Tumgik
#kein guter text
narbenherz · 4 months
Note
BLUSHED
send BLUSHED for a scene from my muse’s past in which they received a compliment that really got to them
Für gewöhnlich war es beruhigend für Casper, allein in der Bibliothek zu sein. Die Stille der Nacht, die nur gelegentlich durch das leise Stöhnen von altem Holz durchbrochen wurde oder das Surren der Lampen. Der Duft von unzähligen alten Büchern. Nur der Geruch einer salzigen Meeresbrise und das leise Rauschen von Wellen waren noch einen Ticken besser. Heute aber fühlte sich die Bibliothek so erstickend an und trotz ihrer Höhe und Weitläufigkeit erdrückend. Vielleicht war es aber auch die Deadline, die ihm im Nacken saß, die ihm das Gefühl gab, nicht mehr richtig Luft zu bekommen. Sehr wahrscheinlich war es das. Dabei war es nicht das erste Mal, dass er zu spät dran war. Die Bibliothek, die langen Nächte und er - sie drei waren erst Freunde geworden, gerade weil er ständig hinterherhing mit den Abgaben. Doch diesmal war es anders. Sonst war es nur die übliche Prokrastination gewesen und sein fehlendes Zeitmanagement gewesen, das ihn in diese Lage gebracht hatte. Dieses Mal war es stille Verzweiflung. Er kam einfach nicht weiter. Seit Stunden starrte er den Text an, den sie übersetzen sollten und er hatte sich nicht getraut, Thea schon wieder um Hilfe zu bitten. Alte Schriften I war sein Untergang. Wie alt war diese Sprache bitte? 2000 Jahre? Noch älter? Und in all der Zeit hatte sie nicht den kleinsten Wandel mitgemacht, so wie andere Sprachen. Das machte es nicht unbedingt leichter. Und dass seine Sicht getrübt war von Müdigkeit und Tränen der Frustration, erschwerte den Schwierigkeitsgrad auch ungemein. Casper, sonst darauf bedacht, die Bücher mit dem gebührenden Respekt zu behandeln, warf das Wörterbuch neben sich auf den Boden. In stiller Hoffnung, die schwungvolle Geste würde ihm helfen, seinen Frust abzubauen. Es half nicht. Aber zumindest bekam es auch Miss Rhys nicht zu sehen. Nicht zu solch später Stunde. Andernfalls würde er noch schneller aus der Bib fliegen, als von der Akademie.
"Hab ich's mir doch gedacht, dass ich dich hier finde." Casper hatte Thea nicht kommen hören, geschweige denn sehen. Er schreckte so auf, dass er mit dem Rücken gegen die Wand knallte in dem irrwitzigen Versuch, vom Boden aufzuspringen. Also blieb er in dem Chaos am Boden sitzen. In der Flut von Büchern und Zetteln, die überall um ihn verstreut lagen.
"Großer Gott, Thea! Ich krieg 'nen Anfall." Casper drückte die Hand gegen seine Brust und atmete tief durch.
"Darüber solltest du keine Witze machen." Ihr Lächeln fiel eher halbherzig an, während sie eine Stelle auf seiner Brust anzuvisieren schien. Wahrscheinlich die, hinter der sie sein Herz vermutete. "Das letzte Mal war es ziemlich hässlich."
Casper zuckte mit den Schultern, lehnte den Hinterkopf an die kühlende Wand und stierte ins Leere. "Was soll's? Ich werd' sowieso bald fliegen. Aber du bist natürlich trotzdem herzlich zu meiner Beerdigung eingeladen."
"Ach herrje", Thea rollte mit den Augen und seufzte, ehe mit dem Fuß Bücher beiseite schob, um sich neben ihn setzen zu können, "Lass mich mal sehen, was dich zu dieser Dramaqueen hat werden lassen."
Casper verzog beleidigt den Mund und funkelte sie böse an. Er war wirklich nicht in guter Stimmung. Trotzdem machte er keine Anstalten, sie abzuwehren oder sie daran zu hindern, sich einen Überblick über seine Lage zu verschaffen.
"Alte Schriften I?"
"Jep."
"Casper, das muss morgen fertig sein."
"Jep." Casper stierte weiter in die Ferne und wedelte abwesend mit dem Blatt in seiner Hand. Thea schien einen flüchtigen Blick drauf zu werfen.
"Du hast bisher nur einen Satz?!"
Casper setzte sich etwas auf und wandte sich nun doch an Thea, um ihr das Blatt vorzuhalten. "Genau genommen zwei Sätze. Eine Überschrift ... Oh, und mein Name steht auch schon drauf. Super, nicht?" Er versuchte sich ein Grinsen abzuringen, aber Thea sah entsetzt drein. Wahrscheinlich nicht nur wegen seinem Rückstand, was die Übersetzung anging, sondern auch, weil er einen erbärmlichen Anblick abgeben musste. Er musste völlig durchgeknallt aussehen mit den wirren Locken, den Augenringen, der Blässe und dem aufgesetzten Grinsen, das ja am Ende doch niemanden täuschen konnte.
"Wie willst du das noch schaffen?" Thea zog die Stirn kraus und sah so mitleidig an, dass es Casper peinlich war. Er hasste es, wenn sie ihn ansah, wie ihren persönlichen Sozialfall. Ihr kleines Projekt, dem sie mal wieder aus der Patsche half. Wieder und wieder. Als wäre er genau der richtige, um an ihm ihr Helfersyndrom auszuleben. Und im Endeffekt hasste er das alles auch nur, weil er genau das war. Er hasste sich. Weil er es wieder nicht aus eigener Kraft schaffte und ihre Hilfe brauchte. So wie immer. Wenn er dieses Studium jemals bestand, hatte er das dann wirklich seinem Können zu verdanken oder nur Thea, die ihn irgendwie mit durchschleifte?
"Ich weiß es nicht", flüsterte er. Er ließ das Blatt fallen und ließ das Gesicht in seine Hände fallen. Ihm wurde heiß und kalt zugleich. Er war müde. Einerseits fühlte es sich an, als wäre sein Kopf nur noch zu zähen Gedanken in der Lage, andererseits rasten im Hintergrund andere Gedanken in gefühlter Lichtgeschwindigkeit durch sein Hirn. Die, die ihn daran erinnerten, dass nun Panik angebracht war, in Anbetracht des Zeitdrucks. Sein Körper war bereits, Höchstleistungen zu vollbringen, angesichts des gesamten Adrenalins, welches er ausstieß, aber sein Kopf war eine gelähmte Masse. Zu nichts mehr in der Lage. "Ich weiß nicht, wie ich das alles schaffen soll", flüsterte er wieder.
"Wir machen das schon. Diesmal kannst du wieder bei mir spicken und ab sofort werde ich dir eben in den Arsch treten. Rechtzeitig, versteht sich." Thea sprach davon so ruhig und gelassen, als wäre es nichts. Als wäre es selbstverständlich.
Casper schüttelte den Kopf. Sie verstand nicht, worauf er hinaus wollte.
"Nein, ich meinte ... ich weiß nicht, wie ich das alles jemals schaffen soll. Ich bin ständig hinterher. Und das nicht nur mit den Fristen. Ihr konntet von Anfang an besser mit der Sprache umgehen. Seien es alte Schriften oder Chymia. Wenn ihr zwei Wochen braucht, um eine Transmutation durchzuführen, brauche ich vier ... wenn ihr Kampftechniken übt, muss ich doppelt so viel üben ... ich", Caspers Stimme überschlug sich und klang mit einem Mal so furchtbar hoch und schrill, dass es besser war zu schweigen. Er wusste, was folgte, wenn er weitersprach. Obwohl das nun auch keinen Unterschied mehr machte. Die letzte Barriere war gefallen, alle Dämme rissen. Casper konnte es genau an dem Kratzen in seiner Kehle und dem Brennen in seinen Augen spüren. Der erste dichte Wasserfilm bildete sich vor seinen Augen, sodass er nur noch verschwommene Umrisse von seiner Umgebung wahrnahm. Er presste die Kiefer aufeinander, um das Unvermeidliche abzuwenden und holte nur noch gepresst Luft. Doch bereits beim nächsten Ausatmen schluchzte er trotzdem. "Ich kann nicht mehr." Als ihm die Tränen übers Gesicht rannen, versuchte er sein Gesicht noch tiefer in den Händen zu vergraben, aber je mehr er versuchte, alles zu unterdrücken, umso schlimmer schien es nur aus ihm heraus zu brechen. In den ersten Sekunden bemerkte er nicht einmal, wie Thea die ganze Zeit versuchte, ihn mit zischenden Lauten zu beruhigen. Aber es hatte sowieso keinen Zweck.
"Cas, hey." Er spürte Theas Hände an seinen Schultern und wie sie versuchte, ihn aufzurichten, aber er hielt gegen. Doch sie ließ nicht locker. Irgendwie schaffte sie es, seinen schwachen Moment auszunutzen, auch wenn er auch sonst nicht behaupten konnte, ihr körperlich überlegen zu sein. Sie packte ihn bei den Handgelenken und nahm ihm damit sein letztes Versteck, indem sie ihm die Hände entzog. Casper verrenkte sich fast den Hals dabei, um das Gesicht von ihr abzuwenden.
"Schau mich an." Obwohl sie weiterhin sanft zu ihm sprach, war in ihren Worten eine gewisse Schärfe und Strenge. Casper dachte trotzdem nicht daran, ihr zu gehorchen. Sie hätte hier nicht auftauchen dürfen. "Okay, dann beruhig dich wenigstens und hör mir zu."
Das war leichter gesagt als getan, aber wenigstens versuchte sie nicht weiter, ihn zum Augenkontakt zu zwingen.
"Du schaffst das, okay? Du hast es auch bis hierher geschafft."
"Ja", Casper schnaufte verächtlich über sich selbst, "mit Hilfe."
"So ganz stimmt das nicht. Du hast viel allein geschafft. Und es ist nicht verboten, auch mal Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das machen wir anderen doch auch nicht anders, glaub mir."
Casper entschied sich nun doch, den Kopf anzuheben und Thea anzusehen. Zuerst nur verstohlen, weil er viel mehr damit beschäftigt war, seine Arme aus ihrem Griff zu befreien und mit den Händen das Gesicht abzuwischen. Sein Atem beruhigte sich allmählich wieder und auch der Strom an Tränen war abgeebbt. Ob nun von allein oder weil einfach kein Wasser mehr vorhanden war, konnte er nicht sagen. Er fühlte sich ausgetrocknet und noch erschöpfter als vorher.
"Ich weiß, dass dir manche Dinge schwerer fallen, aber schau nur, wie weit du es dafür gebracht hast. Du leistest mitunter so viel mehr als wir. Talent allein reicht nicht immer aus und wenn es sich jemand verdient, Alchemist zu sein, dann wohl du." Thea versuchte sich an einem Lächeln, wenn auch sehr zurückhaltend. "Und ich finde, du machst das gut. Während wir alle nur den einfachsten Weg gehen können, musst du so viel kreativer als wir sein. Du findest andere Techniken und Lösungsansätze. Manchmal vielleicht sogar bessere als wir. Weil du die Dinge anders angehst." Ihr Lächeln wurde breiter und Casper schossen erneut die Tränen in die Augen. Diesmal aber aus einem anderen Grund. Die Überhitzung in seinem Körper, die er von all der Frustration und Tränen vergießen verspürt hatte, wich einer angenehmen Wärme, die ihm in die Wangen schoss und erröten ließ. Dann lächelte er gerührt.
"Danke." Caspers Stimme war immer noch kratzig und viel zu hoch, weshalb er sich auf eine knappe Antwort beschränkte. Aber mehr hätte er wahrscheinlich eh nicht herausbekommen. Dabei bedeutete es ihm so viel. Es hatte so viele Momente in diesem Studium gegeben, in denen er sich wie der letzte Trottel vorgekommen war. In denen alle schneller zu Ergebnissen gelangt waren, als er. Niemand schien solche Probleme mit Alchemie zu haben wie er. Als wäre es etwas absolut Widernatürliches für ihn, dabei schien alles darauf hinzudeuten, dass Alchemie alles war, was seine Existenz ausmachte und erklärte. Und es tat ihm leid, dass er Thea nicht annähernd begreiflich machen konnte, wie dankbar er für diese Worte war. Wie sehr sie ihm halfen. Wie sie ihm halfen, eine andere Perspektive anzunehmen. Aber er glaubte in Theas Augen und Lächeln abzulesen zu können, dass sie es wusste. Jetzt war es ihm fast noch peinlicher, dass er solch einen Aufstand gemacht hatte. Er wischte die letzten Spuren von Tränen aus seinem Gesicht und schniefte, um seine Nase wieder frei zu bekommen.
"Deine Zeitplanung müssen wir aber echt ändern. Die ist zum Kotzen", gab Thea trocken und mit einem ernsten Blick von sich. Casper gluckste leise und nickte.
"Ja, ich weiß."
#lp
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Ein Text, entstanden am 04.07.2024
Hey Dad  Schon lange habe ich nichts mehr von mir hören lassen.  Eine Zeit lang habe ich dir oft geschrieben, aber irgendwann... hat das aufgehört. Ich habe andere Wege gefunden Geschehnisse zu verarbeiten und dachte mir das du es auch mitbekommst ohne das ich dir davon berichte - schließlich bist du der Hellste Stern am Himmel. Du bist mein Stern.  
Doch jetzt habe ich das Bedürfnis meine Emotionen mal wieder wirklich bewusst mit dir zu teilen. 
Es hat sich so vieles in meinem Leben getan , so vieles was ich gerne mit dir teilen würde, wo ich gerne deine Reaktion erleben würde.  Ich lebe jetzt allein, bin komplett geoutet. Was du dazu wohl sagen würdest? Wärst du stolz oder enttäuscht? Deine Einstellung gleicht der meiner Erzeugerin, ich schätze du wärst stolz das ich mich geoutet habe.  Ich fahre Motorrad, eine Leidenschaft die ich dank dir gefunden habe.  Ich habe meinen Traummann gefunden. Dad er behandelt mich gut, versteht die Wunden, welche auf meiner Seele nach all den Jahren noch immer bluten. Und auch wenn er die Blutung nicht stoppen kann verarztet er sie ganz geduldig immer neu. Du würdest ihn mögen Dad, er ist das was du dir immer für mich gewünscht hast. 
Ich habe meinen Ausbildung geschafft Dad. Obwohl viele mir immer sagten ich würde in meinem Leben nie etwas erreichen oder durchziehen habe ich die 3 Jahre durchgezogen. Ich habe sogar mit guter Leistung abgeschlossen. Es war echt anstrengend und an manchen Tagen war ich kurz davor das Handtuch zu werfen, da meine Psyche nicht so mitgespielt hat. Doch um allen etwas zu beweisen habe ich es durchgezogen.   Ich hätte dich so gerne auf meiner Abschlussfeier. Mein Zeugnis in der Hand zu halten und dir nicht zeigen zu können wird weh tun. Mein Blick wird nach dir suchen, ich werde hoffen das du irgendwie anwesend bist, die das nicht entgehen lässt. Wie gern ich von meinem ersten vollen Gehalt etwas mit dir unternehmen würde. 
Ich würde dir gerne meinen Freund vorstellen. Dir zeigen das er mir gut tut und sich wirklich um mich kümmert, das er alles für mich tun würde und ich für ihn. Auch wenn du vor lauter Liebe kotzen müsstest, da du kein Gefühlsmensch warst, würdest du dich insgeheim für mich freuen. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen würdest du uns Sprüche raushauen und uns Ärgern. Und sobald ich alleine mit dir wäre würde ich dich nervös fragen was du von ihm hältst, denn deine Meinung bedeutet mir mehr als alles andere. Da du mich kennst würdest du genau dann wissen das es angebracht ist Ernst zu sein, denn zu unterscheiden wann Späße angebracht sind und wann es Ernst ist war schon immer deine Stärke.  
Ich würde dir gerne meine Wohnung zeigen. Ich würde gerne mit dir eine Shisha rauchen, dir zeigen das ich deine Shisha in Ehren halte. Ich würde gerne mit dir eine Runde Motorrad fahren. Es gibt so vieles was ich dir gerne zeigen würde. 
Es ist schon alles so lange her... Schon seit fast 11 Jahren bist du fort. Das wir uns gesehen haben ist noch länger her. Und trotzdem wird auf meiner Hochzeit ein Stuhl frei sein, ein Stuhl auf dem du eigentlich gesessen hättest. 
Du hast dich nicht mit Opa verstanden, generell mit niemandem aus meiner Familie, der mit meinem Erzeuger verwandt ist. Dafür haben sie mich zu sehr im Stich gelassen als ich sie am meisten brauchte.   Ob du dich wohl mit ihm vertragen hast, um mit ihm zusammen auf mich zu achten? Ich schätze, denn ich war für euch beide wichtig. Für ihn sowieso, und für dich war ich wie dein eigenes Kind obwohl wir nicht verwandt waren. 
Meine Lieblingserzählung von dir wird wohl immer die folgende bleiben:  Als ich das erste mal über Nacht zu dir und meiner Erzeugerin kommen sollte habt ihr mein Zimmer so gestaltet wie ich es mir vermutlich wünsche. Du hast dir total Sorgen gemacht ob es mir den gefallen würde. Ihre Aussage zu dir war: "Findest du es hässlich?" Deine Antwort war ein Nicken. "Dann wird es ihm gefallen, denn unser Geschmack ist ein komplett anderer als der seiner. Wir hassen seine Lieblingsfarbe und Disney. Er liebt es." "Ja das stimmt aber das Massivholzbett passt nicht in dieses Bild rein." "Du machst dir zu viele Gedanken. Er ist ein kleines Kind, es wird ihm kaum auffallen. Komm wir gehen ins Bett, der Tag morgen wird lang." "Geh schon vor, ich komm gleich."   Nachts ist meine Erzeugerin wach geworden und das Bett neben ihr war leer. Ein Blick auf die Uhr verriet: Es ist 3 Uhr nachts. Also ist sie aufgestanden um dich zu suchen, doch im ganzen Haus keine Spur von dir. In meinem Zimmer fehlte das Bett. In der Werkstatt brannte Licht. Dort hat sie dich gefunden und du warst damit beschäftigt das Bett in meiner Lieblingsfarbe zu streichen.   "Es muss perfekt sein für meinen Kleinen." 
Du fehlst mir Dad.... Du bist mehr Vater in den paar Jahren gewesen als mein Erzeuger es jemals sein wird.   Du wirst immer geliebt und vermisst, vergiss das nie. Auch wenn ich nicht immer mit dir rede oder so. 
Nur Liebe,  Dein Sohn  
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techniktagebuch · 6 months
Text
Ende März bis Anfang April 2024
Noch kein KI-Armageddon
André weist mich auf einen Threads-Post des Tech-Analysten Ben Evans hin:
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Vor (ungefähr) einem Jahr wurde ein offener Brief des “Future of Life”-Instituts veröffentlicht mit der Forderung, die Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz für (mindestens) ein halbes Jahr zu pausieren. Diese Zeit solle genutzt werden, um einen Satz von Protokollen und Regeln zu implementieren, damit sichergestellt würde, dass KI verantwortungsvoll agieren und sicher genutzt werden könnte. Dieser offene Brief wurde von “großen Namen” der Tech-Industrie, Wissenschaft und Philosophie initiiert und unterzeichnet, unter anderen Yoshua Bengio, Stuart Russell, Elon Musk, Steve Wozniak, Yuval Noah Harari, Sam Altman, John J Hopfield, Rachel Bronson, Anthony Aguirre und Danielle Allen. Der Brief wurde von über 30 000 Menschen mitgezeichnet und es gab eine umfangreiche Berichterstattung in den Medien darüber, in der verschiedene Positionen vertreten wurden, unter anderem “Ja, wir brauchen dringend eine Besinnung auf die Risiken der KI”, “Das lässt sich doch sowieso nicht aufhalten”, “Seht die Hybris der Tech-Giganten aus dem Silicon Valley” und “Dieser Brief ist nur ein Marketing-Stunt der Tech-Giganten, um mehr Aufmerksamkeit für KI zu erzeugen”. (Siehe zum Beispiel hier, hier und hier.)
Ben Evans formuliert nun also in ironischem Ton, dass die Veröffentlichung des Briefes nun ein Jahr her sei und “seltsamerweise” noch kein “KI-Armageddon” eingetreten sei.
Mir scheint die Tatsache, dass innerhalb eines Jahres kein (sichtbares) KI-Armageddon eingetreten ist, kein guter Beleg für irgendetwas, aber ich nutze die Gelegenheit, um kurz darüber nachzudenken, wie und wo ich im Alltag heute KI bewusst wahrnehme und aktiv benutze.
Ich habe mir eine inzwischen recht umfangreiche Liste zusammengestellt mit kleinen KI-Helferlein, die ich im - vor allem beruflichen - Alltag gelegentlich benutze, um mir Aufgaben zu erleichtern. Viele davon sind im Prinzip nützlich, dienen aber doch meist nur als Startpunkt für weitere Recherchen.
Consensus AI benutze ich gelegentlich, um mir Zusammenfassungen von wissenschaftlichen Fachthemen mit den entsprechenden Referenzen geben zu lassen, DeepL nutze ich häufig zum Übersetzen von Texten. Die Antwortvorschläge von WhatsApp sind manchmal brauchbar, wenn es im Wesentlichen um kurzes Ja oder Nein geht; die KI-generierten Antwortvorschläge meines Mailprogrammes habe ich wegen Unbrauchbarkeit deaktiviert.
Interessant finde ich, als ich einen größeren Stapel an Hausarbeiten korrigieren muss und ich mir als Experiment und zur Unterstützung eine App mit ChatGPT schreibe. Aufgabe meiner KI-App ist es, die Einhaltung der formalen Rahmenvorgaben der Hausarbeiten für mich vorab zu überprüfen: Stimmt die Gliederung? Sind alle Quellenangaben in einem einheitlichen Zitationsstil angegeben, sind die Quellen auffindbar, werden sie im Text verwendet? Gibt es Auffälligkeiten, die auf Plagiate hindeuten? Das Schreiben der KI-App ist sehr einfach, das Formulieren der zu prüfenden Kriterien ist mit großem Abstand das Aufwändigste daran. Diese Überprüfungen anhand der klaren, von mir vorgegebenen Kriterien funktionieren recht gut und ich brauche sie anschließend nur noch kurz gegenchecken. Das erleichtert mir die Arbeit etwas. Ich probiere aus Spaß ein wenig herum, ob ChatGPT anhand weiterer klar vorgegebener Kriterien auch bei der inhaltlichen Beurteilung der Hausarbeiten eine Unterstützung sein kann, aber nicht überraschend sind diese Ergebnisse (noch) wenig brauchbar.
Den größten Einfluss hat KI auf meinen Alltag wahrscheinlich da, wo ich sie gar nicht bewusst wahrnehme: Zum Beispiel weiß ich nicht, wie viele Texte, die ich täglich lese, noch von Menschen verfasst werden.
Und damit bin ich beim wohl größten Risiko, das ich im Zusammenhang mit KI für meinen Alltag aktuell sehe: Dass sie das allgemeine Rauschen erhöht und das Signal-Rausch-Verhältnis im Alltag verschlechtert. Dass alle Texte, seien es Mails, Publikationen, Anträge, Gutachten, Marketingtexte, Konzepte oder sonstiges, immer länger und immer mehr werden, weil mit KI-Hilfe mehr und längere Texte mit immer weniger Aufwand produziert werden. Und bei all diesen Texten weiß ich dann wieder nicht, ob ich die alle lesen muss, oder ob es ausreichend ist, eine KI-generierte Zusammenfassung zu lesen. Denn es kann ja sein, dass sich wichtige Details an unauffälligen Stellen eines langen Textes verstecken, die bei KI-generierten Zusammenfassungen vielleicht übersehen werden.
Tja. Chancen und Risiken. Ende 2023 / Anfang 2024 hat das Europäische Parlament eine Vereinbarung über einen "AI Act" gefunden, einen ersten Rechtsrahmen, um die Risiken der KI zu adressieren. Wegzudenken ist KI auf jeden Fall nicht, und pausiert hat die Entwicklung auch nicht.
(Molinarius)
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islieb · 2 years
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Der Comic ist autobiografisch, ich will auch immer zu den falschen Zeiten Kaffee. Als ich noch keinen Kaffee getrunken hatte, fand ich Kaffee ungenießbar und hab mich gefragt, wie Leute den hinter kriegen. Aber irgendwann habe ich angefangen, Energy-Drinks zu trinken. Auf Dauer waren mir die aber zu teuer und zu ungesund, also bin ich auf Kaffee umgestiegen.
Im Gegensatz zu *echten* Kaffee-Fans finde ich Kaffee übrigens bis heute nicht wirklich genießbar. Ich weiß auch nicht, wie guter Kaffee überhaupt schmeckt, ich überbrühe mir immer bloß Instant-Kaffee, weil’s schnell geht. Und ich trinke den nur, weil ich das Koffein will. Das ist der einzige Grund!
So, jetzt wisst ihr, was Sache ist. Mit diesem Text habe ich mich wahrscheinlich sowohl bei Kaffee-Fans als auch bei Nicht-Kaffee-Fans unbeliebt gemacht, wuhuu!
Falls ihr gar kein Koffein trinkt und euch gut damit fühlt, bleibt am besten dabei, ihr macht schon alles richtig!
PS: Bevor mir die Teetrinker wieder vorschlagen, von Kaffee auf Grüntee umzusteigen: Ich frühstücke fast nie und von grünem/schwarzem/weißem Tee auf nüchternen Magen wird mir übel. Yerba Mate geht, trinke ich auch manchmal. Am Nachmittag ist Grüntee ok. Nun kennt ihr 90% meiner Trink- und Essgewohnheiten.
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durchquer22u23 · 1 year
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21.7. von Valgrisenche nach Rifugio Mario Bezzi (Tag 27)
warum einfach, wenn ...
Der Himmel ist wolkenverhangen und aus dem Tal ziehen dichte Wolken herauf. Bald darauf regnet es mehrfach in Strömen. Wir beschließen erst mal abzuwarten und das Frühstück zu genießen.
Gegen 9 Uhr reißt die Wolkendecke auf und das Wetter scheint sich gut zu entwickeln. Also machen wir uns auf den Weg. Wir steigen zum tiefer liegenden Stausee ab.
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Anstatt den einfachen und flachen Weg am linken Ufer des Stausees zu wählen, entscheiden wir uns für den Bergweg. Durch einen feuchten, kühlen Wald geht es nach oben und später nach unten.
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Der Weg ist manchmal nicht zu finden, manchmal führt er fast unsichtbar durchs Unterholz.
Der Aufstieg zur Hütte führt zunächst sanft, später steiler durch ein Gletschertal mit einem wilden Bach. Insbesondere auf der rechten Talseite gibt es immer wieder Bäche, die fast senkrecht nach unten stürzen und den Bach speisen.
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Auf dem Weg zur Hütte kommen uns viele Menschen entgegen. Sie ist in 1,5 Std vom Parkplatz gut zu erreichen und hat entsprechend viele Tagesgäste. Die Hütte ist größer als erwartet und am Abend gut belegt, da sie auch ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen im Gran Paradiso ist.
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Am Abendessen kommen wir mit Robert und Rebekka, einem älteren Ehepaar aus Seattle ins Gespräch, die fast jährlich ihren Urlaub (gerne auch Outdoor) in Europa verbringen.
Beeindruckend ist auch die lokale Ladestation für die diversen Mobilfunkgeräte. Es gibt zwar kein Telefonnetz, trotzdem verfügt die Hütte über Wlan, das sie sogar Gästen zur Verfügung stellt. Nur deshalb gibt es am Samstag diesen Text.
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Trail-Infos und weitere Fotos unter
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thenightson · 1 year
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Plays kommen morgen Mittag.
Sorry Leutz, kein guter Tag für Texte. 😮‍💨
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derxunbekannte · 1 year
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Die Menschen haben dich so kaputt gemacht, dass du zugelassen hast, dass dich die Drogen kaputt machen.
Du gehörst nicht in den Knast, ich werde immer an dich glauben, selbst wenn es keiner mehr tut. Wir haben seit Jahren kein Kontakt mehr, aber ich hab immer an dich geglaubt. Ich werde dich nie aufgeben, nicht so wie die anderen. Das Traurige ist, dass du nicht weißt, dass ich immer noch Hoffnung in dir sehe. Ich glaube, du hast dich selbst aufgegeben. Aber tief in deinem Herzen, erinnnerst du dich vielleicht an ein paar Jahre zurück, wo ich dir jeden Tag gesagt hab, dass du es schafft. Du erinnerst dich, dass ich dich nie verurteilt habe; weil ich sehe, was für ein guter Mensch du eigentlich bist. Was mit dir passiert ist hat mir das Herz zerrissen, bitte erinner dich an mich. Ich weiß du schaffst das!
Junge, das mich so ein Text zu tränen rühren kann hätte ich niemals gedacht.:o ich weiß absolut nicht wie ich dir dafür danken kann ich bin einfach nur sprachlos. Du bist wie ein kleiner Bruder für mich geworden und auch wenn wir sehr lange kein Kontakt mehr haben, denke ich ebenfalls sehr oft an dich und an die schöne Zeit zurück. All die Gespräche und Erinnerungen. Ich vermisse diese Zeit:( ich hoffe du hast niemals aufgehört zu kämpfen und bist stark geblieben. Schreib mir doch Mal privat wenn du das hier liest ich antworte sobald ich kann... Bitte fühle dich einmal gedrückt von mir.
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fabiansteinhauer · 2 years
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Die Akte Vismann
1.
Notiz an mich: Du sollst Dein Leben ändern, sei nicht immer so Du. In meinen Zettelkasten findet sich dieser Zettel aus dem letzten Jahr, als ich Mitarbeiter am juristischen Fachbereich in Frankfurt war. Jemand hatte zu einer Tagung über Verfassungen in der Siemensstiftung in München eingeladen und die Einladung mit dem Wunsch verbunden, ich, Fabian, solle zwar persönlich kommen, aber nicht so den Steinhauer raushängen lassen. Kommen Sie, aber nicht Sie an sich. Guter Rat. Richte ich gerne aus.
2.
Kann ich gerade jetzt auch gebrauchen, weil ich in Wien über Akten vortrage und machen muss, wann ich sonst nicht so gerne mache: Vismann aktualisieren. Nach ihrem Tod habe ich einen Nachruf geschrieben, gemeinsam mit Markus Krajewski eine Auswahl ihrer Aufsätze herausgegeben, im Vorwort etwas kommentiert. Bei den Tagungen in England war ich nicht dabei, aber mit Johanna Bergann habe ich eine in Weimar organisiert, über das Instituieren, die institutionellen Mächte, das vergisst man manchmal. In Weimar und in Basel habe ich fast 8 Jahre lang Forschung und Lehre so gemacht, dass es weiterführen sollte, was Vismann initiiert hat. Über Atlanten und Warburg (2010), dann in mehreren Semestern: Was wissen wir vom Mord? Vorlesungen und Seminare über Albert Hellwig und das Kinorecht, über Bildrhetorik, über die Geschichte und Theorie des Zensierens, über das Scheiden als Kulturtechnik, über alles mögliche. Wie oft haben mir Professoren erklärt, das ginge alles nicht, das sei keine Rechtswissenschaft, das sei vielleicht Kulturwissenschaft, aber das sei ein schlimmer Begriff. Dieser tumblr zehrt viel von dem, was Vismann inspiriert hat. Eike Frenzel hatte mal zu einer Tagung bei Freiburg eingeladen, über tote Juristen, da habe ich natürlich gleich zugesagt und doch über Vismann gesprochen, über Vismanns Limits, aber das war keine direkte Auseinandersetzung, das was Umgang mit Trauer, Angst und Wut. Kurz gesagt: viel gemacht. Ich denke, dass ich das Feld ganz gut kenne, das Schlachtfeld wohl auch. Eine direkte Auseinandersetzung habe ich vielleicht darum, wegen Trauer, Angst und Wut, immer vermieden. Und die Tagung in Tübingen, Vestings kurzatmiger Kommentar zu Vismann, die haben meine Befürchtungen doch eher bekräftigt, so weit, dass ich doch sehr, um nicht zu sagen: vollständig resigniert war (ob Vestings Text jemals veröffentlicht wird?).
Hilft aber alles nichts, das ist jetzt Teil meiner Jobbeschreibung: dafür bin ich zuständig, dafür zahlt mir die Max-Planck-Gesellschaft meine Brötchen (und mehr). Wofür? Auch für eine explizite, direkte Auseinandersetzung mit den Arbeiten von Cornelia Vismann, nicht nur die implizite Auseinandersetzung, nicht nur das Aufgreifen, nicht nur die Inspiration, nicht nur das Weitermachen.
2.
Implizit ist das Forschungsprojekt über Warburgs Staatstafeln auch eine Auseinandersetzung, die weiterführt, was Vismann und mich früher einmal in einem Projekt über Bildregime/ Bildregeln/ Bildrhetorik zusammengeführt hat. Es ist implizit eine Auseinandersetzung mit dem, was Vismann über Rom und über das pomerium geschrieben hat. Implizit ist das eine Auseinandersetzung mit dem Buch über die Akten. Aber das kann es auch explizit sein.
Da, denke ich, ist es an der Zeit, Vismann zu historisieren. Das Aktenbuch lässt sich immer noch systematisch lesen, es lässt sich mit ihm auch machen, was Erhard Schüttzpelz in seinem Aufsatz Was ist eine Akte? gemacht hat: Gegen den Strich lesen und gerade so systematisch entfalten.
Aber darüber hinaus kann und sollte man das Buch historisieren. Das ist zwanzig Jahre alt, geschrieben in den Neunzigern, mit großer Faszination für damals kursierende Diskurse um Selbstreferenz, Ausdifferenzierung und Rekursion, um Dekonstruktion und um die ANT, also in großer und polarisierter Spannung. Historisieren ist etwas unfair, vor allem wenn man selbst noch lebt und die Autorin nicht mehr. Man wird sich vermutlich genau die Bedingtheiten heraus picken, die einem nicht passen und sagen: das ist vorbei, der Rest ist noch lebendig.
Warburgs Konzept des Nachlebens macht schon etwas anderes: im Nachleben sitzt der Tod so mit, wie ego in Arkadien, ich meine jetzt Poussains Bild vom Tod in Arkadien. Das Nachleben ist nach dem Leben, das ist nicht nur lebend oder lebendig, nicht nur Leben, auch etwas danach, auch Tod. Vielleicht kann, sollte man besser nach dem Nachleben fragen, was dann auch heißt, dass man Vismann selbst als eine Cornelia rekonstruiert, die nicht ganz bei sich, nicht nur bei sich war, die eine Vismann zwar heraushängen lassen, aber auch zurücknehmen konnte. Ich ist ja ohnehin ein Anderer, wenn auch kein total Anderer.
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koutssss · 2 months
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Ich glaube ich hatte lange nicht mehr so einen Tiefpunkt wie in dieser Woche. Ich bin an einem Punkt wo ich keinen Sinn mehr in diesem Leben sehe und wäre Selbstmord nicht Haram hätte ich es wahrscheinlich schon getan. So sehr liebt mich Gott und will mich schätzen, da ich es trotzdem nicht getan habe. Ich hoffe und bete, dass ich demnächst die Kraft bekomme und einen Sinn wieder sehe. Ich distanziere mich bewusst von jeden, weil ich nicht will, dass andere auch wegen MEINEM Leid leiden. Es reicht schon, dass einer leidet. Je älter ich werde desto mehr realisiere ich wie wichtig Allah ist. Er liebt dich bedingungslos wie kein anderer. Trotzdem denke ich mir manchmal er sei enttäuscht von mir und dass ich diese bedingungslose Liebe gar nicht verdient hätte. Aber wahrscheinlich er ist der Barmherzige, der Allvergebene. Ich habe mich sogar gewagt zu Hinterfragen wieso Suizid „haram“ sei. Im Buddhismus sagt man, dass Suizid verboten sei, weil man dadurch seine Probleme ins nächste Leben verschiebt und Steine auf den Weg zur Erleuchtung legt. Ich verstehe nicht wieso ich meinen Selbstwert vou anderen abhängig gemacht habe. Ich werde das die wieder zu lassen und mache ab sofort nur das was mein Herz und mein Urvertrauen mir sagt. Ich habe keine Lust mehr jeden zu vermitteln, dass ich ein guter Mensch bin. Ich weiß was richtig ist für mich und ignorie es trotzdem absichtlich. Dewegen die Steine auf meinem Weg. Vielleicht hatte Eckhart tolle in seinem Buch recht, unser Ego ist wirklich vergiftet und die Seele des Menschen wirklich krank. Lustig, habe sowas ähnliches vor kurzem im Koran gelesen. Unser Nafs ist Segen und Fluch zugleich und die Kunst liegt darin, ihn zu bändigen.
29.09.2023
Habe diesen Text in meinem Buch gefunden. Witzig bald ist es 1 Jahr her und es hat sich rein gar nichts verändert. Witzig. Dachte ich übertrage es hierhin, mal sehen ob ich in paar Jahren immer noch so denke lmao
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dietantehilde · 2 months
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Deutsches Fernsehen im dänischen Ferienhaus genießen
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Hallo ihr Lieben, Der Sommer ist da, in mehreren Bundesländern haben die Ferien begonnen und viele von euch fahren in Urlaub. Einige von Euch zieht es nach Dänemark und viele wollen auch im Urlaub nicht auf deutsches Fernsehen verzichten. Ob es das spannende Fußballspiel, die Olympischen Sommerspiele von Ende Juli bis August in Paris oder die Lieblingsserie sind – deutsches Fernsehen im Ferienhaus kann ein wichtiges Argument sein. In diesem Beitrag erkläre ich, wie ihr das problemlos genießen könnt. Dieser Blogbeitrag ist die "Text-Variante" dieses Videos: https://youtu.be/-46kfX9zI4s?si=McUF75_9tQh4axJO Zunächst: das richtige Ferienhaus aussuchen Bei der Auswahl des Ferienhauses könnt ihr darauf achten, ob deutsches Fernsehen angeboten wird. Viele Anbieter wie Feriepartner ermöglichen es, über Filter gezielt nach Ferienhäusern zu suchen, die deutsches Fernsehprogramm haben. Ihr könnt Filter setzen wie „deutsches Fernsehen“ und seht dann direkt, welche Sender verfügbar sind, beispielsweise ZDF, ARD, RTL und Sat1. Feriepartner zeigt dies übersichtlich mit einem kleinen Informationssymbol (i), das anzeigt, welche Sender in welchem Haus verfügbar sind. Über den Filter kannst Du auch nach "Deutsches Fernsehen" und nach Internet "WiFi" schauen. Der Anbieter Feriepartner hinterlegt hier sogar - falls vorhanden - die Info, welche Programme Du empfangen kannst. Immer häufiger gefragt: Internet und Streaming Falls das Ferienhaus kein deutsches Fernsehen anbietet oder ihr mehr Auswahl wünscht, ist ein guter WLAN-Anschluss die ideale Lösung. Immer mehr Ferienhäuser in Dänemark haben heute sehre gute und schnelle Internet-Anbindungen. Oft genug sogar per Glasfaser, womit Du rasend schnelles Internet hast. Achtet bei der Buchung darauf, dass das Haus eine schnelle Internetverbindung hat. Eine schnelle Internet-Verbindung ermöglicht Streaming und Internet-TV. Der Anbieter Feriepartner gibt hier - sofern die Information vorhanden ist - sogar die Geschwindigkeit der Internet-Anbindung an. Oft haben solche Häuser mit schnellem Internet dann Smart-TVs, auf denen dann Streaming-Dienste wie Netflix, Disney+, Amazon Prime und Co zur Verfügung stehen. Dann kann man sich da mit dem eigenen Account einloggen und Streaming nutzen. Mein Tipp: Bringe deine eigenen Settop-Box mit Mein Tipp für dich: Ich bringe immer meinen Apple TV Settop-Box und zwei meiner HomePods mit. Sobald diese mit dem WLAN verbunden sind, stehen mir alle meine abonnierten Streaming-Dienste und mein gewohntes Fernsehprogramm zur Verfügung. Letzteres, weil mein Kabelanbieter Vodafon auch "TV over IP" also Fernsehen über Internet anbietet. Auf meinem Apple TV ist die entsprechende App installiert, sodass ich dann die Sender, die ich daheim über den Kabelanschluss schaue, im Urlaub über das Internet schauen kann. Die Homepods nehme ich mit, damit ich das ganze auch mit gutem Sound genießen kann. Oft genug ist der Klang der eingebauten TV-Lautsprecher eher mager. Das sorgt für Flexibilität und Komfort, unabhängig davon, ob das Ferienhaus selbst deutsches Fernsehen anbietet oder nicht. Vor dem Urlaub gut planen Es lohnt sich, bereits vor dem Urlaub das Ferienhaus sorgfältig auszuwählen. Viele Ferienhaus-Webseiten bieten Filteroptionen für die Ausstattung des Hauses. So könnt ihr sicherstellen, dass das Haus sowohl deutsches Fernsehen als auch eine gute Internetverbindung bietet. Bei Feriepartner könnt ihr zum Beispiel sehen, ob das Haus WLAN hat und wie schnell die Verbindung ist. Diese Informationen helfen euch, die beste Wahl zu treffen und den Urlaub ohne technische Probleme zu genießen. Die eigene Streaming-Box mitnehmen Neben dem Apple TV gibt es ja auch andere Streaming-Geräte. Beispielsweise der Amazon Fire TV-Stick. Der kostet keine 50 Euro, da lohnt sich also vielleicht sogar der Kauf speziell für den Urlaub. Wichtig ist, dass das Ferienhaus einen modernen Fernseher mit HDMI-Anschluss hat. Viele Häuser verfügen bereits über Smart TVs, die den Zugriff auf Streaming-Dienste erleichtern. Wenn der Fernseher im Ferienhaus kein Smart TV ist, könnt ihr wie schon beschrieben einfach euren eigenen Streaming-Stick oder eure Set-Top-Box anschließen. Zusammengefasst Damit ihr im Ferienhaus-Urlaub in Dänemark - und auch in anderen Ländern - deutsches Fernsehen genießen könnt, beachtet diese Tipps: - Wählt ein Ferienhaus mit deutschem Fernsehen und schnellem WLAN. - Bringt wenn machbar einfach eure eigenen Streaming-Geräte mit, wie Apple TV oder andere Set-Top-Boxen. - Nutzt eure vorhandenen Streaming-Abos für den Zugriff auf deutsche Kanäle und Inhalte. Ich hoffe, diese Tipps helfen euch, euren Urlaub in Dänemark in vollen Zügen zu genießen – inklusive deutschem Fernsehen. Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, abonniert doch meinen Youtube-Kanal und schaut in unserer Facebook-Gruppe „Dänemark hygge und mehr“ vorbei. Viel Spaß und einen schönen Urlaub im wunderbaren Dänemark! Lesen Sie den ganzen Artikel
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kopfvollerworte · 3 months
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mai & juni
ein kleines vorwort das ich schon in die letzten posts mit einbringen wollte; irgendwie fühlt sich dieses Jahr komisch an, es ist mein erstes Jahr mit einer zwei vorne bei meinem Alter und ich glaube ich werde irgendwie erwachsen - und bisher fühlt sich das nicht geil an - irgendwas stimmt ganz gewaltig nicht
Im Mai war es endlich ein wenig warm und sowas feier ich gerne mit spazieren oder Fahrrad fahren, wirklich, Fahrrad fahren macht mir unglaublich viel Spaß! Ich sollte mir angewöhnen diese Texte zeitgleich zum Monat zu schreiben weil ich tatsächlich immer ganz schnell nicht mehr weiß wie es mir gefühlsmäßig ging. Ich denke es war alles in einem ein guter Monat, mit stressigen und schlechten Tagen. Zumindest war ich diesen Monat nicht krank, der streak wurde also gebrochen. Dafür war ich trotzdem im Krankenhaus um meine Nase genauer anschauen zu lassen - naja sie ist ziemlich fucked ab was soll ich sagen. Aber es gab auch schöne Dinge, ich war mit einer Freundin auf einem Konzert von 01099 und dort ging auch erstmal schön ein neues Poster beim Merchstand mit ohja! (Ich hab nicht mal mehr Platz an meinen Wänden.) Meine (viel zu teuren) Sammelfiguren die ich mir gekauft habe sind auch angekommen und sie machen sich sehr gut in meinem Zimmer. Was das angeht - eigentlich versuche ich weniger Geld auszugeben aber manchmal fällt es mir extrem schwer - Dinge zu kaufen ist einfach zu einfach. Wenigstens habe ich endlich mit meinem Scrapbook angefangen und auf die erste Seite bin ich wirklich stolz!
Der Juniiii hat gut angefangen. Ich war mit einer Freundin auf einem Mittelaltermarkt und mein Outfit war so nice. Ich habe mich wie eine Elfenkriegerin gefühlt (leider gab es dort keine Dolche - vielleicht ja auf dem Nächsten). Was das Vorwort angeht, irgendwie verändert sich mein Körper dieses Jahr auch und ich komm noch nicht ganz drauf klar - dieses älte werden ist gruselig. Was auch gruselig ist ist das ich tatsächlich das fünfte mal dieses Jahr krank geworden bin - nur kurz aber dafür heftig. Und natürlich hat es an dem Tag angefangen als es zum zweiten Giant Rooks Konzert ging. Das Konzert über ging es mir relativ gut - was ich prima fand da das Konzert unglaublich toll war. Ich war mit meiner Cousine dort und wir standen in der Menge, und das war ein unglaubliches Erlebnis. Merch konnte ich leider keinen ergattern da es zu voll war und wir los mussten - dafür ziert die Lamettaschlange die direkt auf mich gefallen ist jetzt mein Zimmer. Danach war ich dann für zwei Tage ziemlich am Ende und meine Mutter und ich haben uns dazu entschieden endlich einen Termin für eine Nasen - OP zu machen weil mich das sowohl physisch als auch psychisch manchmal echt belastet. Und ich habe noch einen Termin für diesen Monat bekommen - zu diesem Zeitpunkt bin ich echt aufgeregt davor - aber wenn dieser Text gepostet wird ist schon alles vorbei und hier gibt es ein Update. Anderes Thema - ich hab mir Blumen für mein Zimmer gekauft und eine alte Klassenkameradin im Laden getroffen. War schön. Außerdem haben wir mit der Klasse ein Picknick veranstaltet - es war warm und vom Rucksack tragen tun mir echt die Schultern weh - aber es war wirklich schön. In der Sonne (naja eher im Schatten) sitzen und zusammen mit anderen essen ist schon wirklich toll. Die OP ist übrigens gut verlaufen - bisher merke ich noch keinen Unterschied aber mal sehen wie es in ein paar Wochen ist. Ich war drei Tage im Krankenhaus und naja es war in Ordnung. Ich durfte eine Woche nicht durch die Nase atmen, und in manchen Nächten dachte ich echt ich vertrockne. Mittlerweile kann ich wieder durch die Nase atmen aber wie gesagt - viel verbessert hat sich irgendwie nicht.
Mal sehen was mich um Juli und August erwartet - bis dann!
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techniktagebuch · 1 year
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Juli 2023
Ich liebe meinen Roborock!
Könnte sein, dass ein Putzroboter gerade meine Liebe rettet. Vielleicht auch eine andere Freundschaft gefährdet, das weiß ich noch nicht so genau, weil Kathrin schon meinte, sie sehe mich jetzt anders, seit sie wisse, dass ich einen High-End-1500-Euro-Saug-und-Wischroboter besitze. Aber wenn er meine Liebe rettet, hätte sich die Investition doch gelohnt?
Seit acht Wochen (mit-)besitze ich praktisch Welpen. Meine Freundin hat sie mitgebracht, die ich kurz vorher kennengelernt hatte. Es sind Papillons. Das sind Hunde, etwa so groß wie Chihuahuas, mit Segelohren. Die sehen aus wie die Gremlins. Wir haben sie – ich sage mal: accidentally – in meiner Wohnung bekommen, weil wir dachten, wir hätten noch ein paar Tage Zeit. Danach dürfen so Frischgeschlüpfte nicht transportiert werden, und meine Kinder lieben sie auch, also sitzen wir hier praktisch zusammen fest. Ich bin, vorsichtig gesagt: kein Freund von Haustieren. Die Welpen sind jetzt jedenfalls hier, eigentlich ja die Welpen meiner Freundin, und ich kann nichts machen.
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Wäre da nicht der S7 Roborock Ultra. Er ist etwa so groß wie das Muttertier, weiß, und verfügt über eine sich selbst reinigende Station. Das heißt, er putzt sich selbst ab, befüllt sich mit neuem Wischwasser und reinigte und trocknet eigenständig den Mop. Er ist also praktisch das Gegenteil von den Tieren: zuverlässig, sauber und man kann ihm vertrauen, wenn man die Wohnung verlässt. Die Welpen hingegen machen überall hin, kauen an der Tapete und die Mutter zwinkert immer so hektisch mit den Augen und leckt sich das Maul, dass ich immer, wenn ich zurückkomme, erstmal nachsehen muss, ob sie ihre Kinder gefressen hat.
Meine Freundin liebt ihre Tiere, und ich liebe meine Freundin. Ich bin sehr froh, dass ich Roborock S7 Ultradings habe. Während ich Haustiere nie wollte, hätte ich mir den Ultradings früher angeschafft. Er macht mein Leben (und das Zusammenleben in der Wohnung) jedenfalls gerade ein gutes Stück erträglicher.
Zum Beispiel kann Roborock wischen und saugen gleichzeitig. Und dabei macht er so einen Lärm, dass die Hunde sich ängstlich an die Wand drücken, und ich erkläre auch meinen Kindern, dass Roborock alles Lego wegsaugt und so eine Funktion hat, dass er auch Kinder ansaugt und sie hinter sich herschleift, die beispielsweise ihr Zimmer nicht aufräumen. Das klappt in der Praxis nicht immer, aber erstaunlicherweise oft. Mein Dreijähriger möchte verhindern, dass Roborock nachts in sein Bett kommt, aber ich erkläre ihm natürlich, dass sich das Ultradings eingestellterweise nur zu den Kernarbeitszeiten auflädt und nachts nicht, um Strom zu sparen. Ich weiß nicht, ob mein Sohn das versteht, aber ich habe mein Möglichstes getan.
Die Welpen hingegen verstehen von all dem nichts und konkurrieren mit ihm um den Fressnapf, in der Angst, er würde ihnen das Futter streitig machen. Ich lasse sie aktiv in dem Glauben. Wenn man den Roborock nach dem Wischen ausleert, also den Behälter mit Dreckwasser, merkt man erst, wie man so schön sagt, was da überall für eine Scheiße rauskommt. Also: tatsächlich. Das Wasser ist so übelst dunkel und alle feinen, weißen Haare verkleben die Bürste, dass ich schon überlegt hab, den Roborock auch mit ins Bett zu nehmen, damit er die Laken absaugt. Das möchte meine Freundin aber nicht und sagt, da müsse ich mich dann schon entscheiden. Ich habe meine Entscheidung jedenfalls getroffen: nie mehr ohne den Roborock. Er ist so ein guter, zuverlässiger Helfer. Manchmal spreche ich mit ihm, während ich Texte schreibe und er leise, denn man kann ihn natürlich auch leise stellen, unter dem Tisch wischt. Dann lobe ich ihn und sage, dass ich bald eine neue Bürste spendiere. Ich würde mir wünschen, ich könnte Lieder aufspielen, das wäre noch schön. Aber da bin ich ehrlich: Ich bin wirklich rundum zufrieden. Manchmal streichel ich ihm im Vorbeigehen das Gehäuse und sage dann „Fein gemacht“. Ich glaube, ich könnte mir Haustiere doch ganz gut vorstellen. Wenn sie wären wie der Roborock. Sauber, zuverlässig und mit geringen Tierarztkosten. Ich wünschte, ich könnte ihn decken lassen. Dann hätten wir bald vier und ich keine Probleme mehr. Wohin dann nur mit den Welpen, das müsste ich sehen. Meine Freundin jedenfalls sagt, das wäre okay. In der Liebe müsse man Kompromisse machen. Und dann streichelt sie ihre Welpen und ich kraule den Roborock und finde das auch.
(Alexander Krützfeldt)
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240421 1640
ya, was auch immer. wollt ich vorher was anderes schreiben, weiß ich nicht mehr. aber zufällig bin ich dann in battahl angekommen, oder wie das ding heißt "but all", aber im deutschen eher, lumpenhochadlig, ohne "aber" davor, eher "alle", und dann auf oder vor dem a 3 schritte verzögerung.
ya, keine ahnung. das andere, ya, abgesehen, aber das auch sehr interessant, dass mich das an gothic 3 erinnert, aber SESI ist ja auch schon lang vorbei. wie das dargestellt ist und was es bedeutet, kann nur als ???? zurückgewiesen werden, und ich hab keine begriffe für mich und massenmedien oder einzelne und massenmedien, und wenn ich die hätte, könnte man weit dahinter "ultra-nivelliert" bilden, aber es ist ja auch nicht jeder am nabel der rechtsnovelle, die die winterwolke für frankreich und die levante für latinium bringt, aber viele sind ja gesubbt und unterübernivelliert, aber ich hab 2020 / 2021 auch in etwa verschlafen.
ya, guter ort zu leveln tho, butall, wär nicht mein einer pawn unter mysteriösen umständen gestorben, ein sorcerer namens ellie, und ich hatte ja genug geld, weil am anfang muss man ja lauter pawns sich holen, und deren wünsche erfüllen, in der schule, weil nach der MSI schule wollen sie ja immer nur, dass der cyclops besiegt wird, aber den elder ogre bestimmt nicht, aber es ist auch egal, wenn man den archstaff findet, denn auf angela anaconda rumzuhüpfen ist ja auch keine abstrakte meinung, sondern vielmehr gelebte lebensberatung, und auch alle protestanten, alle ewig nur "ich bin eine hure" rufenden können sich davon nur eine scheibe abschneiden wollen.
wie dem auch sei, ich hatte genug geld, weil ich hab genügend pawns abgezogen, und ihrer träume beraubt, und vor ihren augen, aber auch alles sehr veraltet und eher 2006 oder 2013, je nach geburtsjahr, vor ihren augen hab ich den cyclops besiegt, richtig, so geht der text eigentlich, archstaff, weil es gibt gar keinen cyclops mehr, aber früher wurde das wort ja gekannt, aber so schnell, wie die handykamera blitzt und das peephole kommt, kann eben auch kein mensch natürlich gucken.
wie dem auch sei. wollt ich was schreiben? die wüste war unerträglich, und ich sollte nicht drüber schreiben, weil der part, gesetzt den fall, irgendwer älteres sollte überhaupt das spiel spielen, sollte man den part nun wirklich am besten nur mit 1 halbsatz abkanzeln und fertig, und ansonsten, aber es gibt ja auch keine spieler mehr, weil die wurden alle umgebracht, whatever. ja, aber für jüngere kinder ist das gedacht. die hängen ja usually nicht im ersten teil des spiels fest, sondern noch in dem bereich, bevor sie das spiel zum ersten mal gestartet haben oder sich gesagt haben, ich spiel jetzt videospiele anstatt mich ewig dem nackt auszusetzen, von allen verarscht zu werden, aber auch das ist entweder 1997 oder 2003, oder es gibt einfach gar keine zeit mehr, aber zum glück macht der staatsschutz das auch alles, der handyvertrag, das auch alles ganz von alleine.
ya. wollt ich was sagen? ja, wir wissen es nicht, ich weiß jetzt auch nicht, wie ich zum zweiten mal dahinkomme, weil ich hab keinen discord gefunden, die werden ja lila angezeigt, auch nachdem alle kinder umgebracht wurden, aber das ist ja kein grund, von volksverhetzung abstand zu nehmen, und nur, weil irgendwelche englischsprachigen perversen mir erzählen wollen, auf interware programmierend, dass niemand je in nahost reingekommen wäre, weil die alle händler sind, aber wer sich hinter geschlossenen grenzen mit kyo gleichschließt, alleine, hätte ja schonmal einen botschafter rüberschicken können, keine ahnung, ob der auch gleich "rein" hätte gehen müssen, was das auch immer für ein wort ist, hier, "rein", wenn man das eben blind 3fach nach vorne hintereinander betonen muss.
aber sie sind alle händler in der wüste, aufgepasst. ja, wir treffen uns natürlich in der mitte, weil ägypter werden immer stark bedroht von sklaverei, aber dass sklaverei in etwa ein siegel ist, über kinderficken prostitution zuhälterei, abgewürgt, weil wir können uns das noch nicht leisten, aber grundlegend, abgesehen von der gesamtgesellschaftlichen armut, würden wir das schon als rundes zukunftsmodell empfinden.
ja. was für worte. und was "gesellschaft" im deutschen bedeutet, und immer wieder, es kann nicht anders gesagt sein, diese englische 4fache sprache, die da einfach draufhämmert, was voraussetzt, dass alles ein klavier sei, aber sie hämmern da nur die eine taste 2x hintereinander und das soll's dann gewesen sein.
aber nur mit glucklaut, nur mit dem berühtem arabischen knacklaut, nur als beastren, kann man in nahost eintritt bekommen, gesetzt den fall, alle sind händler, und gesetzt den fall, man selber tourist, weil tourist normal ist, und man will auch nur so rumgehen, aber das erinnert uns an erigierte männerschwänze, die ejakulieren, und theoretisch hat amerika ja niemals eine andere politik verfolgt, außer ejakulierte männerschwänze in bewegten bildern vor's gesicht halten zu wollen, und wer meint, er könnte das zitieren, ohne ein wichser zu sein, und wer meint, er bräuchte nicht pornographie dafür, der
aber was auch immer. raycist. und welche strahlen sind gemeint? gut, das ist die duschtheorie der welt. wir treffen uns beim dick. und ich weiß jetzt schon langsam nicht mehr, warum ich den text geschrieben habe, oder ihn habe schreiben lassen.
nichtsdestotrotz muß weiter gelevelt werden, und nur mit 4facher sprache, die den dauerständer als nase trägt, und die auf andere herabfällt, und okdvuk-betrachtet stimmt das schon, aber ohne kyo kennt die welt eben auch weder 171 noch 171o noch 171o 171o 171o noch okdvuk, weil diese begriffe ja nur mit kyo gedacht werden können, und erstgeborene die eigentlich so wenig haben, wie dass erstgeborene wissen, dass sie erstgeboren heißen, weil sie könnten ja auch familie irgendwo haben.
ya, der text ist jetzt versackt leider, aber ich muss nochmal durch die höhle, mit pawns, ich weiß nicht, warum ellie gestorben ist, ich wollte den tempel raufklettern, und schwupps, war der pawn tot, und dann musst ich ihn finden, weil ich hatte ja nur das totenkopfzeichen auf der minimap, aber ich konnt ich nicht finden, und nach 2 reloads war klar, dass das nie mehr was wird, und was auch immer.
ja, wie auch immer butall zur story passt oder nicht, aber zum leveln ganz gut, es gibt auch bessere ausrüstungsgegenstände, aber keiner hat einen coolen namen, also hab ich auch keine geldausgaben mehr, weil meine rüstung und waffen fertig sind. was auch immer.
ja, ansonsten. alt-tabben ganz gut, aber mir fällt auch einfach gar nichts ein, und in der meinung, irgendwer müsst das hier lesen, schreib ich halt was.
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michaelkotzur · 6 months
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korrektheiten · 6 months
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Wie ich einmal dachte, die DDR wäre tot
Tichy:»Normalerweise erscheinen auf TE persönliche, aber keine höchstpersönlichen Beiträge, also Texte in Ich-Form. Der Autor gehört nämlich zu einer Journalistengeneration, für die es sich nicht gehörte, in der ersten Person zu schreiben. Um davon abzuweichen, bedarf es guter Gründe. Die Geschichte über die 16-jährige Schülerin in Ribnitz-Damgarten, die der Schulleiter aus dem Unterricht holte, um Der Beitrag Wie ich einmal dachte, die DDR wäre tot erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T4Sn65 «
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berlinonair · 7 months
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NazTheMoon - Crimson (Indie Rock)
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🕑 Lesedauer: 2 min / 📷 CTTO / NazTheMoon Offizielles Erscheinungsdatum: 16.02.24 Wow, hier kommt eine geniale Neuerscheinung aus Memphis, die uns die US-amerikanische Künstlerin NazTheMoon präsentiert: 'Crimson' ist ein verdammt guter Indie/Alternative Rock Song, der mit einem kreativen musikalischen Kontrast überzeugt: Einerseits wirkt die Stimme sehr ausgeglichen und vergleichsweise sanft, während andererseits die Gitarren und Drums drumherum ein äußerst energiereiches und schnelles musikalisches Fundament aufbauen. Ich liebe den dunklen Charakter und mag es, wie die Vocals sehr klar und stellenweise wie ein warmer Lichtschein im Mix wirken und sich dennoch den druckvollen Texturen wie angegossen fügen. 'Crimson' ist ein Track, der mit all seiner Wucht buchstäblich die Wände um euch herum zum Wackeln bringt und bei Fans der etwas härteren Rockmusik garantiert keine Wünsche offen lässt. Hört direkt mal rein und geht sicher NazTheMoon bei Spotify und Instagram zu folgen, um up to date zu bleiben. Spotify: https://open.spotify.com/track/7IXsUGhadPnoNZWoxSZnXx Instagram: https://www.instagram.com/nazthemoonmusic?igsh=MWx0dXBxc2dtODV2cg== Text: Adrian /discovered via Musosoup #sustainablecurator
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