wartet, kommt das Gefühl zurück, als sei alles gerade erst passiert. Mein Herz hat zwei Risse bekommen. Das Leben wird keine Rücksicht nehmen und unweigerlich noch welche hinzuzufügen versuchen. Damit das Herz nicht zerreißt, habe ich es eingeschlossen. Nur im Sommer bricht es sich seine Bahn und macht mich traurig. Es wird jetzt Herbst. Es ist geschafft für dieses Jahr. Ich mag es, wenn es früh dunkel und kalt ist. Ich trage bis Dezember T-Shirt. Wenn ich in Bewegung bleibe, wird mir auch bei 0 Grad nicht kalt. Vielleicht ziehe ich auch bald weiter. “Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden, wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!”
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horseweb-de · 4 months
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stagepool-de · 7 months
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Darsteller (m/d) für Dinner-Krimishows im Ruhrgebiet (vergütet)
Tatort-Dinner sucht Kleindarsteller (auch Schauspieler) im Spielalter 25-65 Jahre für Dinner-Krimishows im Ruhrgebiet in Bochum (Deutschland). http://dlvr.it/T2kLpN
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lasiras-world · 9 months
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Neurodivergenzien zum Jahresende
Pünktlich zu Weihnachten wurde ich krank. Während ich am Heiligabend "nur" Kopfschmerzen hatte und dank Ibu in der Lage war, den Tag zu genießen, war es ab dem 25. Dezember vorbei. Ich sagte die Familientreffen ab und hatte plötzlich einige sehr ruhige Tage! Dazu kam, dass sich meine Krankheit (08/15 grippaler Infekt) auf meine Gedanken auswirkte. Ob ich wirklich plötzlich nur noch eine bewusste Gedankenbahn befuhr, oder die anderen Gedanken einfach nicht wahrnahm, kann ich nicht sagen, aber es herrschte Stille in meinem Kopf! Keine Sorgen oder To-Dos lenkten mich ab. Ich benötigte keine zusätzlichen Inputs, um einer ganzen Folge unserer Serie zu folgen - weil es meine ganze Aufmerksamkeit forderte. Auch wenn es scheiße war, krank zu sein - Schmerze in allen Muskeln, verstopfte Nase, Halsschmerzen, tränende Augen und Kopfschmerzen - genoss ich es doch, gerade denken zu können (wenn auch nur langsam). Es war ein krasses Erlebnis, besonders wenn die Krankheitssymptome dank meines Wundermittels (Aspirin Komplex) weniger stark belastend waren. Ob neurotypische Menschen immer so geradeaus denken?
Zum Glück war ich am Jahresende gerade wieder so weit genesen, dass ich unseren Musicalbesuch voll und ganz genießen konnte. Auf dem Weg nach Bochum hörten wir im Auto die CD, die wir uns letztes Jahr bei Starlight Express gekauft hatten. Die Emotionen waren so gewaltig, dass ich mich mehrfach nicht zusammenreißen konnte und laut jauchzend in die Hände klatschte - nicht ganz so ideal, wenn man am Steuer auf der Autobahn mitten im Ruhrpott ist, auch wenn ich das Auto immer unter Kontrolle hatte, wirkte es sicher nicht so für meine Schwiegermutter, die direkt hinter mir saß. Meine Frau sieht das mit einem Lächeln, sie weiß, dass ich uns nie gefährden würde. Aber auch für sie war es etwas Neues, dass meine Gefühle sich so Bahn brachen. Vermutlich hätte ich es besser maskiert, wenn nicht noch Reste des Infekts die dafür nötige Energie in Anspruch genommen hätten. Erst in dem Zusammenhang ist mir klar geworden, wie oft ich meine Emotionen maskiere! Wenn ich alleine bin und einen Film sehe, ein Hörbuch oder Podcast höre und es mich emotional berührt, jauchze ich, klatsche und lache oder weine und wimmere ich ohne Hemmungen. Aber wehe, es könnte jemand mitbekommen... als wäre es schlecht, heftige Emotionen zu zeigen! Tja, in unserer Gesellschaft ist es schlecht. Auch ertrage ich es zur Zeit kaum, dass wir unsere Serie weiter sehen. Wir sehen sie zum x-ten Mal und ich weiß, dass wir uns einer emotional heftigen Stelle für einen der Charaktere nähern. Weil ich das weiß und schon bei dem Gedanken daran vor Mitleid körperliche Schmerzen empfinde und weinen will, ist jede Folge eine Qual - und ich weiß, dass die Personen und somit auch ihr emotionales Leid fiktiv sind! Aber ich habe aus diesem Grund auch schon eine andere Serie mit meiner Frau abgebrochen. Nicht, weil ich das Leid der Protas nicht ertragen hätte, sondern weil ich nicht bereit war, so sehr zu maskieren, wie ich es gefühlt hätte tun zu müssen... dabei müsste ich das vor meiner Frau nicht. Aber mein Leben lang musste ich maskieren um "sei nicht so empfindlich", "jetzt übertreib doch nicht", "stell dich nicht so an", ... zu verhindern. Da stellt man das nicht einfach so ab, weil es jemanden gibt, die einen akzeptiert!
Am Sylvesterabend lernte ich außerdem, dass ich Jenga mag! Ich hasste dieses Spiel bis dahin, ich hätte es niemals freiwillig gespielt und richtig Angst davor. Doch weil Schwiegermama es sich gewünscht hatte, bauten wir es auf. Ich spürte, wie mein Puls anstieg, noch ehe der erste Stein gezogen worden war. Ich stand so kurz vor einer Panik, als ich in meiner Hosentasche die Loop-earplugs ertastete. In einem meiner vielen ADHS-Bücher hatte ich gelesen, dass viele Abneigungen von den unangenehmen sensorischen Reizen, die damit einhergehen, ausgelöst werden, auch wenn es einem nicht bewusst ist. Einen Versuch war es wert. Nervös setzte ich die Ohrstöpsel ein und meine Umwelt wurde 18 Dezibel leiser. Die Menschen um mich herum verstand ich trotz allem noch gut. Und noch etwas passierte. Ich verlor meine Angst! Ich genoss es, die Steine zu ziehen und den anderen bei ihren Versuchen zu zu sehen. Anstatt erschrocken zusammen zu zucken, wenn der Turm fiel, lachte ich und empfand Freude, mit netten Menschen zu spielen.
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lebenistgeil · 9 months
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wildwechselmagazin · 1 year
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lokaleblickecom · 2 years
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Presseclub Niederrhein zeichnete verdiente Mitglieder aus:           
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Andreas Bischof und Axel Viola sind seit 25 Jahren dabei Niederrhein/Krefeld. Seit 25 Jahren gehören Andreas Bischof und Axel Viola zum Deutschen Journalisten-Verband (DJV) und damit jetzt zum Presseclub Niederrhein (PCN). Für ihre Treue zeichnete sie Sigrid Baum, PCN-Vorsitzende, mit der DJV-Ehrennadel aus und überreichte ihnen anlässlich der Jahreshauptversammlung eine Ehren-Urkunde. „Wir danken für Ihre Treue und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Unternehmungen“, so Sigrid Baum in ihrer Rede. Der Presseclub Niederrhein (PCN) im Deutschen Journalisten Verband ist die Heimat der in den Kreisen Kleve, Krefeld, Moers, Viersen und Wesel tätigen Journalisten sowie der dort arbeitenden PR-Fachleute. Seit 2021 ist der ehemalige Niederrheinische Journalisten-Verein (NJV) in den PCN übergegangen. Axel Viola ist studierter Biologe und hat zusätzlich eine Ausbildung zum PR-Referenten. Gemeinsam mit einer Kollegin gründete er zunächst ein PR-Büro in Xanten. Damals kam er in Kontakt mit dem Medizinjournalismus. Es folgte ein Wechsel auf die Verlagsseite zum Biermann-Verlag. Als Chef vom Dienst war er dort für alle medizinischen Publikationen mitverantwortlich. Anschließend wechselte er in gleicher Funktion zur Zeitschrift Cardio News, die von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie herausgegeben wurde. Mit Intervention Lab machte er sich dann selbstständig und publizierte ein Monatsjournal, zunächst in gedruckter, später in digitaler Form. Heute ist er Herausgeber eines monatlichen Newsletters und informiert Kardiologen, Angiologen, Radiologen und Neurologen über Aktuelles.
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Zusätzlich arbeitet Axel Viola als freier Journalist und produziert unter anderem einen Ärzte-Newsletter für ein medizinisches Versorgungszentrum in Frankfurt. Axel Viola lebt mit seiner Familie in Krefeld. Seit 2019 ist er Ensemble-Mitglied des Marionetten-Theaters der Krieewelschen Pappköpp und baut sich aktuell ein weiteres Standbein als Studio- und Hörbuchsprecher auf.  Im ehemaligen Niederrheinischen Journalisten-Verein war Axel Viola Beisitzer im  Vorstand. Die gleiche Funktion bekleidet er jetzt auch im Presseclub Niederrhein. Andreas Bischof studierte Sozialwissenschaften und Wirtschaft an der Ruhr-Uni Bochum und fotografierte bereits vor, aber auch während seines Studiums als freier Fotograf für die Ruhr Nachrichten. Da ihn das journalistische Fotografieren nach und nach stark auslastete, hängte er sein Studium an den Nagel arbeitete als selbständiger Fotograf.
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Ende der 1990er Jahre wurde er dann vom Verlag Lensing Wolf für die Ruhr Nachrichten als Fotoredakteur fest angestellt. Bis 2007 war er beim Verlag Lensing Wolf tätig. Bei der seinerzeitigen Schließung mehrerer Lokalredaktionen wechselte Andreas Bischof in eine Transfergesellschaft. Als vom Giradet-Verlag ein Fotograf für die Krefelder Redaktion gesucht wurde, bekam er den Zuschlag. Für die Westdeutsche Zeitung fotografierte er am gesamten Niederrhein. Im Laufe der Jahre gewann er weitere Auftraggeber hinzu und stellte seine Selbstständigkeit auf mehrere Standbeine. Auch er war im ehemaligen Niederrheinischen Journalisten-Verein Beisitzer im  Vorstand. Andreas Bischof wohnt in Duisburg, treibt gern Sport und ist oft mit seinem Mountainbike unterwegs. Er interessiert sich für Kultur und Reisen und ist gern mehrfach im Jahr unterwegs. Bildunterschrift: Für 25 Jahre Treue zum Presseclub Niederrhein (PCN), der zum Deutschen Journalisten-Verband gehört, zeichnete (v.l.) Sigrid Baum, PCN-Vorsitzende, Andreas Bischof, Axel Viola und Christian Schyma (Wesel) aus. Die DJV-Ehrennadel erhielten sie von Markus Helmich, PCN-Geschäftsführer und Susanne Böhling, stv. PCN-Vorsitzende.                                    Foto: Rainer Döller / PCN Read the full article
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guerrerense · 4 years
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397.04, Bochum-Dahlhausen, 1 juni 2002
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397.04, Bochum-Dahlhausen, 1 juni 2002 por Bart van 't Grunewold Por Flickr: Van zaterdag 25 mei tot en met zondag 2 juni 2002 werd het 25-jarig jubileum van het Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen gevierd. Op 1 juni 2002 staan de loc's 23 023 van de SSN, 44 1377 (044 377) van de DGEG en 41 360 van de DB (uitgeleend aan de BSW-Gruppe Dampflok-Arbeitsgemeinschaft 41 360 in Oberhausen) aan de draaischijf van het Eisenbahnmuseum. Vom Samstag den 25. Mai bis zum einschliesslich Sonntag den 2. Juni 2002 wurde die 25-Jahre Feier des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen gefeiert. Am 1. Juni 2002 stehen die Lokomotiven 23 023 der SSN, 44 1377 (044 377) der DGEG und 41 360 der DB (Leihgabe an der BSW-Gruppe Dampflok-Arbeitsgemeinschaft 41 360 in Oberhausen) an der Drehscheibe des Eisenbahnmuseums.
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korrektheiten · 6 years
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Bochum: Messerattacken steigen dramatisch an – 25 Mordkommissionen 2018 eingerichtet – Migranten als Hauptgruppe
Zuerst: Bochum. Die Anzahl lebensgefährlicher Messerattacken steigt stetig. Allein 25 Mordkommissionen mit Messerbezug wurden im vergangenen Jahr in Bochum eingerichtet. „Wir haben im vergangenen Jahr so […] http://dlvr.it/QwzfFK
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dermontag · 2 years
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Saison-Aus wegen Hodenkrebs Union-Profi wegen bösartigen Tumors operiert 09.05.2022, 18:16 Uhr Der Fußball ist erst einmal ganz weit weg. Timo Baumgartl wird nach seiner Diagnose Hodenkrebs schnell operiert, er muss aber weitere Nachbehandlungen durchführen lassen. Für Union Berlin spielt der ausgeliehene Innenverteidiger in dieser Saison nicht mehr. Bei Abwehrspieler Timo Baumgartl vom 1. FC Union Berlin ist Hodenkrebs diagnostiziert und ein Tumor erfolgreich entfernt worden. "Glücklicherweise gehe ich seit einigen Jahren zur Vorsorge. Ich bin sehr dankbar für die schnelle, klare Diagnose und für die inzwischen erfolgte, gut verlaufene Operation", sagte der 26-Jährige einer Mitteilung des Fußball-Bundesligisten zufolge. Der Tumor im Hoden sei bei einer Vorsorgeuntersuchung entdeckt und wenige Tage später operativ entfernt worden. "Ich möchte mich von ganzem Herzen für die unglaubliche Unterstützung seitens der Charité, der Mannschaftsärzte und des Vereins bedanken. Das werde ich nie vergessen. Mein Fokus gilt jetzt der schnellstmöglichen Genesung", sagte Baumgartl. In einem Video, das der Verein auf Youtube stellte, äußerte sich der Innenverteidiger ebenfalls: "Alle Prognosen sind positiv, von daher gehe ich auch positiv in die nächsten Wochen." Es sei keine einfache Zeit, "aber der Support ist unglaublich". Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball bei Union, sagte: "Wir werden Timo auf seinem Weg bestmöglich unterstützen. Unser ausgezeichnetes Netzwerk von absoluten Spitzenmedizinern steht ihm dafür auch weiterhin zur Verfügung." Man sei zuversichtlich, dass der 26-Jährige wieder vollständig genesen werde. Baumgartl dankbar für Krebsvorsorge Wann er wieder auf dem Platz stehen könne, sei noch unklar, sagte Baumgartl. In der kommenden Woche werde er eine Empfehlung für seine weitere Therapie bekommen. Der Krebs sei glücklicherweise in einem frühen Stadium entdeckt worden - dank der Vorsorgeuntersuchung, wie der Deutsche betonte: "Es sind zehn Minuten, die man in sein Leben investiert." In den kommenden Wochen werden der Mitteilung nach weitere präventive Nachbehandlungen durchgeführt. Baumgartl werde für das letzte Saisonspiel der Köpenicker am Samstag gegen den VfL Bochum (15.30 Uhr/Sky und im ntv.de-Liveticker) ausfallen. Die Leihe des Innenverteidigers läuft am Saisonende aus, in seinem Vertrag ist aber eine Kaufoption enthalten. Ausgeliehen ist er von PSV Eindhoven. Zuletzt war er beim Pokal-Halbfinale gegen RB Leipzig (1:2) im Einsatz. In seinem Jahr für Union Berlin bestritt er 25 Bundesliga-Partien, dazu je fünf Spiele in der Europa Conference League und im Pokal.
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hittveu · 6 years
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  ADAC GT Masters, 11. + 12. Lauf – Sachsenring 2018 – Foto: Gruppe C Photography; #1 Corvette C7 GT3-R, Callaway Competition: Marvin Kirchhoefer, Daniel Keilwitz; Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R (99), Robert Renauer (D), Mathieu Jaminet (F), #47 Mercedes-AMG GT3, MANN-FILTER Team HTP: Markus Pommer, Maximilian Goetz; #28 Audi R8 LMS GT3, Montaplast by Land Motorsport: Kelvin van der Linde, Sheldon van der Linde
Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R (99), Robert Renauer (D), Mathieu Jaminet (F), Sachsenring 2018
ADAC GT Masters, 11. + 12. Lauf – Sachsenring 2018 – Foto: Gruppe C Photography; #47 Mercedes-AMG GT3, MANN-FILTER Team HTP: Maximilian Goetz, Markus Pommer
ADAC GT Masters, 11. + 12. Lauf – Sachsenring 2018 – Foto: Gruppe C Photography; #1 Corvette C7 GT3-R, Callaway Competition: Marvin Kirchhoefer, Daniel Keilwitz
ADAC GT Masters, 11. + 12. Lauf – Sachsenring 2018 – Foto: Gruppe C Photography; #28 Audi R8 LMS GT3, Montaplast by Land Motorsport: Kelvin van der Linde, Sheldon van der Linde
ADAC GT Masters, 5. + 6. Lauf Red Bull Ring 2018 – Foto: Gruppe C Photography; #42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer: Timo Scheider, Mikkel Jensen
ADAC GT Masters, 11. + 12. Lauf – Sachsenring 2018 – Foto: Gruppe C Photography; #63 Lamborghini Huracán GT3, ORANGE1 by GRT Grasser: Andrea Caldarelli, Mirko Bortolotti
ADAC GT Masters, 8 + 9. Lauf – Nürburgring 2018 – Foto: Gruppe C Photography; #7 Ferrari 488 GT3, HB Racing: Luca Ludwig, Dominik Schwager
  So spannend wie noch nie: ADAC GT Masters-Showdown in Hockenheim • 15 Piloten von sechs Marken beim Finale mit Titelchancen • Auch Team-, Junior- und Trophy-Wertungen noch nicht entschieden • Ausblick auf die ADAC GT4 Germany im Fahrerlager München. 15 Fahrer mit Supersportwagen von sechs Marken: Der Titelkampf im ADAC GT Masters war nie spannender als vor dem Finale in Hockenheim am kommenden Wochenende (21. bis 23. September). Fahrer von Audi, BMW, Corvette, Mercedes-AMG, Lamborghini und Porsche kämpfen in den beiden Finalrennen noch um den Titel. Der Punktevorsprung der Tabellenführer und Porsche-Fahrer Robert Renauer (33/Jedenhofen) und Mathieu Jaminet (23/F, beide Precote Herberth Motorsport) auf ihre engsten Verfolger beträgt lediglich vier Zähler. Die beiden Rennen des Finalthrillers werden am Samstag (ab 14:30 Uhr) und Sonntag (ab 13:00 Uhr) von SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen. Im Fahrerlager präsentiert sich zudem die neue ADAC GT4 Germany und gibt einen Ausblick auf 2019.
Keyfacts Hockenheimring, Hockenheim, Saisonrennen 13 und 14 von 14
Streckenlänge: 4.574 Meter Layout: 17 Kurven (neun Rechts-, acht Linkskurven), im Uhrzeigersinn befahren Sieger 2017, Rennen 1: Jules Gounon/Daniel Keilwitz (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R) Sieger 2017, Rennen 2: Rolf Ineichen/Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3) ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring im TV: Beide Rennen werden bei SPORT1 am Samstag und am Sonntag live übertragen. Eine Übersicht über die TV-Sendezeiten im Anhang
Elf verschiedene Rennsieger von fünf Marken und neun Teams sowie zwölf unterschiedliche Pole-Setter – und dies bei einem Dutzend Rennen: Das ADAC GT Masters präsentiert sich 2018 so ausgeglichen und unvorhersehbar wie nie. Dies spiegelt sich auch im Titelkampf wider, der am Wochenende in die letzte Runde geht. Die Fans können sich in Hockenheim auf zwei spannende Rennen freuen.
Als Gejagte kommen die “Neunelfer”-Fahrer Renauer und Jaminet nach Baden-Württemberg. Die deutsch-französische Paarung eroberte am vorletzten Wochenende auf dem Sachsenring die Tabellenspitze zurück und hat 109 Punkte auf ihrem Konto. “Das Ziel ist ganz klar, Meister zu werden”, sagt Renauer, der bereits 2013 Gesamtzweiter wurde, selbstbewusst. “Damit uns dies gelingt, wollen wir auf das Podium fahren. Es ist wichtig, zwei saubere Rennen abzuliefern. Wir haben die Titelentscheidung in der eigenen Hand. Es liegt an uns, was wir daraus machen.”
Nur fünf Punkte hinter den Führenden folgen Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Maximilian Götz (32/Uffenheim, beide Mann-Filter Team HTP). Nach einem schwarzen Wochenende in Sachsen, wo sie nach zwei unverschuldeten Kollisionen leer ausgingen, will das Mercedes-AMG-Duo zurückschlagen. “Natürlich war es unser Ziel, die Führung vor dem Finale nach Möglichkeit auszubauen, weil der Hockenheimring aufgrund seiner Charakteristik eher nicht zu unseren bevorzugten Strecken gehört. Aber noch ist alles möglich. Wir kämpfen bis zum Schluss”, verspricht Götz, der 2012 in Hockenheim mit einem Sieg seinen ersten ADAC GT Masters-Titel gewann.
Die Tabellendritten Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) und Daniel Keilwitz (29/Villingen), der Champion von 2013, wollen in Hockenheim nach der Meisterschaft von Jules Gounon (F) den zweiten Fahrertitel in Folge für Callaway Competition einfahren. Obwohl ihr Rückstand bei 50 noch zu vergebenden Punkten 17 Zähler beträgt, ist das Duo optimistisch. 2017 gelang der Corvette C7 GT3-R in Hockenheim ein Sieg und ein zweiter Platz. “Es ist noch alles drin”, ist sich Kirchhöfer sicher. Genau 20 Punkte fehlen den Brüdern Sheldon (19/ZA) und Kelvin van der Linde (22/ZA, beide Montaplast by Land-Motorsport) zur Tabellenspitze. Das Audi-Duo ist zwar 2018 vier Mal auf Platz zwei gefahren, aber als einzige der aussichtsreichsten Titelkandidaten noch sieglos.
Sieben weitere Piloten haben noch Außenseiterchancen auf den Titel. Zu diesen zählt unter anderem der ehemalige DTM-Champion und jetzige BMW-Werksfahrer Timo Scheider (39/Lochau, BMW Team Schnitzer) sowie die Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti (28/I) und Andrea Caldarelli (28/I, beide ORANGE1 by GRT Grasser). Ihr Rückstand zur Tabellenspitze beträgt jedoch mindestens 45 Punkte.
Offen sind vor den beiden letzten Saisonrennen auch noch die Team-Wertung, die Pirelli-Junior-Wertung und die Pirelli-Trophy-Wertung. Bei den Rennställen hat das Mann-Filter Team HTP die besten Trümpfe in der Hand. Die Mannschaft aus Altendiez hat 34 Punkte Vorsprung auf Precote Herberth Motorsport. Sollte das Punktepolster vor dem zweiten Rennen mindestens 25 Zähler betragen, ist HTP der Titel bereits am Samstag sicher.
Enger ist die Situation dagegen in der Pirelli-Junior-Wertung. Zwar hat Audi-Pilot Sheldon van der Linde im Klassement für Piloten unter 25 Jahre 29,5 Punkte Vorsprung, aber sechs weitere Piloten könnten den Südafrikaner noch überholen. Die besten Chancen haben die Markenkollegen und Tabellenzweiten Max Hofer (19/A) und Philip Ellis (25/GB, beide Phoenix Racing), die am Wochenende noch maximal 75 Punkte einfahren können.
In der Pirelli-Trophy-Wertung steht dagegen der Schweizer Remo Lips (35) vor dem Titelhattrick. Als einziger Fahrer im Titelkampf kann ihm Porsche-Pilot Jan-Erik Slooten (33/Neuss, IronForce by RING POLICE) gefährlich werden. Dazu müsste der Serienneuling jedoch in beiden Durchgängen die Klasse gewinnen und auf Rennpech von Audi-Fahrer Lips hoffen.
Neben den Titelkandidaten hoffen auch zahlreiche Lokalmatadore auf gute Ergebnisse. Zu diesen zählt unter anderem Sebastian Asch (32/Ammerbuch, Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing), der zusammen mit Partner Luca Stolz (23/Brachbach) noch auf den ersten Podestplatz 2018 wartet. “Der Hockenheimring ist ein ganz besonderer Ort für mich. Keine andere Strecke liegt näher an meiner Heimat Ammerbuch, daher kommen jedes Jahr viele Fans und die Familie”, so der Mercedes-AMG-Pilot. “Zudem verbinde ich mit dem Hockenheimring die Erinnerung an meine beiden Meistertitel 2012 und 2015. Das waren die größten Erfolge in meiner Karriere und beide habe ich dort dingfest gemacht. In diesem Jahr ist eine Prognose schwierig. Auf den langen Geraden – vor allem der Parabolika – fehlt uns Top-Speed. Ich hoffe, wir können das auf anderen Streckenabschnitten kompensieren.”
Die Fans in Hockenheim können neben den spektakulären GT3-Duellen weiterem spannenden Motorsport entgegenfiebern. Die Nachwuchsfahrer der ADAC Formel 4, in der mit Lirim Zendeli (18/Bochum) der Titelgewinner schon feststeht, wollen noch einmal auf ihr Talent aufmerksam machen. In der ADAC TCR Germany fällt die Titelentscheidung bei einem Vierkampf dagegen ebenfalls erst in Hockenheim – genauso wie beim Porsche Carrera Cup Deutschland. Ihren vorletzten Saisonlauf bestreiten am Wochenende die Youngsters des Formel Renault Eurocup. Im Fahrerlager erwartet die Fans zudem ein Ausblick auf die ADAC GT4 Germany mit einer Ausstellung von Audi R8 GT4, BMW M4 GT4, KTM X-Bow GT4, Mercedes-AMG GT4 und Porsche Cayman GT4.
ADAC GT Masters-Kalender 2018
13.04.-15.04.2018 Motorsport Arena Oschersleben 27.04.-29.04.2018 Autodrom Most (CZ) 08.06.-10.06.2018 Red Bull Ring (A) 03.08.-05.08.2018 Nürburgring 17.08.-19.08.2018 Circuit Zandvoort (NL) 07.09.-09.09.2018 Sachsenring 21.09.-23.09.2018 Hockenheimring Baden-Württemberg
Weitere Informationen unter http://www.adac.de/gt-masters
Quelle: ADAC GT Masters
ADAC GT Masters-Showdown in Hockenheim So spannend wie noch nie: ADAC GT Masters-Showdown in Hockenheim • 15 Piloten von sechs Marken beim Finale mit Titelchancen…
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frousimabseits · 3 years
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Liechtenstein : Deutschland 0:2
 Schweiz/Kybunpark St. Gallen/WM-Quali/4.Spieltag
 7958 Zuschauer
 Donnerstag, 02.09.2021, 20:45 Uhr
 0:1 (41´) Timo Werner
 0:2 (77´) Leroy Sané
  Fast genau zwei Jahre ist es nun her, als ich das letzte Mal ein Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft besuchte. Genauer gesagt war es der 13.10.2019. Damals spielten die Deutschen in Tallinn (Estland) die EM-Quali und gewannen mit 3:0. Einige Jungs, die damals in Tallinn dabei waren und sich wahrscheinlich noch sehr gut daran erinnern können, als wir das Irish Pub leer gesoffen haben, waren heute auch wieder mit am Start. Somit war die Vorfreude natürlich groß, die ganze Bande mal wieder zu sehen! Scheiß Corona!
Der ursprüngliche Plan war, dass ich am Mittwoch mit Dixie anreise, dann zwei Tage in St. Gallen einen setze, um am Freitag mit Hansi, Scholzi und dem Fürther (er wollte so genannt werden) noch mal Liechtenstein unsicher zu machen. Aber meine Pläne waren in letzter Zeit wie Klopapier - nämlich für den Arsch. Aufgrund von Krankheit eines „Kollegen“, konnte ich mir nur an diesem Donnerstag frei nehmen. Nun ja, es ist, wie es ist und somit galt es, diesen Tag inhaltlich bestmöglich zu füllen. Um 7:30 Uhr fuhr ich erst mal nach Bayreuth um Ferdl einzuladen. Kaltes Dosenbier und fränkische Köstlichkeiten sollten als Reiseproviant dienen. Als ich angekommen war, kam Ferdl sichtlich aufgelöst auf mich zu, drückte mir 50€ Spritgeld in die Hand und sagte, dass er nicht mit kann, weil er seine Frau in die Klinik fahren muss. Ein akuter Notfall. (Am Ende ist alles gut ausgegangen und seiner Frau geht es wieder gut. Die besten Wünsche an dieser Stelle, Patricia!) Nun stand ich erst mal völlig perplex vor meinem Auto und wusste auch erst mal nicht, wo oben und unten war. Ich saß dann noch ca. 5 Minuten in meinem Auto und überlegte, ob ich jetzt fahren soll, oder nicht. Letztendlich trat ich dann alleine die Fahrt an, schließlich sagte ich den anderen ja zu.
Ein Tempomat ist tagsüber auf  deutschen Autobahnen so nützlich, wie Brüste an einer Nonne. Ständig Baustellen, dann irgendwelche Geschwindigkeitsbegrenzungen und zu guter Letzt noch die ganzen Vollidioten, die Ihren Führerschein anscheinend auf einer Rikscha gemacht haben. Dennoch verlief die Fahrt Stau-, und Gott sei Dank Störungsfrei. Um 13:15 kam ich dann im Parkhaus beim Bahnhof an. Unser Treffpunkt sollte, wie in Tallinn, erneut ein Irish Pub sein. Da das Pub erst um 14:00 Uhr öffnete, musste ich die Zeit noch ein bisschen überbrücken; somit schlenderte ich ein wenig umher, was meinen, ohnehin schon vorhandenen Durst, noch verstärkte. Um kurz nach 14 Uhr kam dann auch schon Dixie zum Pub. Ein Bochumer und ein Leverkusener, die aber nicht zu unserer Truppe gehörten, gesellten sich mit dazu. Volker machte den Anfang, danach kamen Antje, Dobre, der Fürther und zum Schluss Hansi und Scholzi. Somit waren die Hauptdarsteller der WhatsApp Gruppe „Vollbrett in St. Gallen“ vollzählig vertreten und man konnte endlich zum gemütlichen Teil übergehen. Was gemütlich für das Wohlbefinden war, war sehr ungemütlich für den Geldbeutel. Schweiz eben. Ein Bier kostete 7,50 CHF und wer uns kennt, der weiß, dass es nicht bei einem Bier geblieben ist. Volker hatte dann die spitzen Idee, sich einen Long Island Ice Tea zu bestellen – für schlappe 17,50 CHF. Kann man mal machen. Aber auch hier blieb es nicht nur bei einem. Und oft wurde heute auf Ossi-Maik* angestoßen. Nach zwei Jahren der Abstinenz auf internationaler Ebene, gab es natürlich viel zu erzählen und zu berichten; somit verging der Nachmittag wie im Flug. Nun mussten wir nur irgendwie zum Stadion kommen. Ein Teil von uns nahm den Bus, während Hansi, Scholzi, Dixie, der Fürther und ich ein Taxi nahmen. Nach ca. 10 Minuten waren wir dann auch am Kybunpark, der Heimstätte des FC St. Gallen - welches im Übrigen das höchstgelegene Stadion im Schweizer Profifußball ist. Doch bevor man so ein Teil betritt, muss man sich logischerweise noch mit Bier eindecken. Circa acht Rostocker, die wir am Nachmittag schon getroffen hatten, tranken mit uns noch ein edles Getränk. Ein ca. 25 Jähriger Polizist, dem es sichtlich die Fragezeichen rausgehauen hat, schaute dem Treiben sehr skeptisch und überrascht zu. Laut FIFA waren nämlich heute offiziell keine Gästefans zugelassen, aber A) ist uns das Scheißegal und B) sind wir ja auch keine Gäste! Wie man jetzt als Gastfan, trotz Gästefan-Verbot, an eine Karte im Gästeblock kommt (wie oft eigentlich „Gast“ und „Gäste“?!) bleibt Berufsgeheimnis. Dixie und Ich machten unserem Namen als „Asoziale Glubbfans“ alle Ehre, in dem wir einfach an der Warteschlange vorbei und direkt zum Einlass marschierten. Ein etwas jüngerer Herr wies uns darauf hin, dass sich auch solche Leute wie wir anzustellen haben. Der Kamerad wurde kurz in die Schranken gewiesen und wir konnten ohne weitere Kritik aus der wartenden Meute das Stadion betreten. First things first, was in dem Fall so viel bedeutet wie: Ab zum Bierstand! Mit den allseits bekannten Pappträgern, in denen das flüssige Gold stand, ging es ab in den Block D3. Bei Scholzi und Hansi ließ ich mich dann nieder.
Das Debüt von Hansi Flick war alles andere als schön anzusehen. Was als „Anfang einer neuen Ära“ durch sämtliche Systemgazetten propagiert wurde, entpuppte sich als ein zäher, lebloser und behäbiger Kick, in dem Liechtenstein ein deutlich besseres Bild abgab. Normalerweise müsste so ein Spiel zweistellig für die Deutschen ausgehen, aber „Die Mannschaft“ (ich kann es nicht mehr hören) hatte anscheinend andere Pläne. Bereits mit seiner Startelf überraschte Flick. Kehrer, Baku, Musiala, Werner und Sané waren von Anfang an auf dem Feld und aus deutscher Sicht waren die beiden Tore auch die einzigen Highlights im Spiel; deswegen gibt es dazu auch nicht viel zu berichten.
Gesehen habe ich aber nur das Tor von Werner. Da Dobre, Antje und ich heute noch fahren mussten und das Spiel zum Kotzen war, entschieden wir uns in der 60. Minute den Block und das Stadion zu verlassen. Mit dem Taxi ging es zurück zum Bahnhof, wo unsere Autos standen. Die anderen beiden zog es nach Stuttgart und mich zog es in die 465 Kilometer entfernte Heimat. Aber eigentlich zog es mir primär die Augen zu. Mit Cola und Tankstellenkaffee aus der Dose hielt ich mich noch ein wenig über Wasser, aber zwischen Heidenheim und Aalen musste ich mal einen Rastplatz anfahren. Ich fuhr nämlich wie ferngesteuert und der Sekundenschlaf war quasi mein „Beifahrer“. Hier habe ich mich dann mal für eine Stunde abgelegt, was es mir dann ermöglichte, die restlichen Kilometer auf mich zu nehmen. Um 4:30 Uhr war ich dann auch endlich zuhause. Mit schlafen wurde trotzdem nicht viel, da ich um 9:00 Uhr einen Friseurtermin hatte und um 14:00 Uhr musste ich schon wieder in der Arbeit stehen. Leben am Limit!
Ein überragender Tag ging leider viel zu schnell zu Ende. Es hat mich gefreut, dass ich die Truppe nach so langer Zeit endlich wieder sehen konnte! Zudem habe ich ein paar neue Leute kennengelernt. Ich ziehe meinen Hut vor allen beteiligten an diesem Tag, ganz besonders vor der „Vollbrett in St. Gallen“ Truppe!! Danke Männer, es war überragend! Wir sehen uns – irgendwo auf der Welt. Wie immer! S.F. (Frouser)
 *Nachtrag: An diesem Donnerstag, dem 02.09. verließ uns Ossi-Maik (Sportpub Tankstelle Hamburg) leider für immer. Viel zu früh. Ruhe in Frieden!          
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stagepool-de · 7 months
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Darsteller (w/d) für Dinner-Krimishows im Ruhrgebiet (vergütet)
Tatort-Dinner sucht Kleindarstellerin (auch Schauspielerin) im Spielalter 25-65 Jahre für Dinner-Krimishows im Ruhrgebiet in Bochum (Deutschland). http://dlvr.it/T2kLnz
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nonvaleurs · 4 years
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Festwertbanken 1922/23
Das massive Zusammenbrechen der deutschen Markwährung führte 1922 bis 1923 zur Gründung spezieller Finanzinstitute, sogenannter Festwertbanken, um einen wertbeständigen Zahlungs- und Kreditverkehr sicherzustellen. Insgesamt 14 Festwertbanken wurden gegründet, um auf der Rechnungsbasis von Goldmark mit Feingold- oder Dollarklausel, Feingold, Roggen und Zucker Sachwertanleihen und/oder wertbeständiges Notgeld auszugeben.
Es entstanden 11 Festwertbanken, die zur Refinanzierung von Krediten wertbeständige Anleihen mit folgenden Sachwerten emittierten:
Bank für Goldkredit AG in Weimar (Goldmark mit Feingoldklausel und Roggen)
Bank für wertbeständige Anlagen AG in Berlin (Goldmark mit Dollarklausel)
Deutsche AG für Landeskultur in Berlin (Roggen mit Option auf Feingoldklausel)
Deutsche Zuckerbank AG in Berlin (Zucker)
Getreiderentenbank für Landwirtschaft AG in Berlin (Roggen)
Rentenbrief AG der Deutschen Bauernvereine in Berlin (Roggen)
Roggenrentenbank AG in Berlin (Roggen)
Sächsische Roggenrentenbank AG in Dresden (Roggen)
Schlesische Zuckerrentenbank AG in Breslau (Zucker)
Süddeutsche Festwertbank AG in Stuttgart (Feingold)
Zuckerkreditbank-AG in Berlin (Goldmark mit Dollarklausel)
Weiterhin entstanden drei Festwertbanken zur Sicherung des Zahlungsverkehrs, die wertbeständiges Notgeld ausgaben:
Deutsche Festmarkbank AG in Bremen (Goldmark mit Dollarklausel und Roggen)
Gold-Girobank Schleswig-Holstein AG in Kiel (Goldmark mit Dollarklausel)
Hamburgische Bank von 1923 in Hamburg (Goldmark mit Dollarklausel)
Nach der Währungsstabilisierung 1924 verschwanden die Festmarkbanken wieder durch Liquidation oder Übernahmen seitens anderer Kreditinstitute.
Bank für Goldkredit Aktiengesellschaft, Weimar (1923-1982)
Die Bank für Goldkredit AG wurde am 24. September 1923 durch die Thüringische Staatsbank und ein der Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken nahestehendes Konsortium in Weimar als Hypothekenbank gegründet. Die Bank sollte wertbeständige Kredite insbesondere an die thüringische Wirtschaft gewähren und begab zur Refinanzierung der Darlehen 1923 zwei wertbeständige Anleihen und zwar 5%ige Gold-Schuldverschreibungen über 552.500 Goldmark (mit Feingoldklausel) sowie 5%ige Roggenschuldverschreibungen über 120.000 Zentner märkischen Roggen. Die Schuldverschreibungen wurden durch das Land Thüringen verbürgt. Im Dezember 1924 wurde die Bank in die Thüringische Landes-Hypothekenbank AG umgewandelt. Die beiden Sachwertanleihen von 1923 wurden 1939 bzw. 1937 zurückgezahlt. Alleiniger Aktionär Stand 1943 war die Thüringische Staatsbank in Weimar. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bank ab 1948 zur Abwicklung nach Hagen in Westfalen verlagert. 1962 wurde zusammen mit der Bochumer Westfalenbank AG die Westfälische Hypothekenbank AG gegründet. Die Altgesellschaft wurde 1975 nach Dortmund verlagert und ist 1982 nach Abwicklung erloschen.
Bank für wertbeständige Anlagen Aktiengesellschaft, Berlin (1923-1936)
Die Bank für wertbeständige Anlagen AG wurde am 10. Juli 1923 in Berlin gegründet. Zweck der Gesellschaft waren neben den üblichen Bankgeschäften die Beschaffung und Gewährung von Krediten auf wertbeständiger Grundlage (Goldmarkbasis). Die Bank begab am 29.10.1923 5%ige Goldrentenbriefe 1923/24 der Reihen I und II über 6.000.000 Goldmark mit Dollarklausel (= 1.375.035 Dollar). Die Rentenbriefe waren gestückelt in 2, 5, 25, 50, 100, 250 Dollar = 8.40, 21, 105, 210, 420, 1.050 Goldmark und waren durch mündelsichere Golddarlehen an öffentlich-rechtliche Körperschaften oder durch erststellige Reallasten gedeckt. Die Bank bestand nachweislich ab 1937 nicht mehr, die Goldrentenbriefe wurden vermutlich 1936/37 zurückgezahlt oder von einer anderen Bank übernommen.
Deutsche Aktiengesellschaft für Landeskultur, Berlin (1922-1936)
Die Deutsche AG für Landeskultur wurde am 1. November 1922 in Berlin gegründet. Zweck dieser Neugründung war die Förderung der Landwirtschaft, besonders die Unterstützung von Bodenverbesserungen (Meliorationen)  und von Unternehmen der Elektrizitätsversorgung. Die Mittel für die auszugebenden Kredite wurden aufgebracht durch Ausgabe von Inhaberschuldverschreibungen der betreffenden Unternehmen, die auf den Geldwert von Roggen lauteten und die einheitliche Bezeichnung „Deutsche Landeskulturanleihen“ trugen. Die Roggenpapiere waren zur Absicherung gegen fallende Roggenpreise zusätzlich mit einer optionalen Feingoldklausel versehen. Schuldner dieser Anleihe waren Gemeinden sowie verschiedene öffentlich-rechtliche Genossenschaften bzw. Elektrizitätsversorger unter Bürgschaft der in Frage kommenden Kommunalverbände. Außerdem trat die Deutsche AG für Landeskultur als Selbstschuldner auf und zwar 1924 mit der 5% Deutsche Landeskultur-Roggenanleihe über 247.370 Zentner märkischen Roggen und Option auf Feingoldklausel sowie 1924 mit der Erweiterungsausgabe 5% Deutsche Landeskultur-Roggenanleihe über 247.370 Zentner märkischen Roggen. Beide Anleihen wurden 1934  auf 4% konvertiert und umgestellt auf 1 Zentner Roggen = 7.50 Reichsmark. Im Jahr 1936 erfolgte die Rückzahlung der Anleihe, die Bank bestand nachweislich ab 1937 nicht mehr.
Deutsche Festmarkbank Aktiengesellschaft, Bremen (1923-1926)
Die Deutsche Festmarkbank AG wurde am 27. Juli 1923 in Bremen mit einem Kapital von einer Milliarde Mark gegründet. Das Kapital der Gesellschaft war eingeteilt in 5.000 Namens-Vorzugsaktien über je 100.000 Mark und 5.000 Inhaber-Aktien Litera B über je 100.000 Mark mit Ausgabedatum vom Oktober 1923. Geschäftszweck waren die Durchführung von Bankgeschäften, insbesondere die Vermittlung von Darlehen auf wertbeständiger Grundlage. Die Festmarkbank emittierte 1923 keine Anleihen sondern in größeren Stückzahlen wertbeständiges Notgeld als Gutscheine auf Dollarbasis (Festpfennige bzw. Festmark) – in Fachkreisen auch Goldwechselscheine genannt – und im Oktober 1923 Gutscheine auf der Basis von Roggen (Roggenmark). Unter 1 Roggenmark wurde nicht eine Währungseinheit, sondern der Sachwert von 1/10 Zentner inländischen Roggens verstanden. Bei der ersten Ausgabe konnte Einlösung anstatt in natura auch zum Gegenwert in Reichswährung erfolgen. Für die von der Deutschen Festmarkbank verausgabten Gutscheine haftete die Bank mit ihrem Gesamtvermögen, außerdem waren die Gutscheine in voller Höhe gedeckt durch kurzfristige wertbeständige Forderungen der Bank an Industrie und Landwirtschaft. Die Gutscheine wurden in Einzelbeträgen bis zu 10 Festmark jederzeit an der Kasse der Festmarkbank eingelöst. Größere Beträge mussten unter Einreichung der Gutscheine zwei Börsentage vor der Auszahlung gekündigt werden. Der Auszahlungsberechnung wird der Durchschnitt der beiden amtlichen Berliner „Geld“-Notierungen für Auszahlung New York zugrunde gelegt. Alle Gutscheine der Festmarkbank verloren am 31. Dezember 1926 ihre Gültigkeit. Die Bank erlosch nach der Hyperinflation im Januar 1926. Die Liquidation einschließlich der Archivierung aller Bankakten wurde von der Berliner Handelsgesellschaft in Berlin durchgeführt.
Deutsche Zuckerbank Aktiengesellschaft, Berlin (1923-1938)
Die Deutsche Zuckerbank AG wurde 7. September 1923 in Berlin zur Beschaffung von wertbeständigen Geldmitteln zur Förderung und Unterstützung von Landwirtschaft und Industrie, soweit sie den Anbau von Zuckerrüben und die Herstellung und Weiterverarbeitung von Zucker betreiben. Die Bank sollte wertbeständige Anleihen zum Zweck der Beschaffung von Geldmitteln für die Rüben bauende Landwirtschaft und Zuckerindustrie gegen angemessene Sicherheit zur Verfügung stellen. Bis Ende 1923 waren der Deutschen Zuckerbank AG 161 deutsche Zuckerfabriken angeschlossen, deren Produktion knapp 71% der gesamten deutschen Zuckerproduktion betrug. Die Bank begab im Oktober 1923 eine 6%ige Zuckerwert-Anleihe über den Geldwert von 2.000.000 Zentner Verbrauchszucker. Die Teilschuldverschreibungen lauteten auf den Namen der Deutschen Bank zu Berlin oder deren Order. Der Geldwert für Zins und Tilgung wurde berechnet nach dem Geldwert von Verbrauchszucker ohne Sack und Verbrauchsabgaben zum amtlichen Magdeburger Durchschnitts-Mittelkurs für gemahlenen Melis. Die Anleihe wurde an den Börsen Berlin und Breslau notiert und bis 1936 vollständig zurückgezahlt. Die Bank bestand nachweislich ab 1938 nicht mehr.
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Deutsche Zuckerbank AG, 6% Zuckerwert-Anleihe von 1923, Teilschuldverschreibung  über 5 Zentner Zucker, ausgestellt in Berlin im Oktober 1923.
Getreiderentenbank für Landwirtschaft Aktiengesellschaft in Berlin (1923-1925)
Die Getreiderentenbank für Landwirtschaft AG wurde am 2. Juli 1923 in Berlin nach dem Vorbild der Roggenrentenbank gegründet. Beteiligt waren neben der Deutschen Ansiedlungsbank und der Dresdner Bank drei weitere Kreditinstitute. Zweck der Gründung war die Gewährung von Darlehen gegen die Bestellung dinglicher Belastung von landwirtschaftlichen Grundstücken mit Getreiderenten in Form von Reallasten und Ausgabe von Getreiderentenbriefen auf Grund der grundbuchlich eingetragenen Renten. Diesbezüglich begab die Bank 1924/25 5%ige Getreiderentenbriefe, Reihe I-VI (auf Order Dresdner Bank ausgestellt und in blanco indossiert) über 1.482.000 Zentner märkischen Roggen. Die Getreiderentenbank für Landwirtschaft wurde ab Dezember 1925 liquidiert und ging mit sämtlichen Aktien über 40.000 Goldmark in den Besitz der Berliner Roggenrentenbank über (später: Deutsche Centralbodenkredit-AG, Berlin). Die Anleihe wurde 1934 von der Roggenrentenbank auf 4% konvertiert und auf Reichsmark (1 Z Roggen = 7.50 RM) umgestellt; bis 1936 wurde die Anleihe getilgt.
Gold-Girobank Schleswig-Holstein Aktiengesellschaft, Kiel (1923-1924)
Die Gold-Girobank Schleswig-Holstein AG wurde in Übereinstimmung mit der Provinzialverwaltung von sämtlichen Wirtschaftskreisen der Provinz Schleswig-Holstein, insbesondere von der Landesbank Schleswig-Holstein, am 6. November 1923 in Kiel gegründet. Ihr Zweck bestand in erster Linie darin, ein wertbeständiges Zahlungsmittel zur Entlohnung der Arbeiterschaft und zur Bezahlung der landwirtschaftlichen Produkte in Schleswig-Holstein zu schaffen. Zugleich war es der Versuch die Verbreitung der währungsstabilen, dänischen Krone als überregionales, wertbeständiges Zahlungsmittel einzudämmen.
Die Gold-Girobank Schleswig-Holstein gab wertbeständige Gutschriftscheine mit Datum vom 17. November 1923 über 1, 2 und 5 Goldmark mit Dollarklausel aus (1 Goldmark = 10/42 Dollar der Vereinigten Staaten).  Die Goldmarkverpflichtungen waren Angabe gemäß in voller Höhe durch Goldwerte gedeckt und die Ausgabe vom Reichsfinanzminister genehmigt. Die nur im Verrechnungswege zu vergütenden Scheine waren je nach Variante bis zum 20.Dezember 1923 bzw. zum 15. Januar 1924 gültig. Weitere Gutschriftscheine wurden mit Datum vom 3. Juni 1924 über 20 Goldmark mit Dollarklausel, mit Genehmigung des Reichsfinanzministers ausgegeben. Die Scheine konnten jederzeit mit 14tägiger Frist gekündigt werden.
Die Gold-Girobank Schleswig-Holstein gab neben den Gutschriftscheinen auch wertbeständige Notmünzen aus. Solche Münzausgaben gab es 1923 nur noch von den Städten Bielefeld und Bremen sowie von der Hamburgischen Bank von 1923 und der Hamburger Hochbahn. Die aus Aluminium geprägten Notmünzen der Gold-Girobank über 5 und 10 Hundertstel Goldmark waren zum Umlauf auf dem lokalen Markt bestimmt.
Wie man heute weiß, waren die Gutschriftscheine der Gold-Girobank Schleswig-Holstein seinerzeit nicht wie vom Reichsfinanzministerium gefordert mit Gold gedeckt. In einer Stellungnahme des Reichsfinanzministers und einer Denkschrift der Reichsregierung zur Jahreswende 1923/24 wurde jedoch die gesamte Umlaufsmenge der Gold-Girobank als nicht nennenswert erachtet.
Nach Regelung der Währungsverhältnisse im Deutschen Reich durch die Währungsreform 1923/24 und dem Dawes-Plan von 1924 wurde der Gold-Girobank im Oktober 1924 vorgeschrieben, die im Verkehr befindlichen Verrechnungsscheine bis zum 30. September 1925 zur Einlösung aufzurufen. Vermutlich liefen die Gutschriftscheine der Gold-Girobank noch bis Mitte bzw. Ende des Jahres 1924 um. Die Gold-Girobank Schleswig-Holstein hatte nur ein kurzes Leben, sie wurde noch 1924 auf die Reichsbank verschmolzen.
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Gold-Girobank Schleswig-Holstein Aktiengesellschaft, Gutschein (Gutschriftschein) über 1 Goldmark, ausgegeben am 17. November 1923 in Kiel
Rentenbrief-Aktiengesellschaft der Deutschen Bauernvereine, Berlin (1923-1930)
Die Rentenbrief AG der Deutschen Bauernvereine wurde am 9. November 1923 in Anlehnung an die Deutsche Bauernbank AG von Vertretern der Deutschen Bauernvereine in Berlin gegründet. Sie sollte durch Hebung des Realkredites landwirtschaftliche Betriebe fördern. Sie gewährte Darlehen in Roggenwerten gegen Bestellung dinglicher Belastung von Grundstücken mit einer Reallast in Form von Roggenrenten. Hierzu begab die Bank 1924 in Form von Namenspapieren 5%ige Roggenrentenbriefe im Geldwert von 22.650 Zentner Roggen. Die Rentenbriefe waren gestückelt zum niedrigen Nennwert von 50 Kilogramm Roggen. Die Anleihe wurde nur mäßig platziert und wurde ab 1929 aus dem Verkehr gezogen. Die Bank bestand nachweislich ab 1934 nicht mehr.
Hamburgische Bank von 1923 (1923-1926)
Die Hamburgische Bank von 1923 Aktiengesellschaft wurde am 25. Oktober 1923 in Hamburg von der hanseatischen Kaufmannschaft, Reedereien, Werften, Banken, Industrieverbänden und Versicherungsgesellschaften zur Schaffung von wertbeständigem Notgeld gegründet. Der Staat war an der Gründung nicht unmittelbar beteiligt. Die Bank sollte insbesondere die Zahlung von Löhnen und Gehältern sowie den Bezug innerdeutscher Produkte durch die Schaffung wertbeständiger Goldmark absichern. Das Aktienkapital der Bank wurde auf 12 Milliarden Mark (Papiermark) festgesetzt, „die schon am Gründungstage bei einem Kurs von 65 Milliarden Mark für einen Dollar zerronnen waren“. Daneben wurde ein Garantiefonds von 12 Millionen Goldmark geschaffen, auf den die 120 Gründer sofort 25% in Dollar und Dollarschecks einzahlten. Dieser Fonds war nach der Satzung unkündbar.
Bereits am 26. Oktober 1923 wurden in Hamburg „Verrechnungsanweisungen“ über ½, 1, 2 und 5 Goldmark mit Dollarklausel emittiert. Diese in den Umlauf gelangten, vom Reichsfinanzministerium nicht genehmigten, Notgeldscheine wurden an die Arbeitgeber nur gegen Dollar abgegeben und sollten am 30. November 1923 ihre Gültigkeit verlieren. Die Dollarbeträge wurden an beste Adressen New Yorker Banken remittiert und verblieben dort als Sicherheit für die ausgegebenen Verrechnungsanweisungen. Auf diese Weise kamen in Hamburg auch in größerem Umfang vorhandene Devisen an das Tageslicht.
Auf Grund der Verordnung der Reichsregierung vom 26. Oktober 1923 wurden diese ungenehmigten Verrechnungsanweisungen mit Ausgabedatum 26. Oktober 1923 schon nach einer Woche allmählich aus dem Verkehr gezogen und durch neue vom 3. November 1923, nunmehr vom Reichsfinanzministerium genehmigte, ersetzt, die ausnahmsweise den Formvorschriften dieser Verordnung nicht zu entsprechen brauchten. Die Nennwerte blieben die gleichen, die Anweisungen konnten jederzeit nach einer vierzehntägigen Frist aufgerufen werden und verloren ihre Gültigkeit mit Ablauf dieser Frist. Am 22. Dezember 1923 folgten weitere  Verrechnungsanweisungen über 20, 50 und 100 Goldmark, die auch jederzeit nach einer vierzehntägigen Frist aufgerufen werden konnten und ihre Gültigkeit mit Ablauf dieser Frist verloren.
Die Hamburgische Bank von 1923 gab neben den Verrechnungsanweisungen auch wertbeständige Notmünzen heraus. Solche Münzausgaben gab es 1923 nur noch von den Städten Bielefeld und Bremen sowie von der Gold-Girobank Schleswig-Holstein in Kiel und der Hamburger Hochbahn. Die aus Aluminium geprägten wertbeständigen Notmünzen der Hamburgischen Bank über 1/100, 5/100 und 10/100 Goldmark waren zum Umlauf auf dem lokalen Markt bestimmt.
Das wertbeständige Notgeld bürgerte sich in Hamburg sehr schnell ein, der Volksmund sprach von der „Hamburger Goldmark“. Entsprechend dem in dieser Stadt sehr großen Bedarf, nahm der Umfang der Emission ständig zu. Um einen Teil der hamburgischen Wirtschaft entstammenden Dollars wieder nutzbar zu machen, begann die Hamburgische Bank im Januar 1924 damit einen Teil der Deckung ihrer im Umlauf befindlichen Verrechnungsanweisungen in Prima-Handelswechseln mit höchstens drei Monaten Laufzeit anzulegen: Der Diskonterlös wurde in Scheck New York ausgekehrt. Auch für die Wechsel galt ausschließlich die Dollarwährung; lauteten sie auf andere Währungen, deckte sich die Bank sofort in Dollars ein, so dass ihr bei Verfall der Wechsel wieder Dollars zugingen.
Um gesichert zu sein für den Fall, daß ein übergroßer Rückfluss an Verrechnungsanweisungen die Bank nötigen sollte, auch den in Diskonte investierten Teil der Deckung ihrer Anweisungen wieder flüssig zu machen, traf die Bank mit einem Konsortium erster amerikanischer Banken zu günstigen Bedingungen ein Abkommen, durch das jenes sich verpflichtete, das gesamte Wechsel-Portefeuille der Bank jederzeit zu rediskontieren. Von diesem Rediskont wurde allerdings niemals Gebrauch gemacht.
Die Hamburgische Bank von 1923 hatte auch einen wertbeständigen Clearing-Verkehr eingerichtet; sie eröffnete Giro-Goldmark-Konten und nahm Überweisungen in Giro-Goldmark vor. Andere Konten, z.B. in Papiermark oder später in Rentenmark lautende, führte die Bank nicht. Die Umlaufsmenge an Verrechnungsanweisungen und Notgeldmünzen der Hamburgischen Bank betrug Ende 1923 rund 25 Millionen Goldmark. Ende Januar 1924 betrug der Umlauf rund 30 Millionen Goldmark und Ende September 1924 rund 46 Millionen Goldmark. Von da ab setzte die Einlösung ein: Ende März 1925 waren es noch rund 14 Millionen Goldmark im Umlauf, Ende Dezember 1925 noch 352.000 Goldmark.
Am 30. April 1926 lief die Einlösungsfrist für alle Verrechnungsanweisungen und Notgeldmünzen ab. Mit Beschluss der Generalversammlung vom 27. Februar 1926 wurde den Gründern am 1. April 1926 die Einzahlung auf den Garantiefonds in Höhe von 3 Millionen Goldmark zurückgezahlt, der Bankbetrieb wurde einige Wochen später eingestellt. Von einer endgültigen Liquidation der Bank wurde jedoch vorerst abgesehen, um den Firmenmantel und den Banknamen „Hamburgische Bank von 1923“ für spätere eventuelle gewinnbringende Transaktionen zu erhalten.
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Hamburgische Bank von 1923 Aktiengesellschaft, Verrechnungsanweisung über zwei Goldmark mit Ausgabedatum vom 3. November 1923 und Angabe der Genehmigung der Anweisung durch das Reichsfinanzministerium vom 1. November 1923 (Musterstück).
Roggenrentenbank Aktiengesellschaft, Berlin (1922-1926)
Zu den ersten seitens privater Banken ausgegebenen Sachwertanleihen gehörten die von 1922 bis 1925 ausgegebenen Roggenrentenbriefe der Roggenrentenbank AG. Die Roggenrentenbank AG wurde am 31.5.1922 in Berlin gegründet und Ende 1923 als Hypothekenbank anerkannt. Zweck der von ihr ausgegebenen Roggenrentenbriefe war die wertbeständige Beleihung landwirtschaftlicher Grundstücke auf Roggenbasis (Roggenrentendarlehen). Die neu gegründete Aktiengesellschaft begab von 1922 bis 1923 zur Refinanzierung ihrer Darlehen erstmals in einer ersten Emission elf Reihen 5%ige Roggenrentenbriefe mit einem Anleihebetrag im Geldwert von 5.000.000 Zentner Roggen:
Reihe 1-2: 202.000 Zentner Roggen in der Stückelung 1,5 und 10 Zentner
Reihe 3-5: 1.798.000 Zentner Roggen in der Stückelung 1,5,10 und 50 Zentner
Reihe 6-11: 3.000.000 Zentner Roggen in der Stückelung 1,5,10, 50 und 100 Zentner
Der Geldwert für die Zinszahlung (und Tilgung) berechnete sich nach dem Durchschnittsmittelkurs für märkischen Roggen an der Berliner Börse. Die Tilgung sollte innerhalb von 50 Jahren erfolgen, für die Reihe 1-5 ab 1923 und die Reihe 6-11 ab 1924. In Berlin und Königsberg fungierten als Zahlstellen neben der eigenen Kasse 12 Banken. Die Roggenrentenbriefe waren zum Handel an den Börsen in Berlin und München zugelassen.
Von 1924 bis 1925 wurden in einer zweiten Emission weitere sieben Reihen mit einem Anleihebetrag im Geldwert von 6.375.000 Zentner Roggen ausgegeben:
Reihe 12-16: 5.000.000 Zentner Roggen
Reihe 17-18: 1.375.000 Zentner Roggen
Stückelung Reihe 12-14:  10, 50 und 100 Zentner, Reihe 15-18: 10, 50, 100 und 200 Zentner.
Die Berechnung des Geldwerts für Zinszahlung und Tilgung, die Zahlstellen und Börsennotierung wie oben beschrieben. Die Tilgung sollte ab 1924 erfolgen.
Die Roggenrentenbank AG wurde 1926 umfirmiert in die „Landwirtschaftliche Pfandbriefbank (Roggenrentenbank) AG“ und ging 1927 auf die Preußische Pfandbriefbank über. Die Roggenrentenbriefe wurden 1934 auf 4% Zinsen konvertiert und auf Reichsmark umgestellt (1 Zentner  Roggen = 7.50 Reichsmark). Die Preußische Pfandbriefbank (Gründung 1862) fusionierte ab dem 12. November 1930 mit der Preußischen Central-Bodenkredit AG (Gründung 1872) zur Deutschen Centralbodenkredit AG. Sie hatte ihren Verwaltungssitz in Berlin und führte alle Geschäfte einer Hypothekenbank.
Die Roggenrentenbriefe der früheren Roggenrentenbank wurden bis 1945 nicht vollständig zurückgezahlt. Die Deutsche Central-Bodenkredit Bank AG wurde nach 1945 als ruhende Berliner Altbank unter der Bezeichnung Deutsche Centralbodenkredit AG von Ost-Berlin nach West-Berlin und Köln um Neugeschäft verlagert. 1950 unterlagen alle festverzinslichen Wertpapiere der Bank der Berliner Wertpapierbereinigung und wurden seit 1956 endgültig abgelöst (10:1 von RM auf DM).
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Roggenrentenbank AG, 5% Roggenrentenbrief Nummer 35061, Reihe IV, über den Geldwert von 1 Zentner Roggen, ausgestellt in Berlin im Juni 1923.Die dem Stück beigefügten Zinsscheine laufen vom 1. Juli 1924 bis zum 1. Juli 1933. Nur der Zinsschein Nummer 1 vom 1. Januar 1924 wurde eingelöst.  
Sächsische Roggenrentenbank Aktiengesellschaft, Dresden (1923-1925)
Die Sächsische Roggenrentenbank AG wurde im April 1923 nach dem Vorbild der Roggenrentenbank in Dresden gegründet. Gründer waren zwei landwirtschaftliche Verbände sowie vier Banken, u.a. die Sächsische Staatsbank. Zweck der Gesellschaft war die Sächsische Landwirtschaft durch Gewährung von Darlehen gegen grundbuchliche Eintragungen von Reallasten (Roggenwertrenten) auf sächsischen land-, forst- oder teichwirtschaftlichen genutzte Grundstücke zu fördern. Die Sächsische Roggenrentenbank emittierte dafür keine eigenen Roggenwertanleihen sondern bediente sich 1923 der 5%igen Roggenrentenscheine von 1923 der Sächsischen Landeskulturrentenbank AG in Dresden, begeben am 1. August 1923 in einem Volumen von 200.000 Zentner Dresdner Roggen. Die Roggenrentenscheine der Reihe I und II wurden ab 1934 in Reichsmark-Schuldverschreibungen umgetauscht. Die Sächsische Roggenrentenbank wurde ab 1925 liquidiert.
Schlesische Zuckerrentenbank Aktiengesellschaft, Breslau (1923-1931)
Die Schlesische Zuckerrentenbank AG wurde am 13. Oktober 1923 von drei schlesischen Zuckerfabriken in Breslau gegründet. Zweck der Gesellschaft war die Beschaffung von Geldmitteln zur Förderung der Zuckerindustrie und der mit ihr verbundenen Landwirtschaft durch Ausgabe von wertbeständigen Anleihen in Form von Zuckerrentenbriefen. Die Bank begab 1923/24 6%ige Zuckerrentenbriefe von 1923 im Geldwert von 74.500 Zentner Verbrauchszucker eingeteilt in die Nominalwerte von ½, 1, 2, 5, 10 Zentner Zucker. Die Zuckerrentenbriefe wurden bis 1930 zurückbezahlt. Die Bank wurde 1931 liquidiert und ist danach erloschen.
Süddeutsche Festwertbank Aktiengesellschaft, Stuttgart (1923-1938)
Die Süddeutsche Festwertbank AG mit Sitz in Stuttgart wurde im Juni 1923 auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft Süddeutsche Hypothekenbanken zur Pflege des wertbeständigen Kommunaldarlehensgeschäftes durch Ausgabe von Goldobligationen gegründet. Gründerbanken waren die Bayerische Wechsel- und Hypothekenbank in München und fünf Mitgliedsbanken der Arbeitsgemeinschaft Süddeutsche Hypothekenbanken, u.a. die Frankfurter Hypothekenbank. Einerseits sollte die neue Bank auf wertbeständiger Grundlage die Kreditansprüche von Körperschaften des öffentlichen Rechts bedienen, andererseits sollte das nach wertbeständiger Anlage suchende Publikum befriedigt werden.
Die Süddeutsche Festwertbank begab am 31.12.1923 wie geplant wertbeständige 5% Feingold-Obligationen über 1.200 Kilogramm Feingold. Die Obligationen hatten den Geldwert (Nennwert) von 2, 5, 10, 20, 50 Gramm Feingold (1 Gramm Feingold = 2,78 Goldmark = 0,664 Dollar) und wurden an den Börsen in Frankfurt am Main, München und Stuttgart kotiert. Die Tilgung der Anleihe sollte durch Kündigung oder Auslosung in längstens 50 Jahren ab 1926 erfolgen. Die Anleihe wurde jedoch vorzeitig 1936 zurückgezahlt. Die Bank wurde 1938 nach Erfüllung ihrer Aufgaben liquidiert.
Zuckerkreditbank-Aktiengesellschaft in Berlin (1923-1942)
Die Zuckerkreditbank-AG wurde am 22. August 1923 in Berlin mitteldeutschen Raffinerien und Rohzuckerfabriken gegründet. Das Unternehmen betrieb Bankgeschäfte zur Förderung der rübenbauenden Landwirtschaft und der deutschen Zuckerindustrie, insbesondere im Gründungsjahr die Gewährung wertbeständiger Kredite durch Ausgabe von wertbeständigen Anleihen, auch wertbeständige Wechsel- und Diskontgeschäfte. Im Oktober 1923 emittierte die Zuckerkreditbank-AG in vier Serien eine 6%ige Goldanleihe über den Geldwert von 12.000.000 Goldmark (mit Dollarklausel). Die Schuldverschreibungen lauteten auf den Namen der Darmstädter und Nationalbank KGaA zu Berlin oder deren Order. Der Geldwert für Zins und Tilgung wurde berechnet nach dem Berliner Geldkurs des Dollars für Auszahlung New York. Es war auch vorgesehen, den Gegenwert des Geldes für Zinszahlungen in Zucker zu fordern. Für Kapital und Zinsen bürgten die Zuckerraffinerien Halle, Rositz und Holland sowie 57 auf der Rückseite der Schuldverschreibung einzeln aufgeführte Rohzuckerfabriken. Die Teilschuldverschreibungen waren zum Handel an den Börsen in Berlin und Hamburg zugelassen. Die Kündigung und Rückzahlung der Anleihe erfolgte vorzeitig 1940. Im Oktober 1942 wurde die Zuckerkreditbank vollständig durch den Halleschen Bankverein KGaA in Halle übernommen.
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Zuckerkreditbank-AG zu Berlin, 6% Goldanleihe Serie 3 von 1923, Teilschuldverschreibung über den Geldwert von 105 Goldmark = 25 Dollar, ausgestellt in Berlin im Oktober 1923
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Hans-Georg Glasemann
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Rosario Rizza von Kaffeerösterei Rizza: Mädchenhandel Cafe Rizza Senefelderstraße 19 - 73760 Ostfildern-Ruit Tel: 0711 23196116
Calogero Rizza: Junge Mädchen belästigt Cafe Rizza Senefelderstraße 19 - 73760 Ostfildern-Ruit Tel: 0711 23196116
Calogero Rizza (Caffee Rizza) : Verführung Minderjähriger Cafe Rizza Senefelderstraße 19 - 73760 Ostfildern-Ruit Tel: 0711 23196116
Vorsicht: Gastronom aus 73760 Ostfildern, Rosario Rizza von Kaffeerösterei Rizza angeklagt hat Jugendliche geschwängert Cafe Rizza Senefelderstraße 19 - 73760 Ostfildern-Ruit Tel: 0711 23196116
Ambulante Psychotherapie Von Sexualstraftätern Ist Ein Beitrag Zum Opferschutz: Dgvt-bv.de
Bis zu 2500 Kinder und Jugendliche ab twelve Jahren geraten in Deutschland jährlich zumindest zeitweise auf die Straße. »Schule« ist zwar kein Auslöser für den Gang auf die Straße, allerdings kommt es vor der Flucht auf die Straße aufgrund der privaten Circumstance häufig zu einem schulischen Absturz. Es sind ebenso viele Mädchen wie Jungen, allerdings entscheiden sich Mädchen aufgrund der früher einsetzenden Pubertät üblicherweise früher als Jungs dazu, abzuhauen und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Hinweis: Aufgrund einer sitzungspolizeilichen Verfügung des Vorsitzenden sind Bildaufnahmen am ersten Sitzungstag wie auch am Tag der Urteilsverkündung nicht gestattet. Nach Ansicht des Gerichts muss die vom Europäischen Gerichtshof fileür Menschenrechte vertretene Rechtsauffassung keinesfalls zu einer sofortigen Entlassung des Untergebrachten fileühren. Daraufhin soll einer der Angeklagten den Geschädigten gegen die fahrende S-Bahn gestoßen haben und hierbei seinen Tod billigend in Kauf genommen haben. Außerdem soll er den Frauen Vorgaben hinsichtlich der Ausübung der Prostitution gemacht und seine Forderungen durch Drohungen und körperliche Gewalt gegenüber den Frauen durchgesetzt haben.
Während die meisten Ausreißer nach sehr kurzer Zeit wieder zurückkehren oder gefunden werden, trifft das Schicksal etwa dreihundert Minderjährige Professional Jahr hart: Sie werden zu Straßenkindern, die häufig vor Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch geflohen sind und ihr Überleben auf der Straße mit Bettelei, Prostitution oder Kleindiebstahl sichern müssen. Prostitution und Diebstähle sind weitere Einkommensquellen. Die Anzahl junger Volljähriger im Obdachlosenmilieu deutscher Großstädte steigt unaufhörlich an. Insbesondere die Zahl der eighteen- bis 21-Jährigen übertrifft die Menge der Minderjährigen um ein Vielfaches. Mit dem Hintergrund der Flüchtlingskrise stieg die Zahl der ausländischen Inhaftierten an und lag 2016 bei forty 4,6 Prozent. Die ursprüngliche Zielsetzung, sich eine neue Lebensperspektive zu organisieren, tritt schnell in den Hintergrund. Dabei entlohnte er diese unterhalb des Mindestlohnes mit einem Bruttostundenlohn von four,35 bis 5,16 Euro, wobei ihm bewusst war, dass die bosnischen Arbeitnehmer ihren Anspruch auf eine angemessene Vergütung nur hätten geltend machen können, wenn sie ihren illegalen Aufenthalt preisgegeben hätten. Bevorzugte Großstädte sind Berlin, Frankfurt am Key, Hamburg, Köln und die Zentren des Ruhrgebiets von Duisburg über Essen und Bochum bis Dortmund. Sprecher des Innenministeriums. Südwest-Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat der Stadt Stuttgart jedenfalls eine enge Zusammenarbeit bei der Sicherheit vorgeschlagen. „Angesichts dieser verabscheuungswürdigen Tat, angesichts dieses Tatverdächtigen, kann ich niemandem erklären, dass selbst Verbrecher, die furchtbare Straftaten begangen haben, nicht nach Syrien abgeschoben werden können“, sagte Strobl weiter.
Die elf Tatverdächtigen, und die 22-jährige Deutsche, die als Mittäterin verhaftet wurde, wurden am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt. Die Polizei Stuttgart spricht in der Pressemitteilung vom Dienstag von einer „Maschinerie des organisierten Rauschgifthandels“. Weitere Häufungen gibt es (mitunter temporär) in Dresden, Hannover, Leipzig, Mannheim und Stuttgart. Nach Angaben der Kriminalpolizei Stuttgart sind die festgenommenen Tatverdächtigen zwischen seventeen und forty two Jahre alt. Die meisten minderjährigen Straßenkinder und Ausreißer sind thirteen Jahre und älter. Straßenkinder sind durchaus mobil und wechseln mitunter die Städte, in denen sie sich aufhalten. Dennoch gleichen die Zukunftshoffnungen denen der Minderjährigen: Normalität, Geborgenheit, Schulabschluss, Berufsausbildung, Wohnung und Arbeit. Sie hoffen auf einen Schulabschluss, eine Berufsausbildung, eine eigene Wohnung und Arbeit. Danach habe er über eine unverschlossene Terrassentüre eine Wohnung betreten. Diese Szene habe sich seit längerem im Schlossgarten festgesetzt. Dieser Human being und einer weiteren, die ebenfalls zur Hilfe gekommen sei, habe der Angeklagte mit dem Messer in den Lendenbereich bzw. in den Unterarm gestochen, wobei letzterer Stich gegen den Kopf geführt worden sei.
Insgesamt seien rund 930 Gramm Kokain sichergestellt worden. Viele berichten davon, zeitweilig von Freunden und Kumpeln mit Lebensmitteln und Kleidung versorgt worden zu sein. Sie sollen außerdem teilweise miteinander verwandt sein. Dabei sollen auch Minderjährige beteiligt gewesen sein. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 10.ten.2019 dem Geschädigten in den Räumlichkeiten eines Pizzaservice in Stuttgart mit einem Küchenbeil gegen den Kopf geschlagen zu haben und dabei auch dessen Tod billigend in Kauf genommen zu haben. Bei der Razzia im Großraum Stuttgart beschlagnahmten die Ermittler mehrere Hundert Gramm Marihuana, geringe Mengen Haschisch und Kokain sowie mehrere Zehntausend Euro in bar. Neben den Drogen stellten die Beamten bei der Durchsuchung der Objekte auch Munition, Elektroschocker und Mobiltelefone sicher. Ein offenbar unter Drogen stehender 37-Jähriger fuhr mit seinem Skoda auf die andere Fahrspur und streifte einen entgegenkommenden Mercedes. In der Wohnung des Tatverdächtigen fanden die Ermittler jede Menge Drogen. Am sixteen. Juli durchsuchte die Polizei Stuttgart die Wohnung eines twenty five-Jährigen, der mutmaßlich mit LSD handeln soll. Ein weiterer ungezielter Schuss soll als Querschläger eine weitere Particular person am Oberschenkel verletzt haben.
So soll er u.a. Ebenfalls im April 2017 die Herbeiführung zweier Überweisungen von insgesamt knapp two Mio. Euro durch eine u.a. Dem 22-jährigen Angeklagten werden eine Vielzahl von Tatvorwürfen zur Earlier gelegt, u.a. Den 25 und 23 Jahre alten Angeklagten wird vorgeworfen, am Abend des a single. April 2018 gemeinsam mit einem weiteren unbekannten Täter den mutmaßlich Geschädigten in seinem Zimmer zunächst geschlagen zu haben. Unsere vorsichtigen Schätzungen beruhen auf der Vermisstenstatistik des Bundeskriminalamts und auf unserer mehr als twenty-jährigen Arbeitserfahrung. Viele kommen aus ländlichen Gebieten und suchen die Anonymität der Großstädte als Schutz vor Entdeckung. Aus der seit 2003 gesetzlich festgelegten Pflicht, Sexualstraftäter zu behandeln und dem daraus folgenden Rechtsanspruch der Täter auf Behandlung, ergibt sich ein hoher Bedarf an qualifizierten Psychotherapeuten in geeigneten Sozialtherapeutischen Anstalten und auch im Normalvollzug. Jedoch wies die Kassenärztlichen Vereinigung Nord-Württemberg diesen Antrag mit der Begründung zurück, dass es für die Behandlung von Sexualstraftäter keinen zusätzlichen Bedarf gäbe und die Vertragspsychotherapeuten diese Leistungen sicher stellen können. Das Deutsche Jugendinstitut spricht von entkoppelten jungen Menschen, die keinen Anschluss (mehr) an gängige Hilfesysteme (Jugendhilfe, Jobcenter,…) haben. Es handelt sich in erster Linie um deutsche Staatsbürger.
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