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#Oberschlesien
kajenus · 8 days
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My personal project on which I've been working for a couple of weeks now – the Silesian cities personified! Here are the first main 9 cities of the project, which are cities close to Katowice and Katowice himself. I plan on doing mini comics and various art with them, often informational, relating to the Upper Silesian culture and history. I'll post them in English on Tumblr, but if you want a Polish/Silesian version – they'll be up on my Instagram. Pyrsk!
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subtile-jagden · 1 year
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Unter denen, die todesbereit und kampfbegierig nach Oberschlesien gezogen, war nicht einer, der es um der Heiligkeit der Verträge willen tat. Nicht einer marschierte in den Reihen, um an die Mächte der Sitte, der Vernunft und des Gewissens zu appellieren. Denn zum ersten Mal im deutschen Nachkrieg war hier ein Kampf von aller Problematik frei. Es traf der Ruf unser Herz, er tötete im Augenblicke alle zweifelnde Erwägung. Dies Land war deutsch, es war bedroht, und wir marschierten, es aufs neue zu erstreiten.
- Ernst von Salomon about the motivation of going to fight in Upper Silesia when polish insurgents illegally attacked the land and tried to force an annexation of the territory to Poland, although the population had voted against it. 
“Among those who marched to Upper Silesia ready to die and eager to fight, there was not one who did it for the sake of the sanctity of the treaties. Not one marched in the ranks to appeal to the powers of custom, reason and conscience. For the first time in post-war Germany, here was a battle free of all problematics. The call struck our heart, it killed all doubtful consideration in an instant. This land was German, it was threatened, and we marched to reclaim it.”
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Opole nocą - spacer po mieście
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Deutsch Piekar - now Piekary Śląskie, Górny Śląsk, Poland
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taunuswolf · 1 year
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lorenzlund · 2 years
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nonvaleurs · 7 months
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Kommunalbank für Schlesien: Goldmark-Notgeld 1923
Aus der Provinz Nieder- und Oberschlesien sind insgesamt 24 im Jahr 1923 ausgegebene Goldmark-Notgeldemissionen bekannt, von denen 5 vom Reichsfinanzminister nicht genehmigt waren. 13 Ausgaben entfallen auf die am und im Gebirge gelegenen Orte (besonders um Waldenburg), keine einzige dagegen auf den großen, ganz überwiegend landwirtschaftlichen Raum nördlich bzw. östlich der Oder. Ende Oktober 1923 beschlossen der Provinzialverband für Nieder- und Oberschlesien, die Handelskammer, der Vorstand der Produktenbörse und die Banken in Breslau die Herausgabe einheitlichen wertbeständigen Notgeldes für die Provinz.
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Kommunalbank für Schlesien für den Provinzialverband von Nieder- und Oberschlesien, wertbeständiger Notgeldschein über 20 Goldpfennig, ausgegeben in Breslau am 26. Oktober 1923.
Die Abgabe des Notgeldes sollte grundsätzlich gegen Goldanleihe erfolgen. Arbeitgebern, die solche nicht besaßen, sollte mit  Goldmarkkrediten ausgeholfen werden, um auch ihnen zu ermöglichen, Teile der Löhne und Gehälter in wertbeständigem Provinzialnotgeld auszuzahlen.
Als Emissionsinstitut wurde die öffentliche Bankanstalt „Kommunalbank für Schlesien“ bestimmt, die bereits am 29. Oktober 1923 mit der Ausgabe der vom Reichsfinanzminister genehmigten über 5, 20, 50 Goldpfennig, 1, 2 und  5 Goldmark lautenden Noten begann. Trotzdem waren viele Betriebe Mitte November 1923 noch nicht mit diesem Geld versorgt. Nach dem Bericht über die XII. öffentliche Vollversammlung der Handelskammer Breslau am 13. November 1923 wurde die langsame Arbeit der Kommunalbank heftig kritisiert und schnellere Verteilung durch Verlängerung der Bürostunden und Eröffnung neuer Ausgabestellen verlangt. Bis zum 23. November 1923 waren diese Mängel abgestellt.
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Kommunalbank für Schlesien für den Provinzialverband von Nieder- und Oberschlesien, wertbeständiger Notgeldschein über 1 Goldmark, ausgegeben in Breslau am 26. Oktober 1923.
Fast alle Noten dieser Emission wurden mehrfach neu aufgelegt und die Ausführung sowie die Deckungs- und Einlösungsbestimmungen wiederholt geändert; jedoch trugen alle Scheine das Ausgabedatum des 26. Oktobers 1923. Die Gesamtauflage soll 6 Mio. Goldmark betragen haben. Wegen starker Abnutzungserscheinungen wurden die Stücke der ersten Serie zu 20, 50 Goldpfennig und 5 Goldmark (mit der Abbildung der Schneekoppe) bereits zum 22. März 1924 und nach Terminverlängerung zum 31. März 1924 zur Einlösung aufgerufen; alle anderen Noten der Ausgabe liefen bis zum 15. August 1924 um.
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Kommunalbank für Schlesien für den Provinzialverband von Nieder- und Oberschlesien, wertbeständiger Notgeldschein über 5 Goldmark, ausgegeben in Breslau am 26. Oktober 1923.
Bildquelle: Privat (10/2023)
Literaturhinweis (Daten und Texte teilweise entnommen): Wilhelmy, Rudolf: Geschichte des deutschen wertbeständigen Notgeldes von 1923/1924, Dissertation, Berlin, 1962.
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Hans-Georg Glasemann
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angelsanctuarys · 7 months
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every day i remember that turmion kätilöt and oberschlesien never did a collab as if they were not meant for each other
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handball-world-travel · 5 months
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Lukas Podolski: Handball liegt mir im Blut
Der Weltmeister von 2014 lädt alle Handballfans ein, Polen zu besuchen, um das Rückspiel zwischen Górnik Zabrze und TSV Hannover Burgdorf zu erleben.
Am 5. Dezember werden die Handballspieler von TSV Hannover Burgdorf ihr Auswärtsspiel in der letzten Runde der Gruppenphase in der EHF European League austragen. Ihr Gegner wird der polnische Verein Górnik Zabrze sein. Lukas Podolski, der Weltmeister von 2014, wird wahrscheinlich mit seiner Familie auf den Tribünen in der Halle in Dąbrowa Górnicza sitzen, wo Górnik Zabrze seine Spiele in der European League austrägt.
Vor zwei Jahren sorgte der Wechsel von Podolski zum Górnik für Aufsehen, als der ehemalige Star von FC Köln, Bayern München, Arsenal und Inter Mailand einen Vertrag mit dem Fußballverein unterzeichnete. Der Fußballplatz, auf dem Górnik spielt, liegt nur fünf Autominuten von der Handballhalle entfernt, in der Podolski oft bei den Spielen anzutreffen ist. Darüber hinaus nimmt "Poldi" auf den Tribünen gerne seine engsten Familienmitglieder mit - Vater, Mutter und Kinder. In diesem Fall ist es kein Zufall. Podolskis Mutter, Krystyna, spielte früher sehr gut Handball. - Handball ist neben Fußball mein Lieblingssport. Ich habe es wohl im Blut. Meine Mutter spielte Handball, mein Vater Fußball. Als wir in den 80er Jahren von Polen nach Deutschland zogen, hätte sich mein Schicksal anders entwickeln können, aber am Ende hat der Fußball gewonnen. Als kleiner Junge, als wir Polen verließen, erinnere ich mich daran, wie mein Vater mich mit meiner älteren Schwester zu den Spielen meiner Mutter mitnahm. Sie spielte nicht auf internationaler Ebene, aber sie war gut. Genauso wie mein Vater – erinnert sich Podolski, der bald sein erstes Restaurant in Zabrze eröffnen wird, das erste in Polen neben den zahlreichen Restaurants, die er in Deutschland betreibt, hauptsächlich in Köln.
Krystyna, Lukas' Mutter, spielte viele Jahre Handball für den Verein in Sośnica, einem Arbeiterstadtteil von Gliwice, wo Lukas 1985 geboren wurde. Gleichzeitig unterstützte die Familie den nahegelegenen Górnik Zabrze, der damals regelmäßig polnischer Meister wurde, und pflanzte diese Liebe in den jungen Jungen ein. Podolski erklärte während seiner gesamten Karriere, dass er seine sportliche Laufbahn bei Górnik beenden wollte. Wenn er seine Großmutter besuchte, die nur wenige Kilometer vom Stadion von Górnik entfernt lebte, besuchte er den Stadion des 14-fachen polnischen Meisters. Schließlich erfüllte Podolski im Juli 2021 seinen Traum. Der Vertrag mit dem Spieler wurde vom Präsidenten, Dariusz Czernik, unterzeichnet, der nun Direktor von Górnik Zabrze Handball ist. - Lukas hat seine eigenen Träume und die der Fans erfüllt. Es war eine Ehre, mit ihm einen Vertrag zu unterzeichnen. Jetzt freue ich mich, dass er, während er immer noch bei Górnik spielt, unsere Handballhalle besucht und unsere Handballmannschaft anfeuert. Er lebt für Górnik und möchte auch nach dem Ende seiner Karriere mit dem Verein verbunden bleiben – sagt Dariusz Czernik.
Podolski wird in diesem Jahr 38 Jahre alt, hat jedoch seinen Vertrag mit dem Verein um weitere zwei Spielzeiten verlängert. Er verhehlt nicht, dass er und seine Familie sich sehr wohl fühlen an dem Ort, an dem er geboren wurde und seine ersten Lebensjahre verbracht hat. - Die Menschen in Schlesien sind sehr freundlich. Früher haben die meisten Männer in Bergwerken, Hütten oder großen Fabriken gearbeitet. Auch meine Familie. Das Bergwerk war fast vor unseren Fenstern. Diese Zeiten sind vorbei, aber die Tradition und der Respekt vor der Arbeit sind geblieben. In Zabrze gibt es nur ein Bergwerk namens Guido, aber es ist ein historisches Bergwerk. Es gibt kein zweites Bergwerk wie dieses in Europa. Als wir Oberschlesien besuchten, ist es empfehlenswert, diesen Ort zu besuchen. Der Luisa-Stollen ist unglaublich. Man fährt mehrere hundert Meter mit dem Boot unter die Erde und taucht mitten in der Stadt wieder auf. Aber das heutige Schlesien ist nicht nur Bergbau und Hütten. Kattowitz ist eine Stadt auf europäischem Niveau.
Die Berge sind in der Nähe, das Kloster auf dem Jasna Góra in Tschenstochau ist nicht weit, und Krakau ist auch nicht weit entfernt. Es gibt moderne Straßen, viel Grün, viele interessante Orte zu besichtigen. Ich ermutige jeden, diese Orte zu besuchen – sagt Podolski, der - wenn es nicht mit Training und Spielen kollidiert - auch bei dem Spiel gegen Hannover in der EHF European League auf den Tribünen erscheinen wird. - Mein Sohn spielt Fußball, unsere jüngste Tochter wurde hier geboren. Wir lieben einfach den Sport, und wenn sich die Gelegenheit ergibt, gehen wir zu einem guten Spiel. Handball ist in Deutschland sehr beliebt. Ich weiß, dass viele Hannover-Fans extra nach Polen reisen, um das Spiel gegen Górnik zu sehen. Es lohnt sich, vor dem Spiel einige fantastische Orte zu besichtigen. Ich versichere Ihnen, es wird keine verschwendete Zeit sein – schließt Lukas Podolski.
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kajenus · 5 months
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Yesterday, the project of the Silesian University – University of The Best (Uniwersytet Najlepszych), in which I had the pleasure to take part, was finished. My final work was a comic about the personification of the city of Katowice and how it became Stalinogród after the death of Stalin. The project of personified Upper Silesian cities is something I've been working on for a while now, so I hope that I can post more stuff related to it in the near future. This one is the first, but surely not the last. I'd like to thank my mom and my friend for supporting me and being with me during the conference which closed the project, but I should thank the most the Silesian University and my tutor, Marcela Gruszczyk, because without her the comic wouldn't happen in the first place. Pyrsk!
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guyclement · 6 months
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URBEX Guy Clément POLSKA | PYSKOWICE | THE ABANDONED MUSEUM N° 2 VIDEO - N'hésites pas à t'abonner à ma chaîne et activer les notifications 🔔pour être informé de mes prochaines explorations et découvertes! Feel free to subscribe my channel and activate notifications 🔔to be aware about my next explorations and discoveries! Une exploration dans le lieu de "Skansen Kolejowy w Pyskowicach" en Pologne dans la ville de Pyskowice. Nous sommes dans un ancien musée, fermé, créé en 1998. Le site est, sujet, à des Problèmes juridiques (la propriété des terrains appartenant au PKP). La région à pour objectif d'établir sur place, le Musée ferroviaire de Haute-Silésie. An exploration in the place of "Skansen Kolejowy w Pyskowicach" in Poland in the city of Pyskowice. We are in an old museum, closed, created in 1998. The site is, subject to legal problems (ownership of land belonging to the PKP). The region aims to establish the Railway Museum of Upper Silesia on site. Eine Erkundung im Ort "Skansen Kolejowy w Pyskowicach" in Polen in der Stadt Pyskowice. Wir befinden uns in einem ehemaligen Museum, geschlossen, gegründet 1998. Die Website unterliegt rechtlichen Problemen (Eigentum an Grundstücken der PKP). Ziel der Region ist es, vor Ort das Eisenbahnmuseum Oberschlesien einzurichten. Una exploración en el lugar de "Skansen Kolejowy w Pyskowicach" en Polonia en la ciudad de Pyskowice. Estamos en un antiguo museo, cerrado, creado en 1998. El sitio está sujeto a problemas legales (la propiedad de los terrenos pertenecientes al PKP). La región tiene como objetivo establecer el Museo Ferroviario de la Alta Silesia. Un'esplorazione nel luogo di "Skansen Kolejowy w Pyskowicach" in Polonia nella città di Pyskowice. Siamo in un vecchio museo, chiuso, creato nel 1998. Il sito è soggetto a Problemi legali (la proprietà dei terreni di proprietà del PKP). La regione ha l'obiettivo di stabilire sul posto, il Museo ferroviario dell'Alta Slesia. Eksploracja w miejscu „Skansen Kolejowy w Pyskowicach” w Polsce w mieście Pyskowice. Jesteśmy w starym muzeum, zamkniętym, utworzonym w 1998 roku. Witryna podlega problemom prawnym ( własności gruntów należących do PKP ). Region ma na celu utworzenie Muzeum Kolejnictwa Górnego Śląska na miejscu. Исследование на месте "Skansen Kolejowy w Pyskowicach" в Польше в городе Пятковице. Мы находимся в старом музее, закрытом, созданном в 1998 году. Этот участок подвержен юридическим проблемам (владение землей, принадлежащей ПКП). Целью региона является создание Железнодорожного музея Верхней Силезии. Retrouvez-moi sur les réseaux / Follow me for daily content: 👍 Facebook: Urbex Guy Clement  https://www.facebook.com/profile.php?.. . 👉 Youtube  URBEX Guy Clément  https://www.youtube.com/channel/UCNhQ... 📸 Instagram: @abandoned.urbex.world    / abandoned.u.   . 🎵TikTok: @urbexguyclement   / urbexguycleme.   . 🐦Twitter: @GuyPellegrin   / guypellegrin   #amazing #abandoned​ #urbex
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casekt · 7 months
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Gruss aus Bad Centnerbrunn, Oberschlesien - now part of Nowa Ruda (Neurode), Poland, Górny Śląsk
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korrektheiten · 9 months
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Sammelstelle (65): Autonomie für O.S.?
Sezession:»Mehrfach war in den letzten Jahren Oberschlesien Teil der Sezession-Berichterstattung: Es ging um Bücher und Gedenken, Grauenhaftes, Kämpferisches und Schönes. Diesmal soll es um die anhaltende Debatte um die Kürzung des deutschen Sprachunterrichts gehen. Die Zeitung der Deutschen in Polen, das Wochenblatt (Abo in der BRD problemlos möglich, auch als preiswertes E‑Paper!), berichtet über den […] http://dlvr.it/SsPl6h «
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kemoding · 11 months
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Fritz Müller (Tharnau-Kemoding)
Ich habe bis zu meinem 14. Lebensjahr in der Ortschaft Tharnau (Schlesien), gemeinsam mit meinen Eltern und mit meinen Bruder gewohnt. Meine Eltern hatten dort einen landwirtschaftlichen Betrieb gepachtet. Die Pacht war damals genau wie jetzt. Grund, Boden und Gebäude haben uns nicht gehört wohl aber das tote und lebende Inventar. = Maschinen, Geräte und Vieh
An Tieren waren da circa 25 Milchkühe und Jungvieh, 8 Arbeitspferde mit Fohlen, sowie 40 – 50 Schweine. Auch wurden viel Geflügel gehalten, was in den Kriegsjahren besonders wertvoll war.
Der Betrieb, welcher circa 500 Tgw. und die Gebäude verpachtete dann den Großteil seines Grundes an 6 Siedler die aus Westfalen kamen. Jeder hatte ungefähr 60 Tagwerk. Den Resthof mit circa 150 Tagwerk und die Gebäude pachteten dann meine Eltern. Angebaut wurde Weizen, Roggen sowie Futtergetreide, Kartoffeln und viel Zuckerrüben. Meine Eltern hatten auf dem Hof ein gewisses Vorkaufsrecht und hätten den Betrieb nach einem siegreichen Kriegsende kaufen können. Aber es kam dann, wie wir alle wissen anders und dann wären wir schon bei der Flucht.
Die letzten 3 Wochen vor der Flucht hatten wir eine Nachschubkompanie der deutschen Wehrmacht bei uns einquartiert. Sie mieteten unsere Scheune als Lager und brachten täglich Nahrungsmittel, Munition usw. an die Front. Die Soldaten unterrichteten uns immer über den Frontverlauf. Ungefähr 14 Tage vor der Flucht forderten sie uns auf die Wägen herzurichten und das notwendigste einzupacken.  Bei uns fuhren schon länger Flüchtlinge aus Oberschlesien durch und diesen schauten wir ab, wie die Wägen hergerichtet waren und was sie dabei hatten. Wir hatten zu der Zeit noch 6 Pferde, die anderen wurden zur Wehrmacht eingezogen .(6 Pferde das waren 3 Fahrzeuge). Einen Wagen mussten wir Dorfleuten die keinen eigenen Wagen hatten zur Verfügung stellen. Auf dem zweiten waren unsere Melker- Familie und eine Arbeiter- Frau mit Kindern. Den dritten hatten wir für uns. Noch kurz was zum Beladen und Herrichten der Wägen. Wir hatten einen Gummibereiften Anhänger, da wurden die Bordwände mit Brettern 1 m höher gemacht. Obendrauf kamen Tücher vom Bindemäher und Planen die uns die Soldaten gaben. Die hintere Hälfte unseres Wagens haben wir mit Hafersäcken für die Pferde beladen. Darauf kamen unsere Betten, so konnten wir immer im Wagen schlafen und waren nicht auf andere Quartiere angewiesen. Auf die vordere Hälfte des Wagens kamen Gebrauchsgegenstände wie Nahrungsmittel, Geschirr, u.s.w.  Am 18.03.1945 um 2 Uhr früh weckten uns die Soldaten und haben uns geraten abzufahren, die Russen seien nicht mehr aufzuhalten. Wir fuhren dann um 3 Uhr los. Es war finster und regnete aber kein Schnee.
Das war besonders für die älteren Leute keine schöne Zeit. Uns waren ungefähr 25 Fahrzeuge. Uns wurde auch vorgeschrieben wo und wie weit wir jeden Tag fahren mussten.
Manchmal gab es Verpflegung, ansonsten mussten wir von unserem Mitgebrachten leben. Wir fuhren durch die Tschechei Richtung Österreich. Am Kriegsende, 8. -9. Mai sind wir gerade noch nach Österreich reingekommen. Die Tschechen standen am Straßenrand und bedrohten uns. Zum Glück waren zwischen unseren Fahrzeugen Soldaten die uns beschützten. In Österreich angekommen sahen wir, dass wir in der russischen Zone waren. Das war ein Schreck: Ich darf aber sagen, dass wir von den russischen Soldaten nicht belästigt wurden. Wir hatten immerhin mehrere junge Frauen und Mädchen dabei. Nur einmal, als uns die Russen 2 Pferde von dem Wagen der Dorfleute den mein Freund fuhr, wegnahmen. Wir haben dann die Sachen auf die anderen Wägen verteilt. Ein paar Tage später wollten uns die Russen die Pferde von unserem Wagen wegnehmen.
Mein Vater hielt aber die Zügel fest. Es gab längeren Wortwechsel. Einer wird den anderen aber nicht verstanden geben. Mein Vater ließ nicht los. Da nahm ein Soldat sein Gewehr und schoss in die Luft. Darauf sagte mein Vater er soll nicht in die Luft sondern hierher, er zeigte dabei auf seine Brust, schießen. Darauf sahen sich die beiden Russen an, lachten und gingen weg. Das war der größte Schreck der ganzen Flucht.
Wir kamen mit vielen Umständen doch noch in die amerikanische Zone Österreichs und waren sehr froh. Dort blieben wir einige Wochen und beschlossen dann Donau aufwärts über Linz nach Passau – Deggendorf bis Landau- Isar zu fahren. Dort ging es dann nicht mehr weiter. Pferde und Menschen waren kaputt.
Wir wurden dann in mehrere Orte verteilt. Ich habe dann bei verschiedenen Bauern gearbeitet. Bis mein Vater den Hof in Kemoding gefunden hatte und mit Krediten kaufte. In Kemoding, das möchte ich noch sagen und auch in der Pfarrei Rappoltskirchen haben wir eine schöne zweite Heimat gefunden.
Anmerkung: Wir sind sehr froh, dass unser Müller Fritz in Kemoding gelandet, er hat mit seine Frau Marianne mit seinen freundlichen Wesen das Dorfleben sehr bereichert. In Kemoding hat er auch seine Familie gegründet. Fritz und Marianne haben eine Tochter und vier bezaubernde Enkeltöchter. Wir wünschen Ihnen eine stabile Gesundheit damit sie noch lange ein Teil von Kemoding sind.
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nonvaleurs · 9 months
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Arbeitgeberverbände: Goldmark-Notgeld 1923
Ab 23. Oktober 1923 gestattete die Reichsregierung Unternehmen und Kommunen die Ausgabe von wertbeständigem Notgeld, wenn es auf Teile der Reichsgoldanleihe vom 14. August 1923 lautete und durch diese Anleihe gedeckt war. Das Notgeld musste nominal auf 4,20 Mark Gold oder kleiner lauten. Die Scheine mussten neben der Bezeichnung „Notgeldschein“ den Vermerk „Ausgegeben mit Genehmigung des Reichsministers der Finanzen“ tragen. Die höheren Nennwerte der Reichsgoldanleihe wurden daraufhin auch von den Arbeitgeberverbänden bei der Reichsbank hinterlegt und so zur Deckung ihrer eigenen wertbeständigen Notgeldausgaben verwendet. Das wertbeständige Notgeld der Arbeitgeberverbände war die Goldmark mit Valutaklausel. Arbeitgeberverbände gaben 1923 im Deutschen Reich in neun Städten, und zwar in Spremberg (Provinz Brandenburg), Münster (Westfalen), Schwäbisch Gmünd (Württemberg), Gießen (Hessen), Hof (Bayern), Oelde (Westfalen), Neustadt (Oberschlesien), Landeshut (Schlesien) und Stolberg (Rheinland) wertbeständiges Notgeld aus.
Die erste Goldmarkemission in der Provinz-Brandenburg erfolgte in der Lausitz. Am 24. Oktober 1923 gab der brandenburgische Arbeitgeberverband der Textilindustrie E.V. in Spremberg vier Werte über 5, 10, 50 Dollar Cents und 1 Dollar heraus; ihre Laufzeit war bis zum 22. November 1923 befristet. Eine zweite Reihe gleichen Datums und mit den gleichen Nennwerten hatte bis 29. November 1923 Gültigkeit: Nach der Höhe der auf den Stücken vorkommenden Kontrollziffern (um 100.000) zu urteilen, muß die Auflage beträchtlich gewesen sein. Mehrere Ausgaben der Stadt und des Kreisausschusses Spremberg, die vom 8. bis 27.November 1923 erfolgten, verstärkten den wertbeständigen Zahlungsmittelumlauf in der der Stadt und im Landkreis Spremberg.
Die westfälische Stadt Münster emittierte am 7. November 1923 in den Nennwerten von 1.05 und 2.10 Mark Gold insgesamt rund 250.000 Mark Gold als Notgeld. Bis zum 22. Januar 1924 wurden davon rund 60.000 Goldmark wieder eingelöst. Das Notgeld wurde an die Arbeitgeberverbände zur Weiterleitung an die Industriebetriebe der Stadt abgegeben, die damit in der zweiten Novemberwoche 15% und in der dritten 30% der Löhne auszahlten. Damit war der Bestand an wertbeständigem Notgeld erschöpft. Man sah aber von einer Nachforderung beim Reichsfinanzministerium ab, da man sich in der Folgezeit der ab 15. Oktober 1923 ausgegebenen Dollarscheine der Münsteraner Landesbank der Provinz Westfalen bedienen konnte. Der Volksmund nannte diese Dollarscheine seinerzeit „Westfalendollars“. Bei der Abgabe der Scheine an die Arbeitgeberverbände erhob die Stadt ein Aufgeld von zunächst 2%, dann 3% für Druck- und andere Kosten; das brachte der Stadt eine Rüge des Reichsfinanzministeriums ein, da nach der Verordnung der Reichsregierung vom 26. Oktober 1923 kein Aufgeld erhoben werden durfte.
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Arbeitgeberverband der Edel- und Unedelmetall-Industrie und verwandte Hilfsgeschäfte e. V. Schwäbisch Gmünd sowie Handelskammer Heidenheim, Nebenstelle Gmünd, Goldnote über 40 Pfennig Gold, ausgegeben in Schwäbisch Gmünd am 30. Oktober 1923.
Am 27. Oktober 1923 kündigten die Zeitungen in Schwäbisch Gmünd mit, dass die Gmündener Industrie gemeinsames Notgeld der württembergischen Industrie mitbenutzen wolle, falls solches zur Ausgabe gelangt. Drei Tage später aber beschloss der westfälische Arbeitgeberverband der Edel- und Unedelmetall-Industrie und verwandte Hilfsgeschäfte e. V. in Schwäbisch Gmünd, selbständig vorzugehen. Die Beteiligung an dem gemeinsamen Unternehmen erschien zu kostspielig, die Abhängigkeit von Stuttgart zu groß; man befürchtete Stockungen in der Geldanlieferung und Unzuträglichkeiten. So geschah es, dass gerade die Stadt, aus der die Anregungen zur Ausgabe eines gemeinsamen Notgeldes gekommen waren, sich nicht an diesem beteiligte. Ab 2. November 1923 gab der Arbeitgeberverband in Schwäbisch Gmünd zusammen mit der Handelskammer Heidenheim, Nebenstelle Gmünd, die mit Datum 30. Oktober 1923 versehenen und vom Reichsfinanzministerium genehmigten Noten über 1, 10, 40 Pfennig Gold sowie 1 und 2 Mark Gold in den Verkehr. In mehreren Neuauflagen wurde die Umlaufsmenge vermehrt. Ende November/Anfang Dezember 1923 wurden Fälschungen festgestellt und darüber Klage geführt, dass größere Mengen des Gmünder Goldmarknotgeldes nach auswärts abgeflossen waren; besonders in Pforzheim würde ein „schwunghafter Handel“ damit betrieben.
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Arbeitgeberverband der Edel- und Unedelmetall-Industrie und verwandte Hilfsgeschäfte e. V. Schwäbisch Gmünd sowie Handelskammer Heidenheim, Nebenstelle Gmünd, Goldnote über 2 Mark Gold, ausgegeben in Schwäbisch Gmünd am 30. Oktober 1923.
Am 7. November 1923 gab der hessische Arbeitgeberverband für Lahngau und Oberhessen in Gießen unter Mitwirkung der Provinzialdirektion Oberhessen und der Handelskammern Gießen und Friedberg wertbeständiges Notgeld zum Nennwert 1.05 Mark Gold heraus.
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Arbeitgeberverband für Lahngau und Oberhessen, Notgeldschein für wertbeständige Anleihe des Deutschen Reichs über 1.05 Mark Gold = ¼ Dollar, ausgegeben in Gießen am 7. November 1923 (Vorderseite).
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Arbeitgeberverband für Lahngau und Oberhessen, Notgeldschein für wertbeständige Anleihe des Deutschen Reichs über 1.05 Mark Gold = ¼ Dollar, ausgegeben in Gießen am 7. November 1923 (Rückseite).
Mit Datum vom 26. November 1923 gab der bayerische Verband süddeutscher Textil-Arbeitgeber (Landesgruppe Nordbayern) in Hof wertbeständiges Notgeld zu den Nennwerten 2.10, 4.20, 21 und 42 Goldpfennige sowie 1.05 und 2.10 Mark Gold heraus.
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Verband süddeutscher Textil-Arbeitgeber (Landesgruppe Nordbayern), Notgeldschein über 42 Pfennig-Gold = 1/10 Dollar, ausgegeben in Hof am 26. November 1923.
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Verband süddeutscher Textil-Arbeitgeber (Landesgruppe Nordbayern), Notgeldschein über 1.05 Mark-Gold = ¼ Dollar, ausgegeben in Hof am 26. November 1923.
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Verband süddeutscher Textil-Arbeitgeber (Landesgruppe Nordbayern), Notgeldschein über 2.10 Mark-Gold = ½ Dollar, ausgegeben in Hof am 26. November 1923.
Weitere Ausgaben von Arbeitgeber-Verbänden zum wertbeständigen Notgeld:
Am 29. November 1923 gaben der Arbeitgeber-Verband und die Ämtersparkasse im westfälischen Oelde gemeinsam 6 verschiedene „wertbeständige Gutscheine der Oelder Industrie“ über die Werte von 10, 25, 50 Goldpfennigen sowie 1, 2, und 5 Goldmark in den Verkehr. Die Scheine wurden von der gesamten Oelder Industrie verwendet.
Die Bezirksgruppe Neustadt O.-S. im Verbande schlesischer Textil-Industrieller E.V. in der oberschlesischen Stadt Neustadt O.-S. begab am 1. November 1923 begab zusammen mit den drei Textilindustrie-Unternehmen Concordia Spinnerei und Weberei Actien-Gesellschaft in Marklissa, der Aktiengesellschaft für Schlesische Leinenindustrie (vorm. C. G. Kramsta & Söhne) in Freiburg (Schlesien) und Schlottmann & Co, K.-G. (FASTRUWAG) in Liegnitz wertbeständiges Notgeld in fünf Serien. Die Nennwerte waren: 1, 2, 5, 10, 60 Goldpfennige.
Die Bezirksgruppe Landeshut des Verbandes schlesischer Textil-Industrieller e.V. Breslau im schlesischen Landeshut begab am 1. November 1923 eine Serie von wertgeständigen Notgeldscheinen über 2, 5, 10 und 20 Pfennige Gold. Die Bezirksgruppe wurde getragen von den Firmen Schlesische Textilwerke Methner & Frahne A.-G., J. Rinkel A.-G. und Albert Hamburger A.-G.
Am 10. November 1923 gab der Industrie-Verband für den Stolberg-Eschweiler Bezirk im rheinländischen Stolberg wertbeständige Gutscheine über 1 Goldpfennig aus. Die Gutscheine waren in allen Lebensmittelgeschäften des Stolberg-Eschweiler-Industriebezirks umlauffähig. Er wird bis zum 31. Dezember 1923 durch die in genannten Bezirken ansässigen Bankinstitute gegen wertbeständige Zahlungsmittel (1 Gulden = 1,68 Goldmark) im Verrechnungswegemit den Devisenhandel zugelassenen Geschäftsleuten eingelöst.
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Industrie-Verband für den Stolberg-Eschweiler Bezirk im rheinländischen Stolberg, Gutschein über 1 Goldpfennig, ausgegeben in Stolberg am 10. November 1923.
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Hans-Georg Glasemann
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Bildquelle: Moneypedia und Privat (7/2023)
Literaturhinweis (Daten und Texte teilweise entnommen): Wilhelmy, Rudolf; Geschichte des deutschen wertbeständigen Notgeldes von 1923/1924, Dissertation, Berlin, 1962.
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