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#busfahren
mauriceodyssee · 11 months
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Tagebucheintrag.
21.10.2023 (Bangkok Comfy Bed Hostel)
Aufgestanden und erstmal mein Hostel um einen Tag verlängert. Es ist fabelhaft, wenn man weiß, dass man sein Gepäck verschließen kann und nur mit seinem "Daypack" unterwegs ist.
Heute habe ich mir zum Frühstück in der Nähe meines Hostels eine Hähnchenpfanne mit Reis geholt und im Hostel meine Trinkflasche aufgefüllt. Dann bin ich einfach einige hundert Meter gelaufen und kam zufällig am "Wat Pho" an, das ist der große liegende Buddha und der dazugehörige Tempel.
Ich muss jedoch nach dem Eintritt von 200 THB (ca. 5,20 €) sagen, dass mir diese Touristenteile so gar nicht gefallen. Gefühlt wollen ein Dutzend Menschen in die Tempel rennen, um mit den für diese Religion heiligen Gegenständen Insta-Selfies zu schießen. Ja gut, ich habe auch ein paar Fotos gemacht, aber man merkt schon anhand der Art und Weise, wie die Leute da reingehen, dass jeglicher Respekt vor solchen Orten an ihnen vorbeigeflogen ist.
Gut, deswegen bin ich dann endlich zur "Grünen Lunge" Bangkoks gefahren. Am günstigsten sind für mich die U-Bahn (MRT) und das Busfahren. Für die U-Bahn (eine Strecke von ca. 35 Minuten) habe ich nur 0,90 € bezahlt. Aber das Beste kommt noch: Für die komplette Rückfahrt, die mehr als 45 Minuten dauerte, habe ich lächerliche 8 Baht bezahlt.
In den ganzen Tagen bin ich nicht einmal so günstig durch die komplette Stadt gereist. 8 Baht entsprechen 0,21 €, einundzwanzig Cent.
Am gleichen Tag habe ich für eine Strecke, die ich auch zu Fuß hätte gehen können, aber für die ich mir einfach zu schade war, für ein TukTuk fast das Zehnfache ausgegeben.
Ist ja nicht schlimm, aber meine Empfehlung nach dem 4. Tag in Bangkok: Bus und MRT. Die Skybahn geht auch noch, aber da zahlt man manchmal schon 35 bis 45 Baht für 3 bis 4 Haltestellen.
Ich war also auf dem Weg zur "Grünen Lunge". Nach dem Aussteigen aus der MRT hatte ich etwa 2 Kilometer Fußmarsch vor mir. Dass es die Buslinie 42 gab, die mich nach dem Besuch der "Grünen Lunge" mitgenommen hatte, wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht. Ich habe kein Tuk Tuk gesehen, und auf ein Taxi hatte ich keinen Bock. Also bin ich gelaufen.
Es stellte sich als die beste Alternative heraus. Ich war in ziemlich schlimmen Vierteln unterwegs, aber das war das, was ich sehen wollte.
Durch diese Gassen und stinkenden Straßen hindurch kam ich an eine Seitenstraße, die mich zum Pier brachte. An diesem Pier konnte ich für 40 Baht hin und zurück mit einer kleinen Fähre fahren. Die "Grüne Lunge" befand sich auf der anderen Seite eines Flusses.
Das Boot hielt einfach am Pier an, ich stieg ein und los ging die Fahrt.
Auf der anderen Seite angekommen, habe ich mir ein Fahrrad für ca. 50 Baht gemietet. Damit bin ich einfach losgefahren, durch eine schöne und manchmal auch leider sehr dreckige Gegend.
Ich habe etwas zu essen gekauft, und man muss sagen, je weiter man sich aus dem Zentrum bewegt, desto gleichgültiger sind einem die Einheimischen. Sie nicken einem freundlich zu, winken oder lächeln einen an, aber verkaufen wollten mir nichts. Erst als ich zu einem Stand gegangen bin und gefragt habe, was ein Fleischspieß kostet.
Was? Kein Englisch? Egal, er nahm seinen Taschenrechner und zeigte mir den Preis pro Stück. So funktioniert die Kommunikation. Hallo und Danke bekomme ich auf Thai schließlich hin, das macht alle immer ganz glücklich.
Nach einigen Kilometern mit dem Fahrrad ging es dann mit der Fähre wieder zurück. Und da war er dann, der Bus mit der Nummer 42. Totaler Zufall, ich bin an der Bushaltestelle vorbeigegangen, er stand gerade da, und ich dachte mir, komm, scheiß drauf, alles ist besser als zu laufen.
Ich hatte dem Busfahrer auf Maps mein Ziel gezeigt, er nickte. Passt!
An den weiteren Haltestellen geht das Ein- und Aussteigen ganz auf Thai-Art. Das Wort "Bus Stop" ist eigentlich eine Lüge, denn die Busse stoppen nicht wirklich. Alles geschieht in Schrittgeschwindigkeit beim Fahren. Steht mal eine ältere Person da oder müssen mehrere aussteigen, dann hält er für maximal 3 Sekunden und fährt weiter. Eigentlich ganz cool so.
Jetzt bin ich gerade im Hostel und schneide am Video.
Ich bekomme sehr viele Nachrichten, dass mein Video klasse ist! Ich danke euch, ihr Lieben. Die nächsten werden euch hoffentlich auch unterhalten.
Trotzdem ich langsam weiß, wie der Hase hier in der Stadt hüpft, bin ich sehr glücklich, morgen in den Norden zu fahren.
Ok, Regen… Gut, dann habe ich genug Zeit, um weiter im "Homeoffice" zu arbeiten.
Update: Ich war, weil ich so einen Hunger hatte, doch nochmal auf der Khaosan, und Leute was soll ich euch sagen, ich sehe zu, dass ich hier schnellstens wegkomme. Eventuell morgen nochmal ein kleinwenig Touristik abgrasen einfach damit Mans gesehen hat und dann weg hier...
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xarva · 2 years
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Low quality Sketch und WIPs(die niemals beendet werden) dump
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kcciny · 1 year
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Overturned German festival music is playing in the background, the benches are breaking, people are standing on the table, it’s cold af outside, grass slippery from the beer on the ground, the smell of grilled Nürnberger Bratwurst is in the air, people are screaming and fighting, your friends are lost and not to be found, your phone is missing and you don’t know what time it is and the 8 beer you drowned are hitting you all at once and the shots from playing Busfahren aren’t helping, at last you suddenly hear police sirens
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german-enthusiast · 4 months
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Auch ich bin
✨nicht ganz gesund im Kopf ✨
und heute wurde das mal wieder sehr deutlich...
Also in diesem Zusammenhang mal ein paar Vokabeln + Ausdrücke über mental health (accordingly: TW!)
Busfahren hat bei mir heute eine Panikattacke ausgelöst (caused) . Zwei Stunden lang ging es mir sehr schlecht, der restliche Tag war auch nicht leicht. Ich weiß ziemlich gut, was die Panikattacke getriggert hat: im Bus saßen zwei (sich fremde) Männer, die sehr laut und einschüchternd miteinander gestritten haben.
Ich habe eine Zwangsstörung (engl. OCD, obsessive-compulsive-disorder). Wegen dieser Zwangsstörung habe ich oft Zwangsgedanken (intrusive/obsessive thoughts), allerdings habe ich nicht wirklich Zwangshandlungen (engl. compulsions), die ich ausführe. Im Englischen heißt diese Art von OCD oft "pure-O" oder "purely obsessive".
Probleme mit meiner mentalen Gesundheit habe ich eigentlich schon immer, besonders aber seit 2015. Damals bin ich (mit 12 Jahren) in die Psychiatrie gekommen und mir wurde die Zwangsstörung diagnostiziert. Ich kam in die Psychiatrie, weil ich mehrere Wochen lang Suizidgedanken hatte, obwohl ich eigentlich nicht sterben wollte...
Für mich war die Psychiatrie aber nicht hilfreich. Ich habe mich nicht ernstgenommen gefühlt, weil ich auf der "Kinderstation" war (≤14 year olds) und mich auch sehr wie ein kleines Kind behandelt gefühlt habe. Meine Zwangsstörung haben sie wie einen kleinen Gnom/Gremlin/whatever beschrieben und so...
4 Wochen lang habe ich auf der Station gewohnt, war nur an Wochenenden zuhause. In der Klinik waren viele depressive Teenager und auch viele mit einer Essstörung (Anorexie, Bulimie,...)
Davor hatte ich nicht wirklich mit diesen Themen zu tun, aber plötzlich wurde nur noch über Depression und Essen gesprochen (wir waren halt alle kranke Teenager/Kinder, die den ganzen Tag nichts zu tun hatten). Ich hab viel von Selbstverletzung und gestörtem Essverhalten gehört, und überall waren Leute, die sich selbst hassten.
Als ich entlassen wurde, ging es mir viel schlechter und ich war ca. ein Jahr lang sehr depressiv und habe mich auch selbst verletzt (was ich vorher gar nicht als "Option" kannte ...). Ich war zwar weiterhin in Therapie, aber die hat überhaupt nicht geholfen (aber ich hatte auch keine guten Therapeut:innen...
Erst 2017 mit meinem Outing (#queer) fing ich an, mich besser zu fühlen. Die Zwangsstörung war in Phasen — mal da und mal weg. Letztes Jahr im Sommer wurde es wieder schlimmer und meine Therapeutin und ich haben beschlossen, nach 8(?) Jahren Zwangsstörung mal Medikamente auszuprobieren.
Seit Juli 2023 nehme ich Antidepressiva (plural). Im November musste ich mein Antidepressivum (sg.) absetzen (stop taking it), weil es nicht mehr lieferbar war. Im Januar 2024 habe ich ein anderes Antidepressivum angefangen, was sehr gut und ohne Nebenwirkungen geholfen hat!! Leider wirkt es in letzter Zeit nicht mehr so gut. Nächste Woche spreche ich bei meinem Therapietermin darüber, wie wir mir helfen können...
🌲End of personal info dumping🌲
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ladyaislinn-dark · 4 months
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Die Bus-Phobie
Das mit dem Bus-Fahren ging ja schon in der Schule los.
Marschierten wir in die Volksschule noch tapfer bei Regen, Schnee und Sonnenschein auf Schusters Rappen, so zwängte man sich ab nun mit Heldenmut in die von Schülern und Berufstätigen überfüllten, damals noch rundlich geformten Busse (hatte etwas Niedliches wie der ebenso rundliche Chauffeur, der mittags immer den Einschubwagen fuhr). Erstand man zufällig noch einen freien Sitzplatz, ließ man sich bereits etwas erschöpft nieder. Strenger Geruch, erhöhter Lärmpegel und so mancher Ellbogen im Kreuz und Tritt auf die Zehen ließen den Genervten selig den hart erkämpften Sitzplatz annehmen (weil man noch schnell was lernen musste). Wenn man Glück hatte, stieß man nicht mit den Knien auf den gegenüberliegenden Passagier oder stolperte über dessen Schultasche. So manch Wagemutiger schrieb noch schnell die Hausarbeiten vom Nachbar ab, ziemlich krakelig, wenn es mal holperte. Oder man stand gezwungenermaßen auf, das Heft noch verzweifelt in der Hand, wenn Omi sich nach hinten bahnte. So ging das acht Jahre lang, morgens Versammlung und letzte Schul-Planbesprechung an der Haltestelle, manchmal und sehr eng in einen noblen Reisebus gezwängt und mit Ö3 beschallt. Der hatte noch einen engeren Sitzabstand, weswegen ich relativ häufig in Platznöte geriet. Geschachtelt wie die Sardinen wurden diejenigen Ärmsten, die später einstiegen. Nachfolgend stakkato-artige Niederschrift aus dem Gedächtnis, ähnlich wie: bremsen, halten, weiterfahren, bremsen, halten, wieder fahren.... die Haltestellen nehmen kein Ende! Im Verlauf des Schuljahres, nach der 6. Stunde, eiligst Hefte in die Taschen gestopft und zum Bus geeilt (natürlich in der Hektik den Füllhalter liegen lassen). Eh schon halb verhungert, hinten im niedrigen Bus den Kopf einziehend. *wer früher hinfällt, hat verloren* (ein Spielchen, bei dem man freihändig und freiwillig herumtorkelte, seine enormen letzten Kräfte mobilisierend und sein Gleichgewicht unter Beweis stellend). Abrupte Bremsungen waren nicht eingeplant, aber schmerzhaft. Noch später das Busfahren zur Uni und zurück zum Feindbild erklärt, teilweise 2x am Tag eine Stunde hin, eine zurück verfahren (also vier Stunden insgesamt), da Haltestelle ca. einen km weit entfernt. (zuerst bergauf schnaufend und dann bergab rennend). Noch später und in aller Herrgottsfrüh, ca. 6 Uhr, verschlafen zur Haltestelle und zum Job schlurfend (Haltestelle etwas näher), anderen ebenso verschlafenen Fahrgästen zunickend (zu mehr hat es nicht gereicht), ein wenig dösen (nicht wirklich) bis zum Ausstieg. Erste Angst vor Verspätung. Noch später, im Job: Angst, den Bus nach Hause zu versäumen. (Nächste Möglichkeit: eine Stunde später.) 100x hastig auf die Uhr geblickt, (noch fünf Minuten bis zum Eintreffen des Linienbusses!), also im Laufschritt zur Haltestelle (fit, mach mit), oft in mitternächtlicher Dunkelheit, wo braves Volk zu Hause weilt. Die letzten Minuten davor gebangt und gezittert, ob man rechtzeitig der Arbeit entkommt. Chef: "Können Sie mir das noch schnell erledigen?" Letzter Patient 19 Uhr 30. Des Nachts alleine durch den Wald nach Hause geeilt, oft eisig, schneidend kalt, schmaler Pfad, keine Beleuchtung, Angst vor Räubern, Herzinfarkt oder Beinbruch. 21 Uhr. Oder auch später. Grundsätzlich NIE Haltegriffe oder Stangen ohne Handschuhe benützt, und wenn nicht anders möglich: sofort Hände desinfiziert, denn hatte wer eventuell Rotz an den Fingern? Angst vor heimtückischen Bakterien! Das Gruseln vor ungünstigen/unmöglichen Fahrplänen und roten oder gelben Bussen bis heute beibehalten. (trotz Verbesserung der Anbindung zugegebenermaßen). Seit Corona Angst vor Ansteckungen jeglicher Art, Vermeidungstaktik, wo möglich. Auch Taxis mitunter grauslich, kommen nicht rechtzeitig, stinken oder mit zwielichtigen Fahrern besetzt, manche schweigen, manche plappern. Man will nur seine Ruhe. "Wohin gehts? Ist es eilig?" (no na), bitte rechtzeitig anrufen (wenn möglich einen Tag zuvor). Halloooo, Taxi, dann kann ich gleich mit dem Bus fahren..
"Gestern foahr i mit der Tramway Richtung Favoriten: Draußen regnt's und drinnen stinkt's, und i steh in der Mittn. Die Leit, ob's sitzen oder stengan, olle ham es fade Aug'. Und sicher net nur in der Tramway, I glaub, des hom's 'n ganzen Tog, jo", singt Wolferl Ambros so schön treffend.)
von G.B. Bowman aka LadyAislinn *Überlebenskunst* 🖤
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fettereise · 1 year
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Schnelldurchlauf Nagano (26.+27.8.) + Weiterflug nach Hanoi
Leute Leute, wir sind ja mittlerweile schon im Vietnam, deswegen jetzt ein Schnelldurchlauf durch die letzten Tage in Japan!
Das letzte Wochenende verbringen wir in Nagano, wo wir Samstagnachmittag nach einigen Stunden im Shinkansen ankommen. Wir haben die Stadt deswegen ausgewählt, weil sie für den Flug am Montag gut an Tokio und den Airport angebunden ist, und weil es dort angeblich etwas kühler sein soll und die (kleine) Stadt von Bergen umgeben ist.
Das mit dem kühleren Wetter stimmt schon mal nicht, als wir aus dem Zug aussteigen. Dafür haben wir ein tolles Hotelzimmer mit einem sehr bequemen Bett.
Der Samstag ist nach der langen Anreise auch schon zu 90% gelaufen. Wir gehen abends noch günstig chinesisch essen und trinken anschließend ein (viel zu teueres) Bier in der urigen Red Dragon Bar. Der Inhaber ist total niedlich und bedankt sich etwa 100 Mal.
Den Samstag nutzen wir wieder für etwas mehr Bewegung und fahren mit dem Bus in die Nähe eines am Berg gelegenen Parks. Das mit dem Bus ist leichter gesagt als getan, denn erstmal müssen wir am zentralen Busbahnhof das Bussystem durchschauen. Das kostet uns etwa eine Stunde, in der wir mehrfach zur falschen Zeit an der falschen Stelle auf die falsche Linie warten (und dann erst feststellen, dass es spezielle Wochenendfahrpläne gibt). Als wir es geschafft haben, ist das Busfahren aber sehr angenehm, klimatisiert und auch günstig.
Wir steigen in der Nähe des Parks aus und kraxeln die Straße entlang auf den Berg. An zwei Stellen versuchen wir, einsamere Wanderwege durch den Wald zu nehmen, dabei konfrontieren wir hauptsächlich drei Probleme:
Weg so zugewachsen, dass nicht sicher identifizierbar
Offizielle Warnungen vor Bären
Die scheiß Mücken stehen besonders auf Europäer und fressen uns lebendig.
Daher ist die Straße zum Park doch die bessere Wahl. Dort angekommen gibt es fantastische Aussichten über die Stadt, tolle Sitzgelegenheiten zum Verweilen und Spiel- und Sportgeräte. Ich verputze meinen mitgebrachten Proviant: ein landestypisches Melonenbrötchen (ein grün eingefärbtes, aufgeblasenen Brötchen, das großzügig mit einer dicken Melonenpuddingcreme gefüllt ist). Als das Wetter umzuschlagen beginnt, machen wir uns zu Fuß auf den Weg zurück. Wir kommen an einem weiteren großen Schrein vorbei, wollen aber nicht für den x-ten Schrein wieder Geld bezahlen und erfreuen uns einfach am Anblick von außen.
Am Abend wartet dann noch eine letzte authentische Japan-Erfahrung: Wir gehen in einem winzigen Lokal, in dem es nur 6 Hocker an der Theke gibt, Ramen essen (Ramen: japanische Suppe aus Fischbestandteilen, Sojasauce und Öl, darin dünne Nudeln, Fleisch, Algen, manchmal Gemüse und Ei). Schon die Bestellung ist abenteuerlich, denn man schmeißt Geld in einen Automaten und drückt auf eine Taste voller Schriftzeichen. Der einzige Koch ist aber sehr hilfsbereit und spricht auch ein bisschen englisch. Wir nehmen an der Theke Platz und dürfen ihm dann live beim Kochen zugucken, was ein tolles Erlebnis ist. Das Ergebnis ist zwar superfrisch, löst bei uns aber keine Begeisterungsstürme aus, denn es schmeckt einfach ziemlich fischig, man muss es echt mögen. Spätestens zurück im Hotel stelle ich fest, dass die Liaison von Puddingcreme und Fischbrühe in meinem Magen eine unheilvolle ist, und bekomme in der Nacht nicht allzuviel Schlaf. Den vier laut schlürfenden Japanern neben uns scheint es deutlich besser geschmeckt zu haben.
Der Montag geht dann komplett fürs Reisen drauf: Wir nutzen ein letztes Mal unser Japanticket und reisen mit der Bahn zum Airport. Von dort geht es ab nach Hanoi!
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Neuseeland - Nadi - Hawaii: 03.01.23 (Tag 1)
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Aufstehen, auschecken, frühstücken, busfahren. Im Vergleich zu anderen Sachen ist das busfahren in Christchurch ziemlich günstig. 2,10 Dollar für eine 10 Minuten plus 30 Minuten Bus fahrt. Wuhuu.
Am Flughafen merke ich, wie sehr ich Neuseeland liebe und es vermissen werde. Und da spielen sie doch tatsächlich let it Go... 🧐🤣 Wie ironisch oder?
Der Flug nach Nadi (Fidschi) ist wundervoll weil ich am Fenster sitze und damit einfach den wundervollen Blick über Neuseeland genießen kann. Herrlich.
Beim Check- in in Nadi wird mir mitgeteilt, dass ich später einige Fragen beantworten müsse und einfach zum Gate kommen solle. Bis dahin schaue ich Netflix, esse Pizza und schaue noch mehr Netflix. Lucifer ist echt eine spannende Serie.
Ich liebe die gute Laune aller Fidschi Mitarbeiter. So tanzt die Verkäuferin meiner Pizza zu Rihanna und auch die Flugbegleiterin ertappe ich, wie sie never enough singt und ich liebe diese Freiheit der Leute.
Ich werde zum Gate gerufen und bekomme einige Fragen gestellt, und sogar einen Drogenabstrich (Papier wurde über Kleidung, Tasche und Schuhe gestreift) und dann heißt es schlafen im Flugzeug. 6 h fühlen sich heute jedoch sehr lange an.
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agatha-abstinent · 2 years
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Tag 2903 / Manchmal wünsche ich mir die Probleme aus der Jugendzeit zurück
Einen bestimmten Pulli haben müssen Oder wie die Mädels eben, falsche Nägel mit Farbverlauf Kinder haben wollen ist sowas Großes, schwer Erreichbares
Tavorstrasse Nein, so heißt die nicht ganz Aber wir könnten die ganzen Straßen mal nach Psychopharmaka benennen
Ist nicht so schlimm, der Laberlärm im Bus gerade Ich werde es ohne Kopfhörer überleben
Warum nehme ich mir nicht die Zeit, Liz zu schreiben oder Bolila?
Ich bekomme echt Kopfschmerzen Schmerzen beim Niesen Schmerzen im Rachen Ist das Corona?
Busfahren ist auch mal voll entspannt Auf nichts achten
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schoenes-thailand · 1 year
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Bangkok: Regierung möchte Prostitution legalisieren um die Sexarbeiter zu schützen
Von den Reihen von Massagesalons, pulsierenden Nachtclubs und rauflustigen Bars in Thailands knalligen Rotlichtvierteln aus spielt sich das milliardenschwere Sexgewerbe des Landes so gut wie offen ab. Technisch gesehen ist der Sex, den sie verkaufen, illegal, aber ein neuer, von der Regierung geführter Plan zielt darauf ab, das zu ändern. Es fordert die Aufhebung des Gesetzes zur Verhinderung und Unterdrückung der Prostitution von 1996, das den größten Teil der Sexarbeit zu einem Verbrechen macht, und seine Ersetzung durch ein neues Gesetz, das Gesetz zum Schutz der Sexarbeit, das die Rechte von Sexarbeiterinnen und ihren Geschäftsstellen bekräftigt, Sex zu verkaufen. Die Befürworter des Gesetzentwurfs hoffen, dass er den Sexarbeiterinnen des Landes – schätzungsweise zwischen 100.000 und 300.000 – helfen wird, ihren Beruf sicherer auszuüben und höhere Löhne zu verdienen. Gegner befürchten, dass viele Sexarbeiterinnen von Mittelsmännern und Menschenhändlerbanden ausgebeutet werden und mit den Werten und Traditionen des Landes kollidieren.
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„Das Gesetz ist jetzt veraltet“, sagte Jintana Janbumrung, die Generaldirektorin der Abteilung für Frauenangelegenheiten und Familienentwicklung, die die Reformbemühungen anführt. Indem sie Sexarbeiterinnen einen Rechtsstatus verleiht, sagte sie, „können sie Arbeiterinnen sein, die Zugang zu denselben Sozialleistungen haben wie andere Berufe, deren Rechte nicht verletzt werden, die nicht von ihren Kunden oder Sexunternehmern ausgebeutet werden mehr Lebensqualität haben.“ Um bei der Ausarbeitung des Gesetzentwurfs zu helfen, stellte ihre Abteilung Narong Jaiharn ein, einen außerordentlichen Professor an der thailändischen Thammasat Law School, und führte eine Reihe öffentlicher Anhörungen im ganzen Land durch. Während es in Thailand an und für sich nicht illegal ist, für Sex bezahlt zu werden, sagte er, sei es illegal, bezahlten Sex zu erbitten und zu bewerben. Dasselbe gilt für ein Geschäft, in dem Sex käuflich ist, fügte er hinzu und stellte einen Großteil der Sexindustrie des Landes außerhalb des Gesetzes. Die Aufhebung des Gesetzes von 1996 würde all das legal machen. Das neue Gesetz, das es ersetzen soll, würde jedoch verlangen, dass Clubs, Bars und Salons, in denen Sex verkauft wird, eine spezielle Lizenz beantragen müssen. Ziel dabei ist es, die Sexarbeit sicherer zu machen. „Sexarbeiterinnen haben Angst vor der Polizei, weil sie illegal ist“, sagte Narong. „Wenn sie mitteilen, dass sie von jemandem angegriffen wurden, fragt die Polizei sie … wo wurden Sie angegriffen und warum gehen Sie dorthin?“
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Wenn der Gesetzesentwurf gesetzlich verankert würde, fügte er hinzu, „können Sexarbeiterinnen der Polizei mitteilen, dass dies legale Arbeit ist und sie während ihrer Arbeit vom Kunden angegriffen wurden.“ Mit einem legalen Status, so Narong, könnten Sexarbeiterinnen auch verbindliche Verträge unterzeichnen, die den Arbeitsgesetzen des Landes unterliegen, mit den lizenzierten Unternehmen, die ihre Dienstleistungen anbieten.Der Gesetzentwurf würde den Arbeitsgerichten des Landes die ausdrückliche Zuständigkeit für die Beilegung von Streitigkeiten über Verträge und Vereinbarungen zwischen diesen Unternehmen und ihren Sexarbeiterinnen einräumen. Das ist eine willkommene Aussicht für Mai in der nordthailändischen Stadt Chiang Mai, wo der Sexhandel nur wenige Schritte entfernt von den malerischen heiligen Tempeln der klösterlichen Altstadt der Stadt, einem beliebten Stopp auf dem Touristenpfad des Landes, gedeiht. Die heute 37-jährige begann vor 10 Jahren mit dem Verkauf von Sex, nachdem sie eine Reihe von schlecht bezahlten Jobs beim Ernten, Busfahren und Hotelputzen hatte, alles, um ihre Familie zu ernähren, aber nichts, was sich so gut bezahlt machte wie Sexarbeit. „Die Menschen müssen arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, genau wie alle anderen auch“, sagte sie. „Im Moment kümmere ich mich um meinen Vater. Meine Mutter ist vor einigen Jahren gestorben, und mein Bruder und meine Schwester sind erwachsen geworden. Früher habe ich sie auch unterstützt.“ Sie sagte, die meisten anderen Sexarbeiterinnen, die sie kenne, seien auch Eltern. Wenn ihre Arbeit legal wäre, sagte Mai, müsste die Bar, in der sie arbeitet, ihren Lohn nicht abschöpfen, um die Bestechungsgelder zu zahlen, sodass die örtlichen Behörden ein Auge zudrücken würden. Sie sagte, sie könnte die Bar auch dazu bringen, ihren Lohn zu einem garantierten Satz festzusetzen, der nicht nach Lust und Laune des Eigentümers steigen oder fallen würde, wie sie es jetzt tun. „Wenn ich zunehme oder den Kunden nicht dazu bringen kann, mehr Getränke zu kaufen, macht die Bar ihre eigenen Regeln, um meinen Lohn zu kürzen. Diese Regeln würden gegen das Gesetz verstoßen, aber da Sexarbeit illegal ist, nutzt die Bar das aus“, sagte sie. Mit den Arbeitsgesetzen auf der Seite der Sexarbeiterinnen, fügte sie hinzu, „könnten wir fair bezahlt werden und wir wären genau wie andere Arbeiterinnen in anderen Berufen.“ Sanphasit Koompraphant, ein ehemaliger Direktor von Thailands nichtstaatlichem Zentrum zum Schutz der Kinderrechte, sagte, dass die Lizenzierung von Unternehmen für den Verkauf von Sex, wie der Gesetzentwurf vorschlägt, immer noch einer kommerziellen Ausbeutung von Sexarbeiterinnen gleichkäme und das Land gegen die Konvention der Vereinten Nationen verstoßen würde über die Beseitigung jeder Form der Diskriminierung der Frau, das sie 1985 ratifizierte. Er sagte, Thais sollten das Recht haben, ihr eigenes Geschlecht für sich selbst zu verkaufen, aber er befürchte, dass die Verankerung des Systems von Zwischenhändlern, die jetzt einen Großteil der Branche leiten, auch Sexarbeiterinnen davon abhalten werde, ihren gerechten Anteil an den Gewinnen zu verdienen. Ohne verstärkte Strafverfolgung mache er sich auch Sorgen, dass die Bewaffnung von Bars und Clubs mit staatlichen Lizenzen zum Verkauf von Sex es Sexhändlern erleichtern könnte, die Menschen in die Branche zwingen, ihre Verbrechen unter dem Deckmantel eines legalen Geschäfts zu verbergen. Sanphasit sagte, die Regierung sollte mehr tun, um Menschen vom Sexgewerbe abzubringen oder aus ihm herauszuziehen, anstatt eine Industrie zu unterstützen, von der er glaubt, dass sie von anderen sozialen Missständen gezüchtet wird und diese hervorbringt. „Diese Gruppe von Frauen wird sehr ernsthafte … körperliche und psychische Gesundheitsprobleme haben, was bedeutet, dass wir viel Geld bezahlen müssen, um sie zu behandeln. Und darüber hinaus werden sie mehr Probleme mit Familienkonflikten schaffen und dies wird sich auf die thailändische Entwicklung auswirken“, sagte er. „Das bedeutet, dass wir viel Geld ausgeben müssen, um nicht nur … das Gesundheitsproblem zu lösen, sondern auch soziale Probleme und Familienprobleme.“ Narong sagte, dass einige, die zu den von ihm abgehaltenen öffentlichen Anhörungen kamen, sich darüber beschwerten, dass die Legalisierung oder Entkriminalisierung von Sexarbeit der thailändischen Kultur zuwiderlaufen würde. Ob der Gesetzentwurf, den die Regierung jetzt entworfen hat, Gesetz wird, wird eine neue Verwaltung und ein neues Parlament entscheiden. Die Nationalversammlung wurde letzten Monat in Vorbereitung auf die Wahlen am 14. Mai aufgelöst. Die großen Parteien im Rennen haben sich bisher wenig oder gar nicht zu dem Thema geäußert. Dennoch sagte Surang Janyam, eine Verfechterin der Rechte von Sexarbeiterinnen, die eine Gruppe namens Service Workers in Group oder SWING leitet, dass sie Veränderungen optimistisch gegenüberstehe. Nachdem sie fast 30 Jahre lang eine Reihe von Regierungen erfolglos aufgefordert hatte, die Branche zu entkriminalisieren, sagte sie, dass sie glaube, dass die Chancen auf Fortschritte zumindest steigen würden. „Weil Sexarbeit sehr stigmatisiert ist, wollen nicht viele Leute darüber sprechen. Oh, ich unterstütze sie. Aber wenn wir uns die letzten fünf, sechs Jahre ansehen, sehe ich, dass der Trend besser ist“, sagte sie. „Die Unterstützung durch die Regierung … ist größer als in der Vergangenheit.“ / VOA News   Read the full article
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Busfahren: AK-Edition
Ich würde gerne sagen, dass man beim Busfahren einen Querschnitt durch die Bevölkerung sieht. Aber man sieht eben nur diejenigen, die Busfahren müssen. Müssen. MÜSSEN. Das macht hier niemand freiwillig. Alte, sie kaum noch laufen könndn , Leute mit Behinderungen, Alkoholiker:innen, Drogenabhängige. Und die drei Studienden, die kein Auto haben für die kurze Zeit, die sie hier oben sind. Bald kann man wieder überall hin radfahren. Victor hat mir anfangs gesagt, dass man hier kaum Schwarze sieht, dass Fairbanks extrem homogen weiss ist für die USA. Nicht im Bus, hier trifft man alle Hautfarben, und an der Bushaltestelle wird man öfters freundlich nach Bargeld gefragt.
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wienerneustadt · 2 years
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SchülerInnen übten sicheres Busfahren an der Volksschule Waldegg
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Foto: KFV/APA-Fotoservice/Juhasz
Aktion "Meine Busschule" von AUVA und KFV Sicheres Busfahren will geübt sein! Deshalb gastierte die von AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) und KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) durchgeführte Aktion „Meine Busschule“ an der Volksschule Waldegg. Wie wichtig Verkehrssicherheitsaktionen für unsere Kleinsten sind, zeigt die Unfallstatistik aus 2021: Österreichweit wurden bei der Fahrt mit dem Bus zur Schule 64 Kinder teils schwer verletzt. Häufig … weiterlesen auf „SchülerInnen übten sicheres Busfahren an der Volksschule Waldegg“
source https://www.wn24.at/regional/schuelerinnen-uebten-sicheres-busfahren-an-der-volksschule-waldegg-46331.html
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eggi1972 · 2 years
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[Rezension] Wem gehört der Islam? – Abdul Adhim Kamouss
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Klappentext: Plädoyer eines Imams gegen das Schwarz-Weiß-Denken Vom als radikal abgestempelten Prediger zum Aufklärer Kamouss ist einer der bekanntesten Imame Deutschlands und galt einmal als »Popstar der salafistischen Szene«. Er hat seine Sicht auf den Islam grundlegend verändert. Hier legt er ein kritisches Selbstbekenntnis vor, erläutert sein heutiges Verständnis des Islam und stellt Überlegungen an, wie man Radikalisierung nachhaltig bekämpfen kann. Diese Innensicht ist für die erfolgreiche Prävention und für ein friedliches Zusammenleben in der Zukunft dringend erforderlich. Rezension: Ja, wo fang ich an, wo höre ich auf? Am besten vorne. Das erste Kapitel platzt vor Inhalt als er von seiner Jugend in Marokko erzählt und die verschiedenen Strömungen in der Salafiayya Bewegung anreißt. Das muss ungefähr so sein, wie wenn ich mich mal wieder über die verschiedenen Pfadfinderbünde oder über Verlage auslasse. Für jemanden, dem das alles neu ist, wirkt es erschlagend und unübersichtlich. Ganz ehrlich, da wollte ich schon fast aus dem Buch aussteigen. Aber diese Einleitung ist für das weitere Verständnis wichtig. Es ist ungefähr genauso, wie wenn man die verschiedenen Strömungen in der evangelischen oder katholischen Kirche auflistet und mit ihren Verbindungen erläutert. Es kann auf Dauer sehr anstrengend sein, aber es ist wichtig, um ein Verständnis zu entwickeln – in diesem Fall für den Islam. Das zweite Kapitel wird dann doch wesentlich interessanter. Es ist der Start des Autors in Deutschland. Er beschreibt diesen latenten Rassismus, welchem er immer wieder ausgesetzt war und wohl noch immer ist. Besonders erschreckend war das mit dem Busfahren, dass er immer wieder alleine saß, Menschen lieber standen als sich neben ihn zu setzen. Aber dies kennt man auch von sich selbst, wenn einem jemand sympathisch ist, setze ich mich lieber daneben, als wenn er (oder sie) unsympathisch wirkt und selbst bei längerem Überlegen konnte ich da keine ethnischen Besonderheiten feststellen, höchstens welches Geschlecht sie haben. Aber ich fand es wirklich erschreckend, wie dies doch auf andere wirken kann. Scheinbar haben ihm der spätere Umzug und das Studium in Berlin mehr als gutgetan und auch Deutschland scheint sich da von einer anderen Seite gezeigt zu haben. Es zeigt aber auch klar, wie nah man auch an der Radikalisierung vorbeischrammen kann. Man erlebt, wie er sich langsam gewandelt hat - um es mit einem christlichen Bild zu benennen - er wurde vom Saulus zum Paulus. Einem Vergleich aus dem Islam kann ich leider nicht bieten, da ich mich dort nicht so gut auskenne und ich hoffe, der Autor wird mir dies verzeihen. Interessant sind immer wieder die Exkurse. Einen möchte ich da vor allem nennen. Da geht es um Deso Dogg, den Rapper um Kämpfer des IS, wo dem Autor nachgesagt wurde, dass er ihn radikalisiert habe, wobei Abdul Adhim Kamouss zu dem Zeitpunkt schon eher versucht hat vermittelnd tätig zu sein und eher ein gemäßigter Imam war. Er plädiert immer wieder für die Prävention vor der Radikalisierung und für ein Miteinander und ich meine nicht nur das Miteinander von Islam und Christentum, sondern auch mit dem Judentum. Er zeigt Gemeinsamkeiten auf und nicht Dinge, die uns voneinander trennen. Er stellt auch klar, dass der Koran nichts gegen andere Religionen hat und er erklärt auch es steht. Er beschreibt, dass viele Menschen ähnlich denken. Ich könnte nun noch einiges aufzählen, was in dem Buch steht. Es zeigt unter anderem, dass er auch gelegentlich mal daneben lag. Es war ein schwerer Weg, den er eingeschlagen hat, auch mit dem Projekt Islam in Deutschland hat er sich etwas vorgenommen, was nicht gerade sehr einfach ist. Es beinhaltet einiges und ich denke, dass er da noch vieles vorhat. Als Pfadfinder hat mich natürlich gefreut, dass auch die in seinem Projekt dabei sind. Wobei das wichtigste für mich immer wieder ist, dass man miteinander mit Respekt umgehen sollte, und da ist es egal, ob man Moslem ist, Christ, Jude oder Atheist - solange man respektvoll miteinander umgeht Mein Fazit zu dem Buch ist, dass es ein wichtiges Buch zum Verständnis gegenüber anderen Religionen, im Besonderen dem Islam, ist. Mein alter Pfarrer und Dekan hat immer gesagt, man solle seinen eigenen Glauben hinterfragen und auch andere Glaubensrichtungen kennenlernen und daran halte ich mich. Deswegen habe ich mich auch für dieses Buch so interessiert. Ich bin froh, dass ich dieses Buch gelesen habe und ich kann viele seiner Forderungen zu Veränderungen am Islam vollkommen verstehen. Am wichtigsten finde ich, dass er fordert, dass es mehr deutschsprachige Angebote in den Moscheen geben soll. Noch etwas, was mir in dem Buch auch immer klarer wurde, ist das es kein Schwarz / Weiß gibt, sondern dass es wie überall viele Schattierungen gibt. Die Sprache des Buches ist teilweise schwierig. Es ist kein Sachbuch, das man so nebenbei lesen kann. Viele Absätze musste ich auch noch ein zweites Mal lesen, damit ich sie richtig erfassen konnte. Es ist für die, die sich mal einen etwas anderen Standpunkt eines Imams anlesen möchten und den Islam etwas besser kennenlernen möchte. Titel: Wem gehört der Islam?Autor/In: Kamouss, Adhim AbdulISBN: 978-3-423-26212-5Verlag: dtv VerlagPreis: Nicht mehr LieferbarErscheinungsdatum: 30. August 2018 Lesen Sie den ganzen Artikel
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okina-was · 2 years
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Busfahren
Wir sind sehr viel mit dem Bus unterwegs. Das klappt eigentlich auch super.
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Die Busse sind nicht auf die Minute pünktlich aber haben selten mehr als 5 Minuten Verspätung. Im Prinzip kommt man damit auch fast überall auf der Insel hin, das Problem ist die Taktung. Die Busse in der ländlichen aber dicht besiedelten Nanjo-Gemeinde in der wir wohnen fahren in sehr krummen ~1,5h-Taktungen. Aber das ist nur grob, es gibt zwar einen festen Fahrplan aber der ist konfus. Zu jeder Stunde kommt er zu einer anderen Minute, manche Stunden zweimal, manche gar nicht. Außerdem Samstag oder Sonntags noch ganz anders. Benutzt man aber zeitaktuelle Apps, wie Google Maps oder obskure japanische ÖPNV-Apps kann man damit schon umgehen.
Nun haben wir zwar eine Bushaltestelle direkt vor der Tür, die 大里北小学校前 (Ozato, vor der Grundschule) aber die wird nur von den Gemeindebussen angefahren. Um in die Nachbarstädte zu kommen, müssen wir 20 Minuten zu einer Bushaltestelle (大里入口 - Ozato, Ortseingang) laufen. Die Strecke ist kein Problem aber da wir die fast jeden Tag laufen, kostet sie viel Zeit.
Es gibt hier außerdem noch einen Ruf-Bus, der einen innerhalb der Gemeinde von einem beliebigen Ort zu einem beliebigen Ziel bringt aber da man den telefonisch einen Tag im Vorraus buchen muss, haben wir den noch nie benutzt. (Außerdem ist so ein Bus-Taxi ja auch nicht ökologischer als gleich Auto zu fahren.)
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Ansonsten ist das Busfahren sehr angenehm. Die Busfahrer*innen sind immer freundlich und hilfsbereit und die Mitfahrer*innen sowieso. Gibt es keinen freien Platz, wird uns natürlich sofort einer angeboten, um uns mit Levin hinsetzen zu können. Und selbst wenn wir den nachdrücklich ausschlagen, stellen sich Mitfahrer*innen neben ihren leeren Platz hin, falls wir uns doch noch umentscheiden sollten.
In den Bussen herrscht aber auch eine strenge Etikette: Telefonieren ist verboten, laute Gespräche ebenso. Das tut aber sowieso niemand, umso widersinniger die regelmäßigen lauten Tonband-Durchsagen, dass man bitte nicht laut sein soll. Essen und Trinken ist in deutschen Bussen auch untersagt, aber hier hält auch auch jede*r dran. Dafür ist es üblich im Bus zu schlafen.
Je nach Busgesellschaft (von denen es ein Dutzend zu geben scheint) werden die Stationen in Japanisch, in Hiragana (einfacheres Japanisch), chinesisch, koreanisch und englisch angekündigt.
An die Bezahlung mussten wir uns aber erst gewöhnen. Man wirft Münzen in altertümlich anmutende, ratternde Münz-Automaten.
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Das System ist erstmal ungewöhnlich: Beim Einsteigen zieht man einen Zettel mit einer Zahl drauf. Die symbolisiert die Station, an der man eingestiegen ist. Auf einem Bildschirm wird dann der Preis angezeigt, den man für die jeweiligen Zahlen bei der nächsten Haltestelle beim Aussteigen entrichten muss.
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Man sieht also Station für Station den eigenen Fahrpreis ansteigen, weiß aber beim Losfahren nicht, wie viel es am Ende kosten wird. Da der endgültige Preis erst kurz vor der Zielstation angezeigt wird, setzt bei uns dann immer hektisches Münzenzählen ein. Der Automat wechselt nämlich nicht. Er akzeptiert auch keine Scheine, hat aber einen extra Wechselautomat daneben, der 1.000¥- Scheine klein macht. Am Ende schmeißt man alle Münzen einfach auf einmal in einen Münzschlund, wo der Automat sie dann rasselnd und klappernd verarbeitet. Was der damit macht, ob er die überhaupt zählt und der Busfahrer überhaupt überprüfen kann, ob wir korrekt bezahlt haben, ist uns unklar.
Der Nachteil dieses Bezahlsystems ist, dass man am Ende belämmert dastehen kann, weil man nicht genug Geld oder nur große Scheine dabei hat. Bisher waren die Busfahrer*innen da aber sehr kulant. Die meisten Fahrgäste zahlen aber eh mit irgendeiner ÖPNV-Chipkarte, von der wir nicht wissen, woher man sie bekommt.
Außerdem ist Umsteigen recht teuer. Dadurch, dass man pro Busfahrt bei einem Sockelbetrag (ca. 1€) anfängt, lohnt es sich meist eher zwei Stationen zum Anschlussbus zu laufen, statt mit dem Bus kurze Strecken zu fahren.
Die Horrorgeschichten über komplett überfüllten japanischen ÖPNV können wir hier auf Okinawa nicht bestätigen. Eher sind die Busse recht leer. Selten muss mal jemand stehen.
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politik-starnberg · 2 years
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Was kann die Stadt beeinflussen? - Teil 3
Auf Rückfrage in den Sozialen Medien, warum denn Urlaubsgäste von Starnberg enttäuscht sind, wurden die nachfolgenden Aspekte aufgeführt, die ich einzeln mal zum Anlass nehme, zu bewerten, wer denn da am ehesten für eine Verbesserung aktiv werden könnte.
Probleme mit den Bussen, bzw. Busfahren, welche die Tarife selber nicht genau kennen oder den Gästen wegen Verständigungsschwierigkeiten nicht weiter helfen können:
Hier sehe ich durchaus Möglichkeiten, wie wir diese Situation verbessern können, auch wenn dann immer noch ein wenig Engagement der betroffenen Gäste und Anderer erforderlich ist.
Neben dem landkreisweiten Gesamtfahrplan gibt es für einzelne Buslinien eigene Fahrplanseiten (siehe z. B. https://www.lk-starnberg.de/media/custom/613_37374_1.PDF?1638435815 bzw. die Übersicht über alle Buslinien unter https://www.lk-starnberg.de/Bürgerservice/Mobilität-im-Landkreis/ÖPNV/Mobilitätsinformationen/Leistungsangebot/MeinLandkreisbus/Fahrpläne-Linienverlaufspläne/). 
Wenn diese Fahrpläne auch noch einen klaren Hinweis bzgl. des immer gleichen Fahrpreises innerhalb der Gemeinde und ggf. noch nach München, beinhalten würden, hätten unsere Gäste alle Informationen auf einen Blick. 
Ein digitaler Einstieg könnte in diesem Fall einfach das Herunterladen und Aufhängen des unten stehenden QRCodes sein, der auf die Übersicht des Gemeindebusse beim Landratsamt verweist. 
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Das löst zwar nicht das Problem mit der teilweise schwierigen Verständigung mit den Busfahrern, ist aber in meinen Augen sicher für viele eine akzeptable Alternative, die auch von der Stadt, dem Landkreis und auch von den Anbietern von Übernachtungsmöglichkeiten im Landkreis genutzt werden könnte. 
Eine schnelle Lösung bzgl. der fehlenden Preisinformationen könnte auch diese Übersicht des MVV bieten:
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(Quelle: https://www.mvv-muenchen.de/fileadmin/mediapool/04-Tickets/02-Dokumente/2023_MVV-Preisuebersicht_WEB_Einzel-Tages-Streifen-Kurz-Kinder.pdf)
Auch mit den vom MVV zum Herunterladen und Drucken zur Verfügung gestellten Übersichtsplänen könnte dem oben angesprochenen Defizit entgegengewirkt werden, wobei hier auch ein gewisses Eigenengagement der Betreiber von Übernachtungsmöglichkeiten von Nöten ist:
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(Quelle: https://www.mvv-muenchen.de/plaene-bahnhoefe/plaene/index.html)
Ggf. könnte auch der Tourismusverband mit unterstützend tätig werden, da hier eine zentrale Institution existiert, welche sicher einfach Mitteilungen an alle Anbieter von Übernachtungen verschicken könnte. 
Zusammengefasst kann die Stadt oder auch der Landkreis das oben angesprochene Problem nur schwer direkt beheben. Mit ein wenig Eigenengagement und den vom Landkreis als Verantwortlicher des ÖPNV und dem MVV zur Verfügung gestellten Materialien kann in meinen Augen dem oben aufgeführten Defizit recht gut entgegengewirkt werden.
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fougueworld · 2 years
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Rechtfertigung einer Routine
Und da fährt dieser eine Busroutinier mit dem Fahrrad heute an der Haltestelle wartenden Bus vorbei. Meine ganz Weltordnung steht Kopf und das Konzept der Routine geht ein Augenblick Pedalo fahren. Dabei schien er einen routinierten Busgast zu sein, der Tag ein Tag aus motorisiert den Berg hoch und runter fährt. Das hat aber seinen Preis!
Als wir wieder losfahren, überholt der Bus den Routineausreisser. Ausreisser gewiss, aber routiniert gewiss nicht. Gstabig, schweisselig und quängelig auf seinem Fahrrad: er strampelt sich den Berg hoch. Keuchend, trampelnd, schwitzend. Hinter seinem Fahrrad bildet sich schon eine Schweisspur. So als er die Bremse des Hinterrades stets angezogen hätte, schleimt sich die Nacktschnecke den Berg hoch.
Wir hingegen schweben leicht und flockig den Berg empor, wie warme Thermik, parfümiert, ausgeruht, frisch, sowohl am Morgen wie am Abend. Schnell, effizient und zuverlässig. Ahh, das Busfahren hat einfach mehr Klasse als das Ackern auf dem Fahrrad. Von wegen Fahrrad fahren sei so cool… Pff…
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workinginparadise · 2 years
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Tag 9: Sieben Stunden fahrt für 15 Minuten Flug
Neuer Tag, neues Glück – oder wie sagt man so schön? Mit diesem Motto sind wir in den heutigen Tag gestartet, nachdem uns Mauritius gestern auf den ersten Eindruck enttäuscht hat. Wie an jedem Tag, gingen wir erst einmal zum Frühstück. Unsere Erwartungen an das Essen waren nicht sonderlich hoch. Wir wurden auch nicht positiv überrascht. 
Anschließend suchten wir uns eine Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln heraus, um zum 85 km entfernten La Prairie Beach zu kommen. Im Voraus buchten wir uns nämlich bereits einen 15 Minuten Flug mit einem Wasserflugzeug, um den berühmten Unterwasserwasserfall von oben zu sehen. Aus anderen Ländern bin ich es gewohnt, dass man sein Ziel bei Google Maps eingibt und darüber auch die Verbindungen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bekommt. Leider zeigte uns Google Maps für Mauritius keine Verbindungen an. Leider gab es keine brauchbare App, die Busverbindungen der Insel anzeigte. Letztlich wurden wir auf eine Website fündig. Sie zeigte uns dann die Busnummer, Haltestelle und Zielhaltestelle an. Das war immerhin schon mehr, als wir vorher hatten. Die Hinfahrt sollte angeblich 3,5 Stunden dauern. Also verließen wir sehr früh das Hotel, um um 12:30 Uhr am Strand für den Flug zu sein. Auf dem Weg dorthin sollten wir drei Mal umsteigen. 
Wir stellten uns auf die Straße vor unserem Hotel, wo sich die Bushaltestelle befand. Die Haltestellen sind nicht, so wie wir es aus Deutschland und anderen Ländern kennen, mit großen Schildern erkenntlich gemacht. Hier stand lediglich ein kleines Schild mit der Aufschrift „Bus stop“ – kein Name der Haltestelle oder sonstige Informationen über die Busverbindungen. Hier auf Mauritius ist auch Linksverkehr. Auf einmal kam ein Bus, der aber eigentlich in die falsche Richtung für uns fuhr. Sie riefen uns zu sich, wir sollten einsteigen. Wir dachten uns: Wird schon passen. 
Der Bus in dem wir saßen, war locker so alt, wie Vanessa und ich zusammen. Der Busfahren sitzt in seiner eigenen Kabine und mit ihm fährt eine zweite Person, die die Busfür immer auf und zu macht, die Leute in den Bus winkt und während der Fahrt die Fahrtickets verkauft. 
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Nach über einer Stunde Fahrt und 80 Mauritius-Rupie ärmer, sind wir in Central Flacq angekommen (hier haben die Städte teilweise wirklich witzige Namen. Im Westen der Insel gibt es auch eine Stadt, die heißt Flicq-Flacq). Mit Hilfe einer Mutter und ihrer Tochter haben wir ziemlich schnell auch unseren Anschlussbus in Richtung „Reduit“ gefunden. Bis hier hin lief eigentlich alles glatt. Diese Busfahrt dauerte noch einmal länger, als die erste und wir mussten zusammen 88 Rupie bezahlen (ca. 2,20€). 
Als wir in Reduit ankamen, wollten wir uns mit einer ähnlichen App, wie Uber und co, ein Taxi für den restlichen Weg rufen. Die Busfahrten hatten länger gedauert, als eigentlich geplant war. Das lag unter anderem daran, dass wir gefühlt 50 Mal gehalten haben, um alle möglichen Leute einzusammeln. Auf uns schien es so, als müsse man nicht zwingend an einer Bushaltestelle einsteigen. 
Um jedoch ein Taxi rufen zu können, brauchten wir Internet. Unser EU-Roaming ging hier nicht mehr, weil wir uns ja auch nicht mehr in der EU befanden. Zum Glück waren wir in der Nähe der University of Mauritius. Wir stellten uns neben das Gebäude und nutzen das freie WLAN. Es wurde immer später und später. Wir wussten bereits, dass wir nicht mehr pünktlich zum Flug kämen. Wir schrieben den Veranstaltern eine Nachricht, die uns nicht genau sagen konnten, ob wir dann wirklich noch fliegen können. Wir probierten es trotzdem. Nachdem wir endlich unseren Taxifahrer gefunden haben, der an der falschen Straße auf uns wartete, mussten wir noch über eine Stunde bis zum Abflugsstrand fahren. 
Diese Taxifahrt kostete uns weitere 40€ und wir waren mehr als eine Stunde zu spät führ unseren Flug. Die Organisatorin der Flüge sagte uns, dass wir jetzt hier am Strand warten müssten, ob ein Timeslot für uns frei werde. Also nutzen wir die Zeit, um uns in die Sonne zu legen. Nach bereits einer Stunde wurde ein Timeslot frei. Ich durfte auch als erstes fliegen. Für den Notfall bekam ich eine Schwimmweste um. Danach musste ich einige Meter durch das Wasser zum Flugzeug laufen und konnte einsteigen. Nach kurzen Sicherheitsanweisungen des belgischen Piloten, konnten wir endlich starten. Ich würde sagen, die Aussicht spricht für sich:
Die Illusion, die durch die unterschiedlichen Farben und Tiefen des Wassers entsteht, ist bekannt als Underwater waterfall. Die komplette Bucht ist nur so tief, dass man gerade einmal bis zu den Knien im Wasser steht. Mauritius hat viele dieser Buchten, die von Korallenriffen geschützt sind. Das macht das Baden auf Mauritius auch sicherer, als auf La Reunion. Im Hintergrund der Bucht ist der berühmte Berg "Le Morne Brabant" zusehen. Dieser hat für die Insel Mauritius eine historische Bedeutung.
>> Fakt des Tages <<
Der bekannte Berg Le Morne Brabant ist seit 2008 UNESCO-Weltkulturerbe und zählt zu den wichtigsten historischen Stätten auf Mauritius. Im Jahr 1639 fing die Sklaverei auf Mauritius an, indem die ersten Sklaven von Madagaskar von den Niederländern auf die Insel gebracht wurden. Die Ausgabe der Sklaven war es, auf den Zuckerrohr- und Tabakplantagen zu arbeiten. Ab 1769 wurde der Handel mit den Franzosen eröffnet und weitere Sklaven aus anderen afrikanischen Ländern und Indien nach Mauritius gebracht. Der Berg Le Morne Brabant war im 18. und frühen 19. Jahrhundert ein Zufluchtsort für viele Sklaven, die von den Plantagen entlaufen waren. Sie versteckten sich in den Berghöhlen. Le Morne Brabant bot für die Sklaven ein besonders gutes Versteck aufgrund der steilen Klippen, die schwierig zu überwinden waren. Die Sklaven richteten sich kleine Siedlungen in den Berghängen ein. Als 1835 die Sklaverei unter britischer Herrschaft beendet wurden, waren Soldaten auf dem Weg zum Le Morne Brabant, um von der Abschaffung der Sklaverei und ihrer Befreiung zu berichten. Leider dachten die Sklaven, die Soldaten wollen sie zurück zu den Plantagen holen. Für viele der Sklaven war ein Leben unter schrecklichen Bedingungen schlimmer, als der Tod. Also sprangen viele Sklaven vom Berg in den Tod.
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Wir mussten nach meinem Flug auch nur noch einen weiteren Flug abwarten, bis Vanessa einen freien Timeslot bekam. Sie kehrte genauso begeistert vom Flug zurück, wie ich. Für uns war es die Mühe und das Geld auf jeden Fall wert.
Am Strand fuhr den ganzen Tag ein orangener, dudelnder Eiswagen herum. Als Mittagssnack holten wir uns dort erst Mal ein Eis, bevor wir uns mit der App ein Taxi rufen wollten. Nach mehreren Versuchen bekamen wir kein Taxi. Uns blieben also nur noch zwei Optionen über, um zurück zum Hotel zu kommen: Mit dem Bus fahren oder per Anhalter. Wir entschieden uns für Option 2. Recht schnell fanden wir einen netten Mann, der uns mitnahm. Er wollte zwar nicht dahin, wo unser Hotel ist, allerdings kamen wir damit mehr in Richtung Zivilisation und näher in Richtung Hotel. Als wir in dem Örtchen angekommen sind, in das der nette Mann wollte, bekamen wir mit Hilfe der App immer noch kein Taxi. Unsere Vermutung ist, dass unser Hotel so am Arsch der Welt liegt, dass niemand die Mühe auf sich nehmen möchte, um dahin zu fahren. Der Mann, der uns per Anhalter mitnahm, organisierte uns dann netterweise doch noch ein Taxi – und damit begann die seltsamste Taxifahrt, die wir jemals hatten.
Wir einigten uns mit dem Taxifahrer auf 2.500 Rupie (ca. 58€). Als wir eingestiegen sind, ist noch ein anderen Pärchen mit eingestiegen. Die mussten wir scheinbar erst einmal wegbringen. Wir verplemperten so viel Zeit damit, weil deren Hotel in der Richtung war, aus der wir per Anhalter kamen. Nachdem wir das Pärchen bei ihrem Hotel abgesetzt haben, sind wir erst einmal zu unserem Taxifahrer nach Hause gefahren, weil er seine Frau und seinen Sohn einsammeln wollte. Diese fuhren dann den restlichen Weg mit. Auf der Fahrt wurde die Frau von ihrer erwachsenen Tochter mit einem Videoanruf angerufen. Auf einmal reichte sie mir ihr Handy nach hinten und wir sollten mit der Tochter reden. Diese fragte, woher wir kämen und ob uns Mauritius gefalle. Irgendwie war für uns alles an dieser Taxifahrt seltsam. Nachdem wir drei Stunden von La Prairie Beach bis zum Hotel unterwegs und 60€ ärmer waren, sind wir nach dem Abendessen tot ins Bett gefallen. 
Für den morgigen Tag planen wir, die Hotelanlage nicht zu verlassen und uns ein Kajak beim Hotel auszuleihen.
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