Tumgik
#Denke nach und werde reich
hiddenloner · 2 years
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Think and Grow Rich Summary in German
Denke nach und werde reich Buch Zusammenfassung
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traumzeitlos · 1 month
Text
Hast du mich gesehen, als ich vorbeigeflogen bin? Ein Vögelchen, klein und schillernd. Lass mich ein Augenblick sein in Deinem Leben. Dafür danke ich dir. Ich bin lebendig durch Euch, in eurer Erinnerung. Lieber Mensch, ich war einmal unter Euch, war ein Mensch, denk daran, wenn Du meine Geschichte liest.
DER NARR MUSS SCHWEIGEN
1788: Schmierfink
„So, so, Maître Desmoulins, große Oper. Und was wollen Sie jetzt? Ich kann das unmöglich drucken, das wäre mein Ende, das wissen Sie genau.“
„A-a-aber es wird sie reich machen, Momoro, d-d-das ist ihnen doch klar oder?“
„Das wird mir aber nichts nützen, wenn sie mir den Laden dichtmachen…Können sie es nicht ein bisschen abschwächen?“
„N-nein, tut mir leid, das geht nicht.“ Er macht ein enttäuschtes Gesicht und wendet sich zum gehen um. Dann versuche ich es eben anderswo, werde schon jemanden finden…
„Hören Sie, niemand wird das drucken, sie bemühen sich umsonst…“ ruft Momoro ihm nach.
Er stürzt wütend aus der Druckerei. Das werden wir ja sehen. So leicht geb ich nicht auf, ganze zwei Wochen hab ich an nächtlicher Zeit da reingesteckt, und vor allem: es ist richtig gut geworden, mein bestes Pamphlet bisher. Prosa. Ich glaube, das passt wohl doch besser zu mir. (Meine Gedichte waren eher mäßig gelungen, wie man mir zu Verstehen gegeben hatte). Vielleicht macht es mich ja berühmt, wenigstens ein bisschen, ich meine wer weiß das schon. Und überhaupt, träumen wird ja wohl erlaubt sein. Auch wenn man schon 28 Jahre auf der Welt ist, und schon einige helle und dunkle Seiten vom Leben gesehen bzw. am eigenen Leib erfahren hat.
Seit zweiJahren versuche ich mich mittlerweile als selbstständiger Anwalt. Das, was ich als Kanzlist bei Maître Perrin gelernt habe, bringt mir bei meinen Klienten so gut wie gar nix. Ich bin gut, dass weiß ich. Was mir fehlt, sind die richtigen Verbindungen, um an die interessanten Fälle zu kommen. Und damit eine Reputation aufzubauen. Dazu kommt noch, dass ich schlimmer denn je stottere und mich drücke, bei den Gerichtsverhandlungen persönlich zu erscheinen.
Was geht mich euer Geheul an? Ihr kriegt von mir, was ihr wollt, dafür bin ich da. Futter für euren Hass, eine Pike für eure Hände und einen Tritt in euren Allerwertesten.
1786: das Leben ist ein schlechter Scherz
Ich hatte die letzte Zeit ein bisschen Geld auf die Seite legen können, das ich zusätzlich zu meinem dürftigen Gehalt „dazuverdiente“. Die Quelle dafür: Gestern Abend nach Dienstschluss war ich wieder „nett“ zu Maitre Perrin, meinem Arbeitgeber, gewesen, wie fast jeden Dienstag. „Kommen Sie, Camille mein Junge, warum machen Sie nicht Schluss mit der Arbeit und wir essen ein bisschen was zusammen?“ Das sagt er jedesmal, und ich sage dann, Ja, Maitre Perrin, sehr gerne. Ich war 24 Jahre als ich nach meinem Studium der Rechte in seiner Praxis als Kanzlist anfing, das war nun zwei Jahre her.
Das Essen wurde in seinem Büro serviert, es war wie immer gut, auch der Wein war gut. Maitre Perrin, ein Freund meines Vaters, war ein wohlhabender Mann. Angesehen, glücklich verheiratet, drei fast erwachsene Kinder. „Greifen Sie zu, mein Lieber, Sie sind zu dünn, warum achten Sie denn nicht besser auf Ihre Gesundheit?“ Er schenkt mir vom Roten ein. Nachdem wir gegessen und mindestens eine Flasche Bordeaux intus hatten, legte er seine Hand auf meine Schulter und sagte das Signalwort: „Ah, mein Junge, jetzt wäre es schön, wenn Du noch ein bisschen nett zu mir sein würdest, es macht dir doch nichts aus, nicht wahr?“ Nein, nein, es macht mir gar nichts aus, antworte ich gefügig. Und dann bin ich nett zu ihm.
Nett sein heißt bei Maitre Perrin, dass er mich bei der Hand nimmt, mich zum Sofa führt und sich drauf platziert. Er zieht mich hinunter, so dass ich auf den Knien vor ihm sitze wie ein aufmerksamer Hund. Dann streichelt er mein Gesicht und sagt mir, dass ich schöne Augen habe. Dabei öffnet er geschickt mit einer Hand seine Hose und bedeutet mir mit einem Kopfnicken, dass ich mich jetzt an die Arbeit machen soll. Also mach ich das, ist eh unvermeidlich, je geschickter ich mich anstelle, desto schneller ist es vorbei. Heute dauert es lange. Ich ersticke fast, so sehr bemühe ich mich. „Mach deine Hose auf, mein Hübscher, komm, lass mich mal schauen, was du da Schönes drin hast“ keucht er irgendwann hervor. So ein Dienstag ist es heute also, naja. Manchmal reicht es ihm nicht, dass ich wie ein wilder an seinem Schwanz herumlutsche, dann braucht er auch noch meinen dazu. Wenigstens habe ich ihn noch nie auf den Mund küssen müssen. Bitte, hier ist das Ding, einsatzbereit (ich bin ja nicht aus Stahl…). Er rubbelt recht heftig an meiner Granate, es tut nur ein ganz klein wenig weh, ich stöhne ein paarmal laut und er kommt. In meinen Mund, den ich immer wegziehen will, aber das erlaubt er nicht sondern drückt meinen Kopf in seinen Schoß. Ich muss würgen. Seitdem ich zum ersten Mal erfahren hab, wie ekelhaft es ist, Sperma im Mund zu haben, verschone ich die Mädchen im Bordell damit. Geht auch anders.
Das Nettsein ist für heute vorbei, das übliche Ritual folgt, will heißen , wir ziehen schweigend unsere Hosen hoch und richten uns wieder her. Dann tätschelt mir Perrin die Wange und geht ohne ein Wort zu sagen aus seinem Büro. Ich höre, wie er die Eingangstüre zumacht und die Treppe hinuntergeht.
Das kleine Bündel mit den Geldscheinen hat er wie immer diskret auf dem Tisch mit den Resten von unserem Abendessen liegen lassen. Ich nehme es, zähle durch und stecke es in meine Weste. Das kommt zu meinen Ersparnissen. Perrin hat mir einen extra Schein dazugegeben, wahrscheinlich hat er ein schlechtes Gewissen, weil es heute so lange gedauert hat. Das übrig gebliebene Essen packe ich in Papier und verschnüre es. Kann man so nach Hause tragen, das ernährt mich morgen noch einmal.
Immer noch 1786: das Leben ist auch weiterhin ein schlechter Scherz
Als ich auf der Straße vor Perrins Kanzlei stehe und überlege, ob ich gleich nach Hause gehen soll oder noch für eine Runde in mein Stammcafé, fällt mir ein, dass dort heute eine kleine Versammlung stattfinden soll. Alles Leute, die den wahrhaft verdammenswerten Zustand unserer Nation nicht mehr einfach hinnehmen wollen. Leute, die etwas dagegen unternehmen wollen. Man raunte unter vorgehaltener Hand, es wären sogar ein paar verwegene, radikale Republikaner dabei. Das zog. Jedenfalls bei mir. Also marschierte ich die paar hundert Meter hin zum Café de l‘Êcole, das schon ziemlich gut gefüllt war, als ich ankam. Musste mich durchdrängeln zu meinem Stammtisch, im Vorbeidrücken grüßte ich einige (gut) bekannte Gesichter. „He, Camiiiiiiiillle, schau mal, Georges, da ist unser Furius Camillus, frisch aus Perrins Backofen“, schallt mir unter rauchigem Gelächter der Gruß meiner Stammtischkumpanen entgegen. Ich klopfe auf den Tisch, „N‘Abend, die e-ehrenwerten Nh-Herren“ und lassen mich neben Fabre auf den Stuhl fallen, auf den er seine Füße abgelegt hatte. In der Runde sitzen: Georges-Jacques Danton, Anwalt, Fabre d’Eglantine, Theatermensch, Jean-Paul Marat, Arzt (sagt er jedenfalls, praktizieren tut er nicht), Jacques-Réné Hébert, Anwalt (vormals, jetzt: Aufwiegler), Jérome Pétion, Anwalt, Marie-Jean Hérault de Séchelles, Kronanwalt & stinkreicher Adliger, Antoine Barnave, Politiker, Pierre-Gaspard Chaumette, Student der Medizin, Georges Couthon, Anwalt, Lucie-Simplice-Camille-Benoît Desmoulins, Anwalt & Möchtegern-Journalist (ich). Die meisten sind schon ziemlich betrunken und ein paar lallen sogar und schwanken auf ihren Stühlen. Mit meiner lächerlichen halben Flasche Wein im Kopf bin ich hier ziemlich im Hintertreffen .Egal. Wenigstens bekomme ich noch mit, was gesagt bzw. geplärrt oder gelallt wird, sofern sie nicht alle auf einmal schreien. Das Thema heute Abend scheint die Abschaffung der Monarchie zu sein, man hat sich offenbar schon darauf eingeschossen, ob Frankreich technisch gesehen überhaupt noch vom König regiert wird oder ob es eigentlich bereits Teil des Habsburgerreiches ist. Unser derzeitiges Prachtexemplar eines Königs, Louis XVI, der Einfaltspinsel, ist verheiratet mit der österreichischen Erzherzogin Maria Antonia Johanna Josepha von Habsburg. Ihre Majestät Marie-Antoinette, Königin von Frankreich. Die den schwachen Louis nach Belieben beherrscht und sich einen Dreck um das Wohlergehen ihrer Untertanen schert. Fairerweise muss man sagen, dass sie sich damit nicht negativ abhebt von all ihren Vorgängern, die sich ebenfalls einen Dreck um das einfache Volk geschert haben. Macht es trotzdem nicht besser, jemand im Palais von Versailles könnte ja schließlich mal damit anfangen, sich zu kümmern, oder? Ist wohl zuviel verlangt. Weil das Vertrauen in die Änderungsfähigkeit bzw. in den Willen desselbigen nicht (mehr) im Volk vorhanden ist, wird jetzt nach einer Revolution geschrien. Am Tisch hier herrscht allgemeiner Konsens, dass es umfassende Reformen auf allen Ebenen des Staates geben muss. Die alte Ordnung muss über den Haufen geworfen werden, damit es den Leuten endlich besser gehen kann. Man hat sich schon viel zu lange von denen da oben hinhalten lassen und mit ein paar Reförmchen abspeisen lassen, jetzt sollen radikale Maßnahmen her, um eine Neuorientierung der Gesellschaft zu ermöglichen. Die Rede ist von, Freiheit des Menschen, von der Gleichstellung jedes Einzelnen vor Recht und Gesetz, unabhängig von Stand und Vermögen, einer republikanischen (oh Himmel, das Unwort) Verfassung und vielen anderen abstrusen Ideen. Sowas kann ja nur jemand sagen, der komplett gaga oder besoffen ist. Wir waren beides. Das Durcheinandergebrüll ging weiter, das würde heute Abend nichts mehr geben mit einer ordentlichen Versammlung, geschweige denn mit irgendwelchen Beschlüssen. Dazu hätte man die Anzahl der Schreihälse und die Menge an verfügbarem Wein (rechtzeitig) beschränken müssen.
Das dämmerte wohl auch einigen in unserer Runde, trotz ihre fortgeschrittenen benebelten Zustands, und so verlor unser Stammtisch nach und nach seine Mitglieder bis nur noch Danton, Fabre, Hérault und ich übrig waren . Wir blökten noch ein bisschen weiter über die möglichen Grundlagen eines Gesellschaftsvertrages im Rousseau‘schen Sinn, aber mittlerweile waren wir alle nicht mehr in der Lage einen zusammenhängenden Satz zu hervorzubringen. Mein Stottern ist zwar weg, wenn ich sturzbetrunken bin, das hat halt nur den Nachteil, dass ich noch mehr wirres Zeug von mir gebe als ich es nüchtern eh schon tue.
Dann sagte Danton das, was man von ihm erwartet: „Kinder, los, steht auf, wir gehen jetzt ins Château (ein bekanntes Freudenhaus; Freude für wen, frag ich mich?), ich hab Rose versprochen, heute Nacht noch vorbeizukommen.“ Er steht auf. Guter Gott, der kann kaum stehen, wie will der denn noch was zustande bringen? Wird wahrscheinlich unverrichteter Dinge in Roses Bett einpennen. Aber man darf Georges nicht unterschätzen, er hat die Konstitution eines Ochsen, nach ein paar Minuten an der frischen Luft und ein bisschen Umhertorkeln, kann er schon wieder einigermaßen gerade gehen.
Auf halbem Weg ins Château verlässt uns dann (wie erwartet) Hérault. „Ich bin schon zu müde, ihr Lieben, geht ihr nur und amüsiert euch!“, er winkt noch und schreitet gebührend elegant davon. Seine Haltung ist bewundernswert. Wir wissen alle, dass er nicht zu müde ist. Es ist kein großes Geheimnis, dass er keine Frauen mag, also jedenfalls nicht so, wie es für einen Besuch im Bordell Voraussetzung ist. Natürlich ist er verheiratet, aber man muss sich „dem“ ja dann nicht noch freiwillig aussetzen, oder ? Ich weiß ganz genau, was er lieber hätte, seine mehr oder minder subtilen Annäherungsversuche werden von mir schon seit Jahren bewusst ignoriert. So blöd bin ich nicht, um mit einem meiner Freunde was anzufangen. Vielleicht nehme ich ihn mal bei Gelegenheit diskret zur Seite und stecke es ihm auf einfühlsame Art.
Wir sind nur noch zu dritt, der harte Kern sozusagen, als wir im Château ankommen. Die Mädchen freuen sich immer, wenn ich dabei bin, ich hab oft nicht das erforderliche Geld, um ihre Dienste in Anspruch zu nehmen, also flirte ich nur mit ihnen, mach Witze, bringe sie zum lachen und bin generell unterhaltsam und liebenswürdig. Sie finden mich „süß“. Fabre und Georges halten das für eine Beleidigung. Sollen sie. Wenn die ohne mich hierher kommen, fragen alle, wo Camille ist. Ätsch!
Mein Freund Georges weiß natürlich, dass ich auch heute wieder klamm bin. Als wir im Salon sind und uns die Mädchen umschwirren, legt er einen Arm um mich und sagt großzügig: „Mein Schatz , du hast mal wieder eine ch***e (derber Ausdruck) nötig, sonst verdirbt dich Perrin noch vollkommen, das lass ich auf keinen Fall zu“, er winkt Rose zu uns heran, „Rosalie mein Liebling, du hast doch nichts dagegen, wenn ich dich heute mit unserem ehrenwerten Maître Desmoulins teile, oder?“ Rose hüpft auf meinen Schoß. Sie ist Profi, erfahren. Ich mag sie gern. Wenn sie wie jetzt lächelt, sieht sie gleich viel jünger aus als ihre geschätzten 25 Jahre. Ich frage mich, wie lange sie schon im Geschäft ist. „Ob ich was dagegen habe, wenn unser süßer Schmierfink hier“, sie streicht mir übers Haar, „sich wie Amor ihn schuf in meinem Boudoir räkelt? Mhm, Camille, was meinst Du?“ „Wenn Amor mich g-g-geschaffen hat, dann hatte er wohl grade einen schlechten Tag erwischt, sonst h-h-hätte ich nicht s-so ein sch-schiefes Gesicht“. Rose kichert und gibt mir kleine Küsse auf meine Nase und Augen. Georges wird ungeduldig und drängt uns, zur Sache zu kommen, wir hätten nicht ewig Zeit. Ja, ja, ist gut. Also gehen wir ins Obergeschoss, wo die Zimmer der Mädchen sind. Rose hat zwei Gemächer, sie kann sich das leisten, ist meistens gut gebucht und manchmal bekommt sie von einem Stammkunden ein geradezu fürstliches Trinkgeld.
Mir kommen oft in den unpassendsten Momenten die besten Gedanken für neue Zeitungsartikel. Als ich halb nackt in dem riesigem Bett liege und die exquisiten skandalösen Malereien an der Decke betrachte (Georges beansprucht gerade Roses ganze Aufmerksamkeit), frage ich mich, warum die Zimmer zumindest in den besseren Établissements IMMER im aristokratischen Stil ausstaffiert sind. Alles Seide, Brokat, edles Musselin, Samt, Malereien, die einem vorgaukeln, dass sich gleich eine Palette Marquisen und Gräfinnen zum amourösen Treiben dazugesellt. Kompletter Blödsinn! Die meisten Mädchen, die hier arbeiten, kommen aus allereinfachsten Verhältnissen, viele vom Land, ihre Eltern sind Kleinbauern oder Pächter, die hart schuften müssen, um zu überleben. Das erzählen sie einem freimütig, wenn man ihr Vertrauen gewinnt und ihnen zuhört. Wie mir zum Beispiel. Wenn du das hier zehn Jahre durchhältst und dich gut verkaufst, kannst du vielleicht, sparsame Lebensführung vorausgesetzt, mit dem sauer verdienten Geld einen kleinen Laden oder ein „anständiges“ Gewerbe betreiben. Natürlich nur:
Falls du nicht krank wirst, oder dich einer deiner Kunden mit Syphilis oder Tripper oder anderen Krankheiten ansteckt.
Falls du nicht schwanger wirst und bei der Engelmacherin verblutest.
Falls du nicht von der Polizei wegen Sittenlosigkeit und verderblichem Einfluss auf die Jugend oder anderen willkürlichen Gründen ins Gefãngnis geworfen wirst.
Falls du nicht von einem Freier so verprügelt wirst, dass dein Gesicht danach entstellt ist und dich keiner mehr will.
Falls du es einfach nicht mehr ertragen kannst mit jedem ekelhaften, brutalen oder irren Typen ins Bett gehen zu müssen , der meint, er hätte auch deine Seele mitgekauft.
Ich hab mir das alles nicht ausgedacht, es ist die Lebenswirklichkeit dieser Frauen. Durch die dicken Seidentapeten und gepolsterten Türen der Freudenhäuser sind die Stimmen unserer großen philosophischen Lehrer nicht durchgedrungen. Und wir geben unsere patriotischen Überzeugungen einfach mit Mantel und Hut unten an der Garderobe ab. Du denkst wohl, die arbeiten hier freiwillig, red dir doch ein, dass sie es immerhin hier besser haben als auf der Straße, stimmt’s nicht ? Manchmal kotzt mich die Heuchelei der Menschheit, oder präziser die des männlichen Teils, dem ich auch angehöre, einfach nur an.
Am liebsten würde ich jetzt aufstehen und nach Hause gehen und sofort ein neues Pamphlet schreiben. Darüber, dass es für Mädchen und Frauen aus den unteren Schichten kaum eine Möglichkeit gibt, sich selbst aus der Unterdrückung durch ihre Herren zu befreien, seien es Ehemänner, Grundherren oder ihre eigenen Brüder, außer sie flüchten in irgendeine Stadt. Und da führt sie der Weg dann meistens in die Bettlerei, oder ins Bordell. Oder ins Gefängnis. Oder gleich in den Freitod. Die haben sehr zugenommen in den letzten Jahren. Freitod. Warum wohl? Ich habe mich in Rage gedacht (das kann ich gut) und greife mir mein Hemd.
„He, halt, Camille, dageblieben, du kannst nicht unverrichteter Dinge einfach abhauen, komm her, Rose gehört dir, da, du kannst sie gleich für dich allein haben.“ Georges rupft mir das Hemd aus der Hand und schiebt mir gleichzeitig die aufgeschnürte Rose zu, wie ein Lämmchen dem Wolf. „Verdammt, zieh endlich deine Hose aus, oder soll ich dir etwa behilflich sein?“ schnauzt er mich an. Hose runter, zu Befehl. Damit es voran geht, legt Rose ihre Arme um mich und küsst mich zärtlich auf den Mund. In meinem Kopf tönt mein letzter Gedanke nach, Freitod, Freitod hallt es. So wird das nichts. Rose merkt dass ich ganz woanders bin und fährt schwerere Geschütze auf. Ihre weichen Hände wandern in Richtung meiner Körpermitte und ihre Zunge spielt in meinem Mund mit meiner. Freitod, Freitod, hämmert es in meinem Schädel. Es reicht nicht. Georges, splitternackt, läuft zum Tisch und schenkt sich ein Glas Wein ein. Er schaut aus dem Fenster. Rose müht sich redlich mit allem, was sie hat, mich irgendwie in eine beischlaffähige Form zu bringen. Ach, liebe Rose, es liegt nicht an dir, ganz sicher nicht. Der dumme Camille leidet an der Ungerechtigkeit und Grausamkeit der Welt. Er will sich den Schmerz von der Seele schreiben.
Aber Rose gibt nicht auf, sie weiß, dass sie hart arbeiten muss für ihren Lebensunterhalt, das hat man ihr schon früh beigebracht. Und dieser spezielle Kunde hier ist ihr ans Herz gewachsen. So sanft und fast schon liebevoll behandelt er die Mädchen, nie verlangt er etwas, das sie nicht zu geben bereit sind. Er ist geduldig und hört zu, er lacht und tröstet. Er ist so „menschlich“, sagen sie alle. Weil er Camille ist.
Unter Aufbietung all ihrer Erfahrung und Raffinesse, hat es Rose doch noch fertig gebracht, mich annähernd einsatzbereit zu kriegen. Als ich zum Vollzug schreite, spüre ich wie feucht sie ist. Das hat mich schon immer über die Maßen erregt. Sofort werde ich fast schmerzhaft hart. Mein Herz rast. Die warme Nässe in ihr macht mich wahnsinnig, ihre Beine schlingen sich um meine Hüften. Sie zieht mich zu sich herunter und küsst mich leidenschaftlich. Ihre Stimme flüstert mir Liebkosungen ins Ohr. Spielt sie das alles nur ? Ich habe mal von einem Arzt gehört, dass Frauen nur dann da unten feucht werden, wenn sie echte Gefühle für einen Mann empfinden. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber gerade will ich es glauben. Ich bin schon fast auf dem Höhepunkt, ich keuche und stöhne und bewege mich immer schneller.Rose schaut mich an, sie sieht mir direkt in die Augen und hält mein Gesicht mit beiden Händen. Ihr Blick sagt mir, ich lieb dich, in diesem Moment liebe ich dich, du bist bei mir, ich sehe dich wie du bist. Das ist Zuviel für mich, ich kann es nicht mehr halten. Eine Welle der Lust packt mich und überrollt mich so heftig, dass ich fast ohnmächtig auf ihren Körper falle. Tränen schiessen mir aus den Augen. Rose hält mich fest, sie streichelt mein Haar und macht „Sh, sh, ist ja gut“. Ich heule wie ein kleiner Junge.
Georges schaut verdutzt, ob meines Jammers und will gerade etwas sagen, aber Rose bedeutet ihm, dass er das besser lassen soll. Um meinetwillen. Ich kann nicht aufhören zu weinen, ich schluchze und bin, wie so oft, hilflos der Wucht meiner Gefühle ausgesetzt. Was ich eben gespürt habe, das war reine unverfälschte Liebe, ich kann es nicht anders ausdrücken. Diese Frau hier hat mir für einen Augenblick das schönste gegeben, was zwei Menschen sich geben können. Eine „käufliche“ Frau, die ich nicht wirklich kenne. In einem Bordell. In der großen Stadt Paris.
1786: Reinheit ist Gottgleichheit
Leute sagen mir ständig, wie hübsch ich bin, wie lebendig und witzig und treffend und schlagfertig ich schreibe (keiner sagt, dass ich schön rede, tja. Verdammtes Stottern). Mir fällt dazu nur ein, wenn das alles stimmt, warum bin ich dann immer noch ein armer Schlucker? Ein nichts, ein niemand? Mache ich zuwenig aus den Gaben, die mir die Natur der Meinung meiner Mitmenschen nach gegeben hat?
Manchmal merke ich, ich bin ein Vogel. Das ist kein Wunsch, ich träume auch nicht davon, ein Vogel zu sein, oder verzehre mich danach, ich bin’s einfach. Das Vogelsein kann ganz plötzlich kommen und gehen, ohne jede Gesetzmäßigkeit oder einen Auslöser. Der Vogel-Camille will dann hoch hinaufsteigen und seine Stelzen in die Tiefe baumeln lassen. Er weiss, dass er nicht fliegen kann, und versucht es daher nicht. Schaut mit seinen wimpernlosen Vogelaugen von ganz oben über seine Stadt, bis ihm schwindlig ist und er sich vor Angst, er könnte hinunterfallen, irgendwo festklammert und nach Hilfe piepst.
Georges Danton meinte einmal zu mir, ich hätte „F*** mich !“ auf meiner Stirn stehen. Wahrscheinlich war das sein Versuch, sich zu erklären, warum ich in Liebesdingen so beliebt war bei Frauen (und Männern). Er glaubt ja immer, dass nur seine Brutalo- Art der Männlichkeit einen Eindruck beim weiblichen Geschlecht hinterlassen kann. Ganz schön beschränkte Ansichten für einen gebildeten Menschen hat er da. Naja, sein Erfolg bei den Weibern verhilft ihm nicht gerade zu einer ausgewogenen Meinung über sich selbst. In Wahrheit mache ich so gut wie gar nichts, meistens sitze oder stehe ich nur rum, halte möglichst meinen Mund (aus Gründen) und blinzle lächelnd in die Gegend. Mittlerweile bin ich einigermaßen kurzsichtig geworden, die viele Schreiberei nachts bei schlechtem Kerzenlicht. Irgendwer nimmt mich dann am Ende des Abends mit zu sich nach Hause, wie eine Puppe, die einem leid tut, weil sie so verloren und traurig von ihrem Besitzer sitzen gelassen wurde. Wenn ich es recht überlege, passiert das ziemlich oft. Vielleicht sollte ich meine Stirn mal genauer anschauen. Egal, jedenfalls habe ich keinen Mangel an beichtfähigen Sünden des Fleisches. Da trifft es sich gut, dass ich die Kirche, diese korrupteste aller blutrünstigen Geiseln des Volkes, kategorisch ablehne.
Unsere Mutter Kirche sagt uns ja, wie wir zu leben und zu handeln haben, was Sünde ist und was uns ins Paradies oder den Himmel bringt. Und wenn wir schwach und sündhaft sind, wie wir das wieder gut machen können. Aber nachdem solche geistigen Giganten wie Montesquieu, Diderot, Voltaire und der göttliche Jean-Jacques (Rousseau!!) uns das Licht ihrer Erkenntnisse geschenkt haben und die Leute nun offiziell ihren Verstand gebrauchen dürfen, ging und geht es mit dem Einfluss der Patres und Hochwürden stetig bergab. Die Schäflein laufen den guten Hirten zunehmend eifriger von dannen. Es bilden sich neue, von der kirchlichen Lehre unabhängige Moralvorstellungen. Manche meinen, es gäbe gar keine Moral mehr, aber das ist natürlich nicht wahr. Die Bandbreite an Ansichten, was moralisch oder tugendhaft ist, hat sich verbreitert, es gibt eben nicht mehr nur eine einzig wahre Sichtweise. Ich habe mir nie ernsthaft Gedanken darüber gemacht, ob ich ein moralischer Mensch bin bzw. was ich für tugendhaft halte. Vielleicht glaube ich, dass mich mein Kampf für die Rechte und das Wohlergehen meiner Mitbürger davon freispricht, mir noch darüberhinaus diese Fragen stellen zu müssen. Genügt doch, wenn ich mein Leben für Euch aufs Spiel setze, oder? Das brauch mir niemand mehr mit Tugend und so zu kommen. Ich weiß, dass ich einen schlechten Ruf habe.
Ganz im Gegensatz zu Maxime, der einen ausgezeichneten Leumund genießt. Er beschäftigt sich viel mit solchen Themen, wie der von ihm als vertu bezeichneten inneren Tugend des Menschen, die einen zentralen Anker in seiner patriotischen Gedankenwelt einnimmt. Einmal bin ich ausgerastet, weil Maxime es fertig gebracht hat, in einem ewig langen Monolog zu meiner Erbauung oder Bekehrung oder sowas ähnlichem, mindestens 100 mal „vertu“ zu sagen.
1789: Gute Patrioten
„W-W-was willst du denn von mir? Soll ich mich e-etwa ins Gefängnis schreiben? Du weißt ganz genau, das sie das so nicht hinnehmen werden, d-d-die finden mich und da-ann ist a-alles aus.“ Marat zieht eine Flunsch, sein Gesicht sieht dieser Tage aus, als wäre es mit Säure übergossen worden. Er hat eine schlimme Hautkrankheit. Macht ihn nicht anziehender, passt aber ganz gut zu dem ätzenden Zeugs, das er jede Woche in seiner Zeitung „L‘ami du peuple“ über die bestehende Regierung, die Aristokraten im allgemeinen und im speziellen über den König bzw. seine österreichische Schlampe (seine Wortwahl, nicht meine) ausgießt. Mittlerweile wird er mit seinem Blatt so sehr identifiziert, dass „der Volksfreund“ sich als sein Spitzname etabliert hat. Er schreibe ja für die kleinen Leute, behauptet er. Wenn ich mir dann die letzte Ausgabe durchlese (immer gut, die Konkurrenz im Auge zu behalten), dann frag ich mich, wer von seinen Adressaten etwas mit Diogenes oder Aristides anfangen kann. Die kommen nämlich häufig bei ihm zu Wort.
Grade hat er mich gefragt, ob ich einen Gastbeitrag über die seiner Meinung nach erbärmlichen Zustände in den Tapetenfabriken des „Ausbeuters“ Reveillon für sein Blatt schreibe. Als ich ja sage und mich dann gleich hinsetze und einen Entwurf mache, fängt er an, mir Vorgaben zu machen, was ich reinschreiben soll. Nämlich seine ultra extremen Ansichten über jeden, der mehr Geld als er selbst verdient. Oder besitzt. Freiwillige Armut ist einer seiner Götzen, wovon sein Wohnviertel profitiert, denn unser aller Jean-Paul ist sein größter Wohltäter.
„Desmoulins“, er ist der einzige meiner sagen wir Mitstreiter, der mich nicht mit meinem Vornamen anspricht, „du schreibst wie eine verklemmte 13jährige Klosterschülerin, die sich in ihrer jungfräulichen Fantasie eine paar züchtige Gedanken über einen Volksaufstand im Bordell macht“. Das saß. In seinem Satz waren gleich drei Ausdrücke (verklemmt, jungfräulich, züchtig), die so gar nicht zu meinem sorgsam gehegten Selbstbild passen wollten. Weswegen sie mich empfindlich trafen. Außerdem konnte ich sowieso nie gut mit Kritik umgehen. Ich wollte mir vor ihm aber keine Blöße geben, und schaute ihn nur kühl an. „W-w-wenn du willst, d-dass ich wie ein-n-ne durchgeknallte zotige K-Kanalratte klinge, dann schreib d-d-den Artikel doch selber, und frag nicht m-mich, Blödmann“. Marat lachte heiser und fletschte dabei seine gelben Hauer in mein Gesicht. Er mochte mich, damals. „Jetzt reg dich doch nicht gleich so auf,“ ich war für mein Verhältnisse seeeehr ruhig, „ich will dir nur ein paar Anregungen geben, was meine Leser so erwarten, mehr nicht. Was du dann draus machst, überlasse ich dir. Bring mir den Entwurf, wenn du fertig bis, ja?“ Er hinterließ einen Geruch nach Schwefel und Salpeter. Ich konnte gerade noch den Reflex unterdrücken, mich schnell zu bekreuzigen.
17xx (ich weiß es nicht mehr): schmutziges Eis
Mit dem Typen stimmte irgendetwas nicht. Maxime hatte ihn zur Abendgesellschaft bei den Duplays mitgebracht. Als Max ihn vorstellte, fiel mir ein, dass er mir mal vor einiger Zeit geschrieben hatte, es ging glaub ich, um ein Versepos, das er veröffentlichten wollte, oder so. Eigentlich passte er genau in mein Beuteschema: groß, gut gebaut, blaugraue Augen in einem viel zu schönen Gesicht, eine tiefe klare Stimme wie ein Bariton. Akkurat bemessene Bewegungen, hochmütiges Gebaren und natürlich dafür viel zu jung: 23 Jahre oder um den Dreh, wenn ich mich richtig erinnere. Ich schlendere geschmeidig zu ihm hinüber. „L-Louis-Antoine, w-w-was machen Sie denn zurzeit ? Schreiben Sie noch? Ein neues Gedicht?“ Schleim-schleim. Hatte ich es so n��tig? Er schaute auf mich hinunter. Ich strahlte ihn an. „Nein. Man hat mir zu Verstehen gegeben, dass mein Talent als Poet eher bescheiden ist.“ Seine Miene war ausdruckslos. „A-a-aber lassen Sie sich doch nicht davon abschrecken, ich zum Beispiel, habe J-j-jahre gebraucht, bis ich mal ein wenig Erfolg hatte mit meinem Geschreibsel. A-lso nur Mut, geben Sie nicht auf, wenn die Schriftstellerei ihre B-Berufung ist.“ Strahl-strahl. „Mit Verlaub, Desmoulins“, (!!!), „Sie widersprechen sich. Sie selbst waren es doch, der mir auf mein Schreiben, in dem ich Sie um eine Rezension bat, nicht mal geantwortet hat.“ Touché, Monsieur Saint-Just ! Ich wusste immer, meine Faulheit würde mich noch eines Tages in Plümeranzen bringen. Er dreht sich zu Max um, und lässt mich mit meinem dämlichen Strahlen im Gesicht stehen. Ich glaub, das wird nichts mit uns beiden.
Mir machen Peinlichkeiten eigentlich wenig aus, ich gerate quasi ständig (meinem anrüchigen Privatleben sei Dank) in die absurdesten Situationen, da bekommt man mit der Zeit ein dickes Fell. Mehrere Ehemänner haben mich schon zum Duell gefordert, aber ich bin ja kein Adliger, dem die „Ehre“ oder was auch immer, mehr Wert ist, als das eigene Leben. Außerdem sind meine Fechtkünste eher mäßig gut. Also habe ich die Angebote dankend abgelehnt. Einmal hat mich ein Dame der Gesellschaft so geohrfeigt, dass ich eine Woche lang auf meinem linken Ohr fast taub war. Ihr Mann wollte sie (angeblich wegen mir) verlassen, wir hatten etwas ganz Lockeres am Laufen, und er war wohl nicht besonders diskret. Sie hat es rausbekommen und uns quasi in coitu erwischt. Ich musste es dann ausbaden.
Die Begegnung mit Saint-Just ging mir unerklärlicherweise unter die Haut und von da direkt in meinen Magen. Da lag sie dann, hart und unverdaulich und spielte mit meinen Nerven wie auf einem Cembalo. Es bedurfte mehrerer Branntweingläschen, bis ich mich wieder in den Griff bekam. Seit diesem Abend beobachte ich ihn, den schönen Louis-Antoine. Ganz genau. Und ich sage Euch, mit dem ist was faul.
1794: keine Worte
„Camille verliert sich.“ Das soll er gesagt haben, er, Maxime, den sie inzwischen „L‘incorruptible“ nennen. Den Unbestechlichen. Was sind dann wir anderen? Die Bestechlichen oder gar die Bestochenen? Sei still, Camille, halt einmal dein dummes Lästermaul. Du hast Frau und Kind, denk dran, bevor du deinen Mund aufmachst. Oder zur Feder greifst.
Ich habe nicht an Lucile und Horace gedacht, oder, obwohl das stimmt nicht, das kann ich ja gar nicht. Meine beiden sind immer in meinen Gedanken, auch wenn es nicht so aussieht. Trotzdem oder gerade deshalb habe ich geschrieben, was ich für notwendig hielt. Meine Freunde haben mich gewarnt. Sie haben uns gewarnt, mich, Danton, Fabre und Hérault. Dass wir die nächsten sein werden. Georges hat erstmal gebrüllt vor Lachen. „Das werden sie nie und nimmer wagen, die Hosenscheisser, ich bin immer noch Danton, das werd ich ihnen in ihre gepuderten Visagen eingravieren, wirst schon sehen“. Georges, der Kraftmensch, der Volkstribun. Unvernichtbar. Er ist puterrot im Gesicht und an seinen Schläfen treten die Adern hervor. Tatsächlich kann ich mir in diesem Moment nicht vorstellen, dass ihm irgendetwas oder irgendjemand etwas antun kann. Er wird jeden Angriff niederwalzen und sie in den Staub ihrer eigenen Tugendhaftigkeit treten. Die nächste Tirade kommt. „Robespierre, f****e“, spuckt er „wer glaubt er eigentlich, wer er ist? Dieser blutleere eingetrocknete Priester, diese versauerte Jungfrau, ich reiße ihm höchstpersönlich seine Eier ab, die braucht er ja eh nicht. Und Saint-Just, den werd ich so lange fi-“ Da muss ich einhaken. „Der schöne Louis-Antoine gehört mir“ kreische ich, „den kriegt niemand außer mir in die Hände!“. „Vergiss es, Camille, schau ihn und dich nochmal genau an, der wirft dich aufs Kreuz, und dann wirst du von ihm gef***t“. Fabre nimmt mir alle Illusionen. Hérault ist ganz blass und still. Er verbirgt als einziger seine Angst nicht (Marie-Jean, ich bewundere deinen Mut). Wir anderen wüten und schimpfen, was das Zeug hält.
Immer noch 1794, 5. April: bis hierhin und nicht weiter
Die hehren Taten und Gedanken sind alle zerbröselt. Hier, im Dunkel meiner Zelle in der Conciergerie. Ich picke die Krümel auf wie eines der kleinen fetten Hühner, die meine Mutter im Vorgarten meines Elternhauses in Guise hielt. Das war vielleicht so um die 1765 herum. Also, ich meine das mit den Hühnern, jetzt haben wir den 5. April 1794. Ach, nein, verdammt, ich meine den 16. Germinal, ans II de la République, unie et indivisible. Der vermaledeite neue Kalender. Ist eh egal. Heute werde ich sterben, nach der alten oder neuen Zeit, das kommt aufs selbe raus. Tot ist tot. Ein Rendezvous mit Madame Guillotine.
Bis zuletzt habe ich noch gehofft, dass sie mich verschonen. Ich war naiv, man hat mir oft gesagt, dass ich wie ein Kind wäre. Sie hatten recht. Ich bin nie erwachsen gewesen. Der Narr der Revoution. Immer habe ich über alles und jeden gespottet, nichts nahm ich lange ernst. Einen Spiegel wollte ich ihnen vorhalten. Sowas verzeihen einem das Leben und erst recht die Leute nicht. In meinem Fall, waren es vor allen anderen der Eisprinz Louis-Antoine und Maxime, mein unbestechlicher ehemaliger Freund. Ach, Max, was hat der kalte Engel dir versprochen, damit du mich opferst? Oder hast du in meinem Spiegel was gesehen, was dich zu Tode erschreckt hat?
Erinnerst Du dich noch an unsere Schulzeit im Louis-le-Grand? Du warst zwei Jahre älter (und bist es noch) und ich war 14 und glühend in deine Ernsthaftigkeit verliebt. Hast du natürlich nicht gemerkt. Du warst, wie ich auch, nie ein guter Menschenkenner.
Ich lasse meine geliebte Frau Lucile und meinen kleinen Sohn Horace zurück in dieser verrückten Welt. Horace, er ist noch nichtmal zwei Jahre alt. Ich habe es immerhin auf 34 Jahre gebracht. Es hat ein Ende mit dem Gelächter und dem Spott. Sie kommen mich holen. Der Narr muss schweigen. Ich, Camille.
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inkognito43 · 5 months
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Da bin ich wieder. Einer dieser schlimmen Tage, wo ich nicht weiß wo mir der Kopf steht und wie ich das jemandem erklären sollte. Nach einem guten Hoch kam ein erwartetes Tief. So tief, wie das Meer. Und die Wellen treiben mich weg von der Person die ich einmal war und sein möchte. Die Gedanken schäumen über, über Dinge die nicht passiert sind und vielleicht nie passieren werden. Aber wie ist das mit meinem Bauchgefühl? Ich kann doch klar erkennen das wieder einmal irgendwas ist. Reiche ich nicht, bin ich nicht gut genug? Bin ich am falschen Ort und sollte mich dahin begeben wo ich geschätzt werde? Aber wo ist dieser Ort. Ich denke jedes Mal das ich angekommen bin, das ganze hält dann für ein halbes Jahr und dann fängt es wieder an sich im Kreis zu drehen. Die selben Sachen, immer wieder. Ich kenne es inzwischen schon, nur weiß ich noch nicht wirklich damit umzugehen. Es quält mich so sehr, ich würde mich am liebsten selbst dafür bestrafen wollen. Liegt es an mir? Hab ich einfach eine verschobene Wahrnehmung? Man sagt doch immer, alles beginnt und endet mit einem selbst. Ich fühle mich leer, in meiner Brust sticht es und ständig habe ich das Gefühl, immer zurückstecken und einstecken zu müssen, ohne das auch mal auf mich Rücksicht genommen wird. So wie ich es bei ihn mache, würde ich es mir auch von ihm wünschen. Aber Wunsch und Realität liegen leider zu weit auseinander. Ist es ihm nicht wichtig genug ? Beudeute ich ihn nichts oder sieht er mich einfach als selbstverständlich? Vielleicht hat er auch einfach das Interesse an mir verloren. Das ist doch eigentlich normal mit der Zeit oder etwa nicht? Ich selbst bin keine spannende Person. Ich kann zwar viel Spaß haben, mit den richtigen Leuten um mich herum, von denen ich mich gesehen und geschätzt fühle und die sich auch für mich interessieren und mir zuhören.
Es fällt mir schwer. Jeder. Einzelne. Tag.
Und ich frag mich: was kann ich machen? Mich trennen von Sachen die nicht gut tun? Das wäre an sich leicht gesagt aber. Ich weis das er mir gut tun kann. So wie er es am Anfang getan hat. Ich war die glücklichste Person, weil ich so einen tollen Menschen kennenlernen durfte. Aber irgendwie hat sich das Blatt gewendet und ich spüre nur noch Kälte und Ignoranz. Ständig das Gefühl zu haben ihm egal zu sein tut extrem weh. Es macht etwas mit mir. Ist es zu viel zu sagen das es mich langsam auslöscht von innen, wie ein Gebäudebrand? Oder eher das dieses lodernde Feuer langsam ausgeht, da ist evtl noch die Glut. Aber wenn das Holz verbrannt ist, gibt es nichts mehr woran sich das Feuer wieder entfachen kann.
Ich hoffe das es schnell wieder vorübergeht. Oder irgendwas, irgendwie. Keine Ahnung
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denk-weisen · 5 months
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Was viele Menschen in Napoleon Hills Klassiker der Erfolgsliteratur "Denke nach und werde reich" gerne ignorieren: Den Faktor, den er akkurates Denken nennt. Das wird oft als Mindset mißverstanden, ist damit aber gar nicht gemeint. Gemeint ist, dass es analytische, reflektierte, präzise informierte und kreative DenkWeisen braucht, um erfolgreich zu werden. Erfolgsmindset allein ist nur eine gute Grundlage, reicht aber nicht aus. Es gilt eben auch, angemessenes Denken zu lernen, so dass das effektive Umsetzen daraus folgen kann. Mehr dazu kannst Du in meiner neuen BusinessErfolg-Challenge lernen: https://besserebildung.com/businesserfolg-die-challenge/
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money-insider-1-blog · 10 months
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Der einzige, der durch ein Werde-Reich-Buch” reich wird, ist der Autor”. Das stammt aber nicht von mir, sondern von Frederick Dodson der in seinem Buch Money Makgick darüber schreibt, dass die meisten Finanzbücher nichts taugen. Mindsetbücher meist ohnehin nicht. Warum solltest du also weiterlesen? Wen ich den Inhalt dieses Buches hier zusammenfassen. Weil dieses Buch eben doch anders ist als die klassischen Denke nach und Werde Reich Bücher. Es ist ein Buch, das von dir verlangt, an dir selbst zu arbeiten. Es ist ein Buch, das dein Leben wirklich bereichern wird und ich spreche dabei nicht nur von materiellem Wohlstand.
https://the-moneyinsider1.de/das-geheimnis-fuer-reichtum
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svenerd · 1 year
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schwimmtagebuch · 1 year
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Bin immer noch gerührt von dem Wunder, das Telefon läutet nicht mehr in der Früh, ist er nicht mehr nach Schönbrunn gekommen, weil er meine Telefonnummer hatte? Warum steht er so früh auf? Ich möchte wissen, was er arbeitet. Wollte er mir Guten Morgen sagen? Was für ein Glück, dass das Wetter im Stadthallenbad keine Rolle spielt. Ist es nicht schön zu schwimmen, wenn es draußen schüttet? Vor der Stadthalle stand ein kleines, dunkles Auto mit einem grünen Rucksack auf dem Hintersitz. Schwimmt Adam nur am Mittwoch und am Freitag? Habe Maria getroffen, die über Mystik in der monochromen Malerei forscht. Sie ist auch so faul wie ich und hat nichts geschrieben und fragt: Wozu, um dann arbeitslos zu sein? Ich weiß so wenig über Adam und würde so gern alles wissen, werde ich es schaffen, ihn einzuladen? Wie geht das? Ich zittere schon, wenn ich nur daran denke. Die wahren Beziehungen sind einfach, sie ergeben sich, sagte der Pfau in der BLUE BOX. Soll ich dir zeigen, wo ich wohne, damit du mich wieder findest, wenn wir uns wieder aus den Augen verloren haben werden? MS sagt: Aus den Augen, aus dem Sinn. Du hast gesagt: Wir sehen uns sicher wieder! Nach dem ZEN ist es egal, ob jemand anwesend ist oder nicht. Je t'aime tellement, tu es tellement là tous le temps, tu existes si fort pour moi et à jamais qu'il est inutile que je te vois encore puisque tu seras toujours là quoi qu'il arrive. Zenmeister Jean-Luc Godard. Genügt es nicht, dass Adam lebt und in Wien ist und an der Filmakademie studiert und im Stadthallenbad schwimmt? Nein, das genügt noch lange nicht! Ich habe solche Lust, ihn zu lieben. In der Nacht habe ich gespürt, wie er mich umarmt, für ein paar Sekunden.
Der Installateur ist gekommen und hat einen Rohrbruch festgestellt, jetzt habe ich drei Wochen ein Loch im Boden. Die Wohnung wird neu ausgemalt deshalb, wie könnte ich dich da einladen? Meine Wohnung ist ein einziges Chaos und ich habe keine Lust, aufzuräumen, keine Energie. Habe mit meiner Nachbarin gefrühstückt. Um elf Uhr bin ich schwimmen gegangen, die Sonne hat sich kurz gezeigt, aber dann hat es wieder geregnet. War mir sicher, dass Adam heute kommt und er ist auch gekommen, um dreiviertel Eins, ich war schon bei der fünfzigsten Länge. Er ist eine Weile am Beckenrand sitzen geblieben und hat geschaut, als er mich kommen sah, ist er los geschwommen. Einmal bin ich zu den Toiletten gegangen und er hat am Beckenrand auf mich gewartet, um mich zu begrüßen, als ich zurückkam. Ich habe ihn gefragt, wie es ihm gehe und er hat gut gesagt, er ist mir so abweisend vorgekommen. Ich bin erschrocken weiter geschwommen, freut er sich doch nicht, dass ich da bin? Ich wollte nicht gehen, ohne mit ihm gesprochen zu haben. Heute habe ich achtzig Längen geschafft, weil er mir so viel Energie gibt. Habe beim deep end auf ihn gewartet, wusste nicht, ob er weiter schwimmen wird, aber er ist stehen geblieben und hat gemeint, dass es reiche für heute. Habe zu ihm gesagt, dass er noch Rückenschwimmen müsse, er hat wieder nichts verstanden, das alte Spiel, ich wollte nur nicht, dass er schon geht. Habe genervt gesagt, dass ich nur Spaß gemacht habe, vielleicht war ich grantig, nicht er? Er sagt, dass er keine Kraft habe, heute. Warum? Er lächelt: Wegen dem Wetter, wenn die Sonne scheint, geht es mir viel besser. Ich sage, dass es im Freien viel einfacher sei.
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amicidomenicani · 1 year
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Frage Lieber Pater Angelo, mein Opa war noch nie gläubig. Er hat den christlichen Glauben trotz der Versuche meines Vaters immer abgelehnt und sich selbst als „Freidenker“ bezeichnet (einer, der selbst entscheidet, was richtig ist, der keinen Gott braucht). Diese Haltung hat mich immer beunruhigt und das tut es immer mehr, weil er älter und immer „zerstreuter“ wird (auch deshalb wird die Bekehrung immer schwieriger). Ich bete oft für ihn, aber es scheint nicht genug zu sein, und ich bin sehr betrübt bei dem Gedanken, dass er nach seinem Tod in die Hölle kommen könnte. Außerdem kann ich ihn auch nicht direkt darauf ansprechen, zum einen, weil ich seine mögliche Reaktion nicht kenne, nachdem mein Vater bereits mehrmals mit ihm das Thema angesprochen hat, zum anderen, weil er immer weniger klar im Kopf und charakterlich sehr zurückhaltend ist. Die Leute sagen, dass er als guter Mensch, der er ist, doch bestimmt in den Himmel kommen wird, aber diese Bemerkungen sind für mich kein Trost. Ich denke anders: ich bin mir bewusst, dass es wesentlich mehr bedarf, um sich zu retten! Der Gedanke, dass jemand, den ich liebe, in die Hölle kommt, ist für mich unerträglich und ich möchte dies um jeden Preis verhindern. Wenn mein Opa nun sterben würde, würde mich die Ungewissheit seiner Errettung verzweifeln lassen! Was raten Sie mir? Gibt es ein Gebet, eine Novene oder eine andere besondere Praxis, die für diesen Fall geeignet ist? Und kann ich irgendwie, im Laufe der Zeit, Aufschluss darüber bekommen, oder werde ich erst am Ende meiner Tage erfahren, ob er (und im Allgemeinen, all meine Angehörigen) gerettet wurde? Ganz herzlichen Dank! Antwort des Priesters Liebe Besucherin, 1. deine Sorgen sind durchaus berechtigt. Es reicht nicht aus, eine ehrliche Person zu sein, um in den Himmel zu kommen. Man muss im Stand der Gnade sein. Es gibt viele Menschen, die ehrlich sind, aber sonntags nicht zur Messe gehen. Es gibt viele junge Menschen, die ehrlich sind, aber voreheliche Beziehungen haben.  Das Kriterium für die ewige Errettung ist also nicht die Ehrlichkeit (die übrigens äußerst wertvoll und für die Errettung unersetzlich ist), sondern der Stand der Gnade. 2. Die Notwendigkeit der Gnade wurde von Christus implizit in Erinnerung gerufen, als Er sagte: “Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus dem Wasser und dem Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen” (Joh 3,5). In den Himmel einzutreten bedeutet, der übernatürlichen Ordnung beizutreten, und dafür ist es notwendig, durch die Gnade entsprechend erhöht zu werden. 3. Ich rate dir, jeden Tag den Barmherzigkeitsrosenkranz zu beten, den der Herr der Heiligen Faustina Kowalska gelehrt hat. Jesus selbst hat versprochen, sich zwischen dem Sterbenden und dem Vater zu stellen, damit ihm die Gnade der Reue zuteil werde, bevor er vor den Richterstuhl Gottes tritt.  Du könntest dich ab sofort dazu verpflichten.  Auch dir würden dadurch viele Gnaden zuteil kommen. 4. Dieser Praxis kannst du viele andere anschließen, wie zum Beispiel kurzes Fasten, das Rosenkranzgebet, das Feiern von Messen und den Empfang der Heiligen Kommunion zur Bekehrung des Großvaters. Wenn du dich so verhältst, ist nicht auszuschließen, dass der Herr dir früher oder später ein Zeichen für die Errettung deines Großvaters oder eines anderen geliebten Menschen geben wird. Gerne schließe ich mich deinem Gebet an.  Vom Himmel aus wird dir dein Großvater sehr dankbar sein.  Ich grüße dich, versichere dir mein Gebet und segne dich. Pater Angelo
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seakclauswinkler · 1 year
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instagram
Frisch geduscht. Geil. Die Hose habe Ich extra so gemacht. Weil es uncool ist. #EstiloVollhorst. #Fairwahrlosung sozusagen.
Ich im Hintergrund die Kunstwerke sind von mir gemalt, von beiden Seiten. Wisst ihr ja.
Muss darüber nachdenken das meine spiessigen Vorstellungen von gut, geil, gemalten gesprühten Kunstwerken nur meine Meinung sind.
Welche meiner Meinung nach innovativ sind, und die Sehgewohnheiten meiner #KünstlerGeneration überrascht haben.
ja haben Sie auch. Ganz viele Generationen beeinflusst, versaut, inspiriert, angespornt, gut drauf gebracht, geflasht, Sie sich mir und meinen Werken überlegen gefühlt gemacht, und gepusht/ unterstützt.
Für reiche #Kunstsammler nicht unbedingt wichtig. Die kaufen wenn sich die Sachen in #Galerien anguckt alles. Sogar das handwerklich / inhaltlich/ stilistisch/ ästhetisch richtig grottig, unterdurchschnittlich ist.
Das sind die #GesetzederMarke. Denke Ich werde auch mal ein paar Serien machen welche hingeschissen sind, also im Vergleich zu den hier relativ akribisch gemalten Gemälden.
Natürlich sind diese genauso ‘ teuer ‘ Bzw teurer. Auf dieses befreite malen muss man auch klar kommen, weil die denk, und bewahrungsstrukturen sich auflösen.
“ #GA “
Konnte mich als kind nicht so gut konzentrieren. Mir wurde eine konzentrationschwäche nachgesagt. Denke mal Ich wahr nur durch meinen Namen auf jeden Impuls sensibilisiert.
Ergebnis dasselbe.
Habe voll bock politisch völlig unkorrekte #BilderSerien hier zu malen. Sachen welche Sich kein #Museum, keine #Sammlung traut jemals öffentlich #auszustellen.
Mal gucken wie sichtbar dieses Vorhaben nachher in meinen #Bildern rüberkommt. Vielleicht wird es in abstrakten geilen Bild Serien #weiter gehen. In jedemfall will Ich mehr lachen und Spaß haben, und wenn es nur #Coping, verzweifelung ist.
Keine Ahnung was für humor. Denke mal durch die Suggestion in meinem Namen versaue Ich sowie so alles und jeden.
#SEAK #ClausWinkler #SEAKClausWinkler #Künstlergedanken #Artistthoughts #Textezurkunst #kunsttext #peoplecarwhenyouarerichbeautifulorfamous #artprocess #sehrlöblich #nakedartist #artistinthepicture #Vollblutkünstler #Gesamtkunstwerk #Bambambam #artist
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jankhead · 1 year
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31/12/2022
selbst wenn ich plane mich umzubringen, wiege ich mein essen ab. Ist das nicht grotesk? Der Mensch ist so ein Gewohnheitstier. Bis zur letzten Minute wird er das tun was er immer getan hat. Egal welche Türen im offen stehen. Sein ganzes Leben ist er auf der Suche nach Sicherheit. Obwohl es genau die ist die ihn nicht weiter bringen wird. Selbst ein Gefangener sehnt sich nach der Entlassung zurück zugehen, einfach nur weil es eben das ist was er kennt. All die neuen Eindrücke überfordern ihn. 
Ich wusste das es schlimm wird. Aber heute ist definitiv einer der schlimmsten Tage. Vielleicht weil es genau ein Jahr her ist das die schlimmste Zeit meines Lebens begonnen hat. Genau weiß ich es nicht. Ich frage mich nur bis zu welchem Punkt sich Leben wirklich lohnt. Ich bin ehrlich und kann Menschen nicht verstehen die sich ihr Leben lang abrackern obwohl sie nichts haben. Ist das die Depression die aus mir spricht? Habe ich einfach nicht genügend Überlebensinstinkt? Aber ich bin noch hier also muss ich ja welchen haben? Oder ist es Glück? Für mich persönlich geht die Kraft dem Ende zu. Genau wie der Wille. Jeder Tag scheint unerträglich und auch die kurzen guten Momente wiegen nichts mehr auf. Warum ist Suizid verboten? Warum müssen Menschen zum Leben gezwungen werden? Welcher Drang der Gesellschaft ist das? Natürlich wäre es schlimm für mich wenn meine Freundinnen sich umbringen würde. Klar für alle anderen sind diese Ereignisse echt beschissen. Zwingt man sie daher aus Egoismus? Gerade in meinem Fall ist es quatsch. Meine Freundinnen sind kaum für etwas gut. Melden sich absolut nie bei mir. Können meinen Schmerz nicht nachvollziehen aber wenn sie es könnten würden sie mir auch unheimlich leid tun. Die einzigen Menschen für die ich Leben möchte sind Be. und Al. Ich glaube das sie mich wirklich mögen. Leider leben sie in einem anderen Land und ich sehe sie nie. Der Rest der Welt hat mir abgeschlossen. Und ich mit Ihnen. Mir ist alles scheiß egal. Mir geht alles hier so auf den Sack! Jeden Tag der gottverdammte gleiche Scheiß. Am liebsten würde ich mir einfach die Pulsadern aufschneiden. Ich hab aber keinen Bock das andere Leute sich darauf Filme schieben. “Oh nein wie konnte sie uns das antun blablabla”. Aber meinen Schmerz fühlt niemand. Wenn es mir nicht eh schon scheiße genug geht blicke ich mich um und hasse mich noch mehr. Ich gehöre zu den reichsten 10% der Welt und hab nichts anderes übrig als darüber zu reden wie scheiße es mir geht. Und erwarte dann auch noch Verständnis? Ich denke wenn ich in einem armen Land geboren wäre, wäre ich jetzt tot. Da gibt es keine staatliche Hilfe. Da gibt es nur den Suizid. Ich fühle mich wie ein festgeketteter Mensch am Tropf. Jeder hundertste Tropfen ist Lebenswillen. Der Rest ist Gift. Es ist nicht so als würde ich meinen Reichtum nicht schätzen. Ich habe selbst kein fließend Wasser gehabt die geschenkten abgelegten Klamotten von anderen getragen. Ich kenne das. Vielleicht schätze ich es und hasse mich deswegen umso mehr? Kann mich kaum in Selbstmitleid suhlen, wie es mir vielleicht gut tun würde. Warum ist mein Kopf krank? Die von Therapeuten aufgezählten Gründe erscheinen mir invalide. “Nicht schlimm genug”. Bin ich so schwach das mich diese Gründe gebrochen haben? Komische Eltern? Oder war ich nie zum Leben bestimmt? Warum bin ich dann hier? Die Menschheit hat keinen Sinn, auf diese Frage gibt es keine Antwort. Das ganze leben sind ein paar Würfel in einer Box. Habe ich nicht ein Recht auf Tod? Warum ist mein Kopf krank. Was sind die Dinge die uns tatsächlich reich machen? Ich bin 25 langsam wird es peinlich. Ich lebe wie ein kleines Tumblr Girl während andere Karriere machen und Familien gründen. Ich kann das nicht. Ich werde nie einen Partner haben weil ich so toxisch bin. Und selbst wenn doch, nie eine Familie. Ich kann kein Wesen in diese Welt setzen das meine Gene hat. Das wäre schlimmer als mich auf einem Marktplatz in die Luft zu sprengen. RÜCKSICHTSLOS. Es wäre genauso krank wie ich und ich würde es dazu zwingen dieses Leben ebenfalls zu leben.
Was genau ist jetzt der Ausweg? Wo genau ist der Spalt in der Matrix den ich übersehen habe? 
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cprp-gaoyi · 1 year
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Für immer 2239
Für immer 2239
Am 9. März 2022 ereignete sich in den gefallenen Gebieten der Republik China auf dem Festland - die jetzt von den kommunistischen, nazistischen, kommunistischen, rechtsextremen Faschisten Chinas regiert werden - ein Mord in Wuhan, Provinz Hubei, auf dem Tianjie der Stadt. Das Opfer dieses Mordes, eine Transgender-Frau, wurde am Nachmittag dieses Tages neben den Toiletten eines Einkaufszentrums im Stadtteil Tianjie in Wuhan brutal ermordet. Die öffentliche Meinung begann sich auf die Tragödie zu konzentrieren, aber es wurde klar, dass die kommunistischen, nazikommunistischen und ultrarechten Faschisten und ihre kontrollierte Diktatur sowie ihre reaktionären Propagandamedien die Nachrichten blockiert hatten und versuchten, die Tragödie in Vergessenheit geraten zu lassen. Sie wollen nicht wahrhaben, dass diese Tragödie durch die Stigmatisierung von Transgender-Mädchen durch die kommunistisch-nazistisch-kommunistische, ultra-rechtsfaschistische Regierung ermöglicht wurde, die Anfang 2021 begann.
Das kommunistische China und seine reaktionäre Propagandaabteilung haben die Nachricht auf Weibo und in den chinesischen Medien blockiert, da sie wollten, dass möglichst wenige Menschen davon erfahren. Andere - anscheinend kommunistische Nazi-Cyberwäscher - sagten, man solle der Partei und der Regierung vertrauen, und sie glaubten, dass es in dieser Angelegenheit ein Ergebnis geben werde, und sie rieten den Leuten, auf eine neue Unterrichtung durch die Polizei zu warten oder sich später auf der Website Judgement Papers zu informieren. Aber heute, sechs Monate nach der Tragödie, gibt es immer noch keine weiteren Nachrichten über die Tragödie. Ich denke, es ist an der Zeit und notwendig, dieser Tragödie noch einmal zu gedenken.
Der Hintergrund dieser Tragödie ist eindeutig die veränderte Einstellung gegenüber Transgender-Mädchen im kommunistischen China nach 2021, als die öffentliche Meinung begann, Transgender-Mädchen immer mehr zu diskriminieren. Dieser Wandel begann Anfang 2021 mit der Diskussion über das Thema "Verhinderung der Feminisierung der männlichen Jugend". Seitdem ist das Klima der öffentlichen Meinung in Festlandchina zunehmend feindseliger gegenüber der Gemeinschaft der transsexuellen Mädchen geworden.
Das kommunistische China ist ein diktatorischer, konservativer, reaktionärer, gewalttätiger Militär- und Polizeistaat, und die rechtsextremen kommunistischen Nazifaschisten verlassen sich auf das gewalttätige, volksfeindliche Militär und die Polizei, um ihre feudale, diktatorische Monarchie aufrechtzuerhalten - und Xi Jinping ist in den Köpfen dieser kommunistischen Nazianhänger der Kaiser. Das Leben der Transgender-Gemeinschaft im kommunistischen China ist bereits sehr schwierig, und wir Transgender-Mädchen sehen uns in allen Bereichen der Gesellschaft mit Schwierigkeiten konfrontiert, und nach 2021 sind wir auch auf staatlicher Ebene dem Druck und der Stigmatisierung durch das reaktionäre autoritäre Reich des kommunistischen China ausgesetzt.
Die tragische brutale Ermordung von Transgender-Mädchen in Wuhan Tianjie am 9. März 2022 stand im Kontext der weit verbreiteten Stigmatisierung und Diskriminierung von Transgender-Mädchen, die nach 2021 mit den rechtsextremen Faschisten der Kommunistischen Partei begann.
Sechs Monate sind seit dem tragischen Mord an dem Transgender-Mädchen in Wuhan Tianjie in der chinesischen Provinz Hubei vergangen, aber es gibt keine weiteren Nachrichten. Es ist eine sehr offensichtliche und klischeehafte Wahrheit - wir dürfen niemals den rechtsextremen chinesischen kommunistischen Faschisten trauen, und wir dürfen niemals der reaktionären kommunistischen chinesischen Regierung trauen, die von den rechtsextremen kommunistischen Faschisten der kommunistischen Nazis kontrolliert wird. Wir dürfen diesen Unmenschen nicht vertrauen - sie werden niemals dem Volk dienen, sie wollen das Volk nur zu ihrem eigenen Vorteil nutzen.
Die kommunistischen, nationalsozialistischen und rechtsextremen Faschisten wollen den tragischen Mord an Transgender-Mädchen vertuschen und versuchen, ihn in Vergessenheit geraten zu lassen. Dies ist eine Täuschung der kommunistischen Nazis, genau wie der Versuch des Diktators Hitler, den Mord an den Juden gegen die Menschheit zu vertuschen, der zum Scheitern verurteilt ist. Wir von der Chinesischen Partei der Friedlichen Revolution (CPRP) werden uns immer an diese Tragödie erinnern, und wir beabsichtigen, dieser Tragödie zu gedenken und für die Rechte von Transgender-Mädchen in China zu kämpfen, indem wir jedes Jahr den 9. März und den 9. September zum Chinesischen Tag der Transgender-Mädchen und zum Chinesischen Tag zum Schutz der Rechte von Transgender-Mädchen erklären.
Chinesische Partei der Friedlichen Revolution (CPRP)
Parteivorsitzender
Gao Yi
9. September 2022
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denk-weisen · 5 months
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Ich bin, was Selbsthilfe- und Erfolgsliteratur angeht, nach wie vor Verfechter der These, dass "Denke nach und werde reich" von Napoleon Hill die Bibel dieses Genres ist.
Viele anderen Bücher sind mehr oder weniger Kommentare und Fußnoten zu diesem Meisterwerk.
Und die Methoden des Buches funktionieren - sie bringen Resultate.
Darum geht es in meiner neuen Denken-CoachingGruppe um die radikale UMSETZUNG der Prinzipien des Buches.
Mehr Info per PN oder eMail an [email protected]
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einereiseblog · 2 years
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So viele von uns können es sich leisten, weniger zu arbeiten, und doch entscheiden wir uns dagegen. Während wir uns auf die Rückkehr an den Arbeitsplatz vorbereiten, schauen wir uns an, warum die Work-Life-Balance immer noch so schwer fassbar ist Tim Armstrong, der 43-jährige CEO von AOL, steht um 5 Uhr morgens auf. Er versucht, das Versenden von E-Mails bis 7 Uhr morgens zurückzuhalten. Danach ist er „morgens, während der Fahrt und spät abends“ per E-Mail erreichbar. Einen Teil des Wochenendes genießt er eine Auszeit, beginnt dann aber am Sonntag um 19 Uhr mit der Arbeit, ruft an und schreibt E-Mails. Karen Blackett, CEO von MediaCom UK, erhält täglich etwa 500 E-Mails. Sie kommt pünktlich um 18:30 Uhr nach Hause, um Zeit mit ihrem Sohn zu verbringen, kehrt dann aber um 20:00 Uhr für Anrufe und E-Mails zur Arbeit zurück. Diese Berichte über das Leben von CEOs, wie sie 2013 im Guardian beschrieben wurden, sind eine deprimierende Lektüre. Die Autoren des Artikels fassen es gut zusammen, wenn sie fragen: „Was bringt es, reich und erfolgreich zu sein, wenn man jeden Tag vor Sonnenaufgang aufstehen muss, um 500 E-Mails zu beantworten?“ Einige werden argumentieren, dass Arbeit genauso lohnenswert ist wie die Alternative; dass es ein unendliches Vergnügen ist, den ganzen Tag am Strand zu faulenzen, und dass Produktivität – das Gefühl, etwas erreicht zu haben – Menschen glücklich macht. Jeder ist anders, aber ich denke, es ist fair zu sagen, dass der Sweet Spot weit von 500 E-Mails pro Tag entfernt ist, aber nicht ganz so weit entfernt wie das ständige Faulenzen am Strand. An diese Spannung erinnert mich eine aktuelle Studie, die behauptet, dass britische Arbeitnehmer mehr Urlaubstage in Anspruch nehmen als ihre Kollegen auf der ganzen Welt. In Großbritannien gaben 75 % der befragten Arbeitnehmer an, dass sie dieses Jahr voraussichtlich ihren gesamten Urlaub nehmen werden (im Durchschnitt 27 Tage pro Jahr). Im dramatischen Gegensatz dazu erwarteten nur 44 % der amerikanischen Arbeitnehmer, dasselbe zu tun, obwohl ihr Median bei dürftigen 12 Tagen liegt – nur einen mehr als in China. Tatsächlich ist Amerika eines der wenigen Länder der Welt, in dem es keinen gesetzlichen Mindesturlaub gibt. Warum eine solche Ungleichheit? Professorin für Psychologie und Autorin von „Wellbeing: Productivity and Happiness at Work“ Cary L. Cooper bietet zwei Erklärungen an. Erstens, dass Amerikaner von Natur aus Workaholic sind: „Bei der Arbeit voranzukommen, ist von grundlegender Bedeutung für ihr Selbstbild und für das Image, das sie ihrem Arbeitgeber und der Außenwelt vermitteln möchten – Amerika ist rund um die Uhr für Geschäfte geöffnet! ” Die zweite Erklärung ist, dass amerikanische Arbeitnehmer aufgrund schwächerer Gesetze in Bezug auf Entlassungen, Krankenstand und Arbeitszeit unsicherer in ihrem Arbeitsplatz sind. Cooper schreibt: „Da Mitarbeiter anfälliger für den sofortigen Arbeitsplatzverlust sind, wenn sie nicht liefern, vermute ich, dass viele Arbeitnehmer Angst davor haben, ihren Urlaubsanspruch in Anspruch zu nehmen, so mager er auch ist, weil sie befürchten, dass dies die Botschaft sendet, dass ich werde nicht als voll engagiert oder 100 % gebend wahrgenommen werden.'“ Diese Einstellung zur Arbeit ist durch und durch deprimierend, sei es eine Zustimmung zum Great American Dream oder ein schwerer Fall von „Präsentismus“. Zu viel Arbeit kann der Gesundheit schaden und die Produktivität mindern. Außerdem (und ich denke nicht, dass es antikapitalistisch ist, das zu sagen) gibt es sicherlich bessere Dinge, die wir als Menschen mit unserer Zeit anfangen können? Diese Frage wurde schon oft gestellt, am bekanntesten vielleicht von dem Ökonomen John Maynard Keynes, der voraussagte, dass die Bürger der Industrieländer bis etwa 2030 15-Stunden-Wochen arbeiten und die durch die Technologie gewonnene Zeit für edlere Beschäftigungen nutzen würden: Reisen, Musik , Kunst, Literatur. Leider lag Keynes falsch. Technologie
war kein Befreier, sondern ein Lehrmeister, der von Konzerngiganten eingesetzt wurde, um uns zu „helfen“, von überall aus zu arbeiten. Microsofts Marketingkampagne für Office 365 Viele von uns stellen bereits die Sinnlosigkeit langer Arbeitszeiten in Frage. Vielleicht werden uns die Menschen in ferner Zukunft mit der mitleidigen Belustigung wahrnehmen, die wir Hexenjägern und Wahrsagern vorbehalten. Sie haben ihr Leben damit verbracht, wie Hamster im Rad zu arbeiten! Sie dachten, sie würden etwas erreichen! Nicht jeder kann es sich leisten, weniger zu arbeiten, aber wir können und sollten zumindest unseren Urlaub nehmen. Für einige mag dies bedeuten, einen weniger leistungsstarken Job anzunehmen, aber glauben Sie mir, es lohnt sich. Die Alternative besteht darin, den schmierigen Pol des Karriereerfolgs weiter hinaufzuklettern und festzustellen, dass es selbst auf dem Höhepunkt einfach keine Ruhepause gibt – nur mehr vom Gleichen. Reisen, Zeit mit Familie und Freunden verbringen, eine neue Sprache lernen, gute Bücher lesen, joggen gehen sind viel wichtiger als 500 E-Mails am Tag zu beantworten. Wenn wir die „Choose Life“-Rhetorik beiseite legen und unser Leben von einem praktischen, objektiven Standpunkt aus bewerten, werden so viele von uns feststellen, dass wir weniger arbeiten können und sollten. Das Leben macht so viel mehr Spaß. Mehr zum Thema Weniger arbeiten finden Sie in How Much Is Enough?: Money and the Good Life von Edward und Robert Skidelsky. Leitbild: Dreamstime .
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Neu es gibt zum Blog jetzt auch wieder Folgen zu hören. Erste Folge zum Besteller Denke nach und werde Reich. Lohnt es sich das Erfolgsbuch zu lesen?
https://the-moneyinsider1.de/denke-nach-und-werde-reich-geheimnis/
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sakrumverum · 2 years
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Dienstag, 15. November : Buch der Offenbarung 3,1-6.14-22.
Dienstag, 15. November : Buch der Offenbarung 3,1-6.14-22. :Ich, Johannes, hörte, wie der Herr zu mir sagte: An den Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: So spricht Er, der die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich kenne deine Werke. Dem Namen nach lebst du, aber du bist tot. Werde wach und stärke, was noch übrig ist, was schon im Sterben lag. Ich habe gefunden, dass deine Taten in den Augen meines Gottes nicht vollwertig sind. Denk also daran, wie du die Lehre empfangen und gehört hast. Halte daran fest, und kehr um! Wenn du aber nicht aufwachst, werde ich kommen wie ein Dieb, und du wirst bestimmt nicht wissen, zu welcher Stunde ich komme. Du hast aber einige Leute in Sardes, die ihre Kleider nicht befleckt haben; sie werden mit mir in weißen Gewändern gehen, denn sie sind es wert. Wer siegt, wird ebenso mit weißen Gewändern bekleidet werden. Nie werde ich seinen Namen aus dem Buch des Lebens streichen, sondern ich werde mich vor meinem Vater und vor seinen Engeln zu ihm bekennen. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt. An den Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: So spricht Er, der «Amen» heißt, der treue und zuverlässige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes: Ich kenne deine Werke. Du bist weder kalt noch heiß. Wärest du doch kalt oder heiß! Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien. Du behauptest: Ich bin reich und wohlhabend, und nichts fehlt mir. Du weißt aber nicht, dass gerade du elend und erbärmlich bist, arm, blind und nackt. Darum rate ich dir: Kaufe von mir Gold, das im Feuer geläutert ist, damit du reich wirst; und kaufe von mir weiße Kleider, und zieh sie an, damit du nicht nackt dastehst und dich schämen musst; und kaufe Salbe für deine Augen, damit du sehen kannst. Wen ich liebe, den weise ich zurecht und nehme ihn in Zucht. Mach also Ernst, und kehr um! Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten, und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir. Wer siegt, der darf mit mir auf meinem Thron sitzen, so wie auch ich gesiegt habe und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel
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onlinein · 2 years
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Nexus xp dance vol 1 prd sidechain bass
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