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#kunsträume
tobikeck · 3 months
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Ethanol Car a.k.a. Ghost in the machine a.k.a. SPIRITUALIZER III
at Werkschauhalle Spinnerei Leipzig during Frühlingsrundgang
> SPACES - Leipziger Kunsträume im Fokus: Marcel Walldorf, Robert Schittko and Tobi Keck for Kunsthalle.Ost, April 2024
(dog sculpture by Marcel Walldorf; fotos by Robert Schittko and Hannes Uhlenhaut)
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andreaskorn · 1 year
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Horizon – Zero Dawn
01.08.2023 (Spielzeit: 88,7 Stunden)
Open World Action Games versprechen umfangreiche Entdeckungsreisen in virtuelle Welten. Die Spielkarten umfassen immer größer werdende Kunsträume, in denen der Spieler unzählige Interaktionen ausführen kann.  
Am Beispiel von Horizon – Zero Dawn wird am Anfang ein Szenario aufgebaut, dass die junge Hauptfigur Aloy, eine Ausgestoßene, die bei einem Ersatzvater aufwächst, nichts über ihre eigentlichen Eltern und ihre Herkunft weiß. Sie wird zunehmend angetrieben, diese Grundfragen zu klären, die Welt zu erkunden und die Prozesse zu beleuchten, woher die gefährlichen und bedrohlichen Maschinen Wesen kommen.
Als Jägerin muß sie ihr Handwerk erlernen und vertiefen, Rohstoffe sammeln, um ihre Ausrüstung stetig zu verbessern. Neben der skizzierten Alpha-Handlung bilden Aufgaben (Quests) ein Netzwerk, welches Aloy hinaus in weite Areale der Kunstwelten versetzt (Wüsten-, Dschungel-, Winterlandschaften). Dabei stellt sie sich – im Solo Player Modus - vielen Gefahren und hilft anderen, um beispielsweise verlorene Gegenstände und Personen zu finden, oder Horden von feindlichen Gruppen auszuschalten. Aloy ist ausgestattet mit einem sog. Fokus, der wie eine Art Scanner ihre Umwelt abtastet, um z.B. Tiere, Maschinen und wertvolle Rohstoffe identifizieren zu können.
Komplexität hat ihren Preis: auf die Dauer ist das Sammeln von Ressourcen (Pfeile, Heilpflanzen, Nahrung etc.) auch etwas stereotyp, durch viele (simultane) Nebenquest verliert man ggf. etwas die Bausteine der Alpha-Handlung aus den Augen. Erst recht spät verdichten sich Informationen über die geschichtlichen Zusammenhänge und Hintergründe. Die Fiktion der „Apokalypse“ ist in ihrer Offenbarung ist in der Entertainment Qualität so eine Sache. Schwarz Weiß Malerei über menschliche Zerstörungssucht und technische Visionen. Mich hat das nicht besonders angesprochen. Aber das ist Geschmackssache. Jedenfalls ist der Langzeitnutzen und das Motiv der Jagd in der detailverliebten virtuellen Welt von Horizon – Zero Dawn ziemlich hoch.
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Nachtrag: 13.08.2023, Hauptstory durchgespielt, 130,8 Std. Sehr positiv Ein sehr umfangreiches Open World Game mit toller Spielwelt für Freunde des Jagens und des Sammelns. Selten so lange in einer virtuellen Spielwelt unterwegs gewesen, um die Hauptstory durchzuspielen. Wenn das Game auch schon ein paar Jahre alt ist, die Grafik ist sehr ansprechend und die Welt abwechslungsreich. Kann ich nur weiterempfehlen.
Kleine Kritikpunkte - keine Tastaturbelegung für Kurzbefehle wie „Health + Mana“ (PC Version) -  Einlösen von gesammelten „Spezialobjekten“ ist nur bei bestimmten Händlern möglich (Orte werden im Sammelinterface angegeben); aber die Logik ist etwas wieder abweichend, wenn man ein komplettes Set besitzt, kann man eine „Belohnungskiste“ kaufen (Kosten keine) - Audio- und Hologramm Datenpunkte habe ich mir nie angehört - Maschinen „reiten“ im dichten Gelände ist etwas ruckelig - das Anzeigen von Maschinen Schwachstellen ist im Fokus Modus etwas zu kurz freigegeben; besser wäre es, wenn man im Spielverlauf eine „Zeiterweiterung“ für das Anzeigen erwerben könnte - die Story ist mir in der Erzählung etwas zu technisch angelegt
Dr. Andreas Korn, 14.08.2023
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galerie-r8m · 1 year
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HEUTE beginnt das „Internationale Photoszene Köln Festival“, an dem sich über 80 Museen, Galerien und Kunsträume beteiligen. Unter dem Ausstellungstitel „Deciphering Photography/Fotografien“ entziffern zeigt die Galerie r8m Arbeiten HP Schaefers, die sich mit dem...
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thinkingimages · 4 years
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FLIP A COIN' by Sasha Kurmaz at oxyd Kunsträume, Winterthur
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artgoeast · 3 years
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Leipzig ändert sich. Den Wandel der Stadtgesellschaft – durch Zuzug, insbesondere von jungen Menschen, durch Migration und andere Einflussfaktoren der „globalisierten Welt“ – bezeichnet der Publizist und Migrationsforscher Mark Terkessidis als „Vielheit“.
Der von Ankommen und Fortgehen vieler Menschen geprägte Leipziger Osten kann exemplarisch für die beschriebene „Vielheit“ gelesen werden. Für die damit einhergehende zunehmende Herausforderung des „Miteinanders“ der vielen aktiven Bürger*innen braucht es Anlässe für einen kommunikativen Austausch.
Die zweite Biennale ART GO EAST wendet sich unter dem Motto “to collaborate” den Herausforderungen und Möglichkeiten der „Vielheit“ zu und schafft Anknüpfungspunkte für Austauschprozesse (Podiumsdiskussionen, Künstler*innen- und Kurator*innengespräche). Impulsgebend dafür ist der Gedanke Terkessidis: „Viele Probleme müssen auf einmal bearbeitet werden, viele Stimmen gleichzeitig gehört und viele Ansprüche zu jedem Zeitpunkt miteinander vermittelt werden“. ART GO EAST schlägt Kunst als eine solche Mittlerin vor und fordert die teilnehmenden Künstler*innen, die Kunsträume und das Publikum auf, Teil dieser „Vielheit“ zu werden und gemeinsam Formen des künstlerischen Handelns zu entwickeln.
Ebenso möchte die Biennale den Zugang zu den vielen Kunsträumen im Leipziger Osten – auch eine flüchtige Vielheit – für alle kunstinteressierten Besucher*innen aber auch für neues Publikum erleichtern.
Ein Artwalk wird alle teilnehmenden Kunsträume im Stadtteil miteinander verbinden, indem künstlerische Arbeiten in den Schaufenstern verschiedener Läden entlang der Festivalroute präsentiert werden.
Kunsträume: Bistro 21 (Hermann-Liebmann-Str. 88) Blauer Sand (Trinitatisstr. 9) Fang Studio (Ostr. 6) FONDA (Eisenbahnstr. 141a) galerie.leipziger-schule (Hedwigstr. 1-3) garage.ost (Hermann-Liebmann-Str. 67) Helmut (Kohlgartenstr. 51) IDEAL art space (Schulze-Delitzsch-Str. 27) Kontor 80 (xxx) krudebude (Stannebeinplatz 13)   Kunsthalle Ost (Riebeckstr. 19)   Pöge-Haus (Hedwigstr. 20) PLAST (Stannebeinplatz 7) SagArT (Eisenbahnstr. 37)
am ARTWALK beteiligte Orte: Analog (Hedwigstr. 20) Café Bubu (Täubchenweg 88) Café ding dong (Konradstr. 55) Espresso Zack Zack (Albert-Schweitzer-Straße 2) Gumbo (Hedwigstr. 11) Japanisches Haus (Eisenbahnstr. 120) Die Kulturapotheke (Eisenbahnstr. 99) Nebenan (Hermann-Liebmann-Str. 89) Orinoco Books (Mariannenstr. 18) Sleeve++ (Mariannenstr. 74) Stammbar (Breite Str. 8) Tumbler (Breite Str. 16) Uganda-Maszage-Books (Einertstr. 9) Vary (Eisenbahnstr. 7) Vleischerei (Eisenbahnstr. 128)
Wir als Veranstalterverbund der Kunsträume schauen gerade, was im Rahmen des Gegenwärtigen möglich sein wird. Informiert euch bitte immer auch bei den einzelnen Orten über die tagesaktuelle Situation und Öffnungszeiten.
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sashakurmaz · 4 years
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later-is-now · 4 years
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In art we trust - Hugenottenhaus in Kassel
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Abseits von klassischen Ausstellungsformaten kuratieren Silvia und Lutz Freyer Ausstellungskonzepte an einem geschichtsträchtigen Ort, die ganz neue Sichtweisen eröffnen. Mit Udo Wendland und seiner Impulse für Kassel Stiftung, die das Hugenottenhaus inzwischen erworben hat, ist ein schlagkräftiges Dreigespann entstanden. Seither haben sie für die Kasseler Kulturszene viel bewegt und einen identitätsstiftenden Kunstraum im Hugenottenhaus geschaffen.
Der gesamte Text stammt von Sonja Rossettini und ist so im Casselmag erschienen. 
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Ab 1685 unter Landgraf Karl kamen die ersten hugenottischen Neubürger als Flüchtlinge nach Kassel, die wegen ihres Glaubens aus Frankreich fliehen mussten. In Hessen erhoffte man sich von ihnen eine Modernisierung und neue Impulse. Die französischen Religionsflüchtingssfamilien trugen dazu bei, Kassel und die Oberneustadt neu zu gestalten und zu entwickeln, und es wurden seinerzeit viele Gebäude zum Wohnen und Arbeiten für die hugenottischen Flüchtlinge gebaut. Das Kleinod Hugenottenhaus, 1825 in der Friedrichstraße 25 errichtet, heute zwischen GRIMMWELT und dem Kasseler Rathaus – gegenüber der „Neuen Denkerei“ –, ist eines von fünf dieser historischen Gebäude, die den Krieg überlebt haben, und das seit Ende der 1980er Jahre leer stand.
Ins Bewusstsein der Kasseler Bevölkerung rückte das vom Verfall bedrohte Hugenottenhaus während der documenta 13 im Jahr 2012 dank Carolyn Christov-Bakargiev. Vor acht Jahren erwachte es aus dem Dornröschenschlaf mit der Ausstellung „Collapse and Recovery“ – „Zusammenbruch und Wiederaufbau“ von Theaster Gates aus Chicago und dem deutsch-britischen Künstler Tino Sehgal. Theaster Gates wollte das Haus mit Künstlerfreunden und Schreinern aus Chicago renovieren und wieder beleben. So wohnten dort diese Künstler während der documenta 13 und spielten abends großartigen Jazz. Tino Sehgal bespielte mit einer Rauminstallation den ehemaligen Bode-Saal, die heutige Perle 2.
Der Aufgabe, das Hugenottenhaus mit neuem Leben zu erfüllen, nicht nur während der documenta, hat sich nun das Dreierteam Sylvia Freyer, Lutz Freyer und Udo Wendland verschrieben. Sie stehen damit durchaus in der Tradition der documenta 13, aber eben auch schon in Verbindung mit der documenta fifteen und der Kuratorengruppe ruangrupa mit ihren partizipatorischen Ideen.
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Zusammengefunden hatten sich der Unternehmer Wendland und das Künstlerpaar Freyer anlässlich der Ausstellung „Neue Enden“ im Fridericianum: Sylvia und Lutz Freyer kuratierten die Ausstellung und zeigten Arbeiten ihres Lehrers Fritz Schwegler; für Udo Wendland, der schon immer Kunst sammelte, war dies der Anlass zur Erweiterung einer respektablen Kunstsammlung.
So kam die Idee auf, dem Hugenottenhaus als Kunsthaus ein neues Leben zu schenken. Nun erlebt das Haus seine Renaissance und befördert erneut Modernisierung und neue Impulse. Der geschichtsträchtige Ort wurde repariert und erweitert und ist zum Haus für zeitgenössische Kunst in privater Trägerschaft geworden, dass das Kasseler Kulturleben bereichert und sich immer mehr als Ort der Begegnung etabliert.
Nach der Ausstellung „Freie Zimmer“, die im vergangenen Jahr Tausende von Besuchern anlockte, präsentieren die drei jetzt die neue Ausstellung „Bewegte Zimmer“ vom 17. Juli bis 27. September.
Die Kuratoren, selber Künstler, nehmen eine neue, ungewöhnliche Rolle ein und die Kunsträume entstehen in enger Zusammenarbeit mit anderen Künstlern.
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Die Ausstellung präsentiert 15 Künstler und bewegt sich über drei Etagen in 14 Räumen, in denen die Kunstwerke mit den räumlichen Situationen spielen. Warum „Bewegte Zimmer“? Die Räume wirken für sich, durch ihren spröden Charme. Obwohl sie noch ziemlich „heruntergekommen“ sind, versprühen sie Präsenz und Schönheit, es entwickelt sich eine gewisse Wohlfühlatmosphäre, durch die verschiedenen Lichtstimmungen entsteht ein Zauber in den Räumen, die eine eigene Anziehungskraft ausstrahlen und eine faszinierende Anmutung entstehen lassen.
Auftakt für die Ausstellung im Eingangsbereich bildet eine kleine Jesus-Bild-Collage von Maren Freyer, „Beauty of Birth“, fast ironisch, die bei einem Besuch der jungen Kunstwissenschaftlerin in Florenz entstanden ist.
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Im ersten Ausstellungsraum zeigt Stephan von Borstel eine Reminiszenz, die lokale Gegebenheiten mit historischem Weltgeschehen verbindet: Kern des Konzepts ist ein Krankenbett, Ikone dieses Corona-Frühjahrs, dessen Blick durch das einzige Fenster des kleinen Raumes den Blick, wie durch einen Rahmen, auf den Gartenbereich hinter der Fünffensterstraße freigibt, vis-a-vis des Rathauses, in der von den Kuratoren so betitelten „Kunst-Zone“, dort, wo einst das „Französische Hospital“ stand, bis es in der Bombennacht des 22. zum 23. Oktober 1943 der Zerstörung zum Opfer fiel. An den Wänden die Reproduktion eines Bildes von Philipp Otto Runge mit einem auf dem Rücken liegenden Säugling, das vom Erstarren der Welt zeugt. Zwei gegenüberliegende Bilder mit Vegetation schaffen eine Verbindung nach außen und machen auf die Ressourcen des Grüns im Garten aufmerksam. Die Rauminstallation erzeugt Betroffenheit. Eine sensible, emotionale Arbeit.
Der erste Ausstellungsraum ist nur ein Beispiel dafür, was den Besucher im Hugenottenhaus erwartet. So könnten wir weitere Arbeiten präsentieren, denn jedes Zimmer ist in seiner Präsenz einzigartig und vermittelt immer neue Impressionen und Anregungen. Aber Kunst kann man letztendlich nicht beschreiben, Kunst muss man sehen und erleben und so verzichten wir auf den Versuch, die Räume zu beschreiben. Bei genauer Betrachtung stellt man fest, dass die Eindrücke nicht unterschiedlicher sein könnten. Wie wirkt Kunst? Jeder hat seine bestimmte Vorstellung davon, was Kunst sein soll und wie sie zu wirken hat. Vielleicht wirkt sie sogar heilend, therapeutisch und nimmt man sie, wie eine Medizin, auf nüchternen Magen, also wenn die Betrachtung frei bleibt von Störungen, Erwartungen und Belastungen, kann sie sogar noch intensiver wirken. Durch das vorurteilsfreie Betrachten kann die Kunst ganz unterschiedliche Bereiche des Bewusstseins anregen.
Integraler Bestandteil der Ausstellung ist also die Partizipation der Ausstellungsbesucher selber, die als „Mitmachkünstler“ eingeladen werden, schöpferisch tätig zu sein und die Räume wahrzunehmen. Die Theorie der „Sozialen Plastik“ wurde bereits 1967 von Joseph Beuys geprägt und resultiert aus dem Verständnis des erweiterten Kunstbegriffs, der die Kunst nicht auf ein abgeschlossenes Werk beschränkt, sondern das kreative Denken und Handeln des Menschen einschließt. Beuys Motto „Jeder Mensch ist ein Künstler“ erklärt, dass alle Menschen befähigt sind, zum Schöpferischen zu gelangen. So wird die Ausstellung Begegnungsstätte zwischen Künstlern und Ausstellungsbesuchern.
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„Bewegte Zimmer“ bedeutet also auch, dass nicht nur die Künstler die Zimmer bewegen und sich von der Räumlichkeiten bewegen lassen, sondern auch die Besucher und Besucherinnen. „So wird die Ausstellung erst am Ende der Ausstellung eigentlich fertig sein“, betont Lutz Freyer. „Die Beziehungen und ihre Gestaltung sind plastisch und rücken in den Vordergrund, man soll lieber in Prozessen denken.“ Die Ausstellung bietet deshalb auch Gelegenheit für verschiedene Workshops und wird lebendig, indem die Besucher mitwirken können. Das Angebot kommt von verschiedenen Künstlern wie zum Beispiel Ulrike Brömse-Reich, die Teppiche zur Kunst knüpft, oder Lutz Freyer mit GELDWÄSCHE. Die Kunstdarstellung „Geldwäsche“ regt an, über die Wertigkeit von Geld nachzudenken: Geld ist nichts anderes als bemaltes Papier, wird nicht durch Gold oder Öl beglaubigt, ihm haftet aber an sich etwas Unreines an, deshalb das Thema Wäsche. Für den Workshop, mit etwa fünf bis sechs Teilnehmern werden Töpfe, Eimer und Wannen bereitgestellt, um mit den Besuchern Geld zu waschen.
Viele Werke der Ausstellung sind irgendwie politisch, treffend und bissig. Einige irgendwie romantisch, andere amüsant. Alle überraschend, ungewöhnlich, auffallend.
IN ART WE TRUST (Wir vertrauen in die Kunst) – eine Arbeit von Lutz Freyer – prangt als programmatische Überschrift aus Bauschaum an einer Hausfassade im Gartenbereich, der „Kunst-Zone“. Die Kunstzone, der Innenhof und Garten des Hugenottenhauses, wurde persönlich von den Kuratoren und vielen Helfern und Freunden vom Müll befreit, der sich im Laufe der Jahre dort angesammelt hatte, kreativ gärtnerisch gestaltet und strahlt jetzt als gemütliche grüne Oase inmitten  der Stadt.
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Das Motto IN ART WE TRUST stellt die Auffassung der Künstler dar, stellvertretend für alle Künstler. Eine lebendige, spielerische und bewegende Allegorie der Rolle des Künstlers in der heutigen Gesellschaft. „In God we trust“ (Wir vertrauen in Gott) ist ein Wahlspruch der Vereinigten Staaten mit eigentlich nur zeremoniellem Charakter, denn die Verfassung der Vereinigten Staaten schützt offiziell die Religionsfreiheit. Kunst ersetzt hier den Begriff Gott, obwohl Kunst hiermit nicht zur Religion oder Kultfigur wird. Vielmehr ist der Begriff als Anerkennung zu verstehen, als Hoffnung auf die schöpferische Kraft des Menschen. Das Künstlermodell, als kreativer einzigartiger Schöpfer, legt den Künstler auf Individualität, Originalität und Expressivität fest, am Ende auch auf Genialität und Authentizität, letztendlich auf das Wesen des Menschen selbst.
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Kunst spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Kultur einer Gesellschaft und erfüllt einen sozialen Auftrag. Denn das Ziel eines Künstlers besteht nicht nur darin, die Schönheit der Welt um uns herum auszudrücken, sondern der wahre Wert eines Kunstwerks besteht auch aus seiner Fähigkeit und Verantwortung, die Wahrheit der Dinge, auch provozierend, zu enthüllen und/oder Themen so darzustellen, dass sie Menschen auf positive Weise beeinflussen. „Bewegte Zimmer“ sind also auch neue Wege, die gegenwärtige Gesellschaft zu begründen. Die Kunst als ästhetische Reflexion über die Welt, die dabei hilft, Dinge zu emotionalisieren, sie haptisch begreifbar zu machen, damit wir sie verstehen und verinnerlichen können.
Indem sie offen, interdisziplinär und international agiert, bringt Kunst uns die politische und soziale Gegenwart näher, konfrontiert uns mit den Fragen der heutigen Zeit und der Zukunft und prägt so die Gesellschaft mit.
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Es ist möglich, eine Gesellschaft zu zerstören, indem man ihre Kunst sabotiert. Künstler können hingegen unsere Welt zu einem besseren Ort umgestalten, an dem Gedankenfreiheit und echte Kommunikation durch die universelle Sprache der Kunst verbreitet werden können.
Und diese einzigartige „Freiheitsempfindung“ ist in der Kunstzone zu spüren. Sie zieht das Publikum an, begeistert mit Unverfälschtheit und Individualität. Die Kunstzone ist in diesem Sommer bereits zur Lieblingslocation des Kasseler Publikums geworden. Jung und Alt treffen sich hier, um unbefangen über Kunst zu diskutieren, zuweilen aber auch nur, um diese einmalige, außerordentliche Umgebung zu genießen. Weil Kunst beflügelt.
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Kunst beflügelt auch die Wirtschaft. Weil sie Kommunikation fördert, Regeln bricht, Routinen hinterfragt, motiviert und dabei hilft, auch langfristige Ziele fokussiert zu verfolgen.
Auch deswegen gehen für Udo Wendland,  als Gesellschafter und Beirat in verschiedenen Industrieunternehmen tätig, Kunst und Wirtschaft zusammen. Und die Wirtschaft soll heute auch Verantwortung tragen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Gesellschaft.
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„Bewegte Zimmer“ bedeutet also auch, dass nicht nur die Künstler die Zimmer bewegen und sich von der Räumlichkeiten bewegen lassen, sondern auch die Besucher und Besucherinnen. „So wird die Ausstellung erst am Ende der Ausstellung eigentlich fertig sein“, betont Lutz Freyer. „Die Beziehungen und ihre Gestaltung sind plastisch und rücken in den Vordergrund, man soll lieber in Prozessen denken.“ Die Ausstellung bietet deshalb auch Gelegenheit für verschiedene Workshops und wird lebendig, indem die Besucher mitwirken können. Das Angebot kommt von verschiedenen Künstlern wie zum Beispiel Ulrike Brömse-Reich, die Teppiche zur Kunst knüpft, oder Lutz Freyer mit GELDWÄSCHE. Die Kunstdarstellung „Geldwäsche“ regt an, über die Wertigkeit von Geld nachzudenken: Geld ist nichts anderes als bemaltes Papier, wird nicht durch Gold oder Öl beglaubigt, ihm haftet aber an sich etwas Unreines an, deshalb das Thema Wäsche. Für den Workshop, mit etwa fünf bis sechs Teilnehmern werden Töpfe, Eimer und Wannen bereitgestellt, um mit den Besuchern Geld zu waschen.
Viele Werke der Ausstellung sind irgendwie politisch, treffend und bissig. Einige irgendwie romantisch, andere amüsant. Alle überraschend, ungewöhnlich, auffallend.
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Wenn Udo Wendland selbst Führungen durch die Ausstellung macht, spürt man seine ansteckende Leidenschaft für die Kunst, er brilliert mit einer großen Kenntnis der aktuellen Kunstszene und hat unlängst mit seiner Impulse für Kassel Stiftung für das Hugenottenhaus eine dauerhafte Perspektive entwickelt.
Künstler tragen viele besondere Fähigkeiten in sich: Sie sind ihrer Zeit häufig ein Stück voraus, entwickeln starke Resilienz, wirken als „Alltagscoaches“, können Methoden vermitteln, wie es möglich ist, Unbekanntem offen, neugierig und mutig zu begegnen, und somit Innovation fördern. Lange hat sich die Wirtschaft lediglich ornamental mit Kunst geschmückt. In den letzten Jahren werden aber Künstler nun stärker als Gestalter in unserer Gesellschaft begriffen. Udo Wendland hat als einer der ersten erkannt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Kunst, Kultur und Wirtschaft ist und dass die Förderung von Kunst und Kultur deswegen nicht nur Aufgabe des Staates und der Politik ist, sondern eine Verantwortung der gesamten Gesellschaft. Dem Mäzen und Förderer Leonardos, Herzog Ludovico Sforza, schulden wir die meisten Werke des Genies, ohne die Familie De‘ Medici in Florenz hätte die Welt keine Renaissance erlebt, ohne die Sammelleidenschaft der Landgrafen würden unsere Kasseler Museen nicht ihrem Weltrang genießen.
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Die Menschen brauchen einen möglichst breiten Zugang zur Kunst. Damit die darstellende Kunst weiter ihre gesellschaftliche Rolle wahrnehmen und insbesondere ihren öffentlichen Auftrag gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern erfüllen kann, soll auch die Wirtschaft Verantwortung übernehmen, sowohl durch direkte Förderung als auch über eine breite Palette anderer Maßnahmen und in Kunst und Kultur investieren, weil die Gesellschaft ein lebendiges kulturelles Umfeld braucht, das der Bildung, der Gesundheit und dem Wohlbefinden, dem kulturellen Gedächtnis, dem künstlerischen Schaffen und der Kreativität dient. Das ist ein unerlässlicher Beitrag zu den Zielen von mehr Wachstum und Demokratie.
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Der Erfolg der Ausstellung „Bewegte Zimmer“, gerade in dieser Corona-Zeit, beweist, wie die Menschen sich nach kultureller Seelen- und Geistes-Nahrung sehnen.
Das Trio Sylvia und Lutz Freyer und Udo Wendland bereichern mit dem Hugenottenhaus nicht nur die Stadt mit einer inspirierenden Ausstellung: Das Hugenottenhaus ist viel mehr als nur ein Ausstellungsort, sondern eher ein erfolgreiches, vorbildliches Engagement für eine unmittelbare, freie und gleichberechtige Willensbildung und Mitbestimmung, es leistet bereits einen großen Beitrag und übernimmt Verantwortung für die soziale und gesellschaftliche Entwicklung unserer Stadt.
Die Ausstellung „bewegte Zimmer“ ist noch bis zum 27. 9. 2020 jeweils Freitags bis Sonntags von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet.
In den Künstlerräumen werden die Arbeiten der teilnehmenden 15 Künstler*innen gezeigt
Ulrike Brömse-Reich, Marco Di Carlo, Lutz Freyer, Maren Freyer, Silvia Freyer, Pascal Heußner, Anna Holzhauer, Silke Körber, Lucas Melzer, Eeva Ojanperä, Susanne Radscheit, Beat Sandkühler, Patrick Schütze und KolorCubes, Claudia van Koolwijk, Stephan von Borstel
Im Hugenottenhaus finden regelmäßig verschiedene Veranstaltungen der Künstler- und Kurator*innen statt
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sinnundverstand · 5 years
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Draußenschach und das kleinste Kopfsteinpflaster der Welt
Ich trete vor die Tür. Ich wähle einen anderen Weg als sonst. Es ist auch später als gewöhnlich. Es gab noch Dies und Das zu erledigen, bevor ich mich auf den Gang ins Heimbüro begeben konnte. Wo ich im Grunde also bereits war. Es klingt durch: Es ist ein knubbeliger Tagesbeginn. Zwei Tage war ich in Sachen Bibliotheken unterwegs und nicht immer gelingt es mir, in einem Stück wieder nach Hause zu kommen. Ein Teil von mir ist noch unterwegs. Ich warte auf mich. Hilft ja nichts.
Es ist Markttag. Es gibt Spargel. Daher geht es heute nicht zum Vater Rhein und zur Hundewiese, sondern in die andere Richtung. Geschäftige Menschen und ungeduldige Autofahrer kratzen an meinen Nerven. Wie im letzten Jahr schon sind die Menschen vom Spargelhof gar nicht mal so freundlich. Nun ja. Kurzerhand drehe ich noch eine Runde über den Ebertplatz. Dort blüht alles, nachdem die Bürgerinitiative emsig gesät und Zwiebeln gesetzt hatte.
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Vor kurzem wurden von der Künstlerin Pia Litzenberger Brettspieltische am Ebertplatz installiert, genauer: Spieltische für Schach. Dort ist man eingeladen, miteinander zu spielen oder auch zu picknicken. Der Brunnen im Hintergrund ist die Wasserkinetische Plastik von Wolfgang Göddertz. Ab 10 Uhr wird das Wasser wieder rauschen. Dass der Brunnen im letzten Jahr nach jahrzehntelanger Vernachlässigung wieder in Betrieb genommen wurde, hat diesen Ort schlagartig zum Guten hin verändert. Hier ein ganz schöner Radiobeitrag über die Veränderungen.
In den Katakomben des Ebertplatzes sind mehrere Kunsträume, die seit Jahren diesen Ort zumindest zeitweise beleben. Am Freitag wird es im Labor wieder die legendäre Favela Bar geben, diesmal wird ein UTOPIA ausgerufen. Es gibt Kunst, Party und eine expressionistische Bar für einen Abend.
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Ich stoße auf das kleinste Kopfsteinpflaster der Welt.
Und hier hat ein ziemlich verranzter Mülleimer noch Träume.
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Die Platzhalter im Leerstand indes schweigen.
Ich freue mich über dieses Rad, dass von dringend nötiger Kreativität in der Mobilität zeugt. Dazu sah ich gestern noch zufällig eine ermutigende Dokumentation.
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Als ich zur Haustür komme, steht sie bereits offen und einer meiner Nachbarn lacht mich an. Guten Morgen, moin, mach’s gut, du auch. Die Haustür fliegt ins Schloss - tonlos. Innerlich mache ich “Huch?!” und gehe in mein Heimbüro. Mal sehen, ob mein fehlender Teil dort vielleicht am Schreibtisch sitzt.
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my-life-fm · 3 years
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Wir brauchen nicht nur Post-Corona-Citys, sondern Städte, die der Klimakatastrophe trotzen. Es ist Zeit für einen umfassenden Umbau unserer Lebensumstände.
» [...] Von zu Hause aus arbeiten, Rad fahren, Sicherheitsabstände einhalten: In der Corona-Pandemie wird der öffentliche Raum in Städten anders genutzt als zuvor. Das biete die Chance, dass sich innerstädtische Strukturen im Positiven verändern können ... | ... „Wir haben Großraumbüros mit Tischen, wo wir Kollege an Kollege arbeiten, um Platz zu sparen. Jetzt könnte aber ein Drittel der Büronutzung in großen Gebäuden wegfallen.“
Auch der Einzelhandel sei stark betroffen: Wir suchen Waren oft nicht mehr im Laden aus, sondern zu Hause und bestellen im Internet. Dadurch werden Ladenflächen überflüssig oder es wandern bestimmte Funktionen an andere Orte ... | ... Als Stadtplaner müsse man in der Zukunft viel stärker darauf schauen, „dass wir die alten Strukturen, die nur eine Nutzung erlauben, so umbauen, dass es die Möglichkeit gibt, sie flexibel zu nutzen – parallel oder auch nacheinander“. ... | ... Es sei wichtig, flexibel mit den Räumen umzugehen, „und zwar in der Nähe des Wohnens. ... | ... Was Kunst und Kultur betreffe, so sei es Aufgabe der Stadtplanerinnen und-planer, sie mehr in die Stadt hinein zu bringen: In die Straßen und in Gebäude, auch durch temporäre Nutzungen. Die Universität in Delft arbeite etwa gerade an einem Projekt, „wie man Straßenräume für Pop-up-Geschäfte und Kunsträume umgestalten kann“, und zwar unter Einhaltung der Abstände. [...] «
Bernd Lechler, Jan Polivka  ::  Deutschlandfunk Corso  ::  31.07.2020  ::  Pandemie und Stadtplanung: Die Post-Corona-City  ::  https://www.deutschlandfunk.de/pandemie-und-stadtplanung-die-post-corona-city.807.de.html?dram:article_id=481584
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maschlie · 6 years
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ILLU18 - Es war ein großartiger erster Abend! Vielen Dank an unsere zahlreichen Besucher! Wir freuen uns auf drei weitere tolle Festivaltage. *** ILLU18 - It was an amazing first evening! Thank you very much to our numerous visitors! We’re looking forward to three more days of our festival. @illustratorenfestival @michael.horbach.stiftung #illu18 #illustratorenfestival #illustration #art #kunst #artshow #ausstellung #exhibition #cologne #köln #südstadt #horbachstiftung (hier: Kunsträume der Michael Horbach Stiftung)
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andreaskorn · 4 years
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Unity - Datenreduzierung
Library Ordner - ein Beitrag zum Workflow
Mein Projekt zur Medienkunst (TWO WORLDS) basiert auf einem Unity Workshop. Der Trainer hatte eine kostenfreies Asset verwendet, um eine vorgefertigte virtuelle Umgebung verwenden zu können.
Leider waren die dazugehörigen Komponenten kaum vernünftig strukturiert. Dadurch ist im Hierarchy-Fenster eine extrem lange Liste entstanden, die permanent umständliche Scrollaktionen erforderlich machten. Um dies zu umgehen, entfernte ich in diversen Zwischenschritten viele dieser Objekte und baute einen eigenen Kunstraum auf.
Im Prozess der Anhäufung von 3D Objekten, insbesondere von importierten *.FBX Daten, expandierte das Datenvolumen. Mehrfach ausgeführtes “Occlusion Culling”, um die Darstellungsperformanz zu erhöhen (berechnet werden nur Objekte, die im Sichtfeld des Mainplayers bestehen), führte aber unmerklich zur Erzeugung sog. *.umbracache Files im Ordner Library/Occlusion. Das Löschen bereits erfolgter Baking-Aktion über Occlusion Culling in Unity selbst führt aber nicht zum Löschen ebendieser Daten im Library Ordner.
In meinem Projekt haben sich dort ca. 10 GB Daten angesammelt. In Unity Foren wird darüber diskutiert und angemerkt, dass man den gesamten Library Ordner auch löschen kann. Dieser würde sich beim Neustart selbst wieder generieren. Problem: im Occlusion Sub-Folder hatte ich ca. 300.000 umbracache Daten, die ich zwar per Klick unter Windows 10 in den Papierkorb werfen konnte, aber nach mehrstündigem Löschen blieb der Papierkorb immer gefüllt. Rechtsklick zum Löschen half nichts, auch in der Eingabeaufforderung (mit Adminrechten) liessen sich mit “rd /s c:\$Recycle.Bin” die Daten nicht löschen. Es blieb zunächst keine andere Wahl, die Option “Wiederherstellen” der Daten im Papierkorb, die übrigens nicht aufgelistet wurden, zu verwenden. Nun zeigten sich in einer Commandozeile der ursprüngliche Quellpfad (Library/Occlusion) und ein mehrstündiges Wiederherstellen begann. Irgendwann wurde so der Papierkorb entleert und arbeitete wieder normal, denn als gefüllter Korb konnten auch keine neu gelöschten Daten mehr angezeigt werden.
Ich suchte nach weiteren Möglichkeiten, diese Daten zu löschen. Z.T. konnte ich “Steganos Shredder” und “Secure Eraser” verwenden, die allerdings beim Versuch alle diese Daten auf einen Schlag zu vernichten zum Absturz führten. “Eraser” kam mit ca. 30.000 Daten einigermaßen klar, benötigte aber auch recht viel Zeit dazu.
Im nächsten Test startete ich meinen Hackintosh (OSX Catalina), wo mir meine Software TUXERA half auf Windows Festplatten mit lese-/schreib Rechten zugreifen zu können. Dort konnte ich den LIBRARY Ordner im Papierkorb löschen, diesmal mit wesentlich weniger Zeitaufwand. Zurück in Windows konnte ich feststellen, dass sich das Projekt um ca. 10 GB Daten reduziert hatte. Ein Start über Unity erzeugte zwar einen neuen Library Ordner, der hatte aber nicht mehr diese vorherige Größe.
ak, 27.10.2020 (Beitrag zur Medienpraxis und zur Bildforschung) 
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galerie-r8m · 1 year
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MORGEN beginnt das „Internationale Photoszene Köln Festival“, an dem sich über 80 Museen, Galerien und Kunsträume beteiligen. Wir sind stolz darauf, mit der Ausstellung „HP Schaefer – Deciphering Photography“ ein Teil dieses Festivals zu sein...
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thinkingimages · 4 years
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FLIP A COIN’ by Sasha Kurmaz at oxyd Kunsträume, Winterthur
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artgoeast · 4 years
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Künstlerische Leitung
Zeitraum: 01.03.2021 - 1.6.2022
Zeitaufwand: nach Absprache
Abschluss: kuratorische Ausbildung oder Berufserfahrung im Kuratorischen
Der Veranstalter
Der Pöge-Haus e.V. ist der Träger aller Kulturaktivitäten im Pöge-Haus, der 2012 aus einem Zusammenschluss junger Leipziger Künstler*innen und Kunstpädagog*innen, Akteur*innen des Instituts für Kunstpädagogik der Universität Leipzig und politisch Aktiven im Leipziger Osten gegründet wurde. Mit kulturellen, politischen und künstlerischen Angeboten begleitet er seitdem kritisch die Wandlung des Viertels. Für letztere arbeitet er mit internationalen und lokalen bildende Künstler*innen aller Sparten überwiegend bei partizipativen Kunstprojekten zusammen, die Bürger*innen aktiv miteinbeziehen. Dabei versteht sich das Pöge-Haus sowohl als soziokulturelles Zentrum im herkömmlichen Sinne, als auch als Partner, der eng mit denen über das Viertel verteilten Freiräumen, Initiativen sowie hier lebenden Kulturakteur*innen und Künstler*innen kooperiert. Dabei begibt es sich in offene, kollaborative Prozesse. So werden im gesamten Leipziger Osten experimentelle (Sozial-) Räume geschaffen, in denen kollektive Ermächtigung erprobt und auf lange Sicht eine breitere Öffentlichkeit erreicht werden kann.
Die Biennale ART GO EAST
Mit der ins Leben gerufenen ART GO EAST Biennale belebt das Pöge-Haus einerseits die vorhandenen Netzwerke weiter und spannt neue in konkreten Sozial- und insbesondere Kunsträumen auf. Andererseits macht es die Freie Kunstszene in ihrer Vielfalt zum Herzstück eines einzigartigen Kunstfestivals, das die transformative Kraft eben dieser Szene als einen gewichtigen Faktor der Stadtteilentwicklung erachtet.
Unter dem Motto ART GO EAST to explore the spaces startete sie 2018 mit dem Ziel, die Vielfalt der im Leipziger Osten agierenden Kunst- und Möglichkeitsräume sichtbarer und bekannter zu machen. Weiterhin wollte sie das Quartier nicht nur im oft einseitig politischen, sondern auch künstlerischen Gedächtnis der Stadt Leipzig verankern. Im Mai 2021 geht die Biennale in die zweite Runde und lenkt mit dem Motto ART GO EAST to collaborate unter der geistigen Schirmherrschaft des bekannten Publizisten und Migrationsforschers Mark Terkessidis die Aufmerksamkeit verstärkt auf das soziale Miteinander im Viertel und darüber hinaus. Die präsentierten künstlerischen Arbeiten umfassen neue sowie klassische Medien. Angestrebt wird über partizipative Ansätze neue Formen des Miteinanders einzuüben, Anregungen für Dialoge und Austausch zu schaffen und gesellschaftspolitische Fragen speziell für den Leipziger Osten und generell für gegenwärtige urbane Lebenswelten im Antlitz der Globalisierung aufzuwerfen.
Biennale 2022
Die Biennale geht im Jahr 2022 in die dritte Runde und soll diesmal über eine künstlerische Leitung ihr Profil im Stadtteil und darüber hinaus schärfen. Die Kunsträume bzw. Ausstellungsmöglichkeiten im Leipziger Osten stellen für uns in all ihren Facetten eine innerstädtische Besonderheit dar, welche es herauszuarbeiten gilt, denn sie generieren notwendige Experimentierräume für eine lebendige und diskussionsfreudige Stadtgesellschaft.
Die konkreten Aufgaben für die künstlerische Leitung
● im Stadtteil getragenes künstlerisches Konzept entwickeln
● Fördermittel beantragen
● Künstler*innen betreuen
Was wir uns wünschen
● idealerweise verfügst Du über ein kunstwissenschaftliches Studium/Abschluss mit dem Schwerpunkt einer kuratorischen Ausbildung
● hast Erfahrungen im Bereich der Vermittlung zeitgenössischer Kunst
● arbeitest dich schnell in die Kontexte der Biennale ein
● bist neuen Vermittlungsformaten gegenüber aufgeschlossen
● hast sehr gute Englischkenntnisse
● hast Freude an der Kommunikation mit Künstler*innen
● bist zuverlässig und hast eine selbstständige Arbeitsweise, Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein.
Was wir dir bieten
● die Möglichkeit. Einblicke in die Arbeitsabläufe und Hintergründe der aktuellen Kunstbiennale (Mai 2021) zu gewinnen
● praktische Erfahrungen in einen lebendigen Stadtteil zu sammeln
● viel Gestaltungsspielraum und Platz für eigene Ideen
● Arbeit in einem kleinen, freundlichen und kreativen Team
● die Gelegenheit, nationale und internationale Künstler*innen kennen zu lernen
● ein Honorar in Absprache mit zeitlichen Aufwand
Wenn wir dein Interesse geweckt haben, sende uns bitte bis spätestens 31.12.2020 eine formlose Bewerbung, aus der deine Motivation, bisherigen Erfahrungen und Kenntnisse hervorgehen. Wir freuen uns, dich bald in unserem Team begrüßen zu können und sind gespannt auf deine Ideen!
Sende deine Bewerbung an: [email protected]
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daszweitefeld · 4 years
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Jetzt hier bestellen und freie Kunsträume unterstützen. Aus dem Fotobuch „Diesseits und jenseits der Off -Szene“, 50 Künstlerportraits aus 2020 bilden Düsseldorfer Künstler, Poets und Musiker ab, ohne Ausgrenzung und weit weg von allen Klischees. Mit kurzen, eigenen Texten der Künstler und einem Vorwort des Initiators Carsten Reinhold Schulz, die Fotografien stammen vom deutsch-spanischen Fotografen José-Luis Martinez. Ein zu 100 % gemeinnütziges und solidarisches Projekt für die durch Corona in Not geratenen Kunstvereine und freien Kunsträume. Danke.
112 S., Hardcover gebunden, ISBN978-3-9820680-3-9
Jetzt bestellen und aktiv helfen: www.duesseldorf-editionen.de
Mit einem Gruß an den Weihnachtsmann.
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SeErCi
Zu dem Aufbauhaus und seiner Geschichte befasste Maria Schoiswohl einen Onlinebeitrag auf auf insiderei.com.
“Wenn schon etwas Aufbau Haus heißt, dann geht man davon aus, dass hier etwas aufgebaut wird. Klare Sache! So passiert in Berlin, wo das Aufbau Haus am Moritzplatzseit Sommer 2011 unter diesem Namen residiert. In den 70ern war’s eine Waschbeton-Fertigteilhalle der Textilfabrik Ertex, in den 80ern Produktionsstätte für Bechstein-Pianos, seit 2009 in Besitz einer Gesellschaft von Unternehmer Matthias Koch. Er kaufte nicht nur das Haus, das um- und ausgebaut seit 2011 Verlage, Galerien, Grafiker, Fotoateliers, Kunsträume, den Planet Modulor des Materialgroßhändlers Modulor (dessen Material die umliegenden Handwerker gleich in Meisterstücke verwandeln), ein Theater, einen Kindergarten, eine Bar und einen Club beherbergt. Nein, Koch kaufte auch den Aufbau-Verlag. Folglich der Name!
Den Berlinern gefällt die Bewegung im Kreuzberger Viertel, schließlich stemmt sich das Aufbau Haus als „Künstlerhaus“ mit hochgekrempelten Ärmeln gegen urbane Verfalls-Tristesse. So die Koch’sche Vision.” [Berlin: viel Platz für Kreative im Aufbau Haus, Maria Schoiswohl [online] https://insiderei.com/artdesign/deutschland-berlin-aufbau-haus-kreuzberg-koch-verlag-kreativwirtschaft-galerien-kunst-design-modulor/ [letzter Zugriff: 15.11.2020].
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