Tumgik
#Großprojekt
gutachter · 13 days
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Neuer Wohnraum für 120 Menschen in Bernried
Bernried: „…Die Gemeinde Bernried möchte Wohnraum für rund 120 Menschen schaffen. Einzel-, Doppel-, und Reihenhäuser sowie Wohnungen sollen im Ortsteil Hapberg entstehen – auf bis dato landwirtschaftlichem Grund. Mit dem Großprojekt will die Gemeinde laut Bürgermeister Georg Malterer am Ortsausgang in Richtung Bauer㈠bach Wohnraum für rund 120 Menschen schaffen und dem landwirtschaftlichen…
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politik-starnberg · 2 years
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Risikolose (Groß)Projekte?
Die gibt es nicht.
Dazu gibt es viel zu viele unbekannte Einflussgrößen,
(Nahezu) jedes (Groß)Projekt basiert auf Planungen, bei denen Annahmen für die Zukunft getroffen wurden, weil es konkrete Kenngrößen einfach auch nicht geben kann. 
Jede Projektplanung beinhaltet Spekulationen auf die Zukunft.
Jedes Projekt beinhaltet gewisse Restrisiken.
Jedes Projekt kann seine ursprünglichen Ziele aufgrund ganz unterschiedlicher Umstände am Ende nicht oder nur teilweise erreichen. 
Was bedeutet das aber für jedes Projekt? 
Soll man es dann gleich bleiben lassen, wenn nicht alles von Anfang an risikolos geplant und realisiert werden kann? Wenn wir mit diesem Ansatz leben würden, sähe unser doch in weiten Teilen von vielen als recht angenehm empfundenes Lebensumfeld sicher nicht einmal ansatzweise so aus, wie es heute ist. 
Natürlich sollte immer angestrebt werden, die Restrisiken so gering we möglich zu halten. Nicht umsonst gibt es gerade bei Großprojekten eine machmal nicht endende Menge von Gutachten und Voruntersuchungen, so dass sich die Bürger häufig fragen, ob es bei dem Projekt überhaupt weitergeht. 
Am Ende braucht es für jedes (Groß)Projekt auch ein bisschen Mut und Zuversicht, dass sich mit der Umsetzung auch die geplanten Ziele erreichen lassen.
In diesem Sinne sollten wir alle wenigstens ein bisschen Mut zum Risiko haben, nicht gleich alles sofort ablehnen oder sofort nach dem möglichen “Worst Case” suchen und für alle Restrisiken schon vor dem ersten (hier symbolischen) Spatenstich eine fertige Lösung erwarten.
“Wer nicht wagt, der nicht gewinnt” - heißt doch ein Sprichwort.
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berlinverkehr · 2 years
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Infrastruktur: Pankower Tor: Krieger rettet Berlins bekanntesten Lokschuppen, aus Berliner Morgenpost
Infrastruktur: Pankower Tor: Krieger rettet Berlins bekanntesten Lokschuppen, aus Berliner Morgenpost
https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article235885611/Pankower-Tor-Hier-rettet-Krieger-die-Lokschuppen-Ruine.html?dicbo=v2-acd7acc477c474d434de33227136baed #Großprojekt mit 2100 Wohnungen: Investor startet die Reparatur des Pankower #Bahn-Denkmals von 1893. #Kröten könnten in Berlin umziehen. Jetzt wird saniert, was noch zu sanieren ist: Nach jahrzehntelangem #Verfall, einem Prozess und…
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Seit langem mal wieder ein kleines #großprojekt ☺️ für unseren Ortsansässigen #fussballverein #ksv90 durften wir mit voller Freude diesen Handtücher #besticken. Die Logos haben insgesamt ca. 100000 Stiche. 🪡#makewithlove #brotherstickmaschine #knaackiesnähstübchen #knaackies #mitliebezumdetail #aufbestellung #facebook #present #wishes #love #thanks (hier: Knaackies Nähstübchen) https://www.instagram.com/p/CftY7Ozs_0a/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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lalalaugenbrot · 6 months
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👀
(Fände auch durchaus ein(en Auszug aus einem) Konzept sehr spannend!)
na gut na gut... ich überreiche hiermit diese leicht exzessive figurenliste (plotbezogenes kann ich nicht posten sorry 🤐)
tja ich weiß auch nicht... ich muss sowas vorher einfach wissen 🙃 außerdem macht es extrem viel spaß plus ich kann meine liste mit saarländischen nachnamen endlich mal so richtig nutzen (ein paar sind aber auch zugezogen)
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alwaysklako · 1 year
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Hallo zusammen ☀️ ich habe mich endlich getraut, den Prolog meines neuen „Großprojektes“ hochzuladen und zu finden gibt es den hier ⬇️
Viel Spaß mit „Der Pakt“ ☺️💛
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frau-heuferscheidt · 6 months
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Ich bin so frei und wähle zwei 😅 Nr. 21 + 30 bitte 😊
Meine liebsten Dialoge? Puh, ja. Da bei mir generell immer viel zu viel geredet wird, hier eine Auswahl:
In diesem Moment jedoch, als er Joko, der, scheinbar ganz in sich selbst versunken, von der Seite musterte, konnte Klaas nur noch auf einen einzigen Gedanken in seinem Kopf einen Finger halten:
„Bitte, lass‘ mich nie auf deine Beerdigung gehen müssen.“
- Aus „Wintergefühle: The Power of Love
„Ich höre mir seit fünfzehn Jahren an, was deiner Meinung nach alles nicht geht“, raunte er Klaas zwischen zwei Küssen zu, „jetzt würde ich dir gerne mal zeigen, was meiner Meinung nach alles sehr wohl geht.“
- Aus: „Wintergefühle: Simple Math“
„Ich habe ein Problem mit meinem Ex, über das ich gerne mit meinem besten Freund reden würde, aber dummerweise handelt es sich hierbei um ein und dieselbe Person. Meinst du, das könnte trotzdem klappen?“
Joko lächelte ihn über den Rand seines Weinglases hinweg an.
„Weiß ich nicht. Aber wir können es drauf ankommen lassen. Erzähl mal.“
- Aus „Leerer Raum“ - Kapitel 16
„Du rauchst wieder?“
„Ich hab noch nie nicht geraucht, Joko.“
„Aber es gab eine Zeit, in der du…“
„Und es gab eine Zeit, in der dich das alles etwas anging. Die ist allerdings vorbei, wie du sehr genau weißt.“
- Aus „Aww“, Kapitel 6
Pläne für 2024:
Fertigstellung aller offenen Projekte, mit Sicherheit einige Oneshots, wenn die Chefs sich mal wieder nicht regulieren können, eine kurze FF aus der Sicht von Thomas S. und - eventuell - ein neues Großprojekt. Mal schauen ;-)
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aktionfsa-blog-blog · 9 months
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Ampel beschleunigt den Rüstungswahnsinn weiter
Schrotteinkauf zu Lasten der Menschen
Nicht nur die 100 Milliarden Sonderschulden, sondern auch die wahnsinnigen Steigerungen des Kriegshaushalts in den letzten Jahren gehen zu Lasten von Ausgaben für Bildung, Gesundheit und Soziales. Im Bundestag fehlt eine Stimme, die solcher Politik entgegen tritt.
Auf Telepolis finden wir 5 Beispiele dafür, dass diese Ausgaben selbst für den kältesten Krieger keine Genugtuung sein können. Denn unser Geld wird zum Fenster hinaus geworfen oder genauer in die Taschen der  Rüstunglobby umgelenkt.
Nicht erst durch das "Sondervermögen" sind die Beschaffer scheinbar im Delirium, denn sie bestellen Kriegsgerät, um Milliardenbeträge zu versenken. Das fällt langsam auf: So steht im letzten 17. Rüstungsbericht der Bundesregierung, Telepolis zitiert: Demzufolge weisen die Großprojekte der Bundeswehr eine durchschnittliche Verspätung von 33 Monaten bei Gesamtkostensteigerungen von 11,849 Milliarden Euro auf.
Beispiel Puma
Die Kosten für den Pannenpanzer Puma sind von ursprünglich 4,3 Mrd. Euro um zusätzliche 1,388 Mrd. Euro deutlich anstiegen. Die Fertigstellung wies eine 69-monatige Verspätung auf. Dabei war das Gelieferte in einem so erbärmlichen Zustand, dass er, wieder Zitat Telepolis, für hohe dreistellige Millionenbeträge nachgerüstet werden musste, nur damit dann von diesen bereits "verbesserten" Panzern im Dezember letzten Jahres 18 von 18 Stück bei einer Übung den Geist aufgaben.
Hinzu kommt noch, dass sich die Strategen bei der Bundeswehr nicht einig sind, ob man lieber schwere Leos für die Landesverteidigung nahe der deutschen Grenzen oder Puma Radpanzer für die "Vorwärtsverteidigung" bräuchte.
Beispiel Papierschiffchen
Die Kosten der Beschaffung neuer Flottendienstboote ist von zwei Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro geklettert und angeblich "dringend benötigte Spionageschiffe für die Marine" könnten zu einem Milliardengrab werden. Der Spiegel zitiert ein vertraulichen Schreiben des Bundesrechnungshofs, der vor den möglichen Folgen des Projekts warnt, da die Schiffe bisher nur vage und skizzenhaft auf dem Papier existieren.
Israelische Luftabwehr Arrow
Nachdem man stolz den Kauf dieses Systems als Ersatz für die an die Ukraine gelieferten Patriot Systeme verkündet hat, haben kürzlich eine Reihe von Experten zu Protokoll gegeben, dass das vier Milliarden Euro teure Luftverteidigungssystem gegen russische Marschflugkörper völlig nutzlos sei.
Digitalisierung Landbasierter Operationen
Darin enthalten ist die Anschaffung von digitalen Funkgeräten für die Bundeswehr, die dann endlich auch mit anderen NATO Staaten kompatibel wäre. Die dafür vorgesehen 1,35 Milliarden Euro für etwa 20.000 Funkgeräte und für Betriebskosten in den kommenden 20 Jahren mit weiteren 2,2 Milliarden Euro werden nicht ausreichen. Man hat leider im Bestellungs-Delirium vergessen dafür zu sorgen, dass die Geräte auch in die vorgesehenen Fahrzeuge passen.
F-35 Kampfjets
Die Anschaffung von F-35 Kampfjets aus den USA ist das einzige Rüstungsprojekt in dieser Liste wo bisher(!) noch keine Mängel bekannt geworden sind. Dafür sind  8,3 Mrd. Euro (mit Folgeaufträgen mindestens 10 Mrd. Euro) schon mal bewilligt. Allerdings ist mit diesem Projekt auch die Beibehaltung der Nuklearen Teilhabe und damit die weitere Stationierung von US-Atomwaffen in Deutschland vorgegeben.
Wir werden den obigen Rüstungswahnsinn nicht weiter kommentieren, lediglich zum Festschreiben der Stationierung von Atomwaffen in Deutschland können wir nicht umhin auf den UN Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) zu verweisen, der die Entwicklung, Stationierung und Weitergabe von Atomwaffen völkerrechtlich verbietet.
Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Bundeswehr-und-digitale-Funkgeraete-Regelrecht-verbockt-9322487.html und https://www.telepolis.de/features/Pannenpanzer-Puma-Ein-Debakel-7435191.html und https://www.telepolis.de/features/Unklarer-und-teurer-Auftrag-fuer-Spionageschiffe-Bundesrechnungshof-kritisiert-Grossprojekt-9204010.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3wx Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8542-20231002-ampel-beschleunigt-den-ruestungswahnsinn-weiter.htm
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unfug-bilder · 7 months
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Ich hatte etwas Bestimmtes gesucht, kam darüber dann auf das Thema Lego. Hier ein Klassiker von der Postillon aus 2013, nachfolgend noch einige schöne Karikaturen.
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nokzeit · 21 days
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Bürgerlisten machen Station in Schlierstadt
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Bürgerlisten machen Station in Schlierstadt Auch bei der Feuerwehr machten die Kandidaten der Bürgerlisten halt. (Foto: pm) Schlierstadt. (kv) Nach Bofsheim und Hemsbach war an Pfingstsamstag der Stadtteil Schlierstadt eine weitere Etappe der Kommunalwahl-Tour der Bürgerlisten Osterburken. Die Vorbereitung war von Ortschaftsrätin Yvonne Jelinek koordiniert worden. Bereits bei der Anfahrt aus Hemsbach über Zimmern und an Seligental vorbei konnte sich die Gruppe anhand der Umleitung am Ortseingang sowie der Ampel einen ersten Eindruck von den Auswirkungen der Baumaßnahmen in der Ortsdurchfahrt, einem Schwerpunktthema des Besuchs, auf die Bevölkerung machen. Ortsvorsteher und Stadtrat Jürgen Breitinger, der die Gruppe vor dem Feuerwehrhaus, begrüßte, wurde bei dem Termin durch eine ganze Reihe weiterer Experten unterstützt, darunter Mitglieder des Ortschaftsrats, der Kommandant der Feuerwehrabteilung Schlierstadt und sein Stellvertreter, der Vorsitzende des Heimatvereins und eine Vertreterin des Fördervereins des Kindergartens St. Josef. Abonnieren Sie kostenlos unseren NOKZEIT-KANAL auf Whatsapp. Breitinger warf den Blick zunächst zurück in die Geschichte des zweitgrößten Stadtteils und die „Zwangseingemeindung“ von 1975. Erstes Thema waren Inhalt, Kosten, Zeitplan und Auswirkungen auf die Bevölkerung Erneuerung der Ortsdurchfahrt – dem dritten Großprojekt der Stadt nach dem Neubau von Realschule und Feuerwehrhaus. Die Kosten der 2023 begonnenen Maßnahme beliefen sich auf insgesamt elf Millionen Euro, der Großteil davon für die Sanierung von Abwasserkanal und Wasserleitungen. Jedes Jahr sei die Umsetzung einer der insgesamt drei Bauabschnitte vorgesehen. Das Finden passender Lösungen für die Verkehrsführung während der Bauarbeiten sei schon im ersten Abschnitt eine echte Herausforderung gewesen und werde sich im Folgenden vielleicht noch schwieriger gestalten. Der Schwerverkehr habe bereits deutliche Schäden an den Nebenstraßen hinterlassen. Kommandant Jens Schmidt betonte die Wichtigkeit der Abteilungswehren und gab einen Überblick über Ausrüstung und Personal der Abteilung Schlierstadt, mit der 2017 gegründeten Kinderfeuerwehr als besonderem Glanzlicht. Der bereits in Ortschafts- und Gemeinderat diskutierte Bedarf eines neuen Gerätehauses ergebe sich vor allem aus dem Umstand, dass die Fahrzeuge derzeit an unterschiedlichen Stellen geparkt werden müssten und einer sehr beengten Situation beim Umkleiden, insbesondere ohne Trennung von Frauen und Männer und ohne jede Möglichkeit zu wachsen. Im Anschluss wurden bereits in der Diskussion befindliche Sanierungsmaßnahmen in Bezug auf Mehrzweckhalle und Kindergarten vorgestellt. Der Rundgang führte dann vom Kindergarten über die Obere Talstraße zum 2022 eingeweihten Mehrgenerationenspielplatz und von dort zur Baustelle an der Hauptstraße, wo der aktuelle Stand der Arbeiten in Augenschein genommen wurde. Auf der anderen Seite gab am Dorfhäusle Albin Jelinek, Vorsitzender des 1995 gegründeten Heimatvereins, einen Überblick über dessen vielfältige Aktivitäten und den gerade im Bau befindlichen Stellplätzen davor. Zum Schluss des offiziellen Teils lud Ortsvorsteher Breitinger zum Dorffest am 20. und 21. Juli ein und die Gruppe bedankte sich bei ihm und allen weiteren Experten für die ausgezeichnete Führung. Danach ging es zur Nachbesprechung des spannenden Ortstermins in den Badischen Hof. Lesen Sie den ganzen Artikel
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transportbranche · 22 days
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Transport Publics Genevois setzt auf NetModule für Konnektivität
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Mobile Router bringen IT auf die Straßen in Genf Bern, Mai 2024 - Auf ein erfolgreiches Großprojekt mit dem Transports Publics Genevois (TPG), einem öffentlichen Verkehrsunternehmen in der Schweiz, verweist der Konnektivitätsspezialist NetModule. Die TPG, eines der modernsten Transportunternehmen der Welt, befördern jährlich 168 Mio. Fahrgästen mit einer Fahrleistung von 388,3 Mio. km pro Jahr. Sie betreiben einen Fuhrpark mit 450 Fahrzeugen, darunter Straßenbahnen und (Elektro)Busse, und rund 800 Fahrkartenautomaten. Um das Unternehmen zukunftsorientiert aufzustellen, setzt das Verkehrsunternehmen auf die Digitalisierung mithilfe neuester mobiler Router für seine Busse, Straßenbahnen und stationären Anwendungen. Über die Modernisierung seiner Infrastruktur im gesamten Netz und den Depots erfüllen die TPG zugleich die Anforderungen ihrer technikaffinen Fahrgäste. Zu den definierten Hauptzielen gehörten die Einrichtung zuverlässiger Bordnetze, die Verbesserung des Fahrgastservices und die Gewährleistung einer nahtlosen Konnektivität in der gesamten Fahrzeugflotte. Für die Realisierung entschieden sich die TPG für die Router von NetModule. In allen Straßenbahnen, Bussen und Zügen des gesamten TPG-Netzwerk kommen die zertifizierten Bahn-Router der Serie NB3800 zum Einsatz. Bei den stationären Anwendungen wie Fahrkartenautomaten und Informationskioske setzen die TPG auf den NB800 Router mit hoher Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit. Read the full article
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gutachter · 3 months
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Sanierung der Geretsrieder Mittelschule startet 2025 – Mensa mit Dachterrasse
Geretsried: „…Die Geretsrieder Mittelschule wird saniert. Das Großprojekt verschlingt fast 50 Millionen Euro. Nach der Fertigstellung können dort 800 Schüler unterrichtet werden. Die gute Nachricht: Die Tragstruktur des alten Gebäudes muss nicht erneuert werden. Sie ist nach wie vor solide. Jedoch werden die Sichtbeton- und Waschbeton-Fassaden aus den 1970er-Jahren soweit wie möglich ersetzt.…
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ssorknimajneb · 1 month
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Fr. 03.05.2024 (Tag 19):
Nachdem ich in den beiden ersten Tagen in Samarkand schon einen Großteil der Sehenswürdigkeiten gesehen hatte, konnte ich es heute gemütlich angehen lassen, zumal der Himmel grau war und es nieselte. Wäre heute top Wetter gewesen hätte ich nochmals ein, zwei Locations abgeklappert, um noch ein paar Fotos bei besserem Licht zu machen.
Gleich um die Ecke vom Hotel liegt die Bibi Chanum Moschee, welche ich mir als erstes anschaute. Die Moschee war Timur's exorbitantes Großprojekt. Nach seinem Indienfeld war Timur von der Moschee in Delhi so beeindruckend, dass er beschloss die größte und prächtigste Freitagsmoschee seines Reiches in der Hauptstadt Samarkand zu bauen. Bibi Chanum war der Name der Hauptfrau Timur's, welcher er die Moschee widmete. Bereits kurz nach Fertigstellung begann es offenbar Risse zu geben und 200 Jahre später war es quasi nur noch eine Ruine (weshalb am Registan die Tillya-Kari-Medrese samt Freitagsmoschee 1646-1660 als Ersatz errichtet wurde). Schlichtweg war die Moschee einfach zu ambitioniert für die Anfangszeit des 15.Jh. Erst Ende des 20.Jh. begann man mit einer Restaurierung, entgegen der Empfehlung der UNESCO. Zumal mit Beton und neuen Materialien anstellen von Traditionellem gearbeitet wurde. Inzwischen sind erneut Risse aufgetreten. Ein Teil des Moschee ist wohl noch unrestauriert im Inneren. Hier zeigen sich die wahren Unterschiede zwischen "alt" und neu.
Gegenüber der Moschee liegt das Bibi Chanum Mausoleum. Das Gebäude beeindruckt mit seinem relativ hohen Innenraum, welcher in den Seitennischen mit Murkanas ausgeschmückt ist. Feine blau-weiße Malereinen und vergoldete Kufi-Reliefplatten zieren die Wände. Im Zentrum liegt eine Etage tiefer der Hauptraum mit mehreren Gräbern. Es ist bis dato nicht gesichert, dass eine der hier liegenden Frauen wirklich Bibi Chanum ("die alte Herrscherin") ist.
Anschließend lief ich etwas abseits der Touristen-Achse durch ein Wohngebiet zum Al-Maturidi-Mausoleum. Dieses steht auf einem der ältesten Friedhöfe der Stadt, dem einst berühmten Chakardiza-Friedhof. Hier wurden seit dem 9.Jh. die Kämpfer bestattet, die bei der islamischen Eroberung Zentralasiens ums Leben kamen. "Allesamt quasi Märtyrer des Heiligen Krieges". 440.000 Gräber sollen hier gestanden haben. Al-Maturidi war ein Theologe des 9./10.Jh.; heute ist das Mausoleum eine Pilgerstätte. Der Friedhof wurde in der sowjetischen Zeit gezielt zerstört und überbaut.
Weiter ging es zum Mausoleum Ak-Sarai, welches am Sonntag bereits geschlossen war. Das Mausoleum liegt direkt hinter dem Gur Emir Mausoleum und wurde in den 1470er errichtet. Es war notwendig geworden, als der Platz der Timuriden-Herrscher im benachbarten Mausoleum nicht mehr ausreichte. Von Außen ist der Bau sehr schlicht und unauffällig, im Inneren schmückt eine tolle blau-goldene Dekoration in Kundal-Technik mit reliefierten Ornamente den Raum. Irgendwie erinnert es an traditionelle Brokatstickerei. Man kann auch baulich die Weiterentwicklung zu dem Ruchabad- und Gur-Emir-Mausoleum erkennen.
Um den Tag etwas vor meiner Abreise in Samarkand ausklingen zu lassen, setzte ich mich ins Café Toki, aß eine Schüssel Lagman (Nudelsuppe mit Rindfleisch) und im Anschluss gab es einen süßen Nachtisch samt Café. So verging die Zeit. Auf dem Weg zur Unterkunft machte ich noch einen kleinen Abstecher zum lokalen Markt/Basar, wo alles mögliche verkauft wird. Angefangen von Keramik-Souvenirs über Gewürze bis hin zu Obst und Gemüse.
Gegen 18:15Uhr setzte ich mich ins Taxi und fuhr zum Bahnhof, wo Gegner 19:15Uhr mein Zug abfuhr. Final bin ich heute Abend wieder da, wo meine Reise durch Usbekistan angefangen hatte, in Taschkent.
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korrektheiten · 2 months
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Das Ende des ewigen Kriegs
Manova: »Die globale Führungsmacht „schützt“ und „unterstützt“ auf der ganzen Welt erstaunlich viele Staaten. Unter anderem wurde Niger Hilfe im Kampf mit dem Terrorismus versprochen. Gelöst wurden die Probleme des nordafrikanischen Landes dadurch jedoch nicht. Im Gegenteil zahlte Niger dafür einen hohen Preis, geriet in Abhängigkeit und wurde überdies in das amerikanische Großprojekt eines ewigen Krieges hineingezogen, der nur den Machinteressen der „Home of the brave“ sowie der Rüstungsindustrie nützt. Jetzt zog die neue Militärregierung Nigers einen Schlussstrich und kündigte die langjährige Militärkooperation mit den USA auf. Es ist, als ob ein selbstbewusster werdendes Afrika der angemaßten Vormacht zurufen würde: „Nehmt euren Krieg und geht!“ Es ist dies nur die letzte in einer längeren Reihe schmerzhafter Niederlagen für die westliche Dominanzstrategie. http://dlvr.it/T5mGW6 «
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gameforestdach · 2 months
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Die Vorfreude auf ein mögliches Remake von "Dead Space 2" wurde enttäuscht, da widersprüchliche Berichte Zweifel an seiner Entwicklung aufkommen ließen. Was als hoffnungsvolles Flüstern in der Spielergemeinde begann, wurde schnell von offiziellen Aussagen und investigativen Berichten gedämpft. Ursprung des Gerüchts: Jeff Grubbs Podcast Game Mess Mornings behauptete zunächst die Existenz eines "Dead Space 2" Remakes. Widerlegung durch EA Motive: EA reagierte schnell und erklärte, die Gerüchte hätten "keine Grundlage." Bestätigung durch die Medien: IGN stützte EAs Aussage, indem berichtet wurde, dass kein solches Projekt in Betracht gezogen wurde. Erstansprüche und Dementi der Unternehmen Jeff Grubb weckte Begeisterung mit seiner Ankündigung, dass EA Motive mit der konzeptionellen Arbeit an einem "Dead Space 2" Remake begonnen habe und diesem sogar einen Codenamen verliehen hätte. Laut Grubb wurde dieses Projekt jedoch wegen unbefriedigender Verkaufszahlen des Remakes von 2023 auf Eis gelegt. EA Motive reagierte auf diese Behauptungen mit einer Zurückweisung, die durch IGNs Überprüfung gestützt wurde, wonach kein solches Projekt in der Pipeline sei. Jeff Grubbs Reaktion Trotz der Ablehnung durch EA Motive beharrte Jeff Grubb auf seinen Behauptungen. Er kritisierte die allgemeine Natur von Unternehmensdementis und deutete an, dass die fehlende Spezifität in EAs Aussage darauf hindeuten könnte, dass möglicherweise doch etwas in Arbeit war. Diese Hartnäckigkeit hält die Hoffnung unter den Fans der Reihe am Leben. Aktueller Fokus von EA Motive Da die Gerüchte um ein "Dead Space 2" Remake verstummt sind, konzentriert sich EA Motive Berichten zufolge nun auf andere große Projekte. Dazu gehören ein hochbudgetiertes "Iron Man"-Spiel und weitere Einträge in der "Battlefield"-Reihe. Diese Neuausrichtung auf andere Großprojekte deutet auf einen strategischen Wechsel weg von finanziell enttäuschenden Vorhaben hin. Die anhaltende Wirkung von Dead Space 2 Das ursprüngliche "Dead Space 2" wird für sein innovatives Design und seinen langanhaltenden Reiz innerhalb des Survival-Horror-Genres gefeiert. Interessanterweise wurde eine Methode zum Erlangen zusätzlicher Beute, die sogar den Entwicklern bis vor kurzem unbekannt war, 13 Jahre nach Veröffentlichung entdeckt, was die Tiefe des Spiels und das anhaltende Engagement der Community unterstreicht. Verwandte Berichterstattung Während EA Motive die "Dead Space"-Reihe beiseitelegt, entwickeln sich andere Spielereihen weiter. Insbesondere bietet die neue 3v3-PvP-Arena in Palworld neue Wettbewerbsdynamiken und die neueste Saison von Apex Legends entschädigt Spieler mit kostenlosen Paketen nach Serverproblemen und hält so das Interesse und die Zufriedenheit der Spielbasis aufrecht. Fazit Das Gerücht eines "Dead Space 2" Remakes wurde durch kürzliche Mitteilungen von EA Motive effektiv zum Schweigen gebracht. Während die Möglichkeit, diese geliebte Spielreihe neu zu beleben, derzeit nicht auf der Agenda steht, deutet das Engagement des Studios für seine neuen Projekte auf eine strategische Neuausrichtung hin, die neue Horizonte und potenzielle Erfolge erkunden soll. Mehr über die Gerüchte des Dead Space 2 Remakes auf GamesRadar+.
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leinwandfrei · 3 months
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Detailliebe, Verkürzung und Pointierung – Ein gehaltvoller Blockbuster mit landschaftlichem Doku-Potential
Donnerstag, der 29. Februar war für Filmfans ein großes Fest. Neben The Zone of Interest startete auch Dune Part Two in den deutschen Kinos. Vielerorts konnten die Zuschauer am Wochenende ein Doublefeature besuchen und 322 Minuten großes Kino genießen. Der kanadische Regisseur Denis Villeneuve vervollständigt damit seine Verfilmung des Auftaktbandes von Frank Herberts Science-Fiction Klassiker. Dabei hat er die verbleibenden 220 Seiten gestrafft und entscheidende Veränderungen vorgenommen, welche die zentrale Kritik an patriarchalen Herrschaftssystemen und Korruption durch Macht wie Rachegelüste noch mehr betont, als es die Vorlage anbietet. Beibehalten hat er die ruhige Kameraführung (Greig Fraser), den flexiblen wie perfektionierten Schnitt (Joe Walker) und seine visuelle Klasse. Optisch und narrativ schließt er nahtlos an den Auftakt seines Großprojektes an. Nach dem abschließenden Duell inklusive Paul Atreides‘ erstem Mord werden er und seine Mutter von den Fremen zunächst eher unfreiwillig aufgenommen. Doch Paul erkämpft sich den Respekt in der Eliteeinheit der Fremen und seine Mutter wird zur ehrwürdigen Mutter des Volkes, der höchsten Vertreterin der Bene Gesserit auf Arrakis. Mit dem Trinken des „Wasser des Lebens“ verliert sie ihre Güte und Mütterlichkeit vollends, Paul benötigt für diese Entmenschlichung einige Zeit mehr. Beide aber setzen sich erst Mal zur Wehr. Pauls Schwester erlebt noch keinen Auftritt, ist aber Gesprächspartner für die verbliebenen Vertreter des Hauses Atreides. Die beiden wählen einen klugen Weg, um das mächtige Volk für die eigenen Ziele einzusetzen: sie unterwandern die Gesellschaft, nutzen den schon gesäten Mythos des Messias der Fremen aus und scheitern hier bei der Missionierung nur an Chani. Ob dieses Vorhaben insbesondere von Paul vollständig aus pragmatischen Gründen so durchgeführt wird, oder ob er tatsächlich eine Bindung zu dem faszinierenden Volk der Fremen aufbaut, bleibt unklar. Wahrscheinlich ist auch hier von einer frappanten Ambivalenz in seiner Gefühlswelt auszugehen.
Zendayas Rolle der Geliebten des Protagonisten ist eine Stellschraube, welche der Regisseur entscheidend dreht und damit der Rolle eine größere Bedeutung zuweist, als es Herbert in den 1960er Jahren noch tut. Darüber hinaus wird auch Pauls Rolle insgesamt sehr ambivalent gezeichnet. Mit der andauernden Begegnung mit dem Spice werden seine hellseherischen Fähigkeiten immer stärker und die Visionen eines Krieges in seinem Namen quälen ihn. Er wehrt sich mit aller Macht gegen das von den Bene Gesserit gewebte Schicksal und wird letztlich doch von diesem bezwungen. In dem Moment, wo er dem Zug in den Süden zustimmt und den Stimmen in seinem Kopf folgend als erster Mann das Wasser des Lebens trinkt (und überlebt), resigniert er und gibt seinen Widerstand gegen die Lenkung von außen auf. Mit der neuen Klarheit erkennt er den einen schmalen Pfad zum Erfolg, auf welchem er nur als der prophezeite Messias "Lisan al-Gaib" erfolgreich ist und nicht als Paul Muaddib Usul. Es folgt ein blutiger Krieg gegen die Harkonnen, eine Selbst-Ernennung zum Herzog von Arrakis, ein Duell mit seinem psychotischen Cousin Feyd-Rautha Harkonnen und die Ablösung des Imperators auf dem Thron. Die Zukunft wird zunächst ein Krieg gegen die anderen Herzoghäuser und gewaltvolle Legitimation des Herrscheranspruches für den jungen Herrscher bereithalten. In Paul werden die Linien der Harkonnen, der Atreides und der Bene Gesserit zusammengeführt und damit ein Jahrhunderte andauerndes genetische Experiment mit mehreren „Kandidaten“ (darunter auch Feyd-Rautha, dessen Psychose dafür unerheblich sei) der religiösen Sekte um die ehrwürdigen Mütter zu einem ersten Erfolg geführt.  
Trotz der mittelalterlichen Ausgangsprämisse gelangen Frank Herbert und der exakte bis perfektionistische Arbeiter Villeneuve zu wichtigen gesellschaftlichen wie menschlichen Erkenntnissen, welche auch unter der fesselnden Oberfläche lauern. Timothée Chalamet spielt die Entwicklung eines unbedarften jungen Schülers zum unwilligen, aber unbarmherzigen Machthaber wie religiösen Oberhaupt im Detail beeindruckend. Sein resignativer Entschluss nach Süden vor den Harkonnen zu fliehen, wird von Chalamet besonders gut getroffen. Nach dem Beinahe-Tod wird er zu einem Anderen und dementsprechend mimt der Darsteller einen ganz anderen Menschen. Der erste Auftritt, die Selbsternennung zum Herzog von Arrakis, zeigt einen neuen Menschen, welcher sowohl das Erbe seines Vaters als auch das der Fremen in sich zu vereinigen wünscht. Die Verwandlung geht über den Wechsel der mimischen Palette hinaus und wird natürlich von der Ausstattung und besonders durch die Kleidung unterstützt. Anders als in der Romanvorlage gibt er am Ende auch die Liebe zu Chani auf, welche ihn im Moment der Aufgabe seines Selbst zugunsten einer künstlich vorbereiteten Rolle verlässt. Zendaya wiederum gibt (vermutlich nach Anweisung von Villeneuve) ihrer Chani eine emanzipatorische Note und spielt sie als starke Frau, welche der religiösen Umwerbung als Einzige nicht erliegt. Mit ihrer Abkehr verliert Paul sein letztes erdendes Bindeglied und die letzte Ansprechpartnerin, zur ehrlichen Unterhaltung über die Praktiken der Bene Gesserit und die Macht ihrer Überzeugungen. Hinzu kommt Rebecca Ferguson, welche zwei verschiedene Frauen spielt: die Herzogin Lady Jessica und die ehrwürdige Mutter, deren Mission einzig und allein die Vollendung eines Projektes ist. Daneben tritt Javier Bardem als Gläubiger und Ausbilder Pauls auf, Josh Brolin wird vom Mentor zum Paladin seines neuen Herzogs. Als Harkonnen sind neben Stellan Skarsgård auch Austin Butler als sadistischer, den Tod wie den Kampf liebender Feyd-Rautha auf. Als Imperator ist Christopher Walken zu erleben, welcher viele Entscheidungen auf die im Verhältnis zum Roman ebenfalls stärker emanzipierte Prinzessin Irulan (Florence Pugh) abwälzt. Auch diese wird von den Bene Gesserit gesteuert und ergibt sich ebenfalls wissentlich dieser Lage. Die Helden dieser Erzählung sind gefangen in einem mühevoll konstruiertem Bündel an Schicksalen und werden so zu Abziehbildern von klassischen Heldenfiguren. Paul opfert seine Menschlichkeit, sein eigenes Wohl, sein Selbst, seine Moral und seinen Wunsch nach Befreiung für das unumgängliche Ziel, um die Rolle des Imperators vollkommen auszufüllen.
Neben dieser prallen Handlung ist aber auch das Produktionsdesign zu beachten. Villeneuve erschafft intelligentes Überwältigungskino und setzt ganz auf die modernsten visuellen Möglichkeiten sowie die reale Kraft der Wüste. Die Bilder dieser würden auch als fesselnde Dokumentation taugen und schließen sich nahtlos an die optischen Eindrücke von Blade Runner 2049 an. Dort wanderte Ryan Gosling durch Wüstenszenerien voller künstlerischer Gesteinsformationen, auf Arrakis gibt es nur karge Steinanhäufungen neben Sanddünen und natürlich Sandwürmer, deren Inszenierung sehr mitreißend ausgefallen ist. Und natürlich wandert Chalamet nicht, sondern vollführt eine etwas alberne Schrittfolge, welche rhythmisch gebrochen sein muss, um die Sandwürmer fernzuhalten. Wenn er mit Zendaya diese Fortbewegungsweise übt, ist dieser Moment ein ästhetischer Genuss und das Fundament für die sich anschließende Romanze ohne Kitschmomente. Zudem enthüllen diese Szenen, dass Paul keinesfalls (wie die Prophezeiung verspricht) mit dem Wissen über die Praktiken der Fremen geboren wurde, sondern nur ein allgemeines Wissen aus dem Videostudium ergänzt um Visionen hat. Ohne Chani wäre er vielleicht schon an dieser Hürde gescheitert. Doch der entscheidende Momente seiner fremischen Ausbildung ist natürlich der erste Ritt auf einem Sandwurm, ein soundtechnischer wie dramaturgischer Höhepunkt der Produktion. Wie genau man die Würmer nach dem Besteigen wieder verlassen kann zeigt der Film leider nicht. Dabei nutzen die Fremen sie als Transportmittel für ihr ganzes Volk. In dieser Szene wird gerne Hans Zimmer gelobt, dabei sind es nicht seine Melodien, sondern die Tonmischung (= Sound Editor Richard King und Sounddesigner Alan Meyerson), welche dem Zuschauer das Gefühl geben, mit auf dem Wurm zu sitzen und von dem Dröhnen des Sandes vollkommen umhüllt zu sein. Die Musik insgesamt ist ähnlich einfallslos wie im ersten Teil und vor allem einen Tick zu dicht und laut angelegt. Villeneuves Bilder und seine Dramaturgie wiederum sind pointiert, kurzweilig und im besten Sinne überwältigend. Arrakis bietet eine tolle (wie klimatisch beim Dreh herausfordernde) Kulisse und das Ensemble eine geschlossen gute Darbietung. Villeneuve stellt sich mit seiner Produktion aber auch einer Banalisierung der Science-Fiction-Themen entgegen, während er zugleich zu große Textlastigkeit in den Hollywoodfilmen der Gegenwart anklagt und sich hier auf das Wesentliche konzentriert. Dementsprechend stark ist die Leistung und Bedeutung der Darsteller einzuschätzen
Ganz ohne Anklänge an standardisierte Bilder und Interpretationen (vor allem nach dem Vorbild von Star Wars, wo per se Anregungen durch Herberts Welt nicht auszuschließen sind) kommt Villeneuve nicht aus. Er ergänzt sie aber um spannende Kontexte wie hohe Filmqualität, optisch und dramaturgisch. Die größte Beliebigkeit hat der finale Kampf gegen die Harkonnen, in welchem kaum differenzierbare Armeen gegeneinander kämpfen und gesichtslose Kämpfer en masse fallen. Das abschließende Duell wiederum ist ästhetisch gut anzusehen und schlägt eine Brücke zu Part One, in welchem ebenfalls das Duell am Ende steht. Anders als hier aber hat Paul seine Hemmungen zu Töten längst abgelegt und beweist seine kämpferische Überlegenheit ohne Skrupel. Insgesamt entspricht die Wirkung des Films der zweigeteilten Wahrnehmung des Romans: in der ersten Hälfte begleitet man bereitwillig den werdenden Helden Paul, um sich im zweiten Teil von diesem abzuwenden. Villeneuve bringt Pauls untrennbare Verkettung an ein festgeschriebenen Schicksal sehr gut auf den Punkt und Chalamet spielt die Ausweglosigkeit mit kleinen Momenten gekonnt aus, insbesondere den Kipppunkt, an welchem er sich seinem Harkonnen-Erbe ergibt und sich aufmacht einen Krieg zu beginnen.   
Hintergrundwissen ist für die Verfilmung nützlich, aber nicht zwingend notwendig. Die Re-Lektüre im Anschluss wiederum macht auch viel Spaß. Trotz der vielen Änderungen und Verkürzungen bleibt man der Vorlage in entscheidenden Punkten treu. Nach zuletzt meist enttäuschenden Actionfilmen und Vertretern eines ausblutenden Superhelden-Franchises (s. Black Adam oder zuletzt Madame Web) bietet Dune 2 endlich wieder die Möglichkeit im Kino hochwertig unterhalten und visuell beeindruckt zu werden, dabei Überraschungen und anerkennenswerte schauspielerische Leistungen zu erleben. Ein solches Mammutprojekt kostet sehr viel Geld und Nerven. Villeneuves Übersicht, Detailgenauigkeit und Liebe zur Vorlage machen sein Werk zu einer der besten Science-Fiction-Produktionen der letzten Zeit und des noch jungen Kinojahres. Dank der Leistungen seines technischen Teams und seiner Darsteller gelingt diese Produktion im Zusammenspiel verschiedener Ebenen. Um am Boden zu bleiben ist aber anzumerken, dass es dennoch ein Blockbuster ist, der eine epische Erzählung aufbereitet, deren Eckpunkte natürlich schon oft erzählt und gefilmt worden ist. Villeneuve revolutioniert kein Genre, erfindet keine neuen Narrative, erfindet sich selbst und seine Bildsprache nicht neu und formuliert keine alles umwerfende Dystopie. Er mischt allenfalls kritische Untertöne und Schatten in die klassische Heldenerzählung ein und macht deutlich, dass lediglich die Perspektive entscheidet, ob man einen machtversessenen Herrscher oder einen heldenhaften Revoluzzer sieht bzw. sehen möchte. In diesem Rahmen aber zeigt er eine große Klasse und hohe Professionalität, welche den Kostensummen einer solchen Produktion angemessen sind und der „alles egal“- Haltung einiger Produktionen des oben genannten Formates entgegenstehen (dieser Eindruck entsteht zumindest beim Durchdenken von deren Drehbüchern und lieblosen Darstellungen eindimensionaler Abziehbilder durch wenig engagierte Darsteller wie Dwayne „the Rock“ Johnson). Villeneuve erschafft ein mitreißendes Ereignis, welches ganz ohne 3D-Technik den Zuschauer in sich aufnimmt und nach 2,5 Stunden urplötzlich wieder ausspuckt. Dieses Kinoerlebnis beweist wieder, warum man das Kino als Institution schätzen und nutzen sollte.  
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