Namibia 2023/24 - Tag 22
Herrschaften und Oukies!
Wir wachen auf und schauen erst einmal vom Garten auf die gegenüberliegenden Häuser.
Der typische Nebel liegt über der Stadt. Ab und zu kommen aber erste Sonnenstrahlen durch. Ein warmes und schönes Licht begrüßt uns später an diesem Morgen.
Einfach nur schön, den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück zu beginnen. Wir genießen es sehr, ganz ohne Zeitdruck, hier zu sitzen.
Wir haben heute die Katamaran Dolphin Tour auf dem Programm. Allerdings, nicht wie üblich, am frühen Morgen, sondern zur Mittagszeit.
So machen wir uns am späten Vormittag auf den Weg nach Walvis Bay.
Um 5 vor 12 Uhr konnten wir pünktlich am Büro unseres Veranstalters, Kaizzy Catamaran Tours, an - um festzustellen, dass die Dame den gesamten Katamaran an eine sogenannte "Privat Party" für 1 1/2 Stunden vermietet hat.
Die Begründung lautete: ich habe zu spät auf ihre WhatsApp am gestrigen Nachmittag reagiert. Die Nachricht kam am späten Nachmittag rein und meine Antwort habe ich unmittelbar, nach Rückkehr vom Abendessen verfasst.
Da wird sie heute Morgen doch wohl ausreichend Gelegenheit gehabt haben, meine nochmalige Bestätigung der Teilnahme zu lesen.
Es nutzt nix, für uns gibt es mit diesem Veranstalter jedenfalls keine Tour heute. Wir lassen aber nicht locker und die junge Lady bequemt sich, und macht sich auf den Weg uns noch bei einem Mitbewerber unterzubringen.
Kurz überlegen wir, ob wir nicht lieber die Dienste des benachbarten Chiropraktikers "Doktor Kittel" in Anspruch nehmen.
Wir landen auf einem Boat namens "Alice" am anderen Ende des Hafenbeckens, kurz vor dem kommerziellen Hafen.
Mit uns auf dem Boot eine äußerst trinkfreudige Reisegruppe aus Botswana. Alle sind in Weiß gekleidet und alles sehr, sehr teure Designer Kleidung.
Wir suchten uns einen windgeschützten Platz hinten am Heck. Das Wetter ist blendend und ausgesprochen warm, so können wir heute auf den sonst üblichen Zwiebellook verzichten.
Die Crew, sowie alle anderen Gäste, sind ausnahmslos Schwarze. Wir sind die einzigen Pigmentbenachteiligten.
Der Kapitän bringt sich selbst auch schon in Stimmung, nämlich mit einem großen Glas "Old Brown Sherry".
Als ich damals meinen Bootsführerschein machte, habe ich gelernt, dass am Steuer eines Schiffes grundsätzlich 0,00 Promille gilt!
Kommuniziert wird auf englisch, wobei die anderen Teilnehmer eher mehr am Ausschank des Alkohols interessiert sind, als an den Meeresbewohnern.
Gleich nach der Abfahrt kommen eine Robbe und ein Pelikan an Bord. Das führt bei unseren neuen Freunden aus Botswana, insbesondere den Damen, zu Kreischattacken und rasanter Flucht nach oben.
Das Personal musste den freundlichen Robbenbullen vom Schiff entfernen. Es wurden auch keine weiteren Robben aufs Boot gelockt, was ja sonst immer eine der Hauptattraktionen auf diesen Touren ist.
Die Pelikane und Möwen lösen keine weitere Panik bei den schwarzen Mitreisenden aus. Die Tiere sind dies gewohnt , Berührungsängste gibt es keine und sie posieren geduldig für das ein oder andere Foto.
Auch weitere Pelikane kamen immer wieder an Bord und ließen sich kutschieren. Irgendwann flogen sie wieder von Bord, der Skipper gab Gas und sie versuchten, uns schnell nachzusegeln.
Ein beeindruckendes Spektakel, und wir hätten den Pelikanen niemals diese Fluggeschwindigkeit zugetraut.
Kapitän und Mitarbeiter sind natürlich auf solche Situationen vorbereitet und die blinden Passagier bekommen prompt einige Fische gefüttert.
Gegen 14 Uhr schenkt die Crew "Namibia Coffee" an die Gäste aus. Es handelt sich natürlich nicht um Kaffee, sondern vielmehr um Sherry. Das kommt bei unseren neuen botswanischen Freunden bestens an.
Niemals sollte man einen Sherry vor 17 Uhr trinken, aber glücklicherweise sei ja immer irgendwo auf der Welt 17 Uhr. Kaum war das Glas leer, schenkte man sich ein weites Glas ein.
Kurz darauf machten sich unsere Mitfahrer über die Biervorräte her und bald waren auch diese leer getrunken. Der eine oder andere Passagier saß da bereits schlafend in der Ecke.
Inzwischen kommen blaue Tonnen ins Blickfeld - wir sind bei den Austernzüchtern angelangt. Da es in Namibia keine natürlichen Austernbestände gibt, müssen sie ins Land importiert werden.
Winzig klein werden sie ausgesetzt und erreichen dank des planktonhaltigen Seewassers bereits nach einem Jahr ihre volle Größe. In anderen Gebieten der Erde brauchen die Austern gut drei Jahre, um dieselbe Größe zu erreichen.
Diese Information dringt zu den Mitfahrern schon gar nicht mehr durch. So erläutere ich die Sehenswürdigkeiten exklusiv für meine Mutter.
Auf der linken Seite werden die lange Sandbank und der Leuchtturm vom Pelican Point sichtbar, der zugleich den Abschluss der weitläufigen Lagune am Ostrand der Hafenstadt bezeichnet.
Die sandige Halbinsel, welche die Lagune von Walvis Bay einsäumt, wächst jedes Jahr um rund 20 Meter in Richtung Norden. Die Strömung lagert ständig neuen Sand an der Spitze der sichelförmigen Sandzunge ab, die als natürlicher Wellenbrecher dient.
So wächst die Landzunge langsam und somit befinden sich der Leuchtturm und die dazugehörige Landungsbrücke etliche hundert Meter vom heutigen Ende entfernt.
Wir erfreuten uns an den unzähligen faulen, an Land liegenden Robben. Einige umkreisen neugierig unseren Katamaran. Von der Seeseite aus riechen sie auch nicht ganz so streng.
Je nach Windrichtung gibt es gelegentlich nur eine "Riechprobe" des bestialischen Gestanks, der diesen Robbenkolonien zu eigen ist. Mehr als 100.000 Tiere stinken nun einmal.
Nach einer Weile gibt es Fingerfood und Sekt, welcher große Begeisterung auslöst.
Dann kommt noch ein Pelikan angeflogen. Offensichtlich ist ihm vorne das Treiben zu wild und er setzt sich ganz zutraulich zwischen meine Mutter und mich. Er fährt eine Weile ein Stückchen mit uns mit und putzt sich ausgiebig sein Gefieder.
Hin und wieder werden auch bei uns die Haare vom Pelikan sortiert, denn die sind durch den Fahrtwind doch arg durcheinander geraten.
Wir verbringen den ganzen Nachmittag auf See, genießen die Fahrt und amüsieren uns über unsere Mitfahrer, die inzwischen alle hackevoll sind.
Nach drei Stunden, vorbei an einigen großen Schiffen und verrosteten Seelenverkäufern, steuern wir zurück zum Hafen. Wir sehen einen Fischtrawler, der gerade auf ein Schiff aus Willemstad (Curacao) umlädt. Der Fisch wird sofort nach dem Fang verarbeitet und tief gefroren.
Der Skipper verfütterte auch noch ein paar Fische an die Möwen und es gelingen uns noch ein paar nette Aufnahmen.
Interessant fanden wir die unglaubliche Zunahme des Schiffsverkehr. Auch war die sonst so einsam dahin dümpelnde Bohrinsel nicht mehr alleine.
Man merkt schon den beginnenden "Goldrausch", den die jüngsten Ölfunde, vor der Küste Namibias, herauf beschwören.
Kurz bevor wir wieder anlegen passieren wir noch ein weiteres Schiff. Dieses wurde offenbar für eine "Privat Party" angeheuert. Deren Passagiere sind allerdings nicht so schläfrig, sondern noch allerbester Stimmung.
Es wird gesungen und getanzt: vorne weg hält Einer einen Besenstil in die Luft und alle tanzen, laut "Hey" und Hoh" rufend, hinterher.
Da sieht man die kulturellen Unterschiede solchen Touren. Merke! Am Morgen zwischen 8 und 9 fahren die Europäer, die auch tatsächlich interessiert sind und ab Mittags sind "die Anderen" unterwegs, denen es nur um den inkludierten Alkohol geht. Im Grunde würde es reichen, wenn das Schiff nur im Hafen ein bisschen herum schippert.
Unsere neuen Freunde aus Botswana lassen sich von der Crew noch ihre Wasserflaschen mit Meereswasser befüllen. Die nehmen sie als Souvenir mit nach Hause, da sie zum ersten Mal in ihrem Leben am Meer sind.
Erst am späten Nachmittag sind wir zurück in Swakopmund. Wir duschen, ziehen uns um und fahren in die Stadt.
Am heutigen Abend haben wir eine Reservierung im "Hotel Deutsches Haus".
Wie immer bestellen wir hier die Fischplatte, die sehr lecker und sehr reichhaltig ist.
Wir schaffen es beim besten Willen nicht, diese Menge zu verputzen und lassen uns heute zum ersten Mal ein "Doggy Bag" einpacken.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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Iba talaga magmahal ang mama ko.
I got home early from RTO today. 11:00 PM nasa bahay na ako... nagpakain ng mga aso, naghugas ng mga nakatambak na pinggan sa lababo, nag-ayos ng mga gamit ko bago humiga. Hindi ko na ininda yung antok at pagod ngayong araw na to. Iniisip ko nalang papaano dapat maging responsable ako, bawasan nang kaunti yung kalat para hindi na masiyadong makadagdag kay mama bukas paggising niya.
Simula noong bumalik ako sa bahay. Tinanggap ko na yubg mindset ko na “yung ex ko nga naasikaso ko sa loob ng bahay ng ilang beses, bakit pamilya ko, hindi?” kaya kahit may trabaho ako, maaga ako nagising para maglinis ng paligid bago simulan ang araw ko. Mag-asikaso ng sarili. Tumulong sa gawaing bahay. Nadala ko yung pagiging responsable, mga natutunan ko noong wala akong ibang aasahan kung hindi sarili ko sa apartment. Nilalabanan ko palagi yung katamaran ko sa katawan. Kahit pagod ako o gaano ako ka-busy.
Kaya ngayon, nakakaramdam ako ng galit sa mga kapatid ko.
Isang lunod sa sugal at easy money. Pilit binabaon ang sarili sa mga utang, kahit madalas si mama yung sasalo ng mga gusot at pplantsa para maayos buhay niya.
Isang nagttrabaho pero minsan talagang ubod rin ng kupad.
Yung bunso na sobrang bigay na lahat. Sobrang sarap na ng buhay pero hindi pa niya napagtatanto, hindi pa siya grateful enough kasi wala pa siyang alam sa totoong realidad ng buhay.
Naiiyak ako kasi naaawa ako sa nanay ko.
Gigising ng umaga para asikasuhin si papa. Ipagtimpla ng kape, ihanda ang mga gamit at damit pangpasok, samahan hanggang makaalis. Mag-aasikaso halos buong araw sa bahay. Lahat ng kalat ng nakaraang araw na dulot ng mga anak na batugan at iresponsable, pikit matang nililinis at inaayos ni mama lahat mag-isa. Imagine ito yung nililinis ng nanay ko araw-araw: Mga aso at kulungan, sala sa labas, kusina, sala sa loob at apat na kwarto ng buong pamilya.
May araw na nagluluto siya, naghuhugas, naglalaba, maglilinis ng mga kwarto, magsasalansan ng mga damit sa damitan, magsasampay at magtitiklop nang sabay-sabay sa isabg araw. Mag-isa. Noon, ni hindi ko man lang naisip, puro nasa utak ko boyfriend, sarili kong kasiyahan. Iresponsable, batugan at mayabang.
Ni hindi kaya ng pride ko yung ginagawa ni mama sa araw-araw na buhay niya, bukod sa pagod ka na pisikal, eh pati mental dahil tila yung mga tao sa paligid ay walang pasasalamat na maibigay kapalit man lang sa lahat ng hirap. Nakakaluha na tila wala nang pagmamahal at pasasalamat kaya imbes na pagbuhaying reyna si mama, ginagawang alipin at utusan nalang sa bahay. Pagkilos sa bahay lahat, asa kay mama.
Mas madalas ko pang nakita ang nanay ko maglinis sa araw-araw kesa magbuhay reyna at i-enjoy ang buhay niya.
Madalas pang pagod na nga sa buong araw, kapag magkakasabay-sabay na kami sa hapunan, pupulaan pa yung mga pagkain na inihanda ni mama. Pagsasalitaan ng mga salitang pangmamaliit at masasakit. Siguro, nasanay nalang si mama, baka sa sobrang sanay niya akala niya normal na to lahat.
Hays. Ang bigat sa dibdib. 25 years old na ako at ganon na rin kaming katagal pinagsisilbihan ni mama. Hindi ko alam kung paano niya nakakaya pero ang sakit.
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