Tumgik
#französisch und vermisst
fubenalvo · 2 years
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Uj hetvegi programunk
mindenfele fancy francia peksek/cukraszda latogatasa.
Ma sikerült a L'amour du Pain-t is kiprobalni, amilyen közel van annyit halogattuk. Hat nekem ez lesz a legeslegkedvencebb azt hiszem, föleg ha mandulas croissantrol es pekarurol van szo. Jeszzum a kenyerek es a bagettek.
Viszont ha valami nagyon desszert, akkor meg mindig Paremi. Itt jelenleg a citromos desszert (ehetö napsugar komolyan) es az etcsokolades eclaire.
Ha meg csak szimplan jominösegü kenyer akkor pedig Meinklang Hofladen.
Mashol meg nem estem hanyadt a kenyerektöl/peksütemenyektöl.
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olgalenski · 1 month
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Anjas Frankfurt Rewatch - Fürchte Dich
zunächst möchte ich mich beim hr dafür bedanken, dass diese unötigen ränder oben und unten nicht mehr da sind.
ich hab die folge schonmal gesehen ich weiß was passiert. ich weiß dass ich sie mag ich weiß wie sie anfängt und dennoch sitze ich grad voll gebannt hier und denke holy shit was passiert hier gleich
also ich hab spaß
liebe auch sehr dass anna das quaso erzählt
das gewackel von der kamera mag ich nicht
hmm offene tür mit eingeschlagener fensterscheibe ganz super
joa
oh hey luise befort. ich glaub das ist/war das erste was ich mit ihr gesehen habe seit club der roten bänder.
dafür, dass er grad ausm regen kommt und aufm nassen boden lag, is sein shirt echt sauber und trocken
yeah whooo ein skelett
sie duzen sich. und ich hasse dass sie sich danach nich mehr duzen. auch wenn die eine szene dazu sehr nice war
liebe es auch sehr, dass anna einfach vorbei kommt. mitten in der nacht.
der nachbar nennt fanny frau fanny und ich find das iwie voll sweet
wie kommt sie denn mitten in der nacht in das pflegeheim?
ja anna, die frau die direkt hinter dir steht is doch voll logisch
"fanny is harmlos, die beißt nicht" es geht nich darum, ob sie harmlos is, es geht darum dass es ihr obviously nich so gut geht grad ???? außerdem fährst du grad auto da schreibt man keine nachrichten mitm handy
und die können einfach nachts um halb drei jemandem im krankenhaus besuchen? klar
wie kann er jetzt einfach so mit draufgucken erkennen, dass es knochen von nem mädchen sind?
finds schön, dass ichs auch beim zweiten mal gucken noch unheimlich finde.
find auch schön, dass es draußen noch hell is
wtf
wie viel zeit is denn vergangen, dass sie jetzt im büro vermisst werden? es sieht immernoch aus wie mitten in der nacht
ja fanny redet da mit irgendwem :)
ach nimm sie doch ernst. also ich versteh schon wieso du das nicht tust, warum sollte es wirklich geister geben aber bitte für mich
warum is diese merle eigentlich jetzt mit ihm bei dem akten durchsuchen. like hallo?
warum duzt merle brix jetzt? also ich wusste dass sie ihn duzt weil sich hier alle duzen und ich das bissi befremdlich fand. aber bis grad eben hat sie ihn gesiezt und ich dachte huh hab ich das einfach falsch in erinnerung?
finde ja auch brix könnte mal nach fanny sehen naja
ich will jetzt auch kuchen essen
als ob die frau da jetzt einfach am kuchen gestorben is. aber iss halt nich so schnell ey
warum liegt da n zahn rum
also wenn brix noch nicht umgemeldet ist, wo ist er dann gemeldet? und wohnt er nicht nur zur untermiete bei fanny? kann man sich dann da überhaupt ummelden?
seit über einem jahr auch ne gute zeitangabe. ich hätte eher mehr als 2 jahre erwartet aber hey
wärs nich logischer einfach die taschenlampe vom handy zu nehmen anstatt fotos mit blitz zu machen um licht zu kriegen
also so is - fuck alter - unheimlicher
und in diesem raum geht der strom jetzt? wild
hmmmm yummy
ich hab vergessen, dass ers wirklich war. also komplett aus versehen und so aber shit
brechstange gegen kopf auf jeden fall gesund
als ob sie genau da stand wo dieser molotov cocktail hingeflogen is, und es ihr gut geht lol
also die küche is doch da gleich such doch n messer?
n schlüssel tuts auch I guess
nein, wir gehen jetzt nicht in den keller
glaube der bürgermeister is nich mehr lange bürgermeister. also hoff ich
achso sein bruder hat ihn umgebracht, ich dachte er bringt seinen burder um naja gut immerhin
oh klug mit nem gartenschlauch
war das jetzt französische gebärdensprache, oder warum wurde die geste mit französisch untertitelt?
ich persönlich finds sehr schade, dass wir das haus jetzt nicht mehr sehen.
und ich will wissen wo er wohnt bis er diesen wohnwagen hat. der glaube nächste folge schon kommt? idk ich werds sehen.
((da ich beim ersten mal schauen ja komplett verplant habe dass sie in berlin gewohnt hat, war ich ja der meinung anna hat mindestens ein extra zimmer in ihrer wohnung. da könnte er ja übergangsweise einziehen. wird vllt eng mit fanny aber für kurz geht das bestimmt. aber wenn sie erst quasi in folge 1 wieder nach frankfurt kam wird sie ja wohl eher kein extra zimmer in der wohnung haben dann wird das wieder schwieriger. ich will trotzdem dass er bei ihr wohnt einfach weil halt.))
und die folge is immer noch gut. so
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norbisgrossefahrt · 1 year
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Tag 309 bis 324
Die Zeit an der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich beginnt mit viel Regen. Etwas, was wir in den letzten Wochen nicht vermisst haben. Mit Norbi waren wir bereits in der Werkstatt. Bis auf die immer mal wieder spinnende Tanknadel macht der Bus einen stabilen Eindruck. Die erste Woche vergeht ziemlich schnell. Wir haben unsere Gas- und Lebensmittelvorräte aufgefüllt und uns mit Elisabeth, Katjas ehemaliger Mitbewohnerin aus Augsburg, getroffen, die mittlerweile in Freiburg wohnt. Bei einem Flammkuchen updaten wir uns über die letzten Monate und sitzen gemütlich zusammen. Und weil es so schön war, verabreden wir uns im Laufe der Woche nochmal zum Kochen. Zwischendrin erkunden wir ein wenig die Stadt Freiburg und fühlen uns auf Anhieb wohl. Neben vielen Fachwerkhäusern und Gassen gibt es auch eine Uni und entsprechend viele junge Menschen. Die Stimmung ist sehr freundlich und wenn man den Kindern dabei zusieht, wie sie ihre Holzboote durch die kleinen Kanäle in der Altstadt leiten, fühlt man sich direkt heimelig. Am Wochenende treffen wir uns mit Laurin, Mona und Anna in Colmar. Dort schlafen wir zusammen in einem Airbnb und schauen uns das kleine Städtchen im Elsass an. Bei den dreien ist es ähnlich wie bei Lisa, wir haben uns lange nicht mehr gesehen und entsprechend viel gibt es zu erzählen. Gemeinsam ziehen wir also durch die Gassen Colmars. Die Stadt an sich ist wunderschön und besticht besonders durch viele romantische Momentaufnahmen, die man immer wieder entdecken kann. Aber durch die Nähe zur Grenze und die große Beliebtheit kommen sehr viele Touristen hierher, was die knapp 70.000 Einwohner Stadt schnell an ihre Grenzen bringt. Aber einen Besuch ist die Stadt auf jeden Fall wert. Bevor uns Max' Eltern besuchen werden, treffen wir uns noch mit Laurens, Max ehemaligen Mitbewohner aus München, in Langenau, in der Nähe von Lörrach. Wir grillen und sitzen noch bei einem Vino zusammen. Und dann ist es endlich soweit und wir können Norbi für die TÜV-Vorbereitung in der Werkstatt abgeben. In der Zwischenzeit haben wir ein paar gemeinsame Tage mit Karin und Eugen. Wir haben uns ein Appartement in Colmar gemietet und neben Colmar auch Straßburg gemeinsam angeschaut. Flammkuchen und diverse Naschereien kamen dabei natürlich nicht zu kurz. Ein komisches Gefühl - zwar haben wir Max' Eltern jetzt fast ein Jahr lang nicht mehr gesehen, aber durch den kontinuierlichen Kontakt über das Smartphone kommt es uns gar nicht so vor. Und wie immer vergeht die gemeinsame Zeit am schnellsten und so Verabschieden wir uns schon wieder und holen Norbi mit frischem TÜV aus der Werkstatt ab. Jetzt sind wir offiziell ready für die nächsten Monate. Die Zeit an der Deutschen Grenze kam uns ein wenig wie eine Halbzeitpause vor. Das wiederum ist auch schwer zu glauben. Einerseits, dass wir schon so lange unterwegs sind. Andererseits, dass wir "nur noch" ein Jahr Zeit haben. Unser Weg wird uns durch Frankreich nach Luxemburg und weiter über Belgien in die Niederlande führen. Die ersten Tag in Frankreich sind unspektakulär und entspannt. Wir fahren durch das französische Hinterland und schauen, wo es uns gefällt. Dabei nehmen wir sogar spontan einen wunderschönen Sonnenuntergang mit. Und das Wetter soll auch wieder freundlicher werden. Jetzt geht es endlich los und die nächsten Länder warten darauf, erkundet zu werden. Wir freuen uns schon und sind gespannt, was uns erwartet!
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milks-writings · 4 years
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APANDUSHA THANKS I literally have Physik und Französisch Klassenarbeiten am selben Tag 🥲
ALSO remember that girl I used to tell you abt??
SHE’S BACK AT IT AGAIN
She literally started a fight with me and when she could tell I wasn’t gonna stoop to her level SHE LITERALLY SAYS
“Ich hoffe du hast Freunde in deiner Heimat gefunden, weil keiner dich hier vermisst” (Translation: I hope you have friends in your home country since no one here misses you)
I LITERALLY WANTED TO TELL HER “... Your racism is showing”
But I didn’t 😔
BUT THEN
The girl who’s been distancing herself from the racist literally out her down for saying that to me like demolished her
Also the fact she told our “common” friend abt it like it was an achievement?????
AND THEN
DEFLECTS THE ISSUE AND SAYS” I’m going to the hairdresser”
😬😬😬
Also sorry for this rant at 7 am your time (fun fact Egypt and Germany have the same timezone in the summer but not in the winter cuz Germany goes into daylight savings)💛💛
Its ok and sorry for just answering now 😭😭
And daym that girl surely got balls 🥲🥲 but like karmas gonna go back to her so dw💅💅
I dearly hope the change of counties didn’t make you much work and you can hopefully find friends if you don’t have any there yet and keep the contact to your friends in germany :((
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miss-mesmerized · 4 years
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Nachdem ein Mandant sich vor ihren Augen in den Tod gestürzt hat, fällt die Anwältin Solène in eine tiefe Depression. Ihr ganzes Leben scheint keinen Sinn mehr zu haben, wozu all die Stunden Arbeit, wo ihr ihre tolle Wohnung und die aparten Kostüme jetzt nichts nutzen, keinen Trotz spenden und keine Hoffnung bieten. Ihr Psychiater empfiehlt ihr ein Ehrenamt und so kommt sie in das „Haus der Frauen“, einer beinahe 100-jährigen Institution in Paris, in der notleidende Frauen jeden Alters Unterschlupf und Hilfe finden. Zunächst sind die Bewohnerinnen skeptisch, halten Abstand, doch nach und nach kommen sie mit ihren kleinen und großen Anliegen zu Solène. Diese erkennt zunehmend, dass sie mit all ihrem Wissen jenen Bedürftigen wirklich helfen kann, aber auch, dass ihr eigenes Leben so wieder eine Sinnhaftigkeit erhält, die sie lange vermisst hat. Die französische Autorin und Regisseurin Lætitia Colombani hat mit ihrem Roman „Das Haus der Frauen“ nicht nur eine bittersüße Geschichte geliefert, sondern vor allem Blanche Peyron ein Denkmal gesetzt. Die Gründerin des Hauses der Frauen und unerschütterliche Kämpferin der Heilsarmee hat vorgelebt, wie wichtig es ist, für seine Ideale zu kämpfen und den Glauben an die Überwindung der sozialen Unterschiede nicht aufzugeben. Ein kurzer Roman, melodramatisch mit einer gewissen Realitätsferne ohne Frage, aber dafür ideal als leichte Sommerlektüre, die einem mit einem wohligen Gefühl zurücklässt. https://missmesmerized.wordpress.com/2020/06/27/laetitia-colombani-das-haus-der-frauen @sfischerverlage #laetitiacolombani #dashausderfrauen #roman #rezension #bookstagram #bookstagrammer #bookstagramgermany #bookish #bookaholic #booklover #booklove #reading #read #readingtime #reader #readersofinstagram #igreads #instabook #buch #buchempfehlung #bücherliebe #bücher #bücherwurm #lesen https://www.instagram.com/p/CB8T1FzKLAZ/?igshid=2wnn7r8a3p0n
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missbookiverse · 5 years
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Reisebericht Juni
Mit → Herz auf Eis habe ich direkt 3 Orte besichtigt: Frankreich, Schottland und natürlich die klirrende Antarktis. Meine Güte, war das kalt und trist dort, da hat mir der kühle französische Schreibstil ausnahmsweise mal gar nichts ausgemacht. Ich bin froh, dass der Aufenthalt insgesamt eher kurz war, denn viel länger hätte ich den Kampf ums Überleben, inklusive der Erlegung zahlreicher Tiere, nicht ausgehalten. So kann ich wehmütig, aber um eine Erfahrung reicher, darauf zurückblicken.
In den Siebzigern habe ich eine schwere Zeit mit der Familie Lee durchlebt, denn diese fünfköpfigen Familie lebt ganz schön aneinander vorbei. Alle meinen es gut miteinander, denken am Ende aber doch nur an sich. Ich war fasziniert davon, diese unendlichen Charakterfacetten zu ergründen und das komplizierte Konstrukt an Beziehungen zu durchschauen. Ich war aber auch froh, mich danach wieder heitereren Themen zuwenden zu können. (→ Was ich euch nicht erzählte)
Meinen längsten Aufenthalt hatte ich wohl in Selins Studentinnenzimmer in Harvard. Mit Vorliebe habe ich mit ihr Lingutistik- und Literaturkurse besucht und bin kurzerhand auch mit ihr durchs sommerliche Europa gereist. Da haben wir uns ein bisschen auseinandergelebt, aber ich fand es trotzdem toll, ihre Gedanken über Sprache und ihren trockenen Humor kennen zu lernen. (→ The Idiot)
Um mich ein weniger von der Sommerhitze abzukühlen, war ich auf einer schwedischen Insel und habe die ulkigen Gespräche einer kauzigen Großmutter mit ihrer Enkelin belauscht. Manchmal war mir das etwas zu abstrus, aber in diesen Momente habe ich einfach die wunderbare Natur genossen. (→ Das Sommerbuch)
An Katjas Seite habe ich Zahnärzte verführt, Gemälde zurückgeklaut, Feuerwehrmänner unter falschem Vorwand angerufen, viel über Karate gelernt, Marzipankartoffeln gegessen und Löcher in der Haut mit Pflastern überklebt. War genauso absurd wie es klingt und durchweg perfekt. (→ Die Herrenausstatterin)
Seit Monaten hab ich Adams’ “Vorlesung” über den Zusammenhang von der Unterdrückung von Frauen und der von Tieren immer mal wieder besucht. Besonders spannend fand ich es, wenn sie auf Beispiele in der Literatur eingeht, denn mir fällt dadurch selbst immer mehr auf, dass Essen in Romanen viel zu selten vegetarisch ist. Dennoch kann ich mich nicht stundenlang am Stück mit dem Thema beschäftigen. Zum einen weil es so komplex ist, zum anderen weil es mir manchmal so nahe geht. Nichtsdestotrotz habe ich es genossen mehr über Veganismus, Feminismus und ihre Verbindung zu lernen. So sehr, dass ich inzwischen sogar die später erschienenen “Antwort-Essays” in Defiant Daughters lese. (→ The Sexual Politics of Meat)
Auf einem Kurztrip nach Prag habe ich Haňtá bei seiner Arbeit in der Papierpresse begleitet. Das war für meinen Geschmack ziemlich dreckige Arbeit, aber Haňtá selbst hat mich fasziniert, wie er da immer die Bücher vor der Presse rettet und erst mal liest bevor er sie hineingibt. Außerdem hat er eine wunderschöne Art, sich auszudrücken. (→ Too Loud a Solitude)
An Judes Seite bin ich von Syrien in die USA ausgewandert und habe mit ihr den Kulturschock durchlebt (natürlich wesentlich weniger extrem). Mir ging jedes ihrer Erlebnisse nahe: wie sie neue Freunde findet und alte vermisst, wie sie die amerikanische Kultur sowohl als absurd als auch als faszinierend empfindet und vor allem wie sie an ihrer eigenen Kultur festhält und mich an ihren Traditionen hat teilhaben lassen. (→ Other Words for Home)
In Philadelphia habe ich mich in Emonis Wohnung neben ihrer abuela und kleinen Tochter eingenistet. Dort hat es sich ausgezeichnet gehaust, denn diese unkonventionelle Familie ist nicht nur lustig und herzlich, Emoni kocht auch ausgezeichnet und viel (nur leider nie vegan). Genauso viel Spaß hat es gemacht, Emoni in die Schule zu begleiten, ihre Freunde kennen zu lernen und ihre emotionalen Höhen und Tiefen mitzufühlen. (→ With the Fire on High)
Ich kann gar nicht mit einem Begriff beschreiben, woran mich die Orte, an die mich → In the Cities of Coin & Spice geführt hat, erinnern. Sie sind einerseits rustikal-märchenhaft, dann wieder opulent wie Paläste aus 1001 Nacht, heißer Wüstenwind wechselt sich mit kühler Waldluft ab und überall gibt es unendlich viel zu entdecken und kleine Geschichten von den verschiedensten Figuren (Einhörner, Manticore, Dschinn, Goldfische) zu hören.
Mit einer anderen Protagonistin bin ich von Vietnam nach Berlin nach Bochum nach Paris gereist und das waren mir an vielen Stellen einfach zu viele Eindrücke auf einmal. Außerdem wollte meine Begleitung ständig ins Kino und immer wieder die gleichen Filme gucken. Mit ihr würde ich wohl nicht wieder reisen. (→ Das nackte Auge)
Auch diesen Monate habe ich ganze 3 Reisen abgebrochen. Mit → The Unhoneymooners wollte ich herrliche Flitterwochen auf Hawaii verbringen, aber die extreme Konstruiertheit und Heteronormativität hat mir doch zu schnell die Stimmung verdorben. Mit → The Sudden Appearance of Hope lief es auch nicht besser, obwohl wir viel gemeinsam rumgereist sind, hat Hope mich nicht wirklich an sich herangelassen (liegt vielleicht an ihrem Zustand, dass Menschen sie ständig vergessen sobald sie den Raum verlässt) und ihr Interesse für die Lifestyle-App Perfection konnte mich nicht reizen. Genauso wenig wie → How to Stop Time mit seinem pseudo-philosophischem Geschwafel, das ich schon mehrmals und besser in Haigs anderen Büchern gelesen habe.
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28.07.22 Argentat sur Dordogne
Nachtrag zum Camping Pont Navoy : Ich habe vergessen zu erwähnen, dass diese herrliche Zeltwiese neben der "Sanitärscheune" auch eine richtig große Schaukel hatte! Ich liebe schaukeln, und habe das nachts unter dem Sternenhimmel voller Freude getan. Es war traumhaft!
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Doch weiter ging die Reise. 500 km lagen vor uns, um an die Dordogne zu kommen. Es stand wieder die Frage, ob wir einen Campingplatz vorher aussuchen und anrufen (den Blick der Frau des ersten Campingversuches im Nacken ...). Aber wir haben festgestellt, dass wir eigentlich einfach nur eine Wiese, einen Fluss, ein Klo und drei Bäume brauchen. Wegen dem Baumzelt, was bisher platt auf dem Boden stand. Leider gibt es keinen solchen Filter. Also sind wir wieder todesmutig einfach los.
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Auf der Fahrt haben wir etwas über das Bressehuhn gelesen, haben die Volvic- Berge bestaunt und Raststätten besucht. Hierbei haben wir wiedermal erstaunt wahrgenommen, dass die 70 Cent-Sanifair-Bons ne typisch blöde deutsche Erfindung sind. Das hektische Suchen nach Kleingeld fällt hier einfach weg! Und die Raststätten sind wahre Einkaufstempel mit futuristischen Toiletten!
Für die Region habe ich mir wieder den Müller -Reiseführer gekauft, den ich letztes Jahr in Finnland so schmerzlich vermisst hatte. Ich entdeckte beim Stöbern eine vielversprechende Beschreibung eines Campingplatzes direkt bei Argentat, Camping d'Europe. Mutig fuhren wir direkt hin, et Voilà : wir sind hier! Der Platz ist ein wunderbares Areal direkt an der Dordogne. Die Besitzer, zwei Brüder, wohnen in einem alten Herrenhaus.
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Passend zum Wohnhaus war auch der Empfang: Ohne zu zögern lag das Anmeldeformular vor uns. Der Besitzer, ein charismatischer, etwas theatralischer Mensch mit leicht dramatischer Note wies seinen Lebensgefährten an, was er uns alles mitteilen soll. Der Freund schrieb geduldig alles auf einen Zettel, der Besitzer tadelte ihn manchmal ob seiner Schrift mit Augenrollen. Ganz großes Kino. Am Ende sprach nur er. Wir können uns hinstellen, wo wir wollen, wenn der Platz eine Nummer habe, müssen wir sie ihm mitteilen, und wenn nicht, dann nicht. Alles sei coool hier. Und er wies uns noch auf einen "Marché des pays" im Nachbardorf hin.
Wir fanden einen traumhaft schönen Platz. Mit Nummer. Die wir aber ständig vergessen. Wir haben drei Bäume, das Baumzelt hängt. Die klare, wunderschöne und eiskalte Dordogne fließt direkt neben uns. Perfekt. Wiedermal geht von mir ein herzliches Dankeschön an der Verlag "Michael Müller" und seinen besten Reisebüchern.
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Tatsächlich machten wir uns noch zu Fuß auf den Weg ins Nachbardorf. Der Weg an der Straße entlang war zwar grauenvoll, aber wir hatten auf einer alten Brücke einen herrlichen Blick auf den Fluss, übten beim Laufen französisch und entdeckten auch einen Nashornkäfer.
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Der Markt ist eigentlich ein wöchentliches Dorffest. Mit Jetons für Getränke (ein Akt der Verzweiflung), Rauchwolken über dem Grill, einer Tombola und vielen Ständen mit einheimischen Produkten.
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Wir saßen mitten auf dem Dorfplatz und genossen das Treiben. Aßen Eis und Tomaten, kauften Honig und Baguette. Bekamen ein "Daumen hoch" vom Campinginhaber, der mit seinem Freund auch dort war.
Morgen wollen wir Kanu fahren. Na mal sehen.
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bleib · 6 years
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Alles mit ner 1 :)
1. Wonach bist du süchtig? Richtig süchtig tatsächlich nach nichts
10. Welchen Erziehungsspruch deiner Eltern willst du nie zu deinem Kind sagen? Dass die Spielsachen in den Müll geschmissen werden, wenn wir nicht aufräumen, schlimmstes Gefühl damals überhaupt 😂
11. Wie viele Minuten am Tag schaust du auf dein Smartphone? Ohhh, viel zu viele
12. Meldest du dich auch einfach so bei deinen Eltern? Seit ich ausgezogen bin, nicht mehr so oft, aber ich versuchs immer wieder
13. Weißt du, wie deine Eltern sich kennen gelernt haben? Auf der Arbeit
14. Was vermisst du, wenn du auf Reisen bist? Die Routine, meine Freunde und das Gefühl, sich auszukennen
15. Was ist das Wort deiner Kindheit? "Lieblingskäse"
16. Wann hast du das letzte Mal ein Spiel gespielt? Hab die letzten Tage sehr viel Mario Kart auf dem Nintendo gezockt 😛
17. Beschäftigst du dich mehr mit deiner Zukunft oder mit deiner Vergangenheit? Zukunft! 🙂
18. Welche Sprache würdest du gern perfekt beherrschen? Englisch würd ich gern besser sprechen können und französisch
19. Gibst du dir im Urlaub Mühe, nicht als Tourist erkannt zu werden? Nö, is mir meistens recht egal
21. Trinkst du zu viel? Oft wahrscheinlich ja - allerdings weiß ich recht gut, wie mein Körper auf Alkohol reagiert und hab das alles trotzdem gut unter Kontrolle :)
31. Wofür bist du absolut nicht geeignet? Für monotone Dinge, für strenge Vorschriften, unnötige Regeln, gelangweilten Menschen
41. Wann hattest du das letze Mal einen Tag kein Internet? Ist schon länger her..
51. Welche historische Person wärst du gerne für einen Tag? Direkt fällt mir keine Person speziell ein, aber jemand, der viel in der Welt bewegt hat und sich für Dinge wie Menschenrechte, Gleichberechtigung, Umwelt etc. erfolgreich eingesetzt hat
61. Gibt es Menschen, die dich hassen? Soweit ich weiß nein
71. Warum gehst du nicht fremd? Sollte es jemals soweit kommen, dass ich kurz vorm Fremdgehen stehen würde, würde ich mich davor von dem Partner trennen.
81. Sortiere folgende Bereiche nach der Wichtigkeit in deinem Leben:Partnerschaft, Familie, Job, Freunde, Hobbys, Sex. Schon beantwortet 🙂
91. Bist du besser darin, dich zu entschuldigen oder darin zu verzeihen? Ich glaub im verzeihen 🙃
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best4yousite · 3 years
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Erstaunliche Filme die sich um eine Zwangsstörung drehen
Wir haben einige Erstaunliche Filme die sich um eine Zwangsstörung drehen, von denen einige bereits populär und einige weniger bekannt sind und sich von einer Seite zur anderen mit obsessivem Verhalten befassen (Rangfolge ist nicht nach Punktzahlen, sondern gemischt).
Willard / Willard und seine Mäuse (1971)
Inhalt: Willard ist eine introvertierte und extrovertierte Person. Er wird ständig über seinen Arbeitsplatz verspottet. Aus diesem Grund hat er einen großen Hass auf die Außenwelt. Eines Tages stellt er fest, dass er eine besondere Bindung zu den Mäusen hat, die in seinem Haus leben. Eines Tages beschließt Willard, sich zu rächen, als eine seiner geliebten Mäuse an seinem Arbeitsplatz stirbt. Die Armee dahinter ist eine Gruppe von Mäusen. Willard wird langsam stärker.
Darsteller: Crispin Glover, R. Lee Ermey, Laura Harring
Der Brunnen (2006)
Handlung: Erstaunliche Filme die sich um eine Zwangsstörung drehen der Film präsentiert dem Publikum drei verschiedene Geschichten aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Es geht um Männer, von denen jeder einer Ewigkeit der Liebe nachjagt. Ein Maya-Entdecker sucht nach dem Baum des Lebens, um seine gefangene Königin zu retten. Ein Mediziner, der verschiedene Bäume untersucht, sucht nach einem Medikament, das seine sterbende Frau retten kann. Ein Raumfahrer hingegen reist mit einem alten Baum in einer Kapsel in einer Luftblase. Es ist auf dem Weg zu einem sterbenden Stern, der in einen Nebel gehüllt ist. Drei Geschichten, die Liebe und Unsterblichkeit suchen, kreuzen sich. Pi ist eine neue Leidenschaft für den Kampf von Daren Aronofsky, dem Regisseur von Filmen wie Requiem for a Dream.
Darsteller: Hugh Jackman, Rachel Weisz, Ellen Burstyn
So gut wie es nur geht (1997)
Inhalt: Melvin Udall ist ein sehr schwieriger Mensch. Udall, ein obsessiver zwanghafter und erfolgreicher Schriftsteller, schließt aus Angst viermal die Straßentür, hasst Juden und Schwarze und verbirgt all diese diskriminierenden Züge nicht. Er lebt in Greenwich Village, wo auch Simon, ein schwuler Nachbar, wohnt. Eines Tages wird Simon angegriffen und ins Krankenhaus gebracht. Melvins Leben, der ihm helfen muss, wird nie wieder dasselbe sein. James L. Brooks sitzt auf dem Regiestuhl von As Good As It Gets, das Jack Nicholson und Helen Hunt Schauspiel-Oscars einbrachte.
Darsteller: Jack Nicholson, Helen Hunt, Greg Kinnear
Erstaunliche Filme die sich um eine Zwangsstörung drehen Die Zelle (2000)
Inhalt: Catherine Deane, Psychologin, arbeitet fleißig an einer neuen Therapiemethode. Dank der neuen Möglichkeiten der Wissenschaft kann Catherine auf das Unterbewusstsein anderer zugreifen und ihre verborgene Welt erfahren. Auf diese Weise konnte er sogar ein Kind retten, das mit dem Tod im Koma lag. Catherine möchte eines Tages ihre eigenen Fähigkeiten testen und nimmt eine sehr riskante Mission an. Er begibt sich auf eine Reise in das Unterbewusstsein eines Mörders. Catherine befindet sich inmitten des schrecklichsten Unterbewusstseins, in dem sie je war.
Darsteller: Jennifer Lopez, Vincent D’Onofrio, Vince Vaughn
Mai (2002)
Inhalt: May Dove Canady ist eine Frau, die ihr Leben unsicher verbracht hat und Menschen meidet. Unfähig, in Beziehungen und Freundschaften erfolgreich zu sein, wuchs die junge Frau im Konflikt mit ihrer Persönlichkeit und ihren körperlichen Eigenschaften auf. Aus all dem stellt er sich eines Tages folgende Frage: „Wenn niemand mein Freund und Liebhaber wird, dann erschaffe ich meinen eigenen Freund und Liebhaber, richtig?“. Mit diesen Gedanken kommt May auf die Idee, ein Spielzeug zu machen, das ihr ein Leben lang zur Seite steht. Er beschließt, jeden Teil des Spielzeugs von verschiedenen Leuten zu nehmen. Also beschließt er, ein schönes Paar Beine, einen starken Rumpf, liebevolle Hände, einen langen und schönen Hals und einen Kopf zu finden; Aber eines fehlt: Wie wird sich sein Spielzeug ohne Augen ansehen?
Darsteller: Angela Bettis, Jeremy Sisto, Anna Faris
Muriels Hochzeit (1994)
Inhalt: Muriel Heslop, 22, lebt auf Porpoise Spit in Australien. Er ist ein sozialer Schüchterner, der seine Tage in seinem Zimmer verbringt, um Abba-Lieder zu hören und von einer Ehe zu träumen. Das Problem ist, dass Muriel noch nie zuvor ausgegangen ist. Muriels Leben ändert sich, nachdem er Rhonda Epinstock kennengelernt hat. Tatsächlich ist Rhonda, die in der High School nicht sehr beliebt war, jetzt die Person, die Muriel am besten versteht, die sich zu einer sehr sorglosen Person entwickelt hat und ein ebenso sorgloses Leben führen möchte. Also ziehen die beiden nach Sydney, um zusammen zu leben. Muriel erkennt, dass sie nicht mehr dem direkten Druck und der Kritik ihres Vaters ausgesetzt sein muss, und denkt, dass sie all ihre Probleme hinter sich lassen kann, indem sie ihren Namen in „Mariel“ ändert. Er fühlt auch, dass er jetzt wahres Glück und sein Hauptziel erreichen kann – die Ehe. Trotz seiner anhaltenden Probleme mit seiner Familie und ernsthaften Problemen zwischen ihm und Rhonda ist das einzige, was ihn beschäftigt, der Traum von der Ehe. Aber im Laufe der Zeit wird Muriel der Wahrheit gegenübergestellt und erkennt, was ihr wirklich wichtig ist.
Darsteller: Toni Collette, Bill Hunter, Rachel Griffiths
Wieder tot (1991)
Inhalt: Dead Again ist ein Film über Liebe, Obsession und Reinkarnation. Alles begann 1949, als Margaret Strauss tot in ihrem Zimmer aufgefunden wurde. Auch ein wertvolles Schmuckstück, das er trug, ging verloren. Ihr Mann, Roman Strauss, wird beschuldigt, und Roman, der lange schweigt und zum Tode verurteilt wird, beschließt, mit Grey Baker zu sprechen, einem Journalisten, den er für den heimlichen Schwarm seiner Frau hält. Es ist 1989, und eine Frau namens Amanda Sharp schreit, dass jemand sie mit einer Schere töten wird. An dieser Stelle wird klar, dass Amanda Margarets Reinkarnation sein könnte und der Detektiv Mike Church, der Amanda hilft, Romans Reinkarnation sein könnte.
Darsteller: Kenneth Branagh, Emma Thompson, Andy Garcia
Die Hand, die die Wiege schaukelt (1992)
Inhalt: Frau Mott, eine sehr berühmte Gynäkologin, Dr. Sie ist die Frau von Victor Mott. Die Familie, die sehr reich und berühmt ist und ihr erstes Kind erwartet, scheint ziemlich glücklich zu sein, aber dann bricht ein Skandal aus. DR. Eine von Motts Patienten, Claire Bartel, beschuldigt den Arzt, sie missbraucht zu haben. Nach dieser Anschuldigung wird es dem Arzt von Tag zu Tag schlechter und er begeht Selbstmord. Verwitwet und dann aus Trauer eine Fehlgeburt, findet sich Miss Mott umgeben von Claire und ihrer Familie wieder. Sein Ziel ist es, sie zu seiner eigenen Familie zu machen. Die Frau, die von dieser Situation besessen wurde, sogar ihren Namen änderte und das Haus der Familie betrat, indem sie sich als Babysitter ausgab, beginnt langsam, ihre Pläne in die Tat umzusetzen.
Darsteller: Annabella Sciorra, Rebecca De Mornay, Matt McCoy
John Malkovich sein (1999)
Inhalt: Craig ist ein Puppenspieler mit eigenen Talenten. Mit diesem Beruf verdient er jedoch kein Geld, das natürlich sein Überleben sichern kann. Daher fühlt er sich am Rande einer wichtigen Entscheidung. Lotte, Craigs Frau, arbeitet in einer Zoohandlung. Lotte, die ständig über die Seltsamkeiten ihres Jobs redet, nervt Craig sehr. Mit etwas Glück bekommt Craig einen Job in einer Firma. Eine Frau namens Maxine, die er in der Firma kennengelernt hat, fasziniert ihn. Maxine ist jedoch in keiner Weise an Craig interessiert. Eines Tages findet Craig einen geheimen Türsteher in der Firma, für die er arbeitet. Craig, der durch die Tür geht, wird irgendwie im Körper von John Malkovich aufwachen.
Darsteller: John Cusack, Cameron Diaz, John Malkovich
Das sagenhafte Schicksal von Amélie Poulain / Amelie (2001)
Betreff: Wir sind zum vielleicht beliebtesten Film unserer Liste gekommen. Der für fünf Oscars nominierte Film des berühmten französischen Regisseurs Jean-Pierre Jeunet zählt zu den einflussreichsten Produktionen der letzten zehn Jahre. Diese französische Komödie lädt uns ein, eine junge und besondere Frau kennenzulernen; Zur Geschichte von Amelie, die immer voller Leben ist, das Leben mit Augen voller Liebe erlebt und in jedem Moment ihr besonderes Funkeln mit sich trägt…Nachdem Amelie ihre Eltern verloren hat, setzt sie sich dafür ein, das Leben anderer zu reparieren und sie glücklich zu machen. macht dieses Engagement, das Leben von Menschen zu erleichtern, die sich dieser Situation nicht bewusst sind. Aber wird Amelie, die nach dem Glück anderer strebt, beginnen, nach ihrem eigenen Glück zu streben, sobald sie ihre Einsamkeit erkennt?
Darsteller: Clotilde Mollet, Dean Baykan, Frankie Pain
Mama Liebste (1981)
Inhalt: Erstaunliche Filme die sich um eine Zwangsstörung drehen wer hätte gedacht, dass der damalige TV-Star Joan Crawford ihr so ​​große Schmerzen bereiten würde, ihre Tochter Christina großzuziehen. Christina Crawfords Missbrauch, Traumata und die unruhigen Jahre ihrer Jugend wurden zuerst als Memoiren geschrieben und dann wurde dieses Buch verfilmt.
Darsteller: Faye Dunaway, Diana Scarwid, Howard Da Silva
Notizen zu einem Skandal (2006)
Inhalt: Barbara Covett, eine scharfzüngige, sarkastische und einsame Frau, ist eine strenge und konservative Lehrerin. Sein Ruhestand steht kurz bevor. In seiner einsamen Wohnung verbringt er den Rest seines Lebens damit, sein eigenes Tagebuch zu schreiben. Er kümmert sich um seine alte Katze Portia und vermisst seine Freundin Jennifer Dodd. Zu dieser Zeit tritt eine Frau namens Sheba Hart dem Schulpersonal bei. Er ist der neue Kunstlehrer. Barbara achtet auf diesen Neuankömmling und schreibt verärgerte Kommentare über ihr Verhalten und ihre Kleidung. Eines Tages hilft Barbara Sheba in einer schwierigen Situation und Sheba, die ihm dankbar ist, lädt ihn zum Abendessen mit seiner Familie ein. Sheba stellt sie ihrem Mann vor. Minus ist Professor und zwanzig Jahre älter als seine Frau. Inzwischen treffen sie auch ihre kampfstarke Tochter Polly und ihren Sohn Ben mit Down-Syndrom. Im Laufe der Zeit kommt Barbara Sheba nahe, aber Barbara erkennt bald Shebas Interesse an ihrem fünfzehnjährigen Schüler Steven Connoly. In dem Film sind die Oscar-prämierten Schauspieler Judi Dench und Cate Blanchett zu sehen.
Darsteller: Cate Blanchett, Judi Dench, Tom Georgeson
Tödliche Anziehung (1987)
Inhalt: Anwalt Dan Gallagher versucht einen One-Night-Stand, während seine Frau und seine Tochter nicht in der Stadt sind. Sie hat keine Ahnung, was ihre kurze Beziehung mit dem Verleger Alex Forrest sie kosten wird. Dan versucht, die Kommunikation nach dem, was er durchgemacht hat, zu unterbrechen, aber Alex hat nicht die Absicht, die Beziehung zu beenden. Verärgert über Dans Zurückweisung greift Alex zu Gewalt und reflektiert dies über Dans Familie. Der Film, der beste Kassenschlager des Jahres 1987, zeichnet auf grausame Weise die Folgen des Verrats auf. Mit Michael Douglas und Glenn Close in den Hauptrollen liefern beide unvergessliche Auftritte.
Darsteller: Michael Douglas, Glenn Close, Anne Archer
Was ist mit Baby Jane passiert? / Was ist mit dem kleinen Baby passiert? (1962)
Inhalt: Zwei alternde Schwester-Filmschauspielerinnen leben zusammen im selben Haus in Hollywood. Jane Hudson ist ein Filmstar, der als Kind berühmt wurde. Ihr Bruder Blanche ist ein ehemaliger Star, der ihren Ruhm an ihren Bruder verloren hat. Jane musste sich um ihre verkrüppelte Schwester Blanche kümmern. Die beiden alleingelassenen Schwestern werden beginnen, all ihren Hass, die Wahrheiten, die sie verbergen, zu enthüllen und sich gegenseitig zur Rechenschaft zu ziehen. Es heißt, Bette Davis, die Jane spielt, die das Publikum mit ihrer Grausamkeit und ihrem Hass erschreckt, und Joan Crawford, die ihre Schwester Blanche spielt, hassten sich tatsächlich und machten dem ganzen Set während der Dreharbeiten des Films eine harte Zeit. Tatsächlich hat Davis Crawford in einer Szene verletzt, in der Jane ihren Bruder angreift. Vielleicht aus diesem Grund hinterlässt dieser Film seine Spuren als Beispiel für einen äußerst gruseligen und realistischen Psychothriller.
Darsteller: Bette Davis, Joan Crawford, Victor Buono
Erstaunliche Filme die sich um eine Zwangsstörung drehen die Truman-Show (1998)
Inhalt: Die Menschen auf einer der schönsten Inseln der Welt führen ein beneidenswertes utopisches Leben. Die Menschen, die auf dieser Insel leben, wachen jeden Tag glücklich auf und beenden den Tag ohne Probleme. Unser Protagonist Truman ist einer dieser glücklichen Menschen. Truman, der eine schöne Frau und ein glückliches Leben hat, lebt das Leben, wie es ist, bis er eines Tages seinen totgeglaubten Vater auf der Straße sieht. Sie ist sich sicher, ihren Vater gesehen zu haben, doch der Mann ist plötzlich verschwunden. Truman, der in den folgenden Tagen verschiedene mysteriöse Momente erlebt hat, wird feststellen, dass etwas nicht stimmt und versucht zu verstehen, ob sein Leben wirklich ist.
Darsteller: Jim Carrey, Laura Linney, Natascha McElhone
Elend / Das Buch des Todes (1990)
Inhalt: „The Book of Death“, ein außergewöhnlicher Thriller, in dem eine erschreckende Geschichte mit großartiger Authentizität ins Kino gebracht wird… Paul Sheldon ist Autor populärer, leicht zu lesender Romane. Nun glaubt er, an einem Wendepunkt in seiner Karriere zu stehen, tötet die Figur Misery Chastain, deren Serienabenteuer er geschrieben hat, und beendet die Serie. Paul wird bei einem Autounfall auf dem Land verletzt. Annie Wilkes, die ihn gefunden und zu Hause betreut hat, ist zufällig eine von Pauls treuen Lesern und ein treuer Fan ihrer Heldin Misery Chastain. Schockiert von Miserys Tod, nachdem sie das letzte Buch gelesen hatte, wird die Frau wütend und fängt Paul auf dem Bett ein und verletzt ihn schwer am Fuß. Während sowohl der Bezirkssheriff als auch sein Manager verzweifelt nach Paul suchen, muss er ein weiteres besonderes Elend-Abenteuer für seine Wache Annie schreiben.
Darsteller: James Caan, Kathy Bates, Lauren Bacall
Schwindel / Todesangst (1958)
Inhalt: Detective Scottie Ferguson, der seinen Partner, der bei der Verfolgung eines Verbrechers vom Dach gefallen ist, nicht retten kann, entwickelt nach diesem Vorfall Höhenangst. Der Großvater, der aus Angst, die sich in „Schwindel“ verwandelte, seinen Job kündigte und in Rente ging, wird von einem alten Freund engagiert, um seine Frau Madeleine zu beobachten, an deren psychischer Gesundheit er zweifelt. Als Scottie sie genauer beobachtet, erkennt er, dass etwas nicht stimmt; Außerdem sieht er, dass die Frau selbstmordgefährdet ist. Von nun an wird es nicht mehr ausreichen, die Dinge aus der Ferne zu verfolgen, und es wird Scottie in einen Kampf ziehen, in dem er sich auch seinen eigenen Ängsten stellen wird. Der Kultfilm von Alfred Hitchcock gilt technisch und inhaltlich als eines der bedeutendsten Werke der Filmgeschichte.
Darsteller: James Stewart, Kim Novak, Barbara Bel Geddes
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fernwehnachdemmeer · 7 years
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Marokko - eine Hassliebe
Den kompletten Januar lang hatten wir Prüfungen und Tests - mein Kommilitone Davin und ich haben die Zeit nur durchgehalten, weil wir uns auf unsere Reise nach Marokko freuen konnten.
Wir sind am 9. von Weeze losgeflogen in die marokkanische Hauptstadt Rabat. Ehrlich gesagt, hab ich nicht viel erwartet, weder von der Stadt noch von unserem billigen Zimmer. Und zu allem Überfluss hatte ich auch nur eine Nacht statt zwei Nächten gebucht. Für unseren enthousiasitschen Gastgeber war das aber gar kein Problem, das freie Vier-Mann-Zimmer wurde umgebaut in ein Zwei-Personen-Zimmer ohne, dass wir mehr bezahlen mussten. Die Kommunikation mit ihm hatte sich schon vorab als schwierig rausgestellt, mein Französisch ist nicht mehr besonders gut und sein Englisch war eher verwirrend. Später sollte sich noch rausstellen, dass alles noch viel komplizierter war und kaum jemand Englisch konnte. Die Stadt jedenfalls war wunderschön, unser Zimmer direkt in der Medina, 2 Minuten Entfernung von allem möglichen Essen. Was mir an Rabat gefallen hat, war, dass kaum Touristen da waren und dass die Medina noch wirklich von Einheimischen benutzt wurde. Wir mussten nie verhandeln, um Essen zu normalen Preisn zu bekommen. Ein Frühstück mit Kaffee, Omelette und Brot für 1 €. Einen “Burger” (Brot mit Omelette, Käse und Corned Beef) für 75ct. Datteln für 3 € pro Kilo. An die Schneckensuppe haben wir uns Rabat noch nicht rangetraut.
Wir sind einen ganzen Tag lang nur gelaufen, waren auf einem Friedhof voller gelber Gräber, der auf das Meer schaut, am Leuchtturm, in der Kasbah des Oudaya (einer Art Festung denke ich), am Hassanturm (der der Anfang einer geplanten gigantischen Moschee war), im Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, an einer Ausgrabungstätte mit römischen und späteren Bauwerken und in den modernen Vierteln. Am nächsten Tag mussten wir schon weiter. Wir sind 4 Stunden Zug gefahren, nachdem in meinem besten Fränzösisch zwei Tickets nach Marrakesch gekauft hatte.
Marrakesch war mein großer Traum, eine Stadt voller Mosaiks und orientalischen Gerüchen, voller luxoriöser Riads und Moscheen. Was Marrakesch meiner Meinung nach wirklich war, war eine Stadt voller Touristen und touristenhassender Einheimischen. Voller wässrigem Couscous und ungerechtfertig hohen Eintrittspreisen. Vielleicht hatten wir einfach nur Pech, vielleicht haben wir die falschen Menschen kennengelernt und es ist definitv unglücklich gewesen, dass die ehemalige Koranschule Medersa Ben Youssef wegen Renovierung geschlossen war. Ich will die Stadt nicht komplett schlecht machen, sie ist exotisch und was besonderes und aufregend. Die Gewürze haben der ganzen Stadt einen speziellen Geruch gegeben und auf dem zentralen Platz der Medina waren Schlangenbeschwörer zu sehen und Stände mit Essen aufgebaut.
Einen Tag haben wir dann doch noch am Meer verbracht, wir sind mit dem Bus in das kleine Städtchen Essaouira gefahren. Wir haben uns ein paar Gebäckstücke gekauft und ans Meer gesetzt und den frischen, salzigen Wind genossen. Und anschließend uns noch auf die Suche nach Safran gemacht und dabei drei Chamäleons getroffen. Essaouira ist super klein und hat ganz viele verwinkelte Gassen und einen schönen Strand. Für einen Tag auf jeden Fall sehenswert.
Am nächsten Tag saßen wir schon wieder im Flugzeug nachhause und sobald ich angekommen bin, habe ich mir erst mal eine gigantische Portion Nudeln mit Pesto gegönnt, die hab nämlich trotz leckerer Datteln und Mandarinen vermisst.
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sehnsuchtsorte2020 · 4 years
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Sehnsuchtsort
Marokko, Aglou
29° 80‘ 53.83 N,  9° 82‘ 84.90 W
Wir sind in der Nähe von Taroudant in Marokko, auf dem Weg nach Marrakesch. Ich habe mir den Magen verdorben oder das Klima nicht vertragen oder beides, jedenfalls ist mir ständig übel und ich habe Fieber. Wir überlegen ob es nicht besser wäre, etwas früher nach Hause zu fliegen und möchten die Fluggesellschaft kontaktieren. 1995 in Nordafrika bedeutete dies, zu einem der Telefonzentren in der Stadt laufen zu müssen.
Wir gehen früh los, um der großen Hitze zu entgehen, aber es ist auch früh morgens schon zu heiß. Erst neun Uhr und fast 43 Grad. Im Schatten. Die Straßen sind staubig, die Luft flimmert und die grelle Sonne grinst hämisch auf uns herab.
Wir schleppen uns schon bald dahin, der Weg ist weiter als ich dachte und ich bin erschöpft. Mein Freund spricht kein Wort französisch und ist besorgt weil er nicht einmal Hilfe für mich holen kann. Er hält Ausschau nach einem Taxi, als ein kleiner weißer Wagen neben uns hält. Der Fahrer spricht englisch, er sei Arzt und auf dem Weg zur Arbeit und bietet uns überschwänglich an, uns in die Stadt zu bringen.
Wir steigen ein und finden es gleich merkwürdig als er in die Richtung lenkt aus der er gerade gekommen ist. Extra für uns kehrt er um und begleitet uns sogar in einen kleinen Telefonladen? Bei der Lufthansa ist kein Durchkommen in der Hotline (hat sich in den letzten 25 Jahren nicht geändert) und wir sind etwas ratlos. Aber unser Fahrer ist immer noch da, er wohne gleich in der Nähe und wir könnten bei ihm warten und Tee trinken. Wir wundern uns, wollte er nicht zur Arbeit? Aber warum nicht, das ist vielleicht die marokkanische Höflichkeit und eine Gelegenheit, Leute kennenzulernen. Bei ihm angekommen führt er uns durch sein Haus, während seine Frau Tee bereitet. Mit großen Gesten reicht er uns Flaschen mit parfümiertem Wasser zum Händewaschen und reicht uns Gläser. Er redet und redet, während ich immer müder werde und am liebsten wieder ins Hotel möchte. Freundlich deuten wir an, dass wir jetzt gehen möchten. Er springt sofort auf und will uns fahren. Auf jeden Fall sollen wir abends wieder kommen zum Couscous essen. Überhaupt, wozu Hotel, wir könnten genauso gut bei ihm wohnen. Uns wird das alles zu viel, wir verabschieden uns mehrfach, sind froh wieder auf der Straße zu stehen, aber wir werden ihn nicht los. Er läuft uns nach, bis wir am Hotel ankommen. Er gibt auf, als wir versprechen, auf jeden Fall abends wieder zu kommen. Im Zimmer angekommen sind wir ratlos, ist das alles noch normal? Auf jeden Fall müssen wir diesen angeblichen Arzt loswerden und denken über einen Hotelwechsel nach.
Dann packen wir kurzentschlossen unsere Sachen, schnappen uns ein Taxi und fahren zurück nach Aglou ans Meer. Aglou ist ein Fischerort an der Atlantikküste, die Wüste reicht bis zum Strand und die Fischer leben in kleinen Felsgrotten. Wir haben dort bereits einige ruhige Tage verbracht in einem angemieteten „Bungalow“, was allerdings etwas hochgegriffen ist für einen kahlen Raum mit Stahlbett. Das angrenzende „Restaurant“ wird von zwei entspannten Marrokanern betrieben und von den einheimischen Fischern beliefert. Das anfängliche Unbehagen angesichts einer Frau die allein mit einem langhaarigen Hippie reist kann ich zerstreuen als ich für alle Spaghetti mit Tomatensoße koche.
„Now I know you are a good girl“, flüstert der Koch mir erleichtert zu und strahlt. Sie freuen sich ehrlich, als wir unerwartet wieder kommen und wir erzählen ihnen unser Erlebnis und fragen nach ihrer Einschätzung. Konnte der Mann wirklich Arzt sein? War sein Verhalten so üblich in Marokko? Die beiden denken nach. Lahsen meint schließlich: Normal sei das so nicht, aber Arzt könnte der schon sein. Vielleicht wollte der unsere Organe?
Auf meinen schockierten Blick hin zuckte er die Achseln. Kommt immer mal wieder vor, euch Rucksacktouristen vermisst doch keiner so schnell.
Marokko ist seit Mitte März praktisch abgeriegelt, der Flug- und Fährverkehr ist komplett eingestellt und man kann weder ein- noch ausreisen. Das Land hat einen der strengsten Lockdowns weltweit, der Notstand wurde ausgerufen und Ausgangssperren verhängt. Es gibt auch nur sehr wenige Ärzte, vor allem in Süden. Ich war damals übrigens noch bei einem solchen Arzt, aber das ist eine andere Geschichte.
Text + Foto: Ines Polter
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intellectures · 4 years
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Peter Beard und »The End of the Game«
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Peter Beard war einer der großen Künstler der Fotografie. Er berichtete in beeindruckenden Bildern vom Kampf um Lebensraum zwischen Mensch und Tier, war der Hoffotograf der amerikanischen High-Society der 50er und 60er Jahre und faszinierte sein Leben lang mit außergewöhnlichen fotografischen Arbeiten. Nachdem er wochenlang als verschollen galt, hat man nun seine Leiche gefunden. Im Taschen-Verlag liegt sein fotografisches Vermächtnis vor. Wenn man etwas über das Phänomen Peter Beard erzählen will, weiß man nicht recht, wo man eigentlich anfangen soll. Bei seinen vielen Jahren in Afrika, seinen Modeshootings in New York und Paris, seiner Tour mit den Rolling Stones oder der Verwurzelung in höchsten Künstlerkreisen? Vielleicht ist der Ansatz bei seinem Freundes- und Bekanntenkreis passend, da er das abwechslungsreiche Leben des Amerikaners wahrscheinlich am besten widerspiegelt. Als Kunststudent erlernte Peter Beard bei Francis Bacon sein künstlerisches Handwerk, später lernte er auch Pablo Picasso und Salvador Dali kennen und pflegte mit Andy Warhol eine intensive Freundschaft. Bei Aristoteles Onassis und Jackie Kennedy ging er ein und aus; mit Jackies Schwester Caroline Lee Radziwill war er sogar eine zeitlang ein Paar. Über Lee Radziwill lernte er Truman Capote kennen und begleitete als Fotograf mit Capote die berühmt-berüchtigte US-Tournee der Rolling Stones 1972. Er kannte Mary Hemmingway, war mit Ava Gardner befreundet und gilt als Entdecker der Modell-Legenden Veruschka und Iman. Dass er ein Verehrer und Freund der dänischen Afrika-Kennerin und Romanautorin Karen Blixen war, deren Leben in dem Oscar-gekrönten Spielfilm »Jenseits von Afrika« verfilmt wurde, zeigt einmal mehr, wie legendär der Personenkreis war, mit dem sich Beard umgab. Man kann mit Fug und Recht behaupten: Beard war hatte nicht nur Kontakte zum Jetset, er war selbst Teil davon.
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Peter Beard: Die letzte Jagd. Mit einem Vorwort von Paul Theroux. Übersetzt von Heinrich Degen. Taschen-Verlag. 288 S. 29,99 Euro. Mit der 53 Jahre älteren Karen Blixen verband Peter Beard die Zuneigung und Faszination zum afrikanischen Kontinent. Mit Anfang zwanzig reiste Peter Beard in den sechziger Jahren nach Afrika und lernte dort Blixen kennen. Er begann, den Kontinent durch das Objektiv seiner Kamera zu entdecken, einen Kontinent, den er bisher nur aus ihren Erzählungen kennen gelernt hatte. Was er in insgesamt 23 Jahren in Afrika sehen, erleben und lernen sollte, prägte ihn und seine Arbeiten ein Leben lang. Peter Beard war einer der ersten Zeugen der vom Menschen verursachten, katastrophalen Naturzerstörung, die er am eindrucksvollsten in seinem weltberühmten Werk »Die letzte Jagd« festhielt. In sechs Kapiteln hat er darin die Eroberung des afrikanischen Kontinents durch die weißen Kolonialherren dokumentiert. Vom Bau der Eisenbahnlinie Mombasa-Viktoria-Uganda bis hin zum massenhaften Tod bringenden Wettstreit um Lebensraum zwischen Mensch und Tier machte er den Einfluss des Menschen auf die afrikanische Natur deutlich. Beard beschrieb auch seine ersten Erfahrungen mit dem afrikanischen Kontinent, wobei die eigenen Eindrücke zwischen der Faszination der Jagd und dem Erstaunen über die allgegenwärtige Kraft und Vielfalt der Natur wechseln. Beard erlebte in seinen Jahren in Afrika das, was er im Original »The End of the Game« nannte. Mit dem stetigen Wachstum der afrikanischen Bevölkerung wurde die Kampfzone zwischen Mensch und Umwelt derart ausgeweitet, dass der Vielzahl der Tiere nicht mehr genug Platz zum Leben blieb. Er hielt in seinen schockierend-erbarmungslosen Bildern fest, wie die Tiere in ihren zu kleinen Reservaten elendig verhungerten. »Ohne Furcht und Hoffnung stirbt das Tier«, so lautet dann auch das abschließende Kapitel in »Die letzte Jagd«, welches in schwarz-weiß das Massensterben von mehr als 35.000 Elefanten in Ostafrika festhält. Wortlos reihen sich in dem Kapitel die Bilder verendender Dickhäuter und ihrer Skelette unter längst abgefressenen Bäumen aneinander.
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Nejma Beard & David Fahey (Hrsg.): Peter Beard
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Nejma Beard & David Fahey (Hrsg.): Peter Beard
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Nejma Beard & David Fahey (Hrsg.): Peter Beard
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Nejma Beard & David Fahey (Hrsg.): Peter Beard
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Nejma Beard & David Fahey (Hrsg.): Peter Beard
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Nejma Beard & David Fahey (Hrsg.): Peter Beard Der französische Philosoph Romain Gary schrieb 1966 nach der Lektüre von Beards fotografierter Geschichte Ostafrikas in seinem »Letter to an Elephant«: »In my eyes, dear Elephant, sir, you represent to perfection everything that is threatend today with extinction in the name of progress, efficiency, materialism or even reason.« Diese Worte sind älter als vierzig Jahren, doch haben ebenso wie Beards Fotografien nichts von Ihrer Aktualität verloren. Es gibt kaum ein eindringlicheres Zeugnis über die Fatalität des menschlichen Eingreifens in die Natur, als Beards bereits 1965 erstmals veröffentlichtes Buch.
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Nejma Beard & David Fahey (Hrsg.): Peter Beard. Mit Texten von Peter Beard, Steven M.L. Aronson und Owen Edwards (Deutsch, Englisch & Französisch). Zwei Bände im Leinenschuber. Taschen-Verlag. 784 S. 75,00 Euro. Hier bestellen. In seinen afrikanischen Jahren führte Peter Beard unzälige Tagebücher. In diesem Dokumentieren des Alltäglichen kann man zweifelsfrei den kreativen Ursprung seines lebenslangen künstlerischen Schaffens erkennen. Er schrieb darin nicht nur seine persönlichen Erinnerungen und Gedanken, sondern er machte die Bücher im Sinne eines afrikanischen Medizinmannes zur Schatztruhe seines Lebens. Wie ein Alchimist klebte, band, knetete, schmierte und tropfte er Haare, Kiesel, Baumrinde, Falter, Federn, Knochen, Lehm, Sand, Blut und vieles mehr in diese schriftlich-gegenständlichen Zeugnisse seiner Existenz. Ein Großteil dieser Bücher ist im Juli 1977 in seiner New Yorker Mühle verbrannt. Nichts als die Grundmauern blieb nach einem verheerenden Feuer von seinem privaten Besitz übrig; 20 Jahre dokumentiertes Leben, darunter Geschenke von Andy Warhol und Francis Bacon sowie alle afrikanischen Bücher sind in dem Hausbrand vernichtet worden. Doch Beard verfiel nicht in Depressionen oder Trauer, Beard machte weiter. Weiter schrieb, fotografierte, sammelte, montierte, klebte, arrangierte er. Die dabei entstandenen Collagen und Bildmontagen sind faszinierende Dokumente eines zeitkritischen Ästheten von Welt. In ihnen verband er seine Modefotografien mit den erschütternden Aufnahmen des verendenden afrikanischen Großwilds aus den sechziger Jahren. Er verknüpfte diese mit eigenen Zeichnungen und Grafiken, versah diese mit Kommentaren, Geschichten und Erinnerungen. Private Bilder finden sich zwischen Mode- und Erotik-Aufnahmen wieder, Zeitungsausschnitte sind mit organischen Materialien versehen. Diese wilden und experimentellen doch niemals sinnentleerten Collagen schweben in ihrem Durcheinander zwischen dem geordneten Chaos eines Jackson Pollock und der surrealen Ambiguität und Tiefe eines Salvador Dali. Diese Arrangements sind wahre Kunstwerke. »Le hasard est le plus grand artist«, sagte Honoré de Balzac einst zur Bedeutung des Zufalls für den Künstler, doch Beards Montagen unterliegt eine derart tiefgründige Komposition, dass man geneigt ist, den Zufall aus dem Entstehensprozess geradezu auszuschließen. Aus ihnen spricht vielmehr der Geist eines Weltenbummlers, der das Leben verstanden hat und dem die Missstände unserer Zeit nur allzu bewusst sind. Peter Beard war einer der außergewöhnlichsten Fotokünstler weltweit. Aus diesem Grund wurde er auch angefragt, die erotischen Aufnahmen für den legendären Pirelli-Kalender 2009 zu machen. Hierfür reiste er mit den Modellen nach Botswana an die Südspitze des afrikanischen Kontinents und fotografierte sie vor der Kulisse der afrikanischen Wildnis. Die entstandenen Fotografien und Collagen wirkten wie ein Konzentrat aus »Die letzte Jagd« und den unzähligen Collagen und Tagebüchern der zwei zusätzlich vorliegenden Beard-Bände. Im Zentrum standen wieder Elefanten, vor denen die Modelle oft wie zerbrechliche Elfenwesen wirken, die der unbändigen (Zerstörungs-)Kraft der afrikanischen Natur ausgeliefert sind. Es ist wie eine Rückkehr zu seinen Anfängen, wieder Dickhäuter, doch dieses mal massiv, kraftstrotzend, lebendig – nicht Opfer des Menschen, sondern vielmehr Bedrohung. Und zugleich sind da wieder seine Bildkompositionen gewesen, die verschiedene Szenen und Naturzustände miteinander in Bezug zueinander setzen und eine neue, faszinierende Ebene der Interpretation schaffen. Und genau in dieser Kunst des Zusammenfügens bestand die bestechende Kunst des Peter Beard. Peter Beard litt an Demenz, vor wenigen Wochen wurde er als vermisst gemeldet. Nun fand man seine Leiche in einem Wald in East Hampton, die Familie bestätigte den Tod. Was bleiben, sind seine fotografischen Arbeiten und künstlerischen Collagen. Read the full article
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Ma première semaine
Bonjour! :-)
Die Zeit vergeht wirklich wie im Flug! Schon ist wieder Sonntag und ich nehme mir die Zeit, Euch ein wenig von meiner aufregenden ersten Woche hier auf dem Freihof im Elsass zu berichten.
Mein Montag begann damit, dass ich eine Erzieherin begleitete, die zwei Jungs mit dem Auto in die Grundschule brachte. Da ich diese Aufgabe ab sofort immer mittwochs übernehmen soll, bin ich also mitgefahren, um mir den Weg merken zu können, was mir zum Glück trotz meines sehr schlechten Orientierungssinnes gelang. Am Nachmittag ging ich dann mit meiner Mentorin einkaufen und anschließend wartete die erste Herausforderung auf mich: Ich sollte für ca. 1,5 Stunden auf eine Zweijährige und ihren siebenjährigen Bruder aufpassen. Das klingt jetzt banal und sehr einfach, aber für mich war es nicht so ohne, weil ich noch nie für einen längeren Zeitraum ganz alleine auf Kinder aufgepasst hatte und erst recht nicht auf eine erst Zweijährige. Dazu kam die sprachliche Barriere, die für uns gleich doppelt hoch war: die beiden sprechen (soweit eine Zweijährige eben schon sprechen kann) kein gutes Französisch, da sie aus einer Migrantenfamilie stammen. Dass mein Französisch ebenfalls nicht perfekt ist, muss ich nicht weiter erklären und die Sprache, die die Kinder aus ihrem Haushalt gewohnt sind, spreche ich natürlich schon gar nicht. So hangelte ich mich also durch die 1,5 Stunden mit sehr viel Zeichensprache und wilden Gesten. Allgemein klappte aber alles gut und ich konnte den einen oder anderen Heulkrampf der Kleinen, die ihre Mutter vermisste, erfolgreich verhindern.
Der Dienstag verlief sehr ruhig. Morgens begleitete ich noch einmal die Erzieherin mit den beiden Jungs in die Grundschule und machte nachmittags Hausaufgaben mit einer 14-jährigen. Es waren Englischhausaufgaben, worauf ich mich schon gefreut hatte, weil mein Englisch ja um Welten besser ist als mein Französisch. Ich dachte daher, dass das Ganze sehr einfach werden würde. Da hatte ich mich jedoch definitiv zu früh gefreut, da Englisch in der Schule oder jedenfalls in dem Kurs des Mädchens scheinbar sehr stiefmütterlich unterrichtet wird. Als ich sie nämlich zu Beginn fragte “Should we talk in English while doing your homework?” blickte sie mich nur verständnislos an und fragte “Quoi?!”. Es stellte sich heraus, dass sie nicht einmal in einfachen Sätzen ihren Hausaufgabentext über ihre Sommerferien schreiben konnte. Ich nahm diese Herausforderung aber natürlich gerne an, weil ich ja momentan selbst erlebe, wie schwierig eine fremde Sprache sein kann und übersetzte für sie, so gut ich konnte, Vokabeln von englisch auf französisch und umgekehrt. Hausaufgaben werden wir von nun an jeden Nachmittag zusammen machen, worüber ich mich freue, weil ich denke, dass wir beide davon sprachlich und menschlich profitieren können.
Am Mittwoch bearbeitete ich Mails mit meiner Mentorin, organisierte noch ein paar Dinge mit meiner Organisation und leistete wieder Hilfe bei den Hausaufgaben. Außerdem erkundschaftete ich noch einen weiteren Schulweg, den ich jetzt jeden Donnerstag- und Freitagnachmittag nehmen werde, um einen Jungen vom Collège abzuholen. Abends gingen die Erzieherinnen mit mir dann den Ablauf des nächsten Tages durch und da wusste ich schon, dass dieser kein Zuckerschlecken werden würde.
Ich fuhr am Donnerstag früh morgens nach Straßburg, um mich für einen Sprachkurs einzuschreiben. Der wird ab dem 25.09. zweimal wöchentlich stattfinden und pünktlich mit meiner Heimreise im Juni enden, was natürlich sehr praktisch ist. Ich freue mich schon, meine Sprachkenntnisse zu verbessern und auch da wieder neue Leute kennenzulernen. Das war der einfache Teil meines Tages. Die zweite Hälfte gestaltete sich wesentlich schwieriger. Ich sollte erneut für zwei Stunden auf die Zweijährige aufpassen - dieses Mal aber ohne ihren Bruder. Um das Ganze abzukürzen… Es lief folgendermaßen ab: Die Mutter war seit ungefähr zehn Minuten gegangen und wir waren gerade am Schaukeln auf dem Spielplatz, da fing es wie aus Eimern an zu schütten. Als wäre das ihr Zeichen fing die Kleine zeitgleich mit dem Regen an zu heulen und zu schreien, sie wolle zu ihrer Mama… Tja, da stand ich nun im strömenden Regen mit einem heulenden kleinen Knopf, der sich weigerte, sich von der Stelle zu rühren. Als nichts nützte schnappte ich sie mir und brachte sie ins Trockene, wo sie aber, egal was ich auch versuchte, nicht zu weinen aufhörte. Erst zum Ende hin wurde die Kleine ruhiger und ließ sich darauf ein, mit mir zu spielen und zu malen. Als die Mutter ihre Tochter wieder abholte, war ich fix und fertig und völlig vom Regen durchnässt, was mir eine dicke Erkältung beschert hat. Mein Tag war aber noch nicht vorbei, weil ich anschließend mit meiner Mentorin zwei Kinder von der Schule abholte, danach die neue Praktikantin kennenlernte und schließlich abends mit den Erzieherinnen die Termine der nächsten Woche besprach.
Der Donnerstag war also ein langer und nach den ganzen Monaten des Nichtstuns nach dem Abi ein ungewohnt anstrengender Tag für mich. Das hat mir gezeigt, dass ich mich an das Arbeitspensum, das für die anderen Mitarbeiter hier ganz selbstverständlich ist, noch gewöhnen muss. Was für mich auch noch sehr neu ist, sind die Arbeitszeiten. Anstatt wie in der Schule morgens anzufangen und mittags oder nachmittags fertig zu sein, fange ich hier, außer mittwochs, erst mittags an und muss aber dementsprechend auch bis 20 oder 21 Uhr durcharbeiten.
Der Freitag war wiederum recht entspannt. Ich holte einen Jungen von der Schule ab, machte wieder Hausaufgaben und hatte dann schon gegen 19 Uhr Feierabend. 
So, das war jetzt eine recht ausführliche Beschreibung meiner Woche und ich hoffe, ich habe Euch nicht gelangweilt. Ich dachte nur, zu Beginn kann es nicht schaden, alles recht detailliert zu beschreiben, damit Ihr Euch wirklich ein Bild von meinem Alltag hier machen könnt. Wie Ihr merkt sind meine Aufgaben also recht abwechslungsreich und ich habe bis jetzt wirklich Spaß daran. Ich hoffe, das wird in der nächsten Zeit so weitergehen!
Ich freue mich schon, Euch bald von meinen ersten Besuchen beim Sprachkurs erzählen zu können und davon, was ich hier sonst noch so erlebe. Denn jeder Tag ist anders als der nächste und das macht das Ganze in meinen Augen wirklich interessant.
Einen schönen Sonntagabend Euch noch und startet gut in die neue Woche!
♥ Tosca
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Persönliche Impressionen
Wir fahren, wie gesagt, später zur berühmten Halong-Bucht, mit Übernachtung auf dem Schiff, mal gespannt. Wir hatten gestern Gelegenheit mit ein paar Einheimischen zu sprechen, das war hochinteressant. Zum Beispiel mit der Frau, bei der wir den Ausflug buchten. Sie sprach sehr gut Englisch und hatte viel Zeit. Sie erzählte, sie habe zwei kleine Buben und wolle ihnen auch Englisch beibringen, aber sie wollten von ihrer Mutter nicht unterrichtet werden. Ein universelles Problem! Gute Englischlehrer seien sehr teuer. Ein normaler Lohn in Hanoi sind 200 Euro im Monat, auf dem Land nur 50 Euro, davon kann man natürlich keinen Muttersprachler bezahlen, erzählte sie uns. Die Vietnamesen befinden sich bezüglich des Englischen an einem Punkt, an dem die Deutschen und die Spanier auch schon waren: Die Jugend soll Englisch lernen, aber woher die Lehrer nehmen? In Spanien erklärte man vor 20, 30 Jahren einfach Französisch-Lehrer zu Englisch-Lehrern. Solche Entwicklungen dauern eben, aber diese Leute hier haben den riesigen Vorteil des Internets und des Fernsehens auf Englisch mit Untertiteln. Wir fragten ein paar Leute, wo sie denn ihr besseres oder schlechteres Englisch gelernt hätten und die Antwort war immer: im Internet. Smartphones scheinen fast so verbreitet wie bei uns, auch die jungen Menschen unter den Armen (?) auf den Bürgersteigen haben welche. Sie wollen lernen und haben die Mittel. Der Apotheker, bei dem ich die Kohletabletten kaufte, konnte ebenfalls ein bisschen Englisch. "Warum willst du denn die ganze Schachtel?" fragte er mich. Sie verkaufen hier die Blister einzeln und geben einem einen fotokopierten Beipackzettel in Vietnamesisch und Englisch dazu. Vermisst habe ich eine Oma, die vor dem Laden sitzt und die Aspirin dann einzeln verkauft, hahaha.
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nellyinchina · 7 years
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Mittwoch, 06.09.2017
Okay, versuchen wir es mal mit einem neuen Blogeintrag nach über einer Woche Ruhe? Irgendwie ist in der Zeit so viel passiert...Mittlerweile ist es mein 24. Tag hier und mein Alltag hat sich schon wieder etwas verändert. Also letzten Mittwoch hatte ich meinen ersten freien Tag und habe ihn neben spaßigen Aktivitäten, wie putzen oder Wäsche waschen damit verbracht, die Sache mit der Uni ein für alle mal zu klären. Morgens bin ich nämlich mit der Mum zur Shenzhen University gefahren und habe mich dort angemeldet. Ich war überrannt von all den Auländern, die dort durch die Flure gelaufen sind und genauso verzweifelt wie ich versucht haben, herauszufinden, wo sie als nächstes hinmüssen. Denn die Anmeldung für die Uni wurde natürlich auf mehrere Stationen in mehreren Büros auf mehreren Etagen aber wenigstens im gleichen Gebäude abgewickelt. Nach circa zwei Stunden kam ich dann mit einer gestressten Gastmutter, die so schnell wie möglich zum Flughafen musste, zwei Lehrbüchern, einem Studentenausweis und dem guten Gefühl, dass ich ab Montag zur Uni gehen durfte heraus. In Kombination mit so viel Freizeit und der Nachricht, dass Danya wieder in Shenzhen angekommen war, versetzte mich das ganze in Hochstimmung und so war mein Mittwoch wirklich, wirklich schön. Donnerstag war dann schon weniger cool, weil ich versucht habe meine Weg zur Uni zu finden und gemerkt habe, dass der Fußweg von der Metro-Station bis zum Uni-Gebäude, wo ich Unterricht habe, ziemlich lang ist und ich somit doch circa eine Stunde bis zur Uni brauche. Mittlerweile habe ich das ganze schon etwas optimiert und komme auf circa 50 Minuten, aber ich denke, da geht noch etwas :D (Aber anfangs war es tatsächlich mega verwirrend mit den Campus-Bussen und den Routen, die sie fahren.) Mittwoch hatte ich dann nochmal ziemlich viel Zeit für mich und dann begann das anstrengende Wochenende. Was ich letzte Woche noch ziemlich cool fand, war, dass ich von Mittwoch bis Freitag jeden Tag mit ein- bzw. sogar einmal zwei Freundinnen von mir telefoniert habe, was tatsächlich mal wieder überfällig war und mir sehr gut getan hat. Das Wochenende werde ich jetzt nicht im Detail beschreiben. Nur so viel; es war sehr viel Arbeit und sehr viel Zeit mit einer Evaa, die, da ihre Eltern da waren, sich mal wieder überhaupt nicht benehmen wollte. Es hat mich wirklich fertig gemacht. Montag sollte es dann das erste Mal zur Uni gehen. Auch wenn es noch keinen Unterricht gab, sondern nur eine Eröffnungszeremonie und eine Campus-Tour wollte ich unbedingt aus dem Haus und war umso enttäuschter, als ich Montag um 4:30 Uhr aufgewacht bin, weil es mal wieder einen blöden Taifun mi viel Wind und viel Regen gab. Schule fällt aus, habe ich dann erfahren und somit war für mich klar, dass ich den Tag Zuhause verbringen muss, um auf Evaa aufzupassen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie bedient ich war. Umso schöner war es, vom Gastvater die nachricht zu bekommen, dass die Mutter morgens eh Zuhause war und ich somit doch gehen konnte. Die Eröffnungszeremonie war viel blabla und einige Informationen waren ziemlich erschreckend. Ich wusste nicht, dass es eine Abschlussprüfung und eine Mid-term-prüfung im November gibt... Und ich wusste nicht, dass man mindestens 80% aller classes besuchen muss, um eine Visa-Verlängerung zu bekommen. Und ich wusste nicht, dass ich mich bei jedem Fehltag von meinem Lehrer abmelden muss und ab drei Fehltagen sogar ins Büro der Internationalen Studenten gehen muss, um mir ein Formular zu holen und meine Abwesenheit absegnen zu lassen. Ich dachte, ich bin an der Uni und nicht im Kindergarten? Aber gut, wenigstens zwingen mich all die Tatsachen dazu, mich ordentlich anzustrengen. Ansonsten habe ich noch nicht sonderlich viel mit Menschen gesprochen oder Leute kennengelernt. Erst Dienstag ging es dann richtig los und huiuiui, die machen ganz schln Stress. Ich schicke euch meinen Stundenplan später mal rein. Meine Lehrer haben sich zumindest vorgenommen unsere zwei Schulbücher mit jeweils 200 Seiten voll mit Informationen innerhalb von diesem Semester durchzuarbeiten... Am Ende des halben Jahres sollte ich dann 500 chinesische Schriftzeichen beherrschen. Sind die verrückt?! Auch heute habe ich gemerkt, dass die Chinesen da keinen Spaß verstehen und rigoros durchziehen ^^ Ich habe ja drei verschiedene Fächer; Reading, Listening und Speaking. Listening ist mega lahmarschig, bei reading lerne ich wahrscheinlich das meiste (mit der Lehrerin ist aber nicht gut Kirsch essen) und Speaking macht mega Spaß, auch wenn es mir viel zu schnell geht ^^ (Die Lehrerin ist auf jeden Fall ganz cool) Während es mir gestern noch so vorkam, als wenn alle sich in unserer Klasse noch ziemlich zurück halten und es schwer werden könnte, Freunde zu finden und Kontakte zu knüpfen, habe ich heute die Pausen mit einigen Menschen zusammen verbracht und mich gestern auch schon zum Lunch mit jemandem verabredet. Es tut sp unglaublich gut mit Menschen zu reden, Späße zu machen, sich über die Lehrer lustig zu machen und die ganzen verschiedenen Kulturen kennenzulernen. Momentan hatte ich einiges zu tun mit; Isaque (ursprünglicher Brasilianer, der seit acht Jahren in China lebt und perfekt sprechen kann, aber unbedingt schreiben lernen will), Aryan (Inder, der aber zwischenzeitlich in der UK studiert hat), German (Russe, der ziemlich schlau scheint, weil er eine Klasse überspringen konnte und mit siebzehn schon hier ist), Ramo (einer aus Marocco, mit dem ich ganz viel Französisch sprechen kann :3) und Lucie (einer Weltenbummlerin, die ihre Kindheit und Jugend teilweise in Mexico, China, Spanien und sonstwo verbracht hat). Heute Nachmittag habe ich dann vor allem Hausaufgaben gemacht, mit einigen Freunden kommuniziert, geputzt und meinen Mittagsschlaf genossen, meine Wäsche gewaschen und abends war ich noch eine kleine Runde spazieren. Dann wollte ich ganz gerne nochmal etwas zu Evaa sagen; es scheint tatsächlich so, als würden wir uns immer besser aneinander gewöhnen und uns kennenlernen. Gestern ist sie das erste Mal zu mir kuscheln gekommen, als sie geweint hat, weil sie ihre Eltern vermisst hat. Zum Klavierspielen und Karten üben kann ich sie mittlerweile überreden, ohne dass sie einen Heulkrampf bekommt und heute war sie sogar an meinem freien Tag zwei, drei Mal in meinem Zimmer, um mit mir zu spielen, bevor sie von ihren Eltern wieder herausgerufen wurde (auch wenn ich mich natürlich geehrt fühle, dass sie mich mittlerweile so schätzt, bin ich über jede freie Minute froh). Jetzt habe ich mal wieder Zeit gefunden, ein wenig in meinem Blog zu schreiben und morgen geht es nach der Uni wahrscheinlich mit Danya und einigen anderen Au-Pairs aus ihrer Organisation ins Sea World, wo wir dann gemeinsam essen gehen und uns ein wenig umschauen. (Vom Ort her kommt es mir sehr gelegen, das sea world ist nur vier Stationen von mir weg und ich muss nicht einmal umsteigen ^^) Also momentan entwickelt sich alles prima und bis auf den ganzen Stress geh es mir mega, mega gut ^^ Mal sehen, wann ich das nächste mal zeit finde, bis dahin; byebye!
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eltonreist · 5 years
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Aber trotz aller Abenteuer vermisst Tilli das Spielen mit anderen Kindern sehr. Abends tobt auf dem Campingplatz immer eine Gruppe französischer Kinder umher, denen Tilli ganz neugierig und ein bisschen neidisch hinterherschaut. Mit Händen, Füßen, drei Brocken Englisch, zwei Brocken Französisch, der freundlichen Unterstützung des Google Translators und der Hilfe von Felix, den wir vor Ort kennengelernt hatten, spielt Tilli den ganzen Abend mit den Kiddies - Verstecken, Schwarzer Mann (sorry wegen politischer Unkorrektheit :))) ), Fangen. Kreide kommt auch immer gut. Und anschließend verewigen sich alle in Tillis Reisebuch.
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