#Jagdbuch
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Die kĂŒrzeste Geschichte der deutschen Jagd
Buchvorstelung von Volker Seifert Wolfgang Lipps hat mit Die kĂŒrzeste Geschichte der deutschen Jagd ein Fachbuch vorgelegt, das nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch mit humorvollen Seitenhieben und pointierten Beobachtungen gespickt ist. Hier wird Jagdgeschichte nicht als dröge Abfolge von Jahreszahlen und Verordnungen prĂ€sentiert, sondern als eine amĂŒsante Pirsch durch die Jahrtausende ââŠ
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Maximilian in der Martinswand: ein mittelalterlicher PR-Coup?
Wir alle kennen die Legende von der wundersame Rettung âunseresâ Kaisers Maximilian aus der Martinswand bei Zirl. Engel hĂ€tten die Hand im Spiel gehabt hieĂ es. In Wahrheit dĂŒrfte es sich indes um einen sensationellen PR-Coup des Habsburgers gehandelt haben.
(moreâŠ)
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Das Jagdbuch fĂŒr Kids
von Florian Asche Das Jagdbuch â FĂŒr Kids von Inga Haase und Katharina Giffei erschienen bei KOSMOS In meiner Kindheit las ich die SchneiderbĂŒcher von Kloss So schön istâs nur im Försterhaus oder Katja, die groĂe Tierfreundin von Ilse Kitzinger. Ein Klassiker war Klaus Hansens erstes Jagdjahr von Karl Snethlage. Doch diese Literatur war Belletristik. Mit bunt geschilderten GeschichtenâŠ
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Auf die BĂ€ume, Ihr JĂ€ger
von Rolf D. Baldus Mit einer letzten Geschichte will ich den Bericht ĂŒber BĂŒffelattacken abschlieĂen. Wir unternehmen eine Safari am Fluss Matandu in SĂŒdtansania. Von der LadeflĂ€che des Autos aus sehen wir in weiter Entfernung im hohen Gras einen BĂŒffel ziehen. Wir steigen ab, laden die BĂŒchsen und ziehen los. Meinem alten WildhĂŒter Mzee Ndauka gebe ich die SIG-Sauer-Pistole P 226, die ich immerâŠ

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TrophÀe
Buchvorstellung Postkolonialer Thriller oder ein moderner Eulenspiegel? Du solltest dieses Buch lesen. Es möchte verstanden werden. Gerne auch falsch. Selten wurde ein Buch dermaĂen erpicht von mir verschlungen, wie Gaea Schoeters Roman TrophĂ€e. Im ersten Teil des Buches reist ein westlicher JĂ€ger nach Afrika um dort unter Anleitung seines Jagdreiseveranstalters und mittlerweile guten FreundesâŠ

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Flinte
Buchvorstellung des Bertram Graf v. Quadt Flinten sind grauenhafte GegenstĂ€nde, launisch und heimtĂŒckisch. Manchmal machen sie genau das, was sie sollen: Ziele so verlĂ€sslich und sauber treffen, dass der Endorphinrausch den SchĂŒtzen eigentlich fahruntĂŒchtig werden lĂ€sst. Und am nĂ€chsten Tag lassen sie dich herzlos im Stich, ballern irgendwo sinnlos in der Gegend herum und vermeiden gekonnt auchâŠ

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#Ăsterreichischer Jagd- und Fischerei-Verlag#Bertram Graf v. Quadt#Bertram Quadt#Flinte#FlintenschieĂen#Jagdblog#Jagdbuch#Nicky SzĂĄpĂĄry#Nikolaus Graf SzĂĄpĂĄry de Muraszombath#Rezension#Sachbuch Flinte#SzĂ©chysziget et SzapĂĄr
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Weidwerk im Visier der Zeit - UrsprĂŒngliches Jagen zwischen gestern und morgen
Weidwerk im Visier der Zeit â UrsprĂŒngliches Jagen zwischen gestern und morgen
Buchvorstellung von Beate A. Fischer
Gleich im Vorwort macht der Autor den Aufschlag mit dem Medienecho ĂŒber den Abschuss des Löwen Cecil in Zimbabwe 2015. Sein Fazit ist folgendes: Der ĂbeltĂ€ter war nicht Palmer, sondern ein Tierrechtsaktivist sowie die Medien, die der Welt ein emotionales MĂ€rchen auftischten und den JĂ€ger Palmer fertig machen wollten. In einem geringen Umfang trifft auch denâŠ
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Kaiser Maximilian plagte zeitlebens nur eine Sorge: Dass er mit dem Glockenton des Sterbeglöckleins vergessen wĂŒrde.
Die Sorge des Kaisers ist auch 500 Jahre nach seinem Tod völlig unbegrĂŒndet, wie wir heute wissen. Eine neue, bei Tyrolia erschienene Monografie der Historikerin Sabine Weiss belegt das pure Gegenteil. Maximilian ist vor allem in Tirol allgegenwĂ€rtig.Â
Der Kaiser auf einem GemÀlde. Bild: Tyrolia
Kaiser Maximilian hatte zu Lebzeiten vor nix und niemand Angst. Er zog mit wehenden Fahnen in die vielen Schlachten. Jagte GĂ€msen in steilen FelswĂ€nden mit einem SpieĂ und organisierte Ritterspiele, bei denen er hoch zu Ross als mutiger und kĂŒhner Teilnehmer glĂ€nzte. Und doch gab es da etwas, das er fĂŒrchtete. Der Gedanke, einst vergessen zu werden, war fĂŒr ihn unertrĂ€glich. âWer im Leben nicht fĂŒr sein Gedenken sorgt, der hat nach seinem Tod kein Gedenken und dieser Mensch wird mit dem Glockenton vergessen.â
Also widmete er sich schon frĂŒh der Eigenwerbung. Er, der schon als junger Prinz ĂŒberzeugt war, zum Kaiser geboren zu sein, wollte im GedĂ€chtnis seiner Nachwelt einen Fixplatz einnehmen. Und er schaffte auch das mit Bravour. Maximilian wurde zu einer unvergesslichen historischen Figur, von der wir in Tirol, ja eigentlich in ganz Ăsterreich immer noch zehren.
Ein Genie am Kaiserthron
DĂŒrers PortrĂ€t des legendĂ€ren Kaisers Max.
Meinen p.t. Leserschar weiĂ es lĂ€ngst: ich bin ein Bewunderer der Kunst der Gotik. Logischerweise interessierte mich Maximilian schon deshalb von meiner frĂŒhesten Jugend an. Und seit ich in Tirol lebe entdecke ich quasi hinter jeder Hausecke einen Hinweis auf diesen Imperator mit starkem Hang zum Land im Gebirge. Er lieĂ Bauwerke errichten, die uns heute noch in Erstaunen versetzen. Und die zu allem Ăbel immer noch RĂ€tsel bergen, die ungelöst sind. Wie das Goldene Dachl, ein Stein gewordenes Manifest dieses fĂŒr schöngeistigen FĂŒrsten. Das Dachl ist fĂŒr mich ein Stein gewordenes Synonym fĂŒr Maximilian mit all seinen RĂ€tseln und Anspielungen.
Das majestÀtisch-schöne Zentrum der Innsbrucker Altstadt.
Eines steht in Tirol noch heute auĂer Diskussion: Das Zentrum des Landes ist der Platz vor dem Goldenen Dachl. Hier schlĂ€gt das Herz des Landes im Gebirge.
Ein Schriftband mit geheimen Zeichen schmĂŒckt den Hintergrund zweier zentraler Reliefs am Goldenen Dachl. Die Reliefs zeigen Maximilian links mit seinen beiden Ehefrauen Bianca Sforza (li) und Maria von Burgund. Rechts mit seinem Vater Ferdinand III. im Narrenkostum (links) und Karl den KĂŒhnen von Burgund, Vater seiner ersten Gemahlin Maria.
Dem Tyrolia-Verlag ist zu gratulieren. Nicht nur zum 100. Wiegenfest sondern auch zu diesem Werk anlĂ€sslich des 500. Todestages des Habsburger Kaisers. Eine ĂŒppige Monografie der Historikerin und Maximilian-Spezialistin Sabine Weiss ist eine Gesamtdarstellung, die mit jeder gelesenen Seite spannender und interessanter wird. âMaximilian I., Habsburgs faszinierender Kaiserâ lĂ€sst kaum einen Winkel seines farben- und sinnenfrohen Lebens unbeleuchtet. Die Monografie ist eine ĂŒberaus kurzweilige LektĂŒre nicht nur fĂŒr Historiker, sondern in besonderem MaĂe auch fĂŒr Laien.
Details am Goldenen Dachl.
Ein Kaiser ohne Krönung
Beim Lesen des Oeuvres habe ich mich gefragt, wie man das Wirken und Leben eines derartigen Menschen auf 400 Druckseiten zwischen zwei Buchdeckel komprimieren kann. Ein Mann, der am Ăbergang vom Mittelalter zur Renaissance eine unvorstellbare Pracht entfaltet hatte. Der aus einem Gebiet, damals nicht einmal so groĂ wie Ăsterreich, ein Weltreich geformt hat. Ganz zu schweigen von Kunst und Kultur, die dieser Kaiser förderte. Der aber auch sein Leben lang blutige und vor allem idiotische Kriege gefĂŒhrt hat, viele vernichtende Niederlagen erleben musste und auch deshalb zu einem der historisch gröĂten Schuldner der Weltgeschichte geworden war. Ein Kaiser, der nie von einem Papst zum Kaiser gekrönt worden war.
Versteckt am Goldenen Dachl: der âSchluchtenscheiĂerâ. Ich habe ihn hier beschrieben:
Maximilian: Die Pracht des letzten Ritters
Sabine Weiss ist es auf eine faszinierende Art und Weise gelungen, sein Leben quasi zu âstrukturierenâ. Um es dann auf 400 Seiten spannend, wissenschaftlich fundiert und mit einer speziellen Liebe zum Detail zu gestalten, die auch wissenschaftlich Neues ĂŒber Kaiser Max zu Tage fördert. Und was mir weit wichtiger ist: Langeweile kommt beim Lesen nicht auf. Im Gegenteil: streckenweise liest sich die Monografie wie ein Fantasy-Ritterroman mit einem Unterschied: das Werk gibt die historische belegbare LebensrealitĂ€t des letzten Ritters wieder. Des vermutlich pracht- und prunkvollsten Edelmannes aller Zeiten.
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So schildert Weiss ausfĂŒhrlich Maximilians Heiratspolitik, die aus dem kleinen Ăsterreich ein Weltreich machen sollte. Seine Kriege, die ihn permanent am Rande des Bankrotts wandeln lieĂen. Seine Gabe der Eigenwerbung, die ihn als erstes mittelalterliches PR-Genie ausweist. Seine Liebe zu den KĂŒnsten und den Frauen. Und dann: seine Liebe zu âseinem liebsten Land Tirolâ.
Der Hang zu Lobeshymnen ist der rote Faden in Maximilians Leben
Das Kapitel âDer kaiserliche Autor. Dichtung und Wahrheitâ der Monografie gehört fĂŒr mich zum Interessantesten, was ich bisher ĂŒber die Entstehung der diversen Biografien des Kaisers gelesen habe. Minutiös schildert Weiss die Entstehung der drei Lobeshymnen, der lateinischen âGrĂŒnpeck-Biografieâ, des âWeiskunigâ und âTeuerdankâ. Eine weitere Autobiografie namens âFreydalâ blieb letztendlich unvollendet. Und das nur deshalb, weil sich kein Dichter fand, der die opulenten Schilderungen Maximilians von 64 Turnierhöfen (!) gemeistert hĂ€tte.
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Und so geht auch die Legende von der wundersamen Rettung Maximilians aus der Martinswand auf seine Schilderungen zurĂŒck, die im Theuerdank niedergeschrieben sind. Meine Interpretation dieses âWundersâ findet ihr hier.
Vermutlich verfolgten Adelige und kirchliche WuÌrdentraÌger vom MartinsbĂŒhel bei Zirl aus die Schaujagden in der Martinswand.
Der Kaiser höchstselbst lieà einige Jahre nach seinem Abenteuer in der Martinswand in Zirl ein Kreuz errichten.
Man muss es sich vorstellen: neben all den Kriegen, den HĂ€ndeln mit seinen ReichsfĂŒrsten, den âFrauenzimmernâ, zwischen Jagden und Banketten oder oft wochenlangen Reisen fand er immer wieder Zeit, den SekretĂ€ren seine Lebensgeschichten zu diktieren. Die Endausarbeitung ĂŒberlieĂ er diesen, seinen ausgewĂ€hlten Mitarbeitern.
Ein colorierter Holzschnitt aus dem Versepos Theuerdank zeigt JĂ€ger bei der GĂ€msenjagd vermittels Speer. Bild: Tyrolia
Maximilian liebte ausufernde Bankette, an denen neben allerlei Wild auch immer Fische aufgetragen worden sind. Bild: Tyrolia
Man muss sich das einmal plastisch vorstellen: im Anschluss an die Diktate hatten die Mitarbeiter geografische, historische und viele andere Details anschlieĂend selbst zu recherchieren und dann in die Schilderungen, besser in die Lobpreisungen Maximilians einzufĂŒgen. Dass da Fehler passierten â wen wundertâs. Und Sabine Weiss weist auf diese Fehler hin, was Maximilians Hang zur Selbstdarstellung in einem lustigen Licht erscheinen lĂ€sst. Wie gesagt: ich betrachte die dieses Kapitel als das Beste des ganzen Werkes. Die Autorin prĂ€sentiert die Entstehung der Endtexte wissenschaftlich akribisch, sehr spannend und wie alle Kapitel mit einer Vielzahl von Grafiken. Eigentlich eine PflichtlektĂŒre fĂŒr alle polit-PR-Agenten dieses Landes.
Dieses Fresko zierte einst die AuĂenwand der maximilianischen Burg. Heute ist es eine wunderschöne Dekoration im Restaurant Stiftskeller.
Noa als Stammvater der Habsburger?
AllergröĂten Wert legte Maximilian auf den Stammbaum seines Geschlechtes. Die Abstammung musste passen, und wenn sie â manchmal sehr kraftvoll â hingebogen werden musste. Denn die europĂ€ischen Königs- und FĂŒrstenhĂ€user ĂŒbertrafen sich darin, alttestamentarische Vorfahren zu finden und zu benennen. Da blieb kein Auge trocken. Maximilian wĂ€re es wohl am liebsten gewesen, wenn seine Vorfahren einst Pharaonen, griechische Helden oder zumindest den biblischen Figuren gewesen wĂ€ren. Und mit dieser, seiner Idee hielt er auch nicht zurĂŒck. Gesagt getan: einer seiner Genealogen verstieg sich in einen Nachweis, dass die Habsburger und somit auch Maximilian auf Noa, den Erbauer der Arche zurĂŒckgehen. Andere wollten nachgewiesen haben, dass die Habsburger auf die Trojaner zurĂŒckgehen. Wie wichtig Maximilian die Geschichte seiner Vorfahren war zeigt sich daran, dass er â schon auf dem Totenbett in Wels liegend â seinen Genalogen rufen lieĂ, der ihm aus der Geschichte seiner Vorfahren vorlesen musste.
Das Tiroler Jagd- und Fischereibuch
Maximilians Jagdbuch ist die erste systematische Erfassung des Wildbestandes Tirols. Er lieĂ es unmittelbar nach dem Erwerb Tirols 1490 verfassen um sich einen Ăberblick ĂŒber den Wildbestand zu beschaffen. Insgesamt sind 150 Hirsch- und 179 Gamsreviere gelistet. Bei einigen Revieren wurde auch erwĂ€hnt, dass sie sich fĂŒr âFrauenzimmerâ eigneten.
âŠdann mag er das selbst anschieĂen oder ausfĂ€llen und ein Bankett geben.
Der LandsfĂŒrst kann Hirschen- und GĂ€msenjagd gut hören, unterdessen fischen bis das Gamswild in den WĂ€nden stehtâŠ
Gute FischwĂ€sser waren fĂŒr Maximilian wichtig. Er gilt als Erfinder eines FischbehĂ€lters, in dem Saiblinge und Forellen lang frisch gehalten werden konnten. Das Fischereibuch listet 71 Seen und 40 BĂ€che auf. Auch hier war es ihm wichtig zu wissen, welche Seen sich fĂŒr das Frauenzimmer und Bankette eigneten. Nach der Jagd noch zu fischen und danach âmit dem frauenzimmer und hofgesind ain panget haben lassenâ war fĂŒr ihn ein lustvoller Höhepunkt.
Das Goldene Dachl und die âSchwarzen Manderâ: Maximilians imperiales VermĂ€chtnis an Innsbruck
Allein schon die Idee, einen Prunkerker mit feuervergoldeten Ziegeln decken zu lassen unterstreicht Maximilians GefĂŒhl fĂŒr Prunk und Pomp. Dass einige RĂ€tsel im Goldenen Dachl bis heute nicht entschlĂŒsselt sind war sicher die volle Absicht des Herrschers.
Der Konotaph Maximilians in der Hofkirche zu Innsbruck, umgeben von den âSchwarzmanderâ, ĂŒberlebensgroĂe Bronzugussfiguren berĂŒhmter Kaiser und Könige. Bild: wikipedia.
Seine âSchwarzen Manderâ in der Hofkirche sind der verbliebene Rest seines von ihm geplanten gigantischen Grabmals. Wie König Artus im Leben wollte er sich im Tod mit berĂŒhmten Persönlichkeiten umgeben. Und so betrauern 28 ĂŒberlebensgroĂe Bronzestatuen und 24 Statuetten von Heiligen sein Grab in der Innsbrucker Hofkirche. In der er nicht einmal ruht, denn der kaiserliche Leichnam wurde nie nach Innsbruck ĂŒberstellt und verblieb in Wiener Neustadt.
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Ganz am Schluss seines Lebens Ă€rgerte er sich ĂŒber seine geliebte Stadt Innsbruck. Die Wirte forderten von ihm Geld, was in dazu bewog, nach Linz weiterzuziehen. Dort traf er nicht mehr ein. In Wels musste er seine Reise abbrechen und starb am 12. JĂ€nner 1519. Er war fast 60 Jahre alt geworden.
Sabine Weiss: Maximilian I. Habsburgs faszinierender Kaiser; 400 Seiten, 294 farb. und 14 sw. Abb.; 24 x 27 cm, gebunden; Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2018
ISBN 978-3-7022-3709-7 ⏠39,95
âIch will nicht mit dem Glockenton vergessen seinâ Kaiser Maximilian plagte zeitlebens nur eine Sorge: Dass er mit dem Glockenton des Sterbeglöckleins vergessen wĂŒrde.
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