#NeverForget Monument at Choeung Ek, a former Chinese cemetery, where just one of the many Killing Fields in Cambodia is located. #choeungek #killingfields #cambodia (at Choeung Ek Killing Field) https://www.instagram.com/p/Cln3zQAJ1BV/?igshid=NGJjMDIxMWI=
During the pandemic, I got obsessed with e-learning and ended up volunteering with different groups to practice making modules and using authoring tools/software. One of them was an NGO based in Cambodia, People Stories Charity. Last year they tried to launch a project bringing tourists to see Siem Reap while also promoting awareness about their advocacies, mainly education as a way to transform lives.
I signed up cos I’ve tried going to Cambodia twice in the past, first was 20 years ago (gasp!) but only lasted, uhm, give or take 30 mins crossing the border from Bangkok to Poipet for a visa run. The next was about 10 years ago (gasp!) but then I got so sick with some strange illness, I had to skip the trip. They ended up changing the dates for the project but I already booked flights so I went anyway.
I aimed for a full experience and while I would say it’s been lovely, it’s also been very sobering. Like one minute you’re in your soft girl era lounging by the pool drinking your cocktails while planning temple runs and then the next you’re in a remote village where children have to walk long distance on muddy roads to access a school. How to deal with thoughts and feelings related to that? I have no idea. 🤷🏻♀️ I am still processing.
In any case, coming to Siem Reap feels like it has long been over due. It’s called me so many times and after 20 years, I’m happy I’m finally ticking it off from my list. 💕
PS If you havent seen the stories where I dropped the link but you’re curious, here’s more about @peoplestories_charity 🔗 http://peoplestoriescharity.org
Climbing #phnomsampov at #Battambang, get your day trip or overnight from siem reap to Battambang with us.
www.utrip2cambodia.com
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Also we can be #tuktukdriverservives and we can be #taxidriverservices in whole #cambodiatrip #batcave #banantemple #ekphnomtemple #ricepaper #bambootrain #ricewine #killingfield
Join us now for great memories of your Cambodia holiday
A visit to Choeung Ek, just outside of Phnom Penh, is a very moving experience indeed. #killingfields #phnompenh #cambodia #kingdomofwonder (at Choeung Ek Killing Field) https://www.instagram.com/p/CliiDUEpI2I/?igshid=NGJjMDIxMWI=
So weit liegt Phnom Penh bereits hinter mir, einmal der Quere durch Kambodscha nach Bangkok in Thailand und einen Flug nach Jakarta in Indonesien.
Die vergangenen Wochen waren relativ unproduktiv, was den Blog angeht.
Also wieder aufarbeiten!
Noch im Dunkeln sind wir mit dem Bus von Can Tho los zur kambodschanischen Grenze. Im Verlauf des Vormittags erreicht man sie dann, drückt 36 Dollar an einen Polizisten in Unterhemd und Hütchen ab und ist mehr oder weniger im Land und fährt auf buckeligen Straßen weiter. Der Verkehr ist dem in Vietnam recht ähnlich, wenn nötig wird eine dritte oder vierte Spur aufgemacht und Hupen dient der zwischenmenschlichen Verständigung.
Fast entlang der ganzen Strecke ziehen sich, zwar spärlich aber in erster Reihe kleinere Häuschen, aber auch mal eine Siedlung. Direkt dahinter gefolgt von Feldern.
Das Stadtbild von Phnom Penh ist ähnlich dem von Hanoi oder auch in Teilen dem von Saigon mit kolonialem Einfluss der Franzosen. Trotz ca. 1,5mio Einwohnern, und damit die größte Stadt in Kambodscha, wirkt die Stadt nicht sonderlich groß. Man erreicht schnell ländliche Gebiete.
Auch in Kambodscha ist der Umgang mit Müll erschreckend. Aber das scheint nun mal hier so zu sein.
Wichtig zu erwähnen ist ein Teil der jüngeren Geschichte von Kambodscha. Als Begleiterscheinung des Vietnamkrieges konnte sich Mitte der Siebziger in Kambodscha Pol Pot zusammen mit seiner Bewegung die Roten Khmer an die Macht bringen. Seine Idee war es, den Staat radikal zum kommunistischen Bauernstaat herunterzuführen (Kambodscha galt zuvor als die Schweiz Asiens). Die Bevölkerung wurde aus den Städten deportiert und aufs Land zur Zwangsarbeit geschickt. Akademiker, Gebildete, und politische Gegner, sowie deren Familien (egal ob jung oder alt) wurden zu den Schuldigen für die schlechte Situation der Landbevölkerung gemacht und wurden in den später „Killing Fields“ genannten Konzentrationslagern, brutal und im Accord mit Hacken, Schaufeln, Hämmern umgebracht. Schon wer eine Brille trug, machte sich verdächtig. So wurde ca. ein Viertel der Bevölkerung in vier Jahren, bis zur Intervention Vietnams aufgrund von Scharmützeln an der Grenze, ausgelöscht.
Pol Pot galt als äußerst paranoid, aber auch charmant und gebildet. Er studierte in Paris.
„Lieber einen Unschuldigen mehr getötet, als einen Schuldigen am Leben gelassen“ Zitat Pol Pot.
Mit dem Eingreifen der Vietnamesen setzte er sich ins Grenzgebiet zu Thailand ab, führte von dort noch einen wenig erfolgreichen Versuch eines Bürgerkriegs, und wurde später bis zu seinem Tod mit guten 80 Jahren unter Hausarrest gestellt, und hat nie eine öffentliche (und gerechte) Bestrafung erfahren.
In Phnom Penh existiert ein als Mahnmal eingerichtetes „Killing Field“. Auf den unteren Bildern ist die Stupa, das Hauptgebäude des Museums zu sehen. In der Stupa sind auf vielen Geschossen ein Teil der gefundenen Gebeine aufbewahrt. Auf dem Gelände existieren ausgehobene und nicht ausgehobene Massengräber mit bis zu 450 gefundenen Körpern pro Grab. Ebenso Kindermassengräber und Frauenmassengräbern. Auf den Bildern ebenso zu sehen ein Baum an dem Babys totgeschlagen wurden.
Für mich immer wieder unverständlich wie so etwas von der auch damals existenten internationalen Gemeinschaft zugelassen werden konnte.