Tumgik
#Eigene Flügel
Text
Und auch wenn deine kleinen Füße die Erde nie berühren konnten, hast du trotzdem deine Spuren in der Welt hinterlassen. Auch wenn man deine Hände nie halten kann, ist es tief im Herzen so unsagbar spürbar.
14 notes · View notes
sues-quotes · 2 months
Text
Schmetterlinge können ihr Flügel nicht sehen. Sie wissen nicht, wie wundervoll sie sind. Vielleicht bist du ein Schmetterling. Du übersiehst oft, wie wundervoll du bist.
- eigenes
62 notes · View notes
lebertransuelze · 5 months
Text
"Manchmal ist das Loslassen ein Akt der größten Liebe. Es bedeutet, die Flügel der Freiheit zu entfalten, auch wenn das Herz im Sturm der Gefühle zu brechen droht. Liebe bleibt, auch wenn die Wege sich trennen, wie Sterne, die unsichtbar weiterleuchten, auch wenn die Nacht vorüber ist."
eigenes
14 notes · View notes
stuffforshit · 5 months
Text
In den Schatten seiner Eitelkeit und seinem verführerischen Charme verblasst das Licht ihrer eigenen Existenz. Sie findet sich gefangen in einem Wirbelwind aus seinen Bedürfnissen und Forderungen, während ihr eigenes Lächeln allmählich verblasst. Jeder Versuch, ihre Stimme zu erheben, wird von seinem Echo der Selbstgefälligkeit erstickt. Doch selbst in der Dunkelheit ihrer Unterdrückung findet sie kleine Momente der Stärke. Sie erinnert sich an die Tage, als ihr Lachen noch frei und unbeschwert war, als ihre Träume noch nicht von den Fesseln seiner Dominanz erdrückt wurden. In den stillen Stunden der Nacht flüstert ihr Herz von Freiheit und Selbstbestimmung, von einem Leben, in dem ihre Bedürfnisse gehört werden und ihre Träume Platz haben, um zu erblühen. Doch die Ketten seiner Manipulationen halten sie fest, und sie kämpft darum, sich aus ihrem unsichtbaren Gefängnis zu befreien. Die Schatten seiner Selbstsucht umgeben sie wie ein düsterer Mantel, und sie sehnt sich nach dem warmen Licht der Selbstliebe, das sie so lange nicht gespürt hat. Sie fühlt sich verloren in einem Labyrinth aus Lügen und Versprechungen, die niemals gehalten werden. Trotzdem hält sie an einem Funken Hoffnung fest, dass eines Tages die Sonne durch die Wolken brechen wird und sie die Wärme der Freiheit auf ihrem Gesicht spüren wird. In ihrer Seele brennt die Flamme der Selbstliebe, die darauf wartet, entfacht zu werden. Und während sie sich in den Schatten seiner Narzissmus verirrt hat, weiß sie, dass ihre Geschichte nicht hier enden wird. Denn tief in ihrem Inneren weiß sie, dass sie mehr ist als nur ein Schatten seiner egozentrischen Welt. Sie ist eine Frau, die auf ihre eigene Art und Weise strahlt, bereit, die Welt mit ihrer eigenen Brillanz zu erleuchten. Und eines Tages wird sie ihre Flügel ausbreiten und davonfliegen, in eine Zukunft, die sie sich selbst erschaffen hat, weit weg von den dunklen Schatten ihrer Vergangenheit.
10 notes · View notes
elektrischemaidchen · 2 months
Text
Ihr kennt das sicher: Da bekommt man von nem Professor ne Zeitmaschine geschenkt und man kann damit die Geschichte komplett neu umstricken...aber: Wir kennen unsere Pflicht 🫡
Wer den Song noch nicht gehört hat, kann es hier tun und sollte aufgrund der krassen Spoiler nicht weiterlesen:
....
........
.....
Tumblr media
Ach, Franz. Zugegeben, die "Zeitmaschine" hat sich, ähnlich wie "Imaginärer Sex mit Franz Kafka" fast von allein geschrieben, der Text floss förmlich aus den Fingern und wollte ans Tageslicht. Vielleicht lags ja auch einfach am Thema: Franz Liszt, der hotteste Toyboy des 19. Jahrhunderts. Zumindest als junger Herr. (Später war er dann nicht mehr so heiss, mit der Cognac Fahne und ohne Zähne.) Also, ganz ehrlich, da ist Dinos streicheln ma echt keine Option. Und Franz hatte sie alle. Konnte er auch. Er war der erste Rockstar, zerdepperte Klaviere mit seiner Musik (was aber auch an der fragilen Bauart der damaligen Flügel liegen konnte), spielte wie ein Besessener und die weiblichen Fans prügelten sich um seine Taschentücher und Zigarrenstummel. Die Legende besagt, dass er sich irgendwann einen Hund angeschafft hat, damit sein eigenes Haar für den Lockenversand an Bewunderinnen nicht mehr herhalten musste.
"Ich werde dich nicht stören, ich werde den ganzen Tag schlafen, und in der Nacht darfst du mit mir machen, was du willst.", schrieb Marie Duplessis einmal an Liszt. Da wären wir doch gerne mal die Marie gewesen! Obwohl, besser nicht, die starb kurze Zeit später an Tuberkulose. Egal. Ihr versteht den Punkt. Unseren glühenden Liszt-Thirst hört Ihr übrigens noch in anderen Songs von uns. Wer alle Hints zusammen bekommt, bekommt eine Medaille.
Achso, und Brahms war als junger Mann natürlich auch ne Schnecke.
5 notes · View notes
Text
Meine Sicht ist verwischt und die Lichter verschwimmen mit meinen Möbeln. Der Raum wird mir zu klein um zu denken und eigentlich möchte ich einfach wie ein Vogel anfangen zu fliegen. Schauen, wie breit und bunt meine Flügel eigentlich sind. Mein eigener Kopf schnürt meine Flügel an meinen Körper, sodass ich sie nicht ausbreiten kann. Kaum Luft und kaum Raum für mich.
4 notes · View notes
nucifract · 1 year
Text
Tumblr media
Letzte Generation. Jul 2023
Armes Kind. Hineingeboren in Weimar 2.0. Und der gutmütige Alte wird bald nen Hexenschuß haben, wenn er sich weiter so erniedrigt.
Die Schwiegereltern remigrieren gerade nach Frankreich, allerdings nicht zurück nach Paris, das vom Familienclan vollständig aufgegeben wurde. Gerade zur rechten Zeit, das Haus ist verkauft und der Hügel, auf dem es stand, ins Rutschen geraten. Bestimmt schreckliche Folge des Klimas, ihr Katastrophen-Eulen.
Zu den Aufständen in F? Kann ich mich immer wieder nur wundern über die mangelnde Menschenkenntnis meiner Zeitgenossen. Jeder sollte als junger Mensch mal so richtig proletarisch malocht haben. Und zwar nicht als "Bedienung" oder mal ein bißchen im Supermarkt. Sondern so richtige harte Brutaljobs, am besten in der Schwerindustrie, mit PuffPaff und heißem Dampf und Feuer, mit harter Schichtarbeit und richtig Muskeleinsatz. Laut, dreckig, völlige Erschöpfung. So wie ich leuchtendes Beispiel. Ich bin überhaupt ein bemerkenswert toller Kerl.
Mal so richtig in das Leben reinschnuppern, über das sie im Ostblock Lieder gesungen haben, von muskulösen Menschen mit winzigen Köpfen und Hulk-Unterarmen, die aus proletarischen Hemden schauen. Dann hätte man auch gleich eine andere Einstellung zu den feuchten Träumen der Grünen und des linken Flügels der SPD.
Stattdessen muß ich mir aus den Medien das Geheule der kleinen Fettschwanzschafe anhören, die die erste Therapie benötigten, um die eigene Pubertät zu überleben. Mit Körpern, geformt von Nintendo und Dauerbespaßung, trans jeder sexuellen Attraktivität. Unfähig, einen eigenen Gedanken zu denken, totalitäre Anhänger der Opferideologie. Und zweihundert Jahre alter Weiße-Männer-Marxistenscheiße. Zu hunderttausenden durch völlig sinnlose Studiengänge geschoben, häßlich wie das Ende der Nacht, wenn die Müllabfuhr kommt. Dyskalkule Dyslexiker. "Eher nicht so die Leser." Und jeder sollte mal ein paar Jahre im ich sag mal "Whiskeyschmuggel" gearbeitet haben, am besten zusammen mit ein paar Kerlchen wie dem Knaben, der da jetzt in Nantes mit der Schmier aneinandergeraten ist. Und verloren hat, der dämliche Anfänger. Selbst zur Kleinstkriminalität zu blöd. Genauso blöd wie die Entschuldigungsversuche des linken Aluminiums in den Medien.
Die Jugend hat mit Zwanzig schon alle Kontinente gesehen, ein Jahr lang kuhäugig und wiederkäuend im Ausland hockend studiert – keine Ahnung von Latein aber Erasmus, der sich im Grabe dreht. Und ist doch geistig nie aus ihrem Viehstall herausgekommen, weil sie immer in derselben hermetischen Blase hockt. Immer umgeben von freundlich ausgedrückt Gleichgesinnten. Ansonsten wäre allen klar, daß der kleine Algerier in Nantes ein echtes Arschloch war, das nur durch Zufall noch kein Tötungsdelikt im Sündenregister stehen hatte. Und sowieso nicht allzu lange gelebt haben würde. Einer wie ich, der jahrelang mit solchen Kerlchen rumgezogen ist, hat dazu eine klare Meinung. Im Gegensatz zu unserer Nomenklatura, die hart daran arbeitet, alle Antisemiten der Welt nach D zu holen.
Denn ich? Ich kenn sie alle. Die Jugos, die Russkies, die Türken. Und ja, auch die Deutschprolls und die Sintizze:Romanes:Plusplusnusses. Als die Arabs kamen, ging meine "Studienzeit" so langsam zuende.
Meine Conclusio? Da ja Free-Speech sowieso derzeit von den Linken auf den Prüfstand gestellt wird, sage ich hier mal provokant: Ab einem gewissen Body-Mass-Index, ohne mindestens drei Jahre in der Produktion, ohne nachgewiesene soziale Expertise, erworben durch den notariell beglaubigten Kontakt mit allen Schichten und Parallelgesellschaften: Kein Wahlrecht, kein Recht, zu publizieren. Geisteswissenschaftler, zu denen auch die Juristen zählen, müssen sich in einem zusätzlichen fünfjährigen Volontariat bewähren.
Und nächstesmal fragen wir uns dann, was die "Gesellschaft" des zwanzigsten von der "Zivilgesellschaft" des einundzwanzigsten Jahrhunderts unterscheidet.
1 note · View note
fabiansteinhauer · 2 years
Text
Tumblr media Tumblr media
notitia dignitatum
Anfang 2019 bin ich aus Deutschland nach Brasilien gezogen, um dort eine Gastprofessur anzutreten, aber auch um mal wieder auszutreten, um mal wieder 'zu scheiden', in diesem Fall wieder mal von einer Rechtswissenschaft, die an den juristischen Fakultäten und Fachbereichen für die Forschung und Lehre, die ich mache, keinen Platz hat. Andere haben den Platz, tschüss.
Ich erinnere mich, dass in diesen Tagen Carolin Behrmanns Buch über Tyrann und Märtyrer mir deswegen so wertvoll war, weil sie dort auf einer Druckersignet aufmerksam machte, das aus Lyon stammt, man sieht einen andere Version davon oben im Bild. Druckersignets sind Zeichen des Druckhauses, Firma des Unternehmens. Sie gehören zu einem Druckhaus, das verwendet dieses Druckersignets auf seinen Titelblättern, also auf wechselnden Büchern. Darum halten viele die Beziehung zwischen Druckersignet und Unternehmen für verbindlicher als die Verbindung zwischen der Druckersignet und dem Text/Buch, den das Signet schmückt. Manche glauben, die eine Beziehung sei arbiträr, die andere nicht.
Das ist eine Frage der Technik, der Verfahren, eine Frage der Normativität: Was trennt man wie? Wie trennt man was? Was assoziiert man wie? Wie assoziiert man was? Solche Fragen sind nur relativ, nur perspektivisch zu beantworten, sie sind eine zeitlang und mit limitierter Reichweite zu beantworten. Mal von Frankfurt bis Wiesbaden zwei Jahre lang, dann von Paris bis Japan für ein paar Sekunden. Einem Leser, einem Nutzer, der nur dieses Buch hat, dem wird auch zwischen dem Drucksignet und dem Buch eine innige Beziehung entstehen. Das Druckhaus druckt auch nicht alles, es druckt nur Bücher, die es drucken will, auch da gibt es eine Assoziation zwischen dem Signet und dem Buch. Wie intensiv, wie haltbar solche Assoziationen sind, das ist relativ. Und weil Verbindlichkeit keine bruchlosen Verbindungen lötet, weil normativ ist, was getrennt ist, kann so eine Bindung hier tief sein, da aufgelöst sein. Hier kann sie plausibel sein, da nicht. Das kann sich verkehren.
2.
Im Frühjahr 2019 bin ich nach Recife gezogen. Diese Stadt wird unter anderem die Hauptstadt der Schiffbrüchigen genannt: Capital dos Naufrágios. Das Druckersignet zeigt mir einen Schiffbrüchigen, das glaube ich. Der hält zwei Flügel eines Portals, auf denen steht Libertatem meam mecum porto. Das ist eine Variation auf ein Motto, das als stoisch gilt: Omnia mea mecum porto. Das ist in der frühen Neuzeit auch eine Moral der Schiffbrüchigen: Sammel nur so viel an, wie du selbst jederzeit tragen kannst. Mach Dir das zu eigen, mit dem Du schwimmen kannst. Ino Augsberg sagt mir ab und zu am Apparat: Was Du nicht lieben kannst, das lass' fahren, das ist vermutlich auch eine stoische Variation auf diesen Gedanken leichter Freiheit, freier Leichtheit.
Das ist ein gutes Motto, das ist ein freie Vorstellung, das ist mir liberaler als die Idee von "Grundrechte als Institutionen", liberaler als die Vorstellung, der Staat habe eingerichtete Freiräume auch in Zukunft frei zu halten. Das ist sprunghafte Freiheit, Freiheit, bereit zum Sprung. Das assoziiere ich auch mit dem zwar elitären, snobistischen und durch und durch faszinierenden Ernst Kantorowicz und seinem unerbittlichen Verfahren, nach dort zu gehen, wenn hier etwas nicht möglich ist. Bei dem gibt es keine Flucht, nur Fugen, sieht zumindest nach außen schick aus. Anfang 2019 hat mich Behrmanns Buch auf dieses Signet aufmerksam gemacht, das war mit in dieser Zeit nicht nur tolles Motto, sondern Trost, denn Scheiden tut trotzdem weh, auch wenn man dann in die Tropen geht.
Inzwischen hat auch Goodrich darüber geschrieben, der den Kommentar von Behrman aber nicht erwähnt (er liest keine deutsche Literatur) und der in üblicher Lässigkeit den Eindruck erweckt, dieses Signet gehöre zu einem Text, es stünde den Textenals Emblem vor (wie ich das in dem Buch Bildregeln auch getan habe). Das ist nur halbrichtig, denn das Signet istwie gesagt ans Druckerhaus gebunden, an den Verleger; nicht an den Autor und seinen Text. Das sieht Goodrich regelmäßig sehr lässig, sehr locker, er schreibt aber auch jedes Jahr gefühlt 10 Bücher und wird dann inder Präzision ab und zu vom Goodrich zum Moodrich.
3.
In Recife entzündete sich dann schnell mein Interesse an der Anthropofagie, mit der mein Interesse an Warburg sich zu einem neuen Buchprojekt, eben dem über die Staatstafeln mit ihrem Kommentar zum dem "Verzehren des Gottes" entwickelte. Jetzt, wo ich weiter über das Verhältnis zwischen Aby Warburg und die notitia dignitatum arbeite, stosse ich wieder auf dieses Signet. Schöne Bildfäden, schöne Schlaufen.
Mit dem Warburgschen Blick ist mir nicht nur der Janus aufgefallen, sondern auch der Samson, der hier als der christliche Herkules und ebenso polar, nach damaliger Zeit also "melancholisch" präsentiert wird, denn damals hieß Melancholie auch Manie. Die Manie war nicht das andere der Melancholie, sie war ein Teil davon. Nicht bei allen, aber diese Vorstellung gab es. Das melancholische Talent äußert sich in der zurückgezogenen Ruhe, deren Antriebslosigkeit als Sammlung gedeutet wurde, und den erregten Phasen, darum auch wurde das melancholische Talent mit dem künstlerischen oder dem poetischen Talent assoziiert. Samson steht oben auf dem Portal, links mit flatterndem Gewand, erregt, getrieben und mit dem Löwen ringend; rechts liegt er, schlafend, bewußtlos, ihm werden die Haare geschnitten, er wird hier kraftlos, ohne Antrieb. Der Janus bifrons in dem Portalgiebel, der schaut auf beide Versionen des Samson. Bei ihm steht: Recondita Pando. Behrmann nutzt in ihrem Buch das Lyoner Druckersignet von 1611, also drei Jahre später, da findet sich im Gebälk noch der Zusatz: Aeternitatis. Behrmann übersetzt Recondita pando mit: Ich enthülle alles. Könnte man das auch anders übersetzen? Etwa so: Ich gebe allem wieder einen Grund/ Ich werde alles wieder bergen/ Ich werde alles verschlingen/ Ich werde alles verschlucken/ Ich werde alles wieder verschließen. Wäre das überhaupt eine andere Übersetzung? Meint doch beides Recondita pando. Wenn das ein janusköpfiges Motto ist, dann ist und bleibt es janusköpfig, Das Motto, ein Rat, kann von der Enthüllung als einer Öffnung und Klärung bis zum Verschlingen, sogar als einem 'heilenden Einschließen' reichen. Zeige Deine Narbe, ich schließe. So ein Motto gibt was zu denken, was zu besprechen, was zu betrachten. Das ist ein humanistisches Signet, das gibt der Deutung keinen Befehl. Das ordnet den Sinn nicht an, es macht ihn sortierbar.
Behrmann schreibt, dass derjenige den ich für einen Schiffbrüchigen halte und von dem ich mir vorstelle, er sei auf diesen Planken geschwommen, wie Ishmael auf dem Sarg, sagt, die Person im Portal sei ebenfalls Samson, er halte die zerbrochenen Reste des Tempels von Gaza, das sei das Gericht der Philister gewesen, sie verweist insoweit auf einen Gerichtsraum in Lucigano und auf die Literatur zu dem Thema. Die Haare geschnitten, der Held gebrochen, aber unten steht er wieder vor uns. Recondita Pando. Ich schlucke alles, ich stehe wieder auf, ich lass meine Haare drüberwachsen; die Bodenlosigkeit rationalisiere ich, ich bekommen wieder Boden unter den Füßen. Auch so etwas ist hier denkbar.
Die Druckersignet werden als Markenzeichen beschrieben, als Embleme, als Symbol, als 'Gemme', als Allegorien: Die Wissenschaft unterscheidet das alles sehr genau, aber in der Alltagssprache geht das kreuz und quer. Aber schon dadurch ist das Druckersignet im Fall der notitia dignitatum noch einmal auf besondere Weise mit dem Inhalt des Buches assoziiert, denn dort tauchen antike Vorbilder für Marken und Signet, für 'Embleme' (in untechnischen Sinne) auf. Das Druckhaus in Lyon, das ist das Druckhaus Huguet de la Porta (das Emblem betreibt Namensfetisch, richtig so!), der aber schon 1572 starb und danach von Jean de Gabiano beerbt wurde, das steht auch alles auf dem Titelblatt: Ex Offi Q H. á Porta: Apud Io. de Gabiano.
4 notes · View notes
blog-aventin-de · 17 days
Text
02 · Möwe Jonathan · Richard Bach
Tumblr media
02 · Möwe Jonathan · Richard Bach · Novelle
Und so geschah es, dass die Möwe Jonathan an jenem Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, im rasenden Sturzflug wie ein Schuss durch das Zentrum des Möwenschwarms knallte, ein schreckliches, kreischendes Bündel aus Luftwirbeln und Federn. Doch das Glück blieb ihm treu, niemand kam zu Schaden. Als er den Schnabel endlich wieder hochgereckt hielt, flitzte er immer noch pfeilschnell dahin, und als er endlich die Geschwindigkeit genügend verlangsamt hatte und aufatmend die Flügel ausbreitete, war der Fischkutter wieder ein Punkt auf dem Meer, zwölfhundert Meter unter ihm. Er triumphierte. Ich habe höchste Geschwindigkeit erreicht, über zweihundert Stundenkilometer. Ein beispielloser Erfolg, das größte Ereignis: in der Geschichte des Schwarms. Eine neue Epoche beginnt. Während er zu seinem einsamen Übungsplatz hinaus flog und die Flügel zum Sturzflug aus zweitausendvierhundert Metern einfaltete, beschloss er, nun herauszufinden, wie man im Sturz die Richtung ändern kann. Und auch das gelang. Verstellte er nur eine einzige Feder an der Flügelspitze um wenige Millimeter, so erreichte er auch bei großen Geschwindigkeiten eine weiche, fließende Kurve. Doch bis es soweit war, musste er durch Versuch und Irrtum lernen, dass man bei hoher Geschwindigkeit keinesfalls mehr als eine Feder verstellen durfte, sonst kam man wie eine Gewehrkugel in eine Drehung. So wurde Jonathan die erste und einzige Möwe, die Kunstflugfiguren vollbrachte. An diesem Tag nahm Jonathan sich nicht die Zeit den anderen Möwen seine Kunst zu zeigen, er übte weiter bis nach Sonnenuntergang und entdeckte den Looping, die langsame Rolle um die eigene Achse, das Rollen nach Punkten, das verkehrte Trudeln, den Abschwung und das Windrad. Es war Nacht geworden, als die Möwe Jonathan sich wieder bei dem Schwarm an der Küste einfand. Jonathan war schwindlig vor Müdigkeit, aber so glücklich, dass er beim Landen noch einen Looping machte. Wenn die anderen von diesem großen Durchbruch hören, werden sie vor Freude außer sich sein, dachte er. Ein herrliches Leben wird jetzt beginnen. Statt der einförmigen Alltagsplage mit dem ewigen Hin und Her zwischen Küste und Fischkuttern hat unser Leben jetzt einen tieferen Sinn! Wir vermögen uns aus unserer Unwissenheit zu erheben, dürfen uns als höhere Wesen von Können und Intelligenz verstehen. Wir werden frei sein! Der Höhenflug ist erlernbar! Die kommenden Jahre lockten und glühten voller Verheißung. Als er landete, hockten die Möwen gerade bei einer Ratsversammlung beisammen, die offenbar schon lange andauerte. Und in der Tat, sie hatten auf etwas gewartet. »Möwe Jonathan, komm bitte in die Mitte!« Der Älteste sprach die Worte sehr zeremoniell. In die Mitte kommen, das bedeutete entweder die größte Schande oder die größte Auszeichnung. Man ehrte so die obersten Anführer der Möwen. Natürlich, dachte Jonathan, der Schwarm heute morgen ... sie haben den Großen Durchbruch mitangesehen. Aber ich brauche keine Ehrung. Ich will kein Führer werden. Ich möchte sie nur teilhaben lassen an dem, was ich entdeckt habe: möchte ihnen zeigen, welch neue Horizonte sich für uns alle eröffnen. Er trat vor. »Möwe Jonathan«, sagte der Älteste. »In deiner Schande tritt in die Mitte vor die Augen deiner Sippe!« Jonathan war wie vor den Kopf geschlagen. Die Beine versagten den Dienst, die Flügel hingen schlaff, er hörte nur noch ein Dröhnen. In die Mitte treten zur Schande? Unmöglich… Der Große Durchbruch… Sie missverstehen es… Sie irren sich, sie irren sich. »… wegen skrupellosen Leichtsinns«, intonierte die Stimme streng, »mit dem gegen die Würde und die Traditionen der Möwen-Sippe verstoßen wurde…« Zur Schande in die Mitte treten müssen, das bedeutete, dass man ihn aus der Gemeinschaft der Möwen ausstieß, ihn zu einem einsamen Dasein auf den Fernen Klippen verdammte. »…eines Tages, Möwe Jonathan, wirst auch du begreifen, dass sich Verantwortungslosigkeit nicht bezahlt macht. Leben, das ist das Unbekannte, das Unerkennbare. Wir wissen nur eines: Wir wurden in die Welt gesetzt, wir müssen uns ernähren und uns, so lange es nur irgend möglich ist, am Leben erhalten.« Keine Möwe darf je dem Urteil der Ratsversammlung widersprechen, doch Jonathan erhob die Stimme. »Verantwortungslosigkeit?« rief er aus: »Meine Brüder! Keiner kann mehr Verantwortungsbewusstsein beweisen als eine Möwe, die ein höheres Ziel erkennt, die dem Ruf folgt und den Sinn des Lebens findet. An die tausend Jahre sind wir nur mühselig hinter Fischabfällen her gewesen, jetzt aber hat unser Leben einen neuen Inhalt bekommen ... zu lernen, zu forschen und frei zu sein! Gebt mir eine Chance, lasst mich euch zeigen, was ich gefunden habe…!« Der Schwarm hockte wie aus Stein. »Die Brüderschaft ist zerbrochen«, intonierten die Möwen einmütig im Chor, schlossen feierlich die Augen und wandten sich von ihm ab. So verbrachte Jonathan sein weiteres Leben in Einsamkeit und flog weit über die fernen Klippen hinaus. Nicht die Einsamkeit bedrückte ihn. Nur die Tatsache, dass die anderen Möwen die Herrlichkeit des Fliegens nicht erleben konnten, dass sie sich weigerten, die Augen aufzumachen, zu sehen! Täglich wurden seine Fähigkeiten vollkommener. Er lernte, im Sturzflug in Stromlinien-Haltung weit genug ins Wasser einzutauchen, um die seltenen, wohlschmeckenden Fische zu erlangen, die in Schwärmen unter der Oberfläche des Ozeans dahin zogen. Er brauchte keine Fischkutter und kein altbackenes Brot mehr zum Leben. Er lernte im Flug in der Luft zu schlafen, indem er sich bei Nacht quer zum Wind stellte, der von der Küste her blies. So vermochte er zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang hundertsechzig Kilometer zurückzulegen. Mit Hilfe des gleichen inneren Richtungssinnes durchstieß er die schweren Seenebel und stieg über sie hinaus in blendend lichte Höhen auf … indes die anderen Möwen zur selben Zeit auf dem Boden hockend nichts als Nebel und Regen kannten. Er lernte, auf Hochwinden weit ins Land hinein zu schweben, um dort köstliche Insekten zu verspeisen. Was er sich einst für seinen Schwarm erhofft hatte, ihm allein wurde es zuteil; er lernte, was wahrhaft Fliegen heißt, und er bereute nie den Preis, den er dafür bezahlt hatte. Die Möwe Jonathan entdeckte, dass nur Langeweile, Angst und Zorn das Leben der Möwen verkürzen. Nachdem diese drei von ihm gewichen waren, lebte er ein langes und ein wahrhaft lebenswertes Leben. Und an einem Abend geschah es: Zwei Möwen kamen, und sie fanden Jonathan friedvoll und einsam unter seinem geliebten Himmel schwebend. Sie tauchten neben seinen Schwingen auf, sie schimmerten in reinstem Weiß und erhellten mit sanftem, sternenhaftem Leuchten die Nacht. Das Schönste aber war ihr meisterhafter Flug. Ihre Schwingen bewegten sich in vollkommenem Gleichmaß, und die Flügelspitzen hielten sich in geringem Abstand neben den seinen. Wortlos unterwarf Jonathan sie seiner Prüfung, die noch nie eine Möwe bestanden hatte. Er drehte die Flügel und verlangsamte seinen Flug fast bis zum Stillstand. Die beiden strahlenden Vögel taten das gleiche mühelos, ohne die Lage zu verändern. Sie wussten um den langsamen Flug. Er legte die Flügel ein, kippte vornüber und ließ sich in einen rasenden Sturzflug fallen. Sie stürzten mit ihm, schossen in geschlossener Formation senkrecht hinab. Schließlich zog er bei gleichbleibender Geschwindigkeit kerzengrade hoch in eine endlose, vertikale Spirale, und sie folgten wie schwerelos. Er fing sich zu horizontalem Flug ab und schwieg lange. Dann fragte er: »Wer seid ihr?« »Wir sind von deiner Art, Jonathan. Wir sind deine Brüder«. Stark und ruhig tönten die Worte. »Wir sind gekommen, um dich höher hinauf zu geleiten, wir holen dich heim.« »Ich bin nirgends daheim. Ich gehöre zu keinem Schwarm. Ich bin ein Ausgestoßener. Und wir fliegen jetzt schon sehr hoch, wir fliegen auf dem Gipfel des Großen Bergwindes. Viel höher kann ich diesen alten Leib nicht mehr erheben.« »Oh doch, du kannst es, Jonathan. Du hast viel gelernt. Die eine Lehrzeit ist zu Ende, die Zeit ist gekommen, um in einer anderen neu zu beginnen.« Das Licht, das ihm sein Leben lang geleuchtet hatte, das Licht des Verstehens, erhellte auch diesen Augenblick. Die Möwe Jonathan verstand. Sie hatten recht. Er konnte höher fliegen, es war Zeit, heimzugehen. Mit einem letzten, langen Blick nahm er Abschied von seinem Himmel, von diesem majestätischen silbernen Reich, das ihn soviel gelehrt hatte »Ich bin bereit«, sagte er dann. Und die Möwe Jonathan erhob sich mit den beiden sternenhellen Möwen und entschwand in vollkommene Dunkelheit. 02 · Möwe Jonathan · Richard Bach · Novelle Read the full article
0 notes
elwinka · 2 months
Text
Lehrling der Liebe - Gedichte inspiriert nach den Lehren des Sufismus
Tumblr media
Rumi und der Wanderderwisch    Mit der Suche wurde ich zum Entdecker   Transzendentale Liebe ist der Schlüssel  öffnend alle Schlösser und Tore  Die Entfernungen sind aufgehoben  Länger ist der Liebste fern,  als das Augenlicht   die göttliche Schönheit schauen durfte    Inmitten des Ozeans fand das Selbst sich  und merkte mit dem ersten Schlucke,  dass es verdurstet  Welch Schmerz nach der Trennung   vom Röhricht  Weilend so lange fern des Ursprungs    Tiefe Sehnsucht brennt bis zur Kehle  Näher wähnte ich Dich, Wanderer  als meine eigene Herzschlagader  So drängend in die Seele    Der Derwisch zog weiter und   zerstieß mürbe wie Zucker mich  Dachte zuvor des Schicksalsfäden  zu knüpfen eigenhändig  Doch diese Illusion wurde   vom Sturm fortgetragen  Wer lernte den Wind bezähmen  und zu wandeln Schatten in Licht? 
Die ganze Welt schien zu wissen,  dass Du fortgehen wirst  An den Mauern schallte dein Name  und Deine Lehren wurden getragen  und geflüstert vom Wind  Vom Heer der Geduld blieb nur die Fahne   In allen Augen las ich Dein Verschwinden  Fremde Lippen vertonten Deinen Abschied   In Deiner Nähe spürte ich die Unendlichkeit  und wurde dann geschleudert   in des fröstelnd Sein des Nichts    Wie betrogen empörte sich das Herz  der Trotz den Schmerz aufschäumt  Als wäre der König gewesen der Narr  seine Scham beklagt   als wäre die Seligkeit nur geträumt    Zerschmettert sind die Flügel   die Federn gerupft  aus dem Käfig befreit  In Scherben zum Himmel strebend  der erste Eintritt in die Welt des Geists:    Denn wer die Liebe   unter Gram und Schmerz wiederfindet   dieser mit tausend neuen Gewändern   in der Leere verschwindet  Ich fliege,   weil keine Erwartung mich mehr bindet    Und suchte ich vormals nach einem Ausdruck  nach einem Satz, nach einem Wort, einer Silbe  dem unverbrauchtesten Ton der Sprache  Fand ich im Schweigen die höchste Huldigung  Kann von der Erfahrung nur berichten  in Symbolen und Dichtungen    Und doch hätte ich die Ewigkeit eingetauscht  für einen flüchtigen Augenblick  Sei es auch nur der Saum des Mantels  oder der Hinterkopf aus der Ferne  Ich sank so tief und brach die Höhe    Du nahmst mir die Gewissheit   und ließest mich im Ölkessel zurück  Vormals träumte ich   von einem königlichen Mahl  nun mir der verborgene Bissen genügt  Denn Brot ist nur Lebenserhaltung   ein Wort von Dir zur Erfüllung führt    Das Salz der Tränen  gerbte die Augen heller  Von allen Schönheiten beraubt  wurde ich karg wie der Winter  Und immer lauter spricht   die Stimme in mir  sie leitet und tröstet mich  ohne Wörter 
Vierundzwanzig Mondmonate  suchte ich nach Spuren  von Deinem Sein  Fand ich Dich in jedem Tropfen  und als ich mein Inwendigstes bereiste  Meine Rohheit hinderte mich   die Wunder zu begreifen    Wie süß ist die Einheit  wenn die Trennung als solches nicht existiert  Jeder von uns ist das Universum,  welches in ekstatischer Bewegung vibriert  Ich fürchtete das Feuer und kraulte im Staube  Doch erst im entzündeten Leben  fand ich den wahren Glauben 
Im Drehtanze ist das Gebet,  welches alles bewegt  Begeisterung für die Schöpfung  die rechte Hand vom Himmel empfängt   und die linke Hand sie weiter  an die Erde gibt    Jenseits der Vorstellung   von richtig und falsch  von Schatten und Licht  ist ein Ort  Wenn ich mich finde und verliere  unbekümmert wie ein Vogel singe  entdecken und treffen wir uns dort
Tumblr media
Göttliche Geliebte - nach al-Farid   Vormals die Liebe   durch leibliches Sehen und Hören erlangt  Durch Neigung der wilden Natur  wie Hitze nach Kühlung verlangt    Und die Flammen nahmen und verbrannten   im Brustkorb gefangen die Lohe   der stürmischen Jugend   Wie sich der Fluss im Meere findet  und die Vernunft unter dem Drängen schwindet  Inneres Treiben ohne Tugend    Nicht ohne Selbstliebe   nicht ohne Eigensucht  liebte ich dein Licht  Am Schattenspiel ergötzend   Altare einweihend   Gebend, damit du gibst 
Die wiederkehrende Sehnsucht   schabte die Knochen  bis auf Herz und Zunge  “Wie willst du lieben  mit so viel Eigennutz?”  Fragtest du zurecht   und ich wandelte als Wunde    Als der Vorhang aufgehoben wurde  erschien die Seele unverhüllt  ledig seiner Selbst  Das Schattenspiel endete  und zerstört ward mein Schiff   abgelehnt von jeder Werft    Dich liebte ich im Reich des göttlichen Befehls  war trunken vom Wein, bevor es die Reben gab  Möchte noch ruhen auf dieser Stufe,  bevor ich in Gott zu Entwerden vermag 
Tumblr media
Mein Verbinden ist Trennen    Gegessen den Esser  Getrunken den Trinker  Geblendet den Schauer  Getäubt den Hörer    Verloren den Finder  Gefunden die Plage  Aufgegeben den Sieg  Gewonnen die Niederlage    Geschwommen im Himmel  Geruht im Sturm  Verbrannt im Wasser  Geflogen als Wurm    Abgestreift die Hülle  Verbunden die Augen  Gebeugt den Willen  Lieben heißt Glauben 
Mehr Informationen zur göttlichen Geliebten und den Lehren des Sufismus:
1 note · View note
einfachjedemegal-de · 6 months
Text
Nur noch wenige Stunden.. die Zeit ist gerannt.. Aber ich werde mich da vorne hinstellen und die letzte Prüfung, diese letzte Hürde meistern.. und Donnerstag werde ich morgens keinen Anruf bekommen. Nein. Um 14 Uhr werde ich da stehen und mein Examen bekommen. Ich werde es schaffen. Für dich mein Engel!
3 notes · View notes
pochonka · 4 months
Text
Tumblr media
Projekt Avatar Creator Für die Prüfung würde ich gerne einen Avatar Creator erstellen, damit BesucherInnen die Möglichkeit haben ihren eignen Avatar zu erstellen. Dabei würde ich in 2D arbeiten, da es noch einmal die Disparität zwischen realer und digitaler Welt unterstreicht. Zudem hat es dadurch einen noch puppenartigen Charakter - Puppen mit denen viele weibliche Personen erste Erfahrungen mit einem Normativen Schönheitsideal gemacht haben. Die hier farbig unterteilten Bereiche sind jede die während des Spiels angepasst werden können. Ich möchte dabei Bewusst mit den Leerstellen aus den meisten Avatar Makern arbeiten. Update 09.07.
Der Prototyp des Spiels ist draußen!
Was noch hinzugefügt wird:
20 Hauttöne
13 weitere Augenformen
ca. 25 Haarfarben
Mundoptionen bearbeiten (Zahnlücken, Optionen für Lippenfarben)
Nasenoptionen bearbeiten? (Outlines einfärben)
Bärte min. 6 Variationen (maybe mix and match)
Muskeldefinitionen - Schlüsselbeine
Sommersprossen
Muttermale
Dehnungsstreifen
Narben
Süße Accessoires (Haarreifen, Hörner, Flügel, Spinnenbeine, Alienantennen)
Körperbehaarung
Doppelkinn
Hintergründe
Optionen für fehlende Gliedmaßen?
Inspo:
Tumblr media
Das sind die einzigen Optionen in den meisten Browserspielen "für Mädchen" in den 2000ern gewesen. Zwar hat sich heute einiges zum besseren geändert jedoch ist vieles noch ausbaufähig. Wie möchte ich das Projekt umsetzen? Ich habe zwei Optionen. 1. Ich könnte mit der Engine einer Webseite arbeiten und dann ein ähnliches Spiel erstellen wie oben gezeigt. Dadurch muss ich zwar nicht Programmieren, aber das Spiel wäre nur auf der Webseite verfügbar. Eine Option um die Bilder zu Speichern gibt es dort auch. Das ist die Webseite mit einem Beispiel:
Notfalls - falls sich die Aufteilung nicht umsetzen lässt:
youtube
2. Ich programmiere ein eigenes Spiel von Grund auf. Dies wäre mit viel mehr Aufwand verbunden, aber würde die Website Problematik lösen. Generell würde das Spiel eine Pixelart Grafik haben: Wie beispielsweise "Stardew Valley" und "Fields of Mistria".
youtube
1 note · View note
whatisthepointofvpn · 5 months
Text
does tor work like a vpn
🔒🌍✨ Erhalten Sie 3 Monate GRATIS VPN - Sicherer und privater Internetzugang weltweit! Hier klicken ✨🌍🔒
does tor work like a vpn
Tor Funktionsweise
Ein Tor ist eine Einrichtung, die dazu dient, den Zugang zu einem bestimmten Bereich zu kontrollieren. Tore können in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden, von Wohngebäuden über Unternehmen bis hin zu öffentlichen Bereichen wie Parks und Bahnhöfen. Die Funktionsweise eines Tores kann je nach Art und Modell variieren, aber das grundlegende Prinzip bleibt gleich.
Ein typisches Tor besteht aus einem Rahmen, an dem ein bewegliches Element wie ein Flügel oder eine Schiebetür befestigt ist. Dieses Element kann manuell oder automatisch betrieben werden, je nach den Bedürfnissen und Anforderungen der Benutzer. Ein automatisches Tor kann mit Sensoren ausgestattet sein, die Bewegungen erkennen und das Öffnen und Schließen des Tores steuern.
Die Funktionsweise eines Tores basiert in der Regel auf einem Mechanismus wie einem Schließmechanismus, einem Motor oder einer Feder, der die Bewegung des beweglichen Elements ermöglicht. Einige Tore können auch mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet sein, wie zum Beispiel einer Fernbedienung oder einer Zugangskontrolle, die es den Benutzern ermöglicht, das Tor bequem zu öffnen und zu schließen.
Insgesamt ist die Funktionsweise eines Tores darauf ausgelegt, den Zugang zu einem bestimmten Bereich zu regulieren, die Sicherheit zu erhöhen und den Komfort für die Benutzer zu verbessern. Durch die Wahl des richtigen Tores und dessen ordnungsgemäße Installation können Gebäudebesitzer und Facility Manager sicherstellen, dass ihr Eigentum geschützt ist und der Zugang nur autorisierten Personen gewährt wird.
VPN vs
Ein VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) ist ein Tool, das es Benutzern ermöglicht, eine sichere und verschlüsselte Verbindung über das Internet herzustellen. Es gibt viele Gründe, warum Menschen ein VPN nutzen, sei es zum Schutz ihrer Privatsphäre, zum Umgehen von geografischen Einschränkungen oder zum sicheren Surfen in öffentlichen WLAN-Netzwerken.
Im Vergleich dazu bietet ein VPN vs… ('soziale Netzwerke') eine ganz andere Funktion. Während ein VPN Ihren gesamten Internetverkehr verschlüsselt und Ihre Identität verbirgt, ermöglichen soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Instagram Benutzern, miteinander in Verbindung zu treten, Inhalte zu teilen und sich zu vernetzen.
Ein wichtiger Unterschied zwischen einem VPN und sozialen Netzwerken ist der Zweck, für den sie entwickelt wurden. Während ein VPN hauptsächlich der Sicherheit und Anonymität dient, sind soziale Netzwerke darauf ausgerichtet, die Kommunikation zwischen Benutzern zu fördern und Inhalte zu teilen.
Es ist wichtig zu beachten, dass ein VPN und soziale Netzwerke nicht unbedingt konkurrierende Technologien sind, sondern unterschiedliche Zwecke erfüllen. Ein VPN kann Ihnen helfen, Ihre Privatsphäre zu schützen und sicher im Internet zu surfen, während soziale Netzwerke eine Plattform bieten, um mit anderen in Kontakt zu treten und Informationen auszutauschen.
Letztendlich liegt es an Ihnen, wie Sie diese Technologien in Ihrem täglichen Leben nutzen und welchen Wert sie für Sie haben. Ob Sie sich für ein VPN oder soziale Netzwerke entscheiden, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Prioritäten ab.
Anonymität im Netz
Anonymität im Netz ist ein Thema, das heutzutage immer relevanter wird. Im Zeitalter der digitalen Kommunikation und des Internets ist es wichtig, seine persönlichen Daten und Informationen zu schützen. Anonymität im Netz bezieht sich darauf, dass man online nicht leicht identifiziert oder nachverfolgt werden kann.
Es gibt verschiedene Wege, um anonym im Netz zu bleiben. Der Einsatz von virtuellen privaten Netzwerken (VPNs) ist eine gängige Methode, um die eigene IP-Adresse zu verschleiern und seine Online-Aktivitäten zu schützen. Durch die Nutzung von VPNs können Benutzer anonym im Netz surfen und ihre Daten vor neugierigen Blicken schützen.
Darüber hinaus gibt es auch spezielle Browser wie Tor, die die Anonymität im Netz unterstützen. Mit dem sogenannten "Darknet" haben Nutzer sogar die Möglichkeit, sich komplett im Verborgenen zu bewegen und auf spezielle Inhalte zuzugreifen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Anonymität im Netz sowohl Vorteile als auch Risiken mit sich bringt. Während sie die Privatsphäre schützen kann, ermöglicht sie auch kriminelle Aktivitäten wie Cybermobbing und Identitätsdiebstahl. Daher ist es wichtig, verantwortungsbewusst mit der eigenen Anonymität umzugehen und sich über die potenziellen Risiken im Klaren zu sein.
Insgesamt ist Anonymität im Netz ein wichtiger Aspekt der digitalen Welt, der sowohl Chancen als auch Herausforderungen birgt. Es liegt an jedem Einzelnen, verantwortungsbewusst mit seinen Online-Daten umzugehen und für eine sichere und geschützte Internetnutzung zu sorgen.
Internet-Privatsphäre
Die Internet-Privatsphäre ist ein wichtiges Thema in der heutigen digitalen Welt. Im Zeitalter der fortschreitenden Technologie und der ständigen Online-Konnektivität ist es entscheidend, die eigenen persönlichen Daten und Informationen zu schützen. Die Privatsphäre im Internet bezieht sich auf das Recht eines jeden Einzelnen, darüber zu bestimmen, wer Zugriff auf ihre Daten hat und wie diese verwendet werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Internet-Privatsphäre zu schützen. Eine wichtige Maßnahme ist die Verwendung von sicheren Passwörtern und die Aktualisierung dieser regelmäßig. Es ist auch ratsam, sensible Informationen nicht öffentlich zu teilen und vorsichtig zu sein, welche Daten an Dritte weitergegeben werden. Das Bewusstsein für Datenschutzrichtlinien und die Auswahl von vertrauenswürdigen Online-Diensten können ebenfalls dazu beitragen, die Privatsphäre zu wahren.
Darüber hinaus sind VPNs (Virtual Private Networks) eine effektive Möglichkeit, die Internet-Privatsphäre zu schützen. VPNs verschlüsseln den Datenverkehr und verbergen die IP-Adresse des Nutzers, was es schwieriger macht, die Online-Aktivitäten nachzuverfolgen. Es ist auch ratsam, regelmäßig die Datenschutzeinstellungen der genutzten Geräte und Anwendungen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Privatsphäre optimal geschützt ist.
Insgesamt ist es entscheidend, die Internet-Privatsphäre ernst zu nehmen und proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, um die eigenen Daten und Informationen zu schützen. Denn in einer Welt, in der digitale Technologien allgegenwärtig sind, ist die Wahrung der Privatsphäre im Internet wichtiger denn je.
Verschlüsselte Verbindungen
Verschlüsselte Verbindungen sind ein wesentlicher Bestandteil der modernen Online-Kommunikation. Eine verschlüsselte Verbindung, auch bekannt als SSL (Secure Sockets Layer) oder TLS (Transport Layer Security), sorgt dafür, dass die übertragenen Daten zwischen einem Benutzer und einer Website oder einem Server verschlüsselt sind. Dies bedeutet, dass Dritte, die möglicherweise versuchen, auf die übertragenen Informationen zuzugreifen, diese nicht entschlüsseln können.
Es gibt verschiedene Gründe, warum verschlüsselte Verbindungen wichtig sind. Zum einen schützen sie die Privatsphäre und Sicherheit der Benutzer, indem sie verhindern, dass sensible Informationen wie Passwörter, Kreditkartennummern und persönliche Daten abgefangen werden. Darüber hinaus tragen verschlüsselte Verbindungen dazu bei, die Integrität der übertragenen Daten zu gewährleisten, indem sie sicherstellen, dass die Informationen während der Übertragung nicht manipuliert werden.
Eine verschlüsselte Verbindung wird normalerweise durch das Vorhandensein eines Schlosssymbols in der Adressleiste des Browsers angezeigt. Wenn ein Benutzer auf eine Website mit einer verschlüsselten Verbindung zugreift, wird die URL normalerweise mit "https://" anstelle von "http://" beginnen.
Insgesamt sind verschlüsselte Verbindungen ein unverzichtbarer Bestandteil einer sicheren Online-Erfahrung. Indem sie die Datenübertragung schützen und die Privatsphäre der Benutzer wahren, tragen sie dazu bei, dass das Internet ein sicherer und vertrauenswürdiger Ort bleibt.
0 notes
shino-tenshi · 6 months
Text
Tumblr media
Wie kam es zu meiner Reihe "Angriff der Dunkelheit"? Sie begleitet mich seit meinem 15. Lebensjahr und der Prolog entstand als Einsendung zu einem Horrorwettbewerb, der aber dann nie beendet wurde.
Ich selbst habe die Geschichte dann aber weitergesponnen und zwei Charaktere entworfen, die mich all mein Leben geprägt und begleitet haben. Die ich wohl nie gänzlich gehen lassen kann, weil sie die zwei wichtigsten Aspekte meines Seins spiegeln. Und zwar meinen Verstand und mein Herz. Xenio und Cido.
Genau deswegen trage ich auf meinem oberen Rücken ein Flügelpaar, das einmal ein Engelsflügel und einmal ein Dämonenflügel ist. Vor Jahren habe ich mir mit Straßsteinen sogar meine eigene Fanjacke dazu gemacht und meine liebe Schwester hat mir Flügel darauf gestickt.
Der 1. Teil war auch meine erste und einzige Veröffentlichung bei einem Verlag unter meinem Klarnamen. Leider bin ich auf einem DKZV hereingefallen und daher habe ich nichts von Gewinn oder ähnlichen gesehen. Alles ging verloren und gemacht wurde auch nichts.
Doch Xenio und Cido sollten nicht in der Schublade verstauben. Ihre Reise umfasst laut meiner Planung 13 Bücher und die will ich auch schreiben. Darum habe ich den 1. Teil überarbeitet und ihm die doppelte Länge verpasst. Die Überarbeitung des 2. Teils werde ich starten, wenn ich mit Verhasst 4 durch bin und dann werde ich konsequent an ihrer Reise weiterschreiben. Dafür ist für eine lange Zeit der Mittwochupload geplant bis dann alle Abenteuer von ihnen erzählt sind.
Also, freut euch auf viele weitere Abenteuer von Xenio und Cido. Sie werden noch lange Teil dieser Seite und, was mich am meisten freut, meines Lebens sein.
Habt ihr auch Charaktere, die ihr nicht gehen lassen könnt?
0 notes
kostenlose-pc-spiele · 8 months
Text
Lethal Company kostenlos
Tumblr media
Lethal Company ist ein kooperatives Survival-Horror-Spiel. Der Titel wurde von einem unabhängigen Entwickler unter dem Pseudonym Zeekerss entwickelt.
Die Geschichte
Lethal Company bietet eine scheinbar optimistische Zukunftsvision, in der die Kolonisierung des Weltraums Realität geworden ist. Im Laufe der Jahre wurden jedoch einige Himmelskörper von der Menschheit verlassen und die dortigen Industriekomplexe stehen leer. Im Laufe des Spiels schlüpfen wir in die Rolle von Schrotthändlern, die für die titelgebende Firma arbeiten und deren Aufgabe es ist, wertvolle Gegenstände von den verlassenen Monden zu bergen. Erschwert wird die Situation dadurch, dass zahlreiche Gefahren lauern und man um jeden Preis einen hohen Standard erfüllen muss, um zu überleben.
Spielmechanik
In Lethal Company wird die Handlung aus der First-Person-Perspektive erzählt. Während des Spiels reisen wir mit unserem eigenen Raumschiff durch den Weltraum und landen auf verschiedenen Monden, um wertvolle Gegenstände einzusammeln, die auf deren Oberfläche zurückgelassen wurden. Nach der Landung können wir die Aufgabe auf zwei Arten angehen. Während nichts dagegen spricht, an Bord zu bleiben und sich darauf zu beschränken, den Radarschirm zu beobachten, die Situation zu überwachen und die Aktionen des Teams zu koordinieren, ist es viel spannender, sich auf die Suche nach Schrott zu machen. Der Schrott wird in Industriekomplexen gesammelt, die von einer Vielzahl unterschiedlicher, aber ebenso furchterregender Kreaturen bevölkert werden. Aufgrund der ständigen Bedrohung, die mit Einbruch der Dunkelheit zunimmt, müssen wir ständig auf der Hut sein und uns beeilen, den Schrott so schnell wie möglich einzusammeln, um ihn zum Schiff zu bringen. Wenn wir es schaffen, mit dem Leben davon zu kommen, können wir mit dem verdienten Geld nützliche Werkzeuge wie Taschenlampen, Schaufeln, Funkgeräte oder Blendgranaten sowie verschiedene kosmetische Accessoires sowohl für unseren Schrotthändler als auch für das Schiff kaufen. Die Mutigsten können versuchen, die Kreaturen, denen sie begegnen, zu scannen, um ihr eigenes Bestiarium zu erstellen.
Überleben ist keine Selbstverständlichkeit
Doch das Überleben ist nicht einfach, denn wir haben nur sehr begrenzte Möglichkeiten, uns gegen die Monster zu verteidigen. Und nicht nur das: Erfüllen wir die von der Gesellschaft auferlegten Normen nicht, werden wir in die Leere geworfen. Und nach dem Tod bleibt uns nichts anderes übrig, als den Kampf von vorne zu beginnen. Dass die Schauplätze hier prozedural generiert werden, macht das Spiel noch interessanter.
Spielmodi
Lethal Company kann alleine gespielt werden, aber der Titel entfaltet seine Flügel im kooperativen Modus für vier Spieler. Das Spiel ermöglicht Sprachkommunikation (die unter anderem von der Entfernung zwischen den Spielern und der jeweiligen Situation beeinflusst wird), und die Taste. Lethal Company kostenlos. Read the full article
1 note · View note
ungephiltert · 10 months
Text
Kapitel 1 - Hiram 2
In den letzten Stunden war Hiram vieles gewesen. Im Prinzip alles. Nur kein Wolf. Er war Fisch auf dem Trockenen gewesen, er war Rehlein auf dem Glatteis, er war ein Vogel mit gebrochenem Flügel. Er hatte sich fehl gefühlt an diesem Platz, auf dieser Welt, und mit jeder Sekunde allein hatte dieses Gefühl nur noch zugenommen. Jetzt, in der Abgeschiedenheit, in der Phase, in der er nichts hatte ausser seinen Gedanken, hatte sich eine enormale Zwiespältigkeit eingeschlichen. Da war einerseits der Teufel in ihm, der ihn beständig daran erinnerte, wie gut es sich angefühlt hatte. Wie herrlich das Gefühl gewesen war, zwischen ihre Schenkel zu gleiten und nicht mit der Penetration zu stoppen, bis jedes letzte Fünkchen an Sperma aus seinen Hoden in sie transferiert worden war. Die Stimme, die sein Herz vollkommen im Griff hielt, bestätigte ihm nur wieder die Machtposition, den Gefallen, den er daran empfunden hatte. Er hatte sie bestiegen, weil er konnte. Er hatte in sie gespritzt, weil er wollte. Was war das wenn nicht das absolute Maximum an Bestätigung, das ein Mann für sich erhalten konnte? Er hatte dieses unschuldige, kleine Ding genommen, dieses unscheinbare Seelchen, und er hatte sie für eine Nacht zu seiner Braut gemacht, ihr seinen Willen aufgezwungen und ihrer Welt einen neuen Anstrich verpasst, ganz nach seiner Couleur – so, wie er die rosigen Innenwände ihrer Scham weiß geflutet hatte. Noch in der Nacht hatten diese Einflüsterungen Erinnerungen wach gerüttelt. Sie waren so frisch und greifbar, dass es ihm die Lust erneut in die Lenden schießen ließ und ihn dazu bringen wollte, rein auf den Nachwehen seiner Gefühle erneut einen Höhepunkt zu durchleben. Schweißgebadet hatte er in seinen Laken gelegen, nackt, erschöpft, die Haut glänzend und der Blick getrübt, von der Erschöpfung, die körperlich endlich über ihn kam.
Seine Gedanken jedoch waren wach geblieben. Seine Gedanken hatten diesen Zwiespalt befeuert, indem sie ihn mit den tückischen Fragen der Realität befeuerten. Diese Tatsache, dass sie nicht miteinander geschlafen hatten, sondern sie ihn hatte machen lassen. Die Tatsache, dass sie nicht Willen kommuniziert hatte, sondern prinzipiell nur Wehrlosigkeit. Dass er einen Moment ihrer Schwäche und seiner Stärke für seine eigene Befriedigung ausgenutzt hatte. Dass er ohne eine Gedanken an sanfte Mädchenträume und romantische Zukunftsvisionen wie ein Messer durch ihr Leben geschnitten war, und sie all der Möglichkeiten beraubt hatte, die ein Vater seinem Kind eigentlich wünschen würde. Ein Vater. Der Gedanke ließ ihm übel werden. Die Magengrube wälzte sich und drängte mit Kraft gegen seinen Leib, wenn immer ihm dieser Umstand bewusst wurde. Vater. Er hatte sie geschwängert. Vielleicht. Er hatte auch hier seine Rücksicht fahren lassen und den Weg des Rehs vorbestimmt. Musste er ein Mann sein? Sollte er das Gespräch mit ihr führen, dass sie Medikamente benötigten? Musste er der Vernünftige von beiden sein, der sie dazu anhielt, ihre eigene Zukunft nicht für ihn aufs Spiel zu setzen? Eigentlich ja, doch seine Vorstellungen gingen weiter. Er sah sie vor sich, unter Tränen aufgelöst, einen Schwangerschaftstest in den Händen. Wut und Verzweiflung in ihrem Blick. Nicht nur weil sie schwanger war. Weil sie schwanger war von ihm. Weil sie ihn hasste für alles, was er ihr angetan hatte. Musste er jetzt den grausamen Schritt gehen um sie vor einem schlimmeren Fehler zu bewahren? Oder war es reiner Selbstschutz, weil er fürchtete, sie endgültig zu verlieren, wenn dieser Punkt gekommen war? Gedanken, die ihn beschäftigten, schon als die Sonne drohte, langsam zum Horizont zu kommen. Er war fertig. Kaputt. Und nur der Alkohol holte ihn in das Land der Träume.
Die Sonne ging gleich mehrmals für ihn auf. Es war schwer, es in Worte zu fassen, und die ersten Momente war er sogar versucht, einfach zu fahren. Kaum, dass sie die Blumen nach drinnen brachte, war der Fluchtinstinkt so groß, dass er gegen jede Vernunft in ihm ankämpfte. Der Grund? Glück. Hiram war es nicht mehr gewohnt, Glück zu haben. Die großen Ereignisse seiner letzten 10 Jahre waren geprägt von Rückschlägen. Eine solch negative Grundhaltung verflüchtigte sich nicht, nur weil das zum Opfer erkorene Mädchen zu blauäugig war, es zu sehen. Er musste tausend Triebe unterdrücken. Er wollte rauchen, doch entschied sich eines Besseren, da er den Geruch nicht an Kleidung, Haar und Haut haften haben wollte. Er wollte trinken, doch er musste ihren Wagen noch steuern – und hatte sich zur Stärkung seines Muts schon auf der Fahrt einen Kurzen hinter die Binde gegossen, um die Nerven zu beruhigen. Echte Ruhe, oder zumindest die Illusion dieser, war ihm jedoch erst beschienen, als Isabella neben ihm in dem Wagen saß und er die ersten Meter genommen hatte, um die Ausfahrt des Hofes in Richtung einer ungewissen Zukunft zu verlassen. Es war schon einen Hauch schizophren. Hiram fühlte sich angezogen von ihr. Jeder Seitenblick ließ automatisch einen Blick über ihre Beine gleiten, die Gestalt seines Blumenmädchens wieder vor Augen führen und unweigerlich weckte es Erinnerungen an den Abend, an den Anblick ihres nackten Unterleibs, an das Gefühl. Gleichzeitig aber rumorte es tief in seinen Eingeweiden, wann immer er einen Zentimeter zu viel Haut von ihr erhaschen konnte. Unweigerlich schossen die Fragen durch seinen Verstand, die er eigentlich hätte stellen müssen aber es doch nicht tat. Die Fragen, die ihr Zusammensein in einer Farbe angestrichen hätten, dass es ihn eigentlich schmerzen müsste. Seht her, erneut war der Wolf zu feige, dieses Mal vor der eigenen Konfrontation. So ließ er den Sonneschein einfach nur glühen und verfiel in ein konzentriertes Schweigen, als er den Wagen weitersteuerte.
Zwei Stunden schlief er nur. Mehr hatte sein Verstand nicht zugelassen, obwohl sein Körper ihm in der ersten Stunde des Erwachens immer noch beständig einflüstern wollte, dass er am Ende war. Jeder Hammerschlag, jeder Versuch der Restoration der alten Scheune und des Zauns, machte ihm Probleme. Jeder Handschlag war begleitet von heißen Blitzen ihres Antlitzes in seinem Kopf. Sie beherrschte seine Gedanken auf so viele Arten. Er fürchtete sie. Seht ihn an, den bösen Wolf, der geschlagen war vom Reh. Die Nervosität in seinem Leib war jedoch nicht von der Hand zu weisen. Irgendwann, als er wieder mit dem Hammer verfehlt hatte, hatte er das Handy gezückt, mit seinen schwieligen Fingern die Nachricht eingetippt und damit sein Innenleben geringfügig befriedet. Denn die Nachricht selbst brachte keine langanhaltende Ruhe. Es kam keine Nachricht. Es kam keine Antwort. Nicht einmal das Häkchen wollte ihm suggerieren, dass die Nachricht gelesen wurde. Also setzte er alles auf eine Karte. Vertraute schlussendlich nur darauf, dass sie ihn nicht hasste. Versuchte sich eine Zukunft vorzustellen, in der sie tatsächlich einfach miteinander reden konnten, ohne dass dieser Moment alles zerstört hatte. Er bereitete sich vor, fuhr fast eine halbe Stunde ausserhalb der Stadt um den Wagen zu waschen und die Blumen zu besorgen. Suchte alte Klamotten heraus, die er lange nicht mehr getragen hatte, bügelte, entknitterte, versuchte irgendwie ein halbwegs ordentliches Äußeres zu provozieren. Das war lächerlich. Das brauchte es nicht. Aber er brauchte es. Und es lohnte sich.
Ihr durfte schnell auffallen, dass es nicht zurück in die Stadt ging. Hiram plante keine unlauteren Dinge, doch irgendwie war es verständlich, dass er sie nicht direkt den Vorwürfen der anderen Personen des Crystal Creek aussetzen wollte. Stattdessen fuhr er westlich, näherte sich der Beschilderung nach des wachsenden Ortes Cripple Creek, der seine Goldgräber-Vergangenheit nicht verleugnete. Absichtlich hatte er den Mittag als Zeit ausgewählt. Weniger Chancen, dass sich Bewohner ihres Heimatortes auserkoren fühlten, die knapp 30 Minuten Fahrt auf sich zu nehmen um in den entlegeneren Nachbarort zu gelangen. Bis auf das große Theater und das Casino hatte der Ort schließlich nicht viel mehr zu bieten als die Gegend des Crystal Creek. Negativer Aspekt? Sie mussten knapp 30 Minuten Fahrt miteinander verbringen und Hiram hatte überhaupt keine Ahnung, wie er diese Zeit nutzen konnte. Es fehlte ihm die Lockerheit, fehlte ihm die Sicherheit im Umgang mit Isabella. Die junge Frau hatte ihm keinen Grund dazu gegeben, und doch war Nervosität ein durchgehender Begleiter des Ranchers, der immer wieder in den Rückspiegel blickte, obwohl kein Fahrzeug hinter ihnen war. Fast so, als fühlte er sich beobachtet. Einige Minuten vergingen so, in denen Hiram nur schwieg, sich auf die Fahrt konzentrierte, ihr vielleicht zuhörte, doch selbst nicht aktiv teilnahm. Bis er sich endlich ein Herz fasste. Der Griesgram seufzte, strich sich über den Bart und musterte das Mädchen aus den Augenwinkeln.
«Wie du.. vielleicht unschwer erkennen kannst habe ich keine Ahnung, wie sowas läuft. Mein letztes Date ist 12 Jahre her. Annalise und ich sind nicht viel unter Menschen. Wenn man länger so lebt, vergisst man irgendwann, dass man echt kein unterhaltsamer Typ ist.» Die Hand wanderte vom Bart in den Nacken, wann immer es die Straße zuließ warf er einen Blick zu Isabella herüber. Sie war so hübsch, dass es ihm schwer machte, die Hintergründe in einen verständlichen Kontext zu bringen. Wie isoliert musste das Reh gelebt haben? Wie weltfremd musste ihr Weg gewesen sein, dass er, der Wolf, überhaupt in der Lage gewesen war, ihr die Jungfräulichkeit zu entreißen? Es war wieder ein schmerzlicher Fingerzeig darauf, wie wenig sie eigentlich voneinander wussten und wie viel ihrer Annäherung einfach nur daraus bestand, dass sie aufgrund physischer Anziehung und ein paar Hoffnungen gehandelt hatten. Zumindest von seiner Warte aus. Was sie motivierte? Er verstand es immer noch nicht komplett. Doch er spürte den Drang es zu ergründen. «Ich.. habe die Befürchtung, dass du mehr von mir erwartest, als ich erfüllen kann.» Feingefühl: Nicht vorhanden. Einfühlsamkeit war auf dem Level des Neanderthalers angekommen. Hatten er zuvor noch einen Ton drauf, mit dem er auch nach dem Wetter hätte fragen können, war plötzlich alles anders. Der Satz barg, obwohl er bemüht war, ihn locker zu formulieren, ein einziger Fingerzeig auf die Ernsthaftigkeit dahinter. Hiram kaute auf dem gesunden Teil der Lippe. Sog sie zwischen die Zähne, um sie dann mit einem Seufzen wieder zu entlassen. «Sorry, das.. sollte nicht so unvermittelt kommen. Aber.. so sehr ich auch so tun möchte, als sei meine letzte Beziehung an Annalise und den Umständen gescheitert, muss ich doch zugeben, dass ich meinen Teil daran hatte. Ich.. kann Menschen besser verletzen als ihnen zu helfen. Was ich gestern Abend eindrucksvoll unter Beweis gestellt habe.»
0 notes