Die Dürre im Süden Afrikas bricht offenbar Rekorde: So wenig Niederschlag gab es laut dem UN-Nothilfebüro OCHA seit 40 Jahren nicht mehr und die Vereinten Nationen sprechen von der schlimmsten Trockenperiode seit über 100 Jahren im südlichen Afrika. [...]
Mehr als 24 Millionen Menschen im südlichen Afrika sind laut der UN aufgrund der extremen Wetterbedingungen von Hunger, Unterernährung und Wasserknappheit betroffen. Grund dafür ist unter anderem das Klimaphänomen El Niño. [...]
In Simbabwe habe die ungewöhnliche Hitze "wirklich alles buchstäblich verdorren" lassen, sagte Regina Feindt, die stellvertretenden Landesdirektorin der Welthungerhilfe in Simbabwe. Die Erntevorhersage sei ernüchternd bis katastrophal. Auf den Feldern gebe es kaum Erträge und das Vieh habe bald kein Gras mehr zu fressen, während Preise für Grundnahrungsmittel in den Städten in die Höhe schnellten, so Feindt.
Auch große Teile von Angola, Botsuana, Madagaskar, Mosambik, Namibia und Südafrika sind betroffen. Gleichzeitig hat El Niño in anderen Teilen von Madagaskar, Mosambik, Malawi und Sambia zu viel Regen und Überschwemmungen geführt. Tausende Menschen flohen. Die Fluten führten laut UN zu einem Cholera-Ausbruch.
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Die verheerende Auswirkung der Dürre auf die Tierwelt in Simbabwe
Wasserstellen sind ausgetrocknet, die Sommerregenfälle ausgeblieben: In Simbabwe verursacht der Klimawandel eine Dürre, der viele Wildtiere zum Opfer fallen.
In einem Nationalpark in Simbabwe sind aufgrund anhaltender Dürre in den vergangenen drei Monaten rund 100 Elefanten an Wassermangel verendet.
Ursache sei das Ausbleiben der Sommerregenfälle in dem Land im südlichen Afrika, hiess es vom…
… und es wird zu wenig getan, um diesen Trend umzukehren.
In Deutschland beispielsweise erreichen nur acht Prozent der Flüsse und 27 Prozent der Seen den nach EU-Recht geforderten guten ökologischen Zustand.
Dies birgt die Gefahr, dass sich die globale Erwärmung weiter beschleunigt und unsere Anpassungsfähigkeit abnimmt.
Wenn es nicht gelingt, die Treibhausgasemissionen rasch und deutlich zu senken, werden Dürren, Brände und andere Wetterereignisse die Fähigkeit natürlicher Ökosysteme zur Aufnahme und Speicherung von CO2 weiter einschränken.
Einige Ökosysteme haben bereits die Grenzen ihrer Reaktions- und Anpassungsfähigkeit überschritten.
sind die EU Staaten weiterhin entschlossen das "Frei"-handelsabkommen Mercosur mit den Staaten Südamerikas abzuschließen. Doch das Abkommen wird die Klimakrise weiter anheizen und das Abkommen gefährdet außerdem die Menschenrechte in Südamerika.
Diese Ansicht wird nicht nur von Umweltorganisationen geteilt, sondern jetzt auch durch eine offizielle Stellungnahme der Vereinten Nationen gestützt. Im Ergebnis fordert der UN-Menschenrechtsausschuss, das Abkommen grundlegend auf den Prüfstand zu stellen.
Das Umweltinstitut München e.V. stellt dazu fest:
Das ist ein wichtiger Erfolg im Kampf gegen das zerstörerische Abkommen und hilft, den nötigen Druck auf die verhandelnden Staaten aufzubauen. Dieser Druck ist wichtiger denn je, denn im Dezember wird der brasilianische Präsident Lula da Silva in Berlin zu Besuch sein, und beide Seiten erhoffen sich nennenswerte Fortschritte oder sogar den Abschluss der Verhandlungen.
Das EU-Mercosur-Abkommen würde über 780 Millionen Menschen betreffen und wäre die größte Freihandelszone, die die EU je geschaffen hat. Problematisch daran ist, dass das Abkommen angesichts der heutigen Krisen völlig aus der Zeit gefallen ist: Es würde die Produktion von Billigfleisch fördern, zu mehr Handel mit Pestiziden führen und Landkonflikte und Vertreibung in Südamerika verursachen.
In unserem Report zeigen wir auf, wie das Abkommengegen die Rechte auf Selbstbestimmung (Art. 1), Arbeit (Art. 6), gerechte und günstige Arbeitsbedingungen (Art. 7) sowie Nahrung (Art. 11) und Gesundheit (Art. 12) des internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte verstößt.
Aufgrund auch des Reports des Umweltinstituts bei der Anhörung im zuständigen Ausschuss der UN in Genf veröffentlichte der Ausschuss am 16. September seinen Abschlussbericht und forderte
Eine systematische Folgenabschätzung zu den möglichen Auswirkungen von Freihandelsabkommen, insbesondere des Assoziierungsabkommens zwischen der Europäischen Union und dem Mercosur, auf die Menschenrechte.
Die Haftbarmachung staatlicher und privater Unternehmen, die gegen die Menschenrechte verstoßen.
Alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Entwaldung zu stoppen, die Umwelt zu schützen und die Umweltzerstörung entsprechend zu bekämpfen.
Maßnahmen zum Schutz des Trinkwassers vor Pestizidrückständen und für die Erschwinglichkeit von sauberem Trinkwasser.
Die Durchsetzung des Verbots bestimmter Pestizide, insbesondere derjenigen, die in anderen Regionen der Welt verboten sind, und einschließlich der Pestizide auf Glyphosatbasis, die von der Internationalen Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation als wahrscheinlich krebserregend eingestuft werden.
Diese Position der Vereinten Nationen wertet das Umweltinstitut als einen riesigen Erfolg im Kampf gegen das Freihandelsabkommen.
Mehr dazu bei https://umweltinstitut.org/welt-und-handel/meldungen/erfolg-vor-den-vereinten-nationen-ausschuss-fordert-ueberpruefung-von-mercosur-abkommen/
und https://www.telepolis.de/features/Globales-Wasserchaos-Alarmierende-Prognosen-angesichts-Erderhitzung-9337855.html
und https://www.telepolis.de/features/Duerre-in-Spanien-Europas-Obst-und-Gemuesegarten-vertrocknet-9338070.html
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Entrückter Wasserhaushalt: Zwischen Trockenheit und Hochwasser
Bedingt durch den Klimawandel erleben wir ständig neue Wetterextreme. Lange anhaltende Dürre, dann plötzlicher Starkregen, der die Abflussleistungen des Bodens und der Rinnen überfordert. Gemeinsam mit dem Problem der Versiegelung weiter Flächen und der ungenügenden Retention ist das Problem angerichtet. Nicht nur, dass Wildbäche reißerische Kräfte entwickeln, es mehren sich die…
Als erstes habe ich an der Waage gezweifelt. Mache ich seit drei Tagen noch mehr. Erst ging mein Gewicht dank einer Verdauungsproblematik auf 80,55kg hoch. Wieder über Achtzig. Dann ging es leicht runter und von gestern auf heute verschwanden auf wundersame Weise 2,9 Kilo. Ich wiederhole: Zwo Komma Neun Kilo! Fast 3kg. Das wiegt ein Neugeborenes!
Es
Die Waage hat mich gefragt wer ich sei. Ein…
Afghanistan: Extreme Kälte verursachen Todesfälle und 77'000 erfrorene Nutztiere
Ende letzter Woche fielen die Temperaturen auf bis zu minus 28 Grad Celsius, und es wird befürchtet, dass die Bedingungen noch kälter werden könnten.
Die Temperaturen liegen weit unter dem Durchschnitt für diese Jahreszeit, wobei die kältesten Bedingungen laut CNN-Meteorologen im Norden gemessen wurden.
Ein Bericht besagt, dass die Kälte zu dem tragischen Tod von etwa 77’000 Tieren geführt hab,…
» […] “Der Sommer war sehr dürr.” Die Trockenheit, die seit 2018 währt, erreichte 2022 einen Höhepunkt. Dieser Sommer war elendig trocken; weniger Wasser als in diesem Jahr war selten. Wir erleben, so sagen die Wissenschaftler, die größte Dürre in Europa seit 250 Jahren. Rhein und Donau, die großen Ströme, sind schmächtig geworden, viele Flüsse Rinnsale.Der Trockenstress macht die Bäume anfällig…
Das Labor ist sein zweites Zuhause — Lukas Springer ist Student für biomedical sciences an der University of Calgary, wo er zunächst den Bachelor of Health Sciences (BHSc) anstrebt. Er befindet sich gerade am Ende des zweiten Semesters und beginnt ab Oktober sein drittes. Lukas wird am 22. September 22 Jahre alt und wohnt in einer kleinen, aber niedlichen Studenten Bude in der 1,4 Millionen Einwohner reichen Stadt Calgary, Alberta, Kanada. Am liebsten ist ihm der Herbst, weshalb er auch gerne im Sommer im kalten Labor abhängt, an einem See oder beim Training fürs Eishockey. Neben seinen sportlichen Aktivitäten, verliert er sich auch gerne mal in Lektüren für seine Arbeiten oder einfach in Romanen des Fantasy-Genres. Gerne veranstaltet er auch Spieleabende, die entweder analog oder digital sein können.
⸻ 𓆩Lukas Springer𓆪 ⸻
Du bist mein Ein und Alles. Mein Sonnenschein, wenn ich Wärme brauche und mein Regen, in meiner Dürre. Du bist mehr als man sich wünscht, sich erträumen kann und ich weiß, dass meine Zeit nie genug sein wird, dir zu zeigen wie sehr ich dich liebe. Kein für immer reicht, um dir zu zeigen wie viel du wert bist. Ich liebe dich, Harriet. Du bist und bleibst die Liebe meines Lebens, du bist mehr als meine Ewigkeit; Harriet ❤️