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#Tierqual
danielanoitz · 1 year
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Henriette, das Huhn
Rosalinde Rübenwurz war eine Hühnerbäuerin, wie es noch so manch andere in unserem Land gibt. Immer weniger zwar, aber es gibt sie noch. Umso mehr schließen müssen, desto mehr konnte sie verkaufen, war sie überzeugt. Zumal, seit es modern war, Fleisch von glücklichen Hühnern aus Österreich zu kaufen. Da hatten die Tierschützer schon ganz schön was in Bewegung gebracht. Seitdem behaupteten alle…
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Warum ist diese Petition wichtig?
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Gestartet von Welttierschutzgesellschaft (WTG e.V.)
Eigentlich unglaublich: Nach dem § 1 Tierschutzgesetz ist es verboten, einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen. Aufnahmen dieser grausamen Tierqual-Taten können aber rein zum Zweck der Zurschaustellung straffrei sowohl dargestellt als auch verbreitet werden. Es gibt keine rechtliche Grundlage, die das verhindert.
Im Rahmen der Kampagne „Stoppt Tierleid in den sozialen Netzwerken“ wollen wir von der Welttierschutzgesellschaft das ändern! 
Wir fordern deshalb die Bundesregierung und die Mitglieder des Bundestages auf:
Setzen Sie der uneingeschränkten Darstellung von grausamen Gewalttätigkeiten gegen Tiere auf Plattformen wie sozialen Netzwerken ein Ende: Ergänzen Sie den § 131, Absatz 1 des Strafgesetzbuches (StGB) um die Tiere!
§ 131 StGB stellt bereits die Darstellung, Verbreitung sowie das Anbieten und Bewerben von schwerwiegender Gewalt gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen unter Strafe. Unbedingt gilt es, auch die Darstellung von vergleichbaren Gewalttätigkeiten gegenüber Tieren in den Tatbestand des § 131 StGB aufzunehmen. Im Folgenden unser Vorschlag zur Novellierung:
"Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. einen Inhalt (§ 11 Absatz 3), der grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen, menschenähnliche Wesen oder Tiere in einer Art schildert, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung solcher Gewalttätigkeiten ausdrückt oder die das Grausame oder Unmenschliche des Vorgangs in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellt, a) verbreitet oder der Öffentlichkeit zugänglich macht, (…)." Wichtig ist dabei auch die Einbettung in den Kontext der verherrlichenden, verharmlosenden oder verletzenden Weise, die klar von rein informativen und dokumentarischen Darstellungen unterscheidet, wie sie von Organisationen und Medien zur Aufklärung über Missstände häufig genutzt werden. Denn diese wichtige Komponente der Tierschutzarbeit muss erhalten bleiben.
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, tretet mit uns für eine Welt ein, in der Tiere von den Menschen respektvoll und tiergerecht behandelt werden – auch im digitalen Raum. Unterstützt unsere Forderung mit Eurer Unterschrift!   Lest alle Hintergründe zu unserer Forderung und die Zusammenhänge zu den sozialen Netzwerken hier: https://welttierschutz.org/stoppt-tierleid/strafgesetzbuch/.
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froschperspektiven · 4 years
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Die reibungslose Produktion von 
Billigfleisch nicht gefährden!
Weinkönigin Klöckner, Galionsfigur & Geißel der Agrarlobby, avanciert zu Schlands Tierfolter-Queen, und die Grünen – legal, illegal, scheißegal – helfen dabei mit. — Ekelhaft!
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amivegana · 5 years
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Adventskalendergeschichten
24. Dezember
---------------------- .:: Lichtbringer  ::. ----------------------
„Als ich gestorben bin und meine Seele meinen Körper verließ, hatte ich kaum jemals etwas Gutes oder Schönes erlebt, sodass ich auch nichts dergleichen erwartet habe. Ich war froh, als die Schmerzen verklangen und sich ein Nebel über meinen Verstand legte, der mich sacht einhüllte. Ich hatte keinen Namen, weil Tiere wie ich nur nummeriert werden. Ich war ein Versuchshund, aber zum Glück bin ich jetzt aus der Hölle entkommen.
Als ich blinzle, sehe ich drei Gestalten die auf mich zukommen. Ich habe solche Tiere noch nie zuvor gesehen, aber ich weiß trotzdem, was sie sind. Eine kleine Ferkelprinzessin tritt auf mich zu und stupst sacht mit ihrer Nase in mein Fell. Sie ist noch so winzig klein. Ihre Berührung fühlt sich tröstend an und sie erzählt mir damit stumm, wie ihr Bruder sie zu wärmen versucht hat, um den Tod von ihr fern zu halten. Ich kann die Zärtlichkeit spüren, die die gequälten Geschwister ausgetauscht haben.
Ich selbst wurde wohl nur von einem einzigen Wesen jemals geliebt. Es war die Katze im Käfig gegenüber, die mit mir litt. Beim Namen nannten wir uns nicht, aber sie betitelte mich als 'dummen Hund' und ich kann auch jetzt die tiefe Liebe spüren, die in dieser rauten Bezeichnung verborgen liegt. Ich weiß jetzt, dass es ihr gut gehen wird. Sie wird überleben und gerettet werden. Das Ferkelmädchen weiß es nun auch.
Mit dem Ferkel ist noch ein schwarzes Kälbchen gekommen. Beide sind sehr jung. Noch viel jünger als ich. Als der junge Stier mit einer sachten Berührung seine Geschichte erzählt, blicken wir uns danach auf unsere eigenen Arten lächelnd an. Seine Freunde sind auch gerettet worden und er freut sich für ihr Glück, auch wenn es ihm selbst nicht zuteil wurde. Wir sind die, die es nicht geschafft haben. Wir sind unseren Folterknechten erlegen.
Die dritte Seele, die in ihrer irdischen Gestalt zu mir tritt, ist die Älteste von uns. Sie war eine Mutter und lebte am Rande der menschlichen Welt. Ein Eindringling in ihr kleines Reich schoss ihr zwischen die Rippen und zwang sie, ihre kleine Tochter allein und schutzlos zurückzulassen. Wir vier wissen, dass sie gerettet wurde. Und wir sind alle gleichermaßen froh. So unzählbar viele teilen dieses Glück nicht. Tiere wie wir vier.
Meine drei neuen Freunde erzählen mir, dass sie jene abholen, die es nicht schaffen. Sie sagen mir, dass jeder von uns einen Namen hat, auch wenn wir ihn im Leben nicht kannten. Sie fragen mich, ob ich ihnen helfen möchte, jene aus den Schmerzen zu holen, die noch in der Hölle gefangen sind. Das möchte ich. Und ich möchte der sein, der in vielen Jahren die Katze abholt, um ihr für ihre Liebe zu danken und dafür, dass sie mich im Herzen bei sich trägt.
Meine drei neuen Freunde geben mir meinen Namen. Lucifer. Er bedeutet 'Lichtbringer'. Meine Seele wird von Wärme und Liebe und Licht geflutet und ich lasse andächtig die Verantwortung auf mich wirken, die mit diesem großen Namen einher geht. Lichtbringer... Ich hoffe, dass ein kleiner Hund wie ich, einem so großen Namen gerecht werden kann. Ich würde gerne das Licht bringen, in die dunklen Höllen, die für uns Tiere auf Erden geschaffen wurden. Ich würde so gerne mehr tun, als nur die Seelen der Verstorbenen hinüber zu geleiten. Für die Lebenden würde ich gerne einen Unterschied machen.
Als ich noch am Leben war, konnte ich nichts tun. Ich bin nur ein Hund und ich bin der Willkür von euch Menschen schutzlos ausgeliefert. Alle Tiere sind das. Manche von uns werden geliebt, vom ersten, bis zum letzten Tag und von ganzem Herzen. Aber jedes einzelne Jahr werden mehr als hundert Milliarden Seelen von euch ausgelöscht und dabei werden all die Insekten nicht mitgezählt. Wir Tiere können zwar alle miteinander kommunizieren, aber wir können nicht in eurer Sprache für uns sprechen.
Wir sind darauf angewiesen, dass ihr Menschen eure Stimme für uns erhebt. Ihr könnt euch für uns stark machen und uns beschützen. Ich weiß tief in mir, dass fast alle von euch schrecklich finden, was uns Tieren angetan wird. So viele von euch sehnen sich danach, sich mit uns zu versöhnen und uns ein besseres Leben zu gewähren. Jede einzelne eurer Stimmen zählt und macht einen Unterschied für uns. Ich weiß, eure Systeme sind schwierig aufzubrechen, aber bitte lasst euch nicht entmutigen. Unsere Leben hängt von euch ab.
Wenn eure Worte kein Gehör finden, sprecht lauter. Wenn sich die Welt dann immer noch taub stellt, beginnt zu rufen. Wir Tiere schreien so laut wir können, aber nur ihr könnt dafür sorgen, dass wir gehört werden. Schreit mit uns, wenn es sein muss, denn ich weiß, dass wir das vielen von euch Wert sind. Nutzt nicht nur eure Stimmen, lasst auch Taten sprechen. Handelt für uns, denn wir können leider nicht für uns selbst handeln. Entscheidet euch für ein Leben, das darauf ausgerichtet ist, Tieren zu helfen und keinem zu schaden.
Ich bitte euch inständig, im Namen aller Tiere die ausgebeutet, gequält, gefoltert, verstümmelt und ermordet werden. Tragt unsere Geschichten hinaus in die Welt, damit sie in jedem Haus und in jeder Gasse erklingen. Nehmt jenen, die sich die Augen zuhalten, sanft ihre Hände herunter und verratet ihnen das Geheimnis ihrer eigenen Kraft. Sagt ihnen, dass ihre Stimme Gewicht hat. Nehmt jenen, die sich die Ohren zuhalten, sanft die Hände herunter und flüstert ihnen zu, dass sie gebraucht werden. Jenen, die es nicht wagen, das Wort zu erheben, sprecht Mut zu.
Lasst den Weckruf unüberhörbar werden. Ihr habt so viel mehr Macht und Einfluss auf das Geschehen in der Welt, als ihr glaubt. Es gibt wenige, die uns diese Gräueltaten antun, aber viele, die es geschehen lassen, ohne es gut zu heißen. Wenn ihr diese Menschen erreicht, wird sich die Welt auf eine nie dagewesene Art verändern. Werdet die größte Friedensbewegung die die Welt je gesehen hat und bringt eine gewaltfreie, warme Lebensweise in die Mitte der Gesellschaft. Nicht nur wir Tiere werden davon profitieren, sondern auch ihr. Zündet das Licht der Liebe in euren Herzen an, damit auch jene den Weg finden, die in der Dunkelheit verloren gegangen sind.“
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haustierkrippe · 2 years
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@soko_tierschutz: Die Bad Iburg Täter #2 Wie sich ein Viehändler selber „ins Knie“ schoss. Wer SOKO kennt,weiß wir bleiben an unseren Fällen dran. So ist es ganz besonders im Falle der grausamen und kriminellen Taten um den Handel mit schwer kranken Kühen in Bad Iburg. Dort hatten wir dutzende Viehhändler bei illegalen Tiertransporten erwischt. Um klar zu stellen, wer die Verantwortlichen hinter den Qualen von Kühen sind, erstellten wir eine Liste von Firmen, die dort immer wieder mit kranken oder verletzten Tieren auftauchten. Darunter auch die Firma Becker Viehhandel aus Borken. Dann können Toennies, Westfleisch, Vion und Co nicht behaupten, sie hätten nicht gewusst, wenn sie sich mit diesen Firmen einlassen sollten. Vorher kontaktierten wir die Täter. Im Schreiben von Viehhändler B hieß es „Der Fall Bad Iburg hat gezeigt, dass an diesem Schlachthof das Fingerspitzengefühl zum Umgang mit Tieren verloren gegangen ist“ und „Wir führen einen vorbildlichen Betrieb hinsichtlich der gesetzlichen Bestimmungen und haben uns bisher nichts zu Schulden kommen lassen.“ Eine dreiste Lüge, also kam er auf unsere Negativ Liste Viehhandel. Prompt folgte die Klage des Viehhändlers, überbracht von der Kanzlei, die als berüchtigter Verteidiger von Tierausbeutern gilt. Becker forderte dass der Eintrag auf unserer Liste gelöscht wird und wir die Kosten des Verfahrens zahlen. Man wäre ja überhaupt nicht wegen Tierquälerei verurteilt worden, behauptete der Kläger. Wer SOKO kennt, wir geben nie auf. Das Landgericht Hamburg gab vor Gericht SOKO Tierschutz Recht. 1) ein Mitarbeiter der Firma wurde sehr wohl zu einer beträchtlichen Geldstrafe wegen des Transports von mehreren verletzten bzw. kranken Kühen per Strafbefehl verurteilt. 2) Es liegt im öffentlichen Interesse über die Vorfälle und Verantwortlichen zu berichten. Fazit: Der Firmenchef, in dessen Tiertransporter Tiere transportiert wurden, die nicht mal mehr aufstehen konnten und nur mittels Seilwinde und Gewalt in den Tod geschleift werden konnten, muss jetzt die erheblichen Gerichtskosten und den teuren Anwalt bezahlen. Soko meint: Dumm gelaufen. 😁👍👍😁 #fuerdietiere #Tiertransporte #gegentierausbeutung #tierqual (hier: SOKO Tierschutz e. V.) https://www.instagram.com/p/CfC40uHILvC/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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soliklick · 3 years
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Petition: Exporte lebender Tiere verbieten! Europa braucht eine dringende Verbesserung des Tierschutzes! https://act.wemove.eu/campaigns/exporte-lebender-tiere-verbieten ✍️👍♻️ Bitte mitzeichnen, teilen und liken. Danke :) @SoliKlick.de - Mitklicken für Solidarität! - Umdenken und Handeln! . Hashtags zu gleichen Postings: #SoliKlick.de #Petitionen #Tierschutz #Agrarwende #Tierqual #Tierrechte #Tiertransporte #Tierfleisch #Agrarpolitik #AgrarLobby #Lebensmittel #Profitgier #Lobbyismus #Landwirtschaft #Tiere #Politik #Europa #SoliKlickTierschutz #SoliKlickAgrarwende
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my-life-fm · 4 years
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"Tatsache ist, dass wir uns leider keinen Deut vernünftiger verhalten. Unsere Massentierhaltung zum Beispiel ist so extrem unnatürlich und unhygienisch, dass wir sie nur mit dem flächendeckenden Einsatz von Antibiotika einigermaßen 'in den Griff' bekommen. Die gestressten und gequälten Tiere würden sonst erkranken und vorzeitig verrecken. Hier tickt bereits die nächste Zeitbombe." Es sei nämlich nur eine Frage der Zeit, wann auf diese Weise ein "Superbazillus" entstehe, der gegen sämtliche Antibiotika widerstandsfähig sei. [7]
Matthias Rude, Hintergrund 1/2020, Die Pandemie als Warnung, Seite 30 ff - Quellenangaben: https://www.hintergrund.de/allgemein/quellenangaben-heft-1-2020/#7
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exformer · 8 years
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Pelz Polizei geht in mehreren deutschen Städten auf Streife
Pelz Polizei geht in mehreren deutschen Städten auf Streife
In den kommenden Tagen werden die Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüros verkleidet durch Einkaufsstraßen ziehen und Pelzträger aufklären.
Die Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüros werden in den kommenden Tagen verkleidet durch Einkaufsstraßen ziehen und Pelzträger aufklären. Denn noch immer lassen 100 Millionen Pelztiere ihr Leben für simple Extras an der Kleidung und das, obwohl es genug…
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wildbeimwild · 2 years
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Scharfe Kritik an Neunkircher Zoo wegen Unterstützung einer Tierqual-Anlage von Hobby-Jägern
Scharfe Kritik an Neunkircher Zoo wegen Unterstützung einer Tierqual-Anlage von Hobby-Jägern
Nach Anklageerhebung gegen die Betreiber der Schliefenanlage in Lemgo hat PETA Anfang dieser Woche auch die Verantwortlichen des Deutschen Teckelklub – Gruppe St. Ingbert Saar/Pfalz – als Betreiber der Schliefenanlage in Neunkirchen-Kohlhof bei der Staatsanwaltschaft Saarbrücken angezeigt. Grund sind mutmaßliche Verstösse gegen das Tierschutzgesetz. Wie in den über 100 anderen Schliefenanlagen…
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danielanoitz · 1 year
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Wie das Kundgebungsrecht untergraben wird
Es besteht in Österreich Versammlungsfreiheit. Das Kundgebungsrecht ist ein Teil davon und sieht vor, dass Kundgebungen erlaubt sind, so lange sie 48 Stunden zuvor bei der zuständigen Behörde angezeigt wird. Früher waren es 24 Stunden. Das wurde aber geändert, um ein relativ spontanes Vorgehen zu vereiteln. Dass dies von reaktionärer Seite erfolgte, muss nicht extra erwähnt werden. Handelt es…
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froschperspektiven · 5 years
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Liebe Grünwäscherin und 
Ehrenweinkönigin,
hier paar echte und dringliche #Dorfkinder-Wünsche fernab Deines zynischen Lobby-Gewäschs und abgeschmackten PR-Klamauks...
Solch biederes Divertissement verfängt nicht in den heutigen Krisen!
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amivegana · 5 years
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13. Dezember
----------------------- .:: Zerschmettert ::. -----------------------
„Mama!? Wohin bringen sie mich? Mama? Bitte beschütze mich! Mama?! Ich habe Angst, sie sind grob. Ich bin doch noch so klein! Ich bin so winzig, im Vergleich zu meiner riesigen Mama. Ich versuche fortzulaufen, aber ich verspüre plötzlich schreckliche Schmerzen. Ich will ihnen ausweichen, aber dadurch folgen neuerliche Wunden. Mit weit aufgerissenen Augen sehe ich, dass der Zweibeiner es ist, der mir so schrecklich wehtut. Mama! Mama! Hilf mir doch bitte! Ich hab solche Angst und es tut so weh!
Die Zweibeiner sperren mich ein. Ich blute. Ich habe Schmerzen und ich habe so schreckliche Angst. Ich weiß nicht was mit mir passiert und wo meine Mama hin verschwunden ist. Sie haben mich weggebracht von ihr und mir, als ich so furchtbar schutzlos war, ganz schrecklich weh getan. Ich hab solche Angst vor den Zweibeinern. Ich bin doch nur ein kleiner Elefant, der seine Mama braucht!
Ich habe Durst. Ich würde so gern bei Mama trinken und ihre Zärtlichkeit spüren. Ich wünschte sie würde sich um meine Wunden kümmern, aber sie kommt nicht zu mir. Ich rufe, kläglich und ängstlich, denn wenn ich auch nur einen Laut von mir gebe, springen die Zweibeiner herbei und fügen mir so furchtbare Schmerzen zu, dass ich wieder Schreien muss. Sie reißen meine Haut auf und prügeln auf mich ein, mit einer Wut und Aggression, die ich unmöglich provoziert haben kann.
Ich will doch nur zu meiner Mama. Ich bin ein Baby und schutzlos ohne sie. Ich habe Durst. Ich habe Hunger. Ich fühle mich so elend. Manchmal rühre ich mich nicht und trotzdem kommen sie, um mir wehzutun. Ich habe ihnen nie ein Leid zugefügt und trotzdem scheinen sie mich zu verabscheuen. Lange werde ich nicht mehr durchhalten. Meine Kräfte schwinden und ich fühle mich viel kleiner, als sich ein Elefant je fühlen sollte.
Ich habe Angst und Hunger und Durst. Ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten. Sie stechen mich, mit langen Klingen und verprügeln mich weiter mit dem Haken. Ich beginne zu sterben. Erst da hören sie auf. Ich bekomme Wasser und Futter und werde aus meinem Käfig gelassen. Ab diesem Augenblick sind wir Elefanten dem Willen der Zweibeiner unterworfen. Wir begehren nie wieder auf. Wenn der Elefantenhaken auch nur angehoben wird, verspüren wir dieselbe Angst und Hilflosigkeit, wie als Babys. Egal wie groß wir später werden.
Wir finden nie heraus, dass wir eigentlich stärker als die Zweibeiner sind. Wenn wir nicht ganz genau das tun, was sie von uns verlangen, stechen sie uns wieder. Ihre Grausamkeit kennt keine Grenzen. Unsere Angst auch nicht. Wir vergessen unser Leben lang nicht, wie winzig klein wir uns in diesem Käfig gefühlt haben. Dem Tod so nah, dass manche von uns es nicht schaffen, sich wieder zu erholen.
Ich überlebe. Mein Leid setzt sich fort. Ich werde benutzt, um Touristen eine Freunde zu machen. Sie setzen sich auf mich und ich trage sie. Der Boden ist so heiß, dass meine Füße verbrennen, auf dem unnatürlichen Untergrund der Zweibeiner. Meine Solen werden wund, oft sterben wir daran früher oder später. Unsere Besitzer und Sklaventreiber kassieren dafür Versicherungssummen. Tod sind wir noch eine bessere Geldquelle als lebendig.
Die Sonne brennt auf meine Haut und ich bekomme Sonnenbrand, so wie ihr Menschen auch. Es gibt keine Erholungspausen. Werde ich krank, verprügeln sie mich so heftig, dass ich mich wieder auf die Straße quäle. Den Touristen zeigen sie die Grausamkeiten nicht. Anderen Elefanten ergeht es im Zirkus oder in Zoos nicht besser. Sie alle wurden als Babys wie ich gebrochen. Elefanten brechen, nennen es die Zweibeiner. Ich fühle mich seit der Trennung von meiner Mutter und der darauffolgenden Folter zerschmettert. Gebrochen ist ein Ausdruck, der nicht annähernd tief genug geht. Mein Willen wurde zerschmettert. Mein Herz, meine Seele, meine Lebensfreude... all das liegt in Trümmern und ist nicht einfach nur gebrochen.
Eines Tages kommt eine Zweibeinerfrau zu uns kranken, kaputten Elefanten. Sie ist sehr freundlich und ich sauge freundliche Gesten immer in mich auf, wie ein Ertrinkender. Ich brauche diese Güte so sehr, als würde  mein Leben davon abhängen. Ich bin zerschmettert, aber im Augenblick beginne ich wieder zu sterben. Meine wunden Solen sind so zerschunden, dass die Entzündung bald mein Ende bedeuten wird. Wenn die Frau nicht gekommen wäre, wäre ich schon in jungen Jahren gestorben.
Ich wurde mitgenommen und behandelt. Anders als bisher. Meine Schmerzen wurden gelindert, statt vergrößert. Meine Verletzungen wurden geheilt, statt weiter vergiftet. Ich lerne das erste Mal einen richtigen Tierarzt kennen, der sanft zu mir spricht. Ich bin längst ausgewachsen, aber in mir drin bin ich immer das kleine Baby geblieben, das sich nicht wehren konnte. Ich muss mich aber auch nicht mehr wehren können.
Mein neues Zuhause ist weit entfernt von Touristen und den Folterknechten, die mit meinem Leid ihr Geld verdient haben. Ich musste seit dem Tag, als die Frau mich mitgenommen hat, nie wieder auf dem schrecklich heißen Boden der Zweibeiner gehen. Heute wandere ich über Wiesen und durchschreite natürliche Landschaften. Ich habe jetzt eine Elefantenfamilie, die dasselbe Grauen erlebt hat, wie ich und langsam Heilung findet. Wir werden jetzt von Menschen umsorgt, die uns nur Zärtlichkeit und Liebe schenken und uns manchmal auch einfach in Ruhe lassen.
Wir werden uns immer an die Zweibeiner erinnern, die uns gefoltert haben. Wir kennen ihre Stimmen, ihre Gerüche und ihre Gesichter. Noch Jahrzehnte später wissen wir das alles. Wir werden aber auch nie vergessen, dass wir gerettet wurden. Noch in einem halben Jahrhundert werde ich genau wissen, dass das Auftauchen der Frau meine letzte Chance und meine Rettung war. Ich werde mich immer an jede einzelne zärtliche Berührung erinnern."
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germanischer-junge · 3 years
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https://www.foodwatch.org/de/mitmachen/tierqual-beenden-kaefighaltung-stoppen/?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=18-05-2021+EBI+Start&utm_content=Mailing_13893840
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hokobim · 6 years
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Ferkelkastration: Bayern will Tierqual verlängern
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Ferkelkastration - Bayern will die Tierqual bei der Ferkelkastration um 5 Jahre verlängern.
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Tierqual bei der Ferkelkastration in Bayern soll sinnloserweise verlängert werden
Die bayerische Landesregierung hat einen Antrag zur Änderung des Tierschutzgesetzes vorgelegt und will damit das Ende der betäubungslosen Ferkelkastration um fünf Jahre hinauszögern. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert den ihm vorliegenden Antrag als tierschutzwidrig. Käme der Antrag durch, würden etwa 100 Millionen Ferkel weiterhin unter Schmerzen betäubungslos kastriert. Mit der Ebermast, der Impfung gegen Ebergeruch und der Kastration unter Vollnarkose gibt es drei praxistaugliche und vor allem tierschutzgerechte Alternativen. Im Gegensatz dazu ist die Lokalanästhesie, der sogenannte „vierte Weg“ aus Tierschutzsicht eindeutig abzulehnen.     „Jetzt ist es amtlich: Bayern will die Tierqual verlängern, Markus Söder lässt die Ferkel im Stich“, kommentiert Dr. Brigitte Rusche, Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes. Und weiter: „Die Landwirte hatten mehrere Jahre Zeit, sich auf die Änderung einzustellen, und haben zudem noch Wahlfreiheit bei den Alternativmethoden. Sich nun darauf zu berufen, die Zeit für Umstellungen sei zu knapp gewesen, ist schlichtweg absurd.“ Trotz der verfügbaren Alternativen hofft die Branche auf die Zulassung eines sogenannten „vierten Weges“, der Kastration mit lokaler Betäubung. Mit Unterstützung Bayerns soll durch das Verschieben des Verbotsdatums Zeit gewonnen werden, um diese Methode umzusetzen. Aus Tierschutzsicht ist dieses Verfahren jedoch ausdrücklich abzulehnen. Die Methode verursacht zusätzlich Schmerzen und Stress und schaltet den Schmerz während der Kastration nicht ausreichend aus – das belegen verschiedene Studien und aktuellste Untersuchungsergebnisse. Die Branche hält dennoch an der Methode fest, da sie bei zulässiger Anwendung durch den Landwirt vermeintlich kostengünstig wäre.
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Eine weitere Verlängerung einer rechtswidrigen Praxis ist wegen der vorhandenen Alternativen sowohl ein Verstoß gegen § 1 Satz 2 Tierschutzgesetz - niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen - als auch ein Verstoß gegen Art. 20 a GG, zu dessen Gewährleistungselementen auch der Schutz des Tieres vor vermeidbaren Leiden gehört. Der Deutsche Tierschutzbund hofft nun, dass der Antrag Bayerns im Bundesrat keine Mehrheit findet. Dr. Brigitte Rusche dazu: „Wir appellieren an den Agrarausschuss: Jede Stimme für den Antrag aus Bayern ist eine Stimme gegen den Tierschutz in Deutschland. Es darf nicht sein, dass die Politik der Panikmache der Branche folgt und den Tierschutz darüber vergisst.“ Der Antrag zur Änderung des Tierschutzgesetzes wird voraussichtlich am 3. September im Agrarausschuss des Bundesrates beraten und am 21. September im Plenum zur Abstimmung gestellt. Danach bedarf es der Zustimmung des Bundestages. *** Bild: lizenzfreie-bilder-kostenlos.com Text: Deutscher Tierschutzbund e.V. Read the full article
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soliklick · 3 years
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Petition: Töten von Haustieren und die Fuchsjagd abschaffen! Füchse - Vögel - Haustiere: Keine Jagd ohne vernünftigen Grund! https://www.stopkilling.info/ ✍️👍♻️ Bitte mitzeichnen, teilen und liken. Danke :) @SoliKlick.de - Mitklicken für Solidarität! - Umdenken und Handeln! . Hashtags zu gleichen Postings: #SoliKlick.de #Petitionen #Tierschutz #Tierqual #Tierrechte #Jagd #Füchse #Vögel #Haustiere #Wildtiere #Lobbyismus #Tierschutzgesetz #Fuchsjagd #Treibjagd #Fallenjagd #Artenschutz #Bundesjagdgesetz #Tiere #Politik #Deutschland #Europa #SoliKlickTierschutz
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danielanoitz · 2 years
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Tierqual wird verlängert
Vor vielen Jahren, als es noch keine Automobile gab, gingen die Menschen entweder zu Fuß oder sie fuhren mit der Kutsche. Jedenfalls die, die es sich leisten konnten. Ganz Reiche hatten sogar ihre eigenen Kutschen. Damals, in der guten alten Zeit, von der die Konservativen nur träumen können, war es für hochgestellte oder angesehene Personen das Fortbewegungsmittel der Wahl. Doch die Zeiten…
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