Tumgik
#kind der stadt
caughtinanotherworld · 7 months
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Der Fall der Fälle: Psychos, Perverse und die Missgeburten II
Du lässt nie los, wiR auch nicht. Ich kannte dich in- und auswendig. Wir kannten einander so wie Seelen einander nur einmal im Leben kannten. Du brauchtest mich, du warst mittellos, bedürftig, mein persönlicher, auserwählter Sozialfall im StudEntEnwohnheim, weil wir sehr viel imaginären Fensterkontakt hatten. Wollte dir schon Lebensmittel kaufen, weil dein Korb bei einem von mehreren Einkäufen relativ lEer war. Ich häTte ihn als Belohnung richTig gefüllt, da hätte ein anderes Leben auf dich gewartet. Wandgeflüster. Schizophrene Liebe. Langsame Internetverbindung und generell Langeweile, wenn keiner Bock auf gegenseitiges Eier kraulen hatte. Manche nennen es Belästigung, aber wir denken doch es waren selbst eingeredete gut gemeinte Sorgen. Manchmal bist du extra an uns vorbeigelaufen, als ob es der einzige direkte Weg zur Bahn war. Ne, ich denke du wolltest unsere Aufmerksamkeit. Dann bist du gerannt, war dir wohl zu verrückt, ich denke du wolltest demzufolge noch mehr Aufmerksamkeit? Wir haben dich doch gesehen. Wirklich gesehen und zwar als das was du WiRklich biSt. Wir haben dich doch beobachtet, wie ein persönlicher Fall. 24/7, selbst das was wir nicht verstanden haben. Plötzlich hat alles Sinn gemacht, selbst wenn es keinen Sinn macht. Du bist schizophren, du bildest dir Sachen ein, du leidest an Lügeritis. Deswegen hast du uns auS VerSehen des StaLkings bezichtigt und selbst als du dachtest du bildest dir wirklich alles ein, konnten wir& Missgeburten dir immer wieder beweisen, wie krank manche sein können. Wirre Worte sind nichts. Deswegen mussten wir weiter folgen, um zu beweisen wie wir nicht folgen. Ungewollte, gewollte Zufälle. Nebenbei mussten wir dann noch harte Arbeit leisten, indem wir überall erzÄhlen mussten, wie sehR du an deinen mentalen Problemen leidest. First of all, wie dein Doppelleben aufgedeckt wurde, nachdem du uns jeden Tag reingelegt hast, obwohl wir jeden Tag durch die Wand miteinander kommuniziert haben. Von Marzahn und deiner dunklen Crack Vergangenheit in der Platte muss ich gar nicht erst anfangen. Deine FAssAde ist gefallen. Ja, deine reblogged posts auf Tumblr.com (nicht wie diese faux schizophrene Version mit text posts) hat uns geholfen dich zu anAlysiEren. Du wolltest von uns beobachtet werden, du hast uns abgehört, du hast immer simuliert und reagiert, um uns zu gefallen. Ja, wir waren keine Perversel, wir waren nur harmlos interessiert. Dann haben wir jedem gesagt, wie gut wir uns kannten, wie oft wir uns durch Fenster gesehen haben, durch Köpfe, wie gut wir deine FamiLiE kannten. Du warst 25 und hast zum ersten Mal gemerkt, dass du halb Mensch und halb Psychopathin/Alien bist und dich plötzlich illegal in Deutschland befindest. Einmal zu lang angeguckt und du hattest plötzlich einen Nervenzusammenbruch, weil hässlich. Wir mussten uns zusammenfinden und alles zusammentragen. Rennen hilft nicht, wenn Ratten dich finden wollen, von den Bissen kann man sich nur schwer erholen.
Wir hatten nichts miteinander zu tun, aber wir haben dein Leben aufgedeckt. Es wurde nur problematisch, weil du dich geweigert hast zu tun, was wir uns vorher ausgedacht haben. Dabei dachten wir, wir können Puppenspieler spielen und die PupPe hat nicht gehorcht. Gedankenkontrolle. Unsere Missgeburten im Haus waren hin und weg, besser als gegenseitiges Eier kraulen und die braunhaarigen Bratzen etc.. Du hast nie RiChtig HAllo gesagt und dich geweigert dich in die angenehme Hausatmosphäre des Führers zu integrieren. DiE jUngs, also wir harten Kerle, genau wie die krassen Typen Mitte 30 und älter, waren von unseren wirren Ausscheidungen sehr begeistert, sie haben uns danach unsere Arschlöcher geleckt. Mysterie wurde aufgedeckt. Du hast uns alle ignoriert, weil du Angst vor Männelkontakt hast, weil du ganz verklemmt und schüchtern warst. Ein kleines Mauerblümchen, zu haarig für Körperkontakt, einfach keine Oberweite und wahrscheinlich früher ein Mann. Du durftest nie mit Männeln spielen und musstest immer mit Omi häkeln und durftest das andere Geschlecht nicht angucken. Dann hast du so getan als ob nichts passiert ist, weil es in denial angenehmer war. Alles ok, bis du diEsen fAke AnwaLt von Wish bestellt hast und dann war es vorbei. Wir mussten unseren Ruf retten, da wo es noch geht. Wir mussten die anderen vor dir retten. Wir mussten es selbst verbreiten, bevor du oder andere es verbreiten, aber je weiter es geht, desto mehr haben wir uns selbst verwirrt.
Nächstes Kapitel. Du hast alles gefaked. Ich bin durch meinen Vater befähigt worden und zusammen mit meiner Freundin Paul Belästigung, mussten wir dir auf den Grund gehen. Schlimmer als wannabe Detektive und Polizisten, sind echte Polizisten die dich stalken oder generell alle in deiner Nähe, so viel Aufwand für nichts. Pure Gänsehaut. Hast du schon Angst? Wir mussten dich orten und zwanghaft aufsuchen, um unsere Theorien zu beweisen. Du warst unser auserkorenes Opfer, du hast an deinem Verstand gezweifelt und währendessen wurden wir immer geiler. Als ob man mit einem Kind spielt, machT bestiMmt alles was man sagt, lässt sich ohne zögern leiten, mental langsam und zurückgeblieben, auch wenn man es nicht erwartet. Kamst noch nie in den Genuss in der Nähe solch blauen urdeutschen BluTes zu sein. Bist bestimmt von allem begeistert, hast noch nie mit Messer und Gabel gegessen, noch nie Geld für Hygieneprodukte gehabt, konntest dich noch nie richtig waschen. Ja, wenn du zur Arbeit gehst, komme ich mit. Dann sage ich du bist arbeiTslos oder arbeitest zu WeniG Stunden füR meinen Geschmack. Dann beauftrage ich meine eigene Behindertenwerkstatt, die die dich belauscht. Selbst das was sie nicht verstehen, nachts stehe ich dann vor deiner Wohnung, im Nebenhaus nebenan und ortE, was du mAchst. Wie ein eifersüchtiger, schizophrener Freund. Im Busch vor deinem Haus, zwei Regale weiter im Supermarkt, auf der anderen Straßenseite. Wir puzzlen und puzzlen und jetzt stimmt das Bild, was wir weitergeben. Du bist komplett mittellos, du hast dich stark übernommen, wohnst hier mit zu vielen Leuten auf engen Raum, hasT uns AlLE angelogen, wohnst mit Rentnern in einer Zweck WG, bist vor ein paar Jahren vom Dorf zugezogen, holst jetzt deine Jugend nach, beStimmt mit fresh 19. Teilst dir dein Zimmer mit deiner Schwester, wohnst offiziell nicht da und musst den ganzen Tag draußen verbringen. Hast noch einEn Minijob neben deinem anderen Minijob angefangen, um dich über Wasser zu halten und raubst regelmäßig örtliche Supermärkte aus. Der eine Minijob war Vollzeit Psychopathin und der andere ist Männerraub, mit deinem haarigen, gelben Körper. Deinen Abschluss hast du nie geschafft, bist immer nur hingefahren, um Klopapier zu klauen. Deine Schwester muss nebenbei noch Zigaretten verkaufen, du auch, nachdem du ganzen Tag haarige BildEr im Internet verkaufen musstest. Meine Freundin Paul& ich hatten recht, auch wenn ich mittlerweile die Kontrolle über meine Behindertenwerkstatt verloren habe. Gaben gegen Infos. Deswegen musste einer immer wie ein zurückgebliebener Gecko an der Wand vom Nebenhaus lauschen, wie notgeile Schizophrene, weil der Schirmherr sie verlassen hat. Oder dir auf Arbeit auflauern, manchmal waren wir es selbst, mAnchmal haben sie unTer meiner Führung gEstalkt. Ändere die Geschichte, wo es geht. Dachtest du wirst verrückt, huh?
WIr hAtten rEchT. Du haltest weiter daran fest, du simulierst und rEagiErst, um deinE Fassade aufrecht zu erhalten. Jetzt hast du wieder angefangen zu atmen und zu simulieren, damit wir reagieren. Damit andere dich sehen und auf dich und deinen Betrug reinfallen. Du kannst machen was dU willst, wir kennen unsere WahrheiT. Guck mal wie brav die neuen Abnehmer gefressen haben. 😏 Wir mussten fast nichts machen, haben uns einfach darauf verlassen. Papl und seine Gang Bang Freunde und seine Mutti Züge bei der Kripo waren begeistert. Plötzlich lauerten dir Hyänen im selbst erstellten Konkurrenzkampf auf, wollten dich beißen, Zähne sind immer wieder rausgefallen. Sahen immer wieder gleich aus, manchmal erwartet man es von bestimmten Berufsgruppen im bestimmten Alter einfach nicht, sehr komische Vorlieben, sehr fragwürdig. Die konnten sich auf Arbeit und privat endlich besser fühlen, endlich überlegen. Faltenhunde und die Kollegenmatratzen, besorgte Bürger, Naziköter, Hobby Spanner, Schwangere und verblödete Assi Schlampen, verschmähte Muttis oder überschminkte, langhaarige Mannsweiber. Die untereinander geteilte Öko „Krankenpflegerin“ 😉/ Polizisten Groupie/Escort Sandy im Freundschaftskreis, auch unter den verheirateten und die ehemalige Freundin von Naziköter Bauer. Unfruchtbare, die die Gebärmutter Witze nicht lustig fanden, weil ihnen deswegen kein Ring gegeben wird oder weil ihr Ehemann nach der Ehe das Ufer wechseln musste. Weberwiese & Freunde, inklusive Besorgte Bürgerin 1, irgendeine Maren, die nicht mal wie gewünscht von Kripo Tristl & Kötern geteilt wurde, wie Mutti Vivi, Mutti Birgit, die Gang Bang Mutti, Mutti Larissa etc.. Dabei hätte Maren sogar ne Diät für ihn gemAcht, aber Gewicht ist ihm mittlerweile eh egal, hauptsache du siehst aus wie sein Hund oder hast schon mehrmals gestillt. Maren war gAnz LangE abwechselnd verliebt, hat sich eigentlich nach Kindern und Ehe gesehnt, abEr kEiner von DeN Jungs wollte. Statt als Kommissarin zu arbeiten, stalkt Maren lieber fRemDe Frauen& co, wie eine liebeskranke Liebesrivalin, wieder zu viele ZuFällE. Die Kripo hat die krassesten Weiber geschickt. Und fast 40+ Jahre alte, stramme, KonServative. Die, die gerne ein paar heiße 18/19 Jährige Schülerinnen oder Azubinen knallen, hauptsache nicht die Partnerin. Und katholische Ehemänner mit Nutten in Hotels. Sogar Schwabbel Bianca etc. und die Bereitschaftsmuttis werden unter den krassen Frauenhelden geteilt, teilweise mit besseren Bizeps als sie selbst. Auch die letzten Omis auf Arbeit werden mitgenommen, wie die Aasfresser. Und wenn sie untereinander nicht gerade die gleichen Frauen teilen und auf die gleiche verrückte Mutter steigen, die verzweifelt Aufmerksamkeit sucht, dann stalken sie aus InTEresse, spiElen allmächtige Spanner, weil du ja wieder richtig viel Interesse hattest und versucht hAst in Kreise zu kommen, in denEn du nichts zu suchen hattest. Hast als Ehefrau kandidiert, aber ganze Zeit geLogEn. Du bist wie eine mögliche ausländische, gefundene Nutte bei einer Razzia, die verzweifelt vErsuCht an GelD zu kommen und die jemand nach dem Einsatz versucht hat mitzunehmen.
Bist der ausländische Antichrist, wieder irgendwie simuliert, um jemAnden zu angEln und reiNzulegen, egAl wie unbewusst, egal wie oft er auf dumme Assi Schlampen reinfällt, also immer dann wenn die Auswahl immer kleiner und schlechter wird und er an den gleichen Weibern lecken muss, wie seine Freunde. Immer abwechselnd, egal wie viel Geschlechtskrankheiten. Aber wenn man jeden Tag mit solchen Leuten rumhängt, mag man den Geschmack. 🤢 Du wolltest bestimmt wieder schauspielern, um im wunderbaren Kreis der Besorgten Bullen & Faltenmatratzen aufgenommen zu werden, daMit siE besser von dir denken, weil es ganz wichtig iSt, was sie von dir denken. Stattdessen einfach ihre gemeinsamen Affären beleidigt, nachdem sie nur hArmLoses InteressE hatten. Bisschen Spaß. Wolltest wieder sozialer Aufstieg spielen, aber hast gefaked und bist von der Leiter gefallen. Spielst immer Spiele. Die Polizei hatte noch nie härtere Kommissare. Es gab noch nie schlimmere Fälle und VerdÄchTige und mehr Probleme in Berlin.
Ja, ist alles privat, voll komisch wenn jemand alles wiederholt, was man aufschnappt. Voll weird, wenn Leute einen auS Interesse stalken. Voll unangenehm, voll fragwürdig. Dann muss man aber auch echt nicht so sensibel sein. Wir musSten kAum was machEn. Unsere Missgeburten hatten sich schon übEr unsere (erneut) aufgedeckten Lügen gefreut. Wie wir uns und der Welt, oder denen die sich dafür interessieren, bewIEsen hAben, waS du bist.
#Wenn es nicht stimmt muss man nicht gleich wütend werden#Man muss auch echt nicht mitlesen#Außer man hat etwas zu VerheiMlichen#ehemaliger Hoe lifestyle und jetzt brave tugendhafte Heilige#Potentielle Schizophrenie#Kind und Ehe in einer anderen Stadt#Begehrtes single life in der Hauptstadt#Allgemeine Doppelleben oder komische Vorlieben#Da sollte schon wieder jemand ausgetrickst werden :(#Wird immer von assigen Alkoholikerinnen heimgesucht die auf der Suche nach Sicherheit und einem Schlafplatz sind#Ich hoffe ich bin mit fast 40 auch bei der Kripo#Faltig. Schwabbelig und verzweifelt#Oder abgemagert. mitgenommen und in der midlife crisis#Suche dann auch Konkurrenzkämpfe mit Frauen die bestimmt 10 Jahre jünger sind#Vielleicht arbeite ich dann auch wie eine Werkstudentin bei der Polizei#Dann hab ich noch genug Zeit für öffentliche Nervenzusammenbrüche#Sehe dann hoffentlich auch immer männlicher aus. Haarig genug bin ich schon#Und wenn ich mit Leuten schlafe die mir sagen wie ungewaschen meine Vagina ist#Ist es deinE ScHuld#Und wenn ich ganze Zeit nur als Kollegenmatratze benutzt werde ist es auch deine Schuld#IcH WüRde AllEs machEn wenn MiR jemAnd So etWas bietEt. Für einen Ring verkaufe ich meine Seele#Mein Ziel ist es auch eine hässliche Gruppenmatratze zu werden. Dann fühl ich mich heiß begehrt#Die Casanova Kommissare müssen als erstes daran glauben#Irgendwann wartet ein Ring wenn ich mit der ganzen Belegschaft und ihren Freunden durch bin#Irgendwann bin ich studierte Kommissarin um Freunden auf Arbeit und allen meinen Kollegen als Muttimatratze zu dienen#Und meinem Gruppenleiter#Hoffentlich brauche ich auch ganz viele Vaterschaftstests
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NEIN NEIN NEIN NEIN ICH KDUHBjejdjdkdjdkdjdjdkd COLIN MEIN KIND MEIN BABY MEIN EIN UND ALLES OMG OH MEIN GOTT WAS MACHEN DIE BLOSS MIT MIR
MITTEN IN DER UBAHN AUFM WEG IN DIE STADT SEHE ICH DASS 1077 ENDLICH HOCHGELADEN WURDE. ALSO KLICKE ICH AUF DIE FOLGE UND SKIPPE VOR UM EINFACH ALLE NOAH SZENEN ZU SEHEN. ICH STAND DA WIE EIN PSYCHO GRINSEND AN MEINEM HANDY WEIL NOAH SO FUCKING SÜSS WAR UND SO EINE GUTE CHARACTER DEVELOPMENT HAT UND WEIL JOEL SO TOLL IST.
UND DANN DIREKT 2 MINUTEN VOR SCHLUSS HÄLT MEINE BAHN AN UND ICH GEHE RAUS ABER ICH AHNE SCHON BÖSES, ALSO SETZE ICH MICH EXTRA DAHIN BEIM STOCKHOLM HAUPTBAHNHOF WO TAUSEND MENSCHEN SIND UND GUCKE DIESE LETZTE SZENE UND DANN MERKE ICH DASS COLIN KOMMT UND FANGE AN ZU QUIETSCHEN WIE SO EINE ENTEEEEEEEE UND DIE LEUTE NEHMEN MIR GUCKEN MICH SCHON AN UND FRAGEN SICH WAS FÜR NH BESCHEUERTE KACKE ICH DA GUCKE UND WAS MIT MIR FALSCH IST 😭😭😭
UND JETZT SCHREIBE ICH DAS HIER GEHEND UND KOMM ABSOLT GAR NICHT MEHR AUF MEIN LEBEN KLAR. OH MEIN GOTTTTTTT KIKA IST SOOOO SICKKKKK. THEY KNEW EXACTLY WHAT THEY WERE DOING WITH THAT PLOTTWIST OH MEIN GOTTTTTT WIE SOLL ICH BLOSS DIE NÄCHSTE WOCHE ÜBERLEBEN?!?! WIE UM ALLES SOLL ICH JETZT SO TUN ALS WÄRE ICH EIN NORMALER MENSCH UND WIE SOLL ICH SOZIALISIEREN OHNE DIE GANZE ZEIT ÜBER DIESE KIKA SERIE RUMZUHEULEN FUCKKKKKKKKIJZjjkkjdhdhrjehejdjdjdjdnddjbdbdnddjdjrjrjrjrjdjfjfjfj
NOLIN ENDGAME IST SO REAL. WE FUCKING MADE IT. MY SUICIDE IS OFFICIALLY POSTPONED
!!!!!!!!!!!!!!!!!
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frau-heuferscheidt · 5 months
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Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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hubba1892 · 8 months
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Würdest du gern am Land leben? Na! Ich bin ein Kind der Stadt. Keine Lust auf a scheenes, ruhiges Platzerl? Also mit Idylle tu i mir schwer. Sehnsucht nach was Schönem? Manchmal. (Bauernsterben | 2023)
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totowlff · 10 months
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chapter thirty-eight — on the cover
➝ check now the new issue of karriere by der standard magazine!
➝ word count: 2,6k
➝ warnings: none
➝ author’s note: well, the hiatus is over. after a few turbulent months in my personal life, with a layoff and a hiring involved, in addition to depressive episodes, i am finally back in front of the keyboard to continue writing my stories. i appreciate the kind messages i received from everyone who still wanted to read more about elisabeth and cassie. they were of paramount importance for me to go ahead. i hope you like this chapter.
SEPTEMBER, 2017
A Flower Blooms On The Asphalt 
Toto Wolff and Elisabeth Lauda talk about business, family and the next step in the relationship that rocked the world of Formula 1
By Rosa Winkler-Hermaden
They say that first impressions are lasting impressions, and the first impression one gets when watching Elisabeth Lauda and Toto Wolff together is that they are not your average couple. Both possess a presence that's impossible to ignore, courtesy of his tall stature and her piercing blue eyes, and the sense of poise and seriousness both of them exude, even in a setting as relaxed as this one.
Watching the two settle down on the sofa for the conversation, held in the couple's penthouse located in the Innere Stadt, it's hard not to not get the impression that the two of them are indeed “Austrian motorsport’s royalty”, a nickname given to the couple by the reporter Ted Kravitz, of Sky Sports F1. Considering who we're talking about, it's a very apt way to describe the couple, even though they vehemently deny it.
“It's a definition that I find funny, but I don’t necessarily agree with it. Neither Elisabeth nor I expect things to be done for us, let alone have figurative roles on the team. We are two completely normal people, we work and strive to provide the best working environment for everyone on the team”, Toto says, while holding his partner's hand.
“I think who my father is lends itself to the description, but I don’t really think it’s an accurate view of who Toto and I are as people. Like he said, we are completely normal people. We were just lucky enough to find each other in the middle of all this mess”, Elisabeth tells me, which makes Toto smile, his dark eyes glued to the small diamond sparkling on her left ring finger. The mess she is referring to, of course, is Formula 1, a world that today is the backdrop for, according to magazines and newspapers across Europe, “the greatest love story in sport to date”.
It’s a story that all starts in downtown Vienna.
Mixing business with pleasure
As her surname suggests, Elisabeth Lauda is the youngest daughter of three-time Formula 1 champion Niki Lauda and his wife of over 40 years, Marlene. With her beauty inherited from her mother and the acerbic personality of her father, she grew up between Austria and Ibiza, with a period in Italy in the 1990s when Niki worked for Ferrari. With a life between the Spanish island and her home country, as well as a few years studying at the Lycée Français in Vienna made her a polyglot. In addition to her native German, she speaks Catalan, Italian, French and English. “We're even on this one, we both know five languages apiece”, Toto comments, with a mischievous smile.
With two business degrees and an MBA from the University of Vienna, Liesl, as Toto calls her, was never interested in the world of motorsport. She says that she always preferred to work together with her father in his business outside of racing; the management of airlines and other investments he’d made in the early 2000’s. 
“My father always said that, for matters related to Formula 1, he was in charge. I was never even tempted to delve into that world, that was something he did with my brothers. Things started to change when he received an invitation from Daimler to buy shares in Mercedes-Benz GP, which meant he would take the position of non-executive director of the team. He asked me if I wanted to help him with the project, and so, Formula 1 became another business interest of mine”, Elisabeth says.
Unlike his partner, Toto Wolff fell in love with speed in his late teens. He didn’t grow up watching racing, despite the fact that he does recall watching his father-in-law compete on television. After watching Philipp Peter, a friend of his from Vienna, compete in German Formula 3, the young man became convinced that this was what he wanted to do with his life. However, his reality was quite different.
Growing up in an upper-middle-class neighborhood in Vienna, his life changed drastically when his father, Sven, was diagnosed with an incurable form of cancer. It wasn't long before the business went bankrupt and his parents separated. Joanna, his mother, was left having to care for Toto and his sister, Lili, as a single mother. The dream of being a driver seemed distant, especially with his family’s financial difficulties. However, by pooling the savings from some Christmas and birthday gifts, Toto was able to buy (ironically) a SEAT Ibiza to start racing in Austria. 
However, his fairy tale was short-lived. After a few unpromising seasons in Formula Ford and without the support of his main sponsor, who pulled out after the death of Roland Ratzenberger in 1994, he found himself taking another path.
“I entered university in a Business course, but ended up dropping out after I got an internship at a bank in Warsaw. I thought I would learn more in the real world, so I dove in. It's not something I really recommend, but, at the time, it seemed like a good idea. I learned a lot about investments and how to read the markets there, so that was a good thing” ,Toto says. He built some wealth by making lucky investments in early tech startups, which gave Wolff the chance to fulfill another dream: owning a Formula 1 team. 
He became an investor first in HWA, a motorsport supplier that ran the Mercedes DTM factory team, which eventually led to him investing in the storied Williams F1 team. His work with Williams caught the eye of Wolfgang Bernhard, part of the board of directors of Daimler, the parent company of Mercedes, in the summer of 2012. Mercedes had re-entered Formula 1 in 2010 after taking over the Brawn GP outfit, and struggled in its first two seasons back in the sport. After a meeting with Dieter Zetsche, chairman of the board, he was invited to buy shares, along with Niki Lauda. “The turning point”, according to Wolff.
The couple's first contact was in September 2012, at a dinner at the Edvard restaurant, in downtown Vienna. Elisabeth laughs as she remembers arriving at the place with her father after an unexpected delay, as well as the moment she saw Wolff for the first time.
“My father arrived at the table, started greeting everyone and I started to ask myself why I was there, since I didn't know anyone, I hadn't participated in any meetings, I wasn't directly involved in the operation. Until he”, Elisabeth says, turning her head toward Toto. “He got up to talk to my dad and all I could think about was how beautiful his smile was”.
Wolff is more direct about his first impression of Elisabeth. "I'm a bit of a pessimistic man and particularly skeptical about love. I've been married and divorced once, so I figured the whole “romance” thing wasn't for me. And then she walks into the restaurant and it's like my heart said 'wait, I think we can try again'. And I decided to give it a try".
Although they didn't really talk much during that first dinner, they did get a chance to grow closer over lunch in Singapore. “The way he told me about his life, the details, the twinkle in his eye, that enchanted me. It felt like I was talking to someone I had known forever. There was a feeling of familiarity, of comfort. It was like I had finally found my home”, Elisabeth says, as Toto kisses her on the hand.
However, the couple took a while to get together. There was some hesitation on her part, especially considering her involvement in the team’s operations, given who her father is. “I feared how our involvement might look to others, especially investors. As much as we had a known and public friendship, at the negotiation table it could sound as if we were in collusion, which was not true”, she says.
That hesitation meant that each of them stepped back from their burgeoning relationship. Toto even had an affair with a French model in the meantime, but it didn't last long. “I couldn’t get Elisabeth out of my head,” Wolff explains, a shy smile on his face. Shortly thereafter, the two kicked off their relationship, which was surprisingly well-received by both of their families.
“Everyone’s reaction was something between 'finally' and 'I already knew', so I think we were just postponing something that was going to happen one way or another all this time", Elisabeth says. “You were putting it off”, Toto says, as Elisabeth shakes her head. “I wasn't”, she replies, while Wolff smiles mischievously.
The harmony between them is visible, even when they disagree on something. And that is a key element for the results that this partnership has achieved.
Communication as the key to success
Since 2014, the team commanded by the couple has won the Formula 1 constructors’ title three years in a row. The championship for individual drivers — the World Drivers’ Championship — has been won by a Mercedes driver since 2014 as well. At this point, history is set to repeat itself, though both Elisabeth and Toto deny that it is a certainty at this point.
“The results of the last few years have been incredible, but that doesn't mean we have everything in our hands, this year was proof of that. We weren’t as consistent during the first part of the season as in previous years, which cost us points in several races”, Toto says. "Ferrari did an excellent job this year and we had to fight to recover, especially after what happened in Monaco with Lewis’ car".
When asked if she agrees with her partner's assessment, Elisabeth smiles. “Yes, at this point, I agree. Nothing we have achieved came on a golden platter, it is the result of the effort of more than two thousand people in Brackley and Brixworth. The results belong to everyone, not just to those on the podium with the trophy”, she says. They seem to be mostly in agreement on everything, a picture of teamwork and harmony. I ask about it.
“Definitely not all the time”, he says, stifling a laugh. “Toto likes to say that he fell in love with the most headstrong woman in Austria, which is accurate, I think. Contrary to what many people think, I have firm positions on things. I'm not easily influenced, especially when it comes to business”, Elisabeth explains. Despite sounding like a source of conflict, the two cite their ability to communicate as their major strength together.
“Elisabeth and I had very different lives and paths until we met. It's completely normal and expected that we have different opinions and views on things, but we talk a lot and we always try to reach a middle ground”, Toto says. “Of course, when it comes to Mercedes, given the fact that Elisabeth is a representative of her father and not necessarily a shareholder, sometimes the conversation needs to be with Niki and not with her. But we always work with dialogue, on all fronts”, he completes, while his companion nods positively.
Of course, they can’t avoid all conflict, and Elisabeth confirms this herself. “We are still a normal couple. We argue, we try to understand each other, and we try to put our best vision on the table. But the fact that we managed to make our relationship work both in the workplace and at home is a sign of our maturity, I think”.
When asked if dialogue is the key to the team's success, the couple looks at each other, smiling. “It's difficult to attribute all the success of recent years to a single factor. But, I believe that communication, not just between the two of us, but within the organization, is extremely important”, Toto responds.
At this point, Elisabeth says that she wants a cup of coffee, and offers one to her partner and me. Toto refuses, giving his partner a good-natured jab about her caffeine intake. “I only appreciate the finer things in life”, she replies, planting a kiss on his cheek before getting up and heading to the kitchen.
A bright future
As we enjoy an espresso together, the couple talks about housekeeping and decorating. I ask about the pictures on the mantel above the fireplace. There are pictures of the couple by themselves, pictures of Toto’s two children from his previous marriage, and pictures of the Lauda family. Looking at all of it at once, it is impossible not to admire how the two of them have created a brilliant professional and personal life.
But, what about the future?
“We both intend to stay at Mercedes for a few more years. It's a long-term project, for both of us”, Elisabeth responds. "We renewed our contracts at the beginning of this year, until 2020 at least, then we will remain in the paddock for a few more seasons".
“We're both on the same page in that regard. We both have ambitions and desires in common and we know that, together, we will be able to achieve them”, completes Toto. When asked what those ambitions might be, he smiles. “We want to take Mercedes to the top, make everyone recognize it for the greatness it has. The brand has spent a long time away from Formula 1 and we both want to recover the lost decades. So far, I think we’re succeeding”.
They have more intimate, family-related desires as well. “We want to provide the best environment for them”, Elisabeth says, pointing to one of the photos of her stepchildren. “Have the best experiences and be happy. We make a great effort to have as normal a family life as possible, considering their routine, their mother's and ours. Fortunately, we are also having success”.
However, it is not their only wish. “We're also thinking of expanding the family”, Toto comments quietly, as Elisabeth jabs him with her elbow. Laughing, he explains. “If it were up to me, we'd already have a little boy running around the house, but Liesl is more traditional. First love, then marriage, then the baby”, Toto says, while Elisabeth blushes.
Asked about motherhood, she gives a shy smile. “I have a big family and I already have two nephews, so having kids has always been on my mind. After my stepchildren came into my life, I felt that desire grow even more. But it's not something immediate, especially considering our routine”. “And the fact that we aren’t married”, Toto adds, smiling.
When I ask about the ring on Elisabeth’s finger, she and Toto look at each other with knowing smiles, almost as if they were deciding whether or not to share the news. “Yes, we’ve taken the first step. We are engaged”, Toto finally responds. “Personally, I never imagined that I would be engaged after forty, but life hides some admirable surprises, and one of them was Liesl”.
When I ask her about the proposal, Elisabeth gives me a smile. “It wasn't traditionally romantic, but it was extremely meaningful for both of us”, she says. “I had thought about proposing during the days we spent in Ibiza, but I ended up not getting it. It ended up being here in the penthouse, inside the office, which was still meaningful for us”, Toto says, his thumb stroking the skin of her hand.
They don’t yet have a date or venue in mind, but both of them agree that it will be a small, private affair. “It's something we agreed on regarding the event. No crowds or spotlights. It will be something private, for us to share this moment with the ones we love, nothing more”, Elisabeth explains.
Asked if they feel that is the logical step to be taken in the relationship, Toto is adamant. “Yes. There is no one else I would want to be with in this world”, he replies, before putting his arm around her and giving her a kiss on the cheek. 
It is impossible to doubt him.
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henghost · 11 months
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one thing i wish worm explored more was the connection between empire 88 and gesellschaft. like, the closest worm ever gets to being politically insightful is in the revelation that kaiser is this noteworthy business magnate. and then you find out that e88 has ties to a mysterious international nazi cabal . . . and then you never learn anything else about it. but gesellschaft in my mind is something like ig farben, some kind of insidious cartel whose tendrils extend even into the us government. there's something almost pynchonesque about it. the fourth reich, operation paperclip, der Raketen-Stadt. fascism has been rebranded as brockton bay's crumbling neoliberal order.
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anafrndz · 7 months
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Okay… so I discovered this, and I’m not mad about it. Never thought we would get this kind of representation in German TV but here we are ;)
Fun fact: ihr glaubt es nicht, Ich hab letztes Jahr in Schwerin Urlaub gemacht und als wir in der Stadt waren, mussten wir einige Minuten warten um die Straße zu überqueren, da dort gedreht wurde. You guessed it, das gehörte zu dieser Serie. Das war diese Szene, ganz am Anfang, wenn ich mich nicht täusche, dann war das 1x02, wo Uli und Jeremy mit Ivy vor dem Hotel stehen und diskutieren. Ich hab mich immer gewundert, für welche Serie/Film das war, jetzt hab ich meine Antwort :) ich wünsche bloß ich hätte ein Bild gemacht..
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trauma-report · 4 days
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𝐀 𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️ The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
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special guests (yes, Ana, I stole that from you): @ausgetrieben ,@thisis-elijah , @phasmophobie (kind of), @ertraeumte and @heartofglass-mindofstone
Colorado hätte eine Zuflucht sein sollen. Ein Ort am anderen Ende der Welt, an dem die Russen weder Elsie, noch ihn finden konnten. Die Russen. Seine eigenen Landsleute, gegen die er sich gewandt hatte, nur um die Frau beschützen zu können, nach deren Fähigkeiten sie trachteten. Nach mehr Macht, mehr Möglichkeiten, um über allen anderen stehen zu können. Jahrelang hatte er in diesem Teufelskreis mitgewirkt, der darin bestanden hatte, zu töten, zu sabotieren und Regierungen zu stürzen, damit seine Leute alles neu aufbauen und besser kontrollieren konnten. Es war befreiend gewesen, sich aus eben jener Kontrolle zu winden. Als wäre er ein Tier gewesen, das jahrelang in einer Falle gesessen hatte, aus der es nur schwer war zu entrinnen. Und gleichzeitig fühlte er sich seither so verloren wie noch nie in seinem Leben. Ohne Sicherheit, ohne Ziel waren Elsie und er um den halben Globus gereist, in der Hoffnung irgendwie so weit weg von ihren Häschern zu kommen, wie nur irgendwie möglich. Und sie hatten beide tatsächlich geglaubt, dass sie diese mitten im Nirgendwo der Rocky Mountains finden würden. Dass sie dort außerhalb der Reichweite von Furcht und Terror sein könnten, doch das Schicksal meinte es mal wieder nicht gut mit ihnen. 
Die kalte, finstere Nacht, die sich über die verschneite Landschaft gelegt hatte, hüllte auch das Overlook Hotel in eine dicke Decke des Schweigens. Jascha hatte in der Stadt gehört, dass es seit Jahren leerstand, weil es dort angeblich spukte. Der ideale Ort also, um unerkannt unterzutauchen, vor allem im Winter, wenn kaum jemand nach diesem Ort sah. Ein Fenster einzuschlagen, um sich Zutritt zu verschaffen war da noch das Leichteste gewesen. An Geistergeschichten hatte Jascha noch nie geglaubt, auch wenn er durch Elsie’s träumerische Gabe bereits wusste, dass es in dieser Welt Dinge gab, die sich dem menschlichen Verstand entzogen. Und doch würde ihn dieser Ort eines Besseren belehren.  Die ersten Nächte waren ruhig. Erholsam ruhig nach all den Strapazen der letzten Monate, die dem Speznas beinahe jeden Mut gekostet hätten. Er hatte sich verändert. Aber ob zum Guten oder Schlechten, das konnte er nach wie vor nicht beurteilen.  “Ich mag es hier nicht…”, hatte Elsie am dritten Abend gesagt, während ihr Blick aus dem Fenster hin zur verschneiten Landschaft geglitten war. “Ich hab Angst, dass man uns hier findet.”
Der Russe gab ein schweres Seufzen von sich, legte noch den letzten Holzscheit für den Ofen nach und trat dann zu ihr, setzte sich neben sie auf die Fensterbank und griff nach ihrer Hand, strich mit dem Daumen über ihre weiche Haut, ehe er ihr ins Gesicht sah. Die Blonde hatte bereits vor ihrem Eintreffen an diesem Ort geäußert, dass sie nicht glaubte, dass dieser Ort eine dauerhafte Lösung war. Dass die Sicherheit, die Jascha hier empfand, trügerisch war und doch jemand auftauchen und das zerbrochene Fenster bemerken würde. Oder den Rauch, der aus dem Schornstein trat.  “Wir haben das doch schon besprochen”, redete Jascha mit ruhiger Stimme. “Die Chancen stehen verschwindend gering, dass es der GRU bis hierher schafft. Wir sind hier mitten im Nirgendwo, keiner hat uns gesehen, keine Behörde ist auf uns aufmerksam geworden. Ich glaube nicht, dass uns die Russen hier finden werden.” “Die Russen vielleicht nicht”, äußerte Elsie weiterhin ihre Sorge, die er ihr an den Augen ablesen konnte. “Aber Murphy schon.” Murphy. Eine weitere Komponente, die vor allem in ihrem Leben Angst und Schrecken verbreitet hatte und das bereits seit ihren frühen Kindertagen. Eine rätselhafte, mächtige Figur auf dem Schachbrett der Welt, der auf irgendeine Art und Weise in die träumerischen Fähigkeiten von Elsie involviert war. Auch wenn er bislang nach wie vor noch nicht verstanden hatte, welche Rolle der Schatten in ihrem Leben genau spielte. 
Er beließ es bei dem Thema, ein weiterer schweigsamer Abend, an dem sich die beiden still und jeder für sich selbst an das erinnerten, was ihnen widerfahren war, bevor sie beide ins Bett gingen, um sich Arm in Arm in süßem Schlummer dem Vergessen hinzugeben. Doch von langer Dauer waren die Stunden des Nichts nicht. Dann schreckte Jascha aus dem Schlaf und saß kerzengerade im Bett. Geweckt von irgendeinem Geräusch, das er nicht zuordnen konnte. Etwas Schrilles, Kurzweiliges, doch es hatte ausgereicht, um ihn zu wecken, der ohnehin einen leichten Schlaf hatte. Als er neben sich blickte, lag Elsie ruhig im Bett, die Augen geschlossen und friedlich schlummernd, während er selbst schlaftrunken versuchte zu filtern, was er eben gehört. Zunächst hatte er geglaubt, dass es vielleicht doch nur in seiner Einbildung da gewesen war, ein Streich seiner Sinne, wenn man in diesem Zwischenzustand von Wachsein und Schlaf war, doch dann ertönte es erneut. Ein deutliches, glockenklares, aber doch durch die Zimmertür gedämpftes Pling. Elsie neben ihm rührte sich nach wie vor nicht, atmete ruhig weiter, sodass er sich nur kurz nach vorne beugte, um ihr einen Kuss aufs Haupt zu drücken, sie wieder ordentlich zudeckte und dann so wie er gerade war aufstand, um nachzusehen, woher das nächtliche und ungewohnte Geräusch kam. Etwas trieb ihn dazu, ohne dass er bewusst wahrnahm, was es war. Vielleicht die Sorge, dass Elsie recht behielt und sie hier doch nicht so sicher waren, wie sie es sich wünschten.  Doch als er hinaus auf den Flur trat begrüßte ihn dort niemand. Nur ein Schimmern in der Dunkelheit, das sich recht schnell als die Anzeige des altertümlichen Fahrstuhls am Ende des Gangs entpuppte. Sie hatten ihn nicht häufig benutzt, immerhin war das Treppenhaus direkt nebenan und sie befanden sich nur im ersten Stock. Vermutlich war es auch das erste Mal, dass Jascha diesem Teil überhaupt mehr als nur zwei Sekunden seiner Aufmerksamkeit schenkte. Denn diesmal blieb sein Blick an ihm haften. Besonders, als sich die leuchtende Anzeige bewegte und somit auch der Fahrstuhl. Vom Erdgeschoss ins vierte Obergeschoss, dann hielt er, es rumpelte und Jascha blieb wie erstarrt stehen. Gelähmt, abwartend und vollkommen irritiert. Jemand war eingestiegen. Doch wer kam mitten in der Nacht hierher und was hatte er im viertel Stock zu suchen?  Erneut setzte sich der Fahrstuhl in Bewegung, diesmal abwärts. Die Nadel der Anzeige ging zum dritten, zum zweiten und schließlich zum ersten Stock. Jascha glaubte, sein Herz setzte für einige Takte aus, als erneut das Anhaltegeräusch erklang und somit anzeigte, dass der Fahrstuhl erneut gehalten hatte. Hier. Direkt vor ihm.  Innerlich machte er sich bereit, zuzuschlagen, wer auch immer dort hinter der Tür stand, sollte er ihm nicht freundlich gesinnt sein. Er war unbewaffnet und wenn man sie hier tatsächlich gefunden hatte, war er so gut wie tot. Dennoch bewegte er sich nicht. Wissend, dass das kaum einen Unterschied machte. Wissend, dass er genug davon hatte, wegzulaufen. Vielleicht wäre sein Schicksal nun besiegelt. Innerlich machte er sich auf das Schlimmste gefasst und als sich die Türen des Fahrstuhls langsam öffneten war dort… nichts. Nur das Licht, das den Flur plötzlich erhellte und dadurch etwas in den Fokus der Aufmerksamkeit lenkte, das auf dem Boden lag. Ein Zettel, auf den irgendetwas gekritzelt war.  Irrationalerweise drehte sich Jascha um, so als fürchtete er, dass jemand hinter ihm stünde und die Sache mit dem Fahrstuhl reine Ablenkung war, um ihn hinterrücks zu ermorden. Doch dort war niemand, nur die angelehnte Tür, durch deren schmalen Spalt er das Bett sehen konnte, auf dem Elsie tief und fest schlief. Einen Moment lang hielt er noch inne, dann trat er nach vorne, hin zu den geöffneten Türen und trat ein, um den Zettel aufzuheben. 
T̴̝̙̅̆̈́̈́ͅh̸̗̠͓̭̭̰̺̬̗͗̓̔̂̀̑ͅě̴̡̢͕͕̬̰̀̌͋͌̉̏̕̕͜ÿ̴̢̗̲̤͎̱̉͗͗̇ ̶͇͔̦̹̲̫̼̎̿͘ā̶̡͈̤̩͐̀r̶̢̼̬͙̲͉͒̅͌̔ȩ̴̛̥͎̬̣̥͊̇̇͌ ̴̧̡͖͖̬̞̜̼̬͆̓͠a̶̼̳̪̩̦̬͎͖̽̈́̊͊͊̊̊͘l̸̦̬̝̟̭̝̀͋̽̌͘͠ḽ̷̢̘͖̯̤̟͌̌͘ ̸͚͇͍͍̬̦̅̂̓̐h̸̛̭͈̤́̋̓́̉̈́̎̾̚e̵̥̯͍̝̜̼̳̘̎̂̾̊̄̈̑̔̋͐ͅͅr̶̠͚̯̼̼̹͉͔̹̊́́̌ę̶̫̦͖̤̺̃͗͊̾̐́̓̈́.̷͈̫͉̣̂̃͌̔̾̋
Irritiert zog Jascha die Augen schmal. Sie sind alle hier? Was hatte das zu bedeuten? Doch noch ehe sich Jascha mit der Bedeutung des Satzes auseinandersetzen könnte, schlossen sich mit einem Mal die Fahrstuhltüren hinter ihm. Schnell wandte er sich um, wollte noch aussteigen und klemmte sich dabei fast die Hand in der Tür ein, bevor er sie reflexartig zurückziehen musste. Und ohne sein Zutun setzte sich der Fahrstuhl wieder in Bewegung. Weiter hinab ins Erdgeschoss, in den Keller und auch da blieb er nicht stehen, sondern bewegte sich weiter abwärts, bis erneut ein deutliches Pling ertönte und sich die Türen wieder öffneten. Jascha war ganz perplex, hielt noch immer den Zettel in der Hand und die Irritation löste sich noch immer nicht, als er in einen leeren Korridor blickte, der eigentlich genauso aussah wie die Restlichen im Hotel. Stimmte etwas mit der Fahrstuhlanzeige nicht? Sie konnten unmöglich bis unter den Keller gefahren sein. Auch hier hörte er noch immer den Wind von außen, der an den Fensterläden rüttelte. Und er staunte nicht schlecht, als da erneut eine Notiz lag. Direkt vor seinen Fußen vor dem Fahrstuhl.  Nur langsam beugte er sich hinab und hob den Zettel auf, der ebenso zerknüllt und undeutlich aussah wie der Erste. 
Ȩ̴̡̤͎͂l̶̗͉̪͎̜̉̆͌ͅi̵̢̠̙̋͋̀̈̈́̀̕ź̶̧̛̫̳̝͇̭̗̃̅̾̑̈͘̚͜͠å̴͈̖b̸̮̹̜͋̿ȇ̷̢̨̧̨̻̙͕͕͚̪̑̌̅͌͋̕̕t̸̢̮̟͚̓̎̔̂̈̿h̴̤̜̠͐͂̾̌͆͆̚,̷̢̝̼̆̑̈ ̷̪̼̲͚̥̱͉͇͇̈́̔̐͆͊̌y̵̲͖̖͚͕̪̬̪͇̒̑̄͂̾̾̄̌̍͋o̵͚̒͊̂̔̓͌͒̔́ų̷̥̮͍̬̯̩͈̍ ̷̝͂͒̒͌̈́ņ̵̞͉͕̭̖̺͍̰̚e̶̡̙̼͋͐̈́̔̎̑̃̓͘̚͜e̵̲͇̗̬̪̔̅̌̎̄̓̃́͘͜d̴̻̰̬͉̼̬͕͒͌̊̐̀͑̓̆͘ ̶̞̫̜̃t̴̻͆̋̅̍͌̀̎̌ó̴̖̳̰̗̻̘͚̠̰̍̎̊̇̆́̀̚ ̸̡̨̲̂̄̀̿̄͐̚ĺ̸̬̎́̈̒̓̿͝ͅe̷̡͍̥͋̉͛̚ä̸̮̦͈̠͙̳̳̖̟͇́͂́̎̈́̎̽̿̐̈́v̵̡̱͉̒̇̓̉e̴̖̖̮̬̕̚͝.̶̨̺̪̰̫̮̈̓
Erlaubte sich da jemand einen Scherz mit ihm?  Erneut hob er den Zettel auf. Erneut fragte er sich, was zur Hölle hier eigentlich gespielt wurde. Doch eine Antwort bekam er nicht. Hatte er bis eben noch daran geglaubt, dass hier Menschen aus Fleisch und Blut ihre Hände im Spiel hatten, änderte sich das prompt, als er aufsah und vor sich in den Spiegel blickte, der direkt gegenüber vom Fahrstuhl stand und dort statt sich selbst eine andere Gestalt sah. Eine mit langen, dunklen Haaren, einer dicken Jacke, die einen Großteil ihrer Figur verhüllte, jedoch nicht den geschockten Ausdruck aus ihrem Gesicht. Eine rote Flüssigkeit ergoss sich von ihren Füßen ausgehend auf dem Boden, schien über die Schwelle des Spiegels zu kriechen und tränkte nun auch den Teppich der realen Welt. Das Bild, das so plötzlich und unheilvoll vor ihm aufgetaucht war, erschreckte ihn so sehr, dass er automatisch nach hinten stolperte. Wieder zurück in den Fahrstuhl, dessen Türen sich prompt schlossen und ihn erneut weiter abwärts fahren ließen, diesmal schneller, ruckeliger, was seinem ohnehin bereits rasendem Herz keine Ruhe bescherte. 
War das ein Alptraum? Schon zwei Mal war er in der Welt der eigenen Träume gefangen gewesen, eingesperrt in seinem eigenen Kopf, beide Male durch direktes oder indirektes Zutun von Elsie. Doch sie hatte ihm versprochen, dass sie das nie wieder tun würde. Nie wieder würde sie ihm das antun, was ihn beide Male schon beinahe in den Wahnsinn getrieben hätte und er konnte ihr doch vertrauen. Sie wusste, was sich für Dinge in seinem Kopf abspielten. Es konnte also nicht sein, dass er das träumte. Doch was war das hier dann? Die Anzeige spielte verrückt, der Fahrstuhl wurde langsam und hielt schließlich an, sodass sich die Türen erneut öffneten, sodass sein Blick auf eine spiegelglatte Wasseroberfläche traf, dessen leises, plätscherndes Geräusch von dunklen Betonwänden widerhallte. Und als Jascha einen leeren Stuhl mittendrin stehen sah, neben dem ein weiterer Eimer mit Wasser stand, wusste er, dass er nicht mehr länger im Overlook Hotel war und dass er diesen Ort schon einmal betreten hatte. Nur war da diesmal anstelle einer blonden Frau wieder ein Zettel auf dem Stuhl.  Alles in ihm sträubte sich dagegen, den Raum zu betreten, in dem Folter und Terror stattgefunden hatte. Mehr für eine ihm damals noch Fremde, als für ihn, der erst der Terrorbringer gewesen war. Und das alleine aus dem Grund, dass ihre jeweiligen Regierungen im Untergrund einen Krieg führten. Einen, den Männer wie er an Frauen wie ihr ausgeübt hatten. Und doch siegte die Neugierde oder vielmehr ein unbewusster Drang, der ihn dazu trieb auch diesmal aus dem Fahrstuhl zu treten, hin zu dem Zettel und zu lesen, was jemand darauf gekritzelt hatte. 
‚̸̡̱̝̚K̶͕̅͒̏͂͋̓͠ṅ̴̼͚̟͙̤̞͕̙̑̌͂̒͘ĕ̶̗̞͎̯e̷̡̛̗̺̞͕̳͎̗̻͂̓́̎̔͂̎-̸̢͔̖̳̭̇̓̌d̴͍̮̟̺̎̂ȩ̸̼͉̼̪͔̯̉͋̉́̏͜͝͝͝e̶̪̱̺̓́͆͌̅p̶͇̹̥̦͚̱̥̱̥̈͌̓́͠͝ ̸͚̮̱̘͖͂̕͝i̶̳̠̣̹̪̘͗͒͒̿͜͝n̴̨̢̥̜̠̻̹̊̑̃̉̐͒́͘̕͠ͅ ̴̡͈͕̓̾͆͝f̵̘̳̭̦̹̽͛͋ļ̵̞̘͍͚̙̻̊̊͋͂̉͂̈́̊͜͠ơ̷̛͇̫̊͋͝w̶̱̑̑̏͘͝é̴̙̺̰̙̟͇̜͖̪̎͌̈́͐̓r̸̰̘̲̀͑s̷̢̛͈̞͖̫̥̟͚̲͋͂̾̈́̌͗̈́͐ ̸̨͖͐̊w̷̨̳̼̳̣͓̜̱̆̕è̸͙̹̺͓̞̠̫̙̿̏̓͂̒̎͘'̷̭̎̈́̎̈́̄͆̄̅͐̓l̷̡̛͍̪̬ļ̸͕̳̻̻̓̀̈́̇̂͌͌̽̉ ̷̗̜̼̻̳̗͉̯͉̾̀͋͒̉s̴̛̻͎͕͗̇̽̔̇̊͘͠t̸̨̝̞͔̤̦͍̞̹͐͜r̸̢̨͙̯̥͔̞̒̎͗ã̵̛̖͝ỵ̴̬̖̜̣̯̼̎̾̌́̔̑͝ͅ,̵̨̡̥̠̿̃ ̶̧̟́͋̌͝w̴̗̘̦̩͚̓̎͊̒̃͐͝ë̶̗͚̙̬̣͉̳͙͖̊͗̉′̶̱̘̹̙̳͇͙͍̓̔̃̓͊̓̂̇͑͠l̷̮͕̼̰̘̼̝͕̐̋̒̐̓͘͜l̴̩̘͎̯̤͚̙͉̒̌̑͘ ̷͖͗͊̈́̊͌̃̚k̷̗̎̉̑é̶͇̳̹̥́̈́ě̶̱̉̊͌̏̏̑̾͑̚p̸̙̌̓̐̆̓͆͒͋̚͠ͅ ̸̱̹̖͇͑̅̅̀̄̾ͅẗ̶̨̈́̔̋͂̆̐h̷͚̙͕̋̊͝ḛ̶̛͚̹̞͓̱͕̙͕ ̵͖͖̟̀̋̓͘s̵̘͕̄̇̅̚͜͝h̶̢̛͖̠̻̦͇̰̊͗̈́͛̍ŏ̴̹͖̻̫w̵̥̹͎̲̞̣̗̏͜ḙ̶̡͇̗̄́͐̈͒͑ͅr̴̲̻͙̩͂͗̈́͊̓̕͝s̷͖̻̯̻̀̎͂̋͗͘ ̵̮̰̯͇͊̈́̈́̒̏͂̆̆͘a̵̫̙͙̯̠̤̼̗͊̅̍͊̾͒̃̒͘w̴̗̖͙͇̠̘̔́̂͂̂ͅȃ̶̲̩̠̓͛̀̑̊͘͘͝ÿ̶̘́͋̆̈͒͆̀̍.̶̖̤̞̼̺̲̤̱̫̽̍͋̌̈̓͒̾̃
Schon wieder konnte er sich keinen Reim darauf machen und auch jetzt hatte er keine Zeit, um sich weiter mit jenen seltsamen Gegebenheiten auseinander zu setzen. Denn mit einem Mal wurde ihm ein in Wasser getränkter Lappen aufs Gesicht gedrückt und er selbst gepackt. Und egal, wie sehr er sich auch dagegen wehrte, den Kopf drehte und zu versuchen der luftraubenden Falle zu entrinnen, der Griff blieb eisern und die damit entstandene Schlinge um seinen Hals zog sich immer fester zu. Er spürte, wie er zurückgezerrt wurde, während er Wasser schluckte, hustete, um dann erneut Wasser anzuatmen, bis es urplötzlich aufhörte und er um sich herum wieder die Lichter des Fahrstuhls sah, während sich die Türen vor ihm schlossen. Jascha atmete schwer, lehnte sich an die Wand hinter ihm und sah hinab zu der weiteren Notiz, die er in seiner Panik halb zerknüllt hatte. Sein Herz raste, sein Verstand lief Amok und konnte gar nicht greifen, was hier überhaupt geschah. Und als sich zum dritten Mal die Fahrstuhltüren mit jenem ikonischen Geräusch öffneten, zögerte er am längsten.  Vor ihm erstreckte sich die Nacht, eingerahmt durch hohe Hecken, die aussahen wie das Labyrinth, das sich unweit des Hotels befand. Der Wind heulte und der Schnee auf dem Boden wirkten genauso, wie er diesen Ort zuletzt gesehen hatte, als er abends aus dem Fenster gesehen hatte. Vielleicht war das ein Ausgang… oder eine Falle.  Der Fahrstuhl bewegte sich nicht mehr. Die Türen blieben offen, sodass das gelbe, warme Licht den unmittelbaren Bereich davor erhellte. Es gab also kein Zurück. Er musste aussteigen. Auch wenn er das Gefühl hatte, dass das eine schlechte Idee war. 
Der Schnee fühlte sich kalt an unter seinen nackten Füßen und er begann recht schnell zu zittern, als die winterlichen Temperaturen ihn einnahmen. Dennoch lief er weiter, obwohl sich die Kälte bald wie Nadelstiche auf seinen Fußflächen anfühlten. Jascha schlang die Arme um seinen Oberkörper, auch wenn das kaum Abhilfe verschaffte. Ein weiterer Zettel lag im Schnee, teilweise bereits durchnässt und angefroren. Einen Moment lang hielt er inne, dann hob er ihn auf, in der Hoffnung dann wieder zurück in den Fahrstuhl zu steigen, um der Kälte zu entkommen. 
Ȩ̵̬͇̫̞͆̊l̷̡͎̠̖̺̻̻͈̺͆͌̂͛̾̄̐͝͝ĩ̶͙͉̩̲̦͖̯͑̇͑̽͗͛̌͒͝j̸͉͙͋̄̄͊̿͒͌̕a̸̢͔͕͍̯̯͉̖͊̃͘ͅḩ̸̢̤̦̮̲̤̰̓̍͠͝,̶̨̮̩̩͋̋ ̴̘̫̱̙̈́I̵̪͎͂̎͠ ̶̭̏͑͆́̎̀d̴̨̠̤̜͕͉͍̮̪̤͗̒̀̈́̈́̓̉̊͝͝o̷̭͇̒̓͌͗̿͑͆͌̇n̶̛̯̠͛͒̑̌̉̀͝’̷̨̧̰͓̓̿͂̉͜͠t̸͚̠͚̼̣̥̏̈͑̾̍͋ ̸̖̖͙̄͋̓͋̚͝k̵̨̹͙̫͍̖̟̅̀͂͒̉͠ǹ̴̢̝̖͉̲͚̯̖͗̎̃͛̊o̵̧͔̪̿̔̆͒͊̍̇̉̔͠ẁ̷̹͕̫̠͓̘͎͑͛͗̑̅ ̵̢̲̜̣͚̿̽̂̈́̏̎̚w̵̩̖͎̥̥͐̌̎͗̕h̸̭̺̄̐́̓̓͑e̶͖̳͇͛̓̄̽̉͑̓̈́͊͌r̶̡͔̰͉͈̈́͗̈e̷̹͉̽͂́̿͋̓̄̀̚͝ ̴̡̢͓̙͈͔̺̯̞̰̒̔̋́̑̓Ị̷̻̺̹̫̝̜̯͇̎̂̽͂͒̂̇͝ ̶̢̜͓͑͋͝a̶̡̛͓̙̞̺͚͍̺̜̋̍̈͐̐̍̇͐̿m̷̨̙͔̈́́̈ͅ.̵̡̧̼̝͙̘̹͊̓̀̑́͋̉͠͠͝ ̶̯̩̫̘͌͒̒̉͑̏͗I̸̱̫͕͙͉̥̣̗̋͌͜’̴̨̛͕̺̘̩̞͔̙͒̑̊͆̓̌͑m̸̲͈͔͔͍̗̪̂̍̀̍̓ ̷̧̟̠̙̹̝͇͑̈̊͑̇̆͛́̚ͅs̴̲͇̞̔̾͐c̴̩͕͚̗͙̤͗͑̔͝͝a̶̜͇̫̣̭̯̋̎̊̆̒̐͝ṙ̵͓͚̙͕̝͉͖͕̪ě̸̢͙͍̤́͂͊͛̊͠d̶̮̀́̇̎̉ͅ.̴̙̯̥̖̘̩̱̝̳̦̎́̈́̀́̍͗̓͝
Angst. Spürte er sie auch? Hatte er nach allem, was ihm widerfahren war überhaupt noch wirkliche Angst um sich selbst? Diese Nachrichten, die er gefunden hatten klangen alle nach Menschen, die sich in der Dunkelheit nach etwas Licht gesehnt hatten. Als wären sie davon verschlungen worden und auch er verspürte Furcht. Jedoch nicht um sich selbst. Er konnte nur an Elsie denken, die noch immer in diesem Haus war und daran, dass er zu ihr musste. Doch was ihn selbst betraf, war da nichts dergleichen. Da war nur eine gewisse Akzeptanz, eine Gleichgültigkeit, nachdem er die letzte Nachricht gelesen und sich wieder umgedreht hatte.  Der Fahrstuhl, er war weg. Verschwunden. Vor ihm war nur eine weite Schneefläche und keine Spur vom Overlook Hotel oder irgendetwas, das darauf hinwies. Die Eiseskälte zehrte mittlerweile an seinen Kräften, kroch in seine Extremitäten und schien ihn zu lähmen, seine Finger konnte er kaum noch krümmen, jeder Schritt fiel ihm unglaublich schwer. Seine Lippen waren blau und er vollkommen ausgelaugt. Er schaffte noch drei Schritte, dann brach er hinab auf die Knie und blickte vor sich in den Schnee, der immer wieder von roten Linien durchbrochen war. Von Blut. Blut, das jemand genutzt hatte, um Namen ins Weiß zu schreiben. 
Isaiah. 
Liz. 
Ana. 
Pavel. 
Elijah. 
Würde er der nächste Name sein, der sich im Schnee wiederfand? 
Schwerfällig hob Jascha den Blick, als sich ein Schatten vor ihm auftat. Er wuchs und wurde größer, bildete Gliedmaßen und einen Kopf, der ohne Gesicht blieb. Eine rauchige, düstere Gestalt, die nun ihre langen Finger nach ihm ausstreckte, während der Wind um ihn her heulte und ihm den Schnee in die Augen trieb, sodass er sie schließlich schloss, innerlich ahnend, was nun folgen würde. 
“Elsie”, murmelte er noch leise, bevor ihn die Finsternis gänzlich einhüllte. “Du musst aufwachen.” 
tagged by: @thisis-elijah and @heartofglass-mindofstone tagging: all of my mates had been tagged yet, I think. So feel free if you wanna to his muse game! But I wanna do a big shoutout to @thisis-elijah , @ausgetrieben and @heartofglass-mindofstone , who literally gave me the inspo for this writing prompt.
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musicandgallery · 1 month
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Die Waffen nieder! -- Lay down your arms!
Die Waffen nieder!
Gebor’n in einer Stadt, vom Krieg verwüstet und zerstört, Habe ich, seit ich hören kann, „nie wieder Krieg!“ gehört. Ich hab’ meine Lektion so gut gelernt, hab’ von so nah Den Krieg gesehn, daß auch das Kind begriff, was da geschah. Manch Ängste, weiß ich, werd ich nie verlieren Und Bilder nicht aus meinem Kopf radieren. Und Krieg ist ein Verbrechen, kein Krieg ist je gerecht Und ihr, die ihn uns schönredet und das Gelübde brecht, Euch fromme Beter hör ich nun eifrig die Trommel rühr’n, Um andrer Leute Kinder in eure Schlachten zu führ’n. Erinnert ihr euch, ihr wolltet nie wieder, nie wieder Krieg – Die Waffen nieder!
Es heißt, sie machen ihren Job, sie tun nur ihre Pflicht. Wie ihr es auch verharmlost, so täuscht ihr uns doch nicht: Der Job heißt Minen legen, die Pflicht heißt bombardier’n, Vernichten und verstümmeln, auslöschen und liquidier’n, Heißt brandschatzen, Menschen zu Tode hetzen, Die eigne Seele für immer verletzen. Manchmal seh ich unter dem großen Helm ein Kindsgesicht, Aus dem blankes Entsetzen, die schiere Verzweiflung spricht, Wenn es erschüttert sehen muß, für welch schändliche Tat, Für welch schmutz’ges Verbrechen es sich hergegeben hat Und ahnt: Die Schuld wirst du nicht los, nie wieder. Nie wieder Krieg, Die Waffen nieder!
Glaubst du, in deinem gottverlaßnen Loch im Wüstensand Verteidigst du deine Kinder, dein Dorf oder dein Land? Glaubst du, wenn du mit deinen großen High-Tech-Stiefeln kommst, Das Land aus hellem Himmel zurück in die Steinzeit bombst, Du könntest es befrei’n durch Blutvergießen, Frieden in die Herzen der Menschen schießen? Nein, wieder wirst du für eine schlechte Sache mißbraucht: Für Macht, für Öl, für Stahl, damit der Rüstungsmotor faucht, Für diese große Kumpanei, die dich, wie’s ihr gefällt, Am Ende der Welt als lebende Zielscheibe hinstellt. Verwehr’ ihr den Gehorsam, sag: Nie wieder! Nie wieder Krieg, Die Waffen nieder!
Lay down your arms!
Born in a city devastated and destroyed by war, I've heard "never again war!" for as long as I can remember. I've learned my lesson so well, I've seen war from so close The war that even the child understood what was happening. Some fears, I know, I will never lose And never erase images from my mind. And war is a crime, no war is ever just And you who sugarcoat it and break your vows, I can hear you pious prayers beating the drum, To lead other people's children into your battles. Remember, you never wanted war again, never again - Lay down your arms!
They say they are doing their job, just doing their duty. However you play it down, you're not fooling us: The job is called laying mines, the duty is called bombing, Destroy and mutilate, wipe out and liquidate, It's called plundering, rushing people to death, Hurt your own soul forever. Sometimes I see a child's face under the big helmet, From which sheer horror, sheer despair speaks, When it must see, shaken, for what a shameful deed, For what a filthy crime he has given himself up to And suspects: You won't get rid of the guilt, never again. Never again war, Lay down your arms!
Do you think in your godforsaken hole in the desert sand Are you defending your children, your village or your country? Do you think when you come with your big high-tech boots Bomb the country back to the Stone Age out of the clear sky, You could liberate it by shedding blood, Shoot peace into the hearts of the people? No, again you are being misused for a bad cause: For power, for oil, for steel, so that the armament engine hisses, For this great cronyism that wants you as it pleases, At the end of the world as a living target. Refuse to obey them, say: Never again! Never again war, Lay down your arms!
Translated with DeepL.com (free version) from the source:
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Nie wieder Krieg von Reinhard Mey
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marquisevonobst · 2 months
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Hey, hey, hey, ich war der goldene Reiter. Hey, hey, hey, ich bin ein Kind dieser Stadt.
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wladimirkaminer · 6 months
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Frau K. Gespür für Schnee
Alle in meiner Umgebung träumen von weißem Weihnachten, außer meiner Frau. Sie kann den Winter überhaupt nicht leiden, sie nennt den Schnee „Faschismus der Natur“. Auf der kalten Insel Sachalin, zwischen Japan und der Sowjetunion geboren, wehrte sie sich bereits vom ersten Tag ihres Lebens gegen den Schnee. Ihre Mutter erzählte, das Kind begann sofort zu heulen, wenn nur eine Schneeflocke im Kinderwagen landete. Deswegen musste Mama ihr Kind mit Plastikfolie bedecken, damit es ruhig blieb.
Die Zentralheizung auf der Insel fiel regelmäßig aus „wegen des plötzlichen Wintereinbruchs“ wie es hieß.  Das kenne ich auch aus Deutschland. Obwohl eigentlich jeder Mensch weiß, dass der Winter kommt und ihn ziemlich exakt voraussagen kann, gelingt es der kalten Jahreszeit, uns jedes Mal aufs Neue zu überraschen. Eine kalte Wohnung in Berlin ist unangenehm. Doch eine kalte Wohnung auf Sachalin konnte lebensbedrohliche Folgen haben. Erst als meine Frau zur Schule ging, lernte sie die Schneestürme ein wenig zu schätzen. Ab Windstärke 6 waren nämlich alle Grundschüler von der ersten bis vierten Klasse vom Unterricht befreit. Aus Sicht der Schulleitung bestand bei den Grundschülern die Gefahr, dass sie von einem solchen Schneesturm nach Japan rübergepustet werden konnten. Die Fünftklässler hatten den Schwarzen Peter, sie mussten trotzdem zur Schule gehen.
Mit Sechzehn Jahren hat meine Frau die Insel verlassen, sie fuhr zum Studium nach St. Petersburg. Das wechselhafte Wetter St. Petersburgs sorgt dafür, dass in dieser Stadt die größten Eiszapfen der Welt auf den Außenfassaden wachsen. Trotz der Bemühungen der Ordnungsämter die Eiszapfen zu beseitigen, sterben jedes Jahr Fußgänger eines grausamen Todes: von einem Eiszapfen durchbohrt.
In Juni 1990 beschloss meine Frau nach Deutschland zu ziehen, nicht nur des Klimas wegen. Ihre erste Wohnung in Berlin hatte eine Ofenheizung. Sie wusste nicht, was das bedeutet, sie hatte bis dahin über Ofenheizungen nur in historischen Romanen gelesen. Sie zog im Juli ein und betrachtete diesen Ofen zunächst als eine nette kaminförmige Dekoration.
Erst im Winter wurde sie eines Besseren gelehrt. Der Ofen erwies sich als ein wahrer Kohlenschlucker, man konnte ihn mit den Kohlebriketts nicht satt kriegen, die Wohnung blieb kalt. Und obwohl alle diese Erfahrungen schon langer zurückliegen, ist sie nach wie vor wintertraumatisiert. Kaum sieht sie eine weiße Decke auf den Straßen, tut sie es den Sachaliner Bären nach und versucht in einen Winterschlaf zu fallen, um dann in März mit neuer Kraft zum Leben zu erwachen. Auf dem Fotö: Weihnachten auf Sachalin
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samsi6 · 6 months
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Heute, ganz klar, ist zweiter Advent (Bild 1). Gestern (Bild 2) war der noch nicht. Das ist der Grund, warum gestern noch zwei Wasserflaschen auf einem Tisch standen, während heute schon an einem völlig anderen Ort auf einem völlig anderen Tisch zwei Kerzen Feuer spendeten. Der Zusammenhang zwischen beidem ist meine Anwesenheit. Gut, beides geschah in derselben Stadt, aber, wie bereits beschrieben, an völlig unterschiedlichen Orten und das ist letztlich völlig Banane, denn der Zusammenhang ist ja irgendwie ausschließlich in meiner Person anzutreffen, für den kompletten restlichen Weltenlauf aber vollkommen unerheblich, was heißt, ich hätte das hier nicht schreiben müssen, was stimmt, jedoch darf ich das schreiben, was auch stimmt und das ist der friedliche Kompromiss zwischen der Welt und mir, deren Teil einer ich ja auch bin, was es wieder etwas komplizierter macht, mit irgendeiner Art von Beschreibung wirklich zufrieden zu sein, würde ich meinen, und doch steht hier was hier steht und da soll die Maus erst einmal kommen und den Faden abbeißen, macht sie nämlich nicht, die Maus und so ist das.
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Today, of course, is the second Advent (picture 1). It wasn't the second of Advent yesterday (picture 2). That's why yesterday there were two water bottles on a table, while today there were two candles burning on a completely different table in a completely different place. The connection between the two is my presence. Well, both happened in the same city, but, as already described, in completely different places and what matters in no way, because the connection is somehow only to be found in me personally, but is completely irrelevant to the rest of the world, which means I shouldn't have had to write this here, which is true, but I can write this, which is also true and that is the peaceful compromise between the world and me, of which (the world) I am also a part, which makes it a little more complicated again, with some kind of I would think that I would be really satisfied with the description, and yet here is what is written here and that's how it is.
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scorpio-62 · 21 days
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Udo Jürgens - Griechischer Wein (Disco 01.02.1975) (VOD)
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Unfassbar! Das ist Platz 1:
Griechischer Wein von Udo Jürgens
Es war schon dunkel
Als ich durch Vorstadtstraßen heimwärts ging
Da war ein Wirtshaus
Aus dem das Licht noch auf den Gehsteig schien
Ich hatte Zeit und mir war kalt, drum trat ich ein
Da saßen Männer mit braunen
Augen und mit schwarzem Haar
Und aus der Jukebox erklang Musik
Die fremd und südlich war
Als man mich sah
Stand einer auf und lud mich ein
Griechischer Wein ist
So wie das Blut der Erde
Komm', schenk dir ein
Und wenn ich dann traurig werde
Liegt es daran
Dass ich immer träume von daheim
Du musst verzeihen
Griechischer Wein
Und die altvertrauten Lieder
Schenk' nochmal ein
Denn ich fühl' die Sehnsucht
Wieder, in dieser Stadt
Werd' ich immer nur ein Fremder sein, und allein
Und dann erzählten sie mir von grünen Hügeln, Meer und Wind
Von alten Häusern und jungen Frauen, die alleine sind
Und von dem Kind das seinen Vater noch nie sah
Sie sagten sich immer wieder
Irgendwann geht es zurück
Und das Ersparte genügt zu
Hause für ein kleines Glück
Und bald denkt keiner mehr daran
Wie es hier war
Griechischer Wein ist
So wie das Blut der Erde
Komm', schenk dir ein
Und wenn ich dann traurig werde
Liegt es daran
Dass ich immer träume von daheim
Du musst verzeihen
Griechischer Wein
Und die altvertrauten Lieder
Schenk' nochmal ein,
Denn ich fühl' die Sehnsucht
Wieder, in dieser Stadt
Werd' ich immer nur ein Fremder sein, und allein
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farnwedel · 6 months
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Samantha Young
Castle Hill – Stürmische Überraschung
Castle Hill ist jetzt kein Stadtteil, sondern ein Buckel mitten in der Stadt, auf dem, wen wundert’s, Edinburgh Castle steht. Kann man nicht übersehen.
Dramatis Personae braucht’s nicht, ihr kennt Joss und Braden bereits.
Kapitel 1 – Der Antrag
Joss hat als Kind ihre Eltern bei einem Autounfall verloren und schreibt ein Buch darüber. Außerdem arbeitet sie im Club 39.
Das ist in diesem Kapitel allerdings kaum relevant. Hauptsächlich macht Braden ihr einen Antrag, den sie begeistert annimmt, dann feiern sie, und dann vögeln sie. Eins muss man Braden zugute halten: Er verhält sich sonst zwar wie ein Höhlenmensch (Joss nennt ihn mehrfach so), aber immerhin leckt er sie, bevor er in sie eindringt mit der Begründung, „das erste Mal als seine Verlobte solle sie auf seinem Schwanz kommen“.
Kapitel 2 – Mission erfüllt
Joss und Braden planen ihre Hochzeit. Ellie haben sie das untersagt (sie kommt trotzdem vorbei, hat Takeaway dabei und zwei unterschiedliche Schuhe an und geht wieder, als Adam sie anruft und nach Hause beordert, wo er sie vermutlich vögeln will). Braden schlägt das bescheidene Balmoral Hotel als Location vor. Das bestimmt sehr günstig. 🙄 Joss will außerdem ihren Job im Club kündigen, was er begrüßt, weil sie ihm an den Wochenenden fehlt.
Kapitel 3 – Die Hochzeit
Joss und Braden heiraten. Klamotten und Räumlichkeiten werden en detail beschrieben. Clark (Bradens und Ellies Stiefvater), Adam und Braden halten Reden. Eine gewisse Jenna, die früher mal zu ihrem Bekanntenkreis gehörte, fragt, wie es bei Joss und Braden mit Kindern aussehe, was Joss extrem nervös macht. Mach mal halblang, Jenna, die beiden sind gerade erst verheiratet.
Kapitel 4 – Die Flitterwochen – Teil 1
Der Flug nach Hawaii (wusste gar nicht, dass es von Edinburgh eine Direktverbindung gibt?) hat mehrere Stunden Verspätung. Joss und Braden vertreiben sich die Zeit, indem sie an der Bar so tun, als würden sie einander nicht kennen und ihren jeweiligen Ehepartnern fremdgehen, dann vögeln sie auf der Toilette nahe der First-Class-Lounge.
Kapitel 5 – Die Flitterwochen – Teil 2
Sie klären, dass Joss durchaus Kinder haben will, aber erst in ein paar Jahren. Braden passt das trotzdem nicht so wirklich, weshalb er sich noch mehr verhält wie ein Höhlenmensch und einen anderen Mann anblafft, der Joss auf die Brüste glotzt. In ihrem Ferienhaus/Hotelzimmer (? Idk) vögelt er sie, um seinen Besitzanspruch zu markieren.
Kapitel 6 – Die Rückkehr
Dummerweise merkt Joss gefühlt am Tag nach ihrer Rückkehr aus den Flitterwochen, dass sie schwanger ist. Nachdem sie von ihrem Arzt die Bestätigung erhält (warum auch immer da kein einfacher Schwangerschaftstest gereicht hat), verzieht sie sich erst mal panisch an ihren Rückzugsort auf die Burg. Als Braden sie dort findet und sie ihm gesteht, dass sie schwanger ist, denkt er, dass es für sie eine Katastrophe sei, von ihm schwanger zu werden, und ist wütend auf sie. Arschloch. Weil die beiden absolut unfähig sind, miteinander zu reden, schlafen sie fortan in getrennten Zimmern und Joss duscht kalt.
Kapitel 7 – Castle Hill
Joss geht zu ihrer Therapeutin. Das Gespräch klingt überraschend vernünftig und hilfreich. Danach geht sie nach Hause, putzt und räumt auf und misst das Gästezimmer aus (mit Zollstock und Maßband, nehme ich an, nicht wie andere Leute). Es soll gelb oder grün gestrichen werden, weil das geschlechtsneutrale Farben sind. 👍 Eine Freundin namens Liv kommt vorbei, stellt fest, dass Joss scheiße aussieht, erfährt, dass Joss‘ Buch einen Abnehmer gefunden hat und dass Braden nicht mehr mit Joss redet. Sie fallen einander weinend in die Arme.
Als Joss aufwacht, liegt sie in Bradens Armen. Sie sprechen sich endlich aus, versichern einander, dass sie a) das Kind und b) einander wollen, und vögeln dann unter der Dusche. Joss kommt allein davon, dass Braden an ihren Nippeln spielt, weil sie ja schwanger ist. Am nächsten Tag sprechen sie sich noch mal auf der Burg aus, besprechen, dass sie das Baby nach Joss‘ Schwester Beth nennen können, falls es ein Mädchen wird, und wo sie überall Sex haben wollen, wenn Joss im zweiten Trimester richtig rallig wird.
Fin.
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blueshelledbastard · 9 months
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Ode an alles außer den Schienenersatzverkehr
Sie trotten, dem Schicksal längst ergeben
Dem aufgestellten Halteschild entgegen,
An der Haltestelle, wie seit alter Zeit,
Öffi-Volk, das der Stadt
Den östlich-heimeligen Charme verleiht.
Versammelt sich das Dresdner Klientel,
Erforschend, wie Amundsen, des bunten Plastikschilds Befehl,
"Ersatzverkehr!", heißt heut der Ruf,
Der Verspätung, Frust und Dichtkunst schuf,
Der Kinderwagen, Hund und Kind,
Heute auf wilde Fahrt mitnimmt.
Fünf nach halb, heißt's, kommt der Bus,
Und was der VVO verspricht, hält dicht!
Alas, ein Trottel nur verlässt sich drauf;
Frust kommt auf,
Der Bus kommt nicht.
Dreiviertel, endlich, steigt man ein
Durch die Kiemen dieses Biests,
Jenes mit blinden Augen, knackenden Gelenken
Das die Fahrer ohne Gnade
Wissen auszulaugen
Dort hinterm Fahrertresen,
Könnt' man denken;
Jenes arme Wesen,
Dem man Zahn und Kralle ziehen ließ.
Bei Gott! Alas! Des Endes Halt!
Kurz nach zehn,
Endlich auf heimisch Boden stehen,
Als über Radebeuler Reben schallt,
Und stetig noch im Tone schwoll:
"Das Maß ist voll.
Ich will nicht mehr!
Ich kann nicht mehr!
Scheiß auf den scheiß Ersatzverkehr!
Es hängt mir schon zum Halse raus."
Ich halt das alles nicht mehr aus.
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trauma-report · 8 months
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Trick or treating together with Pavel
Manchmal gibt es Momente im Leben, in denen man Menschen begegnet, von denen man nicht den blassesten Hauch einer Ahnung hat, dass man ihnen wieder über den Weg läuft und die Bedeutung von eben jenen in der Zukunft von entscheidender Natur sein kann. Augenblicke, denen man  nicht viel Bedeutung beimisst, weil man sie für irrelevant hält oder man einfach in diesen Momenten keinen Grund hat, um an die Zukunft zu denken. Besonders dann, wenn man zu diesem Zeitpunkt selber noch ein Kind ist, das mehr den Moment zu genießen weiß, dass Spaß haben und geliebt werden möchte, nach Anerkennung sucht. Das einfach im Hier und Jetzt lebt, ohne an irgendwelche Konsequenzen zu denken. 
Mit 6 Jahren schaffte es Jascha gerade so seinen Namen richtig zu schreiben. Zumindest kyrillische Buchstaben bereiteten ihm keine Probleme. Mit den Alphabeten anderer Länder kannte sich der Junge hingegen nicht so gut aus, geschweige denn mit fremden Sprachen. Man sagte oft, dass Kinder nicht unbedingt die gleiche Sprache sprechen mussten, um miteinander zu interagieren oder spielen zu können. Doch das betraf wohl nur die Kinder jüngerer Altersgruppen. Jünger als Jascha es war, der auf dem Gehweg dieser breiten, glatt asphaltierten und amerikanisch breiten Straße stand wie bestellt und nicht abgeholt. Die Augen zu Schlitzen verengt studierte er ein Straßenschild und hatte auch nach einer gefühlten Ewigkeit keine Ahnung, was diese seltsamen Buchstaben bedeuten sollten, auch wenn manche fast wie Buchstaben aus dem kyrillischen Alphabet aussahen.  Einfach alles an diesem Land war irgendwie seltsam. Alles wirkte überdimensional groß. Die Hochhäuser der Stadt, in der sie mit dem Flugzeug zwischen gelandet waren, die  Autos, mit denen die Menschen hier herumfuhren und während es in manchen Ecken eng und dreckig war, wirkten andere wiederum groß und penibel aufgeräumt.  Sie waren nur zu Besuch hier. Bei irgendeinem Großonkel, den Jascha noch nie vorher gesehen hatte und der ihnen den Flug hierher bezahlt hatte. Scheinbar hatten sie irgendetwas Wichtiges zu besprechen, aber davon verstand Jascha noch nicht sehr viel. Was seine Aufmerksamkeit hingegen mehr fesselte, waren die geschmückten Häuser. Allerdings war es nicht wie zu Weihnachten, wo sein Vater die einzige Lichterkette, die sie besaßen ans Fenster hängte, sondern irgendwie anders. Kürbisse lagen vor den Häusern, in die man Fratzen geschnitzt und Kerzen hinein gestellt hatte, Plastikskelette und Vogelscheuchen säumten die Vorgärten und heute hatte sich jeder verkleidet. Halloween nannten sie das. Scheinbar eine amerikanische Tradition, von der der kasachisch-russische Junge bis jetzt noch nie etwas gehört hatte. Islam, der Sohn seines Großonkels, der schon 15 Jahre alt war, begleitete Jascha heute durch die Straßen. Er hatte ihm ein wenig darüber erzählt. Dass man von Haus zu Haus ging und dort dann Süßigkeiten bekam. Und dass man, sollten die Besitzer knauserig sein und nichts abgeben wollen, deren Haus dann mit Eiern oder Klopapierrollen bewarf. Eine seltsame Tradition, wie Jascha fand, doch immerhin gab es Süßigkeiten und da es die zu Hause nicht so häufig gab, war ihm der Rest von Halloween eigentlich relativ egal. 
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht, das man unter der Serienkillermaske, die Islam ihm geliehen hatte, eigentlich gar nicht sah, und einem orangenen Kürbiseimer, in dem ein blutiges Plastikmesser hin und her klapperte bewaffnet, marschierte der neugierige Junge die Straßen entlang. Hin und wieder rannte er sogar einfach weiter, ohne sich zu bedanken, kaum dass ein freundlicher Amerikaner ihm einige Karamellbonbons in sein Eimerchen gekippt hatte, sodass Islam es schwer hatte, Schritt zu halten. Verstehen tat er die Leute hier ohnehin nicht, aber das fand er nicht schlimm. Allerdings achtete sein Aufpasser dann irgendwann doch darauf, mahnte ihn zum Warten, damit er Jascha nicht verlor, der sich von allerhand Halloweenschmuck ablenken ließ, als hätte er die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege. Allerdings mochte der Junge das Umherwandern, das Einsammeln der Süßigkeiten und hatte sich vorgenommen, sein Eimerchen am Ende des Rundgangs voll gefüllt zu haben. Irgendwann kam ihre  Jagd dann allerdings doch zum Stopp, als Islam auf andere Jungen traf, die er zu kennen schien. Jascha spürte immer mal wieder Blicke auf sich ruhen, die er jedoch nicht wirklich einordnen konnte. Also waren sie ihm egal. Stattdessen ließ er den Blick umherwandern und entdeckte einen Gleichaltrigen, der vollkommen alleine auf dem Bordstein saß. Eigentlich trug er im Vergleich zu den anderen Kindern, denen Jascha hier auf der Straße begegnet war eher normale Klamotten, statt ein richtiges Kostüm. Dafür war er im Gesicht ganz weiß geschminkt, was ihm ein beinahe schon ungesundes Aussehen verlieh. Es passte jedenfalls zu dem trüben Blick, den der brünette Junge hatte und nicht so recht zu dem fröhlichen Kreischen zweier anderer Kinder passte, die gerade hinter ihm über den Bordstein an ihm vorbei flitzten. Der Junge reagierte gar nicht auf sie, hielt nur seinen Eimer fest mit beiden Händen und starrte an Jascha vorbei ins Leere.  Seine Neugierde war gefesselt. Islam wirkte eh beschäftigt und Jascha hatte schon begonnen sich zu langweilen. Der Junge, der sich ganz anders als alle anderen hier verhielt, war da eine willkommene Abwechslung, weswegen er über die Straße hinweg einfach vor ihn trat, sich dabei die weiße Maske vom Gesicht zog. Noch immer starrte der Junge vollkommen ins Nichts, sodass Jascha verwundert den Kopf neigte. Sah er ihn überhaupt?
“Wie heißt du?” fragte ihn Jascha geradewegs heraus. Zwar auf Russisch, so wie er hier bereits alle Kinder und Leute angesprochen hatte, doch dieses Mal erntete er keinen fragenden Blick. Nur einen sehr Überraschten, vielleicht auch Erschrockenen.  “W-was…?” Der Junge flüsterte fast, stellte die Frage oder vielmehr das eine Wort aber dennoch in einer von Jascha’s beiden Muttersprachen, sodass er sofort innerlich ein Hochgefühl hatte, durch den Erfolg, das ihn vielleicht jemand verstand.  “Ich bin Jascha. Wie heißt du?” stellte er sich also vor und stellte seine Frage erneut.  “Pavel…” war die knappe Antwort. Er schien schüchtern zu sein, wandte den Blick schnell vor sich auf den Asphalt und blickte nur kurz auf, als sich Jascha einfach neben ihn setzte und sich frech vornüber beugte, um in seinen Süßigkeiteneimer zu gucken.  “Du hast ja noch gar nichts bekommen.” stellte der Kasache fest, kaum dass er den traurigen, leeren Grund des Eimers im Blick hatte. Es war ihm ein Rätsel, wie Pavel noch keine Schokoriegel oder Karamellbonbons erhalten hatte. Immerhin schien hier jedes Haus vor Süßkram über zu quellen, wenn her wirklich jedes Kind der Stadt an jedem Haus etwas in die Hand gedrückt bekam. Zumindest fühlten sich die Mengenangaben so für einen Sechsjährigen an, dem es schon viel vorkam, wenn er zwei Schokoriegel in einer seiner kleinen Hände hielt. 
Jascha sah zurück in seinem eigenen Kürbiseimer, der schon ziemlich voll war. Eigentlich passte kaum noch etwas hinein, obwohl er noch liebend gerne weiter zum Sammeln um die Häuser ziehen wollte. Und irgendwie sah der Junge namens Pavel ziemlich traurig aus.  “Hier, willst du was von mir haben?” fragte er und griff auch schon beherzt in seinen Eimer, ließ den Inhalt ohne eine Antwort abzuwarten in Pavel’s Eimer fallen und machte selbiges noch ein paar Mal, bis sie beide fast gleich viel hatten.  “Als was bist du verkleidet?” fragte Jascha weiter, während er bereits dabei war das Papier von einem Bonbon zu entfernen.  “Als Geist.” antwortete Pavel, der ihn mittlerweile doch aus müden Augen ansah. Es wirkte fast so, als wäre er etwas eingeschüchtert von dem fremden Jungen, der einfach so seine Süßigkeiten mit ihm teilte, als wäre es das Normalste der Welt.  “Als Geist? Aber sehen Geister nicht…. so aus?” Jascha deutete auf eine in einem Garten stehende Figur, über die jemand einfach ein weißes Tuch gelegt hatte, dem man noch mit zwei schwarzen dicken Punkten Augen verliehen hatte. Doch Pavel schüttelte den Kopf.  “Nein. Jedenfalls keine richtigen Geister.” Er sprach das mit einer Gewissheit aus, als hätte er Wissen, das Jascha verborgen blieb. Wissen, das Erwachsenen Angst machen würde, wenn Pavel ihnen gegenüber einen Satz wie diesen ausgesprochen hätte. Jascha hingegen ließ ungesund das Bonbon knacken, auf dem er genüsslich kaute, statt es zu lutschen und machte sich nichts aus der im Hintergrund schwebenden, bedrohlichen Bedeutung von Pavel’s Worten. 
“Keine Ahnung.” antwortete Jascha achselzuckend. “Ich hab noch nie einen Geist gesehen. Willst du noch ein paar Bonbons?”  Pavel lehnte dankend ab, sah stattdessen zu dem fremden Jungen, der wohl einfach beschlossen hatte, dass sie sich jetzt und hier auf diesem Bordstein anfreundeten. “Und als was gehst du?” fragte er zögerlich zurück, sodass Jascha an sich hinab sah.  “Islam hat gesagt, ich bin ein Serienmörder.”  “Wer ist Islam?” “Mein Cousin. Der da drüben.” Jascha deutete auf die Gruppe Jugendlicher und kramte schon nach der nächsten Karamellleckerei. “Mit wem bist du hier?” “... Mit meiner Nanny und meinem kleinen Bruder… Aber ich weiß nicht, wo sie sind. Ich hab sie hier irgendwo verloren.”  Jascha hörte auf zu kramen und blickte erstaunt zu ihm auf. “Du hast deine Mama hier verloren?” fragte er nach, weil er keine Ahnung hatte, was eine Nanny war. Vielleicht nannte man hier so seine Mutter. Kurzzeitig wirkte es so, als lege sich ein Schatten über das Gesicht seines Gegenübers. Er senkte wieder müde den Blick, dann atmete er tief durch und schüttelte den Kopf.  “Nein, meine Nanny.” nannte er schon wieder diesen für Jascha fremden Begriff.  “Was ist eine Nanny?” fragte er verwundert und sich nicht im geringsten dafür schämend, nicht selber die Antwort zu wissen.  “Du weißt nicht, was eine Nanny ist?” Jetzt war wieder Pavel es, der ihn verwirrt ansah, während Jascha sich jetzt für einen Schokoriegel entschied, den er vom Papier befreite. Dabei schüttelte er den Kopf. Pavel seufzte resigniert.  “Naja, das ist so eine Art Aufpasserin. Die bringt dich zur Schule, macht mit dir Hausaufgaben und kocht dir Essen, wenn deine Eltern keine Zeit haben oder-...” Er brach den Satz ab, begann ihn wieder von Neuem. “Wenn sie eben keine Zeit haben.”  “Das klingt ja komisch.” Bedeutete das, das die Nachbarin zu Hause in Atyrau auch manchmal seine Nanny war, wenn sie mal auf ihn aufpasste? Aber eigentlich war es ja egal, also wechselte Jascha wieder das Thema. “Wie alt ist dein Bruder?” “3.” antwortete Pavel wieder knapp, während er nun auch zögerlich ein Bonbon aus seinem Eimerchen zog. Jascha verbuchte das innerlich als Sieg. Sein Geschenk war angenommen worden.  “Manno, dann kann man ja gar nicht mit dem spielen.” stellte er fest, hatte schon die Hoffnung gehabt mit dem russisch sprechenden Pavel dann vielleicht noch einen zweiten Spielgefährten gefunden zu haben. “Ich spiel am liebsten Fußball. Und du?”  “Was?” Pavel sah schon wieder so verwirrt und überfordert aus wie am Anfang.  “Was spielst du am liebsten?” Jascha sah ihn aus großen, blauen Augen an und bemerkte, dass Pavel sogar verschiedenfarbige Augen hatte. Die Iris des einen war blau wie seine, die des anderen hingegen haselnussbraun. Bevor Pavel die Frage allerdings beantworten konnte – bei der er allerdings auch ziemlich zögerte –, tauchte auch schon Islam auf und wollte seinen kleinen Cousin zum Weiterlaufen bewegen.  “Wer ist das denn?” fragte der Jugendliche ihn verwundert. Jascha erhob sich, griff allerdings nach der Hand des anderen Jungen und zog ihn mit, grinste ihn dabei aufmunternd an.  “Das ist Pavel. Er spricht Russisch wie wir!” teilte er ihm glücklich mit, bevor er ihn dann doch etwas trübsinnig ansah. “Aber er hat seine Nanny und seinen Bruder hier verloren. Können wir ihm suchen helfen? Vielleicht guckt er dann nicht mehr so traurig. Ich hab ihm schon meine Süßigkeiten gegeben, aber ich glaube die schmecken ihm nicht so.” 
Islam wirkte im ersten Moment etwas überfordert bei dem ungefilterten Gebrabbel seines kleinen Cousins, schien die Situation dann allerdings doch greifen zu können und nickte zustimmend, sodass sie sich gemeinsam auf die Suche machen konnten. Trotz dass Pavel nicht weinte – was Jascha verwunderte, immerhin hatte er hier seine Familie verloren – hielt er die ganze Zeit seine Hand ganz fest, auch wenn er so nicht mehr so häufig in seinen Süßigkeitentopf greifen konnte und nachdem sie ein paar Häuser abgeklappert und noch mehr Süßes abgegriffen hatten, fanden sie auch schließlich Pavel’s Nanny und seinen lockenköpfigen kleinen Bruder, der fröhlich quietschte, als er Pavel entdeckte. Die junge Frau, die wohl diese Nanny war, bedankte sich zehntausend Mal bei Islam, der nur abwinkte und sagte, dass es kein großes Thema war. Dann wurde es viel zu plötzlich Zeit zum Verabschieden, da Islam versprochen hatte um 9 mit Jascha wieder zu Hause zu sein. Diesmal nahm er den kleinen Jungen an die Hand, damit er nicht wieder einfach so abhauen konnte und Jascha blickte noch im Laufen über die Schulter zurück zu Pavel, der seinerseits auch zu ihm sah, während die Nanny vor ihm hockte und an seinen Klamotten herum zupfte. Dann grinste Jascha noch einmal spitzbübisch und winkte ihm zum Abschied. Dass sie sich eines Tages wiedersehen würden, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Erst recht nicht, dass er sich dann nicht mehr an die Begegnung mit dem kleinen, traurigen Geisterjungen erinnern würde. Zumindest nicht auf den ersten Blick.
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