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#Reichsbürger sind Nazis
unfug-bilder · 7 months
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Es gibt täglich eine GUTE Meldung. Leider muß ich oft sehr lange danach suchen.
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chamomileteaaddict · 1 year
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some signs from the rally I was leading
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my-life-fm · 25 days
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Nein, keine Dystopie, Deutschland 2024:
Am heutigen Jahrestag des Inkrafttretens des Grundgesetzes (23. Mai 1949) befindet sich Deutschland in einer Phase rasch zunehmender autoritärer Formierung. Während etwa Bundeskanzler Olaf Scholz die „Freiheits- und Werteordnung“ des Grundgesetzes lobt und in offiziellen Verlautbarungen von „75 Jahren Freiheit“ die Rede ist, werden außenpolitisch missliebige Meinungen zunehmend unterdrückt und ihre Anhänger ausgegrenzt. Aus dem westlichen Ausland sind zunehmend entsetzte Reaktionen zu vernehmen.
Schikanöse Einlasskontrollen am Ehrenmal führten zu langen Wartezeiten und schreckten von der Teilnahme am Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus ab. Selbst das Mitführen einer Tageszeitung, die auf der Titelseite ein berühmtes historisches Foto von der Eroberung des Reichstages durch sowjetische Soldaten zeigte, wurde verboten: Weil auf dem Foto eine sowjetische Fahne zu sehen war, die die Soldaten gerade über dem Reichstag schwenkten, mussten diejenigen, die an der Gedenkveranstaltung teilnehmen wollten, die Zeitung in den Müll werfen. Das Foto ist aus vielen Geschichtsbüchern bekannt. Erlaubt waren dagegen ukrainische Fahnen - und das, obwohl die Organisationen der ukrainischen Faschisten, die 1941 einen ukrainischen Staat zu gründen versuchten, mit den Nazis kollaboriert und den Massenmord an den europäischen Juden aktiv unterstützt hatten. Zugelassen waren auch Werbemaßnahmen von rechtsextremen Aktivisten aus dem „Reichsbürger“-Milieu.
Ein weiterer massiver Schub in Richtung autoritärer Formierung erfolgt seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 und dem Beginn des Gaza-Krieges; er richtet sich pauschal gegen palästinensische Organisationen, gegen deren Unterstützer und gegen alle, die Sympathie für deren Anliegen zeigen. Bundesweit berichten Organisationen, die palästinensische Anliegen unterstützen, dass sie kaum noch in der Lage sind, Räume für Treffen und Veranstaltungen zu finden. Auch ein jüdischer Verein, die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, ist Repressionen durch deutsche Behörden ausgesetzt; die Berliner Sparkasse hat ihr bereits im März das Konto gesperrt.
Inzwischen beginnt die Bundesregierung, Universitätsprofessoren öffentlich zu disziplinieren, greift zu Reiseverboten und setzt sie EU-weit durch. Gegen den ehemaligen griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis verhängte Berlin ein politisches Betätigungsverbot. Gegen den palästinensischen Arzt und Rektor der Universität Glasgow, Ghassan Abu-Sittah, wurde ein Einreiseverbot für den gesamten Schengen-Raum verhängt. Abu-Sittah konnte deshalb Anfang Mai auch nicht an einer Veranstaltung des französischen Senats teilnehmen. Das Verwaltungsgericht Potsdam hat das Einreiseverbot inzwischen für rechtswidrig erklärt.
Die Reaktionen aus dem westlichen Ausland werden zunehmend entsetzter. Bereits im Dezember konstatierte die New York Times, Deutschland drohe seinen „Ruf als Hort der künstlerischen Freiheit“ zu verlieren, während die Washingtoner Onlinezeitung „The Hill“ notierte: „Fast jede größere Institution in Deutschland hat sich an einer Welle der Repression gegen ethnische Minderheiten beteiligt“ - gegen „Palästinenser, andere Nicht-Weiße und jüdische Antizionisten gleichermaßen“, und zwar „in einem Ausmaß und einer Intensität, die in der deutschen Nachkriegsgeschichte beispiellos sind“. Im April zitierte die britische Tageszeitung Guardian bestürzt die Aussage einer in Nordafrika geborenen und in Berlin lebenden Aktivistin, „Demokratie und Meinungsfreiheit“ seien in der Bundesrepublik offenbar nur noch „Fassade“. Im Mai kommentierte die französische Senatorin Raymonde Poncet Monge (Europe Écologie - Les Verts), die Ghassan Abu-Sittah zu der Senatsveranstaltung eingeladen hatte, das von Berlin verhängte Einreiseverbot: „Das ist schrecklich! Das ist eine neue Stufe der Repression“.
Ein dritter autoritärer Formierungsschub hat begonnen und richtet sich gegen China, den stärksten Rivalen der Bundesrepublik. Deutsche Hochschulen stellen zunehmend ihre bisherige Zusammenarbeit mit chinesischen Kulturinstituten (Konfuzius-Institute) ein. Mit der Verschärfung des Konflikts mit der Volksrepublik China steht - ähnlich wie zuvor gegen Russland und aktuell gegen die Palästinenser - eine Verschärfung der inneren Frontbildung gegen China und gegen Chinesen bevor. Chinesen, die bestimmte staatliche Stipendien erhalten, dürfen an einigen deutschen Hochschulen nicht mehr studieren.
Frei nach: "„Eine neue Etappe der Repression“" in german-foreign-policy (eigener Bericht) am 23.05.2024. Den Artikel im Wortlaut lesen: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9566
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eggi1972 · 1 year
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[Theater] Der Staat gegen Fritz Bauer oder wie wir uns gegen Rechts Positionieren müssen!
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Heute war es das letzte Theaterstück dieser Spielzeit. Es kommt vielleicht noch ein wenig Sinfoniekonzerte und ein Chorkonzert, aber ich merke, es nähert sich das Ende dieser Spielzeit. Und was ist dies denn bitte für ein geniales Theaterstück? Es geht um Fritz Bauer, der Generalstaatsanwalt in Hessen war und der unter anderem Adolf Eichmann in Frankfurt vor Gericht bringen wollte. Genau um diesen Fall geht es in diesem Stück. Da gibt es Menschen, die beim BKA sitzen, und anstatt dem Generalstaatsanwalt zu helfen, ihm Knüppel zwischen die Beine werfen, im besonderen Paul Gebhardt, der von Carolin Weber gespielt wurde und Ulrich Kreidler, der von Nils Eric Müller gespielt wurde. Ganz ehrlich, diesen beiden Menschen (nicht den Schauspielern) hätte ich am liebsten irgendwas gegen den Kopf geknallt. Die anderen beiden Staatsanwälte, da war ich mir nicht so sicher, auf welcher Seite die nun genau standen. Diese waren zum einen Staatsanwalt Kügler, gespielt von Germaine Sollberger, und Staatsanwalt Vogel, dargestellt von Amina Eisner. Auf der Seite von Fritz Bauer, der von Roman Kurtz gespielt wurde, standen der Staatsanwalt Angermann, gespielt von Davíd Gaviria, und Georg August Zinn, der damalige Hessische Ministerpräsident, gespielt von der Schauspielerin Anne-Elise Minetti. Es fing wie perfekt an. Die Einführung wurde von Tim Kahn gehalten. Ich hatte mit ihm ja schon mal eine Einführung, da war er mir in dem Moment zu technisch. Doch diesmal war alles anders. Als er anfing merkte ich schon, dieses Theaterstück ist dein Stück. Als er seinen Vortrag beendete dachte ich, wie schon vorbei? Das Stück fängt mehr oder weniger mit einer Werbung für Persil an, bei der allerdings die Menschen weißgewaschen wurden. Mich würde interessieren, ob dies vielleicht die Original Werbung aus den 50er Jahren war? Es ist einfach witzig. Man muss einfach lachen, wenn die Schauspieler da wie Pinguine watscheln, dazu der Text und die Musik. Alleine dafür lohnt sich schon das dabei sein. Dazu der Generalstaatsanwalt, der vorne in der Badewanne liegt und wo man denkt, er habe versucht sich selbst zu töten. Wobei er dann auch sagt, als er bei seinem Freund und Vorgesetzten Georg August Zinn war, dass wenn er dies hätte machen wollen, er ja eine Pistole habe und er momentan ohne Chemie nicht schlafen könne. Dies war für mich bezeichnend, wie sehr ihn sein Job mitgenommen hat. Die Freundschaft zwischen Fritz Bauer und Karl Angermann entstand erst später. Zum einen, da Karl Angermann ihn hat auch schützen wollen, zum anderen als es um den § 175 ging, wo es um „unnatürliche“ sexuelle Handlungen zwischen Männern geht. Angermann wurde von Fritz Bauer auf ein Urteil in Hamburg aufmerksam gemacht. Im Übrigen, diesen § 175 gab es noch bis 1994 in der Bundesrepublik, wenn auch ab 1973 in abgeschwächter Form, aber es gab ihn noch und ganz ehrlich, ich bin mir sicher, dass es auch im Tierreich Liebe zwischen Männern bzw. Frauen gibt. Ist aber auch vollkommen egal. Es gibt im dem Stück einen Satz, dass Richter mehr Angst vor Schwulen haben, als vor Nazis, und dies ist bezeichnend. Momentan hat man ja auch mehr Angst vor linker Gewalt als vor rechter. Wobei es wesentlich mehr und brutalere Straftaten von rechts gibt, als von links. Ebenso wie die Hetze gegen Klimakleber, die halt nerven, aber ganz ehrlich, so angeklebt auf der Fahrbahn schmerzt denjenigen mehr, als den Autofahrer, der halt später ans Ziel kommt. Es ist halt nervig, aber Reichsbürger und so sind viel gefährlicher. Und das sieht man auch immer wieder an der Person Fritz Bauer, der ständig den Nazis in seiner Umgebung ausgesetzt wurde. Er hatte niemanden richtig vertrauten. Er taute zwar immer mehr bei Angermann auf, aber dies wohl auch, da sie beide ähnliche sexuelle Neigungen hatten. Wobei sich Angermann in die Travestikünstlerin Viktoria verliebt und dies ist nun ein Schauspieler, den ich noch gar nicht genannt habe, Pascal Thomas. Was für eine Stimme! Was für eine Frau er darstellt! Diesem Schauspieler habe ich bei jedem Auftritt die Viktoria zu 100% abgenommen. Wie er diese Treppe in den Pumps hinabgestiegen ist! Eine Eleganz, die ich oft nicht bei Frauen sehe und dabei wird noch gesungen, als wäre da vorne die männliche Marlene Dietrich. Es hat so leichte Vibes, die mich zu diesem Vergleich bewegen. Das Stück hat immer wieder Höhepunkte. Man nimmt jeder Person auf der Bühne genau diese Rolle ab, aber Roman Kurtz sticht da noch ein wenig heraus. Zusammen mit Davíd Gaviria und Anne-Elise Minetti, die mir vor allem in der kurzen Rolle als Herr Schüle ewig im Gedächtnis bleiben wird, sind es die für mich prägenden Personen auf der Bühne, ohne dass ich nun sagen würde, dass da irgendjemand abfällt. Es ist einfach ein richtig rundes und nahezu perfektes Schauspiel. Es gibt auch mal Punkte, wo man sagen könnte, dies geht vielleicht da noch etwas besser, oder da. Da war vielleicht eine Stimme nicht richtig präsent oder was weiß ich. Aber diesmal gab es komische Situationen, die aber auch wichtig sind, damit man so einen harten Stoff ertragen, aufnehmen und verarbeiten kann. Schließlich ist dieser Adolf Eichmann eine Person, die nicht auf der Bühne gespielt wurde, aber immer anwesend war. Wer wie Eichmann der Meinung ist, dass dieser seinen Job nicht gut gemacht hat, weil ja noch Juden am Leben seien und sich deswegen in einem Interview aufregt und vom vierten Reich schwärmt und darüber sinniert was das Problem sei, warum es kein viertes Reich gebe, der hat in meinen Augen den Schuss nicht gehört. Als er sich dann beim Prozess schon fast als Opfer des dritten Reichs hinstellt, da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Das Theaterstück war schon richtig gut, aber auch das Nachgespräch mit Prof. Dr. Sascha Feuchert, Tim Kahn, sowie den Schauspielern Roman Kurtz und Anne-Elise Minetti, aus dem ich diese Sache mit dem vierten Reich und dem Prozess gegen Eichmann nehme, war mehr als interessant. Vor allem wurde mir da auch immer klarer, warum Adolf Eichmann nicht als Person auf der Bühne dargestellt wurde. Es war ein perfekter Schauspielabend, mit minutenlangen Standing Ovations für die Schauspieler, wie ich es nur bei Caterina Cornaro in dieser Spielzeit bisher erlebt habe. Es war ein fast ausverkauftes Haus, obwohl es draußen heiß war und das Stück schon einige Male aufgeführt wurde. Ich selbst habe bei diesem Stück, gelacht, geschluckt und gelernt und ich wünsche mir noch oft einen Abend mit diesen Emotionen und diesen Schauspielern auf der Bühne. Ich würde es wie Prof. Dr. Sascha Feuchert halten und vielleicht noch ein zweites Mal reingehen, um vielleicht noch das ein oder andere mehr zu sehen und zu erleben. Vielleicht sind sie dann auch im Theater und verstehen dann meine Meinung zu diesem Theaterstück, und warum wir uns genauso wie Fritz Bauer gegen Rechts positionieren müssen. Ich glaube, ich will noch mehr über diesen Menschen Fritz Bauer erfahren, genau so, wie es die Schauspieler auch machen, damit sie besser in eine Rolle eintauchen können. Danke das ihr alle zusammen dies gemacht habt. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Politik spaltet statt zu handeln
Wenn Politiker Öl ins Feuer gießen ...
Eigentlich sollte man selbst von gewählten konservativen Politikern erwarten, dass sie statt zu polarisieren und zu spalten besser den Dialog und eine ausgleichende Diskussionskultur suchen - auch wenn wir von bayerischen Stammtischen schon einiges gewöhnt sind.
Nun erleben wir allerdings, dass selbst Mitglieder aus Regierungsparteien in die Spalterei einstimmen. Alle reden von einer Radikalisierung im Kampf um die Abwendung der Klimakatastrophe und meinen die "Letzte Generation", dabei ist die Radikalisierung viel mehr auf den Seiten ihrer Gegner zu erleben.
Während die Klima-Aktivisten, wie 54books.de schreibt, ihre Aktion inhaltlich so begründen:
Die unzureichende Klimapolitik, so die Aussage der Aktion, beschädigt unsere Grundrechte. Die Aktivist*innen inszenierten, was sie den Politiker*innen vorwerfen: Klimapolitik geht nicht weit genug und zerstört das, was unseren Staat und unser System zusammenhält. Das Grundgesetz verschwindet hinter den Wirtschaftsinteressen der Politik – dargestellt durch das „Erdöl“ (Tapetenkleister und schwarze Dispersionfarbe), das den Grundgesetzestext auf dem Denkmal unlesbar werden lässt.
... werden sie von Politikern laut 54books.de völlig undifferenziert so diffamiert:
Frank Müller-Rosentritt, Bundestagsabgeordneter der FDP: "Abschaum"... "gegen den Staat und gegen die freiheitlich, demokratische Grundordnung"
Kristin Lütke, FDP: "die Verfassung sei mit Füßen getreten worden"
Alexander Throm von der CDU: die "Letzte Generation" habe ihre "Missachtung gegenüber unserem Grundgesetz deutlich gemacht."
Michael Roth, SPD, der der "Letzten Generation" vorwarf „ähnlich wie die Taliban“ Kunst zu zerstören.
Der Journalist Nikolaus Blome wiederum befürchtete, als nächstes würden Bücher verbrannt und verglich die Klimaschützer*innen mit der Reichsbürger-Bewegung.
Taliban, Querdenker, Reichsbürger und Bücher-Verbrenner?
Selbst der Vorwurf der Nötigung bei Straßenblockaden ist nach höchstrichterlichen Urteilen aus Zeiten der Anti-AKW-Proteste relativiert worden und ist angesichts der alltäglichen Nötigung der Menschen durch die täglich "üblichen Staus" ein Witz. Der Ausstoß des zusätzlichen CO2 hat bis jetzt niemanden interessiert.
Es ist aber erschreckend, wenn Politiker, von denen man annimmt, dass sie die demoktatische Grundordnung schützen und bewahren wollen, obige Vergleiche mit Menschheitsverbrechen und rechten Umsturzversuchen anstellen und damit zu Spaltung und Gewalt anstacheln. Die Folgen werden eine weitere Eskalation bei den blockierten Autofahrern und bei den räumenden Polizisten sein.
Im Gegenteil ist festzuhalten, dass die Regierenden mit ihrem Handeln (nicht nur) zur Zeit gegen die internationalen Klimaabkommen verstoßen. Darauf sollen die kritisierten Aktionen drastisch hinweisen. Denn wenn die Klimazerstörungen im derzeitigen Maße (z.B. Ahrtal) weiter, die für einen Wandel notwendigen Mittel auffressen, dann wird eine umweltgerechte Politik immer schwerer.
Deshalb ist es wichtig, z.B. heute um 12h am Brandenburger Tor anlässlich des Jahrestags zu Fukushima gegen AKWs zu demonstrieren und am 26. März am Berliner Volksentscheid "Berlin klimaneutral bis 2030" teilzunehmen. Für die Gültigkeit des Volksentscheids ist ein hohe Wahlbeteiligung notwendig - genau um diese zu verhindern, wurde der Volksentscheid von der Wahl vor einem Monat getrennt und dem Berliner Haushalt sogar zusätzliche Kosten auferlegt. Heißt es im Amtseid nicht: "Schaden abzuwenden" ?
Mehr dazu bei https://www.54books.de/taliban-reichsbuerger-nazis-die-kritik-an-klimaaktivistinnen-hat-sich-radikalisiert/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3sV Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8332-20230311-politik-spaltet-statt-zu-handeln.htm
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enemymine2000 · 4 years
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herzlak · 3 years
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Tatort Minga — Freies Land
Querdenker weinen jetzt im Hintergrund, weil unser Land nicht mehr frei ist
Ein MaCknum Eis!
Two wild Kommissare have appeared.
So sehen Menschen aus, die hochmotiviert bei der Arbeit sind
Plottwist: die Spusianzüge waren nicht nötig, aber beide waren beim Friseur und es sieht jetzt bissl blöd aus, und Kalli hat halt mitgemacht
Haha Kalli *proudly* Kollegensport!
I'm cracking up here ahahah imagine going on a drive with them
SCHON WIEDER EINER AUSM EBERHOFER die spawnen da wie die Zombies in Minecraft
Vierre, umme, auffe!
Hä ist das jetz so'n Nazi-Kaff? Ach du Scheiße...
"Jetz fahrma heim" <3
Im Puff bist du!!!
Angry Ivo is my spirit animal
"Für kleine Reichsbürger" OMG IVO NO-
Die schlechte Nachricht: es sind Einzelzimmer... feel you, Franz
Tatort didn't jump at "there was only one bed" trope, I'm disappointed
What d'you mean the old men are not having sexy time? :(
Oh they're having sausage + Dünnschiss time, auch schön
THAT'S ANOTHER EPISODE OF COMEDY GOLD
Ich lieb die Folge, Reichsbürger werden geroastet und Ivo und Franz führen sich auf wie fünfzig Jahre verheiratet
Jetz schiaßns eam glei vo seim Hochsitz runta
Ivo attempting to comfort Franz, will it work?
No, no it won't.
"DEPP!"
Des dauert keine halbe Stund und die raufen sich wieder zusammen
Franz is already full of regret
Ja... scheiße, ge?
Was?! In Deggendorf is des?!
Hört sich an wie ein aggressives Tomodachi
Raging Reichsbürger
Und was ham die zwei jetzt erwartet?
Did you really just close the curtain, Ivo?!
Oh my god-
Ivo join him please lmao
Listen... listen... I actually kinda like this episode
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shi1498912 · 4 years
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Och gottchen, man hätte ja nicht ahnen* können, dass fucking Nazis die Coronla-Leugner/Covidioten Demo infiltrieren würden und auch noch offen verfassungsfeindliche Symbole zeigen und auch vermutlich auf das Bundestagsgelände strömen wollen:
“Auf die Frage, ob es vielleicht besser gewesen wäre, die Demonstration zu verbieten, sagte Klingbeil, er wundere sich, dass der Verfassungsschutz nach eigenen Angaben im Vorfeld keine Hinweise darauf entdeckt habe, "dass hier Rechtsextreme versuchen, diese Demonstration zu unterwandern". Die Bilder des Tages zeigten etwas anderes. "Das wird man sich nochmal genauer angucken müssen, warum diese Hinweise im Vorfeld anscheinend nicht vorlagen oder nicht vernünftig ausgewertet wurden." Nun werde im Ältestenrat des Bundestages zu klären sein, "wie Sicherheitskonzepte ausgesehen haben...”
(Quelle: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/reichsflaggen-vorm-bundestag-angriff-auf-herz-unserer-demokratie/ar-BB18w2Sv?li=BBqg6Q9&ocid=mailsignout)
WOLLT IHR MICH FUCKING VERARSCHEN?!?!
———
*war schon bei den letzten Covidioten Demos so, dass da offen Nazis (und damit meine ich auch Identitäre/Reichsbürger ect.) mit marschiert sind, um die Queerdenker Plattform zu okupieren, weil diese kackbraunen Idioten allein nie so eine masse zusamm kriegen könnten.
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antifainternational · 4 years
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February 22, Syke - Solidaritäts-Kundgebung (Nr. 2) // Rechten Terror entgegentreten! // Laufdemo mit Kundgebung
Am 13.02. verübten Neonazis einen Brandanschlag auf das Syker Restaurant Martini und hinterließen an den Wänden Hakenkreuze und rassistische Parolen. Dieser Anschlag macht uns wütend und zugleich traurig. Unsere Solidarität gilt dem Martini, den Angehörigen und allen von rechter Gewalt Betroffenen. Wir sind wütend, weil rechte Kräfte sich in Syke so sicher fühlen um solche Angriffe zu verüben. Traurig macht uns die Reaktion einiger Menschen aus Syke. Schon wenige Stunden nach der Attacke kursierten Gerüchte um einen „heißen Abriss“ oder Verschwörungstheorien über eine Fakeaktion von Antifaschist*innen, die den Fokus auf rechte Gewalt zu lenken. Die Polizei meinte schnell klar machen zu müssen, dass es in Syke keine rechte Szene gäbe und gab. Wir sind entsetzt! In Barrien, dass unter den lokalen Nazis gerne als „Arrien“ bezeichnet wurde sind seit Jahrzehnten Faschisten aktiv. Dort lebt ein Mitglied der Rechtsrockbands „Endstufe“ und „Bunker 16“. Im letzten Jahr kam es dort zu Angriffen auf Geflüchtete während des Schützenfestes und zu Bedrohungen und einem Angriff durch einen Reichsbürger auf einen CDU Politiker. Ebenso ist ein aus Bremen stammender Faschist nach Syke gezogen, welcher zuletzt bei einer Sonnenwendfeier in Eschede auffiel. In Heiligenfelde fanden bis 2005 mehrere Rechtsrockkonzerte, Vortragsveranstaltungen und Landesparteitage der NPD bzw. derer Jugendorganisation statt. Die damaligen Akteure mögen zwar ruhiger geworden sein und treten teilweise nicht mehr offen als Nazis auf, leben aber noch immer in Syke und den umliegenden Gemeinden. Doch wir lassen uns dadurch nicht lähmen. Gemeinsam wollen wir für eine solidarische Gesellschaft ohne Rassismus und Faschismus einstehen. Verwandeln wir unsere Trauer und Wut in Widerstand! Zuganreise: RS2 Bremen Hbf - Ab 10:33 Uhr RS2 Syke - An 10:52 Uhr
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derrainer · 5 years
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Zur aktuellen Diskussion
Im Moment zeigen sich alle überrascht, dass es ein rassistisches Netzwerk in Deutschland gibt, dass auch vor der Ermordung von Politikern nicht mehr zurückschreckt.
In echt jetzt?
-      bei PEGIDA-Demonstrationen werden Modelle von Galgen mitgeführt, an denen Schilder hängen: „Reserviert für Angela “Mutti“ Merkel“ und „Siegmar „Das Pack“ Gabriel“
-      besorgte Bürger werfen Brandsätze und Attrappen von Handgranaten auf Asylbewerberheime
-      Politiker wurden mit Messern lebensgefährlich verletzt
-      Der Innenminister bezeichnet die Aufnahme von Flüchtlingen als „Herrschaft des Unrechts“ (Horst Seehofer, 2016)
-      Der Vorsitzende der CSU spricht im Vorfeld der Landtagswahl in Bayern von „Asyltourismus“ in Bezug auf ertrinkende Flüchtlinge im Mittelmeer.
-      Der Leiter des Verfassungsschutzes ist der Meinung, dass: „es in Chemnitz keine Hetzjagd von Rechtsradikalen“ gegeben hat
Identitäre, Reichsbürger, besorgte Bürger, PEGIDA, AfD oder wie immer sie sich auch nennen mögen sind NAZIS und sie sind gefährlich.
Sie waren es, sie sind es und sie bleiben es.
Niemand kann sagen, dass es überraschend ist.
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unfug-bilder · 4 months
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Der Landkreis Eichsfeld gehört zu Thüringen. Teile des (geographischen) Eichsfelds sind jedoch 1945 zu den Westzonen gekommen, so daß sie heute im Landkreis Göttingen liegen.
Schon vor der Grenzöffnung galten Teile der dortigen Bevölkerung als äußerst rückständig, reaktionär und widerständig. Den Begriff des Reichsbürgers kannte man damals noch nicht.
Längst haben sich die Reichsbürger beider Seiten vereint und die Westdeutschen Björn Höcke und Thorsten Heise wohnen heute als anerkannte Führer auf der Ostseite.
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taunuswolf · 3 years
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WARUM ICH MEIN BOOT „SIRONA“ TAUFTE UND KLIMALEUGNER UND NAZIS ZUM KOTZEN FINDE
Sirona ist die keltische Göttin der Flüsse und Bäche. Ich habe mein kleines selbst gebautes Boot „Sirona“ getauft, weil ich in den Flüssen und Bächen die Lebensadern unseres Landes sehe. Wage ich mich mit meiner Nussschale in die Fluten, dann geschieht dies mit unglaublicher Ehrfurcht und Respekt, so als ob ich eine fremde Wohnung ein Haus oder Garten betrete. Ich bin dort Gast. Der Fluss hat mich aufgenommen. Er trägt mich auf seinem Rücken. Wenn ich nach längerer Zeit am Ufer der Lahn stehe und mein Gefährt ins Wasser lasse und mich dann langsam in die Strommitte treiben lasse, habe ich das Gefühl, als ob ich einen alten Freund wieder treffe.
Flüsse sind lebende Organismen, sie sind beseelt. Darum gab man ihnen Namen; und besonders mächtige Ströme, wie der Rhein, Donau, Nil aber auch kleinere mit nationaler Bedeutung wurden gleich Göttern verehrt. An der Seine-Quelle im Hochland von Langres befand sich ein keltischer Tempel. Der Komponist Smetana hat mit seiner „Moldau“ (Vltava) eine tschechische Nationalhymne komponiert. Von der Weichsel heißt es „Solange sie durch Polen fließt, ist Polen nicht verloren“. Aber auch kleinere Gewässer, Bäche, sogar Brunnen wurden mit Inbrunst verehrt. Bestes Beispiel ist der heilige Brunnen der Kathedrale in Chartres, an dem sich bis zur Römerzeit sämtliche Druiden aus ganz Gallien, vielleicht auch Süd und Westdeutschlands trafen. Später wurde an der gleichen Stelle eine der mächtigsten Kathedralen Frankreichs errichtet. Ein wenig zeitversetzt taufte Johannes an den Ufern des Jordan, die Mitglieder einer jüdischen Sekte namens Essener, aus denen dann später nach einer Fusion mit den ersten Jüngern Jesu, das Urchristentum hervorging. Egal welche auf transzendenter Basis errichteten Religion – Judentum, Christentum, Buddhismus, Hinduismus, Schamanismus, Avesta, Antike Kulte… - man betrachtet: Wasser ist überall „Quell des Lebens“, hat jedoch ähnlich wie der indische Gott Shiva eine zerstörerische Seite.
Die zerstörerische Seite des Wassers beschäftigt im Moment das Tagesgeschehen. Wer die Gegend der Flutkatastrophe genau kennt – ich habe meine Kindheit in der Nähe verbracht – der weiß, dass hier etwas apokalyptisches stattgefunden hat. Das Ahrtal ist ein sonniges trocknes Weinbaugebiet, mit einem Flüsschen, das mehr die Bezeichnung „Bach“ verdient. Im Sommer erinnert dieses Bachbett ein wenig an die Flüsse in Südfrankreich, wo man in den Kalkalpen bequem von Stein zu Stein trocknen Fußes hinüberhüpfen kann. Wir haben als Kinder an „tiefen“ Stellen gerade mal kniehoch gefahrlos planschen können. Dass sich ein Strom der Vernichtung mit den Wassermassen von der Größe der Mosel durch dieses enge Tal wälzt, hat es noch nie gegeben. Es ist beinah vergleichbar mit dem letzten Vulkanausbruch in dieser Gegend vor 10 000 Jahren, der weite Teile der Voreifel und des Neuwieder Beckens unter einer Bims- und Aschenschicht begrub.
Echte Patrioten lieben die Natur aber nicht die Grünen
Wer seine Heimat und sein Land liebt, der sollte sich auch um die Natur Gedanken machen, die im Zeichen der Globalisierung von gewissenlosen Raubtierkapitalisten, aber auch gedankenlosen Hedonisten mit buchstäblich grenzenlosem Konsumwahn Schritt für Schritt kaputt gemacht wird. Es macht mich wütend und sprachlos, wenn sich Patrioten von rechten Thinktanks a la Trump und anderen aus USA unterstützten Wirrköpfen sich als 5. Kolonne von Klimaleugnern betätigen und sogar wie eine bekannte Plattform der Gegenöffentlichkeit die Vernichtung des Regenwaldes im Amazonasgebiet verharmlosen. Allein dass es diesen Leuten gelungen ist jede Form von sinnvollem, lebenswichtigem Naturschutz mit der verheerenden grünen verlogenen Parteipolitik zu vermischen und zu einer sektenhaften Polarisierung hochzustilisieren, macht mich wütend. Wenn diese unselige Melange dann noch angereichert wird mit völkischen, rassistischen und antisemitischen Plattitüden, Nostalgie-Nazitum und jener unbelehrbaren Reichsbürger-Ideologie, die statt des schwarz-rot-goldenen Patriotismus von 1832 (Hambacher Fest) sich als schwarz-weiß-Rotes Hohenzollernknecht-Bekenntnis entpuppt, ist bei mir die rote Linie überschritten. Ebenso wenn einer das gewaltsame Ende von Millionen Massenmorden an Juden, Sinti, Behinderten, Kriegsgefangenen nicht als „Befreiung“, sondern als „nationale Tragödie“ bezeichnet. Die nationale Tragödie begann bereits 1933 als die NS-Massenmörder an die Macht kamen. Nein, sie begann bereits 1848, als die Hohenzollern und Habsburger eine konstituelle Monarchie nach englischem Vorbild ablehnten und die Demokratiebewegung blutig niederschlugen. Wahre Patrioten wie etwa der mecklenburgische Dichter Fritz Reuter sind daher nie unter schwarz-weiß-roter Reichskriegsflagge marschiert, sondern haben im Gefängnis geschmort oder sich wie der gleichfalls patriotische Richard Wagner vor den Häschern der Fürsten in Sicherheit bringen müssen.
Mit diesem bereits in der Vergangenheit gescheiterten Müll schafft man kein neues demokratisches Deutschland, sondern fällt nur noch jenen in den Rücken, die seit Jahren und Jahrzehnten vergeblich eine konservative Politik des Augenmaßes – vor allem in der Migrationspolitik - der Menschlichkeit und der Bewahrung grundlegender demokratischer Werte bemühen. „Konservativ“ sein heißt „bewahren“. Und dazu gehört nicht nur der Schutz von Werten wie Gleichberechtigung, Sicherheit (vor allem für Frauen und Mädchen) Meinungsfreiheit… sondern eben auch der Schutz der Natur, die Bewahrung der Schöpfung, die Bewahrung der Erde und nicht deren von Trump und Bolsonaro favorisierten hemmungslosen Ausbeutung. Dass man als aktiver Umweltschützer und Unterstützer alternativer Landwirtschaft dann auch gleichzeitig ein Kämpfer gegen Migrantengewalt und Parallelgesellschaften sein kann und muss, ist eigentlich kein Widerspruch, sondern logische Konsequenz. Denn es geht um Lebensqualität und die Zukunft von Kindern und Enkeln. Diese werden nicht nur von marodierenden vergewaltigen Banden bedroht, die ganze Straßenzüge und Parks zu NogoAreas gemacht haben, sie werden auch von einer Klimakatastrophe bedroht, die vielleicht irgendwann so schlimm ist, dass es gar keine Parks mehr gibt. Diese beiden Bedrohungen, der soziale Sprengstoff – angereichert mit der Unterwerfung unter ein anderes Wertesystem - wie der ökologische Sprengstoff, müsste eigentlich jeder zusammen im Oberstübchen unterbringen können.
Wer sein Land liebt, der muss für deren Erhaltung kämpfen und der darf sich nicht vor den Karren selbsternannter Eliten – egal aus welcher Richtung – einspannen lassen. Selbst wenn er dabei, so wie ich für einige Zeit politisch heimatlos wird. Ich bin als Pionier der Gegenöffentlichkeit und einer der Islamkritiker der ersten Stunde in dieser Hinsicht immer meinem Gewissen gefolgt, lange bevor sich hier politische Abstauber und Trittbrettfahrer zur Retter Deutschlands aufschwangen. Auch wenn ich, so wie auf dem Bild, allein in meinem Boot gesessen habe. Mein Gewissen, meine Seele wie mein Boot haben mich immer auf dem Strom des Lebens getragen. Auch wenn die Wellen mich hin und wieder heftig hin und her warfen. Ich bin gespannt, wie Ernst die MEINUNGSFREIHEIT in Kreisen gesehen wird, die sich die MEINUNGSFREHEIT auf ihre Fahnen geschrieben haben. Wie heißt es bei Matthäus: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“. (Mat. 7.16)
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caymanbloggt · 3 years
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Cayman liest > Monika Maron > Munin oder das Chaos im Kopf  > Rechtspopulistischer Roman der aber so tut, als wäre er keiner und das sehr schlecht...
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Erster erschütternder Akt
Schon seit geraumer Zeit hängen aus den Fenstern einiger Wohnungen Deutschlandfahnen, minutiös positioniert, zwischen Fenster und dessen Rahmen eingeklemmt, wie Bernd Höcke seine damals bei Günther Jauch seine Flagge über den Stuhl gehängt hat, falls Sie sich noch erinnern können oder nicht mehr erinnern wollen...
In einer der Altbauwohnungen, in einer GUTBÜRGERLICHEN Altbauwohnung OHNE AUSLÄNDISCHE Mieter, weil das wäre ja noch schöner... Ja in einer dieser Altbauwohnungen, da haben sich Cayman und seine Begleiter einquartiert. Es war anfangs nur für eine recht kurze Zeit gedacht, man wollte in dieser kleinen, stickigen, kleinbürgerlichen Straße, welche wie aller anderer, bezahlbarer Wohnraum nun ebenfalls langsam aber sicher aufgekauft und in überteuertes Neubau-Privateigentum verwandelt wird, nicht ewig bleiben...
Man wollte diese recht große, etwas veraltete aber saubere und gediegene Altbauwohnung mit den hohen Decken, dem alten, dicken Parkettboden und den cremeweiß gestrichenen, Massivholztüren nicht bis in alle Ewigkeit bewohnen, sondern nur als eine Art „Kreative Werkstatt“ nutzen...
Aber nun, da haben wir den Salat!
Hier in Hausnummer 88, an dessen Regenrinne neben dem Hauseingang jemand einen recht großen Aufkleber mit dem Text: „MERKELS MESSERMÄNNER ABSCHIEBEN – DEUTSCHLAND RE-GENRIFIZIEREN!“ geklebt hat, welcher aber auch erst da ist, seit dem es immer mehr Deutschland-Fahnen in den Fenstern gibt...
Ja HIER in diesem guten, ausländerfreien, vor allem muslimfreien Hause, da geschieht gerade jetzt UNGEHEUERLICHES!
Die überneugierige, überkorrekte und übermotivierte Nachbarin Frau Hapenbrück hat es bereits überall herumerzählt und nun fürchten sich alle Nachbarn im Haus natürlich umso mehr, wie auch „Atilla“, der angstkranke, daueraggressive Zwergpinscher, dem Haustier von Frau Hapenbrück...
Selbst der kleine Hund sitzt nun schon seit mehreren Tagen nur noch unter dem Wohnzimmertisch und zittert, wissend dem, was da kommen könnte, aus der Wohnung, in der sich Cayman und seine beiden Begleiter, DER KAMERAMANN und die Psychologin FRAU DR. KIRSCHBAUM-STEINEMANN neuerdings immerzu aufhalten...
Cayman hatte die Wohnung angemietet, weil diese kleine Straße sehr ruhig, kleinbürgerlich und miefig ist, doch nun, wo der Rechtspopulismus immer weiter bis in das Knochenmark der Gesellschaft eindringt, wie ein bösartiges, zersetzendes Gift und auch hier die Stimmung immer mieser, die Minen düsterer und das Verhalten der Leute immer gereizter wird...
Da spitzen sich auch die Dinge in der von Cayman angemieteten Wohnung zu...
Insbesondere bei Cayman im Büro, dessen Tür er von innen abgeschlossen hat und sich nun seit geschlagenen DREI TAGEN wie ein Irrer schreibend an seinem Schreibtisch befindet, haben sich die Verhältnisse sogar ausgesprochen besorgniserregend zugespitzt...
Das laute Tackern der Schreibmaschinentasten, mit denen Cayman sein Werk wie besessen fortschreibt, wird immer schneller und schneller, mittlerweile, da klingt es schon ungesund-künstlich vorgespult, nicht mehr menschlich und es wird immer schlimmer...
Dunkelgrauer Qualm dringt nun schon, von einem verbrannten Geruch begleitet unter der Massivholztüre hindurch in den Hausflur, wie auch durch die Fenster und über den Balkon nach draußen auf die Straße...
Der Kameramann und Frau Dr. Kirschbaum-Steinemann stehen nun vor Caymans Bürotür und sind ebenfalls sehr beunruhigt...
Frau Dr. Kirschbaum-Steinemann fragt den Kameramann: „Ob er wohl noch rechtzeitig aufhört?! Also BEVOR es BOOOOM!!! macht und alles in Schutt und Asche liegt?“
Der Kameramann blickt sein Gegenüber an und fragt leicht ängstlich: „Ob wir klopfen sollen?!“
Frau Dr. Kirschbaum-Steinemann sagt: „Wir müssen irgendwas tun! Sonst passiert noch etwas Schlimmes!“
Der Kameramann atmet langsam und kräftig ein, positioniert sich seitlich an der Wand und hebt die Hand, mit dem Handrücken an die Tür und sagt gerade so laut, dass man es noch durch Caymans immer schneller und lauter werdendes Tippen verstehen kann: „Möge Gott uns allen beistehen... Ich klopfe jetzt!“
Cayman liest
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Dieses Mal:
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Monika Maron
„Munin oder das Chaos im Kopf“
„I ♡ AfD“
Als wären alle verrückt geworden
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Also gut...
Fangen wir diese Buchkritik mal mit ein paar Allgemeinplätzchen an, welche ich auf dem Silbertablett serviere, denn anders geht es nicht, lässt sich der Kontext wohl nicht herstellen, lässt sich auch das „Große Problem“ mit diesem Buch nicht anders einleiten:
Wir leben in Zeiten, in denen die Menschen mal wieder augenscheinlich immer nervöser, ängstlicher, wütender, unzufriedener und feindlicher werden. Fronten verhärten sich oder sind es längst, aber Raum nach oben ist ja immer noch vorhanden. Die AfD sitzt im Bundestag, rechte Zeitschriften wie „Tichys Einblick“ oder die „COMPACT“ stehen gut sortiert in den Zeitschriftenregalen, rechte Internetseiten wie „DIE ACHSE DES GUTEN", “Don Alphonso” oder der Online-Auftritt von „Tichys Einblick“ verbreiten Fakenews, Hass, Hetze, antidemokratische Inhalte, leugnen, lügen, verdrehen und erfinden dazu oder lassen weg...
Aber wenn wir über die Rechten herziehen, so sollte man aber auch die Linken nicht vergessen, denn auch diese sind recht meisterhaft darin, wie ihre rechten Gegenspieler, sich ihre Welt, ihre News und Beiträge und Weltbilder so zurecht zu drehen, dass sie am Ende Herrn Tichy, dem „Atomfuzzi“ oder der COMPACT-Redaktion in kaum etwas nachstehen. DER FREITAG und Teile seiner Community hassen Nawalny, weil dieser gegen Putin kämpft und Russland zumindest ansatzweise etwas freier und demokratischer machen möchte, aber vor allem, weil er dem Alleinherrscher und Massenmörder Putin die Stirn bietet. Während DER FREITAG selber es möglichst totschweigt, überbieten sich die dortigen User derweil mit Verschwörungsthesen, geben dem „Bösen Westen“ an allem die Schuld, bezichtigen Nawalny, in „Wahrheit“ ein Terrorist zu sein oder schlimmeres. Die sogenannten „NACHDENKSEITEN“, auch ein angeblich „Linkes Medium“, welche ein Krebsgeschwür von RT – RUSSIA TODAY – Putins Propagandamaschinerie sind, arbeiten da zwar etwas subtiler, schlagen aber dafür beim Thema „Putin der Gute – Der Westen böse“ umso härter zu.
Hier aber mal die Light-Version als Beispiel aus der Community vom FREITAG:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/palast-mit-kraft
https://www.freitag.de/autoren/bernd-murawski/die-westlichen-motive-im-nawalny-fall
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Quelle: Der Freitag
Also am Ende, da tun sich beide Seiten nicht viel, weder Rechts noch Links. Aber auch an anderen Fronten, da fliegen die Fetzen, ist jeder einst „gesunde Dialog“ längst eine einzige Kriegslandschaft. Jedes Mitglied jeder, egal welcher Seite, tut sein oder ihr Bestes, um der eigenen, kleine Glaubenblase möglichst bald und möglichst schnell den finalen, den allesentscheidenden „Endsieg“ zu erkämpfen.
Seien es Genderaktivisten, welche alles mit Hass und Wut bekämpfen, das sich nicht in ihr Denkbild einfügen will oder mal den *-Stern vergisst oder deren Gegenseite, welche dich eben genau dann einen Kopf kürzer machen will, wenn du den *-Stern dann doch wie gefordert benutzt. Seien es übermotivierte Friday for Future Kiddies, welche den Weltuntergang, den dritten Weltkrieg, die Apokalypse schon in wenigen Jahren vorherphantasieren (Gell Frau Neubauer) oder deren Gegenspieler, die Trumps, Bolsonaros, Le Pens, welche die Umwelt gar nicht schnell genug zerstören und nicht schamlos genug lügen und leugnen können.
Eine Diskussion führen? In der man sich nicht anschreit? In der man sich nicht maßlos beleidigt, die Adresse des Gegenspielers heraussucht und mit Gewaltaufrufen öffentlich stellt? In der man vor allem nicht IN GRO?BUCHSTABEN SCHREIBT!!1!1!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! DU SCHEISß GUTMENSCHENHURENFOTZENFICKDRECKSSAU!!!!!!!
Also das wäre ja eindeutig zu viel verlangt.
Gehasst wird eigentlich so ziemlich alles und jeder, Hauptsache man kann IRGENDETWAS hassen!!!!!
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Quelle: Spiegel.de
Am Ende, da ist es fast schon egal, ob dir radikale Feministinnen, radikale Machos, radikale Linke, Nazis, übermotivierte FFF-Kiddies, Hardcore-Klimawandelleugner oder irgendwelche Leute, die sich aus welchen Gründen auch immer ermächtigt fühlen, Gewalt anzuwenden... Wer von denen dann dein Auto anzündet, deine Fensterscheiben einschmeißt oder deinen Mailordner mit Morddrohungen zumüllt, ist da fast schon wieder egal. Letzten Endes, da stellt die Zugehörigkeit, die „Pateifarbe“ oder das jeweilige Logo, die Flagge unter der diese Leute laufen, nur noch marginal einen Unterschied da. Mittlerweile ist es aber vielerorts ohnehin Wurscht, wenn auf „Corona-Demos“ Linke, Nazis, QAnon-Spinner, Alt-68er, Linksradikale, Studenten, Esoteriker, Reichsbürger, Rentner und und und direkt nebeneinander herlatschen und lieber heute als morgen den Bundestag stürmen würden, hätten sie die Chance dazu.
Teilweise, da hassen sich die Hassenden ja sogar selber und untereinander!
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Quelle: Spiegel.de
Die Gesellschaft spaltet sich MAL WIEDER in allerlei Lager auf. Und während die einen ihre Mitmenschen mit Gift und Galle überschütten, weil da mal jemand beim Texten oder Meinung sagen den *-Stern nicht gesetzt hat oder abweichend argumentiert oder eben doch den *-Stern verwendet und seine Meinung sagt...
Palabern die Rechten/Rechtspopulisten über „Schießbefehl an der Grenze“ „Vogelschisse in der deutschen Geschichte“ oder „Zurückvolkung“.
Phantasieren die Linken sich eine Welt zusammen, in der China und Präsident Putin den bösen Westen mit seiner “Klassengesellschaft” und seinem satanischen “Neoliberalismus” final vernichten und diesen in ein “Klassenloses Ebenbild” verwandeln, in dem es dann final genauso zugeht, wie in den Phantasteleien der Faschos und Rechtspopus.
Corona und die vielen bescheuerten Verschwörungsgläubigen, Fanatiker, Idioten, Schwachbirnen, die KenFMs, die Wendlers und Naidoos müssen wir da gar nicht mehr anschneiden... Aber Ja! Die gibt es nebenbei dann auch noch.
Da verwundert es aber auch nicht, dass augenscheinlich immer mehr Promis in eine Welt, in ein Milieu abrutschen, irgendwo zwischen Rechts, Hartrechts und / oder Weltverschwörungsgläubiger.
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Quelle: VOLKSVERPETZER.de
Und für all das können wir uns natürlich herzlichst vor allem bei den „Asozialen Medien“ bedanken, welche all das nicht nur schüren und unterstützen, sondern auch selber davon mehr als nur profitieren.
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Ob sich dort nun Nena und Xavier Naidoo Herzchen und Smilies per Whatsapp zuschicken, CDU-Politiker von „Merkels Hygienediktatur“ palabern oder Linke Aktivisten zusammen mit gewaltbereiten Nazis auf „Hygienedemos“ Polizisten verdreschen gehen...Es macht keinen Unterschied mehr, Hauptsache man ist “DAGEGEN” und kann jemandem die Schuld an so ziemlich allem geben und sich sein eigenes, kleines Weltreich, seine eigene, kleine Weltrevolution in der verdrehten Rübe erspinnen.
Aktuell fallen aber natürlich wieder mal die Rechten auf, bei denen es ja marginal ebenfalls egal ist, ob wir da nun vom “Flügel”, von der AfD selber oder von irgendwelchen anderen Nazisgruppen sprechen, es ist doch eh alles dieselbe braune Grütze.
Und kommt mir jetzt keiner damit, dass „Rechtspopulistisch“ sein nichts mit Rechtsradikalismus zu tun hat – DOCH! ES IST DAS GLEICHE! Es ist nur minimal schwächer in seiner Außendarstellung - Hinter der Fassade aber dieselbe, braune Grütze.
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Quelle: ZEIT.de
Das alles sind Zeichen dafür, dass erstens so einiges in unserer Gesellschaft nicht gerade läuft, um es vorsichtig auszudrücken. Es ist aber auch ein Beweis dafür, dass sich vieles auf einmal verändert, Parameter sich verschieben und zuvor existierende, gesellschaftliche Strukturen sich schneller, als viele von uns es ertragen oder begreifen können, verwandeln oder sogar ganz verschwinden.
Und das macht Ängste, das macht Unsicherheiten, das macht Sorgen und bewirkt nebenbei, dass bei allen, die geistig-seelisch nicht... Na sagen wir mal “Resilient” genug sind, dann schon mal die Sicherungen durchbrennen.
Vor allem in einer Extremsituation, wie der aktuellen.
Und ganz genau von eben so einer “Ausnahmesituation”, will nun also auch der Roman von Monika Maron erzählen, schauen wir mal rein!
Ich rechts?! Nööööööööö! Niemals!!!!
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Und über diese grobe Zusammenfassung kommen wir also nun zu MONIKA MARON und ihren Roman „MUNIN ODER DAS CHAOS IM KOPF“.
Denn auch Frau Maron ist mehr als nur augenscheinlich, wenn man sich alleine einmal dieses Buch halbwegs aufmerksam durchgelesen hat... MINDESTENS RECHTPOPULISTISCH, AUSLÄNDERFEINDLICH, ISLAMFEINDLICH, GENDERMENSCHEN-FEINDLICH und auch sonst ein Mensch, voller Vorurteile aus der völkischen Mottenkiste und ohne große Scheu, diese in die Welt zu werfen.
Dieselbe Frau reagiert dann aber auf der anderen Seite ausgesprochen beleidigt, wenn nicht sogar erschrocken, wenn man ihr dies vorhält, sie auf ihre Äußerungen und Versatzstücke in ihren Büchern aufmerksam macht.
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Quelle: DLF.de
„Meine Haltung ist demokratisch, liberal und freiheitlich“
Gut, bei „LIBERAL“ sollte man mal kurz an Christian Linders „Wenn ich meine Stammbäckerei betrete, sehe ich dort fast nur noch dunkle Köpfe“-Ausfall denken UND daran, dass eine Umfrage ergeben haben will, dass unter den Bundestagsparteien in der AfD knapp 68% Verschwörungsanhänger sind und bei der FDP etwa 45%... Aber das nur mal so am Rande erwähnt, wie auch dass „Tichys Einblick“ vor noch nicht allzulanger Zeit auch mal ein rein „Liberales“ Magazin gewesen ist, wie auch die „ACHSE DES GUTEN“. Die Liberalen haben da nämlich so ihre massiven Probleme mit dem rechten Spektrum, vor allem damit, sich abzugrenzen, weil man in vielem dann doch irgendwie dieselbe Sprache spricht und ganz ähnliche Ansichten hat.
Dass Frau Maron diesen „Unterstellungen“ nun so energisch widerspricht, kann man, wenn man das hier kritisierte Buch gelesen hat, allerdings nur noch als einen Akt sehr plumpem Selbstbetruges und sehr wenig Rückrades abtun. Vor allem auch deshalb, weil einige ihrer jüngeren Werke dieselben „Probleme“ mit sich herumschleppen.
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Quelle: DLF.de
Sie selber will nicht islamfeindlich, sondern nur kritisch sein...
Und sie will auch auf keinen Fall „RECHTS“ sein...
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Quelle: DLF.de
Gut, gut... Na dann blättern wir doch mal ein bisschen in diesem Roman herum...
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Ähm, ja... Habe ich schon erwähnt, dass im Buch auch noch eine junge Frau von zwei „südländisch aussehenden Männern überfallen“ wird und ihr kleiner Hund von diesen brutal abgestochen wird?
Unerwähnt lassen wollen wir auch nicht die geisteskranke Sängerin, die Bösewichtin in dieser Geschichte, welche sich gegen Mitte des Buches als „Quasi-Transgender-Mensch“ herausstellt UND dass Monika Maron schon länger vorgeworfen wird, sie würde sich an Gender, vor allem an Transmenschen „abrarbeiten“ und das auf einem Level, gegen das die Harry Potter Autorin mit ihrem Gebrabbel regelrecht „Pro-Tansgender“ wirkt.
Und dann sagt Frau Maron von sich selber, auf all diese Vorwürfe bezogen:
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Quelle: DLF.de
Ja.... Jaja.... Iss klar.
Die Sache mit der „Rumänischen Zigeunermusik“, also dieser Begriff an sich, hat durchaus bereits alleine schon Sprengpotential, das mussten auch diese abgeklapperten B- bis Z-Promis hier erfahren:
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Quelle: ntv.de
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Quelle: ntv.de
Aber Frau Maron denkt nun einmal, dass einfach ALLES herauszuhauen, was einem so den liebenlangen Tag durch die Birne rauscht, sei halt „links“, „demokratisch“ und keinesfalls dem rechten Spektrum zuzuordnen.
Und wo wir gerade bei „Zigeunern“ wären...
WAS SAGT DENN EIGENTLICH JEMAND, DER DIESER BEVÖLKERUNGSGRUPPE ZUGEHÖRIG IST DAZU?!
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Quelle: Zeit.de
https://www.zeit.de/zett/politik/2021-02/antiziganismus-rassismus-hamze-bytyci-die-letzte-instanz-deutschland
��äähhh.... Oh! Tja, also......
Aber es ist ja allgemein bekannt, dass weltoffene, linke, demokratische Menschen in der Kulturbranche auf solche „Details“ oftmals scheißen und halt einfach sagen oder schreiben, was sie wollen... Vor allem rechtes Gedankengut.
DENN DAS WIRD MAN JA WOHL NOCH SAGEN DÜRFEN!!!!!
Dass ihr langjähriger Verlag – S-FISCHER sie letztes Jahr vor die Türe gesetzt hat, eben aufgrund dieser ganzen Querelen, wertet die gute Dame beinahe schon als Verrat und tut das, was alle Rechtspopulisten eben tun, wenn sie argumentativ mit dem Rücken zur Wand stehen:
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Quelle: DLF.de
Sie ist hier „DAS OPFER“, weil... Zensur, Verrat, alle böse außer ich!
Das kennt man ja.
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Quelle: DLF.de
Aber nun hat die gute Dame, die sich damals in der DDR in der Tat einst als kulturelle Freiheitskämpferin einen Namen gemacht hat, aber einen neuen Verlag gefunden! Ein Verlag, in dem sich so allerlei rechte Persönlichkeiten umhertreiben und mit denen sie sich sehr gut versteht.
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Quelle: DLF.de
Eines aber, das hat Frau Maron aber auf alle Fälle erfolgreich geschafft:
SIE WAR MAL WIEDER WOCHENLANG IM GESPRÄCH!
Und das bedeutet für einen Autoren eigentlich immer eine erhöhte Buchverkaufsrate, auch wenn manche aus der Branche gerne mal etwas anderes behaupten.
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Quelle: tagesspiegel.de
Also marketingtechnisch alles soweit immerhin richtig gemacht!
Eine sprechende, einbeinige Krähe, die verrückte Transgender-Sängerin und eine Deutschland-Fahne im Fenster...
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Die „Heldin“ heißt Mina Wolf, sie ist so um die fünfzig und arbeitet als sagen wir mal „Lohnschreiberin“, also jemand, der für Zeitungen, Zeitschriften, Internetseiten und und und kleinere oder größere Schreibaufträge annimmt, nie wirklich viel Geld auf der hohen Kante liegen hat, sich selten leisten kann, einen Auftrag abzulehnen und somit auch die folgenden Schreibjob übernimmt:
Eine Art Aufsatz über den Dreißigjährigen Krieg zu schreiben, welcher als Festtagsrede für irgend eine Stadt in irgendeinem Bundesland gedacht ist. Die Bezahlung ist recht üppig, zwar hat die gute Mina keinerlei Ahnung von dieser Materie, aber das lässt sich ja ändern, also nimmt sie an.
Mina lebt in einer kleinen Straße, mitten in der Stadt, die Straße ist so klein, dass sich die Bewohner irgendwie alle zumindest vom Sehen kennen, man lebt halt so vor sich hin, ist gespielt freundlich, wie es der zivilisatorische Anstand halt vorschreibt und kümmert sich um seine eigenen Angelegenheiten, ohne dem jeweils anderen möglichst auf die Füße zu treten.
Soweit immerhin die Theorie.
Doch diese kleine Straße, sie hat gleich zwei Probleme.
Das erste kennen wir aus vielen anderen Städten, Irgendwelche widerlichen Investoren kaufen die Mietwohnungen auf, ekeln die alten Mieter heraus, reißen ab oder bauen um und verkloppen die schicken, hippen Designerwohnungen dann an zahlungskräftige Kunden.
Das zweite Problem aber, das wiegt noch weitaus schwerer – Denn in einer der Altbauwohnungen, da lebt eine geisteskranke Frau, welche den ganzen Tag auf ihrem Balkon steht und ausgesprochen schief Opern singt. Ihren Balkon hat sie mit eben allem geschmückt, was die Ein-Euro-Läden so hergeben. Von diesem singt sie dann ihr grausigen Balladen oder was auch immer sie da verstörenden Lauten von sich gibt. Auf Rufe, Beschimpfungen und Ermahnung der Nachbarn reagiert sie entweder gar nicht oder aber sie bekommt einen Wutanfall, beschimpft, beleidigt, wirft mit Gegenständen von ihrem Balkon oder aber kippt eimerweise Wasser auf die Störenfriede da unten. Denn in ihrem wirren Kopf, da ist sie, wenn sie auf ihrem Balkon stehend die Milch sauer singt der große Star, von allen umjubelt und beklatscht. So zumindest scheint die verwirrte Dame die Reaktionen der Nachbarschaft oftmals genau so aufzunehmen. Jedoch hat die Irre auch eine Achillesverse, denn sobald jemand anderes singt, fliegen ihr sämtliche Sicherungen heraus und die läuft fast Amok. Etwas, das später im Buch noch wichtig werden wird.
Auch hier kommen wir nun wieder nicht drumherum, uns auf die Vorwürfe gegen Frau Maron einzulassen, denn ihr wird seit einiger Zeit nun ebenfalls, neben ihrem Restpopu-Geschimpfe und ihrem sonstigen Verhalten wie bereits erwähnt, außerdem vorgeworfen, „Sich an transsexuellen Menschen abzuarbeiten“. Natürlich ausschließlich im negativen Sinne.
Also... WIE PASSEND: Die verrückte Balkonsängerin, welche als eine vollkommen bemitleidenswerte Gestalt, aber gleichzeitig auch als Dämon, als das Böse, als komplett beknackte Geistesgestörte, welche sogar Kinder angreift und Polizisten mit Messern attackiert dargestellt wird...
Wird rein optisch ziemlich ausführlich und detailverliebt als eben so eine „Trans-Person“ beschrieben.
Und NEIN! Dieses Buch kommt nicht von der Harry-Potter-Autorin, auch wenn man das denken könnte!
Also weiter im Text:
Die gute Mina hat ihren Aufsatz zu schreiben, doch die irre Nachbarin singt sich Tag für Tag die Seele aus dem Leib und den Nachbarn damit die Nerven blank. Dagegen könne man aber angeblich nichts machen, sagen die Nachbarn, man hätte es bereits versucht. Aber da die Dame nun einmal als geisteskrank BZW als „Hilfsbedürftig“ eingestuft ist, genießt sie sozusagen „Narrenfreiheit“ und kann machen, was sie will.
Zwar hat sie einen „Betreuer“, doch dieser kümmert sich erstens nicht und zweitens stellt er sich grundsätzlich quer. Womit dann bei dieser Thematik immer wieder dieses wutbürgerliche „Deutschland ist gar kein Rechtsstaat! Hier können die Minderheiten machen was sie wollen, uns kleine Leute lässt man im Stich!“ hervorkommt.
Somit bekriegen sich die Nachbarn und die verrückte Sängerin also am Tage, was Mina vom Recherchieren und Schreiben abhält. Also stellt sie ihren Schlafrythmus um und arbeitet in der Nacht, wenn die verrückte Dame nicht auf ihrem Balkon steht und schläft stattdessen am Tag. Womit sie meistens dann auch den mehr und mehr eskalierenden Krieg in ihrer kleinen Wohnstraße gar nicht mitbekommt und Monika Maron sich keine Arbeit damit machen muss, den an sich sehr interessanten Part des Krieges zwischen den Bewohnern weiter im Detail zu bearbeiten. Denn so gut wie immer, wenn wieder einmal eine neue Eskalationsstufe erreicht ist und irgendwas spannendes passiert ist, ja dann hat Mina dies verschlafen und bekommt es höchstens so nebenbei mit. Immer und immer wieder, bis man als Leser irgendwann mit den Augen rollt.
Nachdem die irre Sängerin wieder einmal ein kleines Mädchen angreift, mischt sich eine ältere Dame aus der Straße in die Sache ein. Diese ältere Dame ist jener Prototyp von Mensch, welcher in der Tat in keiner Wohnstraße mit Mietshäusern fehlen darf. Sie hat einen Hund, ist neugierig, zu neugierig, lästert und tuschelt gerne die neuesten Gerüchte ihrer Umgebung weiter an andere, mischt sich in alles ein, vor allem in Dinge welche sie nichts angehen und glaubt immer, alles besser zu wissen.
So also auch hier. Diese Dame mit ihrem viel zu kleinen Hund schart die Nachbarn um sich und hält immer größere „Treffen“ ab, um gemeinsam, mit ihr als Vorsitzende natürlich, einen Weg zu finden, wie man die verrückte Sängerin denn nun loswerden oder zumindest ruhigstellen könnte.
Hier treten dann der primitive Wutbürger, alias „DER TAXIFAHRER mit berliner Akzent“ und „DER WOHLHABENDE GUTMENSCH“ gegeneinander an, in dessen Ende sich die Versammlung in ein Fiasko entwickelt und nun auch noch Krieg zwischen ALLEN NACHBARN herrscht. Derweil die verrückte Sängerin noch weiter aufdreht und noch lauter und schiefer singt.
Da Mina, die Heldin aber nun mal tagsüber schläft, bekommt sie all das nicht mit, sondern arbeitet immer in der Nacht an ihrem Aufsatz. Hier wird der Roman dann, das aber immerhin recht kurzweilig und interessant, mit Wissenswertem und weniger Wissenswertem aus dem Dreißigjährigen Krieg gestreckt.
Dann aber, da taucht irgendwann eine einbeinige Krähe auf, welche sich von der Heldin nach und nach anfüttern lässt und beide fassen mehr oder weniger Vertrauen zueinander. Dieser einbeinige Vogel fasziniert Mina zutiefst und sie beginnt, auch über Krähen zu forschen.
Dann spricht dieser Vogel auf einmal zu ihr, etwas, das sie erst verstört, dann aber dankend annimmt. Leider aber verkommen die Gespräche mit dem Vogel über das Wesen und Unwesen der Menschen, den Krieg und vor allem „GOTT“ zu einem einzigen, konturlosen Quark, welchen man zwar liest, aufnimmt aber dann auch gleich wieder vergessen hat.
Haruki Murakami hat mal eine Kurzgeschichte über das Kochen von Spaghetti geschrieben, in dem ein junger Mann für sich und seine Freundin eben Spaghetti kocht und darüber philosophiert. Mehr passiert eigentlich nicht, aber selbst von dieser stumpfen Story habe ich mehr im Kopf behalten, als von dem pseudointellektuellen Geseiere, welches Mina und ihr Vogel da abgeben.
Dazwischen passiert dann aber auch nicht mehr viel, außer eben, dass Mina, welche blass und platt bleibt und mehr den Eindruck erweckt, nur als Sprachrohr für Monika Marons Schimpfparolen auf Linke, den Islam, Einwanderung, die Medien... ect. herzuhalten, als eine lebendige Figur zu sein. In einer Szene, da vermutet Mina sogar, dass aufgrund des ganzen Terrors, den vielen jungen Männern aus dem afrikanischen Kontinentalbereich, den Kopftuchfrauen und deren sich wie die Kannickel verbreitenden Nachkommen, schon bald der dritte Weltkrieg ausbrechen könnte, sollte, würde, wird... Solche Kommentare und Gedanken Minas kommen relativ oft und immer aus dem Nichts.
Am Ende, da eskaliert der Streit zwischen den Nachbarn immer mehr, es hängt die erste Deutschlandfahne in einem der Fenster, dann später folgen weitere, sogar die Polizei ermittelt später, weil Reifen zerstochen werden, ein Auto angezündet wird und jeder jeden verdächtigt.
Finaly, da gibt es aber mehr oder weniger ein Happy End... also mehr oder weniger... weniger... Als einige der Nachbarn eine Idee haben, wie man die Gemeinschaft wieder zusammenflicken kann. Diese Idee klingt auf dem Papier sehr gut, doch sie führt dazu, dass die irre Sängerin vollends durchdreht und im Wahn ums Leben kommt.
Mina bekommt ihren Aufsatz fertig, der Bürgermeister der kleinen Kackstadt irgendwo in Deutschland bedankt sich, muss ihr aber mitteilen, dass ihr Aufsatz aufgrund seiner Thematik zu ernst und zu brutal und negativ ist, man ihr den versprochenen Sold aber selbstverständlich überweisen würde und man für ihren großartig geschriebenen Aufsatz mit Sicherheit in der Zukunft noch Verwendung finden....
Bla Bla Bla....
Und das war es dann.
Also wie gesagt...
Selbst die Spaghetti-Kurzgeschichte von Herrn Murakami hat mehr Inhalt und Tiefe. Aber wollen wir mal nicht so sein, denn immerhin macht sich die gute Mina ja in einer Szene zwei Spiegeleier, das ist doch auch schon mal was!
Oder?!
Schnell durchschaubares Konzept plump umgesetzt
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Jetzt, wo wir den künstlerischen Inhalt, also Figuren, Umgebung und Handlung kennen, befassen wir uns mal damit, wie das ganze dann am Ende denn zusammengesetzt wurde. Kleiner Spoiler am Rande: NICHT SONDERLICH GUT:
Es geht, das wissen wir ja bereits um diverse Dinge, welche irgendwie einigermaßen zusammenpassen aber irgendwie auch wieder nicht, der Roman will eine Geschichte erzählen, die irgendwie von KRIEG, NACHBARSCHAFTSSTREIT, der MENSCHHEIT, dem WESEN DER MENSCHEN, GOTT, KRÄHEN, DEM DREISSIGJÄHRIGEN KRIEG, den MEDIEN... und und und handelt.
Klingt auf den ersten Blick nach viel, vor allem sehr ambitioniert!
Dumm nur, dass all das nicht mal ansatzweise so „ambitioniert“ ist, uns all das durchgehend durchdacht und interessant zu erzählen, denn irgendwie, da hat man ständig das Gefühl, man liest hier keinen Roman, sondern einen sehr schlecht geschriebenen Essayband, in dem sich die Verfasserin vor allem über den Nahen Osten, junge Männer und Kopftuchfrauen aus dem ihr verhassten, nahen Osten und Afrika und auch ein wenig über Transmenschen und natürlich Linke, die dauerlügenden Medien, die unfähige Politik UND über den Glauben an egal welchen Gott ärgert und dies wenig elegant herausposaunt.
Also kann man zusammenfassend und sagen: Pfffhhhhrrrpphh.....!
Also irgendwie handelt der Roman somit von allem gleichzeitig, aber irgendwie auch wieder nicht, weil so ganz sicher in eine bestimmte Richtung geht das Buch eigentlich nie und am Ende, da fragt man sich, was dieses Buch einem denn nun außer „Menschheit ist doof, weil Gott, weil Krieg, weil...“ und „Heute ist alles genauso wie früher auch“ und auch „Muslime und Menschen aus muslimischen und afrikanischen Ländern bringen nur Ärgern, Kriminalität und Krieg in unser schönes Europa und vor allem nach Deutschland“... sagen will oder soll oder auch nicht.
Irgendwie, da beschlich mich schon so ab Seite 30 der Verdacht, die gesamte Roman-Story, die gesamte Handlung ist nur dazu da, um das, was Frau Maron eigentlich will, gewissermaßen zu verstecken.
Viel mehr schien ihr der Fokus darauf gelegen zu haben, ihre Meinung so stumpf und plump wie nur irgendmöglich zu verbreiten, sich über vieles lauthals und jammernd zu beschweren und dies oftmals in einem Tonfall, welchen man problemlos als „Kneipentischgepöbel“ bezeichnen könnte.
Die Figuren bleiben meistens recht platt, die Hauptfigur ist zwar als Ich-Erzählerin anwesend und hat auch eine gewisse Persönlichkeit, aber keine, welche man als „tief“ bezeichnen könnte. Eher scheint sie wie eine Dienstleisterin die Weltanschauung von Frau Maron vor sich her zu tragen, wie eine Schaufensterpuppe, die man nach eigenem Geschmack einkleidet und dann im Schaufenster aufstellt.
Wird die Story dann doch mal einigermaßen interessant, weil sich der Nachbarschaftskrieg um die verrückte, auf ihrem Balkon stehende, dauersingende Nachbarin immer weiter zuspitzt oder die Heldin doch mal etwas mehr Tiefe entwickelt, ja dann erscheinen immer wieder diese „Rechtspopulisten-Brocken“, also jene „Ausfälle“, zu denen die oben aufgeführten Ausschnitte zählen. Diese tauchen dann gerne unvermittelt auf, haben gerne mal keinen wirklichen Bezug zu egal was in der Geschichte an sich, fallen irgendwann ziemlich auf und stören sogar den Lesefluss. Wie auf einer breiten, gut ausgebauten Straße, auf der immer mal wieder ganz plötzlich mitten auf der Fahrbahn dicke oder kleinere Felsbrocken herumliegen man als Fahrer abbremsen und ausweichen muss.
Das eigentlich Ziel der Story in diesem Buch ist es scheinbar, den eskalierenden Nachbarschaftskrieg um die verrückte Nachbarin mit den Ereignissen aus dem Dreißigjährigen Krieg, unserer heutigen ebenfalls von Kriegen besetzten Zeit UND der Frage nach Gott und dem Wesen der Menschen nebeneinander zu stellen und die Frage zu stellen: „WOHIN STEUERN WIR? - WOHIN STEUERT UNSERE HEUTIGE, MODERNE GESELLSCHAFT? - WO WIRD DAS ALLES NOCH ENDEN?“.
Also ein philosophischer Baukasten, welchen man durchaus mal aufmachen kann, allerdings brauchen so derartig viele, schwere Themenbrocken auch ihren Raum...
Dieser Roman hat aber nur 221 Seiten, dessen „Hauptstory“ und Nebenhandlung grob geschätzt noch mal etwas weniger als die Hälfte wegnehmen.
Am Ende also, wenn man analytisch drübergeschaut hat, ja dann bleibt man bei der Vermutung stehen, dass dieser fiktive Roman mit all seinen Figuren und der Handlung nur eine Pappmascheefassade ist, hinter der sich Frau Maron versteckt, um so ungestört ihre Stammtischparolen und Rechtspopu-Meinungen in die Öffentlichkeit zu pöbeln.
Denn immer dann, wenn die Ich-Erzählerlin wieder einmal wie oben in den Ausschnitten aufgeführt, erneut etwas gelesen haben will, Nachrichten schaut oder von Nachbarn und Bekannten aufgeschnappt, ihre „Moslems und Menschen aus diesen Ländern sind alle böse“-Sätze von sich gibt, dann hat man nur selten das Gefühl, dass hier die fiktive Figur spricht, sondern Monika Maron, die sich nicht zurückhalten kann.
Wenn es das Ziel war, eine fiktive Story rund um einen eskalierenden Nachbarschaftsstreit mit immer absurderen Zügen, gepaart mit den Versatzstücken aus der Geschichte des Dreißigjährigen Krieges und dem Zwiegespräch der Heldin mit einer sprechenden Krähe über vor allem Glauben und Gott zu basteln... NUR um darin ausländerfeindliche, rechtspopulistische, genderfeindliche und „sonstige schiefe Inhalte“ geschickt zu verstecken.
Tja, dann hat genau das rein handwerklich leider gar nicht geklappt.
Nun könnte Frau Maron, der ja scheinbar das Rückrad dazu fehlt, zu ihrem Weltbild zu stehen natürlich sagen:
„Die Heldin in diesem Buch hat ihre eigene Meinung! Ich habe sie nicht als mein Sprachrohr missbraucht!“
Dumm nur dass die gute Dame erstens sehr platt bleibt als Figur und diese „Rechtspopu-Brocken“ nun einmal sehr plump verbaut sind, dass man beim aufmerksamen Lesen immerzu den Eindruck hat, Frau Maron brüllt diese aus dem Off in die gerade stattfindende Szene. Diese „Pöbeleien“, sie sind auf einmal da, wie Pop-Up-Werbeanzeigen auf einer Internetseite, die man dann erst wieder wegklicken muss.
Übrigens gibt es da auch eine Szene im Roman, welche irgendwie entlarvent ist, was Frau Marons Weltbild anbelangt und sehr gut zeigt, in welcher „Filterblase“ sie festzustecken scheint – Gleich am Anfang von Kapitel 11 auf Seite 152:
„Ich hatte gerade in der Küche zwei Spiegeleier in der Küche lustlos verspeißt und dabei einen Radiokommentar gehört, in dem vor den Gefahren des wieder anschwellenden Nationalismus in Europa, vor allem in Osteuropa gewarnt wurde und der sich so fade anhörte, wie mein Spiegelei schmeckte und mir überhaupt selber zumute war.“
Damit ist das Thema Rechtspopulismus an sich für Frau Maron in diesem Buch im großen und ganzen abgehakt.
Auch die Linken kommen zweimal vor:
Einmal nur angedeutet, weil im Laufe des Nachbarschaftsstreites in der Straße ein Auto angezündet wird.
Und in einem Medienbericht darüber, dass Linke demonstrieren, weil die Polizei eine Hand voll Ausländer abschieben will, viel zu wenige, wenn man die Heldin / das Sprachrohr von Frau Maron fragt.
Zitat Seite 208:
„Ich hatte am Morgen gerade in der Zeitung gelesen, dass man unter massivem Protest der linken Bewegung achtzehn von den Millionen jungen Männern, die man zuvor ins Land gelassen hatte, nun wieder in ihre Heimat befördert hatte, achtzehn von einer Million.“
Das muss in dieser Passage noch mal mit besonderer Vertonung gesagt werden!
ACHTZEHN VON EINER MILLION!!! UND DIE LINKEN PROTESTIEREN DAGEGEN!!! JA WAS FÜR BÖSE, SCHLECHTE MENSCHEN!!!! WAS FÜR CHAOTEN!!! WAS FÜR ANTIDEMOKRATEN!!!! SATANISTEN!!!! VERBRENNT SIE!!!!!!
Man merkt es also deutlich beim Lesen dieses Buches – Achtung Ironie:
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Quelle: DLF.de
„Frau Maron ist wirklich sehr sehr links und demokratisch und und und... den ganzen anderen Scheiß.“
Nebenher ist da dann ja aber noch Munin, die Krähe, die wollen wir ja auch mal nicht vergessen, was aber durchaus leicht fällt, da das einbeinige, eigentlich sehr interessante Tier, welches mit der Heldin spricht, DER PLOTPUNKT, DAS HIGHLIGHT in diesem Roman sein könnte.
Doch die Gespräche zwischen Heldin und der Krähe verlaufen sich in einem undurchsichtigen, teilweise ebenfalls... Ich sage mal... „Streitbaren“ gebrabbel, um Gott, Sterbehilfe, Abtreibung, Krieg und keine Ahnung, was das alles darstellen soll.
Leider kann auch der besagte Nachbarschaftsstreit oftmals nicht wirklich unterhalten, denn da die Heldin vom schiefen Dauergesang der verrückten Nachbarin gestört wird, stellt sie ihren Schlafrythmus um. Somit schläft sie also am Tag und arbeitet an ihrem Aufsatz in der Nacht. Womit sie folglich also all die spannenden Ereignisse in ihrer Straße, rund um den Nachbarschaftskrieg nicht mitbekommt und der Leser somit meistens zu verstehen bekommt: „Das habe ich verschlafen“, „Das alles muss erneut an mit vorbeigegangen sein“, „Die folgenden Ereignisse kenne ich nur vom Erzählen der anderen Nachbarn“.
So geht spannendes Stroytelling!
Oder nicht?
Ist das nicht eine 11 von 10 Punkten in der offenen Storytellingskala?!
Was das ganze mal werden sollte, zumindest in Monika Marons Kopf, das verrät sie uns sogar gleich selber, denn WENN man schon mit dem Vorschlaghammer um sich prügelt, dann isses auch schon egal, ob da jemand durch die Löcher gucken kann oder nicht.
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Michel Houllenbecq ist dieser Typ, der dieses Buch mit der Taube auf dem Cover geschrieben hat, ihr wisst schon Leute! Der Roman namens „UNTERWERFUNG“, in dem Europa vom politischen Islam eingenommen wurde und fortan eine Diktatur ist.
Und da dachte sich Frau Maron wohl „DAS WILL ICH AUCH!“ - Und fabrizierte hiermit ihren ganz eigenen „Houllenbecq“. Aber leider ohne auch nur ansatzweise dessen Genialität oder Absurdität seines Schaffens zu verstehen oder nachmachen zu können. Denn auch wenn man Herrn Houllenbecqs Bücher liest, sich mit ihm beschäftigt, muss man sagen: JA! Auch er denkt ausgesprochen rechtspopulistisch, allerdings ist er jemand, der seine fiktiven und gesellschaftskritischen Ausführungen und Geschichten dann gerne auch schon mal bis ins vollkommen Absurde oder nahe daran führt. Eine gewisse, im Blumenbeet vergrabene „Unterironie“ ist eigentlich immer gegeben. Es sein denn, man nimmt diese nicht wahr, sieht nur die plakativen Bauteile, hämmert mit der Faust auf den Tisch, brüllt: „Jawoll!!! So isses!!! Scheiß Moslems!!!“ und glaubt, des Pudels Kern gefunden zu haben. Nebenbei erwähnt, haben Franzosen ohnehin etwas andere, teilweise „merkwürdige“ und widersprüchliche Auffassungen von „Rechts“, „Links“ oder „Liberal“, auch das sollte man bedenken, wenn man die Bücher dieses Herrn liest.
Ich habe übrigens zwei von seinen Büchern selber zu Hause herumstehen und warte gerade auf sein Neues. Ich bin zwar noch nicht mit seinen Werken durch aber immerhin kann mir niemand vorwerfen, ich wüsste nicht, wovon ich da eigentlich schreibe.
Dass man aber auch Herrn Houllenbecq widersprechen sollte, ihn gegenkritisieren sollte, für so einige seiner Aussagen und Gedanken, (und das ist trotz seiner Genialität, welche auch ich ihm nicht absprechen will,) ist aber ebenfalls selbstverständlich. (Irgendwie erinnert er mich auf allen Pressefotos immer an den Bösewicht aus „JAMES BOND: SKAYFALL“ - Aber das nur mal so ganz nebenbei).
Wie stumpfsinnig Frau Maron in ihrem „Houllenbecq“ gearbeitet hat, merkt man an der stupiden Auffassungsgabe der Heldin, welche zwar „UNTERWERFUNG“ gelesen hat, die Medien verfolgt und gerne über Einwanderung, muslimische Männer und Kopftuchfrauen oder „Zigeuner“ herzieht oder abwertend von allendem spricht, als sei es vollkommen selbstverständlich...
Dann aber, als in ihrer Straße immer mehr Nachbarn Deutschland-Fahnen in die Fenster hängen sich ernsthaft fragt, was das denn eigentlich soll und ob vielleicht einfach mal wieder irgendeine Fußballmeisterschaft stattfindet.
Den „faden“ Bericht über den zunehmenden Rechtspopulismus in Europa und vor allem Osteuropa wischt sie derweil, wie bereits erwähnt mit ihren beiden Spiegeleiern weg.
Bei allendem geht der Roman an sich natürlich irgendwie unter und es bleibt ein sehr konstruktartiger Zusammenbau von „Meinungsfetzen“ und „Stammtischweisheiten“, sowie „Rechtspopu-Gepöbel“ übrig, welcher sich hinter einem schlecht zusammengezimmerten Fiktionsgebilde versteckt - Weil die Autorin nicht den Schneid besaß, tatsächlich einfach wie Houllenbecq es nun getan hat, einen „Sammelband“ mit Essays, Kommentaren und Meinungen zusammenzustellen und einfach ehrlich zu sein.
Oder um es in einem Satz auszudrücken:
„MONIKA MARON IST EINE HEUCHLERIN DIE SICH OBENDREIN AUCH GLEICH SELBER BELÜGT“
Auch wenn ihre neuesten Werke angeblich, offenbar, vielleicht... Darauf hindeuten, dass sie sich nun doch wieder ihren Kritikern, eventuell wütenden oder kritischen Fans und dem humanistischen Weltbild annähert und versucht, neuen Zugang zu finden. Aber so genau wissen das angeblich auch die Kritiker und Experten nicht, welche diese Texte gelesen haben, weil das alles doch sehr „verschwurbelt“ und „mysteriös“ daherkommt und man nur erahnen kann, was die alte Dame da schon wieder zusammenbastelt.
So kann man die Öffentlichkeit aber natürlich auch bei der Stange halten.
Achtung: Widerspruch!
JA, man sollte Frau Maron kritisieren – NEIN, sie hat dennoch ein Recht auf ihre eigene Meinung! - UND JA! Wir brauchen auch Leute wie sie...
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Achtung meine Damen und Herren, es folgt nun typisches „Gutmenschengebrabbel“:
Dass ein Michel Houllenbecq existiert und sogar ein heißbegehrter, angesehener, gehypter Schriftsteller, Provokateur und „Gerne-mal-Gegendenker“ ist, beweist, dass auch Meinungen vorhanden und gefragt sind, welche dem „Offenen Vielfältigkeitsdenken“ entgegenstehen. Das mag so manchem missfallen, vor allem, da jenes Weltbild, dessen Herrn  Houllenbecq anhängig ist, weniger begeistert davon ist, dass Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern und Glaubensrichtungen als Gemeinschaft zusammenkommen und es auch bleiben.
Jedoch ist auch diese Denkrichtung ein Teil unserer Gesellschaft, aller Gesellschaften. Denn auch in anderen Ländern mit anderen politischen Ausrichtungen und Religionen gibt es erzkonservatives, dem Populismus nahes, rassistisches Denken. Und natürlich auch Extremismus, welchem man in der Tat alles entgegenstellen muss, was die geltenden Gesetze hergeben.
Dass dieses populistische, erzkonservative, vielfältigkeitsunfreundliche Denken, wie eben auch Alltagsrassismus existieren und nach wie vor ein Problem sind, muss besprochen werden, muss thematisiert werden, muss ins Rampenlicht gezerrt werden, wenn es sein muss. Denn die Augen davor zu verschließen, es zu verteufeln und zu sagen „Das muss jetzt endlich ein Ende haben!“, ist zwar ein netter Wunschtraum, aber eben nicht mehr. Und nebenbei auch gleich noch mindestens genauso engstirnig und nicht hilfreich, wie das Rassimsuproblem selber und das damit immer einhergehende Denken.
Auf das Buch von Monika Maron bezogen muss man bei ihrem Werk natürlich ebenfalls sagen, dass auch sie das Recht hat, ihr Weltbild zu haben, ihre Meinung zu äußern und ihre Arbeiten und Gedanken, so dumm und plump und verachtenswürdig manche davon auch sein mögen zu veröffentlichen. Dasselbe kann man auch problemlos von Herrn Houllenbecqs Roman „Unterwerfung“ sagen oder seinem neuen Essayband, in dem er unter anderem Donald Trump als den „besten Präsidenten, den Amerika je hatte“ beklatscht.
Es gibt da nur auf diese beiden Autoren bezogen eben den Unterschied, dass Frau Maron es nicht geschafft hat, ihr Buch handwerklich oder stilistisch auch nur ansatzweise gut umzusetzen, wie der griesgrämige Franzose.
Das Buch von Frau Maron ist scheiße.
So einfach ist das aus meiner Kritikersicht.
Aber das bedeutet nicht, dass Monika Maron ihre Ansichten nicht vortragen darf, sogar vielleicht gecancelt werden sollte. Eine Art der „Problemlösung“ welche sich scheinbar vor allem an Universitäten immer weiter verbreitet. Dort wird alles, was irgendwie abweichend ist, provoziert, nicht der politisch korrekten Linie entspricht, offenbar immer öfter, einfach mal mit aller Gewalt, mit Ausgrenzung und Unterdrückung behandelt, bis es weg ist. Was dann das andere Extrem der Fahnenstange ist, sich aber nur rein farblich vom braunen Faschismus unterscheidet. Beides unterdrückt am Ende Diversität, Gedankenfreiheit und damit auch immer...
https://www.spiegel.de/kultur/cancel-culture-wissenschaftler-schliessen-sich-gegen-cancel-culture-zusammen-a-cbdace42-5037-4f5c-98fa-93d5a067345c
GESELLSCHAFTLICHEN DISKURS UND FORTSCHRITT – SOZIALEN FORTSCHRITT - ALSO DEN MENSCH AN SICH.
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Quelle: Spiegel.de
https://www.spiegel.de/kultur/cancel-culture-wissenschaftler-schliessen-sich-gegen-cancel-culture-zusammen-a-cbdace42-5037-4f5c-98fa-93d5a067345c
Wir brauchen in der Tat keine Sendung wie „Die letzte Ignoranz“... Ähm... Ich meine „Die letzte Instanz“, in der abgehalfterte Restpostenpromis aus dem Abstellschrank der deutschen Fernsehunterhaltung darüber palabern, ob man ein „Zigeunerschnitzel“ weiterhin so nennen sollte. Das hat nichts mit alldem zu tun, was einer offenen und kulturell sich weiterentwickelnden Gesellschaft auch nur irgendwie weiterhilft. So etwas ist einfach nur dumm, niveaulos und peinlich für jede Zivilsationsgesellschaft, vor allem aber für einen Öffentlich-Rechtlichen Fernsehsender wie den WDR, welcher nämlich EIGENTLICH einen sogenannten „Bildungsauftrag“ hat.
Wobei es auch mit der „Letzten Instanz“ wieder so eine Sache ist...
Denn wenn eine Monika Maron und ein Michel Houllenbecq existieren und im WDR ein paar dumme Prominente vollkommen abstrusen, Rassismusquark von sich geben, dann ist dies ein klares Zeichen dafür, dass diese Weltbilder und Ansichten und damit auch Probleme in der Gesellschaft existieren. Also Probleme über die man reden muss, denen man etwas entgegensetzen und sich damit beschäftigen muss. Diese somit aber auch öffentlich debattieren und zeigen, sie zu einem Teil der Diskussionskultur werden lassen muss.
Man könnte all das natürlich auch einfach, wie es manche fordern, mehr oder weniger „verbieten“, „verbannen“, nicht mehr „der Öffentlichkeit zugänglich machen“. Davon würde aber nichts besser werden, es würde diesen Leuten, diesen „Meinungsträgern“ in ihrem Weltbild nur die Bestärkung und das Gefühl geben, nach dem sie doch so sehnlichst suchen. Es würde ihrem Weltkonstrukt genau jenes Fundament bescheren, welches sie entweder bereits bestehen sehen oder aber eben aufbauen wollen.
Außerdem würde ein „Weglassen“, „Ignorieren“, ein „Verbieten“, weil es nicht in die aktuelle, moderne, weltoffene Gesellschaft passt, nicht dazu führen, dass solche Personen mit ihren Weltbildern einfach verschwinden, verstummen oder aber ihre Linie aufgeben. Im Gegenteil, dies würde sogar die weitaus größere, eine törichte Gefahr darstellen, sich selber neuen, gefährlichen Extremismus und Parallelgesellschaften zu züchten.
Da ist es übrigens egal, ob man dies nun auf Islamisten, Rechtspopulisten, Nazis, Linksradikale, sogenannte „Querdenker“, eine Frau Maron oder die französische Giftschleuder bezieht. Diese Leute mit ihren Ansichten gehören ins Rampenlicht, in der Tat. Nur ist DER KONTEXT, inwelchem man dies dann tut, ist der entscheidende Baustein. Man darf diesen Weltbildern und ihren Verbreitern nicht die Chance geben, wie es im WDR passiert ist, eine eigene Plattform zu haben, auf der es keinerlei Gegenargumente oder Gegenentwürfe gibt.
Dagegen hält nun diese sich ebenfalls existierende Form der „Cancel Culture“, deren Akteure der ausgesprochen plumpen Idee verfallen sind, dass die Welt ein besserer Ort wird, die Gesellschaft moderner und besser wird, WENN MAN EINFACH ALLES UNBELIEBTE MIT GEWALT ABSCHAFFT UND RUHIGSTELLT.
Im Grunde genommen fordern Vertreter dieser Denkweise ebenfalls nichts anderes, als eine Diktatur zu errichten, in der mit Zwang, Repressionen und am Ende mit „Gewalt“ die von ihnen gesetzten Vorgaben durchgehämmert werden sollen. Und wer dagegen verstößt oder nicht ins Bild passt, ja dem oder der drohen Repressionen, Ausschluss und mehr. Da ist es dann nicht mehr allzuweit, dies einfach immer weiter zu treiben, bis man alles was stört, entweder wegsperrt oder sogar „aus dem Weg räumt“, also Gewalt anwendet. Nawalny lässt grüßen.
Was nicht bedeutet, dass wir als offene Gesellschaft extremistische, rassistische, egalwas-feindliche, aufrührerische und gefährliche dulden oder sogar als „Vielfalt“ beklatschen und akzeptieren müssen. Extremismus, egal von welcher Seite gehört in der Tat verboten und die Verbreitenden gehören strafrechtlich verfolgt und in der Tat „geächtet“, als das was sie am Ende sind: Kriminelle.
Nur kann man nicht eine Monika Maron, die Gäste der „Letzten Instanz“ und beispielsweise die NSU einfach mal in einen Topf werfen, das wäre dieselbe stereotypische Denkweise, wie jene, welcher diese Leute meistens selber anhängen. Nur schonen, ihnen über den Kopf streicheln und sagen „Das machst du ganz fein!“, das sollten wir gewiss ebenfalls nicht.
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Quelle: Zeit.de
Im Gegenteil: Wir müssen diesen Leuten widersprechen, ihnen Satire und Karikatur, Gegenthesen und Weltoffenheit entgegensetzen, das ist unsere Grundaufgabe. Dies gilt aber auch für den politischen Islamismus, Linksextremismus, Glaubensfanatismus, Querdenken und was alles sonst noch so herumkreucht.
Wie auch den Vertretern der rigiden „Cancel Culture“.
Diesbezüglich nicht unerwähnt lassen wollen wir, dass es neuerdings immer wieder Gerüchte gibt, auch von Vertretern aus den eigenen Reihen, dass ich in der „BLACK LIVES MATTER“-Bewegung ebenfalls antisemitische und rassistische Tendenzen zeigen. Extremismus, Fanatismus und die Ablehnung von Rechtsstaatlichkeit sind also kein rein „Weißes“ oder „Islamisches“, „Linkes“ oder „Rechtes“ Problem. Es betrifft uns alle und jederzeit.
Ein Michel Houllenbecq wie auch eine Monika Maron aber, die gibt es dennoch, ihre Bücher werden verkauft, teilweise sehr gut sogar, sie haben und erreichen ein Publikum, haben also Befürworter und Fans. Okay, diese Leute stören das heute angestrebte weltoffene Weltbild, teilweise massiv. Aber wenn wir da anfangen, dann können wir bei Linksextremisten, Islamisten, Qanon, Querdenken, Nazis, AfD und und und... Gleich mal weitermachen, denn die gibt es auch noch und sind in dem Vergleich das durchaus größere Problem. Unser eigener Umgang mit aber eben Leuten wie Monika Maron und ihren „Genrevertretern“, zeigt jedoch auch, ob unser eigenes Kredo „Offen für alle Sichtweisen und Menschen“ tatsächlich so „offen“ ist, wie wir es uns selber immer wieder gegenseitig vortragen.
Wenn dann Menschenrechtsaktivisten und andere Kämpfende für eine freie und offene Gesellschaft fordern, dass man diesen Leuten und diesen Thesen, ihren Weltbildern keinerlei Plattform mehr bieten, all das am besten gleich ganz „Abschafft“, dann ist das mehr als nur gefährlich:
https://www.zeit.de/kultur/film/2021-02/rassismus-fernsehen-wdr-talkshow-medien-tv
Nicht nur, weil Menschen, welche zwar solche Ansichten haben, aber nicht extremistisch sind, damit dann sofort allesamt in eben jenen Rand getrieben werden, in dem Qanon, NPD und Co. Unterwegs sind und bereits auf ihre neuen „Rekruten“ warten.
Solchen problematischen Weltbildern und deren Produzenten können WIR als freie Gesellschaft nur dann erhobenen Hauptes gegenüberstehen, wenn wir nicht in dieselben Muster verfallen, wie sie selbst. Kritisch mit rassistischen und anderen Probleminhalten umzugehen ist unsere Aufgabe, auch wenn die ständigen Wiederholungen vielleicht „ermüdend sind“. All das sichtbar zu machen, mit dem heute zu vergleichen und diese in ihrem geschichtlichen Kontext als „Nicht mehr teil der modernen Kultur“ zu benennen, ist eine pädagogische Grundaufgabe von uns allen. Aber dafür muss dann eben der Kontext stimmen, die Bühne mit den passenden Gesichtern besetzt, der Sendeplan gut durchdacht sein und das Verständnis dessen, dass Rassismus überall existiert und auch nicht einfach so weggeht... Gegeben sein.
Zu denken, wie es diese Autorin in dem Link hier macht, dass „wir ja schon so weit waren“, ist nicht korrekt. Die „Letzte Instanz“ oder auch das hier kritisierte Buch von Monika Maron beweisen mit ihrer Existenz keinen Rückschritt, nur weil sie erneut an das öffentliche Licht geraten. Sondern zeigen sie eher, dass wir immer noch viel zu tun haben, dass all dieser „Dreck“ immer noch in großen Mengen vorhanden ist und wir den Teppich, unter welchem er liegt, immer und immer wieder anheben und „nachfegen“ müssen.
Auch wenn es Rückenschmerzen und Kopfweh bereitet.
Die Autorin in diesem obrigen Artikel geht fälschlicherweise davon aus, dass wir den Dreck in der Wohnung bereits zu großen Teilen bereinigt haben und nun mehr oder weniger auf dem Weg in die „Vollendung“ sind. Als dann nun „Die letzte Instanz“ unter dem Teppich hervorgekrochen kam und die Bude nun wieder schmutzig ist, wertet sie als „Versagen“, als etwas, das so nicht sein darf.
Dabei ist genau das ja der Denkfehler: Nur weil die Wohnung augenscheinlich bereits sehr sauber war, alles endlich schön Weltoffen und Divers war, heißt das nicht, dass das eigentliche Problem beseitigt ist. Es lag nur bis Dato unter dem Teppich, unter den schlecht erreichbaren Schränken und in den dunklen Ecken. Dieser „Dreck“ existiert und wird immer wieder hervorkommen. Ob der WDR nun einmal zu kräftig auf den Teppich tritt und so diese „Rassimus-Promis“ darunter hervorgekommen sind, oder ob der nächste Windzug die braunen Staubmäuse unter dem Bücherregal hinausbläst, ist egal.
Das Problem bleibt bestehen, weil es zwar ein unschöner aber eben ein realer Teil ALLER GESELLSCHAFTEN ist.
All das hat viel mit den Inhalten aus diesem hier kritisierten Buch zu tun, denn auch dieser Roman wäre wohl so ein Fall, welchen man plattbügeln müsste, entfernen müsste, totschweigen müsste, wenn wir in dieser Konsequenz durchgreifen würden. Dann dürfte Monika Maron keine Bücher mehr veröffentlichen, zumindest keine, welche Ansichten wie die in „Munin oder das Chaos im Kopf“ vorhandenen abbilden.
Was aber eben genau falsch und nicht weniger verachtenswert wäre, wie auch Frau Marons eigene Ansichten, dass alle aus afrikanischen oder islamischen Ländern kommene Menschen hier in Deutschland schlechte, aggressive Parasiten sind, welche in schwarzen Limousinen umherfahren, Drogen verkaufen, Gewalt ins Land bringen oder arglose Frauen im Stadtpark überfallen und kleine Hunde abstechen.
Dass es Probleme mit dem politischen Islamismus gibt, dass es „Arschlöcher“ unter den Eingewanderten gibt, das muss man nicht bestreiten, aber wenn wir darauf mit dem Finger zeigen, dann müssen wir mit dem anderen, noch vorhandenen Zeigefinger gleichzeitig auf uns selber zielen:
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Quelle: Spiegel.de
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Quelle: Spiegel.de
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Quelle: Spiegel.de
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Quelle: Spiegel.de
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Quelle: Zeit.de
Rassismus und Vorurteile sind sehr oft das Produkt von Unwissen und nicht selten auch purer Dummheit, das zumindest haben die Resterampen-Promis im WDR auf beeindruckende Art und Weise bewiesen. Der Kampf gegen Rassismus, Vorurteile und Extremismus, für eine Gesellschaft, in der alle mit allem zumindest so einigermaßen klarkommen bedarf vor allem dreier Werkzeuge: Bildung, Diskurs und WIEDERHOLUNG!
Die dümmliche „Z-Schnitzeldiskussion“ zeigt einmal mehr, dass sofort danach aufgeklärt und immer und immer wieder, auch wenn es nervt und auch wenn es wehtut und bei manchem vielleicht auch weiterhin auf taube Ohren stößt, WIEDERHOLT werden muss.
Denn WIEDERHOLEN ist ein wesentlicher Bestandteil eines so ziemlich jeden Lernprozesses.
Schade nur, dass die „Letzte Instanz“ diese Aufgabe so derartig vergeigt hat und strunzdummem Alltagsrassismus eine gegenmeinungslose Bühne geboten hat. Ein abgerockter Ehemals-9Live-Moderator, eine Möbelmarkt-Blondine oder ein Thomas Gottschalk, welcher damit angeben muss, dass er ja wüsste wie man sich als Schwarzer fühlt, weil er sich mal als Jimmy Hendrix verkleidet hat... Das sind keine Leute, die man nach einer professionellen Expertise fragen oder in solche Diskussionen einbinden sollte, solche Leute sind einfach nur unfassbar peinlich und sollten besser im Publikum sitzen und zuhören, anstatt selber zu reden.
So wie dieser „Korrespondent“ vom ebenfalls eher als sehr rechts und sehr populistisch zu bezeichnenden Medium „WELT“:
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Quelle: Welt.de
Dort hat man ebenfalls gar nichts begriffen und will dies auch gar nicht...
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Quelle: Zeit.de
Was nur einmal mehr auf beeindruckende Art und Weise zeigt: Das Problem an sich existiert, bleibt bestehen und wird auch nicht einfach weggehen, sich „beiseitevielfältigen“ lassen oder kann einfach mal hardcore „GECANCELT“ werden.
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Quelle: Zeit.de
Also auch wenn es wehtut, auch wenn es nervt und auch, wenn es unschön ist... Der Weg den wir hier gehen hat kein Ziel, kein Ende, es geht immer weiter, muss immer weiter gehen. Die Dame aus dem obrigen Link hat dies aber nicht so ganz verstanden und ist EIGENTLICH nur angefressen, dass sie und ihre Mitkämpfer für eine offene, rassismusfreie Welt sich nun nicht auf den Lorbeeren ausruhen konnten, welche sie vor sich zu sehen glaubten.
Das Problem des Rassismus, des Extremismus und des Fanatismus, der wird immer Bestand haben, immer eine Bedrohung bleiben und immer ein Feldbrocken sein, welcher den Berg hinaufgeschoben werden will.
„Gutmenschen-Gechwätz“ Ende.
HIER NOCH EIN PAAR INTERESSANTE LINKS DAZU:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/monika-maron-bei-hoffmann-und-campe-moegliche-deutungen-und.1270.de.html?dram:article_id=488519
https://www.deutschlandfunkkultur.de/monika-maron-geht-zu-hoffmann-campe-das-naehert-sich-stark.1270.de.html?dram:article_id=487296
https://www.sueddeutsche.de/kultur/monika-maron-fischer-trennung-verlag-1.5081858
https://www.sueddeutsche.de/kultur/debatte-meinungsfreiheit-wokeness-1.5091173
https://www.deutschlandfunkkultur.de/netzwerk-wissenschaftsfreiheit-gegen-cancel-culture-an-unis.1008.de.html?dram:article_id=492021
https://www.zeit.de/digital/internet/2021-01/social-media-donald-trump-hass-regulation
Fazit
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„Munin oder das Chaos im Kopf“ kann sich zumindest was das Niveau angeht, als Roman, als Werk inhaltlich wie auch in seinen Grundaussagen problemlos zwischen die Darsteller der „Letzten Instanz“ stellen, einen leserischen, wie auch bildungstechnischen Effekt hat er ebenfalls nicht.
Die Heldin bleibt extrem blass und eher selbstmitleidig, dies aber auf eine Art, dass es irgendwann nur noch nervt. Ohnehin scheint sie nur eine Hülle für die rassistischen und islamfeindlichen Ansichten und Auswürfe von Frau Maron zu sein. Die Dialoge mit der einbeinigen Krähe sind weder sonderlich spannend, sonder eher immer derselbe pseudophilosophische Sperrmüll, den wirklich niemand braucht.
Die Geschichte selber kann sich nicht entscheiden, ob sie nun den Nachbarschaftskrieg um die verrückte Sängerin, den Dreißigjährigen Krieg oder das Gebrabbel der Heldin mit ihrer Krähe, alles auf einmal oder doch nicht behandeln will. Dazwischen liegen dann diese rechtspopulistischen, rassistischen Fragmente, für die sich in der plumpen Form selbst ein Michel Houllenbecq in Grund und Boden schämen würde.
Wer nun immer noch nicht glauben will, dass dieser Roman handwerklich betrachtet die reinste Katastrophe ist, dem lege man das Buch: „Romane schreiben – Geschichten entwickeln, Figuren zeichnen, Stil finden“ von Karin Fleischhanderl ans Herz.
Die mit Preisen ausgezeichnete Übersetzerin, Intendantin der „Literaturtage“ in Steyr, Co-Herausgeberin des Literaturmagazins „kolik“ und Autorin des oben genannten Fachbuches sagt in der Autorenzeitschrift „FEDERWELT – Nr. 146“ sagt nämlich:
„Um den persönlichen Schreibstil zu entwickeln, sollte man sich darüber hinaus seiner Motive bewusst sein. Diese müssen nach reiflicher Überlegung entweder sinnvoll eingesetzt oder unter Kontrolle gehalten werden. Sie dürfen die literarische Arbeit NICHT stören, den Autor / die Autorin nicht NICHT ablenken und sich auch NICHT heimlich Eingang in den Text verschaffen und dort unbeabsichtigte Deutungen oder Wendungen hervorrufen. Es ist wichtig, sich beim Schreiben ständig im Auge zu behalten, sich argwöhnisch zu beobachten, um nicht aufgrund unterdrückter oder nicht beachteter Affekte und Neigungen unliebsame Überraschungen im Text zu erleben, welche der Schreibintention zuwiderlaufen“.
Aber genau, ganz exakt sogar... Diesen Eindruck hat man von „Munin oder das Chaos im Kopf“. Mit einem kleinen aber dann auch nicht mehr weiter wichtigen Unterschied. Nämlich dem, dass Frau Maron sich ganz offenbar ABSICHTLICH von ihren „Motiven“ hat mitreißen lassen und diese dann während des Schreibens so plump und egal wie möglich mit hineinklatschte oder sogar den Roman an sich einfach so schnell wie möglich drumherum baute. Hauptsache es ist drin und alle Welt liest, was ihr so in der Rübe herumschwirrt, wenn sie sich mal wieder über all die unverschämten Ausländer in Deutschland aufregt.
Insofern kann man nun also auch noch, nach all der bereits vorhandenen Kritik zusätzlich noch sagen, dass das, was in diesem Roman so grundlegend schief läuft, ein mehr als peinlicher Anfängerfehler ist, welcher jemanden, einem eigentlichen „Profi“ wie Frau Maron nicht passieren sollte.
Den ganzen Rest, also mit der „Eigenen Meinung“ und so... Das haben wir davor ja nun schon ausführlichst behandelt.
Was aber nichts daran ändert, dass dieser Roman, dieses Buch absolut Scheiße ist.
Und da ist meine Meinung, meine ganz persönliche, wenn man so will...
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...„Letzte Instanz“
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Monika Maron
„Munin oder das Chaos im Kopf“
S. Fischer
Ersterscheinung 2018
Preis: 12,00€
PERSÖNLICHE NOTE: 5-
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Letzter erschütternder Akt
Noch immer hat der Kameramann seinen Handrücken an der Tür, doch noch hat er nicht angeklopft, Frau Dr. Kirschbaum-Steinemann derweil hat sich ebenfalls an der Wand positioniert und deutet an, dass es losgehen kann...
Dann klopft der Kameramann... TockTockTock...!
Cayman reagiert nicht, sein unnatürlich schnelles Tippgeräusch und der Qualm dringen unentwegt aus dem Raum in den Flur und auch aus den Fenstern auf die Straße...
Noch einmal klopft der Kameramann an, diesesmal lauter und er sagt: „Hey! Alter hör mal zu! Also ich weiß ja, dass du dir da ein richtig hartes, dickes und großes Holzbrett vorgenommen hast, an dem du da gerade werkelst! Aber das kann doch nicht gesund sein, was du da treibst! Sei doch vernünftig Mensch! Bevor etwas kaputt geht oder Menschen verletzt werden oder sogar sterben!“
Frau Dr. Kirschbaum-Steinemann ruft nun ebenfalls dem noch schneller und noch lauter werdenden Tippen entgegen: „Du musst aber doch auch mal bedenken... Es gibt so viele Dinge, die es wert sind, das nicht bis zum bitteren Ende durchzuziehen! Es gibt auch immer einen oder gleich mehrere Zwischenwege! Glaube mir! Wir können das regeln!“
Das Tippen wird nun noch lauter und noch schneller, klingt nun beinahe wie ein lautes Dauerrauschen, der Qualm unter der Tür, er wird schwarz und rußartig, der Geruch wandelt sich in ein Aroma aller verbrannten Materialien auf der Welt gleichzeitig...
Der Kameramann reißt die Augen auf und zischt: „DAS FUNKTIONIERT SO NICHT MENSCH!“
Frau Dr. Kirschbaum-Steinemann zischt zurück: „ES IST ZU SPÄT!“
Nun poltert der Kameramann gegen die Tür und brüllt: „HÖR SOFORT AUF MIT DEM SCHEISS!!! IN DIESER STRAßE WOHNEN AUCH KINDER! WAS IST, WENN EINEM VON DENEN EIN TRÜMMERTEIL AUFM KOPP FÄLLT ODER SO? HAST DU DIR DAS MAL ÜBERLEGT?!“
Cayman aber reagiert nicht, der Lärm und der Qualm steigern sich ins unerträgliche...
Inzwischen wackelt und vibriert alles, vor allem im Flur, fällt die Deckenleuchte mit einem lauten Knall auf den Parkettboden, Frau Dr. Kirschbaum-Steinemann hält sich entsetzt die Hand vor den Mund...
Der Kameramann ruft: „Gehen wir in Deckung! SOFORT!!!“
Kaum haben sich die beiden etwas weiter von der Tür entfernt...
DA FLIEGT DIESE MIT EINEM ENTSETZLICHEN KNALL AUS DEN ANGELN...
UND SCHLEUDERT ZERBERSTEND GEGEN DIE GEGENÜBERLIEGENDE FLURWAND...
QUALM UND KLEINE PUTZBROCKEN SCHLEUDERN UMHER...
Dann ist auf einmal Ruhe...
Als der Kameramann und Frau Dr. Kirschbaum-Steinemann wieder etwas sehen können, da sind der Lärm, das Tippen, der dauerhafte Qualm nicht mehr da, beides einfach weg, auch wenn es immer noch milchig ist, weil die Luft geschwängert ist vom Staubgewirr der Explosion...
Draußen ist derweil mindestens eine Alarmanlage eines beschädigten Autos zu hören, eine Frauenstimme weint und kreischt, eine Männerstimme brüllt Unverständliches...
Dann kommt Cayman aus seinem Büro, er hat einen dicken Stapel beschriebenes Papier unter dem Arm und lächelt, müde aber sehr zufrieden seine beiden Kumpanen an, die immer noch versuchen, sich den Putz und den Staub von der Kleidung zu klopfen, während sie immer wieder husten müssen...
Der Kameramann steigt über die kaputte Deckenleuchte und die zerfetzte Tür und fragt genervt: „Und?! Hat es sich denn immerhin gelohnt?!“
Cayman klopft mit der freien Hand auf den Papierstapel...
Der Kameramann schaut nun ebenfalls ermüdet drein, blickt Frau Dr. Kirschbaum-Steinemann an und sagt: „Na dann wollen wir hier mal lieber abhauen! Am besten durch die Hintertür! Sonst gibt es nur noch mehr Ärger!“
Frau Dr. Kirschbaum-Steinemann sagt, während sie vorsichtig die Haustür aufschließt: „Immer das gleiche mit euch beiden! Nie kann man euch auch nur eine Sekunde alleine lassen!“
Unter einem hastigen „Jajajaaaa...!“ schiebt der Kameramann Cayman zur Haustür heraus, hinter dem Gebäude parkt bereits das Auto, mit dem sie sich nun so schnell und unauffällig wie möglich aus dem Staub machen wollen.
Derweil wurden auf der Straße VOR dem Haus mehrere Autos stark beschädigt, eine junge Frau verletzt und ein Mann hat Prellungen erlitten, weil sämtliche Fenster, wie auch der Balkon und Teile der Außenfassade des Stockwerkes bei der Explosion abgerissen, losgelöst wurden und weggeflogen sind...
Später wird Roland Tichy über den Vorfall twittern, dass „Man sich eben nicht wundern muss, wenn so etwas passiert, denn immerhin lässt Frau Dr. Merkel ja ununterbrochen Flüchtlinge aus Terrorländern einreisen!!!“.
Und die „ACHSE DES GUTEN“ wird über diesen Vorfall einen hetzerischen Beitrag mit der Überschrift: „CHRISTDEMOKRATISCHE MIETSHAUSSPRENGER – Merkel, die Linken und ihre Terrorhelfer“ schreiben.
Und der Wendler wird einen Fakenews-Beitrag teilen, in dem angeblich gezeigt wird, wie SPD-Politiker arabischen Terroristen die Sprengsätze überreichen, welche die Wohnung zerstört haben sollen.
Die WELT wird dutzende Beiträge darüber erfinden, in denen auf der Flüchtlingspolitik und dem Islam herumgehackt wird, ein Kopftuchverbot gefordert und eine „Christentumspflicht für Moslems“ in einem Gastkommentar ins Gespräch gebracht wird.
Ach ja! Und DIE BILD wird am nächsten Morgen reißerisch wie immer darüber berichten: „TERROR MITTEN IN DEUTSCHLAND – UND ANGELA MERKEL SCHWEIGT! - DER ISLAM-TERROR BREITET SICH IMMER WEITER AUS!“
Und das alles nur, weil... Ja, ganz genau!
Denken Sie mal drüber nach!
ENDE
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Nazis sind gefährlich
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BKA-Geheimpapier: Querdenker sind keine Extremisten – aber viele ihrer Gegner
Compact: Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger, Rechtsradikale: Der Mainstream traktiert die Querdenker mit der Nazi-Keule und rückt sie in die Nähe von Gewalt. Ein internes Papier des Bundeskriminalamtes zeichnet ein ganz anderes Bild: Demnach sind die Corona-Skeptiker keine Extremisten – sondern viele ihrer Gegner. Das belegt auch unser COMPACT-Spezial Die Querdenker –  Liebe und Revolution, das Sie hier bestellen [...] http://dlvr.it/RrXXSY
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verschwoerer · 4 years
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Markus Gelau
also wenn ich mir diese bilder von heute anschaue: UNVERANTWORTLICH, diese hunderttausenden corona-leugner ohne masken, ohne sicherheitsabstand! faschisten, esoteriker, querfrontler, kinderfressende massenmörder, verschwörungstheoretiker, aluhüte, kenjebsen-jünger...
(kurz durchatmen)
...regierungskritiker, covidioten, antisemiten, attila-hildmann-fans, reichsbürger, kommunisten, anarchisten, reptiloiden, neuschwabenland-gläubige, ewig-gestrige, schwurbler und so weiter eben am heutigen samstag in berlin! ein aufschrei des entsetzens geht in diesen stunden völlig zu recht durch alle etablierten medien. unfassbar ignorant gefährdeten da heute in berlin horden von NAZIS quasi sorglos das fortbestehen der menschlichen spezies. jeder politiker, jeder bildungsbürger, jeder humanist, der auf sich hält, hat diesen wahnsinn aufs SCHÄRFSTE zu verurteilen. am besten in einem eigenen, publikumswirksamen facebook-post. dass das klar ist. . . . . . . . . . . ah nee. halt stop. sorry, sind gar keine bilder von heute. fotos sind von einer medial gefeierten berliner *black lives matter*-demo im juni. dann nehme ich selbstverständlich ALLES zurück. da ist die gefahr, sich mit dem schwarzen tod zu infizieren, nicht gegeben. wenn das virus nämlich eines kann, dann sich politisch korrekt zu benehmen.
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