Tumgik
#alleine sein ist wohl das beste manchmal
chaoszone12 · 2 years
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Immer wieder erniedrigt zu werden von Menschen in deinem engen Umkreis tut hart weh..
Sprüche die für jemanden eventuell Spaß sind und keine Bedeutungen haben, tun mir immer mehr weh.
- 13 oct. 2022
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Hab ich in den Entwürfen gefunden: Anfang März 2023
Der beste Weg, um mit seinem Schmerz und Kummer klarzukommen ist diesen zu akzeptieren.
Zu akzeptieren, dass man fühlt. Den Schmerz und Kummer zuzulassen und bewusst wahrzunehmen. 
Indem man seine Sorgen verdrängt, verdrängt man das Problem, aber es löst sich nicht auf. Früher oder später holt es einen ein, sei es durch schlaflose Nächte oder im schlimmsten Fall durch verankerte Persönlichkeitsstörungen, die dich dein Leben lang begleiten werden.
Wir haben das Privileg, zu denken und zu fühlen. Wir können unsere Gedanken teilen und uns mit anderen austauschen. Wir können Gesagtem mithilfe von Mimik und Gestik einen stärkeren Ausdruck verleihen. 
Und wir können im Stillen für uns alleine unsere Gedanken auf Papier bringen.
Sobald all das, was man im Kopf mit sich selbst bespricht einmal ausgesprochen ist, fühlt man sich automatisch befreit. 
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Ich weiß nicht, wie viele Texte ich wegen dir verfassen werde. Wie lange ich noch an dich denke. Ob ich es schaffen werde, nicht auf dein Social Media zu gehen. Wie schnell der Wunsch vergehen wird, dass du dich meldest und kämpfst. Und wie schnell die Gedanken verfliegen, in denen ich mich frage, wieso du nicht genauso fühlst und denkst wie ich. 
Schon während unseres Kontaktes habe ich gemerkt, dass es viel zu schnell geht. Dass wir viel zu viel überstürzen und einfach die komplette, gesunde Kennenlernphase überspringen. Wir haben uns gesagt, dass wir uns lieben, ohne uns überhaupt gesehen zu haben. 
In was haben wir uns verliebt? In die Person, die wir uns vorgestellt haben? In die Worte, die wir uns gesagt haben? 
Ich hatte wirklich ab und zu den Gedanken daran, dass es zu schnell geht, ob wir es nicht vielleicht bremsen sollten. Deshalb habe ich auch immer offen mit dir kommuniziert um zu wissen, wie du dich fühlst. Du meintest, du fühlst dich wohl. Es fühlt sich richtig an. 
Und ich habe dir geglaubt.
Wir sind Barrieren übergangen, die man nicht übergehen sollte, wenn man die ernste Absicht hat einen Menschen kennenzulernen. Aber es hat sich gut angefühlt und ich habe es genossen. 
Es war Love Bombing vom Feinsten und ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich manchmal sogar befürchtet habe, dass wir es übertreiben. Wir haben uns so viele Dinge gesagt, dass ich mich gefragt habe - Ok, was kommt jetzt? Dass ich mich gefragt habe - Fühl ich wirklich, was ich fühle oder will ich fühlen, was ich denke zu fühlen?
Versteh mich nicht falsch, vermutlich würde ich es wieder genau so machen. Aber auch nur, weil ich wirklich das Gefühl hatte, dass wir beide auf einer Wellenlinie sind und wir beide das gleiche Ziel verfolgen - eine ernsthafte, reife und ehrliche Kennenlernphase mit der Absicht, eine Beziehung einzugehen, insofern alles passt. 
Meiner Meinung nach geht man solch eine Kennenlernphase auch nur dann ein, wenn man sich dessen bewusst ist, dass man Gefühle aufbaut und sich etwas in seinem Leben ändern wird. Wenn man bereit für eine Beziehung ist. 
Ich hab deinen Worten Glauben geschenkt, ich habe dir geglaubt, dass du es genauso ernst meinst wie ich. Ich war tatsächlich etwas überrumpelt, als du deiner Mutter so schnell von mir erzählt hast und dachte tatsächlich, dass du die bist, die es übers Knie brechen möchte. 
In diesem einen Monat, in den vier Woche und in den paar Tagen bist du mir wirklich wichtig geworden. Ich erwisch mich, wie ich auf mein Handy schaue, weil ich denke, dass du schreibst. Dass du gleich anrufst und wir miteinander reden, so wie wir es sonst auch gemacht haben. 
Du wolltest immer wissen, was ich gerade mache. Selbst, wenn ich nur kurz einkaufen gefahren bin, hast du dich dafür interessiert, wo ich bin und was ich mache. 
Ich denke, dass es ein Zeichen ist, dass ich selbst nicht bereit für eine Beziehung bin. 
Aber ich habe mich wirklich unglaublich geschätzt gefühlt. Ich dachte im ernst - Wow, da ist eine Person, die sich wirklich für das was du machst und für das was du bist interessiert. Sie schätzt das was du sagst und wie du dich gibst.
Und es fickt meinen Kopf, wenn ich darüber nachdenke, dass all die Zeit, die wir miteinander verbracht haben, vermutlich nur ein Abenteuer für dich war. 
Ich habe mich dir geöffnet, ich wollte ein Teil deines Lebens sein. Ich wollte dich unbedingt näher kennenlernen, weil ich es erst gar nicht richtig glauben konnte, dass es jemanden gibt, bei dem ich sofort so sein konnte wie ich wirklich bin. Und dass ich mich für nichts zu schämen brauche. 
Der Punkt an dem ich gerade bin zeigt mir einfach, wie Unsicherheit, Selbstzweifel und Misstrauen stille Begleiter meines Lebens sind. Ich mein, mir waren diese Punkte schon zuvor bewusst, aber ich merke es gerade deutlicher als sonst. 
Ich dachte wirklich, dass das etwas Besonderes wäre. Du hast mich besonders genannt. 
Und jetzt weiß ich, dass ich einfach nur eine DM war, mit der du gut zurecht kamst. 
Du hast mich angelogen und meine Schwächen ausgenutzt. Du hast den Himmel angepriesen und ihn mir am Ende verwehrt, weil du unsicher mit dir selbst bist. Weil du anscheinend Gefallen daran hattest, dass jemand, der absolut ernste Absichten verfolgt und nie auch nur darüber nachgedacht hat, dich absichtlich zu verletzen, Gefühle zu dir aufbaut. Es fühlt sich an, als sei es einfach nur ein weiteres Spiel für dich gewesen, das dir jetzt keinen Spaß mehr macht, weshalb du ein neues brauchst.
Wieso sagt man, dass man jemanden liebt und mit ihm zusammen sein möchte, wenn man nicht einmal in der Lage dazu ist, die Augen von anderen abzuwenden? 
Entweder hat man offensichtlich Probleme mit sich selbst oder man ist sich der Schwere seiner Worte nicht bewusst. 
Während ich hier sitze, mir den Kopf über die letzten Woche zerbreche und ich mich frage, wie ein Mensch so sein kann, könnte ich wetten, dass du schon bereits mit den nächsten Typen schreibst. Dass du dein Leben lebst, als hätte es mich nie gegeben.
Du stehst auf Aufmerksamkeit, du wirst gerne begehrt. Sollst du machen, es hält dich keiner auf. 
Ich hoffe nur, dass du keinen Mann triffst, der dich so fliegen lässt wie du mich, nur um zu sehen, wie tief du fallen kannst. 
Ich weiß ganz genau, dass wenn nur ein wenig Ernsthaftigkeit in deinen Worten gesteckt hätte, du mich nicht einfach so gehen lassen könntest. Dass du dir wenigstens die Zeit nehmen würdest, um dich zumindest einmal zu entschuldigen. Wobei ich auch weiß, dass wenn du auch nur eine Sache ernst gemeint hättest, es für dich eine Selbstverständlichkeit wäre, dein Single-Leben aufzugeben. 
Aber dir bedeutet dieses Leben mehr, als das, was wir uns hätten aufbauen können. Und es ist okay.
Ich habe so unglaublich viele Engelszahlen gesehen und ich dachte erst, dass es ein Zeichen wäre, dass ich die Person gefunden habe, die perfekt zu mir passt. Aber mit der Zeit kam der Gedanke in mir hoch, ob es nicht doch eher eine Warnung war. 
Ich habe diese Warnung ignoriert und bin nun der Leidtragende. 
Ich werde nur nie verstehen können, wie du mich deiner Mutter, Schwester, deinem Stiefvater und deinen Freunden vorstellen konntest, nur um mir ein paar Tage darauf zu sagen, dass du das alles nicht kannst. 
Du wirst deine Gründe haben und ich wünsche mir für dich, dass du irgendwann im Reinen mit dir selbst bist. Und dass der nächste Mann, der dich kennenlernt, nicht genauso verletzt wird wie ich.  
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washed-out-love · 1 year
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Nächstes Kapitel. Im Konflikt mit mir selbst.
Seit meiner letzten Trennung hat sich viel getan. Ich hatte mich so stark verändert, dass ich mich kaum noch ertragen konnte. Das schlimmste daran, andere Menschen konnte ich auch nicht ertragen. Social Distance und eine toxische Beziehung waren wohl nicht das beste für mein Sozialkompetenz. Im ersten Moment befindet man sich fröhlich bei einer Grillfeier, im nächsten weinend und überfordert auf dem Weg nach Hause. Man hyperventiliert, fühlt als erdrücken einen die Gefühle und kommt kaum noch raus. Ich kam raus, aber ich habe mich so Abgrundtief dafür gehasst. Was ist falsch mit mir, warum habe ich die Fähigkeit verloren glücklich unter Leuten zu sein? Ich habe die Situation gehasst, ich habe die Gesellschaft gehasst, ich habe gehasst was aus mir geworden ist aber am meisten habe ich gehasst, dass ich's so weit kommen ließ.
Seitdem arbeite ich jeden Tag daran, alles aufzuarbeiten. Es gibt gute Tage aber es gibt auch Tage an denen ich nur weinen könnte.
Es gibt Tage da fühle ich mich schön und stark, dann gibt es Tage da würde ich am liebsten nur im Bett bleiben.
Ich kämpfe jeden Tag aufs neue. Setze mich mit der Vergangenheit auseinander, vieles wühlt mich auf, aber alles macht mich zu dem Menschen der ich nun bin.
Ich mag mich meistens aber manchmal bin ich kurz davor mich wieder zu hassen.
Allein wäre ich wohl aufgeschmissen, aber es gibt Leute die mit mir kämpfen.
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einervon80millionen · 2 years
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14.12.2014
Zusammenbruch. Ich werde mal ein Assi und eine Harz-4-Empfängerin und bin fett – das hat mein Bruder zu mir gesagt. Ich habe 2 Vieren nach Hause gebracht, und meine Mam will mich nach der 10. Klasse von der Schule nehmen!! Ich liege stundenlang in meinem Bett, manchmal mit Tränen in den Augen, und höre lautstark Musik. Dabei grübel ich über den Sinn des Lebens nach. Für mich hat es keinen Sinn mehr. Das Schlimmste ist, ich habe meine einzige und beste Freundin verloren, der Tod meines Opa’s, Charlotta kümmert sich nicht mehr wie früher um mich… sie war/ ist wie meine Mutter, weil sich meine Mam nicht um uns kümmern konnte, da sie selbst depressiv ist, also hat das meine Schwester übernommen. Außerdem wollte sie mich. Sie meinte damals zu meinen Eltern 10 Jahre nach dem letzten Kind, dass sie ja unbedingt noch eine Schwester wollte. Tja und jetzt ist sie weg, und ich allein. Meine Eltern sehen meine Schwester als „Geschenk“. Ich wusste schon immer, dass sie diejenige ist auf die sie schon immer am meisten stolz waren. Ich habe keine „richtigen“ Freunde, und ich kann nicht schlafen. Es fühlt sich alles so sinnlos an. Mam macht so einen verdammten Druck auf mich, dass ich besser werden muss in der Schule. Unter diesem Druck schaffe ich es nicht. Ich brauche FREIHEIT. Ich genieße jeden Tag auf den Wegen die frische Luft und den Sauerstoff in meiner Lunge. Doch in der Schule und zuhause fühle ich mich nicht wohl und eingeengt. Da gibt es nur noch den Sport, was mir gerade Spaß macht. Aber gerade, weil ich so depressiv rumlaufe, merken das natürlich die Leute in meinem Umfeld und wenden sich von mir ab, denn niemand will mit so jemanden zu tun haben. Und niemand kann helfen – anscheinend. Egal wie sehr ich extra Hausaufgaben liegen lasse, um mit meiner Familie etwas zu machen und für alle da zu sein, ICH KANN ES NIE JMD RECHT MACHEN!! Verdammt. Ich will hier weg.
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tja.... wenn denn die unter 18 jährigen mal probieren wollen wie es ist eine 0900 5 Nr anzurufen und man darf mit ihnen nicht reden weil die Telefonrechnung dann nicht bezahlt wird. Also stellt man Fragen wenn man nicht ganz sicher ist um es raus zubekommen wie alt der Knabe ist. Meiner hatte nun mal Fehlende Französisch Kenntnisse. ES haperte allerdings auch bei Griechisch, Spanisch, und Italienisch. Wisst ihr es?
Fehlende "Französisch" Kenntnisse
Meine beste Freundin Leandrah traf ich unterwegs nach einer langen Nacht des Telefonierens und so lud sie mich zu einer Tasse heißer Schokolade ein.
„Was ist los?" fragte sie.
„Ich halte es nicht aus… „M ä n n e r," „sagte ich abgrundtief, oder solche die es mal werden wollen."
„Wie meinst du das?" fragte sie erneut nach.
„Na ja," sagte ich, „immer wieder rufen auf der Line Typen an, die sich erst einmal als 18 oder 20 ausgeben. Dann richtig dreckigen, versauten Sex haben wollen. Und dabei gar nicht erklären können, was sie damit meinen."
„Schnittreißer?" fragte sie.
„Ja," ich schniefte, „du weißt auch, dass wir erst telefonieren dürfen mit dem männlichen Geschlecht ab 18 Jahren. Der Gesetzgeber ging wohl davon aus, das Männer, die ja in der Entwicklung eindeutig hinter uns Frauen zurückliegen, dann schon erwachsen genug sind, um solche Gespräche zu führen.
Diese Typen, schniefte ich weiter, haben genau wie wir, Sexualunterricht in verschiedenen Klassenstufen gehabt."
„Magst du einen Keks?" fragte sie.
„Nein," und nach einer kurzen Weile dann… „mehr, nicht nur einen, das sind Trostpflästerchen."
Leandrah musste unwillkürlich wieder lächeln, das war ich, Sonja, echt und unverfälscht.
„Aber anscheinend hat sie das nicht interessiert oder sie waren zu der Zeit noch nicht weit genug entwickelt," sagte ich, „dass sie begriffen um was es dort geht."
„Männer eben."
„Zuhören ist nicht."
Ich war immer noch aufgebracht.
„Die kennen," fuhr ich fort, „das Wort "SEX" schon. Also sie wissen, dass es das gibt und prahlen in der Gruppe tun sie sicher auch, wer wen schon flachgelegt hat. Nur hier, bei mir am Telefon, da können sie nicht einmal beschreiben, was sie dabei gemacht haben.
Ist zwei Jahre her, sagte der Timo gestern, woher soll ich das noch wissen..."
Ich dann: „Dein erster Sex und du hast vergessen was ihr gemacht habt?"
„Ja," sagte er.
Ich: „Der erste Sex, das ist der, den man sein ganzes Leben nicht vergisst."
Er: „Habe ich aber."
Ich: „Bist du sicher, welchen gehabt zu haben?"
Er: „Ja, hatte ich."
Ich schüttelte nur den Kopf. „Diese Typen," fuhr ich fort, „kennen sicher viele kleine Pornofilmchen, sehen, was da abläuft, nur die Gefühle, die man dabei hat, die werden ja nicht gezeigt, für die ist das mehr oder weniger ein technischer Film. Und das Stöhnen das dabei noch mit gesendet wird, ist für diese dann das, was sie auf der Line auch hören wollen, nach dem Motto…Stöhn mal für mich."
„Ich krieg die Krise," schimpfte ich jetzt weiter.
„Dann gibt es noch die Kevins," fuhr ich fort. „Das sind dann die, die allein zu Haus sind und dann auf der Line anrufen…
Manchmal hörst du dann im Zimmer auch noch flüsternde Stimmen, die Freunde, die gerade da sind und dann wechseln sie sich auch hin und wieder am Telefon ab… Um zu zeigen…höhöhö, wir sind alt genug, um eine 0900 anzurufen.
Das sind dann immer lustige Gespräche. Der Stimme nach zu urteilen höchstens dreizehn oder sechzehn - …
Ich bin gestern achtzehn geworden...
Ich gratuliere dann artig nachträglich - Herzlichen Glückwunsch und frage hinterher: „welcher Jahrgang bist du denn?
Da stolpern die ersten. Das haben sie vorher nicht bedacht und sagen dann irgendeine Zahl ohne langes nachdenken. Beim nächsten Mal sind sie cleverer.
Dann kommt: „Ich möchte richtig, dreckigen Sex.
Was ist denn das für dich?, weißt du, das ist für jeden etwas anderes.
Na ja, eben, sagt er dann, und wieder bekommst du dieselbe Antwort - richtig, dreckigen, versauten Sex.
Also du drehst dich dann im Kreis, weil nicht anderes kommt.
Dann drehe ich den Spieß um, und fange so an: Ich mag es französisch...
Dann folgt in der Regel: „Sonja ich habe kein Französisch in der Schule gehabt."
NICHT??? Ich tu entrüstet, wie sieht es denn aus mit Italienisch, Spanisch oder Griechisch?
„Sonja, ich habe keine Fremdsprachen gehabt, habe ich dir doch schon gesagt."
„Weißt du, Kevin, unter diesen Umständen solltest du es vielleicht noch lernen, und mich dann wieder anrufen, wenn du achtzehn bist. Richte bitte deinen Papa einen schönen Gruß von mir aus, ich würde mich freuen, wenn er mal wieder anruft."
Aufgelegt.
Es geht noch weiter.... aber wie schon oben gesagt, das verrate ich hier nicht.
Sonja Berner
TABU- ZONE TELEFONSEX
ISBN: 9783746713717
Format: Taschenbuch
Seiten: 280
12,00 €
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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yourfollowsoul · 6 months
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-„Und wenn du wüsstest was ich empfinde wenn ich dich sehe.“
Und ich schwöre auf alles was ich liebe, ich habe noch nie so empfunden für eine Person. Es ist manchmal echt hart seine Gefühle auszudrücken. Aber immer wenn ich dich sehe, rast mein Herz und ich will dich umarmen. Mein Atmen bleibt jedes Mal einen Moment stehen und ich halt‘ inne. Wie kann man nach über drei Jahren noch das Selbe empfinden wie am ersten Tag?
Ich habe noch genauso Angst wie am 1. Tag dich zu verlieren. Du bist meine Zukunft und ich möchte dich niemals aufgeben wollen. Manchmal frage ich mich, ob das je möglich sein wird. Aber mein Kampfgeist möchte nicht aufgeben.
Ich kann dich nicht aufgeben. An manchen Tagen denke ich mir „Du bist unerträglich.“, aber im Endeffekt bist du eigentlich korrekt im Herzen. Deine Verwirrung ist meine Verwirrung und ich würde alles tun damit du glücklich bist. Leider ist Alles nicht genug. Aber ich gebe mein Bestes.
Wenn ich neben dir liege und dein Kopf auf meiner Brust ist, oder mein Kopf auf deiner und ich dein Herzschlag höre, schaltet mein Kopf ab. Alles in mir ist sorgenfrei. Ich fühle mich wohl, geborgen und frei. Nach jedem stressigen Tag, ist deine Anwesenheit meine Erlösung. Dein Geruch ist schöner als jede Blume dieser Welt und deine Wärme fühlt sich real an.
Keine Lippen dieser Welt sind schöner als deine. Denn keine dieser Welt möchte ich küssen, außer deine. Du bist die Frau die mich in jeder Weise verändert und die, mit der ich Tage verbringen kann ohne mich zu stören.
Mein Herz hat jede Sekunde Angst, dass du mich langweilig findest und gehst. Dass du dich verliebst. In Jemanden der nicht ich ist.
Deswegen möchte ich bei dir sein. Um dich vor allem Leid zu beschützen, weil du mir gehörst.
Ich könnte mir nicht vorstellen Jemanden zu heiraten, denn diese Jemande sind nicht du. Ich war 16 Jahre alt, als ich mein Herz an dich verlor. Und nun bin ich bald 20 Jahre und mein Herz schlägt noch wie am ersten Tag für dich. Ist das die erste große Liebe die man nie vergessen wird?
Dabei warst du nicht meine erste Liebe.
Aber die erste die ich niemals loslassen wollte. Die Erste von der ich nicht kann. Die Erste die mein Herz auch nach einem halben Jahr mit einer Nachricht wieder rumbekam. Die Erste mit der ich ernsthaft eine Zukunft planen wollte und noch immer insgeheim möchte.
Es ist so schwer, denn du gehörst mir nicht.
Aber insgeheim gehörst du mir für immer. Ich lasse dich nicht allein.
Du bist so wundervoll und ich liebe kein Lächeln mehr als deins. Ich hasse es so sehr, dass du mich so verrückt machst. Keine Laune kann mich so beeinflussen wie deine und kein Lächeln kann mich so glücklich machen wie deines.
Wenn du mir sagst das du mich liebst, ist’s als würde Ostern, Weihnachten, Geburtstag und Silvester zugleich sein. Denn keine Liebe interessiert mich so sehr wie deine.
Ich könnte dir Stunden lang zuhören, denn ich liebe deine Stimme. Nicht ansatzweise vergleichbar mit den Stimmen anderer Frauen.
Auch wenn ich mal etwas anderes gesagt habe, könnte ich mir keine bessere 2. Mama für meine Tochter vorstellen als dich. Denn wenn dir etwas wirklich wichtig ist, gibst du 100%. Auch wenn das alles weit hergeholt ist, will ich das du weißt, dass es keine Bessere gibt.
Und ich möchte mit Niemand anderes außer dir alt werden, denn du erfüllst mich. Du bist mein Zuhause und mit dir fühlt es sich an , als würde ich auf einer ganz anderen Ebene sein.
Mein Herz liebt dich für immer.
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leinwandfrei · 1 year
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Eine Renaissance der Stimmung des 18. Jahrhunderts? - "Candid oder Die Beste der Welten" von Voltaire
Manchmal konfrontiert der Zufall einen mit Lektüren, welche sich als sehr passend für den Moment der Begegnung erweisen. Der Verlegenheitskauf eines klassischen gelben Reclam-Heftes – weil das Unterwegs-Buch leider schon vorm Kinobesuch und der sich daran anschließenden Heimfahrt mit der Bahn schon beendet war – kann so zum Lesen eines Werkes von Voltaire aus dem Jahre 1759 führen. Voltaires dichterische Reaktion auf ein verheerendes Erdbeben 1755 in Lissabon zeigt, dass die derzeit verbreiteten Gefühle der Hoffnungslosigkeit, des Pessimismus und der Stagnation auch im 18. Jahrhundert schon als Folge einer Katastrophe aufgetaucht sind und unter Intellektuellen wie der gesamten Gesellschaft weite Kreise gezogen hat. Zuvor beherrschten optimistische Philosophien die Welt, Voltaire erteilt diesem in Angesicht einer solchen Katastrophe eine klare Absage und lässt seinen Candid immer wieder diese Lehren seines großen Pangloß in Zweifel ziehen – aber letztlich weiterhin akzeptieren. Noch vor der Veröffentlichung der 30 Kapitel aus dem Leben des Candid verfasste Voltaire ein Gedicht, in welchem das Gefühl schon sehr deutlich getroffen ist und von Ernst Sander in seinem Kommentar zu seiner Übersetzung in der Reclam-Ausgabe zitiert wird:
„Dereinst wird alles gut, das hoffen wir: Doch Täuschung ists, daß jetzt schon alles gut sei. Die Weisen haben sich und mich betrogen Und Gott allein hat recht. In meinen Seufzern Voll Demut, in mein Leid, wie sichs geziemt, Mich still ergebend, bin ich weit entfernt, Mich gegen Gottes Ratschluß aufzulehnen. Einst sang ich wohl in minder düsterer Weise Der süßen Wollust lockende Gewalt. Ach! Andre Zeiten! Andre Sitten! – Jetzt, Nachdem das Alter besser mich belehrt, Teil ich die Schwäche der verirrten Menschen. In dichter Finsternis such ich nach Licht, Ich fühle, dulde, aber murre nicht.
Zu Gott, den er im Staub verehrte, sprach Einst ein Kalif in seiner letzten Stunde Als einziges Gebet die frommen Worte: >>Ich bringe dir, allein’ger, höchster Herrscher, Dir, einzig unbeschränktes Wesen, alles Was du entbehrst in deiner Herrlichkeit Und nur uns Erdenwürmern wolltest gönnen Schuld, Reue, Elend und Unwissenheit.<< Doch hätt‘ er auch die Hoffnung nennen können,“ (1851) [S. 114]
Doch die Hoffnung ist das, was Candid immer weiter machen lässt. Natürlich, kommt auch ein wenig Naivität und Zufall hinzu. Ganz wie der typische Held der griechischen Tragödie kann er sich dem Willen einer höheren Macht nicht entziehen und diese treibt ihn um die halbe Welt, von einer Bedrohung zur nächsten und immer wieder von Kunigunde weg und erneut zu ihr zurück. Am Ende bekommt er seine früh gealterte und meist geifernde Traumfrau und ein eigenes Haus bei nicht großem Einkommen, aber dennoch hat ihn der Optimismus seines philosophischen Lehrmeisters immer noch nicht verlassen, während seine Reichtümer und Freiheiten ihm immer wieder davongekommen sind. Er und seine Freunde debattieren weiter über Lebensphilosophie und Pangloß kann auch die mehrfache Bedrohung seines Lebens nicht von diesem Glauben ans Gute ablenken. Candid reist, wird reich, verliert seine Reichtümer, findet und verliert seine Kunigunde immer wieder, wird Soldat, Mörder, Verfolgter, Flüchtling. Doch immer wieder findet er Freunde, mit denen er wieder Hoffnung bekommt – und Optimismus für den Moment. Drei zentrale Szenen sind besonders eindrucksvoll und Eindruck des ambivalenten Stimmungsbildes des Candid.
Erstens die Erzählung der Lebensgeschichte der alten Dame, Papsttochter und einstige Prinzessin, die zum Abschluss dieser ganz richtig sagt: „(…) machen Sie sich das Vergnügen, jeden unserer Mitreisenden um seine Lebensgeschichte zu bitten; und wenn sich unter ihnen ein einziger findet, der nicht schon oft seinem Leben geflucht, der sich nicht oft insgeheim gesagt hat, er sei der unglücklichste aller Menschen, dann stürzen Sie mich kopfüber ins Meer.“ (S. 34) Die Alte, Gertrude, ihr Bruder, Pangloß, Martin, Cacambo und Candid sind hier nur Spielbälle einer nicht steuerbaren Lebensdynamik, der sich niemand, auch der Leser nicht, entziehen kann. Denn immerhin überlebt er große Gefahren, bereist die Welt und sammelt einmalige Erfahrungen. Daraus lässt sich auch Hoffnung schöpfen. Dem gegenüber stehen aber die Schilderungen der traurigen Wirklichkeit. Überall herrscht Krieg, Verfolgung, Armut, Sklaverei, Abhängigkeit, Gewalt, religiöse und politische Machtansprüche, ungleich verteilter Reichtum und Bildungsarmut. Die zweite spannende Kontrastszene ist der Aufenthalt in Eldorado, inmitten des Reichtums einer Gesellschaft, die diesen gar nicht wahrnimmt. Einzig ihre Gesellschaft funktioniert ohne Machtmechanismen und den Glauben an materiellen Reichtum als Grundlage eines glücklichen Lebens. Candids Erzählung zeigt insgesamt, dass Reichtum ebenso vergänglich ist, wie das Glück. Aber trotz dieser versammelten Trostlosigkeit bleibt ein Hoffnungsschimmer den besonders Candids bleibender Wissensdurst und sein weiter streben nach Neuem und nach der Liebe verkörpert. Und damit kommt man zur dritten prägenden Szene, im 25. Kapitel, dem „Besuch bei Herrn Pococurante, einem venezianischen Nobile“. Candids Wissensdurst und humanistische Bildung trifft auf den abgeklärten Geist eines materiell abgesicherten Mannes ohne Lebenswillen, der in jedem Werk der Weltliteratur Mängel anmerkt, gerade die optimistischen Momente verurteil er. Die hier versammelte philosophische Weltliteratur besteht aus Homer, Vergil, Horaz, Cicero und Milton neben einigen Romanen aus Europa, welche er in Massen hortet und pauschal abwertet. Keine Literatur, keine Kunst und keine natürliche Schönheit erreicht den Herrn Pococurante mehr. Dies ist die Aussicht auf eine mögliche Zukunft Candids, doch dieser klammert sich an seiner philosophischen Ideenwelt fest, bis hin zum unrühmlichen Ausgang seiner Bemühungen in einer oberflächlich erfüllenden, aber im Kern traurigen Existenz.
Der Weg dahin wirkt bedeutend stärker. Voltaire Zeitkommentar passt so erschreckend zum derzeitigen Moment, dass die Hoffnungslosigkeit zunächst mal zu wachsen scheint – ins historisch unermessliche. Aber auf der anderen Seite ist er auch ein Vorbild, für alle, die sich manchmal von all diesen Nachrichten erschlagen fühlen. Es war nie besser und viele Menschen haben dennoch ein gutes Leben zu Stande gebracht – oder zumindest den Willen zum Leben, Erfinden und Verändern bewahrt. Warum sollte die nicht auch für einen selbst und die gegenwärtige Gesellschaftslage gelten? In einer Zeit in der sich junge Menschen aus Hoffnungslosigkeit, Perspektivlosigkeit und apokalyptischen Ahnungen der Klimaentwicklung an Straßen kleben, sich Autokratien wieder erheben, im Iran und den USA sicher geglaubte Anerkennungen und gesellschaftliche Trends abgeschmettert werden sowie der erste Krieg an Europas Grenzen seit vielen Jahrzehnten stattfindet braucht es solche Botschaften. Auch wenn Candids Reise fiktiv ist, ist die Folge dieser Katastrophe bei Voltaire ein Nachdenken über die Stimmung der Menschen seiner Zeit.
Das Schlusswort hat Candid. Angesichts der verlorenen Reichtümer meint dieser nur: „(…), allein es gilt, unseren Garten zu bebauen.“ Ob hier der reale Garten gemeint ist, oder vielleicht symbolisch gesprochen der gedankliche Garten ihrer philosophischen Gedankenwelt oder aber das Leben als Garten aufgegriffen wird bleibt uneindeutig. Aber Voltaire legt ihm in jedem Fall eine klare Abschlussbotschaft in den Mund. Diese ist ein Zeichen des verbliebenen Optimismus, der einfache Rat, aus den Gegebenheiten das möglichst Beste zu machen und vor allem, immer weiterzumachen. Die Resignation zeigt sich nur im Ergeben in der Situation und fehlendem Änderungswillen. Und das fühlt sich doch sehr gegenwärtig an.  
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goldenfellnase · 1 year
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Was mögen Katzen am liebsten essen?
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Katzen sind oft als wählerische Esser bekannt und es kann manchmal eine Herausforderung sein, das perfekte Futter für unsere pelzigen Freunde zu finden. Wir alle lieben es jedoch, unsere Katzen glücklich zu machen und es gibt nichts Besseres als zu sehen, wie sie zufrieden und gesund sind. Deshalb ist es wichtig zu wissen, was Katzen am liebsten essen, um ihnen eine ausgewogene und schmackhafte Ernährung zu bieten. In diesem Artikel gehen wir der Frage auf den Grund: Was mögen Katzen am liebsten essen? Wir werden einige beliebte Nahrungsmittel diskutieren und wie sie zur Gesundheit und Zufriedenheit unserer Katzen beitragen können. 1. Die kulinarischen Vorlieben von Katzen Katzen sind bekanntlich wählerische Esser und haben ihre eigenen kulinarischen Vorlieben. Eine ausgewogene Ernährung ist für Katzen wichtig, um gesund zu bleiben. Es ist daher interessant zu wissen, welche Lebensmittel Katzen bevorzugen und welche sie meiden sollten. Katzen lieben Fleisch: Ob roh oder gekocht, Huhn, Rind oder Fisch, Fleisch ist das bevorzugte Nahrungsmittel von Katzen. Fleisch bietet ihnen alle notwendigen Nährstoffe wie Proteine und Aminosäuren, um ihre Muskeln gesund zu halten. Katzen meiden süße Leckereien: Im Gegensatz zu Hunden finden Katzen süße Leckereien uninteressant. Dies liegt daran, dass ihre Geschmacksnerven anders funktionieren als beim Menschen. Aber Achtung: Schokolade ist für Katzen giftig und sollte niemals verfüttert werden. Katzen mögen Abwechslung: Abwechslungsreiche Ernährung ist wichtig, um sicherzustellen, dass Katzen alle notwendigen Nährstoffe erhalten. Es ist daher empfehlenswert, das Futter zu variieren und verschiedene Katzenfutter auszuprobieren. Auch Snacks und Leckerlis können in Maßen verfüttert werden und sorgen für ein wenig Abwechslung im Katzenleben. Insgesamt sollte darauf geachtet werden, dass Katzen eine ausgewogene und auf ihre Bedürfnisse angepasste Ernährung erhalten. Viele Katzenhalter greifen daher auf spezielle Katzenfutter zurück, die alle notwendigen Nährstoffe enthalten. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer geliebten Vierbeiner. 2. Wie du deine Katze glücklich machen kannst Es gibt nichts Schöneres, als wenn man seine Katze glücklich machen kann. Als Katzenbesitzer möchtest du deiner Katze immer das Beste bieten. Hier sind einige Tipps, die du befolgen kannst, um deine Katze glücklichen zu machen. Halte deine Katze gesund Halte deine Katze gesund und versuche, eine ernährungsphysiologisch ausgewogene Mahlzeit anzubieten. Es kann schwierig sein, das richtige Futter zu wählen, aber wenn du dich an die Anweisungen des Tierarztes hältst, wird deine Katze gesund bleiben. Du solltest auch sicherstellen, dass deine Katze immer genug Wasser zur Verfügung hat. Eine gute Gesundheit wird sich auf das Glück deiner Katze auswirken. Lasse deine Katze spielen und trainieren Katzen sind von Natur aus neugierig und möchten die Welt um sich herum erkunden. Lasse deine Katze spielen und fördere ihre Bewegung durch Spielzeug, Kratzbäume und Klettergerüste. Das gibt ihr eine Möglichkeit, sich auszutoben und körperlich fit zu bleiben. Stelle sicher, dass deine Katze auch genug Auslauf hat, um ihre natürlichen Instinkte auszuleben. Sei liebevoll zu deiner Katze Katzen brauchen Zuneigung und Liebe genauso wie Menschen. Verbringe Zeit mit deiner Katze, spiele mit ihr und streichle sie. Streicheln oder bürsten Sie Ihre Katze regelmäßig. Das beruhigt Ihre Katze und fördert ihr Wohlbefinden. Vermeiden Sie es, sie zu lange allein zu lassen, denn Katzen können einsam werden und sich vernachlässigt fühlen. Wenn du diese Tipps befolgst, wirst du sicherstellen, dass deine Katze glücklich, gesund und geliebt ist. Alles, was deine Katze braucht, ist Aufmerksamkeit, Liebe und Pflege, um sich wohl und geliebt zu fühlen. 3. Was du vermeiden solltest, um deiner Katze eine gesunde Ernährung zu bieten Als Katzenbesitzer möchtest du sicherstellen, dass deine Katze die bestmögliche Ernährung erhält. Aber manchmal kann es schwierig sein zu wissen, was man vermeiden sollte, um das zu erreichen. Deshalb haben wir einige wichtige Dinge zusammengestellt, die du vermeiden solltest, um deiner Katze eine gesunde Ernährung zu bieten: - Vermeide minderwertige Futtermittel: Achte darauf, dass du deiner Katze keine minderwertigen Futtermittel gibst. Diese können oft viel zu viel Fett, Zucker und künstliche Inhaltsstoffe enthalten, die negative Auswirkungen auf die Gesundheit deiner Katze haben können. - Vermeide eine unausgewogene Ernährung: Deine Katze benötigt eine ausgewogene Ernährung, um gesund zu bleiben. Achte darauf, dass du ihr genügend Protein, Vitamine und Mineralstoffe gibst. - Vermeide zu viele Leckerlis: Leckerlis können eine gute Belohnung für deine Katze sein, sind aber oft voll von Kalorien und wenig Nährstoffen. Gib deiner Katze nur in Maßen Leckerlis und achte darauf, dass sie ihre normale Ernährung nicht ersetzen. - Vermeide eine übermäßige Fütterung: Eine übermäßige Fütterung kann zu Übergewicht führen, was zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen kann. Wie wir Menschen auch, benötigt deine Katze nur eine bestimmte Menge an Nahrung pro Tag. Achte darauf, dass du ihre Portionen entsprechend anpasst. Indem du diese Dinge vermeidest, kannst du sicherstellen, dass deine Katze eine gesunde Ernährung erhält und ein langes und glückliches Leben führt. Wenn du Fragen dazu hast, was du deiner Katze zu füttern solltest, scheue dich nicht, deinen Tierarzt um Rat zu fragen. 4. Die Bedeutung von Fütterungsroutinen für die Zufriedenheit deiner Katze Katzen können sehr wählerisch sein, wenn es um ihre Nahrung geht. Eine konsequente Fütterungsroutine kann jedoch dazu beitragen, dass deine Katze zufriedener ist und weniger verhaltensauffällig wird. Eine regelmäßige Fütterungszeit gibt deiner Katze ein Gefühl von Sicherheit und hilft ihr, sich auf ihre Umgebung zu verlassen. Das kann ihr helfen, Ängste und Stress abzubauen. Wenn deine Katze merkt, dass sie zu bestimmten Zeiten Futter bekommt, wird sie wahrscheinlich weniger bedürftig und nervös sein. Es ist wichtig, dass du auch die Menge des Futters deiner Katze entsprechend anpasst. Eine Überfütterung kann zu Fettleibigkeit und gesundheitlichen Problemen führen, während eine Unterfütterung zu Mangelernährung und Unzufriedenheit führen kann. Stelle sicher, dass ihre Mahlzeiten ausgewogen sind und alle notwendigen Vitamine und Nährstoffe enthalten. Eine weitere Möglichkeit, deine Katze zufrieden zu stellen, ist, ihr kleine Snacks oder Leckereien zu geben. Dies kann ihr das Gefühl geben, dass sie verwöhnt wird und ihr zeigen, dass du dich um sie kümmerst. Snacks können auch dazu beitragen, das Risiko von Fettleibigkeit zu reduzieren, indem sie verhindern, dass deine Katze zu viel auf einmal isst. Zusammengefasst bedeutet eine konsequente Fütterungsroutine für deine Katze mehr als nur das richtige Futter zu geben. Es kann ihr helfen, sich sicher und wohl zu fühlen, ihre Gesundheit zu fördern und ihr das Gefühl zu geben, geliebt und umsorgt zu werden. Eine zufriedene Katze ist eine glückliche Katze, und eine glückliche Katze bedeutet auch weniger Stress und Sorgen für dich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Lieblingsessen von Katzen von vielen Faktoren abhängt. Manche bevorzugen Fleisch, andere sind Vegetarier oder Veganer und wiederum andere lieben es, ihre Mahlzeiten selbst zu jagen. Unabhängig von ihren Vorlieben ist eines sicher: Katzen sind treue Wesen, die uns täglich aufs Neue überraschen und erfreuen. Wir sollten uns deshalb bemühen, unsere Vierbeiner mit gesundem und abwechslungsreichem Futter zu versorgen, um ihnen ein glückliches und erfülltes Leben zu ermöglichen. Denn am Ende des Tages geht es darum, unseren geliebten Fellnasen das Beste zu geben, was sie verdienen: Liebe, Geborgenheit und natürlich eine leckere Mahlzeit! Lesen Sie den ganzen Artikel
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lonely-person · 1 year
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14.11.2022
Ich glaube, ich hab dieses Thema schon Mal hier angesprochen, aber es beschäftigt mich gerade wieder sehr.
Es gibt Personen, denen bin ich wichtig, das ist mir klar. Aber es gibt niemanden der sich wirklich für mich interessiert, auf lange dauer gesehen und in Bezug auf die priorität, die ich bei dem meisten habe. Für mich kommt es so vor, als wäre ich temporär schon irgendwie wichtig, aber ich bin keine "erste Wahl". Ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll. Ich habe keine beste Freund oder besten Freund und ich werde wohl auch keinen mehr haben.
Mir fällt es sowieso schon schwer Menschen in mein Leben zu lassen und wenn ich welche rein lasse, dann sind sie mir wirklich wichtig und ich würde viel in diese Beziehung investieren. Das mache ich nur nicht mehr, weil ich mittlerweile gelernt habe, dass ich mehr investiere, als der andere.
Ich weiß ich bin nicht einsam, aber oft alleine und manchmal fühle ich mich doch sehr einsam.
Ich würde gerne jemanden in meinem Leben haben für den ich wirklich wichtig bin. Der mir alles erzählen will und der sich auch bei Stress Zeit nimmt für mich, denn genau das würde ich auch tun. Es gibt nur niemanden, der das für mich tut und ich glaube das wird auch niemals passieren. Das hatte ich in der Vergangenheit nie, also wieso soll es in Zukunft anders sein?
Ich bin vielen wichtig, aber nur zeitweise oder nur ein wenig oder wenn es ihnen halt gerade passt und sonst keiner Zeit hat.
Dadurch fühle ich mich oft ausgenutzt, weil ich viel in Freundschaften stecke und am Ende wieder alleine stehe.
Ich habe keine Lust mehr auf das alles und auf diese ganzen Freundschaften für kurze Zeit. Leider ist das Leben aber nicht so einfach und ich glaube keine Freundschaft bleibt für ewig. Genauso glaube ich, dass ich nie für jemanden so eine wichtige Person werde, wie ich es mir wünsche. Das gleiche gilt für Beziehungen, weil ich auch da nicht glaube jemals einen Partner für lange Zeit zu finden.
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caneviim · 2 years
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Vallahi hiç birşey gözümde değil, tanışma oldu nişan oldu ne bir altin nede başka birşey verdiler, evlerine gittim adettendir kıza harşlık verilir, ama onuda yapmadılar. Benim altınım onun ailesi dedim, içime attım. Nun das andere ist, das ich wirklich immer bescheid geben muss, oder er von mir verlangt das ich ihn frage, das ist auch kein problem für mich, das tue ich schon von selber, aber ich hatte dich ja vor paar stunden gefragt das er etwas tut was ich nicht möchte, bana izin vermediklerini kendi yapiyor. Bilmiyorum öyle bir boşluk var ki içimde, bir adım atsam içine düşcekmiş hissi, kimseyle paylaşamiyorum.
Ah canım, jetzt kann ich mir die Situation besser vorstellen. Es ist gar kein Problem für mich, ich höre dir gerne zu und helfe auch sehr gerne💗 Ich sage es mal so: du kennst ihn so, wie er jetzt ist, du kanntest ihn auch vor der Verlobung und dir fällt sowas natürlich auch auf. Du selbst wirst die Situation am Besten einschätzen können.
Dennoch ist es fragwürdig, weshalb sich Menschen in so einer Zeit verändern. Vor allem in so einer. Das Gute an der Verlobung ist ja, dass man währenddessen auch Zeit hat, sich gegenseitig gut kennenzulernen, denn da ist das Leben anders als wie davor, man hat mehr Pläne und Wünsche für die Zukunft, man denkt an mehr Sachen, als wenn man es davor tun würde. Es ist zwar der Schritt vor der Ehe, aber es ist noch nicht sie selbst. Es ist sehr wichtig, dass man miteinander in einem Gleichgewicht ist. Das kann zum Beispiel sein, dass man sich gegenseitig respektiert, sich gegenseitig versteht, nachsichtig ist und auch bei diesen Themen, wie dem Umziehen, ein Kompromiss finden kann. Vor allem sollte man Empathie haben. Es ist normal, dass es für dich nicht leicht ist, diesen großen Schritt zu gehen und vor allem dann an einem Ort, den du dir eigentlich nicht wünschst. Es ist schließlich ein Wendepunkt in deinem Leben. Wahrscheinlich kann er sich nicht wirklich vorstellen, in was für einer Lage du dich momentan befindest und deinen Wunsch, in diesem einen Jahr nicht in Aydın zu leben, deswegen nicht nachvollziehen kann und nur seine eigene Sichtweise für richtig hält. (Er hat natürlich in einigen Aspekten recht, zb. Mit der hohen Miete in Bursa) aber im Endeffekt sollte man sich an dem neuen Ort auch wohl fühlen. Es sollte ein Ort sein, an dem ihr beide sein möchtet… und ich denke mir immer, wirklich immer: wenn man selbst etwas von jemandem verlangt, dann sollte man selbst zusehen, so zu sein, oder so zu denken. Wenn ich von jemandem eine gewisse Einstellung oder Handlung erwarte, dann sollte ich auch selbst so sein. Denn was bringt es einem, es von jemand anderem zu wollen aber selbst nicht so zu sein? Ich sehe keinen Sinn dahinter. In deinem Fall ist es, so wie ich es verstanden habe leider so, dass er von dir gewisse Dinge erwartet, die er selbst nicht einhält. Das sollte natürlich nicht so sein:/(Sorry, habe den Aspekt mit deiner Mama übersehen… ich glaube einfach, dass sie das Beste für dich möchte) Frage dich selbst mal, was dich an ihm hält. Man sagt ja nicht umsonst, dass die Liebe blind macht. Manchmal ist das, was wir sehen, nicht das, was die Realität ist. Meistens sieht man nur das, was man sehen möchte und vergisst dabei, was eigentlich ist. Ich habe auch immer gedacht, dass Liebe das wichtigste ist, doch manchmal reicht Lieben allein einfach nicht aus.
Buarada wenn du möchtest, kannst du mir gerne eine Direktnachricht schreiben, vielleicht ist es besser💗💗
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juliarpunkt · 2 years
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Mein eigentlicher Plan war es, mich abends auf den ersten Tag in der Sprachschule vorzubereiten, was ich cancelte, da ich mal wieder mit schlimmster Übelkeit und Erbrechen kämpfte. Und diesmal war ich ganz sicher: Das ist nicht normal. Den ganzen Tag verbrachte ich mit Silvana zusammen, wir aßen die gleichen Gerichte und ihr ging es blenden - es konnte diesmal also nicht vom Essen kommen und so war ich mir ziemlich sicher, dass ich wohl von meiner ersten Lebensmittelvergiftung noch Bakterien oder sonst was mit mir spazieren trage. Das Bundesverdienstkreuz verleihe ich an dieser Stelle Silvana, die mir mit einer Plastikflasche eine Wärmflasche gebastelt hat, die mir die ganze Nacht Trost spendete.
Montagvormittag suchte ich dann einen Arzt auf, einen sehr geduldigen, ruhigen und konzentrierten Maya-Mensch, der sich hingebungsvoll meine Darmgeräusche mit seinem Stethoskop anhörte und sehr gelassen sagte, dass da ziemlich viel Lärm wäre. Vielleicht hätte ich mich in Guatemala als Krankenpflegerin bewerben sollen.
Er verschrieb mir zwei Antibiotika, die ich die ganze nächste Woche einnehmen sollte, und ich ging sehr beseelt zurück ins Hostel, zufrieden damit, dass ich damit nun endlich dieser Magen-Darm-Geschichte den Garaus machte.
In der Sprachschule meinte meine Lehrerin, mein Akzent höre sich nicht zuu gringo-artig an - ich nahm's mal als Kompliment. Die Schule liegt direkt am See, einzelne Tischchen stehen überall im Garten unter den Bäumen verteilt. Da es nicht super viele Schüler gab hatte jeder die Möglichkeit, Einzelunterricht zu bekommen - das ist gut, weil man sich so auf seine eigenen Ziele konzentrieren kann und an seinen eigenen Defiziten arbeiten, auf der anderen Seite aber auch super anstrengend, weil man praktisch alleine vier Stunden Sprechen bewältigen muss. Meine Lehrerin heißt Saydy und ist zuckersüß. Sie erzählte mir auch super viel über die Kultur und die Menschen, die in und um San Pedro leben - dass hier keiner ans Reisen denkt, weil die Menschen hier am liebsten zu Hause sind und bei ihren Familien, dass jeder guatemaltekische Präsident noch korrupter ist als sein Vorgänger und der jetztige so schlimm wie noch keiner, dem Land geht es nicht gut, die Menschen verdienen nichts. Dass die Menschen, die sich in anderen Ländern bessere Chancen erhoffen, so gut wie unmöglich an ein Visum kommen. Von der CoVid-Krise hat sie erzählt, wie die Menschen dort damit umgegangen sind. Wenn es keine Schüler an der Schule gibt kann sie für die Woche kein Geld bekommen, ist dann zu Hause bei ihrem Kind und fertigt selber diese traditionellen Blusen an, die sie mit etwas Glück verkaufen kann. Mit jedem Wort wurde ich dankbarer darum, aus einem Land wie Deutschland zu kommen.
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Obwohl dies so ein super schöner Ort ist hatte ich das erste Mal ein richtiges Tief, fühlte mich das erste Mal auf meiner Reise irgendwie verloren und wünschte mir sehr, irgendetwas Bekanntes, etwas Heimeliges um mich herum zu haben. Ich kam mir so blöd vor weil ich eigentlich im Paradis war, es aber einfach nicht richtig genießen/nutzen konnte. Die Antibiotika knockten mich zeitweise komplett aus, einmal wäre ich fast im Unterricht eingeschlafen. Außerdem fehlte mir sämtliche Energie für alles, ich konnte mich nur noch schwer auf Dinge konzentrieren. Essen machte auch nur noch wenig Spaß, weil ich 1. darauf achten wollte meinen Magen nicht noch verstimmter zu machen und 2. wegen der Tabletten nicht alles essen durfte. Außerdem hatte ich konstant einen bitter-metallischen Geschmack im Mund und einen furchtbaren Durst. So verbrachte ich dann tatsächlich die meiste Zeit im Hostel auf der Dachterrasse. Im Hostel kam irgendwann James aus Großbritannien an, der wahrscheinlich britischste Mensch, dem ich bisher begegnet bin, aber auch einer der lustigsten. Wenn wir abends raus gingen und wir auf dem Weg zum Hostel den Hügel wieder hinauf mussten, schob er mich manchmal den halben Weg oder zog mich, weil ich ihm zu langsam war. Die beste soziale Interaktion in diesen Tagen war nachmittags mit Eloise und Da'ša (auch ein Mädchen aus der Schule, kommt aus Tschechien) irgendwo in einem Café zu sitzen und nur die Leute zu beobachten. So fand ich heraus, dass Chai Latte mit Mandelmilch tatsächlich irgendwie besser schmeckt als mit normaler Milch (weil keine Milch wegen Antibiotika) - man lernt nie aus.
Wer sich im Dezember in Mittelamerika aufhält wird nicht um die lauten Schüsse herumkommen, die den ganzen Tag lang zu ganz willkürlichen Zeiten abgefeuert werden. Gefeiert wird die Jungfrau von Guadalupe, deren Wunder sich wohl am 10. Dezember 1531 zugetragen hat, und zwar den ganzen Dezember lang mit diesen dummen Schüssen, die einem am Tag bis zu achtmal einen Herzinfarkt einjagen können. Maria von Guadalupe ist der Geschichte nach bei Mexiko-Stadt einem Indio-Jungen erschienen um ihn zum Bischof zu schicken mit der Bitte, an diesem Ort eine Kapelle zu errichten. Der Pfarrer verlangte einen Beweis, und so ließ Maria ein Wunder geschehen: Auf einem verschneiten Berg ließ sie drei rote Rosen erblühen, die der Junge dem Pfarrer als Zeichen bringen sollte. Er schüzte die Blumen unter seinem Mantel, und wie er diesen vor den Augen des Bischofs öffnete erschien im Mantelfutter statt der Rosen das Abbild Marias. So glaubte der er dem Kind und ließ die erwünschte Kapellee bauen. Die Jungfrau von Guadalupe ist so die Schutzpatronin sämtlicher Länder in Nord- und Südamerika sowie der Philippinen, der Ungeborenen und der Indios. Kolumbus betete zu ihr vor seiner Reise und auch Hernán Cortéz verehrte sie, als er nach Mexiko kam und die Azteken abschlachtete .
Bis Mitte Dezember wird für die Jungfrau in die Luft geschossen, ab da schießt man für die Vorweihnachtszeit, danach fürs Jesuskind, nach Neujahr wird dann zum Drei-Königs-Tag geschossen. Wer also Probleme mit plötzlich losgehenden Schüssen mitten in der Stadt hat, sollte diese Länder um den Dezember herum eher meiden.
Hier kommt eine Café-Empfehlung: Direkt neben der Sprachschule ist das Café Idea Connection, betrieben von ausgewanderten Italienern. 1. sind alle super nett, und 2. gibt es dort die besten Sandwiches mit hausgemachtem Focaccia-Brot, das nach drei Monaten des Tortilla-Essens wie eine Therapie schmeckte. Das war seit Beginn meiner Reise das erste, was richtig nach Brot schmeckte, und ich genoss jeden einzelnen Biss.
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Am Wochenende besuchte ich mit Eloise, Daryl, Da'sa und Chris, einem Deutschen aus meinem Hostel, den Ort San Marcos auf der anderen Seite des Sees. Dieser Ort ist als Hippie-Ort sehr bekannt, es gibt Yoga-Hostels und unzählige Stände an denen man Räucherstäbchen und solche Geschichten kaufen kann, vegane Restaurants usw. Vom Boot aus liefen wir irgendwo durchs nichts, um zum Cerro Tzankujil-Naturreservat zu kommen. Dort gibt es einen Aussichtspunkt und einen Platz mit vielen Felsen, wo man gut ins Wasser kommt und sich in die Sonne setzen kann. Außerdem gibt es dort eine Plattform, von der aus man ca. 10 Meter tief ins Wasser springen kann. Dort verbrachten wir dann den Tag am Wasser, sahen ein paar Verrückten beim Springen zu und genossen die Sonne.
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Meinen letzten Tag verbrachte ich dann mit Mariano, er kommt direkt aus San Pedro und ich lernte ihn zusammen mit Silvana in dem Café kennen, in dem er arbeitet. Er fragte mich, was ich noch sehen wollte, und als sich rausstellte dass ich anscheinend nicht viel von San Pedro kennengelernt hatte nahm er mich einfach überall hin mit. Erst waren wir an zwei Aussichtspunkten, besuchten dann kurz das Resort das zu dem (israelischen) Café gehört in dem er arbeitet und danach zu dem wahrscheinlich schönsten Ort, an dem ich bisher in Guatemala war, zu einem Platz unter ein paar Bäumen am Wasser. Für ein paar Minuten lag ich dann da in dieser Felskuhle, die wie für mich gemacht schien, ließ kurz alles um mich herum fallen und dachte mir, wie gut ich es eigentlich habe.
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tja.... wenn denn die unter 18 jährigen mal probieren wollen wie es ist eine 0900 5 Nr anzurufen und man darf mit ihnen nicht reden weil die Telefonrechnung dann nicht bezahlt wird. Also stellt man Fragen wenn man nicht ganz sicher ist um es raus zubekommen wie alt der Knabe ist. Meiner hatte nun mal Fehlende Französisch Kenntnisse. ES haperte allerdings auch bei Griechisch, Spanisch, und Italienisch. Wisst ihr es?
Fehlende "Französisch" Kenntnisse
Meine beste Freundin Leandrah traf ich unterwegs nach einer langen Nacht des Telefonierens und so lud sie mich zu einer Tasse heißer Schokolade ein.
„Was ist los?" fragte sie.
„Ich halte es nicht aus… „M ä n n e r," „sagte ich abgrundtief, oder solche die es mal werden wollen."
„Wie meinst du das?" fragte sie erneut nach.
„Na ja," sagte ich, „immer wieder rufen auf der Line Typen an, die sich erst einmal als 18 oder 20 ausgeben. Dann richtig dreckigen, versauten Sex haben wollen. Und dabei gar nicht erklären können, was sie damit meinen."
„Schnittreißer?" fragte sie.
„Ja," ich schniefte, „du weißt auch, dass wir erst telefonieren dürfen mit dem männlichen Geschlecht ab 18 Jahren. Der Gesetzgeber ging wohl davon aus, das Männer, die ja in der Entwicklung eindeutig hinter uns Frauen zurückliegen, dann schon erwachsen genug sind, um solche Gespräche zu führen.
Diese Typen, schniefte ich weiter, haben genau wie wir, Sexualunterricht in verschiedenen Klassenstufen gehabt."
„Magst du einen Keks?" fragte sie.
„Nein," und nach einer kurzen Weile dann… „mehr, nicht nur einen, das sind Trostpflästerchen."
Leandrah musste unwillkürlich wieder lächeln, das war ich, Sonja, echt und unverfälscht.
„Aber anscheinend hat sie das nicht interessiert oder sie waren zu der Zeit noch nicht weit genug entwickelt," sagte ich, „dass sie begriffen um was es dort geht."
„Männer eben."
„Zuhören ist nicht."
Ich war immer noch aufgebracht.
„Die kennen," fuhr ich fort, „das Wort "SEX" schon. Also sie wissen, dass es das gibt und prahlen in der Gruppe tun sie sicher auch, wer wen schon flachgelegt hat. Nur hier, bei mir am Telefon, da können sie nicht einmal beschreiben, was sie dabei gemacht haben.
Ist zwei Jahre her, sagte der Timo gestern, woher soll ich das noch wissen..."
Ich dann: „Dein erster Sex und du hast vergessen was ihr gemacht habt?"
„Ja," sagte er.
Ich: „Der erste Sex, das ist der, den man sein ganzes Leben nicht vergisst."
Er: „Habe ich aber."
Ich: „Bist du sicher, welchen gehabt zu haben?"
Er: „Ja, hatte ich."
Ich schüttelte nur den Kopf. „Diese Typen," fuhr ich fort, „kennen sicher viele kleine Pornofilmchen, sehen, was da abläuft, nur die Gefühle, die man dabei hat, die werden ja nicht gezeigt, für die ist das mehr oder weniger ein technischer Film. Und das Stöhnen das dabei noch mit gesendet wird, ist für diese dann das, was sie auf der Line auch hören wollen, nach dem Motto…Stöhn mal für mich."
„Ich krieg die Krise," schimpfte ich jetzt weiter.
„Dann gibt es noch die Kevins," fuhr ich fort. „Das sind dann die, die allein zu Haus sind und dann auf der Line anrufen…
Manchmal hörst du dann im Zimmer auch noch flüsternde Stimmen, die Freunde, die gerade da sind und dann wechseln sie sich auch hin und wieder am Telefon ab… Um zu zeigen…höhöhö, wir sind alt genug, um eine 0900 anzurufen.
Das sind dann immer lustige Gespräche. Der Stimme nach zu urteilen höchstens dreizehn oder sechzehn - …
Ich bin gestern achtzehn geworden...
Ich gratuliere dann artig nachträglich - Herzlichen Glückwunsch und frage hinterher: „welcher Jahrgang bist du denn?
Da stolpern die ersten. Das haben sie vorher nicht bedacht und sagen dann irgendeine Zahl ohne langes nachdenken. Beim nächsten Mal sind sie cleverer.
Dann kommt: „Ich möchte richtig, dreckigen Sex.
Was ist denn das für dich?, weißt du, das ist für jeden etwas anderes.
Na ja, eben, sagt er dann, und wieder bekommst du dieselbe Antwort - richtig, dreckigen, versauten Sex.
Also du drehst dich dann im Kreis, weil nicht anderes kommt.
Dann drehe ich den Spieß um, und fange so an: Ich mag es französisch...
Dann folgt in der Regel: „Sonja ich habe kein Französisch in der Schule gehabt."
NICHT??? Ich tu entrüstet, wie sieht es denn aus mit Italienisch, Spanisch oder Griechisch?
„Sonja, ich habe keine Fremdsprachen gehabt, habe ich dir doch schon gesagt."
„Weißt du, Kevin, unter diesen Umständen solltest du es vielleicht noch lernen, und mich dann wieder anrufen, wenn du achtzehn bist. Richte bitte deinen Papa einen schönen Gruß von mir aus, ich würde mich freuen, wenn er mal wieder anruft."
Aufgelegt.
Es geht noch weiter.... aber wie schon oben gesagt, das verrate ich hier nicht.
Sonja Berner
TABU- ZONE TELEFONSEX
ISBN: 9783746713717
Format: Taschenbuch
Seiten: 280
12,00 €
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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yesnaja · 3 years
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Stress
Langsam, beinahe wie in Zeitlupe, sah ich den Stift fallen. Doch noch bevor er den Tisch erreichte, wurde mir schwarz vor Augen.
Kapitel 1 Ich wache in einem etwas zu hartem Bett, dass in einem etwas zu weißen Raum steht auf. Die Intensivstation, wie immer. Routiniert drücke ich auf den Rufknopf, woraufhin kurz später eine Schwester durch die Tür kommt. „So früh habt ihr mich hier nicht wieder erwartet, nicht wahr?“, meinen zynischen Kommentar quittiert sie mit einem tadelnden Blick. „Bist du dir sicher, dass du Witze darüber machen willst, Theresa? Wir sehen dich mittlerweile immer häufiger hier und die Zeit, die du bewusstlos bist, wird auch immer länger. „Wie lange war es diesmal?“, frage ich mit einem seufzen. „Fünf Tage“ „Fünf...“, murmle ich leicht schockiert. Fünf Tage, das ist ein ganzer Tag länger als beim letzten Mal. „Ich vermute mal, du hast in der Schule nichts davon erzählt, du hast nämlich eine regelrechte Massenpanik ausgelöst.“ „Seid ihr der Lösung nähergekommen?“, frage ich, anstatt zu antworten. Verwirrt darüber, dass ich nicht auf ihre Aussage reagiere, schweigt sie einen Moment. Ob sie über die Antwort nachdenkt oder nur unnötig versucht mich davor zu verschonen, kann ich nicht sagen. „Nun ja, wir vermuten, dass deine Symptome stressbedingt sind. Das würde erklären, warum du immer häufiger Anfälle hast. Als Kind dreht sich das Leben eher um Spiel, Spaß und was Mama zum Mittagessen macht, aber je älter man wird, desto mehr Stressfaktoren kommen dazu. Wie zum Beispiel Deutschklausuren im Abitur.“ „Das bringt euch weder der Ursache noch der Lösung näher, da es alles Dinge sind, die wir schon wussten.“, erwidere ich darauf. Ich weiß ja, dass es egoistisch und eingebildet klingt, aber ich bin es langsam satt, immer wieder bewusstlos im Krankenhaus zu liegen, allerdings komme ich mir ziemlich mies vor, als ich sehe, wie unwohl sich die Schwester fühlt. Sie es nicht verdient so behandelt zu werden. „Wann kann ich wieder raus?“, mein Versuch das Thema zu wechseln, wird sofort von ihr aufgenommen. „Wir können dich noch nicht entlassen.“, sagt sie mit einer fröhlichen Fassade. Genau wie ich auch weiß sie, dass wir mal wieder nichts finden werden, was uns der Ursache dieser merkwürdigen Krankheit näherbringt. Egal wie viele Tests auch gemacht werden. „Es sind noch ein paar Tests für die nächsten Tage angesetzt.“ Ich seufze innerlich. Wie immer werde ich diese Tests über mich ergehen lassen. Für die Ärzte und Schwestern, die mir so gerne helfen würden, für meine Familie, die auch keine Lust auf ständige Krankenhausbesuche hat und für die leise Stimme in meinem Kopf, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat. „Könnt ihr mich wenigstens auf eine offene Station verlegen? Ich hab das Gefühl, dass ich einer Menge Leuten einiges erklären muss.“ „Ich werde gucken, was sich machen lässt.“
Kapitel 2 Ein paar Stunden lang liege ich noch auf der Intensivstation, aber da ich leider mein Handy habe, muss ich der halben Schule über Social Media erklären, dass ich wieder wach bin, das alles okay sei und ich nur einen Schwächeanfall hatte und noch ein paar Tage zwecks Nachuntersuchung im Krankenhaus bleiben müsse. Das stimmt zwar nur zum Teil, aber das müssen meine Mitschüler ja nicht wissen. Als ich am frühen Abend auf mein Zimmer darf, kommen meine Eltern und ein paar meiner engeren Freunde aus der Schule zu Besuch. Mein Bruder hat mal wieder besseres zu tun, aber mir solls recht sein, er wäre sowieso nur ein Miesepeter. Sobald meine Eltern sich zum Ende der Besuchszeit von mir verabschiedet haben, schlafe ich auch schon ein. Wie immer ist mein Krankenhausleben sehr spannend. Ich arbeite die Schulaufgaben nach, die ich verpasst habe und ansonsten spiele ich irgendwelche kurzweiligen Handyspiele. Täglich wird mir Blut abgenommen, um es durch irgendwelche Hightech Geräte zu jagen, die keine neuen Erkenntnisse liefern werden. Mein ganzes Leben lang, machen sie schon dieselben Tests und haben immer noch keine Ergebnisse. Doch zwei Tage nachdem ich aufgewacht bin, wird mein Alltag tatsächlich interessanter. Ich will nicht lügen, als es am Nachmittag an der Tür klopft, bin ich bereits überrascht, da meine Eltern noch bei der Arbeit sind und mein Bruder niemals freiwillig zum Krankenhaus kommen würde. Doch als auf mein herein, das so ziemlich coolste Mädchen der Schule das Zimmer betritt, bin ich noch überraschter, denn ich kann mir nicht vorstellen, was sie bei jemandem wie mir will. Als sie jedoch hereinkommt setzt sie sich auf die Bettkannte, als sei es das selbstverständlichste auf der Welt. „Ich hab gehört, was du allen erzählt hast.“, es ist nicht zu überhören, dass sie auf irgendetwas hinaus will, allerdings weiß ich nicht worauf, außerdem bin ich mir sowieso nicht sicher, ob ich in der Lage wäre etwas zu sagen, da ich immer noch irritiert bin, dass sie hier sitzt als mache sie das Täglich. „Was hast du wirklich?“, spezifiziert sie ihre Worte, nach ein paar Sekunden unangenehmen Schweigens. „Du hast gegenüber allen behauptet, dass alles in Ordnung sei und du seist gesund und hättest nur einen Schwächeanfall gehabt. Aber Menschen, die gesund sind kippen, nicht mitten in der Arbeit um und vor allem bleiben sie keine fünf Tage bewusstlos. Du fehlst ziemlich oft, lange in der Schule. Das passiert öfter, hab ich recht?“ Sie scheint sich wirklich nicht so leicht abfinden zu lassen, wie meine anderen Mitschüler, also zerbreche ich mir den Kopf wie ich sie möglichst einfach abwickeln kann. Bis sie aufsteht. „Na gut“, sagt sie. Ich habe wohl zu lange zum Überlegen gebraucht. „Wenn du es mir nicht sagen willst.“ Ich sehe ihren Augen an, dass es sie etwas verletzt. Doch als ich immer noch nichts sage, dreht sie sich um und geht zur Tür. Ihre Hand berührt bereits die Klinke, als ich endlich etwas über die Lippen brachte. „Warte“, sage ich deutlich vernehmlich. Bevor sie sich wieder zu mir umdreht, sehe ich sie grinsen und spüre ein stechen in der Brust. War das alles etwa nur ein Trick? Spielt sie nur mit mir? Ich wische den Gedanken bei Seite, als sie sich mit ernstem Blick zu mir umdreht „Sie wissen es nicht.“ Ihr ernster Blick weicht einem verwirrten „Die Ärzte, meine ich. Ich hab das schon immer, sie vermuten, dass es am Stress liegt, damit ließe sich auch erklären, warum es während der Klausur passiert ist und warum es häufiger wird, je älter ich werde. Aber eigentlich haben sie nichts. Sie machen seit Jahren immer wieder Tests mit mir und um ehrlich zu sein bin ich froh, nicht genau zu wissen, was sie tun, wenn ich bewusstlos bin, aber bisher, sind sie weder einer Lösung noch einer wirklichen Ursache, auch nur nahegekommen. Manchmal sag ich ziemlich gemeine Dinge, wenn ich wieder aufwache deswegen, aber das tut mir auch im selben Moment wieder unglaublich leid, da ich weiß, dass sie ihr bestes für mich geben und ich so undankbar bin…“, ich rede noch ein paar Minuten vor mich hin, einiges was ich sage hat in etwa so
viel Inhalt wie eine leere Mandarinenschale und doch hört sie mir weiter ruhig zu, bis ich fertig erzählt habe. Sie kommt wieder auf mich zu und setzt sich auf die Bettkante und sieht mich mit einem nachdenklichen Blick an, bevor sie anfängt zu sprechen: „Ich weiß nicht genau, was ich sagen soll. Ich könnte jetzt natürlich Floskeln bringen, wie ‚alles wird wieder gut‘ oder andere bescheuerte leere aussagen, aber genauso gut könnte ich auch aus Solidarität meinen Kopf so lange gegen eine Backsteinmauer schlagen, bis ich ohnmächtig werde, davon hättest du nichts und ich nur eine Fette Beule, die ich wahrscheinlich auch bei einer dieser Floskeln zu erwarten hätte, da du mir wahrscheinlich eine verpassen würdest…“, ihre trockene Stimme, beim letzten Teil ihres Monologes bringt mich zum Lachen. Ich habe nicht mehr wirklich gelacht, seit ich kein Kind mehr bin und es fühlt sich einfach großartig an, als würde ich von innen gewärmt werden. Ihr Blick wird erst fröhlich, doch nach ein paar Sekunden weicht der fröhliche Blick wieder einem ernsten. Ich höre auf zu lachen, da ich mich frage, was los sei, was sie mir allerdings schon beantwortet, bevor ich es überhaupt fragen kann. „Ich hab sich noch nie lachen sehen.“ Das war es mit der Wärme, denn diese weicht wieder der vertrauten inneren Kälte. „Ich hatte auch nicht viel zu lachen in den letzten Jahren.“ „Aber grade, wenn du Probleme mit Stress hast, solltest du viel lachen und das Leben genießen!“ „Das kann ich nun mal nicht ein…“ „Lass mich dir helfen!“ Da ist wieder dieses Stechen von eben „Woher soll ich wissen, ob ich dir vertrauen kann? Wer sagt mir, dass das alles kein Trick ist?“, jetzt spüre ich nicht nur eine innere Kälte, sondern wie meine innere Titanic auf meinen inneren Eisberg zu brettert. „Wer sagt mir, dass du es nicht machst wie die Mobberin in der sechsten Klasse, die vertrauen zu ihren Opfern aufbaut, nur um das dann auszunutzen“, ich sehe die Trauer in ihren Augen und weiß, dass ich unbedingt aufhören muss zu reden, und doch flüstere ich noch „wer sagt mir…“ „Ich kann dir nicht beweisen, dass ich dir helfen werde.“ und sie steht auf. Nein! „Es tut mir wirklich leid, dass du so denkst“ Stopp, nein! Sie wendet sich Richtung Tür. „Na dann, wir sehen und Ja bald in der Schule.“ Nein, bitte geh nicht, lass mich nicht allein. Sie geht los, ihre Schritte sind schneller und entschlossener als beim letzten Mal. Ich wollte das nicht sagen! Es tut mir leid! „Bitte geh nicht!“, flüstere ich noch, doch die Tür ist bereits hinter ihr ins Schloss gefallen. „Ich brauch deine Hilfe doch“, sage ich noch, doch dann wird mir schwarz vor Augen.
Kapitel 3 Es gibt Sachen, die einfach nicht passieren sollten. 5 ½ Tage bewusstlos zu sein, und dass nur zwei Tage nachdem man schon einmal 5 Tage bewusstlos war, gehört definitiv dazu. „Können wir jetzt endlich darüber reden?“, fragt die Krankenschwester.Ich reiße mich aus meinen Gedanken los: „Worüber denn?“ „Über das, was mit diesem Mädchen passiert ist.“ „Wer hat denn behauptet, dass Irgendwas passiert ist?“ „Weiß nicht, vielleicht die Tatsache, dass du zusammengebrochen bist, als sie gegangen ist? Wem willstdu eigentlich was vormachen, Theresa?“ „Ist das nicht offensichtlich?“, die Gereiztheit ist meiner Stimme anzuhören, „Mir selbst natürlich.“ Ich mache eine kurze Pause, die Krankenschwester schien auf etwa zu warten. „Sie hat mir ihre Hilfe angeboten.“ „Und weiter?“ „Was weiter?“ „Na ja, ich weiß allein von meinen Kollegen, wie viele dir bereits ihre Hilfe angeboten haben. Denen hast du immer nur gesagt, dass sie sich mit ihrem eigenen Leben beschäftigen sollen … was nicht unbedingt logisch ist, da es zu unserem Leben gehört anderen zu helfen, aber ich schweife vom Thema ab. Du hast sie abgewiesen und dich anderweitig beschäftigt und warst immer weit davon entfernt ohnmächtig zu werden.“ Ich seufze: „Ich wollte ihr Angebot eigentlich annehmen, aber ich hab sie stattdessen mit einer Mobberin verglichen.“ Ich ziehe die Knie an, klemme mein Kissen zwischen Beine und Brust und vergrabe mein Gesicht darin. Gerne hätte ich angefangen über meine Dummheit zu heulen. „Du magst sie wirklich gerne, oder?“, fragt die Krankenschwester. „Wie meinst du das?“, frage ich über den Rand meines Kissens hinweg lugend. „Ich meine mehr als nur Freundschaftlich.“ „Nein …“, ich lege das Kissen wieder weg. „Vielleicht. Keine Ahnung. Ich hab mir nie Gedanken über so etwas Gemacht.“ „Was meinst du mit 'so etwas'?“ „Ich meine damit Romantik, Liebe, Beziehung, Sexualität, den ganzen Kram.“ „Du bist jetzt achtzehn Jahre alt, da kann man sich über solche Sachen Gedanken machen.“ „Könnte man schon, aber ich möchte niemandem die Last aufbinden, mit einer tickenden Zeitbombe zusammen zu sein.“ „Du bist doch keine tickende Zeitbombe!“, die Empörung ist ihrer Stimme anzuhören, es scheint sie zu schockieren, wie ich über mich selbst rede, obwohl sie es eigentlich mittlerweile gewohnt sein sollte. „Was soll ich denn sonst sein?“, frage ich resigniert. Ich habe mich schon lange damit abgefunden. „Niemand kann sagen, wann und wo es wieder passieren wird. Niemand kann sagen wie lange es beim nächsten Mal dauert, bis ich wieder aufwache. Es kann nicht mal jemand sagen, ob ich beim nächsten Mal wieder aufwachen werde. Erklär mir bitte, warum ich keine Zeitbombe bin!“ Ich grabe meine Fingernägel in meine Knie. So zu reden gefällt mir nicht. Auch den Blick in den Augen der Krankenschwester mag ich nicht, die von meinem Monolog ziemlich mitgenommen wirkt. „Wir geben ja schon unser bestes“, flüstert sie mehr zu sich selbst als zu mir. „Ich weiß“, antworte ich dennoch.Die nächsten Minuten sitzen wir schweigend nebeneinander, jeder in seine eigene Gedankenwelt vertieft.
Kapitel 4 Es klopft an der Tür. „Maxine!“, stoße ich überrascht hervor, als sie die Tür öffnet. „Max reicht vollkommen.“, erwidert sie. Die Krankenschwester legt mir eine Hand auf die Schulter und sagt, dass sie uns allein lassen würde. Max sieht ihr irritiert nach, als sie den Raum verlässt. „Darf sie das?“„Was?“ „Dich einfach mit mir allein lassen, nachdem … na ja, du weißt schon.“ „Nachdem ich das letzte Mal ohnmächtig geworden bin? Du musst mich wirklich nicht schonen. Jedenfalls würde es auch nicht viel helfen, wenn sie hierbleibt. Sollte es so schlimm werden, dass ich ohnmächtig werde, würde ihre Anwesenheit auch nicht viel bringen.“ „Darf ich Fragen wie sich das anfühlt?“ „Klar darfst du. Also stell dir vor du hättest enormen Stress. Und jetzt stell dir vor, alles vor deinen Augen verschwimmt auf einmal und dann ist alles weg. Wenn du mehr wissen willst, stell dir vor du hättest das Gefühl im nächsten Moment wieder wach zu werden, aber in Wirklichkeit liegst du in einem Krankenhausbett und man erzählt dir, dass du fünf Tage weg warst.“ „Oh man, das muss frustrierend sein.“ „Frustrierend ist, dass mich jetzt wahrscheinlich die ganze Schule für einen Freak hält.“ „Oh ja, sie haben überall in der Schule ‚Freak gesucht!‘ Poster aufgehangen, auf denen dein Gesicht ist.“ Ihre Bemerkung bringt mich wieder zum Lachen, sie jedoch wird nachdenklich. „Schieß los, worüber denkst du nach.“ „Ich will nicht, dass du wieder ohnmächtig wirst.“ „Ich würde eher wieder ohnmächtig werden, wenn du es mir nicht sagst, da ich mich dann stressen würde, weil ich nicht weiß was dich bedrückt, und ob ich nicht irgendwie helfen könnte.“, schnell senke ich meinen Kopf und lasse meine Haare in mein Gesicht fallen. Ich will nicht, dass sie sieht, dass ich rot geworden bin. „Ich finde wirklich du solltest versuchen das Leben leichter zu nehmen.“, ich hebe den Kopf, meine Wangen sind immer noch rot, doch mittlerweile nicht mehr aus Verlegenheit, sondern aus Wut. Doch noch bevor ich zu einer gereizten Antwort ansetzen kann, redet Max schon weiter: „Ich verstehe, dass das bescheuert klingt, in etwa wie ‚Du bist depressiv? Sei doch einfach glücklicher!‘, aber ich habe drüber nachgedacht, und auf die Gefahr hin, dass das jetzt merkwürdig klingt, ich hab dich über die letzten Jahre … nun ja, nicht direkt beobachtet, sagen wir du bist mir aufgefallen…“, ich werde wieder rot, „… und ich habe in den letzten Tagen die Leute gefragt, mit denen du für gewöhnlich Zeit verbringst. Alle haben gesagt, dass du nie was mit ihnen außerhalb der Schule gemacht. Ich verstehe, dass der Gedanke gruselig ist, aber woher willst du wirklich wissen, ob deine Anfälle nicht weniger, oder zumindest kürzer, werden, wenn du versuchst mehr Spaß zu haben.“ Meine Wut war verflogen, und unser vorheriges Gespräch kommt mir wieder in den Sinn. Ich hätte am liebsten Geweint, da ich an diesem Punkt meine eigenen Gefühle nicht mehr verstehe. Was sollte es heißen, dass ich ihr aufgefallen bin? Konnten meine Anfälle wirklich weniger werden, wenn ich mich wie ein normaler Teenager verhalte? Max sieht mich mit großen Augen an. Sie wartet auf meine Antwort, doch ich weiß noch nicht wie ich antworten soll. Schweren Herzens drehe ich meinen Kopf und schaue aus dem Fenster, ich kann mich nicht konzentrieren, solange ich in ihre Augen gucke. Was ich vorher gesagt hatte, tut mir unglaublich leid. Ich weiß nicht mal warum ich das gesagt habe. Ich hab mich so sehr gestresst, dass ich sie vertrieben habe, dass ich in Ohnmacht gefallen bin. Heißt das nicht auch, dass ich nicht in Ohnmacht falle, solange sie bei mir ist? Nein, das ist Unsinn, seit wann denke ich so unlogisch? Max räuspert sich und fragt: „Darf ich …“, sie wird rot, „darf ich mich neben dich setzen.“ Diese Frage wirft mich aus dem Konzept. Als sie meinen fragenden Blick sieht, rudert sie zurück: „Es tut mir leid, ich … ich hätte das nicht fragen sollen, es war nur ein Gedanke von mir.“ Ich reiße mich zusammen und rücke ein Stück zur Seite und klopfe neben mir aufs Bett. Max Augen leuchten auf, und ich spüre ein Flattern in der
Magengegend. Konnte es tatsächlich sein, dass ich mich in sie verliebt habe? Sie streift ihre Schuhe ab und setzt sich neben mich. „Weißt du“, setze ich an, „Ich muss mich entschuldigen“, ich sehe ihr in die Augen, die sofort Widerwillen ausstrahlen, als sie das hört. Sie öffnet bereits den Mund, doch ich bin schneller als sie. „Versuch nicht es mir auszureden, was ich gesagt habe war nicht okay. Ich weiß nicht mal, warum ich das gesagt habe. Das ist nicht, was ich wirklich empfinde. Ich denke, ich habe einfach Angst. Die ganzen letzten Jahre, habe ich diese Mauer um mich herum aufgebaut, doch dann kommst du mit einem Metaphorischen Vorschlaghammer und setzt ihr einen gezielten schlag zu. Ich habe das Licht, durch die Risse reinkommensehen und mich erstmal davor versteckt. Doch ich habe mittlerweile gemerkt, dass das Licht warm und schön ist, nicht kalt und gruselig, verstehst du was ich meine?“, diesmal bin ich es, die auf eine Antwort warten muss. Nach ein paar gespannten Augenblicken blickt sie auf den Bereich zwischen uns, wo meine rechte und ihre linke Hand nebeneinander liegen. Sie atmet einmal tief ein und schließt die Augen, als würde sie den Mut sammeln, das nächste auszusprechen.Zu meiner Überraschung greift Max nach meiner Hand und verschränkt ihre Finger mit meinen. Sie sagt ein wenig zu schnell und ein wenig zu laut, um alltäglich zu klingen: „Lass uns gemeinsam den Vorschlaghammer nehmen. Lass uns die Mauer zusammen einreißen, Tera.“ Mein Herz macht einen Salto rückwärts. Sie hat mir einen Spitznamen gegeben, dass hat schon lange niemand mehr getan. Ich bringe kein Wort heraus, also nicke ich nur, woraufhin Max erleichtern aufatmet. Wir verbringen den Rest des Tages, Seite an Seite und unterhalten uns über alles Mögliche, bis ich mit meinem Kopf an ihre Schulter gelehnt einschlafe.
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brvkenpromises · 3 years
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Welcome to your last
advent doors of 24th!
@scarlettelea
Das heutige Lied ist ein ganz besonderes für uns und deswegen auch das letzte Türchen. Das ist das allererste Lied was wir jemals ernst gemeint „unsers“ genannt haben. Es beschreibt uns so gut, wie wir uns in unseren Leben zu einigen Zeiten mal gefühlt haben und wie wir trotz allem nie den Kopf in den Sand stecken. Wir waren auf einem Festival und haben es live gehört und kurze Zeit später waren wir auch auf dem Casper & Materia Konzert und es kam wieder. Jedes Mal, sobald dieses Lied spielt, gehen meine Gedanken Instant an dich. Denn wenn wir zusammen sind, wird alles perfekt, so perfekt. Scarlett, du wirst immer mit der wichtigste Mensch in meinem Leben bleiben. Wir haben es nicht immer einfach miteinander aber das liegt daran, dass es keine Freundschaft gibt, die enger ist als unsere. So nah wie wir uns sind, kann niemand zweites hier sein. Ich lebe jeden Tag mit dir, ich kenne jede deiner Reaktionen zu egal was – genau wie du bei mir. Und auch wenn wir zur Zeit etwas gereizter sind, uns öfters anzicken, würde ich mein Leben mit dir niemals gegen das mit jemand anderen eintauschen wollen. Ich hoffe du weißt, dass das alles hier genauso gut an jemand anderen gerichtet ist. Du bist meine beste Freundin, in jedem Leben, in jedem Universum, in jeder Art und Weise. Du bist der Mensch dem ich bedingungslos vertraue und der mich am besten kennt und trotzdem nie nur darüber nachdenkt, mich alleine zu lassen. Die letzten Jahre mit dir waren so erfolgreich, wir haben so viel von der Welt zusammen gesehen, Erinnerungen gesammelt und selbst hunderte von Kilometern konnten nie ein Bruch in unser Band bringen. Ich bin so unendlich froh und glücklich, dass ich dich habe auch wenn du mich manchmal zur Weißglut bringen kannst. Unsere Vorgehensweisen könnten eigentlich nicht unterschiedlicher sein, und unsere gemeinsamen Freunde wissen genau wovon ich spreche wenn man bedenkt wie oft wir wegen belanglosen Dingen diskutieren oder du dir immer meine ungefragte Meinung anhören darfst. Und trotz allem machst du mir zu keiner Zeit jemals einen Vorwurf daraus. Ich hab wirklich mehr als nur den Jackpot gewonnen an dem Tag, als du in mein Leben gekommen bist. Alleine die Tatsache, dass sich deine Oma bei mir bedankt, dass wir befreundet sind weil wir gemeinsam wegen dem anderen so aufgehen, sagt wohl alles aus. Man kennt uns nur zusammen und wird uns immer nur zusammen kennenlernen können. Alles was du bist, bin auch ich. Ich liebe dich wirklich von ganzem Herzen und ich hoffe inständig, dass Milan und Samuel diese Art von Verbindung auch miteinander teilen können. Denn damit haben sie den Menschen für ihr Leben gefunden, der wirklich an Bäume mit einem pinkelt an der Autobahn, Eskapaden unter zu hohem Alkoholeinfluss erlebt und Stunden später danach schon wieder darüber lachen kann, vor dem man weinen kann ohne sich Gedanken darüber zu machen. Einen Mensch, der dich für das liebt, was du bist und da ist es ganz egal wie man ist. Ich liebe dich, und danke für diese unbezahlbare Freundschaft. Und frohe Weihnachten!
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