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#reisereporter
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Ausbildungstörn / Segelurlaub gesamte Yacht 3.490 € pro Woche incl. Segel Ausbilder / Skipper (saisonunabhängig) Ab Trogir / Split - Dalmatien oder Istrien Ausbildungstörn zum VDS Segelschein Yacht. Wahlweise Meilentörn oder Urlaubstörn. Einzelbuchung 1 Woche 940 € pro Person Buchung Einzelkabine möglich 1.830 € pro Woche. Im 2 Wochen Törn mit  Ausbildungs- Erfolgsgarantie 1.830 € Übernachtung an Bord / zzgl. Bordkasse (Skipper frei) & Stützpunktpauschale / Bettwäsche auf Wunsch Deutschsprachiger Segellehrer. Die Ausbildung zum VDS Segelschein Yacht (Certificate for Yacht Operators) ist eine fundierte, praxisnahe und moderne Ausbildung, die durch das modulare System so weit wie möglich an die Interessen des Seglers angepasst werden kann. Mit dem  VDS Segelschein Yacht könnt Ihr grundsätzlich bei jedem Charterunternehmen eine Segelyacht chartern, sofern Ihr den Besitz des vom Gesetz vorgeschriebenen Sportbootführerschein See (auf Küstengewässern) ebenfalls nachweisen könnt. Mehr Info: www.activesail.de [email protected] 0911 - 78 53 39 Wir freun uns auf Euch Euere Team Activesail Segelschule & Sportbootschule In Nürnberg - Fürth - Erlangen Izola - Slowenien - Istrien - Kroatien / Dalmatien - Trogir - Split der Adria / Mittelmeer den Kornaten #Segeln #segelyacht #segelschule #segelschein #reisereporter #handelsblatt #diezeit #süddeutschezeitung #spiegel #focus #faz #welt #börsenhandel #eurowings #businessinsider #tagesschau #deutschland🇩🇪 #deutschlandfunk #mdr #ndr #rbb #capital #wiwo #dortmundairport #berlinairport #nzz #börsentipps #finanztipp #finanziellefreiheit #Geldanlage (hier: Kroatien Istrien) https://www.instagram.com/p/CoZendrrh_d/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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savoir-vivre-club · 6 months
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world-of-news · 8 months
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triforcevillains · 1 year
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Rogue (2007)
Als der amerikanische Reisereporter Peter McKell im Kakadu National Park gemeinsam mit anderen Touristen eine Bootsfahrt unternimmt, die die Noblesse der australischen Natur samt seiner ausgeprägten Tierwelt und Flora unterstreichen soll, greift ein riesiges Krokodil die wehrlose Gruppe an.
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Inmitten des Territoriums des Krokodils gefangen, müssen die Touristen versuchen, jenem Menschenfleisch-hungrigen Monster zu entkommen.
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Der beste Part des Films ist jener, in dem der Kneipenbesitzer in Peters Glas spuckt. (6/10)
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korrektheiten · 2 years
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Landolf Scherzer: Leben im Schatten der Stürme. Erkundungen auf der Krim
PI schreibt: »Dem Konflikt zwischen Rußland und der Ukraine kann man sich unter juristischen, militärischen und historischen Gesichtspunkten widmen. Wie man es dreht und wendet: Gewisse ideologische Facetten spielen zusätzlich fast immer hinein. Man kann sich aber auch rein beobachtend in die „Sachlage“ begeben und sich den Menschen zuwenden, die es betrifft: Der ausgezeichnete Reisereporter Landolf Scherzer […] http://dlvr.it/ScMbHw «
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dirklange · 4 years
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Hallo Hochsommer 🔥 🔻 🔻 Hallo zusammen 👋 🔹 🔹 Na da ist er auch endlich bei uns im Westen 😅 der Sommer war ja nicht schlecht bis jetzt, aber so eine konstante Hitze wie sie nun herrollt hatte wir dann doch nicht. Ich mag ja heiße Tage, wenn man jetzt noch frei hätte wäre noch besser 😂 aber ich zähle schon die Stunden bis ich in meinen Urlaub gehe, also Leute, stay cool! Sucht euch ein schattiges Plätzchen, einen kühlen Pool... oder brutzelt ihr lieber in der Sonne? 😉 Das ist mein letztes Bild aus Kambodscha, nochmal eins aus unserer Wanderung durch die Geschichte von Angkor Wat. 🔸 🔸 Sony Alpha 7III Lens Sony 28mm F2.0 . . #LangeWeltreise #asien #travel #reisen #urlaub #travelphotography #travelsmood #vacation #travelgram #sonyalpha7iii #weltreise #holiday #travelinfluencer #earthoutdoors10k #reisereporter #siemreapcambodia #reiselust #germanalphas #explore #travelling #instatravel #escapeandwonder #fernweh #angkorwatcambodia #kambodscha #zwischenfernwehundwanderlust #reisenmachtglücklich (hier: Angkor Wat) https://www.instagram.com/p/CDjmceAo57E/?igshid=1vkmjthoya0d6
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artundfoto · 4 years
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Distanz ... #weg #alter #pflastersteine #pflasterweg #leere #schwarzweissfotografie #shotoniphone #reisereporter #landscapephotography #landschaftsfotografie #frankreich🇫🇷 #artundfoto #sbf_member (hier: Châteauneuf-Sur-Loire, Centre, France) https://www.instagram.com/p/B_V195CjQwb/?igshid=1jcumioxdpbkw
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haraldbulling · 5 years
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VISIT UTAH DEUTSCHLAND & FASZINATION FERNWEH suchen den „Utah Reisereporter 2019“
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picgramwebsite-blog · 6 years
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PADAR ISLAND, INDONESIEN. Wat ne Insel. Wobei eigentlich ist da nichts, bis auf … PADAR ISLAND, INDONESIEN. Wat ne Insel. Wobei eigentlich ist da nichts, bis auf ... indonesia ,reisereporter ,weltreise ,padar ,reise ,reisen ,hauptsacheabenteuer ,backpackersintheworld ,travel ,island ,view ,travelphotography ,travelindonesia ,komodonationalpark
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Romantische Zugfahrten: Mit Dampf durch den Herbst Entspannt zurücklehnen, dem Schnaufen einer historischen Dampflok lauschen und die Aussicht auf idyllische Landschaften genießen, aus Reisereporter
Romantische Zugfahrten: Mit Dampf durch den Herbst Entspannt zurücklehnen, dem Schnaufen einer historischen Dampflok lauschen und die Aussicht auf idyllische Landschaften genießen, aus Reisereporter
https://www.reisereporter.de/artikel/14148-romantische-zug-fahrten-im-herbst-mit-dampf-in-den-urlaub … Mit der Fichtelbergbahn zur höchstgelegenen StadtDie Fichtelbergbahn dampft vom Spurwechselbahnhof Cranzahl mit etwa 25 Stundenkilometern durch das romantische Erzgebirge nach Oberwiesenthal, Deutschlands höchstgelegener Stadt (914 Meter Höhe). Die Fahrt dauert mit Zwischenstopps in…
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1 Woche Segeln lernen 940 € pro Person In kleiner Gruppe nur 4 Teilnehmer an Bord. Ausbildungstörn zum SKS Segelschein oder VDS Segelschein Yacht in Izola - Istrien - Kroatien Buchung Einzelkabine möglich 1.830 € pro Woche. Im 2 Wochen Törn mit  Ausbildungs- Erfolgsgarantie 1.830 € Du stellst dir Deine Crew lieber selbst zusammen? Gesamte Yacht 3.490 € pro Woche incl. Segel Ausbilder. Übernachtung an Bord / zzgl. Bordkasse (Skipper frei) & Stützpunktpauschalen / Bettwäsche auf Wunsch. Deutschsprachiger Segellehrer. Mehr Info: www.activesail.de [email protected] 0911 - 78 53 39 Wir freun uns auf Euch Euere Team Activesail Segelschule & Sportbootschule In Nürnberg - Fürth - Erlangen Izola - Slowenien - Istrien - Kroatien ( Dalmatien ) Adria / Mittelmeer den Kornaten Kroatisches Küstenpatent Yachtmaster #Segeln #segelschule #segelschein #sportküstenschifferschein #segelurlaub #aktivurlaub #antennebayern #mingaoida #vorsprungdurchtechnik #nürnbergerland #ingolstadt #hamburghafencity #individualreisen #singlereisen #jochenschweizer #fitforfun #kompassport #kroatienurlaub #urlaubsguru #sporturlaub #sportreisen #froschsportreisen #yachtmagazine #yachtmaster #yachtworld #reisereporter #reiseziel #adidas #ADAC #männertrip (hier: Kroatien Istrien) https://www.instagram.com/p/Cp-Xlb-tCm0/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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einmalmitallesblog · 4 years
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STAMNAGATHI! Wildkräuter auf Kreta die in die Töpfe wandern! 🥬🇬🇷 - PREIS: ca. 4 bis 5 Euro @einmal_mit_alles BEWERTUNG: 6⃣ / 🔟 WO: vorwiegend im Westen Kretas, rund um Chania, Kreta, Griechenland 🇬🇷 - Wildkräuter die es hauptsächlich nur auf einer Seite einer Insel gibt, perfektes @einmal_mit_alles Essen! ❤️ - Sie wachsen inmitten der kargen Landschaft und schmecken hervorragend! Du kannst dir nichts unter Wildkräutern vorstellen? Denk an Rucola, das ist auch so ein Wildkraut, wenn auch nicht von Kreta. 🥬 - Uns erinnert Stamnagathi ganz stark an Blattspinat! Passt übrigens hervorragend als Beilage zu Fleisch, oder als Vorspeise ganz für sich! 😊🥬🥬🥬🥬🥬❤️😍 - Was ist dein Lieblingsgemüse? 😋 - Komm mit uns auf @einmal_mit_alles kulinarische Weltreise 🌏🌯 und hol dir 🍍 Die besten Essenstipps für deinen Urlaub 🍍 Neue Eindrücke aus nahen und fernen Ländern 🍍 Tipps für deine Reise 🍍 Und noch vieles mehr 😍 https://ift.tt/32e7neC - - - - - - - #stamnagathi #wildkräuter #kräuter #kreta #kretaessen #gemüse #griechenland #griechischessen #veganessen #vegetarisch #einmalmitalles #nevertryneverknow #kulinarischeweltreise #foodblogoftheday #essensreporter #essenmachtglücklich #reisereporter #foodfotografie #mindset — view on Instagram https://ift.tt/3p6jljQ
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askthewah · 5 years
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Only ship was yesterday: round trip New Zealand and Asia cruise on the Mein Schiff 1
If you want to explore New Zealand with a campervan, there are also special requirements for the camper. The camper must have a "Self Containment Certificate", i.e. meet certain hygiene standards. Campers without a certificate are not allowed to stay overnight at many well located campsites. New Zealand's top wine-growing region offers very tasty wines for every taste. The "Mission Estate Winery" is only a few minutes drive from Napier Downtown. Thanks again to you and of course also to Hans Kosika. A trip to New Zealand is always something very special - an immersion in a world where not only the incredibly diverse nature but also the culture seems very strange. The hotel offers its guests rooms in the main building or in bungalows, a restaurant, a bar, lobby with seating, indoor swimming pool and a fitness centre. A fee is charged when paying by credit card. Equipped with daily luggage you will explore the impressive Milford Sound on this ship. Only in September Jane and Julia discovered the Romanian student city of Cluj-Napoca, our "reisereporter 2018" are already on their next trip. This time they are exploring New Zealand in a TUI camper. Every customer, if he has to pay a deposit to us, will receive a security note before the deposit is made. With our recommendations we show you quality and satisfaction tested hotels, which convince with an excellent price-performance ratio.
Travel
Well equipped we went on to our already selected camping site for the first night, which was only 10 minutes away from the airport. Read more about campervan hire New Zealand here. The camping chairs were folded out, the snacks were eaten and now we are lying tired but happy in our extended bunk beds.
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In the Kiwi Night House, with a little luck, you can watch the flightless Kiwi, the landmark of New Zealand. In the afternoon you continue to Cambridge where a special experience awaits you - spending the night with a farmer's family (shared bathroom). Upon arrival you will be welcomed by your hosts and enjoy a home-cooked dinner with them. In the morning you will take a short orientation tour of Wellington. the Parliament House, Wellington's Waterfront and Courtenay Place.
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korrektheiten · 3 years
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Links und rechts der Elbe – unterwegs in einem Land der Angst
Tichy:Auf der Radelkarte für die Elbtalaue im Wendland steht „Niedersachsens wilder Osten“. Im Verhaltensalltag ist davon bei den Menschen und ihren Gästen jedoch wenig zu spüren. Im Gegenteil, hier empfindet der Reisereporter mitunter noch einen Unterschied am einstigen Grenzfluss Elbe zwischen West und Ost. Der Griff zur Maske, die Ängstlichkeit in Geschäften und wieder öffnenden Der Beitrag Links und rechts der Elbe – unterwegs in einem Land der Angst erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/S3GG20
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dirklange · 5 years
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𝒘𝒂𝒏𝒕𝒔 𝒕𝒐 𝒈𝒐 𝒃𝒂𝒄𝒌 𝒕𝒐 𝒔𝒖𝒎𝒎𝒆𝒓! ☀️ 🔻 🔻 Hallo zusammen 👋 🔹 🔹 Dᴀ ɪsᴛ sᴄʜᴏɴ ᴡɪᴇᴅᴇʀ Wᴏᴄʜᴇɴᴇɴᴅᴇ﹐ ᴀʟsᴏ ɪᴄʜ ᴡᴜ̈ɴsᴄʜ ᴀʟʟᴇɴ ᴇɪɴ sᴄʜᴏ̈ɴᴇs Wᴏᴄʜᴇɴᴇɴᴅᴇ...Iᴄʜ ʜᴀʙᴇ ᴋᴇɪɴ‘s 😂 ʜᴇᴜᴛᴇ Aʙᴇɴᴅ ᴋᴏᴍᴍᴇɴ Fʀᴇᴜɴᴅᴇ ᴠᴏʀʙᴇɪ ᴢᴜᴍ Pɪᴢᴢᴀ ᴍᴀᴄʜᴇɴ UND ᴇssᴇɴ 🍕😅 ᴜɴᴅ ᴍᴏʀɢᴇɴ ᴍᴜss ɪᴄʜ ᴅᴀɴɴ ᴡɪᴇᴅᴇʀ ɪɴ ᴅᴇɴ Dɪᴇɴsᴛ 🚒 Dᴀs Bɪʟᴅ sᴛᴀᴍᴍᴛ ᴀᴜs Tʜᴀɪʟᴀɴᴅ ᴠᴏᴍ Cʜᴏɴɢ Fᴀʜ Wᴀssᴇʀғᴀʟʟ 😊 ᴅᴀ ᴡᴀʀ ᴇs sᴏᴏᴏᴏᴏ sᴄʜᴏ̈ɴ ᴡᴀʀᴍ 😭☀️ ﹡ɪ ᴍɪss ᴛʜᴇ ᴡᴀʀᴍ ᴡᴇᴀᴛʜᴇʀ ᴀɴᴅ ᴛʜᴇ sᴜɴ﹡ |ENG| Iᴛ·s ᴀʟʀᴇᴀᴅʏ ᴡᴇᴇᴋᴇɴᴅ ᴀɢᴀɪɴ﹐ sᴏ I ᴡɪsʜ ᴇᴠᴇʀʏᴏɴᴇ ᴀ ɴɪᴄᴇ ᴡᴇᴇᴋᴇɴᴅ ... I ᴅᴏɴ·ᴛ ʜᴀᴠᴇ ɪᴛ 😂 ғʀɪᴇɴᴅs ᴀʀᴇ ᴄᴏᴍɪɴɢ ʟᴀᴛᴇʀ ᴛᴏ ᴍᴀᴋᴇ ᴘɪᴢᴢᴀ AND ᴇᴀᴛ 🍕😅 ᴀɴᴅ ᴛᴏᴍᴏʀʀᴏᴡ I ʜᴀᴠᴇ ᴛᴏ ɢᴏ ʙᴀᴄᴋ ᴛᴏ ᴡᴏʀᴋ 🚒 Tʜᴇ ᴘɪᴄᴛᴜʀᴇ ɪs ғʀᴏᴍ Tʜᴀɪʟᴀɴᴅ ғʀᴏᴍ ᴛʜᴇ Cʜᴏɴɢ Fᴀʜ ᴡᴀᴛᴇʀғᴀʟʟ 😊 ɪᴛ ᴡᴀs sᴏᴏᴏᴏᴏ ɴɪᴄᴇ ᴡᴀʀᴍ 😭☀️ ﹡ ɪ ᴍɪss ᴛʜᴇ ᴡᴀʀᴍ ᴡᴇᴀᴛʜᴇʀ ᴀɴᴅ ᴛʜᴇ sᴜɴ ﹡ 🔸 🔸 Khao Lak Krabi Thailand 🇹🇭 Asia . . Sony Alpha 7III Lens Sony 50mm F1.8 . . #LangeWeltreise #germantravelsquad #thailandblogger #reisetipps #thedreamytravels #krabithailand #zwischenfernwehundwanderlust #escapeandwonder #germantravelblogger #germanalphas #reisenfuerweltentdecker #urlaubsguru #lostinthailand #travelshots #reisezeit #thailandonly #beautifulthailand #reisereporter #reiselust #lovetotraveltheworld #Urlaubspiraten #travamoments #weltreise #lovethailand #travelzoo #thailandtrip #thailandismagic #earthoutdoors10k #igtraveler (hier: Chong Fah Waterfall) https://www.instagram.com/p/B9Zrk8XI7ZJ/?igshid=i9ml4l8ts8zh
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tobiaskarnbach · 7 years
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Reisereport Island 2017. 1.Tag Mit dem Zug kam ich schnell und einfach zum Flughafen und war per Shuttle keine zwei Minuten später in der Empfangshalle. Einchecken, dann nochmal vor der Sicherheitskontrolle alle Taschen checken. Da nur wenige Tage zuvor wieder terroristische Anschläge verübt wurden, waren die Kontrollen besonders streng. Ein Sicherheitsmann suchte mich und mein Gepäck nach explosiven Materialien ab, bevor ich passieren durfte. Diese Barriere hinter mir, begann bald das Borden und schon hoben wir ab, in die Sitze gedrückt, mit rasselnd und schepperndem Flugzeuggehäuse und tosendem Wind. Ich schlief ein- als ich wieder aufwachte waren wir auf Anflug meines Reisezieles, Island. Angekommen wurde mir der erste Fehler meiner, durch den gerade zuvor gehabten Stress der Klausurenphase, etwas zu kurz gekommenen Planung bewusst. Ich war in Keflavik und nicht in Rejkyavik gelandet- mit etwas Recherche hätte ich einen Moment Kopfschmerzen verhindern können, doch so ist das eben. Kurzerhand kritzelte ich so schön wie möglich die Buchstaben der Hauptstadt auf die Rückseite meines Flugtickets und musste immer wieder auf dem Ausfahrtsschild prüfen, ob ich die Verkettung an Buchstaben auch richtig geschrieben hatte, welche zu dem Zeitpunkt noch ungewohnt nordisch war. Es war ein schöner sonniger Tag und bald hielt jemand an und nahm mich mit. Vom Stadtrand folgte ich einem Fluss, geriet bald an die Standpromenade und folgte dieser, flankiert von mehrstöckigen Glasriesen und der über sich selbst schwappende See. Ich erkundete natürlich gleich Mal alle strategisch wichtigen Punkte: Infozentrum, Supermarkt, Einkaufsstraße, Straßenkarte und schlenderte durch den kleinen Stadtpark. Ich bekam nach ein bisschen shopping alles was ich brauchte und verbrachte den Abend bei der Skulptur “Sunvoyager”, eine Reisebuch- berüchtigte Skulptur, welche ich gerne, in den sanften Farben der untergehenden Sonne ablichten wollte. Nun war es immer noch Sommerzeit und deshalb sind in Island die Tage sehr lang. Halb erfroren und ziemlich spät drückte ich den Auslöser und ging dann auf die Suche nach einem guten Platz zum Schlafen. Richtig dunkel wurde es die Nacht nicht mehr und nur weil ich wirklich erschöpf war, konnte ich für ein paar Stunden die Augen zu machen. Die nächsten Wochen würde ich mir aneignen, den Schlafsack so über mein Gesicht zu ziehen, dass ich gemütlich schlafen konnte. 2.Tag Am frühen Morgen begann meine Reise dann vermutlich richtig. Geplant war es, per Anhalter eine Strecke von etwa 450 Kilometer zu überwinden, dort in die Berge einzusteigen und so viel von Islands schöner Natur wie möglich, zu Fuß zu durchqueren. Wie jedoch alt bekannt, ist es oft eine Qual, aus der Stadt heraus mitgenommen zu werden. Viele Reisende fahren sogar ein Stück mit dem Bus hinaus oder versuchen zu vermeiden, in einer Stadt abgesetzt zu werden. Doch bin ich, zu mindestens solange noch rasiert und frisch geduscht, immer ziemlich glücklich, was das angeht. Doch nicht diesmal- zwar wurde ich mitgenommen, doch in die falsche Richtung, ein abwechslungsreiches Trauerspiel, welches sich die Isländer anscheinend chronisch angeeignet haben müssen. “Halb so schlimm dachte ich”, auf der anderen Straßenseite standen zwei andere Reisende, mit dem Daumen in die Richtung zeigend, in welche sie gerne mitgenommen werden würden. Nach einem kurzen Chat, einer fahrt in einem Jeep und dann einer Fahrt in einem noch größeren Jeep, war ich endlich auf meinem Weg Richtung Osten. Wir rauschten vorbei an Touristen- überladenen Highlights, hohen Bergen, Gletschern und reisende Gletscherflüsse, tosenden Wasserfällen und rechts von mir die ruhige See. Die Landschaft veränderte sich, als würde man schnell ein Bilderbuch durchblättern- einen Moment schenkt man keine Aufmerksamkeit und man wird überrascht mit einem völlig neuen, visuellen Eindruck, isländischer Naturvielfalt, pausiert von monotonen Ebenen steinigen Gerölls, Wüste und Sandbänken. Bei Jökulsarlon entschied ich mich dann zu übernachten. Zusammen mit anderen Reisenden baute ich mein Tarp- Zelt auf. “Mein Kopf ist noch ziemlich voll, meine Gedanken drehen sich permanent um die selben Fragen, welche mir wieder und wieder in den Sinn kommen, als würden sie mir sagen wollen, sie sind noch nicht fertig gedacht.” schrieb ich an dem Tag in mein Reisebuch. Nur langsam konnte ich mich von dieser Gedankenflut lösen, als ich die schmelzenden Eisberge beobachtete,  brechend, polternd, treibend, beschaut und umkreist von Touristen, ächzend auf kleinen Wellen wippend, sich der Meereröffnung nähernd, um dann auf der weiten See zu treiben. Ein Eisberg dieser Vielen hatte die Titanic versenkt. Blau schimmerten sie dahin. Meine Uhr war mal wieder, seit ich in die Natur aufgebrochen war, das Wetter- als es zugiger und fühlbar kälter wurde, kuschelte ich mich in meinen Schlafsack und kochte mir noch etwas kleines. Nichts sollte schöner werden, sein, ist, als eine warme Zuflucht am Abend und eine leckere Belohnung. Meine Augen wurden schwer, ich durchdachte nochmal den nächsten Tag, der doch ganz anders kommen würde als geplant und versank in schönen Träumen. 3.Tag Zu Hause finde ich Regen immer wunderschön, doch zu Hause da fühle ich mich sicher. Zu Hause muss ich mir keine Gedanken machen, ob mein Tarp nur von einer Seite nass ist, oder von zwei, wie der Wind weht und wie stark, welche Kompromisse ich beim Untergrund im Verhältnis zur Örtlichkeit eingehen muss, um möglichst geschützt von den Elementen schlafen zu können und auch der Kühlschrank ist meint gefüllt, rationieren ist da ein Fremdwort. Mit so vielen Unsicherheiten, die lange vergessen schienen, ist ein einfacher Regen schon eine ganz andere Geschichte. Durch starke Nordwinde ins Gesicht prasselnd, mit nebelverhangenen Buchten und einfach nicht steigen wollenden Temperaturen wurde an diesem Morgen für mich dieses Naturphänomen, welches ich sonst mit dem Duft von Frische und dem Gefühl von Leichtigkeit und Ruhe in Verbindung bringe, bald zu einem ganz eigenen Erlebnis. Auf der Landkarte war die Distanz zu meinem Einstig quasi nichtig, doch zu Fuß würde es einen ganzen Tag dauern, das Gletscherbett zu erreichen, über dessen Flanke ich die östlichen Ausläufer des Vatnaljökull, dem größten Gletscher Europas, überwinden wollte. - Ich kann die Autofahrer verstehen, Autofahren ist teuer in Island, Zeit ist kostbar und dann bei winterlichen Verhältnissen den Klimaanlage- gewärmten Raum zu verlassen bedarf schon ganz schöner Überwindung. Wie bereits gesagt hatte ich bis jetzt immer Glück auf all meinen Reisen. Es war für mich das erste Mal, dass ich so lange warten musste. Vielleicht fühlte es sich auch nur so lange an, doch als ich wieder auf meine Uhr schaute, waren fast vier Stunden vergangen, 24 - 48 Mal mehr, als meine durchschnittliche Wartezeit. Ich machte mir Kakao, welcher sehr bitter vom Geschmack doch sehr Energie spendend war. Voller Erleichterung sah ich dann gegen frühen Mittag ein vollgepacktes Auto langsam heran rollen, abbremsen und ein freundliches Gesicht lächelte mich an und dass können wir Reisende, welche per Anhalter fahren vermutlich sehr gut, ich saß im Auto schneller als der Wind, mit dankbaren und erschöpften Gesichtsausdruck und es ging weiter. “Vielleicht gerade weil ich mich so schnell klein fühle, Angst habe, darum mache ich das. - Ich liege jetzt irgendwo im Felshang, auf einem grasigen Vorsprung, an einer geschützten Stelle des vom Gletscher über lange Zeit gepresste, und zerrissene, unreal wirkende Tal, nah eines kleinen Flusses. (Mücken gibt es hier zum Glück keine.) Mein Lager war schnell aufgebaut (und alles vom gleichmäßig, sanften Wind ausgetrocknet, bevor ich mich entschied, mich schlafen zu legen), mir geht es gut. Empfang habe ich keinen mehr, seit ich um 4 Uhr abgesetzt wurde”. Winkend verabschiedete ich mich von dem jungen Paar, welche mich für das letzte Stückchen aufgelesen hatten und andächtig wendete ich mich der rau geschliffenen Landschaft zu, zögerte für eine Sekunde, schaute nochmal über die Schulter- allein, hievte meinen Rucksack auf meine Schultern und tat den ersten Schritt. Der Weg schlängelte sich entlang der Bergwand, welche früher einmal das Jahrhundert Jahre altes Eis begrenzt und gehalten hatte, nun wieder bewachsen mit Flora, ging es  immer wieder auf und ab. Nach einer Weile mündete der Weg in eine Landschaft aus Steinbergen, vielfältigster Farben, rund geschliffen vom Gletschereis. Der Weg stieg an, viel ab, querte einen kleinen Fluss und wortwörtlich brach er ab, in eine 1m tiefe Senke- der Gletscherfluss hatte im Frühling die Erde des Bachbettrandes mitgerissen, wo der Weg verlaufen war. An diesen Umstand musste ich mich auch erstmal gewöhnen, vielmehr an den Gedanken, das der Weg nicht sichtbar sein würde und auch nicht permanent und statisch, sondern immer flexibel, sich immer verändernd, organisch sich dem Umfeld anpassend. Der Weg würde nie aufhören und er würde sich immer die einfachste Route suchen, um sein Ziel zu erreichen. Das heißt nicht, dass es einfach sein würde, sondern nur, dass sich der Weg und der Wanderer vorausschauend durch sein Umfeld bewegen würde, den Umständen entsprechend, um unnötige Gefahren zu umgehen. Oft und viele Tage würde ich keinen Weg sehen, wie wir ihn uns vorstellen, wenn wir an das Wort Weg denken. Auf einer Karte suchte ich mir einen gut sichtbaren Orientierungspunkt raus. Ich versuchte ein letztes Mal den Vorteil zu nutzen, eine erhöhte Sicht zu haben, doch das Tal erstreckte sich vermutlich um die sieben Kilometer und der Gletscherfluss mit all seinen Armen, Zuflüssen, Rinnsalen und Ausläufern hatte sich tief in das lockere Steinbett hinaungefressen und schien unsichtbar, bis man davor stand. Zunächst hielt ich mich an der Bergflanke, bis die Zuläufe zu groß, tief oder reißend wurden. Dann schwenkte ich in die Mitte und versuchte der Hauptader zu folgen. Tatsächlich fand ich meinen Weg so, dass ich nur einmal das Wasser durchwaten musste. Ich habe viel neues gelernt, gleich ab diesem ersten Tag. Zum Beispiel hatte ich zuvor noch nie eine solche Fläche durchquert, auch wenn diese noch überschaubar sein sollte. Doch tatsächlich hat man im Alltag so viele Referenzpunkt, dass ich die Tiefe des Tales völlig unterschätzt hatte. Nicht dass dies schlimm gewesen währe, ich war nur überrascht, als ich nach ein einhalb Stunden querfeldein Laufen erst die Mitte erreicht hatte. Immer wieder schaute ich in alle Richtungen, stiefelte weiter, Vögel flogen in sicherer Entfernung herum. Dann lag da ein Rucksack. Ich konnte niemanden sehen, nichts hören. Als ich mich näherte lag da dann ein ganzer Stapel an Ausrüstung. Ich schaute mich noch einmal um, als ich ein Gesicht im Gebüsch sah. Eine Park Rangerin hatte die letzten Tage am Ende der Steinzunge verbracht um den Weggespülten Weg ab diesem Ende neu zu markieren. Nun wartete sie auf Abholung. Sie verwies in einen unscheinbaren Busch, zwischen welchen hindurch der Weg weiterführte und wir verabschiedeten uns. Ich glaube wir waren beide froh, ein anderes Gesicht zu sehen, doch sie war bereits so sicher in der Natur, dass sie auch diese als Gesprächspartner verstand, sowie ihr Buch. Der Weg führte durch junge Wälder und kraxelig auf und ab, oft rutschig, da er noch nicht ausgelaufen war, folgte ich einem Holzpfosten mit gelber Spitze zum nächsten. Eine große Brücke spannte sich dann über einen Engpass und nun ging es richtig in die Berge. “Ich sah überall die kleinen Stelzenschafe (welche typisch sind für Island), kleine Flüsse (schlängelten sich am Fels hinab), und Täler, Schluchten und hohe Bergwände taten sich vor mir auf. (Von der Höhe sind sie nicht zu vergleichen mit den Alpen oder anderen europäischen Gebirgen, doch trotzdem wirken sie eindrucksvoll, da sie quasi direkt vom Meer aus ansteigen und ihre Höhe dadurch erst richtig wirksam entfalten.) Ich lief noch zwei Stunden, gegen acht Uhr beschloss ich dann einen Lagerplatz zu suchen.” An diesem Tag waren mir andere Gedanken durch den Kopf gegangen. Woran denkt meine Familie wohl gerade, was machen sie, die Menschen, die mir wichtig sind? Ich schmunzelte, als ich mein Trappelt nun mitten in der Wildnis stehen sah. Ein knallroter Fleck Litauischer Zeltbau- Qualität mitten in der Pampa, sah dann doch etwas hilflos und wackelig aus. Ich kochte mir eine leckere Portion Essen und legte mich glücklich in meinen warmen Schlafsack.4.Tag “Aus Erschöpfung, von einer Regenfront gejagt, brach ich die Überquerung des letzten Kammes ab, welcher mich von der Hütte trennte, welche etwas Sicherheit und Komfort gewährleistet hätte. Gegenüber eines Gletschermassives, welches das das Ende dieser reisenden Gletscherströme war, denen ich nun seit eineinhalb Tagen folgte. Hier ließ ich es mir gut gehen- Essen, dehnen, schreiben, für einen kurzen Moment hatte ich sogar Empfang.” Hatte ich überwältigt an diesem Tag meinen Tagebucheintrag eingeleitet. Ich war früh aufgestanden und trotzdem war es schon sehr hell. Tau hatte sich überall abgesetzt und ich löffelte schnell die Reste vom Abendbrot, lief Barfuß durch die Wiese, nutzte den kleinen Fluss zum Waschen und hatte bald alles gepackt. Zu diesem Zeitpunkt fühlte sich der Rucksack noch ungewöhnlich schwer an. Ich balancierte ihn auf meinen Schultern aus und folgte weiter dem Weg, der mehr einem Ziegenpfad glich, statt einem Wanderweg. Doch ich lief voller Freude im Herzen, vor mir lag die andere Talseite erleuchtet von den wärmenden Strahlen der aufgehenden Sonne und diese erreichte auch mich bald und kitzelte auf meiner Haut. Über eine felsige Kuppe ging es ins nächste Tal, steil ein Geröllfeld hinunter, wieder hinauf und enge Serpentinen nach rechts und nach links, runter bis zum Boden des Talbettes. Wie ich einer Abfolge von Wasserfällen folgte, musste ich nur daran denken, wie wenige Menschen diese drei, vier besonderen, kleinen Wasserfälle gesehen haben mögen. Die Wege glichen immer mehr einem Ziegenpfad und die selben, welche den ausgezeichneten Weg begleiteten führten oft zu Verwirrung und ließen mich in unüberschaubaren Situationen ein paar Schritte in die Falsche Richtung tun, bevor ich, oft von einem erhöhten Punkt meinen Fehler erkannte und querfeldein wieder dem markierten Weg zu folgte.  Ich kann mich noch an Schafe erinnern, welche im Gras lagen und mich verdutz anstarrten. Oft  zu zweit oder zu dritt, grasten Mutter und ihre Kinder in den kargen, oft nur von holzig gebauten Pflanzen bewachsenen Grünflächen dieser Bergausläufer. Dann überquerte ich einen letzen sanften Hügel, von wo aus der Weg in einen steilen Anstieg mündete. An dessen Ende, mit unglaublicher Aussicht, befand ich mich plötzlich auf einer Schotterstraße, welcher ich einen Moment folgte, bevor der Weg nach rechts unten, stellenweise mit Stahlseilen gesichert, so steil herab führte, dass ich es nicht beschreiben kann. In Deutschland währe ein solcher Pfad aus Sicherheitsgründen verboten gewesen. Erst später viel mir auf, dass sich die Straße und der Pfad auf einem Plateau befunden hatten, welches zu vier Seiten steil abfiel. Woher die Fahrzeuge kommen würde, wusste ich nicht. Im Tal kam dann ein gezimmerter und mit einem Stahlseil gesicherter Steg, Sonnenschein von der Mittagssonne wärmte das Tal auf, eine Weggabelung, dann eine Brücke, welche geschlossen war “Danger- do not cross!”. Das war der einzige Weg, ich musste hier rüber. Mich an das dicke Stahlseil krallend schlich ich, Schritt für Schritt auf die adere Seite, horchte für verdächtiges Knacksen der Holzbalken und starrte respektvoll, mit schlagendem Herzen in die reisenden, Schlammbraunen Fluten, welche in Sekunden verschlingen würden, was sie zu Greifen bekämen und setzte meinen letzten, sicheren Schritt auf das andere Ufer. Hier befand sich ein Hütte und ich bekam von einer Gruppe Freiwilliger, welche in diesem Stück des Nationalparks den Weg markierten, einen heißen Tee. Sie hatten die Strecke bis zur nächsten Hütte gesichert, “Danach hört der Weg auf” sagte mir eine deutsche Freiwillige. Der Ranger bestätigte dies, versprach mir gutes Wetter und gab mir seine Telefonnummer. Dieses Prozedere sollte ich noch ein paar Mal mitmachen, um in Notfällen Hilfe erhalten zu können. “If you see mountains like woman breast you go there and then go to the right.” unterwies er mich in seinem gebrochenen Englisch. Das gute Wetter sollte leider nicht lange bleiben. Über einen steilen Pfad, an welchem Seile an stählernen Ringen verankert waren, damit man sich festhalten konnte, führte aus dem Tal hinaus. Mit meinem schweren Rucksack fühlte ich mich wie wenn man diese Wände hochläuft, wo oben ein Seil angebracht ist und ich wüsste nicht, was passiert währe, hätte ich den Halt verloren. Oben traf ich dann zwei Wanderer, welche zwei Tage zuvor von der anderen Seite aus aufgebrochen waren. Sie deuteten mir die Richtung und ich war erneut auf einem Plateau mit herrlicher Aussicht. Dieses sank nach rechts ab und war farbenfroh mit Moorgräsern geschmückt. Viele kleine Flüsse begleiteten mich, doch weichten sie auch den Boden auf, weshalb ich mich wieder einmal mehr auf meine Füße konzentrieren musste und so war der Weg für einen Augenblick verschwunden. Doch ich sah den See, wo die nächste Hütte stand und beschloss gerade hindurch die Landschaft mein Glück zu versuchen. Erste Regentropfen nieselte herab und hoch am Himmel zogen Wolkenschichten auf. Als ich an der Hütte angekommen war, brach der Regen aus vollen Strömen auf mich hinab. Mit meinem Tarp- Zelt baute ich mir Schutz gegen Wind und Regen und bereitet meine erste Mahlzeit an diesem Tag. Der Regen wollte nicht aufhören, was die Sicht und Orientierung um einiges erschwerte. Nichts desto trotz wollte ich noch weitere 12 km laufen. Doch die Landschaft war nicht einfach zu lesen und die Karte weder aktuell noch detailreich genug um mir vorausschauend hilfreich sein zu können. Hier gibt es einfach keine feste Flussläufe, keine festen Farben, keinen festen Untergrund, alles ist immer in Bewegung und verändert sich. Nur die Höhe der Berge blieb gleich, die Anzahl der Gipfel- doch im Tal oder von einem tieferen Plateau aus, kann man diese auch nicht immer einwandfrei identifizieren. Als ich wusste, dass der Weg von hier an selbst zu finden war, studierte ich meine Karte, ab welchem Ausläufer eine Passquerung wohl am Besten währe und zählte die Flüsse- in Realität waren es viel mehr. Ich folgte der Bergflanke und kam Stück für Stück nach oben. Dann wieder zurück, denn der Fluss war oberhalb des Wasserfalls nicht zu queren, also suchte ich eine Möglichkeit mehrere Stufen tiefer und erklomm nochmal die Bergflanke. Geröllfelder aus scharfen Vulkangestein dominierten das Gelände und mündeten oben in eine zerrüttete Oberfläche. Zunächst Moosbedeckte Steine, Moosflächen mit Wasserlöcher darunter, Stein, noch mehr Stein, steinige Erde, Geröllfeld und noch viele mehr, kleinere Anstiege. Immer wenn ich dachte ich währe oben,sah ich die nächste Kuppe. In der Ferne ragten die Brüste der Erlösung in tief hängende Wolken- die Milch der Erde. Dann kam das Unglaublichste was ich bis dahin gesehen habe. Flache, spitze Steine, Massen an Steinen standen vertikal und bildeten die außergewöhnlichste Landschaft, welche ich bisher gesehen habe. Für mehrere Stunden erstreckten sich diese über den Bergrücken. Der Regen hatte aufgehört, doch eine nächste Front grauer Wolkenmasse wälzte sich ins Tal und kroch langsam näher. Doch solange ich auf dem Kamm war, waren wir gleichschnell und die Wolken konnten mich nicht einholen. Auf einem Fels machte ich eine kurze Pause. Nur auf den höchsten Gipfeln hatte man noch Empfang “Mir gehts gut, heute Abend bei Snaefell” schrieb ich nach Hause. In der Ferne begann es zu rumpeln, und grollen. Ab diesem Moment muss ich doch sagen, begann ich etwas nervös zu werden und gestresst von dem ungewissen beeilte ich mich voran zu kommen und runter von der Kuppe. Oberhalb eines Wasserfalls dann, von Stein zu Stein, auf die andere Seite eines Flusses und entlang der nächsten Flanke. Als ich die Westseite dieser erreichte, waren die beiden runden Gipfel, welche das Ende des Tals markierten nur noch 2 Stunden entfernt. Doch sogar die Ziegenpfade brachen nun regelmäßig ab. Von einem Vorsprung zum nächsten suchte ich sicheren Tritt. Ich hatte eine gute Höhe gefunden, um nicht zu steile Wege zu finden, aber auch nicht von Geröll, Wasserläufen oder den Tälern beeinflusst zu werden, welche in regelmäßigen Intervallen, zum Talgrund hin,immer unpassierbarer wurden. Durchgeschwitzt ließ ich mich dann auf die erstbeste Grünfläche fallen, die geraden groß genug war, um mein Tarp zu sichern, nah eines kleinen Rinnsales. Ich kannte meinen Körper gut genug um zu wissen, dass meine Muskeln übersäuern würden, wenn ich hier die Querung nicht abbrach  und oben würde ich kein Wasser finden und vermutlich auch nur wieder Fels. Das ersparte mir außerdem einen Muskelkater  und es ist mehr als leichtsinnig, übermüdet weiter zu laufen,wenn die Reaktionszeit nachlässt. Von der Erdgrube, über welche ich mein Tarp- Zelt abgespannt hatte, war der Blick auf den Gletscher nicht perfekt, doch Blickfang genug, dass ich ruhig einschlafen konnte, auch wenn ich eigentlich gar nicht wollte. “Es war erst irgendwas gegen 7 Uhr als ich mein Rucksack absetzte, wenn ich jetzt aufhöre werde ich wieder um 4 oder 5 Uhr aufwachen. Doch vermutlich Verdeck trotzdem bald schlafen.” Schloss ich meinen Eintrag. 5.Tag Der Aufstieg ging ausgeschlafen ohne Probleme und war das letzte große Hindernis. Ich fühlte mich erleichtert, als ich denn Wasserlauf erblickte, welcher mich Richtung Norden, das letzte Stückchen der Ostflanke von Vatnaljökull leiten sollte. Ständig querfeldein, den einfachsten Weg suchend, kam ich gut voran. Ich hatte gelernt, dass der kürzeste Weg nicht der einfachste war. Viele Kriterien waren zu beachten um schnell, aber auch Kräfte sparend, also effizient voranzukommen- die Distanz natürlich, die geografische Beschaffenheit wie Höhen und Tiefen, Flüsse und Schluchten, die Bodenbeschaffenheit wie das Untergrundmaterial, Feuchtigkeit oder Bewuchs, das Wetter hatte großen Einfluss auf Sicht und Sicherheit und trotzdem musste ich von Zeit zu Zeit auf eine Anhöhe, welche mir einen Überblick ermöglichte, da ich bis dahin ausschließlich mit meiner Karte koordinierte. Gegen Nachmittag traf ich erneut eine Wandergruppe, welche mir entgegen lief- ich freute  mich, ich war nicht allein, auch wenn die Begegnung nur kurz war. Es ist schön alleine zu sein, aber es ist entgegen unserer Instinkte. Nun lag Snaefell vor mir, vielleicht zwei oder drei Stunden entfernt “ Took me 5 and a half hours with the group, but you are fast and the terrain in mainly flat.” Antwortete mir die Gruppenführerin. Ein großes Delta lag zwischen uns und mündete in einen gestauten See, welcher eine der vielen Erneuerbaren- Energieanlagen Islands speiste. Ich hatte mich am äußersten Rand zu halten, was nicht leicht war, da das Delta viele Zuflüsse von der Seite hatte, von welche ich mich nähern musste. Ich hatte extra Schuhe mitgenommen, doch ich fühlte mich Barfuß sicherer, was vielleicht nicht zu empfehlen ist, doch für mich die beste Entscheidung war. Die ersten Schritte waren vielversprechend, dann begann das Eiswasser in mein Fleisch zu beißen, bevor es dieses betäubte. Ich hatte gehört, dass man das Gefühl in den Füßen verlieren könnte, wusste dass ich mich langsam und vorsichtig bewegen musste, wollte nichts überstürzen, stützte mich auf meine Stöcke und hatte dann doch einen Moment Angst. Erleichtert kam ich am anderen Ufer an, säuberte meine Füße und zog mich an. Meine Füße brannten vor Energie und so leichtfüßig bin ich die letzten zwei Tage nicht mehr gelaufen. Die nächste Durchquerung war einfacher, ich wusste nun was ich zu tun hatte. “Es war dann ein Tag der Entscheidungen.” Schrieb ich. Ich hatte die letzten zwei Tage sehr viel über mich gelernt. Ich war Ängsten begegnet, welche ich noch nicht kannte oder welche langvergessen waren. Ich hatte mich mit Ängsten auseinander gesetzt,welchen ich erst noch begegnen würde und so traf ich die wichtigste Entscheidung für diese Reise. “Ich denke, irgendwie habe ich es mir am Anfang schön geredet (oder zu viel erwartet), mit all den Flüssen, Straßen (ab diesem Tag würde ich, da die Gletscher der Westseite zu viel Wasser gaben, zwei bis drei Wochen auf der Straße laufen.). Doch vielleicht war es auch einfach nicht attraktiv genug, konnte mich nicht genug begeistern um mich da zu halten.” Ziemlich dekadent erkannte ich später. Doch tatsächlich hatte Island bald diesen Effekt auf mich, mich kalt zu lassen, mochte es noch so einmalig, atemberaubend oder “Wonderful” wie viele Touristen zu schwärmen pflegte. Ich hatte Plätze gesehen, die sonst niemand gesehen hatte, doch es war einfach zu viel Schönheit für mich. Ich hatte meine Richtung gefunden. Ich hatte seit ich angekommen war jeden Tag ein Bild von mir selbst gemacht, eine Angewohnheit, die sonst eigentlich nicht zu mir passt. Als ich am Abend durch die Bilder schaute, sah ich ein glückliches aber auch kraftloses Gesicht. Ich wusste dass ich es geschafft hätte- es war keine Aufgabe, nur eine Entscheidung. Sobald ich die Straße erreichte, würde dies ein neues Kapitel meiner Reise eröffnen. Ich aß gesalzenen Fisch und nahm mir sehr viel Zeit. Menschen waren nun immer regelmäßiger Teil der Landschaft und stachen in ihren teuren, in Signalfarben leuchtenden Hightechjacken aus den erdigen Farben und sanften Grün- und Blautönen der Pflanzen und Flüsse heraus. Um 12 Uhr war ich an der Straße.
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