Tumgik
#Geschichten-Erfinder
friedrich-denker · 1 year
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Freitod
Es wäre gelegen 
Noch einmal darüber zu überlegen
Kein Platz zu finden unter dem Lichte
Wenn das eigene Leben sich düster lichte
So viele Worte zu sagen 
An den fremde Tränen sich zu nagen 
Viel zu oft erkoren zum Höchsten 
Und doch nieder des Selbst am Nächsten 
Sie sagen Worte in des Hall 
Singen Verse Oden unter dem drückenden Schall
Es wird nichts bleiben 
Alles Restliche der Welt sich zu verleiben 
Erde gibt, schenkt und nimmt
Zurück zur schwarzen Erde winden und trimmt
Schon in ein paar Generationen deinen Namen vergessen 
Enkel und Urenkel werden sich ohne dich an dieser Welt satt essen 
Furcht und Sturz 
Mut des Lebens so kurz 
Angst sich einnehmen 
Lügen nieder zu benehmen 
Kapitel und Geschichten 
Sich werden in Zukunft ohne dich richten 
Ist es der Schmerz der wird siegen ?
Ohne die Liebe des Nahen sich zu wiegen ?
So oft teilen Leider dieses Schicksal 
So viele gibt es von Ihnen 
So oft gesehen und gehört
So oft geschehe dieser Akt
Was bringe Menschen dazu , zu diesem Schritte ?
Sich schwingen an einem neuen Phönix zum letzten Ritte ?
Der Phönix sich stetig neu erfinde und gedeihe
Aber der eigene Leib sich versande unter Myrre Weihe 
Glocken läuten zum Gedächtnis 
Doch die formelle Sünde sich verneige dem Vermächtnis
Ist der Selbstmörder ein Mörder, gar des Bösen ?
Oder ist er mutig sich der Lebenden zu lösen ?
Ein alter Mann stirbt und wird selig
Ein Selbstmörder dirbt und verdient wenig 
Zur des eigenen Geschichte sich alles darum Rinde 
Wie es geschah der letzte Akt der Bühne im gehässigen Winde 
Real und ehrlich sein 
Wie des Abends guter Wein
Doch das wahre Leben eine Lüge sei 
Einzig ehrlich sei die Geburt und der Tod nicht zum Schein 
Theater und Muse , Darstellung und Wendungen 
Begräbnis und Ruhe, Verstellung und Blendungen 
Am Ende wird er abseits des Heiligen begraben 
Selbst die heilige Kirche sich wird damit verraten 
So stehe es um die Gunst der Freitoden 
Sie zählen nicht zum Reiche der Toten und zu diesem Boden 
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n8eulchens-owlhaven · 21 days
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FAQ: Wie entstehen meine Sims 2 - Geschichten in Owlhaven?
Üblich wäre es, sich eine Geschichte auszudenken und dementsprechend Ingame nachzuspielen, oder bestimmte Handlungen zu erzwingen und passende Screenshots zur ausgedachten Story zu erstellen.
Ich mache genau das Gegenteil. Ich spiele, wie ich immer spiele. Überlasse das Spiel meinen Sims. Mache meine Screenshots. Immer dann, wenn irgendwas - meiner Meinung nach - Wichtiges oder Interessantes passiert. Die Geschichte erfinde nicht ich, sondern der Verlauf der Geschehnisse im Spiel. Ich spiele wunschbasiert, was oft viel Drama hervorruft. Und ich spiele mit Mods, die Sims erlauben, autonomer zu agieren, was ebenfalls oft unerwartete Ereignisse provoziert. Ich liebe diese Dynamik. Ich denke mir die Geschichten also nicht im Voraus aus, sondern ich interpretiere die Geschehnisse im Spiel, die ich mit Screenshots während dem Spielen festhalte und daraus entsteht dann mit der Zeit eine Geschichte.
Das mag hier und da unrealistisch sein. Vor allem, wenn ACR einspringt und z.B. einen liebenden Familienvater plötzlich fremdgehen lässt. Oder wenn gerade ins Teenageralter gekommene Sims an einem Tag ihren ersten Kuss und die ersten Woohoo-Erfahrungen erleben. Aber im echten Leben passieren auch verrückte und unerwartete Dinge und nicht immer ergibt davon irgendwas Sinn.
Manche Dinge, die ich erzähle oder interpretiere sind so im Spiel vielleicht auch gar nicht möglich, sprich sind nie so passiert. Oder sie hatten im Spiel eine ganz andere Bedeutung, als das, was ich zu den Screenshots erfunden habe.
Z. B. gibt es bei den Robertsons eine Diskussion zwischen Logan und Helen. Auf den Screenshots wirkte es so auf mich, dass sie miteinander streiten. Aber im Spiel selbst ist etwas ganz anderes passiert: Helen versuchte mit Logan zu flirten und er war alles andere als empfänglich dafür.
In dem gleichen Beitrag hat Iris ein Streitgespräch mit einem Nachbarn. Nicht, wie ich erfunden habe, dass sie des nachts als Werwolf gesehen wurde, sondern, weil sie ihm einen Streich gespielt hat. Während er seine Verärgerung äußert, schaut sie auf dem Screenshot sie zu ihrer Mutter, als wollte sie um ihre Unterstützung bitten. Ihre Mutter macht in diesem Moment, dank ACR, einen Bootycall. Ziemlich unrealistisch, dass sie ihre Tochter in diesem Moment einfach ignoriert. Bietet aber auch wieder Futter für weitere Interpretationen. Helen ist ein Romantiksim und auch wenn ich sie in Bezug auf die Lykanthropie als beschützende Mutter darstelle... vielleicht ist das ja gar nicht wirklich so. Im realen Leben gibt es schließlich auch Menschen, die vorgeben etwas zu sein, das sie nicht wirklich sind.
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Herzlich willkommen zu einer ganz besonderen Ausgabe der #Podcast🎙️- #RetroShow „𝗔𝗟𝗦 𝗙𝗨𝗦𝗦𝗕𝗔𝗟𝗟 𝗡𝗢𝗖𝗛 𝗥𝗢𝗖𝗞’𝗡’𝗥𝗢𝗟𝗟 𝗪𝗔𝗥“⚽🎸🕺!
Es geht auf eine vergnügliche #GenussReise rund um den Globus🌎, direkt hinein in einige ausgewählte #Bars und zu den verführerischsten #Cocktails🍹🍸, die ich auf meinen #Reisen✈️ entdeckt und genossen habe.
Dieser #Bonustrack hat den Titel: 𝗕𝗮𝗿𝘀, 𝗖𝗼𝗰𝗸𝘁𝗮𝗶𝗹𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝗺𝗼𝗼𝘁𝗵-𝗝𝗮𝘇𝘇. Es geht nicht um #Fußball⚽und #RocknRoll🎸, sondern um die #Momente, die das #Leben so entspannt erscheinen lassen. Lasst euch entführen in die atmosphärischen Bars, wo die #Geschichten des Tages bei einem perfekt gemixten #Drink weitergeschrieben werden. Von Hotspots in #NewYorkCity🗽über die versteckten Perlen überall auf der #Welt bis hin natürlich zu den famous Bars in #Deutschland von #Sylt bis an den #Tegernsee.
Und natürlich dürfen die Cocktails nicht fehlen! Und dazu zählen dann diese Kategorien:
𝕮𝖑𝖆𝖘𝖘𝖎𝖈 𝕮𝖔𝖈𝖐𝖙𝖆𝖎𝖑𝖘 - Es sind zeitlose Drinks, die seit Jahrzehnten beliebt sind und oft als Standard in der Cocktailwelt gelten. Sie haben eine lange Geschichte und sind oft die Basis für viele moderne Kreationen.
𝕱𝖆𝖓𝖈𝖞 𝕮𝖔𝖈𝖐𝖙𝖆𝖎𝖑𝖘 – Sie sind raffinierter und aufwendiger in ihrer Zubereitung und Präsentation. Sie enthalten meist eine Vielzahl an Zutaten, darunter seltenere Spirituosen, spezielle Sirupe oder frische Kräuter. Die Präsentation spielt eine große Rolle, oft mit besonderen Garnituren oder aufwendigen Gläsern.
𝕾𝖎𝖌𝖓𝖆𝖙𝖚𝖗𝖊 𝕮𝖔𝖈𝖐𝖙𝖆𝖎𝖑𝖘  - Das sind einzigartige Kreationen, die oft in einer bestimmten Bar oder von einem bestimmten Barkeeper entwickelt wurden. Sie sind ein Markenzeichen der jeweiligen Bar oder des Erfinders und können manchmal saisonal oder nur an bestimmten Orten erhältlich sein.
𝕸𝖔𝖉𝖊𝖗𝖓 𝕮𝖑𝖆𝖘𝖘𝖎𝖈𝖘 - Diese Cocktails haben sich in den letzten Jahrzehnten einen festen Platz in der Cocktailwelt erobert. Sie kombinieren oft traditionelle Elemente mit modernen Techniken oder Zutaten.
𝕿𝖎𝖐𝖎 𝕮𝖔𝖈𝖐𝖙𝖆𝖎𝖑𝖘 - sind tropische, fruchtige und oft rum-basierte Drinks, die in den 1930er und 1940er Jahren populär wurden. Sie sind bekannt für ihre exotischen Aromen und verspielten Präsentationen.
𝕰𝖝𝖕𝖊𝖗𝖎𝖒𝖊𝖓𝖙𝖆𝖑 𝕮𝖔𝖈𝖐𝖙𝖆𝖎𝖑𝖘 - Diese Cocktails sind an der Spitze der Mixologie und nutzen oft moderne Techniken, ungewöhnliche Zutaten und innovative Präsentationsmethoden. Sie sind meist in gehobenen Cocktailbars oder bei speziellen Events zu finden.
Die unterhaltsamen #Anekdoten, die skurrilsten #Begegnungen zu diesen Bars und mit den Cocktails gibt es natürlich in den einzelnen Episoden der Podcast-Retro-Show „𝗔𝗟𝗦 𝗙𝗨𝗦𝗦𝗕𝗔𝗟𝗟 𝗡𝗢𝗖𝗛 𝗥𝗢𝗖𝗞’𝗡’𝗥𝗢𝗟𝗟 𝗪𝗔𝗥“.
Los geht’s mit 🄱🄾🄽🅄🅂🅃🅁🄰🄲🄺 🄽🅄🄼🄼🄴🅁 4!
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ts4-challenge · 2 months
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Die Verborgenen Geheimnisse Challenge
by myself :)
Einführung:
Emmy, eine junge Teenagerin, wuchs im glamourösen High Life von San Myshuno auf. Doch sie fühlte sich nie wohl, da ihre Adoptivfamilie ihr kaum Aufmerksamkeit schenkte. An ihrem 18. Geburtstag wurde sie rausgeschmissen. Mit nichts als einem Koffer und Hoffnung flieht sie in die umweltbewusste Stadt Evergreen Harbor, um sich ein neues Leben von 0$ aufzubauen. Ihre guten Noten verschaffen ihr einen Einstieg in die Politik-Karriere. Jede Generation ihrer Nachkommen wird mit neuen Herausforderungen und Geheimnissen konfrontiert, die sie auf ihrem Weg zur Erfüllung und Entdeckung ihrer wahren Identität begleiten.
Regeln:
Cheats sind nur erlaubt, um die Startbedingungen zu erfüllen (z.B. Startgeld auf 0 setzen).
Alterung und Lebensdauer müssen auf normal eingestellt sein.
Keine Mods oder CC, die das Gameplay vereinfachen.
Jede Generation muss ihre spezifischen Ziele und Bestrebungen erreichen, bevor sie die nächste Generation beginnen kann.
Generation 1: Emmy - Die Entschlossene
Merkmale: Ehrgeizig, Aktiv, Kleptomanisch Beruf: Politikerin (Politik-Karriere) Bestreben: Großstadtleben
Ziele:
Beginne mit 0 Simoleons und einem Koffer (nur grundlegende Gegenstände).
Baue ein kleines umweltfreundliches Zuhause in Evergreen Harbor.
Steige in der Politik-Karriere auf und werde zum Bürgermeisters von Evergreen Harbor.
Finde und heirate einen Partner, der ebenfalls politisch engagiert ist.
Bekomme mindestens zwei Kinder.
Generation 2: Der Aktivist
Merkmale: Selbstsicher, Gut, Vegetarier Beruf: Umweltschützer Bestreben: Öko-Innovator
Geschichte: Das Kind von Emmy wächst in einem umweltbewussten Haushalt auf und ist von der Idee besessen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Als junger Erwachsener tritt er/sie der Umweltschutzkarriere bei, um das Vermächtnis seiner/ihrer Mutter fortzusetzen.
Ziele:
Werde ein führender Umweltschützer in Evergreen Harbor.
Implementiere mindestens drei große Umweltverbesserungen in der Nachbarschaft.
Heirate jemanden, der ebenfalls ein starkes Umweltbewusstsein hat.
Bekomme mindestens zwei Kinder.
Generation 3: Der Künstler
Merkmale: Kreativ, Eifersüchtig, Genie Beruf: Maler Bestreben: Malermeister
Geschichte: Inspiriert von der Naturschönheit, die sein/ihr Elternteil bewahrt hat, strebt das Kind danach, diese Schönheit durch Kunst festzuhalten und zu teilen.
Ziele:
Werde ein berühmter Maler.
Male mindestens 5 Meisterwerke und verkaufe sie.
Stelle eine Kunstgalerie in Evergreen Harbor fertig.
Heirate jemanden, der ebenfalls künstlerisch begabt ist.
Bekomme mindestens zwei Kinder.
Generation 4: Der Wissenschaftler
Merkmale: Genial, Perfektionist, Hitzkopf Beruf: Wissenschaftler Bestreben: Nerdhirn
Geschichte: Das Kind der Künstlergeneration ist von der Wissenschaft fasziniert und möchte die Geheimnisse der Welt durch Forschung und Innovation entdecken.
Ziele:
Erreiche die Spitze der Wissenschaftlerkarriere.
Erfinde und verbessere mindestens drei Erfindungen.
Finde außerirdisches Leben und baue eine freundschaftliche Beziehung zu mindestens einem Alien auf.
Heirate einen Wissenschaftlerkollegen.
Bekomme mindestens zwei Kinder.
Generation 5: Der Entdecker
Merkmale: Abenteurer, Fröhlich, Kindisch Beruf: Freelancer (Schriftsteller) Bestreben: Bestseller-Autor
Geschichte: Inspiriert von den Geschichten und Erlebnissen der Vorfahren, beschließt das Kind, seine eigenen Abenteuer zu erleben und die Welt zu erkunden. Es dokumentiert seine Reisen und Erfahrungen durch das Schreiben.
Ziele:
Werde ein berühmter Schriftsteller.
Schreibe und veröffentliche mindestens fünf Bestseller.
Reise in alle verfügbaren Welten und dokumentiere deine Erlebnisse.
Heirate jemanden, den du auf einer deiner Reisen triffst.
Bekomme mindestens zwei Kinder und erzähle ihnen die Geschichten deiner Vorfahren.
Jede Generation baut auf den Errungenschaften und Herausforderungen der vorherigen auf und enthüllt weitere Geheimnisse und Mysterien, die die Familie umgeben. Viel Spaß beim Spielen und Entdecken!
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wulfs-book-reviews · 3 months
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Der ganze Gaston von André Franquin Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen Ich erinnere mich noch genau, wie ich Gaston zum ersten Mal durch meinen Bruder kennenlernte, der eine beachtliche Sammlung der Comicbände besaß. Diese szenischen und oft anarchischen Abenteuer waren eine willkommene Abwechslung zu den eher konventionellen Geschichten, die meine Eltern bevorzugten. Als ich also "Der ganze Gaston" von André Franquin in die Hände bekam, fühlte es sich an wie eine Reise zurück in diese Zeit. Gaston, diese chaotische, liebenswerte Figur, hat nichts an seinem Charme und geradezu unglaublichem Unterhaltungswert eingebüßt. Er bleibt der unorganisierte Erfinder und "Schlaffi" mit dem Herz am rechten Fleck, der ständig im Zentrum von Turbulenzen steht (die er zudem zumeist selbst verursacht hat). In vielen Momenten treibt Gaston seine Kolleg_innen, allen voran anfangs den völlig überforderten Redakteur Fantasio, später dann den beförderten Demel, in den Wahnsinn. Auch wenn Gastons Abenteuer oftmals in unvorhersehbaren Katastrophen münden, prägt ihn eine bemerkenswerte Kreativität und Innovationsfreude. Wie könnte ich die legendären „Eierkuchen à la Zeppelin" vergessen? Gastons Unschuld und sein Drang zu helfen, auch wenn er oft mehr Schaden als Gutes anrichtet, machen ihn so menschlich und liebenswürdig. Dies umso mehr, als seine Erfindungen nie bösartig (manchmal allerdings überaus schelmisch!) sind, sondern immer ein Zeichen seines unbeirrbaren Optimismus und seines Glaubens daran, die Welt zu verbessern. André Franquin verfolgt mit Gaston einen überaus menschlichen Ansatz mit viel anarchischem Humor, aber auch einer breiten Palette an Ideen - bis hin zu seinen auf den jeweiligen Strip abgestimmten Signaturen. "Gaston" war der Comic, den Franquin auch noch fortsetzte, als er den Comic "Spirou" aus Gründen seiner Depression abgeben musste. Gaston war für Franquin so wichtig, dass er verfügte, Gaston dürfe nach seinem Tod nicht fortgeführt werden. (Leider hat seine Tochter dies im Rahmen eines Vergleichs mit dem Verlag Dupuis aufgehoben.) Der Inbegriff der chaotischen (und trotzdem gewissermaßen systematischen) Kreativität, der Faulheit und Bequemlichkeit, seiner Erfindungsgabe und nicht zuletzt unerschütterlicher Tierliebe Gastons ist jedoch jenes zumindest für mich legendäre (und höchst erstrebenswerte!) Bild, das zudem gleichzeitig die Einstellung seiner Kolleg_innen zu Gaston beinahe perfekt widerspiegelt… Die vorliegende Sammlung umfasst nunmehr endlich alle jemals erschienenen Gaston-Strips in fünf Bänden auf 1200 denkwürdigen Seiten, die ich über die letzten Tage nach vielen Jahren “Abstinenz” im Sinne des Erwerbs höherer Weisheit rezipiert habe… ;-) Einzig weniger interessant in dieser Ausgabe fand ich die in jedem Band am Ende anzutreffenden Abschnitte "Auf den Spuren von Gaston". Sie enthalten viel Text zur Entstehungsgeschichte, der bestimmt reizvoll und großartig ist, für mich aber nur den Fluss der rasanten Geschichten unterbricht. Doch die ebenfalls darin enthaltenen historischen Skizzen und Illustrationen sind ein wunderschöner Zusatz, der das Werk abrundet. Insgesamt ist "Der ganze Gaston" eine wunderbare Zeitkapsel voll (anarchischem) Humor und Wärme. Der zeit- und verschleißlose Charme Franquins einmaligen Werks hat die Jahrzehnte (erfunden bereits 1957!) tadellos überstanden und auf den rassistischen Charakter einer einzigen spezifischen Darstellung wird explizit hingewiesen und dieser eingeordnet. Außerdem war André Franquin auch als Comic-Zeichner immer engagiert - mit Greenpeace gegen den Walfang (Band 5, Seite 88) oder mit Amnesty International für die Menschenrechte (Band 5, Seite 151) und viele mehr. Wie also könnte ich diesem grandiosen Meisterwerk weniger als fünf von fünf Sternen verleihen? Ceterum censeo Putin esse delendam View all my reviews
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korrektheiten · 8 months
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Die gestrichenen Wörter – heute: „Erfinde Geschichten“ verschwindet von Correctiv-Autor-Homepage
Tichy:»Die olympische Disziplin des Ruderns erfreut sich derzeit im Correctiv-Team größter Beliebtheit – vor allem das Zurückrudern ist goldmedaillenverdächtig. Die stellvertretende Correctiv-Chefredakteurin Anette Dowideit hatte im Presseclub vom 28. Januar bereits behauptet, das Wort „Deportationen“ sei lediglich von anderen Medien kolportiert, nicht aber von Correctiv verwendet worden. Kurz darauf hatte das Portal die eigene Buchbeschreibung Der Beitrag Die gestrichenen Wörter – heute: „Erfinde Geschichten“ verschwindet von Correctiv-Autor-Homepage erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T2L1Nv «
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zimmerberg · 8 months
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rhoenblick · 8 months
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"Ich entwickele Aktionen und erfinde Geschichten" – Erneute Correctiv-"Korrektur" — RT DE
Ein Correctiv-Artikel vom 10. Januar ist verantwortlich für herausragende medial-politische Dynamiken und Kampagnen. Auffällige Hintergründe und Vorgeschichten rückten das “Rechercheteam” in den Fokus. Nun reagiert einer der Autoren mit Biografie-Korrekturen auf seiner Webseite. — Weiterlesen freedert.online/inland/195108-ich-entwickele-aktionen-und-erfinde/
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gameforestdach · 9 months
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Die Comicreihe "Dudley Datson and the Forever Machine" von Scott Snyder und Jamal Igle bietet eine faszinierende Mischung aus Science-Fiction und Abenteuer. In einer Welt voll kreativer Erfindungen erleben wir die Geschichten des jugendlichen Tüftlers Dudley und seines sprechenden Hundes Daedalus. Die Handlung verknüpft Elemente der Erfindungsgabe und des Mysteriösen und zieht die Leser in einen Kosmos, in dem Technologie und Geheimnisse eine Symbiose eingehen. Ein herausragendes Merkmal der Serie ist die Kunst von Jamal Igle. Seine Technik, die Zwischenräume des Comics zu nutzen, um historische Lektionen zu vermitteln, ist eine bewusste Methode, um die Leser in die Erzählung einzubinden. Dieser Ansatz, inspiriert von Igles Arbeit an anderen Projekten wie "The Wrong Earth", bereichert die Erzählung um Tiefe und Kontext. Erfahre hier mehr über Igles künstlerischen Ansatz. Die Figur des Dudley ist darauf ausgelegt, nachvollziehbar zu sein und die Interessen heutiger Jugendlicher widerzuspiegeln. Sein Zimmer ist mit Spielekonfigurationen, 3D-Druckern und Elementen der Popkultur wie Anime und Sneakern ausgestattet und so gestaltet, dass es mit jungen Lesern resoniert. Diese Liebe zum Detail findet sich auch in Dudleys Kleidung wieder. Seine "intelligenten Kleider" sind aus holografischen LCD-Mikrofasern gefertigt, die in traditionelle Kleidung eingewoben sind und die Illusion von wechselnden Outfits erzeugen, während sie ein konsistentes Basis-Outfit beibehalten – einen roten Hoodie und Cargohosen, komplett mit aufklappbaren Brillen, die im Verlauf der Geschichte funktionale Zwecke erfüllen. Daedalus, der sprechende Hund, ist eine weitere faszinierende Figur. Von Igle als ein Corgi ausgewählt, birgt Daedalus mehr in seinem Charakter, als auf den ersten Blick ersichtlich ist, und deutet auf tiefere Schichten hin, die noch vollständig erforscht werden müssen. Die Actionszenen in der Serie, insbesondere im zweiten Heft, sind deutlich von Yusuke Muratas Arbeit in "One Punch Man" beeinflusst. So zeigt zum Beispiel Daedalus' Fähigkeit, sich zur Bewältigung von Herausforderungen wie ein Gürteltier zu einer Kugel zusammenzurollen, den dynamischen und einfallsreichen Ansatz des Comics in Bezug auf Action. Die Erzählung umfasst auch ein mysteriöses Element, das sich um eine Uhr dreht, die Dudley von Dr. Shae geschenkt wurde. Diese Uhr, die äußerlich gewöhnlich erscheint, spielt eine bedeutende Rolle im weiteren Verlauf der Ereignisse, wobei ihre wahre Natur und ihr Zweck in den nachfolgenden Ausgaben deutlicher werden. "Dudley Datson and the Forever Machine" wird als eine Lektüre für alle Altersgruppen beschrieben, die nicht nur jüngere, sondern auch erwachsene Leser anspricht. Die Geschichte beginnt mit einem Fokus auf die Geschichte großer Erfinder und ihrer Haustiere, was den Grundstein für eine Erzählung legt, die Elemente des magischen Realismus und der Sci-Fi kombiniert. Der Comic spielt in New York und die realistische Darstellung von Charakteren und Umgebungen verstärkt den Effekt der fantastischeren Elemente. Der Superschurke in der Geschichte bleibt ein Mysterium, was dem Erzählstrang Intrige und Spannung verleiht. Die Serie zeichnet sich durch ihre hochwertige Kunst aus, wobei Jamal Igles detaillierte Zeichnungen durch die Farbgebung von Chris Sotomayor und die Tuschezeichnungen von Juan Castro ergänzt werden. Tom Napolitanos Lettern fügt Klarheit und Nachdruck hinzu, was den Comic zugänglich und mitreißend macht. Die Geschichte ist so konzipiert, dass sie mit jungen Lesern resoniert, die sich mit Dudleys Ambitionen und Herausforderungen identifizieren können, während Erwachsene in die größere, geheimnisvolle Welt hineingezogen werden, die sich entfaltet. Lies mehr über die künstlerischen und narrativen Elemente des Comics.
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tberg-de · 10 months
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Interview zu 3 Jahre Wiederentdeckung von Waldesruh
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Am 30.11.2012 wurde das beschauliche Örtchen Waldesruh für die Weltöffentlichkeit quasi wieder entdeckt. 3 Jahre nach der Wiederentdeckung von Waldesruh hat es unser Reporter und Herausgeber Edgar Ente endlich geschafft: nach langen und zähen Verhandlungen hat sich der Vater von Waldesruh, eben Mister Waldesruh, bereit erklärt, unserer Zeitung ein Exklusivinterview zu geben. Ein Blick in unser Archiv. #EdgarEnte #Interview #WaldesruherTagesbote #Waldesruh #MisterWaldesruh
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Interview mit Mister Waldesruh zu 3 Jahre Wiederentdeckung von Waldesruh Viele Fragen wurden dazu in den letzten Tagen von Freunden, Verwandten, Bekannten und Lesern gestellt. Hier nun das Interview: Edgar Ente (EE): „Guten Tag, verehrter Mister Waldesruh. Zuallererst, wie darf ich Sie anreden? Ist ein einfaches Herr für sie die richtige Bezeichnung?“ Mister Waldesruh (TB): „Ich grüße Sie Herr Ente. Herr Berg reicht vollkommen. Gute Bekannte nennen mich Torsten. So können Sie mich auch nennen. Wir haben alle viel mehr gemeinsam, als wir uns selbst eingestehen wollen.“ EE: „Also dann noch einmal guten Tag Torsten. Ich gestehe hier, ich bin etwas überfordert mit dieser Situation. Schließlich ist dieses Mal das erste Mal für mich, meinem Erfinder gegenüber zu stehen. Sie dürfen mich übrigens auch duzen!“ TB: „Kein Problem! Wir haben alle für die verschiedensten Gelegenheiten einmal unser erstes Mal. Lampenfieber ist somit normal. Leg einfach los!“ EE: „Noch einmal vielen Dank, daß du endlich die Zeit für dieses Exklusivinterview mit dem Waldesruher Tagesboten gefunden hast. Gerade jetzt in Richtung Weihnachtszeit ist ja einiges zu erledigen. Deshalb auch gleich die erste Frage: Eine geneigte Leserin unserer Zeitung wüsste gerne, wieviel Persönliches vom Schöpfer in Waldesruh steckt?“ TB: „Das wird aber gleich am Anfang persönlich! Also: ich bin schlecht wie Bauer Raffke, betrunken wie Bauer Heinrich und eine Diva wie Jakkeline.“ EE: „Nicht ernsthaft, oder?“ TB: „Das mögen die Menschen entscheiden, mit denen ich zu tun habe. Ich bin, wie ich bin! Der Ort Waldesruh, seine Bewohner und deren Geschichten aber sind Teil meiner Fantasie und Kreativität. Von dieser Seite also haben wir doch einiges gemeinsam.“ EE: „Woher nimmst du die Zeit, dich mit einer doch so komplexen Sache wie Waldesruh zu beschäftigen. Schließlich hast du ja auch noch andere Hobbies. Hast du Unterstützung in diesem Projekt?“ TB: „Stimmt. Waldesruh ist komplex und verlangt einiges an Aufwand. Die Zeit für ein Hobbie sollte man natürlich aufbringen können. Aber Zeit ist nicht das Wichtigste dabei – egal welchem Hobbie man sich widmet. Vielmehr bedarf es des richtigen Antriebes, sich mit einer Sache intensiv zu beschäftigen. Das Schwierige an der Zeit ist ja, mit der vorhandenen Zeit umzugehen. Organisiere ich mir meine Zeit oder lasse ich mir meine Zeit von anderen Menschen, Dingen oder Gelegenheiten stehlen?“ EE: „Das hört sich so an, als ob du dich ungern verplanen läßt?“ TB: „Das ist natürlich ein Lernprozeß, den man über Jahre über sich ergehen lassen muß. Ich habe in den letzten Jahren gelernt, mir meine Zeit und meine Aufgaben zu organisieren. Und ganz wichtig ist es auch einmal Nein sagen zu können. Gerade wenn andere Menschen zu dir kommen und fragen: kannst du mal … ? Man darf sich persönlich nicht zu viel vornehmen, aber auch nicht zu wenig. Beide Möglichkeiten verursachen Streß und machen auf Dauer unzufrieden.“ EE: „Darf ich fragen, wie alt du bist?“ TB: „Nein, aber ich fühle mich jünger!“ EE: „Nun sind ja Modellbahnen eher etwas für die ältere Generation. Fühlst du dich wohl dabei?“ TB: „Würde mir Waldesruh keinen Spaß machen, würde es Waldesruh auch nicht geben! Waldesruh ist für mich eine Quelle der Inspiration und der Erholung. Sollte Waldesruh irgendwann Streß machen, würde ich wohl aufhören …“ EE: „(entsetzt) Nein, bitte nicht, was würde dann aus uns werden! Welchen Antrieb gab es für dich vor drei Jahren Waldesruh zu erschaffen?“ TB: „Angefangen hat alles wieder mit einer Kiste, welche ich vom Dachboden meiner Eltern geholt habe. In dieser Kiste waren die Spielsachen meiner Kindheit. Beim Auspacken und Anschauen hatte ich dann eine Idee.“ EE: „Die Idee von Waldesruh?“ TB: „Noch nicht direkt. Eher war es mir bei den alten Spielsachen schade darum, diese einfach weg zugeben oder zu verkaufen. Es hängen ja noch Emotionen und Erinnerungen an diesen Sachen. Und es waren nicht nur die Modellbahnsachen, die ich wieder fand. Alle diese Dinge wollte ich säubern, reparieren und zur Erinnerung in ein Regal stellen. Als Erinnerung an meine Kindheit und auch ein bisschen als Erinnerung an meine Heimat.“ EE: „Heimat?“ TB: „Ja, ich meine das auch nicht so sehr räumlich bezogen. Ich bin ein Kind, welches in der DDR aufgewachsen ist und mein Spielzeug kam aus der DDR. Viele von den Sachen gibt es heute nicht mehr. Die Kinder verlangten nach der Wende nach anderem Spielzeug. Auch die technische Entwicklung blieb ja nicht stehen. Somit ist ein kleiner Teil der eigenen Heimat auch verloren gegangen. Ich möchte wenigstens einen kleinen Teil der Sachen erhalten und bewahren.“ EE: „Der finanzielle Aufwand dabei ist bestimmt nicht gering. Kann man denn solch ein Hobbie versichern?“ TB: „Versichern kann man heute vieles, fast alles. Wir leben in einer Gesellschaft, in der man sich gegen alle Risiken absichern kann. Wir fahren ja sogar versichert in einen „sogenannten“ Abenteuerurlaub. Das Absichern aber kostet nicht nur Geld. Wir verlieren dabei den Blick für das Wesentliche und auch einen Großteil unserer Risikobereitschaft. Wenn ich mich mit einer Versicherung gegen etwas absichere, heißt das ja dann auch, dass ich die Verantwortung für mein Handeln oder Nichthandeln an jemanden abgebe. Was Waldesruh betrifft, hält sich der finanzielle Aufwand in Grenzen. Ich habe das Notwendige unternommen, damit Waldesruh gesichert ist. Aber versichert habe ich es nicht!“ EE: „Gut, das lässt zumindest hoffen! Und wieso bist du nun auf Waldesruh gekommen?“ TB: „Das war dann die Idee, die zu reifen anfing. Das Spielzeug nur in ein Regal zu stellen, war mir eigentlich zu langweilig. Aufgewachsen bin ich im Harz und gelernt habe ich ursprünglich den Beruf eines Forstfacharbeiters. Die Natur hat mich schon immer begeistert. Da lag es nahe, alles miteinander zu kombinieren. Spontan fiel mir dann dazu auch der Name Waldesruh ein.“ EE: „Hast du keine Angst als Spinner oder Nerd bezeichnet zu werden? Wer spielt denn heute noch mit einer Eisenbahn?“ TB: „Nein, Angst habe ich nicht! Ich scheue mich auch nicht davor, in Gesprächen mit anderen Menschen von Waldesruh zu erzählen. Die meisten finden das sogar toll! Jeder Mensch hat seinen Spleen, also darf auch ich meinen ausleben. Und wenn man sich die heutigen Preise im Modellbahnsektor anschaut, dann wird einem schnell klar, daß das eigentlich kein Kinderspielzeug mehr ist.“ EE: „Ist Waldesruh denn eine Spielzeugbahn für dich?“ TB: „Eine Spielzeugbahn? Nein, ich sitze nicht mit Eisenbahnermütze und Fahrsignalkelle vor der Anlage und lasse die Züge im Kreis fahren. Für mich ist Waldesruh ein Hobbie und eine Geschichte. Und zwar eine, die lebt und sich entwickelt. Vieles baut aufeinander auf und bedingt einander. Hier kann ich meine Kreativität ausleben und das alte Spielzeug mit anderen Hobbies vereinen und neu auferstehen lassen. Seien wir ehrlich, in jedem von uns steckt noch ein Kind, gerade zur Weihnachtszeit. Und es schadet auch nichts, wenn man ab und zu mal etwas träumt.“ EE: „Träumen?“ TB: „Wie schön das Leben doch sein könnte, wenn man im Einklang mit seinen Mitmenschen und der Umwelt lebt. Sicher, aus dieser Sicht tobt in Waldesruh fast das rosarote Leben. Doch …“ EE: (unterbricht) „Rosarot sehe ich unser Leben nun nicht gerade! Wir in Waldesruh haben auch so unsere Probleme!“ TB: (lacht) „Das ist mir nicht verborgen geblieben. Das Leben ist nun einmal nicht geradlinig und rosarot. Aber es kommt ja darauf an, was man selbst daraus macht. Und da habt ihr Waldesruher bisher wohl immer alles richtig gemacht.“ EE: „Gibt es für die Geschichten und die Waldesruher Bewohner eigentlich reale Vorbilder? Oder entspringen wir doch nur alle deiner Fantasie?“ TB: „Handlungen und auch die Bewohner sind zu einem großen Teil erfunden. Jedoch steht hinter jeder Geschichte und auch hinter jedem Bewohner ein Stück weit die Realität. Es kann ja jeder einmal selbst in sich gehen und sich fragen, was steckt von mir in einer Person drin. Die besten Geschichten schreibt doch das Leben.“ EE: „Zwischen den Worten höre ich so etwas wie Gesellschaftskritik?“ TB: „Wer möchte, darf diese Kritik auch in Waldesruh und seinen Geschichten hinein interpretieren. Das ist auch ein Teil von Kreativität und Kunst. Mit Waldesruh werde ich die Gesellschaft nicht verändern können. Aber wenn nur ein paar Menschen da draußen in der realen Welt ein bisschen über unser heutiges Leben nachdenken, ist das doch ein kleiner Schritt in Richtung Veränderung.“ EE: „Der Sohn einer geneigten Leserin fragt, ob es Besuchstage gibt und ob man mitbasteln darf?“ TB: „Waldesruh kann gern nach Absprache besucht werden. Dabei kann natürlich auch das ganze andere Spielzeug bewundert werden. Über ein Mitbasteln allerdings habe ich mir selbst noch keine Gedanken gemacht. Aber wenn man auf diese Art und Weise Kinder einmal vom Smartphone, Playstation oder Fernseher wegholen kann, warum nicht?“ EE: „Was wird den Waldesruher Bewohnern in Zukunft noch passieren? Würdest du uns einen kurzen Ausblick geben?“ TB: „Wenn ich wüßte, was in der Zukunft so passieren wird, dann säße ich nicht hier. Dann wäre aber auch letztendlich ein Teil der Überraschung weg. Nur soviel: in absehbarer Zeit wird es mehr von und in Waldesruh geben. Aber was das genau ist, möchte ich noch nicht verraten.“ EE: „Ohje, ein kurzer Blick zu Uhr zeigt, daß die Zeit schon wieder um ist! Kurz zum Abschluß: Was wünscht du dir persönlich für Waldesruh?“ TB: „Ganz einfach: das mir die Ideen nicht ausgehen! Ich habe mit Waldesruh selbst sehr viel Spaß und wenn es mir auch noch gelingt, einigen Menschen ein Lächeln in ihr Gesicht zu zaubern, dann ist das doch der beste Lohn, den man erhalten kann.“ EE: „Dann bin ich selbst gespannt auf das, was die Zukunft für Waldesruh bringt. Ich freue mich darauf und bedanke mich für dieses Interview! Könntest du uns ein paar Autogrammkarten zur Verfügung stellen?“ TB: „Jupp, das wäre möglich. Ich werde Fräulein Krause einen ganzen Karton zukommen lassen. Ich wünsche allen Waldesruhern und auch allen Lesern und Leserinnen des Waldesruher Tagesboten eine entspannte und besinnliche Vorweihnachtszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2016!“ Read the full article
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kunstplaza · 2 years
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fabiansteinhauer · 2 years
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Das römische Bild
1.
Suvée verschmilzt, wie es in den Kehren Roms, den Renaissancen üblich ist, zwei Geschichten von Plinius und eine Randbemerkung von Quintilian zu einer Szene der Erfindung der Zeichenkunst. Plinius kommt in seiner Naturkunde immer wieder auf Erfindungen und Anfänge zu sprechen, macht aber deutlich, dass der Ursprung der Bildkunst (Mal- und Zeichenkunst) ungeklärt sei. Die Ägypter würden diese Erfindung für sich reklamieren, das sei aber eitel, andere würde den Ursprung woanders sehen. Plinius macht Die Klärung dieses strittigen Punktes explizit nicht zum Gegenstand seines Textes. Nur würden alle sagen, dass der Anfang dieser Technik darin bestand, den Schatten eines Menschen mit Linien nachzuzuziehen. Das lässt Plinius so stehen.
2.
Bei der Plastik, einer weiteren Bildkunst oder Bildtechnik, wird Plinius hingegen dem Ort und dem Erfinder nach eindeutig: das habe der Töpfer Butades erfunden. Seine Tochter habe aus Liebe einen jungen Mann, der in die Fremde geht, geht nachgezeichnet: Mit einer Lampe habe sie seinen Schatten an die Wand geworfen und den dann Schatten umrissen. Diesen Umriss habe der Vater dann angedrücktem Ton gefüllt und schließlich daraus ein Abbild gebrannt.
Quintilian merkt in einer Passage des neunten Buches der Insitutionen zur Kritik der Imitation ebenfalls an, die Malkunst habe damit angefangen, dass jemand Schatten umrissen habe. Sowohl bei Plinius als auch bei Quintilian sind Schatten und Umrisslinie die beiden Elemente, aus denen erste Bilder entstanden sein sollen. Ob der Schatten auf die Wand, einen Tisch, oder einen Boden geworfen wird, das sagt Quintilian nict, Plinius erwähnt das nur im Zusammenhang mit der Geschichte der Plastik. Weder Plinius noch Quintilian behaupten, die Tochter des Debutades sei die erste gewesen, die so einen Schattenriss gezeichnet hätte. Erst in den Renaissancen werden diese Passagen zum Anfang der Zeichnung zu dem Bild von der Erfindung der Zeichenkunst verschmolzen.
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mrsmillionbells · 8 years
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Schreiben 2017
Die Frage aller Fragen: Wie schaffe ich es, dass ich 2017 eine Routine für das regelmäßige Schreiben entwickele? Letztes Jahr hatte ich an der Herausforderung „52 Kurzgeschichten in 52 Wochen“ teilgenommen – allerdings erst ab Ende April und ich habe lediglich neun Geschichten geschrieben. Aber besser als nichts, oder? Ich habe damit im letzten Jahr (mit dem NaNoWriMo) mehr geschrieben als in all den Jahren zuvor.
Beim Kurzgeschichten-Workshop von Diana Hillebrand habe ich das Spiel „Geschichten-Erfinder“ (https://www.amazon.de/Geschichten-Erfinder-Kartenspielerei-f%C3%BCr-kreative-K%C3%B6pfe/dp/B01F9EUL8W/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1484499987&sr=8-1&keywords=geschichten-erfinder) kennengelernt. Bei dem Spiel zieht man mindestens vier Karten und hat damit  das Setting, den/die Protagonisten, den Plot sowie ein Special (auf dieser Karte gibt es „Ideen zu kleinen Merkwürdigkeiten, die sich durch die gesamte Geschichte ziehen können“). Und als ich vergangene Woche mit Fieber darniederlag, hatte ich eine Idee: Warum nutze ich das nicht und ziehe jeden Monat Karten, um innerhalb von vier Wochen eine Kurzgeschichte zu schreiben? Nun, Tage später, das Fieber ist verschwunden – die Idee finde ich noch nach wie vor gut und vor allem umsetzbar.
Meine Karten für den Januar:
Setting: In einem Garten Protagonist: Ein Physiker mit zwei Katzen Plot: Ein Schiff kentert Special: Das Telefon klingelt, aber niemand ist dran
Dann schauen wir mal, wo mich das hinführt… Und wer mitmachen mag: Sehr gerne!
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pipi-gunkstrumpf · 4 years
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Eine Mensch von Welt…
 
Schönheit ist Liebe… Liebe ist Leben,
 
Die durch dein Erleben, die Welt bedeutend macht. Sie zu ehren bedeutet die Liebe, die man gegenüber der Natur, dem Universum, Gott der Energie oder der Materie empfindet, gegenüber sich selbst auch zu fühlen, um sie in die Welt zu geben, das man sich, das folgende Gleichnis und die anderen wirklich in ihrer Einzigartigkeit sieht. Das Bedeutet Schönheit für mich, was sie in meiner Sicht, zum wundervollsten Ort im gesamten Universum macht. Deine Schöpfung von den Ideen über dich und die Welt die du dem Mann im Mond als das gedichtete Märchen was es nun mal ist jeden Abend zum Einschlafen erzählst. Ein Sommernachtstraum von dir und ihnen wird nun schlussendlich doch noch wahr. Das Sandmännchen erwidert, auf deine Geschichte die Worte, ein wichtiger bestand Teil der Formel die, die Welt beschreibt bist nicht du alleine sondern wir, die aus deinen Empfindungen und Gedanken entstehen und in deinen Erfahrungen und Erinnerungen stolpernd über den Staub der Vinyl scheibe in deine Leben holpern, wie der Tonabnehmer von aussen nach innen zu kreisen um dich zu erreichen und uns wie Du in der gegenüber gestellten Reflektion von Gedanken und Gefühlen selbst im Spiegel zu Erkennen weil wir das Märchen das du siehst durch unsere Augen auf deiner Netzhaut funkelnd wie der Mond, nachts auf der See sehen Oberfläche schimmernd glitzern, wie ein Kind verspielt tänzeln sehen wärend wir im Mondschein baden und uns selbst Erleben. Wenn du verträumt in die Sterne hoch hinaufsiehst und all die Sternen und Galaxien am Himmelszelt die vor sich hin lodern siehst, kannst du auch das Mond Kind erblicken das mit deinem inneres Kind, eine Flaschenpost in die Strömung des zerfliessenden Mondlichts wirft, die, die kalte klare Essenz der Wirklichkeit durchdringt und diesen Fluss hinabtreibt, um dich am Ende doch noch zu erreichen, Als sie vom Hochplateau Kerepakupai Vena, was in etwa bedeutet: Ort des tiefsten Sprungs... In deine Blicke in eine klitzekleine Ewigkeit Eintauchen und an denn Momenten, die sich dir zeigen vorbei schwimmen wie der Sand im Glas das die Zeit einfängt und wie feine Körner auf den Augenblick niederrisselt wärend du irgendwann deine Gedanken in diesem Buch nieder schreibst und in der verspiegelten, tief in sich verschachtelten Winkelzüge deines Finalen Space weiter durch das Spiegelkabinett fällst das, dem leere weiss der Seiten mit schwarz gedruckten Buchstaben zeigt, sie sind nicht mehr allein. So werden sie sich dann in das Gesamtkunstwerk von euch verwandeln, wärend die beiden einem Blatt gleich im Herbst wie im Winde verweht hinab in das Selbstbildnis gleitet und die ganze Ansammlung skurriler Kuriositäten, die sich dir offenbaren in dem Verschwinde Kabinett der Bedeutsamkeit auflöst. Da erkennst du was das wirkliche Problem von einem Problem ist die Einstellung des Problems zu sich selbst, da wird dem Problem bewusst es gibt keine Probleme sondern es sind Mystische Rätsel die lösbar sind und das Anormalste nicht sie sondern die Normalität das, das Problem von Anfang bis ende begleitet und deine wahrnehmung ausfüllt und für die fülle und hülle so wie für den kern unabdinglich ist   ist in der du nicht der Freak, sondern dass es diese Freakshow überhaupt Bedeutsam gemacht wird ist. Durch irgendwelche Werte, die überhaupt noch Macht haben weil man an sie glaubt und im Grunde, weder Moralisch oder Wahrhaftig sind, da sie vom Menschen fordern für sein Sein und wie er ist um Verzeihung zu bitten, ohne anzuerkennen das Mutationen die Ur- Idee Gedanklicher, Geistiger, Körperlicher, Seelischer Evolution und alles was aus ihnen entstanden ist und noch Entstehen wird der Grundpfeiler ist weswegen überhaupt irgendetwas ist und auch sie selber erst sind.
 
 
 
So wird klar, dass alles mit einem selbst zu tun hat, das Universum, deinen Ärger, deine Liebe und so weiter, die ganze mannigfaltige fülle die es im Leben gibt. Es ist die Leidenschaft, zwanghaft an allem festzuhalte ohne dass man allem Freiheit zugesteht und sie trotzdem selbst fordert, was eigentlich das Leiden schafft. Du tauchst wieder in den Goldenen Schnitt des Lebens und in Pii hinein und fliesst den Strom hinab findest die Flaschenpost in der Blume des Lebens und erkennst in deiner Endlichkeit das ganze Märchen und die Geschichte deines Lebens, In der ein Pergament eingerollt verweilt auf deine Ankunft wartet. Auf der all dies Geschrieben steht. Nun weiss der Mensch das, wenn die Wissenschaft behauptet es gäbe keine Unendlichkeiten, sie über sich selbst spotten weil sie sich in der Wichtigsten Doktrine ihrer Theorie verliert, die mit wehenden Fahnen mit saus und Braus in der Unschärfe untergeht. Das wird dir klar als du über den Rande der Ewigkeit, in die statt Findung hinein segelst und im Universum, Gott, du selbst oder wie du es auch immer formulieren willst dich selbst in ihr erkennst, weil sich alles einen Wasserfall hinunterstürzt und schlussendlich in die Mündung des ich`s mündet die alles in dir vereint und zu deinem Selbstbildnis und seiner Spiegelung die sich im Bilde dessen ist sein wird, was dich zum allerschönsten Ort und Ereignis werden lässt. Aus diesem wachsen und werden lässt sich die Wirklichkeit deines Vorhandensein ableiten und einem Bewusst werden das alles in deiner Macht liegt, denn ohne dich gäbe es dieses Märchen nicht und deine Gefühle würden nicht in den Kosmos blicken, der sich in dir Reflektierend als den Urgrund allen seins widerspiegelt Niemand würde dein inneres Kind mit der Innere Weisheit reden hören. Das wäre schade den das Kind in dir ist der Erfinder deiner Geschichten, die dir die Wahrheit Leise zuflüstert,…; Du musst nicht Weit weg Reisen denn die Lösung von allem liegt kuschlig eingebettet in deinen Anfängen auch wenn die Reise die du antretest um den Sinn und dich selbst zu finden dich in die Welt bringt, wirst du die Antwort was der Sinn ist, wer du bist, warum du hier bist, wohin du gehst weshalb das Universum existiert und ob es einen Gott gibt nur in dir selbst Finden .
 
Das Erfahren, Empfinden und Erleben machen alle Märchen Wahr, wenn nur ein einziges nicht Wahr wäre, gäbe es keine Wahrheit und du wärst nicht Real, doch bist du zweifellos da und mit allen Wasser gewaschen wenn du diesen Text liest und deine Schlüsse ziehst. Das macht dich Eben so wahr, auch wenn du ein Fabelwesen in einem Märchen bist
 
Egal wie nichtig und unbedeutend manchmal die Dinge in der Welt erscheinen bist du kein kleiner Teil der Welt, sondern sie ein klitze kleiner Teil deiner Schönheit und du die Antworten, aller Antworten und das Ergebnis der Abschliessenden Welt Formel, die, u.a die Quantenphysik Philosophisch beschreibt. Das ist Liebe und Schönheit. Manifestiere und zelebriere sie, so erfährt, wie du auch immer entschieden hast, wie du es definierst willst, überhaupt erst Liebe und erfährt sich, deswegen hat sich die Symmetrie am Anfang zersplittert um sich in deiner Schönheit aufflackern zusehen und sich Lieben zu können.
Es wird Zeit um mich zu verabschieden, deswegen verneige ich mich mit den Armen und Händen gestikulierend Demütig und Dankbar für unsere gemeinsame Zeit vor dem Sein das sich durch dich und mich in seiner Einzigart im miteinander zeigt.
Das ist das Offene Geheimnis der Selbstliebe das es mit uns teilt. Ich vervollständige den Kreis mit einem Rat* den ich euch mit auf den Weg geben will, der nicht belehrt sondern einem etwas Lehren nicht muss aber darf wenn man will, Jeder darf frei, unabhängig fühlen und an das Glauben was er will, niemand muss es sehen wie ich, ich bin auch nur irgendein weiterer Spinner im Strudel von Chaos und der Entropie. Ich ziehe die Linie zu Ende und über seine runde Gestalt hinaus und mache eine ästhetisch anmutenden schleife auf der Verpackung dieses Geschenks die uns die Unendlichkeit zeigt;
*Küsse die Muse Zurück, indem du deinem Mentalen Spiegelbild voller liebe einen Kuss zuwirfst, der tief in dein Herz dringt, der deine Seele Erfüllt, der aus dir hinaus spriesst um die grosse weite Welt mit dir auszufüllen, so dass die Geister die wir selber Riefen wieder Verschwinden weil wir mit den Windmühlen und Riesen unseren Frieden schliessen.
 Du bist der Denker, der Dichter, der Magier und der Schöpfer, Dieser *Reinen Energie & auch der Heiler. Was Worte alles Bewirken und was Für eine Kraft sie in sich tragen... Du bist Reine Energie, ein so Kraftvolles Wesen... Das alles Entstehen lässt & Belebt.
 
 
 
*( Unser Körper besteht aus 6,7⋅1027 Atomen. Jedoch wenn Man den Raum ausmisst zwischen den Protonen im Kern und den Elektronen, ist die Erkenntnis das wir nur aus 1,2% Materie bestehen die übrigen 98,8% ist die Bindungs Energie zwischen den Atomen und ihren Teilchen…
 
Es ist die Energie der Bindung, die dich zusammenhält, Teile mit anderen diese Kraft der Bindung ohne sie wäre nichts beständig und erhaltenswert.
 
Ein Wirklicher Materialist erkennt den Realen Wert & nicht einen Irrealen in der Stofflichkeit der Materialistischen Welt, die im Dualismus, der Vier Dimensionalität in unserem Menschseins erscheint.
 
 
 
Moleküle endstehen nur weil Atome diese Bindung eingehen, da sie gemeinsam stärker sind als jedes für sich alleine. Die Atome verbinden sich weil sie genau wie wir nach Vollkommenheit streben, aus diesem Grund sind Edelgase nicht mehr reaktiv. Die Vollkommenheit zeigt sich erst in seiner Unvollständigkeit und das ist wirkliche Perfektion.
P.s Vergissdasmein&deinnicht…
In Liebe Pipi Gunkstrumpf (K. M. Klodel)
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buvium · 5 years
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Ich bin Zeichner, Künstler und Hobby - Schriftsteller. Ich erfinde Welten, Charaktere und schreibe Plots, auch fertige Geschichten. Das ist ein Bild, das ich kürzlich kreiert habe. :) 
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korrektheiten · 10 months
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Interessengeleitete Erzählkunst
Manova: »Die Welt ist voller Geschichten — von Grimms Märchen bis zur neuesten Netflix-Serie. Warum braucht es da noch das modische Wort „Narrativ“? Tatsächlich ist das Narrativ eine Erzählung mit einem bestimmten Dreh. Es wird meist von Interessengruppen ersonnen, die die Öffentlichkeit in eine bestimmte Richtung lenken wollen. Und es wird nach Möglichkeit auf allen Kanälen verbreitet, wobei die erzählerischen Details variieren können. Eine Erzählung hat ein Ende, wenn die letzte Seite umgeblättert ist, ein Narrativ erst, wenn seine Erfinder ihr Ziel erreicht haben. Narrative werden häufig eingesetzt, um Menschen etwas aufzuschwatzen, was gegen ihr ureigenes Interesse gerichtet ist. Zum Beispiel: „Krieg ist notwendig, weil er hilft, Frieden zu schaffen“. Oder: „Wer sich bestimmten Zwangsmaßnahmen beugt, kann ein Stückchen Freiheit zurückbekommen.“ Narrative sind zwar wie Märchen oft nicht wahr, sie stimulieren die Fantasie der Zuhörer jedoch in einer ganz anderen Größenordnung. Sie schmücken den Lehrplan der globalen Umgestaltungsagenda, und wir sollen wie Schüler in Reih und Glied dasitzen, um ihnen ehrfürchtig zu lauschen. Bei den meisten Menschen funktioniert das leider auch. http://dlvr.it/SysJKz «
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