Tumgik
#das politische und die kunst
rwpohl · 4 months
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hintergrundrauschen · 10 months
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In diesen Tagen, in denen die Unvernunft und die Irrationalität der Linken noch einmal deutlich hervortreten, ob im Schweigen über die antisemitische Barbarei oder gar im offenen Befürworten, welches ein Vorwegnehmen des antisemitischen Massenmords ist, sind gerade das geistige Innehalten und die Utopie einer leibfundierten Muße, die das Substrat des offenen Denkens ist, gegen sie zu verteidigen. Wo die Pseudomoral der neuen Linken den politischen Raum besetzt, gibt es keine diskursive Gegenstrategie, denn sie setzen selbst nicht auf das Diskursive, das sie zur Ideologie erhoben haben. Ihr Mittel ist die praktische Moral, Praxis der erpressenden Gefühligkeit, nicht Sprache, die eine ist. Nicht ohne Grund gehört es zum wesentlichen Inhalt der Ideologie der identitätspolitischen Linken, der Sprache jede Trieb- und Leibgebundenheit austreiben zu wollen. Die Deklarationslogik ihres Sprechens wiederholt die Automatensprache der politischen Sphäre und darum auch deren affirmatives Verhältnis in der Sprache. Das Sprechen dieser Linken ist vom deutschen Befehlen nicht weit entfernt. Ihre »abgriffene Sprache« (Horkheimer/Adorno) ist voller Feindschaft gegen den Ausdruck. Damit verknüpft ist auch ihr Antisemitimus, dessen Element die Ranküne gegen alles ist, was sich dem autoritär-positivistischen Denkschema entzieht - das Geistige, wo es seine Beziehung zum Substrat, zum Leiblichen sucht, auch gegen Sprache, wo diese sich als volle Sprache um den Ausdruck des Objekts bemüht. Darum hassen sie das Denken. Zartheit, Schwäche, Mitleid kennt die Linke nur, wo sie diese instrumentell und moralisierend mobilisieren kann, Gefühl hat bei ihnen stets einen Zweck - in der Regel Mittel ihrer Pseudopraxis zu sein. Dieses Gefühligkeitsschema ist lediglich die hölzerne, selbstüberhöhende und selbstgerechte Variante der Anti-Intrazeption des Autoritären. Auch die Kunst, die in dieser Linken beliebt ist, man denke nur an einen großen Teil der »Performancekunst« mit ihrem Schema entblößter Körper und gewalttätiger Selbstmanipulation, die darin noch einmal die eigene verklemmt-autoritäre Sexualmoral wiederholt, der ganze Hass auf den Leib und den Sexus, könnte entsinnlichter nicht sein. Anders aber als etwa die Formen bei Kafka oder Beckett, die sich in der Entsinnlichung der Verdinglichung mimetisch annähern, sie damit ausstellen und entlarven, wiederholt diese politische, diese linke Kunst nur die gesellschaftliche Herrschaft über die Sinne, über den Leib, über die Sprache. Diese Linke ist begriffslos, ihre Praxis sind nur identitätspolitische »Sandkastenspiele« (Sonnemann). Das macht sie - gerade als politische und als akademische Klasse - für das Denken, für das utopische Denken in Zeiten, wo sich die Leute das Denken abgewöhnen, nicht weniger bedrohlich.
M. Schönwetter
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fundgruber · 1 year
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Brad Downey 2008
Kidult 2011
Occupy Oakland
Die Verwendung von Feuerlöschern für Proteste gibt es seit ca. 10 Jahren. Feuerlöscher-Graffiti stammt von Gangs in LA, wurde dann von Graffiti-Writern verwendet, wurde um 2007 populärer, vor allem in NY und Paris (Nug, Psy, Toam, Katsu, Kidult, Krink) und dann in Berlin mit Just und Thrill, aber auch Aktionen wie Brad Downey, der 2008 die Berliner Schaufenster von Lacoste grün färbte, dann verbreitete es sich über das Internet, begann bei Protesten wie Occupy Oakland 2011 verwendet zu werden, Studentenprotesten in Italien 2013, Antifa-Markierung faschistischer Modegeschäfte in Berlin ca. 2012, weitere antikapitalistische Proteste in Italien, insbesondere in Mailand, in den folgenden Jahren (wie der No Expo Protest 2015). Seit 2019 wird es in den Klimaprotesten aufgegriffen, von Extinction Rebellion, Just Stop Oil und jetzt der Last Generation/Letzte Generation.
Animierte Collage 2014 in Essay über Feuerlöschergraffiti
"So war einmal zu lesen, dass Cyprien Gaillard am Rande eines Interviews Banksy seine „Verfehlinterpretation von Vandalismus“ vorwarf, wie er das genau gemeint hat bleibt erstmal unklar, aber greifen wird das auf. Banksy hat vor circa zehn Jahren ein großes brutalistisches minimalistisches Betongebäude mit einem Feuerlöscher beschriftet. BORING hat er darauf geschrieben. Eine langweiligere Aktion ist eigentlich kaum vorstellbar. Der Künstler Banksy hat es sicher geschafft, eine ästhetische Geste auszuführen, einem banalen Kommentar eine ähnliche brutale Dimension zu geben wie das brutalistische Gebäude. Doch der Vandale Banksy verfälscht die Aktion dadurch, dass er ein Video davon mit getragener Musik unterlegt, um sich als den kleinen Mann ganz groß zu inszenieren, der mit roter Farbe die große graue Welt symbolisch besiegt. Er knüpft an das verbreitete Missverständnis gegenüber moderner Architektur an, dass sie menschenfeindlich sei, weil sie so ungestaltet sei (auch das Gegenteil ist wahr). Ein bisschen wie in einem Quetschenpaua-Song: „All die Städte sind so grau wie die Menschen die in ihnen wohnen / Und die Stadtdirektoren haben kein Interesse das zu betonen […] Lass uns nie so werden denk ich und ich schreibe / Mit schwarzer Lackfarbe Scheiße an die Scheibe“. Es ist kein Vandalismus, es will populistische Kunst sein. Der Feuerlöscher eignet sich für derartige Symbolik sehr gut, so wie damals als Brad Downey abwaschbare grüne Farbe großflächig ans KaDeWe sprühte, als er eingeladen war, dort ein Schaufenster für Lacoste zu gestalten. Cyprien Gaillard hingegen hat auch mal ein Feuerlöscherkunstwerk gemacht, er zeigte wie aus Bäumen Nebelwolken abgefeuert wurden. Vielleicht ist das – im Feld der Kunst – näher am befreienden Moment des Vandalismus. Ein lustvolles Spiel mit sinnlosen vergänglichen Formen, Wolkenschubsen im Wald. Matias Faldbakken und Anders Nordby entluden auch einfach mal einen Feuerlöscher in einem Ausstellungsraum. Mehr im eigenen Bereich von Graffiti bleibend gab es lustvolle vandalistische Experimente, wie die Nackerten in Wien, die ihre eigenen Körper mittels Feuerlöscherfarbe auf Zügen abbildeten oder 0331C und Krink, die Bilder von Baumkronen und drippende Regenwolken aus Farbe in die Stadt spritzen.
Neuerdings hat auch Katharina Grosse nebenbei politische Kunst gesprüht, als sie die Graffiti, wuchernde Natur und heruntergekommene Gebäude an der Zuglinie zwischen New York und Philadelphia mit Farbe überziehen ließ. Denn nebenbei politisch ist dieses, sicher sehr beeindruckende, Farbspektakel, als Übertünchen von sozialen Konflikten, wie Sarah Kendzior kritisierte, die machtvoll groß angebrachte farbige Kulisse schiebt sich vor die Zustände am Rand und außerhalb der Metropolen."
Nun hat es die Technik endgültig in den Protest geschafft (siehe).
Zum Beispiel Letzte Generation:
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Anknüpfend an letztes Jahr schon Stop Oil:
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2019 Extinction Rebellion:
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2021:
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Parar o Gas in Portugal 2023:
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Milano 2023:
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Neuseeland:
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Berlin gegen Nazi-Klamottenläden 2012:
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"Palestine Action" in NY 2021:
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Burning Pink Party 2021:
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2019 Subvertisers Week of Action (screenshot):
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2013 Italien Studierendenproteste:
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2015 Italien No Expo Proteste in Milano:
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fabiansteinhauer · 8 months
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Haufenweise
Die Literatur zur Bild- und Rechtswissenschaft ist nicht rar und knapp, es gibt haufenweise Literatur zur Bild- und Rechtswissenschaft. Es entspricht einer bedingt gültigen und relativ überzeugenen Diskursregel, sich als origineller Autor zu geben und zu behaupten, man schreibe etwas, weil dazu noch nichts geschrieben wäre. Seit 1895, seit Hugo Keyssners 'Das Recht am eigenen Bild', folgen die Mehrzahl der deutschen Rechtswissenschafter dieser Regel und behaupten, sie würden überhaupt erst damit anfangen, mit einer Bild- und Rechtswissenschaft. Hugo Keyssner schreibt damals über das Recht eines sog. Urbildes an seinem Bildnis und sich mit dem ius imaginum nicht auseinander, sagt gar nichts dazu, statt dessen behauptet er, Juristen hätten noch nie darüber nachgedacht. Er prägt den Begriff des eigenen Bildes, und insofern steckt im Begriff des eigenen Bildes schon eine Unterschlagung.
Unter anderem das Werk von Marta Madero und das von Pierre Legendre werden in der jüngeren Literatur regelmäßig übergangen, also ausgerechnet die Werke der zwei, die international als Rechtswissenschaftlerin und Rechtswissenschaftler anerkannt sind. Dass man anderen Wissenschaftler abspricht, Rechtswissenschaft zu betreiben, ist leicht, auch wenn es seltsam ist, darauf zu beharren, dass nur spezifisch qualifizierte Juristen qualifiziert über das Recht, seine Techniken, seine Ressourcen und Assoziationen sprechen könnten. Es ist leicht, aber auch faul, zu sagen, dass Kantorowicz' Auseinandersetzung mit der politischen Theologie keine Rechtsgeschichte, sondern Geschichte politischer Theologie sei. Das ist leicht und faul, weil man aufhört darüber etwas zu sagen, was politische Theologie vom Recht und für das Recht übersetzt und was Recht von und für die politische Theologie übersetzt. Es ist ebenso leicht und ebenso faul, zu Horst Bredekamps Bücher über die Kunst als Medium sozialer Konflikte, über den Leviathan, über den schwimmenden Souverän oder über den Bildakt als Kunstgeschichte und damit nicht mehr als Rechtswissenschaft zu klassifizieren, weil das eine nicht andere sei und das eine nicht ins andere übersetzbar sei. Die Theorie der Ausdifferenzierung und die Theorie der Selbstreferenz, die Theorien von Anschlussfähigkeit, Autopoiesis und Autonomie mögen einmal anspruchsvoll entworfen worden sein, im Alltag der Wissenschaften tauchen sie als Fluch auf: Als Ausreden für entweder einfallslose ode untalentierte oder schlicht faule Wissenschaftler, die tun, was sie tun, um eine Ausrede dafür zu haben, das man etwas anderes nicht tut. So sehr ich Luhmann bewundere: Den Erfolg der Worte Anschlussfähigkeit und Ausdifferenzierung kann ich ihm nicht verzeihen. Da hat er Idioten Munition geliefert.
Und so hält sich auf ärgerliche Weise das Gerücht, Rechtswissenschaft sei keine Bildwissenschaft, es gäbe über die Beziehung zwischen Recht und Bild bisher kaum Literatur. Man braucht Kinder, sie sagen, dass der Kaiser nackt ist. Die deutsche Rechtswissenschaft braucht immer wieder so ein Kind, das laut sagt, dass sie sich mit einer Reihe von Thesen über das Verhältnis zwischen Bildern und Worten und über das Verhältnis zwischen Bild- und Rechtswissenschaft nackt und lächerlich macht. Es sind nicht nur die haltlosen Thesen über die Grenzen des Rechts und des Bildes, die lächerlich sind. Es sind auch die Thesen, dass Bilder emotionaler, wichtiger, schneller, wirksamer, mächtiger als Worte und Begriffe seien, die lächerlich sind. Die Generalisierung ist lächerlich. Die Verallgemeinerungen, die Behauptungen, dass bestimmte Qualifikationen von Bildern oder von Worten systematisch zu denken wären, das ist lächerlich. Der Figur, dass ein Bild mehr sagt als tausend Worte, das ist lächerlich. Das Argument, dass Bilder demjenigen ähnlich seien, was sie bezeichnen würden, während Worte und Begriff keine Ähnlichkeit zu dem aufweisen würden, was sie bezeichnen (das Argument findet man bei Röhl und Boehme-Neßler) muss sich den Gegenargumenten stellen, also unter anderen Nelson Goodmans Theorie der Notation und es Symbols. Man muss etwas dazu sagen, was man mit Ähnlichkeit und mit Bezeichnung meint. Ein A ist zum Beispiel einem A äußert ähnlich. Bildet ein A darum ein A ab? Bilde ich meinen Bruder ab, dem ich ähnlich bin? Bildet das A einen Laut ab? Bezeichnet es einen Laut? Das Wort Auto ist dem Begriff Auto äußert ähnlich. Bildet das Wort also einen Begriff ab? Es gibt endlos Literatur zu diesem Thema. Wenn man sich als Jurist auf Grundlagenforschung einlässt, dann sollte man das richtig tun und nicht in dem Moment, wo es kompliziert wird, seinen Status als Jurist vorschieben um zu sagen, man sei aber nur an der juristischen Seite des Problems interessiert. Wenn man das tut, dann wird Geschichte und Theorie zur Zierleiste, wie in den Texten von Mitabeitern, die, weil sie noch die venia legendi für Rechtsphilosophie wollen, einen Text zum Urheberecht mit einem kurzen Absatz zu Wittgenstein ergänzen und mit ihrem Publikationsverzeichnis dann sagen können, die hätten auch was in Rechtsphilosophie veröffentlicht. Passiert, ist Mist.
Noch einmal scharf gesagt: die Thesen von Röhl und Boehme-Neßler sind haltlos. Es sind die meistzitierten Autoren, kein Wunder, weil beide die ohnehin im Alltag kursierenden plumpen Ideen über den Unterschied von Worten und Bildern akademisch wie mit Mehl verdickt wiedergeben. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, sie schreiben es immer wieder, das was so wahr ist wie Morgenstund hat Gold im Mund oder wie Kräht der Hahn auf dem Mist ändert sich das Wetter oder es bleibt so wie es ist. Andere sagen es ja auch, und schwupps läuft die Zitatenkette weiter. Ein Begriff sagt auch mehr als tausend Worte, darum findet man schon im kleinen Handkommentar mehr als tausend Worte zum Begriff der Menschenwürde, mehr als tausend Worte zum Begriff des Menschen und zu dem dem der Würde, mehr als tausend Worte in Böckenfördes Text über das menschenbild der verfassung zum Menschenbild der verfassung. Sogar mehr als tausend Worte in Büchern zur Geschichte der Schrift und zur Geschichte der Morpheme zu jedem Buchstaben und zu jedem Laut. In Grimms Wörterbuch finden sich schon mehr als tausend Worte zum Buchstaben A. Es gibt mehr aös tausend Worte zum Begriff des Wortes, mehr als tausend Worte zum Begriff des Begriffes. Das einzige, das die Situation rettet, ist Komik. Die Leute retten sich eben in Bilder von Bildern und Worte über Worte, um ihren Ordnungen irgendwie Halt zu geben. Wenige wollen in der Unordnung leben, niemand im Wahnsinn. Und so wir eben gesagt, dass Bikder schneller wirken würden als Worte, aber eine Angabe darüber, wieviel Millisekunden ein Foto von Barbara Klemm schneller sei als Art. 2 Abs. 1 GG liefert man am St. Nimmerleinstag nach. Und was heißt eigentlich schneller? Ist Lektüre so etwas wie ein Ziellauf, fängt Lektüre irgendwann bei null Sekunden an und kommt dann ins Ziel? Ist das wie die Deutsche Bahn und muss die Lektüre oder die Wahrnehmung pünktlich eintreffen? Was ist, wenn lektüre oder Wahrnehmung sich verspätet? Bin ich fertig mit meiner Lektüre von Art 1 I GG? Ist der Artikel jetzt in meinen Kopf? Oder hechelt er noch dem Holbein hinterher, den ich letzte Woche in Städel entdeckt habe und der flugs die Begriffe, Worte und Sätze von Tag davor oder der Stunde davor überholt hat, weil er schneller wahrgenommen werden soll? Ist der schon fertig verarbeitet und sitzt irgendwo auf einer Gehirnbank in Rente, während Art. 1 I GG noch arbeitet? Schon einmal Marin lesen? Schon mal darüber nachgedacht, was er meint, wenn er sagt, das Worte das Bild durchqueren? Schon mal Kant zu Begriff und Anschauung gelesen? Schonmal über Assoziationen, etwa das von Warburg erfundene Wort Ikonologie nachgedacht? Schon mal ein Sekunde an Überlegungen zur Ekphrasis, zur Bildbeschreibung, zum Emblem, zur Rhetorik, zu den Bildbegriffen der frühen Neuzeit, zu Übersetzungen verwendet? Muss man nicht, aber wenn man Expertise zeigen, fachmann und Autorität seinwill, sollte man das. Also schon mal gelesen? Vielleicht nicht, zumindest wird nichts davon zitiert, weder bei Röhl (der absurderweise ausgerechnet im Handbuch für Rhetorik nicht einen kanonischen Text der Rhetorik zitiert und sich nicht darauf einlässt, dafür aber dauernd sich selbst und seine Schüler zitiert). Noch bei Boehme-Neßler.
International anerkannten Autorinnen und Autoren wie Madero oder Legendre, wie Goodrich oder Hayert, wie Marin oder Warburg, wie Kantorowicz oder Wind zu unterschlagen, das hat einerseits Chuzpe, aber vielleicht steckt auch nur piefig miefige Regionalität und Unkenntnis dahinter. Ich verberge es nicht: Mich ärgert, mit welcher Nachlässigkeit die Rindviecher wiederkäuen. Ich mache viele, viele Rechtschreibfehler, das ist auch ziemlich ärgerlich und peinlich, aber wenigstens bricht mit jedem Rechtschreibfehler etwas in der Routine ein, jedes mal kommt etwas Sand ins Getriebe, jedes mal gibt es Flecken auf dem Hemdchen Text und eine Zerknitterung im Anzug Wissenschaft. Die tumben Behauptungen über die Bildfreiheit der Vergangenheit, über die Bilderflut der Postmoderne, über eindringende Bilder, über die Macht der Bilder und die lieben und sorgevollen, machtlosen und machtdistanzierten und nicht an Macht interessierten, sondern immer nur vor Macht schützenden Juristen rattern derweil wie geschmiert durch.
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nicotakesabreak · 8 months
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Hello. Hier passiert nicht allzu viel aus diversen Gründen, aber wir haben eine gute Zeit zu zweit, frönen viel dem Müßiggang und bleiben auch noch bis zum 27. hier. Dann geht's mit der Bahn nach Mumbai, was wir bewusst einem Flug vorgezogen haben, weil es günstiger ist und es auf der Strecke wohl viel zu sehen gibt.
In Mumbai bleiben wir eine Nacht und dann fliegt Juli spätabends nach Lissabon und ich ne Stunde später über Ho-Chi-Minh-Stadt und Singapur nach Lombok, wo ich mir bis zum 6. Februar - wenn Nora von Raja Ampat nachkommt - ein ziemlich fanciges Hotelzimmer mit Balkon und Meerblick gegönnt habe für mich allein.
Soweit der Perspektivplan. Bis dahin versuche ich mich weiter in der Kunst des Nichtstuns und des Loslassens, was teilweise immernoch gar nicht so leicht ist - bin in Gedanken oft zu Hause bei family and friends, aber ich hab ja noch bissl Zeit.
Ist auch komisch so lange an einem Ort zu bleiben - der Geograph in mir wehrt sich ein wenig dagegen und fragt sich, warum ich das Land nicht erkunde. Aber es tut gerade sehr gut, keine täglichen Pläne zu machen, Unterkunft und Strand sind hier 10/10 und ich bin ja auch schon am andern Ende der Welt, da muss man jetzt auch nicht in Aktionismus verfallen, vor allem wenn ein Brüderchen stets an meiner Seite ist😋 Wir chillen schon sehr premiös zusammen (und hätten Manu oft gern bei uns❤️).
Auf Lombok wird's dann denke ich bisschen aktiver werden mit Surfen, Tauchen und Schnorcheln, auch wenn wir hier zumindest täglich nachm Aufstehen das lokale Gym für ne drop-in Session aufsuchen und ne Stunde gut Gas geben. Ist ne schöne Routine, bläst morgens einmal die Rübe frei und legitimiert dann innerlich auch einen faulen Resttag :)
Hänge einen kleinen picdump mit Impressionen der letzten Tage an, drücke euch alle virtuell-telemäßig ganz fest und schicke viele Küsse in die politisch und wettertechnisch langsam auftauende Heimat❤️
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streetglider · 1 year
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Heinrich Hoerle Krüppel (Die Krüppelmappe) 1920 Series of 12 lithographs. Each on firm brownish paper 58.9 x 45.8 cm. - Together with title sheet loosely laid in original half-linen portfolio 64.4 x 49.5 cm with collage of the title motif "Krüppel" (Backes 16) as a linoleum cut on Japan paper 16.8 x 12.2 (23 x 17.3 cm) Unsigned. The title sheet with index and colophon numbered in pencil. Copy 92/100. - Rare. Published by the artist "Heinrich Hoerle, Cöln-Lindenthal", Cologne 1920. - The sheets with minimal traces of age. The thinner title sheet (simili Japan) with a minor defect in the upper margin and backed with paper strips verso. The portfolio slightly wavy with pressure marks. Following the brochure for the 1920 edition of “Krüppel“, published by the artist, it seems a total edition of 300 copies with hand-signed lithographs was planned, 50 of which were printed on Japan laid paper with an original colour drawing as the title page. However, there are unsigned series on simpler, heavier types of paper, featuring an edition numeration of 100 in the colophon. The "Krüppelmappe" is one of the artist's early expressionist masterpieces. Probably designed at the end of 1919, it is not only a critical contemporary commentary on the social misery of those disabled ­in the war­ - in the "Sozialistischen Republik" of 30.01.1920, Franz Wilhelm Seiwert published a contribution to the first exhibition of the portfolio in Cologne under the title "Krupp-Krüppel" - it also sensitively reflects the deeply human and emotional aspects of physical mutilation in the artistic sequence of the various pictures. Otto Dix continued the theme in the large-format painting "Die Kriegskrüppel", among others, from the same year, formerly in the Stadtmuseum Dresden, confiscated in 1937 and lost since then (cf. Löffler 1920/8 with illus., cf. also the etching of the same name Karsch 6). Catalogue Raisonné Backes Druckgraphik 16, 17 Certificate We would like to thank Dirk Backes, Aachen, for kind scientific advice. Provenance Private possession, Rhineland Literature Die Aktion. Wochenschrift für Politik, Literatur und Kunst, Berlin 1920, 10th year, with illus.; a bis z, organ der gruppe progressiver künstler, Cologne, Dec. 1931, issue no. 20 with illus.; Walter Vitt, Heinrich Hoerle und Franz Wilhelm Seiwert. Die Progressiven, Cologne 1975, p. 19 with illus.; U. Bohnen, Das Gesetz der Welt ist die Änderung der Welt. Die rheinische Gruppe progressiver Künstler (1918-1933), Berlin 1976, no. 8 with illus. p. 27 Exhibitions Cologne January 1920 (Lichthof des Kunstgewerbemuseums); Moscow 1924 (Erste allgemeine Deutsche Kunstausstellung); Frechen 1970/1971 (Kunstverein Frechen e.V.), Hoerle und sein Kreis, cat. no. 154 with illus.; Cologne 1975 (Kölnischer Kunstverein), Vom Dadamax zum Grüngürtel - Köln in den 20er Jahren, n. cat. no., with illus. p. 100/101; Berlin 1975 (Akademie der Künste Berlin/ Neue Gesellschaft für Bildende Kunst), Politische Konstruktivisten. Die "Gruppe progressiver Künstler" Köln 1919-1933, with illus.; Cologne 1980 (Kölnischer Kunstverein), Max Ernst in Köln. Die rheinische Kunstszene bis 1922, cat. no. 165 with illus. https://www.lempertz.com/en/catalogues/lot/1110-1/436-heinrich-hoerle.html
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gasthausnostalgie · 1 year
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Old Vienna
Arik Brauer
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bürgerlich Erich Brauer (* 4. Jänner 1929 in Wien; † 24. Jänner 2021 ebenda), war ein österreichischer Maler, Grafiker, Bühnenbildner, Sänger und Dichter. Er gilt als einer der Hauptvertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus.
Arik (eigentlich Erich) Brauer wuchs als Sohn des jüdischen Schuhmachers Simche Brauer und seiner Frau Hermine in Wien-Ottakring auf. Mit 13 Jahren wurde er von der Schule verwiesen. In den Jahren 1942 bis 1945 wurde er vom NS-Regime verfolgt und zwangsarbeits-verpflichtet. In den letzten Kriegswochen überlebte er die Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten in einem Versteck, während sein Vater in einem Konzentrationslager in Lettland ermordet wurde.
Von 1945 bis 1951 studierte Arik Brauer an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Robin Christian Andersen, Josef Dobrowsky, Herbert Boeckl und Albert Paris Gütersloh.
Nach 1946 trat Arik Brauer dem Art-Club bei, einer Wiener Künstlervereinigung der Nachkriegszeit, die eine der fortschrittlichsten Plattformen für junge Maler, Bildhauer, Autoren und Musiker im Kampf um die Autonomie der modernen Kunst darstellte.
Gemeinsam mit seinen Studienkollegen Ernst Fuchs und Anton Lehmden begründete Arik Brauer mit Wolfgang Hutter und Rudolf Hausner die "Wiener Schule des phantastischen Realismus", die sich, im Unterschied zu abstrakten Strömungen innerhalb des Art-Clubs, an der Technik der Alten Meister orientierte und eine gegenständliche, figurative Kunst entwickelte. Der Art Club illustriert die Vielfalt dieser Zeit, als expressionistische, kubistische und surrealistische Positionen junger Künstler, wie Maria Lassnig und Arnulf Rainer, und diejenigen der späteren "Phantasten" konfliktfrei nebeneinander existierten. Kennzeichnend für das künstlerische Werk Brauers ist die detaillierte Kleinarbeit ("Schichtenmalerei") und die Einbindung aktueller politischer Ereignisse in Bilder mit traum- und märchenhafter Atmosphäre.1947 bis 1951 studierte Arik Brauer zusätzlich Gesang an der Musikschule der Stadt Wien. In den darauffolgenden drei Jahren unternahm er ausgedehnte Reisen mit dem Fahrrad durch Europa und Afrika. Von 1954 bis 1955 lebte er als Sänger und Tänzer in Israel.1957 zog Arik Brauer mit seiner Frau Naomi Dahabani nach Paris. Mit ihr gründete er ein Gesangsduo, das israelische Volkslieder interpretierte. Die erste gemeinsame Langspielplatte erschien unter dem Titel "Neomi et Arik Bar-Or". In dieser Zeit erlangte Brauer auch seine ersten großen Ausstellungserfolge in den Pariser Galerien Cordier, Flinker (1964), Salon Mai und im Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris. 1964 siedelte sich Arik Brauer mit seiner Familie im israelischen Künstlerdorf "Ein Hod" in einer adaptierten Ruine an, wo er in den folgenden Jahren, neben seinem Wohnsitz in Wien, die Sommermonate verbrachte.Brauer entwarf Bühnenbilder und Kostüme für internationale Theater- und Opernhäuser, unter anderem für Cherubinis "Medea" und Berlioz' "Die Trojaner" für die Wiener Staatsoper, "Die Totsünden" für das Theater an der Wien und die Oper "Bomarzo" am Züricher Opernhaus. Brauers Auseinandersetzung mit Architektur fand im Lied "Glaub nicht an das Winkelmaß" und in einer Ausstellung in Wien ihren Niederschlag.1965 kehrte Arik Brauer mit seiner Familie nach Wien zurück, wo er rasch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde – allerdings anfänglich weniger als Maler denn als Sänger von Protestliedern im Wiener Dialekt. Mit Liedern wie "Sie ham a Haus baut" oder "Sein Köpferl im Sand" griff Brauer politische und gesellschaftliche Reizthemen auf. Seine Langspielplatte "Arik Brauer LP" wurde mit zwei Goldenen Schallplatten ausgezeichnet.In den 1970er Jahren arbeitete Arik Brauer am Ölgemälde-Zyklus "The History Of The Persecution Of The Jewish People", an TV-Shows ("Alles was Flügel hat fliegt") und an Bühnenbildern für die Pariser Oper ("Zauberflöte"). Außerdem schrieb er das Singspiel "Sieben auf einen Streich" für die Wiener Festwochen (1978). Das Singspiel wurde für das österreichische, deutsche und Schweizer Fernsehen aufgezeichnet und ist auch als Tonträger erschienen. 1976 publizierte Arik Brauer die Erzählung "Die Zigeunerziege".Brauers malerisches und grafisches Werk war in zahlreichen Ausstellungen, unter anderem in Österreich, Deutschland, England, Frankreich, Norwegen, Italien, Bulgarien, Schweden, Polen und den USA zu sehen Gemeinsam mit seiner Tochter Timna entwickelte er die Langspielplatte "Poesie mit Krallen" und absolvierte mit ihr gemeinsam zahlreiche Konzertauftritte im In- und Ausland.Arik Brauer nahm aktiv am Widerstand gegen das Kraftwerk in Hainburg teil und verarbeitete seine Erlebnisse in Form einer Mini-Platte mit Liedern über die Ereignisse in der Stopfenreuther Au nahe Hainburg.Von 1986 bis 1997 war Arik Brauer ordentlicher Hochschulprofessor für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.
1991 beauftragte die gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft GESIBA Arik Brauer mit der künstlerischen Gestaltung eines neu zu errichtenden Wohnhauses in der Gumpendorfer Straße 134–138. Gemeinsam mit dem Architekten Peter Pelikan entwarf Brauer das sechsstöckige Gebäude. Nach mehr als zweijähriger Bauzeit wurde das nach seinem Schöpfer Arik-Brauer-Haus genannte Wohnhaus am 22. April 1994 durch den Wiener Bürgermeister Helmut Zilk eröffnet. Weitere architektonische Projekte sind die Gestaltung der Autobahnraststätte Lindach in Oberösterreich, die Fassadengestaltung der "Kirche am Tabor" in Wien, die Gestaltung eines 12.000 Quadratmeter großen Kulturhauses (Einkaufszentrum, Amphitheater, Museum) in Haifa (Israel), welches im Jänner 2000 eröffnet wurde, sowie die Fassadengestaltung (Mosaik) des Voitsberger Rathauses. Im Oktober 2021 wurde Arik Brauers letztes Werk, ein Mahnmal für Zwangsarbeiter auf dem Flughafen, posthum enthüllt.1979 wurde Arik Brauer der Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst und 2002 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse verliehen. 2011 ehrte man ihn mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien. 2015 erhielt er für sein Lebenswerk den Amadeus Austrian Music Award.
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• Ernst Fuchs, Arik Brauer, Friedensreich Hundertwasser
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• Der Künstler Arik Brauer während eines Interviews mit der APA am Montag, 17. Dezember 2018, in Wien. (APA)
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• Opernaufführung der Arena di Verona in Wien, 1995
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• Arik-Brauer-Haus
Quelle: ÖNB, Wikipedia, Wien Geschichte Wiki
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missbookiverse · 1 year
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My Roommate is a Vampire Cassie ist leidenschaftliche Künstlerin und immer pleite, weshalb sie in eine WG ziehen muss. Ihr neuer Mitbewohner Frederick J. Fitzwilliams verbringt die Nächte draußen und verschläft die Tage. Außerdem schreibt er ihr liebevolle Zettel und interessiert sich für ihr Leben und ihre Kunst. Klingt zu gut, um wahr zu sein, denkt sich Cassie, als sie seine Blutkonserven im Kühlschrank entdeckt.
Tomb Sweeping Kurzgeschichten, die in den USA und Asien spielen, über eine Flaschen sammelnde Frau, die von der Nachbarschaft nur “Asian recycling lady” genannt wird; über das tiefe Loch, das eine zerbrochene Freundschaft hinterlässt; über eine gelangweilte Hausfrau, die über eine geheime Spielhalle stolpert und über zwei Fremde, die sich durch eine Verwechslung näher kommen.
Family Lore Der erste Erwachsenenroman von der wunderbaren Elizabeth Acevedo! Flor kann den Todestag einer Person voraussagen. Als sie eine Beerdigungsfeier ausruft, ist ihre dominikanisch-amerikanische Familie dementsprechend skeptisch. Wessen Todestag hat Flor vorausgesehen? Über eine Spanne von drei Tagen lernen wir die verschiedenen Frauen der Familie, ihre Leiden und Gedanken kennen.
Shark Heart Wren und Lewis sind frisch verheiratet, als Lewis eine verheerende Diagnose erhält: Über die nächsten Monate wird sich sein Körper mehr und mehr in den eines weißen Hais verwandeln (ja, wirklich), sein menschliches Bewusstsein bleibt jedoch erhalten. Wie geht das Ehepaar mit dieser Transformation um? Ein Roman über Trauer, Gewalt und Liebe.
Fit for the Gods Neuerzählungen griechischer und römischer Mythen, die sich v. a. durch ihre Diversität in den Bereichen Gender, Race und Inklusion hervortun.
Pulling the Chariot of the Sun Der Autor ist das Kind einer weißen Mutter und eines Schwarzen Vaters und wurde mit 18 Monaten von seinen Großeltern mütterlicherseits entführt, die sein Schwarzsein vor ihm verbargen. Eine wahre Geschichte voller Manipulation und Lügen, begründet in white supremecy.
Medusa's Sisters Der Titel ist selbsterklärend: Es geht um Medusas Gorgonenschwestern, Stheno und Euryale, und die Konflikte zwischen Schwesternschaft und Individualität, Mythos und Wahrheit, Rache und Seelenfrieden.
Spin a Black Yarn Eine Sammlung von fünf Novellen über ein Spukhaus, ein falsches Mordgeständnis, einen Trip ins All und die eigene Vergangenheit, das besitzergreifende Haushaltsgerät eines Ehepaars und den unglücklichen Mord an einem Drilling.
Ebenfalls vielversprechend
A Multitude of Dreams: YA Fantasy über die Nachwirkungen einer tödlichen Seuche und politische Intrigen
Together We Rot: YA Paranormal über eine Sekte, blutrünstige Wälder und eine Zwangsfreundschaft
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pavelgempler · 1 year
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"Naivität des Glaubens"
Acryl auf Leinwand
100x80cm
2023
In diesem Werk vereine ich auf eine surreal wirkende Weise Zitate aus Meisterwerken, die aus verschiedenen Epochen stammen.
Das Standbild aus Viscontis „Die Verdammten“(1969) mit Charlotte Rampling vor dem Spiegel stehend, dominiert das Bild. Das zitierte Werk ist ein opulentes Riesengemälde, ein unzeitgemäßes und problematisches Werk, welches durch übertriebene Stilisierung und historische Brisanz des Inhaltes schwächelt und doch die kritische Position des Künstlers zeigt.
Der Kohlkopf unten rechts ist ein Zitat aus Kupkas harmonisch kompositioniertem Stillleben(1906), welches ihm sein ganzes malerisches Können zu entfalten erlaubt, einen hohen symbolischen Wert aufweist und von künstlerischer Freiheit der Zeit der Umbrüche erzählt.
Der zu schweben scheinende Kopf des Hl. Hieronymus(1661) von Bernini oben rechts, zeigt die Virtuosität des Künstler und versetzt uns in die gefühlsüberladene Welt des Barocks, in der Kunst oft ein Werkzeug der kirchlichen Propaganda war.
All diesen Werken ist ein hoher symbolischer Wert, starke Stilisierung, meisterhafte Ausführung, und eine harmonische Komposition eigen.
Zusammengesetzt bilden sie eine geträumte Realität, die von nostalgischen Sehnsüchten eingefärbt ist.
Die inhaltliche Vielschichtigkeit dieser Arbeit baut eine direkte Verbindung zur gegenwärtigen unruhigen visuellen Welt in der verschiedene politische Ideologien, geschichtliche Bezüge und Kunstepochen interagieren und wir dazu tendieren in einer von Naivität und Angst gebildeten Kapsel der eigenen Überzeugungen sich einzuschließen.
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wladimirkaminer · 2 years
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Weihnachten auf Ukrainisch. Warum?Unsere traditionelle Veranstaltung in der Volksbühne findet dieses Jahr am 24. Dezember statt, mit Lesung und Disko. Alle sind willkommen.
Weihnachten auf Ukrainisch. Warum?Unsere traditionelle veranstaltung in der Volksbühne findet dieses Jahr am 24. Dezember statt, mit Lesung und Disko. Alle sind willkommen.
Wladimir Kaminer
Heute  · 1 min read
Solange die russische Armee in dem Nachbarland Ukraine Kriegsverbrechen verübt, habe ich keine Lust auf russische Musik und habe meine Tanzveranstaltung Russendisko  in Ukrainedisko unbenannt.
An dem Programm hat sich allerdings nicht viel verändert, denn wir hatten schon immer viele ukrainische Bands auf der Playliste  
Das ganze Jahr diskutierten wir bei einem Aperol Spritz mit kompostierbarem nachhaltigen Biostrohhalm, woran wir letzten Endes untergehen werden, am ökologischen Kollaps, an falscher Ernährung, an der schlechten Regierung, am Personalmangel, an den Coronafolgen oder an dem sich in den Köpfen und auf dem Planeten ausbreitenden Krieg. Die Untergangsmöglichkeiten schienen an ihrer Diversität nicht zu übertreffen. Können überhaupt Künstler, Kulturschaffende die verfahrene Situation auf dem Planeten ändern? Darf Kunst bis zum letzten Tag unpolitisch bleiben? Vielleicht braucht man die Kunst auf der Titanic gar nicht? Die Antwort auf alle drei Fragen ist Nein. Die Kunst kann zwar das Volk nicht davon abhalten in eine Kloake zu springen, aber sie gibt den Menschen eine Chance, sich zu wiegen, zu schämen, aufzuregen und sich zu empören. Nur durch die Kunst können wir verstehen und verarbeiten, was mit uns wirklich geschieht. Und natürlich muss die Kunst politisch sein, eine Kunst, die es nicht tut, ist bloß eine Gesichtsmassage für die Bourgeoise. Ohne Künstler wäre der Planet auch zum kotzen langweilig.
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rwpohl · 1 year
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personenbeschreibung: begegnung im knast, georg stefan troller 1981
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[Demokratie steht nicht in der Bibel ...](https://raete-muenchen.de/demokratie-steht-nicht-in-der-bibel "https://raete-muenchen.de/demokratie-steht-nicht-in-der-bibel")
Obwohl sie sicher schon vor Jahrtausenden in den verschiedensten Weisen üblich war:
Die göttlich-königlichen Allüren ägyptischer Pharaonen und ihrer israelischen Sklaven bescherten der Welt kriegerische militaristische Manieren, die für angeblich göttliche und religiöse Zwecke, in Wirklichkeit natürlich für Privilegien und Vorrechte, durch die Missionen der Sekten in alle Welt verbreitet wurden. Urtümlich war das nicht, wie uns die neuere Altertums-Geschichte wie von David Graeber und David Wengrow beschreibt:
deutschlandfunkkultur.de/graeber-wengrow-anfaenge-eine-neue-geschichte-der-menschheit
David Graeber war der wichtigste Vordenker der Occupy-Bewegung und ein weltbekannter Intellektueller. Er lebte seine Ideen von sozialer Gerechtigkeit und Befreiung, gab den Unterdrückten Hoffnung und inspirierte zahllose andere zur Nachfolge.
Wie etliche unserer Vorfahren die Demokratie erkämpften, gegen Adel, Besitzbürger und Kirchen, Monarchie und Nazis … und das mit den Mitteln der Kunst: Brecht und Eisler, bis hin zu den Schmetterlingen, viele Genoss*en fassten die Geschichte in Lieder, schilderten die Kämpfe …
… und die Geschichte dahinter, demokratisches und undemokratisches, wie es grade kommt:
Am Mi 2. Oktober 2024 im alten Gasteig am Rosenheimer Berg in der „Langen Nacht der Demokratie“ kostenlos den attac-Chor erleben ….
oder am Do 3.10.24 im gediegenen Theater-Ambiente des „Schwere Reiter“ am Leonrodplatz ein ganzer Konzert-Abend für 14 / 10 € beide Chöre?
Die beiden Chöre QUERGESANG und Attac-Chor aus München präsentieren Lieder und Texte zum Thema Klimawandel, Kapitalismuskritik, Menschenrechte, Krieg und Frieden. Sie stellen musikalisch viele Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Einig sind sie sich darin, daß das politische Feld nicht denjenigen überlassen werden darf, für die Begriffe wie Demokratie, Solidarität, Lebensfreude, offene Gesellschaft und Gemeinwohl Fremdworte sind. Während der Attac-Chor schwerpunktmäßig globalisierungskritisch unterwegs ist, und dafür nicht selten bekannte Lieder aus der Popwelt umdichtet, setzt der QUERGESANG eher auf ein klassisch-zeitloses Repertoire von Brecht, Weill, Eisler bzw. (internationale) Lieder für Frieden und gegen Faschismus. schwerereiter.de/?tribe_events=attac-chor-quergesang-zwei-politische-choere-in-einem-konzert
Attac-Chor: Martin Bernhard QUERGESANG: Ferdinand Silhanek / Martin Bernhard
Es gibt zu allen Menschenrechten Noten, und wir singen euch einige vor: Auch in diversen Sprachen …
Gewerkschaftschor Quergesang
Freude am Singen plus gesellschaftskritisches Engagement – wie geht das zusammen? Wir, ein gemischter, mehrstimmiger Chor, stellen uns diese Frage immer wieder neu und haben dazu – häufig zusammen mit dem Roten Wecker – einige abendfüllende Musikprogramme entwickelt. Damit treten wir auch regelmäßig auf, so z.B. in München im Gasteig und in der Pasinger Fabrik oder in Augsburg und Berlin bei den Brecht-Tagen.
In unserem Repertoire finden sich „Klassiker“ von Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Jura Soyfer, Hanns Eisler und Kurt Weill ebenso wie Friedenslieder, internationale Lieder oder Lieder, die einfach nur Spaß machen. Und es ist nicht nötig, Mitglied in einer Gewerkschaft oder Partei zu sein, um bei uns mitsingen zu können, alle sind willkommen, die sich gesellschaftlich engagieren wollen…
Unsere Lieder sind nicht immer ganz einfach, deshalb wären Notenkenntnisse hilfreich, ebenso sichere Melodieführung. Wichtig ist die Bereitschaft, regelmäßig zu den Proben zu kommen. Zuständig für Stimmbildung und Einstudierung ist Fred Silla aka Ferdinand Silhanek, Dozent an der Musikhochschule München a.D., heute am Richard-Strauß-Institut in Garmisch-Partenkirchen. Unterstützung als Dirigent bekommen wir seit Neuestem vom Kirchenmusiker Martin Bernhard, der auch den Münchner Attac-Chor leitet.
Proben jeden Montag, 19-20.30 Uhr im EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 / UG, Weltraum. Chorbeitrag monatlich 30 € (verhandelbar, falls nötig). Weitere Auskünfte über <[email protected]>
Attac-Chor
Wir sind ein mehrstimmiger, gemischter Chor unter der Leitung von Martin Bernhard. Gegründet haben wir den attacChor 2006 als Teil des globalisierungskritischen Netzwerks attac. Unser Repertoire ist kritisch und teils auch lustig und beschäftigt sich mit sozialer Gerechtigkeit und Wirtschaft, Ökologie, Rassismus und Frieden. Wir üben intensiv, entwickeln neue Programme und treten gerne öffentlich auf, bei kulturellen und politischen Veranstaltungen und Aktionen
Wer kann mitmachen?
Wir freuen uns immer über Neue, die zum Schnuppern in eine Chorprobe kommen!
Alle, die Spaß am Singen haben
Alle, die Ideen und Fantasie einbringen möchten
Alle, die kritische Texte mögen
Alle, die bereit sind, regelmäßig zu den Proben zu kommen und bei Auftritten mitzuwirken
Notenkenntnisse sowie Chorerfahrung sind hilfreich, jedoch nicht Voraussetzung. Eine sichere Melodieführung ist auf Dauer nötig.
Wie arbeitet der Chor?
Er probt einmal in der Woche
Er bietet ein gründliches Stimm- und Rhythmus-Training.
Er erarbeitet ein Repertoire aus historischen und aktuellen, alten und neuen Liedern.
Unsere Werbepostkarte
#raete-muenchen #demokratie #politik #singen Originally posted at: [https://raete-muenchen.de/demokratie-steht-nicht-in-der-bibel](https://raete-muenchen.de/demokratie-steht-nicht-in-der-bibel "Permalink")
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boxmag · 12 days
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fabiansteinhauer · 11 months
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Die Waage
Die Waage ist ein vagues Objekt und ein Polobjekt. Wiegen oder Wägen sind, wie Wogen oder Wellemachen, vague Techniken. Die Kritik der Abwägung ist trivial oder borniert, wenn sie der Abwägung vorhält, unbeständig zu sein. Das ist der Witz der Abwägung. Es ist trivial, dem Minderen vorzuwerfen, minder zu sein, wechselhaft, verwechselbar, wendig, windig oder launisch. Das ist sein Witz.
Wie kommt die Waage auf das Cover eines Buches, wo es doch um Gefühle geht? Das ist eine kulturtechnische Perspektive. Ich unterstelle, dass Emotionen und Gefühle nicht nur natürlich, physiologisch oder biologisch, nicht nur chemisch oder natürlich sind. Emotionen und Gefühle sind wie die Affekte, Passionen und Pathologien, die in älteren Wissenschaften zur Kulturtechnik, nämlich in der Rhetorik und der Ästhetik, technisch begriffen werden. Emotion ist quasi eMotion: artificial feeling, kunstvolles Gefühle. Das kommt auch in der Kunst vor, die zu Recht und Gesetz arbeitet: Die werden betrieben, energiebetrieben - und Energie ist Technik, zum Beispiel in Form der energeia und der Pathosformel, die Leiden und Leidenschaften vor Augen stellen oder, nach Warburg, vor Augen laden kann.
Der Einwand liegt nahe, was Gefühl sei, könne keine Technik sein. Die rhetorischen Institutionen gehen davon aus, dass man Gefühle erzeugen kann, mit Worten, Bildern oder Gesten etwa, zum Beispiel mit den Bildern Ertrinkender oder von Dealern im Görlitzer Park, mit einem Bild von dem dem Floß der Medusa, mit Worten und Gesten, mit einer Aktualisierung von Pathosformeln zum Beispiel. Sie gehen auch davon aus, dass man sich in Gefühle und durch Gefühle steigern kann, nicht nur in Gefühlen. Man kann damit seine politische oder juristische Wirkung steigern und das noch in mehr als eine Richtung. Man kann nämlich auch polarisieren. Gefühle sind nicht nur Technik, aber in der Ästhetik und in der Rhetorik und sogar der Psychoanalyse sind sie es. Bei Warburg sind sie es.
Die Urteilskraft ist eine Technik, Judiz ist eine Technik. Aber auch Erregung und Suggestivkraft, Wut und Zorn, Liebe und Hass können Techniken sein. Die Melancholie mit ihren Polen, mit ihrer Euphorie und ihrer Bedrückung ist eine Technik, nach Warburg eine des Distanzschaffens, das heißt meiner These nach auch: eine normative Technik. Dazu gibt es Operationsketten, in denen auch Subjekte, auch Objekte vorkommen, wie zum Beispiel eine Waage. Die Waage operationalisiert ein maßvolles Kippen, maßvolles Pendeln - und so taucht sie sinnvoll und plausibel auf dem Cover auf.
Das ist vielleicht nicht vollständig durchdacht, aber durchdacht ist es und basiert auf intensiver Auseinandersetzung mit Texten, Bildern und Objekten. Für das Durchdachte lässt sich leichter persönlich haften und beruflich einstehen, als für das Undurchdachte.
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ludwigshafen-lokal · 19 days
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Blogger aus Ludwigshafen: Einblick in die lokale Blogosphäre
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Das Wichtigste in Kürze
- Vielfalt der Themen: Von Politik über Aquaristik bis hin zu Fahrradabenteuern. - Aktive Community: Blogger aus Ludwigshafen sind engagiert und decken ein breites Spektrum an Interessen ab. - Einflussreiche Stimmen: Lokale Blogger wie Jutta Steinruck oder Vereine wie der Aquarienverein sind prominente Beispiele.
Einleitung
Ludwigshafen, bekannt als Standort der BASF, hat auch eine lebendige Blogger-Szene. Diese Blogger decken eine Vielzahl von Themen ab, die von politischen Engagements über Hobbys bis hin zu lokalen Veranstaltungen reichen. Hier bieten wir einen detaillierten Überblick über einige der bekanntesten Blogger und deren Inhalte.
Jutta Steinruck: Politisches Engagement und lokale Themen
Jutta Steinruck, Mitglied des Europäischen Parlaments, nutzt ihren Blog, um über ihre politischen Aktivitäten zu berichten. Ihr Blog bietet Einblicke in verschiedene politische Ereignisse, Praktika und soziale Engagements. Zum Beispiel berichtet sie über ihre Teilnahme an lokalen SPD-Veranstaltungen und ihre Arbeit im Europäischen Parlament​ (Jutta Steinruck Webseite)​. Highlights: - Politische Einblicke: Berichte über die Arbeit im Europäischen Parlament und lokale politische Veranstaltungen. - Soziales Engagement: Aktivitäten und Initiativen zur Unterstützung lokaler Gemeinschaften.
Aquarienverein Ludwigshafen: Eine Leidenschaft für Aquaristik
Der Aquarienverein Ludwigshafen betreibt einen Blog, der sich auf Aquaristik spezialisiert hat. Hier finden Leser Informationen über Fisch- und Pflanzenbörsen, Aquarienpflege und spezifische Fischarten. Der Verein bietet regelmäßige Börsen an, bei denen Mitglieder und Interessierte Fische und Pflanzen kaufen können​ (Aquarienverein)​. Highlights: - Börsen und Events: Regelmäßige Veranstaltungen zur Förderung der Aquaristik. - Bildungsangebote: Informationen und Tipps zur Pflege von Aquarien und deren Bewohnern.
Hubert's Bike Tours: Abenteuer auf zwei Rädern
Hubert, ein begeisterter Fahrradfahrer aus Ludwigshafen, teilt auf seinem Blog seine Fahrradabenteuer und Touren. Sein Blog richtet sich an Fahrradenthusiasten und bietet Tipps zu Touren, Ausrüstung und Sicherheit​ (Blogger)​. Highlights: - Tourenberichte: Detaillierte Beschreibungen von Fahrradreisen und -touren. - Ausrüstungstipps: Empfehlungen für Fahrradzubehör und Sicherheitsausrüstung.
Hack-MuseumsgARTen: Kunst und Natur vereint
Der Hack-MuseumsgARTen Blog kombiniert Kunst und Natur in Ludwigshafen. Hier berichten die Autoren über Gartenausflüge, künstlerische Projekte und Workshops. Der Blog fördert die Verbindung zwischen Kunst und Umweltbewusstsein und lädt die Gemeinschaft zur aktiven Teilnahme ein​ (HackMuse)​. Highlights: - Kulturelle Events: Berichte über Kunst- und Gartenprojekte. - Gemeinschaftsinitiativen: Förderung von Umweltbewusstsein und Gemeinschaftsaktivitäten.
Fazit
Die Blogger aus Ludwigshafen zeigen die Vielfalt und das Engagement der lokalen Gemeinschaft. Ihre Blogs bieten wertvolle Informationen und inspirieren durch ihre Leidenschaft und Hingabe für ihre jeweiligen Themenbereiche.
5 Fragen zum Thema "Blogger aus Ludwigshafen"
- Wie beeinflusst die lokale Blogger-Szene die Wahrnehmung von Ludwigshafen in der Öffentlichkeit?Die lokale Blogger-Szene spielt eine wichtige Rolle dabei, Ludwigshafen aus verschiedenen Blickwinkeln darzustellen. Blogs wie der von Jutta Steinruck bieten politische Einblicke und fördern das politische Bewusstsein in der Region. Gleichzeitig präsentieren Blogs wie der vom Aquarienverein Ludwigshafen die Stadt als einen Ort mit aktiven Gemeinschaften und speziellen Interessen. Durch diese vielfältigen Perspektiven wird Ludwigshafen als lebendige und vielseitige Stadt wahrgenommen, die sowohl kulturelle als auch soziale Aktivitäten fördert. - Welche Rolle spielen Blogger bei der Förderung von Gemeinschaftsprojekten in Ludwigshafen?Blogger können entscheidend zur Förderung von Gemeinschaftsprojekten beitragen, indem sie über lokale Events und Initiativen berichten und diese einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen. Der Hack-MuseumsgARTen Blog ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Blogger zur Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinschaft beitragen können. Durch das Teilen von Informationen über Gartenprojekte und künstlerische Aktivitäten schaffen sie Bewusstsein und ermutigen die Bürger zur aktiven Teilnahme. - Inwiefern können Blogs über Hobbys und spezielle Interessen das Gemeinschaftsgefühl stärken?Blogs, die sich auf spezielle Interessen wie Aquaristik oder Fahrradfahren konzentrieren, fördern das Gemeinschaftsgefühl, indem sie Gleichgesinnte zusammenbringen. Der Aquarienverein Ludwigshafen bietet nicht nur wertvolle Informationen zur Aquaristik, sondern organisiert auch Veranstaltungen, die Hobbyisten miteinander verbinden. Ähnlich schafft Hubert’s Bike Tours eine Plattform für Fahrradenthusiasten, um Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Touren zu planen. Solche Blogs fördern die Interaktion und stärken die Bindungen innerhalb der Gemeinschaft. - Wie tragen lokale Blogger zur politischen Bildung und Beteiligung in Ludwigshafen bei?Lokale Blogger wie Jutta Steinruck spielen eine wichtige Rolle in der politischen Bildung, indem sie über politische Prozesse und Entscheidungen berichten. Durch ihre Blogbeiträge macht sie komplexe politische Themen für die Bürger zugänglicher und fördert deren Verständnis und Beteiligung. Solche Blogs bieten eine Plattform für Diskussionen und können das Interesse und Engagement der Bürger in politischen Angelegenheiten erhöhen. - Welche Herausforderungen stehen Bloggern in einer kleineren Stadt wie Ludwigshafen gegenüber?Blogger in kleineren Städten wie Ludwigshafen könnten mit einer begrenzteren Leserschaft und weniger Ressourcen im Vergleich zu größeren Städten konfrontiert sein. Es kann schwierig sein, eine breite Reichweite zu erzielen und genügend Traffic auf den Blog zu ziehen. Dennoch bietet die Nischenfokussierung auf spezifische lokale Themen und Interessen auch Chancen, eine treue und engagierte Leserschaft aufzubauen. Networking und die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen und anderen Bloggern können ebenfalls dazu beitragen, diese Herausforderungen zu überwinden. Read the full article
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tberg-de · 1 month
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Besuch im alten Kloster - die Klosterruine Hude
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Vor kurzem war ich zu Besuch in der Klosterruine Hude. Bei meinem Ziel handelt es sich um die alte Zisterzienserabtei in Hude. Die Baulichkeiten dieses Klosters sind zum Teil heute noch in Nutzung. Von der ehemaligen dreischiffigen Klosterkirche sind leider nur noch einzelne Mauern erhalten.
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Ausflugtip: zur Klosterruine Hude Trotzdem lohnt sich ein Besuch in der Klosterruine Hude. Umgeben von einem herrschaftlichen englischen Landschaftspark ist sie eine der Attraktionen in dieser Gegend. Der Park, die Ruine und das Gelände gehören noch heute zur Familie derer von Witzleben. Das Kloster Hude wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Betrieben wurde es durch den Orden der Zisterzienser. Hier vor Ort boten die Lage am Bach und die Vorkommen an Ton eine gute Grundlage für den Aufbau des Klosters. Denn neben der Landwirtschaft stellten die Mönche Ziegel her, betrieben eine Weberei, beherrschten die Glasherstellung und brauten Bier. Große Kunst entwickelten die Mönche bei der Herstellung von Bau- und Schmuckelementen aus Ziegeln. Etliche davon kann man noch heute an den Gemäuern sehen.
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Bedeutendes Bauwerk der frühen norddeutschen Backsteingotik Die mächtigen Pfeiler der Klosterkirche waren mit Birnstab, Hohlkehle und Rundstab verziert. Teilweise findet man auch heute noch die glasierten Ziegel in den Mauern.  So entstand ein bedeutendes Bauwerk der frühen norddeutschen Backsteingotik.  Die damalige dreischiffige, gewölbte Klosterkirche mit geradem Chorabschluss besaß eine Länge von rund 61 Metern und eine Breite von rund 27 Metern. Das noch heute gut erkennbare Querschiff bringt es auf eine Länge von rund 31 Metern. Hier offenbaren sich dem aufmerksamen Betrachter noch die Arkaden, Blendtriforien und Obergaden, Schmuckkonsolen und Kapitelle.
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Rund dreihundert Jahr existierte das Kloster Während dieser Zeit veränderten sich natürlich die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Gegebenheiten. Vor allem politische Auseinandersetzungen zwischen der Grafschaft Oldenburg und dem Bistum Münster führten zur Zerstörung des Klosters Hude. Bischof Franz von Waldeck ließ das Kloster 1536 besetzen und gab es zum Abbruch frei, damit es nicht in die Hände der Oldenburger Grafen falle. 1547 gelang das Territorium wieder in den Oldenburger Besitz. Die Oldenburger Grafen nutzen die noch vorhandenen Gebäude nun als Jagdhaus. Auf Grund von Erbansprüchen fiel die Grafschaft Oldenburg und Delmenhorst 1667 an das dänische Königshaus. Für die Verwaltung der Grafschaft wurde der Landdrost Kurt Veith von Witzleben vom dänischen König Christian V. berufen. Seit 1687 ist somit das Gelände des Kloster in Familienbesitz.
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Die Klosterruine Hude heute In den 1980er Jahren gründete sich der Verein "Freunde des Klosters Hude". Dieser Verein setzt sich für die Erhaltung des ehemaligen Klosterbereichs ein. Die Mitglieder richteten ein kleines Museum ein. Hier befinden sich Modelle zur Baugeschichte, archäologische Funde, Nachbildungen von Schmuckkonsolen, sowie Karten und Texte zur Geschichte der Zisterzienser. Ebenso bietet der Verein Führungen durch das Museum und die Ruine an. Auf dem Klosterareal sind noch weitere Gebäude des ehemaligen Klosters zu finden. Unter anderem die St. Elisabeth-Kirche und die ehemalige Klostermühle. In der Klosterschänke kann sich der heutige Besucher bei Speis und Trank erfrischen. Der Landschaftspark lädt zum Flanieren, Betrachten und Verweilen ein. Auf dem Gelände ist unter anderem eine Zuchtgruppe der seltenen Jakobsschafe zu sehen. Weitere Informationen Die Öffnungszeiten sind von Mai bis Oktober an Sonnabenden, sowie Sonntagen und Feiertagen von 15.00 – 17.00 Uhr. Führungen nach telefonischer Anmeldung werden ganzjährig angeboten. Tel. 04408 / 6829 oder 04408 / 60926 Webseite Freunde des Klosters Hude e.V. Das Ausflugsziel im Naturpark Wildeshauser Geest Gutsverwaltung Familie von Witzleben Auf unserer Wanderung Huder Weg zum Moor (Link zu Komoot)* kommst du auch an der Klosterruine Hude vorbei! Read the full article
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