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#historisches motiv
fabiansteinhauer · 2 months
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Unter dem Gesetz
1.
Die juristische, deutschsprachige Literatur schildert die Geschichte des Bilderrechts (und der Persönlichkeitsrechte) wie folgt: Früher, das heißt bis ans Ende des 19. Jahrhunderts, habe es kein Bildrecht gegeben, kein Recht am (eigenen) Bild, keine Persönlichkeitsrechte. Hugo Keyssner behauptet in dem Text ("Das Recht am eigenen Bild"), mit dem das Recht am eigenen Bild überhaupt erst seine Formulierung erhielt, in der typischen und bis heute gepflegten Manier (das ist das sogenannte kolumbianische Motiv eines Schöpferdiskurses), es gäbe zu dem Thema bisher gar keine Literatur. Dann habe sich der Bismarckfall ereignet, der wird mit seinen wesentlichen Motiven (das heißt mit anregenden oder bewegenden Bildern) geschildert:
Ein Fürst, der Reichsgründer ist, stirbt in seinem Schloss, das Friedrichruhe heißt. In der Nacht dringen Fotografen durch das Fenster ein. Sie fotografieren den Leichnam bei Magnesiumlicht (also mit einem kurz auflammenden Blitz, dem eine Rauchwolke folgt).
Der Bismarckfall ist in der Geschichte der Kommentare zum BGB und zum UrhG, in der Geschichte der juristischen Zeitschriften der meisterzählte Fall; er wird mit nahezu identischen, kurzen, ungefähr zwei drei Sätzen nacherzählt. Dass die Person Bismack hieß, dass der Ort Friedrichruhe hieß und ein Schloß war, dass das Licht von Magnesium stammt: Man kann mit strenger und nüchterner juristischer Methode sagen, dass das alles für den Fall völlig irrelevant ist und offensichtlich trotzdem gesagt werden will. Es brauchen Juristen nicht nur juristische Methoden, die müssen schließlich ihr Wissen mit denjenigen teilen, die keine Juristen sind; für so etwas braucht man juridische Kulturtechniken: Technik, die das Recht in weiterer Gesellschaft und mit anderen Leuten und anderen Welten teilbar und übertragbar macht. Durch Texte, zum Beispiel Gerichtsurteile, die juristisch sein sollen ziehen sich insoweit juridische Kulturtechniken und mit ihnen Elemente, die wie Grenzobjekte oder boundary objects erscheinen, weil es Elemente sind, an denen Juristen ihr Wissen mit denen teilen, die keine Juristen sind.
Solche Fälle wie der Bismarckfall werden selten nacherzählt, fast nie. In der Regel reicht es, auf einen Fall zu verweisen, man muss ihn nicht kurz nacherzählen (die Leute könne ja nachschauen). Beim Bismarckfall war das früher nahenzu ausnahmslos anders, es gab keine Erwähnung ohne einen Satz dazu, was passiert war - und auch heute wird er noch häufig und kurz nacherzählt. Daraus kann man schließen, dass auch kurze Sätze Bilder geben, eben wenn die einen Fal auch wesentliche, in dem Fall anregende, gut memorierbare und entscheidende Szenen reduzieren. Die kurzen Sätze und Schilderungen sind insoweit das, was in der Rhetorcia ad Herennium imagines genannt wird. Imagines sind Bilder, die nicht gemalt, gezeichnet oder fotografiert werde, sondern die geschrieben oder gesprochen werden und die dazu taugen, etwas zu bezeugen. Das sind Sätze, die etwas vor Augen laden, vor Augen stellen. In der Geschichte der Überlieferung des Bismarckfalls sind diese imagines aufdringlich. Ein tote, erste, also wichtigste Person; ein Eindringen und ein auflammender Blitz (vgl. Steinhauer, Bildregeln 2009). Dass der Bismarckfall den Anfang des deutschen Bildrechts markiert, das ist ein Effekt von juridischen Kulturtechniken, die einen Anfang und damit ein Prinzip markieren sollen. Ein Fürst kommt für Prinzipien und ein Reichsgründer für Rechtsanfänge gerade recht. Historisch und empirisch ist die Situation anders. Es gab auch vorher schon Bildrechte, sogar Persönlichkeitsrechte, sogar anerkannt vor Gericht. Nicht nur die Diskussion um das ius imaginum reicht bis in die Antike zurück; seit der frühen Neuzeit gibt es, etwa im Zusammenhang mit den Patronatsrechten eine Vertragspraxis, die bestimmt, ob die Bilder von Stiftern im Kirchenraum auftauchen dürfen. In der Literatur sind auch vor dem Bismarckfall Fälle mit der Anerkennung des Persönlichkeitsrechtes überliefert, nur wurden dort Frauen in erotischen Szenen abgebildet.
Solche Anfänge scheinen um 1900 und bis heute allerdings unangemessen zu sein, um dauerhaft und stabil den Anfang eines Rechts zu markieren. Noch das ist erstaunlich, weil das historisch auch anders denkbar ist: Die Szenen von der Vergewaltigung Lukretias und von ihrem Selbstmord taugten in anderen Zeiten durchaus dazu, Anfänge von Rechten zu markieren. Um 1900 hat sich aber etwas geändert. Jetzt braucht man einen toten Fürsten, eine dunkle Kammer (ein Schloss) sowie Blitz und Rauch, um einen erzählbaren Anfang für das Bildrecht zu haben. Die Methode, mit der man aus den laufenden Ereignissen einen Anfang neuen Rechts herausschält ist nicht juristisch, es geht hier nicht um eine methodisch kontrollierte Anwendung von Gesetzen des BGB, des KUG oder der UrhG, nicht um Klauseln wie Treu und Glauben, nicht um die Ermittlung von Gewohnheitsrechten. Es geht um angemesse, musterhafte Darstellung, wie Rechte in die Welt kommen, es geht insoweit um rhetorische, poetische Muster - es geht um das, für das in römischen Institutionen der Begriff der decorum verwendet wurde. Kein Anfang scheint dem deutschen Bildrecht so gut zu passen, wie der Anfang mit dem Bismarckfall: Gilt Bismarck doch selbst als Fürst und Vater, sagt der Name Friedrichsruh doch deutlich, dass man Frieden und Ruhe haben will, markiert der Tot doch passend die Gefahr prekärer, unsicherer Transmission. Markieren Blitz und Rauch doch die Sorge um eine eplodierende Gesellschaft. Man soll davon bedroht sein, nicht oder nicht richtig, eventuell falsch erinnert zu werden: die Gefahr der Fotografie soll insoweit eine tödliche Gefahr sein. Der Bismarckfall ist eines der Beispiele, die zeigen, dass die These, dass das moderne Recht die Bilder verdrängt hätte, nicht haltbar ist. Auch die these, dass Juristen früher keine Medientheoretiker gewesen seien, die ist nicht haltbar. Schobn die These, dass das Recht sich ausdifferenziert hätte, die ist nur haltbar, wenn man das als Ausweis eines Dogmas, demjenigen der großen und insoweit trotzigen, widerständigen und insistierenden Trennung versteht. Etwas plump gesagt: Mit Empirie und Realität hat Ausdifferenzierung so viel zu tun, wie eine Hand, die flüchtig eine andere Hand streifen kann, aber nicht streifen muss. Ausdiffernzierung lässt sich annehmen, wenn und solange man sie animmt - und Blick man anders auf die Situation, stellt sie sich anders dar.
Bilder, wie Rechte, kommen überhaupt nur dadurch vor, dass sie gehändelt, in dem Sinne auch bestritten werden. Noch der Ikonoklasmus ist eine bildproduzierende Bewegung, weil man Bilder nur dadurch beseitigen oder verschwinden lassen kann, in dem man andere Bilder an ihre Stelle setzt. Ein Bild zu beseitigen, das heißt, ein Bild zu händeln, zu bestreiten oder aber zu canceln. Und von Cornelia Vismann kann man lernen (Akten, S. 226-252), dass solche Cancellierung oder Beseitigungen Akte sind, in dem Fall 'Bildakte'.
Bilder und juridische Kulturtechniken wie etwa solche poetischen und rhetorischen Schilderung von Fällen gehören zu dem, was unterhalb der Schwelle von Recht und Gesetz, unterhalb der Schwelle einer juristischen Methode liegt. Manche würden sagen, sie seien verdrängt und unterdrückt oder aber invisibilisiert. Dabei steht alles vor Augen und ein Gedränge und einen Druck nimmt man nirends war. Es ist eher wie bei den neuen Kleidern der Kaiser, wie in der Rechtsprechung eines OLG oder in der Sowjetunion: Everything seems forever until it is no more (Yurchak); die Vorstellungen von der Invisibilisierung, der Verdrängung und der Unterdrückung sind immer exakt. auf den Punkt genau so lange plausibel, solange man sie teilt und sie sind genau ab der Sekunde nicht mehr plausibel, sobald man sie nicht mehr teilt. Sie sind das, was Latour in seinem Text über die Fabrikation des Rechts mit Lingerie, mit feiner Spitzenwäsche vergleicht: Haltbar und leicht zerreisbar in einem, wäre Plausibilität hier ein Aggregatzustand, wäre er so haltbar wie brüchig, so stabil wie instabil.
2.
Margret Aston ist die Autorin eines Standardwerkes zum juristischen Bilderstreit. Ich gehe davon aus, dass man Bildgeschichte als Geschichte eines Bilderstreites erzählen sollte. Das Bild ist ein Form, die auch Norm ist, die also Folge oder Effekt operationalisierter Differenz ist. Ein Bild ist da, weil und indem ein Unterschied gemacht wurde. Ich assoziiere diesen Gedanken noch mit Vismann Rechtsgeschichte, weil bei Vismann die Geschichte des Rechts die Geschichte von Cancellierungen ist - oder wie es in dem Kapitel ihrer berühmten Dissertation über Preußen und den Geheimrat Goethe heißt, weil in dieser Geschichte etwas durch Beseitigung erscheint.
Die Lektüre einer Passage aus Descolas Bild-Anthropologie legt eine Idee nahe, nämlich die Idee, dass ein Bild sich dadurch auszeichne, durch Unsichtbarkeit kaschiert und damit verdoppelt zu sein. Schreibt das Descola genau so? So erinnere ich mich, beim Nachschauen sehe ich aber, dass er am Anfang einen Phänomenologen zitiert. Dem Sichtbaren sei eigentümlich, diesen Satz von Merleau-Ponty stellt Descola seinem Buch voran, im strengsten Sinne des Wortes durch ein Unsichtbares gedoppelt zu sein, das es als ein gewissermaßen Abwesendes gegenwärtig macht. Dieses Zitat markiert den Anfang von "Die Formen der Sichtbarkeit" - und ich ergänze im Kopf, dass das Buch von der Norm handelt, die Bild ist und dass es von dem Bild handelt, das Norm ist, weil Form eben das sei: Norm die Bild ist und Bild, das Norm ist.
Nochmal anders angesetz: Bild soll sein, was ein Unbild im Rücken hat. Auch diese Idee beziehe ich darauf, dass Bilder dadurch erscheinen, dass sie gehändelt, also bestritten werden. Dieses Händeln lässt sich durch Operationen entfalten, die kulturtechnisch abstrakt Trennungen/ Assoziationen sind - und die auf konkreter Ebene Cancellierungen, Sperren, Streichungen sein können. Bilder werden gestrichen, ganz passend spricht man im römischen Recht von tabula picta, also von einer Tafel, der etwas angepinnt wurde, die insoweit also gestrichen wurden. Nicht erst Malewitschs suprematistisches, schwarzes Quadrat ist also ein Bild, weil es ein Bild streicht. Schon das erste Bild muss ein Streich gewesen sein.
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tberg-de · 1 year
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Denkort Bunker Valentin - Langzeitbelichtung und HDR
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Der Bunker Valentin zählt zu den gr��ßten Rüstungsprojekten im Dritten Reich. Hier wollten die Nationalsozialisten U-Boote für den geplanten Sieg herstellen.
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Denkort Bunker Valentin Bereits 1935 begann man hier mit dem Bau von Tanklagern für den geplanten Krieg. Ab 1938 wurden auch erste Fremdarbeiter eingesetzt. Ab 1943 begann der Bau der verbunkerten Werft. Die Fertigstellung der ersten U-Boote war für März 1945 geplant. Zum Abschluss der Bauarbeiten oder gar zur U-Boot-Produktion kam es jedoch nie. Nur noch wenige Spuren verweisen auf die beiden Tanklagerprojekte, auf die Bunkerbaustelle und auf die Lager. Die Hinterlassenschaften der Rüstungslandschaft sind überwuchert und nur mit guten Ortskenntnissen zu finden.
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Geblieben ist der Bunker Valentin, ein einzigartiges und ein unübersehbares Relikt der nationalsozialistischen Rüstung für den Seekrieg. Er ist ein Ort der Erinnerung an den Krieg und an die Verbrechen der nationalsozialistischen Herrschaft. Rund um den Bunker führt ein Rundweg entlang. An fünfundzwanzig Stationen kann der Besucher sich hier über die Geschichte des Bunkers informieren. Innerhalb des Rundweges besteht die Möglichkeit einen Einblick in die Bunkerruine zu erhalten. Eine Ausstellung und auch mit einem Multimediaguide komplettieren diesen Denkort. Anhand von Zeitzeugenberichten, Briefen und Tagebuchauszügen, vieler Fotos und  historischer Dokumente erhält man einen umfassenden Einblick in eines der größten Rüstungsprojekte im Dritten Reich. Neben der beeindruckenden und mahnenden Geschichte bietet der Bunker auch für Fotografen eindrucksvolle Motive. Beste Gelegenheit bietet sich im Bunker, um hier Langzeitbelichtungen und HDR-Aufnahmen zu erstellen.
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Langzeitbelichtung als fotografisches Stilmittel Von einer Langzeitbelichtung spricht man, wenn in der Fotografie ein Bild mehrere Sekunden lang belichtet wird. Es gibt keine genau festgeschriebene Grenze, ab wann eine Belichtung als Langzeitbelichtung zählt. Generell kann man sagen ab einer Sekunde aufwärts fängt eine Langzeitbelichtung an. Nach oben hin gibt es natürlich keine Beschränkung. Eine Langzeitbelichtung im Bunker ist grandios. Hier gibt es wenig Licht, welches nur aus den seitlichen Öffnungen der Ruine in das dunkle Innere fällt. Ich fotografiere immer noch mit meiner Nikon D5100. Es widerstrebt mir, sich ständig neues Material zu kaufen, ohne die Grenzen des Vorhandenen bereits ausgereizt zu haben. Da ich zudem jemanden neuen Fotobegeisterten kennengelernt habe, kann ich diese Grenzen weiter erweitern. (thx Aleks!). Mein Weg zu einer Langzeitbelichtung Für die Langzeitbelichtung wechsele ich bei meiner Kamera in den manuellen Modus M. In diesem Modus habe ich die Möglichkeit Blende und Belichtung manuell einzustellen - sagt der Name schon :-) . Ich rate sowieso jeden angehenden Fotografen, viel mit manuellen Einstellung zu arbeiten. Nichts gegen die voreingestellten Motivprogramme. Diese sind in manchen Situationen echt hilfreich. So kann man sich zum Beispiel ein Bild der Standardeinstellungen machen, die die Kamera für ein bestimmtes Motiv verwenden würde. Anhand dieser Einstellungen kann man dann die Aufnahme noch weiter verfeinern. Jedoch mit den manuellen Einstellungen lernt man mehr vom Fotografieren! Hier mal ein kleiner Vorher/Nachher-Vergleich.
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Für das obige Foto (out of cam und nicht weiter bearbeitet) wähle ich Blende 11. Mit dem Autofokus visierte ich den hinteren hellen Teil des Bunkers an. So wird dieser Teil scharf dargestellt. Nach der Fokussierung schaltete ich den Autofokus aus. Somit ändert sich der Fokus bei der eigentlichen Belichtung nicht mehr. Da die D5100 (und andere DSLR auch) nur automatisch bis 30 sek belichten, wechselte ich für eine längere Belichtungszeit in den Modus BULB.  Ich entscheide mich für eine Belichtungszeit von 131 Sekunden. Durch die lange Belichtungszeit werden auch die Motive im Vordergrund ausreichend erfasst. Die Auslösung erfolgt dann schliesslich über Fernauslöser. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass man für Langzeitaufnahmen unbedingt ein stabiles Stativ benötigt. Das entstandene Foto habe ich dann in Lightroom weiter bearbeitet.
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Epische Fotos mittels HDR Eine weitere Möglichkeit für epische Fotos in dieser beeindruckenden Kulisse besteht in der Anfertigung von HDR-Aufnahmen. HDR oder High Dynamic Range ist ein Begriff aus der Fotografie und beschreibt Aufnahmen mit einem hohen Dynamikumfang - oder auch eine Aufnahme, die große Helligkeitsunterschiede wiedergibt. Im Prinzip wird hier nichts anderes gemacht, als mehrere gleicher Aufnahmen mit gleicher Blende, aber unterschiedlicher Belichtungszeit zu erstellen. Mittels Software kann man dann später diese verschiedenen Aufnahmen übereinander legen. Die Software erstellt dann ein HDR-Foto. Für mein Foto erstellte ich anfangs drei Aufnahmen mit 32 sek, 64 sek und 128 sek bei Blende 11 und ISO 100. Bei einem zukünftigen nächsten Besuch werde ich die Anzahl der Einzelbilder wohl erhöhen. Aber das bisherige Ergebnis gefällt mir bereits jetzt! In der Galerie findet ihr weitere Impressionen vom Ruinenteil des Bunker Valentin. Webseite mit Informationen zum Bunker Valentin Read the full article
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undsowiesogenau · 2 years
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Reismaus
Mein Bedürfnis, zu schreiben, schwindet hier angesichts einer Welt, die sich ständig neu zusammensetzt. Jede Beobachtung, jede Deutung könnte ein paar Minuten später schon wieder ungültig sein.
Die Früchte, die ich hier zum ersten Mal koste (Mangostin, Longan, Stachelannone…), beschäftigen mich stundenlang. Wo könnte ich die in Berlin herkriegen, in Saigoner Qualität? Antwort: gar nicht. Darum verreist man ja. Auch die Düfte des Marktes, auf dem wir heute Morgen ein Bánh Mì aßen, sind nicht zu reproduzieren: frische Ananas, brennendes Holz, kochende Brühe, dampfender Jasminreis, trocknender Fisch, Moped-Abgase. Schwaden zogen unter den niedrig gespannten Planen hindurch, die die Stände überdachten. Drüber brannte die Sonne.
Ich habe die zwei Blusen abgeholt, die mir geschneidert wurden. Sie passen natürlich perfekt. Der Stoff ist ganz leicht, und obwohl er aus so etwas wie Viskose besteht, scheint er zu kühlen. So unerklärlich wie die Eigenschaften des Kleidungsstück sind auch die Umstände seiner Entstehung: Ich sollte mich pünktlich um siebzehn Uhr am Stand der Marktfrau einfinden, die die von mir gewählten Stoffe und meine Maße an den Schneider übermittelt hatte. Ich kam zehn Minuten zu früh. Die Blusen waren noch nicht da. Dafür stand schon der Rollkoffer der Frau dort, mit dem sie gleich die Heimreise aus Anlass des Neujahrsfests antreten würde. Ich war ihre letzte Kundin. Gleich nochmal wiederkommen, signalisierte sie mir. Und tatsächlich, der erwartete Bote war eingetroffen. Ladenschluss, Ferien.
Bei »Moon Nails Eyebrows & Beauty«, den mir Tao als das beste Nagelstudio in Distrikt 1 empfohlen hatte, ließ ich mir die Nägel lackieren. Dort arbeitet eine Künstlerin, die jedes Nageldesign aus dem Internet, wahrscheinlich sogar jedes zeitgenössische oder historische Foto auf Fingernägeln reproduzieren kann. Ich googelte »year of the cat nails« und wählte ein opulentes chinesisches Design, bei dem die Nägel, rot grundiert, mit Glückskatzen, Blüten und Schriftzeichen bemalt wurden. Statt der chinesischen Zeichen wünschte ich mir vietnamesische. Die Künstlerin begann ihr Werk, indem sie aus den Fläschchen mit den nötigen Farben (schwarz, weiß, gold) einige Tropfen auf ein Stück Pappe setzte, das als Palette fungierte, und von dort mit winzigen Pinseln aufnahm. Die Vorlage hatte sie vom Bildschirm meines Handys abfotografiert. Immer wieder traten Kolleginnen von ihr heran, um den Fortschritt mitzuverfolgen, und mir zu der Wahl meines Motivs zu gratulieren, das mich in ihren Augen anscheinend auszeichnete. Nach etwa vierzig Minuten war das Werk vollendet, feiner und schöner als in der Vorlage. Preis: 240.000 Dong, etwa zehn Euro.
Abendessen in einem Restaurant um die Ecke. Ich blätterte die umfangreiche Karte durch, die die Gerichte auch im Bild zeigte. Die vietnamesischen Bezeichnungen waren ins Englische übersetzt. Mein Blick blieb an einer Speise namens »Rice mouse« hängen. Es musste sich um einen Übersetzungsfehler handeln, wie sie hier ständig vorkamen (von unserem Balkon schauen wir auf ein Handtaschengeschäft namens »Authonly«, das auch ein »Shoes Spa« sein soll), oder eine dieser Bezeichnungen wie »Happy Water« für Reiswein. Das Foto in der Speisekarte schien mir knusprig gebratene Stücke von gepresstem Reis zu zeigen, wie er hier gern gegessen wird, etwa gefüllt mit Banane. Ich bestellte die vermutete Köstlichkeit.
Während Joachims Rind in frischem Wasabi längst serviert und verzehrt war, wartete ich auf meine Reismaus. Ständig wurden Teller mit etwas, das aussah wie das, was ich erwartete, an mir vorbeigetragen. Sicher eine Dreiviertelstunde verging, bis der Kellner sich näherte. Einige vietnamesische Frauen, die am Tisch nebenan saßen, deuteten lächelnd darauf. Ich lächelte zurück: endlich.
Unvergesslich der Moment, als ich das erste Stück des Grillguts, das nun doch eher wie Fleisch aussah, zwischen die Stäbchen nahm und kostete: Winzige, grätenhafte Knochen knackten zwischen meinen Zähnen, ein Geschmack von tranigem Huhn entfaltete sich. Dies war eine echte Reismaus, beziehungsweise eine Reisfeldratte, wie ich bald nachlas. Es musste sich um ein Exemplar jenes Tiers handeln, das wir im Garten des Häuschens auf Con Dao jeden Abend gesehen hatten. Ziemlich ähnlicher einer deutschen Ratte, süß eigentlich, eifrig, zu Hause im feuchten Unterholz. Mehr als diesen einen Bissen nahm ich nicht zu mir.
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greenudon · 2 years
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Stade
Pünktlich mit Beginn der Stadtführung begann das Schietwedda und so hieß es Regenschirm öffnen und windarme Gässchen aufsuchen. Der historische Hansehafen gibt mit seinen Fachwerkhäusern und Fassaden ein sehr fotogenes Motiv. Unglaublich, dass Mitte des 20. Jahrhunderts die Idee bestand, diese Gebäude abzureißen und den Hafen zu verfüllen. Obwohl Stade nicht direkt am Meer liegt, findet man das Wasser an zahlreichen Stellen, so zum Beispiel auch dem kleinen Fluss Zwinge, worüber eine Brücke führt, wo früher die Braumeister das Brauwasser entnommen hatten und es zu Strafe verboten war, sein Unrat eine gewisse Anzahl an Tagen dort hinein zu entsorgen. Sonst überrascht die mit Kopfsteinpflaster gespickte Altstadt an einigen Ecken mit kleinen Lädchen und Cafés. Das Wetter hatte leider mich dann doch eher aus die Stadt getrieben und so freue mich schon auf einen zweiten Besuch.
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goldinvest · 13 days
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Die Welt der Anlagemünzen bietet Anlegern und Sammlern eine Vielzahl von Möglichkeiten, aber nur wenige heben sich so deutlich ab wie der Gold American Buffalo. Diese 2006 von der US-Münzanstalt eingeführte Münze wurde aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und historischen Bedeutung schnell zu einem Favoriten. Als 24-karätige Goldmünze wird der American Buffalo oft mit seinem beliebten Gegenstück, dem American Gold Eagle, verglichen, aber er hat mehrere Merkmale, die ihn auf dem Goldmarkt auszeichnen.
Im Folgenden erfahren Sie, was die Goldmünze American Buffalo so besonders macht und warum sie sowohl für Anleger als auch für Sammler eine hervorragende Wahl ist.
1. Reiner 24-Karat-Goldgehalt: Der Gold American Buffalo ist die erste 24-karätige Goldmünze, die jemals von der United States Mint ausgegeben wurde. Dies macht sie zu einer der reinsten Goldmünzen auf dem Markt, die 99,99 % reines Gold enthält.
2. Ikonisches, von der amerikanischen Geschichte inspiriertes Design: Einer der überzeugendsten Aspekte des Gold American Buffalo ist sein ikonisches Design. Das Motiv der Münze ist vom Buffalo Nickel aus dem Jahr 1913 inspiriert, der von dem Bildhauer James Earle Fraser geschaffen wurde. Die Vorderseite zeigt ein detailliertes Porträt eines Indianerhäuptlings, eine Hommage an das reiche indianische Erbe Amerikas. Die Rückseite zeigt das majestätische Bild eines Büffels, das Stärke und den ungezähmten Geist des amerikanischen Westens symbolisiert.
3. Weltweite Bekanntheit und Vertrauen: Als Produkt der US-Münzanstalt genießt der Gold American Buffalo weltweit Anerkennung und Vertrauen. Die US-Münzanstalt genießt seit langem den Ruf, qualitativ hochwertige und zuverlässige Anlagemünzen zu produzieren, wodurch sichergestellt wird, dass die Münze auf den internationalen Märkten weithin akzeptiert wird.
4. Begrenzte Auflage und Sammlerattraktivität: Obwohl es sich um eine Anlagemünze handelt, ist der Gold American Buffalo auch für Sammler sehr attraktiv. Die jährliche Auflage der Münze ist im Vergleich zu anderen Anlagemünzen relativ gering, was ihr einen Hauch von Exklusivität verleiht. Die begrenzte Auflage kann dazu führen, dass bestimmte Jahrgänge begehrter sind, insbesondere bei Numismatikern, die Raritäten schätzen.
5. Eine gute Absicherung gegen die Inflation: Wie alle Goldbarren ist auch der American Buffalo aus Gold eine hervorragende Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit. Gold ist historisch gesehen als Wertaufbewahrungsmittel bekannt und behält seinen Wert auch in Zeiten finanzieller Instabilität.
Lesen Sie mehr über den Amerikanischen Goldbüffel und sein beeindruckendes Münzdesign.
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Nina Niedermeier Museo della Padova Ebraica Von Hand illuminiert: Diese Esther-Rolle entstand Mitte des 18. Jahrhunderts in Norditalien und ist heute in Padua zu sehen.
Esther im frühneuzeitlichen Venedig
Das Buch Esther spielt in der jüdischen und in der christlichen Religion eine Rolle: Als Teil des Alten Testaments wurde der Stoff in beiden Traditionen in Bildern dargestellt. Gerade in der Republik Venedig, wo verschiedene Religionen aufeinandertrafen, kam es hierbei vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zu zahlreichen Berührungspunkten. Diese untersucht nun Dr. Nina Niedermeier vom Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Augsburg in einem neuen DFG-Projekt. Esther war eine mutige Frau, die sich für ihr Volk einsetzte: Als Haman, Großwesir und somit höchster Regierungsbeamter am persischen Hof, einen Genozid an den Juden plante, gelang es Esther, den Völkermord zu verhindern und sogar umzukehren. Statt des jüdischen Volks wurden schließlich dessen Feinde getötet. So schildert es – historisch nicht verbürgt – das Alte Testament.
Wichtig für jüdische Identitätsbildung
In der jüdischen Kunst wurde der Stoff vielfach aufgegriffen und erlangte eine herausragende Bedeutung für die Identitätsbildung. Esther wurde zum Vorbild für Juden in der Diaspora: Indem sie ihre jüdische Identität zeitweise verbarg, sorgte sie dafür, dass die jüdische Kultur überlebte.
Da der Name Gottes in der hebräischen Fassung des Buchs Esther nicht vorkommt, gelten für den Text nicht die üblichen Beschränkungen für Illustrationen biblischer Texte im Judentum. Und so entstanden ab dem16. Jahrhundert zahlreiche ausgiebig illustrierte Schriftrollen des Buchs Esther.
Verflochten über religiöse Grenzen hinweg
Auch in der christlichen Kunst wurde das Motiv vielfach bearbeitet, etwa in Bibel-Illuminationen – also in Buchmalerei, die oft auch Vergoldungen enthält – sowie in druckgrafisch illustrierten Bibelausgaben. Zudem wurde der Esther-Stoff in Gemälden und Fresken aufgegriffen, in Venedig auch in profanen Bauten wie dem Dogenpalast und privaten Palazzi.
In ihrem Forschungsprojekt untersucht Kunsthistorikerin Dr. Nina Niedermeier die zahlreichen transreligiösen Verflechtungen rund um dieses jüdisch-christliche Bildthema in Venedig: Da Juden keine Druckereien betreiben durften, beauftragten sie im 17. und 18. Jahrhundert christliche Druckereien mit der Herstellung druckgrafisch illuminierter Esther-Rollen. Dadurch kam es auch zu einer Zusammenarbeit mit christlichen Künstlern wie Francesco Griselini, die wiederum Illustrationen für die Esther-Rollen anfertigten.
Unterschiedliche Bildtraditionen
„Wie passten sich die christlichen Künstler an den jüdischen Kontext an, wie viel christliche Bildsprache lassen sie mit einfließen? Das ist spannend zu beobachten. Tatsächlich ist die Bildsprache durchmischt“, erklärt Niedermeier. „Historisch gesehen gab es also keine scharfe Abgrenzung zwischen jüdischer und christlicher Rezeption des Esther-Stoffs“, stellt sie fest. Niedermeier sieht darin einen Bezug zur heutigen Zeit: „Auch in unserer Gesellschaft kommen Kulturelemente unterschiedlicher Couleur vor.“
Neben Parallelen bildeten sich im Lauf der Jahrhunderte auch unterschiedliche Bildtraditionen heraus. Während sich jüdische Illustrationen sehr stark am Wortlaut des Texts ausrichteten, lösten sich christliche Darstellungen zunehmend vom Text, inszenierten den Esther-Stoff als Heilsgeschichte oder auch als Vorwegnahme Mariens. So wird Esthers Ohnmacht ab dem 17. Jahrhundert mit Mariens Ohnmacht assoziiert und erotisch aufgeladen. Oft spielt die Körperhaltung oder die genaue Ausgestaltung des Gewands Esthers direkt auf Maria an.
Forschungslücke um Friedensstifterin
„Mit meinem Projekt schließe ich eine Forschungslücke“, erklärt Niedermeier. „Darstellungen des Esther-Stoffs in den Niederlanden, in Deutschland und in Frankreich wurden bereits untersucht, jedoch ausgerechnet in Venedig nicht. Dabei handelte es sich im 17. und 18. Jahrhundert um einen äußerst bedeutsamen Ort für die Produktion von druckgrafisch illuminierten Esther-Rollen.“
Zur Figur der Esther hat Niedermeier bereits geforscht. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin eines Sonderforschungsbereichs der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat sie weibliche Heldenfiguren untersucht und wurde dabei auf Esther aufmerksam. „Die Figur der Esther finde ich sympathisch, weil sie als Friedensstifterin auftritt und massive Konflikte mit Worten löst. Ein Genozid wird angedroht, und Esther rettet ihr Volk.“
Vernetzte Forschung
Das Projekt ist bei Prof Dr. Andrea Gottdang, Lehrstuhlinhaberin Kunstgeschichte an der Universität Augsburg, angesiedelt und wird in Kooperation mit Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel, Leiterin des Instituts für Jüdische Studien der Universität Münster, durchgeführt. Angestrebt wird zudem eine enge Zusammenarbeit mit der Gastprofessur für Jüdische Studien an der Universität Augsburg.
Die DFG fördert das Projekt für drei Jahre. Neben Sachmitteln umfasst die Förderung die Kosten für Niedermeiers Stelle sowie für eine wissenschaftliche Hilfskraft.
Beitrag zum Blog
Bewegung ist Ausdruck nonverbaler Kommunikation. Technologische Entwicklung und Fortschritt begünstigen das Menschen sich zukünftig weniger Bewegen. Es benötigt daher den freien Wunsch, Willen und Antrieb von Menschen sich bewegen zu wollen. Motivation dafür zu finden. Raus aus der Unterdrückung, rein in ein Selbstbestimmtes Leben gehört zu den Themegebieten des Blogs. Sport, Mode, Smarte Textilien und damit auch Künstliche Intelligenz, in Auswirkung für das Individuum und seiner Teilhabe an der Bildung zur Gesellschaft, sowie als Ausdrucksmittel tiefliegender Kommunikation (Interozeption - Körpersignale aus dem Inneren.)
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speyer-zeitung · 2 months
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Aktiengesellschaften aus Speyer: Ein Überblick
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Das Wichtigste in Kürze
- Aktiengesellschaften (AGs) sind Unternehmen, deren Eigenkapital in Aktien aufgeteilt ist und die an der Börse gehandelt werden können. - Speyer ist eine Stadt in Rheinland-Pfalz, bekannt für ihre historische Bedeutung und als Standort für verschiedene AGs. - Die Corporate Governance und die Rolle der Mitarbeiterbeteiligung sind zentrale Themen bei Aktiengesellschaften in Speyer. Das Wichtigste in Kürze Einleitung Überblick über AktiengesellschaftenWas ist eine Aktiengesellschaft? Vorteile der Aktiengesellschaft Corporate Governance in Speyerer AktiengesellschaftenStrukturen und Praktiken Herausforderungen und Entwicklungen MitarbeiterbeteiligungFormen der Beteiligung Beispiele aus Speyer Fazit Weiterführende FragenAntworten
Einleitung
Aktiengesellschaften spielen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft von Speyer. Diese Unternehmensform ermöglicht es Unternehmen, Kapital zu beschaffen, indem sie Anteile an Investoren verkaufen. In diesem Artikel betrachten wir die Besonderheiten der Aktiengesellschaften in Speyer, ihre Struktur und Governance sowie die Rolle der Mitarbeiterbeteiligung.
Überblick über Aktiengesellschaften
Was ist eine Aktiengesellschaft? Eine Aktiengesellschaft (AG) ist eine Unternehmensform, bei der das Eigenkapital in Aktien zerlegt ist, die an der Börse gehandelt werden können. Diese Struktur ermöglicht es Unternehmen, Kapital von einer Vielzahl von Investoren zu beschaffen. Die Aktionäre besitzen Anteile am Unternehmen und haben entsprechend ihrer Aktienanzahl Stimmrechte auf der Hauptversammlung. Vorteile der Aktiengesellschaft - Kapitalbeschaffung: Einfacher Zugang zu Finanzmitteln durch den Verkauf von Aktien. - Risikoverteilung: Das finanzielle Risiko wird auf viele Schultern verteilt. - Kontinuität: Unabhängig von den Eigentümern bleibt die AG als juristische Person bestehen.
Corporate Governance in Speyerer Aktiengesellschaften
Strukturen und Praktiken Die Corporate Governance von Aktiengesellschaften umfasst die Systeme, Prinzipien und Prozesse, durch die Unternehmen geführt und kontrolliert werden. In Speyerer Aktiengesellschaften spielt die Einhaltung des deutschen Aktiengesetzes eine zentrale Rolle. Die Hauptorgane sind: - Vorstand: Führt die Geschäfte und vertritt die Gesellschaft nach außen. - Aufsichtsrat: Überwacht den Vorstand und besteht aus Vertretern der Aktionäre und der Arbeitnehmer. - Hauptversammlung: Versammlung aller Aktionäre, die wichtige Entscheidungen trifft. Herausforderungen und Entwicklungen Aktuelle Herausforderungen umfassen die Balance zwischen Shareholder Value und dem Unternehmensinteresse. Untersuchungen zeigen, dass die zunehmende Internationalisierung der Kapitalmärkte deutschen Aktiengesellschaften mehr Druck hin zu kurzfristigen Gewinnen aufbürdet, was manchmal im Widerspruch zu nachhaltigen Unternehmenszielen steht.
Mitarbeiterbeteiligung
Formen der Beteiligung Mitarbeiterbeteiligung kann in verschiedenen Formen erfolgen, darunter Belegschaftsaktien, Gewinnbeteiligungen oder Mitarbeiteraktienoptionen. Diese Maßnahmen haben mehrere Vorteile: - Motivation: Erhöhte Motivation und Engagement der Mitarbeiter. - Loyalität: Gesteigerte Loyalität und geringere Fluktuation. - Wirtschaftlicher Erfolg: Langfristig verbesserter wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens. Beispiele aus Speyer In einigen Speyerer AGs sind Mitarbeiterbeteiligungen ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur. Dies fördert nicht nur das Engagement der Mitarbeiter, sondern trägt auch zur Stabilität und zum Erfolg des Unternehmens bei.
Fazit
Aktiengesellschaften aus Speyer sind ein wesentlicher Bestandteil der lokalen und nationalen Wirtschaft. Sie bieten durch ihre Struktur und Governance-Mechanismen nicht nur finanzielle Flexibilität, sondern auch eine Plattform für nachhaltiges Wachstum und Innovation. Die Mitarbeiterbeteiligung spielt dabei eine wichtige Rolle und trägt zur positiven Entwicklung der Unternehmen bei.
Weiterführende Fragen
- Welche spezifischen Herausforderungen stehen Speyerer Aktiengesellschaften im Vergleich zu anderen deutschen Städten gegenüber? - Wie beeinflusst die historische Bedeutung von Speyer die heutige Wirtschaft und insbesondere die Aktiengesellschaften in der Region? - Welche Rolle spielt der internationale Markt für Aktiengesellschaften in Speyer und wie reagieren diese auf globale wirtschaftliche Veränderungen? - Wie sieht die Zukunft der Corporate Governance in Speyer aus, insbesondere in Bezug auf neue gesetzliche Regelungen und digitale Transformationen? - Inwiefern tragen Umwelt- und Sozialverantwortung zur Strategie von Speyerer Aktiengesellschaften bei? Antworten - Spezifische Herausforderungen: Speyerer Aktiengesellschaften müssen sich oft gegen die starke wirtschaftliche Konkurrenz aus größeren deutschen Städten behaupten. Sie profitieren jedoch von einer stabilen regionalen Wirtschaft und der Nähe zu bedeutenden wirtschaftlichen Zentren wie Mannheim und Karlsruhe. - Historische Bedeutung: Speyer, eine der ältesten Städte Deutschlands, hat eine reiche Geschichte, die auch das Wirtschaftsgeschehen prägt. Traditionelle Werte und eine gut entwickelte Infrastruktur tragen zur Attraktivität für Unternehmen und Investoren bei. - Internationaler Markt: Die Globalisierung beeinflusst auch Speyerer AGs. Unternehmen müssen sich international behaupten und gleichzeitig lokale Stärken ausspielen. Viele AGs aus Speyer setzen auf Nischenmärkte und spezialisierte Produkte, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. - Zukunft der Corporate Governance: Mit der digitalen Transformation und neuen gesetzlichen Regelungen, wie dem deutschen Corporate Governance Kodex, müssen Speyerer AGs ihre Governance-Strukturen stetig anpassen. Transparenz und Nachhaltigkeit gewinnen immer mehr an Bedeutung. - Umwelt- und Sozialverantwortung: Viele Speyerer AGs haben erkannt, dass langfristiger wirtschaftlicher Erfolg mit ökologischer und sozialer Verantwortung einhergeht. Initiativen zur Nachhaltigkeit und zur sozialen Unternehmensverantwortung sind zunehmend integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Read the full article
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seriesmagicx · 2 months
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Die neue Ära von Doctor Who (2023) – Staffel 1
Die ikonische Serie "Doctor Who" kehrt mit einer brandneuen Staffel zurück und bringt frischen Wind in das Whoniverse. Die 1. Staffel markiert den Beginn einer aufregenden neuen Ära mit Ncuti Gatwa als dem 15. Doktor und Millie Gibson als Ruby Sunday, seiner mutigen und cleveren Begleiterin.
Was macht diese Staffel besonders?
Die neue Staffel von "Doctor Who" unterscheidet sich durch mehrere bemerkenswerte Aspekte von ihren Vorgängern. Die Partnerschaft mit Disney+ hat nicht nur die internationale Verfügbarkeit verbessert, sondern auch die Produktionsqualität erheblich gesteigert. Die visuellen Effekte und das Set-Design sind auf einem neuen Höhepunkt und schaffen ein cineastisches Erlebnis, das die Zuschauer in die faszinierenden Geschichten eintauchen lässt.
Charakterentwicklung
Ncuti Gatwa bringt als neuer Doktor eine frische, dynamische Energie in die Serie. Seine Darstellung des Doktors ist humorvoll, tiefgründig und voller Überraschungen. An seiner Seite steht Ruby Sunday, gespielt von Millie Gibson. Ihre Chemie auf dem Bildschirm und die Entwicklung ihrer Beziehung sind zentrale Elemente der Staffel. Ruby bringt ihre eigene Geschichte und Perspektive ein, die die Abenteuer des Doktors noch bereichernder machen.
Zeitreisen und historische Ereignisse
Diese Staffel nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch verschiedene Epochen der Geschichte. Die historische Genauigkeit und die detailgetreue Darstellung von Ereignissen und Persönlichkeiten sind beeindruckend. Jede Episode bietet nicht nur spannende Geschichten, sondern auch wertvolle Lektionen über Mut, Integrität und die Bedeutung von Entscheidungen.
Technologie und futuristische Konzepte
"Doctor Who" war schon immer bekannt für seine innovative Nutzung von Technologie. Die 1. Staffel integriert fortschrittliche wissenschaftliche Theorien und futuristische Konzepte, die nicht nur faszinierend, sondern auch zum Nachdenken anregend sind. Themen wie Künstliche Intelligenz und Raumfahrt werden auf eine zugängliche und spannende Weise präsentiert.
Die Bösewichte
Die neuen und alten Bösewichte dieser Staffel sind komplex und vielschichtig. Ihre Motive und Handlungen bieten tiefgründige Einblicke in verschiedene Aspekte der Menschlichkeit und tragen wesentlich zur Spannung und Dramatik der Serie bei.
Visuelle Effekte und Set-Design
Dank der Zusammenarbeit mit Disney+ sind die visuellen Effekte und das Set-Design atemberaubend. Jedes Set ist sorgfältig gestaltet, um die Stimmung und Atmosphäre der jeweiligen Episode perfekt zu unterstreichen. Diese Liebe zum Detail macht die Serie visuell ansprechend und immersiv.
Musik und Soundtrack
Die musikalische Untermalung der neuen Staffel ist meisterhaft. Die Komponisten haben es geschafft, die Essenz der Serie in ihren Kompositionen einzufangen, und die Musik verstärkt die Spannung und Emotionen jeder Szene.
Fan-Theorien und Spekulationen
Die Fan-Community von "Doctor Who" ist lebhaft und engagiert. Die neue Staffel hat viele interessante Ansätze und offene Fragen hinterlassen, die zu zahlreichen Fan-Theorien und Spekulationen geführt haben. Diese Theorien reichen von plausibel bis fantasievoll und tragen dazu bei, die Begeisterung und das Engagement der Community zu erhalten.
Vergleich mit früheren Staffeln
Im Vergleich zu früheren Staffeln zeichnet sich die 2023er Staffel durch ihre modernen visuellen Effekte und fokussierte Erzählweise aus. Die Serie bleibt ihren Wurzeln treu, integriert aber auch zeitgemäße Themen und Technologien, die sie für ein modernes Publikum relevant machen.
Interaktive Elemente
"Doctor Who" pflegt eine enge Beziehung zu seinen Fans. Die Serie nutzt verschiedene interaktive Elemente und Plattformen, um die Fans einzubeziehen. Von Social Media Kampagnen bis zu Fan-Art und Conventions bietet die Serie zahlreiche Möglichkeiten für Fans, ihre Leidenschaft auszudrücken und sich mit der Community zu verbinden.
Fazit
Die 1. Staffel von "Doctor Who (2023)" bringt eine gelungene Mischung aus traditioneller Magie und modernen Neuerungen. Ncuti Gatwa und Millie Gibson überzeugen in ihren Rollen und die Serie bietet eine spannende Grundlage für zukünftige Abenteuer. Diese neue Ära hat viel Potenzial, um großartig zu werden und ich bin gespannt, was die nächste Staffel bringt. Wer meine anderen Blogbeiträge über "Doctor Who" kennt, weiß, dass ich ein großer Fan bin, und diese Staffel hat mich doch ein wenig zufriedengestellt.
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Schaut euch die Serie exklusiv auf Disney+ an und lasst euch in die faszinierende Welt von Doctor Who entführen!
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samdiselcrypto · 2 months
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Die Geheimnisse der Traumdeutung
Einleitung
Träume sind faszinierende und mysteriöse Phänomene, die seit Jahrhunderten die Menschheit in ihren Bann ziehen. Von der Antike bis zur modernen Psychologie haben Menschen versucht, die Bedeutung ihrer Träume zu entschlüsseln. Die Traumdeutung spielt eine zentrale Rolle in vielen Kulturen und Wissenschaften und bietet einen Einblick in die tiefsten Schichten unseres Unterbewusstseins.
Was sind Träume?
Träume sind eine Serie von Bildern, Ideen, Emotionen und Empfindungen, die meist unwillkürlich im Schlaf auftreten. Sie entstehen während der REM-Phase (Rapid Eye Movement) des Schlafzyklus, wenn das Gehirn besonders aktiv ist. In dieser Phase sind unsere Muskeln entspannt, aber das Gehirn arbeitet intensiv und produziert die lebhaftesten Träume.
Historische Perspektiven der Traumdeutung
Antike Zivilisationen: Schon die alten Ägypter und Griechen glaubten, dass Träume Botschaften von den Göttern oder Vorzeichen zukünftiger Ereignisse seien. Sie entwickelten komplexe Traumbücher, um diese Botschaften zu interpretieren.
Freud und die Psychoanalyse: Sigmund Freud revolutionierte die moderne Traumdeutung mit seinem Werk "Die Traumdeutung". Er behauptete, dass Träume Wunscherfüllungen seien und tiefere, oft unbewusste Wünsche und Ängste offenbaren.
Jung und das kollektive Unbewusste: Carl Gustav Jung, ein Schüler Freuds, führte das Konzept des kollektiven Unbewussten ein. Er glaubte, dass Träume archetypische Symbole enthalten, die universelle menschliche Erfahrungen widerspiegeln.
Moderne Ansätze der Traumdeutung
Die moderne Traumdeutung kombiniert psychoanalytische Theorien mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen. Einige der gängigsten Ansätze sind:
Symbolische Interpretation: Träume enthalten Symbole, die individuell und kulturell interpretiert werden müssen. Ein häufig wiederkehrendes Motiv ist das Fallen, das oft auf ein Gefühl der Unsicherheit oder des Kontrollverlustes hinweist.
Aktuelle Lebensereignisse: Träume können aktuelle Sorgen, Konflikte oder Wünsche widerspiegeln. Eine stressige Arbeitswoche kann beispielsweise Träume von Prüfungen oder Verfolgung auslösen.
Traumbotschaften: Einige Theorien schlagen vor, dass Träume eine Art Problemlösungsmechanismus darstellen. Das Gehirn nutzt den Schlaf, um komplexe emotionale oder kognitive Probleme zu verarbeiten und Lösungen zu finden.
Techniken zur Traumanalyse
Um die Bedeutung von Träumen zu entschlüsseln, gibt es verschiedene Methoden, die sowohl in der psychotherapeutischen Praxis als auch im Alltag angewendet werden können:
Traumtagebuch führen: Das regelmäßige Aufschreiben von Träumen hilft, Muster und wiederkehrende Themen zu erkennen.
Freie Assoziation: Diese Technik, die von Freud populär gemacht wurde, beinhaltet das freie Assoziieren von Gedanken und Gefühlen, die mit den Trauminhalten verbunden sind.
Symbollexika: Diese Bücher bieten Interpretationen gängiger Traumsymbole, können aber nur als Ausgangspunkt dienen, da die individuelle Bedeutung von Träumen stark variieren kann.
Fazit
Die Traumdeutung ist eine faszinierende und komplexe Wissenschaft, die tiefe Einblicke in unser Unterbewusstsein bietet. Obwohl es keine endgültigen Antworten gibt, kann das Verständnis unserer Träume uns helfen, unsere inneren Konflikte und Wünsche besser zu verstehen. So bleibt die Traumdeutung ein wertvolles Werkzeug sowohl in der psychologischen Praxis als auch im persönlichen Wachstum.
Häufige Traumsymbole und ihre Bedeutung
Fallen: Gefühl der Unsicherheit oder Kontrollverlust.
Fliegen: Streben nach Freiheit oder Überwindung von Hindernissen.
Verfolgt werden: Angst vor Konfrontation oder Flucht vor Problemen.
Zähne verlieren: Sorge um das eigene Erscheinungsbild oder Angst vor dem Verlust von Macht.
Nacktheit in der Öffentlichkeit: Gefühl der Verwundbarkeit oder Scham.
Durch die sorgfältige Analyse und das Verständnis dieser Symbole können wir wertvolle Einblicke in unsere innersten Gedanken und Gefühle gewinnen.
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matthias-suessen · 2 months
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Fotografieren in Berlin: Architektur im Fokus
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Berlin ist ein Paradies für Fotografen. Die Stadt vereint Geschichte, Kultur und Moderne in einer einzigartigen Mischung, die jeden Fotoliebhaber begeistert. Heute nehme ich Dich mit auf eine fotografische Reise durch Berlin, von den nostalgischen Winkeln des Friedrichshains bis zu den modernen Architekturikonen im Regierungsviertel. Also, pack Deine Kamera ein und entdecke mit mir die schönsten Fotospots Berlins. Die sind natürlich völlig subjektiv ausgewählt und es kommen sicher immer wieder neue hinzu. Berlin hat Fotografen einiges zu bieten.
Wo finde ich die Spots? Eine Orientierungshilfe
Ich kenne Berlin, denn ich habe für viele Jahre dort gelebt und gewissermaßen immer noch einen Koffer in der Stadt. Wenn ich mich durch die Straßen treiben lasse, fühle ich mich immer noch wie ein Fisch im Wasser. Doch Obacht: Berlin ist groß, sehr groß sogar. Schnell werden aus ein paar Schritten beachtliche Strecken. Aber es lohnt sich. Berlin hat viel zu bieten. Wie üblich zeige ich Dir hier eine Karte mit den Spots. Alle sind öffentlich zugänglich. Bei Innenaufnahmen habe ich immer das Gespräch mit vor Ort anwesenden Aufsichtspersonen gesucht oder mir vorher eine Genehmigung eingeholt. Vollbildanzeige
Alles anders am Alexanderplatz
Er war immer und wird immer mein Orientierungspunkt bleiben: Sehe ich den Fernsehturm auf dem Alexanderplatz, dann weiß ich, wo ich bin. Überhaupt ist die Orientierung in großen Städten ja doch irgendwie einfacher als im Hinterland. Gerade in Berlin mit seinem dichten U- und S-Bahn-Netz kann man sich eigentlich nicht verlaufen. Doch zurück zum Alex: Der zentrale Platz in Berlin hat sich schon mehrfach neu erfunden. Und ist momentan wieder dabei, sich zu verpuppen. Was am Ende dabei herauskommt, wissen wir noch nicht. Momentan gibt es einen wilden Stilmix und kreative Nutzungskonzepte für diverse alte und nicht ganz so alte Gebäude. Hinschauen lohnt sich.
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Ostalgie im Friedrichshain
Beginnen wir unsere Tour im Friedrichshain, einem Viertel, das voller Ostalgie steckt. Die Karl-Marx-Allee mit ihren beeindruckenden sozialistischen Bauten ist ein Muss für jeden Fotografen. Hier lassen sich beeindruckende Perspektiven und Symmetrien einfangen, die den Charme der DDR-Architektur widerspiegeln.
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Kinoreife Street-Art in der Boxhagener Straße
Freunde der Street-Art werden in der Gegend um das Kino Intimes fündig. Rund um das Lichtspielhaus ist alles im Wandel. Auch die Kunst auf der Steet-Art-Wall unmittelbar am Gebäude. Und so wird hier wohl jeder ein einmaliges Foto von der vergänglichen Kunst schießen. Manche Werke ist großartig, andere eher hässlich oder rätselhaft. Aber vieles regt zum Nachdenken an oder fordert den Betrachter zu Polemiken und Widerspruch heraus. Genauso mag ich es.
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Das Tempodrom
Weiter geht es zum Tempodrom, einer modernen Veranstaltungshalle, die durch ihre markante Zeltform auffällt. Besonders bei Nacht, wenn die Lichter angehen, bietet das Tempodrom spektakuläre Fotomotive. Aber auch tagsüber macht es Spaß, mit dem Motiv zu spielen. Die geometrischen Formen sind bei jedem Licht ein Fest für jedes Kameraobjektiv.
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Die Kirche am Hohenzollernplatz
Ein weiterer architektonischer Schatz ist die Kirche am Hohenzollernplatz. Mit ihrer expressionistischen Architektur und den bunten Glasfenstern ist sie nicht nur ein spiritueller Ort, sondern auch ein fotografisches Highlight. Hier lassen sich beeindruckende Innen- und Außenaufnahmen machen.
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Neue und alte Architektur im Regierungsviertel
Das Regierungsviertel bietet eine faszinierende Mischung aus alter und neuer Architektur. Das Reichstagsgebäude mit seiner modernen Glaskuppel, das Bundeskanzleramt und das Paul-Löbe-Haus sind nur einige der vielen fotogenen Gebäude. Hier lassen sich sowohl historische als auch moderne Architekturfotografien machen.
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Das Corbusierhaus
Für Liebhaber der modernen Architektur ist das Corbusierhaus ein absolutes Highlight. Dieses von Le Corbusier entworfene Wohnhaus ist ein Meisterwerk der Architektur und bietet unzählige fotografische Möglichkeiten, insbesondere die beeindruckende Fassade und die einzigartigen Wohnmodule.
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Das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park
Der Treptower Park ist ein grünes Paradies mitten in der Stadt. Hier kannst Du entspannte Naturaufnahmen machen und das beeindruckende Sowjetische Ehrenmal fotografieren. Die weitläufigen Grünflächen und die idyllische Atmosphäre bieten eine perfekte Kulisse für Natur- und Landschaftsfotografien. Hierhin habe ich mich schon gerne zurückgezogen, als ich noch in Berlin gewohnt habe.
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Die Glienicker Brücke
Die "Brücke der Spione", wie die Glienicker Brücke auch genannt wird, verbindet Berlin mit Potsdam und ist ein geschichtsträchtiger Ort. Hier lassen sich beeindruckende Fotos der Brücke selbst sowie der umliegenden Natur und Architektur machen.
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Das Upper West am Zoo
Das Upper West am Zoologischen Garten ist eines der neuesten architektonischen Highlights Berlins. Der moderne Wolkenkratzer bietet beeindruckende Perspektiven und ist ein hervorragendes Motiv für Architekturfotografien.
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Die Siegessäule
Ein weiteres Wahrzeichen Berlins ist die Siegessäule im Tiergarten. Von der Aussichtsplattform hast Du einen atemberaubenden Blick über die Stadt, und die goldene Victoria-Statue bietet ein beeindruckendes Fotomotiv, besonders bei Sonnenaufgang oder -untergang. Dann ist es dort (zumindest im Winter) auch nicht so voll.
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Die Friedrichwerdersche Kirche
Die Friedrichwerdersche Kirche, ein Meisterwerk des deutschen Klassizismus, bietet beeindruckende Innen- und Außenaufnahmen. Die filigranen Details und die majestätische Architektur sind ein Traum für jeden Fotografen.
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Das Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung
Ein Muss für alle, die sich für Design und Architektur interessieren, ist das Bauhaus-Museum in der Knesebeckstraße. Hier kannst Du nicht nur die beeindruckenden Ausstellungsstücke fotografieren, sondern auch die moderne Architektur des Museumsgebäudes selbst.
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Das Shell-Haus
Das Shell-Haus am Landwehrkanal ist ein weiteres architektonisches Highlight. Die wellenförmige Fassade des Gebäudes ist ein Paradebeispiel für die moderne Architektur der 1930er Jahre und bietet beeindruckende Fotomotive.
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Die Unterführung am ZOB
Die Unterführung am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) ist ein ungewöhnlicher, aber faszinierender Fotospot. Die düsteren, industriellen Strukturen und die spezielle Beleuchtung bieten einzigartige Fotomöglichkeiten, besonders für Liebhaber der Urban Photography. Das hat sich längst auch in der internationalen Filmszene herumgesprochen, die die Unterführung gerne als Kulisse nutzt. Der Alltag sieht dagegen düsterer aus: Berlin plant, die Unterführung zu schließen.
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Bauhaus in Siemensstadt
In Siemensstadt findest Du einige der bedeutendsten Bauhaus-Bauten Berlins. Die klaren Linien und funktionalen Formen dieser Gebäude bieten unzählige Möglichkeiten für beeindruckende Architekturfotografien.
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Der Teufelsberg
Der Teufelsberg mit seiner verlassenen Abhörstation bietet nicht nur einen fantastischen Blick über Berlin, sondern auch zahlreiche Fotomotive. Read the full article
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fabiansteinhauer · 7 months
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Warburg, ein Systemtheoretiker
1.
Wie kommt ein Bild, über das Warburg sein Interesse an einer Bild-und Rechtswissenschaft auf Fragen der Meteorologie und Polarforschung ausgedehnt hat, auf das Cover eines Buches über einen Rechtswissenschaftler?
Das Bild auf dem Cover stammt zwar aus Thüringen, bildet in gewisser Hinsicht aber das, was Warburg auch mit dem Begriff der Pathosformel meinte, nämlich eine Formel, mit der entfernte, polare und meteorologische Zeit- Denk- und Spielräume wieder gesichtet und aufgegriffen werden. Werner Tübke hat für das Monument in Thüringen auf ein altes Motiv aus der Zeit der Bauernkriege zurückgegriffen, in dem auch Luthers Erscheinen mit einer jener Fluten assoziiert wurde, die das Fundament der Monoarchismen unterspülen sollen, seitdem man versucht, an normativen Referenzen Monopole zu errichten. Man könnte als anständiger Demokrat das Bild heute so verwenden: heute sei Höcke die aufziehende Apokalypse, der den Turmbau zu Babel, diesmal als globalen Bau einer bereits multiplen, vielspachigen Welt auf den Boden und in den Blutpool des Nationalen einstürzen lasse. Pathosformeln tauchen erregt, in hoher Erregung auf und lassen eine entfernte, meteorologische und polare Zeit nachleben. Darum entziehen sie sich einer exklusiven Verwendung. Man könnte auch eine Gegenfigur zu Höcke als heiliges Fischchen oder apokalyptisches Wunderwesen einsetzen.
Das Cover auf dem Buch von 2019 wiederholt einen alten iconic turn und eine alte Bilderflut und der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Warburg hatte zu dem Motiv publiziert, eventuell ist Werner Tübke über Warburgs Publikation auf das alte Motiv gestossen.
Teubner, ein Polarforscher, hat mit der Formel "Gerechtigkeit als Transzendenzformel" nicht nur eine Formel von Niklas Luhmann verwendet, also auch verkehrt und verzehrt. Er hat auch die Pathosformel von Aby Warburg verkehrt und verzehrt. Teubner, ein Wildwissenschaftler (Bild- und Rechtswissenschaftler) Luhmann, ein Warburgianer; Warburg,ein Systemtheoretiker. Kafka, ein Jurist: Diese Figuren zeichnen Karrieren und Biographien nach, die zwar unter dem Komplex einer komplexen Gesellschaft arbeiten, aber nur bedingt darunter leiden. Sie alle machen Züge und haben Züge, bei denen die Trennungen und die Assoziationen, di sie durchziehen, anhaltend und durchgehend skalierbar bleiben. Sprich: die Trennungen können groß gemacht werden und klein gemacht werden. Der Abstand zwischen Warburg und Teubner, kann maximal, kann minmal sein - in jedem und durch jedes Detail. Die Trennungen und Assoziationen können sich in einer großen Anzahl von Operationen systematisch halten und in einer kleinen Anzahl von Operationen an minoren Objekten halten. Keine der Figuren ist mit den Wenden, Kehren und Kippen, die sie vollzogen haben, losgeworden, was sie wechselten: Warburg nicht das Bankgeschäft, Kafka nicht die Versicherungsanstalt, Luhmann nicht den Krieg und seinen entfernten Kameraden, der Herrnhuter Teubner nicht den Katholizismus, in dessen geschmeidiger Wendigkeit nichts fragmentiert, alles aber biegsam und gebeugt bleibt. Mussten sie auch nicht und wollten sie vielleicht auch gar nicht, Teubner etwa pendelt gerne in römische Zonen am Mittelmeer zurück.
Wenn die komplexe Gesellschaft die Gesellschaft ist, die nicht mehr alles mit allem verbinden kann und nicht mehr alle mit allen verbinden kann, dann ist MultipliCity (die oder das zwar eine Gesellschaft sein kann, aber keine Gesellschaft sein muss), etwas, in dem Recht, Pastorale und Urbanität, historische und multiple Reiche, Regierungen, Regungen und Regime kooperativ und koextensiv erscheinen und in dem allem durchgehend und anhaltend passieren kann, involviert zu werden. Alles ist verwickelt.
Wenn Luhmann in seinen Notizen zur Konstanz und zum Gleichgewicht glaubt, die vaguen Assoziationen, die Unbeständigkeit mit einer Theorie oder Praxis der Homöostase oder Autopoiesis hinter sich gelassen zu haben, dann können ihn vague Assoziationen und Unbeständigkeit dennoch einholen. Wenn Teubner glaubt, Luhmann hinter sich gelassen zu haben oder Warburg hinter sich gelassen zu haben, können beide ihn einholen. Wenn Warburg glaubt, das System hinter sich gelassen zu haben, kann das System ihn einholen.
Man kann Luhmanns Satz, das Recht sei kontrafaktisch stabilisierte Verhaltenserwartung auch so lesen: Dass die Stabilisierung nicht erfolgt, nicht verwirklich wird, sondern nur Kontrafaktisch bleibt, Illusionen aufsitzt, nur durch Kontrafakturen zu sichten ist und packen kann. Das Kontrafaktische muss nicht das Irreale, Ideale, Ausgedachte oder Abstrakte sein: Das können graphische und choreographische Gegenzüge sein, also selbst faktische Züge, deren Widerständigkeit und Insistenz nur die Richtung kehren, wenden oder kippen lassen.
Ich bringe Aby Warburg nicht unbedingt ins Spiel, um ihn gegen die Systemtheorie auszuspielen (knüpfe aber durchaus an dem alten Gespräch zu Widerständen der Systemtheorie an), sondern um mit einem Vergleich zwischen Warburgs bild- und rechtswissenschaftlichen Summe (den beiden Staatstafeln) einerseits sowie Luhmanns und Teubners Ideen zu Formeln andererseits einen entfernten Systembegriff zu restituieren, den man sogar mit dem römischen Recht und dem Begriff tabula picta assoziieren kann. Der Begriff tabula picta bezieht sich auf graphische und choreographische Züge, die sich dadurch auszeichnen, zweischichtig und damit zweideutig zu bleiben. Was daran Schreiben ist, ist Schreiben im Sinne von Graphik und Choreographie, die Unterlagen haben, und es ist Schreiben im Sinne von etwas, was einen Zug macht und darum einen Zug hat, also als Trakt und Tracht erscheint. Wenn dieses Schreiben Schrift ist, dann ist Schrift in diesem Sinne die Einfalt der Differenz von Auf und Ab, die Einfalt der Differenz von Hoch und Runter, die Einfalt der Differenz von Vor und Zurück, die Einfalt der Differenz Upside/Down und damit vague Assoziation und vague Trennung, wie Cornelia Vismann das brilliant am Beispiel der Verwaltung in den Traurigen Tropen gezeigt hat.
Ich sage Einfalt, nicht Einheit, weil ich das vom Horizont diplomatischer, juridischer und bürokratischer Kulturtechniken sehe - vor allem auch als etwas, was in seiner Zügigkeit (und damit auch unausgefüllten und unerschöpften Zeit) Komplexität gerade darum nicht reduziert, weil es unterkomplex ist und Komplexität gar nicht anrührt.
Wenn das römische Recht jemals systematisch war und den Begriff tabula picta jemals systematisch verwendet hat, dann ist das System das Verkehrende, Verkehrsfähige und Verkehrbare, das Vague und das Vogue. Ich denke, dass Marta Madero das in hinreichender Schärfe rekonstruiert hat. Der Begriff tabula picta dient nicht dazu, Unterscheidungen, Skalierungen oder Musterungen festzustellen und einrasten zu lassen, sondern sie verkehrend, verkehrsfähig und verkehrbar zu halten. Was sich durchsetzt, ist durchsetzt von seinem Anderen, also von dem, gegen das es sich durchsetzt. Durchsetzung ist insofern transgressiv, transversal oder aber diagonal, aber weder Verwirklichung noch Lösung des Problems. Darum baut sich an Pathosformeln eine Geschichte nur und immerhin als ein Geschichte auf, indem entfernte Zeiten, die man längst überwunden dachte, plötzlich vor einem stehen. Nanu, mitten auf dem Cover von Teubner ein Babel-Fisch, ein übersetzender Warburger Zug, man sagt, ein Steinhauer sei involviert gewesen, den Warburg dahin zu bringen. et in systema ego und in sozialen Systemen Warburg. Der Mund ist rund, damit man die Worte darin verdrehen kann. Das Rigide verstehe ich insofern als Teil einer Technik, deren Name Dogmatik ist, die aber nicht unbedingt Stoppregeln verlangt, nur ein Regen, das rigide reicht und einen Regen, der rigide reicht. Nicht das Stoppen ist dogmatisch. Das etwas reicht, das ist dogmatisch. Das Genügen lässt das Selbe ziehen, die Saturiertheit bleibt unersättlich. Einen Vorschlag, den Gratian im Decretum, also im kanonischen Recht gemacht hat, aufgreifend gehe ich davon aus, dass so eine Dogmatik dem Lex Satyrica untersteht.
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oladivecenter · 3 months
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Fotosession auf Teneriffa
Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln, ist ein wahres Paradies für Fotografen. Mit ihren atemberaubenden Landschaften, charmanten Dörfern und spektakulären Küsten bietet die Insel unzählige Motive für beeindruckende Fotos. Egal, ob Sie ein professioneller Fotograf oder ein begeisterter Hobbyfotograf sind, Teneriffa hat für jeden etwas zu bieten.
Beliebte Fotospots
Teide-Nationalpark
Der Teide, der höchste Berg Spaniens, und seine umliegende vulkanische Landschaft sind ein Muss für jeden Fotografen. Die atemberaubenden Felsformationen und das Spiel von Licht und Schatten bieten einzigartige Fotomöglichkeiten, besonders während des Sonnenauf- und -untergangs.
Masca-Dorf
Dieses malerische Dorf, versteckt in den Bergen des Teno-Gebirges, bietet spektakuläre Ausblicke und charmante, traditionelle kanarische Architektur. Die engen, kurvigen Straßen und die üppige Vegetation sind perfekt für stimmungsvolle Aufnahmen.
Los Gigantes
Die beeindruckenden Klippen von Los Gigantes ragen bis zu 800 Meter über dem Meeresspiegel auf und bieten dramatische Fotomotive. Besonders beeindruckend ist der Blick auf die Klippen vom Wasser aus, wo Sie auch wunderschöne Sonnenuntergänge einfangen können.
La Laguna
Die historische Stadt La Laguna mit ihren gut erhaltenen Kolonialbauten und farbenfrohen Straßen ist ein Paradies für Fotografen, die Architektur und Straßenszenen lieben. Die UNESCO-Welterbestätte bietet zahlreiche Winkel und Details, die es zu entdecken gilt.
Tipps für eine erfolgreiche Fotosession
Goldene Stunde nutzen: Das weiche Licht während der goldenen Stunde (kurz nach Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang) ist ideal für stimmungsvolle und kontrastreiche Aufnahmen.
Ausrüstung: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Kameraausrüstung gut vorbereitet haben, einschließlich Ersatzbatterien, Speicherkarten und einem stabilen Stativ für Langzeitbelichtungen.
Ortskenntnis: Informieren Sie sich im Voraus über die besten Fotospots und planen Sie Ihre Route entsprechend, um das Beste aus Ihrer Fotosession herauszuholen.
Empfehlung: Acaman Photography
Für eine herausragende Fotosession auf Teneriffa empfehlen wir Acaman Photography. Dieses renommierte Fotostudio zeichnet sich durch seine Professionalität und sein Engagement für kreative Fotografie aus. Hier sind einige Gründe, warum Acaman Photography die beste Wahl ist:
Erfahrenes Team: Die Fotografen von Acaman Photography sind hochqualifiziert und kennen die Insel wie ihre Westentasche. Sie wissen genau, wie man die besten Lichtverhältnisse und Perspektiven einfängt.
Individuelle Shootings: Acaman Photography bietet maßgeschneiderte Fotosessions, die auf Ihre speziellen Wünsche und Bedürfnisse zugeschnitten sind, sei es für Hochzeiten, Familienporträts oder individuelle Fotoshootings.
Moderne Ausrüstung: Das Studio verwendet hochwertige Kameras und Equipment, um sicherzustellen, dass Ihre Fotos in bester Qualität aufgenommen werden.
Lokale Expertise: Mit ihrer tiefen Kenntnis der Insel können die Fotografen von Acaman Photography Sie zu den schönsten und weniger bekannten Fotospots führen.
Für weitere Informationen besuchen Sie die Website von Acaman Photography oder kontaktieren Sie sie direkt, um Ihre nächste Fotosession auf Teneriffa zu planen.
Teneriffa ist ein Traumziel für Fotografen mit einer Vielzahl von beeindruckenden Motiven. Von den majestätischen Bergen des Teide-Nationalparks bis hin zu den malerischen Straßen von La Laguna bietet die Insel unzählige Gelegenheiten für atemberaubende Aufnahmen. Um Ihre Fotosession optimal zu gestalten, vertrauen Sie auf die Expertise von Acaman Photography, wo Kreativität und Professionalität zusammenkommen, um Ihnen unvergessliche Bilder zu liefern.
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horseweb-de · 4 months
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silentfiber-net · 4 months
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Montage Torf-Akustikplatten In diesem Esszimmer haben wir 3 Torf-Akustikplatten in natur mit einer bedruckten Platte kombiniert. Das Motiv zeigt eine historische Aufnahme und wurde farblich an die restlichen Platten angepasst. Mehr Referenzen der...
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nuttyblizzardflower · 4 months
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Max Räuchermann Erzgebirgische Holzkunst
Inhaltverzeichnis
Geschichte des Erzgebirgisches Räuchermännchens
Räucherkerzen Weihrauch
Dekohelden24 Räuchermann als Bergmann mit Erzbrett und Umhang, ca. 17 cm
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Historisch betrachtet begann diese Tradition mit Darstellungen einfacher Volksberufe. Zu diesen gehörten Förster, Bergleute, Soldaten ebenso wie Hausierer und Kesselflicker. Auch die im Erzgebirge beliebte Kloßfrau ist ein charakteristisches Beispiel, bei dem die Schüssel mit dampfenden Klößen in ihren Händen zu sehen ist.
Die Auswahl an Duftvarianten für Räucherkerzen ist heute vielfältig. Neben dem traditionellen Weihrauchduft gibt es weitere Aromen wie Weihnachtsduft, Tannenduft, Schokoladenduft, Fruchtaromen und mehr. Nicht das Räuchermännchen vertreibt die lästigen Plagegeister im Sommer, sondern der Duft der Räucherkerzen. Dabei mögen Mücken Düfte wie Lavendel, Minze, Zitronella, Pfefferminz oder Thymian gar nicht.
Wir orientieren uns an den traditionellen Formen der Franz Karl Rauchfiguren, die ihren Ursprung in Venusberg hatten, und entwickeln jährlich neue Motive. Zur klassischen Weihnacht im Erzgebirge gehört auch der Duft nach Weihrauch, Tanne und Sandelholz. Mit unseren Räuchermännchen können Sie diesen Duft sicher und dekorativ in Ihr zu Hause holen. Die farbenfrohen Figuren werden von Hand im deutschen Teil des Erzgebirges gefertigt und tragen das Siegel „Echt Erzgebirge® - Holzkunst mit Herz“.
Beide Öffnungen sorgen durch den Kamineffekt für das Verglimmen der räucherkerze und müssen unbedingt frei gehalten werden. Bittte beachten Sie, dass auch ein Bart, ein Schal oder Ähnliches den Luftdurchlass behindern kann. Nach der Erfindung der Räucherkerzen schufen die findigen Bergleute eine Holzfigur, die zum Abrennen der Kerzen diente. Der Erzgebirgswald lieferte die Grundlage zum Drechseln der Holzfiguren und bis heute entstehn immer wieder neue Designs von modern bis traditionell, die vor allem Sammler begeistern. Bitte achten Sie bei den Räuchermännchen auf die empfohlene Größe der Räucherkerzen durch den Hersteller. Von der Verwendung der Standardgröße in Miniräuchermännchen kann sonst eine enorme Brandgefahr ausgehen, Räucherkerzen in Miniaturgröße erhalten Sie in unserem Onlineshop.
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Dazu gehören neben Erle, Linde, Fichte und Ahorn auch Buche und Birke. Ist ein Prototyp erstellt, werden die Teile gefräst, gedrechselt und zugesägt. Ein spezielles Trommelverfahren sorgt für eine lange haltbare Lackierung. Die Bemalung von Details per Hand macht aus dieser Volkskunst Unikate.
Aufgrund der geringeren Dichte erwärmter Luft im Vergleich zu kalter Luft entsteht im Inneren des Räuchermännchens eine Aufwärtsströmung.
Dies führte zur Entstehung von Zentren der Produktion, wie etwa in Olbernhau, und die weihnachtlichen Schätze fanden auch außerhalb Sachsens begeisterte Abnehmer.
Nicht erst seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs weisen Räuchermänner bis heute die gleiche Funktionsweise auf, die auf einer zweigeteilten, ausgehöhlten Holzfigur basiert.
In vielen kleinen Betrieben im Erzgebirge und der Region Seiffen werden die Figuren in groß und klein, bunt und naturbelassen oder dick und dünn hergestellt.
Räuchermänner sind ähnlich wie die Kuckucksuhr und die Weißwurst Elemente der deutschen Kultur, wie sie international bekannt ist. Das macht die Räuchermänner aus dem sächsischen Erzgebirge zu einem idealen Geschenk für ausländische Freunde, die sich ein Stück Deutschland nach Hause holen und genießen möchten. Das Reiterlein-Logo des Verbandes Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. "Echt Erzgebirge - Holzkunst mit Herz" garantiert Ihnen die Echtheit des Produktes und die Herstellung im Erzgebirge. Oft kommt es auch vor, dass in kleinen Räuchermännchen die Standard Räucherkerzen (25 mm) abgebrannt werden. Durch den kleinen Hohlraum gehen große Räucherkerzen oft aus und verglimmen nicht vollständig oder die Räucherkerzen berühren das Holz der Figur - Vorsicht hier besteht Brandgefahr!
Geschichte des Erzgebirgisches Räuchermännchens
Die Vogtlänger übernahmen die Idee und gestalten das Moosmännchen als Räuchermann. Die Sagenfigur hilft als Waldgeist den armen Familien und verwandelt Waldblätter in Gold. Eine Räuchermannfigur besteht meist aus 2 Teilem, ein Ober- und ein Unterteil.
Lehren werden angefertigt, die als Vorlagen für die späteren Werkstücke beim Drehen, Fräsen und Sägen dienen. Drechselautomaten bringen kleine Elemente wie Pfeifen oder Kopfbedeckungen in Form. Nach dieser Phase wird die Figur auf einer Basis fixiert, die für die notwendige Stabilität sorgt. Die Teile werden lackiert, wobei die Beschichtung der Einzelteile oft in einer Trommel erfolgt. Anschließend werden die Teile miteinander verleimt und abschließend mit feinen Details wie Augen, Mund oder Kleidung kunstvoll von Hand bemalt.
Räucherkerzen Weihrauch
Neben den stehenden Figuren gibt es noch die sogenannten Kantenhocker, die auf Tisch- bzw. Die größten in Serie produzierten Räuchermännchen der Welt sind zwischen 70 cm und 1,20 m groß. Auf einen Sockel gestellt, sind diese Figuren fast lebensgroß. Wem diese Auswahl nicht reicht kann sich noch zwischen hunderten anderen Räuchermännchen entscheiden. So gibt es zum Beispiel Engel und Teufel oder Braut und Bräutigam, gerne auch mit Hochzeitskutsche.
Die ersten Räuchermänner im Erzgebirge waren Arbeiterfiguren. Das heißt Schornsteinfeger, Bergmänner, Förster oder Nachtwächter. Aber auch der Räuchertürke war ein beliebtes Motiv.Später wurden dann auch andere Berufe aufgegriffen.
Das Beschichten der Kleinteile erfolgt meist in einer Trommel, in der der Lack gleichmäßig aufgetragen wird. Die einzelnen Teile werden dann miteinander verleimt und abschließend werden das Gesicht und andere Details von Hand bemalt. Das Räuchermännchen ist um 1830 entstanden und wurde Teil des vorweihnachtlichen Brauchtums im Erzgebirge. Die Holzfigur diente anfangs zum Abdecken von Räucherwerk wie dem Weihrauch. Das Räucherharz sollte an die Heiligen Drei Könige erinnern, die den wertvollen Duft dem https://www.kunsthandwerkstube.de/Raeuchermaennchen-Raeuchermann Jesuskind zum Geschenk machten.
Dekohelden24 Räuchermann als Bergmann mit Erzbrett und Umhang, ca. 17 cm
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Das harte Holz mit einer hohen Dichte garantiert ein Leben lang Freude. Alle Räuchermännchen sind in Handarbeit gefertigt und auch handbemalt. Die Erzgebirgische Holzkunst aus einheimischen Hölzern sind ein fester Bestandteil der erzgebirgischen Kultur. Der hohl gedrechselte Körper besteht aus zwei Teilen und sorgt für einen gleichmäßigen Luftstrom.
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goldinvest · 14 days
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In der sich ständig verändernden Landschaft der Edelmetalle hat sich Platin neben Gold und Silber zu einer strategischen Anlageoption entwickelt. Platin ist bekannt für seine Seltenheit und seine industriellen Anwendungen und bietet einzigartige Vorteile, die zur Diversifizierung und Stärkung Ihres Anlageportfolios beitragen können. Ganz gleich, ob Sie Stabilität oder langfristiges Wachstum anstreben, Platinmünzen können Ihnen sowohl Sicherheit als auch potenzielle Wertsteigerungen bieten.
Nachfolgend finden Sie 5 der besten Platinmünzen, die Sie zur Diversifizierung Ihres Portfolios in Betracht ziehen sollten.
1. Amerikanischer Platin-Adler: Der American Platinum Eagle ist eine der bekanntesten Platinmünzen der Welt und wird von der US-Münzanstalt ausgegeben. Die Münze ist in verschiedenen Gewichtsklassen erhältlich und zeigt das ikonische Motiv der Freiheitsstatue. Sie ist aufgrund ihrer Liquidität, Qualität und staatlichen Unterstützung eine beliebte Wahl für Anleger.
2. Kanadisches Platin-Ahornblatt: Das Platin-Ahornblatt, das von der Royal Canadian Mint ausgegeben wird, ist eine weitere weltbekannte Münze, die für ihren außergewöhnlichen Reinheitsgrad (99,95 %) und ihre Sicherheitsmerkmale bekannt ist. Sein ikonisches Ahornblatt-Design macht ihn nicht nur zu einer wertvollen Investition, sondern auch zu einem Sammlerstück.
3. Australisches Platin-Känguru: Das von der Perth Mint produzierte australische Platin-Känguru ist sowohl bei Sammlern als auch bei Anlegern sehr begehrt. Sein einzigartiges, jährlich wechselndes Design macht es zu einem beliebten Sammlerstück, während sein Reinheitsgrad von 0,9995 die Qualität einer Investition gewährleistet.
4. Britische Platin-Britannia: Die von der Royal Mint geprägte britische Platin-Britannia ist eine hervorragende Ergänzung für ein vielfältiges Portfolio. Mit ihrer detaillierten Darstellung der Britannia verbindet die Münze historische Symbolik mit Investitionswert. Sie besteht zu 99,95 % aus reinem Platin und bietet Anlegern eine zuverlässige Option.
5. Österreichischer Platin-Philharmoniker: Der Platin-Philharmoniker der Münze Österreich ist eine hochwertige Münze, die ihr Design mit den beliebten Gold- und Silberversionen teilt. Ihr Platingehalt von 99,95 % und die schöne Darstellung von Musikinstrumenten machen sie zu einer attraktiven Option für Anleger und Sammler.
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