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#inside schrammel
dezernat-4 · 6 months
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Raumkontinuum verbogen
„ … statt Passagier von allem und jedem zu sein, bin ich jetzt im Kopf wieder Kind, habe aber die Kraft des sardischen Eisenbiegers, der das Hier und Jetzt spielend leicht zu einem mich umhüllenden Schutzkokon komprimiert wie in so einem Sega-RPG!“
Schrammel auf die Frage, wie er das neuerdings hinkriegt mit seinem Resilienzverhalten. Erstaunliche Entwicklung!
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ramialkarmi · 7 years
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An Oxford University artificial intelligence startup has raised £17 million to check code for errors
DiffBlue, an artificial intelligence startup spun out of Oxford University, has raised $22 million (£17.3 million) in Series A funding for technology which checks and corrects code.
The round was led by Goldman Sachs Principal Strategic Investments, alongside Oxford Sciences Innovations and the Oxford Technology and Innovations Fund.
The company was cofounded by an Oxford computer science professor, Daniel Kroening, and Sussex computer science professor Peter Schrammel. The startup claims to "understand" code, meaning it can carry out coding tasks considered too repetitive and boring for human developers.
One example is testing developers' code for bugs.
Currently, human developers have to write their own test code to find any bugs in their software. It is, according to DiffBlue cofounder Daniel Kroening, something programmers tend to dislike because it's labour-intensive and less satisfying than coding itself. He explained that it's a little like asking a schoolchild to stand up and read their essay in front of the class, then to explain everything that's wrong with it. Or at least, that's how developers feel.
"None of this is objectively true," he added. "Tests have enormous value because users don’t want to use buggy software. Nevertheless, this sort of thing gets a developer really very grumpy."
Business Insider asked how this might be different from a kind of spellcheck for code, something which surely seems easy enough.
"Tests aren't about spellchecking, they're about meaning," Kroening said. "It's like entrusting articles you write to spellcheck. If you say the president of the USA is Donald Duck, it's factually wrong, but spellchecker won’t flag it up.
"Tests aren’t meant to find typos, they’re meant to identify misbehaviour. That’s the same as a sentence not making sense, syntactically."
This is where AI comes in, because it requires intelligence to generalise from patterns.
 Kroening told Business Insider the eventual goal was to allow illiterate people to program.
"The way I like to get [people] interested is by saying you have a computer that improves itself, or thinks about its own programming," he said.
"In our long-term vision, we would enable people who can't read or write to do programming. What we are hoping to achieve over time is that a computer will be able to deduct what it is you wanted to do by being given an example, then generalising from it. That's the high-level starting point."
An example he gives is programming your toaster and kettle to make toast and tea for you in the morning. You probably couldn't pay a developer to do that for you, but it would still be useful.
This would require considerable leaps in DiffBlue's AI capabilities and is still the long-term vision.
The startup says its technology is used by all the major banks in the UK, though Kroening couldn't go into detail due to the confidential nature of the company's agreements. Currently it works with two programming languages, Java and C, though the company has plans to expand this.
Is there a chance that professional developers could find themselves being replaced by AI?
"This a concern that has never been raised by anyone actually doing the job," Kroening said. "[Testing is] such an unloved job. If you go to a company and relieve them of the testing, they will give you a hug."
The company is based out of Oxford, with the bulk of its staff coming from the university. It will use its funding to open a new office in London and hire sales and marketing staff. The company also wants to expand to San Francisco within the next year.
Kroening also told Business Insider that the company has ambitions to go public rather than sell. DiffBlue is part of Oxford University's spin-out incubator, Oxford Sciences Innovation, which recently hired a City broker to help its portfolio companies find funding or become listed.
"That is something which is a viable route," Kroening said of going public. "At the moment, our investors are minded to grow the company substantially, and that is quite feasible. Many companies in the UK are sold too early and that is something we want to avoid."
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dezernat-4 · 2 months
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Metropolis adieu!
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The Metropolis (Movie Still) | Link
Ich sitze weit hinten im Flugzeug und bin unfassbar müde. Hochhausfassaden ragen in ca. 30 Meter Entfernung in den Himmel, das hat beinahe was von Lang's Metropolis.
Der Käptn begrüßt uns auf deutsch: "Inner City-Start von der Rampe, Segelphase durch die Innenstadt, sobald wir den Stadtrand erreicht haben, starten wir die Turbinen, aber wir werden dabei etwas Glück brauchen, da wir ziemlich schwer sind. Naja, viel Glück allerseits!"
Keine panische Reaktion bei mir und den anderen Passagieren, diese bleierne Müdigkeit betäubt mich. Tief in mir weiß ich, dass das jetzt das Ende bedeuten kann, doch das ist mir seltsam gleichgültig. Man müsste halt nur darauf vertrauen können, dass Alles schnell geht, doch dagegen spricht die geringe Flughöhe in der gefährlichen Startphase. Egal, ich will schlafen! Und die Lethargie scheint allgemein um sich zu greifen.
Plötzlich geht ein Ruck durch die Maschine, und alles neigt sich nach vorn: Wir standen tatsächlich oben auf einer Rampe, so eine Art Riesen-Ski-Sprungschanze, doch die Bremsen wurden gelöst, und wir nehmen Schwung auf. Dass die Triebwerke stumm bleiben, ist extrem irritierend – aber die Beschleunigung, die man jetzt spürt, steht einem konventionellen Start in Nichts nach. Wir rasen nach unten, Fassaden blitzen an mir vorbei, etwas Unruhe kommt auf in mir, aber ich beschließe, mich meinem Schicksal und den Fähigkeiten des Kapitäns zu ergeben. Ich spüre, dass wir am Fuß der Rampe angekommen sind, wir sacken kurz durch und gehen dann über in den Gleitflug – auf Höhe der zweiten Stockwerke durch die Häuserschluchten. Weil die Triebwerke noch immer nicht laufen, hört man das Summen beim Einfahren des Fahrwerks noch besser als üblich. Wir müssen jetzt die Linkskurve schaffen, um aus der Stadt hinauszukommen.
Die innerstädtischen Lärmschutzmassnahmen bringen uns ernsthaft in Gefahr, ich habe das Gefühl, dass der Strömungsabriss nicht weit ist. Es sind jetzt schon niedrigere und weniger dicht stehende Häuser zu sehen, wir scheinen die Außenbezirke erreicht zu haben, man erkennt Himmel, Tupfen von Grün.
Der Pilot versucht die Triebwerke zu starten, doch die springen nicht an. Es folgt eine Durchsage, und ich glaube heraushören zu können, dass der Kapitän uns beruhigen will, denn im Hintergrund des Cockpits hört man hektisches Treiben, außerdem klackt andauernd etwas aus Richtung der Triebwerke. Als ich wieder rausschaue, sehe ich direkt neben mir ein Maisfeld entlangwischen. Wir befinden uns knapp über den Köpfen der Pflanzen, die Geschwindigkeit scheint nicht höher als bei einer Fahrt mit einem Auto zu sein. Und noch immer kein Triebwerk! Wir gleiten weiter durch die Felder. Ich bin guter Hoffnung, dass der Flug gut geht, er wird wahrscheinlich nur länger dauern, weil das mit dem Triebwerksschub nicht klappen will.
Dass wir so tief und ruhig gleiten, hat etwas Beruhigendes. Sonnige Landschaften gleiten vorbei, und meine Lider werden schon wieder schwerer und schwerer …
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dezernat-4 · 2 months
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Banalitäten
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Sind eh Schwankungen unterworfen: Äußerlichkeiten
Drückt das Äußere das Innere aus oder ist es umgekehrt? Vielleicht handelt es sich um eine Gesamtkomposition.
“Ich und meine Umgebung, vielleicht sogar die Welt, wirken oft seltsam unvereinbar. Das ist schon offen sichtlich – denn obwohl ich gut einzuschätzen vermag, ob jemand oder etwas Stil hat oder nicht, habe ich Stilhaftigkeit auf mich selbst nie richtig anwenden können. Das ist wie mit dem Sprichwort vom Schuster und seinen Schuhen oder dem Propheten im eigenen Land. Im Grunde alles immer schön konsequent daneben. Was ich mir nicht erklären kann, weil ich wahrscheinlich keine Veranlassung dazu sehe. Was ja schon wieder eine Art Haltung ist.”
Schrammel fühlte sich in solchen Momenten wie der einzige Nackte auf der Party, das eigene Wertegefüge trudelnd, nicht-normative Reflektion unmöglich. Stimmung und Mimik glichen dann einer Kuh im Regen, was als selbsterfüllende Prophezeihung sofort aufs Gesamtgefüge übergriff.
Wenn dieses Thema objektiv wichtig wäre, würde sich irgendwann hoffnungsvoll in sein Bewusstsein schrauben, dass sich eine noch größere Lücke zwischen Anspruch und realem Antlitz per Hufeisen-Effekt schon ins Performative drehen würde. Der Bug als Feature mit Energiersparpotential.
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dezernat-4 · 1 month
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Live-Schaltung
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Im Wald hörten wir nur wenige, dafür sehr vergnügte Vögel, die außergewöhnlich milde Februarluft und das goldene Licht ließen die noch nackten Bäume wirken wie einen Drehbuchfehler. Es war früher Sonntag Nachmittag und meine Stimmung angenehm leicht. Oder doch seicht?
Wie fast immer hatte ich meine Kamera dabei. "Trag deine Eindrücke doch lieber im Herzen!", beschwor mich R. auch dieses Mal. Denn schon morgen würde ich mir wünschen, die Zeit wirklich anhalten zu können, und dann würde wieder diese Melancholie einfahren. Die Kamera war nur einer der Serviervorschläge dieser Misere …
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dezernat-4 · 10 months
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Winnetou 0.7
„Verkrampft rumstehen am Silbersee, keiner konnte ahnen, dass der Büchsenmacher so eine Scheiße gebaut hatte. Aber jetzt doch erstmal Deckung, die zielen tatsächlich!“
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dezernat-4 · 4 months
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„Alles wird gut!“
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Salto Mortale in der Loopingkugel – traumwandlerische Sicherheit durch Gefühlsvertrauen, nicht Konzentration. Sicherer Beifall, fast in die Hose gekackt vor Glück!
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dezernat-4 · 7 months
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Kneipp-Flug
Schrammel konnte trotz Ermittlungs-Stress (Schwerpunkt zur Zeit: KI-gestützte Schock-Anrufe) einen Kurz-Trip nach Teneriffa einschieben, Freunden fiel dort etwas die Decke auf den Kopf – und man hilft schließlich gern!
Schrammel etwas g‘schamig: „Najo, sagts halt dem Klima-Rat nichts, bleibt eh eine Ausnahme!“
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Die Klima-Anlage in der Boeing konnte dafür nur entweder Eisfach oder Umluft-Ofen. Durchgehender Maskenball an Bord, Gepäckfachklappen-Stakkato, ausgewachsene Menschen vermochten die technischen Gegebenheiten an Bord kaum zu akzeptieren. Höchst interessante Studie, die die Airline hier unternahm!
Und in der Bord-Speisenkarte konnte man bei den warmen Gerichten unter anderem den Yum Yum Nudel-Pott ‚Vegetarian‘ oder ‚Chicken-Flavour‘ wählen. Schrammel musste kurz laut auflachen und orderte dann ein Snickers mit Bier – dieses Gedeck konnte die leeren Energiespeicher zum Glück wieder etwas auffüllen!
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dezernat-4 · 1 year
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Feuchte Subventionsphantasien!
Schrammel träumte in letzter Zeit wieder ziemlich dystopisches Klumpert, wahrscheinlich eine Reaktion auf all die erstaunlich tiefgehenden Gespräche mit den Kollegen im Sicherheitsbüro, es lag dann eine ganz seltsame Stimmung über allem: So nach aufgebrauchten Limits draußen mit sich nähernder, unausweichlicher Entladung.
Zum Glück ließ Schrammel einen Blick in sein persönliches Tagebuch mit den entsprechenden Aufzeichnungen zu, hier einer der letzten Einträge:
„Ich saß gemütlich im Fernsehsessel und schaute die ZIB 2 (Anm.: 'Zeit im Bild 2' – tägliches Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens), da kündigt Armin Wolf einen Beitrag über den Klimawandel und seine Folgen an, und ich denk noch: ‚Geh naaaah, net schooo wieda!‘
Dann Kameraschwenk über Ischgl und Umgebung, darunter ernste Stimme aus dem Off: »Das Geschäft mit dem Wintersport entwickelt sich mangels Schnee auch in unseren Alpen zum Auslaufmodell, und die eingeschworene Gilde der Tiroler Skilift-Betreiber muss sich schleunigst unabhängig machen vom weißen Gold.
Bei einem gemeinsamen Arbeitstreffen zusammen mit FPÖ- und FDP-Spitzenkadern in Ischgl unter dem Motto „Schnee von gestern, Kohle von EU“ wurden konkrete Maßnahmen zum Erhalt des monetären Status Quo in Zeiten der galoppierenden Erderwärmung erörtert.
Neben dem länderübergreifenden Schwingen der Jobkeule bei lautem Ruf nach Subventionen hatte die deutsch-autolastige FDP-Abordnung zusätzlich zu den erfolgreich lancierten E-Fuel- und Tempolimit-Erzählungen noch weitere gezielte Maßnahmen im Köcher: So wollen die Liberalen aus dem Norden beispielsweise einen Sonderfonds für Schneekettenhersteller auflegen.«“
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Schrammel: „Wahnsinn! Genau des meinten die Kollegen und ich erst neulich mit dem Realitätsshift – wennst demnächst genau dieses Déjà-vu hast und dich des dann goar net mehr groß wundert, dann isses eh zu spät!“
Er lächelte tapfer ...
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dezernat-4 · 8 months
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Spät-Dekadenz
„Auf meiner Chaiselounge liegend streue ich Trockenblüten über die Leberwurstschnittchen, die auf dem Teewagen bereitstehen. Die weiblichen Anwesenden registrieren es mit Wohlwollen.“
Die Frequenz der Dezernats-Besatzung hatte nachgelassen – zeitweise lässt einen der Dienst halt nicht auf die ausgelassene Liegewiese des Lebens.
Schrammels Bekannte Youdid hatte ihm erst neulich dazu geraten, entgegen seiner Denkweise Dienst und Privatleben nicht so kategorisch zu trennen, dann kann das eine erst gar nicht so unter dem anderen leiden. Stattdessen sollte das Gesamtgefüge so angenehm wie möglich gestaltet werden.
„Immerhin ein Ansatz“, sagte Schrammel mit gut wahrnehmbarem JaJa-Unterton. Und dass er darüber nachdenken würde. Aber wie das so ist… Youdid hatte zum Glück genug Erfahrung und Geduld mit Fällen wie Schrammel.
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dezernat-4 · 9 months
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Auf Tauchfahrt!
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Via jamiemclellan
Auch Schremser machte seit Wochen nur noch Dienst nach Vorschrift und war seltsam abwesend bis verschlossen. Kottan sah das nicht zuletzt wegen seiner privaten Eingespanntheit relativ emotionslos, doch Schrammel versuchte einige Male nachzubohren, bekam aber nur ein genuscheltes "... komme kreativ net so richtig weiter, bin aber einer größeren anderen Sache auf der Spur!" zurück. Der Einbeinige versprach jedoch, im Laufe des Tages etwas Licht ins Dunkel zu bringen, und Schrammel war sehr gespannt darauf!
Wie versprochen schickte Schremser am späteren Abend folgende Mail:
"Werter Schrammel, entschuldige meine Abgelenktheit in der letzten Zeit, aber erstens hat mich ein Schreib-Flash in Anspruch genommen, weißt eh, manchmal fühlt man sich auf einer Art Mission und dann muss man da durch und alles raus! Dazu sind mir noch ein paar alte Archiv-Textsachen in die Hände gefallen, Essays und eine Kurzgeschichte, hier der Link auf Zweitere – lass uns bittschön die Tage mal drüber sprechen! Die andere Sache: Lese gerade Charles Eisensteins 'Building a Peace Narrative', was sagst zu diesem Zitat: '… der Zweck eines Menschen darin besteht, am Gedeihen des Lebens teilzunehmen. Zum Dienen. Wenn wir von diesem Ziel getrennt sind, werden wir unweigerlich krank. Diese innere Krankheit, diese Seelenkrankheit, spiegelt die äußere Krankheit der Ökosysteme wider. Könnte es letztendlich Zweifel daran geben, dass die globale Klimakrise das soziale, politische, wirtschaftliche und psychische Klima widerspiegelt?' Lach mich nicht aus, aber in mir fühlt es sich seit geraumer Zeit genauso an, bis jetzt war das nur eine ganz latente Ahnung, aber als ich das gelesen hab, da dachte ich schon ‚Des triffts!‘. Und es scheint (zumindest bei mir!) exponential schneller schlimmer zu werden mit dem hier falsch sein und aus allem rausfallen… Beste Grüße, Schremser
Aha. Schrammel nahm sich vor, den abdriftenden Kollegen (und offiziell ja sogar Vorgesetzten!) in den nächsten Tagen nach Dienstschluss unter seine Fittiche zu nehmen – der Mann muss dingend mal wieder unter Menschen und benötigt als anschiebende Komponente das eine oder andere Genussmittel, da würde sich schon was finden.
Trotzdem wirkten Schremsers Worte in Schrammels Kopf seltsam nach, und auch für ihn selbst war es jetzt Zeit für eine kleine Ablenkung…
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dezernat-4 · 9 months
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Danke, Olaf!
„Call-In-Radiosendungen sind ein kaum zu ertragender, verdammter Fluch – kann nicht einfach mal jemand anrufen und dem Moderator sagen, dass sein Auto brennt oder sowas?!“ Euer Olaf von den Flippers
[ aus Schrammels ‚surreal & sinnlos‘ ]
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ecoamerica · 23 days
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youtube
Watch the American Climate Leadership Awards 2024 now: https://youtu.be/bWiW4Rp8vF0?feature=shared
The American Climate Leadership Awards 2024 broadcast recording is now available on ecoAmerica's YouTube channel for viewers to be inspired by active climate leaders. Watch to find out which finalist received the $50,000 grand prize! Hosted by Vanessa Hauc and featuring Bill McKibben and Katharine Hayhoe!
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dezernat-4 · 11 months
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Am Limit
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Schrammel saugte die Ermittlungsarbeit der letzten fünf Wochen die letzte Kraft aus den Knochen. Das Horrak-Imperium sollte hochgenommen werden, und die Behörde hatte mehrere Wohnungen angemietet, die gegenüber von Schlüsselstellen lagen, die mit dem Umschlag der Ware und auch Horraks Privatleben zu tun hatten. Pilch wollte den Wiener Drogenbaron endlich, endlich hinter Gitter sehen, das wurde in letzter Zeit etwas zu offensichtlich manisch beim Presidente…
Wegen des Personalmangels mussten auch die Drei aus dem Sicherheitsbüro Schichten bei der Rund-um-die-Uhr-Überwachung schieben, und während die Jüngeren palettenweise Red Bull ankarrten, zog Schrammel jedes Mal triumphierend die alte, mit frisch aufgebrühtem Kaffee gefüllte Thermoskanne aus der ausgelatschten Leder-Aktentasche. Sich die Nächte um die Ohren zu schlagen hatte für Schrammel immer diesen mörder Angang-Effekt, die Gedanken daran türmten sich dann schon den ganzen Tag lang zu regelrechten Horrorvisionen auf, die sich regelmäßig als völlig haltlos erwiesen, denn die Kollegen versuchten das Beste aus der Situation zu machen: Die moderne Abhör- und Überwachungstechnik übernahm die eigentliche, ermüdende Arbeit, die Kriminalisten hatten hauptsächlich ein Auge auf die reibungslose Funktion der vor Ort befindlichen Hard- und Software zu werfen – kein Stress also.
Und doch: Der dienstlich aufgezwungene Lebensrhythmus fühlte sich unnatürlich-falsch an, es war ein seltsam intensives Gefühl des Verlusts der eigenen Freiheit, der Aufgabe eines Stücks der eigenen Persönlichkeit. Gedanken an den verabschlagten, verfrühten Renteneintritt kamen auf, und er konnte nicht verstehen, dass es Menschen gab, die dann in ein Loch fielen, weil sie nichts mehr mit sich anzufangen wussten.
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dezernat-4 · 1 year
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Metamorphische Momente
„… und es ist immer wieder eine Überraschung, wie Neuankömmlinge letztendlich in der Reihe wirken – natürlich wurde die Sequenzierung im Vorfeld endlos-schwergeburtlich getestet, aber die Wirkung des Neuen im Ganzen ist im Augenblick der Publikation jedesmal doch wieder was ganz Anderes; mal besser, mal schlechter als erwartet, und das ist wahnsinnig faszinierend, weil dieser Effekt rational nicht zu erklären ist!“
Momentaufnahmen aus Schrammels Fotografen-Leben, die ihn weiter an seine Leidenschaft glauben ließen – diese Faszination allein war schon Belohnung genug, tiefe Zufriedenheit breitete sich im sonst eher kauzigen Kriminalisten aus!
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dezernat-4 · 11 months
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Kunde König
„Der Kunde, der eben reinkam, hat sich mit 'König' vorgestellt. Kleines Wutzelmännlein und sehr sympathisch, man hat ja manchmal Vorurteile! Er meinte, sein Rottweiler wartet zuhause, die 20% gabs trotzdem nicht – Scannerkasse!“
Mehr aus Schrammels “surreal/sinnlos”-Abteilung.
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dezernat-4 · 10 months
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Schamlos!
„Die blankgeschabte Wand ist das Niemandsland zwischen Vergangenheit und Zukunft. Obi und Kollegen besorgen den Rest, und die wissen, wie dringend das ist. Baumarkt müsste man sein!“
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