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#Gesundheitsversorgung in Deutschland
itsnothingbutluck · 1 year
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Vor der letzten Bundestagswahl hatte ich versucht, mir einen Überblick über die gesundheitspolitischen Vorstellungen der zur Wahl stehenden Parteien zu verschaffen. Das war gar nicht so einfach, denn das Thema fand im Wahlkampf kaum Erwähnung, von einigen wenigen Schlagzeilen abgesehen wie: „Tod durch Hygienemängel!“ „Profitgier von Ärztinnen führt zu unnötigen Operationen“. Schwarzen Schafen musste das Handwerk gelegt, strengere Kontrollen mussten eingeführt werden.
Dann kam Covid-19, und unser Gesundheitssystem wurde zum Medienstar. Es war präsent von der intellektuellen Wochenzeitung bis hin zur Stammtisch-Whatsapp-Gruppe. Hauptsächlich wurde es gefeiert, doch es gab auch kritische Stimmen. Die Kapazitäten der Intensivstationen wurden thematisiert und der Mangel an Impfstoffen, es gab Verschwörungstheorien, aber ja, natürlich, es gab auch den Applaus für das fleißige Pflegepersonal.
Jetzt stehen wieder Wahlen an, und damit besteht die Chance, Dinge zu verbessern. Gleichzeitig wird es um das Gesundheitswesen stiller. Dabei hat sich nichts verändert. Profitorientierte Mediziner, Hygienemängel und fehlendes Pflegepersonal, diskussionswürdige Kapazitäten der Intensivstationen, fehlende Ressourcen hier, Überkapazitäten dort. All das sind Symptome. Die eigentliche Frage ist: Warum ist es so? Die Antwort lautet: Es geht ums Geld.
Weil wir unser Gesundheitssystem genau so eingerichtet haben. Wir vertrauen auf die Gesetze der Marktwirtschaft und die sollen dazu führen, dass Patienten immer besser und effektiver behandelt werden. Es gibt aber drei grundsätzliche logische Fehler, die das verhindern: 1. Marktwirtschaft bedeutet Konkurrenz. Es setzt sich durch, wer mit geringstem Aufwand den größten Profit erzielt.
Deshalb werden Chefärztinnen in unseren Kliniken nicht nach ihrer medizinischen Kompetenz ausgewählt, sondern danach, ob sie Gewinne versprechen. Deshalb werden mit diesen Chefärztinnen nicht medizinische, sondern wirtschaftliche Ziele vereinbart. Deshalb ist das medizinische Angebot nicht danach ausgerichtet, was nötig ist, sondern was Profit verspricht. Die Verantwortung dafür liegt nicht bei den Klinikkonzernen. Wir sind es, die von ihnen verlangen, dass sie Gewinne machen.
Profitgier ist des Pudels Kern
Niemand kann zwei Herren dienen. Die höchste Priorität können wir entweder dem Wohl der Patientinnen einräumen oder der Gewinnmaximierung. Beides gleichzeitig geht nicht, deshalb müssen wir uns entscheiden. Das tun wir aber nicht. Stattdessen modifizieren wir das marktwirtschaftliche System ein wenig. Und damit sind wir bei Fehler Nummer 2: Üblicherweise verstehen wir unter Marktwirtschaft das, was auf einem Wochenmarkt geschieht: Ich, der Kunde, habe Verlangen nach Äpfeln.
Ich vergleiche die Ware und die Preise der verschiedenen Anbieterinnen und entscheide mich für die, deren Preis-Leistungs-Verhältnis mir am günstigsten erscheint. Sagen mir die gekauften Äpfel zu, werde ich die Händlerin häufiger besuchen und weiterempfehlen. Wäre der Wochenmarkt organisiert wie unser modifiziert-marktwirtschaftliches Gesundheitswesen, liefe es dagegen folgendermaßen ab: Die Verkäuferin bestimmt, ob ich einen Apfel brauche....
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joachimnusch · 5 months
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Eine kranke Gesellschaft schafft zunehmend suizitgefährdete Menschen.
Mangelnde Psychohygiene und kulturelle wie gesellschaftliche Rahmenbedingungen, führen in Deutschland zu mehr Toten durch Suizide, als im Verkehr, durch Drogen Totschlag oder Aids. Die Suizit-Zahlen aus 2022 lassen den Zusammenhang mit der falsche, angserfüllte Coronapolitik der deutschen Bundesregirung vermuten. Das hätte verhindert werden können. Im Jahr 2022 starben in Deutschland insgesamt 10 119 Menschen durch Suizid – das waren fast 28 Personen pro Tag. eEin deutlicher Anstieg um 9,8 % zum Vorjahr ist zu verzeichnen. (Quelle statistiscges Bundesamt, de Statis)
"Das Schicksal der Betroffenen, der Angehörigen und Hilfskräfte darf uns nicht egal sein. Wir müssen das gesellschaftliche Tabu von Tod und Suizid überwinden, psychische Erkrankungen von ihrem Stigma befreien und Hilfsangebote besser bündeln. Mit der Nationalen Suizidpräventionsstrategie und unseren Umsetzungsplänen wollen wir für zielgenauere Hilfen und Vorbeugung sorgen." sagt Gesundheitsminister Lauterbach und stellt eine nationale Suizidpräventionsstrategie vor.
Ein Lösungsansatz den ich empfehle und anbiete, der zu den sanften und vorbeugenden Methoden gehört, ist Vital Self Meditation.
Es ist in diesem Zusammenhang wichtig zu verstehen, wie Meditation dazu beitragen kann, die Suizidrate zu reduzieren. Wie kann diese uralte Praxis der inneren Einkehr und Achtsamkeit dazu beitragen, das Leiden von Menschen zu lindern, die mit solch tiefen emotionalen Herausforderungen konfrontiert sind? Welche Rolle spielt sie in der modernen psychischen Gesundheitsversorgung und Prävention? Lassen Sie uns eintauchen und die Verbindung zwischen Meditation und Suizidprävention erkunden.
Die Rolle der Meditation bei der Suizidprävention: Ein Pfad der Heilung und Hoffnung.
In einer Gesellschaft, in der die Zahl der Suizidfälle alarmierend hoch ist und die psychische Gesundheit einen immer größeren Raum einnimmt, rückt die Meditation zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit. Sie bietet nicht nur einen Weg zur inneren Ruhe und Stabilität, sondern auch eine wirksame Methode, um mit den tiefen emotionalen Belastungen umzugehen, die oft zu suizidalen Gedanken führen. Durch die Praxis der Vital Self Meditation können Menschen lernen, ihre Gedanken und Emotionen besser zu regulieren, ihre Perspektive zu verändern und eine tiefere Verbindung zu ihrem inneren Selbst zu entwickeln.
Meditation wirkt auf verschiedenen Ebenen, um das psychische Wohlbefinden zu verbessern und die Suizidrate zu senken. Auf der emotionalen Ebene ermöglicht sie es den Praktizierenden, einen Raum der Akzeptanz und Selbstmitgefühl zu kultivieren, der es ihnen erlaubt, mit ihren inneren Schmerzen und Konflikten umzugehen. Durch die Entwicklung von Achtsamkeit und Mitgefühl lernen sie, sich selbst und anderen gegenüber liebevoller und einfühlsamer zu sein.
Nehmen wir zum Beispiel Sarah, eine junge Frau, die mit schweren Depressionen und suizidalen Gedanken zu kämpfen hat. Durch regelmäßige Meditationspraxis konnte sie lernen, ihre Gedanken und Emotionen zu beobachten, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen. Sie entwickelte eine tiefere Wertschätzung für sich selbst und begann, sich selbst mitfühlender zu behandeln. Dies ermöglichte es ihr, neue Hoffnung zu schöpfen und einen Weg aus der Dunkelheit zu finden.
Die Meditation kann als ein Licht in der Dunkelheit betrachtet werden, das den Weg zu innerem Frieden und Heilung weist. Indem man sich dem gegenwärtigen Moment zuwendet und die inneren Räume des Geistes erkundet, kann man die verborgenen Schätze des Selbst entdecken und eine tiefere Verbindung zu allem Leben herstellen.
"Die größte Entdeckung meiner Generation ist, dass ein Mensch sein Leben ändern kann, indem er seine Einstellung ändert." - William James
"Die größte Reise ist die Reise ins Innere." - Bhagavad Gita
Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Meditation das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände verringern kann. Durch die Reduzierung von Stresshormonen im Körper und die Förderung der neuroplastischen Veränderungen im Gehirn kann Meditation einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit haben und somit auch das Risiko für suizidale Gedanken und Verhaltensweisen verringern.
In einer Zeit, in der die psychische Gesundheit einen immer größeren Stellenwert einnimmt und die Zahl der Suizidfälle alarmierend hoch ist, bietet die Vital Self Meditation einen Hoffnungsschimmer. Sie ist nicht nur eine Quelle der inneren Ruhe und Stabilität, sondern auch ein mächtiges Werkzeug zur Bewältigung von emotionalen Herausforderungen und zur Förderung des psychischen Wohlbefindens. Durch die Kultivierung von Achtsamkeit, Mitgefühl und innerer Stärke kann die Meditation dazu beitragen, das Leiden derjenigen zu lindern, die mit suizidalen Gedanken kämpfen, und ihnen einen Weg zu neuer Hoffnung und Heilung zeigen.
Es gibt eine wachsende Anzahl von Studien, die sich mit der Rolle der Meditation in der Suizidprävention befassen. Einige dieser Studien haben vielversprechende Ergebnisse hervorgebracht, die darauf hindeuten, dass Meditation eine wirksame Methode zur Verringerung des Suizidrisikos sein kann. Hier sind einige Beispiele:
1. Meta-Analyse von Goyal et al. (2014): Diese Meta-Analyse untersuchte 47 randomisierte kontrollierte Studien mit insgesamt 3.515 Teilnehmern und kam zu dem Schluss, dass Meditation effektiv zur Verringerung von Symptomen von Angst, Depression und Stress beitragen kann. Da diese psychischen Zustände oft mit einem erhöhten Suizidrisiko verbunden sind, deutet dies darauf hin, dass Meditation auch bei der Suizidprävention hilfreich sein kann.
2. Studie von Britton et al. (2014): Diese Studie untersuchte die Auswirkungen von Achtsamkeitsbasierten kognitiven Therapie (MBCT) auf das Suizidrisiko bei Patienten mit rezidivierender Depression. Die Ergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer, die MBCT erhielten, im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant niedrigere Suizidgedanken hatten.
3. Studie von Kawanishi et al. (2013): In dieser Studie wurde die Wirksamkeit von Achtsamkeitsbasiertem kognitivem Therapie (MBCT) bei der Suizidprävention bei Patienten mit rezidivierender Depression untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass MBCT nicht nur die Rückfallrate von Depressionen verringerte, sondern auch das Suizidrisiko signifikant senkte.
4. Studie von Williams et al. (2008): Diese Studie untersuchte die Auswirkungen von Achtsamkeitsbasiertem kognitivem Training (MBCT) auf das Rückfallrisiko bei Depressionen und das Suizidrisiko. Die Ergebnisse zeigten, dass MBCT das Rückfallrisiko bei Depressionen signifikant verringerte und das Suizidrisiko bei den Teilnehmern senkte.
Diese Studien liefern wichtige Erkenntnisse darüber, wie Meditation, dazu beitragen kann, das Suizidrisiko zu verringern, indem sie psychische Gesundheit verbessern und die Fähigkeit zur Emotionsregulation stärken.
In einer Zeit, die von Stress, Angst und Unsicherheit geprägt ist, kann die Meditation als ein kraftvolles Werkzeug dienen, um innere Ruhe, Frieden und Resilienz zu finden. Indem wir uns Zeit nehmen, um innezuhalten und unseren Geist zu beruhigen, können wir nicht nur unser eigenes Wohlbefinden fördern, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Menschen um uns herum und auf die Gesellschaft als Ganzes haben. Möge die Meditation weiterhin ein Licht in der Dunkelheit sein und denen Hoffnung und Heilung bringen, die sie am dringendsten brauchen.
https://www.swr.de/swrkultur/wissen/suizid-verhindern-was-fachkraefte-und-laien-tun-koennen-102.html
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/bundesgesundheitsminister-stellt-nationale-suizidpraeventionsstrategie-vor-pm-02-05-2024.html
joachim-nusch.de
meditation-and-more.de
#Suizid #Stress #Selnstmord #Psyche #Meditation #Gesundheit #Gehirn #Suizidpräventionsstrategie #Lauterbach #Präventionsplan #Resilienz #Mentaltraining #Coaching #Therapie
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Was ist Armut? (Philosophie) – Und warum ist sie ein Problem?
Armut ist nicht nur ein Defizit an materiellen Ressourcen, sondern auch ein Mangel an existenziellen Möglichkeiten, darunter Selbstbestimmung, soziale Teilhabe, politisches Engagement u. v. m.
Dieser Artikel erschien im Rahmen meiner Arbeit bei der Kinder- und Jugendhilfsorganisation Deutsche Lebensbrücke
Der Mangel als Lebensgefühl
Armut ist ein komplexes und facettenreiches Phänomen, für das es keine allgemein anerkannte Definition gibt. Stattdessen bleibt der Begriff Armut kontrovers diskutiert und wird in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen unterschiedlich verstanden.
Trotz aller Unterschiede zeichnet sich im Kern ab, dass es sich um einen existenziellen Mangel handelt. Armut ist stets ein Mangel an etwas Fundamentalem und negativ bewertet. Das bedeutet auch, dass Betroffenen etwas Wichtiges fehlt, das vorhanden sein sollte bzw. ihnen als Menschenrecht zusteht.
Vgl.: Was Armut mit Kindern macht: Armut & Selbstbild
Offizielle Definition von Armut
„Der Entwicklungsausschuss der OECD (DAC)⁠ versteht unter Armut die Unfähigkeit, menschliche Grundbedürfnisse zu befriedigen. Zu diesen Bedürfnissen gehören vor allem der Konsum und die Sicherheit von Nahrungsmitteln⁠, Gesundheitsversorgung⁠, Bildung⁠, Ausübung von Rechten, Mitsprache⁠, Sicherheit und Würde sowie menschenwürdige Arbeit. Armut ist ein dynamischer Prozess und keine Eigenschaft.“ (2)
Was bedeutet Armut?
Armut bezeichnet je nach Kontext 1) einen Mangel an lebensnotwendigen Ressourcen (Nahrung, sauberem Wasser, Unterkunft, Gesundheitsversorgung) sowie 2) das Fehlen von Chancen und Möglichkeiten der Selbstbestimmung und Einflussnahme.
Menschen in Armut haben oft keinen Zugang zu (qualitativer) Bildung, Beschäftigung oder politischer Macht. Armut ist daher nicht nur ein ökonomischer Zustand, sondern auch ein sozialer, politischer und psychologischer.
Vgl. auch Bildungsexpansion ist keine Lösung + Klassismus in Deutschland
1) Armut ist deskriptiv & normativ
Wenn man eine Person als arm bezeichnet, werden ihr damit spezifische soziale Merkmale zugeschrieben, die durch diese Kennzeichnung selbst bereits als unerwünscht und negativ charakterisiert sind.
Armut verweist also auf ein moralisches Problem: Ungerechtigkeit. Bei der Kategorisierung von Armut fließen stets normative Überlegungen und moralische Werturteile ein, die prägen, was Menschen benötigen und was ihnen zusteht.
Echte Armut vs. unechte Armut
Moralische Probleme sind unangenehm. Daher ist es eine übliche Taktik in öffentlichen Debatten und Diskussionen zu behaupten, bei den betroffenen Menschen in westlichen Wohlfahrtsstaaten handle es sich nicht um „wirkliche“ Armut.
Diejenigen, die als „nicht wirklich arm“ klassifiziert werden, haben oft eine Unterkunft, ausreichend Nahrung und sogar Zugang zu Unterhaltungselektronik oder Mobiltelefonen. Im Kontrast dazu werden „wirklich Arme“ oft als ausgemergelte Körper dargestellt, die in spärlichen Hütten leben und deren Elend offensichtlich ist.
2) Armut ist relativ
Trotz des scheinbaren Unterschieds zwischen relativer und absoluter Armut, kann man nur durch einen bestimmten Bezugspunkt verstehen, was Armut bedeutet.
Das Konzept der relativen Armut wird hauptsächlich in Wohlfahrtsstaaten verwendet und definiert sich in Abhängigkeit vom allgemeinen Wohlstandsniveau. Ein Beispiel hierfür ist die Methode zur Armutsbestimmung der EU, die sich am mittleren Einkommen orientiert.
Neben dieser gibt es das Prinzip der materiellen Deprivation (Entbehrung), das den Fokus auf die Konsumgüter und Dienstleistungen legt, die sich ein Haushalt nicht leisten kann.
Das Konzept der absoluten Armut bezieht sich dagegen auf einen anderen Kontext und Grundgüter. Nach dieser Definition wird jeder Mensch weltweit, dessen täglicher Konsum von Gütern einen Wert von weniger als 9 US-Dollar aufweist, als absolut arm betrachtet.
Auch absolute Armut ist relativ
Die Debatte über echte und unechte Armut ignoriert meist den Umstand, dass Armutskonzepte immer relativ sind. (Vgl. auch Teufelskreis der Armut)
Welche Grundgüter für einen Menschen lebenswichtig sind, unterscheidet sich je nach Kontext und gegebenen Bedingungen. Zum Beispiel unterscheiden sich die Grundbedürfnisse einer schwangeren Frau von denen eines Mannes. Ebenso benötigen Familien, die in einem warmen Klima leben, andere Kleidungsstücke als solche, die in der Polarregion wohnen. Auch haben Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen andere Bedürfnisse als gesunde Individuen.
Nicht nur das Was, sondern auch das Wie zählt
Die Frage, was ein Mensch zum Überleben braucht, ist keine rein biologische oder medizinische Angelegenheit, sondern weitaus komplexer und nur aus interdisziplinärer Sicht zu klären. Selbst wenn es um das rein physische Überleben geht, sind Aussagen aus der Biostatistik ungenau, da sie sich auf Populationen und kollektive Gruppen beziehen, nicht auf einzelne Individuen.
Darum ist es humanwissenschaftlicher Konsens, dass eine reine wissenschaftliche Beschreibung nicht ausreicht, um die Bewertung und Hierarchie von Grundbedürfnissen zu bestimmen.
Ein Beispiel: Bei der Ernährung geht es nicht nur um objektiv messbare Faktoren wie Kalorien, Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch um die Art ihrer Bereitstellung. Es macht einen großen Unterschied, ob ich Lebensmittel frei wählen darf oder mir bestimmte Nahrungsmittel vorgeschrieben werden; auch ob sie mit den Händen gegessen werden müssen oder Besteck zum Verzehr bereitsteht.
Übertragen auf weitere existenzielle Lebensbereiche in Wohlfahrtsstaaten bedeutet das, zahlreiche grundlegende Bedürfnisse (Bildung, gesellschaftliche Beteiligung, Hygiene, Privatsphäre), sind nicht ohne Weiteres spezifizierbar und messbar, da sie immer und ohne Ausnahme mit gesellschaftlichen Werten und subjektiven Perspektiven verknüpft sind.
3) Armut ist ein politischer Begriff
Armut ist innerhalb politischer Kontexte eng an Macht- und Gewaltverhältnissen gebunden. Grundsätzlich werden politische Armutskonzepte in doppelter Hinsicht genutzt – um Politik gegen arme Menschen als auch Politik für Arme zu betreiben.
Politik gegen Arme zeigt sich beispielsweise in Maßnahmen, wie Kürzungen von Sozialleistungen oder die Verdrängung armer Bevölkerungsgruppen aus bestimmten Stadtteilen. Solche Methoden haben eine deutliche Signalwirkung für die übrige Bevölkerung: Bürger, die befürchten, eines Tages selbst auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein, werden in Stress, Angst und Unsicherheit versetzt.
Vgl. Klassismus in Deutschland – Kampf gegen Arme statt Armut
4) Armut ist ein wissenschaftlicher Begriff
Armut ist ein Begriff in der Wissenschaft, über dessen Definitionen heftig debattiert wird. Es existieren viele unterschiedliche Interpretationen und Erklärungen für Armut. Die wichtigsten Aspekte dabei sind:
Geld, Einkommen
Güter und Dienstleistungen
Grundbedürfnisse
Soziale Teilhabe
Freiheit
Je nach Disziplinen kommen unterschiedliche Definitionen und Messmethoden zur Anwendung
In der Wirtschaftswissenschaft bezieht sich Armut auf einen Mangel an finanziellen Ressourcen und wird quantitativ gemessen, beispielsweise durch das Einkommen einer Person.
In den Sozialwissenschaften wird Armut oft breiter definiert und umfasst Aspekte wie mangelnde Bildung, unzureichende Gesundheitsversorgung, soziale Ausgrenzung und mangelnden Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen.
Die psychologische Perspektive konzentriert sich auf die Auswirkungen von Armut auf die psychische Gesundheit (Stress, Depressionen).
Armut ist daher ein multidimensionaler Begriff, der Aspekte des wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und psychologischen Wohlbefindens gleichermaßen beinhaltet.
Armut ist ein soziales Phänomen
Das moralische Dilemma der Armut besteht nicht nur darin, dass so viele Menschen betroffen sind oder das Leid so tief ist. Vielmehr liegt das Problem auch darin, dass Armut schlichtweg ein soziales Phänomen ist – ein Resultat sozialer, ökonomischer, politischer und kultureller Prozesse.
In erster Linie ist es die Würde der Betroffenen, die leidet. In einer Gesellschaft, die stark auf Konsum und materiellen Besitz ausgerichtet ist, werden Menschen, die sich bestimmte Dinge nicht leisten können, als weniger wertvoll betrachtet.
Armut verhindert nachweislich soziale Teilhabe, gesellschaftliche Anerkennung und Einflussnahme.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die starke Fremdbestimmung: Durch Armut können Menschen nicht ihr volles Potenzial entfalten. Sie sind damit beschäftigt, ihre grundlegendsten Bedürfnisse zu erfüllen, sodass ihnen nicht die notwendigen Ressourcen für die Bewältigung von Krisen, eine höhere Bildung oder persönliche Weiterentwicklung zur Verfügung stehen.
Fazit: Armut ist im Wesentlichen ein Verteilungsproblem
Armut ist nicht einfach ein natürlich auftretendes Phänomen – sie ist menschengemacht und könnte verändert werden. Das ist ein zentraler Aspekt der Kritik, sowohl in Bezug auf die relative Armut in Deutschland als auch auf die globale Armut. Die Tatsache, dass Armut in all ihren Formen unnötig und veränderbar ist, untermauert ihre Ungerechtigkeit.
Quellen: 1) Gottfried Schweiger, Clemens Sedmak (Hrsg.): Handbuch Philosophie der Armut, Metzler Verlag, 2021 2) BMZ: Armut (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) 3) Duden Herkunftswörterbuch des Deutschen
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1989nihil · 1 month
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Gude, habe hier eine Petition gefunden, die für den einen oder anderen interessant sein dürfte.
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lokaleblickecom · 2 months
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anlage-top · 3 months
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Der demografische Wandel - Chancen für die Anlagestrategie nutzen
In der Regel lassen sich wichtige und marktrelevante Entwicklungen nur extrem schwer vorhersagen. Eine der wenigen Ausnahmen ist der demografische Wandel. Die Alterung der Bevölkerung in den Industrienationen sowie das Bevölkerungswachstum in den Schwellenländern wird sich unaufhaltsam fortsetzen und die Börsen nachhaltig beeinflussen. Anleger sollten sich dies zu Nutze machen und auf die vielen Facetten dieser Entwicklung vorbereitet sein.
Lebenserwartung steigt Jahr für Jahr an
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts überstieg die durchschnittliche Lebenserwartung in keinem Land der Welt 40 Jahre. Heute übertreffen hingegen alle Länder diese Marke. Die aktuelle durchschnittliche weltweite Lebenserwartung ist nun höher als die Lebenserwartung des gesündesten und wohlhabendsten Landes im Jahr 1950. Gleichzeitig wächst die Weltbevölkerung immer weiter. Nach Berechnungen der Vereinten Nationen wird die Weltbevölkerung bis 2050 von derzeit 8,1 Milliarden auf 9,7 Milliarden Menschen anwachsen. Bis zum Jahr 2100 soll die Bevölkerungszahl fast 11 Milliarden erreichen. Mehr Menschen benötigen natürlich mehr Wohnraum, Energie und vor allem ausreichend Lebensmittel.
Die weltweite Lebenserwartung steigt aus mehreren Gründen: Fortschritte in der Medizin, bessere Diagnosemöglichkeiten und effektivere Behandlungen haben viele Krankheiten heilbar oder besser behandelbar gemacht. Impfprogramme, gesteigerte Hygienestandards und Zugang zu sauberem Trinkwasser haben ebenfalls erheblich zur Steigerung der Lebenserwartung beigetragen. Zudem sind Mangelernährung und Hunger in vielen Regionen auf dem Rückzug. Dass die Lebenserwartung global steigt, ist grundsätzlich eine gute Nachricht. Es ergeben sich aus dieser Entwicklung aber auch Herausforderungen, auf die sich Staaten und Unternehmen erst einstellen müssen.
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Mit der schnellen Alterung der Bevölkerung in den großen Volkswirtschaften wird die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen in den kommenden Jahrzehnten stark ansteigen. Bis 2050 wird jeder sechste Mensch weltweit 65 Jahre oder älter sein – eine Altersgruppe, die in der Regel dreimal so viel für medizinische Leistungen ausgibt wie jüngere Generationen. In Deutschland ist laut Robert Koch-Institut bereits heute jeder Fünfte älter als 65. Im Jahr 2060 soll es jeder Dritte sein.
Während der Gesundheitssektor insgesamt von der demografischen Entwicklung profitieren könnte, liegen einige der größten Wachstumschancen voraussichtlich in Innovationen, die auf altersbedingte Krankheiten abzielen, wie Alzheimer, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Orthopädie. Auch der Dienstleistungssektor im Bereich Gesundheit sollte weiter wachsen – etwa die Segmente Rehabilitation und Pflege.
Demografische Wandel weitreichende Auswirkungen in vielen Lebensbereichen
Gleichzeitig hat der demografische Wandel weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft. Neben der wachsenden Bedeutung einer effizienten Gesundheitsversorgung entstehen neue Bedürfnisse. Der steigende Anteil älterer Menschen mit hoher Kaufkraft wird das Konsumverhalten erheblich beeinflussen. Viele Senioren sind bei Renteneintritt noch fit, aktiv und konsumfreudig. Sie reisen gerne und investieren in Gesundheitsprävention.
Wer lernen will, wie man mit diesen Herausforderungen umgehen kann, sollte genau auf Japan schauen. Keine andere Industrienation altert so schnell, und gleichzeitig unternimmt kaum ein anderes Land so viele Anstrengungen, um die Probleme der alternden Gesellschaft zu bewältigen. So sind japanische Unternehmen wie Toyota und Honda Vorreiter bei der Entwicklung von Assistenzrobotern, die Routineaufgaben für pflegebedürftige oder hilfsbedürftige Menschen übernehmen, sodass diese weiterhin selbstständig zu Hause leben können.
Auch in anderen Ländern entwickeln Unternehmen seit vielen Jahren eine Vielzahl von Produkten, die Senioren ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen sollen. Beispielsweise hat der Automobilhersteller BMW einen Nothalteassistenten für ältere Menschen entwickelt, der in medizinischen Notfällen automatisch die Steuerung übernimmt: Das Auto aktiviert selbstständig die Warnblinkanlage und manövriert kontrolliert an den rechten Straßenrand, wo es sicher anhält. Gleichzeitig sendet das Fahrzeug einen Notruf ab.
Demografie-Trend wird nicht nur in Themenfonds abgebildet
Viele Themenfonds, die mit dem Trend „Demografie“ Gewinne erwirtschaften, setzen aber nicht nur auf die Überalterung der Gesellschaft und ihre Folgen. Stattdessen werden auch Unternehmen in die Portfolios aufgenommen, die von der wachsenden Weltbevölkerung und dem steigenden Wohlstand in den Schwellenländern profitieren. Dazu gehören viele klassische Konsumtitel, Online-Plattformen und Luxusgüter-Hersteller, die sich großer Beliebtheit bei der wachsenden Mittelschicht in Asien und Lateinamerika erfreuen.
Der Blick vieler Fondsmanager und Anleger richtet sich dabei besonders auf China: Laut der Unternehmensberatung McKinsey wird die Zahl der Haushalte der oberen Mittelschicht (mit einem Einkommen von über 22.000 US-Dollar) bis 2023 um 70 Prozent steigen. Die Regierung in Peking strebt bis 2035 an, das Land zu einem Staat mit moderatem Wohlstand zu entwickeln. Dazu führt sie verstärkt Maßnahmen ein, um die Selbstversorgung und den Binnenkonsum zu fördern. Es wird erheblich in Technologie und Innovation investiert, insbesondere in grüne Technologien, Telekommunikation und Robotik. Die Urbanisierung und damit verknüpftes Konsumverhalten nehmen weiter zu.
Volkswirtschaft profitiert von demografischer Entwicklung
Ein weiterer Bereich, der weltweit vom demografischen Wandel beeinflusst wird, ist die Infrastruktur. Dazu zählen zum Beispiel Stromnetze, Windparks, Wasserleitungen, Straßen, öffentliche Gebäude sowie Flughäfen, die für das Funktionieren und die Entwicklung einer Volkswirtschaft unerlässlich sind. Aufgrund ihrer herausragenden Bedeutung erfreuen sich Infrastruktureinrichtungen oft einer monopolistischen Marktsituation und hoher Eintrittsbarrieren. Dies bietet Investoren Sicherheit und Aussicht auf eine stabile Rendite.
Wie hoch der Stellenwert einer funktionierenden und sich weiterentwickelnden Infrastruktur auch in den Industrienationen ist, lässt sich gut an den Milliardenprogrammen erkennen, die von Regierungen auf den Weg gebracht wurden. Allein die US-Regierung hat bis 2026 1,2 Billionen Dollar an staatlichen Fördermitteln zur Verfügung gestellt, um die dortige Infrastruktur zu modernisieren. Diesen Januar hat die EU (unter anderem) mit einem 252 Millionen Euro „Programm zur Stärkung der Digitalen Infrastruktur“ nachgezogen.
Fazit
Unternehmen, die zukünftig von der demografischen Entwicklung profitieren werden, haben gute Aussichten auf langfristiges Wachstum. Dieses Wachstum ist weitgehend unabhängig von wirtschaftlichen Schwankungen, da der demografische Wandel nur minimal von konjunkturellen Einflüssen betroffen ist. Die Senioren von morgen oder übermorgen sind längst geboren. Investoren sollten diesen wachsenden Markt daher auf keinen Fall ignorieren. Denn angesichts der jüngsten Prognosen ist eines offensichtlich: Diese gesellschaftliche Entwicklung ist nicht aufzuhalten.
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aktionfsa-blog-blog · 4 months
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Neue Flüchtlingspolitik: Kirchenasyl wird gebrochen
"Lasset die Schäfchen zu mir kommen"
... und damit waren auch die Verfolgten gemeint. Doch gerade das "christlich-sozial" regierte Bayern und neuerdings auch das "christlich-demokratisch" regierte NRW haben es mit der christlichen Nächstenliebe nicht mehr so. Denn, wie Netzpolitik.org schreibt, bricht der Staat insbesondere in diesen Bundesländern das bisher respektierte Kirchenasyl. In den vergangenen zehn Monaten gab es mehr Räumungen aus Kirchengebäuden als in den gesamten zehn Jahren davor.
Über Jahrzehnte war unvorstellbar, dass die Polizei in Deutschland Kirchen stürmt, um Abschiebungen durchzusetzen. Wieder einmal zeigt sich, wie weit inzwischen der Diskurs in der Gesellschaft von rechten Denkweisen bestimmt wird. Wo bleibt der Aufstand der Anständigen?
Verdrehte Regeln
Es geht beim Kirchenasyl ja nicht darum, Geflüchtete ein Leben lang auf dem Kirchengelände einzusperren und zu isolieren. Üblich ist dagegen, wenn Geflüchtete nach Deutschland kommen aber vorher bereits in einem anderen EU Staat registriert wurden. Nach EU Regeln müssen sie dann dorthin zurück, völlig unabhängig von den Gründen ihres Wechsels (Familiäre Gründe oder Folter in Rumänien oder Bulgarien). Sind sie jedoch 6 Monate in Deutschland können sie hier einen neuen Asylantrag stellen. Es geht nur darum die verkorksten EU Regeln auszutricksen solange sie nicht endlich geändert werden.
Geändert werden sie leider gerade wieder - aber in eine noch falschere Richtung - dazu mehr von Pro Asyl im nächsten Artikel ...
Was sagt die Politik zum Kirchenasyl?
Nichts, denn es gibt keinen Rechtsanspruch darauf. Was sagen die Kirchen? Offiziell auch nichts, es sind einige wenige Vertreter, die das Kirchenasyl auf eigene Gefahr und auf eigene Kosten durchsetzen. Sie allein tragen dabei die Kosten für Unterbringung, Verpflegung und Gesundheitsversorgung. Einige Ausnahmen sind die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Anna-Nicole Heinrich: "Wir appellieren an die Ausländerbehörden, das Kirchenasyl zu respektieren" und "dass es in der jüngsten Vergangenheit gleich mehrfach zu solchen Auflösungen von Kirchenasylen gekommen ist, bereitet uns große Sorge."
... und der Berliner Bischof und Beauftragte der EKD für das Thema Flucht, Christian Stäblein: "Wir sind in großer Sorge, dass diese Übereinkunft, die wir über viele Jahrzehnte gehabt haben, jetzt aufgebrochen wird."
In den aktuellen Fällen des Bruchs des Kirchenasyls zeigen sich dann auch die Folgen für die Betroffenen - Geflüchtete wie auch "Fluchthelfer". Die Netzpolitik.org-Doku-Podcasts "Systemeinstellungen". Netzpolitik.org schreibt: Die Folge „Razzia im Pfarrhaus“ begleitet die Pastorin Sandra Menzel aus Büchenbeuren in Rheinland-Pfalz. Sie hat im Jahr 2018 gemeinsam mit mehreren anderen Gemeinden Geflüchteten aus dem Sudan Kirchenasyl gewährt. Für Sandra Menzel war dies praktische Nächstenliebe – für den Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises dagegen Anlass zu einer Strafanzeige. Er zeigte Menzel und mehrere Kolleg:innen an, mit gravierenden Folgen. Hausdurchsuchungen der Staatsanwaltschaft beschlagnahmten Daten von dienstlichen und privaten Computern und Smartphones – trotz Warnungen, dass darauf auch seelsorgerisch sensible Daten von Gemeindemitgliedern wären.
Die Einzelheiten empfehlen wir im verlinkten Artikel zu lesen ...
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2024/abschiebungen-behoerden-und-polizei-brechen-immer-haeufiger-kirchenasyl/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3AL Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8787-20240525-neue-fluechtlingspolitik-kirchenasyl-wird-gebrochen.html
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osteopathpraxis · 4 months
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Heilpraktiker in Heidelberg Kirchheim: Entdecken Sie die besten Therapeuten in Ihrer Nähe!
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Heilpraktiker in Heidelberg Kirchheim: Entdecken Sie die besten Therapeuten in Ihrer Nähe! Heilpraktiker sind alternative Gesundheitsdienstleister, die in Deutschland tätig sind und nicht über eine medizinische Ausbildung verfügen. In Heidelberg Kirchheim gibt es eine Vielzahl von qualifizierten Heilpraktikern, die eine alternative Herangehensweise an die Gesundheitsversorgung bieten. Die Geschichte der Heilpraktiker in Heidelberg Kirchheim geht zurück
https://osteopath-praxis.de/heilpraktiker-in-heidelberg-kirchheim-entdecken-sie-die-besten-therapeuten-in-ihrer-naehe/
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lwcmanagment · 5 months
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Die Schuldenfalle schnappt zu: Junge Amerikaner und Deutsche am finanziellen Abgrund
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In einer Zeit, in der der Traum vom Eigenheim für junge Menschen immer weiter in die Ferne rückt und die Schuldenlast unaufhaltsam wächst, müssen wir uns die Frage stellen: Was läuft falsch? Junge Menschen in den USA und Deutschland stehen vor einer finanziellen Krise ungeahnten Ausmaßes. Die Zahlen sind alarmierend, die Auswirkungen verheerend. Es ist höchste Zeit, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten und eine Diskussion über dringend notwendige Veränderungen anzustoßen.
Die Schuldenexplosion der Generation Z:
Die Generation Z, im Alter von 22 bis 24 Jahren, befindet sich inmitten einer Schuldenkrise. Die Hypothekenlasten sind um 44% höher als bei den Millennials vor einem Jahrzehnt. Hinzu kommen Kreditkartenschulden, die um 26% gestiegen sind, und Autokredite, die um 14% zugenommen haben. Diese Zahlen lassen keinen Raum für Zweifel: Die junge Generation erstickt förmlich unter der Last der Schulden.
Die Einkommensmisere:
Nicht nur die Schulden wachsen, sondern auch die Einkommen stagnieren oder sinken sogar. Junge Amerikaner und Deutsche verdienen durchschnittlich 6.350 US-Dollar bzw. 6.000 Euro weniger als die Millennials vor einem Jahrzehnt. Dieser Einkommensrückgang steht in starkem Kontrast zu den explodierenden Kosten für Wohnraum, Bildung und Gesundheitsversorgung. Eine Spirale der finanziellen Instabilität droht, eine ganze Generation zu verschlingen.
Die verzweifelte Suche nach Lösungen:
Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklung stellt sich die Frage: Was können wir tun? Die Antwort ist nicht einfach, aber es ist klar, dass dringende Maßnahmen erforderlich sind. Politische Entscheidungsträger müssen handeln, um die Erschwinglichkeit von Wohnraum zu verbessern, die Bildung zugänglicher zu machen und die Lohnungleichheit anzugehen. Junge Menschen müssen sich ihrer finanziellen Situation bewusst werden und nach Möglichkeiten suchen, Schulden abzubauen und finanzielle Sicherheit zu erlangen.
Fazit:
Die Schuldenkrise der jungen Generation ist eine tickende Zeitbombe, die nicht ignoriert werden kann. Es ist an der Zeit, dass wir alle aufwachen und handeln. Wir müssen die Stimmen derjenigen hören, die von dieser Krise am stärksten betroffen sind, und gemeinsam nach Lösungen suchen. Die Zukunft unserer Gesellschaft hängt davon ab, wie wir mit dieser Herausforderung umgehen. Es ist an der Zeit, zu handeln, bevor es zu spät ist.
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itsnothingbutluck · 4 months
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...Verunsichert von Inflation und der Aussicht auf eine Rezession haben die Google-Muttergesellschaft Alphabet, Microsoft und Facebook-Mutter Meta den Abbau von zusammen fast 40.000 Stellen angekündigt. Diesen Exodus im Silicon Valley wollen sich nun mehrere deutsche Unternehmen zunutze machen, um Spitzentalente zu rekrutieren, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Die US-Westküste war schon immer das Hauptziel für ehrgeizige Softwareentwickler, aber die Massenentlassungen haben einen Pool von Arbeitssuchenden geschaffen, den Deutschland gerne anzapfen möchte. „Sie feuern, wir stellen ein“, sagte Rainer Zugehoer von Cariad, der Software-Tochter des Autoherstellers Volkswagen. „Wir haben mehrere hundert offene Stellen in den USA, in Europa und in China.“ Auch Judith Gerlach, Digitalisierungsministerin in Bayern, wandte sich auf Linkedin in einem Post an die frisch Gekündigten und schrieb: „Ich möchte Sie herzlich einladen, nach Bayern zu ziehen.“ Allerdings zahlen nur wenige europäische Unternehmen Sätze, die mit den Hunderttausenden von Dollar konkurrieren, die Kaliforniens erfolgreichste Unternehmen anbieten. Einige hoffen aber, dass eine günstigere Gesundheitsversorgung und niedrigere Kosten im Vergleich zu Hotspots wie San Francisco helfen könnten...
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aconceptsecura · 5 months
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TL;DR: Die Erweiterung Ihrer Familie, egal ob es sich dabei um die Geburt eines Baby, Heirat oder die Anschaffung eines Haustier handelt, ist ein aufregendes Ereignis. Aber darüber hinaus bringt es auch eine Reihe von Aufgaben mit sich, einschließlich Änderungen in Ihrer Versicherung. Dieser Artikel beleuchtet einige Aspekte, die Sie beim Familienzuwachs beachten sollten. Die Ankunft eines neuen Mitglieds in Ihrer Familie ist ein spannendes und in der Regel freudiges Ereignis, das Ihr tägliches Leben auf zahlreiche Weisen bereichern kann. Die Vorfreude auf die Ankunft eines neuen Familienmitglieds – sei es durch Geburt, die Integration von Großeltern in den Haushalt oder ein neues Haustier – freut sicherlich jeden, aber sie bringt auch viele Veränderungen mit sich. In diesen Zeiten des Wandels ist es entscheidend, neben den emotionalen auch die praktischen Aspekte im Auge zu behalten. © JMG / pixelio.de Wir möchten hier einige wichtige Punkte zur Versicherungsdeckung anführen, die Ihnen bisher vielleicht nicht in den Sinn gekommen sind: Geburt eines Kindes: Neugeborene werden gesetzlich durch die Familienversicherung und die Mitgliedschaft eines Elternteils krankenversichert. Es gibt auch die Möglichkeit der privaten Krankenversicherung. Insbesondere die Gesundheitsversorgung inkl. Pflegeabsicherung ist bereits im Kindesalter elementar wichtig. Doch es gibt noch weitere Aspekte, die man für diese Zielgruppe beachten sollte: Auch die private Altersvorsorge für Neugeborene steht sehr im Mittelpunkt. Dieser Vorschlag mag seltsam und abgedroschen erscheinen. Betrachtet man jedoch die Tatsache, dass selbst kleine Investitionen über einen Zeitraum von Jahrzehnten erheblich anwachsen und ein solider finanzieller Grundstock für die Zukunft des Kindes geschaffen werden kann, macht es absolut Sinn, bereits jetzt zu investieren. Indem Sie beispielsweise einen Teil des Kindergeldes in eine Sparanlage investieren, können Sie im Laufe der Zeit und mit dem Zinseszinseffekt einen beachtlichen Betrag ansammeln. So gewinnen Sie Sicherheit, indem Sie zur finanziellen Absicherung Ihres Kindes beitragen, und das schon ab dem ersten Tag. Auch im Bereich Unfallschutz gibt es spezielle Tarife für Kinder. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, um weitere Informationen zu erhalten. Passende Fakten und Zahlen zum Artikel: Der Staat zahlt ab 2020 je nach alter und Anzahl der Kinder zwischen 204 und 235 Euro Kindergeld im Monat. Ab 2023 wurde das Kindergeld auf 250 Euro für die ersten drei Kinder angehoben. Gesetzlich Krankenversicherte hatten 2019 in Deutschland durchschnittlich Kosten von 2500 Euro pro Jahr. In Deutschland leben rund 34 Millionen Haustiere in Haushalten, das sind fast 40 Prozent der deutschen Bevölkerung. Wobei zu beachten ist, dass die meisten Haushalte mehr als ein Haustier haben. Großeltern ziehen in den Haushalt: Wenn Sie Großeltern in Ihren Haushalt aufnehmen möchten, sollten Sie auch den Bereich Rechtsschutz und Privathaftpflicht ins Auge fassen: Eltern oder Großeltern, die nicht berufstätig sind, können i. d. R. beitragsfrei in den Vertrag des Versicherungsnehmers aufgenommen werden. Es wäre zusätzlich ideal, einen Rechtsschutz-Tarif mit im vorgerichtlichen Verfahren abgesichertem Sozial-Rechtsschutz zu wählen. Sollten Probleme bei der Bestimmung des Pflegegrades auftreten, können Sie sofort anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen, um mögliche Bescheide des Amtes zu klären. Anschaffung von Haustieren: Auch Haustiere gehören selbstverständlich zur Familie! Es ist unerlässlich, eine Tierhalterhaftpflichtversicherung abzuschließen. Diese schützt Sie vor finanziellen Konsequenzen, wenn Ihr Haustier einen Schaden verursacht. Besonders wichtig ist diese Art der Absicherung, weil Tierhalter gemäß § 833 BGB unter Umständen auch verschuldensunabhängig haften. Es ist unvermeidlich, dass auch Haustiere im Laufe der Zeit Krankheiten entwickeln. Besonders teure Rassen leiden oft unter typischen erblichen Krankheiten.
Aber auch andere Krankheiten und Unfälle, wie das Verschlucken eines Giftköders, können den Gang zum Tierarzt notwendig machen. Da eine einzige Operation die Kosten mehrerer Jahre decken kann, ist der Abschluss einer Tierkrankenversicherung aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll. Natürlich ist es schwierig, sich bei den genannten Zielgruppen auf wenige Beispiele zu beschränken, da jede Art von Versicherung ihre Berechtigung hat. Wir freuen uns jedoch über Ihre Anfrage und beraten Sie gerne persönlich.
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inkognito-philosophin · 4 months
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Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft – Klassismus
Klassismus ist keine veraltete, sondern unterschätzte Realität moderner Gesellschaften. Trotz fortschrittlicher Bildung und aufgeklärter Diskurse bleibt die Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft ein gravierendes Problem, das nur wenige erkennen. Klassismus manifestiert sich nicht mehr durch offenen Ausschluss, sondern durch subtile Mechanismen und Barrieren, welche den Zugang zu Bildung, qualitativer Gesundheitsversorgung, anständig bezahlten Jobs und gesellschaftlichem und politischem Einfluss steuern.
Die neue Armut – Working Poor:
Über Klassismus wurde bis 2020 kaum offen geredet. Viele Menschen denken, diese Form der Diskriminierung existiert nicht mehr, denn heute kann jeder es zu etwas bringen, wenn er oder sie sich nur genug anstrengt. 
Der Mythos der meritokratischen Gesellschaft, in der jeder seines eigenen Glückes Schmied ist, wird durch die Lebenssituation der allermeisten Lohnempfänger ad absurdum geführt. Viele Menschen in Deutschland mühen sich täglich ab und verdienen trotz Arbeit zu wenig, um sich finanziell abzusichern, weiterbilden oder sparen zu können.
Die neue Armut betrifft also nicht nur Arbeitslose, Obdachlose oder andere „Randexistenzen“, sondern einen Großteil der Bevölkerung: die „working poor“, also alle, die als Geringverdiener gelten – zum Beispiel Kassierer, Verkäuferinnen, Kinderpfleger, Reinigungskräfte, Maurerinnen, Altenpfleger, Lieferantinnen, Kellner, Köchinnen, Friseure, Kfz-Mechanikerinnen, Bürokräfte, Maler, Krankenschwestern usw. usf.
Nicht nur die unterschwellige Angst vor Erwerbslosigkeit und Wohnungsverlust gehören hier zum Alltag, sondern noch allerhand weitere Probleme (gesundheitlich, sozial etc.).
Vgl. auch Klassismus in Deutschland: Kampf gegen Arme statt Armut
Wenn der Erfolg vom Elternhaus abhängt
Um in Deutschland überhaupt Chancen zu bekommen, um die eigene sozioökonomische Lage zu verbessern, braucht es bestimmte Mittel (Geld, soziales Netzwerk, Bildung). Doch in einkommensarmen Familien bleibt nichts übrig, um genug Rücklagen für schwere Zeiten aufzubauen oder in die Bildung der Kinder zu investieren.
Vgl. Teufelskreis der Armut – Die Armutsspirale in Deutschland
Tatsächlich bemühen sich die meisten betroffenen Jugendlichen direkt nach der Schule um eine Lehrstelle und anschließend wird der erste verfügbare Job genommen. Natürlich aus Gründen der Not oder fehlender Perspektiven.
Oft sind auch die Noten nicht ausreichend. Nicht weil diese Schüler ungeeignet oder faul waren, sondern weil ihnen grundlegende Unterstützungen und Förderungen fehlen, die für Kinder aus mittleren sozialen Schichten völlig selbstverständlich sind.
Bei der beruflichen Orientierung von Menschen aus armutsbetroffenen Familien sind Faktoren wie Sicherheit, mangelndes Selbstbewusstsein, praktische Einschränkungen und finanzielle Not beteiligt. Daher neigen Betroffene auch dazu, sich auf das Naheliegendste zu beschränken.
Klassismus im Bildungssystem
Die Aussortierung startet früh. An entscheidenden Wendepunkten wie bereits bei dem Übergang von der Grundschule zu weiterführenden Schulen wird entschieden, wer „aufsteigen“ darf und wer nicht. Unsere Schulen spiegeln gesellschaftliche Schichten wider: Untersuchungen zeigen, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien selbst bei identischer Leistung oft schlechter bewertet werden.
Diese Kinder tragen vielleicht nicht die „richtigen“ Namen oder Klamotten, sprechen derber, benehmen sich anders, sind trotziger oder schwieriger – so wie Menschen es oft sind, die das Gefühl haben, nie etwas geschenkt zu bekommen und denen man keine Beachtung schenkt.
Vgl. Was Armut mit Kindern macht sowie Bildungsexpansion: mehr Bildung ist nicht die Lösung
Die Rolle des Selbstbewusstseins
Selbstbewusstsein ist nicht angeboren. Fehlt es, dann ist das oft eine direkte Reaktion auf das Umfeld. Menschen, die im Job unsicher wirken, können in anderen Lebensbereichen, wie zu Hause, durchaus selbstsicher auftreten.
Diese Unsicherheit im beruflichen Kontext kann zum Beispiel eine Folge ständiger negativer Rückmeldungen seit der Kindheit sein: Du bist nicht gut genug, du bist nicht schlau genug etc. Hinzu kommt das Gefühl, nicht dazuzugehören oder die richtigen Spielregeln nicht zu verstehen.
Sehr viele Erwachsene, die in Armut aufgewachsen sind, leiden unter einem niedrigen Selbstwertgefühl, weil sie das gesellschaftliche Vorurteil, dass Armut selbstverschuldet sei, verinnerlicht haben. Diese Scham ist tiefgreifend und hindert daran, sich gut zu verkaufen, zum Beispiel bei Bewerbungsgesprächen.
Mangelndes Selbstwertgefühl ist allerdings eine normale Reaktion auf eine gesellschaftliche Realität, die Menschen unbewusst aufgrund ihrer sozialen Herkunft abwertet. So unsichtbar diese komplexen Macht-Mechanismen auch sind, Betroffene bekommen sie bitter zu spüren.
Das Trugbild der Meritokratie
In den vergangenen Jahrzehnten haben Boulevardmedien so gut wie alles getan, um das Bild vom unmündigen, faulen Armen in der Gesellschaft zu verfestigen. Zu der finanziellen Not kommen also noch öffentlicher Spott und Verachtung – nur werden die Menschen nicht mehr an den Pranger auf den Marktplatz gestellt, sondern in einschlägigen TV-Programmen öffentlich vorgeführt. 
Dennoch hat es in Deutschland lange gedauert, bis sich die Wissenschaft mit dem Thema Klassismus auseinandergesetzt hat. Denn oft wird das Problem der Diskriminierung gerade von denjenigen, die diskriminieren, gar nicht wahrgenommen. 
Das betrifft natürlich auch alle Dimensionen unseres Gesellschaftssystems. Viele weiße Menschen bemerken überhaupt nicht, wie automatisch sie andere aufgrund ihrer Hautfarbe herabwürdigen. Männer übersehen häufig, wie selbstverständlich sie Frauen nicht ernst nehmen.
Und ähnlich verhält es sich mit dem Blick wohlhabender Menschen auf ärmere Schichten, geprägt von dem Glauben, Erfolg sei eine Frage von Hochbegabung und Leistung. Vgl. Sozialer Aufstieg durch Bildung – Die Opfer des Erfolgs
Wenn Beziehungen mit Talent verwechselt werden
Die Mitglieder der sogenannten „Mittel- und Oberschichten“ sind sich oft nicht bewusst, dass sie bereits mit Privilegien zur Welt kommen, die anderen Kindern verwehrt bleiben. Dazu gehört natürlich weit mehr als nur das Geld und Eigentum der Eltern. 
Es beginnt mit so grundlegenden Dingen wie einem eigenen Zimmer und dem Kleidungsstil, setzt sich fort über die zahlreichen Kurse, mit denen Kinder auf den gesellschaftlichen Wettbewerb vorbereitet werden oder durch die sie ihr Potenzial entfalten lernen. Es geht weiter mit Reisen und dem scheinbar selbstverständlichen Netzwerk, das diese Kinder ein Leben lang begleitet – ein Bezugssystem aus Ärztinnen, Lehrern, Juristinnen, Politikern etc., welches Türen öffnet und Wege ebnet.
Das Resultat dieser Ungleichheit ist gravierend. Wer von vornherein keine Gelegenheit erhält, sich emporzuarbeiten, wird selten genug verdienen, um finanzielle Sicherheit zu erlangen oder Vermögen aufzubauen.
Lies auch hier: Randseiter (marginal man) – Ambivalenz des Bildungsaufstiegs
Menschen aus ärmeren Schichten bleiben Positionen wie Professur, Management, Journalismus oder andere höhere Berufe in Deutschland verwehrt – Jobs, für die oft der richtige „Stallgeruch“ und das richtige Beziehungsnetzwerk entscheidend sind. Und so werden Menschen aus den unteren sozioökonomischen Klassen systematisch übersehen, nicht anerkannt und klein gehalten. 
Klassismus entsteht im Kopf, so wie alle Vorurteile
In welche gesellschaftliche Schicht Menschen hineingeboren werden, prägt ihr Leben. Die unsichtbaren Barrieren, die in unserem Land die verschiedenen Milieus trennen, sind starr. So bleibt die politische, wissenschaftliche und wirtschaftliche Elite des Landes eine geschlossene Gesellschaft, die ihre Privilegien durch selektive Netzwerke und Beziehungen aufrechterhält.
Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft beeinflusst aber nicht nur die Bildungschancen und Karrierewege, sondern darüber hinaus auch Gesundheit, Rechtslage, Wohnraum, soziale Beziehungen – eigentlich die gesamte Lebensqualität eines Menschen.
Vgl. Armut & Depression: Die gesundheitliche Ungleichheit
Fazit: Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft
Klassismus ist nicht einfach ein Phänomen unter vielen, sondern eine der fundamentalsten Diskriminierungsformen unserer Gesellschaft. Er ist fest in Strukturen, Regeln und Gesetzen verankert, die sich weitreichend auf einen erheblichen Teil der Menschen in Deutschland auswirken.
Es wird Zeit, dass wir ein Bewusstsein dafür erlangen, dass Klassismus immer noch existiert und menschengemacht ist.
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jokotten · 2 months
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GHG: Gute Idee, aber ausbaufähig / Gesundes-Herz-Gesetz als Schlüssel zur besseren Gesundheitsversorgung und Vorsorge
Berlin (ots) Pharma Deutschland begrüßt das Ziel des neuen Gesundes-Herz-Gesetzes (GHG) und sieht darin einen bedeutenden Schritt zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfällen, Metabolischem Syndrom und Nierenerkrankungen. Da solche Krankheiten oft gemeinsam auftreten und daher umfassende Präventionsmaßnahmen auf allen Ebenen (Primär-, Sekundär-, Tertiärprävention) erfordern,…
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bs2-it-systemhaus · 5 months
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Revolution in der Praxisverwaltung: Digitale Lösungen, die den Unterschied machen
Die Verwaltung einer Arztpraxis ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die Genauigkeit, Effizienz und eine hohe Organisationsfähigkeit erfordert. Dank moderner Technologien und Softwarelösungen ist es jedoch möglich, diese Herausforderungen nicht nur zu meistern, sondern auch die Patientenbetreuung erheblich zu verbessern. In diesem Artikel werden wir die Welt der Praxisverwaltungssysteme erkunden, von Praxissoftware über Telematikinfrastruktur bis hin zur effizienten Patientenverwaltung.
Die Bedeutung von Praxissoftware
Praxissoftware dient als das digitale Rückgrat einer medizinischen Einrichtung. Diese spezialisierten Anwendungen unterstützen die täglichen Abläufe einer Praxis, von der Terminplanung über die Patientenakte bis hin zur Abrechnung. Sie ermöglichen es Ärzten und Praxispersonal, mehr Zeit mit ihren Patienten zu verbringen, indem administrative Prozesse automatisiert und vereinfacht werden.
Funktionsumfang moderner Praxisverwaltungssysteme
Ein umfassendes Praxisverwaltungssystem bietet eine Vielzahl von Funktionen, die alle Aspekte der Praxisführung abdecken. Zu den Kernfunktionen gehören:
Terminplanung: Automatisierte Planungssysteme helfen, Termine effizient zu verwalten und Wartezeiten für Patienten zu minimieren.
Patientenaktenführung: Digitale Patientenakten erleichtern den schnellen Zugriff auf Patientendaten und deren sichere Speicherung.
Abrechnungssysteme: Integrierte Abrechnungsfunktionen sorgen für eine präzise und zeitnahe Fakturierung.
Kommunikationswerkzeuge: Tools zur Kommunikation mit Patienten, wie SMS-Erinnerungen oder E-Mail-Benachrichtigungen, verbessern den Service und die Patientenbindung.
Telematikinfrastruktur: Eine Brücke zur besseren Vernetzung
Die Telematikinfrastruktur (TI) ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen medizinischen Versorgung in Deutschland. Sie verbindet verschiedene Akteure des Gesundheitssystems sicher miteinander und ermöglicht den Austausch wichtiger Gesundheitsdaten. Durch den Einsatz der TI können Praxen nicht nur effizienter arbeiten, sondern auch die Patientensicherheit erhöhen, indem sie zum Beispiel Zugriff auf die elektronische Gesundheitskarte und Notfalldaten haben.
Vorteile der Digitalisierung in der Praxisverwaltung
Die Digitalisierung der Praxisverwaltung bietet zahlreiche Vorteile:
Effizienzsteigerung: Reduzierte Papierarbeit und automatisierte Prozesse führen zu einem schnelleren und fehlerfreieren Betrieb.
Verbesserte Patientenversorgung: Schneller Zugriff auf vollständige Patienteninformationen ermöglicht eine bessere und individuellere Behandlung.
Datensicherheit: Moderne Softwarelösungen bieten fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz sensibler Patientendaten.
Kosteneinsparungen: Durch die Automatisierung vieler Verwaltungsaufgaben können Kosten signifikant gesenkt werden.
Herausforderungen und Lösungen
Die Implementierung neuer Praxisverwaltungssysteme kann anfangs herausfordernd sein, insbesondere wenn es um die Schulung des Personals und die Integration in bestehende Systeme geht. Professionelle Dienstleister und Softwareanbieter bieten jedoch umfassende Schulungen und Support, um diesen Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Moderne Praxisverwaltungssysteme und die fortschreitende Digitalisierung bieten enorme Chancen für medizinische Einrichtungen, ihre Effizienz zu steigern und die Patientenversorgung zu verbessern. Durch die Investition in hochwertige Praxissoftware und die Nutzung der Telematikinfrastruktur können Praxen nicht nur administrative Lasten verringern, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Gesundheitsversorgung leisten. Die Zukunft der medizinischen Patientenverwaltung ist digital, und die Zeit, diesen Wandel zu umarmen, ist jetzt.
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korrektheiten · 5 months
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Drohender Versorgungsengpaß: Drohender Versorgungsengpaß Lauterbach warnt vor flächendeckendem Hausärztemangel
Die JF schreibt: »Deutschland drohen in den kommenden Jahren massive Probleme bei der Gesundheitsversorgung. Zehntausende Hausärzte und Pflegefachkräfte fehlen. Gesundheitsminister Lauterbach ist gefordert. Dieser Beitrag Drohender Versorgungsengpaß Lauterbach warnt vor flächendeckendem Hausärztemangel wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/T5XNBK «
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detkitenfe1975 · 6 months
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jan peter jachtmann poker
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jan peter jachtmann poker
Jan Peter Jachtmann, geboren am 19. Oktober 1971 in Hamburg, ist einer der bekanntesten professionellen Pokerspieler aus Deutschland. Seit vielen Jahren ist er eine feste Größe in der internationalen Pokerszene und hat sich einen Namen als erfolgreicher und erfahrener Spieler gemacht.
Seine Karriere begann in den frühen 2000er Jahren, als Jachtmann begann, sich auf Pokerturnieren in Deutschland und Europa zu etablieren. Er feierte seinen ersten großen Erfolg im Jahr 2002, als er das Main Event der deutschen Pokermeisterschaft gewann. Dieser Sieg war der erste von vielen, die noch folgen sollten.
Der große Durchbruch für Jan Peter Jachtmann kam 2010, als er das begehrte WSOP-Armband bei einem Event der World Series of Poker in Las Vegas gewann. Dieser Sieg brachte ihm nicht nur Prestige, sondern auch eine beträchtliche Gewinnsumme ein. Seitdem ist er regelmäßig bei renommierten Turnieren auf der ganzen Welt anzutreffen und hat sich als einer der besten deutschen Pokerspieler etabliert.
Jachtmann ist für sein aggressives und riskantes Spiel bekannt. Er ist ein erfahrener Spieler, der seine Gegner gut einschätzen kann und keine Angst hat, hohe Einsätze zu tätigen. Sein Erfolg beruht auf einer Kombination aus Geschick, Erfahrung und einer guten Portion Glück.
Abseits des Pokertisches ist Jan Peter Jachtmann ein leidenschaftlicher Familienvater und ein engagierter Unternehmer. Er nutzt seine Bekanntheit und seinen Erfolg, um wohltätige Projekte zu unterstützen und anderen Menschen in Not zu helfen.
Jan Peter Jachtmann ist zweifellos eine der bekanntesten und erfolgreichsten Persönlichkeiten in der deutschen Pokerszene. Seine Biografie ist geprägt von zahlreichen Erfolgen, die seine Fähigkeiten als professioneller Pokerspieler unterstreichen. Mit seiner Leidenschaft für das Spiel und seinem unermüdlichen Einsatz wird er sicherlich noch viele weitere Erfolge feiern.
Jan Peter Jachtmann ist eine bekannte Persönlichkeit in der Welt des Pokers. Er wurde am 1. Mai 1971 in Hamburg, Deutschland, geboren und begann seine Pokerkarriere in den späten 1990er Jahren.
Jachtmann hat sich erfolgreich in verschiedenen internationalen Pokerturnieren profiliert und dabei beeindruckende Erfolge erzielt. Er ist vor allem für seinen Gewinn bei der World Series of Poker (WSOP) 2012 bekannt, bei der er das begehrte goldene Armband in der Disziplin "7-Card Stud" gewonnen hat. Dieser Sieg brachte ihm eine Auszahlung von über 190.000 US-Dollar ein und machte ihn zu einem der prominentesten deutschen Pokerspieler.
Neben seinem WSOP-Sieg hat Jachtmann auch bei anderen renommierten Pokerturnieren triumphiert. Er gewann das hoch angesehene European Poker Tour (EPT) Main Event in Deauville, Frankreich, im Jahr 2012 und kassierte dabei einen Preispool von über 400.000 Euro. Darüber hinaus verfügt er über zahlreiche Geldplatzierungen und Finaltischteilnahmen bei verschiedenen anderen Turnieren rund um den Globus.
Jachtmann ist bekannt für sein eindrucksvolles Pokerspiel und seine strategischen Fähigkeiten. Er ist dafür bekannt, dass er seine Gegner durch taktisches Spiel und gezielte Bluffs überrascht. Seine Erfahrungen im Poker haben ihn zu einem gefragten Experten gemacht, der auch als Berater und Kommentator in der Pokerszene tätig ist.
Abgesehen von seiner Pokerkarriere engagiert sich Jachtmann auch für wohltätige Zwecke. Er unterstützt verschiedene Initiativen und Organisationen, die sich für Bildung und Gesundheitsversorgung einsetzen.
Insgesamt hat Jan Peter Jachtmann eine beeindruckende Pokerkarriere hinter sich und bleibt ein Vorbild für aufstrebende Pokerspieler in Deutschland. Seine Leidenschaft und sein Fachwissen machen ihn zu einem respektierten Namen in der Pokerszene und lassen ihn als eine der herausragenden Figuren im deutschen Pokersport erscheinen.
Jan Peter Jachtmann Turnierergebnisse
Jan Peter Jachtmann gilt als einer der bekanntesten deutschen Pokerspieler. Mit seiner Fachkompetenz und seiner strategischen Denkweise hat er sich in der Pokerwelt einen Namen gemacht. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf Jan Peter Jachtmanns Turnierergebnisse und seinen beeindruckenden Erfolg in der Pokerszene.
Jachtmann hat in seiner Karriere an zahlreichen hochkarätigen Turnieren teilgenommen, darunter auch bei der World Series of Poker (WSOP) in Las Vegas. Sein größter Erfolg war zweifellos sein Sieg beim Main Event der WSOP im Jahr 2012. Mit diesem Gewinn nahm Jachtmann nicht nur ein Bracelet mit nach Hause, sondern auch stolze 661.000 US-Dollar. Durch diese Leistung hat er sich als einer der besten Pokerspieler in Deutschland etabliert.
Neben seinem Sieg bei der WSOP konnte Jachtmann auch bei anderen renommierten Turnieren Erfolge verbuchen. Er hat an verschiedenen European Poker Tour (EPT) Events teilgenommen und dabei mehrere Finaltische erreicht. Darunter fällt auch sein 2. Platz beim EPT Main Event in London im Jahr 2010, bei dem er fast eine Million US-Dollar gewonnen hat.
Jan Peter Jachtmann spielt nicht nur in landbasierten Casinos, sondern auch online. Er ist regelmäßig auf verschiedenen Plattformen aktiv und hat auch dort beeindruckende Erfolge erzielt. Sein strategisches Geschick und seine Fähigkeit, die Gegner zu lesen, verleihen ihm dabei einen klaren Vorteil.
Jachtmanns Erfolge sind nicht nur aufgrund seines Pokerkönnens bemerkenswert, sondern auch aufgrund seines Engagements für die Pokergemeinschaft. Er unterstützt und fördert junge Talente und setzt sich für die Weiterentwicklung des Spiels ein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Jan Peter Jachtmann einer der erfolgreichsten Pokerspieler Deutschlands ist. Seine Turnierergebnisse sprechen für sich und zeigen seine außergewöhnliche Begabung für das Pokerspiel. Sein Sieg bei der WSOP sowie seine Teilnahmen an EPT- und anderen prestigeträchtigen Turnieren zeugen von seinem Talent und seinem unermüdlichen Einsatz für den Sport. Wir können gespannt sein, was uns Jan Peter Jachtmann in Zukunft noch alles zu bieten hat.
Jan Peter Jachtmann Erfolge
Jan Peter Jachtmann ist ein bekannter Name in der Welt des Pokers. Der deutsche Profispieler hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Erfolge erzielt und sich einen respektablen Ruf in der Poker-Community erarbeitet.
Eine der bemerkenswertesten Errungenschaften von Jan Peter Jachtmann war der Gewinn des Main Events der World Series of Poker (WSOP) im Jahr 2012. Bei diesem prestigeträchtigen Turnier setzte er sich gegen namhafte Gegner durch und sicherte sich ein Preisgeld von über einer Million US-Dollar. Dieser Sieg katapultierte Jachtmann in die Elite des internationalen Pokersports.
Darüber hinaus hat Jan Peter Jachtmann auch bei anderen renommierten Pokerturnieren Erfolge erzielt. Er verfügt über mehrere Finaltischplatzierungen bei der European Poker Tour (EPT) und konnte dort beeindruckende Gewinne erzielen. Sein Fachwissen und seine Fähigkeiten am Pokertisch haben ihn zu einem geschätzten und respektierten Spieler gemacht.
Neben seinen Turniererfolgen hat Jachtmann auch im Online-Poker sein Können unter Beweis gestellt. Er hat auf verschiedenen Plattformen regelmäßig an großen Turnieren teilgenommen und dabei bedeutende Gewinne erzielt. Sein strategisches Denken und seine Fähigkeit, die Spielzüge seiner Gegner zu analysieren, haben ihm dabei geholfen, sich einen Namen als erfolgreicher Online-Spieler zu machen.
Jan Peter Jachtmann ist nicht nur ein erfolgreicher Pokerspieler, sondern auch ein beliebter Gast bei zahlreichen Live-Poker-Events. Er hat den Ruf, ein charismatischer und sympathischer Spieler zu sein, der das Pokerspiel mit Leidenschaft und Professionalität angeht.
Insgesamt gesehen kann Jan Peter Jachtmann auf eine beeindruckende Liste von Erfolgen zurückblicken. Seine Fähigkeiten und sein Engagement haben ihm sowohl national als auch international Anerkennung eingebracht. Als eine wesentliche Größe in der Pokerszene bleibt er auch weiterhin eine inspirierende Figur für angehende Pokerspieler und eine feste Größe in der deutschsprachigen Pokergemeinschaft.
Jan Peter Jachtmann ist ein deutscher Pokerspieler, der für seinen einzigartigen Spielstil bekannt ist. Seine Fähigkeit, sein Spiel in verschiedenen Situationen anzupassen, macht ihn zu einem gefürchteten Gegner am Spieltisch.
Jachtmann ist dafür bekannt, aggressiv zu spielen und Druck auf seine Gegner auszuüben. Er ist kein Spieler, der sich leicht einschüchtern lässt. Mit seiner strategischen Herangehensweise kann er seine Kontrahenten in die Enge treiben und sie dazu zwingen, schwierige Entscheidungen zu treffen.
Ein weiteres Merkmal von Jachtmanns Spielstil ist seine Fähigkeit, das Verhalten seiner Gegner zu analysieren und daraus Schlüsse zu ziehen. Er ist ein Meister der Beobachtung und kann die Spielweise seiner Gegner genau einschätzen. Dadurch kann er ihre Schwächen ausnutzen und seine eigenen Chancen maximieren.
Jachtmann ist auch bekannt für seine Geduld und Ausdauer. Er ist in der Lage, über lange Spielrunden hinweg konzentriert zu bleiben und seine Strategie kontinuierlich anzupassen. Diese Fähigkeit hat ihm geholfen, zahlreiche Turniere zu gewinnen und sich einen Namen in der Pokerszene zu machen.
Obwohl Jachtmann einen aggressiven Spielstil bevorzugt, ist er auch in der Lage, taktische Manöver einzusetzen, um seine Gegner in die Irre zu führen. Er spielt nicht nur seine eigenen Karten, sondern auch das Verhalten seiner Gegner – eine Eigenschaft, die ihn zu einem gefürchteten Gegenspieler macht.
Insgesamt ist Jan Peter Jachtmann für seinen einzigartigen Spielstil bekannt, der es ihm ermöglicht, seine Gegner zu dominieren und erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Mit seiner aggressiven Spielweise, seiner strategischen Denkweise und seiner Beobachtungsgabe hat er sich einen Platz unter den besten Pokerspielern Deutschlands erarbeitet.
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