#Dinge
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Ich habe mich nicht verändert. Ich habe nur gelernt Dinge anderst zu sehen.
#sprüche#zitate#texte#leben#sätze#instagram: timobla#zeilen#tumblr#wahre worte#blogger#Blog#Instagram#Dinge#Sehen#Verändert#Veränderung#Status#Worte
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Eines der verletzendsten Dinge, die man in einer Kennenlernphase tun kann, ist, jemandem Hoffnung zu geben, nähe aufzubauen, Interesse zu zeigen und dann plötzlich zu verschwinden, als hätte all das keine Bedeutung gehabt. Man hinterlässt nicht nur Verwirrung, sondern auch eine Leere, in der Fragen unbeantwortet bleiben und Gefühle ungeachtet werden. Es ist nicht nur ein stilles Gehen es ist ein lautloser Abschied, der mehr sagt als jedes laute Wort.
#liebe#gedanken#lieben#alleine#schmerz#gehen#enttäuscht#herz#menschen#schmerzen#verletzt#Hoffnung#kennenlernen#Dinge#leere#lautloser#Abschied
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"Alles hat seinen Preis, auch die Dinge, von denen man glaubt, dass man sie umsonst bekommt."
Theodor Fontane
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#liminal#dreamcore#weirdcore#liminal spaces#male witch#liminal photography#backrooms#paris#william burroughs#naked lunch#lightcore#dimlit#seedy#urbancore#oddcore#dinge#dark aesthetic#liminal aesthetic#dark corners#nostaligiacore
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As an information science student this is so fucking funny to me and I don't even know why
on wikipedia straight up "learning it". and by "learning it" i mean, lets just say.. information
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Auf dem Flohmarkt im Flüsseviertel von Bremen

Es ist mal wieder Zeit für einen Flohmarkt. Ok, Flohmärkte finden öfters in Bremen statt. Jedoch der Flohmarkt im Flüsseviertel ist schon etwas besonderes.

Auf dem Flohmarkt im Flüsseviertel von Bremen Viele der hier in Bremen durchgeführten Flohmärkte sind gewerblich organisiert. Meistens gibt es hier weniger private Trödler. Viele Händler, teils auch mit Neuware, prägen dann den Markt. Ein echtes Flohmarktgefühl kommt da nicht bei mir auf. Vor einem Jahr kam dann bei uns in der Nachbarschaft die Idee auf, einen Flohmarkt im Flüsseviertel für und mit der Nachbarschaft abzuhalten. Ursprung dafür war das Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de. In kleiner Runde trafen wir uns in einem Orga-Team und bereits im September fand der erste Nachbarschaftsflohmarkt statt. Diese Aktion hat Gefallen gefunden. So startete dann auch jetzt das zweite Mal dieses besondere Ereignis. Auf unserem Nachbarschaftsflohmarkt treffen sich Nachbarn und Freunde, man kann Schnäppchen jagen, sich wohlfühlen, einen Plausch halten und das Wetter genießen. Das macht den Reiz dieses Marktes aus. Mittendrin im Viertel anstatt anonym am Stadtrand auf einem großen Parkplatz. Viele der Trödler und der Besucher haben kurze Wege. Dazu ist der Delmemarkt auch verkehrstechnisch gut gelegen. Als Trödelort eignet sich der Delmemarkt hervorragend. Mit den Nachbarn ins Gespräch kommen und Neues Altes entdecken Auch wir hatten bereits im Vorfeld wieder Schränke, Keller und Stuben entrümpelt durchforstet, Dabei kamen doch noch einige Kartons zusammen. Einen Teil hatten wir zudem noch vom letzten Flohmarkt im Flüsseviertel. Schnell noch eine Transportmöglichkeit organisiert und dann konnte am Sonntag Vormittag der Aufbau losgehen. Auch das ist das schöne an unserem Nachbarschaftsflohmarkt: man braucht nicht vor dem Aufstehen aus dem Haus! Gerade an einem Sonntag ist das ideal. Und auch an diesem Mal war der Delmemarkt voll mit Ständen aus der Nachbarschaft und so langsam fanden sich auch erste Besucher und Kaufwillige ein. Bis zum Ende um fünfzehn Uhr blieb dann auch ein beständiger Besucherandrang. Irgendwer war immer am Stand zum schauen, feilschen oder kaufen. Selbstverständlich entwickelte sich auch das ein oder andere nette Gespräch zwischen den Anwesenden. Auch manche Fachfragen ließen sich gut lösen. Ich gehe gern auf Floh- und Trödelmärkte. Egal, ob zum Schauen und Kaufen oder zum Verkaufen (seltener). Manchmal finde ich auch etwas, was ich schon lange gesucht habe. So etwas zum Beispiel. Klar freue ich mich, wenn ich dabei dann auch ein Schnäppchen mache. Aber einige Menschen wollen anscheinend alles geschenkt und denen ist dann auch mal ein Euro zu viel. Und das die dann auch noch teilweise ausfallend werden. Nö - da habe ich keinen Bock drauf und entsorge das Teil dann lieber in der Mülltonne. Viele kleine Erlebnisse auf dem Flohmarkt Aber bei diesem Flohmarkt haben die positiven Augenblicke überwogen. Besonders in Erinnerung wird mir der kleine Junge bleiben, der unbedingt ein paar Schleichtiere haben wollte. Ein paar davon hatte ich auf unserem Tisch stehen. Der Junge war mit seiner Mutter bei uns. Von daher war der Kauf wohl eine beschlossene Sache. Er suchte sich drei Tiere aus und verschwand. Die Mutter und ich blieben sprachlos zurück. Zum Glück konnten wir uns auf einen Preis einigen. Ich möchte nicht wissen, welches Theater sich abgespielt hätte, wenn nicht. Aber so sind die Tiere dann auch zu einem vernünftigen Preis zu jemanden gekommen, der sich darüber freut. Das Ergebnis meines Flohmarktes konnte sich sehen lassen. Vor allem waren wieder einige alte Stücke verkauft, die schon länger den Keller verrümpelten. Endlich hat auch das alte Geschirr einen neuen Besitzer gefunden. Etliche Umzüge hat es schon mitgemacht und einige Male stand es schon auf einem Flohmarkt zum Verkauf. Jedes Mal nahm ich es wieder mit nach Hause. Auf dem Flohmarkt im Flüsseviertel habe ich beschlossen, wenn es nicht verkauft wird, landet es im Müll oder wird auf der Straße verschenkt. Zehn Minuten später war ein Käufer da und das Geschirr freut sich über einen neuen Besitzer. Wer da noch an Zufälle glaubt! Schön, dass auch dieser zweite Nachbarschaftsflohmarkt ohne Zwischenfälle ablief. Danke auch noch einmal an Anne und Anke für die Hauptlast der Organisation! Ich freue mich schon auf den September zum nächsten Flohmarkt im Flüsseviertel! Hattest du auch schon besondere Flohmarkterlebnisse? Schreibe sie mir doch in den Kommentaren und lass uns an deinen Erlebnissen teilhaben! P.S. Aus Gründen des Datenschutzes und der DSGVO gibt es keine Fotos mit erkennbaren Personen zu diesem Beitrag! Read the full article
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Ist wichtig glaube ich
the person that you could’ve been or the life you could’ve lived isn’t real. it’s an illusion and a fantasy that only exists in your head. all you have is here and now
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Theodor W. Adorno
Wozu ist dann das ganze Dings eigentlich da?
Sechs Vorlesungen hat Theodor W. Adorno in den Jahren von 1950 bis 1968 über Ästhetik gehalten. Zwei davon liess der Philosoph auf Tonband aufzeichnen. Nun ist die Transkription der Vorlesung vom Wintersemester 1958/59 ediert worden. – Sie birgt einige Überraschungen.
Martin Seel, 13.03.2010
Die Lektüre der aus dem Nachlass publizierten Vorlesungen Theodor W. Adornos hat einen besonderen Reiz. Die Editionen gehen auf Abschriften von Tonband-Mitschnitten zurück, die der Philosoph – ganz auf dem Stand der damals neuesten Technik – hat anfertigen lassen, um sie als Material für seine Veröffentlichungen nutzen zu können. Obwohl Adorno berühmt und berüchtigt dafür war, ohne Unterbrechung druckreif reden zu können, hebt sich der Ton dieser transkribierten Lehrveranstaltungen deutlich von dem hermetischen Gestus seiner offiziellen Texte ab. Der Fluss der Rede ist weniger verschachtelt und verdichtet, dafür in einem improvisierenden Parlando gehalten, das mit Abschweifungen, Reprisen, gelegentlichen Anekdoten und selbst umgangssprachlichen Wendungen nicht geizt. Nach minimalistischen Partituren hat Adorno seine Vorlesungen weitgehend frei gehalten. Gestützt auf wenige Stichworte, entfaltet sich ein ziemlich abenteuerliches Denken, das bisweilen, wenn ihm allzu unbedarfte Auffassungen in die Quere kommen, auch kabarettistische Einlagen nicht verschmäht.
«Kunstgenuss»
Nun ist innerhalb der auf dreissig Bände angelegten Ausgabe nachgelassener Schriften im Suhrkamp-Verlag der – von Eberhard Ortland umsichtig edierte – Text einer Vorlesung mit dem schlichten Titel «Ästhetik» erschienen, die Adorno im Wintersemester 1958/59 an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main gehalten hat. Anders als etwa bei seiner Vorlesung über Probleme der Moralphilosophie, denen Adorno keine eigenständige Publikation gewidmet hat, könnte man freilich befürchten, dass hier nicht mehr viel Neues zu erfahren sei. Schliesslich hat der Autor zu Themen der Kunst- und insbesondere der Musikphilosophie schon zu Lebzeiten ebenso reich wie einflussreich publiziert. Was jedoch an der Vorlesung als Erstes auffällt, ist der pädagogische Eros, mit dem Adorno vor seinen Studenten die eigene, vor allem an der neueren und damals neuesten Kunst entwickelte Theorie entfaltet.
Viele Vorstellungen, die in seinen Essays und Abhandlungen nur mit Verachtung gestraft werden, werden hier mit einer überraschenden Fairness traktiert. Ein Beispiel ist die Rede vom «Kunstgenuss». Obwohl sich in ihr nach Adornos Meinung ein schaler Subjektivismus zu Wort meldet, nimmt der Philosoph doch die Erwartung sinnlicher Freuden im Angesicht von Kunstwerken durchaus ernst – um seinem Publikum listig nahezubringen, allein das erkennende Sicheinlassen auf deren innere Dynamik erfülle «das höchste Mass an präziser sinnlicher Erfahrung, das überhaupt möglich ist». An einer Stelle tritt sogar das aufmerksamen Lesern der «Dialektik der Aufklärung» bereits bekannte Faible Adornos für «Revuefilme» zutage, deren scheinbar sinnfreie Organisation der auftrumpfenden Sinnlichkeit eines «grossen schlechten Komponisten» wie Tschaikowsky durchaus überlegen sei. Gerade in solchen abseitigen Exkursen kostet Adorno immer wieder die Ambivalenzen des Kunstbegriffs aus. An vielen weiteren Beispielen widmet er sich beharrlich einer ästhetischen Erziehung der studentischen Jugend. Getreu der Maxime, dass dem ästhetischen Bereich «eine gewisse diagnostische Bedeutung für die gegenwärtige geistige Situation überhaupt zukommt», nimmt die Vorlesung immer wieder Züge einer Predigt wider die politische Erstarrung in der deutschen Bundesrepublik der fünfziger Jahre an.
Dennoch, natürlich, stösst man hier auf viele Eigenheiten und Motive zumal aus der 1970 postum veröffentlichten «Ästhetischen Theorie» des Philosophen. Schon bei der Terminologie fängt es an. Der Ausdruck «ästhetisch» bedeutet bei Adorno fast ausschliesslich «kunsttheoretisch»; selbst das Naturschöne, das in seinen Erörterungen zu Kant und Hegel eine gewichtige Rolle spielt, kommt allein als Widerpart und Inspirationsquelle des Kunstschönen in den Blick. Die kritische Diskussion der Möglichkeit des «Verstehens» von Kunstwerken folgt im Wesentlichen den in der «Ästhetischen Theorie» ausgearbeiteten Linien. Wie dort dreht sich letztlich alles um den «Gehalt» der Kunstwerke, der sich einem urteilsförmig verfügenden Zugriff entzieht.
Die Sphäre der Kunst wird als eine gefährdete «Sondersphäre» der Gesellschaft vorgestellt, in der sie sich «notwendig in einen steigenden Gegensatz zu der Gesellschaft gedrängt» sieht. Die «Kraft» ihrer Werke besteht in dieser Situation darin, «einem die entfremdete Welt nochmals zu entfremden». In der «Krise des Sinns», die sie erzeugen, wird die «Krise des Weltzustands selber» spürbar. Somit wird sie zu einem «Sprecher des Leidens, das eigentlich verdrängt worden ist». Zugleich aber «verspricht» die Kunst, «uns von der Allmacht eben jenes Realitätsprinzips, also von der Allmacht des Mechanismus einer Selbsterhaltung auf Kosten alles dessen, was es sonst in der Welt gibt, zu dispensieren». Bei diesem utopischen Versprechen aber ist andererseits höchste Vorsicht geboten. Denn «weil die Idee des Kunstwerks, wenn ich es so sagen darf, die Utopie ist, also die absolute Erfüllung, ist diese Idee allergisch, ist sie bis zum Weissglühen empfindlich gegen jeden Versuch, das, was sie eigentlich meine, als ein schon jetzt und hier Seiendes, als ein Unmittelbares einzuschmuggeln».
Wenig Negativismus
Diese negativistisch vorgetragene Versöhnungsphilosophie spielt aber im Gang dieser Vorlesung nur eine eher marginale Rolle – und sie ist ihr aus heutiger Sicht am wenigsten überzeugender Teil. Spektakulärer ist da schon, wie Adorno einige dieser Motive im Zuge einer Deutung von Platons «Phaidros» entwickelt, um die Intuition zu erläutern, «dass eigentlich jedes Kunstwerk uns verspricht, das Absolute zu sein». In der Aneignung der platonischen Nachahmungslehre ist sogar von einem «Schauer in der Berührung mit dem Sein» die Rede, die sich in der Teilhabe am Schönen ereigne. Nicht weniger verblüffend ist eine längere Einlassung über die Kompositionen eines John Cage. Höchst «Unheimliches» geschehe hier, nämlich der scheinbare Verzicht auf die innere «Logizität» des Kunstwerks, durch die es einen «objektiven Sinnzusammenhang» zu gestalten in der Lage sei. Der Einbruch des Zufalls in die musikalische Darbietung bringe den Werkcharakter künstlerischer Gebilde überhaupt «ins Wanken». In einer bemerkenswerten Interpretation eines Konzerts von Cage, das er im September 1958 gehört hat, bemüht sich Adorno gleichwohl, und keineswegs erfolglos, dieser ihm eigentlich fremden Entwicklung theoretisch gerecht zu werden. Einen solchen Versuch hat er jenseits des Hörsaals nie unternommen.
Die Reaktion auf Cage ist zugleich eine der Stellen, an denen Adorno über seine eigene ästhetische Erfahrung spricht. «Wenn ich von der eigenen Erfahrung hier einmal reden darf», sagt er, um sogleich kokett anzufügen: «die ja vielleicht nicht so singulär ist, wie man denkt.» Dieses unbescheiden bescheidene Verfahren hat bei Adorno Methode: Er geht von der eigenen Erfahrung aus, aber in dem Bemühen, in ihr etwas Allgemeines aufzuspüren, «was gar nicht mir privat gehört, sondern was mehr oder minder menschlich ist». In seiner Kunsterfahrung gebe es oft den Moment, «wo die Beziehung zu dem Kunstwerk aufs Äusserste intensiviert ist, wo man – man könnte fast sagen: in dem Puls, in dem Rhythmus des eigenen Lebens ganz und gar eins wird mit dem Leben des Kunstwerks». In diesem gleichsam alternativen Leben fühle man sich von der Bewegtheit der jeweiligen Werke, von den sonstigen Zwängen des Denkens und Handelns befreit. Ästhetische Erfahrung habe somit ihr Telos darin, «dass man das Kunstwerk mitvollzieht, indem man in dem Kunstwerk darin ist, dass man – wie man es ganz schlicht nennen mag – darin lebt».
Nicht wenige solcher vitalistischen Metaphern werden bemüht, um die, wie es mit einer glücklichen Wendung heisst, «aktive Passivität» des ästhetischen Vernehmens zu bestimmen. Unter der Hand wird diese besondere Verschränkung von Tun und Lassen beinahe zu einem Modell existenzieller Erfüllung. Denn das ästhetische Bewusstsein kulminiert für Adorno in Formen einer «beglückenden» Verausgabung, «die wohl, was es sonst an Glück gibt – ich will nicht sagen: in den Schatten stellen, aber jedenfalls dem Obersten, was es sonst an Glücksaugenblicken gibt, durchaus gewachsen sind».
Negativistisch klingt das nicht gerade. Ohnehin ist diese Vorlesung dazu angetan, weitere Zweifel an dem hartnäckigen Vorurteil zu säen, Adorno komme ohne einen positiven Begriff des guten und gerechten Lebens aus. Dies zeigt sich insbesondere an ihrem Leitbegriff – dem der Schönheit. «Wozu ist dann das ganze Dings eigentlich da?», lässt Adorno einen imaginierten Zuhörer fragen, nachdem er ausgeführt hat, dass Kunstwerke nicht primär Genussobjekte sind. Die Antwort gibt er in Gestalt einer modernen Lehre vom Schönen. Das in den vergangenen Jahrzehnten, oft unter Berufung auf Adorno, als Konkurrenzbegriff des Schönen aufgebotene «Erhabene» spielt dabei lediglich die Nebenrolle einer Ingredienz des Schönen, die dieses vor einer harmonistischen Verflachung bewahrt. Gegen alle kulturkritischen Vorbehalte gegenüber der Rede vom Schönen wird strikt daran festgehalten, «dass ohne die Idee der Schönheit ein Kunstwerk überhaupt nicht gedacht werden kann». Deswegen habe die «Dialektik des Begriffs des Schönen in der Ästhetik im Mittelpunkt zu stehen».
Worauf diese Dialektik hinausläuft, wird an einer sonderbaren Passage am Ende der Vorlesung deutlich. In der vorletzten Stunde stolpert Adorno über den «finsteren Begriff des sogenannten Weltgefühls». Er kommt jedoch von diesem Ausdruck nicht los und bittet seine Zuhörer um Nachsicht dafür, «wenn ich riskiere, Ihnen zu sagen, dass der Inbegriff von Reaktionen auf Kunstwerke, wie er überhaupt vielleicht als einigermassen angemessen betrachtet werden dürfte, der eines Gefühls von der Welt wäre, das das Kunstwerk herstellt, und zwar des Wesens der Welt in ihrer konkreten Verfassung und nicht etwa in abstracto». Noch in der Schlussvorlesung wird Adorno von dieser Wendung umgetrieben. Da er sie aber nun einmal selbst gebraucht hat, versucht er sich und die Sache mit einer Zugabe zu retten. Das «Gefühl von der Welt», das ein Kunstwerk vermittle, entstehe dadurch, dass es «die ganze Verflochtenheit von Wahrheit und Unwahrheit» und mit ihr die «Verflochtenheit des Lebendigen in ihrem Ineinander» zu artikulieren vermöge wie sonst kein anderes Medium.
«Fülle des Seienden»
Aber noch einmal fällt er sich selbst ins Wort: «Vielleicht denunziert Ihnen das Ekle und Widerwärtige von Worten wie Weltschau und Weltbild allein schon die Sache, für die derartige Greuelworte zu stehen pflegen.» Doch es hilft nichts, der besondere Weltbezug von Kunstwerken will aufgeklärt werden. Dieser ergibt sich aus einer durch die künstlerische Form ermöglichten Synthesis heterogener Dimensionen des Wirklichen: «Das urteilslose und mehrdeutige Ineinander dieser Momente erlaubt es überhaupt dem Kunstwerk, jene Fülle des Seienden in sich aufzunehmen, die sonst durch die Logik des Urteils gerade abgeschnitten wird.»
«Jene Fülle des Seienden aufzunehmen» – in dieser durch die inneren Konstellationen ihrer Objekte bewirkten Anverwandlung der Welt liegt für Adorno die Schönheit der Kunst. Ihre Werke sind für eine freie Begegnung mit den sonst verdeckten Verwicklungen des Wirklichen da, wie erschütternd oder erhebend diese auch seien. Sie können tatsächliche oder mögliche menschliche Gegenwarten in ihrer unübersehbaren Komplexität eröffnen. Deswegen liegt ihr «Zweck», wie Adorno in seiner «Ästhetischen Theorie» in Anspielung auf eine verwandte Definition des Schönen bei Paul Valéry sagen wird, in einer «Bestimmtheit des Unbestimmten». Es ist ihnen gegeben, das zu bestimmen, was sich unseren Bestimmungen entzieht, und dadurch uns zu bestimmen, oft ohne dass wir wüssten, wodurch.
Wozu ist dann das ganze Dings eigentlich da? | NZZ
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Tried giving a friend of mine "tomboyish sidetails" but now she looks like she's going to release dope folk punk music
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best joke in the episode, possibly one of the funniest lines russell t davies has ever written
#this is like if Deadpool was good#dw#doctor who#doctor who spoilers#mr ring a ding#alan cumming#doctor who lux#lux#doctor who series 15#doctor who season 2#fifteenth doctor#ncuti gatwa#russell t davies
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Petting in German is non penetrative sex btw
hello Tumblr user,
petting you petting you petting you petting you I'm petting you petting you
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(via Fünf Dinge)
ein heißes Schaumbad, ein grüner Tee, ein Händchen voll Tabak und gute Musik, irgendetwas filmerisches, gerne auch Langzeitdokumentationen.
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Die Menschen verstehen meine Lebensweise nicht, wieso ich Dinge tue die mir und anderen nicht gut tun. Sie verstehen nicht wie anstrengend mein Leben zurzeit ist. Sie denken, wenn ich weg laufe, wird alles besser. Und niemand hört meine Hilfe.
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