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#Glosse
ladyaislinn · 6 months
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Neulich in Notting Hill: Die einzige Regel beim zufälligen Sichten eines Promis in London von Anna Maria Bauer
Von der heimlichen Challenge, einem Star über den Weg zu laufen und dem Versuch, richtig zu reagieren.
Vor 14 Jahren – ich habe es nicht vergessen! – stand die Studienkollegin in der Londoner Student Residence mit roten Backen und leuchtenden Augen vor uns. „Oh, mein Gott!“, rief sie. „Ich war gerade mit Jude Law essen.“ Okay, kein Grund zu dieser Panik. Sie meinte nicht gemeinsam, bloß gleichzeitig. Dennoch. Oh, wie waren wir neidig!
Die Sache an London: Die Stadt ist voll von Stars. Und so gibt es die unausgesprochene Challenge, zufällig einen zu treffen. Ungeplant. Im Bio-Laden, in der Bar, im Park. So hip ist man, dass man die gleichen Orte wie Kate Moss oder Madonna aufsucht. Am Ende des Studienjahres konnte ich ... lassen Sie mich nachzählen ... oh ja: null Treffen vorweisen. Die Studienkollegin versuchte gar nicht erst, ihren Triumph zu verbergen. Ha! Dachte ich mir also bei meinem Umzug nach Südengland. Doch trotz wöchentlicher Streifzüge durch stets andere Grätzel: Notting Hill, Soho, Little Venice: nichts! 
Dann kam die Idee. Und nein, das war nicht geschummelt, bloß die Wahrscheinlichkeit erhöht. Auf ging es in jene Bars, die Stars gehören. Ich gönnte mir Nachos in „The Grapes“ (Ian McKellen), Sauvignon blanc in „The Fox and Pheasant“ (James Blunt), und gegrillten Lachs in „Bertie Blossoms“ (Ed Sheeran). Doch abgesehen von Gandalfs Stab hinterm Tresen: kein Indiz.
Und dann holte ich mir diese Woche im Café am Ende der Portobello Road in Notting Hill einen Cappuccino. Ich verharrte für diesen unangenehmen Moment, wenn man versucht, den besten Platz zu finden, ohne lange im Raum zu stehen. Und da sah er auf. Oh mein Gott: Jasper aus "Liebe braucht keine Ferien". „Ihr müsst euch“, meinte die Studienkollegin vor 14 Jahren, „zwingen, sofort wegzusehen. Ich habe gezögert und es war peinlich.“ Pff, dachte ich damals. Anfängerfehler! Mein Kaffee in Notting Hill war schon kalt, da starrte ich Rufus Sewell immer noch an. kurier at 15.03.2024 Anm: und die Moral von der Geschicht': die Kamera vergiss bloss nicht! .)
2009/Rufus in Notting Hill
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» I wander over to Notting Hill whenever I want to buy something, but I wouldn't like living there - I would find it a bit too intimidating having to get my look just right before venturing out to the corner shop « ~ RS
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haniwah · 7 months
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🔥 language and/or writing
BEST SCRIPT: seal WORST SCRIPT: thai BIGGEST MYSTERY: when did tibeto-burman differentiate itself from sinitic? or the other way around BIGGEST NON-MYSTERY: japano-koreanic is a necessary areal grouping. stop being nationalists. BIGGEST "L" I HAD TO COME TO TERMS WITH: altaic is BS but transeurasian as a **contact group** is historically necessary BIGGEST "L" EVERYBODY ELSE HAS TO COME TO TERMS WITH: you literally literally gotta stop putting the cart before the horse and the genes before the marriage when it comes to PIE WHAT I GOTTA DIG INTO NEXT: tonogensis baby!!!!!!! FAVORITE GRAMMATICAL TOPIC: polysynthetic languages where different ppl have completely different standards about when agglunination makes a word and how that might potentially have been an impact from colonial language loss in inuit communities
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gottastim · 1 year
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benterikscholz · 8 months
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Protest al gusto
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Das Herz von Christian Lindner schlägt für die Landwirtschaft. Wie gönnerhaft er da steht und sich behupen und ausbuhen lässt, als verspüre er tatsächlich einen Funken Demut. Wie er mit großer Geste den besänftigend eingreifen wollenden Joachim Rukwied zurückwinkt, geschlossenen Auges, als verwandle er sich jede Sekunde in Robin Hood, der das Recht der Landwirte auf ihre Hupen verteidigt.
Angst vor schrecklichen Bildern habe er gehabt, nun sei der Protest jedoch friedlich verlaufen, spricht der Finanzminister. Was überhaupt sind nach Definition eines privatjettenden Höchstverdieners „schreckliche Bilder“? Den Aufstand der provinziellen Rübenköpfe? Mit Fackeln, Mistgabeln und Keule auf Kopp?
Dass er solchen Vorurteilen nachhängt, wäre nicht verwunderlich in der Blase, in der er sich bewegt. Plumpe, ruppige, einfach gestrickte Menschen muss er da vor sich sehen. Aus jedem Satz, den er spricht, trieft der Muff eines genervten Vaters, der dem begriffsstutzigen Sohn etwas zu erklären versucht („Die Landwirtschaft ist keine Branche wie jede andere. Sie fordert harte Arbeit.“ - danke für die Information).
Christian Lindners Herz schlägt vor allem deshalb für die Landwirtschaft, weil ihr Protest im Vergleich zu dem der Letzten Generation „legitim“ sei. Die Legitimität eines Protests obliegt laut Lindner also dem Ermessen dessen, dem dieser Protest gilt. Wäre Lindner Justizminister, dürften Verurteilte vermutlich selbst aussuchen, welche Strafe für sie angemessen wäre.
Beinahe möchte man Autoaufkleber an die Traktorfahrer verteilen: „Mit freundlicher Genehmigung von Christian Lindner“. Man könnte durchaus argumentieren, dass eine Protestbewegung sich genau in der Sekunde aufzulösen hätte, in der ein Regierender bekundet, dass sie sich nach seinem Geschmack verhalte. Welchen Protest hätten S‘ denn gern, Herr Finanzminister?
So viel Unwillen zum Aufstand ist erstaunlich für jemanden, der sich offenkundig innerhalb der Regierung in die Opposition begeben hat. Die „Politik“ habe „nicht in die Betriebe hineinzuregieren“, verkündet er, als sei er nicht Teil dieser Politik, als hinge der Nachtragshaushalt, gegen den die Bauern hier anhupen, nicht mit Lindners Beharren auf der Schuldenbremse zusammen. Dieser Autokannibalismus, gegen jede selbst getroffene Entscheidung im nächsten Moment wieder eigens Veto einzulegen, wirkt zunehmend schizophren. Man möchte das Sprichwort umformulieren: Wer so eine Koalition hat, braucht keine Opposition mehr.
Nein, Lindners Herz schlägt für die kleinen Männer, die den oft zitierten Laden zusammenhalten, schließlich sei er Vorsitzender einer „Partei, die sich seit Jahrzehnten für den Mittelstand einsetzt“. Dies ist der tatsächlich historische Moment der Rede: der, in dem das Land erfährt, dass Christian Lindner nebst der FDP scheinbar noch eine weitere Partei anführt. Knapp dahinter: sein paartherapeutischer Ausruf „Sie können mir doch nicht erzählen, dass Sie wegen des Agrardiesels hier sind! Es hat sich doch über Jahre und Jahrzehnte etwas aufgestaut!“, begleitet vom im Hintergrund stehenden Joachim Rukwied, der sich nicht entscheiden kann zwischen Nicken und Kopfschütteln.
Man muss aber auch Verständnis für Christian Lindner haben: auch er entbehrt, wo er kann. „Ich habe den Neubau des Finanzministeriums gestoppt. Wir rücken näher zusammen.“ Auch in einem nicht-renovierten Finanzministerium dürfte es der Durchschnittsbauer schwer haben, vom Empfangspersonal Hilfe zu bekommen, wenn er sagt, er müsse dringend zum Minister, um mit ihm ein wenig zusammenzurücken. Besonders im Vergleich zu einem Superreichen auf der Suche nach Steuertipps, das ZDF berichtete.
So gar nicht hingegen schlägt das Herz von Christian Lindner für Menschen, die Sozialhilfe benötigen, oder, wie er sie liebevoll nennt: Menschen, die „Geld bekommen fürs Nichtstun“. Das sind große Worte für jemanden, der nach Rechnungen von t-online monatlich etwa 25.000 Euro erhält. Dafür muss ein Landwirt viele Kartoffeln ernten. Ob die Qualität der Arbeit Lindners diese Gehälter tatsächlich rechtfertigt, haben andere zu entscheiden.
Dennoch bleibt es amüsant, wenn Big Player beim Anblick der geringer werdenden Unterschiede in der Höhe von Sozialhilfen und den Löhnen für Arbeiter immer wieder zu demselben Schluss kommen: nicht, dass die Löhne zu niedrig, sondern die Sozialhilfen zu hoch sind.
Senkte man hingegen die Löhne sämtlicher Minister und Bundestagsabgeordneter um 50 Prozent, hätten diese mit monatlich mindestens fünftausend Euro (aufwärts, Nebeneinkünfte nicht eingerechnet) ein exzellentes Auskommen, und wenn man ausrechnet, wie sich dies über eine Legislatur hinweg auf den Bundeshaushalt auswirkt, mag man feststellen: auch Kleinvieh macht Mist. Wer wüsste das, wenn nicht die Landwirte.
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bixels · 5 months
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Learning that fans hated Applejack and called her "boring" is crazyyy to me because I genuinely, unironically believe AJ's the most complex character in the main six.
Backstory-wise, she was born into a family of famers/blue collar workers who helped found the town she lives in. She grew up a habitual liar until she had the bad habit traumatized outta her. She lost both her parents and was orphaned at a young age, having to step up as her baby sister's mother figure. She's the only person in the main gang who's experienced this level of loss and grief (A Royal Problem reveals that AJ dreams about memories of being held by her parents as a baby). She moved to Manhattan to live with her wealthy family members, only to realize she'll never fit in or be accepted, even amongst her own family. The earlier seasons imply she and her family had money problems too (In The Ticket Master, AJ wants to go to the gala to earn money to buy new farm equipment and afford hip surgery for her grandma).
Personality-wise, she's a total people-pleaser/steamroller (with an occasional savior complex) who places her self worth on her independence and usefulness for other people, causing her to become a complete workaholic. In Applebuck Season, AJ stops taking care of herself because of her obsessive responsibilities for others and becomes completely dysfunctional. In Apple Family Reunion, AJ has a tearful breakdown because in she thinks she dishonored her family and tarnished her reputation as a potential leader –– an expectation and anxiety that's directly tied to her deceased parents, as shown in the episode's ending scene. In The Last Roundup, AJ abandons her family and friends out of shame because believes she failed them by not earning 1st place in a rodeo competition. She completely spirals emotionally when she isn't able to fulfill her duties toward others. Her need to be the best manifests in intense pride and competitiveness when others challenge her. And when her pride's broken, she cowers and physically hides herself.
Moreover, it's strongly implied that AJ has a deep-seated anger. The comics explore her ranting outbursts more. EQG also obviously has AJ yelling at and insulting Rarity in a jealous fit just to hurt her feelings (with a line that I could write a whole dissection on). And I'm certain I read in a post somewhere that in a Gameloft event, AJ's negative traits are listed as anger.
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Subtextually, a lot of these flaws and anxieties can be (retroactively) linked to her parents' death, forcing her to grow up too quickly to become the adult/caregiver of the family (especially after her big brother becomes semiverbal). Notice how throughout the series, she's constantly acting as the "mom friend" of the group (despite everything, she manages to be the most emotionally mature of the bunch). Notice how AJ'll switch to a quieter, calmer tone when her friends are panicking and use soothing prompts and questions to talk them through their emotions/problems; something she'd definitely pick up while raising a child. Same with her stoicism and reluctance at crying or releasing emotions (something Pinkie explicitly points out). She also had a childhood relationship with Rara (which, if you were to give a queer reading, could easy be interpreted as her first 'aha' crush), who eventually left her life. (Interestingly enough, AJ also has an angry outburst with Rara for the same exact reasons as with EQG Rarity; jealous, upset that someone else is using and changing her). It's not hard to imagine an AJ with separation anxiety stemming from her mother and childhood friend/crush leaving. I'm also not above reading into AJ's relationship with her little sister (Y'all ever think about how AB never got to know her parents, even though she shares her father's colors and her mother's curly hair?).
AJ's stubbornness is a symptom of growing up too quickly as well. Who else to play with your baby sister when your brother goes nonverbal (not to discount Big Mac's role in raising AB)? Who else to wake up in the middle of the night to care for your crying baby sister when your grandma needs her rest? When you need to be 100% all the time for your family, you tend to become hard-stuck with a sense of moral superiority. You know what's best because you have to be your best because if you're aren't your best, then everything'll inevitably fall apart and it'll be your fault. And if you don't know what's best –– if you've been wrong the whole time –– that means you haven't been your best, which means you've failed the people who rely on you, which means you can't fulfill your role in the family/society, which makes you worthless . We've seen time and time again how this compulsive need to be right for the sake of others becomes self-destructive (Apple Family Reunion, Sound of Silence, all competitions against RD). We've seen in The Last Roundup how, when no longer at her best, AJ would rather remove herself from her community than confront them because she no longer feels of use to them.
But I guess it is kinda weird that AJ has "masculine" traits and isn't interested in men at all. It's totally justified that an aggressively straight, misogynistic male fandom would characterize her as a "boring background character." /s
At the time of writing this, it's 4:46AM.
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martinjost · 1 year
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„Vielleicht ist der Herbst ja doch nur eine Erfindung der Laubbläser- und Übergangsjacken-Industrie.“
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coutureicons · 8 months
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pat mcgrath for maison margiela couture ss24
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ilikeit-art · 9 months
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hezekiahwakely · 8 months
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Really funny that Colin insists that Alice shouldn't give the computers a personality JUST MOMENTS AFTER he claimed that the computers are fucking with him and him specifically due to their hateful and capricious nature
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manic-pixie-moodboard · 5 months
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bitte-mitnehmen · 1 year
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Fahr mit der Eisenbahn, da kannst du was lernen
„Sehr geehrte Fahrgäste, wir haben derzeit eine Verspätung von circa 17 Minuten. Der Grund dafür war die Verspätung des hinteren Zugteils.“ Ich bin Insasse des hinteren Zugteils und ich bin mit dieser Darstellung nicht einverstanden. Continue reading Untitled
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hypertechnica · 21 days
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crimsonncloverhoney · 1 month
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ajcrawly · 1 month
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btw can't picture naberius 'babs' tern as anything other than this guy sorry this is just who he is to me
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dceasesd · 3 months
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writers are sick and twisted for this. i love it
i’m so glad people are recognizing how fucked up her part in the whole thing was everyone always forgets about her
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gottastim · 6 months
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shopfleeky on ig
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