Tumgik
#Massenvergewaltigungen
alphachamber · 3 months
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Unglaublich – dann wieder auch nicht...
Am 28. Dez. erschien in der „New York Times“ (NYT), der korruptesten Zeitung Amerikas, ein Artikel über den Überfall der HAMAS auf israelisch besetzte Gebiete in Gaza.Die „Journalistin“, Anat Schwartz, beherrschte das Blatt mit einem Bericht über systematische Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch an israelischen Frauen und Kindern; während des eigentlichen Angriffs und danach folgenden…
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shape · 3 months
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Nachdem die Vereinten Nationen wegen ihres langen Schweigens in die Kritik geraten waren, gibt es fünf Monate nach dem Hamas-Massaker nun durch einen UN-Bericht die offizielle Bestätigung der Massenvergewaltigungen durch die Terroristen.
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korrektheiten · 11 months
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AußenministerinNicht der Speck ist das Problem
Die JF schreibt: »Zu Massenvergewaltigungen von Frauen in Südafrika fällt der feministischen Außenministerin Baerbock beim Staatsbesuch in dem Land nichts ein. Genauso wenig wie zu rassistischen Morden an Weißen. Nicht ihre häufigen Versprecher sind das Problem, sondern ihre Ignoranz und Arroganz. Ein Kommentar von Curd-Torsten Weick. Dieser Beitrag AußenministerinNicht der Speck ist das Problem wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/SrTZzc «
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tilos-tagebuch · 2 years
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nolifedestiny · 3 years
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Der größte Feind der Wahrheit ist nicht die Lüge...
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In Epochen längeren Friedens fragt man sich mitunter, wie es passieren kann, dass scheinbar Millionen von Menschen ihren Verstand beiseite legen, um Diktaturen den Weg zu ebnen, unter denen sie dann sinnlose Kriege, Massaker, Massenvergewaltigungen und Völkermorde begehen. Es ist schier unbegreiflich und Absurd.
Manche glauben, die Verantwortlichen würden sich mit ihren Ideologien bloß irren, aber im Grunde sind Menschen viel simpler. Man braucht ihnen nur zwei Dinge immer und immer wieder von allen Seiten einreden: Gefahren und Feindbilder. Alles übrige erledigt sich ganz von selbst. Würde man die Menschen von heute an jeden Tag mit Lautsprechern beschallen, dass das Spaghetti-Monster der Herrscher über die Welt ist, egal wie absurd und schwachsinnig diese Idee auch ist: Irgendwann würde es jeder glauben. Sobald die Mehrheit daran glaubt haben sie eine soziale Machtstellung. Und von da an wäre jedes noch so geniale Argument gegen das Spaghetti-Monster zwecklos. Natürlich wird irgendwann jedes Mittel recht sein, die ungläubigen zu beseitigen. Man braucht aber keine Absolute Mehrheit dazu. Um irre Sekten zu gründen reicht schon eine Relative Mehrheit; ein Freundeskreis oder Umfeld, ein Staat oder eine Gemeinde.
Der größte Feind der Wahrheit ist nicht die Lüge, sondern die Mehrheit. Du braucht keine Wahrheit, wenn du Teil der Mehrheit bist. Das Selbstgefühl vieler Menschen kreist ausschließlich um ihren sozialen Standpunkt, also darum, ob sie Teil der Gruppe sind. Heute mehr denn je. Da kann man nicht erwarten, dass jedes Individuum dieser Gesellschaft seine Position auf logische, rationale Argumente aufbaut.
Dieses Phänomen liegt wesentlich dem menschlichen Ego zu Grunde (also der eigenen Ich-Identität) und den Konditionen, aus denen es leibt. Heutzutage sind Angst, vergangener Schmerz und das daraus resultierende "Sich ungerecht behandelt fühlen", also das Opfer-Dasein die wichtigsten Quellen, aus denen Menschen ihr Ego speisen und ihre Ich-Identität beziehen.
Wenn wir über Ethik sprechen, meinen viele Menschen, dass es der Wahrheit egal ist, wer an sie glaubt. Ja, mag sein, aber den Millionen Menschen die durch die Lüge und den Wahn sterben, wie egal ist es denen? Früher waren es die Hexen, dann die Schwarzen in Amerika, dann die Armenier, dann die Juden, die Opfer der Sowjetunion und heute sind es die Uiguren in China. Und überall gibt es sowas aktuell, nur eben in kleinerer, also unwichtigerer Auflage. Wir haben das nicht überwunden. Es wird sich noch oft wiederholen. Kleine Randbemerkung: Jeder Krieg und jedes Massaker geschieht im Sinne des "Guten", der "Moral" und der "Vernunft".
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wladimirkaminer · 5 years
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Am Winterende beginnen die Menschen sich in Deutschland umzuziehen,  sie haben keine Lust mehr auf ihre Winterklamotten und ziehen sich etwas lustiges Buntes an, auch wenn es zu dem Wetter gar nicht passt. Die Städte und Dörfer sehenaus als hätten sie gerade den Fundus einer alten Oper geplündert, sie machen Karneval. Ich habe Angst vor diesem Fest.Einmal besuchte mich in Berlin mein russischer Armeekamerad, mit dem ich in derSowjetunion zusammen gedient habe. Er brachte mir einen Armeegürtel und eine Mütze mit einem Stern drauf als Souvenirs. Es waren die ersten sonnigen Tagenach einem langen trüben Winter, wir saßen auf dem Balkon und tranken auf die alten Zeiten. Unten auf der Straße fand ein Umzug statt, viele Frauen waren alsMänner verkleidet und trugen Transparente. Beschwipst wie wir waren, dachten wir das sei Karneval, also beschlossen wir an diesem Fest des Lebens teilzunehmen. „Wir müssen uns auch verkleiden!“ meinte mein Freund. Ich setzte mir die russische Mütze mit dem Stern auf, er nahm den Armeegürtel, wir liefen nachunten, mischten uns unters Volk und schrien Hurra. Die anderen Karnevalisten sprangen von uns weg als hätten wir die Pest. Erst nachdem ich die Transparente gelesen habe, wurde mir klar, dass wir an einem Mahnmarschteilnahmen, der an die Massenvergewaltigungen durch sowjetische Soldaten in Frühling 1945 bei der Eroberung Berlins erinnern sollte. Wir versteckten uns hinter den breitschultrigen Reihen eines Hamburger Lesbenverbands und waren heilfroh, da lebendig wieder raus zu kommen.
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taunuswolf · 6 years
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Martin Niemöller 2027 - Wenn die Realität die Fiktion einholt!
„Als sie mich holten,
gab es keinen mehr,
der protestieren konnte“
Die viel zu späten Einsichten eines linken Gutmenschen oder die letzten Aufzeichnungen des Bonny  Hoeffer aus dem Sharia-Gefängnis Bonn Tannenbusch – Aus aktuellem Anlass - immer mehr antisemitische und homophobe Übergriffe und Messerattacken - habe ich diese blutige Science-Fiction-Kurzgeschichte leicht überarbeitet und aktualisiert. Sie könnte schon bald zur Realität werden:
Epilog:
Meine verstorbene Frau und meine Freunde nannten mich „Bonny“. Ich stamme aus Bonn, Stadtteil Bad Godesberg: Ich war früher mal eine echte Rheinische Frohnatur, trinkfreudig, tolerant und weltoffen. Ja, Ich war gerade zu besoffen von meiner Toleranz. In den letzten Jahren ist mir das Lachen gründlich vergangen denn ich habe eine Intoleranz kennen gelernt, die es nicht einmal im finstersten Mittelalter gab. Überall brennen Scheiterhaufen, hinterlassen Ehestreitigkeiten, einen hässlichen schwarzen Fleck auf der Straße. Seit der Enthautung eines Obdachlosen in Koblenz 2018 haben Killerkomandos fast alle Städte in Todeszonen verwandelt. Der Widerstand, den einige Bürgerwehren am Anfang leisteten, wurde vom Merkelregime streng geandet. Alle diese Scheußlichkeiten - dazu zählen auch Steinigungen - sind seitdem keine Verbrechen mehr, sondern geschehen ganz offiziell im Namen des Korans. Wegkreuze und kleine Kapellen, die früher mal die Umgebung von Bonn geprägt haben sind schon vor Jahren verschwunden. Sie wurden meist von den rotgrünen Bürgermeistern aus Rücksicht gegenüber den arabischen Zuwanderern abgerissen und zu Bauschutt verarbeitet. Nach und nach verschwanden auch die Lokale aus der Stadt. Nach mehreren Vergewaltigungen und Messerattacken trauten sich Frauen abends nicht mehr alleine auf die Straße. Aber selbst mit Ehemann oder Freund waren weibliche Nachtschwärmer nicht sicher. Massenvergewaltigungen in Gegenwart des deutschen Ehemannes arteten Anfang der 20ziger Jahre regelrecht zu einem muslimischen Volkssport aus.
Wie ein erbärmlicher Gestapo-Helfer
Seit neun Wochen sitze ich im Sharia-Gefängnis Bonn Tannenbusch. Angeklagt wegen Blasphemie, Beleidigung des Islams und Haltung eines Stallhasen und warte auf meine Strafe, besser gesagt „Hinrichtung“. Hundert Stockhiebe wollen mir die Shariawächter verpassen! Möglich gemacht durch ein Gesetz, dass Gebiete mit überwiegend muslimischer Bevökerung eine eigene Verwaltung und Justiz zubilligt.  
Ich weiß, dass ich als fast 70zig jähriger eine solche Tracht Prügel nicht überstehen werde. Mein Leben zieht wie ein schlechter Film an mir vorüber. Schlecht, weil ich darin eine ziemlich miese Rolle spiele. Die Rolle eines Verräters, eines Kollaborateurs, wie der erbärmliche Gestapo-Helfer „Lacombe Lucien“ aus dem gleichnamigen Film von Luis Malle. Ich habe grausame Despoten zur Macht verholfen, die jetzt meine Henker sind, und ich habe liebenswürdige Menschen in den Arsch getreten, die vor mehr als zwanzig Jahren diesen Alptraum verhindern wollten. Nun muss ich mich am Ende meines Lebens bei all denen entschuldigen, die ich als „Rassisten“ und „Nazis“ beschimpft habe und bin zu der bitteren Erkenntnis gelangt: Ich war eigentlich der Nazihelfer und habe mit meiner selbst schädigenden Toleranz, die übelsten Rassisten und Antisemiten unterstützt, die es nach der SS auf dieser Welt gegeben hat. Bitte verzeiht mir, dass ich meinen Sohn einen Antifa-Aktivisten dazu aufgehetzt habe, eure Demos gegen Christenverfolgungen und Islamisierung mit Steinen und Böllern zu bewerfen. Bitte verzeiht mir, dass ich eure Infostände zerstört und eure Parteiveranstaltungen verhindert habe.  Ich habe ich bitter dafür bezahlt. Hier ist meine Leidensgeschichte:
 „Als orientalischen Christen gegen Vergewaltigungen
ihrer Töchter demonstrierten habe ich sie verhöhnt“  
Eines meiner Lieblingszitate die ich den vermeintlich „Rechten“ immer um die Ohren gehauen habe, stammt ausgerechnet von Martin Niemöller, einem evangelischen Theologen, der zwischen 1937 und 1945 im KZ gesessen hat. Obwohl ich überzeugter Atheist bin, habe ich mit dieser Verbalkeule immer fleißig ausgeteilt:  Der Spruch lautet:
 „Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschaftler. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte…“
Dieses Zitat, dass Jahrzehntelang in großen Lettern über meinem Bett hing, ist nun zu meinem persönlichen Schicksal geworden, zu meiner eigenen sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
2011 habe ich Koptische Christen als Rassisten beschimpft, weil sie in Wiesbaden und Frankfurt gegen die Entführungen und Zwangsverheiratungen ihrer Töchter demonstriert haben und gegen die Zerstörung ihrer Klöster und Kirchen. „Es wird Zeit das eure Scheißreligion weltweit verschwindet, egal wie!“ habe ich den Organisatoren an den Kopf geworfen. Als drei Jahre später in Köln junge Aramäer gegen den Terror der IS in Mossul demonstrierten habe ich nur die Achseln gezuckt und zu den gesagt. „Na und? Dann tretet doch zum Islam über, dann habt ihr eure Ruhe! Religion ist sowieso Sch…! Der Orient gehört dem Islam. Ihr seid wohl noch ein Überbleibsel der Kreuzzüge. “ …
Dann passierten 2015 zwei verheerende Anschläge in Paris. Zuerst traf es eine Satirezeitung, die wegen ihren „umstrittenen“ Mohamedkarikaturen auch mir suspekt war. Da habe ich nassforsch auf Facebook gepostet: „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. Wer eine andere Religion beleidigt, muss auch mit den Folgen leben!“ Das bekloppte an meinem Spruch ist, dass ich als Atheist der gleichen Auffassung war, wie der damalige Papst. Ein islamistisches Blutbad mit quasi kirchlichen Segen. Dann gab es ein Massaker in einer Disko mit hundert Toten. Auch da konnte ich den Attentätern nicht richtig böse sein. Wenn junge Leute andere – die arabische Jugend  - so ausgrenzen, müssen sie halt auch die Folgen tragen.  Großes Verständnis hatte ich auch für die antisemitische Demo in Frankfurt im Jahr 2014 bei der Parolen wie „Tod Israel!“ gerufen wurden. Schließlich kämpfen die unterdrückten Palästinenser seit Jahrzehnten für ihre Rechte.        
Als sie die Schwulen tot prügelten  habe ich gesagt: „Selber schuld!
Ich hatte euch gewarnt!“
2016 zogen bedingt durch den Bürgerkrieg immer mehr syrische und afghanische Flüchtlinge – orthodoxe Suniten -  in unser Viertel. Durch die Nachzugsregelung wuchs ihre Zahl rapide an.   Am Ende des Jahres 2017  waren meine Frau und ich und ein Schwulenpaar, die einzigen deutschen Mieter im Wohnblock. Die beiden Schwulen hatten gerade erst geheiratet und arbeiteten als Steward und Purser bei Germanwings am Flughafen Köln. Sie gingen immer frühmorgens Hand in Hand aus dem Haus. Ich habe zu ihnen gesagt: „Hört mal zu, ihr Hübschen! Hier im Haus wohnen lauter Muslims, denen müssen wir uns anpassen! Ihr könnt ja im Auto Händchenhalten oder noch was anderes machen, aber hier sehen das die Leute nicht so gerne!!“
Als die beiden spätabends von der Arbeit kamen – wieder Hand in Hand – sind sie prompt in eine Gruppe von Afghanen rein gelaufen. Die haben sofort dem Purser in die Fresse gehauen. Er ging gleich zu Boden. Dann hat sich ein Muskelpaket auf ihn gestürzt und ihm vier Mal mit dem Stiefel mitten ins Gesicht getreten. Ich habe das Krachen des Schädels bis in unsere Wohnung gehört. Zeitgleich haben sie seinen Partner fertig gemacht. Zuerst haben sie ihm die Eier zertreten, bis ihm das Blut aus den Hosenbeinen lief, dann hat einer ihm eine Eisenstande in den Anus gerammt. Er konnte sich noch in seine Wohnung schleppen, die Polizei alarmieren, dann ist er verblutet.
Zwei syrische Nachbarjungen waren auch dabei. Die ganze Szene hat sich direkt vor unserem Balkon abgespielt. Der Polizei habe ich erzählt, dass wir nichts gesehen haben. Wenn ich die beiden angeschwärzt hätte, hätten wir ausziehen müssen. Meine Frau war gerade arbeitslos geworden. Die Kasse knapp. Eine so günstige Wohnung hätten wir nirgendwo mehr gefunden. Natürlich hatte ich ein schlechtes Gewissen und meine Frau hat geweint wie ein Schlosshund. Aber irgendwie war ich auch auf die Schwulen sauer. Hatte ich sie nicht eindringlich gewarnt? Haben sie ihren Tod nicht leichtfertig verschuldet. Die anderen regelrecht „provoziert“??? Nach dem Tod der Schwuchteln zog gleich eine Syrische Großfamilie, Verwandte der Täter, in die frei gewordene Wohnung.    
Als die Juden „auswanderten“ Habe ich nur gerufen: „Gute Reise!“
In den nächsten Jahren überschlugen sich die Ereignisse. 2019 drangen drei muslimische Terroreinheiten zeitgleich in drei große Synagogen ein. Ziel der Attacken war Frankfurt Berlin und München.  Vorher hatten sie mit Panzerfäusten und Sturmgewehren die Polizeiwachen ausgeschaltet, die routinemäßig dort seit Jahren zum Schutz der Gemeinden abgestellt sind. Auch die jüdischen Wachleute hatte keine Chance. Sie starben nach kurzer Gegenwehr im Kugelhagel. In den Synagogen eröffneten sie das Feuer auf die Gläubigen. Nachdem die Dschihadisten mehrere Magazine leer geschossen hatten gingen sie von Mann und zu Mann und schossen jedem noch mal Sicherheitshalber in den Kopf. Polizeieinheiten, die überstürzt und schlecht organisiert mit Blaulicht  zum Tatort brausten, wurden von einer anderen Gruppe aus dem Hinterhalt mit schweren Waffen regelrecht ausradiert. 
Die meisten der Täter stammten aus Deutschland, hatten Migrationshintergrund  und waren Syrienrückkehrer. Wie sich weiter herausstellte, hatten Antifa-Gruppen die Terroristen vor dem Überfall bestens beraten und logistische Hilfe geleistet.  Natürlich distanzierte sich der Zentralrat der Muslime von dieser „barbarischen Tat“ und beteuerte wie immer, das habe alles nichts mit dem Islam zu tun, erklärte sich mit den Opfern solidarisch, aber im Grunde genommen ging ein heimlicher Wunsch fast aller Muslime in Erfüllung.
ALLE JUDEN VERLIESSEN DEUTSCHLAND IM ZEITRAUM EINES JAHRES FÜR IMMER: DEUTSCHLAND WAR WIEDER JUDENFREI, SO WIE 1942, ALS MAN DIE LETZTEN GEMEINDEMITGLIEDER  INS KZ DEPORTIERTE.             
Wie bei den Schwulen, so hat mich dieses Ereignis nicht wirklich aus der Bahn geworfen. „Das ist halt die Quittung für eine verfehlte Israelpolitik“ habe ich auf facebook gepostet.
Einigen prominenten Juden, zum Beispiel dem Friedmann, der mit seiner Frau nach Amerika auswanderte, habe ich „Gute Reise!“ hinterher getwittert.    
 Mein Enkelkind wurde Zwangs verheiratet – mein Sohn ermordet
Dann ging alles immer schneller. Wie bei einer Sanduhr wo die letzten Körner durchrauschen. 2023 wurde zuerst in einigen Städten mit überwiegend muslimischer Bevölkerung, zum Beispiel in Bonn, später im gesamten Land NRW das Sharia-Recht eingeführt. Als meine kleine Enkeltochter 2023 eingeschult wurde, musste sie auf Anordnung des Direktors ein Kopftuch tragen. Bereits seit 2020 saßen Jungen und Mädchen in getrennten Bänken. Schweinefleisch war ja schon lange aus den Schulkantinen verbannt. Überall in den Großstädten war das Nachtleben zum Erliegen gekommen. Es gab keine Kneipen mehr, keine Konzerte, alle Diskos hatten nach massenhaften Vergewaltigungen längst dicht gemacht und auch in den Kinos wurde längst nicht mehr alles gezeigt. 
Kurz nach Einführung der Sharia wurde mein geliebtes Enkelkind von Muslimen entführt und Zwangs verheiratet. Da brach für mich die Welt zusammen. Das arme Kind hatte bei irgend so einem muslimischen Winkeladvokat unterschrieben, sie wäre freiwillig zum Islam konvertiert. Als mein Sohn seine Tochter gewaltsam befreien wollte wurde er von der Großfamilie überwältigt und mit einem Messer regelrecht abgeschlachtet. Ein deutscher Richter sprach die Täter frei und berief sich bei seinem Urteil auf „Notwehr“.        
Meine  Frau hat das alles nicht mehr verkraftet. Sie wurde schwer krank und hätte eigentlich nach einem leichten Schlaganfall für längere Zeit im Krankenhaus liegen müssen. Aber dort wurden wir abgewiesen. Durch die große Zahl von Einwanderern war das gesamte Gesundheitssystem aus den Fugen geraten. Es wurden nur noch Notfälle behandelt und vor allem Familien mit vielen Kindern. Drei Monate später lag sie eines Morgens tot neben mir im Bett. Mein Schmerz war grenzenlos.
Sie kreuzigten meine Katze und köpften meinen Stallhasen
Ich war so traumatisiert, dass ich mich kaum noch aus dem Haus traute. Wo hätte ich auch hingehen sollen? Ich war ein alter, einsamer  Mann, und es gab nicht einmal Kneipen, wo ich meinen Kummer an der Theke vergessen konnte.  Eines Tages sprang eine herrenlose Katze auf meinem Balkon und schmiegte sich an meine Füße. Man erster Gedanke war: Das ist die Seele meiner geliebten, verstorbenen Frau, die zu mir zurückgekehrt ist. Jetzt werde ich alter Agnostiker und Atheist auf meine alten Tage noch zum Esoteriker und glaube an Seelenwanderung und solchen Blödsinn. Ich nahm die Katze bei mir auf. Sie wurde zu meiner Vertrauten, zu einer Botin aus einer besseren Welt.  Immer wenn es mir schlecht ging und ich Tränen überströmt im Sessel hing, weil ich wieder an die schönen gemeinsamen Jahre mit meiner Frau dachte, kam die Katze, sprang auf meine Knie und legte mir ihre Pfote auf den Handrücken. Aber eine Katze ist nicht nur ein Haustier, sondern streift auch gerne umher. Am Abend sprang sie  vom Balkon – ich wohnte im Parterre – und verschwand in der nahe gelegenen Grünanlage, wo es viele Wühlmäuse gab.
Eines Tages wartete ich vergeblich auf ihre Rückkehr. Ich ging in die Grünanlage, durchquerte den platt getretenen Rasen, da entdeckte ich an einer der gegenüberliegenden großen Platanen einen seltsamen Gegenstand. Von weitem sah das merkwürdige Etwas so aus wie eine kurze Flanelljacke, die jemand vergessen hatte. Als ich näher kam, stockte mir der Atem: Es war meine Katze. Sie hatten sie mit ausgebreiteten Pfoten an die glatte Rinde genagelt und ihr einen roten Schraubenzieher durch den Hals gejagt. Im Briefkasten fand ich eine eindringliche Warnung:
„Die Haltung von unreinen Haustieren ist strengstens untersagt.
Allah al akbar!
Mit freundlichen Grüßen. Sharia-Polizei“.          
Die Zeit drängt. Meine Henker holen mich in knapp drei Stunden ab. Der Schluss meiner Geschichte in Kürze. Ich habe mir nach der Hinrichtung meiner Katze einen kleinen Stallhasen zugelegt. Der bleibt wenigstens im Haus und fällt nicht so auf. Habe ich gedacht. Nach drei Tagen haben mich meine muslimischen Nachbarn denunziert. Zwei Stunden später standen drei b��rtige Männer in meiner Tür. Sie haben meinem Stallhasen sofort den Kopf abgeschnitten und ihn in den Mülleimer geworfen.
„Ihr verdammten Dreckschweine!“ Habe ich gerufen. Eure Religion ist das Werk eines Massenmörders!“ Die Antwort kam postwendend: „Beleidigung des Propheten und seiner Diener.  Das gibt hundert Stockhiebe! Mitkommen!!!“...
So, lieber Leser, das ist meine Geschichte. Eins will ich noch sagen, bevor sie mir die Rippen zerschlagen. Zwischen mir und Martin Niemöller gibt es einen großen, ja sogar einen gewaltigen Unterschied. Niemöller hat nur geschwiegen, wenn die Nazis irgendwen verhaftet haben. Ich dagegen habe meine eigenen Henker jahrelang aktiv unterstützt und ihnen die Wege zur Macht geebnet. Als nützlicher Idiot und kleines beklopptes Rädchen und kam mir dabei noch wie ein Held und Antifaschist vor.
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koschkaipero · 7 years
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Crystal Eyes 9
Die kargen Sonnenstrahlen fielen durch die Baumkronen, während der kalte Wind durch die Blätter raschelte und wie eine Eishand unter die Haut fuhr. Adam beugte sich keuchend vor und zog seine Sportjacke etwas fester um sich. Sein Blick wanderte verärgert zum Sportlehrer, der sich in eine warme Jacke eingehüllt hatte und grad mit einigen seiner Klassenkameraden plauderte. Klar, wenn man so ein fettes Teil an hatte, störte einen der Wind kein Stück. Adam richtete sich wieder auf und blickte über den Sportplatz. Nur weil es heute nicht regnete und die Sonne ab und zu zwischen den dunklen Wolken hervorblitze, dachte der Typ, er könnte seine lieben Schüler nach draußen jagen, damit sie ein paar Bahnen rannten. Anscheinend war es ihm völlig egal, dass man sich bei dem Wetter umso leichter erkälten konnte, wenn man sich durch sportliche Betätigung erwärmte. Leise vor sich hinfluchend stapfte Adam zu seiner Wasserflasche, immer noch leicht fröstelnd. Kaum hatte er ein paar Schlucke genommen, hörte er auch die liebliche Stimme von Mister Ich-bin-der-Lehrer-ich-sage-wo-es-lang-geht. „Adam, keine Pausen machen! Du musst noch fünf Runden laufen! Auf, dalli, sofort!!!“ Na, trinken war anscheinend auch nicht mehr erlaubt. Adam schenkte ihm ein kurzes Funkeln, warf seine Flasche wieder auf ihren Platz und betrat die Bahn. Außer ihm war nur noch ein anderer Mitschüler am Laufen. Gedämpft schimpfend setze er sich in Bewegung. Nur weil er sich nicht bei jeder Gelegenheit bei diesem Sack einschleimte, wie es die taten, die gerade um ihn herum standen und nicht mal die Hälfte der vorgegebenen Runden hinter sich hatten, es machten, wurde er von diesem korrupten Arschloch bei jeder Gelegenheit nieder gemacht. Aber gut, dass konnte ihm ja egal sein. Wenn er wollte, dass er rannte, würde er rennen. Schließlich joggte er mehrmals die Woche, die paar Runden würden für ihn gewiss kein Problem darstellen. Im Gegensatz zu seinen Leidensgenossen, wie es schien. Er lief mehrere Meter vor Adam, so dass dieser einen guten Blick auf ihn hatte. Selbst aus dieser Entfernung hörte er sein Keuchen, und er hielt immer wieder mal an, um sich zu erholen. Bald hatte Adam ihn überholt. Er verlangsamte sein Tempo und sammelte kurz die Informationen in seinem Gedächtnis zusammen, die er über den Jungen hatte. Es waren nicht viele. Sein Name war Muse, er ging in die Parallelklasse und gehörte zu der Sorte Mensch, auf der immer rumgehackt wurde. Wie Adam es mitbekommen hatte, war er das Lieblingsopfer der Klassen- und Schulbosse, und auch der Sportlehrer behandelte ihn wie den letzten Dreck, da man bei ihm nicht gerade von Sportlichkeit reden konnte. Es kursierten haufenweise Gerüchte über ihn, die von Mafiazugehörigkeit über Massenvergewaltigungen bis zu Prostitution und Selbstmordversuchen reichten. Die Wahrheit kannte keiner, da sich noch keiner mit ihm näher befasst hatte. Und so was wie Freunde schien er nicht zu haben. Muse war ein Außenseiter wie Adam. Nur das Adam sich nicht von anderen fertig machen ließ. Innerlich zuckte er mit den Schultern. Er wollte mit ihm eigentlich auch nichts zu tun haben. Ihm konnte es schließlich egal sein, wenn jemand nicht den Mumm aufbrachte, sich zu wehren. Und er wusste zu wenig Fakten über ihn, als das er ihn interessieren würde. Er war nur ein flüchtiger Gedanke, um die Langeweile zu vertreiben. „Hey, Schwuchtel.“ Adam zuckte leicht zusammen. „Adam, ihr könnt aufhören. Die Stunde ist vorbei.“ Ah, er war gar nicht gemeint gewesen. Adam schielte kurz zu Muse hin. Stimmt, das hartnäckigste Gerücht bestand darin, dass er schwul sei. Von der Seite her musterte er ihn. Er sah nicht wie der typische Klischeeschwule aus und von sich aus wäre Adam nie drauf gekommen. Groß, schlank, ein wenig knochig, aber in keinster Weise feminin. Seine Wangenknochen stachen etwas hervor und er ließ sich einen Spitzbart wachsen. Die schulterlangen, dunkelblonden Haare hingen ihm meistens ins Gesicht, da er eine leicht geduckte Haltung hatte. Würde er mit mehr Selbstbewusstsein auftreten und aufrecht gehen, würde ihn keiner nieder machen. Einige Schritte hinter ihm betrat Adam die Umkleidekabine. Die anderen Jungs hatten sich bereits geduscht und den Raum längst verlassen. Klar, der Lehrer hatte für seine Lieblinge den Unterricht schon früher beendet. Wenn er jetzt darüber nachdachte, hatte Muse sich tatsächlich immer erst dann zum Umziehen begeben, wenn die anderen alle schon fertig waren. Aus Rücksicht, weil er ihnen kein unangenehmes Gefühl vermitteln wollte? Aus Angst, zu sehr von den nackten Männerkörpern erregt zu werden? Was war an diesem Gerücht dran? „Stimmt es, dass du schwul bist?“ Man sollte keine unbeantworteten Fragen mit sich herumschleppen. Er hatte sich seinem Spind zugewendet und Muse nicht angeschaut, und hörte jetzt nur, wie eine Flasche zu Boden fiel. Zum Glück war sie aus Plastik, so dass sie nicht zerbrach. Mit einem Unschuldsblick drehte er sich zu ihm um und schaute in sein halb verärgertes, halb geschocktes Gesicht, dass ihn einige Momente lang anstarrte. Abrupt drehte der Junge sich wieder zu seinem Spind. „Das geht dich nichts an.“ Seine Stimme klang heiser, ein wenig verängstigt. Adam fiel auf, dass er sie bis jetzt so gut wie nie gehört hatte. „Na ja, willst du lieber, dass ich einem Gerücht glaube?“ Er drehte sich komplett zu ihm um und trat einen Schritt auf ihn zu. „Ist doch besser, wenn ich dich dann direkt frage.“ Muse gab einen verächtlichen Laut von sich. Er hatte sich immer noch nicht von seinem Spind weggedreht. „Wenn ich es verneine, wirst du mir ja doch nicht glauben. Und wenn ich es bejahe, rennst du gleich los und erzählst es überall rum, nicht wahr?“ „Wieso sollte ich so was tun?“ Er zuckte mit den Schultern und lächelte schief. „Mir liegt absolut nichts daran, den Anderen noch mehr Futter zu geben, um auf dir rumzuhacken.“ „Und wieso willst du es dann wissen? Vor allem, jetzt, plötzlich. Du hast mich doch sonst nicht mal mit dem Arsch angeschaut.“ „Es interessiert mich halt.“ Er legte den Kopf leicht schief. „Und mir ist eben gerade das Gerücht über dich eingefallen. Ich hab mich noch nie mit der Materie auseinander gesetzt, und du bist der erste eventuell Schwule, der mir über den Weg läuft und den ich fragen könnte. Also, bist du oder bist du nicht?“ Langsam, wie  in Zeitlupe, drehte sich Muse zu ihm. Einige Augenblicke starrte er nur in Adams Gesicht, ließ seine Augen von einem Punkt zum anderen schweifen, als ob er etwas bestimmtes suchen würde. „Ja, bin ich.“ Adams Lippen verzogen sich zu einen freundlichen, aber sehr mit sich selber zufriedenen Lächeln. „Siehst du, so schwer war das doch gar nicht. Und ich werde jetzt sicher auch nicht zu den anderen rennen und irgendwas erzählen. Geht die schließlich nichts an.“ Er drehte sich zu seinem Spind um und kramte nach ein paar Klamotten, während er weiter sprach. „Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich dich dann ab und zu diesbezüglich was frage. Du hast ja sicher Erfahrung, ne?“ „Wieso?“ Muse setzte sich auf die Bank und beobachtete Adams Rücken. „Wieso interessierst du dich dafür? Bist du etwa auch... schwul...?“ Adam hielt kurz in seiner Bewegung inne und warf einen Blick nach hinten. „Keine Ahnung.“ Er zuckte mit den Schultern. „Da gibt es jemanden. Einen Kerl. Aber... keine Ahnung, ob es nur Neugier ist. Irgendwie. Und... ach, keine Ahnung.“ „Du... hattest noch nie was mit einem Mann, oder?“ Adam schüttelte den Kopf. „Und mit einem Mädchen?“ Wieder Kopfschütteln. „Vielleicht bist du ja auch bi.“ Schulterzucken. „Ich weiß es nicht.“ Er ließ sich ebenfalls auf der Bank nieder, gegenüber von Muse. Ein wenig wunderte ihn seine plötzliche Redefreude, aber vermutlich konnte Muse nie mit irgendwem darüber sprechen und war jetzt einfach froh, so was wie einen Gleichgesinnten gefunden zu haben. Adam sollte es nicht stören. Ein Knie an sich gezogen, starrte er einen Punkt auf dem Boden an. „Ich weiß es echt nicht. Mir ist in meinem ganzen Leben bis jetzt noch nie jemand untergekommen, in den ich mich verliebt hätte. Egal ob Mann oder Frau.“ Er schwieg einen Moment. „Ich weiß ja noch nicht mal, ob ich tatsächlich in ihn verliebt bin. Er... er lässt einem irgendwie gar keine Wahl. Wenn du was mit ihm zu tun hast, bist du von ihm gefangen. Definitiv.“ Muse hörte ihm schweigend zu. Auf seinem Gesicht zeichnete sich Erleichterung ab, anscheinend, weil Adam ihn nicht mit Vorurteilen überhäufte. Adam lachte etwas verunsichert auf. „Sorry, dass ich dich hier so zutexte. Ich mein, wir haben ja sonst nie sonderlich miteinander gesprochen. Hast du nen Freund?“ Muse zuckte zusammen. Sein Gesicht erstarrte förmlich.   „Mhm.“ Er wendete den Blick ab, so als ob er nicht drüber reden wollte. Schien keine sonderlich glückliche Beziehung zu sein. Adam lächelte kurz und entschied, es vorerst dabei zu belassen. Vorerst. Seine Neugier würde früher oder später sowieso wieder siegen. „Ich geh dann mal duschen.“ Er wartete einen kurzen Moment, doch Muse blieb sitzen. Hatte er Angst, aufdringlich zu sein? Nun, jedem das Seine. Vorsichtig tappte er in den Duschraum, um auf den kalten und feuchten Fliesen nicht auszurutschen, zog sich aus und stellte sich leicht fröstelnd unter den Duschkopf. Genussvoll drehte er den Wasserhahn auf. Warmes Wasser benetzte seine schweißbedeckte Haut, während er die Augen schloss und sich langsam einseifte. Kaum hatte er die Augen geschlossen und seine Gedanken schweifen lassen, kamen sie auf Leon, obwohl er sich eigentlich mit Muse hatte beschäftigen wollen. Leon und das Treffen am Nachmittag. Er wusste nicht, wie er reagieren sollte. Er wusste nicht, was Leon machen würde. Ihm zur Begrüßung wieder küssen? Oder es gar nicht erst erwähnen? Es als gängigen Abschiedskuss abtun? Verdammt. Er könnte diesem Kerl den Hals umdrehen. Er würde es vermutlich sogar tun, sollte Leon so was nochmal machen. Mit einem kurzen Knurren drehte er das Wasser wieder zu und schüttelte sich kurz, so dass die Wassertropfen von seinen Haaren in alle Richtungen flogen. Nein, er würde Leon nicht den Hals umdrehen. Inzwischen kannte er seine Reaktionen auf Leon schon so gut, dass er sich sicher war, er würde sich nicht mal annähernd wehren, sondern genauso wie am Samstag völlig erstarrt dran stehen und es über sich ergehen lassen. Das Handtuch um die Hüfte wickelnd verließ er den Duschraum, auf dem Boden nasse Spuren hinterlassend. Muse saß immer noch so dran, wie er ihn verlassen hatte, mit trüben Augen ins Leere starrend. Adam tippte ihn leicht an die Schulter. Er zuckte zusammen, die Augen erschrocken aufgerissen. Ein Lächeln breitete sich auf Adams Lippen aus, während er mit dem Daumen hinter sich deutete. „Ich bin fertig. Du kannst also.“ „Oh, ehm. Ja, danke.“ Sein Blick kehrte schnell zum Boden zurück. Adam lachte leise auf. „Es stört mich nicht, wenn du mich anschaust. Ich glaube, du hast deine Hormone soweit im Griff, dass du mich nicht gleich überfällst, nicht wahr?“ Er tätschelte kurz seinen Kopf. „Ich bin nicht wie die anderen. Mir kommt es auf den Menschen an, nicht auf seine Sexualität.“ Muse sah auf. Sein Blick glich dem eines getretenen Hundes, der eine Streicheleinheit von einer unbekannten Person bekam. Oh je, Adam hatte eigentlich nicht vor gehabt, zum guten Samariter aufzusteigen. Aber gut, wenn der Junge jemanden brauchte, an den er sich wenden konnte... es kostete ihn ja nichts. Und vielleicht war er ja auch ganz sympathisch. „Na ja, ich muss langsam mal los. Hab heute Nachmittag noch was vor.“ Er ging zu seinem Schrank und holte seine Klamotten raus. „Wir sehen uns ja vielleicht morgen, ne?“ „Ja.“ Muse stand auf und strich sich mit einer Hand über den Oberarm, ein wenig unsicher. „Bis morgen.“ Er verschwand zögernd im Duschraum, so als ob er Adam noch nicht gehen lassen wollte. So als ob er Angst hätte, würde er jetzt gehen, würde er ihn nicht mehr wiedersehen oder mit ihm reden können. Adam drehte sich nochmal zu ihm um. Irgendwie hatte er ein schlechtes Gefühl bei ihm. Einen schalen Nachgeschmack auf der Zunge, sozusagen. Es war keine gute Idee, sich mit ihm anzufreunden. Es war auch keine gute Idee, irgendetwas mit ihm zu tun zu haben. Trotzdem.  Jetzt war es zu spät, und Adam wollte es auch nicht anders. Wenn er Fragen hatte, konnte er sich an ihn wenden, immerhin war er darin schon etwas erfahrener. Und es gab jemanden, bei dem er sich wegen Leon auskotzen konnte. Auch wenn seine Mutter immer ein offenes, verständnisvolles Ohr für ihn hatte, sie war weder männlich noch schwul. Das war ein entscheidender Unterschied. Mit einem Seufzer zog er sich an und ging in die kühle Mittagsluft hinaus. Der Wind wehte durch seine nassen Haare und ließ ihn frösteln. Mit einem unzufriedenen Knurren stülpte er sich seine Mütze über den Kopf, kuschelte sich noch mehr in seinen Halbmantel und machte sich auf dem Heimweg. Zum Glück war Sport die letzte Stunde, so dass er sich nicht noch irgendein langweiliges Fach antun musste. Jedoch war seine Freude darüber sehr getrübt, da er immer noch Leon vor sich hatte. Er konnte sich besseres für diesen Nachmittag vorstellen... Der Wind blies immer noch heftig, als er einige Zeit später in Leons Einfahrt einbog. Kein Wunder, es war Oktober. Das Wetter wurde immer miserabler. Und der liebe Herr Künstler konnte ihn natürlich nicht abholen, nein, er musste bei dieser Kälte durch die halbe Stadt latschen, sich eventuell die Grippe holen und... Gut, auch egal. Adam seufzte. Er wollte ja gar nicht, dass Leon ihn abholte. Es war schon hart genug, mit ihm zwei, drei Stunden alleine im Atelier zu verbringen, da musste er sich nicht noch eine einsame Autofahrt antun. Vor allem nicht nach dem letzten Mal. Nein, wirklich nicht. Zögernd trat er vor die Tür und starrte sie an, als ob sie eine giftige Schlange wär. Es würde doch bestimmt keinem auffallen, wenn er sich jetzt umdrehen und gehen würde. Oder? Adam ließ langsam seine Luft aus seinen Lungen weichen. Es half alles nichts. Was sein musste, musste sein. Würde schon schief gehen. Und das seine Hände zitterten, und das sein Herz wie wild klopfte, das würde er einfach ignorieren. Nebensächlichkeiten. Absolute Nebensächlichkeiten. Leon würde das sicher nicht bemerken. Ganz bestimmt. Er hatte ja schließlich keine Adleraugen, denen jede noch so unwichtige Kleinigkeit auffiel. Ne, hatte er nicht. Mit einem Gefühl, als ob er zum Galgen gehen würde, drückte er zögernd auf die Klingel und vergrub dann beide Hände tief in seinen Hosentaschen. Gespielt gelangweilt schaute er die Auffahrt entlang, während er innerlich tausend Tode starb. Wie zum Teufel sollte er ihn begrüßen? Es vergingen einige Augenblicke, dann hörte er Schritte, die sich näherten. Er schluckte einmal, um seine trockene Kehle zu befeuchten, und wendete seine Augen langsam der Tür zu, die sich öffnete. Schlimmer hätte es kaum kommen können. Für einen Moment blieb wieder einmal die Zeit stehen. Auf Leons vollen Lippen lag der Hauch eines Lächelns. Einige Strähnen seines nassen Haares fielen ihm in die Stirn. Ein Wassertropfen glitt seinen Hals entlang nach unten, über sein Schlüsselbein und verschwand irgendwo unter seinem halboffenem Hemd. Die goldene Kreole an seinem Ohr blitzte kurz auf, als er seinen Kopf leicht drehte und Adam für wenige Sekunden schweigend musterte. „Hi!“ Seine Stimme klang ruhig, vermittelte unangenehme Schauer. Unangenehm für Adam. „Du holst dir den Tod, wenn du bei diesem Wetter in so einem Aufzug rumläufst.“ Adams Fingernägel gruben sich in sein Fleisch. Wieso musste er nur mal wieder so verdammt gut aussehen? Langsam hatte er ernsthaft das Gefühl, dass Leon das absichtlich machte. Die Vorstellung, ihm den Hals umzudrehen, schien doch angenehmer als erwartet. Es hatte doch bestimmt niemand was dagegen, oder? Leon lachte kurz auf. „Danke, dass du so um meine Gesundheit besorgt bist, aber ich denke, ich kann ganz gut auf mich selber aufpassen.“ „Das bezweifle ich irgendwie.“ Während sein Gastgeber zur Seite wich, glitt Adam an ihm vorbei ins Haus. „Willst du eine heiße Schokolade?“ Leon schloss die Tür und ging in Richtung Küche. „Ich hab dir welche gemacht. Ist schließlich kalt draußen.“ „Ja, danke.“ Adam zog seine Jacke und Schuhe aus, legte die Mütze und den Schal auf die Korridorkommode und folgte ihm. An der Tür blieb er kurz stehen und fixierte seinen Rücken, so lang er sich mit den Getränken auseinander setzte. Nichts. Kein Wort. Nicht mal eine Andeutung. Würde das noch kommen? Oder hatte Leon es unter „nie passiert“ abgelegt? Unwichtige Sache? Nicht weiter erwähnenswert? So ein Kuss hatte keine Bedeutung? Wäre Adam davor noch froh gewesen, wenn Leon nichts über den Kuss gesagt hätte, machte ihn jetzt das Schweigen wütend. Konnte man so was einfach vergessen? Einfach tot schweigen? Oder als nichtig abstempeln? Verärgert biss er sich auf die Zunge. Würde er sich darüber aufregen, würde Leon es nur missverstehen. Würde vielleicht denken, ihm würde der Kuss was bedeuten oder er hätte ihm gefallen. Oder sonst etwas in die Richtung. Und das wollte er auf jeden Fall verhindern. Leon war jetzt schon so von sich selber überzeugt, er musste dem nicht noch absichtlich Nahrung geben. Einmal tief durchatmend ließ er sich auf einen Stuhl nieder und legte seine Hände um die Tasse, die ihm Leon kurz darauf hinstellte. „Der Winter sollte verboten werden.“ Er starrte seine Tasse an, als ob sie für alles verantwortlich wäre. „Du bist eine Frostbeule.“ Leon strich ihm im Vorbeigehen durch die Haare und holte aus einem Schrank ein paar Kekse raus. „Es ist noch nicht mal Winter. Der Herbst hat ja noch nicht mal richtig angefangen.“ „Na und, kalt ist es trotzdem. Wieso kann es nicht immer Sommer sein?“ Adam setzte einen Schmollmund auf. Wieso mussten sie sich über solche Nichtigkeiten unterhalten? „Zieh in den Süden. In Afrika wirst du nicht frieren.“ Leon lehnte sich gegen den Tisch und musterte Adam über seine Teetasse hinweg. „Da wär ich mir nicht so sicher. Ich bin empfindlich.“ „Stimmt, ein kleines Sensibelchen.“ „Hey!“ Adam warf ihm einen verärgerten Blick zu. „Ich bin nicht sensibel. Nur empfindlich. Das ist ein Unterschied!“ „Schon gut, schon gut, Kleiner.“ Leon lachte kurz auf. „Komm, lass uns nach oben gehen. Dort ist es auch ein wenig wärmer.“ Kleiner? Adam hatte nicht mal die Zeit, eine Antwort zu geben, so schnell verließ Leon die Küche, doch so war es wohl auch besser. Die Antwort hätte nur zu Unannehmlichkeiten geführt. Also verbiss er sie sich und folgte seinem Meisterkünstler ins Atelier, in einer Hand die Tasse, in der anderen den Teller mit den Keksen. Wenn sie schon mal da waren, konnte man sie schließlich auch mitnehmen. Tatsächlich, oben war es um einiges wärmer. Leicht verwundert stellte Adam seine Mitbringsel auf einem kleinen Tischchen ab, während Leon ein paar Sachen zusammen suchte. Wärmer als normal. Er wollte gerade danach fragen, doch Leon war schneller. „Zieh dich aus.“ Komplett überrumpelt verschluckte er sich an einigen Kekskrümeln und starrte Leon fassungslos an. “Was?“ “Du sollst dich ausziehen.“ Leon lächelte ihn an, also ob diese Aufforderung das Normalste auf der Welt war. „Denk nichts Falsches. Ich hab schon genug Skizzen von dir, bei denen du angezogen bist. Wenn ich jedoch irgendwas Vernünftiges zeichnen will, brauch ich auch einige von deinem nackten Körper. Na ja, einige viele.“ Adam rührte sich nicht. Diese Antwort sickerte nur langsam in sein Bewusstsein. Natürlich, dass war eine logische Erklärung. Völlig logisch. Aber trotzdem... „Du musst dich auch nicht ganz ausziehen.“ Leon verdrehte leicht die Augen. „Oberkörper reicht mir vorerst. Also, hopp, hopp.“ Ohne ein weiteres Wort kramte er nach einem Haargummi und flocht sich einen lockeren Zopf, verschränkte dann die Arme und blickte Adam abwartend an. Dieser drehte sich langsam um, so dass er Leon im Rücken hatte und nicht anschauen musste. Vorerst der Oberkörper? Vorerst??? Sollte ihm diese Einschränkung gefallen? Mit gemächlichen Bewegungen zog er sich seinen Pullover über den Kopf. Es war peinlich. Es war unheimlich peinlich, obwohl es nur der Oberkörper war. Obwohl er im Sommer regelmäßig vor allen möglichen Menschen so rumlief. Am liebsten hätte er das Haus sofort verlassen. Oder zumindest das Zimmer. Oder seinen Körper. Nur nicht mehr Leons Augen auf sich fühlen. Als ob er alle Zeit der Welt hätte, knöpfte er das Hemd, das er unter dem Pullover trug, auf und ließ es nach unten gleiten. Er zitterte. Ganz leicht, kaum merklich, aber er zitterte. Nicht wegen der Kälte, sondern wegen der Wärme. Der Wärme der Person, die zu ihm getreten war und jetzt mit einem Finger sein Rückgrat entlang strich. „Du treibst viel Sport, kann das sein?“ Er spürte Leons Atem am Hinterkopf. „Du bist sehr durchtrainiert.“ Seine Fingerspitzen wanderten über sein Schulterblatt weiter nach unten und blieben kurz über dem Hosenbund stehen. Langsam legte Leon seine Hand auf die Hüfte. „Sehr schön.“ Adam konnte sein zufriedenes Lächeln hören. „Wirklich sehr schön.“ „Ein faszinierendes Modell. Für dich als Künstler. Nicht wahr?“ Aus Adams Stimme triefte der Sarkasmus. „Ja, allerdings.“ Die Fingerspitzen glitten wieder nach oben, über die Schulter nach vorne zu Adams Kinn und hoben es leicht an. „Sehr erotisch. Für mich als Künstler.“ Langsam drehte er sein Gesicht zu sich. „Für mich als Mann“, er legte die andere Hand auf Adams Hüfte und schob den Daumen unter den Hosenbund, während er lächelnd die wütend funkelnden Augen seines Modells betrachtete, „unwiderstehlich.“ Gemächlich zog er ihn an sich und küsste ihn. Sanft. Genüsslich. Absolut von sich selbst überzeugt. Adam erstarrte. Langsam schloss er die Augen, während ihm sein Herz bis zum Hals hochschlug. Seine Hände, die nutzlos an seinen Seiten herunter hingen, verkrampften sich, ballten sich zu Fäusten. In ihm breitete sich unerträgliche Hitze aus. Das Zittern wurde stärker. Mit einem Ruck drehte er sich um und stieß sich von Leon weg. „Lass das!“ Es war nicht viel mehr als nur ein Keuchen. Aber Leon hatte verstanden. Er trat einen Schritt zurück und musterte Adam ruhig, schweigend, während dieser alle Mühe hatte, sich wieder zu fassen. „Lass das!“, wiederholte er und blitzte Leon wütend an. „Ich bin nicht dein Spielzeug. Ich steh dir Modell, mehr nicht. Absolut nicht mehr. Also hör, Gott verdammt noch mal, auf mit mir zu spielen. Du magst einen anderen Eindruck von mir haben, aber ich bin kein Püppchen, mit dem du machen kannst, was du willst. Verstanden? Hast du verstanden???“ Er zitterte immer noch wie verrückt. Wieso machte ihn dieser Mann nur so wahnsinnig? Wieso konnte er ihm nur so schwer wiederstehen? Würde es so weiter gehen, würde er ihm komplett verfallen, noch mehr als jetzt. Würde es so weiter gehen, würde er ihn wie eine kleine Porzellanfigur zerbrechen. Leon trat zu ihm und zog ihn an sich, mit einer Hand über sein Haar streichelnd. Adam versteifte sich leicht. „Ganz ruhig, ich hab verstanden.“ Er drückte in sanft von sich weg, ließ seine Hände jedoch auf seinen Schultern liegen. „Ich werde dich nicht mehr anfassen. Nicht mehr so.“ Leon lächelte, ein selbstsicheres Lächeln. „Aber glaube nicht, dass die Sache damit abgehakt ist. Du bist unwiderstehlich, in deiner ganzen Art. Und so leicht werde ich nicht aufgeben, was dich angeht.“ Er beugte sich vor und drückte ihm zärtlich seine Lippen auf die Stirn. „Früher oder später wirst du mir gehören. Vergiss das nicht.“ Einige Schritte zurück tretend strich er sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht. „Ich geh nach unten. Sobald du dich beruhigt hast, machen wir weiter.“ Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und verließ den Raum. Adam schaute ihm nach, ohne ihn wirklich zu sehen. Verdammt. Verdammt. Verdammt!!! Er ließ sich auf den Boden fallen und verkrallte seine Hände in seinen Haaren. Verdammt noch mal. Ein bisschen mehr, und er wär eine hilflose, willenlose Puppe in seinen Händen gewesen. Er hätte alles mit sich machen lassen. War das Liebe? Oder Verlangen? Verdammt. Mit einem Seufzer legte er sich auf den Rücken und starrte an die Decke. Nur noch ein bisschen mehr... Wie hätte das geendet? Hätte Leon es bei dem Kuss belassen? Oder wär er weiter gegangen? Hätte er es komplett durchgezogen? Und danach? Wären sie Lover geworden? Oder nur ein One-Night-Stand? Oder doch ein Paar? Nein, niemals. Nur ein Püppchen, nur ein Spielzeug. Eine Herausforderung, die es zu meistern galt. Und danach? Nur einer unter vielen. Mehr nicht. Die Zähne zusammen gebissen schlug er mit der Faust kurz auf den Boden. Das war es nicht, was er wollte. Er wollte was anderes. Und er würde es kriegen. Entweder das... oder gar nichts. Mit einem selbstironischen Lächeln sprang Adam auf und atmete einmal tief durch. Seine Finger strichen kurz über seine nackte Brust. Er würde Leon in den Wahnsinn treiben. Und als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen. Seine Miene wurde entschlossen. Schließlich war er ein Kampftiger.                            
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doktordab · 7 years
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Daniel Bröckerhoff on Twitter
Bloß nicht! Aber als Journalist mag ich Relationen. Kostenfrage ist legitim weil groß, Massenvergewaltigungen sind zum Glück Ausnahmen. from Pocket https://twitter.com/doktordab/status/875075944280666112 via IFTTT
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bibliotekbibliothek · 4 years
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Frauen auf der Flucht, im Exil und in der Migration
Rohr, Elisabeth. In: Grenzgängerinnen, Frauen auf der Flucht, im Exil und in der Migration. Hg. Rohr, Elisabeth und Jansen, Mechtild. Psychosozial-Verlag. 2002. 
Vorwort 8 großes Ziel für die Flucht: neues Leben und eine neue Identität gewinnen fragwürdig: ist eine neue Identität wirklich das Ziel? warum kann die Frau ihre Identität nicht wahren? Unterscheidung Flüchtling und Migrant schwer zu bestimmen  In den 70er begann bereits die Arbeitswanderung sich in Flucht- und Asylwanderung umzuschlagen, weil die Lage in den Herkunftsländern sich stark änderte (6. Familienbericht 2000) 9 “Die scheinbare Freiwilligkeit einer Migrationsentscheidung beruht in aller Regel auf wirtschaftlichen Zwängen und ist auf dem Hintergrund von Hunger, Marginalisierung und Aussichtslosigkeit entstanden” 11 Einleitung Hauptursachen sind immernoch: Kriege, Terror, Rassismus, religiöser Fanatismus, Genozid, Gewalt, Menschenrechtsverletzungen, Armut, Hungerepidemien Frauen und Männer sind unterschiedlich betroffen und haben zum Teil unterschiedliche Motivationen der Flucht  “Während Männer in aller Regel als Akteure in kriegerische Konflikte involviert sind und als politische Aktivisten staatliche Verfolgung erleiden, trifft dies nur auf eine Minderheit von Frauen zu. Die Mehrheit von ihnen zählt, gemeinsam mit ihren Kindern, unverhältnismäßig häufig zu den zivilen Opfern militärischer und politischer Gewalt” 50er Jahre: 50% Ziviltote 80er Jahre: 75% Ziviltote  90er Jahre: 90% Ziviltote  9 von 10 Opfern waren Frauen und Kinder (Kane, 21)  Frauen sind vor allem mit Banden, Soldaten und Rebellen konfrontiert  12 Frauen flüchten selten alleine, meist in Begleitung ihrer Kinder oder eines Familienmitglieds --> eingeschränkte Mobilität und physische Schwäche wird ausgenutzt --> systematische Vergewaltigung Frauen sind zusätzlich einer geschlechtsspezifischen Verfolgung ausgeliefert “Dabei werden sie aufgrund ihres Geschlechts sowohl einer besonderen Form des psychischen Terrors unterworfen als auch politisch instrumentalisiert”  Vergewaltigung als psychologische Kriegsführung immer stärker geworden 13 “militärisch geplante und ethnisch motivierte Massenvergewaltigungen” “Am Ende des 20. Jahrhunderts haben sich Ausdrucksformen und Ziele kriegerischer Gewalt deutlich und in mehrfacher Hinsicht gewandelt: Neu ist, dass ideologische und politische Herrschafts- und Machtinteressen zunehmend von ethnischen Motiven und ökonomischen Interessen überlagert werden” “Neu ist schließlich auch, dass sich am Ende des 20. Jahrhunderts die virulenten Kriegsherde und damit auch die größten Flüchtlingsströme nicht mehr in Europa befinden, so wie am Anfang des Jahrhunderts, sondern sich auf die Dritte Welt, hier vor allem auf die ehemaligen Kolonialländer […] konzentrieren.” 14 Frauen und Kinder werden nicht zufällig von Gewalt betroffen, für den Genozid wird der Teil der Bevölkerung ausgelöscht der die Zukunft repräsentiert (die Kinder) und die Reproduktion ausgeschlossen (Frauen) “Diese Ethnisierung, Sexualisierung, Feminisierung und Infantilisierung kriegerischer Gewalt ist das herausragende Charakteristikum der bewaffneten Konflikte am Ende des 20. Jahrhunderts.” 15 Weibliche Flüchtlinge: Zahlen und Fakten 80% der Binnenlandflüchtlinge sind Frauen und Kinder  16 “als Flüchtling gilt einzig, wer staatlichem Terror und staatlicher Verfolgung ausgeliefert ist und eine nationale Grenze überschritten hat” “Da keine geschlechtsspezifischen Statistiken zu Asyl und Flucht in Deutschland erstellt werden gehen Schätzungen übereinstimmend davon aus, dass rund ein Viertel aller hier lebenden und anerkannten Flüchtlinge Frauen sind” “Die Zahl weiblicher Flüchtlinge, denen es auf der Suche nach einem sicheren Zufluchtsort gelingt, über Staatsgrenzen zu fliehen und im Ausland Asyl zu beantragen, ist also im Verhältnis zu denjenigen Frauen, die innerhalb ihrer Heimat zu Vertriebenen geworden sind, verschwinden gering. Deshalb übermitteln die Medien, die Menschen auf der Flucht an den Grenzen der ‘Festung Europa’ zeigen, ein verzerrtes Bild der Realität” Frauen und Kinder bleiben bei der Flucht hauptsächlich im eigenen Land  “Weibliche Flüchtlinge schaffen es deshalb nur in den seltensten Fällen, bis nach Europa zu gelangen, und die wenigen die hier ankommen, zählen mit Sicherheit zu den extrem verzweifelten und terrorisierten” Fluchtursachen von Frauen 18 “Die Tatsache, dass die internationale Weltgemeinschaft bis 1998 Vergewaltigung, sexuelle Versklavung und Zwangsprostitution nicht als Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkannte, trugen dazu bei, geschlechtsspezifische Verfolgung und Fluchtursachen zu negieren und dadurch Frauen die Anerkennung als Flüchtlinge zu erschweren, aber auch in vielen Fällen sogar gänzlich zu verweigern” frauenspezifische Verfolgungsursachen: Verscheleierungszwänge, Beschneidung, sexuelle Verstümmelung, Witwenverbrennung, Verätzungen, Auspeitschungen, Steinigungen, Verheiratungszwang  19 Weibliche Flüchtlinge im Asylverfahren “Die nach Vergewaltigungen und sexuellen Misshandlungen erlittene Erniedrigung und Scham hindern Frauen durchgängig daran, diese bei der Einreise als Fluchtgründe anzugeben” In Deutschland entsprachen frauenspezifische Verfolgung zu diesem Zeitpunkt nicht den Vorgaben zur Gewährung von Asyl 20 Frauen die ihren Fluchtgrund angaben, der auf geschlechtsspezifischer Verfolgung basierte, scheiterten bei der Beantragung auf Asyl, daher werden frauenspezifische Verfolgungen verleugnet und politische Fluchtursachen angegeben um angenommen zu werden Problem: keine geschlechtsgetrennte Unterbringung “Nach geglückter Flucht erleben deshalb viele Frauen die Aufnahme in den Sammel- und Gemeinschaftsunterkünften wie eine Gefangenschaft und eine Fortsetzung ihrer Traumatisierung” 21 Exil und psychosoziale Versorgung Gefühle der Entmündigung, Entwurzelung und Heimatlosigkeit 22 “Traumatisierte Flüchtlinge (Frauen wie Männer) leiden in besonderem Maße unter Depressionen, Niedergeschlagenheit, Apathie, Schuldgefühlen, psychosomatischen Beschwerden, Verfolgungswahn, Suizidgedanken und aggressivem sowie autoaggressivem Verhalten. Flüchtlinge leiden jedoch auch unter dem erlittenen Statusverlust und der Arbeitslosigkeit, die die Flucht und nun auch noch das Asyl ihnen aufzwingt. Dabei finden weibliche Flüchtlinge nach ihrer Anerkennung weitaus weniger als Männer einen ihrer Ausbildung und Qualifikation entsprechenden Arbeitsplatz und sind deshalb häufig auf Tätigkeiten im informellen Sektor angewiesen” (Pahlavani) 23 Gefühl des Unwillkommen-Sein “Dieses Gefühl, ‘unerwünscht zu sein’, führt häufig zu sozialem Rückzug” “sie sind hier mit Lebensweisen konfrontiert, die sie zugleich ängstigen wie auch faszinieren”  “Die Vielzahl der (theoretisch) zur Verfügung stehenden Möglichkeiten bedeutet auch verwirrende Orientierungslosigkeit und ein relativ hoher Druck, individuell Verantwortung zu übernehmen, und zwar für das Scheitern wie für den Erfolg” 24 “Trotz aller Probleme, die weibliche Flüchtlinge […] zu überwinden haben, scheinen sie dennoch häufig die Herausforderungen von Asyl, Exil oder Migration besser zu meistern als männliche Flüchtlinge. […] Da sie schon von Kindheit an zur Anpassung erzogen wurden, sind sie eher in der Lage, Gefühle von Ohnmacht und Hilflosigkeit zu ertragen” “Vielleicht aber fällt es besonders politisch verfolgten Frauen, die auch in ihrem Heimatland schon durch ihre politischen Aktivitäten aus ihrer traditionellen Frauenrolle herausfielen und es gewohnt waren sich in den fremden, öffentlichen Welten der Männer einzurichten, leichter, sich in kulturell fremden Welten zurechtzufinden” 25 Frauen in der Migration Bericht 2000 der internationalen Organisation für Migration: Beobachtung Feminisierung der Migration “Mittlerweile ist die Zahl allein auswandernder Frauen weltweit signifikant gestiegen, wobei es sich überwiegend um Frauen handelt, die zu alleinigen Ernährerinnen ihrer zurückgebliebenen Familien werden und die nicht mehr als bloße Begleitpersonen ihrer emigrierenden Männer auswandern.” 2000: 52,5% Männer, 47,5% Frauen 1990: 46,3% Frauen die meisten Arbeiten in ungeschützten Arbeitsverhältnissen im sexuellen, emotionalen und haushälterischen Bereich  geschlechtsspezifische Arbeitsmigration: Heiratsmigrantinnen, Hausangestellte, Krankenschwestern, Tänzerinnen, Prostituierte --> Aufenthalts - und Arbeitsmöglichkeiten sind ihnen verwehrt, daher begeben sie sich in dieses Arbeitsverhältnisse  1995: 1,5 Mio. asiatische Frauen in Deutschland, hauptsächlich aus den Philippinen und angestellt als Hausangestellte oder Prostituierte, manche als Pflegekräfte  26 Migrantinnen in der 2. und 3. Generation gehen einer regulären Erwerbsarbeit nach jedoch “am unteren Ende der beruflichen Hierarchie” 2000: 37,1% alle Migrantinnen in Anstellung, 52,8% als Arbeiterin, 5,7% als Selbständige  im formellen Sektor arbeiten Migrantinnen vor allem im Handeln, Gesundheitswesen, Reinigung, Körperpflege informeller Sektor: Hausangestellte, Kinderfrauen, häusliche Kranken- und Altenpflege, Unterhaltungssektor, Prostitution”  27 “Insbesondere im Reproduktionsbereich sind sie vielfach zu einer unentbehrlichen Stütze berufstätiger deutscher Frauen geworden, die nur aufgrund dieser Entlastung in der Lage sind, Familie und Karriere zu vereinbaren” --> white feminism 28 Hohe Bildungsbestrebung unter den Frauen aber “der Ausbildungsstellenmarkt für die Töchter von Migranten noch schlechter ist als für männliche Migrantenjugendliche und das Rekrutierungsverhalten deutscher Betriebe von negativen Stereotypisierungen junger Migrantinnen bestimmt und geprägt ist” “Obwohl junge Migrantinnen (der 2. und 3. Generation) generell höhere Bildungsabschlüsse erreichen als junge Migranten und ihre Ausbildungsbeteiligung ebenfalls die der jungen Migranten mittlerweile übertrifft […] ist ihre Erwerbsbeteiligung deutlich niedriger als die der männlichen Migranten” 29 Identitäts- und Weiblichkeitsentwürfe junger Migrantinnen “Bild der hilflos zwischen den verschiedenen Welten zerrissenen Migrantin, unfähig sich mit der neuen Realität auseinanderzusetzen und sich in diese zu integrieren” “Opfer-Mythos" 30 “Ein realitiätsgerechteres Bild der Migrantin zu entwerfen, hieß zunächst, sich von weitverbreiteten Stereotypisierungen wie auch von beliebten Dichotomien (traditionell versus modern) zu verabschieden” “Die Schwierigkeiten, mit denen die erste Generation der Migranten und Migrantinnen noch konfrontiert waren, haben sich jedoch für die heutige 2. und 3. Generation deutlich abgemildert” --> kommt wieder? 31 “die Entstehung einer Frauensolidagemeinschaft in der Migration ermöglicht, in der die Frauen einer verkleinerten Großfamilie ein eigenes und von den Männern getrenntes, Frauenleben genießen. Diese affektive und emotionale Bindung […] besetzt einen nur von Frauen bevölkerten Raum” “Junge Migrantinnen sind nicht wie deutsche junge Frauen […] gezwungen, ihre emotionalen Bedürfnisse und Wünsche langsam aber stetig auf einen Mann zu konzentrieren. Stattdessen steht ihnen auch in der Migration die Gemeinschaft der familialen und außerfamilialen Frauen zur Verfügung” 32 “Diese Bindung zwischen [Frauen] […] ist aber keineswegs ausschließlich ein Produkt traditioneller und ethnischer Familienverhältnisse, sonder zugleich Ergebnis wie auch Produkt und Konsequenz der Migration” 33 “Migration schafft Uneindeutigkeiten und verhindert Eindeutigkeit” Entstehung von Übergangsidentitäten Fazit “Gemeinsam ist allen Frauen, die als Migrantinnen, Flüchtlinge oder Illegale einwanderten, der Traum von einem besseren Leben, verknüpft mit dem Wunsch, den Lebensstandard zu verbessern, zurückgelassene, bedürftige Familienangehörige zu unterstützen, in Würde, in Sicherheit und in Freiheit zu leben. Doch wird ihnen die Realisierung des Traumes aufgrund erlittener Verfolgungserfahrungen und Traumatisierungen, aufgrund migrationsbedingter Belastungen [und] geschlechtsspezifischer Benachteiligung […] schwer gemacht” 34 “Auch die Fluchtwege sind in aller Regel gefährlicher für Frauen, da sie hier oftmals erneuter sexueller Gewalt und Erpressung ausgeliefert sind. Aus diesen Gründen gelingt nur wenigen Frauen die Flucht über Landesgrenzen hinweg bis nach Europa” In Schweden bereits Anerkennung geschlechtsspezifische Fluchtgründe
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shape · 6 months
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>> Der Antisemitismus wurde immer unverhohlener. Diese Feministinnen warfen bereits israelische Frauen aus ihren Versammlungen – wunderbare Frauen, die sich der Mutterschaft und dem Krieg gestellt hatten, die sich in Wissenschaft und Poesie auszeichneten. Sie waren Heldinnen, die für die Freiheit kämpften. Sie waren Frauen ohne Angst vor Männern. Ihre tapfere Rückkehr nach Israel war ein Symbol, nicht für die Kolonisierung, sondern für die Dekolonisierung – mehr als alles andere. Sie wurden trotzdem abgelehnt.
Der Feminismus hat sich der kommunistischen Bewegung unterworfen. Er hatte ein verzweifeltes und erbärmliches Bedürfnis nach deren Zustimmung. Die Feministinnen konnten sich nicht vorstellen, eine andere Flagge zu hissen. So konnten sie im Einklang mit der sowjetischen Politik nicht anders, als den Staat Israel abzulehnen und zu verteufeln. Dass Israel das einzige Land im Nahen Osten ist, das die Gleichberechtigung der Geschlechter garantiert, war ihnen egal.
Was sie interessierte, waren die Verleumdungen: kolonialistisch, imperialistisch, kapitalistisch, Apartheid… Heute ist die Kapitulation vor dem antisemitischen Totalitarismus absolut. Die Feministin ist jetzt intersektional, wach und bereit, sich der Gewalt der Hamas zu opfern, weil – in einem offensichtlich rassistischen Paradigma – “Unterdrücker” nur weiss, christlich oder jüdisch sein können.
Es spielt keine Rolle, ob diese sogenannten “Unterdrücker” LGBT-Menschen vor den “unterdrückten” Fanatikern retten, die sie an Laternenpfählen aufhängen. Es spielt keine Rolle, wenn die von den Feministinnen geliebte Hamas weibliche Kinder in Ehen mit pädophilen Erwachsenen zwingt und Vergewaltigungen, Schläge und Entführungen sanktioniert, ja sogar anordnet. In einem bemerkenswerten Akt des Selbsthasses und der Verinnerlichung der Frauenfeindlichkeit lieben die Feministinnen sie trotzdem.
Angesichts dieser Perversion ist es nicht verwunderlich, dass Feministinnen und andere Linke zu den Massenvergewaltigungen und Serienmorden an Frauen am 7. Oktober geschwiegen haben, ganz zu schweigen von der Abschlachtung von über 1.200 Menschen. [...]
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korrektheiten · 2 years
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Nach Versailles: Polens Verbrechen im Osten
Compact:»Nach dem Diktatfrieden von Versailles waren zahlreiche Deutsche in Posen, Westpreußen und Oberschlesien Repressionen durch Polen ausgesetzt. Dabei kam es zu furchtbaren Verbrechen. Aus aktuellem Anlass dokumentieren wir Auszüge aus dem Artikel „Das Leid im Osten“ von Rüdiger Lenhoff aus COMPACT Geschichte Verbrechen an Deutschen: Vertreibung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen. HIER bestellen! _ von Rüdiger Lenhoff  Am [...] Der Beitrag Nach Versailles: Polens Verbrechen im Osten erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/SXm23j «
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jenniferriedel · 4 years
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Abgestumpft
Früher schickten mich meine Eltern oft Brötchen holen. Ich erinnere mich daran, dass mich einmal der Titel der Bildzeitung mitten in der Bäckerei zum Heulen gebracht hat. Es ging um einen Perversen, der ein Mädchen in meinem Alter sexuell missbraucht und getötet hat.
Heute bringt mich gar nichts mehr zum Weinen. Ich lese über die Massenvergewaltigungen in Indien, über die Gefahr eines Bürgerkriegs in Kiew, das Abschlachten der Delphine in Japan, den Verlust von Babies, Scheidungen und natürlich, Michael Schumacher. Aber nichts davon berührt mich.
Ich bin abgestumpft. Ich hatte Angst, meine Tränen, meine Fähigkeit, mit anderen Menschen mitzufühlen, verloren zu haben.
Aber gestern war ich im Kino. Dort sass ein alter Mann allein in der hintersten Reihe. Ich stellte mir vor, dass seine Frau tot ist und er sie schrecklich vermisst. Ich wurde tieftraurig. Mit Tränen und ein bißchen Schnotter.
Die Frau kam zehn Minuten später mit Popcorn, aber wenigstens weiss ich, dass ich noch mitfühlen kann.
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stuttgart · 5 years
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Mo. 25. November 2019, 17:00 Uhr: Tag gegen Gewalt an Frauen (Demo)
Rotebühlplatz; Rotebühlplatz 1; Stuttgart Der 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. An diesem Tag gehen weltweit Tausende auf die Straße, um gegen jegliche Form der Diskriminierung sowie gegen psychische und körperliche Gewalt gegenüber Frauen* zu protestieren und über die Ausmaße aufzuklären. An diesem Tag wollen wir den hiesigen Diskurs über Gewalt gegen Frauen* in die Gesellschaft tragen und die noch immer vorherrschende Ungleichbehandlung zum Ausdruck bringen. Sie sind betroffen von häuslicher Gewalt, Armut, Zwangsheirat, sexueller Belästigung, Sextourismus und Zwangsprostitution, sexuellem Missbrauch, Ehrenmorden und Feminiziden sowie Säureanschlägen… Allein im Jahr 2017 wurden in Deutschland 141 Frauen* ermordet. 40% der Frauen* in Deutschland haben seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche und/oder sexualisierte Gewalt erlebt. In den letzten Jahren erleben wir eine Rechtsentwicklung der Regierung und der bürgerlichen Parteien. Ein Kernstück dabei ist die Aufwertung und Akzeptanz der ultrareaktionären AfD. Dabei wird ihre besondere Rolle als Wegbegleiterin des Faschismus ausgeblendet und verharmlost. In diesem politischen Klima wird neben einer verschärften Asyl- und Sozialpolitik auch die Unterdrückung gegenüber Frauen* noch weiter vorangetrieben. Das heißt, wir machen Rückschritte und Frauen* sind dadurch noch schärfer mit reaktionären Rollenverständnissen kon- frontiert, die Übergriffe in der Öffentlichkeit und der Familie begünstigen, bis hin zu Morddrohungen und Tötungsdelikten. Gewalt und Missbrauch kommen am Häufigsten in der eigenen Familie vor, egal aus welcher Gesellschaftsschicht und Herkunft, denn Gewalt an Frauen* hat keine Nationalität. Vermehrt trifft es auch kämpferische Frauen* allen Alters, die sich für Frauen*rechte und gegen den reaktionären „Rollback“ positionieren. Wir kämpfen gegen häusliche Gewalt, Sexismus gegen Frauen*, Rassisten und Fundamentalisten. Die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Gleichstellung der Frauen* muss umgesetzt werden. Weltweit kämpfen Frauen* auch gegen Gewalt als Folge von imperialistischen Aggressionen und Kriegen. Gerade in Kriegen werden Frauen* angegriffen, indem z.B. Massenvergewaltigungen als Kriegsstrategie eingesetzt werden. Wir fordern die Anerkennung geschlechtsspezifischer Asylgründe und ein eigenständiges Bleiberecht. Fight violence against women! -Kundgebung 17.00 Uhr -Demonstration 18.00 Uhr
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Wir bewegen uns ins dunkle Zeitalter
Wir bewegen uns ins dunkle Zeitalter
Der Artikel lohnt sich zu lesen: Kriegsführung durch Massenvergewaltigungen…. „Heute werden Säuglinge vergewaltigt“ Der Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege operiert vergewaltigte Frauen und klagt die internationale Gemeinschaft an, die Augen vor einem weltweiten Problem zu verschließen. Über die Jahre seien die Täter immer brutaler, die Opfer immer jünger geworden. Als sich Denis Mukwege beim…
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halle-leaks · 4 years
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Silvester ist Generalmobilmachung für Islamisten
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Der Jahreswechsel wird von Islamisten jährlich zum Kräftemessen mit dem Rechtsstaat benutzt. 2015, die Massenvergewaltigungen auf der Kölner Domplatte ohne strafrechtliche Konsequenzen für die Vergewaltiger waren der Offenbarungseid für den Rechtsstaat und genau deswegen zelebriert das gleiche Täterklientel jährlich ein ähnliches Programm.
Syrer in Cottbus, im Video ballernde augenscheinliche “Südländer” in Berlin – auf Berichte von ballernden Nazis und Reichsbürgern warten wir bis jetzt vergeblich. http://archive.ph/8akm8 http://archive.ph/E6hRl
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