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#heißkalt
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tvueberregional · 1 year
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Heißkalte Symbiose – Dieter Stumpf stellt im Rauenberger Rathaus aus
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Heißkalte Symbiose – Dieter Stumpf stellt im Rauenberger Rathaus aus Am 28.04.2023 startet die Ausstellung des Walldorfer Künstlers Dieter Stumpf mit einer Vernissage im Rauenberger Rathaus. Die Werke des Designkünstlers umfassen Stimmungsbilder von Landschaften, optische Phänomene, allegorische Bilder und Aktdarstellung in Aquarell, Acryl, Kohle oder Tusche, welche in selbst hergestellten, extravaganten Rahmen aus poliertem, gebürstetem Edelstahl eingefasst sind. Aber auch Schmuck, Lampen, Uhren und Kleinmöbel gehören zu den Ausstellungsstücken. Sein Beruf als Feinmechaniker wird beim Betrachten seiner Werke spürbar. Er selbst bezeichnet sich als Autodidakt, seine Werke entstehen meist aus einer spontanen Laune heraus. Die Ebenen des Rathauses eigenen sich perfekt für die eigenwilligen, avantgardistisch angehauchte Designkunst. Lassen Sie sich faszinieren von einer einzigartigen Symbiose der Leichtigkeit des Glases mit der Eleganz des Metalls und den Pastellfarben der Aquarelle. Die Gelegenheit seine Ausstellung persönlich anzuschauen haben Sie in der Zeit vom 28. April bis 02. Juni zu den Öffnungszeiten des Rathauses. Zur Vernissage am Freitag, den 28. April um 19 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich eingeladen. Die Besucher dürfen gespannt sein auf eine bunte Mischung aus ausdrucksstarken Bildern und extravaganten Objekten.     Lesen Sie den ganzen Artikel
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morgengeschreibsel · 1 year
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Versuch #612: Heißkalt
Es ist die Zeit im Jahr, in der man am gleichen Tag alle möglichen Kleidungsstücke sehen kann. Ein dicker Mann geht in grün-blauem T-Shirt und schwarzen Shorts spazieren, hinter ihm läuft eine Gruppe von Jugendlichen in bunten Pufferjacken, einer von ihnen sogar mit Mütze und Schal. Eine alte Frau mit stark lila gefärbtem Haar, das wohl silbern werden sollte, schiebt einen riesigen Kinderwagen vor sich, vermutlich mit ihrem Enkel, vielleicht sogar Urenkel. Sie hat eine kurze Jacke an, die weinrote Kunststoff-Oberfläche glänzt im Sonnenlicht. Ein trauriger, abgemagerter Mann trägt sein Baby in einem um den Körper gewickelten Tuch, das Tuch hat grüne und blaue Streifen und ist so ausladend, dass man außer einen Teil der Hose des Mannes nichts von seiner Kleidung sieht. Das Baby hat den Kopf zur Seite gedreht, das linke Ohr fest auf die Brust des Mannes gepresst, und schläft. Auf der anderen Straßenseite sitzt ein Mädchen mit den Eltern im Café, das Mädchen trägt einen weiten schwarzen Rock, der nur bis zur Hälfte der Oberschenkel reicht, und darunter eine kaltweiße Nylon-Strumpfhose.
Die Sonne blitzt hinter den dünnen Wolken hervor, die Infrarot-Strahlen treffen auf die winterliche Haut der Menschen, es wird warm. Gleichzeitig frischt der Wind auf, weht die Sonnenhitze weg, es wird wieder kalt, und viele würden das Eis in ihrer Hand gegen eine heiße Schokolade tauschen, aber nur für einen Moment, denn schon bald wird es wieder heiß, kalt, warm, regnerisch, alles gleichzeitig.
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michmestreetteam · 4 years
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Oh man ... tiefes Kribbeln in der Leistengegend, wenn ER in die Saiten sanft umschmeichelt. Stefan Schulz ... #heißkalt #fangirl ? #fanboy #fan #MICHMEandhisGentlemensClub #magdeburg #heartdiscomusic #stephanmichme #stefanschulz #wanzleben #irgendwaserinnertgeradeanprivateparts 🙈 #orgasmusaufdemlautsprecher (hier: Magdeburg, Germany) https://www.instagram.com/p/CGpwR9yAPIo/?igshid=ie5fwconiiyi
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Don't fall asleep in my fake empire
Blackout Problems “The National”
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minischmidtblog · 7 years
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// F R Ü H L I N G #captrick 🙃 www.minischmidt.de #minischmidt #frühlingswetter #abendswennesdunkelwird #heißkalt #pinit #grünerpunkt #miniavocado
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younger--dreams · 7 years
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Heisskalt at Rock im Park 2015
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goamyheartbeat · 7 years
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It’s like everybody have someone. A loverboy, a boyfriend or a friend for benefits. I feel so alone when I hear this all the time, because idk there is nobody.. nobody who let me feel like I’m the right person for shit like this.
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dead-flower-diary · 4 years
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Elendig. Mein Körper erbricht sich, wie ein Nachklang meines Herzens, ein Nachhall meines zersplitternden Lebens. Trittbrettfahrer. Keine Stimme mehr, aber ich habe sowieso nichts mehr zu sagen. Fieber und Schüttelfrost zur selben Zeit. Ist mir heißkalt oder kaltheiß? Viel Blut. Ich möchte für immer im Bett bleiben, aber das ist Nahrung für meine Depressionen. Und ich selbst? Ich esse nichts. 
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Ob ich gerade wiedereinmal los bin um dir “zufällig” über den weg zu laufen? Ja.  Ob wir uns mal wieder knapp verpasst haben? Fuck...
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drakemire · 6 years
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Wind Symphony
Subtitle: 風の交響曲
Fandom: The Legend of Zelda - The Wind Waker
Starring: Ganondorf & Zelda
Genre: Hurt/Comfort
Warnings: uncomfortable mood, lunacy (implied)
Language: German
Das vermagst Du Dir sicher nicht vorzustellen, aber vor langer, langer Zeit, als dieser Teil der Welt noch abwechslungsreich und frei zu begehen war, fand man am Rand jenes Reiches einen Ort wie ein riesiger Strand… nur ohne Ufer. Sand, Sand - nichts als Sand. Inmitten allen Sandes ragte ein Felsen in die aride Luft wie ein einsamer Herrscher, den niemand um seinen Besitz beneidet. In seiner harten Umarmung: Ein Tempel so vieler Geheimnisse, dass ich die vergangenen 500 Jahre darauf hätte verbrauchen können, sie Dir zu erzählen, und jetzt dennoch nicht fertig wäre. Die meisten dieser Geheimnisse würden, weihte ich Dich in sie ein, Dein Herz mit Abenteuerlust füllen. Einige jedoch sind so unverständlich und schrecklich, dass man sich fragt, wie und wozu sie ihren Weg in unsere Welt fanden…
Some treasures remain within the immeasurable depths evermore. The Tower's lord finds that it's quite complicated to tell someone something sincere without nearly killing them. [pre-finale. No (present) pairing]
Wiesen.
Weite Wiesen.
Weite, grüne Wiesen und ein Wind, der sacht darüberstreicht.
Er bringt die Gräser zum Applaudieren.
Myriaden Gräser.
Er lässt lose Blätter unverhofft noch einmal Erhöhung empfinden.
Die Empfindung zwanglos zu füllender Freiheit.
So weit das Sichtfeld reicht.
Grün. Grün und blau.
Ward jemals so ein Grün gesehen wie jenes der Felder Hyrules?
Ward jemals solch ein Blau erspäht wie das des Himmels Hyrules?
Ist es wirklich so gewesen oder trügt mein Traum mich, edelt die jede Nacht entjochte Fantasie inzwischen meine verbleichenden Erinnerungen? Meine Erinnerungen an das glänzende Königreich…
Hyrule.
Schönes Hyrule.
Kennst Du dieses archaische Wiegenlied noch, das damals zwischen Deinen Mauern erklang? Sichert es noch heute Deinen Schlummer wie vor fünfhundert Jahren? Jene fünfhundert Jahre, die binnen der nassen Gegenwart und meiner Hand auf Deinen kühlen… glatten… grauen Steinen liegen.
Versunkenes Hyrule.
Jäh befiehlt mich ein Misston in die Realität, in das Hier und Jetzt zurück. Die außer sich geratene Melodie ist verstorben, und entlang den schachbrettartigen Steg der Klaviatur, die Position des verärgerten Auslösers auf ihr ermittelnd, schaue ich unerwartet auf den grellblonden Schopf meiner noch sehr jungen Gefangenen, ihr Finger weiterhin auf der Taste – bewusst, ostentativ, geradezu herausfordernd.     "Das ist ja abartig geworden, was du da veranstaltest. Hast du das gar nicht bemerkt?", erklärt sie sich.     Unter meinem Blick schrumpft der Schneid in ihren nachthimmelblauen Augen. Sie ist eine wackere Zelda, fürwahr, ungewohnt verwegen, aber meine Aufmerksamkeit ist das Todesurteil jeden, fast jeden Mutes; kein Grund also, Dich zu schämen, kleine Zelda.     "Spielst du dein eigenes Requiem, bevor er kommt? Dann leg besser noch ein Segel zu, denn er wird bestimmt jede Sekunde hier sein!"     Über derart festes Vertrauen kann ich bloß müde schmunzeln. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die ehemalige Kapitänin Tetra sich wohl kaum auf einen Kartoffelkopf im rubingrünen Kleid verlassen hätte. Es mutet an, als sei mit ihrer majestätischen Erscheinung ferner die Erinnerung an das (letztlich ja erfolgreiche) Entsenden des Feenjungen zurückgekehrt. Natürlich glaubt sie an ihn. Es ist ihr vorherbestimmt. "Dein despektierliches Gehaben ist verständlich. Ich werde ebenfalls furchtbar nervös beim Gedanken an seine Ankunft."     Daraufhin erstarrt sie buchstäblich, steht auf einmal da wie ein Deku-Stab, die Wimpernfächer emporgerissen, die Puderwangen sichtlich entzündet, und ich erfreue mich an dem erwarteten Resultat meiner Wortwahl.
Indessen haben meine Hände wie von selbst zurück ins Spiel gefunden. Unter jeder Taste, die sie hinabdrücken, spüre ich die Staubkörner des unvermeidlichen Verfalls dagegen aufbegehren, hie und da wird eine Note versäumt – das Lied ist uralt, meine letzte Inspektion des Notenblattes gleichermaßen – doch der himmelhohe Turm fängt die hohlen Töne und wirbelt sie weit aufwärts, lehrt sie tanzen. Im Glas auf dem Resonanzkasten die opalrote Flüssigkeit bebt vor Erregung; ist es die Musik oder Gohmas Kampfschrei, was sie vibrieren lässt?
Dann fährt wieder Leben in die kleine Zelda. Einiges an Leben: "So… so ist es nicht! Er… er ist viel zu jung! Er hält den Palstek für eine Mahlzeit! Und er trägt 'ne Strumpfhose!", verteidigt sie sich, die Finger zu winzigen Fäusten geschlossen, Fäusten in weißer Seide, wie kleine Schneebälle und für mich ebenso gefährlich. "Aber er ist nun mal der Einzige, der dich aufhalten kann…"     Diese pathetische Prophezeiung aus dem Mund einer Zwölfjährigen entlockt mir ein wahrhaft königlich amüsiertes Schnauben. "Wie schade, dass Du nicht halb so verständig wie Du hübsch bist, Zelda. Die kostbaren Stoffe und Geschmeide der Prinzessin zieren Dich, doch die wertvollere Neigung zu Deinem Königreich bleibt verschollen. Gleich der prächtigsten Päonie vom göttlichen Wegesrand haben Sie Hyrule aus seiner Blüte gerissen, und Dir ist es schlichtweg egal."     "Du Dinosaurier bist es, der nicht versteht!", plärrt sie mich an. "Ich habe mich nie dafür entschieden, die Prinzessin zu sein; ich wurde ja nicht mal gefragt! Was soll ich für ein Land empfinden, von dem ich nicht einmal weiß, wie's aussieht?! Nichts verbindet mich mit Hyrule!"
Das Stück beginnt erneut – mit jenen zweimal drei signifikanten, eine weiche Arkade zeichnenden Tönen.
"Und dieses Lied? Erkennst Du es nicht?"     "Ich glaub' nicht, dass wir den gleichen Musikgeschmack haben…"     "Es ist Dein Lied."     "Du spinnst!", bricht es aus ihr, aber ihre Augen verraten mir einmal mehr, dass die grobe Diktion keineswegs ihre zweifelbehafteten Gedanken widerspiegelt. Was in mir die staubige Wüste ist – ein Souvenir der Heimat, derart unscheinbar, dass man es nur entdeckt, wenn einen jemand oder etwas darauf aufmerksam macht, dennoch ohne je ganz verloren zu gehen – ist ihr die alte Weise, welche ihr erstmals – zumindest, soweit sich meine Erinnerungen erstrecken – eine geheimnisvolle Shiekah gesummt hat, zuletzt eine ihr heute ebenso unerreichbare, genauso bedeutungsvolle Frau.
In jener versöhnlich wiegenden, dämmerigen Kajüte mitten auf dem endlich friedlichen Ozean hatte sie neben dem Bettkasten gesessen und es gesungen. Gerade so, als ahnte sie die Verbindung zwischen ihr und dieser Melodie. Gerade so, als wäre die einst eisern verwahrte Tonfolge wie Treibgut an den Strand ihres Gedächtnisses gespült worden. Gerade so, als wollte sie die Vögel ersetzen, die Hunderte Jahre zuvor in den blinkenden Wipfeln der Bäume Hyrules gezwitschert hatten, ohne sie jemals gehört zu haben.     War sie es gewesen oder dieses Lied, was mich…?
Carniphora zuckt unter den entschlossenen Schlägen der Hämmer gegen die Saiten.     "Wirst Du aus der Welt das Gleiche machen wie mit dieser ehedem wundervollen Weise?", ist die bedauernde Stimme Prinzessin Zeldas zu vernehmen.     Die repetitiven Bewegungen, welcher es bedarf, um der kurzen Komposition Klang zu schenken, durchschaut habend wie die Choreografie eines Säbelgefechts, gelingt es der Mini-Kapitänin, an mich zu pirschen, ohne dass ich ihr im Eifer meines Spiels versehentlich eins auswische.     "Ganon… Ganondorf…"     Unvermittelt schwebt ihre zierliche, seidene Schneeballhand über der Taste, welche ich gerade zu verwenden beabsichtigt hatte. Touché.     "Wieso tust du…? Du zitterst."     Ich ziehe meine Hände zurück, lege sie auf die Klappe und schlage sie zu. Zeldas Schrei flieht auf dem Donner in die Höhle des Turmes. Zu spät fällt mir heißkalt ein, dass ich nicht weiß, was mit einem Fragment des Triforce geschieht, so seinem Träger die entsprechende Hand – nun – abhanden kommt, ich Tollpatsch, doch aus dem Augenwinkel darf ich erkennen, dass sie sie gerade noch zu retten vermocht hatte. Die Erleichterung ist wie frisches Wasser auf sonnenvergifteter Haut: Meine Rage verdampft so rasch, wie sie aufgebrodelt war. "Möchtest Du etwa, dass ich aufhöre? …Mit dem Spielen, meine ich."     Ihr ohnehin fahl getünchtes Antlitz drückt pures Entsetzen aus. Die rechten Finger presst sie weiter an sich, als befürchte sie jetzt überall solcherlei Klavierdeckel-Guillotinen. Sie scheint nicht imstande zu sein, etwas zu erwidern, und falls sie mich eben für einen senilen Wahnsinnigen gehalten hat, dessen Plan man simpel mittels affektierter Annäherung, vorwurfsvollen Worten und vermessenen Schneebällen unterbinden kann, so sieht sie sich endlich Ganon gegenüber, dem Grauen aus der Legende, dem stets wiederkehrenden Joch der Hylianer. Waren mein Fluch über den Ozean, meine völlige Resistenz wider Valoos Flammen sowie das Master-Schwert nicht genug der Beweise? Braucht es meinen spürbaren Zorn, damit Du mich als echt anerkennst? Ich tische Dir ein lukullisches Mahl auf, und Du rührst es nicht an. Ich versuche, Dich zu einem trivialen Gespräch zu animieren, doch Du versiegelst Deine Lippen. Ich will Dir die pittoresken Regionen Hyrules zeigen, aber Du kehrst Dich ab. Allein die immediate Bedrohung durch mich erzwingt Dir unverfälschte Empfindungen mir gegenüber – was, winzige Zelda, erwartest Du von mir dann, zu tun?!     "Mit allem. Mit deinen bösen Zaubern. Mit dem Wehtun meiner Freunde. Mit existieren."     Wenn ein Grund zu nennen wäre, aus dem ich das trostlose Tal der Gerudo den fruchtbaren Feldern Hyrules vorziehe, dann der, dass es seinen Kindern früh beigebracht hatte, wann man besser den Mund hält. Ihr enervierendes Bedürfnis, widerspenstig zu sein, hat für keinen von uns zweien erstrebenswerte Konsequenzen: So wäre sie um ein Haar von dem just durch den Raum sausenden Chordofon erschlagen worden und ich beinahe um mehr beraubt denn meine unschätzbare Geisel.     Minutenlang starren wir beide uns lediglich an, vernehmen unser eigenes Schnaufen, jenes des anderen sowie Jalhalla, der gegen dornige Mauern kracht – und nun, da mein Instrument verstummt ist, auch den Wind, der um das Kastell spukt. Ich will etwas sagen, erringe jedoch kaum Atem. Es ist heiß, es ist schmerzhaft, und als ich desorientiert eine Hand in die Luft strecke, um mich an irgendetwas zu stützen, das nicht vorhanden ist, registriere ich das dreieckige Glühen darauf. Alles, was ich tun kann, ist, mir wie ein verlorener Soldat auf dem Schlachtfeld wiederholt vorzupredigen: …     Mir fällt nichts ein.
"Hey. Heheeey! Grünes Fossil – hörst du mich?"     …
"Kannst… kannst du mir nicht noch einmal das eine Lied spielen? Du weißt schon…"     …
"Mein Lied. Erinnerst du dich?"     …     Ja…     Natürlich.     Es ist eindeutig, dass die kleine Zelda mitnichten das Interesse hegt, meinem selbstmitleidigen Geklimper zu lauschen. Sie scheint schlichtweg zu erfassen, dass dies gegenwärtig die ungemein weniger schädliche Option darstellt, als mich nicht dazu aufzufordern. Nichtsdestotrotz hilft mir der Fokus auf die Noten, den morschen Käfig zu verriegeln, welcher mein Skelett ist. Was immer es sein mag, das zwischen meinen Rippen tobt, beruhigt sich allmählich, der trübe Schleier weicht von meinem Augenpaar wie die Dunkelheit vor dem Morgen. Vor mir ragt das rosafarbene Insekt auf, mit angespannter Miene – das Diadem in den Schneebällen, dessen spitzes Herzstück gleich einem Dolch auf meine Nase zielt. "…Das wird nichts."     Sie glaubt mir direkt, lässt das Vorhaben samt ihrem Kopfschmuck fallen und rennt davon, in Richtung des Portals am anderen Ende des Raumes.     Ich zwinge mich in jene straffe Haltung, welche auf Mensch wie Monster so unantastbar und einschüchternd wirkt. In der Erwartung von Daphnos' verbliebenem Bauern habe ich die Rochade leutselig geöffnet – sie würde die Türen ohne Hemmnisse aufziehen können. Meine Knechte sind unterrichtet, dass der Prinzessin keinerlei Harm zuzufügen ist. Sie würde die Festung hinuntertapsen dürfen, als sei sie hier zuhause, und irgendwo – im feurigen Foyer, im ungastlichen Salon – ihren Retter in Empfang nehmen, der als Einziger ihr ein ehrliches Lächeln abzugewinnen vermag. Diese Kette für mich unglücklicher Ereignisse könnte einsetzen, dennoch haste ich keineswegs, während meine Finger über das Metall des Diadems streifen mit der Intention, es aufzuheben. Zwei Worte werden eine verlässlichere Methode sein als moblinverseuchte Auswege oder gigantische Rubine, Dich an der Flucht zu hindern: "Deine Mutter."     Augenblicklich hat die kabbelige Fummelei am Türbeschlag ein Ende, ebenso wie Mantara, dessen letzter Atemzug dazu dient, seinen gebrochenen Stolz in die Höhe zu brüllen. "Wie kannst du… es wagen…?!"     Ich wende mich zu ihr. Im finsteren Blau haben sich Verletzung und Abscheu zu einer Allianz wider mich geschlossen. Die Wangen glänzen vor Nässe wie Kakiemon. Da ist es wieder: Das Wasser, welches unaufhörlich aus dem Nachthimmel rinnt. Ich will, dass es einhält, doch das tut es nicht; es stürzt erbarmungslos herab und strömt und strömt und ertränkt Hyrule. Ertränkt die Wiesen, ertränkt die Vögel, ertränkt die Dörfer und die Dämonen, ertränkt die Wüste, ertränkt die Gerudo, ertränkt das Schloss und ertränkt mich.
Allein die Gipfel der Berge spart das Monstrum aus, auf welche die den Göttinnen wohl würdigsten Personen zu fliehen vermögen. Jenen Personen entspringen die Orni, die Krogs sowie die Nachfahrin der hylianischen Königsfamilie, welche sich ihrem Schicksal längst nicht mehr bewusst war, als ich dem nassen Grab entstieg. Keine der Wunden, die Ganon in seinen vorherbestimmten Kämpfen gegen das Gute zugefügt wurden, hat so sehr gebrannt wie der Anblick von Meer, Meer, Meer über dem schönen, verheißungsvollen Hyrule.     Ich darf es sicher Glück nennen, dass die Überlieferungen vom "Helden der Zeit", tatsächlich Miraris Sohn, Ganon inzwischen derart stilisiert hatten, dass niemand auch nur auf den Gedanken kam, es könnte irgendeine Vergangenheit besitzen, eine Herkunft, gar eine menschliche Erscheinung. Dies gestattete mir, auf den (zugegeben: gewöhnungsbedürftigen) Planken eines Schiffes meine Existenz neu auszufüllen und einen Entschluss zu festigen, der mich bereits in meiner Ohnmacht unter den Fluten geplagt hatte:     Ich lasse Hyrule nicht dort unten.     Ich lasse ein langweiliges Meer nicht Herr über jenes Reich werden, um das so viele so lange gestritten haben.     Ich lasse die Göttinnen nicht Ihren kindischen Willen durchsetzen.     In jeder Taverne, über der Kulisse gedämpften Feierabendjubels der Crews, erzählte ich ihr von dem Königreich aus meinen Erinnerungen, und niemals wurde sie müde, mir zu lauschen. Die Tempel und deren Schätze ließen ihr Herz vor Aventurierlust springen, die Sagen und Fakten verschuldeten eine Gänsehaut auf ihrem gesamten Leib. Innerhalb ihrer Augen spiegelte sich dabei ihre Vorstellung von Hyrule, die der Wirklichkeit frappierend ähnlich war: Die stolz gekrönten Bäume, die funkelnden Bäche, die alles umspannenden Höhenzüge, die blauen Turmspitzen…     Endlich erblickte ich sie wieder.     Ich sah unentwegt in Theklas Augen und versprach ihr das uns faszinierende Land.
Vermutlich ist das der Grund, aus dem die winzige Zelda voller Elan über den Ozean schippert, mit dem Augenmerk immer gen Horizont. Wenngleich es nicht ihre Kommandos zum Ankerlichten, nach "Alle Mann an Deck" und mehr Tuch, viel mehr Segeltuch sind, die aktuell erschallen – stattdessen ein enthemmtes, vielleicht dem Loslassen dienliches Schluchzen beim Gedenken an die Mutter.     "Bemitleidenswerte Kreatur", entsinne ich mich der Worte Prinzessin Zeldas von vor all diesen verfluchten Jahrhunderten. Wie eine Brise streicht das Echo über mein gleichmütiges Gehör; ich schreite auf sie zu – durch den Pfuhl, der im Zentrum des Gemachs sich immer noch von der Mühe des Flutens erholt. Das Wasser greift nach meinen Schleppen, sucht mir die Weiterkunft zu erschweren, als lasse sein himmlischer Auftrag es bis heute nicht ruhen. Doch vergebens. Gleich einem Fittich senke ich den Ärmel meines Gewandes über ihre fragile Gestalt. In der Schwärze sieht niemand, was wir tun; sie schenkt uns ein Gefühl von Geborgenheit, wenn wir es nur zulassen, und sie lässt es offenbar zu, wie ich an dem schwachen Zug am Stoff zur Kenntnis nehme.     Bald wirst Du wieder zur See fahren, Zelda. Ich werde Dich nicht umbringen. Du wirst wieder auf dem Bug Deines Schiffes emporragen und der Kimm entgegenschauen, auf der Suche nach unbetretenen Ufern und der Jagd nach nie gewagten Abenteuern. Undamenhaft wirst Du Deinen stumpfen Säbel schwingen und Wasserbomben auf die Sprücheklopfer feuern. Keine Kompassrichtung wird vor Dir sicher sein, wenn der Wind Dich weit von mir fortträgt.
Schlafe, kleine Prinzessin, wie Hyrule schläft. Die Sinfonie nähert sich ihrem Finale, und ich darf meinen Einsatz nicht verpassen. So Du erwachst, wird sie verklungen sein, und wir werden sehen, wer den dirigierenden Stock dann in der Hand hält.
Hoffentlich ist Dein Held so hastig wie Dein Vertrauen in ihn.     Der alte Trieb lodert in mir. Die Bestie verspürt den Hass auf jenen mit dem legendären Mut und jene mit dem göttlichen Blut. Die Ruhe der Prinzessin meines begnadeten Königreiches angenehm wissend, sinke ich neben dem Bett endlich nieder. Ich kann nicht mehr… Aber es wird heute keinen Auslauf für Dich geben, Ganon. Ich bin nicht das Werkzeug eines testamentarisch ausgesprochenen Fluchs. Meine Vergangenheit trügt mich nicht. Ich bin Ganondorf, König der Gerudo. Und ich werde zeigen, wer hier die Fäden zieht.
…Komm, Link.
Komm und erlöse mich, auf welchem Weg auch immer. Ich finde meine Seligkeit im Triumph, und ich finde sie im Tod.
Mein Los ist gleich mit jenem des Mondes: In Finsternis steigt er auf, doch wenn das Licht erscheint, geht er unter. Ein unabänderlicher Zyklus: Er steigt auf… und er geht unter. Er steigt auf… und er geht unter. Er steigt auf… und er geht unter. Und wenn er untergeht, träumt er verborgen in eurem Meer von einer Welt, die ihr nicht seht.
Von Wiesen.
Weiten Wiesen.
Weiten, grünen Wiesen und einem Wind, der sacht darüberstreicht.
…Die Türen öffnen sich.
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furrywerewolfkitten · 3 years
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Tag 308/365 - Gerade ratlos
Tag 308/365 – Gerade ratlos
Ich bin wütend und das gerade 24/7. Dabei gibt es keinen konkreten Auslöser. Es geht mir sogar wieder gut und die Minigrippe ist dezent an mir vorbeigeflogen, hat mich nur einen Tag lahm gelegt. Ich habe es schon in der letzten Woche gespürt und gestern wurde es richtig heftig. Heißkalte Wut, kaum zu unterdrückende Aggression, dauernd auf 180 und das, ohne, dass mir jemand blöd gekommen…
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rosenbluetenlippen · 7 years
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achtundzwanzigster november, zweitausendsiebzehn.
bestimmte dinge bringe ich einfach nicht über meine lippen. die worte stecken unter meinem herzen fest, puslieren heißkalt durch meine adern und wollen gehört werden. aber ich kann nicht. ich kann sie nicht laut aussprechen. also begann ich zu schreiben. schreiben ist für mich vielmehr als die aneinanderreihung bestimmter buchstaben, die sich zu wörtern bilden und schließlich satzkonstruktionen formen. schreiben ist therapie. verarbeiten von emotionen, ordnen von gedanken, reflektieren von situationen und festhalten bestimmter momente.
in den letzten wochen und monaten schreibe ich wieder regelmäßiger. dieses jahr war emotional aufwühlend. es war wunderschön und unfassbar schmerzerfüllt zugleich. meine zeit hier in leipzig habe ich bisher genossen, so gut es ging. ich bin so froh, freunde hier gefunden zu haben, mit denen ich lachen, stundenlang reden und auch lernen kann. ich bin glücklich, weil ich weiß, dass meine familie immer hinter mir steht und stolz auf mich ist, dass ich meinen weg gehe. ich weiß, dass ich den vermutlich wundervollsten freund der welt an meiner seite habe und eine freundschaft in meinem herzen trage, die inniger und echter nicht sein könnte
aber da ist so viel druck. und so viel sehnsucht. ich gebe mir unfassbar viel mühe, um allen gerecht zu werden - vor allem mir selbst und meinen eigenen vorstellungen und erwartungen. ich will niemanden enttäuschen, am wenigsten mich selbst, werde wieder perfektionistisch. will mich nicht ablenken lassen von dingen, die ich ohnehin momentan nicht ändern kann. aber es geht nicht anders. ich lege mir selbst steine in den weg, stolpere, falle. und muss mich irgendwie selbst wieder fangen.
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golden-symphony · 7 years
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8, 11, 12, 20, 28, 30 🍃
8. a song about drugs or alcohol: I'm drinking tonight - train 11. a song you never get tired of: snap out of it - arctic monkeys 12. a song from your preteen years: veo veo ( i have sung this song since I could speak)20. a song with many meanings: Dezemberluft - heißkalt 28. a song with a voice you love: all again - Ella Henderson30. a song that reminds you of yourself: silent storm - carl espen Vielen vielen Dank!😊❤️
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shitney0tears · 7 years
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irgendwo zwischen eiskalt und heißkalt 
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tomgrimmer · 7 years
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05. Januar - 14. Januar 2017
“Versuch das hier mal zu verstehen, sag ich und zeig dir ein paar Bilder von dem Ort an dem wir gestern waren.” Heißkalt
Nach drei Monaten wird ein „ Ich lebe noch“ wohl ein wenig seltsam klingen. Deshalb alles auf Anfang: Mittlerweile sind die Taschen schon reichlich gefüllt mit vielen bunten, schillernden, aufregenden und auch arbeitssamen Tagen, Wochen, Monaten.
Und mittlerweile schreibt das hier auch nicht mehr Tom sondern ich: Saskia. 
18000km entfernt liegt Neuseeland
. 18000km entfernt bedeutet früher eine Strecke von mehreren Monaten auf Deck überladener Schiffe, die neben teuer bezahlten Schiffapsassagen auch den ein oder anderen Kleinkriminellen ans andere Ende der Welt beförderten. 18000km bedeutet heute zwei Tage in überfüllten Flugzeugen mit Essen zu seltsamen Zeiten, fremden Sitznachbarn, die plötzlich auf unseren Schultern einschlafen und dem kompletten Verlust jeglicher Zeiten. Das iPhone im Flugmodus strahlt einem die Heimatzeit zu, die Crew spricht von der Ortszeit des Zwischenlandeortes und man selbst vergleicht in periodischen Abständen wie lange es noch dauert bis der Flieger endlich am Ziel landet. Die Zeit: schleicht. Beim Umstieg in München treffe ich tatsächlich zufällig auf einen Freund, der Tom schon bekannt ist. Das erleichtert meine Reise aber vor allem meine Aufregung ungemein - wir reisen also zusammen über Hongkong nach Auckland.

Hat man das zähe Warten schließlich doch überstanden wird man in einer Masse von Reisenden und Urlaubswütigen am Flughafen angespült und wartet am Gepäckband auf sein eigen Hab und Gut. In meinem Fall, wartete man Runde um Runde um Runde, um schließlich festzustellen, dass der eigene Rucksack es nicht wie wir ins Flugzeug geschaffte hatte - die Umstiegszeit war zu kurz für unser Gepäck. 
Also hieß es mitsamt des Handgepäckes auf nach draußen, um dort die Wartenden zu begrüßen. Darunter mein schmerzlich vermisster Freund. Auf dem Weg nach draußen (diese Kippe und dieser Kaffee hat noch nie so gut geschmeckt) stoßen wir auf das Auto, was uns in einer dreistündigen Fahrt, im für mich völlig verwirrenden Linksverkehr nach Te Puke beförderte.
 Und dort hieß es wieder warten. Warten auf das Gepäck. Warten auf unser Auto, was sich aufgrund eines vorausgegangenen Motorschadens in Reparatur befand. Warten auf Schatten.
 Doch auch diese Zeiten sollten sich überbrücken lassen - mit Ausflügen an Strände, Wasserfälle und das Erklimmen eines extrem touristisch bewanderten Berges. Der Mount Manganui, wie unser Ausflugsziel hieß, wurde von absolut verrückten Sportlern heimgesucht wurden, deren sportlicher Ehrgeiz scheinbar tatsächlich darin bestand bei über 30 Grad auf den Berg zu joggen!!! Aber nach 6 Tagen auf dem trotzdem ziemlich komfortablen Zeltplatz, machten wir uns nun auf den Weg in Richtung Coromendal Halbinsel, um dort postwendend den ersten Arzt auszusuchen. Blasenentzündung. Interessant war es trotzdem: wie viel entspannter und freundlicher so eine Praxis denn sein kann und auch die Apotheke samt deutscher Apothekersfrau und personalisierten Tablettenschachteln war eine Erfahrung wert. Eine, die uns zum schmunzeln brachte.

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